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1.
Zusammenfassung Die Antipodenkerne vonAconitum vulparia, A. ranunculifolium, A. neomontanum undA. variegatum wachsen endomitotisch heran und erreichen offensichtlich hohe Polyploidiegrade (von vermutlich 64- und 128-Ploidie).Das stark vermehrte chromatische Material ist dabei entweder so wie in den diploiden Kernen annähernd gleichmäßig über den Kernraum verteilt oder zu Endochromozentren oder Riesenchromosomen zusammengeschlossen.Die Endochromozentren und Riesenchromosomen finden sich stets in haploider Zahl gemäß der Ausgangssituation in den Antipoden. Sie setzen sich aus den endomitotisch entstandenen Tochterchromosomen zusammen. Diese sind in den Endochromozentren an der Spindelansatzstelle oder in proximalen, wahrscheinlich leicht heterochromatischen Teilen vereinigt und spreizen im übrigen; in den Riesenchromosomen bilden sie kabelartige Aggregate.In manchen Ruhekernen mit Endochromozentren sind die Chromosomen nach Art einer frühen mitotischen Prophase spiralisiert.Von welchen Umständen die Ausbildung der bestimmten verschiedenartigen Kernstrukturen abhängt, ist nicht bekannt.Die Häufigkeit der Kerne mit Riesenchromosomen war bei allen Arten sehr gering; sie fanden sich beiAconitum neomontanum — wahrscheinlich, weil nur wenig Material zur Verfügung stand — überhaupt nicht und nur beiA. variegatum relativ häufiger als bei den anderen Arten.BeiA. variegatum läßt sich ein SAT-Riesenchromosom mit einem mitotischen SAT-Chromosom homologisieren und in mehreren Antipodenkernen an Hand bestimmter Baueigentümlichkeiten wiedererkennen.Bei dieser Art zeigt sich im kompakten sowie im lockerer gebauten Heterochromatin eine Tendenz zur Bildung von Querreihen und nicht ganz regelmäßigen Scheiben aus gleichartigen Chromomeren oder Sammelchromomeren. Im Euchromatin fehlen dagegen Anzeichen einer Scheibenbildung.Das Längenverhältnis von mitotischen Metaphasechromosomen zu Riesenchromosomen beträgt schätzungsweise 110.Auch beiDelphinium werden nach Stichproben anD. ajacis und einer Gartenform die Antipodenkerne hoch endopolyploid und bilden sich Endochromozentren nach dem Muster vonPapaver undAconitum aus.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Mischungen aus dem Mycel sweier weißer oder zweier brauner Stämme des Kulturchampignons hatten keinen Einfluß auf den Fruchtkörperetrag.Bei Mischungen aus einem weißen und einem braunen Stamm was dagegen der Ertrag immer niedriger als erwartet und das Mycel verschwand verhältnismäßig schnell. Der Ertragsausfall beruht in der Regel auf einer Unterdrückung des braunen Stammes.Herrn Prof. von Sengbusch zum 65. Geburtstag in Dankbarkeit und Verehrung gewidment.  相似文献   

3.
Zusammenfassung In den Jahren 1961 und 1962 wurden Untersuchungen mit Hilfe der Exosmose-Methode durchgeführt, um sich über die Frostresistenz von nahezu 100 Apfelsorten zu orientieren. Die Versuchsergebnisse (ausgedrückt in RLF-Werten, d. h. als Proportion des elektrolytischen Widerstandes zwischen den Kontrollen und den kältebehandelten Pflanzenteilen) zeigen gute Übereinstimmung mit den Resultaten anderer Härtebeurteilungsmethoden, z. B. mit den Gefrierversuchen in Gefrierkammern und mit den amerikanischen, deutschen und schweidischen Freilandbeobachtungen. Die berechneten Korrelationskoeffizienten gaben Werte von r=>+0,750 mit einer statistischen Sicherheit von P=<0,001. Es gibt jedoch Sorten, welche sich unter den verschiedenen Versuchsbedingungen nicht gleichartig verhielten. In diese Gruppe gehören die Sorten Goldparmäne, James Grieve, Lanes Prince Albert, Schöner aus Nordhausen, Slava Petersburga und Transparente de Croncels. Der Zusammenhang zwischen der geographischen Herkunft und der Frostresistenz ist augenfällig. Die durchschnittlichen RLF-Werte der frostempfindlichen oder sehr frostempfindlichen französischen Sorten liegen bei ungefähr 150, die der finnischen und baltischen frostharten Sorten dagegen unter 110. Die Rangordnung der verschiedenen Klimagebiete erfolgte entsprechend der geographischen Lage. Es gab Sorten, die der allgemeinen Tendenz nicht folgten und sich abweichend verhielten. Hierzu gehören: Transparente de Croncels, (Frankreich), Wealthy (USA), Cox Pomona und Ribston (Großbritannien). Über eine wesentlich schlechtere Resistenz, als auf Grund des Ursprungsgebietes zu erwarten war, verfügt Ontario (Kanada).  相似文献   

4.
Zusammenfassung Es wurde die Sekundärfluorescenz der Erythrocyten nach AO-Fluorochromierung und zugleich im Phasenkontrast die Wirkung dieser Acridinorange-Fluorochromierung auf die Erythrocyten untersucht.Die Sekundärfluorescenz der Erythrocyten ist an die Erythrocytenmembran gebunden. Es wird angenommen, daß eine besondere Art der Fluorescenz vorliegt, die derjenigen der kernhaltigen Zellen gegenübergestellt wird. Diese Abgrenzung wird durch folgende Eigenarten der Erythrocytenfluorescenz begründet:Der Farbton ist ein stumpfes Rostrot, die Rotfluorescenz kernhaltiger Zellen ist leuchtender und intensiver.Die Fluorescenz läßt sich leicht auswaschen. Sie ist sehr empfindlich gegen kurzwelliges Licht, sie läßt sich nach Fixation nicht erreichen und nicht unterhalb des isoelektrischen Punktes.Die Grünfluorescenz der Erythrocyten unterhalb des isoelektrischen Punktes ist an den Zellinhalt gebunden.Auf Grund der Ergebnisse wird angenommen, daß die AO-Kationen an der Membranoberfläche nur locker adsorbiert werden und untereinander reversible Assoziate bilden. Eine gegensätzliche elektrische Ladung von Substrat und Farbstoff ist zwar Voraussetzung für diese Adsorption, jedoch muß die Bindung wesentlich labiler sein als diejenige an rotfluorescierenden Strukturen kernhaltiger Zellen. Es wird an eine Bindung im Sinne der van der Waalsschen Adsorption gedacht.Vergleichende Fluorochromierung mit dem von Zinksalz (und Verunreinigungen) befreiten Acridinorange ergibt eine wesentliche Intensivierung der Rotfluorescenz, aber auch eine Beeinträchtigung der Grünfluorescenz kernhaltiger Zellen. Zugabe von NaCl schwächt ebenfalls die Fluorescenz ab. Die Besonderheit der Erythrocytenfluorescenz bleibt auch bei dieser Färbung erhalten.Im Phasenkontrast sind Veränderungen der Erythrocyten bereits ab 140000, Schwellung ab 110000, stärkere Deformierung ab 15000 und deutliche Agglutination etwa ab 12000 bis 11000 zu beobachten.Die Hämolyse tritt unter dem Deckglas in den Konzentrationen 120000 und 110000 ziemlich rasch ein und langsamer in den höheren Konzentrationen nach Agglutination.Nach Ansetzen der Suspension im Reagensglas kommt es in den niedrigen Konzentrationen nicht, in den höheren nach etwa 12–24 Std oder noch später zur Hämolyse. Die Verschiedenheit des Funktionszustandes wird als möglicher kausaler Faktor besprochen. — Unterschiede zwischen den einzelnen Blutproben wurden beobachtet.Es wird kurz auf Beziehungen zwischen Acridinorangewirkung und Hämolyse hingewiesen.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Der Hypophysenvorderlappen der Ratte nach chemischer Nebennierenblockade durch Metopiron wird mit den Befunden nach Schilddrüsenblockade durch 5-jodo-2-thiouracil, sowie nach Adrenalektomie und Thyreoidektomie verglichen. Dabei zeigt sich, daß die wesentlichen morphokinetischen Reaktionen bei allen Eingriffen an den thyreotropen Elementen ablaufen, die bei Perameisensäure-Alcianblau-PAS-Reaktion blau dargestellt sind. Während nur die vollständige Thyreoidektomie zu einer Auslöschung granulierter Thyreotroper führt, kommt es nach chemischer Schilddrüsenblockade, nach Adrenalektomie und chemischer Nebennierenblockade nur zu einer mehr oder weniger partiellen Degranulierung. Nach längerer Behandlungsdauer treten beim Thyreo und Adrenostaticum wieder vermehrt granulareiche Zellen hervor.Der allen Eingriffen gemeinsame Zelltyp ist die Thyreoidektomiezelle. Nach chemischer Nebennierenblockade entwickelt sie sich in der gleichen Form, wie nach thyreostatischer Behandlung. Sie erweist sich damit als nicht spezifisch für Thyroxin-Mangelzustände bzw. für eine Überproduktion von TSH. Die Befunde sprechen vielmehr für die Produktion auch des ACTH in den Thyreotropen der Rattenhypophyse.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Der Grauspecht bewohnt im Teutoburger Wald vorwiegend die Randlagen der Buchenwälder auf Muschelkalk und Pläner. Er fehlt im Nadelwald. Die Siedlungsdichte ist fast überall geringer als beiP. viridis. Ökologische Unterschiede gegenüber diesem wurden im engeren Beobachtungsgebiet nicht ermittelt. Am Stadtrand von Bielefeld wurden in den Jahren 1949 bis 1962 sieben Grauspechtreviere festgestellt; davon waren mindestens vier alljährlich besetzt. Die Reviere werden kurz beschrieben. Planbeobachtungen erfolgten im Revier Bethel bei Bielefeld in den Jahren 1960 bis 1962.Der Zeitraum der Balzaktivität umfaßt die Monate Februar bis April. Balz und Revierverteidigung sind temperaturabhängig. Beschrieben werden Richtungsflüge, Bogenflüge, Rufkorrespondenz, Trommeln, Höhlenanzeigen und Drohen. Es trommelt fast nur das . Das verpaarte beteiligt sich an der Revierverteidigung meist ohne Trommeln und ohne Rufreihen. Mit Höhlenwahl bzw. Beginn der Bautätigkeit flauen die auffälligen Balzaktionen ab; die intimeren reichen bis zum Brutbeginn. Die Kontakte zwischen Grauund Grünspecht sind schwach und reichen weder zur Verpaarung noch zur räumlichen Trennung der Arten.Fast alle Grauspechthöhlen des Beobachtungsgebietes sind in Buchen angelegt. Die Lage der Höhlen ist sehr charakteristisch. Im Kontrollrevier wurde in drei Jahren zweimal eine neue Höhle gebaut, einmal eine alte gewählt.Beim Höhlenbau eines Paares überwog der Anteil des bei weitem. Unterschieden werden Außenbau (Frühphase) und Innenbau (Spätphase). Vorsichern und Ruhesitz werden als stereotype Verhaltensweisen beschrieben. Schlagrhythmus und Folge des Späneauswerfens wurden mit dem Sekundenzeiger gemessen und teils graphisch dargestellt. Eine Bruthöhle war in 12 Tagen fertig. Jeder Partner arbeitete für sich. Warmes Wetter setzte die Bauaktivität stark herab. Das Verhalten bei Störungen war bei Außen- und Innenbau verschieden.Die abendlichen Einschlupfzeiten des bis zum Bebrütungsbeginn werden dargestellt, die Verhaltensweisen des beschrieben.Die Brutdauer wurde bei zwei Paaren indirekt ermittelt und betrug höchstens 17 Tage. Bei 5 Ganztagsbeobachtungen wurden täglich 3 bis 4 Ablösungen beobachtet. Die Schichtdauer beim Brüten wird zahlenmäßig belegt. Die Ablösungen werden graphisch dargestellt. Nachmittags brütet das manchmal allein bis zum nächsten Morgen. Nachts brütet stets das . Die Abendeinschlupfzeiten werden dargestellt. Das Verhalten der Brutpartner wird genau beschrieben: Das kündigt die Ablösung durch Rufreihen an, das nicht. Auf kurze Distanz dient der djük-Ruf als Ablösungssignal. Es werden 3 Versionen der Ablösung beschrieben, ferner das Ausschau-Halten, verschiedene Formen des Sicherns und Reaktionen bei Störungen.Die Nestlingsdauer betrug bei 2 Bruten 23/24 und 26/27 Tage.Etwa mit dem Tage des Schlüpfens hören die Rufreihen der Eltern auf. Ungefähr bis zum 5. Nestlingstag huderten die Partner in Ablösung, danach warteten sie den Anflug des Partners nicht mehr ab. Nachts huderte das bis zum 10. bzw. 13. Nestlingstag. Die Einschlupf-, Huder- und Fütterungszeiten werden dargestellt. In 7 Ganztagsbeobachtungen sowie in halbtägigem und stundenweisem Ansitz wurden über 300 Fütterungsanflüge protokolliert. Vom 9./10. Nestlingstag bis zum Ausfliegen ergaben sich im Mittel von 265 Fütterungsanflügen 1,9 Fütterungen je Stunde. und flogen bei einem Brutpaar in fast gleichem Maße an, in einem anderen Falle war das , in einem dritten das der aktivere Teil. Ein hörte am 26. Nestlingstag auf zu füttern. Die Höchstzahl der Anflüge betrug 37 an einem Tage. Aus Futterresten wurdenMyrmica rubida undLasius flavus bestimmt. Selten halten sich beide Gatten gleichzeitig in der Höhle auf. Ab 15./16. Tag werden die Jungspechte am Höhleneingang gefüttert. Das Fütterungsverhalten wird beschrieben. Die füttern mehr Einzelportionen je Anflug als die . Im Mittel vieler Fütterungsanflüge fütterte das 6,2mal, das 4,9mal einzeln je Anflug.Der Kot wird zunächst von beiden Eltern abtransportiert. Das hört am 16./17. Tag, das erst am 23. Tag auf zu reinigen. Das gewaltsame Eindringen des wird beschrieben, ebenso die Distanzfütterung des .Bei Begegnungen am Nistbaum erhält das den Vortritt.Das unauffällige Verhalten der Eltern bei Störungen wird beschrieben. Der Warnruf ist kük.Die Lautäußerungen der Jungen und die Entwicklung der arttypischen Rufe werden dargestellt. Die Jungen reagieren zunächst auf Tastreize (Bussmann 1944), später auf Helligkeits-, Kratz- und zuletzt auf Sehreize. Die Jungen betteln auch in den letzten Nestlingstagen nur periodisch.Einmal zeigte sich ein Grünspecht- am Höhleneingang aggressiv.Das Ausfliegen wurde zweimal beobachtet. Es erfolgte zwischen 5 h und 6 h nach Verzögerung der ersten Fütterung durch den noch fütternden Altvogel. In einem der beiden Fälle zog es sich bis gegen 11 h hin. Beide Male blieb ein Jungvogel einen Tag länger in der Höhle als die Nestgeschwister.Familienzusammenhalt konnte nur am ersten Tag nach Verlassen der Höhle festgestellt werden.Daten der Nestlingszeit und Rufe werden in Tabellen zusammengestellt.mit 8 Aufnahmen von Rolf Siebrasse und einer Aufnahme von Rudolf Sichelschmidt  相似文献   

7.
Zusammenfassung Chloromonas saprophila n. sp., die in H2S-haltigem Milieu über verwesendem Laub auftrat, zeichnet sich durch ihr Kopulationsverhalten aus. Die Gameten gleichen jungen vegetativen Zellen und entstehen wie diese zu viert aus einer Mutterzelle. Die Kopulation beginnt bei höherer Individuenzahl unter Gruppenbildung, bei niederer unter Pärchenbildung, Die Geißeln der Gameten sind in den Pärchen zu zweit parallel aneinander gelegt und miteinander verklebt. In den Kopulationsgruppen sind zwei Bündel von Geißeln in entsprechender Zahl vorhanden.Die Gameten verschiedenen Geschlechts stimmen zunächst morphologisch überein, verhalten sich jedoch verschieden: während des Herumschwimmens der Pärchen wird stets der gleiche Gamet vorangetrieben; dieser streift vom Vorderende beginnend seine Membran ab und befestigt sich in der Regel mit seinem Vorderende an der Flanke des behäuteten Gameten; die Geißelpaare trennen sich unterdessen. An der Befestigungsstelle wird die Membran des behäuteten Gameten lokal aufgelöst und sein Protoplast tritt in den des unbehäuteten über.Die reifen Zygoten haben eine glatte, bräunliche Wand und einen kupferroten Inhalt.Der unbehäutete Gamet ist von einer zarten, hyalinen Spezialhülle unbekannter Natur umgeben. Sie zeigt sich auch am Protoplasten des behäuteten dort, wo er sich von der Wand abhebt, und außerdem an den jungen Zygoten und an vegetativen Zellen, bei denen die Membran ausnahmsweise an einzelnen Stellen etwas absteht.  相似文献   

8.
Zusammenfassung In der Reihe der Leguminosenviren wurden zwei weitere Viren vermessen. Dabei ergab sich für das Weißkleevirus eine Normallänge von 476 m und für das Steinkleevirus eine solche von 616 m. Beide Viren sind damit von den Viren des Gewöhnlichen und des Gelben Bohnenmosaiks (mit je 750 m Länge) deutlich unterscheidbar.  相似文献   

9.
Dr. Franz Müller 《Planta》1961,57(4):463-477
Zusammenfassung Aus Blumenkohl (Brassica oleracea var.botrytis L.) wurden die darin enthaltenen Indolverbindungen nach vier verschiedenen Methoden extrahiert.Nach der papierchromatographischen und papierelektrophoretischen Aufgliederung der Extrakte aus Blumenkohlrosengewebe konnten insgesamt 13 mit Sprühreagentien färbbare Zonen nachgewiesen werden, bei denen es sich zum größten Teil um Indolderivate handeln dürfte. Hiervon wurden Tryptophan, -Indolylcarbonsäure, -Indolylessigsäure, -Indolylpropionsäure, -Indolylaldehyd und -Indolylacetonitril identifiziert.In den Blättern des Blumenkohls kommen im wesentlichen die gleichen Indolverbindungen wie in den Blumenkohlrosen vor.Die in den verschiedenen Entwicklungsstadien und Pflanzenteilen des Blumenkohls vorliegenden Mengen an -Indolylcarboxylsäure, -Indolylessigsäure und -Indolylpropionsäure wurden quantitativ bestimmt und untereinander verglichen; die Menge des jeweils vorhandenen -Indolylacetonitrils konnte aus methodischen Gründen nur relativ bestimmt werden.Bei der quantitativen Bestimmung konnte — bezogen auf das Frischgewicht — in den Blättern im Laufe der Ontogenie eine Zunahme im Gehalt an -Indolylcarboxylsäure, -Indolylessigsäure und -Indolylpropionsäure festgestellt werden. Beim -Indolylacetonitril-Gehalt der Blätter zeigte sich gleichfalls eine Zunahme während der Entwicklung; ausgewachsene Blätter von Pflanzen mit Rosen (Tabelle 3, Stadium 4) wiesen aber einen geringeren Gehalt an -Indolylacetonitril auf als die Blätter jüngerer Pflanzen (Stadium 1–3).Der Gehalt an -Indolylcarboxylsäure, -Indolylessigsäure, -Indolylpropionsäure und -Indolylacetonitril ist im Gewebe von Blumenkohlrosen wesentlich höher als in den anderen extrahierten Pflanzenteilen (Blätter, Blütensprosse und Blüten, unreife Früchte).Mit 1 TextabbildungErster Teil einer Dissertation der Naturwissenschaftlich-Philosophischen Fakultät der Justus Liebig-Universität, Gießen.Die Abkürzungen der Indolverbindungen sind auf S. 467 und in Tabelle 1 zusammengestellt.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Zwischen und unter den Ependymzellen des Zentralkanals des Rückenmarkes vonCyprinus carpio kommen bipolare Nervenzellen vor. Der eine Fortsatz der Neurone (Liquorkontaktneurone) verläuft zwischen den Ependymzellen hindurch, tritt in den Canalis centralis ein und bildet im Liquor cerebrospinalis eine charakteristische Nervenendigung (Liquorkontakt-Nervenendigung). Diese besteht aus einem zentralen Körper und davon radiär ausstrahlenden zahlreichen Stereozilien, sowie einer Kinozilie. Ein direkter Kontakt zwischen den Liquorkontakt-Nervenendigungen und dem Reissnerschen Faden wurde nicht beobachtet. Der ependymofugale Fortsatz der Neurone hat Axonnatur. Im Perikaryon der Nervenzellen findet man endoplasmatisches Retikulum mit glatter und rauher Oberfläche, freie Ribosomen, Golgi-Areale, sowie Mitochondrien und granulierte Vesikel (Durchmesser 700–1000 Å). Axone, die synaptische und granulierte Bläschen (Durchmesser 700–1000 Å) enthalten, bilden mit den Perikaryen und den zum Zentralkanal verlaufenden Nervenfortsätzen Synapsen. Auf den Ependymzellen konnten stellenweise atypische Zilien beobachtet werden. Der Vergleich der bisher untersuchten Tierarten zeigt, daß die Struktur der spinalen Liquorkontaktneurone von den Fischen bis zu den Säugern prinzipiell gleichartig ist.
Ultrastructure of the CSF contacting neurons of the central canal of the spinal cord in the carp (Cyprinus carpio)
Summary Bipolar nerve cells are situated between and below the ependymal cells of the central canal of the spinal cord ofCyprinus carpio. One of the processes of the neurons (CSF contacting neurons) passes by between the ependymal cells into the central canal and forms there a characteristic nerve ending in the cerebrospinal fluid (CSF contacting nerve ending). These terminals consist of a central body with numerous stereocilia and one kinocilium. We could not observe any direct contact between the CSF contacting nerve endings and Reissner's fibre. The ependymofugal process of the nerve cells is axon-like. In the perikarya of the CSF contacting neurons, dense-core vesicles (diameter 700–1000 Å) are found besides of smooth and rough-surfaced endoplasmic reticulum, free ribosomes, Golgi areas and mitochondria. Axons containing synaptic and granulated vesicles (diameter 700–1000 Å), form synapses with the perikarya and the CSF contacting nerve processes. On the surface of single ependymal cells, atypical cilia could be observed. The comparison of the species studied up to now, shows that the structure of the spinal CSF contacting neurons is principally similar from fishes up to mammals.
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11.
Hans Reznik 《Planta》1955,45(5):455-469
Zusammenfassung Die Indican-Methode ist geeignet, die Verteilung von -d-Glucosidasen in lebenden Sprossen festzustellen. In Gewebeschnitten vonAraucaria excelsa, Pinus silvestris, Pinus montana, Picea excelsa, Syringa vulgaris, Forsythia suspensa und anderen Nadel- und Laubhölzern erscheint die durch enzymatische Deglucosidierung des Indicans und anschließende Indigobildung auftretende Blaufärbung nur in solchen Geweben, die im Begriffe sind zu verholzen. Im sekundären Xylem (Holz) bietet sich die Indigozone auf Querschnitten als blauer schmaler Ring zwischen dem Cambiumring und dem bereits verholzten Gewebe. Als Träger der Färbung fungieren vor allem die Membranen der noch unreifen verholzenden Tracheiden, bzw. Tracheen. Es wird die Annahme gemacht, daß der Farbstoff elektroadsorptiv an die Zellwände gebunden ist. In Pflanzen, die zur Zeit der Vegetationsruhe getestet wurden, konnte keine aktive -Glucosidase nachgewiesen werden. Die Zone des primären Meristemringes und der Procambiumstränge unterhalb des Vegetationspunktes ist auch bei wachsenden Pflanzen noch fast frei von Verholzungsglucosidasen. Bei einigen Laubhölzern (Rosaceen, Evonymus) sind keine eindeutigen Ergebnisse erzielt worden.Aus der Cambialregion vonAraucaria excelsa wurden Gewebehomogenate von verholzenden Tracheiden und von jungen Siebröhren hergestellt. Cellobiose wurde als Enzymsubstrat geboten, und die Spaltprodukte wurden papierchromatographisch nachgewiesen. Die Glucosidasen-Aktivität war fast ausschließlich auf die Tracheiden-Homogenate beschränkt.An anderer Stelle veröffentlichte Versuche mit C14-markierten Ligninvorstufen ergaben, daß die -Glucosidasen nurd-Glucoside einzubauen vermögen.Die topographische Übereinstimmung der untersuchten Vorgänge war bei der vergleichenden Auswertung der Indican-, Cellobiose- und Radio-Kohlenstoff-Methode sehr gut. Das Vorhaben einer exakten Enzymlokalisierung in bestimmten Gewebebezirken ist gelungen. Das weit wichtigere Ziel — die Zuordnung der Fermentaktivität zu bestimmten Zellstrukturen (Plasmagranulationen, Mitochondrien o. ä.) ist mit den geschilderten Methoden nicht zu erlangen gewesen. Vielleicht kann eine verfeinerte Methode, die sich auf die Anwendung der Gefriertrocknung stützt, die bestehenden Schwierigkeiten überwinden helfen. An der Beteiligung spezifischer Glucosidasen am Verholzungsprozeß kann jedenfalls nicht mehr gezweifelt werden.Mit 3 Textabbildungen.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Der Verlauf des Nahrungsflusses im Darmtrakt der Kleinzikade Euscelidius variegatus wird nach Verfütterung von farbstoffhaltiger Nährlösung ermittelt. Es wird der Beweis erbracht, daß die aufgenommene Nahrungsmenge in der Filterkammer geteilt wird und die beiden Anteile den Darmtrakt auf zwei verschiedenen Wegen in Richtung Rektalblase passieren. Ein Anteil der aufgenommenen Nährlösung wird über einen Kurzschlußweg in der Filterkammer sowohl über den Filterkammerdarm als auch über die Kryptonephridien direkt in den Enddarm gepumpt, während die in der Magentasche der Filterkammer verbleibenden Nahrungsanteile über einen langen Verdauungsweg zum After gelangen. Hierbei wird der Magentascheninhalt in den Magen gedrückt. Von dort aus passiert er den Mitteldarm und erreicht über den Enddarm den After. Der Kurzschlußweg und der Verdauungsweg können gleichzeitig benutzt werden. Der Kurzschlußweg wird von der Nahrung jedoch in viel kürzerer Zeit durchströmt als der längere Verdauungsweg.
The directions of the flow of food in the alimentary trad of the leafhopper Euscelidius variegatus KBM. (Jassidae)
Summary The leafhopper Euscelidius variegatus is fed with synthetic food, coloured with 1% Azorubin-S. Its flow in the alimentary tract has been studied. It has been found that the sucked-in food is divided into two parts in the filter chamber, each taking different way in the alimentary tract for its flow. One part of the food is pumped into the hindgut via the short circuit way going through the filter chamber once over the Filterkammerdarm and also over the kryptonephries. That part of the food, which remains in the pocket of the filter chamber takes the long digestion way to the anus over stomach, midgut and hindgut. Both the ways could be used at the same time. But the food takes much shorter time for its passage through the short circuit way as compared to the time needed for the long digestion way.
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13.
Zusammenfassung Mit Hilfe reziproker Pfropfungen zwischen verschiedenen Kartoffelsorten und-klonen wurde versucht, die Abhängigkeit der wichtigsten Teileigenschaften der komplexen Eigenschaft Ertrag: den Stärkegehalt je Knolle die Knollengröße und die Knollenzahl in ihrer Abhängigkeit vom oberirdischen Teil der Pflanze klarzulegen.Es fand sich, daß bei den untersuchten Klonen der Stärkegehalt der Knollen und die Knollengröße vorwiegend von der genetischen Konstitution der Knollen abhängig sind und von der assimilatorischen Leistungsfähigkeit der oberirdischen Organe der Pflanze nur sher geringfügig oder gar nicht beeinflußt werden.Hinsichtlich der Knollenzahl je Pflanze lassen sich auf Grund der geringen Zahl der durchgeführten Pfropfungen und infolge der großen Variabilität dieses Merkmals noch keine sicheren Aussagen machen.Auf Grund der erhaltenen Ergebnisse wird die Bedeutung der Teileigenschaften und ihres Zusammenwirkens zum Zustandekommen der komplexen Eigenschaft Ertrag erörtert. Hierbei wird die Arbeitshypothese aufgestellt, daß die Größe der assimilatorischen Leistung weitgehend vom Sog und der Niederlegung der Assimilate durch die Pflanze bestimmt wird.Mit 10 TextabbildungenDiese Arbeiten werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die beschriebenen experimentellen Befunde zeigen, daß die höhere Pflanze grundsätzlich in der Lage ist, organische Verbindungen aus dem Wurzelraum (Rhizosphäre) aufzunehmen, diese als Zwischenprodukte nutzt und in ihr biochemisches Zellgeschehen einschleust. Die organische Substanz (Humus) in natürlichen Standorten bietet somit unter Umständen vielfältige Möglichkeiten des direkten Einflusses organischer Verbindungen auf das Stoffwechselgeschehen der höhere Pflanze. Hier bieten sich eventuell auch Möglichkeiten, die Ausbildung von Ökotypen auf dieser Basis zu deuten.Mixotrophie der höheren Pflanze bedeutet also eine noch stärkere Verflechtung des Bio-Geo-Systems Pflanze-Boden und stellt den klassischen Begriff des Nährhumus unter einen neuen organodynamischen Gesichtspunkt.
Summary The experimental results described above show, that the higher plant can take up organic compounds from the rhizosphere and utilize them in cell metabolism.Thus another type of chemical interaction between plant and the organic matter of soil is existing, by which the close integration of the bio-geosystem plant and soil can be demonstrated and a modern view of the classical concept of the nutritional functions of humus can be given.
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15.
Summary Histochemical and biochemical studies yield the following method of choice for the in situ detection of neutral (microvillous) and acid (lysosomal) -glucosidases: 12 mg 2-naphthyl--D-glucoside (dissolved in 0.5 ml N,N-dimethylformamide) and 0.6–0.8 ml hexazonium-p-rosaniline in 10 ml 0.1 M citric acid phosphate buffer for aqueous or 5 ml buffer mixed with equal parts of 2% agar for incubation with semipermeable membranes, pH 5 or 6.5.With this method neutral -glucosidases can be exactly demonstrated in the brush border of the small intestine (glycoamylase, sucrase-isomaltase) and kidney of mammals, birds, fishes, amphibia and reptiles; localization of acid -glucosidases is achieved at the cellular level in many organs and tissues.Fluorometric and photometric measurements prove that 2-naphthyl--D-glucoside is superior to 6-brom-2-naphthyl--D-glucoside for the demonstration of -glucosidases in situ due to the lower Michaelis constant and higher maximal reaction velocity of the naphthol derivative. — Among the coupling reagents tested neutral -glucosidases can be localized correctly with hexazotized p-rosaniline (with and without semipermeable membranes) for simultaneous coupling. Fast Blue B delivers false positive results in the suczedaneous and simultaneous coupling procedure using aqueous incubation media; in combination with the membrane technique azo dye can not be observed in the sections. Hexazonium-p-rosaniline inhibits neutral and acid -glucosidases to nearly the same extent as Fast Blue B.Fixation of blocks of tissue in formaldehyde and glutaraldehyde suppresses -glucosidases in the intestine and epididymis. The inhibition rates amount to 50 and 70% respectively. Washing in sugar solution rises enzyme activity to 65 and 50%.Species and organ dependent activity differences of neutral and acid -glucosidases and changes of enzyme activity in the intestine and kidney after castration as well as in the course of pregnancy can be detected by means of biochemistry but not with the histochemical assay including minimal incubation. In comparison with p-nitrophenyl--D-glucoside the 2-naphthyl derivative is also the substrate of choice for the biochemical determination of -glucosidases. — Agar gel electrophoresis reveals one band in the neutral and acid pH range.
Histochemische und biochemische Untersuchung der -glucosidasen mit 2-naphthyl--D-glucosid
Zusammenfassung Vergleichend histochemisch-biochemische Untersuchungen ergeben folgende Methode der Wahl zum in situ-Nachweis der neutralen (mikrovillären) und sauren (lysosomalen) -Glucosidasen: 12 mg 2-Naphthyl--D-glucosid (gelöst in 0,5 ml N,N-Dimethylformamid) und 0,6–0,8 ml Hexazonium-p-rosanilin in 10 ml 0,1 M Citronensäure-Phosphat-Puffer zur wäßrigen oder in 5 ml Pufferlösung 1:1 gemischt zur Inkubation mit semipermeablen Membranen, pH 5 und 6,5.Mit diesem Verfahren können die neutralen -Glucosidasen in Bürstensaum von Dünndarm (Glucoamylase, Saccharase-Isomaltase) und Niere bei Säugern, Fischen, Vögeln, Reptilien und Amphibien exakt dargestellt werden; die Lokalisation der sauren -Glucosidase gelingt auf Zellebene in zahlreichen Organen und Geweben.Fluorometrische und photometrische Messungen zeigen, daß 2-Naphthyl--D-glucosid dem Alternativsubstrat 6-Br-2-Naphthyl--glucosid zur histochemischen Untersuchung wegen seiner kleineren Michaelis-Konstante und höheren maximalen Reaktionsgeschwindigkeit überlegen ist. — Unter den geprüften Kupplungssubstanzen kann nur Hexaonium-p-rosanilin als Simultankuppler mit und ohne Membrantechnik vor allem die neutralen -Glucosidasen korrekt erfassen; Fast Blue B in wäßrigen Medien lokalisiert bei Post- und Simultankupplung falsch-positiv und liefert in Verbindung mit semipermeablen Membranen negative Resultate. Die Hemmung der -Glucosidasen durch hexazotiertes p-Rosanilin entspricht etwa der durch Fast Blue B.Stückfixation in Form- und Glutaraldehyd inhibiert die neutralen und sauren -Glucosidasen in Dünndarm und Nebenhoden zu ca. 50 bzw. 70%; nach Auswaschen liegen die Aktivitäten bei 65 bzw. 50%.Art- und organspezifische Aktivitätsdifferenzen der sauren und neutralen -Glucosidasen und Änderungen der Enzymaktivität nach Kastration sowie während der Gravidität in Dünndarm und Niere deckt zuverlässig nur die biochemische Untersuchung auf; der histochemische -Glucosidasen-Nachweis versagt hier selbst bei Minimalinkubation weitgehend. Verglichen mit p-Nitrophenyl--glucosid ist das 2-Naphthylderivat auch das biochemische Substrat der Wahl. — Mittels Agargelelektrophorese kann im alkalischen und sauren pH-Bereich 1 Bande nachgewiesen werden.
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16.
Zusammenfassung Zur Klärung des Problems der Kastendetermination bei Formiciden konnte durch die Untersuchung der endomitotischen Polyploidisierung im Verlauf der Larvenentwicklung beigetragen werden. Endomitosen können hierbei nicht direkt beobachtet werden, die Polyploidisierung ist nur aus dem Wachstum der Kerne zu erschließen.Die Polyploidisierung sieben verschiedener Gewebe von Myrmica- wurde untersucht. Alle Tiere wachsen unter ständiger Polyploidisierung bis zum Puppenstadium heran. Während der Metamorphose werden alle hochpolyploiden Gewebe abgebaut. Besonders hohe Polyploidiegrade erreichen Gewebe der Stoffwechselorgane, wie Mitteldarm und Malpighische Gefäße. Oenocyten zeigen sehr unübersichtliche Verhältnisse. Die Spinndrüse wird im Zusammenhang mit dem Sekretionszyklus hochpolyploid. Fettzellen, Epidermis und Ganglien zeigen dagegen nur geringe Polyploidiegrade.Die Unterschiede in den verschiedenen Kasten werden festgestellt. Es zeigte sich, daß a anfänglich haploid sind and Geschlechtstiere einen Endomitoseschritt mehr ausführen als .Die Polyploidisierung entsprechender Gewebe von Lasius niger zeigt die gleiche Entwicklungstendenz. Futter- ud Temperatureinflüsse konnten festgestellt werden. Zwerg- zeigten Polyploidiegrade, die von denen der Normal- abweichen und dadurch auf blastogene Determination schließen lassen.-Brut gibt bei Ausschluß der Nestbegattung stets , die sick in ihren Kerngrößen nicht von den aus weiselrichtigen Nestern unterscheiden.Alle untersuchten Formicidenarten weisen die gleiche Entwicklungstendenz auf.Beobachtungen über Entwicklungsdauer, Eiablage und -Brut-Entwicklung werden angefügt.Auf Grund der Ergebnisse wurde zu Fragen der endomitotischen Polyploidisierung Stellung genommen. Die Gründe, die zur Annahme eines Polyploidisierungsvorganges in der Larvenentwicklung der Formiciden führen, werden diskutiert. Polyploidie wird in Beziehung gesetzt zur Körpergröße der Tiere, zur phylogenetischen Entwicklungshöhe und zur Gewebsfunktion (Deutung als Sparsamkeitsmaßnahme). Hypothesen zur Kastendetermination werden durch die Ergebnisse unterstützt.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die hoch endopolyploiden Kerne der Endpspermhaustorien (Mikropylar- und Chalazahaustorium, eingehendere Untersuchung an letzterem) von Rhinanthus enthalten ausnahmslos Riesenchromosomen. Diese stellen so wie die tierischen Riesenchromosomen Bündel aus den endomitotisch vermehrten, beisammen bleibenden und gestreckten Tochterchromosomen eines Ausgangschromosoms dar. Sie treten daher in den haustoriellen Bildungen des Endosperms in triploider Anzahl auf.Der Bau der Riesenchromosomen entspricht dem der mitotischen Chromosomen. So wie diese setzen sie sich zum Großteil aus Heterochromatin zusammen und trägt jedes von ihnen einen kurzen euchromatischen Endteil. Darüber hinaus zeigt sich an den Riesenchromosomen eine Differenzierung zwischen dem offenbar proximalen kompakten Heterochromatin und dem lockeren, chromomerisch gegliederten, das einen längeren Abschnitt einnimmt. An dieses schließt die euchromatische Region an.Es besteht also in den langen Schenkeln der stark ungleichschenkeligen Chromosomen ein Gefalle der Chromasie, aber nur zwischen kompaktem und lockerem Heterochromatin ein allmählicher Übergang.Im Unterschied zu den tierischen Riesenchromosomen besitzen die Riesenchromosomen von Rhinanthus keinen Scheibenbau.Der Streckungsgrad der pflanzlichen Riesenchromosomen nimmt so wie der der tierischen mit steigender Polyploidie zu. Die Länge eines Riesenchromosoms beträgt in einem 96-ploiden Kern das 17fache der Länge eines noch nicht maximal kontrahierten Prometaphasechromosoms, in höher polyploiden Kernen offenbar noch mehr.Während der frühen Entwicklung der pflanzlichen Riesenchromosomen kommt es zu einer Abrollung der im Heterochromatin zunächst erhalten gebliebenen Restspiralen; dann richten sich die ursprünglich in steileren Windungen umeinandergelegten Teilbündel mehr geradlinig aus und schließlich dürfte so wie bei den Dipteren eine Streckung submikroskopischer Spiralen vor sich gehen.Aus der statistischen Auswertung von Volumenmessungen ergibt sich: es erfolgt rhythmisches Kernwachstum und die beiden Kerne des Mikropylarhaustoriums gehören der gleichen oder benachbarten Polyploidiestufen an; sie werden 192-bis 384-ploid. Die 4 Kerne des Mikropylarhaustoriums bleiben vermutlich etwas niedriger polyploid.In den jungen Riesenchromosomen einzelner 12- und 24-ploider Kerne lassen sich 4 bzw. 8 Längselemente auszählen; letztere stellen also Chromosomen und nicht etwa Sammelbildungen dar.Im Vergleich zur Anzahl der SAT-Chromosomen im eigentlichen Endosperm, die 9 beträgt, ist die Zahl der Nukleolen-kondensierenden Riesenchromosomen im Mikropylarhaustorium erhöht, indem sie bis 17 ansteigt; dabei, sowie bei dem Auftreten von Riesenchromosomen überhaupt, handelt es sich offenbar um eine gewebespezifische Abwandlung des Kernbaues.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Aus sinusoidalen Analysen im Frequenzbereich von 0,01–70 Hz ist es gelungen, das dynamische Verhalten des passiven Muskels durch eine Serienschaltung dreier Maxwell-Elemente zu approximieren. Die MaxwellElemente werden den im entspannten Zustand bestimmenden morphologischen Strukturen — Verbindungsfilament, Myosinfilament und H-Zone — zugeordnet. Der passive Muskel kann als ein lineares System mit konzentrierten Parametern aufgefaßt werden, da viscose Zwischenwirkungen zwischen den Actinfilamenten und den dominanten passiven Elementen vernachlässigbar klein sind. Über die aus elektronenmikroskopischen Untersuchungen und Röntgenstrukturanalysen bekannten Dehnbarkeiten der einzelnen Filamentstrukturen des Muskels ist es möglich, Steifigkeitswerte für das Verbindungsfilament (1,4 (g/m), das Myosinfilament (34,2 g/m) und die H-Zone (4,6 g/m) zu bestimmen. Der elastische Modul des Myosinfilamentes, 1,5×1010 dyn/cm2 ist vergleichbar mit den in der Literatur für andere natürliche Polymere angegebenen Elastizitätswerten.Für den Muskel im Zustand der Totenstarre, wo alle Myosinbrücken am Actinfilament festhalten, wird die Dehnbarkeit der H-Zone zum bestimmenden Faktor.Die Dynamik des passiven Muskels ist im beträchtlichen Maße abhängig von der Verstärkung der Restaktivität bei sehr niedrigen Ca++-Konzentrationen. Bei zunehmender Dehnbarkeit des Myosinfilamentes wird dieser Verstärkungsfaktor größer und die resultierende Phasennacheilung wird dominant über die durch die passiven Strukturen hervorgerufene Phasenvoreilung. Bei hoher Ionenstärke wird das Myosinfilament so weich, daß die vorhandenen niedrigen Ca++-Konzentrationen von 10–9M, bei denen der Muskel sich normalerweise im entspannten Zustand befindet, für eine Aktivierung ausreichen; der Muskel leistet oszillatorische Arbeit.  相似文献   

19.
Zusammenfassung An Blutausstrichen und Gewebsschnitten von männlichen und weiblichen Mäusen und Ratten wurde das Vorkommen von geschlechtsspezifischen morphologischen Kernmerkmalen untersucht. Die Kerne der neutrophilen Granulocyten weisen bei beiden Arten keine an den Kernanhängen erkennbare Geschlechtsdifferenz auf. An den Kernen der Parenchymzellen wurde für weibliche und auch für männliche Tiere ein positiver Geschlechtsnachweis auf Grund einer charakteristischen Chromatinverteilung geführt.Wir stimmen dem Vorschlag von Th. Lüers (1957) zu, die Begriffe Geschlechts-bestimmung und Geschlechtsdifferenzierung nur in ihrer ursprünglichen Bedeutung zu verwenden.  相似文献   

20.
Zusammenfassung In Übereinstimmung mit der morphologischen Analyse ergab die cytologische Untersuchung für einen alsR. pomifera subsp.pomifera × pendulina gedeuteten, hier alsR. hybr. 315 bezeichneten Rosenbastard die somatische Chromosomenzahl 2n=35 und die meiotische Paarung zu 14 Bivalenten und 7 Univalenten.Abgesehen von dem veränderten Mengenverhältnis zwischen Bi-und Univalenten lief die Meiosis in den Pollenmutterzellen nach dem Caninaeschema ab.Die Univalenten wurden teils in der 1., teils in der 2. Anaphase eliminiert und meistens sehr schnell im Plasma gelöst. Bildung zusätzlicher Kerne aus ihnen trat nur selten auf, so daß die Meiosis in der Regel mit der Entstehung von 4 Kernen abschloß. Diese enthielten fast ausschließlich 14 — in einem Fall 12 — Chromosomen.In der anschließenden Cytokinese entstanden überwiegend regelmäßige Tetraden. Die Pollenfertilität lag mit 83% morphologisch guten Pollens außerordentlich hoch.Die Tetraploidie der BastardeR. hybr. Schweizer Gruß × 315 bewies in Ergänzung der direkten cytologischen Beobachtungen an der Mikrosporogenese, daß der funktionsfähige Pollen vonR. hybr. 315 14-chromosomig ist.Bei freiem Abblühen entwickelten sich aus allen Blüten Hagebutten, die 5–12 in Wasser untersinkende Nüßchen enthielten.Von vier der bei freiem Abblühen gebildeten Sämlinge waren einer pentaploid (2n=35), zwei tetraploid (2n=28) und einer triploid (2n=21). Unter der Voraussetzung, daß auch die Makrosporogenese derR. hybr. 315 dem Caninaeschema folgt und wahrscheinlich zu 21-chromosomigen Eikernen führt, sind der pentaploide mit Selbstbefruchtung und die tetraploiden Sämlinge mit Fremdbefruchtung durch 7-chromosomige Pollenkörner zu erklären. Die Triploidie des 4. Sämlings macht die zu überprüfenden Annahmen einer inversen Verteilung aller Univalenten bei der Makrosporogenese oder einer Gonenkonkurrenz erforderlich.Mit 4 Textabbildungen in 26 Einzeldarstellungen.  相似文献   

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