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1.
Zusammenfassung Veronica chamaedrys L. subsp.micans M.Fischer, unterscheidet sich vonV. chamaedrys L. subsp.chamaedrys hauptsächlich durch die meist hellgrün gefärbten und im Leben oberseits stets schwach glänzenden Laubblätter, deren Blattrand durchschnittlich mehr (9–11) Zähne aufweist, durch die stets drüsenlose Infloreszenzbehaarung, die kleineren Blüten mit schmäleren Sepalen und hellblau (nicht leuchtend-sattblau) gefärbten Corollen sowie durch die diploide Chromosomenzahl (2 n=16). Sie tritt in der mittleren Bergstufe zusammen mit subsp.chamaedrys auf, ersetzt sie jedoch in der oberen Bergstufe und in der Krummholzstufe an±gleichen Standorten fast vollständig (mit Ausnahme der stark eutrophierten Standorte, die ausschließlich von subsp.chamaedrys besiedelt sind). Die neue Sippe ist bisher nur aus den nordöstlichen Alpen bekannt geworden (vgl. S. 77).
Cytotaxonomy ofveronica chamaedrys L. agg., II.: subsp.micans M.Fischer, a new diploid race
Summary Veronica chamaedrys L. subsp.micans M.Fischer differs fromV. chamaedrys L. subsp.chamaedrys mainly by: leaves bright green, in the living state always slightly but distinctly shining on the upper surface; margins on the average with more (9–11) teeth at each side; indumentum of the inflorescence without any glands; flowers relatively small with bright blue corollas and narrow sepals; chromosome number diploid: 2 n=16. In the upper mountain and subalpine region, where it replaces the common tetraploid subsp.chamaedrys L.; it is known up to now only from the Northeastern Alps (see p. 77).
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2.
Zusammenfassung Außer typischerVeronica chamaedrys L. findet sich in Österreich eine Sippe mit deutlich dichterer und kürzerer Behaarung der Sepalen, meist merklich tiefer eingeschnittenen Laubblättern, immer rein zweizeiliger Behaarung der Hauptachse und hellblauen, seltener rosa Blüten. Diese Sippe wurde auf Grund ihrer diploiden Chromosomenzahl (2 n=16) entdeckt und wird alsVeronica chamaedrys L. subsp.vindobonensis M.Fischer neu beschrieben. Sie wächst nur an trocken-warmen Standorten der Ebenen- und Hügelstufe, besonders im östlichen Österreich. Die weiter verbreiteteV. chamaedrys L. subsp.chamaedrys erwies sich dagegen als tetraploid (2 n=32); diese Chromosomenzahl entspricht den bisherigen Angaben für diese Art. Weitere Untersuchungen über den Formenkreis sind im Gange.
Summary Veronica chamaedrys L. subsp.vindobonensis M.Fischer, a new subspecies, differs from the type of the Linnean species by denser and shorter hairs on the sepals, deeply incised leaves and light blue or pink corolla; there are never hairs between the two rows of hairs on the primary stem. This new subspecies proved to be diploid (2 n=16), whereasV. chamaedrys subsp.chamaedrys is tetraploid (2 n=32) in accordance with all previous counts of the species. Subsp.vindobonensis occurs only in dry and warm habitats in low altitudes, especially in the eastern parts of Austria, while the typical subspecies prefers mesic meadows and woods from the plains up into the mountains.
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3.
Zusammenfassung A. sagittata (Bertol.) DC. von zehn Herkünften aus Europa ist mit 2 n=16 diploid.A. hirsuta (L.)Scop. s. str. einschließlich der sicherlich hierhergehörigen var.glaberrima Wahlenb. von 30 europäischen Herkünften ist mit 2 n=32 tetraploid; diploide Pflanzen konnten beiA. hirsuta s. str. nicht gefunden werden.
Summary A. sagittata (Bertol.) DC. from 10 different places in Europe has 2 n=16 chromosomes and is diploid.A. hirsuta (L.)Scop. s. str., its var.glaberrima Wahlenb. being included, has been investigated from 30 provenances in Europe, it has the tetraploid chromosome number 2 n=32, diploid plants could not be found in this species.A. hirsuta var.glaberrima (2 n=32) is surely belonging toA. hirsuta s. str. and not toA. allionii (2 n=16).
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4.
Die Chromosomenzahlen von Arabis pseudoturritis Boiss. et Heldr. — interessanterweise ebenso wie bei A. glabra (L.) Bernh. 2n = 12 — und A. nova Vill. — 2n = 16 — wurden zum erstenmal festgestellt und die Stellung der ersteren Art in der Gattung diskutiert. Bei A. muralis Bertol. fand sich die polyploide Zahl 2n = 32 nun an weiteren, räumlich voneinander entfernten Fundorten. Für A. jacquinii G. Beck und A. alpina L. s. str. kann 2n = 16 bestätigt werden.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Arabis hirsuta agg. (insbesondere die häufig verwechselteA. hirsuta s. str.) unterscheidet sich von der ähnlichenA. corymbiflora Vest vor allem durch Frucht-, aber auch durch Blüten- und Blattmerkmale (Tabelle 1).InnerhalbArabis hirsuta agg. gibt es nur wenige gute Merkmale zur Unterscheidung der vier Arten (die in Österreich nicht weiter aufgeteilt werden können).A. allionii DC. (2x) undA. planisiliqua (Pers.)Reichenb. (2x) sind im wesentlichen auf Grund qualitativer Merkmale der Behaarung, der Basis der Stengelblätter und der Früchte differenziert. —A. sagittata (Bertol.) DC. (2x) undA. hirsuta (L.)Scop. s. str. (4x), die offensichtlich miteinander näher verwandt sind als mit den anderen beiden Arten, sind hingegen außer durch die Chromosomenzahl vorwiegend durch quantitative morphologische Merkmale bzw. deren Kombination unterschieden. Sie sind am besten durch Fruchtmerkmale auseinanderzuhalten (Stellung und Länge der Schoten im Fruchtstand, Länge des Mittelnervs). Die Identifikation blühender Pflanzen ist viel schwieriger, es muß eine große Zahl von Merkmalen analysiert werden (Internodienlänge, Zahl und relative Länge der Stengelblätter, Stellung des längsten Stengelblattes, Basis und Rand der Stengelblätter, Behaarung der oberen Stengelinternodien, Verzweigung); es wird vorgeschlagen, für diesen Zweck einen Sammelindex zu verwenden.Die genetisch bedingte Variation insbesondere der vegetativen Merkmale aller Arten ist — öfters selbst innerhalb der Populationen — groß, aber zumindest in Österreich nicht geographisch differenziert. Auch die Modifikabilität der vegetativen Merkmale ist beträchtlich. Die Differentialmerkmale gehen im Kulturversuch nicht verloren, sie bleiben konstant oder werden bei allen Arten modifikativ in gleicher Weise und Richtung gering verschoben.Schlüssel und Charakteristik für alle vier Arten siehe Abschnitte E und F.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Durch Verfütterung von radioaktiv markierten Nahrungsbestandteilen, geboten in synthetischer Nährlösung, wird die Richtigkeit der Hypothese von Berlese (1909) und Licent (1913) über die Funktion der Filterkammer für Euscelidius variegatus (Jassidae) und Triecphora vulnerata (Cercopidae) bewiesen. Während Wasser und Saccharose bzw. deren Spaltprodukte zum großen Teil die Filterepithelien passieren, in den Enddarm gelangen und als Honigtau vorzeitig ausgeschieden werden, verbleiben Aminosäuren und Protein im Verdauungstrakt. Eine Art Druckfiltration in der Filterkammer wird vermutet, da sich keine Hinweise für einen aktiven Transport durch die Filterepithelien erkennen lassen.
Autoradiographic experiments on the transport of some nutritional elements in the digestive tract of two leafhoppers: Euscelidius variegatus Kbm. (Jassidae) and Triecphora vulnerata Germ. (Cercopidae)
Summary By feeding of radioactive nutritional elements in a synthetic diet the hypothesis of Berlese (1909) and Licent (1913) is proved for Euscelidius variegatus (Jassidae) and Triecphora vulnerata (Cercopidae). Most of the water and the sucrose or its monosaccharides pass the filter epithelia, reach the hind gut immediately and are defecated precociously as honey dew. Amino acids and protein on the other hand remain in the digestive tract. Some sort of filtration by pressure in the filter chamber is to be supposed as there are no hints on an active transport through the filter epithelia.


Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Das Cytochrom b-Gen von 3 Arten des Großmöwenkomplexes (Silber-, Herings- und Weißkopfmöwe) und 4 Arten europäischer Sturmtaucher (Eissturmvogel, Schwarzschnabel-, Mittelmeer- und Gelbschnabelsturmtaucher) wurde amplifiziert und sequenziert. Die phylogenetische Analyse mittels Maximun Parsimony und Neighbour-Joining bestätigte im wesentlichen die Aussagen von Voruntersuchungen mit einem kleineren, 300 Basenpaaren langen Teilstück des Cytochrom b-Gens (Wink et al., 1933 a,b, 1994): Die Weißkopfmöwe (Larus cachinnans) läßt sich molekulargenetisch von Silber- und Heringsmöwe abtrennen und kann als eigene Art angesehen werden, wenn man diesen Status auch der Silber- und Heringsmöwe einräumt. Alle 3 Arten stammen von einer gemeinsamen Vorläuferart ab, wobei die Trennung vor maximal 0,3–0,4 Mio. Jahren erfolgt sein dürfte. In der Gruppe der europäischen Sturmtaucher lassen sichP.puffinus, P.yelkouan undC. diomedea als eigenständige Arten abgrenzen. Innerhalb des Gelbschnabelsturmtaucherkomplexes, findet man mindestens 3 Gruppen von maternalen Linien, von denen 2 der UnterartC. d. diomedea und 1 der UnterartC. d. borealis zuzuordnen sind. Eine populationsspezifische Zuordnung der Haplotypen innerhalb der Mittelmeerunterart ist nicht möglich, so daß davon ausgegangen werden muß, daß die Mittelmeerpopulationen untereinander im Genaustausch stehen.
Molecular differentiation of Cory's and Manx Shearwaters (Calonectris diomedea, Puffinus puffinus, P. yelkouan) and the Herring Gull complex (Larus argentatus, L. fuscus, L. cachinnans)
The mitochondrial cytochrome b gene was amplified by PCR and sequenced directly in 21 shearwaters and 14 gulls. Within the monophyletic herring gull complex which is closely related and of recent origin, the Mediterranean herring gull (L. cachinnans) appears to be genetically distinct, thus confirming our preliminary study (Wink et al., 1994). The genetic speciation ofP. puffinus andP. yelkouan (Wink et al., 1993b) was also corroborated. Within theCalonectris diomedea-complex, the existence of at least three different maternal lineages became obvious besides a genetic differentiation between the 2 subspeciesC. d. diomedea andC. d. borealis, a pair of maternal lines was found within theC. d. diomedea group. Since birds belonging to one of these 2 maternal lineages were found in 3 to 5 of the mediterranean populations, a dispersion of female shearwaters throughout the range is suggested.
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8.
Zusammenfassung Auf Uferböschungen des Donaukanals (Wien II) kommt außerAgropyron pectinatum (Mb.)Pb. (mit 2n=14 Chromosomen) auch eine offensichtlichA. desertorum (Fisch.) R. etSch. zuzuzählende, in Österreich sicher eingeschleppte Sippe (mit 2n=28+überzähligen Chromosomen) vor. Neu für Tirol istBromus ramosus Huds. s. str. (n=21).Arabis planisiliqua (Pers.)Rchb. fil. (2n=16) konnte in Niederösterreich wiederentdeckt werden.Arabis sagittata (Bertol.) DC. wächst auch im Burgenland, sie hat 2n=16 Chromosomen.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Das Parietalauge und das Pinealorgan (Epiphysis cerebri) der Echsen Lacerta sicula campestris, Lacerta vivipara, Lacerta agilis, Anguis fragilis und Iguana iguana wurden elektronenmikroskopisch untersucht und die Ultrastrukturen ihrer Rezeptoren verglichen. Die langen Außenglieder des Parietalauges sind aus regulären scheibenförmigen Lamellenverbänden aufgebaut. Im Pinealorgan der Echsen findet man zwar eine gewisse Anzahl von kurzen regulär gebauten Außengliedern, im Vordergrund stehen aber die zahlreichen alterierten und degenerierten Außengliedstrukturen. Diese sind durch Auflösung des charakteristischen Lamellenverbandes, die offenbar zur Bildung von Tubuli oder Bläschen führt, konzentrische Lamellenkörper und membranbegrenzte Vakuolen verschiedenen Inhalts gekennzeichnet. Außerdem wurden noch rudimentäre oder unreife (Neubildung ?) Außengliedformen beobachtet. Aufmerksamkeit verdienen einige artspezifische und ontogenetische Unterschiede. Parenchymzellen der Lacertilierepiphyse (1. epitheliale, lumennahe Elemente, die sich offenbar von Sinneszellen herleiten, 2. verzweigte Formen der tieferen Wandschichten) und marklose Nervenfasern enthalten verschiedene Typen elektronendichter Granula. Das Epiphysenproblem wird auf der Basis dieser Befunde und der elektrophysiologischen Ergebnisse von Dodt u. Mitarb. diskutiert.
Differences in the ultrastructure of the sensory cells in the parietal eye and the pineal organ (epiphysis cerebri) of lacertiliaA contribution to the pineal problem
Summary The parietal eye and the pineal organ (epiphysis cerebri) of the lizards, Lacerta sicula campestris, Lacerta vivipara, Lacerta agilis, Anguis fragilis and Iguana iguana, have been studied by means of electron microscopy. The ultrastructure of the parietal eye and pineal receptor cells is compared. The long outer segments of the parietal eye appear normal and show regular stacks of discs. In the pineal organ some of the short outer segments are essentially normal, but there are many disorganized and degenerated outer segment structures. Separation of discs and transformation into tubules and vesicles, whorllike structures or membrane-bounded and vesicle-filled compartments are very abundant. In addition, some rudimentary or anlage-like (renewal ?) forms of the outer segment were observed. Attention should be given to some interspecific and ontogenetic differences. Different types of dense-core vesicles were found in (1) the epithelial and pinealocyte-like parenchymal cells and (2) the unmyelinated nerve fibers of the lacertilian pineal organs. The pineal problem is discussed in view of these findings and the electrophysiological results of Dodt et al.


Herrn Prof. Dr. Dr. h. c. W. E. Ankel gewidmet.

Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

10.
Morphological and cytological investigations were carried out inStachys beckeana Dörfler & Hayek andS. recta L. subsp.sarajevensis sensuHayek. These two taxa have the same morphological characteristics (shape and indumentum of leaves; morphology of sepals, petals and fruits) and both have 2n = 2x = 34 chromosomes. They cannot be considered as different taxa;S. beckeana Dörfler & Hayek is the valid name (synonyms:S. recta L. subsp.sarajevensis sensuHayek,S. hayekii Malý,S. recta L. subsp.hayekii Malý).
Erster Beitrag zur Neubearbeitung der Artengruppe derStachys recta L.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Von einer kleinen in Straßenbäumen nistenden Population in der Agrarlandschaft bei Braunschweig wurden 1961–65 sämtliche Bruten erfaßt.Die Legezeit erstreckte sich von (April) Mai bis September, wobei 69% (s=13,2%) der Gelege (n=106) in den Monaten Juli—September begonnen wurden und der Juli in allen Jahren Maximum und Median aufwies.Es besteht Übereinstimmung mit den umfassenden Ergebnissen an englischen Ringeltauben (Murton). In Deutschland wurde der Schwerpunkt der Legezeit mit Mai-Anfang Juli (Niethammer 1942) bisher allgemein zu früh angenommen.
Breeding season and distribution of egg-laying in a population of Woodpigeons(Columba palumbus)
Summary A small population nesting in roadside trees in rural country near Brunswick, Northern Germany, was studied from 1961 to 1965.Egg-laying occurred from (April) May to September. However 69% (s=13,2%) of all clutches (n=106) were started in the second half of the period (July–September).There is large correspondence with the findings ofMurton in England. In Germany up to now, egg-laying was thought to take place mainly from May to early in July. It is pointed out, that this view was caused by the lack of quantitative studies.
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12.
Kurzfassung  Anhand von Material aus den mitteldevonischen Kalkmulden der Eifel (Rheinisches Schiefergebirge) wird eine auf Kelch- und Armsegmenten der Cupressocrinitidae C.F.Roemer, 1854 aufliegende und deutlich getrennte Skelettschicht als Exoplacoidschicht beschrieben. Aufbau, Morphologie, Ultrastruktur und geochemisches Signal werden vorgestellt, die Funktionsmorphologie diskutiert. Die Ausbildung der Exoplacoidschicht führt innerhalb der bisher monotypischen Familie Cupressocrinitidae C.F.Roemer, 1854 zur Abtrennung der neuen GattungenRobustocriniles n. gen. undAbbreviatocrinites n. gen. Die GattungRobustocrinhes n. gen. undCupressocrinites Goldfuss, 1831 besitzen eine monolamellare Exoplacoidschicht und unterscheiden sich durch weitere anatomische Merkmale von der durch eine multilamellare Exoplacoidschicht charakterisierten GattungAbbreviatocrinites n. gen. Dieser Gattung wird neben anderen, bisherCupressocrinites untergeordneten ArtenAbbreviatocrinites geminatus n. gen. n. sp. mit besonders deutlicher multilamellarer Exoplacoidschicht zugeordnet.   相似文献   

13.
C. Vago  P. Atger 《BioControl》1961,6(1):53-56
Zusammenfassung Erleichterte Produktion von Viren (Borrelinavirus undBergoldiavirus) in grossen Mengen durch Oral infektion vor der Verpuppung und durch Verarbeitung der Puppen (Bombyx mori L.,Lymantria dispar L.,Philosamia cynthia Drury, undPieris brassicae L.)   相似文献   

14.
Zusammenfassung Die Autoren beschreiben die Technik der Induktion der Cleistothecienentwicklung auf Agarnährböden und fassen die Ergebnisse der Hybridisation von zwei morphologisch verschiedenen Wuchsformen desMicrosporon gypseum (Bodin)Guiart &Grigoraki 1928 sensu lato zusammen. Ein Stamm (phänotypisch incurvata) wurde aus einer mykotischen Läsion des Menschen isoliert und ist mit dem ConidienstadiumNannizzia incurvata Stockdale 1961 identisch. Der zweite Stamm (phänotypisch lanogypsea) wurde aus der Erde isoliert und entspricht morphologisch weder dem ConidienstadiumN. incurvata Stockd. 1961,N. gypsea Stockd. 1963 nochN. fulva Stockd. 1963. Da beide Stämme kompatibel sind, halten die Autoren die Wuchsform lanogypsea für eine morphologische Mutante der ArtN. incurvata.In sieben unabhängigen Hybridisationen wurden insgesamt 3951 Kulturen verfolgt. Mit Hilfe der Mikromanipulationstechnik erhielt man darunter 486 monoascosporische Kulturen. Die Spaltungsverhältnisse wurden durch den X2 Test beglaubigt.Die Wuchsform incurvata und lanogypsea wird durch den Mechanismus der Kernvererbung gelenkt. Die Erblichkeit der studierten Wuchsform wird durch die Voraussetzung monofaktorialer Anlage vom Typ der asexuellen Sporulation erklärt. Diese Voraussetzung bestätigten die durchgeführten Kreuzungsversuche.Die spontane Pleomorphie der monoascosporischen Kulturen ohne Segregationserscheinungen bezeugt, daß sie nicht durch den Zustand einfacher Heterokaryose bewirkt wird.
Summary The authors of the present paper describe the technique of the induction of production of cleistoteciae in the agar medium and they summarize the results of hybridization of two morphologically different growth forms ofMicrosporon gypseum (Bodin)Guiart &Grigoraki 1928 sensu lato. One strain (phenotype incurvata) has been isolated from a mycotic lesion of man and is identic with the conidial stage ofNannizzia incurvata Stockdale 1961. The other strain (phenotype lanogypsea) has been isolated from soil and it does correspond neither morphologically to the conidial stage ofN. incurvata Stockdale 1961, nor toN. gypsea Stockdale 1963, nor toN. fulva Stockdale 1963. As both strains are compatible, the authors take the growth form lanogypsea for a morphological mutant of the speciesN. incurvata.On the whole 3951 cultures were followed in seven independent hybridisations. Out of this number 486 cultures were monoascosporic and were obtained by means of the micromanipulation technique. The segregation ratio was verified by the X2 test.The growth form incurvata and lanogypsea is controlled by the mechanism of nuclear heredity. The inheritance of the growth form is explained by the hypothetic monofactorial allelic basis of the type of asexual sporulation. This presumption has been proved by the hybridisations which had been effectuated.The spontaneous pleomorphism of monoascosporic cultures gives evidence of the fact that pleomorphism is not conditional on the state of simple heterokaryosis, but by mutation.
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15.
Gerhard Haider 《Hydrobiologia》1971,37(3-4):457-472
Zusammenfassung An einem Material von 191 Regenbogenforellen (Salmo gairdneri Richardson) im Alter von 1 bis 3 Jahren wurde die Erythrozytenzahl und der Hämatokrit untersucht.Die Erythrozytenzahl steigt mit zunehmendem Alter an. Im Mittel von 1,37 Mill/mm3 im ersten Lebensjahr auf 1,63 Mill/mm3 im dritten. Zwischen den Werten von Milchnern und Rognern bestehen dabei keine signifikanten Unterschiede. Entsprechend verhält sich auch der Hämatokrit, dessen Mittelwerte im gleichem Zeitraum von 31% auf 33% ansteigen.Eine deutliche jahreszeitliche Periodizität zeigen die Erythrozytenwerte noch nicht geschlechtsreifer F2. Ein Höchstwert tritt im März mit 1,62 Mill/mm3, ein Tiefstwert gegen Ende des Jahres im November mit 1,31 Mill/mm3 auf. Im Gegensatz dazu verhält sich in der gleichen Altersgruppe der Hämatokrit weit ausgeglichener. Er steigt zu Beginn des Jahres von 28% auf 32% an, schwankt bis Oktober zwischen 33 und 34% und sinkt im November auf 27% ab.
Summary The changes in red-blood-cell-count (RBC) and hematocrit were investigated on 191 rainbow trouts (Salmo gairdneri Richardson) aged from 1 to 3 years.The average number of erythrocytes increases with the age of the fish from 1,37 Mill/mm3 in the yearlings to 1,63 Mill/mm3 at an age of 3. Significant differences of the RBC in males and females exist at no time. Corresponding by the hematocrit rises from 31% to 33% during the same period.The RBC of not matured 2-years old fishes (F2) shows a distinct periodicity throughout the year. The maximal amount of erythrocytes appears in March: 1,62 mill/mm3, the lowest in November: 1,62 mill/mm3. The hematocrit seems to be more compensated in the same group. At the beginning of the year the hematocrit rises from 28% to 32%, varies between 33% and 34% in October, and drops to 27% in November.


Institut für Siedlungswasserbau und Wassergütewirtschaft der Universität Stuttgart, Biologische Abteilung - Arbeitsgruppe Haider

Mit finanzieller Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Der Saisondimorphismus der ahornbewohnenden Aleyrodiden, den Haupt 1932 gefunden und an den Puparien von Aleurochiton acerina und A. complanatus kurz beschrieben hat (1934), wird besonders bei Aleurochiton complanatus (Baerensprung) auf Spitzahorn (Acer platanoides) eingehender untersueht, vergleichsweise auch bei Aleurochiton acerina Hpt. an Feldahorn (Acer campestre) und bei Nealeurochiton pseudoplatani (Visnya) an Bergahorn (Acer pseudoplatanus). Vorangestellt sind einige bionomische Bemerkungen über die Eikapazität, die Eiablagefolge und Gesamteiproduktion sowie die arrhenotoke Parthenogenese von Aleurochiton complanatus.Der Saisondimorphismus kommt vor allem durch die unterschiedliche Größe (Länge) der Puparien zum Ausdruck, erstreckt sich aber auch auf die Imagines und wird schon in den mittleren und älteren Larvenstadien deutlich. Er beruht bei gleicher Entwicklungsgeschwindigkeit auf unterschiedlichen Wachstumsraten, welche bei A. complanatus bereits während des zweiten Larvenstadiums wirksam werden und im Endeffekt kleinere, alsbald schlüpffähige Sommerpuparien und größere, diapausierende Winterpuparien ergeben. Diese unterscheiden sich außerdem durch geringere oder stärkere Sklerotisierung und entsprechend fehlende oder ausgeprägte Pigmentierung. Die Winterpuparien der Gattung Aleurochiton sind zusätzlich durch eine schneeweiße Wachssekretion ausgezeichnet, die ein spezifisches Muster bildet. Der Saisondimorphismus ist von beträchtlichen Größenunterschieden der beiden Geschlechter über-lagert. Der frühe Beginn der divergenten Differenzierung in der Ontogenese der beiden Saisonformen läßt vermuten, daß ihre Induktion bereits zu einem noch früheren Zeitpunkt erfolgt bzw. wenigstens einsetzt. Unter bestimmten Bedingungen; nämlich wenn die auslösenden Umweltfaktoren in Übergangsbereichen liegen, lot sich eine lückenlose Serie von Intermediärformen bezüglich der Sklerotisierung, Pigmentierung und Wachssekretion sowie der weiteren Entwicklungsfähigkeit (Latenz) auffinden. Die Saisonformen von Aleurochiton complanatus können daher als die extremen, aber durchaus normalen Endglieder einer ökomorpho-logischen Modifikationsreihe aufgefaßt werden, die nur dadurch ausgezeichnet ist, daß sie nicht wie gewöhnlich einen medianen, sondern zwei laterale Gipfel in der Häufigkeitsverteilung aufweist.
Summary The seasonal dimorphism of maple inhabitating Aleyrodidae, found and shortly written by HAUPT (1934) upon the puparia of Aleurochiton acerina and A. complanatus, is more precisely investigated specially with Aleurochiton complanatus (Baerensprung) on Norway maple (Acer platanoides), and comparatively and additionally with Aleurochiton acerina Hpt. on field maple (Acer campestre) and with Nealeurochiton pseudoplatani (Visnya) on sycamore (Acer pseudoplatanus), supplemented by bionomic remarks on egg capacity, sequence of egg laying and arrhenotok parthenogenesis.The seasonal dimorphism is manifested above all by different size (length) of the puparia, but also extended as on the adults as on the medium and older larvae. In spite of an equal speed of development it is based on different growth ratios, with A. complanatus already beginning during the second larval stage and resulting in smaller and immediately moulting summer puparia and larger diapausing winter puparia; which beyond this differ by a more or less developed sclerotization and correspondingly by absent or coined pigmentation. The winter puparia of the Aleurochiton species also exhibit a white waxy secretion with a specific pattern. The early beginning of divergence in the ontogenesis of the both seasonal forms lets suppose its induction to be already started at an earlier moment. Under distinct conditions, e.g. in the transitional range of the decisive environmental factors, a complete row of intermediate forms in view of sclerotization, pigmentation and wax secretion as well as of further development are to be found. These may be considered the indeed extremely frequent but morphologically normal ultimate endings of an ecomorphologic series of modifications.
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17.
Zusammenfassung Veronica quezelii M.Fischer aus hochalpinen Felswänden in Lycien (Kleinasien) ist eine neue Art aus der Verwandtschaft vonV. kotschyana Benth.; sie ist durch die reichliche Bedrüsung der ganzen Pflanze ausgezeichnet.Veronica saturejoides Vis. subsp.munellensis M.Fischer ist eine neue Unterart aus der alpinen Region des Berges Munella in Nord-Albanien, die — ähnlich wie die gleichfalls als Subspecies einzustufendeV. kellereri Degen etUrum. — von der typischen Subspecies hauptsächlich durch Merkmale der Behaarung unterschieden und durch eine Areallücke getrennt ist.
Summary Veronica quezelii M.Fischer from calcareous rocks of the alpine region of Lycia (Asia Minor) is a new species akin toV. kotschyana Benth. and characterised by the glandular pubescence of the whole plant.Veronica saturejoides Vis. subsp.munellensis M.Fischer is a new subspecies from the alpine region of Mount Munella in Northern Albania. SimilarlyV. kellereri Degen etUrum. has to be treated as subspecies ofV. saturejoides. Both differ from the typical subspecies by characters of the indumentum, and occur in separate areas.
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18.
Zusammenfassung 1. Der im sandigen Gezeitensaum häufige marine EnchytraeideMarionina spicula (Leuckart) ist gekennzeichnet durch eine schlängelnd-gleitende Bewegung, die häufig unterbrochen wird durch ein charakteristisches haptisches Verhalten, das auf spezifischen biologischen und morphologischen Merkmalen beruht: Das Anheften an das Substrat geschieht durch Ausstoßen von klebrigem Coelomsekret durch Pygidialporen. Es wird unterstützt durch die Ventralverlagerung und ovale Form der Afteröffnung und durch die gute Ansatzfähigkeit des mit Muskeln abzuplattenden Pygidiums, das reich mit Tastpapillen besetzt ist.2. Damit erweist sichMarionina spicula als psammobionter enchytraeide, der biologisch und morphologisch an die Bedingungen des Interstitials adaptiert ist. Das häufige Vorkommen entsprechender Adaptationen beim Mesopsammon einerseits, ihre Beschränkung auf wenige andere marine Enchytraeiden andererseits unterstreichen diese Charakterisierung.
Marionina spicula — an ecologically and morphologically specialised marine enchytraeid (Oligochaeta)
The marine enchytraeidMarionina spicula (Leuckart), which mainly occurs on sandy shores, shows a peculiar haptic behaviour depending upon specific biological and morphological features, characteristic for many interstitial animals. When discussing the ecological and systematic position of the species it becomes evident thatMarionina spicula must be regarded as a psammobiontic oligochaete adapted to mesopsammal conditions.


Gefördert durch Sachbeihilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (Dz 2/4 und 2/5).  相似文献   

19.
Zusammenfassung F1 und F2 Askosporen aus einer Kreuzung (f.incurvata × f.incurvata; f.incurvata × f.lanogypsea) virulenter Kulturen des DermatophytenMicrosporon gypseum (Bodin)Guiart etGrigoraki (Status perf.Nannizzia incurvata Stockdale) wurden bei LD 99 mit UV — Licht bestrahlt (51,2 mW/cm2). Durch Selektion wurden 26 morphogenetische Mutanten gewonnen. Die Beständigkeit der Mutationen wurde durch Kultivierung der Mutanten in 20 Passagen in vitro bei einem Überimpfungsinterwall von 3–4 Wochen überprüft. Nach der Makromorphologie der Kolonien wurden die Mutanten in eine Gruppe der flaumigen Kulturen, in eine Gruppe der körnigen Kulturen und in eine Gruppe der Übergangskulturen geteilt. Es wird die Morphologie der Mutanten beschrieben, ihre Wachstumsschnelligkeit auf dem Agarboden, die Kompatibilität und Virulenz, die Griseofulvinempfindlichkeit, das Wachstum der Mutanten auf dem Haar und die Weise seines Zerfalls.
Summary The F1 and F2 ascospores from crossing between virulent cultures (f.incurvata × f.incurvata; f.incurvata × f.lanogypsea) ofMicrosporon gypseum (Bodin)Guiart etGrigoraki (Status perf.Nannizzia incurvata Stockdale) were treated by UV radiation (51.2 mW/cm2, LD 99). Twenty-six morphological mutants were isolated. The persistence of morphological changes was proved by twenty transfers (interval of transfer: three or four weeks). According to the characteristic features of the colony the mutants were classified in three groups: fluffy cultures, grainy cultures and interchanging cultures. The authors described the morphology of mutants, their growth rate on agar medium, compatibility, pathogenicity, sensitivity to griseofulvin, growth of mutants on hair and the manner of hair destruction.
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20.
Zusammenfassung Ein Zusatz von 300 mg Phenylborsäure (PhB)/l Nährmedium führt beiOospora lactis zu hefeartigem Wachstum und zu auffälligen Veränderungen der Zellgestalt. Nach Borsäure-Zusatz (300–500 mg/l) konnten die gleichen Anomalien nicht beobachtet werden.Ein mit cytochemischen Methoden und mit Hilfe gestaffelter Hemmstoffkonzentrationen durchgeführter Vergleich der relativen Enzymaktivitäten nach PhB-und nach Borsäure-Ein wirkung hatte folgendes Ergebnis: PhB und Borsäure hemmen in gleichem Maße die Aktivitäten von Alkohol-Dehydrogenase und von Succinat-Dehydrogenase, während das Peroxydase-System — ebenfalls von beiden Substanzen — gefördert wird. Lediglich bezüglich der Cytochrom-Oxydase war eine nach PhB-, aber nicht nach Borsäure-Anwendung auftretende Aktivitäts-Erhöhung zu beobachten.Die Ergebnisse werden im Zusammenhang mit einer Hypothese diskutiert, nach welcher unter anderem die Aktivierung der 4 oxydativen Enzyme Tyrosinase, Peroxydase, Laccase und Katalase für die PhB-typischen und durch Borsäure-Applikation nicht erzielbaren Blatt-Anomalien bei der Tomate verantwortlich gemacht wird (Mathan).
Cytochemical studies regarding the influence of boric acid and phenylboric acid on some oxidases and dehydrogenases inoospora lactis (Fres.) Sacc. (cf. Geotrichum candidumLink.)
Summary An addition of 300 mg/l phenylboric acid (PhB) to the culture medium causes a yeast-like growth of the colonies ofOospora lactis and conspicuous abnormalities of cell form. The same changes are not observed when boric acid solutions (300–500 mg/l) are applied.A cytochemical analysis of relative enzyme activities yielded the following results: (1.) Alcohol dehydrogenase and succinate dehydrogenase are inhibited, both by PhB and by boric acid. (2.) The peroxidase system is activated in the same manner, by the two substances, although a difference between the grades of activation by PhB and by boric acid is not to be excluded in this case. (3.) Only with regard to cytochrome oxidase is an activating effect confined to PhB, and not observable in boric-acid treated cells.These results are discussed in connection with a hypothesis (Mathan), according to which, a PhB-induced increase in the level of activity of four oxidative enzymes, i.e. tyrosinase, peroxidase, laccase, and catalase—among other factors—is responsible for certain leaf abnormalities in tomato, which were noticed, only after the application of PhB, but not of boric acid.
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