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1.
As female crickets, Teleogryllus commodus (Walker) age there is a progressive change in their ability to produce eggs as indicated by the number deposited. Virgin females lay very few eggs (11/week) when only one week old, but the number increases to an average value of 160/week by the age 3, 5 or 7 weeks post imago. There is essentially no change in the number of eggs oviposited when very young (1 week old) or senescent (7 weeks old) females are mated, but there is a dramatic increase in the long term production of eggs when females are mated at middle age (3 and 5 weeks old). The results are correlated with previously published data from this species on the JH III titres of virgin females and females mated at different ages.
Zusammenfassung Das Altern von T. commodus-Weibchen bringt eine fortschreitende Veränderung in ihrer Eiproduktion mit sich, die sich in der Anzahl von abgelegten Eiern ausdrückt. Während 1 Woche-alte, unbegattete Weibchen wenige Eier (11/Woche) ablegen, steigt ihre Zahl im Alter von 3, 5 oder 7 Wochen auf eine Durchschnittswert von 160/Woche an. Eine Begattung von jungfräulichen Weibchen im Alter von 1 Woche oder 7 Wochen ändert die Anzahl der abgelegten Eier nicht, wogegen sich bei 3–5 Wochen alten Weibchen zu einem dramatischen Anstieg in der langfristigen Eiproduktion führt. Die Ergebnisse sind mit früher publizierten Daten an T. commodus korreliert, die unterschiedliche JH III Titer in unbegatteten und begatteten Weibchen aufzeigten.
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2.
Phytoseius plumifer could develop and reproduce when fed on the different stages of the red spider mite T. cinnabarinus. The female immature stages lasted for an average of 4.8, 3.8 and 4.5 days respectively when fed on eggs, immatures and adults of the prey at an average temperature of 29.5±1°C. The average number of deposited eggs per female was significantly greater when it fed on immatures and adults (about 45 eggs) than when it fed on prey eggs (about 29 eggs). During the whole life-span the predator female fed on an average of 969 eggs or 438 immatures or 346 adults, of these more than 93% were consumed during the adult stage. Males lived for shorter time and consumed fewer prey than females.The predator could develop and reproduce successfully on date-palm pollen but at a slower rate. On this diet the immature stages lasted 10.5 days and female laid an average of 16.6 eggs. On hollyhock and cotton pollen, or sweet potato leaves, larvae failed to develop to adults.
Zusammenfassung Phytoseius plumifer konnte sich entwickeln und fortpflanzen, wenn er mit verschiedenen Stadien der Roten Spinnmilbe, Tetranychus cinnabarinus, gefüttert wurde. Die Entwicklungs-stadien des Weibchens dauerten bei einer Mitteltemperatur von 29,5±1° je nach Fütterung mit Eiern, Jungtieren oder Adulten der Beute durchschnittlich 4,8, 3,8 oder 4,5 Tage. Die durchschnittliche Anzahl von einem Weibchen abgelegter Eier war signifikant größer, wenn sie mit Larven und Erwachsenen gefüttert wurden (etwa 45 Eier), als wenn sie mit Eiern der Beutetiere ernährt wurden (etwa 29 Eier). Während der Gesamtlebensdauer verzehrte ein Raubmilben-Weibchen im Durchschnitt 969 Eier oder 438 unreife oder 346 erwachsene Beutetiere, von denen mehr als 93% während des Imaginalstadiums verbraucht wurden. Männchen lebten kürzere Zeit und vertilgten weniger Beute als die Weibchen.Der Räuber konnte sich an Dattelpalmen-Pollen entwickeln und erfolgreich fortpflanzen, jedoch mit einer geringeren Rate. Bei dieser Ernährung dauerte die Entwicklung bis zur Imago 10,5 Tage und ein Weibchen legte im Durchschnitt 16,6 Eier. Mit Stechpalmen- und Baumwoll-Pollen oder an Süßkartoffel-Blättern entwickelten sich die Larven nicht bis zur Imago.
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3.
Some aspects of the biology and population dynamics of the chalcid Nasonia vitripennis (Walker) are described.The reproduction capacity and the influence of size and age of the females have been studied, using Calliphora erythrocephala Meig. as the host. The females lay a maximum number of about 30 eggs into one host puparium. Fully parasitized puparia are recognized by females as such. This seems to be the major factor in the determination of the area searched for hosts.Changes in sex ratio of the offspring, in relation to the age and the density of the females are described. Also an influence of the age of the females on the number of offspring entering diapause is reported.
Zusammenfassung Die beschriebenen Experimente zeigen, dass die Eiproduktion von Nasonia vitripennis in grossem Ausmasse durch das Alter des Muttertieres bedingt ist. Insbesondere während der ersten 4 Tage nach dem Schlüpfen steigt die Produktion schnell von sehr wenig bis zu etwa 100 Eiern pro Tag an (Wirt: Calliphora erythrocephala Meig.). Diese Produktion bleibt einige Tage konstant und nimmt dann langsam ab. Obwohl die individuelle Produktion sehr variabel ist, konnte eine positive Korrelation zwischen der Grösse des Tieres und der Anzahl seiner Nachkommen nachgewiesen werden.Wenn ein Teil der vorhandenen Wirte durch Austrocknen unbrauchbar geworden ist, tritt eine Reduktion der Eiablage auf. Diese Reduktion ist nicht eine Folge von Zeitmangel (verursacht durch das Inspizieren unbrauchbare Wirte), sondern entsteht durch die beschränkte Eiablage-Möglichkeit in einen Wirt. Die Weibchen passen ihre Eiablage der Anzahl der verfügbaren Wirte an. Im Mittel werden die wirte mit nicht mehr als rund 30 Eiern belegt. Eine Reduktion der Nachkommenschaft durch Futterkonkurrenz zwischen den Larven findet nicht statt.Ein Einfluss des Alters der Weibchen auf das Verhältnis der Geschlechter ihrer Nachkommen wird nachgewiesen. Das gefundene Verhältnis (10–15% Männchen) entspricht nicht dem Mechanismus, der von King (1961) für die Berfruchtung vorgeschlagen wird.Durch Mangel an Wirten wird die Anzahl abzulegender Eier reduziert. Eiresorption und damit Steigerung des Anteils der Männchen in der Nachkommenschaft ist die Folge; die ersten Resorptionsstadien werden bei der Eiablage nicht befruchtet, wodurch Männchen entstehen. Die Dichte der Wirte hat also einen Einfluss auf das Geschlechtsverhältnis.Ein dritter Einfluss des Alters der Weibchen besteht in einer Zunahme des Prozentsatzes von Diapauselarven. Bei älteren Weibchen wird eine rasche Änderung von normaler Nachkommenschaft in eine fast nur Diapauselarven umfassende nachgewiesen. Diese Änderung ist nicht die Folge von Futtermangel oder Abkühlung.Die Suchaktivität des Parasiten wird zum grössten Teil durch die Wirtsdichte bedingt. Nasonia-Weibchen bleiben in der Nähe eines Wirtes, bis dieser fast vollständig ausgenutzt ist. Die Weibchen können parasitierte und nichtparasitierte Wirte voneinander unterscheiden und nehmen bei ihrer Suche den ersten freien Wirt an, den sie finden. Dadurch wird die Grösse ihres Wandergebietes durch die Populationsdichte des Wirtes bedingt. Eine zwangsläufige Regulation der Dichte von Wirt und Parasit ist damit aber nicht ausgeschlossen.
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4.
The susceptibility to Tedion of haploid and diploid-haploid mixtures of eggs of Tetranychus urticae Koch was examined. It was concluded for a normal susceptible strain that haploid eggs are more susceptible to Tedion than diploid eggs. This difference in tolerance between haploid and diploid eggs could not be established for a strain resistant to Tedion.Mass crosses between the susceptible and the resistant strain were made. Susceptible females, mated by resistant males, produce susceptible haploid and resistant diploid offspring. Resistant females, mated by susceptible males, gave a resistant offspring. Both sexes can also transmit resistance to Tedion. As there was a difference in tolerance between diploid offspring in the reciprocal crosses, it is assumed that either a maternal or a cytoplasmic component is also present in the genetical mechanism of Tedion-resistance.
Zusammenfassung Es wurde die Empfindlichkeit haploider und diploid-haploider Gemische von Eiern von Tetranychus urticae Koch gegenüber Tedion untersucht. Für einen normal empfindlichen Stamm wurde aus toxikologischen Daten und einer Verschiebung des Geschlechterverhältnisses erschlossen, daß haploide Eier gegenüber Tedion empfindlicher sind als diploide. Dieser Toleranzunterschied zwischen haploiden und diploiden Nachkommen konnte bei einem gegen Tedion resistenten Stamm nicht nachgewiesen werden.Es wurden Massenkreuzungen zwischen empfindlichen und resistenten Stämmen durch-geführt. Empfindliche Weibchen, mit resistenten Männchen gepaart, produzierten empfindliche haploide und resistente diploide Nachkommen. Resistente Weibchen, mit empfindlichen Männchen gepaart, ergaben eine resistente Nachkommenschaft. Beide Geschlechter können also die Resistenz gegen Tedion übertragen. Da bei den reziproken Kreuzungen ein Toleranzunterschied zwischen den diploiden Nachkommen auftritt, wird angenommen, daß in dem genetischen Mechanismus der Tedion-Resistenz auch eine mütterliche oder eine zytoplasmatische Komponente vorhanden ist.
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5.
Life Cycle of a Chydorid Cladoceran,Pleuroxus denticulatus Birge   总被引:1,自引:1,他引:0  
Summary Two distinct phases, parthenogenetic and gamogenetic, are described as they exist and are essential adaptational mechanism in the life cycle of a chydorid cladoceran, Pleuroxus denticulatus Birge. This pattern of life cycle is probably representative of chydorids in general. There are two non-reproductive instars before the mature instar that is capable of producing parthenogenetic eggs. These develop into mature individuals in about six days at room temperature of 25°C. The discharge of two eggs into the brood pouch following molting is described, as well as the eventual release of the developed young. Gamogenetic reproduction is accomplished by ephippial females and males, which are produced by parthenogenetic females under certain environmental conditions. The process of copulation, and the production and hatching of ephippial eggs are also described.
Zusammenfassung Zwei klar getrennte Phasen, eine parthenogenetische und eine bisexuelle, werden für den Cladoceren Pleuroxus denticulatus Birge beschrieben und deren Wichtigkeit als Anpassungsmechanismus in dessen Lebenscyclus hervorgehoben. Diese Art eines Lebenscyclus scheint im allgemeinen representativ für Chydoriden zu sein. Zwei nicht reproduktionsfähige Stadien gehen einem geschlechtsreifen Stadium voraus, in dem parthenogenetische Eier abgeben werden können. Diese entwickeln sich innerhalb von sechs Tagen bei einer Temperatur von 25°C zu geschlechtsreifen Individuen. Sowohl die Abgabe von zwei Eiern in den Brutraum was nach der Hautung geschieht, als auch die spätere Freigabe der Jungen werden beschrieben. Unter bestimmter Umweltsbedingungen werden von parthenogenetischen Weibchen ephippiale Weibchen und Männchen hervorgebracht, die sich dann bisexuell fortpflanzen. Der Kopulationsprozess als auch die Entwicklung ephippialer Eier bis zum Schlüpfen werden ebenfalls beschrieben.
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6.
Zusammenfassung Clanculus bertheloti (Prosobranchia, Trochidae) lebt auf Steinen und Lavablöcken in Tümpeln in der Brandungszone der Kanarischen Inseln und Madeira. Die Eier sowie die Embryonen entwickeln sich in den Spiralfurchen der Schalen der Elterntiere. Diese Schalen sind von einer zähen Mucusschicht eng überzogen. Die Tiere sind getrenntgeschlechtlich. Obwohl kein männlicher Begattungsapparat vorhanden ist, findet die Brutpflege sowohl auf weiblichen als auch männlichen Schalen statt, doch meistens mit der größten Brut auf den weiblichen Schalen. Eine Pseudokopulation kommt also vor, wobei das Weibchen wahrscheinlich zuerst seine eigene Schale prall mit Eiern füllt, um dann den Rest auf die Schale des assistierenden Männchens zu übertragen. In der Natur werden die Schnecken meistens paarweise angetroffen. Die Männchen sind etwas kleiner als die Weibchen. Nur reife Individuen der beiden Geschlechter scheinen Brut auf der Schale zu tragen. — Die Entwicklung ist direct, ohne pelagisches Larvenleben. Etwa 80% der Eier und Embryonen überleben his zum Schlüpfen. Innerhalb der Monate Januar bis April scheinen 3 Gelege abgelegt zu werden. Ein Weibchen kann sofort nach dem Schlüpfen einer Brut eine neue anlegen. Eine Brut von einem großen Weibchen beträgt, verteilt auf das Weibchen und das assistierende Männchen, im ganzen etwa 330–530 Eier oder Embryonen.
Summary Clanculus bertheloti (Prosobranchia, Trochidae), living under stones or lavablocks in surf-beaten intertidal rock-pools of the Canary Islands and Madeira, broods its eggs and developing embryos in the spiral furrows of its own shell, which is covered by a tough sheat of mucus. The sexes are separate. Although male copulatory organs are missing, brood will be deposited on shells of females as well as males, the females usually carrying the larger broods. A pseudoeopulation must occur, during which the female probably, after having packed her own shell with eggs, will transfer the spare portion of its brood to the shell of the assisting male. In nature the animals often occur in pairs. The development is direct, without any pelagic larval life. About 80 % of the eggs and embryos seem to survive to the stage when the creeping young leave the shells of their parents. Within the months January to April 3 broods are probably produced. A single female may produce a new brood as soon as the former brood has hatched. A single brood of a large female, distributed on the shells of the female and the assisting male, may comprise about 330 to 530 embryos.


Herrn Prof. Dr. Ankel zum 70. Geburtstag in langjähriger Freundschaft gewidmet.  相似文献   

7.
The literature on Aedes togoi is reviewed. This oriental mosquito occasionally acts as a vector for filarial or virus diseases and is sometimes a nuisance from its bites. Eggs from Taiwan (Formosa) were brought to London in 1958. A laboratory colony was reared from these eggs and maintained by methods similar to those commonly used for Aedes aegypti. Various aspects of the bionomics were studied, including the lengths of stages, mortality during development and the effects of copulation, feeding and salt content of water on oviposition. The levels of susceptibility to DDT, BHC and dieldrin were measured by the World Health Organisation (W.H.O.) method and compared with those of colonies of A. aegypti originating in Taiwan and the Pescadores.
Zusammenfassung Eine Laborzucht von Aedes togoi wurde erfolgreich eingerichtet und die Kulturtechnik beschrieben. Die Ergebnisse der vorläufigen Beobachtungen über ihre Biologie werden ebenfalls mitgeteilt. Die Kulturtechnik unterscheidet sich nicht sehr von den gewöhnlich für Aedes aegypti angewandten. Jedoch wurde die Dauer eines Generationszyklus viel länger als die von Aedes aegypti befunden. Bei einem Teil der Weibchenpopulation konnte Autogenie beobachtet werden. Kopulationen wurden nicht in allen benutzten Käfigtypen durch Augenbeobachtung festgestellt, durch Sektion der Weibchen jedoch in allen Käfigformen bis zu den kleinsten von 19×19×19 cm nachgewiesen. Unbegattete Weibchen legen nachweislich ebenso gleichmä£ig Eier ab wie begattete, aber die produzierten Eier waren alle steril. Die von befruchteten autogenen Weibchen abgelegten Eier waren lebensfähig und entwickelten sich zu normalen Imagines. Erwachsene Weibchen, denen 2-und 5%ige Salzlösungen, 16%ige Zuckerlösung und frisches Leitungswasser geboten wurden, vermieden Eiablagen in die Gläser mit Salzlösungen, obwohl die Larven der Stammzucht in brackigen Felsentümpeln lebend gefunden wurden. In Hongkong wurden die Larven dieser Art in Gewässern mit einer Salinität von 0,046 bis 1,85% Chlor gefunden, annähernd dem höchsten Prozentgehalt in Seewasser. In der vorliegenden Untersuchung ertrugen die Larven Salzlösungen bis zu 5% und die Eier entwickelten sich ganz normal zu Erwachsenen in Salzlösungen von 1, 2, 3, 4 und 5%. Die Entwicklung wurde in höheren Konzentrationen nur schwach verzögert befunden. Es bestanden keine signifikanten Unterschiede zwischen den Sterblichkeitsraten bei verschiedenen Konzentrationen, nur in der höchsten Konzentration (5% Salzlösung) zeigte sich eine höhere Mortalität.Die Empfindlichkeit von Aedes togoi und zwei Stämmen von Aedes aegypti wurde mit den W.H.O.-Prüfwannen gemessen. Die Imagines wurden mit DDT und die Larven mit DDT, Dieldrin und gamma-BHC geprüft. Der vorliegende Stamm von Aedes togoi entstammte einem Gebiet, das von überständigem Antimalaria-DDT-Gebäudesprückstand bedeckt war; so konnte die Möglichkeit einer Resistenzentwicklung bei diesen Mücken erwartet werden. Unglücklicherweise ist kein Stamm von Aedes togoi verfügbar von Orten, die von DDT-Begiftung frei sind; deshalb kann seine mögliche Resistenz genen DDT nicht abgeschätzt werden. Jedoch erwies er sich als ebenso empfindlich wie normale Stämme von Aedes aegypti aus dem südlichen Taiwan und Pescadores. Die männlichen Imagines von Aedes togoi sind viel stärker DDT-empfindlich als die Weibchen und beide Geschlechter normaler Stämme von Aedes aegypti. Im Larvalstadium ist Aedes togoi viel toleranter gegen DDT als normale Stämme von Aedes aegypti. Die Resulte sind in 12 Tabellen und in den Figuren 1 und 2 aufgeführt.
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8.
The behavior of the female ambrosia beetle, Xyleborus ferrugineus, was studied in relation to the morphology of its gallery system and to the location of eggs within the system as constructed in an artificial medium. Females first excavated main and branch galleries, and branch cells were added just prior to, and after, the onset of oviposition. The branch cell was the most common location of eggs. The presence of an egg at any location in the gallery system usually increased the frequency of stops by the female. However, at branch cells this frequency was the same with and without eggs. Females did not spend significantly greater time in areas where eggs were present than where eggs were absent. These results are discussed in relation to the functional morphology of scolytid galleries and to the interactions between the female and her eggs.
Zusammenfassung Es wurde untersucht das Verhalten des Weibchens von Xyleborus ferrugineus in Beziehung zur Morphologie seines Galeriesystems und zur Lage der Eier in dem System, welches in einem künstlichen Medium in Reagenzgläsern gebildet wurde. Vier wichtige morphologische Plätze innerhalb des Galeriesystems wurden gefunden: Seitenkammern, Gabelung von Galerien, Kopfende einer Galerie und Glasende (d.h. wo eine Galerie nicht mehr an der Glasinnenwand weiterführt, sondern sich ins Medium wendet). Weibchen höhlen zunächst Haupt- und Zweiggalerien aus; Seitenkammern werden kurz vor sowie nach dem Einsetzen der Eiablage hinzugefügt. Die Seitenkammern waren der häufigste Platz für die Eier. Die Gegenwart eines Eies an einem Platz im Galeriesystem erhöhte gewöhnlich die Häufigkeit der Stops der Weibchen (definiert als Anhalten und/oder Wechsel der Richtung ihrer Bewegung). Bei Seitenkammern war jedoch diese Häufigkeit die gleiche mit und ohne Eier. Weibchen blieben nicht signifikant länger an Stellen, wo sich Eier befanden als wo keine Eier waren.Die Seitenkammern schienen die Funktion, wiewohl nicht die Struktur der klassischen Scolytiden-Brutkammer zu haben. Die Ergebnisse werden diskutiert in Hinsicht auf die funktionelle Morphologie der Scolytidengalerien und auf die Wechselwirkungen zwischen Weibchen und ihren Eiern.
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9.
Summary Pisilus tipuliformis females brooded over their egg batches until after hatching. They selected their own batches when offered a choice between these and other batches, the basis of recognition being the arrangement of the eggs within each batch. After one day's association with substitute batches, brooding females still preferred their own batches; after two or more day's association with substitute batches they showed no significant preference for either batch.
Zusammenfassung Nach der Eiablage bewachten die Weibchen der räuberischen Reduviide Pisilus tipuliformis F. ihr Eigelege fast ununterbrochen bis einige wenige Tage nach dem Schlüpfen. Dann blieben sie mit Unterbrechungen noch einige Wochen länger bei den verlassenen Eischalen. Wurden brütende Weibchen ihrer eigenen Eier beraubt, so versuchten sie sich in den Besitz anderer zu setzen.Weibchen, denen ihr eigenes Gelege und andere zur Wahl angeboten wurden, wählten ihre eigenen Gelege signifikant häufiger, solange die Eier noch nicht oder nicht mehr als 10 Tage zuvor geschlüpft waren. Wenn die Eier 20 bis 30 Tage zuvor geschlüpft waren, so erfolgte keine solche Selektion mehr und die Eigelege wurden dann oft nicht mehr erkannt.Wenn die Eier aus ihrer normalen fixierten Lage im Gelege abgelöst und in Unordnung gebracht wurden, vermochten ihre Mütter nicht mehr zwischen ihnen und fremden ungeordneten Eigelegen zu unterscheiden. Es wird daraus gefolgert, daß die Anordnung der Eier — die in den verschiedenen Gelegen beträchtlich variiert — die Grundlage für das Erkennen der Eigelege durch die Weibchen darstellt.Brütende Weibchen, die einen Tag nach der Ablage von ihrem eigenen Gelege entfernt und für einen Tag mit einem Ersatzgelege versehen worden waren, vermochten noch ihr eigenes Gelege vorzuziehen, wenn es ihnen mit anderen zur Wahl geboten wurde. Nach 2, 4 und 8 Tagen mit dem untergeschobenen Gelege zeigten die Weibchen weder für ihr eigenes noch für die untergeschobenen Gelege eine signifikante Bevorzugung.
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10.
Egg production, fertility, and longevity of solitary mated females and control pairs of males and females of Antestiopsis lineaticollis Stål. (=A. orbitalis bechuana Kirkaldy) were studied in the laboratory at 22–23° and 60–70% relative humidity. No significant differences were found in adult longevity, inter-oviposition period, number of eggs, post-reproductive period, and the number of eggs remaining in ovaries after the death of females. Control females had a significantly longer duration of oviposition than solitary ones. Thus, the physical presence of males or multiple mating by females has no influence on egg production in the Antestia bug.
Zusammenfassung Eiproduktion, Fruchtbarkeit und Lebensdauer isolierter begatteter Weibchen sowie von Kontrollpaaren von Männchen und Weibchen von Antestiopsis lineaticollis Stål. (= A. orbitalis Kirkaldy) wurden im Labor bei 22–23° und 60–70% relativer Luftfeuchtigkeit untersucht. Es wurden keine signifikanten Unterschiede in der Lebensdauer der Adulten, den Perioden zwischen den Eischüben, der Anzahl der Eier, der Postreproduktionsperiode und der Anzahl der nach dem Tode der Weibchen in den Ovarien zurückgebliebenen Eier gefunden. Die Kontroll-Weibchen hatten eine signifikant längere Eiablagedauer als die isolierten. So hat also die physische Gegenwart der Männchen oder wiederholte Paarung der Weibchen bie der Antestia-Wanze keinen Einfluß auf die Eiproduktion.
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11.
Summary Decapitation of gravid females initiated oviposition in three species of crane-flies, Nephrotoma ferruginea, Tipula abdominalis, and Tipula sp. near ultima. Decapitated females of N. ferruginea laid, on the average, 309 eggs of which 82.9% hatched.
Zusammenfassung Dekapitation bewirkte bei drei Schnaken-Arten: Nephrotoma ferruginea, Tipula abdominalis und einer ultima nahestehenden. Tipula-Art spontan Eiablagen 17 enthauptete Weibchen von N. ferruginea legtén, nach weniger als einer Minute beginnend, durchschnittlich 309 (216–367) Eier auf Fließpapier in Petrischalen ab und lebten bis zu 3 Tagen. Normale Weibchen begannen unter den gleichen Bedingungen erst 4–5 Tage nach der Copula mit Eiablage, legten aber oft viel weniger und häufig gar keine Eier ab. 309 Eier dekapitierter Weibchen schlüpften zu 82,9%, die von normalen zu nur 58,0%. Es wird vermutet, daß das Subösophagialganglion die Eiablage hemmt und nur unter günstigen Umwelt-Bedingungen freigibt.
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12.
Population structure of some pond Microcrustacea   总被引:2,自引:2,他引:0  
Summary The aestival species composition of microcrustacea of eight ponds in southwestern Kansas is described. Two benthic Ostracoda and three planktonic Copepoda and eight planktonic Cladocera were collected.On the whole, the Copepoda were more abundant than the Cladocera. Patterns of relative abundance varied from week to week and were more varied than the patterns described for the limnetic zone of lakes. There were two or three copepods in each pond. Except for one pond which had no Cladocera, there were two to five species of Cladocera per pond.There were fourteen significant affinities among the plankters. Two species showed no affinity. The relationships among four recurrent groups were established. Group I contained one cyclopoid, one calanoid and two cladocerans, a pattern not unlike the typical limnetic community.The population structure of each species that occurred in more that one pond was analyzed by analysis of variance. Significant differences between the ponds occurred from various species in per cent copepodids in the population, per cent females with eggs, and the number of eggs per egg sac. There was no significant difference among the ponds regarding the mean number of eggs per ovigerous female for any cladoceran.Interactions among the species and faunal characteristics of the ponds are discussed in relation to the environmental characteristics of the ponds.
Zusammenfassung Die Zusammensetzung der estivalen Arten von Mikrocrustacean von acht Teichen im Südwesten von Kansas wird beschrieben. Zwei benthische Ostracoden, drei planktonische Copepoden und acht planktonische Cladoceren wurden gefunden.Die Copepoden waren im allgemeinen häufiger als die Cladoceren. Die Schemen der relativen Anzahl wechselten von Woche zu Woche und waren unterschiedlicher als die Schemen für die limnische Seezone. Zwei oder drei Copepoden, sowie zwei bis fünf Arten von Cladoceren kamen in jedem Teich vor, ausser in einem Teich, in dem keine Cladoceren gefunden wurden.Vierzehn wichtige Übereinstimmungen wurden unter den Planktonern gefunden. Zwei Arten zeigten keine Affinität. Der Zusammenhang zwischen vier wiederkehrenden Gruppen wurden nachgewiesen. Gruppe I enthielt einen Cyclopoiden, einen Calanoiden und zwei Cladoceren, ein für typisch limnische Gemeinschaften übliches Schema.Die Bevölkerungsstruktur jeder Art, die in mehr als einem Teich vorkam, wurde durch Streuungsanalyse untersucht. Es wurden signifikante Unterschiede im Prozentsatz der Copepoden: Bevölkerung, der Weibchen mit Eiern, der Anzahl Eier im Brutraum für die verschiedenen Arten zwischen den Teichen gefunden. Keine signifikanten Unterschiede wurden in der Anzahl Eier pro eitragendem Weibchen der Cladoceren zwischen den Teichen gefunden.Auch der Einfluss der Umweltfaktoren der Teiche auf die Arten und auf die Fauna des Teiches wurde untersucht.
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13.
Summary The effect of temperatures below 0° C on different stages of the two-spotted spider mite, and in particular on active adult females, has been investigated.Survival of active females at-5° was higher at approximately 100% relative humidity than at a lower degree of humidity. Higher rates of survival were also caused by acclimation of active females and larvae for one day at +5° before storage at-15°. No differences in cold-hardiness were found in active females from an organophosphorous resistant strain and a susceptible strain, and the ability to survive depended on the time-temperature exposures (see Fig. 3).Eggs were killed very rapidly at-15° C, while larvae survived longer exposures than active females. Compared at the LT50 level females in diapause survived three times the exposure endured by acclimated active females.Supercooling points measured at a rate of cooling of 2° C per minute were highest in diapausing females and lowest in eggs. Acclimation had no effect on the supercooling points of active females. All stages were killed by freezing. It seems likely that the difference in survival between acclimated and not acclimated active females at-15° is caused by different ability to live in a supercooled state.
Zusammenfassung Es wurde die Wirkung von Temperaturen unter 0° auf verschiedene Stadien der Bohnenspinnmilbe, insbesondere auf aktive erwachsene Weibchen untersucht.Die Überlebensrate aktiver Weibchen war bei nahezu hundertprozentiger relativer Luftfeuchtigkeit höher als bei niederer Feuchtigkeit. Höhere Überlebensraten wurden auch durch Akklimatisation aktiver Weibchen und Larven für einen Tag bei 5° vor der Behandlung mit-15° erreicht. Es wurden keine Unterschiede in der Kältewiderstandfähigkeit aktiver Weibchen eines phosphorsäureesterresistenten und eines anfälligen Stammes gefunden. Die Überlebensfähigkeit hängt von Dauer und Temperatur der Einwirkung ab.Eier wurden von-15° sehr schnell abgetötet, während Larven längere Einwirkungszeiten überlebten als aktive Weibchen. Bei einem Vergleich der LT50 überlebten diapausierende Weibchen dreimal längere Einwirkungszeiten, als sie von akklimatisierten aktiven Weibchen ertragen wurden.Unterkühlungspunkte—gemessen bei einer Abkühlungsrate von 2° pro Minute—lagen bei diapausierenden Weibchen am höchsten und bei Eiern am niedrigsten.Akklimatisierung hatte keinen Einfluß auf die Unterkühlungspunkte aktiver Weibchen. Durch Gefrieren wurden alle Stadien getötet. Es erscheint möglich, daß der Unterschied im Überleben akklimatisierter und nichtakklimatisierter Weibchen bei-15° durch die verschiedene Fähigkeit bedingt ist, in einem unterkühlten Zustande zu leben.
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14.
The behaviour of young adults of Oryctes rhinoceros was studied. In the field the young beetles remained at the site of pupation for 3–4 weeks after the adult moult. In the laboratory 3-week-old females and 5-week-old males were able to mate before the first feeding and before the first flight. However, in the field mating apparently took place after the young beetles had left the site of pupation and after the first feeding. In general, only the ovaries of females older than one month contained full-size eggs.
Zusammenfassung Der Indische Nashornkäfer (Oryctes rhinoceros) ist ein wichtiger Schädling an Palmen in Südost Asien und in der Südsee. Im Rahmen von Untersuchungen, ob eine Bekämpfung durch Massenfreilassungen sterilisierter Männchen möglich wäre, wurde das Verhalten von jungen Käfern in Labor-und Freilandversuchen studiert. Mit Hilfe der Anzahl der Endokutikulaschichten konnte das Alter der jungen Käfer bestimmt werden, falls dieses nicht 32 Tage überschritt. Die Versuche ergaben, dass die Käfer nach der Häutung noch 3 bis 4 Wochen an dem Ort der Verpuppung verblieben, danach suchten sie die Palmen zum Fressen auf. Im Labor paarten sich 3 Wochen alte Weibchen und 5 Wochen alte Männchen vor dem ersten Füttern und ohne vorher zu fliegen. Hingegen im Freiland fanden die ersten Paarungen offensichtlich nach dem Verlassen der Verpuppungsorte und nach dem ersten Fressen statt. Die Käfer paarten sich sowohl in den Kronen lebender Palmen als auch in toten Palmstämmen. In der Regel wurden Eier in voller Grösse nur in den Ovarien von Weibchen gefunden, die älter als einen Monat waren.


The studies described in this paper were carried out whilst the author was employed as Insect Ecologist in the UNDP/FAO Project on Research on the Control of the Coconut Palm Rhinoceros Beetle.  相似文献   

15.
Different doses of neutrons and X-rays were given to 5-day-old pupae of Piophila casei L. (Diptera, Piophilidae), just before their emergence. The mortality and sterility induced by the different types of radiation were measured. Neutrons are more effective than X-rays in provoking lethal lesions in somatic cells. Females are more resistant than males to the sterilizing action of neutrons, the relative biological efficiency of neutrons being 6 and 3.5, respectively.
Iduktion von mortalität und sterilität durch röntgenstrahlen und neutronen bei piophila casei
Zusammenfassung Puppen von Piophila casei im Alter von 5 Tagen wurden mit verschiedenen Dosierungen von Neutronen und Röntgenstrahlen bestrahlt. Dadurch was es möglich, Dosis-Effekt-Kurven für Mortalität und Sterilität zu bilden. Die Neutronen erwiesen sich als wirksamer als die Röntgenstrahlen für die Auslösung von Letalstörungen bei den Puppen. Die Relative Biologische Wirkung (RBE) beider Strahlenarten auf die Mortalität ist nicht im ganzen Mortalitätsbereich gleichartig. Die durch Bestrahlung verursachte Sterilität wurde für beide Geschlechter bestimmt und zwar anhand der Überlebensrate der Eier von Einzelpaaren. Neutronen sind wirksamer als Röntgenstrahlen, um letale dominante Mutationen in Spermatozoen zu verursachen (RBE: 6). Neutronen reduzieren die Fertilität von Weibchen, welche aus bestrahlten Puppen stammen, ebenfalls stärker (RBE: 3,5). Die Fekundität der Weibchen wird wesentlich vermindert bei Neutronenbestrahlung von über 2000 rad und bei Röntgenbestrahlung von 7500–10000 rad. Die strahlenbedingte Schädigung der Ovarien konnte auch histologisch nachgewiesen werden.


This work has been supported by grant nr. 74.01552.06 from the Consiglio Nazionale delle Ricerche (C.N.R.), Rome, Italy.  相似文献   

16.
Female carrot flies (Psila rosae F.) infected with Entomophthora muscae (C.) Fres. on days 1 to 4 of adult life were unable to lay their eggs near the food plant. Flies infected on day 5 of adult life showed an egg-laying behaviour similar to that of uninfected flies. E. muscae-infected female carrot flies caught in the field showed an egg-laying behaviour comparable to that of the flies infected in the laboratory during the first day of their live.Eggs laid by infected females were equally as fertile as eggs laid by uninfected females, and developed into normal flies.It is concluded that female carrot flies infected with E. muscae in the field do not in general contribute to the development of the carrot fly population, due to their abnormal egg-laying behaviour.
Zusammenfassung Wenn Weibchen der echten Möhrenfliegen (Psila rosae) zwischen den ersten und der vierten Tag in dem Laboratorium mit E. muscae infiziert worden waren, könnten sie ihre Eier an den Futterpflanze nicht ablegen. E. muscae-infizierte Weibchen, die ins Feld gefangen worden waren, zeigten auch ein abweichendes Eiablageverhalten. Ihr Behalten war mit dem Verhalten von Fliegen vergleichbar, die an ihrem ersten Lebenstag im Laboratorium infiziert worden waren.Von infizierten Weibchen gelegte Eier waren ebenso fruchtbar wie die von nicht infizierten Weibchen gelegten Eiern. Es wird konkludiert, dass E. muscae-infizierten Weibchen der echten Möhrenfliegen der Entwicklung der Population keinen Beitrag leisten.
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17.
Summary The predatory West African Reduviid Pisilus tipuliformis was reared and maintained in the laboratory. Observations on its mating behaviour, oviposition and nymphal development are described. Several successive stages in the response to insect prey could be distinguished; experiments on the occurrence or otherwise of these stages when various models were presented to the adults indicated moving visual and olfactory stimuli to be important in inducing predatory behaviour. Observations on intra-specific conflicts and cannibalism are considered in relation to mating and parental behaviour.
Zusammenfassung Die räuberische westafrikanische Reduviide Pisilus tipuliformis F. wurde im Laboratorium bei 25,5±1,0° gehalten und gezüchtet. Die Erwachsenen nehmen eine Vielzahl verschiedener Insekten als Beute an, doch dienten entgliederte Küchenschaben als Standardnahrung für alle Stadien, ergänzt durch Zuckerlösung.Das Paarungsverhalten wird in Einzelheiten beschrieben. Unbefruchtete Weibchen legen unfruchtbare Eier ab; aber nur Weibchen, die Insektenbeute gefressen haben, legen ab. Die Eier werden in ziemlich dichten Gelegen abgesetzt, innerhalb deren die Anordnung der Eier sehr verschieden ist. Die Dauer des Eistadiums beträgt 9 bis 10 Tage.Für die Larvalentwicklung war Insektennahrung notwendig. So schob verzögerte Darbietung von Beute an die frischgeschlüpften Larven die Häutungszeit entsprechend hinaus, und Larven, die nur mit Zuckerlösung gefüttert wurden, häuteten sich niemals. Wenn reichlich Beute geboten wurde, dauerte die Entwicklung aller fünf Larvenstadien zusammen bis zur Imago 47 bis 76 (im Mittel 57) Tage.Im Verhalten zu ihrer Beute konnten bei den erwachsenen P. tipuliformis verschiedene aufeinanderfolgende Phasen unterschieden werden. Das Auftreten oder Fehlen von vier dieser Phasen — z.B. Antennenstreckung, Körperneigung, Bewegung der Tarsen, Vorstrecken des Rüssels — wurde benutzt, um den Reizwert verschiedener Modelle abzuschätzen. Die genaue Größe und Form der Attrappe schien von geringer Bedeutung zu sein. Bewegte Modelle waren anziehender als unbewegte, und solche, die mit dem Geruch lebender Küchenschaben imprägniert waren, anziehender als unbeduftete. Attrappen, die Bewegung und Küchenschabengeruch vereinten, riefen ebenso starke Reaktionen wie lebendige Beute hervor. Daraus wird geschlossen, daß bewegliche sichtbare und olfaktorische Reize für das normale Beutefangverhalten wichtig sind.Zwischen Erwachsenen des gleichen Geschlechts traten manchmal gefährliche Zusammenstöße auf. Wenn die Geschlechter ungleich waren, schien das Männchen das Weibchen zu erkennen, sobald seine Fühler mit ihm in Berührung kamen, und dann erfolgte Paarungsverhalten. Dieses Erkennen hängt wahrscheinlich von einem chemischen Reiz ab, der dem Weibchen anhaftet. Imagines beiderlei Geschlechts überfielen Larven, mit der Ausnahme, daß Weibchen, die abgelegt haben, keine Larven ersten Stadiums fressen.
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18.
Zusammenfassung Eier von Sperbern aus Brandenburg und aus Nordhrein-Westfalen wurden auf ihren Gehalt an PCB, DDT, HCH, HCB und die Schwermetalle Blei und Cadmium untersucht. Bei den PCB und beim DDT und seinen Abbauprodukten traten signifikante Unterschiede in der Belastung der beiden Populationen auf, während die anderen untersuchten Stoffe in den Eiern beider Untersuchungsgebiete nur in geringen Mengen nachzuweisen waren. Dabei waren in den Proben aus der ehemaligen DDR die DDT-Konzentrationen deutlich höher als in den Eiern aus dem westfälischen Münsterland. Bei den PCB-Konzentrationen ergab sich ein genau umgekehrtes Ergebnis, im Münsterland waren diese erheblich höher. Die Ergebnisse stehen im klaren Zusammenhang mit der unterschiedlichen Anwendung und dem zeitlich unterschiedlich erfolgtem Verbot der untersuchten Schadstoffe in den beiden ehemaligen deutschen Staaten. Trotz der Belastungsunterschiede bezüglich der PCB ist das PCB-Muster in den Eiern aus den Untersuchungsgebieten aufgrund des artspezifischen Metabolismus nahezu identisch.
Comparison between the burden of xenobiotics in eggs of the Sparrowhawk (Accipiter nisus) from Brandenburg and North-Rhine-Westphalia, Germany
Summary Eggs from Sparrowhawks from Brandenburg (former GDR) and North-Rhine-Westphalia (former FRG) were examined for their burden of PCB, DDT, HCH, HCB and the heavy metals lead and cadmium. Significant differences emerged in the cases of PCB and DDT and its metabolites between the populations of the two regions. The other examined xenobiotics were detectable only in low concentrations. The DDT concentrations were distinctly higher in the samples from the former GDR, while PCB concentrations were higher in the eggs from North-Rhine-Westphalia. The results reflect clearly the different use and prohibition of the examined xenobiotics in the two former german states. In spite of the differences in the PCB burden, the PCB pattern in the eggs of the different regions is nearly identical. Eggshell indices correlate negatively with DDT burden in both sample areas.
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19.
In laboratory experiments of the choice type, olive fruit flies, Dacus oleae (Gmelin), wild and/or olivereared for a few generations, showed strong preference for oviposition in yellow and orange colored ceresin wax domes 18 mm in diameter. Green colored domes of two different hues were less preferred, while red, blue, black and white domes received a limited number of eggs when a preferred color was present. The females more frequently visited the domes of the preferred colors, which indicates that they selected them before arrival. The observed preference for certain colors like yellow and orange depended primarily on the color hue and not on the intensity of the total reflected light or on the degree to which the colored domes contrasted with the background. The females responded positively to hues reflecting maximally between 560 and 610 nm, optinum at ca. 580 nm. Hues reflecting maximally between 520 and 550 nm or above 610 nm were not very attractive while hues reflecting below 520 nm and especially between 400 and 480 nm appeared to be rather unattractive. There were indications that not only the spectral purity of a hue but also the quantity of the energy reflected within the narrow spectral region which corresponds to that hue are important for the selection of the oviposition site by this fly.
Der einfluss von farbtönen und farbintensität künstlicher eiablagesubstrate auf ihre auswahl für die eiablage bei Dacus oleae
Zusammenfassung In Auswahlversuchen im Labor bevorzugten wilde und für einige Generationen im Labor auf Oliven gezüchtete Olivenfliegenweibchen zur Eiablage gelb und orange gefärbte Ceresinwachsdome von 18 mm Durchmesser. Grüngefärbte Dome von zwei verschiedenen Farbtönen waren weniger bevorzugt. Rote, blaue, schwarze und weisse Dome wurden mit einer begrenzten Anzahl Eiern belegt, wenn eine der bevorzugten Farben dabei war. Die Weibchen besuchten öfter die Dome mit den bevorzugten Farben, was darauf hindeutet, dass sie diese vor der Ankunft auswählten.Die beobachtete Bevorzugung für gewisse Farben wie gelb und orange hing hauptsächlich von den Farbtönen ab und nicht von der Intensität des total reflektierten Lichtes oder der Stärke des Kontrastes der farbigen Dome vom Hintergrund. Die Weibchen reagierten positiv auf Farbtöne mit einer maximalen Reflektion zwischen 560 und 610 nm mit einem Optimum bei ca. 580 nm. Farbtöne, die maximal zwischen 520 und 550 nm oder bei mehr als 610 nm reflektierten, waren nicht sehr attraktiv und Farbtöne mit einer Reflektion bei weniger als 520 nm, speziell zwischen 400 und 480 nm, scheinen nicht attraktiv zu sein. Es bestehen Hinweise dafür, dass nicht nur die Farbreinheit sondern auch die Menge der reflektierten Energie des entsprechenden Spektralabschnittes wichtig für die Auswahl der Eiablagesubstrate ist.
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20.
    
Zusammenfassung Regionale und artliche Unterschiede der Rückstände von Quecksilber in Eiern von sieben Brutvogelarten der deutschen Nordseeküste wurden untersucht. Bei vier Arten stellten wir deutliche geographische Unterschiede in der Kontamination fest (Abb. 1). Höchstgehalte fanden wir in Eiern von der Elbmündung (Region V). Austernfischer- und Flußseeschwalbeneier von der inneren Deutschen Bucht (Region VI) enthielten größere Mengen als solche von Nordfriesland (Region VII). Der gesetzliche Richtwert für Eier (0,03 mg/kg) wurde von 353 der 355 untersuchten Eier überschritten. Fluß- und Brandseeschwalbe waren am stärksten, Brandgans, Austernfischer und Lachmöwe am wenigsten mit Quecksilber kontaminiert (Abb. 2, 4.2.). Mit Ausnahme von Brandgans und Silbermöwe erreichten die Rückstände in vielen Eiern der anderen Arten, an der Elbe sogar in allen Eiern, eine den Bruterfolg gefährdende Größenordnung, insbesondere bei der Flußseeschwalbe.
Pollutants in eggs of birds breeding at the German North Sea Coast. II. Mercury
Summary Regional and interspecific differences of mercury residues were investigated in the eggs of seven species breeding at the German North Sea Coast (Tadorna tadorna, Haematopus ostralegus, Charadrius hiaticula, Larus argentatus, L. ridibundus, Sterna hirundo, S. sandvicensis). We found distinct geographical differences in contamination (Fig. 1): In eggs from the Elbe Eastuary (region V) maximum residues of mercury were ascertained. Eggs of Oystercatcher and Common Tern from the Bay of Helgoland (region VI) contained larger quantities than eggs from Northern Frisia (region VII). 353 from 355 eggs examined showed a value exceeding the legal standard value for eggs which is 0,03 mg/kg in Germany. Common Tern and Sandwich Tern eggs had the highest, Shelduck, Oystercatcher and Blackheaded Gull eggs the lowest mercury contamination (Fig. 2, 4.2.). With the exception of Shelduck and Herring Gull, residues in many eggs of the other species — at the river Elbe in all eggs — came up to a range endangering breeding success, especially in Common Terns.
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