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1.
Summary Modern agriculture contributed to the decline of many bird species through habitat degradation or habitat loss during the second half of the 20th century in western Europe. Areas where traditional agriculture has been maintained still allow many species to breed and survive, some of them now being considered as greatly threatened. The Lesser Grey Shrike (Lanius minor) is among the most threatened breeding bird species in western Europe. In France, a relict population of 50–60 pairs still breeds at two sites in the Mediterranean area where, each year, the species spends the three months necessary to conduct its breeding cycle (this shrike is a long-distance migrant overwintering in southern Africa). The pairs nest in tall trees, isolated or in rows and, more importantly, depend on vineyards associated with grassy fallows. In one of these two sites west of Montpellier (Mediterranean France; 43°36N, 3°53E), a study of the land use around the nests showed the predominance of vineyards (range: 37.3 %–79.8 %) followed by fallows (10.8 %–48.2 %), and small orchards and gardens (0.5 %–7.5 %). What seems essential is that vineyards and fallows occur in a mosaic arrangement of small plots. Birds take their prey in both habitats but mostly in fallows. To secure the conservation of this shrike and other species sharing the same breeding habitats, efforts should be made to maintain the mosaic land use system prevailing in that wine-growing area.
Ein Weinbaugebiet beherbergt eine Reliktpopulation des Schwarzstirnwürgers (Lanius minor) im mediterranen Südfrankreich
Zusammenfassung Durch Habitatszerstörung oder -schwund hat die moderne Landwirtschaft am Populations-zusammenbruch vieler Vogelarten in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts massgeblich beigetragen. Diesbezüglich zählt der Schwarzstirnwürger (Lanius minor) zu den am meisten gefährdeten Arten in Westeuropa. In Frankreich brüten insgesamt noch etwa 50–60 Paare, die sich auf zwei Gebiete im mediterranen Süden verteilen. Die Art verweilt dort etwa drei Monate (Mai-Juli) und ist ein Langstreckenzieher, der im südlichen Afrika überwintert. Der Lebensraum dieser Brutpaare besteht aus vereinzelt oder in Reihen stehenden Nistbäumen in einem mit grasigen Brachflächen durchsetzten Weinbaugebiet. In einem der zwei noch bestehenden Brutgebiete (westlich der Stadt Montpellier; 43°36N, 3°53E) wurde die Landnutzung in einem Umkreis von 500 m um 27 Nester näher untersucht. In den untersuchten Brutrevieren überwiegt Weinbau (37,3 %–79,8 %), gefolgt von grasigen Brachflächen (10,8 %–48,2 %) sowie Klein- und Obstgärten (0,5 %–7,5 %). Wichtig erscheint das mosaikartige Vorkommen von kleinparzelligen Weinbau- und Brachflächen. Die Vögel beziehen ihre Nahrung aus beiden Habitaten, hauptsächlich aber aus den Brachflächen. Diese Art von Landnutzung ist unentbehrlich für die weitere Erhaltung des Schwarzstirnwürgers als Brutvogel in Frankreich.
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2.
Feeding behavior of Sitobion avenae F. (Homoptera: Aphididae) on oats (Avena sativa cv. Clintland 64) was electronically monitored, and waveforms corresponding to salivation, ingestion, and sieve element penetration described.During 90 min plant access, aphids ingested from phloem for 0–43 min (mean: 8.1 min) and non-phloem for 0–60 min (mean: 19 min). Only 65% of the aphids tested made phloem contact within 90 min, contacting phloem after 18–85 min (mean: 32 min). No significant difference was observed in the feeding behavior of aphids carrying barley yellow dwarf virus (BYDV) from that of non-viruliferous aphids.Penetration of a sieve element was a prerequisite for BYDV transmission but did not insure transmission. Penetration of one sieve element resulted in a 65% chance of transmission independent of the duration of phloem contact. The chance of transmission increased with increasing number of sieve element penetrations.Inoculation of oat seedlings with single, viruliferous aphids for 90 min is estimated to cause 54% of the plants to be infected. Also, it is estimated that no transmission can occur with plant access periods shorter than 17 min.
Zusammenfassung Das Probeverhalten von Sitobion avenae F. (Homoptera: Aphididae) auf Hafer (Sorte Clintland 64) wurden elektronisch verfolgt. Drei Wellenformen (S=Speichelfluss, X-das Eindringen in ein Siebelement, I=Nahrungsaufname) wurden registriert. In histologischen Untersuchungen wurden diese Wellenformen mit der Position der Stechborsten korreliert. Wenn X-Wellen oder eine X-I-Folge registriert wurden, war die Stechborste immer im Phloëm; bei S-Wellen oder bei einer S-I-Folge, war die Stechborste nie im Phloëm.Die Blattläuse wurden auf gesunden, fünf Tage alten Pflanzen während 90 Min beobachtet. 65% der Blattläuse erreichten nach 18–85 Min (Durchschnitt 32 Min) das Phloëm. Innerhalb 90 Min nahmen die Blattläuse während 0–43 Min (Durchschnitt 8.1 Min) Saft aus dem Phloem und während 0–60 Min (Durchschnitt 19 Min) Saft aus dem Mesophyll auf. Keine signifikanten Unterschiede im Probeverhalten wurden bei Blattläusen mit und ohne Barley Yellow Dwarf Virus (BYDV) festgestellt.Blattläuse, die innerhalb 24 Stunden BYDV übermitteln können, wurden für Übertragungsversuche verwendet. Das Probeverhalten dieser Blattläuser wurde manipuliert, und die Leistungsfähigkeit der Übertragung mit einer immunologischen Technik (ELISA) untersucht. Um BYDV zu übertragen mussten die Blattläuse mit einem Siebelement in Kontakt kommen. Nach der Stechborstenpenetration in ein Siebelement wurden 65% der Pflanzen mit BYDV infiziert. Der Prozentsatz infizierter Pflanzen und der Virusiter in den infizierten Pflanzen waren mit der Dauer der Siebelement-penetration (Anzahl von X-Wellen) nicht proportional. Wenn die Blattläuse mit zwei oder drei Siebelementen in Kontakt kamen, wurde der Prozentsatz infizierter Pflanzen signifikant erhöht, während der Virustiter nich verändert wurde. Infektionsprozente niedriger als 100% nach Siebelement-penetration sind möglicherweise das Resultat von Unterschieden in den Siebelementen.Es wird geschätzt dass 50% Infektion eintritt, wenn Pflanzen während ungefähr 83 Min von einer einzelnen infizierten Blattlaus besogen werden. Keine Übertragung von BYDV kann eintreten, wenn die Probezeit weniger als 17 Minuten beträgt.
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3.
Zusammenfassung Die Leistungen im Grünmasseertrag von drei alkaloidarmen und einer bitteren Sorte vonLupinus luteus wurden für die Jahre 1953–1955 verglichen und gefunden, daß alkaloidarme den alkaloidhaltigen gleichwertig sein können. Im Kornertrag der Jahre 1950–1955 war die Überlegenheit der alkaloidhaltigen Sorte eindeutig. Dieses Bild verschob sich in den Versuchen der Jahre 1956–1962 zugunsten der alkaloidarmen Sorte Gülzower Süße Gelbe. Die Gründe für die unterschiedliche Vitalität wurden in verschiedener Krankheitsanfälligkeit, in der Weichschaligkeit, den Samenfarben und den Wuchsfaktoren gesucht, ohne mit Sicherheit gefunden worden zu sein. Die Anbauverschiebung in den Bezirken der DDR wurde diskutiert.Mit 3 AbbildungenHerrn Prof. Dr. Dr. h. c.A. Arland zum 70. Geburtstag gewidment.  相似文献   

4.
The results of experiments in the open air with houseflies settling on surfaces (cardboards) of light and dark shades and of various colours differed from those in laboratory tests. Whereas black is preferred to gray and to white and to all hues in the indoor tests, the white cardboards we used attracted in most cases a preponderant majority of flies in the open air but not so when placed versus yellow.It is assumed that the attraction of the white cardboard is due to the reflection of the near ultraviolet of sunlight. Ultraviolet reflection of a more moderate degree by gray, blue and yellow cardboards could be only one of various factors which cooperate in rendering the respective colour attractive in the open air. Red was quite frequently preferred both in indoor and outdoor tests. Blue was the least frequented colour in indoor and brown in outdoor tests.
Zusammenfassung Die Fliegen wurden in Laboratoriumsversuchen in einen zylinderförmigen, 80 cm weiten und 35 cm hohen, aus durchsichtiger Plastik hergestellten Behälter gesetzt. Der Boden und die Wand waren in sechs Sektoren eingeteilt, die abwechselnd mit Kartons zwei verschiedener Farben belegt wurden.In Freilandversuchen (im Hof einer grossen Milchviehwirtschaft) wurden dieselben farbigen Kartons benutzt. Ein Paar verschiedenfarbiger Bögen, die mit einer Zuckerlösung bestrichen waren, wurde auf den Boden an Orten ausgelegt, wo sich Fliegen in grosser Menge angesmmelt hatten.In den Laboratoriumsversuchen ließen sich 75% der Fliegen auf Schwarz und 25% auf Weiss nieder. In der Wahl gegenüber den fünt chromatischen Farben (Rot, Braun, Gelb, Grün und Blau) bevorzugten zwischen 63% und 68% der Fliegen die schwarze Unterlage. In Versuchen, in denen die fünf genannten Farben unter sich verglichen wurden, wurde Rot stets bevorzugt und Blau niemals; Braun, Gelb und Grün wurden in verschiedenem Maße gewählt je nach der Kombination, in der sie sich befanden.Die Bevorzugung von Schwarz spricht für die Auffassung, daß in geschlossenen Räumen im allgemeinen die dunkleren Farben bevorzugt werden, doch zeigt die Wahl der farbigen Flächen, daß, wenn man die Helligkeitswerte derselben in Betracht zieht, der Farbe an sich (dem Chroma) eine wichtige Rolle bei der Auswahl zukommt.In den Freilandversuchen wurde Gelb von 77%–93% der Fliegen gegenüber Weiß, Grau und Schwarz bevorzugt und von 81%–95% gegenüber den fünf andern Farben. Ausserdem wurden folgende Bevorzugungen festgestellt: Rot gegenüber Blau, Grau, Schwarz und Braun; Weiß gegenüber Grün, Grau, Schwarz und Braun, Blau gegenüber Weiß, Grau, Schwarz und Braun; Grün gegenüber Blau, Schwarz und Braun; Grau gegenüber Schwarz und Braun; Schwarz gegenüber Braun. Farbpaare mit annähernd gleicher Verteilung der Fliegen waren Rot und Grün, Rot und Weiß, und Grün und Grau. Die am wenigsten besuchte Farbe war Braun.Ein Vergleich der Ergebnisse der Freilandversuche mit denen der Laboratoriumsexperimente zeigt keine Übereinstimmung. Am auffälligsten ist die Verschiedenheit in der Wahl von Schwarz und Weiß. Im Gegensatz zu den 75% der Fliegen auf Schwarz im Laboratorium, liessen sich im Freien 80% auf Weiß nieder. Da keine Beeinflussung der Wahl durch Wärme, Feuchtigkeit, Wind, Licht oder Schatten festgestellt werden konnte, vermuten wir, daß im Freien die starke Reflektion des im Sonnenlicht vorhandenen Ultraviolett das weiße Papier für die Fliegen anziehend macht, für das (von Professor Autrum in München) eine Reflektion von 40%–80% der Wellenlängen zwischen 320 und 380 m gemessen wurde.Wenn wir für die verschiedene Wahl von Schwarz und Weiß im Plastikkäfig des Laboratoriums einerseits und im Freiland andererseits eine Erklärung geben können, so fehlt uns eine solche für das verschiedene Verhalten der Fliegen gegenüber den Farben. Eine sehr mäßige Reflektion von Ultraviolett seitens der blauen, gelben und grauen Kartons kann bestenfalls nur einer von mehreren Faktoren sein, die zusammenwirken, um die betreffenden Farben im Freiland anziehend zu machen.


This work was supported partly by a grant from the Stiftung Volkswagenwerk, Hannover-Döhren, Germany.  相似文献   

5.
The ultraviolet lamps commonly used in insect electrocutor traps flicker at twice the mains AC frequency. A trap was modified to be powered from a flicker-free (DC) source. When house-flies, Musca domestica L. (Diptera: Muscidae), were released in a test room containing one flickering and one non-flickering trap, 75% of the flies were caught by the trap with the flickering lamps. Mean intensities and emission spectra were identical. The trap with flickering lamps still caught more flies when the intensity of its lamps was lowered to half that of the DC-driven trap. The implications of these results for testing colour preference in attractant lamps are mentioned.
Zusammenfassung Die ultravioletten Leuchtröhren, die oft in Lichtfallen zur Bekämpfung von Fluginsekten verwendet werden, flimmern bei der doppelten Frequenz des normalen Netzwechselstromes (d.h. 100 oder 120Hz). Dieses Flimmern ist bei den Insekten, die eine hohe Flimmerlichtverschmelzungsfrequenz haben, sichtbar. Das Ziel dieser Untersuchung war, festzustellen, ob die Flimmerfrequenz die Wirksammkeit der Lichtfalle beeinflusst. Eine Rentokil (Modell 143) Lichtfalle wurde umgebaut, damit sie von zwei 12V Autobatterien betrieben werden konnte, um ein flimmerfries Anlockungslicht zu erzeugen. Stubenfliegen wurden in einem 31,8 Kubikmeter grossen Testraum, worin eine nichtflimmernde und eine unmodifizierte, flimmernde Lichtfalle montiert waren, freigelassen. Bei Versuchen, wo die normale Zimmerbeleuchtungsröhren eingeschaltet waren, wurden 75% der Fliegen in der flimmernden Lichtfalle aufgefangenen. Durchschnittswerte für Lichtintensität Beleuchtungsflächen und Ausstrahlungspektrum blieben identisch. Als dieser Versuch im verdunkelten Raum wiederholt wurde, blieben die Verhältnisse der in den beiden Fallen aufgefangenen Fliegen, unverändert. Die Fangrate der Fallen war jedoch im dunklen Raum höher, weil es keine andere für die Fliegen anlockende Lichtquellen gab. Selbst bei der Hälfte der Lichtintensität der von Gleichstrom betriebenen Lichtfalle, wurden 61% der Fliegen in der nichtflimmernden Falle aufgefangen. (Alle Versuchsergebnisse waren statistisch signifikant.) Diese erhöhte Wirksamkeit blieb für beide Geschlechter gleich. Diese Beobachtung stimmt mit den ähnlichen Flimmerfrequenzwerten von männlichen und weiblichen Art Musca überein. Im Fall der Tsetsefliege sind die beiden Geschlechter verschieden flimmerempfindlich, und deswegen würde man Unterschiede in der Reaktion auf flimmernde Lichtfallen erwarten. Von Natur aus werden Fliegen der Art Musca von flimmerden Licht angelockt. Die Konsequenzen dieser Ergebnisse hinsichtlich der Untersuchung der Farbwahl der Anlockungslichtquellen werden in diser Veröfftentlichung erwaähnt.
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6.
Zusammenfassung Im Anschluß an frühere Beobachtungen über die Reaktion von Herringk: orpern auf osmotische Belastung wurden die Veränderungen dieser Strukturen mit zunehmendem Alter studiert. In parallelen färberisch-lichtmikroskopischen und elektronenmikroskopischen Untersuchungen wurden die im Gebiet der Nuclei supraopticus und paraventricularis gelegenen Herringkörper von jungen (3 Monate) und alten (15–20 Monate) Ratten miteinander verglichen. Bei alten Tieren findet man im Lichtmikroskop eine starke Zunahme der durch Neurosekretfärbung darstellbaren Herringkörper und im Elektronenmikroskop eine Füllung dieser Gebilde mit dense bodies und Myelinkörpern. Diese werden als lysosomale Residualkörper gedeutet, die aus den neurosekretorischen Perikarya in die Zellfortsätze abgeschoben werden und sich dort mit zunehmendem Alter anhäufen. Die fraglichen Zellfortsätze werden aufgrund von morphologischen und topographischen Gesichtspunkten als Dendriten angesehen.
Age-dependent accumulation of lysosomal residues in neurosecretory cell processes
Summary In continuation of previous investigations on the reaction of neurosecretory Herring bodies to osmotic stress, the alterations of these structures with increasing age were studied. The Herring bodies located in the vicinity of the supraoptic and paraventricular nucleus of young (3 months) and aged (15–20 months) rats were compared by means of light and electron microscopy. In old rats, the light microscope reveals a strong increase in the number of Herring bodies as visualized by neurosecretory stain whereas the electron microscope exhibits an accumulation of dense bodies and myelinated bodies inside these structures. These are interpreted as lysosomal residual bodies which are transported from the neurosecretory pericarya into the cell processes, thus accumulating with increasing age. Morphological and topographical considerations lead to the assumption that the storage sites are dilatations of dendrites.
Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Unter Verwendung der neubestimmten Turnoverkonstanten der Hämolymphbestandteile beim Flußkrebs (Herz-Hübner, Urich und Speck, 1973) werden früher veröffentlichte Befunde über die chemische Umwandlung der Glucose in den resorbierenden Geweben (Speck und Urich, 1972) erneut ausgewertet. Während der Resorption von Glucose entfällt je ein Drittel des Substanztransfers aus den resorbierenden Geweben in die Hämolymphe auf Zucker, organische Säuren und Aminosäuren. Nur 9 % der resorbierten Glucose passieren die resorbierenden Gewebe unverändert.
The metabolic fate of nutrients in the crayfish,Orconectes limosus V. Chemical conversion of glucose within the absorbing tissues
Summary Earlier data on the chemical conversion of glucose within the absorbing tissues in crayfish (Speck and Urich, 1972) are recalculated on the basis of the recently determined turnover constants for hemolymph constituents (HerzHübner, Urich and Speck, 1973). During glucose absorption, sugars, organic acids, and amino acids contribute one third each to the total substance transfer from absorbing tissues to hemolymph. Only 9 percent of absorbed glucose penetrates the absorbing tissues unchanged.

Abkürzungen und Definitionen PoolgrößeP [g] die in der Hämolymphe enthaltene Menge einer Substanz - Turnoverkonstantek [min–1] der pro Minute aus der Hämolymphe in die Gewebe übertretende Anteil vonP - TransferT [g/min] die pro Minute aus einem Kompartiment in ein anderes übertretende Menge einer Substanz - T DHi Transfer aus dem resorbierenden Gewebe in die Hämolymphe - T HIK bzw.T' HIK Transfer aus der Hämolymphe in die Körpergewebe berechnet nach Formel (1) bzw. (2). Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Aussaaten vonKalanchoe Bloßfeldiana, die am 30. Januar, 21. März und 21. Mai gemacht worden waren, wurden im 9- und 12-Stundentag sowie in natürlicher Tageslänge aufgezogen.Mitte Juli waren in den im 9-Stundentag gehaltenen Gruppen die Januarpflanzen bereits verblüht, die Märzpflanzen hatten Knospen, und die Maipflanzen waren noch vegetativ. Im 12stündigen und natürlichen Tag waren noch in keiner der Aussaaten Blüten vorhanden. Nur der Kurztag hatte also Blütenbildung ausgelöst.Am 14. 7. kamen Gruppen von Pflanzen aus jeder Tageslänge und von jedem Aussaattermin in 6-, 9-, 12- und 24stündigen Tag. Bis Ende August oder früher wurden in der 6- und 9stündigen Tagesdauer in allen Gruppen Blütenanlagen gebildet, was dem Kurztagscharakter der Pflanze durchaus entspricht.Aber auch im 12-Stundentag entstanden Blütenanlagen, jedoch nur bei der Januar- und der Märzaussaat, und zwar um so früher, je kürzer die Tagesdauer während des Vorlebens vor dem 14. 7. gewesen war.Die Januaraussaat bildete sogar im Dauerlicht Blütenanlagen aus; innerhalb der Versuchszeit allerdings nur nach Vorleben im 12stündigen, nicht im natürlichen Tag.Die 3 Monate alten Pflanzen blühten also nur im 6- und 9-Stundentag, 5 Monate alte auch im 12-Stundentag und 7 Monate alte auch im Dauerlicht.Mit zunehmendem Alter wirdKalanchoe Bloßfeldiana also fähig, auch im ausgesprochenen Langtag Blüten anzulegen. Sie ist also in der Jugend eine typische Kurztagspflanze, verhält sich später aber wie die tagneutralen Gewächse, die bei allen Tageslängen blühen können.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Elektronenmikroskopische Befunde sprechen für die de novo — Biogenese von Mitochondrien in den Spermatiden des Regenwurms (Eisenia foetida) zu Beginn der Spermiohistogenese. Es lassen sich zwei Entstehungsorte und -arten unterscheiden: An der Kernmembran — und zwar im Bereich des prospektiven Schwanzendes — bilden sich die künftigen sechs Mittelstücksmitochondrien aus, im Grundcytoplasmaohne erkennbare Bevorzugung bestimmter Regionen— differenzieren sich die übrigen Mitochondrien. Die Mitochondrienmatrix entsteht offenbar unter Mitwirkung eines granulären, aus dem Kernraum in das Cytoplasma gelangenden Materials. Hierbei löst sich die Kernmembran temporär und lokal begrenzt auf oder zerfällt in Fragmente. In einer diffus begrenzten, relativ elektronendichten Matrix, der Mitochondrien-Anlage, kommt es zur Neubildung von Mitochondrienmembranen, die eine Substruktur aus 45–60 Å messenden Untereinheiten erkennen lassen. Wider Erwarten treten zunächst die Membranen der Cristae und erst anschließend die der Hülle in Erscheinung. Eine Membransynthese aus einem vorgegebenen rimer wird diskutiert.
On the de novo biogenesis of mitochondria: Electronmicroscopical observations on spermatids of Eisenia foetida (Annelidae)
Summary Electronmicroscopical observations on spermatids of Eisenia foetida demonstrate a de novo biogenesis of mitochondria in cytoplasm. There are two kinds of differentiation: The later mitochondria of the middlepiece originate in the prospective tailside attached to the outer nuclear membrane; the other mitochondria differentiate in the cytoplasm without obvious preference of particular regions. The mitochondrial matrix is formed in connection with a granular material, which is transferred from the nucleus to the cytoplasm. At the places of transference the nuclear membrane breaks up into fragments. In a matrix which is diffused in the beginning new membranes originate, in which a substructure of subunits of 45–60 Å can be discerned. The outer mitochondrial membrane is built up after the cristae. A synthesis of membrane in connection with a given primer is discussed.
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10.
The suitability of some crop cultivars, planted in the Orange Free State province of South Africa, as hosts for the wheat aphid, Schizaphis graminum (Rond.), was examined in the laboratory by giving aphids tethered flight and releasing them on individual plants. Comparisons made between wheat, oats and rye and between differently aged wheat foliage, showed that wheat was more readily infested by alighting aphids than either oats or rye, on which subsequent longevity was moreover adversely affected, and that mature wheat was just as readily infested as young wheat.
Zusammenfassung Die Eignung einiger im Oranje-Freistaat Südafrikas angebauter Getreide als Wirtspflanzen für die Weizenblattlaus Schizaphis graminum (Rond.) wurde im Laboratorium untersucht, indem flugfähige Blattläuse nach Flug an der Fessel auf den einzelnen Pflanzen freigelassen wurden.Vergleiche zwischen Weizen, Hafer und Reis zeigten, daß Weizen ein attraktiverer Wirt ist als Hafer und Reis, zumindest was die hier geprüften Kultivare anbetrifft. Läuse, die nach einem Flug von 5, 10 oder 60 Minuten auf den genannten Wirtspflanzen freigelassen wurden, zeigten deutliche Unterschiede in ihrem Ansiedlungsverhalten und der ferneren Lebensdauer. Während sich die Mehrzahl der Versuchstiere auf Weizen innerhalb kurzer Zeit für dauernd ansiedelte, waren die auf Hafer und Reis angesetzten ruhelos und verließen diese Wirtspflanzen leicht wieder. Die Annahme der Wirtspflanzen konnte jedoch gesteigert werden durch Verlängerung der vorangehenden Flugdauer, indem sich nach verlängerten Flügen mehr Aphiden ansiedelten als nach kurzen. Obwohl die Geflügelten alle drei Wirte besiedelten und die Produktion von Larven aufnahmen, war ihre lebensdauer auf Hafer und Reis beeinträchtigt, wo sie zwischen 10 und 24 bzw. zwischen 12 und 42 Tagen schwankte, während sie auf Weizen vergleichsweise 22–52 Tage währte. Obwohl infolge Anfangsfruchtbarkeit Weizen nach allen Flugzeiten rascher besiedelt wurde als Hafer oder Reis, so zeigte doch die Gesamtfruchtbarkeit pro angesiedelter Mutterlaus mit 21–71 Larven auf Weizen, 18–73 auf Hafer und 9–70 auf Reis keine signifikanten Unterschiede zwischen den drei Wirten.Beim Vergleich von Versuchsergebnissen über Fruchtbarkeit, Lebensdauer und Probeverhalten der Geflügelten, die an jungen oder reifen Weizenblätten freigelassen wurden, ergaben sich keine signifikanten Unterschiede, mit der Ausnahme, daß die Reproduktionsrate auf den jungen Blättern anfangs höher war. Es ist deshalb zu erwarten, daß die Weizenläuse im Freiland erwachsene Weizenpflanzen ebenso leicht befallen wie junge.
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11.
Houseflies were introduced into a spacious vault-like box, made mainly of transparent plastic. When half of its floor was covered with black and the other half with white paper, about 2/3 of the flies settled on the black and 1/3 on the white surface. When the floor was covered with black, white and grey paper stripes, most flies were found on the black, fewer on the grey and only small numbers on the white surfaces.When flies were introduced into a Y-shaped device made of transparent plastic, the majority settled in the arm which was darkened by covering it with a black cloth. When the cover was changed to the other arm, flies left the now illuminated arm, but not totally and only gradually.
Zusammenfassung Versuche über die Niederlassung der Fliegen auf verschieden hellem Untergrund wurden in einem 90 cm langen Behältnis vorgenommen, dessen 26 cm hohe gewölbte Decke und dessen halbkreisförmige Seiten aus durchsichtigem Plastikmaterial bestanden, das mit Talk bepudert worden war, um das Haften der Pulvillen der Fliegen zu verhindern. Der Boden der Apparates war ein Brett, welches mit zwei quadratischen Papierbogen belegt war, der eine schwarz, der andere weiss; oder mit sechs 15 cm breiten Querstreifen verschiedener Tönung in der Reihenfolge: schwarz, grau, weiss, schwarz, grau, weiss.In der zuerst erwähnten Anordnung liessen sich 2/3 der Fliegen auf dem schwarzen Untergrund nieder; in der zweiten Anordnung bevorzugten etwa 80% die dunkleren, d.h. die schwarzen und grauen Streifen. Die männlichen Fliegen liessen sich auf den grauen und weissen Streifen in etwas grösserer Zahl nieder als die Weibchen.Versuche über den Eintritt der Fliegen in helle oder dunklere Räume wurden in einem Y-förmigen Apparat vorgenommen, der aus durchsichtiger Plastik hergestellt was (siehe Fig. 1). Der Stamm des Y war die Eintrittskammer, in welche die Fliegen eingeführt wurden; sie konnten sich darin nicht gut niederlassen, da Wände und Decke mit Talk bepudert worden waren. Die Fliegen waren auf diese Weise gezwungen, in die 36 cm langen, 12 cm hohen Arme des Y einzufliegen. Der eine Arm war durch Umhüllung mit einem schwarzen Tuch verdunkelt, der andere war dem Licht des Arbeitsraumes ausgesetzt.Die Mehrzahl der Fliegen liess sich im verdunkelten Arm nieder. Wurde das Tuch von diesem weggenommen und über den andern Arm gelegt, so verliessen die Fliegen nur sehr allmählich und nicht in voller Zahl den nun erhellten Arm, um durch die Eintrittskammer in den jetzt dunklen Arm überzusiedeln. Die plötzliche Beleuchtung ist also kein Reiz, auf den alle Fliegen rasch ansprechen. Wir vermuten daher, dass die Vermeidung heller Plätze, die Annäherung gegen Flächen dunkler Tönung oder der Eintritt in dunkle Räume von Individuen unternommen wird, die sich bereits im Fluge befinden, und dass die zunächst ungerichteten Flüge durch andere Reize als die Belichtungsunterschiede veranlasst werden.


Presented in part at the Joint Meeting of the American Mosquito Control Association and the Texas Mosquito Control Association held at Galveston, Texas, March 4 to 7, 1962.  相似文献   

12.
Zusammenfassung In Arthrobacter Stamm 23 führte die durch Mutation verursachte allosterische Unempfindlichkeit der Threonin-Desaminase zur dereprimierten Bildung der Enzyme im Isoleucin-Valin-Leucin-Biosyntheseweg. Derepression erfolgte auch, wenn Wildtypzellen in Gegenwart von -Ketobuttersäure inkubiert wurden. In beiden Fällen wurde Isoleucin überproduziert und ins Kulturmedium ausgeschieden. Wie aus Wachstumsexperimenten hervorging, verursachte der Überschuß an -Ketobuttersäure im Medium primär einen Valin- und Leucin-Mangel, der zu einer vorübergehenden Wachstumshemmung führte. Durch die dereprimierte Bildung der Enzyme im Isoleucin-Valin-Biosyntheseweg konnte die Wachstumshemmung überwunden werden.Der vorübergehende Hemmeffekt der -Ketobuttersäure ließ sich auf eine Konkurrenz der Substrate am ersten gemeinsamen Enzym im Isoleucin-Valin-Biosyntheseweg, der Acetohydroxysäure-Synthase, zurückführen. Wegen des niedrigen K m-Wertes für -Ketobuttersäure wird dieses Substrat vom Enzym bevorzugt umgesetzt. Durch gaschromatographische Bestimmungen der Acetoin- und Acetyläthylcarbinol-Bildung in Enzymtests mit variierten Substrat-Konzentrationen konnte nachgewiesen werden, daß relativ geringe Konzentrationen an -Ketobuttersäure genügen, um die -Acetolacetat-Bildung vollständig zu unterdrücken. Diese Ergebnisse erklären die durch -Ketobuttersäure verursachte vorübergehende Wachstumshemmung bei Bakterien.
The effect of the feedback inhibition of threonine deaminase on valine-leucine biosynthesis
In Arthrobacter strain 23 the allosteric insensitivity of threonin deaminase caused by mutation resulted in derepressed formation of the enzymes of the isoleucine-valine-leucine pathway. Derepression was also observed, when wild type cells were incubated in the presence of -oxobutyrate. In both cases isoleucine was overproduced and excreted. As growth experiments indicated the excess of -oxobutyrate in the medium caused endogenous valine and leucine deficiency and a transient inhibition of growth. Derepressed formation of the isoleucinevaline biosynthetic enzymes resulted in relief of growth inhibition.The transient inhibitory effect of -oxobutyrate has been traced back to substrate competition at the first enzyme common to the isoleucine and valine pathway, acetohydroxy acid synthase. Due to the low K m of the enzyme for -oxobutyrate this substrate is preferentially converted. As proven by gaschromatographical measurements of acetoin and acetylethyl carbinol produced in enzyme (acetohydroxy acid synthase) assays with varied substrate concentrations, relatively low concentrations of -oxobutyrate are able to suppress the formation of -acetolactate completely. These results explain the transient inhibitory effect of -oxobutyrate on the growth of bacteria.

Abkürzungen -KBS -Ketobuttersäure - FAD Flavin-adenin-dinucleotid - AHS Acetohydroxysäure - IPM Isopropylmalat - TPP Thiaminpyrophosphat  相似文献   

13.
Zusammenfassung Das lockere Bindegewebe des embryonalen Körpers wurde auf seine blutbildenden Eigenschaften näher untersucht. Es stellte sich heraus, daß das Mesenchym der Muskulatur, der Subcutis und der Nerven zu einer Hämopoese befähigt ist. Hierbei werden hauptsächlich Erythrocyten gebildet. Gelapptkernige Formen waren seltener zu finden und traten hauptsächlich bei den älteren Embryonen auf. Eine Lymphopoese war in den genannten Mesenchymlagern nicht nachzuweisen, außer natürlich im Bereich der kleinen Lymphknoten, die gelegentlich an den Extremitäten angeschnitten wurden, und zwar merkwürdigerweise oft an Stellen, wo man sie später zu finden nicht mehr gewohnt ist. Undifferenzierte Mesenchymzellen erhalten sich am längsten an der Adventitia der kleineren Gefäße, wo sie uns neben kleineren rundkernigen Formen entgegentreten.Trotz des für eine solche Untersuchung noch relativ kleinen Materials konnten zeitliche Schwankungen in dem Auftreten der Blutbildungsherde festgestellt werden. Die Differenzierung des Mesenchyms nach den verschiedensten Richtungen (Blutbildung, Fettorgane) wird durch eine besonders intensive Vascularisation eingeleitet, ein Vorgang, der besonders in der Subcutis recht eindrucksvoll hervortritt. Es entstehen zunächst im Gewebe große runde undifferenzierte Hämocytoblasten, aus denen dann durch Teilung und Differenzierung Erythroblasten und kernhaltige rote Blutkörperchen entstehen. Die Entkernung geht im Gewebe hauptsächlich durch Austritt des Kernes aus der Zelle vor sich.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit liefert einen Beitrag zur Geschichte des Anbaues sowie der Züchtung von weißem Kopfkohl (Brassica oleracea var.capitata f.alba). Die hauptsächlichsten europäischen sowie außereuropäischen Kopfkohlsorten, die in den Jahren 1953–59 im Sortiment des Forschungsinstitutes für Gemüsebau in Olomouc (SSR) im Anbau waren, wurden zusammengestellt und taxonomisch gegliedert. Dabei wurden die Ergebnisse vonLizgunova (1948) zugrunde gelegt und nach eigenen Erfahrungen bei der Sortenprüfung wesentlich erweitert und modifiziert. Wie aus Tab. 1 ersichtlich, gliedern wir die weißen Kopfkohle in drei Subspecies, neun Gruppen und eine Anzahl Sortentypen, die gleichzeitig einen Überblick über einige wichtige morphologische und wirtschaftliche Eigenschaften der betreffenden Sorten ermöglichen. Die Angaben wurden durch Beifügung von synonymen und anderssprachigen Benennungen, oftmals auch kurzen Hinweisen zur Geschichte der Sorten ergänzt. Die Resultate der systematischen Gliederung dürften Züchtern und Gemüsebauern eine gute Hilfe bei ihrer Arbeit leisten.Mit 16 Abbildungen  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die Nukleolen von Hühnerherzmyoblasten können durch ein verbessertes Verfahren annähernd lebensgetreu dargestellt werden. Die im lebenden Zustand recht homogen aussehenden Nukleolen lassen nach geeigneter Behandlung charakteristische Innenstrukturen erkennen, deren Differenzierungsgrad von der Größe der Zellkerne abhängt, die ihrerseits vom Interphasealter der Zellen bestimmt wird.Zur Ermittlung des Interphasealters wurden die Größen von mehreren hundert Kernen in zwei Myoblastenkulturen gemessen. Durch rechnerische und statistische Verfahren konnte daraus die Wachstumskurve der Interphasekerne gewonnen werden. Die weiteren Untersuchungen galten dann den Wechselbeziehungen zwischen der Nukleolusdifferenzierung und dem Kernalter.Zur Identifizierung der Nukleolusbestandteile wurden mehrere cytochemische und färberische Nachweisverfahren verwendet, mit deren Hilfe sich chromatische, fadenförmige Strukturen mit einem gewissen DNS-Gehalt nachweisen ließen, die von einer RNS-haltigen Substanz allseits wolkenartig umgeben waren. Die morphologischen und stofflichen Eigenschaften dieser Nukleolusinnenstrukturen deuten auf ihre chromosomale Natur hin, wofür auch der Umstand spricht, daß die Anzahl der Nukleoluseinheiten pro Zellkern von Generation zu Generation konstant bleibt.Wenn die Chromosomen unmittelbar vor und nach der Mitose infolge ihrer starken Kondensierung sichtbar und auch die Nukleolen eben noch bzw. schon wieder erkennbar sind, kann man nachweisen, daß sie integrierende Bestandteile zweier Chromosomen sind.Mit fortschreitender Interphase dekondensieren die extranukleolären Chromosomenanteile und entziehen sich damit der mikroskopischen Betrachtung. Während dieser Zeit erscheinen die Nukleolen zunächst als kompakte Massen, werden dann langsam größer, lockern sich dabei auf und lassen in einer homogen erscheinenden grauen Masse zunächst eine und bald darauf zwei dünnere identische Fadenstrukturen erkennen, die mitunter weit auseinander weichen. Dieser Vorgang tritt gesetzmäßig ein und muß als Chromosomenspaltung im Hinblick auf die zur nächsten Zellteilung notwendige Chromosomenverdoppelung gedeutet werden. Während der frühen Prophase rücken die beiden Chromosomenspalthälften noch einmal zu einer scheinbaren Einheit zusammen und werden mit Beginn der Anaphase vom Spindelapparat endgültig getrennt.Das Verhalten der Nukleolen gibt auch Hinweise auf ihre Funktion. Die Nukleolen treten im Verlauf der Interphase mit grauer Substanz beladen an die Kernmembran heran und geben diese in submikroskopisch kleinen Mengen an das Cytoplasma ab. Das Produkt der Nukleolen besteht aus RNS-haltigen Granula, die nur im Elektronenmikroskop sichtbar sind und sicher eine Bedeutung für die Eiweißsynthese der Myoblasten haben, die bei der raschen Zellteilungsfolge sehr rege ist. Nach der Aktivitätsphase löst sich der chromosomale Anteil der Nukleolen mit einem Rest an grauer Substanz wieder von der Kernwand ab und wandert zum Kerninnern zurück, wo er dann im expandierten Zustand einen genaueren Einblick in seine chromatischen Strukturen zuläßt. Der den Nukleolen verbliebene Substanzrest wird noch vor der Zellteilung, nämlich nach der Auflösung der Kernmembran während der Prophase, in mikroskopisch sichtbarer Form dem Cytoplasma zugeführt.Gelegentlich erfolgen während der Interphase Nukleolusextrusionen. Hierbei können außer der RNS-haltigen Substanz auch chromosomale Nukleolusanteile knospenartig in das Cytoplasma ausgeschleust werden. Dieser Vorgang ist zwar sehr augenfällig, kann aber schon aus statistischen Gründen kaum eine besondere Bedeutung haben, weil er keine regelmäßige Versorgung des Cytoplasmas mit RNS-haltigen Substanzen gewährleistet.Die Arbeit wurde durch eine Sachbeihilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft ermöglicht. Herrn Professor Dr. R. Danneel, danke ich für beratende Hilfe, Frl. stud. med. R. Mielke und Frau A. Meyer für technische Assistenz.  相似文献   

16.
Effects of the growth regulators Barleyquat B, New 5c Cyocel, Cerone, Terpal and paclobutrazol on Rhizobium trifolii in vitro, on growth and root nodulation of clover grown in pots and on symbiotic nitrogen fixation were measured.Paclobutrazol in soil markedly reduced the weight of clover plants but had no effect on nodulation in relation to plant size. Paclobutrazol decreased the amount of nitrogen fixed per plant (measured by acetylene reduction) when present in soil at a concentration which would result from a single direct application at 0.25 kg a.i. ha–1 remaining unchanged and evenly distributed in the top 5 cm of soil. A concentration in soil equal to that from an application at 0.125 kg a.i. ha–1 had no significant effect on the rate of nitrogen fixation per plant and the rate relative to plants weight increased. It was evident that the inhibitory effect on plant growth was greater than on symbiotic nitrogen fixation. The other PGR's had virtually no effect on clover.None of the compounds seems likely to affect nitrogen fixation by a subsequent clover crop in the field if previously applied to a cereal crop once at typical rates of application.
Zusammenfassung Die Einflüsse der Wachstumsregulatoren Barleyquat B, New 5c, Cyocel, Cerone, Terpal und Paclobutrazol auf das Wachstum von Rhizobium trifolii in vitro, auf das Wachstum und Knöllchenbildung des Klees und auf die symbiotische N2-Bindung wurden bestimmt.Paclobutrazol im Boden führte zu einer bedeutenden Gewichtsverminderung der Kleepflanzen, blieb aber ohne Einfluß auf die Knöllchenbildung in bezug auf die Pflanzengröße. Paclobutrazol reduzierte die Menge Stickstoff gebunden pro Pflanze, (gemessen mittels Acetylenreduktion) wenn er im Boden in einer Konzentration enthalten war, die anwesend wäre, wenn eine einzige Applikation von 0,25 kg Wirkstoff.ha–1 unverändert und gleichmäßig in den oberen 5 cm des Bodens verteilt bleiben würde. Eine Bodenkonzentration gleich jener von einer Applikation von 0,125 kg Wirkstoff.ha–1 hatte keine signifikante Wirkung auf die N2-Bindungsleistung pro Pflanze, und das Bindungstempo in bezug auf das Pflanzengewicht nahm zu. Offensichtlich war die Hemmwirkung auf das Pflanzenwachstum größer als auf die symbiotische N2-Bindung.Wahrscheinlich wird keine der Verbindungen die N2-Fixierung des Klees im Freiland beeinträchtigen, wenn sie einmal vorher auf eine Getreidearte in der üblichen Aufwandmenge appliziert werden.
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17.
Zusammenfassung Um zur Klärung der Frage nach der Struktur der Dentingrundsubstanz und der Hofbezirke um die Dentinkanälchen beizutragen, wurden Abdrücke und Schnitte von nicht entmineralisierter Dentinsubstanz angefertigt. Auf Abdruckbildern polierter Anschliff-Flächen hebt sich der Hofbezirk durch eine glattere Oberfläche von der übrigen Dentingrundsubstanz deutlich ab. Daraus kann man schließen, daß er aus noch kleineren Bauelementen als die Dentinmatrix besteht und ein dichtes, festes Gefüge bildet. Die Dentinmatrix erscheint im Abdruck körnig. Die Schnittbilder von nicht entmineralisiertem Dentin gestatten einen tieferen Einblick in die Struktur. Im Bereich der Dentinmatrix wurden Hydroxylapatitkristallite beobachtet (Querdurchmesser 15–30 m), die oft Kollagenfasern in ihrer Längsrichtung parallel laufen. Die Kollagenfasern sind meist in kurze, fibrilläre Grundelemente mit einem Querdurchmesser im Bereich von 6–12 m ausgefasert. Die orientierte Zusammenlagerung der Kristallite und Fasergrundelemente läßt auf epitaktische Verknüpfung schließen, wie sie schon von Perdok vorausberechnet wurde.Schnittbilder von kariösem Dentin zeigen, daß sich die Karies im wesentlichen in einer Desorientierung der Kristallite und Fasern unter Auflösung der Bauelemente äußert. Ferner wurden zuweilen rhomboedrisch aussehende Karieskristallite beobachtet, die den von Hayek bei Kristallisationsversuchen gefundenen Phosphatkristallen der Formel Ca HPO4 weitgehend ähneln. Offenbar wird dieses Phosphat bei der Karies gebildet.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die Satellitenzellen des Spinalganglions der Eidechse (Lacerta muralis) wurden im normalen und experimentell veränderten Zustand — d. h. nach Durchtrennung des afferenten Axons und während der Hypertrophie der Nervenzellen des Spinalganglions, die der Ausdehnung des peripheren Innervationsgebietes folgt — licht- und elektronenmikroskopisch untersucht.Die Grundeigenschaften der Satellitenzellen der Eidechse sind denjenigen ähnlich, die in Spinalganglien der Säugetiere und Amphibien beobachtet wurden. Auch bei der Eidechse sind die Satelliten einkernige Einzelzellen, die eine geschlossene Hülle um den Zelleib bilden. Die Verbindungen zwischen den anliegenden Satelliten sind bei der Eidechse im allgemeinen weniger kompliziert als bei den Säugetieren. Die Dicke der Satellitenhülle variiert von einer Strecke zur anderen; in einigen Strecken liegt sie unter 2000 Å.Im Zytoplasma der Satelliten findet man stets Mitochondrien — deren Zahl für jeden 2-Schnitt dreimal geringer ist als jene, die in den entsprechenden Neuronen gefunden wurde —, das endoplasmatische Reticulum, vorwiegend von regellos angeordneten Zisternen gebildet, einen wenig entwickelten Golgi-Apparat und Ribosomen. Manchmal findet man auch Centriolen, Cilien ohne das zentrale Fibrillenpaar, Filamente (zahlreicher als in den Satellitenzellen der Säugetiere und weniger als in jenen der Amphibien), den Lysosomen ähnliche Granula und Granula mit gleicher Ultrastruktur wie die Lipofuszinkörnchen. Kleine Vesikel, die aus dem Golgi-Apparat entstehen, fließen anscheinend später zu vesikelhaltigen und elektronendichten Körpern zusammen. Die Bedeutung des Verhältnisses zwischen dem Golgi-Apparat, den vesikelhaltigen und den elektronendichten Körpern sowie der Endverlauf der beiden letztgenannten konnte nicht festgestellt werden.Die Durchmesser der Neurone und die Zahl der entsprechenden Satelliten wurden an Serienschnitten lichtmikroskopisch gemessen. Auf diese Weise wurde das Verhältnis zwischen Satelliten und Neuronen quantitativ festgestellt: es entspricht etwa demjenigen, das bei der Ratte festgestellt wurde.Bei erhöhter Stoffwechsel-Aktivität der Neurone, d. h. während der Regeneration des Axons und Hypertrophie des Zelleibes, zeigen die entsprechenden Satelliten folgende Veränderungen: Ihr Kern nimmt an Volumen zu (etwa 46% im Durchschnitt), das Kernkörperchen zeigt Veränderungen der Ultrastruktur, der Golgi-Apparat erscheint hypertrophisch, die aus dem Golgi-Apparat entstandenen kleinen Vesikel und die elektronendichten Körper scheinen zahlreicher geworden zu sein. Die Durchschnittszahl der Mitochondrien für jeden 2-Schnitt ist dagegen nicht wesentlich geändert. Diese Veränderungen können dahingehend gedeutet werden, daß während der erhöhten Stoffwechsel-Aktivität der Neurone auch die Aktivität ihrer Satellitenzellen ansteigt.Die Zahl der entsprechenden Satellitenzellen wächst im Verlaufe der Hypertrophie des Zelleibes durch Mitose. Auf diese Weise paßt sich die Masse der Satellitenzellen der erhöhten Neuronenmasse an.Die ermittelten Befunde stützen die früher vorgetragenen Hypothesen (Pannese 1960): a) die Satellitenzellen sind in der Lage, ihren Stoffwechsel zugunsten der Neurone zu aktivieren, b) sie sind stabile Elemente im Sinne Bizzozeros.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die Nordseeinsel Mellum (53°43N 08°09O) beherbergte Mitte der 1990er Jahre annähernd 30% des gesamten Silbermöwenbrutbestandes der deutschen Nordseeküste. 1995 wurden neben einer Bestandserfassung brut- und ernährungsbiologische Untersuchungen in zwei räumlich getrennten Koloniebereichen mit unterschiedlicher Siedlungsdichte durchgeführt. Darüber hinaus wurden die im trilateralenJoint Monitoring Project for Breeding Birds in the Wadden Sea für das Brutbestands- und Bruterfolgsmonitoring vorgeschlagenen Erfassungsmethoden evaluiert.Die Hochrechnung von Gelegezählungen auf 50 nach geschichteter Zufallsauswahl ausgewählter Probeflächen von je 0,25 ha Größe ergab für 1995 einen Brutbestand 13.449 Silbermöwen- und 1846 Heringsmöwen-Brutpaaren. Die zur Brut genutzte Fläche betrug 245 ha. Siedlungsschwerpunkt mit im Mittel 126 BP/ha war die Norddüne.In dreitägigem Abstand vorgenommene Nestkontrollen ergaben, daß Vögel der mit 65 BP/ha besiedelten Süddüne 1995 signifikant später mit der Brut begannen als Brutvögel der mit 134 BP/ha besiedelten Norddünen-Probefläche (p<0,01; Legegipfel: 11.–15.5. bzw. 6.–10.5.). Bei auf beiden Probeflächen identischer mittlerer Gelegestärke von 2,8 Eiern/Gelege flogen im Süden 1,5 Küken/BP aus, im Norden nur 1,1. Hauptverlustursache, primär im Bereich hoher Siedlungsdichte, waren Ei- und Kükenraub durch Artgenossen.In den ersten 28 Lebenstagen ergab sich in drei Untersuchungsjahren (1994–96) eine annähernd identische Körpermassenentwicklung. Vom 5.–25. Lebenstag (Phase linearer Massenzunahme) nahmen die Jungvögel im Mittel 26,3 g/Tag zu. Etwa ab dem 30. Lebenstag nahmen die meisten Küken wieder ab. Jährlich bzw. flächenspezifisch unterschiedliche Ausflugmassen resultierten aus unterschiedlichen Entwicklungen ab dem 30. Tag. Die höchsten Körpermassen erreichten 1995 im Norden Mellums aufgezogene Jungvögel mit im Mittel 781,7 g am 45. Lebenstag; am leichtesten waren 1994 auf der Süddüne aufgezogene Küken mit nur 552,5 g.Die für das wattenmeerweite Brutbestands- und Bruterfolgsmonitoring vorgeschlagenen Methoden sind zur Dokumentation zeitlicher und räumlicher Unterschiede geeignet.Brutvögel beider Probeflächen fraßen überwiegend Muscheln, wobei im NordenMacoma balthica und im SüdenMytilus edulis dominierte. Auffallend waren die hohen Anteile terrestrischer Nahrung im Süden: Lumbriciden und Müllkomponenten hatten im Mittel Anteile von jeweils ca. 25%. Direktbeobachtungen und radiotelemetrische Untersuchungen belegen für Brutvögel beider Koloniebereiche ein regelmäßiges Aufsuchen des ca. 10 km südwestlich Mellums gelegenen Festlands, insbesondere von Mülldeponien.Auch wenn dichteabhängige Regulationsprozesse des Bruterfolgs nachgewiesen werden konnten, scheint eine weitere Zunahme des Silbermöwen-Brutbestands Mellums möglich. Der Bruterfolg war mit im Mittel 1,3 Küken/BP weit höher als zur Bestandserhaltung notwendig (0,6 Küken/BP). Auf nur ca. 20% der zur Brut genutzten Fläche wurden Dichten von 100 BP/ha ermittelt. Zudem wurden weite Bereiche potentiell zur Brut geeigneter Gebiete noch nicht genutzt. Auch wenn die Nahrungssituation gut war, könnte der Populationszuwachs langfristig am ehesten durch das Nahrungsangebot bzw. ggf. auch durch Konkurrenz mit der Heringsmöwe limitiert werden.
Population size and density dependant effects on breeding success in Herring Gulls (Larus argentatus) on Mellum island
Summary In the mid-nineties the German Wadden Sea island Mellum (53°N 43E 08°09E) harboured about 30% of the Herring Gull (Larus argentatus) population breeding along the German North Sea coast. In 1995 we estimated the actual population size as well as reproductive success and chick growth in relation to population density and food choice. Furthermore, the methods of monitoring population size and breeding success recommended for the trilateralJoint Monitoring Project for Breeding Birds in the Wadden Sea were evaluated.To survey population size gull nests were counted on 50 randomly selected plots of 0.25 ha each (stratified sampling). For 1995 the estimation indicated a colony size of 13,449 Herring Gull and 1846 Lesser Black-backed Gull (Larus fuscus) paris settling on an area of about 245 ha. Highest densities were recorded in the northern dune area, where mean density was 126 Herring Gull nests/ha. Breeding biology was studied on two plots with different population density. One plot with 134 pairs/ha was located in the north of the island, and a second with only 65 pairs/ha in the south. Nests were visited every 3 days. In the southern dune area clutch initiation started significantly later than in the northern part of the island (p<0.01; median: 11.–15.5. vs. 6.5.–10.5.). Whereas mean clutch size (2.8 eggs/clutch) was similar in the two sites, reproductive success was different. On the southern plot reproductive success was 1.5 fledged young/breeding pair, compared to 1.1 on the northern plot. The difference was mainly caused by greater predation by conspecifics, in particular predation on chicks in the more densely populated north of the island.During the first 4 weeks after hatching, the growth rate of chicks was nearly identical in the 3 years of investigation (1994–1996). Between day 5 and day 25 (linear phase of growth) body mass increased by 26.3 g/d. From day 30 onwards, the body mass of most chicks decreased, thus causing different body masses of the fledglings. At the age of 45 days the highest body masses were recorded on the northern plot in 1995, on average 781.7 g, the lowest masses in the southern dune area 1994 (552.5 g). The methods recommended for monitoring population size and breeding success in the international Wadden Sea seem also to be appropriate for recording spatial differences as well as temporal changes. Diet composition was examined by pellet analyses. The birds of both study plots fed predominantly on mussels. WhereasMacoma balthica was the main prey species of birds breeding in the north,Mytilus edulis dominated in pellets of birds breeding in the south of the island. Interestingly, birds of both plots, but in particular from the southern plot fed on terrestrial food, too. About 25% of the pellets from birds breeding in the south contained earthworms and/or miscellaneous refuse. Direct observations and radio tracking studies showed that birds from both plots regularly fed at the mainland coast, especially on refuse tips.A further increase of the Herring Gull population seems to be possible. Though reproductive success decreased with increasing population density, even a density of 100 pairs/ha resulted in a high breeding success. In 1995 mean fledging success was estimated at 1.3 fledged chicks/pair. Only about 0.6 chicks/pair are necessary to maintain population size. On only about 20% of the colonized area has a density of 100 pairs/ha been reached as yet. Furthermore, there are some potential breeding grounds on Mellum not yet colonized. Though feeding conditions were good, it can be assumed for the future that feeding conditions can became one of the main factors limiting population size. Additionally, interspecific competition with the ever increasing population of Lesser Black-backed Gulls has to be taken into consideration.
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Zusammenfassung 1964–1998 wurden im Landkreis Göppingen (Baden-Württemberg) 2811 Neuntöter gefangen, ihre Flügellänge und Körpermasse bestimmt und zur Längenbestimmung eine 8. und 9. Armschwinge, eine 2. Große Armdecke und eine äußerste Steuerfeder gezogen. Die durchschnittliche Flügellänge nahm bei beiden Geschlechtern im Untersuchungszeitraum ab. Die Flügel verkürzten sich bei den Weibchen ab etwa 1991, bei den Männchen und den ausgewachsenen Jungvögeln ab 1995 deutlich (Tab. 1, Abb. 1). Obwohl sich die Federn im Verlauf der Brutperiode abnutzen, beträgt die Wiederholbarkeit (repeatability) bei Wiederfängen im gleichen Jahr 0,87 (s. Tab. 2). Die aus der Nachkommen- Eltern-Regression ermittelte Heritabilität war bis zum Ende der 1980er Jahre hoch und sank danach stark ab (Abb. 2). Zum Vergleich wurde die Länge der gezogenen Federn herangezogen. Die Länge der AS8, der GAD2 und der S6 nahm 1964–1998 ab, die der AS9 dagegen zu (Tab. 1). Die Heritabilität der Schirmfedern veränderte sich nicht signifikant. Für die Körpermasse ergeben sich keine signifikanten Veränderungen.
Are Red-backed Shrikes becoming smaller?
Summary From 1964 to 1998 2811 Red-backed Shrikes were trapped in a stable population near Göppingen (Baden- Württemberg, S- Germany, 48°39N 09°47E). We measured wing length and body mass and plucked an 8th and 9th secondary (s8 and s9), a 2nd greater secondary covert (gc2) and an outer rectrice (t6). During this period the mean wing length decreased in both sexes (Tab. 1, Fig. 1). In females the diminishment began around 1991, in males and full-grown pull. in 1995. Although feather lengths are reduced by abrasion during the breeding season, repeatability in retrapped birds is quite high (Tab. 2). Parent-offspring regression estimates the heritability; its value was high until the end of the 1980s, but has decreased since that time (Fig. 2). For comparison we took the length of pluckd tertials s8 and s9. The length of s8 decreased slightly from 1964 to 1998, while s9 increased. The heritability of the tertials did not change significantly. Body mass showed no change in this period. Morphological characteristics with a high heritability have no close relation with fitness. Correspondingly, we found no significant connection between the measurements and breeding success or return rate from winter quarters (Tab. 3). The strong decline in the heritability of wing length suggests that environmental variance has increased in recent years.
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