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1.
In einer umfangreichen Kollektion foliikoler Flechten gesammelt von Dr.T. Pócs in Tanzania wurden 107 Arten festgestellt. Von diesen wurden 20 Arten und 2 Varietäten als neu beschrieben. Ein neuer Typus von „Isidia scutelliformia”, ein morphologisch ungewöhnlicher Pyknidium-Typus und ein komplizierter konidientragender Fruchtkörper wurden auch beschrieben. Ein Bestimmungschlüssel der afrikanischen foliikolenBacidia-Arten und Bermerkungen für die Umgrenzung der FamilieMegalosporaceae (ad interim) sind angeführt.  相似文献   

2.
Als Resultat wiederholter Sammelreisen in den Südstaaten Brasiliens wird eine Revision der Sektion Tuberarium im Genus Solanum vorgenommen. Von den sechs aus Brasilien beschriebenen Taxa werden nur die folgenden Arten anerkannt: Solanum chacoense Bitter, S. commersonii Dunal und S. malmeanum Bitter. Die erstgenannte Spezies hat eine außerordentlich weite Verbreitung in fünf Bundesstaaten und erstreckt sich von der paraguayischen Grenze im Westen bis in das atlantische Küstengebirge im Osten. Ein triploider Klon dieser Art (früher als “calvescens” bezeichnet) reicht bis zum 21. Breitengrad im Staate Minas Gerais. Eine schmalfiedrige Variante, die vor 50 Jahren als “S. muelleri” beschrieben wurde, wächst im östlichen Areal, in den Staaten Parana und Santa Catarina. S. commersonii kommt nur im östlichen Teil von Rio Grande do Sul vor und erreicht in der Bucht von Tuberao am atlantischen Ozean (Santa Catarina, 28. Breitengrad) mit einer früher als “acroleucum” bezeichneten Lokalform seine nördlichste Verbreitungsgrenze. Der Originalfundort von S. malmeanum liegt am Rio Ijuhy im Staate Rio Grande do Sul, doch erstreckt sich das Areal dieser nur im “Winter” blühenden, frostresistenten Wildkartoffel in die Nachbarprovinzen von Argentinien, Uruguay und Paraguay. In zytotaxonomischer Hinsicht ist bemerkenswert, daß von den drei in Brasilien existierenden tuberaren Solanum-Spezies außer den normalen diploiden auch triploide Klone vorkommen, die sich nur vegetativ vermehren können.  相似文献   

3.
Besprechungen     
Book reviewed in this article:
Klapp, E., Wiesen und Weiden. Eine Grünlandlehre. 4., neubearbeitete Auflage mit Beiträgen von R. A rens , D. B ommer und A. S táhlin , unter Mitarbeit von W. S kirde und G. V oigtlánder
Levitt, J., Responses of Plants to Environmental Stresses.
Plant Physiology, a Treatise (edited by F. C. STEWARD).  相似文献   

4.
Von den 7 Ansätzen zu einer kommenden Vergleichenden Psychologie (des Menschen und der Tiere) mit dem Ziel, nach naturwissenschaftlicher Methode die Stammesgeschichte der psychischen Menschwerdung aufzuweisen, stellt unsere Bemühung um die vorsprachlichen Grundvermögen als gemeinsamen Besitz von Mensch und Tier den jüngsten dar. Unsere bisher vorliegenden Arbeiten an Tauben. Wellensittichen und Dohlen haben zwei solcher Grundvermögen als Vorstufen menschlichen Zählens aufgedeckt: 1. die Fähigkeit, gleichzeitig nebeneinander gebotene Mengen allein nach der gesehenen Anzahl ihrer Glieder anschaulich zu unterscheiden, 2. in reiner Zeitgestalt „auf x zu handeln”. Beide Vermögen hatten nach bisherigen Ergebnissen die gemeinsame Grenze bei der 6. Die vorliegende Arbeit berichtet über 8276 Versuche (794 Versuchsstunden) an dem zehnjährigen Kolkraben Jakob nebst einer Aufgabe des Jungtieres „Junge”, anschließend über 41732 Versuche an 320 Menschen, davon 17 Kindern.  相似文献   

5.
Von adulten Männchen der beiden Schabenarten Periplaneta americana und Blaberus trapezoideus wurden gleichzeitig Vorzugstemperatur und Vorzugsluftfeuchtigkeit ermittelt. Für beide Arten konnten in ihren Vorzugstemperaturen gewisse Akklimatisationserscheinungen festgestellt werden. Bei P. americana steigt die Vorzugstemperatur von 26°–29° nach einem einmonatigen Aufenthalt bei 20° auf etwa 29°— 30° nach einerer Exposition bei 35° an. B. trapezoideus hat eine um etwa 3° niedrigere Vorzugstemperatur. Nach einem Aufenthalt bei 20° beträgt sie etwa 23°–26°. Sie steigt auf etwa 26° nach einer Exposition bei 32° an. P. americana bevorzugt stets ein trockenes Milieu (geboten wurden 18% r.L.), B. trapezoideus sucht höhere Luftfeuchtigkeit auf (45%–93% r.L.) und meidet trockenes Milieu. Ein Gewichtsverlust von 15%–18% veranlaßt P. americana eine um 1°–3° niedrigere Vorzugstemperatur, aber vor allem eine sehr hohe Luftfeuchte aufzusuchen. Ein Gewichtsverlust von 20%–25% des Körpergewichtes hat keinen Einfluß auf die Vorzugstemperatur von B. trapezoideus; jedoch halten sich die Tiere nur ebenfalls länger in sehr hoher Luftfeuchte auf.  相似文献   

6.
    
Ohne ZusammenfassungMit 5 TextabbildungenGekürzte Fassung einer gleichnamigen Habilitationsschrift der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen.Ein vorläufiges Manuskript über diese Untersuchungen wurde Herrn Professor Dr. Dr. h.c.Friedrich Oehlkers an seinem70. Geburtstage überreicht. Ihm sei darum auch die vorliegende Publikation in Verhrung und Dankbarkeit gewidmet.  相似文献   

7.
T uck , G. S.; H einzel , H.: Die Meeresvögel der Welt. Ein Taschenbuch für Ornithologen und Naturf reunde. Aus dem Englischen übers. u. bearb. von E lisabeth und Dr. H. G oethe
K nussmann , R.: Vergleichende Biologie des Menschen
K aestner , A. (Begründer): Lehrbuch der speziellen Zoologie. Band I: Wirbellose Tiere. Herausgegeben von H ans -E ckhard G runer
H eberer , G.: Allgemeine Abstammungslehre. 2., neu bearb. und erweit. Aufl. von B. Z epernick
M oore , W. J.: The Mammalian Skull. Biological Structure and Function 8
R andall , D. J.; B urggren , W. W.; F arrell , A. P.; H aswell , M. S.: The evolution of air breathing in vertebrates
S auer , H. W.: Entwicklungsbiologie. Ansätze zu einer Synthese. Mit einem Geleitwort vonF. S eidel . Hochschultext
H ardisty , M. W.: Biology of the Cyclostomes. (Biologie der Cyclostomen). London: Chapman and Hall 1979. XIV, 428 S., zahlreiche Abb., graph
W eick , F.: Die Greifvögel der Welt. Ein farbiger Führer zur Bestimmung der Ordnung Fakoniformes. Unter Mitarbeit von L. H. B rown , Karen, Kenia. Hamburg und Berlin
A pfelbach , R.; D öhl , J.: Verhaltensforschung. 3., neubearb. u. erw. Aufl
H ennig , W illi : Phylogenetische Systematik. Hrsg. Prof. Dr. W olfgang H ennig
K ämpfe , L.; K ittel , R.; K lapperstück , J.: Leitfaden der Anatomie der Wirbeltiere. 4.,überarb  相似文献   

8.
Besprechungen     
Book review in this article
Handbuch der Pflanzenkrankheiten. Begründet von Paul Sorauer. III. Band: Pilzliche Krankheiten und Unkräuter. 6., vollständig neugestaltete Auflage in 6 Lieferungen. Herausgegeben von Prof. Dr. H. Richter. Verlag Paul Parey, Berlin und Hamburg. 4. Lieferung: Basidiomycetes. Bearbeitet von Prof. Dr. K. Hassebrauk, Dr. E. Niemann, Dr. G. Schuhmann, Prof. Dr. H. Zycha.
Dünnschicht-Chromatographie. Ein Laboratoriumshandbuch. Bearbeitet von verschiedenen Fachgelehrten. Herausgegeben von E. STAHL.
Siegel, S. M., The Plant Cell Wall. (Int. Series of Monographs on Pure and Applied Biology, Division: Plant Physiology, Bd. 2).  相似文献   

9.
Book Reviewed in this article:
W ickler , W.: Mimikry. Nachahmung und Täuschung in der Natur .
Allgemeine Zoologie . Begründet von A lfred K uhn , neu bearb. von E rnst H adorn und R üdiger W ehner .
Computer Programming in Quantitative Biology . By R. G. D avies .
Synopsis of Animal Classification . By R. B. C lark and A. L. P anchen .
Vergleichende Anatomie der Wirbeltiere . Von A. S. R omer .
B enirschke , K.; Hsu, T. C.: Chromosome Atlas :
Zentralblatt für Veterinärmedizin . Reihe C:
T hornton , J an : Darwin's Islands .
M ohr , H ans und S itte , P eter : Molekulare Grundlagen der Entwicklung .
The Biology of Lampreys . Hrsgeg. von M. W. H ardisty und I. C. P otter .
G ray , A. P.: Mammalian Hybrids. 2 .
Journal of Human Evolution . Hrsgeg. von A. B. C hiarelli .  相似文献   

10.
Besprechungen     
Reviewed in this article:
von Arx, J. A., Pilzkunde. Ein kurzer Abrifi aus der Mykologie unter besonderer Beriicksichtigung der Pilze in Reinkultur.
Beirne, B. P., Pest Management.
Dunnschicht-Chromatographie, Ein Laboratoriumshandbudi. Herausgegeben von E. S tahl .
Jamieson, B. G. M., und J. F. Reynolds.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Der heranwachsende Junggimpel empfängt während seiner Nestlingszeit und den sich anschließenden Wochen bis zum Erlangen der Selbständigkeit von den Eltern Eindrücke, die sein späteres Geschlechtsverhalten und seine stimmliche Entwicklung entscheidend beeinflussen. Ein normales Geschlechtsverhalten entwickelt sich nur dann, wenn der Jungvogel von den eigenen Eltern oder Artgenossen aufgezogen wird. Erfolgt die Aufzucht durch andere Lebewesen (Kanarienvogel, Mensch), so tritt eine mehr oder weniger deutliche Prägung der sozialen und sexuellen Reaktion auf diese Arten ein. Mit dieser Prägung geht eine Fixation der Lautäußerungen (Lockruf, Gesang) an die der Eltern — vor allem des Vaters — Hand in Hand. Trägt der Vater normale Lockrufe und den arttypischen Gesang vor, so erfährt auch der Junggimpel eine ormale stimmliche Entwicklung. Sind aber Lockrufe und Gesang in Klangfarbe und Komposition abweichend, so lernt der Jungvogel selektiv alle diese Abweichungen und behält sie zeitlebens bei. Ein Jungmännchen, das von Kanarien aufgezogen wurde, erlernte unter einer Schar anderer Junggimpel den Gesang des einzigen anwesenden Kanarienmännchens und gab ihn an seine Söhne weiter. Vier Jahre später sangen die Urenkel dieses Vogels noch die Kanarienstrophen in unveränderter Form. — Von Menschen aufgezogene Gimpel konzentrieren ihren Lerneifer auf die Lautäußerungen des Pflegers; sie erlernen vorgepfiffene Melodien: bis zu drei kurze Volkslieder. Während die jungen Männchen ausschließlich dem Gesang des Vaters ihre Aufmerksamkeit zuwenden, nehmen die Weibchen nach ihrer Verpaarung neben den vom Vater erlernten Motiven auch solche aus dem Gesang des Gatten auf. Nur der erste Partner hat auf ihre Gesanganusbildung Einfluß.Die sensible Periode der stimmlichen Entwicklung fällt mit der Zeit zusammen, in der frühsexuelle Stimmungen den Junggimpel beherrschen. Sein Lerneifer ist auf dasjenige Lebewesen konzentriert, das ihn aufzog und dem er — aus dem daraus erwachsenen hohen Grade persönlicher Bindung heraus — seine ersten sexuellen Anträge machte.  相似文献   

12.
Horst Drawert 《Protoplasma》1951,40(1):85-106
Zusammenfassung Von 16 basischen und 12 sauren Farbstoffen wird in Ergänzung vorhergehender Veröffentlichungen die Wanderung im elektrischen Feld, der Verteilungskoeffizient zwischen Wasser und Chloroform sowie Chloroform + Ölsäure in Abhängigkeit von der Azidität der Farbstofflösung untersucht. Weiter wird ihr Diffusionsvermögen in einem 10prozentigen Gelatinegel und die Aufnahme und Speicherung dieser Farbstoffe durch die lebende Zelle geprüft. Die Farbstoffe fügen sich im allgemeinen der früher aufgestellten Regel, daß schwach dissoziierte und auch im stärker sauren Bereich gut lipoidlösliche basische Farbstoffe sich vorwiegend als Kern- und Plasmafärber eignen, während die stärker dissoziierten und nur im alkalischen Bereich gut lipoidlöslichen basischen Farbstoffe gute Membranfärber sind und unter geeigneten Bedingungen vor allem in der Vakuole gespeichert werden. Dementsprechend erhält man bei den sauren Farbstoffen auch nur mit den schwächer dissoziierten, im sauren Bereich gut lipoidlöslichen Vertretern vitale Kern- und Plasmafärbungen. Die stark dissoziierten, nicht lipoidlöslichen Vertreter werden dagegen nur vom Zellsaft bestimmter Zellsorten (Blumenblätter) aufgenommen. Von einer bestimmten Teilchengröße ab findet auch unter sonst für die Speicherung des Farbstoffes optimalen Bedingungen keine Aufnahme statt.  相似文献   

13.
Abstract

Schwintzer, Ida: Das Milchschaf. Von seiner Zucht und Haltung, von Milch, Fleisch und Wolle und mancherlei halbvergessenen Kunstfertigkeiten. 2. überarbeitete und erweiterte Aufl., 176 S., 60 Abb., Malkorphanband, Verl. Eugen Ulmer Stuttgart (1976) Preis: 24, -DM. Reviewed by A. Püschner.

H. Sommer, E. Greuel und W. Müller: Tierhygiene — Gesunderhaltung von Rindern und Schweinen. 429 S., 51 Abb., 158 Tab., flex. Kunststoffeinband, Format 18,5 × 12,5 cm, Uni-Taschenbuch 514, Verlag Eugen Ulmer Stuttgart (1976) Preis: 23,80 DM. Reviewed by A. Püschner.

P. N. Hodson: The Microflora of the Rumen. Meadowfield Press Ltd. Bushey, England 1976, 49 S., 13 Abb., 1 Tab., Preis 5,10 S. Reviewed by A. Hennig.  相似文献   

14.
Book reviewed in this article: Annual Review of Entomology . Vol. 18, 1973. Edit.: R. F. Smith , T. E. Mittler , C. N. Smith . Counce , S. J.; Waddington , C. H.: Developmental Systems: Insects . Symposium international sur le Soufre en Agriculture. Higgins , Lionel G.; Riley , Norman D.: Die Tagfalter Europas und Nordwestafrikas . Ein Taschenbuch für Biologen und Naturfreunde. Aus dem Englischen übertragen und bearbeitet von Dr. Walter Forster  相似文献   

15.
Book reviews in this articles
H abermehl , K.-H.: Altersbestimmung bei Wild- und Pelztieren. Möglichkeiten und Methoden. Ein praktischer Leitfaden für Jäger, Biologen und Tierärzte. 2., vollständig neu bearbeitete Auflage
P etersen , R.; M ountfort , G.; H ollom , P h . A. D.: Die Vögel Europas. Ein Taschenbuch für Ornithologen und Naturfreunde über alle in Europa lebenden Vögel. Aus dem Englischen übersetzt und bearbeitet von G. N iethammer . 14. verbesserte Aufl. (237.–246. Tds.), bearbeitet von H. E. W olters
W hittow , G. C.; R ahn , H. (Eds.): Seabird Energetics  相似文献   

16.
Zusammenfassung Von den ungef?hr 30 bekannten Hymenopterenarten, welche die Grüne Pfirsischblattlaus (Myzus persicae) parasitieren, sind 10 Arten relativ h?ufig und u. U. im Rahmen einer biologischen Bek?mpfung verwendbar. Die drei ArtenEphedrus persicae, Aphidius matricariae undDiaeretiella rapae zeichnen sich durch eine relative hohe Vermehrungsrate aus und verdienen besondere Aufmerksamkeit. Ein erfolgreicher Einsatz im Freiland in der gem?ssigten Klimazone ist durch das im Vergleich zuM. persicae h?here Temperaturoptimum der Schlupfwespen erschwert. Bessere Aussichten auf Erfolg bietet der Einsatz von Parasiten im Gew?chshaus und in Form von j?hrlich wiederholten Massenfreilassungen im Freiland.

Contribution, International Biological Programme (UM), Subsection Biological Control, Project onMyzus persicae Sulzer.  相似文献   

17.
S ybenga , J.: Meiotic Configurations . A Source of Information for Estimating Genetic Parameters.
M ayr , E.: Grundlagen der Zoologischen Systematik . Theoretische und praktische Voraussetzungen für Arbeiten auf systematischem Gebiet.
Probleme der Kastenbildung im Tierreich. Hrsg. G. H. S chmidt . Bücher der Zeitschrift Naturwissenschaftliche Rundschau. Wiss.
B ützler , W.: Kampf und Paarungsverhalten, soziale Rangordnung und Aktivitätsperiodik beim Rothirsdi (Cervus elaphus L.).
A. u. J. v. B ayern : Über Rehe in einem steirischen Gebirgsrevier . Mit zwei Beiträgen von K. M eunier .  相似文献   

18.
Zusammenfassung Als Material dienten Ixodes ricinus L. und Hyalomma marginatum brionicum P. Sch. und Schl.Zecken besitzen ein Perzeptionsvermögen für mechanische Reize, das sie über die Beschaffenheit des Untergrundes, auf dem sie kriechen, genau orientiert.Positiv-anemotaktische Bewegungen waren nur unter besonderen Bedingungen des auftreffenden Luftstromes zu beobachten.Untersuchungen des Bewegungstypus zeigten, daß Zecken die Einwirkung aller möglichen Reize mit lebhafter Tätigkeit des ersten Beinpaares beantworten. Dabei verläuft zwischen Einwirkung des Reizes und der ersten Perzeptionsbewegung eine gewisse Reaktionszeit.Ferner ist bei ihnen ein ausgeprägter Temperatursinn vorhanden. In einem Temperaturgefälle bevorzugen sie einen bestimmten Bereich, in dem sie ein Optimum entwickeln. Dabei ist die Reaktion der Larven bei weitem nicht so exakt wie die anderer Stadien. Die Lage des Optimums ist abhängig von der Temperatur, in der die Zecken vor dem Versuch gehalten wurden. Während es zu gewöhnlicher Jahreszeit bei imagines über, bei Nymphen und Larven innerhalb der Zuchttemperatur lag, sank es in der Überwinterungsperiode bei allen Stadien unter die Haltetemperatur. In der Überwinterungsperiode wurde also eine kühlere Zone bevorzugt. Mit steigender Entwicklungsstufe wurde die Differenz zwischen Sommer- und Winteroptimum ebenfalls größer. Eine Beeinflussung des Temperaturoptimums durch veränderte Feuchtigkeitsverhältnisse oder bei Dunkelhaltung der Tiere war nicht zu beobachten. Die Orientierung innerhalb des Temperaturgefälles trägt phobischen Charakter. Die Versuchstiere zeigen ferner eine Adaptation an veränderte Temperaturen, die bei Imagines nach 2 1/2 Stunden, bei Nymphen nach 2 Stunden beendet ist. Dabei war die Adaptationszeit sowohl an höherer wie niederer Temperatur gleich lang, wenn die neugewählte Temperatur gleichen Abstand von der Ausgangstemperatur besaß. Das Unterscheidungsvermögen für Temperaturunterschiede ist nach Amputation der letzten Beine oder eines von diesen bei Imagines und Nymphen merklich herabgesetzt. Diese Tatsache, wie auch andere Versuchsergebnisse, läßt sich erklären, wenn man zwei physiologisch verschieden arbeitende Temperaturorgane annimmt. Solche die der Temperaturkontaktperzeption dienen und im wesentlichen am letzten Beinpaar lokalisiert sind und solche, die die Temperaturfernperzeption vermitteln und am übrigen Körper sitzen. Bei Ausschaltung des Geruchsorganes führt feuchte Wärme zur Verankerung der Mundwerkzeuge auf nichtbiologischem Substrat, also zur Einleitung des Saugaktes.Ein stark ausgeprägter Geruchssinn läßt Zecken vor einer Zone unbiologischer Reize zurückschrecken, während sie biologische Substanzen aufsuchen. Der Geruchssinn ist im Hallerschen Organ — und in diesem allein — lokalisiert. Ein Geschmacksvermögen für sauer und salzig konnte nicht nachgewiesen werden. Wahrscheinlich sind überhaupt keine Geschmacksorgane vorhanden. Im Geruchsgefälle suchen Zecken einen engen Bereich auf, zeigen also ein sehr feines Unterscheidungsvermögen für Duftstoffintensitäten. Für das Zustandekommen des Optimums ist nur die Duftkomponente und nicht der Feuchtigkeitswert der verwendeten Reizsubstanz verantwortlich zu machen. Während der Überwinterung konnte keine Veränderung des Verhaltens im Gefälle beobachtet werden. Die Kriechbahnen in ihm zeigen phobischen Charakter.Nüchterne Zecken sind bei Lichtreizen aus verschiedenen Wellenlängenbereichen des Spektrums nicht zu hoher Intensität positiv, in vollgesogenem Zustand negativ. Die Lichtperzeption erfolgt wahrscheinlich ausschließlich oder zum großen Teil durch einen Hautlichtsinn. Die Empfindlichkeit dieses Hautsinnes ist abhängig vom jeweiligen Pigmentierungszustand des Integumentes. Die Orientierung in einer Lichtrichtung erfolgt tropotaktisch. In einem Lichtgefälle suchen Zecken phobisch einen bestimmten Bereich auf.Ein Fernperzeptionsvermögen für Feuchtigkeit besitzt bei der Orientierung auf dem Wirt und zur Einleitung des Saugaktes große Bedeutung.Die Sinne nehmen eine verschieden wichtige Stellung im Leben der Zecken ein. Der dominante Sinn ist das Geruchsvermögen. Ihm folgen in weitem Abstand Temperatur- und Lichtsinn. Von diesen beiden kommt dem Temperatursinn die größere Bedeutung zu.Werden Imagines und Nymphen durch Amputation des ersten Beinpaares des Hallerschen Organes, d. h. ihres Geruchsorganes, beraubt, so lassen sie sich durch Einwirkung feuchter Wärme auf einer künstlichen Membran zum Saugen bringen. Dabei dienten als Nahrung außer Blut alle möglichen unbiologischen Flüssigkeiten. Der Saugakt gelang niemals bei Larven, auch nicht bei Imagines und Nymphen, wenn diesen das letzte Beinpaar amputiert wurde.  相似文献   

19.
Zusammenfassung 1. Der Kaumagen vonNeomysis vulgaris wird als Totalpräparat seiner Chitinintima dargestellt und im einzelnen beschrieben.2. Zur Erfassung des Oberflächenreliefs im Hinblick auf die Darstellung der Magenmuskulatur wurde das Chitinpräparat in einer Silbersalzlösung durch Reduktion mit einem Überzug aus feinsten Silberpartikeln versehen und damit undurchsichtig gemacht.3. Die Muskulatur des Labrum wird beschrieben und in Übersichtsbildern dargestellt. Ein Vergleich mit der Oberlippenmuskulatur vonDiastylis rathkei (Cumacea) ergibt Übereinstimmung für mehrere Muskelzüge.4. Die Muskulatur des Kaumagens wird beschrieben und in Übersichtsbildern dargestellt. Ein Vergleich mit der entsprechenden Muskulatur der Decapoda ist nur in sehr beschränktem Umfange möglich; das Ergebnis wurde in Tabelle 3 zusammengestellt.5. Unter Verwendung von Totalpräparaten der Chintinintima werden die Kaumägen der verschiedenen Vertreter der Eucarida und Peracarida verglichen. Es ergibt sich, daß im Rahmen des gemeinsamen Bauplanes ein Isopodentyp und ein Dekopadentyp ausgeprägt ist, die durch einen Zwischentyp verbunden sind: Die Mägen von Amphipoden, Cumaceen, Tanaidaceen und Isopoden einerseits und die Mägen von Mysideen, Euphausiaceen und Dekapoden andererseits sind durch gemeinsame Merkmale gekennzeichnet, während die Mägen der Lophogastriden Merkmale beider Gruppen vereinigen.6. Die Stücke, welche die Magenmühle der Dekapoden zusammensetzen, sind keine Sonderbildung dieser Gruppe, sondern gehören wie die übrigen Teile des Dekapodenmagens dem allgemeinen Bauplan des Malakostrakenmagens an.
On the morphology of the Malacostraca: the mastax of the mysidacea as compared to that of various Peracarida and Eucarida
Anatomy and muscle arrangement of the mastax and the labrum ofNeomysis vulgaris are described. For this purpose the mastax as a whole was made transparent and its chitin preparation then covered with minute silver particles (transfer into a silver salt solution; reduction of the silver) and thus made opaque. A comparison of the upper lip muscular system with that ofDiastylis rathkei resulted in agreement with respect to several muscle groups. A comparison of the stomach muscles with corresponding muscles of the decapods — which is possible only to a limited extent — is given in Table 3. On the basis of total preparations of the chitinintima of the stomachs of different eucarid and peracarid representatives, a direct comparison was possible. Within the bounds of the common general morphology of the malacostracan stomach, an isopod type (Amphipoda, Cumacea, Tanaidacea, Isopoda) and a decapod type (Mysidacea, Euphausiacea, Decapoda) are distinguishable. These two types are connected by an intermediate type, which reveals characteristics of both (Lophogastrida). The parts of the stomach which compose the grinding mechanism of the decapods do not represent a special feature of this group, but belong, as do the other parts of the decapod stomach, to the general morphological design of the malacostracan stomach.
  相似文献   

20.
Book reviewed in this article:
P apageorgiou , N.: Population Energy Relationships of the Agrimi (Capra aegagrus cretica) on Theodorou Island, Greece.
S chwartz , J. H.; R ollins , H. B., (Ed.): Models and methodologies in evolutionary theory. Bull.
G upta , A. P. (Ed.): Arthropod Phylogeny. New York:
M ayr , E.: Evolution und die Vielfalt des Lebens. übers. aus dem Engl, von K. de S ousa F erreira . Berlin, Heidelberg, New York:
T henius , E.: Die Evolution der Saugetiere.
Proceedings in Life Science. Ecological Genetics: The Interface. Ed. by P. F. B russard . Berlin, Heidelberg, New York:
S tarck , D.: Ver gleichende Anatomie der Wir beltiere auf evolutionsbiologischer Grund-lage. Bd. 2: Das Skeletsystem. Allgemeines, Skeletsubstanzen.
N iethammer , J.; K rapp , F. (Hrsg.): Handbuch der Saugetiere Europas. Bd. I: Rodential (Sciuridae, Castoridae, Gliridae, Muridae). Wiesbaden:
S eidel , F. (Hrsg.): MorphogenesederTiere. Liefg.2: G5-I: Cephalopoda, Tintenfische. Von P. FIORINI.
K raus , O. (Ed.): Das evolutive Plateau Säugetier. (Origin and early evolution of mammals). Karlsruhe 25. - 27. Nov. 1977. Mit Beiträgen von D. S tarck , H.-F. M oeller , W. M aier , G. H ahn . Sonderbande des Naturwissenschaftlichen Vereins in Hamburg Nr. 3. Hamburg und Berlin:
U ebele -K allhardt , B. M.: Human Oocytes and Their Chromosomes. An Atlas. Berlin, Heidelberg, New York:  相似文献   

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