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1.
Summary Data obtained from uncontrolled experiments are often fitted to regression models, in which the dependent variable is assumed to be affected by a number of independent factors. The regression coefficient then gives the rate of a change of an effect caused by unit change in the independent variable on the assumption that this change in the causal factor does not result in a change in another independent factor (partial regression coefficient). In many cases however, this assumption is not valid; this is particularly the case with investigations into the quantitative relationships of plants.The principle of path coefficients introduced by Wright and used up till now mainly in genetics, allows among other things for the possibility of making allowance for these indirect influences. For this purpose the investigator has to formulate a closed causal linear system withm primary causes (x) andn effects (y). By a closed linear system is understood a network in which each variable is a linear combination of one or more other variables of this system or is one of the variables that is determined by none of the variables in this system; the latter are the primary causes,x. The parameters which give the extents of the influences are called path coefficients. The derivation of path coefficients is demonstrated by the equations 1–5 of the example of the simple system in Figure 2.The potentialities of the method of path coefficients are illustrated by its application to an investigation into the effects of soil and other factors on the MgO and K2O content of herbage. The conventional regression model is given in Figure 1. Figure 3 presents a more realistic model which has been constructed that the variables, proportion of weeds and crude-protein content, are treated as cause as well as effect. The path coefficients of this model are soluble and are given in Table 2. For comparison, the regression coefficients estimated according to the model in Figure 1 are given in Table 3. In the model in Figure 4 the influence of the K2O content of the soil on the MgO content of the herbage is shown to be of a plant-physiological and not of a soil-chemical nature.The method of path coefficients has greater potentialities than the regression merhod for the solution of certain problems. In the model of Figure 5 a synthesis between soil factors, chemical and botanical composition of the herbage, and Mg content of the blood is demonstrated; this model is soluble.
Kausale Boden—Pflanze-Zusammenhänge und Pfad-Koeffizienten
Zusammenfassung Die in einem Experiment ohne Eingriff erzielten Ergebnisse werden oft mit einer Regressionsgleichung ausgewertet. Im Model dieser Gleichung wird eine Variabele durch die sonstigen sog. unabhängigen Variabelen erklärt. Die Regressionskoeffizienten geben dann die Zunahme des Effektes an wenn eine Ursache um 1 wächst, unter Annahme dass die sonstigen erklärenden Variabelen durch die Änderung dieser Ursache selbst nicht geändert werden (partielle oder Teilregression). In vielen Fällen entspricht diese Annahme nicht der Wirklichkeit. Die von Wright entwickelte Methode mit den Pfad-Koeffizienten gibt die Möglichkeit diese Schwierigkeiten bisweilen zu beseitigen. Hierzu muss der Forscher ein geschlossen kausales, lineares System mitm primären Ursachenx undn Effekteny aufsetzen. Unter einem geschlossen kausalen System wird ein Netzwerk verstanden in dem jede Variabele entweder eine lineare Kombination einer oder mehrerer Variabelen dieses Systems oder eine der Variabelen ist, welche durch keine der Variabelen des Systems bestimmt ist. Die letzten Variabelen sind darin die primären Ursachenx. Die Grösse eines Einflusses wird durch den Pfad-Koeffizient gegeben. Ein Beispiel der Auswertung der Pfad-Koeffizienten des einfachen Systems aus Figur 2 wird durch die Gleichungen 1–5 gegeben.Die Möglichkeiten der Methode mit den Pfad-Koeffizienten werden vorgeführt an Hande einer Untersuchung nach den Einflüssen von Boden- und anderen Faktoren auf den MgO- und K2O-Gehalt des Weidegrases in Bezug auf die Wichtigkeit dieser Zusammensetzung für das Auftreten von Hypomagnesaemie. Das Regressionsmodell dieser Untersuchung wird in Figur 1 gegeben. Figur 3 gibt ein mehr reelles Modell, worin die Variabelen Prozentsatz an Kräutern und Roheiweissgehalt des Grasses Ursache sowohl wie Effekt sind. Die Pfad-Koeffizienten dieses Modelles sind lösbar und werden in Tabelle 2 gegeben. Zur Vergleich werden in Tabelle 3 die Regressionskoeffizienten des Modelles aus Figur 1 gegeben. Im Modell von Figur 4 wird der Einfluss von Kali im Boden mit Hilfe des Kaligehaltes vom Gras physiologisch gedeutet.Die Methode mit den Pfad-Koeffizienten hat viele Vorzüge vor dem Regressionsmodell. Die Methode gibt weiter grosse Möglichkeiten für eine synthetische Auswertung der Ergebnisse. Im Modell von Figur 5 wird eine Synthese zwischen Bodenfaktoren, Zusammensetzung des Weidegrases und Mg-Gehalt des Blutes gegeben. Die Pfad-Koeffizienten dieses Modelles sind lösbar.

Relations causales sol—plante et coefficients path
Résumé Les résultats d'un essai sans intervention sont souvent analysés par une équation de régression. Dans le modèle de cette équation une des variables est expliquée par les autres, nommées variables independantes. Les coëfficients de régression formulent alors l'accroissement de l'effet pour chaque augmentation de la cause d'une unité en admettant que les autres variables explicatives ne sont pas influencées par ce changement de la cause (régression partielle). Dans beaucoup de cas cependant cette admission est inexacte.La méthode des coëfficients path développée par Wright fournit la possibilité de surmonter ces difficultés. À cet effet le chercheur doit ébraucher un système causal linéair fermé avecm causes primairesx etn effetsy. Un système causal fermé est un réseau, dans lequel chaque variable est, soit une combination linéaire d'une ou plusieurs variables de ce système, soit une variable, qui est indépendante des variables de ce système. Ces dernières sont là-dedans les causes primairesx. L'intensité des influences est exprimée par les coefficients paths. Un exemple des calculs des coefficients path du système simple de la figure 2 est donné par les équations 1–5.Les possibilités de la méthode avec les coefficients path sont démontrées à l'aide des résultats d'une recherche sur les influences des facteurs pédologiques et autres sur la teneur en MgO et K2O dans l'herbe de pâturage, vue l'importance de ces teneurs sur l'apparation de l'hypomagnesaemie. Le modèle de regression de cette recherche est donné dans la figure 1. La figure 3 présente un modèle plus réel, dans lequel les variables: teneur en mauvaises herbes et teneur en proteïne brute de l'herbe sont aussi bien cause qu'effet. Les coefficients path ce de modèle sont résolubles et mentionnés dans la tabelle 2. Pour comparaison la tabelle 3 mentionne les coefficients de régression du modèle de la figure 1. Le modèle de la figure 4 exprime par voie physiologique l'influence de la potasse du sol au moyen de la teneur en potasse de l'herbe.La méthode des coefficients path a plus de possibilités que le modèle de régression. Elle présente de grosses possibilités pour une analyse synthétique des résultats. Le modèle de la figure 5 donne la synthèse entre les facteurs pédologiques, composition de l'herbe et teneur en Mg du sang. Les coefficients path de ce modèle sont résolubles.
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2.
Zusammenfassung Der vorliegende Artikel gibt in grossen Zügen die Vegetation eines Platzes von einigen Quadratkilometern Ausdehnung nahe der Mittelmeerküste zwischen Jaffa und Askalon, wo bis vor kurzem ein mit Tamarisken und Schilfrohr bestandener Sumpf und eine aus leicht zerfallendem Kalksandstein aufgebaute Höhe noch ursprüngliche Pflanzengesellschaften getragen haben, während in einer Uebergangszone Ackerkultur auf sandigem Boden getrieben worden ist. Die ursprüngliche Vegetation ist durch Pflugkultur und Drainage des schweren Bodens, Aufforstung und bauliche Anlagen auf der Höhe zwecks Anlage einer Versuchsfarm verdrängt worden.Auf den Abhängen der Höhe fanden sich kniehohe Bestände von Perennen, in denen Andropogon hirtus und Ononis stenophylla vorherrschten. Die sandige Uebergangszone trug eine Assoziation, die von Eig als Ormenetum mixtae beschrieben worden ist und die er als segetale Variante seines (auf roten Sandböden der Küstenebene Palästinas sehr verbreiteten) Eragrostetum bipinnatae auffasste.Auf dem schwarzen, alluvialen Boden des Sumpfgebietes wurden noch Reste eines Phragmitetum typhetosum festgestellt, an anderer Stelle djungelartig dichte Phragmitesbestände ohne Begleitart in der Oberschicht des Röhrichts, aber mit einer Krautschicht, in der Alopecurus myosuroides vorherrschte. Die mit sinkendem Grundwasserspiegel auftretenden Veränderungen der ursprünglichen Vegetation werden skizziert. Nahe dem Grundwasser breitet sich Panicum repens in dichten Rasen aus. Höher über dem Grund-wasser findet man Bestände von Rubus sanctus mit Festuca arundinacea und Stachys viticina vergesellschaftet. Diesen nahe verwandt sind Altiherbosa, in denen Arten von Rumex, Lotus, Ononis, Mentha, Verbena, Inula, Pulicaria etc. ausser den genannten auftreten. Mehr segetalen Charakter haben Bestände von Ammi Visnaga und Cichorium pumilum, die nach mehrmaligem Pflügen beobachtet wurden, sowie die Prosopis Stephaniana-Cynara syriaca-Assoziation Eigs. Eine exakte Analyse der Abhängigkeit dieser artenreichen Pflanzenbestände vom Grundwasser kann leider nicht gegeben werden.Es wird an einigen Beispielen gezeigt, wie die besprochenen Folge-Gesellschaften schliesslich mit fortschreitender landwirtschaftlicher Nutzung von der auf schweren Böden der Küstenebene üblichen Unkrautvegetation der bewässerten Kulturen abgelöst werden.Auf leicht salzigen Böden fand sich ein Bestand von Juncus acutus-Plantago crassifolia, während Spergularia media-Hordeum marinum f. microstachys stärkeren Salzgehalt auf begrenzten Stellen mit weissem Boden anzuzeigen schien.Die Aufführung von ca. 250 Arten beansprucht ein gewisses pflanzengeographisches Interesse, da (1) über die Vegetation der Küstenregion zwischen Jaffa und Askalon recht wenig Angaben in der Literatur vorliegen und (2) weiter südlich permanente Sümpfe sich wegen des schnell trockener werdenden Klimas nicht mehr ausbilden können.
Résumé L'article présent décrit la végétation d'un terrain s'étendant sur quelques kilométres carrés non loin du littoral méditerranéen entre Jaffa et Askalon. Tout récemment, un marais couvert de tamaris et de roseaux, et une hauteur composée d'un grès calcaire friable, y présentaient encore des groupements vegetaux primitifs, tandis que dans une zone intermédiaire on poussait la charrue sur un sol sablonneux. La végétation primitive a été détruite ou supplantée par le drainage du sol argileux, par l'afforestation, les constructions d'une ferme d'essais.Sur la pente de la colline se-trouvalent des groupes d'herbes perennantes parmi lesquelles prédominaient Andropogon hirtus et Ononis stenophylla. La zöne de transition sablonneuse portait une association qu' Eig a décrite comme Ormenetum mixtae. Il tenait cette association pour une variante ségétale de son Eragrostetum bipinnatae qui se trouve fort répandu sur les terrains sablonneux rouges de la plaine littorale palestinienne.Sur le sol noir, alluvial du terrain marécageux on constatait encore les restes d'un Phragmitetum typhetosum. En un autre endroit poussaient drus comme en pleine jungle des groupes de Phragmites sans espèces satellites dans la strate supérieure. Par contre on y trouvait une strate herbacée ou dominait Alopecurus myosuroides. Les modifications de la végétation primitive qui apparaissent avec l'abaissement de la nappe phréatique sont esquissés. Peu au dessus du fond de la nappe s'étend en touffes épaisses Panicum repens. Plus haut on trouve des peuplements de Rubus sanctus mêlés à Festuca arundinacea et Stachys viticina. Etroitement apparentés à ceux-là nous trouvons des Altiherbosa dans lesquels apparaissent en dehors de celles déjà mentionnèes des espèces de Rumex, Lotus, Mentha, Verbena, Inula, Pulicaria, etc.Un caractère plus ségétal portent les groupements d' Ammi Visnaga et et Cichorium pumilum qui furent constatés après un labourage répété, ainsi que l'association à Prosopis Stephaniana-Cynara syriaca d'Eig. Il est malheureusement impossible de donner une analyse exacte de la dépendance de la nappe d'eau de ces groupements végétaux si riches en espèces.Quelques exemples choisis montrent comment ces stades successifs de la dégradation de la végétation primitive sont définitivement supplantés par une végétation de mauvaises herbes qu'on trouve ordinairement sur les terrains lourds du littoral, dans les champs de labour ainsi que parmi les cultures irriguées.Sur des terres légèrement salines, on rencontre un groupement végétal à Juncus acutus-Plantago crassifolia tandis que Spergularia media et Hordeum marinum f. brachystachys semblent indiquer une teneur en sel élevée en des endroits limités à sol blanchâtre.L'énumération de quelques 250 espèces présente un certain intérêt phytogéographique, car (1°) la littérature offre bien peu de données exactes sur la flore du littoral entre Jaffa et Askalon; et (2°) plus loin vers le Sud le climat qui se dessèche rapidement ne permet plus la formation de marécages permanents.
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3.
Zusammenfassung Es wurde vergleichend die Histotopochemie der Tetrazolsalze MTT, Nitro-BT und TNBT an Retina, Leber und Nebenniere von Katze und Kaninchen untersucht. Es zeigt sich, daß mittels TNBT die gesamten negativen Eigenschaften von Nitro-BT und MTT zu überwinden sind. Reduziertes TNBT ist nicht lipoidlöslich, besitzt eine gewisse Proteinbildung und zeigt eine extreme Feinkörnigkeit. Das TNBT-Formazan hat im Gewebe, in Abhängigkeit von der Zeit, eine hohe Beständigkeit. In fettreichen Organstrukturen zeigt es keine Änderung seiner Gewebsbindung. Am elektronenmikroskopischen Schnitt läßt sich bestätigen, daß bei Entwässerung des Gewebeschnittes keine wesentliche Änderung der Gewebsbindung von reduziertem TNBT auftritt und das Formazan gut auf die Mitochondrien lokalisiert ist.
Résumé On a procédé à des examens histotopochimiques comparatifs des sels de tétrazol MTT, Nitro-BT et TNBT au niveau de la rétine, du foie et de la surrénale du chat et du lapin. Au moyen du TNBT, il est possible de compenser toutes les propriétés négatives du Nitro-BT et du MTT. Le TNBT réduit n'est pas soluble dans les lipoides, présente une certaine fixation aux protéines et révèle un grain extrêmement fin. Dans le tissu le TNBT-Formazan possède une grande stabilité au cours du temps. Dans les structures d'organes riches en graisse il ne présente pas de modifications de sa fixation tissulaire. L'examen en microscopie électronique confirme que lors de la déshydratation des coupes de tissu, aucune modification importante de la fixation tissulaire du TNBT réduit ne se produit, et que le Formazan est bien localisé sur les mitochondries.


Teilweise anläßlich des II. Internationalen Kongresses für Histo- und Cytochemie 1964 in Prankfurt a. M. vorgetragen.  相似文献   

4.
Résumé Les granulations qui constituent les structures les plus primitives de la plaque cellulaire contiennent des enzymes hydrolytiques caractéristiques pour les sphérosomes de la cellule végétale; la plupart de ces enzymes sont présentes dans les lysosomes de la cellule animale. Dans les granulations de la plaque cellulaire nous avons constaté l'activité des enzymes suivantes: estérases non spécifiques, lipases, phosphatases acide et alcaline, aryl-sulfatase, désoxyribonucléase acide et probablement-glucuronidase. Le caractère chimique et morphologique de ces granulations, ainsi que leur équipement enzymatique correspondent aux sphérosomes.Dans la littérature les images de la cytocinèse au microscope électronique étant divergentes, le problème de l'origine et de la nature des granulations en question ne peut pas être pour le moment totalement résolu.
Zusammenfassung Die Körnchen, die die ursprünglichen Strukturen der Zellplatte bilden, enthalten die hydrolytischen Enzyme, die für die Sphärosomen der pflanzlichen Zelle und meistens für die Lysosomen der tierischen Zelle charakteristisch sind. Es sind die folgenden Enzyme: Esterasen (nicht spezifisch), Lipasen, saure Phosphatase, Aryl-sulfatase, saure Desoxyribonuklease und-Glukuronidase. Außerdem enthalten diese Körnchen die alkalische Phosphatase. Der morphologische und chemische Charakter dieser Körnchen und ihr enzymatischer Inhalt entsprechen den Sphärosomen.Wegen großer Unterschiede der in der Literatur vorhandenen Beschreibungen der Zellplatte in elektronenmikroskopischen Bildern kann das Problem der Entstehung und der Natur dieser Körnchen zur Zeit nicht völlig entschieden werden.
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5.
Eight, University of Missouri (230 m) college women were exposed for a period of 65 days to an elevation of 4,300 m on Pikes Peak. During the first week of altitude exposure marked increases in the serum levels of chloride, phosphate, proteinate and calcium and marked decreases in the serum levels of sodium, potassium, magnesium and estimated bicarbonate were observed. During the remainder of the altitude sojourn chloride, phosphate, potassium and magnesium reverted toward the initial low altitude value. Serum calcium levels, however, remained elevated during this latter period while sodium levels continued to decrease and proteinate levels continued to increase. There was little or no recovery of the estimated bicarbonate decrement as the period of exposure was prolonged. Two weeks after the subjects returned to Missouri some but not all of the electrolytes returned to their initial levels. Those not recovering completely included calcium, chloride, proteinate and estimated bicarbonate.
Zusammenfassung Bei acht Studentinnen der Universität von Missouri (230 m) wurden 65 Tage in der Station Pikes Peak (4.300 m) die Elektrolyte im Serum untersucht. Während der 1. Höhenwoche wurde ein deutlicher Anstieg des Chlorids, Phosphats, Proteinats und Calciums und ein deutlicher Abfall des Natriums, Kaliums, Magnesiums und berechneten Bikarbonats im Serum gefunden. In den folgenden Wochen kehrten die Werte des Chlorids, Phosphats, Kalium und Magnesium zu den Werten vor dem Übergang in die Höhe zurück. Der Calciumspiegel blieb dauernd erhöht, der Natriumspiegel fiel weiter ab, und der Proteinatspiegel stieg weiter an. Eine Verbesserung des Bikarbonatspiegels fand nicht statt. Zwei Wochen nach Rückkehr von der Höhe waren fast alle Elektrolytwerte wieder normal ausser Calcium Chlorid, Proteinat und Bikarbonat im Serum.

Resume Huit étudiantes de l'université du Missouri (230 m d'altitude) ont séjourné durant 65 jours à Pikes Peak (4.300 m d'altitude). Durant ce laps de temps, on a analysé régulièrement les électrolytes du sérum sanguin. Durant la première semaine de leur séjour en altitude, on a constaté une nette augmentation des chlorires, des phosphates, des protéinates et du calcium ainsi qu'une diminution marquée du sodium, de la potasse, du magnésium et de la valeur calculée du bicarbonate. Au cours des semaines suivantes, la valeur des chlorures, des phosphates, de la potasse et du magnésium s'est rétablie au niveau précédant la montée en altitude. Le taux de calcium est resté élevé alors que celui du sodium a continué de baisser et celui des protéinates à s'élever. On n'a pas constaté d'amélioration du taux de bicarbonate. Deux semaines après le retour en plaine, presque toutes les valeurs des électrolytes étaient redevenues normales dans le sérum, à l'exception de celles du chlorure de calcium, des proteinates et du bicarbonate.
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6.
The possible role of a rotating magnetic field as a potential "driver" for experimentally drug-induced failing heart systems was investigated. In two experiments, rats that had been exposed during successive doses of pentobarbital for approximately four hours to a rotating magnetic field of 0.5 Hz, 1–20 gauss, showed contraction rates within the field frequency range significantly longer than either control field or sham-field rats before cessation of QRS. However no significant differences were found between the groups in SGOT, serumiron or oxyhemoglobin levels. Implications of the results are discussed in relation to natural ELF cardiofrequency signals and failing cardiac systems.
Zusammenfassung In zwei Experimenten mit Ratten wurde untersucht ob rotierende magnetische Felder als Steuerfaktor bei barbituratinduziertem Nachlassen der Herzfunktion eine Rolle spielen. Tiere, die in 30 Min Abständen Na-Pentobarbiturat erhielten und während 4 Stunden einem rotierenden magnetischen Feld der Stärke von 0,5 Hz 10–20 Gauss ausgesetzt waren, zeigten signifikant längere Herzkontraktionsraten innerhalb des Feldfrequenzbereiches vor dem Stillstand des QRS als Kontrollgruppen. Im Serumtransaminase- (GOT), Serumeisen- und Oxyhämoglobinspiegel waren am Versuchsende keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen feststellbar. Die Bedeutung der Befunde wird unter Bezug auf natürliche niederfrequente elektromagnetische Herzfrequenzimpulse und geschwächte Herzfunktion besprochen.

Resume L'auteur a étudié les possibilités d'effets d'un champ magnétique tournant agissant comme "stimulateur" possible des systèmes cardiaques défaillants par suite de l'influence de drogues administrées expérimentalement. Lors de deux expériences, des rats, sous l'influence de doses successives de pentobarbital, ont été exposés pendant approximativement quatre heures à un champ tournant de 0.5 Hz et 1–20 gauss. Ils ont alors montré des rythmes de contractions comprises dans les limites de l'échelle de fréquence du champ, de durée significativement plus longue avant la cessation du QRS, que ceux de rats exposés à un champ de contrôle ou à un champ simulé. Cependant, les groupes n'ont pas montré de différences marquantes en ce qui concerne les niveaux de la transaminase du sérum, du taux de fer ou de l'oxyhémoglobine. Les implications des résultats sont étudiées dans la relation existant entre les signaux naturels de fréquence cardiaque IF et les systèmes cardiaques défaillants.
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7.
Summary The phenomenon of cyclic fluctuation of factors is common in meteorological literature.More or less cyclic alternations of periods of different rainfall appear to be especially evident from 1910 to the present day and also from 1854 to 1879 (Figs. 1, 11, 14).The soil fertility status is related to the prevailing weather conditions. Changes in the amount of precipitation give rise to considerable changes in the fertility of the soil.Periodic fluctuations of soil factors such as the contents of water-soluble phosphorus (Figs. 5, 13) of exchangeable potassium (Fig. 6) and the pH (Figs. 4, 12) originate from gradual and cumulative effects of rainfall in alternating periods of markedly different precipitation. The contents of phosphorus and potassium rise in dry and fall in wet periods, the pH (of soil in water suspension) reacts in the opposite sense (Fig. 3, 10).Periodic responses of crop yields to the application of phosphorus dressings opposite in sense to the periodic fluctuations of the content of water-soluble phosphorus (being large if content is low) have been observed (Fig. 13). Since the content of water soluble phosphorus has been proved to determine the response of potatoes to phosphorus dressing it is likely that the relation between the two periodic phenomena is causal.Periodic fluctuations of pH also correspond to those of crop yields over a range of low pH (Fig. 12). It is doubtful whether this is also to be considered as a direct causal relation.Similarly periodic responses to nitrogen dressing are found on soils with a poor production of available nitrogen (Figs. 13, 14, 15). Obviously the amount of available nitrogen is affected by alternating rainfall periods though the effect of winter rainfall on nitrogen response is paramount in most cases20.The differences noted in the content of exchangeable potassium in grassland are considerable and surpass those effected by different fertilizer practices. It is assumed, therefore, that the effect of these fluctuations on the crop may be important, but no reliable data are available as yet.Distinct periodic fluctuations of crop yield which have been observed frequently with many crops on a variety of soils in practical farming and on experimental fields (Figs. 7, 9), must be attributed to periodic fluctuations of soil fertility. In their turn the latter are controlled by the alternation of periods of different rainfall (Fig. 10). The pattern of these alternations is rather similar in adjacent districts and only slowly changes from north to south and from east to west in the Netherlands (Fig. 8).A similar pattern of rainfall to that observed in the Netherlands was apparent between 1844 and 1893 in England. The course of yields of wheat grown continuously on the Broadbalk field of Rothamsted Experimental Station closely corresponds to this distribution of rainfall (Fig. 11).The response of yield to the alternating rainfall periods is economically important. The average yields of wheat and rye in Dutch provinces after some dry years amount to 1 1/2 times of those obtained after a succession of wet years. Similarly the yield of a more sensitive crop like peas is about 3 times higher. Over smaller areas especially on infertile soil these differences may be still larger.It appears theoretically possible to eliminate yield fluctuations at a high level of production by means of appropriate measures of fertilization and soil management.Since the fluctuations of crops yields may be ascribed to changes of the actual soil fertility status, it seems possible to forecast yields on the basis of the determination of the deviations of soil factors from the normal trend.
Periodische Schwankungen der Erträge und der Düngerwirkungen unter dem Einfluss abwechselnder Perioden mit hohen oder niedrigen Niederschlagsmengen
Zusammenfassung In der meteorologischen Literatur sind viele Beispiele zyklischer Schwankungen von Witterungsfaktoren beschrieben worden.Besonders während der Jahre 1910 bis heute und auch von 1854 bis 1879 können, oft 2–3 Jahre dauernde, Perioden von hohen bzw. geringen Niederschlagsmengen erkannt werden (Abb. 1, 11, 14).Die herrschenden Witterungsverhältnisse sind bestimmend für den Zustand worin der Boden sich befindet. Eine Änderung der Niederschläge veranlasst erhebliche Änderungen der Bodenfruchtbarkeit.Periodische Schwankungen verschiedener Bodenfaktoren, so wie der pH-Werte (Abb. 4, 12) oder des Gehaltes wasserlöslichen Phosphors (Abb. 5, 13) oder austauschbaren Kalis (Abb. 6) wurden festgestellt. Diese korrespondieren mit den periodischen Abweichungen von den durchschnittlichen Niederschlagsmengen (für jeden Monat bestimmt) und werden zurückgeführt auf die kumulativen Wirkungen der Niederschläge. Die Phosphor- und Kaligehalte steigen in trockenen und nehmen ab in nassen Perioden; der pH-Wert (in wässeriger Suspension) zeigt das entgegengesetzte Verhältnis (Abb. 3).Eine im Laufe der Jahre dem Gehalt wasserlöslichen Bodenphosphors entgegengesetzt schwankende Düngerwirkung des Phosphors auf die Erträge konnte festgestellt werden (Abb. 13). Weil der Gehalt wasserlöslichen Bodenphosphors sich bei vielen unserer Untersuchungen für die Phosphorentnahme als massgebend erwiesen hat, ist eine kausale Beziehung zwischen Phosphorgehalt des Bodens und Düngerwirkung wahrscheinlich.Bei niedrigem pH-Niveau korrespondierten die erhaltenen Erträge positiv mit den Schwankungen des pH-Wertes (Abb. 12). Das ist bemerkenswert, da Steigerungen der pH-Werte gerade durch, für die Erträge ungünstige, nasse Witterung hervorgerufen werden, wodurch sonst oft eine negative Korrelation festgestellt wurde. Ob in dem ersten Fall wirklich eine direkte positive kausale Beziehung zwischen pH-Wert und Ertrag besteht, ist jedoch zweifelhaft.Periodische Schwankungen der Wirkung von Stickstoffdüngern wurden festgestellt auf Böden mit geringen Mengen an mobilisierbarem Stickstoff (Abb. 13, 14, 15). Offenbar wird auch der Gehalt an leicht verfügbarem Stickstoff durch die Niederschlagsmengen der aufeinander folgenden Perioden beeinflusst. In den meisten Fällen haben wahrscheinlich die Niederschläge des letzten Winters den grössten Einfluss20.Die gefundenen Unterschiede im Gehalt austauschbaren Kalis auf Dauergrassland übersteigen die Unterschiede welche unter Einfluss weit auseinanderlaufender Düngergaben im Boden entstehen. Angenommen wird daher, dass diese Schwankungen für die Pflanzen sehr wichtig sind, obwohl es noch nicht gelungen ist dies anhand der Versuchsergebnisse zu beweisen.Auffallende periodische Schwankungen der Erträge verschiedener Pflanzenarten auf verschiedenen Böden welche in der landwirtschaftlichen Praxis und auf verschiedenen Versuchsfeldern ganz allgemein festgestellt wurden (Abb. 7, 9), werden auf diese periodisch auftretenden Änderungen der Bodenfruchtbarkeit zurückgeführt. Letztere entstehen unter dem Einfluss von den Schwankungen des Niederschlags (Abb. 10). Ein übereinstimmender Verlauf dieser Schwankungen wurde in angrenzenden Gebieten beobachtet (Abb. 8).In England korrespondierten die wellenartigen Schwankungen der Erträge bei ewigem Weizenbau auf dem Broadbalk Felde der Rothamstedschen Versuchsstation 1844–1893 in ähnlicher Weise mit der Menge der Niederschläge in den aufeinander folgenden Perioden wie es in späteren Jahren auch in den Niederlanden festgestellt wurde (Abb. 11).Oekonomisch ist es von grosser Bedeutung, dass die Erträge auf lange anhaltende Perioden konstanter Niederschlagsmenge stark reagieren. Die mitleren Weizen- und Roggenerträge in den Niederlanden sind nach einigen trockenen Jahren im Durchschnitt etwa 1 1/2 Mal so hoch als nach einigen nassen Jahren. Bei einer empfindlicheren Pflanze, wie die Erbse, ist der Ertrag dann wohl 3 Mal so hoch. Die Unterschiede sind auf kleinerer Bodenfläche und auf unfruchtbaren Böden oft noch grösser.Es ist prinzipiell möglich die Ertragsschwankungen durch zweckmässige Eingriffe bei der Düngung und Bodenbehandlung erheblich zu mässigen.Es wurde auch gewiesen auf die Möglichkeit die zu erwartenden Erträge vorauszusagen, wenn es gelingen würde die Abweichungen der Bodenfruchtbarkeit zuvor festzustellen.

Variations périodiques des récoltes et des effets de la fumure sous l'influence de périodes alternantes de hautes et basses précipitations
Résumé La litérature météorologique fournit de nombreux exemples de variations cycliques de facteurs climatologiques. Spécialement dans les périodes de 1910 à aujourd'hui et de 1854 à 1879 on peut reconnaître des périodes de 2 à 3 années avec hautes et basses précipitations (fig. 1, 11, 14).Les conditions climatologiques déterminent l'état dans lequel se trouve le sol. Un changement dans la quantité de précipitations exerce des changements considérables dans la fertilité des sols.Des variations périodiques de certains facteurs du sol comme par exemple le pH (fig. 4, 12) ou la teneur en acide phosphorique soluble à l'eau (fig. 5, 13) ou en potasse échangeable (fig. 6) ont été constatées. Celles-ci correspondent avec les écarts périodiques des précipitations moyennes (déterminées pour chaque mois) et sont attribuées aux effets cumulatifs des précipitations Les teneurs en acide phosphorique et en potasse augmentent dans les périodes sèches et diminuent pendant les périodes humides. Le pH (déterminé dans une solution acqueuse) montre une relation contraire (fig. 3).Au cours des années on observe une périodicité dans l'effet de la fumure phosphatée sur les récoltes contraire à la teneur du sol en acide phosphorique soluble à l'eau (fig. 13). Parce que dans beaucoup de nos expériences cette teneur en acide phosphorique s'est rélevée un norme précis pour l'assimilation de l'acide phosphorique par les cultures, il doit exister probablement une relation causale entre cette teneur en acide phosphorique du sol et l'effet de la fumure.A un niveau bas du pH les récoltes correspondent positivement aux changements du pH (fig. 12). Ceci est remarquable, parce qu' une élévation des valeurs pH est justement provoquée par une augmentation des précipitations, défavorable aux récoltes, de sorte qu'elle donnait souvent une corrélation négative. Il est cependant douteux s'il existe dans le premier cas véritablement une relation causale entre le pH et la récolte.Des variations périodiques de l'effet d'une fumure azotée furent constatées dans les sols dont la teneur en azote mobilisable était basse (fig. 13, 14, 15). Il semble que cette teneur est également influencée par la quantité de précipitations dans les périodes successives. Dans le pluspart des cas les précipitations de l'hiver précédant exercent probablement la plus grande influence20.Les différences en teneur de potasse échangeable dans les prairies permanentes sont plus fortes que les différences que les fumures ont pu provoquer dans le sol. Nous supposons donc que ces fluctuations sont très importantes pour la plante, quoi qu'il nous ait pas encore été possible d'en fournir la preuve au moyen d'expériences.Les variations périodiques remarquables des récoltes de cultures diverses sur différents sols constatées de façon générale aussi bien dans la pratique que sur les champs d'essais (fig. 7, 9) sont attribuées à ces changements périodiques de la fertilité du sol. Ces derniers se forment sous l'influence des variations de précipitations (fig. 10). Cette périodicité suit un cours correspondant dans les régions avoisinantes (fig. 8).En Angleterre les variations périodiques des récoltes sur le Broadbalk field avec monoculture de froment à la station de recherches agronomiques de Rothamsted entre 1844 et 1893 correspondent de même manière avec la hauteur des précipitations dans les périodes successives, exactement comme il en est le cas pour les années postérieures dans les Pays Bas (fig. 11).Il est d'une importance économique capitale que les récoltes sont tellement fortement liées aux périodes continues de précipitations constantes. Les récoltes moyennes de froment et de seigle aux Pays Bas sont après quelques années sèches à peu près 1 1/2 fois aussi élevées qu'après quelques années humides. Les pois, une culture plus sensible, donne même une récolte moyenne 3 fois si haute. Ces écarts de rendements sont souvent encore plus forts sur des petites surfaces et sur les sols moins fertiles.En principe il est possible de réduire considérablement ces variations des récoltes par des fumures et traitements du sol adéquates.Si l'on réussirait à déterminer d'anvance les écarts de la fertilité du sol, il sera même possible de prédire la richesse des récoltes à venir.
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8.
Zusammenfassung Der Carotin-, Chlorophyll a- und b-Gehalt (Pigment) in Gras von Weiden in 600 m Höhe am nördlichen Alpenrand (Südbayern) und der Vitamin A-Gehalt im Milchfett von Kühen im Stall nach Fütterung mit dem Gras wurde bestimmt und mit den Ergebnissen der meteorologischen Beobachtungen verglichen. Die Pigmentbildung in den Pflanzen wurde durch warme strahlungsreiche Witterung gefördert und durch starke TemperaturrückgÄnge und Bodenfröste gehemmt. Sie war ausserdem vom Standort abhÄngig: an S-HÄngen und auf Höhen in strahlungsgünstiger Lage war in sonnigen Perioden der Carotingehalt hoch, in Niederungen mit hÄufiger Nebelbildung, auf schattigen HÄngen und in Tallagen mit Kaltluft tief. In Witterungsperioden mit Bewölkung glich der höhere Anteil der Himmelsstrahlung die Expositionsunterschiede wieder aus. Extrem grosse Licht- und WÄrmeeinwirkungen sommerlicher Hitzeperioden hemmten die Pigmentbildung; der Milch Vitamin A-Gehalt zeigte gleichsinnige Schwankungen.
Carotine, chlorophyll a and b (pigment) in some types of meadow grass (600 m) at the northern rim of the Alps and the vitamin A content in milk from cows in stables fed on this grass was determined and correlated with meteorological data. The pigment formation in the grass was enhanced by radiation-rich warm weather and was impeded by a fall in temperature and ground frosts. The carotine content was high in grass from south slopes and on hills in a favourable position for radiation during sunny periods and low in grass from low sites with cold air.During periods of cloudy weather the greater amount of sky radiation compensated for the smaller amount of exposure in the less favourable sites. Extremely strong effects of light and warmth during summer heat periods inhibited the pigment formation and there was also a similar change in the vitamin A content of the milk.

Résumé La teneur en carotène et en chlorophylle a et b (pigment) de quelques herbes de prairies du nord des Alpes (Bavière) et la teneur en vitamine A du lait des vaches qui en furent nourries en étables ont été comparées à des données méteorologiques. La formation des pigments des herbages était accrue par un temps chaud et ensoleillé et était diminué par les chutes de température et le refroidissement du sol. Le taux de carotène des herbes des pentes exposées au sud et sur les collines était élevé durant les périodes de soleil, et bas dans les fonds de vallées exposées à l'air froid et sur les pentes à l'ombre. Pendant les périodes nuageuses, la plus grande luminosité du ciel compensait les différences dans 1'exposition.La formation de pigments était ralentie en été pendant les périodes de grandes chaleurs et d'irradiation extrèmes. Le contenu du lait en vitamine A montrait des variations dans le mÊme sens.
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9.
Résumé 1. La répartition des Ascidies dans la zone infralittorale ne peut être expliquée par l'influence des facteurs écologiques généralement mesurés dans la zone des marées.2. L'observateur dispose de trois critères principaux pour juger de l'action des facteurs écologiques non mesurables: (a) l'abondance relative des espèces renseigne sur la balance des facteurs favorables et défavorables ainsi que sur les besoins de surface de fixation; (b) l'état de croissance et la maturité sexuelle précoce permettent de détecter l'influence de facteurs défavorables; (c) la disposition par rapport au substrat permet de juger des facteurs lumière, couleur du substrat, orientation par rapport au substrat. L'étude comparée de la disposition sur fonds rocheux et sédimentaires permet de mettre en évidence l'importance du nuage particulaire soulevé par les courants de fond.3. Scaphandre, Soucoupe et Troïka sont des instruments de choix pour l'analyse et l'expérimentation sur le «gregariousness phenomenon» et sur la formation des associations biologiques, dans l'infralittoral rocheux et plus encore sur les fonds chalutables.
Ökologische Probleme, die sich aus Beobachtungen an Ascidien im Infralitoral ergeben
Kurzfassung Die Verbreitung der Ascidien im Infralitoral kann nicht durch den Einfluß der im allgemeinen für die Gezeitenzone bedeutsamen ökologischen Faktoren erklärt werden, da diese im Infralitoral nur geringen Veränderungen unterliegen. Hinsichtlich des Vorkommens und der Verteilung der Ascidien läßt sich der Einfluß der Umwelt anhand folgender Kriterien erschließen: (a) Die relative Häufigkeit der Arten gibt einen Aufschluß über das Gleichgewicht zwischen günstigen und ungünstigen ökologischen Faktoren sowie über die Substratansprüche einer Species. (b) Der Einfluß ungünstiger Faktoren läßt sich anhand des Wachstums und des vorzeitigen Eintritts der Geschlechtsreife feststellen. (c) Die Anordnung auf dem Substrat ermöglicht die Beurteilung der Faktoren Licht, Farbe des Substrats und Orientierung im Verhältnis zum Substrat. Vergleichende Untersuchungen der Anordnung auf felsigem und sedimentärem Untergrund gestatten Aussagen über die Bedeutung der Bodenströmungen. Es wird auf die Notwendigkeit hingewiesen, moderne Unterwassergeräte und Tauchausrüstungen einzusetzen, um Untersuchungen über die Aggregationsphänomene und eine Analyse der Lebensgemeinschaften in der infralitoralen Felszone sowie auf dem Meeresgrund durchführen zu können.
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10.
If green intact barley leaves are floated on the surface of a solution of EDTA (0.05 M, pH 7.0) and exposed to light, a severe chlorosis or bleaching is observed in the leaf tissues. This EDTA-bleaching effect can be quantitated in terms of the tissue content of chlorophylls a and b.The EDTA-bleaching effect is weakened by exposing to either negative or positive air ions. The addition of casein hydrolysate (2%) also protects intact green leaves against EDTA-bleaching.This protective effect of casein hydrolysate is significantly augmented by either negative or positive air ions. The leaf tissue content of protochlorophyll is not uniformly affected by EDTA or air ions.A hypothetical mechanism involved in the phenomena described has been proposed.
Zusammenfassung Wenn heile grüne Gerstenblätter, die auf der Oberfläche einer Lösung von EDTA (0,05 M, pH 7,0) treiben, Licht ausgesetzt werden, tritt eine starke Chlorose oder Bleichung des Blattgewebes ein. Dieser EDTA-Bleichungseffekt kann quantitativ über den Gehalt an Chlorophyll a und b im Gewebe erfasst werden.Bei Einwirkung von positiven und negativen Luftionen wird der EDTA-Bleichungseffekt abgeschwächt. Die Zugabe von Caseinhydrolysat (2%) schützt heile grüne Blätter vor der Bleichung. Dieser Schutzeffekt des Caseinhydrolysats wird signifikant sowohl durch negative als auch durch positive Luftionen verstärkt.Der Anteil an Protochlorophyll im Blattgewebe wird durch EDTA und Luftionen nicht einheitlich beeinflusst.Eine Hypothese zur Erklärung dieser Phänomene wird vorgelegt.

Resume Si l'on place des feuilles d'orge saines et vertes à la surface d'EDTA (0,05 M, pH 7,0) et qu'on les expose à la lumière,on constate alors une forte chlorose ou décoloration du tissus foliaire. Cet effet décolorant du EDTA peut être déterminé quantitativement par la teneur en chlorophylle a et b du tissus.La présence d'ions positifs ou négatifs dans l'air diminue les effets décolorants d'EDTA. L'adjonction d'hydrolyse de caséïne (2%) protège les feuilles vertes et saines de la décoloration. Cet effet protecteur est renforcé de façon significative par des ions de l'air aussi bien positifs que négatifs.La teneur de protochlorophylle dans les tissus végétaux n'est pas uniformément influencée par l'EDTA ou l'ionisation de l'air. On présente enfin une hypothèse pour expliquer ces phénomènes.
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Resumé Des élevages de laboratoire ont été entrepris pour préciser l'action des principaux facteurs ecologiques sur le développement des larves de Cétoines grises. Les recherches ont porté surtout sur Epicometis squalida Scop. et Oxythyrea funesta Poda.L'influence de la température et de la nature du milieu fut plus particuliérement étudiée. Ces élevages mettent en évidence les différences de comportement selon l'espèce considérée, en ce qui concerne le rôle de la température, la sensibilté aux maladies ou les besoins alimentaires. O. funesta est l'espèce la moins exigeante comme conditions de milieu et la plus résistante aux mycoses.Ces faits expliquent vraisemblablement les différences de répartition géographique de ces coleoptéres: O. funesta étant plus largement répandu que les Epicometis.
Zusammenfassung Die Laborzuchten wurden hauptsächlich unternommen, um die Wirkung der wichtigsten ökologischen Faktoren auf die Entwicklung der Larven der grauen Rosenkäfer (Cétoine grise) zu klären. Die Untersuchungen erstreckten sich in der Hauptsache auf die Arten Epicometis squalida Scop. und Oxythyrea funesta Poda.Besonders wurde dabei der Einfluss von Temperatur und andere Umweltbedingungen untersucht. Im Verlaufe dieser Zuchten zeigten sich Unterschiede in der Widerstandsfähigkeit der verschiedenen Arten gegen Temperatureinflüsse, in der Empfindlichkeit für Krankheiten, sowie ihrer Nahrungsbedürfnisse. O. funesta ist die gegen Umwelteinflüsse am wenigsten empfindliche Art, aber auch die widerstandsfähigste gegen Mykosen. Diese Tatsachen erklären sehr wahrscheinlich die Unterschiede in der geographischen Verbreitung dieser Coleopteren: O. funesta findet sich weitaus verbreiteter als Epicometis.
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12.
Six adult male Andean highlanders of Quechua descent were tested in night cold exposures (4°C) in both a single-layer blanket bag and native bedding. In the blanket bag exposure the subjects maintained body temperature through increased metabolic heat production. Previous reports of a "hypothermic" response involving a drop of core temperature with minimal increased heat production were not confirmed. When the subjects were exposed to cold using native bedding there was a marked diminution in responses: rectal, skin and mean body temperature were maintained at high levels and heat production was only slightly increased. Simple native bedding in both the laboratory and huts substantially diminishes cold stress and permits sleep in what otherwise would be intolerable conditions.
Zusammenfassung Bei 6 erwachsenen männlichen Quechua Eingeborenen im andischen Hochland wurden die Körpertemperaturen während der Nacht bei 4°C Kälte bei Abdeckung mit einem einschichtigen Decksack und mit landesüblichem Bettzeug gemessen. Im Bettsack hielten die Personen die Körpertemperatur durch Steigerung der Wärmebildung hoch. Frühere Berichte über hypothermische Reaktionen durch Absinken der Körpertemperatur mit minimal gesteigerter Wärmeproduktion liessen sich nicht bestätigen. Bei Kälteexponierung im einheimischen Bettzeug ergab sich eine deutliche Verminderung der Reaktionen; die Rektal-, Haut- und mittlere Körpertemperatur blieben hoch und die Wärmebildung war nur gering gesteigert. Die einfach einheimische Art des Bettens im Laboratorium und in der Hütte schwächt die Kältebelastung erheblich und ermöglicht Schlafen unter sonst unerträglichen Bedingungen.

Resume On a fait dormir 6 hommes adultes de la peuplade des Quechuas, habitants des hauts plateaux des Andes, dans une literie semblable à celle utilisée d'ordinaire par leurs congénères ou dans des sacs de couchage composés d'une seule couche de tissu. On a mesuré la température de leur corps alors que les températures de la nuit étaient maintenues à 4°C. Dans les sacs de couchage, ces hommes maintenaient leur température en augmentant la production de chaleur par activation de leur métabolisme. Il n'a pas été possible de confirmer des rapports antérieurs relatant des réactions hypothermiques par suite d'une production de chaleur réduite au minimum. Lorsqu'on expose les mêmes sujets au froid, mais dans la literie indigène, on constate des réactions nettement moins prononcées. Les températures moyennes du corps, de la peau et du rectum restent élevées et la production de chaleur n'augmente que peu. La manière indigène de faire les lits, très simple en elle-même, diminue sensiblement la contrainte au froid aussi bien en laboratoire que dans les huttes. Elle permet donc de dormir dans des conditions qui seraient sans cela insoutenables.
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13.
R. Carbiener 《Plant Ecology》1970,20(1-4):97-148
Résumé L'étude est centrée sur les particularités structurales, assez exceptionnelles pour l'Europe tempérée, de la forêt riveraine rhénane. C'est l'association du Fraxino-Ulmetum, au niveau de la partie méridionale du fossé rhénan, qui est seule examinée, car elle seule répond à ce critère d'originalité. La notion de structure est, comme chezWesthoff (1967), utilisée dans un sens large. Elle comprend non seulement les modalités de l'agencement spatial, vertical et horizontal des éléments de la phytocénose, mais également les types biologiques et les aspects dynamiques morphologiques.Dans l'introduction, les principales caractéristiques du milieu de la forêt alluviale de lit majeur de l'amont du fossé rhénan sont examinées, soit tour à tour le régime du fleuve, la géomorphologie et le climat général, facteurs majeurs dont la conjonction aboutit à un milieu écologique original. Dans le deuzième chapitre la structure et la composition floristique de cette forêt sont analysées strate par strate. Cette analyse montre une série de propriétés structurales inhabituelles en zone tempérée et rappelant, toutes choses égales, quelques uns des principaux caractères structuraux des forêts denses tropicales. En effet on note: une richesse exceptionnelle, maximale pour une phytocénose forestière européenne, en espèces ligneuses (environ 40, soit, à l'exception des conifères et des espèces eu-méditerranéennes, les quatre cinquièmes de la flore dendrologique européenne), la richesse en lianes (5 espèces dont 3 ligneuses) et buissons, ainsi que leur grand rôle physionomique et dynamique; une faible fréquence de beaucoup d'espèces; une réduction de la strate herbacée par manque de lumière; une complexité tant de la stratification que de l'agencement horizontal, qui sont en mosaïque (aspect chaotique des frondaison), une diversité des coloris verts due à la richesse en espèces; un aspect de jungle des stades de régénération; l'absence d'humus dans les sols; etc. La convergence entre les effets de l'exploitation humaine traditionnelle (taillis sous futaie jardinée, c.à.d simple récolte de bois ne modifiant pas la composition floristique), et les effets de la dynamique fluviatile originelle (création perpétuelle de brêches lors des crues et des divagations de chenaux) correspond tout à fait au schéma général établi parVan Leeuven (1965). L'auteur propose pour ce type forestier aujourd'hui presqu'intégralement détruit à la suite de travaux du Canal d'Alsace, le nom de forêt dense tempérée froide. C'est, comme le soulignait déjàWendelberger (1952), la phytocénose la plus complexe et la plus fortement structurée de toute l'Europe, région méditerranéenne probablement incluse.L'examen des particularités du complexe écologique explique cette structure, structure qui, tout comme la composition floristique, est une expression intégrée de ce complexe. L'étude comparée d'autres phytocénoses forestières européennes présentant des caractéritiques analogues permet de mieux asseoir la thèse de l'auteur et de dégager sa substance phytogéographique. Ainsi l'étude d'une forêt alluviale méditerranéenne primaire (piedmont cévénol) montre les grandes analogies avec la forêt du fossé rhénan, donc la position phytogéographique avancée de cette dernière. Une comparaison avec des forêts alluviales irano-caspiennes c.à.d. tempérées chaudes, décrites parEmberger &Sabeti (1962) permet de cerner les modalités de l'évolution graduelle des forêts denses au fur et à mesure de la disparition du facteur limitant représenté par la saison froide. La référence aux listes floristiques fossiles établies parGeissert (1962, 1967) pour les forêts alluviales plio-pléistocènes d'Alsace montre l'analogie qui subsiste avec les forêts thermophiles de la fin du Tertiaire.Dans la dernière partie, la comparaison est étendue à d'autres forêts thermophiles d'Europe caractérisées par leur richesse en espèces ligneuses. Est étudiée, en particulier, une forêt de ravin à If, Tilleul et Erables de la région du Lac Léman, forêt ressemblant également à une relique tertiaire.L'étude se termine par l'évocation de l'intérêt qu'aurait une comparaison détaillée avec des forêts alluviales vicariantes des Etats-Unis de l'importance croissante des données structurales en phytosociologie. Dans celle-ci sont traités: le concept de forêt dense, l'évolution des forêts riveraines le long des profils longitudinaux des fleuves, et l'origine cybernétique de la richesse en espèces des milieux écologiques particulièrement complexes y est évoquée.
Summary The study is based on the typical structural particularities — rather exceptional for temperate Europe — of the alluvial forest overgrowing the upper Rhine rift valley. The examined plant community is the alluvial hardwood flood-forest (Fraxino-UlmetumOberdorfer 1953), the only one that answers this criterium of originality, as it is developed in the floodplain at the southern part of the Alsatian Rhenish valley. In accordance withWesthoff (1967), the concept of structure is taken widely. It includes not only the modalities of the spatial (vertical and horizontal) pattern, but also the life-forms and those of dynamic aspect which have morphological importance.In the introduction, the main characteristics of the environment of the considered phytocenose are examined, viz. successively the flow of the river, the geomorphology of the floodplain and the general climate. In the second chapter, the structure and floristical composition of this forest are analysed layer by layer. That analysis reveals a series of structural properties unusual in European temperate areas and reminding of some of the principal structural features of dense tropical forests. Indeed one notices: a great richness, the utmost for a European forest phytocenosis, of ligneous species (About 40, number which represents the major part (eight of ten) of the dendrological flora of Europe, conifers and eu-mediterranean species excepted.); a profusion of lianas (5 species, 3 of which ligneous) and bushes, together with their important physiognomic and dynamic role; the relative infrequency of many species (high minimum area); the reduction of the herbaceous layer owing to the lack of light and the annual summer inundations; the complexity as well of the stratification as of the horizontal pattern (the fuzzy, chaotic aspect of the wood canopy resulting from unlike crown shapes, the mosaïc horizontal pattern, the variety of green colours on account of the manifold species); the jungle aspect of the regeneration stages, the lack of humus in the soils; etc. The convergence between the results of the traditional human tilling (copse under tall wood or gardened cutting, i.e. the simple gathering of wood which does not alter the floristic composition) and the results of the original fluvial dynamics (the everlasting creation of breccias during spates, and the shifting of channels) corresponds absolutely to the general scheme established byVan Leeuven (1965). The author proposes the name of cold-temperate dense forest for that forest type almost completely destroyed today because of hydraulic works on the Canal d'Alsace. The Fraxino-Ulmetum of the upper Rhine Rift Valley represents in alliance with parent forest types (upper Danubian valley in upper Austria) the complexest and most structured forest phytocenose of Europe, mediterranean region probably included. The examination of some striking particularities of the ecological features of this forest biocenose explains its structure which like the floristic composition, can be considered as the integrated expression of the peculiar complexity of its surroundings.In the following parts the compared study of other European forest types showing similar structural characteristics give opportunity to strengthen the author's assessments and to stress their phytogeographical importance. So the study of a primary Mediterranean alluvial fores (southern Cevennas) shows its striking similarities with the flood forest in the Rhine valley, proving the advanced phytogeographical position of the latter. A comparison between the warm-temperate alluvial forests described byEmberger &Sabeti (1962) from the Irano-Caspian region, and the European ones lays emphasis on the mechanism of the progressive evolution of dense forests in relation with the disappearance of the limiting factor represented by the cold season. The reference to the fossil species lists of Alsatian alluvial forests established byGeissert (1962, 1967) for the plio-pleistocene shows the analogy which remains with those thermophil forests of the end of the tertiary era.In the last part the comparison is extended to other non alluvial European thermophilous forests which are also characterized by their richness in ligneous species. A ravine forest with yews, limetrees and maples in the area of Lake of Geneva is particularly dealt with. A comparative board emphasizes the number of trees, bushes and lianas of the different previously analysed forest types, and demonstrates the decisive part played by lianas. They permit distinction between dense forests and other types of forests rich in bush and tree species. The interest which a detailed comparison with vicariant alluvial forests of the eastern United States would arouse is equally alluded to.Finally, the increasing importance of structural data in phytosociology is stressed, the cybernetic origin of the large variety of species in particularly complex ecological media is equally mentioned and the evolution of flood-plain forests along the longitudinal profile of streams is studied.

Zusammenfassung Die Studie verweist auf die Originalität, für die temperierte Zone und insbesondere für Westeuropa, der Struktur der Hartholzaue (Fraxino-Ulmetum) der Hochwasserflutrinne des Rheins im südlichen Oberrheingraben. Der Strukturbegriff wird vom Autor in erweitertem Sinne gefaßt, d.h. er umschließt wie beiWesthoff (1967) nicht nur die Schichtung und die anderen Faktoren der räumlichen Anordnung sondern auch die Lebensformen und morphologisch-dynamische Aspekte.Nach einer kurzen Einführung in die wichtigsten Standortsverhältnisse: Geomorphologie und Böden der Oberrheinaue, Hydrologie des Stromes, Klima des südlichen Rheingrabens, folgt eine nach der Schichtung geordnete Beschreibung der Struktur und Artenzusammensetzung des oberrheinischen Fraxino-Ulmetum. Diese Analyse ergibt eine Morphologie deren wichtigste Züge an einige wesentliche Merkmale der Struktur tropischer Regenwälder erinnern, also eine gegenüber den meisten anderen Waldtypen des gemäßigten Europas hervorstehende und noch nicht genügend berücksichtigte Eigenart. Diese Strukturmerkmale sind folgende: für Europa maximaler Artenreichtum der Holzgewächse (etwa 40, d.h. mit Ausnahme der Koniferen und eu-mediterranen Arten, vier fünftel der dendrologischen Flora Europas); Reichtum an Lianen (5 Arten, davon 3 verholzte) und Sträuchern sowie große physiognomische und dynamische Rolle derselben; Rückgang der Feldschicht; schwache Frequenz vieler Baumarten, hohes Minimum-Areal; komplexe Vertikalschichtung und unregelmäßiges Horizontalgefüge (Chaotisches Kronendach, Lückenhaftigkeit der Baumschicht, Vielfalt der grünen Farbtöne als Folge des Artenreichtums); dschungelartige Regenerationsstadien bedingt durch höchste Vitalität der Sträucher und Lianen; Humusarmut der Böden; u.s.w. Die Konvergenz zwischen den Folgen der traditionnellen menschlichen Eingriffe (Plenter und Mittelwaldwirtschaft) und den Konsequenzen der natürlichen durch Hochwasserwüstungen und Thalwegpendeln verursachten Mosaïk der dynamischen Stadien und Struktur-Heterogeneität (Process and Pattern) entspricht ganz der vonVan Leeuven (1965) aufgestellten Gesetzmäßigkeit. Es wird für diesen, heute durch grundlegende Veränderungen des Wasserhaushalts als Folge des Seitenkanalbaus weitgehend zerstörten und veränderten Waldtyp, der Name Kalttemperierter Dichtwald (Forêt dense tempérée froide) vorgeschlagen. Dieser Waldtyp stellt wie schonWendelberger (1952) es erwähnte, die komplexeste, am stärksten strukturierte und am höchsten evoluierte Phytozoenose Europas, wahrscheinlich einschließlich der mediterranen Zone, dar.Nach einer Durchsicht der wichtigsten ökologischen Faktoren die die Eigenart dieses intrazonalen Ökosystems erklären (Kombination von sehr sommerwarmem Tieflands-Grabenklima mit voralpiner Fluß- und Auendynamik, d.h. höchster Luft- und Bodenfeuchtigkeit in der Haupvegetationsperiode, ohne Bodenbelüftungsmängel) stützt der Autor durch einen Vergleich mit strukturell und ökologisch ähnlichen Waldtypen Europas die aufgestellte These. So veranschaulicht die Studie einer primären Hartholzaue aus dem Mediterrangebiet (Südcevennen) die Ähnlichkeit mit dem Oberrheinauenwald und somit die Sonderstellung desselben als extremsten Nord-Westlichsten Vorposten der Dichtwälder. Ein Vergleich mit vonEmberger &Sabeti (1962) beschriebenen Auwäldern des iranokaspischen Raumes zeigt die Modalitäten des graduellen Übergangs von kalt-temperierten zu tropischen Dichtwäldern als Folge der Verlängerung der Vegetationsperiode und des Verschwindens der begrenzenden Schranke der Wintertemperaturen. Fossile Floren-Fundlisten aus dem Elsaß (Geissert 1962, 1967) zeigen die Ähnlichkeit dieser Wälder mit den Waldbildern aus dem Ende des Tertiärs.Im letzten Teil werden noch andere, durch verwandte Strukturmerkmale ausgezeichnete (Artenreichtum der Baum- und Strauchschicht) thermophile Waldtypen Westeuropas zum Vergleich herangezogen, namentlich am Beispiel eines Eiben-Ahorn-Lindenmischwaldes am Genfer See, einem Waldtyp der auch wie ein Relikt aus dem Tertiär anmutet. Es ergibt sich dabei daß gegenüber diesen Waldtypen, der Lianenreichtum das wichtigste Strukturmerkmal der Dichtwälder darstellt. Ein Ausblick auf das Interesse eines Vergleichs mit den Auenwäldern des temperierten Nordamerikas zeigt wie damit die Argumentation wesentlich bekräftigt würde.Im Abschluß wird die Bereicherung der Pflanzensoziologie durch die reg anwachsende Strukturforschung begrüßt und auf die kybernetische Ursache der Strukturkomplikation und des Artenreichtums der ökologisch besonders komplexen Milieus hingewiesen. Desgleichen werden der Begriff des Dichtwaldes und die Evolution der Hartholzauen im Verlauf des Längsprofils der Ströme skizziert.
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In the cooler portions of the six years 1961–1966, there were 22 weeks in which the night attendances for asthma at the Royal Brisbane Hospital Casualty Department were much higher than would be expected from the seasonal and annual variation, 23 weeks in which they were much lower, and 114 intermediate weeks. The high-asthma weeks differed significantly from intermediate weeks in having on the average a greater decrease from the previous week in mean and minimum temperature, dew point, relative humidity and rainfall, and a greater increase in hours of sunshine. There was a significant association with the arrival of a cold dry change. No significant difference was found with smoke density, fungal elements or pollens. In many of the individual high-asthma weeks the increase in asthma occurred within 48 hours after a definite fall in minimum temperature or dew point or both. However, in some of the weeks, particularly in spring, there had not been a cold or dry change, and many cold dry changes were not followed by an increase in asthma. The low-asthma weeks differed significantly from intermediate weeks in having on the average a higher dew point and relative humidity, more rainy days, a lower temperature range and fewer hours of sunshine. This applied particularly to autumn. In autumn and spring, rain was significantly less frequent on days with asthma attendances than on days with none. These relationships are largely the converse of those with high-asthma weeks.
Zusammenfassung Während der kühleren Jahreszeiten in 6 Jahren (1961–1966) waren 22 Wochen in denen die Anzahl der nächtlichen Einlieferungen wegen Asthma im Royal Brisbane Hospital weit höher war als die erwartete Anzahl, 23 Wochen in denen sie wesentlich geringer war, und 114 Wochen mit einer mittleren Anzahl Fälle. Die Wetterbedingungen während der Wochen mit vielen Asthmafällen waren signifikant unterschieden von denen mit mittlerer Häufigkeit. Im Mittel waren die mittlere und die Minimaltemperatur tiefer als in der vorausgegangenen Woche, es waren weniger Regen, niedrigere Luftfeuchtigkeit und mehr Stunden Sonnenschein. Es bestand eine signifikante Beziehung zu dem Eintreffen kalter trockener Luft. Dagegen bestand keine Beziehung zur Dichte der Luftverunreinigung und der Menge Pilzsporen und Pollen in der Luft. In vielen Wochen trat Asthma innerhalb 48 Stunden nach dem Fall der Temperatur und Feuchtigkeit auf. Während einiger Wochen dagegen, besonders im Frühling, lag dieser Wetterwechsel nicht vor und in vielen Fällen bewirkte der Wechsel keinen Anstieg der Asthmahäufigkeit. Während der Wochen mit niedriger Asthmahäufigkeit waren im Mittel die Feuchtigkeit erhöht, ein geringerer Temperaturwechsel, weniger Regen und weniger Sonnenscheinstunden, besonders im Herbst. Im Herbst und Frühling war signifikant weniger Regen an Tagen mit als an Tagen ohne Asthmameldungen. Diese Beziehungen waren weitgehend umgekehrt von denen in Wochen mit hoher Asthmahäufigkeit.

Resume Des statistiques de la permanence du "Royal Brisbane Hospital" il appert que durant les périodes froides des années 1961 à 1966, on a dénombré 22 semaines pendant lesquelles, la nuit, les entrées d'urgence causées par des crises d'asthme furent beaucoup plus nombreuses que ne le laissaient supposer les variations saisonnières et annuelles. Durant les mêmes laps de temps, on en a décompté 23 pendant lesquelles les crises nocturnes d'asthme étaient moins fréquentes et 114 qui occupent une position intermédiaire. Les semaines à haute fréquence d'asthme présentent des moyennes de température, des minimums journaliers, des points de rosée, des humidités relatives et des précipitations inférieurs et une durée d'insolation supérieure à la normale et cela de façon significative. On a pu déceler une relation significative entre les crises d'asthme et des invasions d'air froid et sec. On n'a par contre pas pu déceler de différences en ce qui concerne le taux de fumée ou le nombre de spores et de grains de pollen. Dans bon nombre de semaines avec de hautes fréquences d'asthme, le déclenchement des crises se produit 48 heures après la chute du minimum de la température ou du point de rosee, voire des 2 ensemble. Pourtant, quelques unes de ces semaines — au printemps surtout — n'ont pas connu d'invasion d'air froid et sec et de nombreuses invasions de ce type ne furent pas suivies d'une augmentation du nombre de crises. Les semaines de faible fréquence se distinguent de façon significative de la classe intermédiaire en ce sens qu'elles présentent en moyenne des points de rosée et une humidité plus élevés, plus de jours avec précipitations, une température plus basse et moins d'heures d'insolation. Ceci est valable surtout en automne. En automne et au printemps, la pluie fut moins fréquente les jours où l'on note des crises d'asthme qu'à ceux où il n'y en a pas. Cette relation est en général inverse à celle que l'on rencontre durant les semaines à haute fréquence de crises d'asthme.
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15.
    
Zusammenfassung Die Verbreitung der TaucherPodiceps pelzelnii undPodiceps ruficollis in der Mangokygegend (Südwest-Madagaskar) wird dargelegt. Es werden Beobachtungen über die Lebensweise und die Brutbiologie der beiden Arten mitgeteilt. VonPodiceps ruficollis capensis werden erstmals für Madagaskar Nester und Eier beschrieben. P. ruficollis ist in der Mangokygegend auffallend häufiger geworden; die Gründe dieser Zunahme werden untersucht. Das Einsetzen landfremder, pflanzenfressender Fische und die dadurch erfolgte Veränderung im Zustand vieler stehender Gewässer und im Nahrungsangebot sind als höchstwahrscheinliche Ursachen dieses Wachstums derruficollis-Population zu betrachten.
Résumé La distribution des grèbes (Podiceps pelzelnii etPodiceps ruficollis) dans la région du Mangoky (sud-ouest de Madagascar), est étudiée. Les observations des moeurs et de la nidification sont exposées. Pour Madagascar, c'est la première fois, que les nids et les oeufs de Podiceps ruficollis capensis sont décrits.On constate que P. ruficollis est manifestement devenu plus abondant dans la région du Mangoky. Les causes de cette augmentation sont étudiées. Selon toute probabilité, la propagation de P. ruficollis est dûe à l'introduction de poissons herbivores étrangers. Ceux-ci ont pour effet de changer la structure de nombreux lacs et étangs et de modifier ainsi les sources de nourritures, ce qui paraît favoriserP. ruficollis par rapport àP. pelzelnii.


Mit Unterstützung der Basler Stiftung für biologische Forschung.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Von der Prämisse ausgehend, dass die zentrale, wenn auch am grössten umstrittene, wenngleich am wenigsten aufgeklärte Frage des ganzen Evolutionsproblems sich auf die Art und Weise des ersten Entstehen der evoluirenden Merkmale bezieht, bringt der Verfasser eine allgemeine Klassifikation der Evolutionstheorien auf die autogenetische und statistische dar, indem jedoch die ersten mit schwer greifbaren Faktoren allzusehr überlastet zu sein scheinen, die zweiten aber mit der Notwendigkeit der Annahme einer unumgänglich dissipativen Irreversibilität der progressiven Entwicklung zu rechnen haben, die jedoch mit keinen uns bekannten Evolutionsbeweisen bestätigt werden kann. Infolgedessen hebt der Verfasser ein dritter-eigener-Evolutionsgedanke hervor, und zwar in kombinatorischer Fassung, den er auf der Tatsache zu gründen sucht, dass erstens jeweilige Evolution vor allem eine Übertragung der sich mehr und mehr komplizierenden Zusammensetzungen der Eigenschaften von einer Geheration auf die andere darstellt, und zwar, zweitens, so, dass diese Übertragung einer vom Verfasser im Jahre 1938 aufgestellten allgemeinen Gleichung derMendel Gesetze gehorcht und Ausdruck einesNewtonschen Binomierens mit ununterbrochen wachsenden Koeffizienten der Kreuzungspotenz (bezw. des Heterozygotieranges) darstellt.Ferner, in einem Entwurf der historischen Entwicklung dieser Anschauung, sucht er,Johannsen's Stellung gegenüber, im Altertum an dieHeraclitische Mannigfaltigkeit-Einheits-Lehre anzuknüpfen, insbesondere aber sie mit demAnaxagorasschen Begriff von Homoiomerien in Zusammenhang zu bringen, die, in neueren Zeiten, lassen sich unmittelbar an den Mendelismus und denJohannsenschen Genbegriff anschliessen, um weiter, über diePearson's undPhilipchenko's allgemeine Gleichungen, zum Verfassers eigenen Begriff der genotypischen Binomionen zu gelangen. Das allmähliche kombinatorisch zustandekommende Kompliziertwerden derselben soll uns den Verlauf der sich abspielenden organismischen Evolution schematisch oder eigentlich symbolisch veranschaulichen.Endlich, sich über die rein theoretische Möglichkeit einer Annahme der noph weiteren, hinzukommenden und übergeordneten, Evolutionsfactoren überlegend, die auf diese oder jene Weise seine auf die natürliche Kombinatorik totalisierende, ordnende und zugleich auch inbezug auf die allgemeine Evolution richtende Einflüsse ausüben könnten, kommt der Verfasser zum Schluss, dass der wissenschaftliche Erkenntniswert solcher, dazu biologisch ziemlich geheimnisvoller Factoren, für die exacte Evolutionsuntersuchungen einstweilen recht gering bleiben müsste.
Résumé En tenant compte du fait que le problème central, en même temps le plus controversé et obscur de l'évolution concerne la question de la première origine des caractères évolutifs, l'auteur émet, sous ce point de vue, une classification générale des théories de l'évolution, en les divisant en autogénétistes et statistiques, les premières étant surchargées par l'objection d'opérer avec des facteurs peu concrets et peu saisissables tandis que les secondes sont forcées d'admettre l'irréversibilité dissipative du développement progressif, qui cependant n'a pu être confirmée par aucune des évidences rapportées en faveur de l'évolution.En conséquence, l'auteur propose et soumet à une discussion un peu élargie une troisième possibilité-la sienne: celle de la conception de l'évolution notamment basée sur les processus combinatoires, en l'appuyant sur les faits incontestables, que chaque évolution consiste, avant tout, en une transmission ininterrompue de traits se compliquant de plus en plus à travers les générations successives, bien que les combinaisons impliquées soient gouvernées par l'équation générale des lois deMendel, établie par l'auteur en 1938, et faisant une expression des opérations du binôme newtonien, les indices de puissance duquel croissent graduellement.Dans une esquisse historique du développement préalable de cette conception, l'auteur retrace ses racines dans la philosophie grecque, en descendant jusqu'à la thèse deHeraclitedes alliages des multiplicités dans l'unité des choses et la retrouve avant tout dans la conception des homoïomeries d'Anaxagore, ce qui s'attache, dans les temps nouveaux, de la manière la plus immédiate, au mendélisme, à la conception du gène, émis parJohannsen, et aboutit, par l'intermédiaire des équations produites parPearson etPhilipchenko, à la notion des binomions introduits par lui-même pour déterminer les groupes seuls homogènes au cours de l'évolution progressive. Or, les complications combinatoires, graduelles mais croissantes, de ces combinaisons les plus naturelles constitueraient une suite schématique ou plutôt symbolique de l'évolution accomplissante.Enfin, en réfléchissant sur la possibilité théorique d'admission des facteurs totalitaires en surplus, ordonnant le jeu combinatoire bien qu'aussi directeurs par rapport aux tendences générales de l'évolution organique, l'auteur aboutit à la conclusion que la valeur explorative (heuristique et analytique) de tels facteurs, du reste bien mystérieux, pour les recherches précises du procédé de l'évolution serait cependant très restreinte.
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17.
Zusammenfassung Untersuchungen der inneren und ausseren Anatomie von polymorphen All-worker Larven desEciton burchelli Stammes zeigen keine erkennbaren Unterschiede qualitativer Art in der allgemeinen oder Einzelstruktur zwischen den verschiedenen Grössenklassen, hingegen konstante Unterschiede in der relative Wachstumsgeschwindigkeit.Zur Zeit des Auftretens äusserer Strukturen wie Mundteile, Antennensprossen (scheiben) und imaginaerer Beinsprossen (scheiben), ebenso innerer Strukturen wie Labialdrüsen weisen die Gruppen Unterschiede auf.Betrachtung einer gesamten Zucht zu einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb der Entwicklungsphase zeigte, dass Individuen der höchtsten Grössenklasse am Weitesten fortgeschritten waren, Individuen von mittlerer Grösse etwas weniger entwickelt und solche von der geringsten Gesamtgrösse den geringsten Fortschritt aufwiesen.Einzeluntersuchungen über die Entwicklung imaginärer Beinknospen und über die cytologischen Veränderungen in den Labialdrüsen zeigen, dass diese Strukturen sich am langsamste in den grössten Larven entwickeln, etwas schneller in der mittleren Grössenklasse und am raschesten in den kleinsten Larven.Im Rahmen dieser Arbeit wurde eine Untersuchung der Entwicklungs-geschichte der Labialdriisen in Bezug auf ihre Bedeutung für Speicheldrüsen und Spinndrüsenfunktionen durchgeführt, es zeigte sich, dass vonSchneirla auf Grund früherer Untersuchungen gezogene Schlüsse, die bedeutsame Rolle der stimulierenden und trophischen Fähigkeiten der Larvenzucht für das Kolonieverhalb betreffen, bestätigt werden können.
Résumé L'étude de l'anatomie, interne et externe, des larves d'un couvain polymorphe all-worker d'Eciton burchelli indique que, malgré le manque de différences significatives entre les structures globales ou partielles des individus appartenant aux divers groupes polymorphes, il existe des différences importantes dans la courbe de croissance parmi les individus des populations polymorphes. Des différences dues à la caste se manifestent lors de l'apparition des structures externes telles que les pièces buccales et les disques imaginaux des antennes, des pattes et des gonopodes. Des différences se manifestent également par des structures internes telles que le tube digestif, les tubes de Malpighi, le système nerveux, les glandes labiales par exemple. En considérant une série complète du couvain entier prise à n'importe quel moment de la phase de développement, on a trouvé que les individus les plus gros étaient les plus avancés, ceux de volume moyen étaient moins avancés, et ceux de petit volume étaient les moins avancés.Les résultats d'une étude détaillée du développement des disques imaginaux des pattes et des changements cytologiques se produisant dans les glandes labiales indiquent que les structures de développent le plus lentement dans les larves les plus grosses, un peu plus rapidement dans les larves de volume intermédiaire et le plus rapidement dans les larves les plus petites.Les résultats d'une étude détaillée de l'ontogenèse des glandes labiales, considérées en rapport avec leurs fonctions de glandes salivaires et de glandes séricigènes, confirment les conclusions deSchneirla acquises au cours d'enquêtes antérieures au sujet du rôle important des propriétés stimulantes et trophiques du couvain larvaire dans le comportement global de la colonie.


This paper represents in part a dissertation submitted in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy in the Department of Biology at Fordham University.

The writer wishes to acknowledge the guidance and encouragement of Dr. James Forbes, Associate Professor of Biology at Fordham University, her doctoral sponsor, and of Dr. T. C. Schneirla, Curator, Department of Animal Behavior, American Museum of Natural History, in whose laboratory the work was mainly carried out. The study was supported under contract 161–465 between the Office of Naval Research and the American Museum of Natural History, and through a grant from the National Science Foundation to Dr. Schneirla in support of the research program under which this investigation was made.The assistance of the Division of Photography at the American Museum is acknowledged with thanks, and the writer also appreciates the many kindnesses extended her by other members of the Museum staff in connection with the project.  相似文献   

18.
Wet-bulb temperature maps for Mexico are presented.Winter and summer conditions are depicted in the January and July maps.Wet-bulb temperature lines reveal in general the rugged topography of the country with lowest values over mountain areas and high plateau. An attempt is made to evaluate the extent of the hot-humid environments in the country making use of a simple biometeorological index. Areal distribution of discomfort index for Mexico is presented for January, May and July at 14:00 hr, showing the favorable effect of altitude on the atmospheric environment in the Northwest and Central portions of the Great Mexican Plateau.
Zusammenfassung Vorgelegt werden Kartendarstellungen der Feuchttemperatur für Mexiko. Die Bedingungne im Winter und Sommer werden durch Karten für Januar und Juli wiedergegeben. Die Linien der Feuchttemperatur folgen im Allgemeinen der vielgestaltigen Topographie des Landes mit den niedrigsten Werten über Gebirgsgegenden und dem Hochplateau. Es wird der Versuch gemacht, die Ausdehnung der heiss-feuchten Umwelt des Landes durch Anwendung eines einfachen biometeorologischen Index zu berechnen. Die räumliche Verteilung des Diskomfort Index für Mexiko wird für 14:00 hr für die Monate Januar, Mai und Juli gebracht. Sie zeigt die günstige Wirkung der Höhe auf die atmosphärische Umwelt in den nordwestlichen und zentralen Teilen des grossen mexikanischen Plateaus.

Resume On présente ici des cartes de la température du thermomètre mouillé valables pour le Méxique. On y a transcrit les conditions hivernales et estivales an moyen des cartes des mois de janvier et juillet. Les isolignes suivent en général les particularités du relief tourmenté du pays et les valeurs les plus faibles se rencontrent dans les régions de montagne et sur le Haut-Plateau. On essaie en outre de déterminer les régions du pays soumises à une ambiance chaude et humide en utilisant pour cela un indice biométéorologique simple.La répartition dans l'espace de l'indice d'inconfort valable à 14 heures à Mexique est rapporté pour les mois de janvier, mai et juillet. Cette représentation montre l'effet favorable de l'altitude sur l'ambiance générale dans le nord-ouest et le centre du Grand Plateau Méxicain.


Presented during the Fourth International Biometeorological Congress,New Brunswick, N.J. 26 August – 2 September 1966.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Obwohl man allgemein den Ameisen weder medizinische noch veterinär-medizinische Bedeutung beimißt, so sind diese Insekten doch mit der Ubertragung von Krankheiten auf mechanishem Wege und als Faktoren in Entwicklungszyklen von Krankheitserregern beteutungsvoll. Darüber hinaus können Ameisen direkt Tiere und Menschen angreifen und Hautverletzungen verursachen. Die Reaktion auf Stiche kann bei Wiederholungen zunehmend ernsthaft werden nach dem Empfindlichkeitsgrade. Empfindlichkeit ist offenbar nicht artspezifisch wie im Falle der Moskitobisse, erstreckt sich aber weitgehend auf andere Hymenoptera, so daß Tiere, die für Ameisengift empfindlich sind, sehr ernsthafte und gelegentlich tödliche Auswirkungen durch Bienen- oder Wespenstiche erleiden.Das häufige Vorkommen der Formicidae und die Allgemeinheit ihrer Nahrungssuche verleitet zum Verdacht, sie als mögliche mechanische Verbreiter von Bakterien und Viren anzusehen. Tatsächlich sind jedoch die Beweise, die die Ameisen der Ausbreitung irgendwelcher Krankheiten beschuldigen, unzulänglich, obgleich man vermutet, daß diesem Problem unzureichende Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Die Annahme, daß der Ameisensäuregehalt des Körpers eine mechanische Übertragung durch den Darm verhindert, hat nur dürftige theoretische Grundlagen, die kürzlich erfolgte Isolation von Antibiotica aus einer Reihe von Arten hat mehr Bedeutung. Die epidemiologische Bedeutung der Ameisen während bestimmter Blatternepidemien in Nord-Afrika wird beschrieben.Unzureichende Aufmerksamkeit wurde auf die Rolle der Ameisen als Teilnehmer an Zyklen von Eingeweidewurm-Parasiten gerichtet. Man weiß von Ameisen, daß sie als Zwischenwirte von Cestoden des Hausgeflügels und von Rebhühnern fungieren und neuere Arbeiten in den U. S. A. und Deutschland haben nachgewiesen, daß sich in ihnen die Metacercarien des PlattwurmsDicrocoelium dendriticum (Rudolphi) finden, ein wichtiger Parasit der bei Rindvieh und Schafen bestimmter Gebiete vorkommt.Zukünftige Forschungen sollten das Gebiet ausdehnen, welche Arten in den Entwicklungszyklus der Eingeweidewürmer-Parasiten eingreifen und sollten vielleicht einige Rätsel der Helminthologie lösen.Die hohe Populationsdichte der Ameisen, besonders in den Tropen, macht sie als Abfallbeseitiger nützlich und verhütet die Anhäufung von möglicherweise gefährlichen Kadavern. Außerdem halten sie die Vielzahl medizinisch wichtiger Insekten streng im Zaum z. B. durch Verzehren vonMusca-Larven,Glossina-Puppen und einigen Moskito-Eiern.
Résumé Bien qu'en général on n'accorde aux fourmis aucune importance médicinale, ni vétérino-médicinale, ces insectes sont cependant liés à la transmission de maladies par voie mécanique et ils interviennent dans les cycles de développement d'agents de maladie. Bien plus, les fourmis peuvent attaquer directement les animaux et les êtres humains et occasionner des lésions cutanées. La réaction aux piqûres, si celles-ci sont répétées, peut augmenter de façon sérieuse suivant le degré de sensibilité. Il semble que la sensibilité ne soit pas spéciale à l'espèce, comme c'est le cas pour les piqûres de moustiques; elle s'étend au contraire à d'autres hyménoptères, de sorte que les animaux sensibles au venin des fourmis peuvent être sérieusement et quelquefois mortellement atteints par des piqûres d'abeilles ou de guêpes.Étant donné la fréquence de l'apparition des Formicidés et la généralité de leur quête de nourriture, on est amené à les considérer comme propagateurs mécaniques éventuels de bactéries et de virus. En fait, les preuves qui permettent de rendre les fourmis responsables de la propagation d'une maladie quelconque sont cependant insuffisantes, bien que l'on puisse admettre que jusqu'alors trop peu d'attention a été consacrée à ce problème. L'hypothèse qui admet que le contenu d'acide formique du corps empêche une propagation mécanique par l'intestin n'a qu'un fondement théorique précaire; l'isolement récent d'antibiotiques d'une série d'espèces présente plus d'intérêt. On signale l'importance épidémiologique des fourmis lors d'une certaine épidémie de variole en Afrique du Nord.On n'accorda aussi qu'une attention insuffisante à la contribution des fourmis au cycle de vers intestinaux. On sait qu'elles constituent le milieu intermédiaire de développement du cestode de la volaille et des perdrix; des travaux récents aux U. S. A. et en Allemagne ont démontré que l'on peut trouver en elles les métacercaires du verDicrocoelium dentriticum (Rudolphi), grave parasite qui fait son apparition chez les bêtes à cornes et les moutons de certaines régions.Les recherches ultérieures chercheront à étendre leur champ d'action, à reconnaître quelles espèces interviennent dans le cycle de développement des vers intestinaux et réussiront peut-être à résoudre quelques-unes des énigmes de l'helminthologie.La forte densité des agglomérations formicoles, surtout sous les tropiques, les rend très utiles pour déblayer les déchets et évite l'accumulation de cadavres éventuellement dangereux. En outre, elles refrènent fortement l'augmentation de nombreux insectes importants du point de vue médicinal en se nourrissant, par exemple, de larvesMusca, de chrysalidesGlossina ou de certains ufs de moustiques.
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20.
Adrenal and gonad weights were measured in the northern red-backed vole, CLETHRIONOMYS RUTILUS, from July 1963 through August 1964 in the vicinity of College, Alaska. Relative weights of the testes and ovaries underwent a seasonal cycle which was most closely correlated with the annual light cycle. Adrenal size in female voles appeared to be strongly influenced by reproductive state and underwent a striking increase with onset of the breeding season and a corresponding decline with cessation of reproductive activities. In male voles adrenal size was not influenced by reproductive activities. The magnitude of seasonal change in adrenal size of male voles was not great and could not be definitely associated with any extrinsic factors in the environment.
Zusammenfassung Nebennieren- und Gonadengewichte wurden bei der Wühlmaus CLETHRIONOMYS RUTILUS von Juli 1963 bis August 1964 in der Nähe von College, Alaska,gemessen. Die relativen Gewichte der Hoden und Ovarien unterlagen einem jahreszeitlichen Rhythmus, der sehr eng mit der jahreszeitlichen Strahlungsperiodik korreliert war. Die Grösse der Nebennieren bei weiblichen Wühlmausen schien stark durch die Fortpflanzung beeinflusst zu sein und unterlag einer auffälligen Zunahme mit dem Einsetzen der Jahreszeit der Fortpflanzung und einer entsprechenden Verkleinerung mit dem Aufhören der Fortpflanzungsaktivität. Bei männlichen Wühlmäusen war die Grösse der Nebenniere nicht durch die Fortpflanzungsaktivität beeinflusst. Das Ausmass der jahreszeitlichen Schwankungen der Grösse der Nebenniere bei männlichen Wühlmäusen war nicht gross und konnte nicht endgültig irgend einem äusseren Umweltfaktor zugeordnet werden.

Resume Dans les environs de College, Alaska, on a pesé les surrénales et les organes sexuels de campagnols CLETHRIONOMYS RUTILUS. Ces pesées ont été effectuées de juillet 1963 à août 1964. Le poids relatif des testicules et des ovaires sont soumis à un cycle périodique qui correspond étroitement à celui de la lumière.La grosseur des surrénales des femelles semble fortement influencée par les phénomènes de reproduction. Ces glandes se développent de façon marquée au début de la saison des amours et redeviennent plus petites dès la fin de la période de reproduction. Chez les mâles, la grosseur de ces glandes n'est pas modifiée par l'activité reproductrice. L'amplitude des variations de la grosseur des surrénales des souris mâles est réduite et il n'est pas possible de mettre ces variations en relation directe avec celles d'un facteur particulier du milieu ambiant.
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