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1.
Zusammenfassung Bei Ratten tritt 3 min nach intravenöser Injektion von Peroxydase elektronenmikroskopisch ein entsprechendes Reaktionsprodukt im Kapillarlumen der Lamina propria des Dünndarms und an der Basalmembrangrenze der Saumepithelzellen auf. 5 min nach der Injektion finden sich im basalen Abschnitt des Darmepithels pinozytotische Bläschen mit dem Peroxydase-Reaktionsprodukt. — 10–30 min nach der Injektion erreichen die Partikel die apikalen Teile der Zelle. Sie dringen in den interzellulären Spalten bis zu den Haftplatten vor, erreichen jedoch nie das Darmlumen. Im Dünndarm existiert vermutlich auch ein der Resorption entgegengesetzter Saftstrom, der durch Peroxydase markiert werden kann.
The transport of horseradish peroxidase in the epithelium of the small intestine
Summary In rats, 3 minutes after intravenous injection of peroxidase the reaction product can be observed electronmicroscopically in the lumina of the capillaries of the small intestine as well as at the border of the basement membrane of the epithelial border cells. Pinocytotic vesicles containing peroxidase particles occur in the basal portion of the epithelium of the small intestine 5 minutes after injection. 10–30 minutes later, the peroxidase reaches the apical region of the cell. The particles infiltrate into the intercellular spaces as far as the tight junctions but never reach the intestinal lumen. In the small intestine there probably exists a flow of fluid in opposite direction to the resorption, which can be marked by peroxidase.
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2.
Zusammenfassung Gelöste Meerrettichperoxydase wurde Ratten in den Endoneuralraum des N. ischiadicus, Mäusen intravenös injiziert, 1–30 min nach der Applikation wurden die Nn. ischiadici und Kontrollpräparate fixiert und die Verteilung des Tracers untersucht.Bei lokaler Applikation ist der Endoneuralraum des N. ischiadicus nach 1 min gleichmäßig vom Tracer gefüllt, dessen weitere Ausbreitung vom Perineurium auch noch nach 15 min Einwirkungsdauer verhindert wird. Die Mesaxone markfreier und markhaltiger Nervenfasern sind nach 1 min, die periaxonalen Räume markfreier Nervenfasern nach 5 min zur Gänze mit der Markierungssubstanz gefüllt. Bei markhaltigen Nervenfasern bleiben das Myelin und der periaxonale Raum frei von Tracer, im Bereich Ranvierscher Schnürringe wird die von Schwannzellzytoplasma freie Axonoberfläche bereits nach 1 min vom Markierungsferment erreicht. Im Axoplasma markfreier Nervenfasern finden sich mit Peroxydase gefüllte, membranbegrenzte Hohlräume. Schwannsche Zellen und Endoneuralzellen phagozytieren, letztere reichlich und unter Bildung größerer Phagosomen oder Phagolysosomen.Bei intravenöser Applikation stellt in größeren Nervenstämmen das Kapillarendothel eine Schranke für das Austreten von Peroxydase dar.Die erhobenen Befunde werden im Hinblick auf die Abmessungen des Tracermoleküls einerseits, der membranbegrenzten Hohlräume in Nervenfasern andererseits, interpretiert. Eine eventuelle Gültigkeit der Ergebnisse auch für kleinere (physiologisch vorkommende) Verbindungen wird zur Diskussion gestellt.
The distribution of exogenous peroxidase within the endoneural space
Summary Horseradish peroxidase was injected into the endoneural space of the ischiadic nerve of rats and into mice by intravenous injection. The ischiadic nerves and other organs (as controls) of each were fixed 1 to 30 min after the injection of the tracer and the distribution of peroxidatic activity was observed.The endoneural space of the ischiadic nerve is filled totally with tracer 1 min after the local injection. Even after 15 min, the perineural sheath is a barrier against the spreading of the enzyme. The mesaxonal spaces of nonmyelinated and myelinated nerve fibers are filled with the tracer after 1 min. The periaxonal spaces of nonmyelinated fibers are completely filled with the tracer 5 min after injection. In myelinated fibers the myelin itself and the periaxonal space remain free of peroxidatic activity but in the gaps of the nodes of Ranvier, the axon surface, free of Schwann cell cytoplasm, is reached by the marker after only 1 min. In the axoplasm of nonmyelinated fibers peroxidatic activity is sometimes seen within membrane bound vesicles and cavities. Schwann cells and endoneural cells both absorb the enzyme, the latter abundantly forming large phagosomes or phagolysosomes.When peroxidase is administered intravenously, the enzyme does not pass through the endothelium of capillaries within nerve trunks.These results are interpreted with respect to the diameter of the tracer molecule and the dimensions of the membrane bordered spaces. The validity of this interpretation for smaller molecules (physiological components) is discussed.


Diese Untersuchung wurde mit dankenswerter Unterstützung durch das Wissenschaftsreferat des Magistrates der Stadt Wien durchgeführt.  相似文献   

3.
Summary Guinea pigs were given horseradish peroxidase intracardially. Examination of the cochlear capillaries 2 to 10 min after the injection revealed that the capillaries of the vascular stria are permeable to the peroxidase whereas the capillaries of the basilar membrane, the spiral ligament, and the spiral prominence are impermeable.
Zusammenfassung Meerrettich-Peroxydase wurde Meerschweinchen intracardial verabfolgt. Die Untersuchung der Kapillaren der Schnecke 2–10 min nach der Injektion zeigte, daß die Kapillaren der Stria vascularis für die Peroxydase permeabel waren, jene der Membrana basilaris, des Ligamentum spirale und der Prominentia spiralis dagegen impermeabel sind.
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4.
Zusammenfassung Das Streckungswachstum grüner und etiolierter Weizenkoleoptilsegmente wurde kinematographisch erfaßt. Das Eigenwachstum, das nach Regeneration der physiologischen Spitze einsetzt, tritt an grünen Koleoptilsegmenten später auf als an etiolierten Segmenten und vollzieht sich bei den ersteren ungeachtet einer eventuell vorausgegangenen IES-bedingten Streckung.IES-Gaben lösensofort nach der Dekapitation ein Wachstum aus. Durch steigende IES-Konzentration wird nicht nur eine steigende Wachstumsgeschwindigkeit hervorgerufen, sondern auch die zeitliche Dauer der ausgelösten Streckung verlägert. Dadurch ergibt sich für jede der getesteten IES-Konzentrationen eine charakteristische Wachstumsgeschwindigkeitskurve, die in ihrem Verlauf mehr oder weniger regelmäßige Schwankungen aufweist.Cumarinlösungen von 10–6 lassen die normalerweise spät einsetzende erhöhte Wachstumsgeschwindigkeit früher auftreten, Lösungen von 10–5 und 10–4 sogar gleich nach der Dekapitation der Testpflanzen.Mit 12 Textabbildungen  相似文献   

5.
Zusammenfassung Ein Zusatz von 300 mg Phenylborsäure (PhB)/l Nährmedium führt beiOospora lactis zu hefeartigem Wachstum und zu auffälligen Veränderungen der Zellgestalt. Nach Borsäure-Zusatz (300–500 mg/l) konnten die gleichen Anomalien nicht beobachtet werden.Ein mit cytochemischen Methoden und mit Hilfe gestaffelter Hemmstoffkonzentrationen durchgeführter Vergleich der relativen Enzymaktivitäten nach PhB-und nach Borsäure-Ein wirkung hatte folgendes Ergebnis: PhB und Borsäure hemmen in gleichem Maße die Aktivitäten von Alkohol-Dehydrogenase und von Succinat-Dehydrogenase, während das Peroxydase-System — ebenfalls von beiden Substanzen — gefördert wird. Lediglich bezüglich der Cytochrom-Oxydase war eine nach PhB-, aber nicht nach Borsäure-Anwendung auftretende Aktivitäts-Erhöhung zu beobachten.Die Ergebnisse werden im Zusammenhang mit einer Hypothese diskutiert, nach welcher unter anderem die Aktivierung der 4 oxydativen Enzyme Tyrosinase, Peroxydase, Laccase und Katalase für die PhB-typischen und durch Borsäure-Applikation nicht erzielbaren Blatt-Anomalien bei der Tomate verantwortlich gemacht wird (Mathan).
Cytochemical studies regarding the influence of boric acid and phenylboric acid on some oxidases and dehydrogenases inoospora lactis (Fres.) Sacc. (cf. Geotrichum candidumLink.)
Summary An addition of 300 mg/l phenylboric acid (PhB) to the culture medium causes a yeast-like growth of the colonies ofOospora lactis and conspicuous abnormalities of cell form. The same changes are not observed when boric acid solutions (300–500 mg/l) are applied.A cytochemical analysis of relative enzyme activities yielded the following results: (1.) Alcohol dehydrogenase and succinate dehydrogenase are inhibited, both by PhB and by boric acid. (2.) The peroxidase system is activated in the same manner, by the two substances, although a difference between the grades of activation by PhB and by boric acid is not to be excluded in this case. (3.) Only with regard to cytochrome oxidase is an activating effect confined to PhB, and not observable in boric-acid treated cells.These results are discussed in connection with a hypothesis (Mathan), according to which, a PhB-induced increase in the level of activity of four oxidative enzymes, i.e. tyrosinase, peroxidase, laccase, and catalase—among other factors—is responsible for certain leaf abnormalities in tomato, which were noticed, only after the application of PhB, but not of boric acid.
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6.
Zusammenfassung 12–13 Jahre alte Konidien von 5 Aspergillus niger-Rassen keimten später als 12 Monate alte und junge, etwa 4 Tage alte, wobei die Versuchstemperatur grundsätzlich ohne Bedeutung war, falls sie Keimung gestattete.Verzögert war nach mikroskopischen Beobachtungen sowohl die der eigentlichen Keimung vorausgehende Quellung der Sporen, als auch die Keimung selbst.Die spätere Keimung der älteren Konidien beruhte zu einem geringen Teil auf stärkerer Austrocknung, die eine mechanische Wasseraufnahme erschwerte, in der Hauptsache jedoch war sie eine Folge des Alters, eine Alterserscheinung.Hatte Keimung stattgefundeu, so war kein Unterschied festzustellen in der Waschstumsstärke und der Konidienfruktifikation zwischen den Mycelien, die auf ungleichalterige Konidien zurückgingen; sie breiteten sich auf Nähragarplatten gleich schnell aus, bildeten auf Nährlösungen Decken von gleichem Gewicht und entwickelten Konidien von nor maler Form und Farbe.Die Untersuchungen wurden 1943/44 in der pharmakognostischen Abteilung der Botanischen Anstalten Breslau durchgeführt.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Das Lungengas wird bei der Ventilation durch Diffusion erneuert, zum geringen Teil jedoch durch aktives Kontrahieren und Expandieren der Lunge (wie bei den Stylommatophoren).Die Reflexhandlung der Luftaufnahme verläuft bei Jungtieren von Segmentina nitida äußerst starr. Am Oberflächenhäutchen wird nach wechselnden Zeiten plötzlich in mehreren Ventilationen die Lunge mit Luft gefüllt. Durch Außeneinflüsse kann die Zeit bis zum Eintritt des Reflexes verändert werden. — Auch Armiger crista vermag Luft in die normalerweise Wasser enthaltende Lungenhöhle aufzunehmen.Die bei Jungtieren von Segmentina nitida starr verlaufende Reflexhandlung kann für längere Zeit (1 Stunde und mehr) unterbrochen werden. Der Reizzustand dauert dabei an.Bei den kleineren Arten der Planorbiden verlängert sich mit abnehmender Körpergröße die Tauchzeit. Segmentina nitida macht als sehr bewegliche Art eine Ausnahme. Die kleinen Planorbiden sind auch bei mittleren Temperaturen bei erzwungener Hautatmung (durch Absperren von der Wasseroberfläche) lebensfähig.Im Winter, aber auch im Sommer geht Limnaea stagnalis bei niedriger Temperatur (5° C) zu reiner Hautatmung über.Bei der Ventilation wird das Lungengas weitgehend erneuert. Die kurz nach derselben gemessenen Lungengasmengen variieren je nach den Versuchsbedingungen mehr oder weniger. Bei einer bestehenden Sauerstoffschuld (z. B. nach längerer erzwungener Tauchzeit) wird die Lungenfüllung vergrößert. Auch reiner Stickstoff wird aufgenommen. Nach der Füllung der Lunge mit diesem Gas kriecht die Schnecke abwärts.Luft, der CO2 in geringen Mengen beigemischt wird, hat deutlich abstoßende Wirkung auf Limnaea stagnalis. In geringen Mengen im Versuchswasser gelöstes CO2 verlängert die Zeit des Spiraculumanlegens (Diffusionsregulierung), hat jedoch keinen Einfluß auf die Länge der Tauchzeiten, auf die bei der Ventilation aufgenommene Luftmenge und auf die Gasmenge der Lunge beim Aufstieg am Ende der Submersion.Während der Tauchzeit funktioniert das Lungengas wie bei den tauchenden Insekten als physikalische Kieme.Sauerstoffmangel kann als Atemreiz die negative Geotaxis am Ende der Tauchzeit auslösen (auch bei Armiger crista).Druckversuche zeigen, daß auch die Abnahme der Lungenfüllung als Atemreiz wirken kann. Die Schnecke perzipiert den Füllungsdruck.Durch Versuche mit übergeleiteten Gasgemischen wird das Zusammenwirken beider Faktoren geklärt. Sie können sich in ihrer Wirkung summieren. In einem Sommer- und Winterversuch wurde die Länge der Tauchzeiten durch übergeleitete Gasgemische beeinflußt, und zwar in beiden Versuchen entgegengesetzt. Es wird gezeigt, daß allein ein Variieren von Aufbewahrungs- und Versuchsbedingungen das verschiedene Verhalten bedingen kann. Die beim Aufstieg in der Lunge befindliche Gasmenge bleibt dagegen bei nicht gerade extremen Versuchsbedingungen annähernd konstant. In sauerstoffarmem Wasser sind die Tauchzeiten verkürzt und die Lungengasmengen beim Aufstieg vergrößert.Die Tauchzeiten sind im Winter länger als im Sommer. Die Lungenfüllung beim Aufstieg am Ende derselben ist im Winter geringer.Das beim Atmungsprozeß entstehende CO2 reichert sich nicht im Lungengas an, sondern löst sich sofort im Wasser.Der Sauerstoff des Lungengases wird bei erzwungenen Tauchzeiten weitgehender verbraucht als in Hazelhoffs Versuchen. Nach langen Tauchzeiten enthält das Lungengas von Limnaea stagnalis im Winter 1% O2, im Sommer etwas mehr.Der O2-Verbrauch bei 30 Min. Tauchzeit ist im Winter größer als im Sommer (wahrscheinlich nicht Rassenunterschiede). Bei diesen schon längere Zeit an die Versuchstemperatur angepaßten Schnecken ist der Unterschied im Verbrauch bei 15° und 21,5° C im Sommer größer als im Winter. Die Abhängigkeit der Lungenatmung bei plötzlicher Temperaturänderung ist in beiden Jahreszeiten gleich. Die Temperaturabhängigkeit der Atmung bei plötzlicher Temperaturänderung ist grundsätzlich verschieden von der nach einer Anpassung des Organismus an die Versuchstemperatur. Beides läßt sich nicht zu einem Gesetz vereinigen.Die Anpassung des Organismus nach plötzlicher Temperaturänderung verläuft in den beiden Jahreszeiten grundsätzlich verschieden. Im Sommer werden die endgültigen Werte nach der Anpassung bei der plötzlichen Änderung der Temperatur nicht erreicht, im Winter dagegen überschritten.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die Lokalisation endogener Peroxydase wurde in der Glandula parotis der Ratte mit der Methode von Graham und Karnovsky (1966) untersucht. Lichtmikroskopisch ist das Reaktionsprodukt im basalen Cytoplasma, in den Sekretgranula und, nach Pilocarpinreizung, in den Lumina der interzellulären Sekretkapillaren, der Drüsenendstücke und der Schaltstücke nachweisbar. Der Speichel enthält eine Peroxydase, die durch Hitze (100°) und durch KCN und 3-Amino-1,2,4-Triazol hemmbar ist. Der Speichel zeigt bei 415 m eine Schulter im Absorptionsspectrum, die nach Komplexbildung mit H2O2 um 15 m nach rechts verschoben wird. Elektronenmikroskopisoh läßt sich das Reaktionsprodukt der Peroxydase in allen Cisternen des rauhen endoplasmatischen Reticulums, einschließlich der perinucleären Cisterne, in glattwandigen Bläschen zwischen rauhem endoplasmatischen Reticulum und Golgi-Membranstapeln, in den kondensierenden Vacuolen und in allen Sekretgranula nachweisen. Die Cisternen des Golgi-Apparates enthalten selten Reaktionsprodukt. In der Glandula parotis der Ratte sind vorwiegend die kondensierenden Vacuolen, in geringerem Maße auch die Cisternen des Golgi-Apparates, an der Segregierung und Kondensierung von Peroxydase beteiligt.
The localization of endogenous peroxidase in the parotid gland of the rat
Summary The localization of endogenous peroxidase was investigated in the parotid gland of the rat by the method of Graham and Karnovsky (1966). By light microscopy, the reaction product was localized in the basal cytoplasm, in secretion granules, and, after injection of pilocarpine hydrochloride, in the lumina of the intercellular canaliculi, the acini and the intercalated ducts. The peroxidase reaction of the saliva collected from the oral cavity can be suppressed by heat (100° C), by 3-amino-1,2,4-triazole, and by KCN. Absorption spectra of the saliva show a shoulder at 415 m which is shifted by 15 m towards longer wave lengths after complexing with H2O2. At the ultrastructural level, reaction product is present in all cisternae of the rough endoplasmic reticulum including the perinuclear cisternae, in smooth vesicles located between the rough endoplasmic reticulum and the stacks of Golgi cisternae, in condensing vacuoles, and in all secretion granules. The Golgi cisternae seldom contain reaction product. The results show that in the parotid gland of the rat, the condensing vacuoles and, to a lesser extent, the cisternae of the Golgi apparatus function in the segregation and condensation of peroxidase.
Nachtrag bei der Korrektur: In einer soeben veröffentlichten Arbeit (Strum und Karnovsky, J. Ultrastructure Res. 31, 323–336, 1970) wurde endogene Peroxydase im endoplasmatischen Reticulum, in den membrangebundenen Ribosomen und gelegentlich in den Sekretgranula der Glandula submaxillaris der Ratte nachgewiesen.  相似文献   

9.
The standard finisher larval diet used at Seibersdorf for rearing the Mediterranean fruit fly,Ceratitis capitata (Wiedemann), was reused following autoclave heat-treatment to kill larvae or pupae remaining from its first use. Only when the spent diet was mixed with water (about 40% of final diet, w/w) to reconstitute fresh-diet texture, and combined with fresh starter, a similar, but still inferior in respect to larval duration and pupal recovery and size, to the fresh finisher diet production of flies was achieved. Enrichment of the autoclaved spent finisher with small quantities of nutrients gave inconclusive results. Although spent-diet pupae were significantly smaller than fresh-diet control pupae, their adults survived significantly longer than control adults.
Zur massenaufzucht vonCeratitis capitata: die wiesderverwendung der endkomponente der larvendiät
Zusammenfassung Die in Seibersdorf zur Aufzucht der Mittelmeerfruchtfliege,Ceratitis capitata (Wiedemann) (Diptera: Tephritidae), verwendete Standardendkomponente der Larvendiät konnte nach Abtötung der von der Erstverwendung verbliebenen Larven oder Puppen mittels Autoklavensterilisation wiederverwendet werden. Eine zur frischen Kontrolldiät vergleichbare, jedoch bezüglich der Länge des Larvenstadiums, der Entwicklung der Puppen nach dem Schlüpfen sowie der Größe der Puppen noch immer schlechtere Fliegenproduktion wurde erreicht, wenn die wiederverwendete, autoklavierte Diät mit Wasser (ca. 40% der Enddiät, w/w) zwecks Rekonstitution zur frischen Diättexture gemischt und mit frischem Starter kombiniert wurde. Eine Anreicherung der wiederverwendeten Diätendkomponente mit geringen Mengen von Nährstoffen ergab keine schlüssigen Resultate. Obwohl Puppen der wiederverwendeten Diät signifikant kleiner als Puppen der Frischdiät-Kontrolle waren, überlebten deren Erwachsene signifikant länger als die Erwachsenen der Kontrolle.
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10.
Zusammenfassung Es wird über das Verhalten von lebenden Blut- und Exsudatzellen nach Immersion in 2%–40% isotonischen Lösungen von -Globulin und Albumin berichtet.Insbesondere von den konzentrierten (20%–30%) -Globulinlösungen geht eine deutlich stimulierende Wirkung auf die Zellmotilität und die Pinocytose von Leukocyten, Monocyten und Exsudathistiocyten aus, in geringerem Maße auch auf ihre Adhäsionsfähigkeit an soliden Unterlagen, die in solchen Lösungen von der Anwesenheit der Calcium-Ionen abhängig, von anderen Serumeiweißfraktionen unabhängig ist.Der Ablauf der Zellveränderungen nach Austausch des Kontrollmediums gegen die konzentrierte Proteinlösung wird beschrieben. Der Versuch wird begonnen, in diesem über etwa 10 Std bei Zimmertemperatur ablaufenden Prozeß Gesetzmäßigkeiten zu erkennen.Glasadhärente Leukocyten lösen sich nach Kontaktnahme mit der konzentrierten Globulinlösung von der Unterlage ab und gehen in langgestreckte Formen mit starken amöboiden Bewegungen bei oft ausgedehnter Pseudopodienbildung über. Intensive Bewegung und Pinocytose sind Zellreaktionen, die sich weitgehend gegenseitig behindern. Die Aktionen der Monocyten sind langsamer, ihre Pseudopodien sind breiter. Auf dem Höhepunkt der Zelltätigkeit sind die Kerne der Monocyten deutlich angeschwollen.Durch Pseudopodienformierung meist glasadhärenter Leuko- und Monocyten werden Tropfen der konzentrierten Proteinlösung in die Zellen aufgenommen. Die so neu gebildeten Pinocytose-Vakuolen (Typ I) können zusammenfließen, viele werden ausgestoßen, andere durch Wasserentzug konzentriert (Typ II).Eosinophile Leukocyten des Blutes blieben in konzentrierter Proteinlösung unbeweglich, solche aus Exsudaten zeigen die gleiche Motilität wie neutrophile Leukocyten, jedoch keine Pinocytose. Lymphocyten, Mesothelien und Exsudat-Tumorzellen zeigen keine Reaktionen, die sich jenen der Leuko- und Monocyten vergleichen lassen.Durch Immersion in Albumin lassen sich qualitativ ähnliche, quantitativ wesentlich geringere Wirkungen auf Zellmotilität und Pinocytose auslösen. Auffallend ist aber die mitunter ausgeprägte Pinocytosefähigkeit von Exsudathistiocyten. In konzentrierten Lösungen beider Proteine wird häufig Phagocytose der körpereigenen Erythrocyten beobachtet.Die Zellagglomeration wird durch konzentrierte Proteinlösungen deutlich gefördert.Es wird versucht, die Ergebnisse in die Erfahrungen der Zellphysiologie einzuordnen. Die Bedeutung der Zellmembranreaktionen für Motilität, Pinocytose und Adhärenz wird in der Diskussion hervorgehoben.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Durch Dressurversuche wurde gezeigt, daß den Molchen die Fähigkeit zukommt, die vier Geschmacksqualitäten süß, salzig, sauer, bitter zu unterscheiden.Als Dressurstoffe wurden verwendet: Rohrzucker (süß), Kochsalz (salzig), Essigsäure (sauer), Chinin (bitter). Sie wurden bis zu einer Konzentrationsgrenze von: Rohrzucker 2 vH., Kochsalz 2 vH., Essigsäure 0,06 vH., Chinin 0,03–0,012 vH. sicher erkannt.Durch Änderung der molekularen Konzentration der verwandten Schmeckstoffe wurde der Einwand einer Beeinflußung der Tiere durch den osmotischen Druck der Lösungen ausgeschaltet. Ebenso wurde versucht, durch Vergleich mit Gelatinelösungen den bei Zuckerlösungen event auftretenden Hautreiz als für die Reaktion der Tiere unwesentlich nachzuweisen.In dem Verhalten der Molche ließen sich einige Analogien zur menschlichen Geschmacksempfindung finden, relative Empfindlichkeit gegenüber den verschiedenen Schmeckstoffen, vorübergehende Ausschaltung, der Reaktionen auf Chinin nach Cocainbepinselung der Zunge, während die Empfindlichkeit auf Salz und Säure bestehen bleibt. Auch scheint die Unterscheidung der Schmeckstoffe lediglich durch das Geschmacksorgan zu erfolgen.  相似文献   

12.
Meal size in fifth-instar nymphs of Locusta migratoria L. has been investigated by weighing the gut and its contents immediately after feeding. Larger meals are taken in mid-instar, while females eat more in one meal than males under the same conditions. Bigger meals are also eaten after longer periods of food deprivation, but after deprivation for two hours or less, corresponding with the normal interfeed length, meals are smaller than would be expected from the potential maximum foregut volume. The maximum volume attained varies with the type of food available to the insects and is influenced by previous conditioning. Temperature and humidity do not affect meal size except at 40°, at which temperature the usual pattern of feeding is completely altered.
Zusammenfassung Die Nahrungsmenge, die von einer Larve der Wanderheuschrecke, Locusta migratoria L., im fünften Entwicklungsstadium bei einer einzigen Mahlzeit verzehrt wird, wurde ermittelt, indem ihr Darm und Darminhalt sofort nach dem Fressen gewogen wurden. In der Mitte des Entwicklungsstadiums wurden größere Mengen verzehrt, Weibchen fraßen mehr als Männchen, jedoch sind die weiblichen Larven ja auch größer. Die Menge der aufgenommenen Nahrung vergrößerte sich mit der Dauer künstlichen Futterentzuges. Sie erreichte ihren Höhepunkt nach sechs Stunden, nach welcher Zeit der Vorderdarm absolut leer war.Die verzehrten Mengen waren je nach der Art der Nahrung unterschiedlich. Auch stellten die Insekten sich so ein, daß sie von einer bestimmten Nahrung mehr zu sich nahmen, wenn sie daran aufgezogen worden waren. Nach längeren Zeitspannen der Isolierung hatten sie die Tendenz, weniger zu fressen.Temperatur und Feuchtigkeit hatten keinen Einfluß auf die Mengen, die verzehrt wurden, außer bei 40°, bei welcher Temperatur sich das gesamte Verhalten zum Fressen ändert.
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13.
Zusammenfassung Die Epithelzellen des Plexus chorioideus adulter Kaninchen enthalten große sphärische Körper (Durchmesser bis zu 5 ) von hoher Elektronendichte, die sich histochemisch als Lipide identifizieren lassen. Ihr homogen dichtes Zentrum wird von einer ca. 250–300 m breiten hellen Randzone umgeben. Manche Körper bestehen aus zwei (unregelmäßig begrenzten) Teilen: der eine ist mit dichter Substanz gefüllt, der andere enthält ein Gewirr aus Membranenpaaren. Häufig sind den Körpern Membranen des glatten endoplasmatischen Reticulum konzentrisch angelagert.Entlang der Oberfläche der Lipidsubstanz sind elektronendichte Partikel angeordnet; intraventriculär injiziertes Ferritin (das mikropinocytotisch aufgenommen und zum Teil in Siderosomen angereichert wird) und intravenös injiziertes Thoriumdioxyd werden möglicherweise an der Oberfläche der Lipidkugeln abgelagert.Die Ergebnisse werden diskutiert und mit Befunden an Einschlüssen in Epithelzellen des Plexus chorioideus anderer Species verglichen.
Spherical lipid bodies in the epithelium of the choroid plexus in the rabbit
Summary The epithelial cells of the choroid plexus in adult rabbits contain large spherical bodies (diameter up to 5 ) of high electron density, which (by means of histochemistry) are shown to be lipids. Around their dense center there is a light marginal zone of 250–300 m in width. Some bodies consist of two irregularly limited parts: one of them is filled by the dense substance, the other contains a tangle of membrane pairs. The spherical bodies are often surrounded by concentric membranes of the smooth endoplasmic reticulum.Along the surface of the lipid bodies a line of electron dense particles often can be observed; intraventricularly injected ferritin (taken up by micropinocytosis and partly stored within siderosomes) and intravenously injected thoriumdioxide possibly are stored at the surface of the lipid bodies.The results are discussed and compared with findings on bodies in the epithelial cells of the choroid plexus in other species.


Die Arbeit wurde mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und, dank dem Entgegenkommen von Prof. Dr. R. J. Joynt, aus Mitteln der Waasdorp-Stiftung und des US-NIH Grant Nr. NB-07573 ausgeführt. — Frau H. Asam danken wir für hervorragende Mitarbeit bei der Präparation und der Anfertigung der Abbildungen, Frau I. Niedner für die Vorbereitung der Versuchstiere zur intraventrikulären Injektion und Mrs. D. Burke für die Anfertigung der Kryostatpräparate. — Frau Dipl.-Phys. A. Schwink danken wir für wertvolle Diskussionen.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Vergleichende Zellsaftanalysen an bodenvagen Arten von Serpentin und Kalk bzw. Dolomit haben ergeben, daß Pflanzen von Serpentin im Zellsaft mehr Mg enthalten als jene kalkreicher Böden, die wieder reicher an Ca sind. Das Verhältnis Mg: Ca im Zellsaft von Serpentinpflanzen liegt in der Mehrzahl der Fälle wesentlich über 1.Die Mengen an Gesamtsäure, der Mg-Gehalt und der Gesamtkationen in Lösung sind in Pflanzen auf Serpentin in der Regel höher als in jenen auf Kalk und es scheint die Produktion der organischen Säuren durch die akkumulierten Mengen des Mg stimuliert zu werden, was beiTunica saxifraga besonders deutlich wird.Unter den häufigen Serpentinbewohnern vermögen manche Pflanzen die Aufnahme des Ca und Mg zu steuern, andere entziehen wahllos beide Elemente dem Boden, was von manchen Arten unbeschadet ertragen wird, für andere aber der Hauptgrund ihres Fehlens auf dieser Unterlage sein dürfte.Unter mehr oder weniger ausgesprochenen Serpentinpflanzen sind Arten mit geringen Ansprüchen an Ca häufig, doch kommen unter ihnen auch calciotrophe Typen vor, die aus dem kalkarmen Serpentin große Mengen dieses Elements aufnehmen. So wird letzten Endes das erfolgreiche Fortkommen der einzelnen Arten auf dieser Unterlage durch ihre physiologische Konstitution bedingt.  相似文献   

15.
Zusammenfassung In sensiblen Nerven der Wirbeltiere kommen zwei Überträger substanzen vor, Dorsin in den dorsalen Rückenmarkswurzeln, Opticin im Nervus opticus und im Nervus stato-acusticus; von beiden ist es möglich, daß sie auch im Zentralnervensystem vorkommen. Beide sind im Bienentest durch Kreise nach der Seite des angestochenen Auges nachweisbar, im Test am denervierten Kaninchenohr wirkt Dorsin schon wenige Tage nach der Nervendurchschneidung gut, Opticin wirkt in den ersten 2–3 Wochen sehr schwach und erst nach der 4. Woche, evtl. nach einer zweiten Nervendurchschneidung, gut.Durch Kochen der Nerven in wäßriger Lösung erhält man Dorsin und Opticin in gebundener Form, durch Kochen in 75%igem Alkohol und Überführen in wäßrige Lösung in freier Form.Durchleiten von Sauerstoff durch Lösungen von Überträgersubstanzen zerstört Opticin rascher als Dorsin und jeweils die freie Form rascher als die gebundene. 5-Oxytryptamin, das im Bienentest nach der Seite des nicht angestochenen Auges wirkt, wird durch Sauerstoff in eine Substanz verwandelt, die im Bienentest nach der Seite des angestochenen Auges wirkt.Lösungen von Dorsin vertragen kurzes Kochen, Opticin wird in Lösung schon bei 60° C in mehreren Minuten zerstört, wobei freies Opticin empfindlicher ist als gebundenes.Von den freien Überträgersubstanzen wird jede durch ein eigenes Ferment abgebaut. Die Mengen von Dorsinase, die Dorsin abbaut, in den dorsalen Wurzeln und von Opticinase, die Opticin abbaut, im Nervus opticus sind so, daß sie die Überträgersubstanzen unter vergleichbaren Bedingungen in ähnlichen Zeiten abbauen, wie Cholinesterase aus ventralen Wurzeln Acetylcholin abbaut.Gebundenes Dorsin der Wirbeltiere wird durch Pease gespalten, ein Ferment, das man erhält, wenn man eine stark verdünnte, nicht sterile Aufschwemmung aus zerriebenen dorsalen Wurzeln einen Tag lang bei 36° C inkubiert. Die sehr rasche Wirkung dieses Fermentes läßt sich auch mit dem Test am Meerschweinchen-Ileum an der Abnahme der P-Wirkung eines Extraktes aus dorsalen Wurzeln verfolgen.Gebundenes Opticin und andere gebundene Überträgersubstanzen der Wirbeltiere werden durch Dorsinase gespalten. Dorsinase führt diese Spaltung ähnlich rasch durch wie Pease die Spaltungen von gebundenem Dorsin und etwa 50mal so rasch wie den Abbau von freiem Dorsin.Gebundenes Acetylcholin ist als Überträgersubstanz vom Hornhautepithel auf die freien Nervenenden und von sekundären Sinneszellen auf die sensiblen Nerven anzunehmen.Bei der Nervendegeneration erfahren Opticin und Dorsin ähnliche Veränderungen wie Acetylcholin.Bei Mollusken sind als nervöse Überträgersubstanzen wenigstens Opticin, 5-Oxytryptamin und Acetylcholin anzunehmen, bei Arthropoden wenigstens Dorsin, Opticin, Acetylcholin, 5-Oxytryptamin und eine noch kaum untersuchte Substanz, deren fermentativer Abbau durch Strychnin gehemmt wird, bei Anneliden dieselben Substanzen mit Ausnahme von Dorsin.Die Krämpfe lassen sich durch die Hemmung des fermentativen Abbaues von Überträgersubstanzen durch die Krampfgifte erklären. Bei Mollusken und bei Arthropoden hemmen verschiedene Krampfgifte verschiedene Fermente und damit den Abbau verschiedener Überträgersubstanzen. Bei den Wirbeltieren ist die Hemmung der Dorsinase am wichtigsten. Die typischen Krampfgifte hemmen die Dorsinase in denselben gegenseitigen Verhältnissen, in denen sie Krämpfe auslösen. Die Hemmung der Dorsinase bedeutet eine Hemmung des Abbaues von freiem Dorsin und eine Hemmung der Spaltung anderer gebundener Überträgersubstanzen; damit dürfte auch die Wirkung sekundärer Sinneszellen auf die sensiblen Nerven gesteigert werden. Die bei den verschiedenen Krampfgiften verschieden starke zusätzliche Hemmung der Cholinesterase beeinflußt den Charakter der Krämpfe. Als Erklärung für den spezifischen Charakter der Strychninund Brucinkrämpfe bleibt noch die Blockierung der Hemmungen, die bei Wirbeltieren nur durch diese beiden Krampfgifte erfolgt, oder die Hemmung des fermentativen Abbaues von Crosslands Kleinhirnfaktor.Fräulein Ilse Silberbauer und Herrn Helmut Gübitz danken wir für ihre Mithilfe bei einem Teil der Versuche.Wir danken allen Tierärzten des Grazer Schlachthauses für ihr stets freundliches und verständnisvolles Entgegenkommen, welches sie uns bei dieser Arbeit und schon seit 1946 bei den im Literaturverzeichnis genannten Arbeiten von Hellauer und Umrath gezeigt haben.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Zur Bestimmung des cytotischen Membran-Turnovers wurden morphometrische Messungen an über 60 Zellen der Art Amoeba proteus durchgeführt. Danach nehmen diese Amöben 0,14% ihrer Zelloberfläche pro Minute durch permanente Endocytose in das Cytoplasma auf. A. proteus benötigt also insgesamt 12 Std, um die gesamte Zellmembran während der normalen Bewegung einmal zu erneuern. Infolge des geringen Membranturnovers kann der permanenten Endocytose keine aktive Bedeutung für die Erzeugung der Bewegungstriebkraft zugesprochen werden. In Übereinstimmung mit dieser Vermutung ließ sich eine Abhängigkeit zwischen Fortbewegungsgeschwindigkeit und Endocytoseintensität nicht nachweisen.Entsprechende Messungen mit drei verschiedenen Endocytoseinduktoren ergaben für die induzierte Endocytose in Abhängigkeit von der verwendeten Substanz eine wesentlich höhere Ingestionsrate von 0,43–2,25%/min. Derartige Spitzenwerte können allerdings nur innerhalb eng begrenzter Zeiträume von 15–30 min erzielt werden. Vergleicht man dagegen die Membranaufnahme während der permanenten und induzierten Endocytose über längere Zeitintervalle (4–5 Std), so bleibt die induzierte Endocytose mit 0,05–0,12%/min in der Intensität deutlich hinter der permanenten Endocytose (0,14%/min) zurück. Eine Erhöhung der Temperatur auf 30° und eine Erniedrigung auf 15°C bringen beide Endocytoseformen zum Erliegen.Die permanente Endocytose muß bei Amöben neben der Phagocytose als der wichtigste Mechanismus zur kontinuierlichen Aufnahme gelöster und suspendierter Stoffe (bis zur Größenordnung von Bakterien) angesehen werden.
Pinocytosis and locomotion of amoebae
Summary Cytotic membrane turnover of Amoeba proteus was morphometrically studied in more than 60 cells. The results obtained indicate that 0.14% of the total cell membrane area per minute is ingested by permanent endocytosis. Consequently during normal locomotion the total cell membrane area is renewed once within 12 hours.This rate is too low to play any role in the generation of motive force. No correlations were found between the rates of locomotion and permanent endocytosis.Comparative measurements on cells treated with three different substances inducing endocytosis reveal that induced endocytosis leads to an increased rate of membrane ingestion of 0.43–2.25%/min depending on the substance used. These high rates, however, are only maintained during short periods of time (15–30 min). When the rates are calculated on the basis of long periods of time (4–5 hours), it is obvious that induced endocytosis (0.05–0.12%/min) is less effective in long term membrane turnover than permanent endocytosis (0.14%/min). Endocytotic activity is completely abolished by both the increase and decrease in temperature to 30°C and 15°C respectively.In addition to discontinuous phagocytosis permanent endocytosis is an important mechanism for continuous ingestion of fluid including particles up to the size of bacteria.
Der Kultusminister des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützte die Untersuchung aus Überschußmitteln des Westdeutschen Rundfunks.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Nach Extraktion von grampositiven und gramnegativen Bakterien in 1 n NaOH verbleibt ein schleimiges Sediment, das nach phasenkontrast-und elektronenmikroskopischen Untersuchungen aus leeren Membranen besteht. Die Hydrolyse in 6 n NaOH und anschließende papierchromatographische Trennung zeigt als Hauptbestandteile der Membranen Glutaminsäure, Alanin und ,-Diaminopimelinsäure bzw. Lysin. Außerdem sind in den alkaliunlöslichen Membranen noch größere Mengen Kohlenhydrate enthalten. Es wird darauf hingewiesen, daß durch die gute Alkalibeständigkeit der Grundsubstanz der Bakterienmembran eine einfache Methode gegeben ist, auch von geringen Bakterienmengen die Grundsubstanz relativ rein zu gewinnen. Bei Benützung der Aminosäurezusammensetzung der Grundsubstanz als Bestimmungsmerkmal für die taxonomische Einordnung der Bakterien dürfte diese Methode von Vorteil sein.  相似文献   

18.
Zusammenfassung An 15 Tagen, verteilt über die Sommermonate, konnte durch direkte Beobachtung der Schleiereulen beim Nahrungserwerb die Aufnahme von 364 Wespenlarven, 110 Schmetterlingen und 390 Käfern festgestellt werden. Lediglich die Käfer konnten in den Gewöllen nachgewiesen werden, bei Schmetterlingen blieben nur Flügelschuppen erhalten und von den nur schwach chitinisierten Wespenlarven konnte kein Nachweis erbracht werden.Vegetarische Kost in Form von Salatblättern wurde vor der Brutzeit und zu Winterbeginn in geringen Mengen aufgenommen, was an Hand der Gewölle nicht nachweisbar ist.
Some observations on the feeding behaviour of the Barn Owl
Summary On 15 days during the summer months captive Barn Owls took 364 wasp larvae, 110 butterflies and 390 beetles. Only the beetles could be confirmed in the pellets. From the butterflies only the scales of the wings were recovered. From the only weakly chitinized wasp larvae no remains could be found. Small quantities of vegetable such as lettuce were taken before breeding and before winter; they cannot be demonstrated in the pellets.
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19.
Zusammenfassung Die Bildung von flüchtigen Gärungsnebenprodukten durch Milchsäurebakterien wurde gaschromatographisch durch Analyse des Dampfraumes über den Kulturlösungen und Analyse von Ätherextrakten untersucht. Da von den meisten Substanzen nur sehr geringe Mengen gebildet werden, war es wegen des Vorkommens störender Substanzen in den Medien erforderlich, zur Kultur der Organismen synthetische Nährlösungen zu verwenden. In den Kulturlösungen der 3 homofermentativen Milchsäurebakterien Lactobacillus plantarum, Pediococcus cerevisiae und P. pentosaceus wurden nur Acetaldehyd, Acetoin, Diacetyl, sowie Spuren von 2- oder 3-Methyl-1-butanol, Isobutanol und 2 nicht identifizierte Substanzen gefunden. Bei den heterofermentativen Arten Lactobacillus brevis und Leuconostoc oenos wurde (neben Äthanol) zusätzlich die Bildung von sehr geringen Mengen von Propanol, i-Propanol, Essigsäureäthylester, n-Hexanol, 2,3-Butandiol, n-Octanol, n-Nonanol (oder Phenylacetaldehyd) und einiger weiterer Verbindungen nachgewiesen.
On the formation of volatile by-products of fermentation by lactic acid bacteria
Summary The formation of volatile by-products of fermentation by several strains of lactic acid bacteria was investigated by gas liquid chromatography. Since only very small amounts of volatile compounds were formed, the synthetic media used for the growth of the bacteria had to be stripped by vacuum distillation from substances interfering with the analysis. The culture solutions were analysed by gas chromatography using both the head-space-technique and extraction with ethyl ether. The homofermentative species Lactobacillus plantarum, Pediococcus pentosaceus, and P. cerevisiae were found to form small amounts of acetaldehyde, acetoin, diacetyl and traces of 2- or 3-methyl-1-butanol, isobutanol and two compounds that were not identified. In the culture solutions of the heterofermentative species L. brevis and Leuconostoc oenos a greater number of substances could be detected. These bacteria formed, besides ethanol and the products of the homofermentative organisms, small amounts of propanol, isopropanol, ethylacetate, n-hexanol, 2,3-butandiol, n-octanol and a few unidentified compounds.
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20.
Zusammenfassung 1. Zuchtmethodische Arbeiten ergaben, daß sowohl über fortgesetzte Individualauslese als auch über innersortliche Linienkreuzung eine Erhöhung des Fettgehaltes von Rapspopulationen bei gleichzeitige Steigerung der Samenerträge möglich ist.2. Mit Hilfe der refraktometrischen Fettbestimmung an Einzelpflanzen festgestellte hohe Fettgehalte lassen sich in späteren Generationen nicht voll fixieren, da auch Samen mit geringem Fettgehalt in der Durchschnittsprobe enthalten sind, die im Feldbestand in die Panmixie mit eingehen.3. Eine maximale Steigerung des Fettgehaltes in kürzester Zeit kann nur erreicht werden, wenn die Selektion auf den Fettgehalt einzelner Samen ausgedehnt werden kann und diese nach der Fettbestimmung für die Züchtung erhalten bleiben.4. Möglichkeiten zur indirekten Fettbestimmung, nach der eine Verwendung der untersuchten Samen für züchterische Zwecke erfolgen kann, bietet die Wichtebestimmung der Samen.5. Bisher publizierte Verfahren werden diskutiert und ein verbessertes Verfahren nach Vorbehandlung der Samen wird beschrieben.6. Der nach dem entwickelten Verfahren errechnete Korrelationskoeffizient von r=–0,94 zwischen Wichte der Samen und Fettgehalt nach der Refraktometermethode zeigt die Genauigkeit der Methode.7. Zur Fraktionierung von Saatgutproben nach dem Fettgehalt erscheinen nach entsprechender Vorbehandlung der Samen Rohrzuckerlösungen unterschiedlicher Konzentration besonders geeignet.8. Die Vorteile der weiterentwickelten Methode werden diskutiert.
On the possibilities of early selection for high fat content in rape
Summary Studies in breeding methods showed, that it is possible to increase the fat content and productivity of a rape population by continuous single plant selection as well as by inter-variety crosses.High fat content of single plants, as determined by refractometric method cannot be fully fixed in later generations, because an average sample includes seeds with little fat content, which take part in random mating in the field. Maximum increase of fat content in minimal time is only possible by extending the selection for fat content to single seeds and by preservation of such seeds for further breeding. Analyses of specific gravity indicate a possibility for indirect fat analysis and the use of tested seeds for breeding purposes.An improvement over the methods published until now, to be used after pre-treatment of the seeds, has been developed and described.The correlation coefficient obtained between specific gravity and fat content of seeds, determined by refractometric method, was r=–0.94.Cane sugar solutions of different concentrations used after special treatment of the seeds, are well suited for differentiation of seed samples according to fat contents.
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