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1.
Zusammenfassung In der Mitteldarmdrüse von Agriolimax agrestis wird die Gliederung der Lobuli mit fortschreitendem Lebensalter immer größer und zwischen den Lobuli finden sich immer mehr und mehr Bindegewebeszellen.Unter den atrophischen Erscheinungen ist das Verschwinden des Protoplasmas am auffallendsten.In der Körperwand fällt eine Reduktion der Drüsen und Muskelzellen auf.In der Zwitterdrüse ist die auffallendste Altersveränderung eine Verminderung der Zellen und parallel mit dieser Verminderung geht eine Verkleinerung der Lobuli.Beim Altern ohne Gewichtsabnahme ist die markanteste Altersveränderung, nach unseren bisherigen Untersuchungen, die Zunahme der Bindegewebszellen.Beim Altern mit Gewichtsverlust ist die stärkste Altersveränderung die Rückbildung der Parenchymzellen und die Zunahme der Bindegewebszellen.Die histologischen Untersuchungen über die verschiedenartig ablaufenden Altersveränderungen geben uns die Möglichkeit, den Zusammenhang zwischen den einzelnen Veränderungen festzustellen.Die Vermehrung der Bindegewebszellen allein ist keine zureichende Ursache für das Auftreten der Atrophie. Doch könnten durch das Auftreten von Bindegewebszellen in großer Menge atrophische Erscheinungen hervorgerufen werden.  相似文献   

2.
Dr. Kurt Freytag 《Protoplasma》1965,60(2-3):302-309
Zusammenfassung Die von Klebahn beschriebenen abfallenden Plättchen auf den Aecidiensporen vonPuccinia caricina sind im polarisierten Licht untersucht worden. Sie zeigen in der Aufsicht ein negatives Sphäritenkreuz und ein bis zwei Auslöschungsstreifen in der Seitenansicht je nach ihrer Lage zu den Schwingungsrichtungen der Polarisatoren. Mit der Gipsplatte lassen sich zwei symmetrische Arten unterscheiden.Der Optik entsprechend wird vermutet, daß die Körnchen aus radial angeordneten Bausteinen aufgebaut sind (Zentrum außerhalb der Körnchen). Die Sphäriten entstehen nur an den Seitenwänden der Sporen, die an Sporen benachbarter Ketten grenzen. Es wird vermutet, daß beide Arten von Körnchen identisch sind und nur an verschiedenen Wänden zweier benachbarter Spore anhaften.Chitin, Zellulose, Pektin und Kailose sowie Lipoide sind durch eine Reihe von Färbe- und Lösungsversuchen ausgeschlossen worden. (Chitin wird in Sporenwänden pol.-optisch nachgewiesen.) Gewiße Ähnlichkeiten der Körnchen mit dem Hefeglucan (Paramylon) werden diskutiert.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Das Porphyrin liegt in dem Hautmuskelschlauch des Regenwurmes in Gestalt doppelbrechender krystalliner Granula vor, die sich in verzweigten Pigmentzellen finden, welche zwischen den Muskelelementen der Körperwand, und zwar vornehmlich in der Ringmuskellage eingelagert sind. Die krystalline Natur der Granula macht verständlich, daß die charakteristische Porphyrinfluorescenz nicht ohne weiters, sondern erst nach Behandlung der Granula mit Lösungsmitteln auftritt; denn es ist bekannt, daß krystallines Porphyrin nicht fluoresciert.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die reifen Pollensäcke vonGnetum gnemon sind von einer Körnchenschicht ausgekleidet. Diese Besonderheit kommt dadurch zustande, daß die an die Zwischenzellschicht grenzende Wand der Tapetumzellen eine körnige Skulptur bildet. Die Körnchen haben eine kugelige Form, sind verschieden groß und ± gleichmäßig angeordnet. Die Körnchen sind als homolog mit der Exine zu betrachten, da beide gleichzeitig entstehen und dieselben chemischen Reaktionen geben. Im Unterschied zu bisher untersuchten Angiospermenarten wird die Körnchenschicht beiGnetum gnemon nicht an der Innenwand und ihrer Außenseite, sondern an der Außenwand und ihrer Innenseite gebildet.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die Frequenz des Herzkammerschlags von Lebistes reticulatus nimmt bei einer Erhöhung der Versuchstemperatur bis zu einem Maximalwert zu, der dann in einem größeren Temperaturbereich konstant eingehalten wird.Kiemendeckel- und Kiemenbewegungen von Xiphophorus helleri und L. reticulatus zeigen eine sinnvolle Hitze- und Kälteadaptation, bei L. reticulatus anscheinend ebenfalls der Herzkammerschlag und bei X. helleri die Brustflossenbewegungen. Der Herzkammerschlag weist bei beiden Arten eine eindeutige Hitzeanpassung auf, bei X. helleri ebenfalls die Augenbewegung. Die Kiemendeckelbewegungen mit den engsten Temperaturgrenzen sind für die Lebensresistenz und deren Resistenzadaptation nach beiden Extremtemperaturen hin verantwortlich. Für die Resistenz dieser Atembewegungen ist das oscillographisch registrierte Atemzentrum entscheidend. Die durch Reizung des Mittelhirns ausgelösten Maulbewegungen haben weitere Temperaturgrenzen, ebenfalls Schwanzbewegungen bei direkter Reizung der Schwanzmuskulatur. Vom Mittelhirn konnten ferner Augen- und Schwanzbewegungen ausgelöst werden. Die vom Mittelhirn ausgelösten Maulbewegungen und die Schwanzbewegungen (bei direkter Reizung) zeigten eine sinnvolle Hitze- und Kälteanpassung. Auch die auf Mittelhirnreizung hin erfolgenden Augen- und Schwanzbewegungen können sich an extreme Temperaturen anpassen, doch konnten nicht alle Werte abgesichert werden. Die vom Mittelhirn ausgelösten Schwanzbewegungen haben engere Temperaturgrenzen als die Schwanzschläge nach direkter Reizung der Muskulatur.In der Diskussion werden die Besonderheiten der Resistenzadaptation besprochen und ein möglicher Zusammenhang mit der Leistungsadaptation im normalen Temperaturbereich erörtert.Herrn Professor Dr. H. Netter zum 60. Geburstag gewidmet.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Mit Hilfe von Ultradünnschnitten wurde die Substruktur von Phormidium frigidum Fritsch, Phormidium retzii Gom., Oscillatoria limosa Ag., Anabaena variabilis Kütz und Cylindrospermum licheniforme Kütz untersucht.Das Chromatoplasma besteht aus submikroskopischen Lamellen, die bei den einzelnen Arten charakteristische Lamellensysteme bilden. Größere Unterschiede in der Ausbildung und Anordnung der Lamellen bestehen zwischen den Vertretern der Oscillatoriaceen und der Nostocaceen.Das Centroplasma läßt auch im submikroskopischen Bereich keine Abgrenzung gegen das Chromatoplasma erkennen. Es ist dadurch gekennzeichnet, daß das Plasma hier kompakter gelagert ist und die für das Chromatoplasma typischen Lamellen fehlen. Das Grundplasma ist körnig und läßt gewisse kettenförmige Strukturen erkennen.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die Körpertemperatur des aktiven Igels im Winter schwankt innerhalb 24 Stunden zwischen etwa +33,5 und 35,5° C. Das Maximum liegt in den frühen Morgenstunden (gegen 3 Uhr), das Minimum am Nachmittag (gegen 15 Uhr). Im Sommer ist der Rhythmus ungefähr ebenso, jedoch liegen die Werte um annähernd 1° höher.Der Rhythmus ist von der Umgebungstemperatur und der Nahrungsaufnahme weitgehend unabhängig. Nur bei extremen Umgebungstemperaturen (über +35 und unter –3° C) fällt er weg, und die Körpertemperatur steigt über die normalen Werte (bis etwa +38° C).Unter +17° C Umgebungstemperatur (= der Temperatur in der unmittelbaren Umgebung des Igels) können winterschlafbereite Igel in Winterschlaf fallen. Zwischen +17 und +14,5° befinden sie sich in einem halbwachen Zustand mit Körpertemperaturen zwischen etwa +30 und +15° C. Unter +14,5° C bis ungefähr +5,5° C Umgebungstemperatur wird die Temperaturregulierung völlig ausgeschaltet, so daß die Körpertemperatur sich mit der Umgebungstemperatur ändert. Sie bleibt meist etwa 1° über ihr. Unter +5,5° C wird die Regulierung entweder nur soweit eingeschaltet, daß die Körpertemperatur mit annähernd +6° C konstant bleibt, oder die Igel regulieren vollständig und wachen auf.Beim Erwachen und Einschlafen erfolgt die Veränderung der Körpertemperatur zunächst langsam, dann schneller, dann wieder langsamer (zwischen etwa +20 und 26° C Körpertemperatur), dann wieder schneller und endlich wieder langsam.Sowohl im Sommer als auch im Winter sind die aktiven Igel in 24 Stunden etwa 18 Stunden in Ruhe und 6 Stunden in Bewegung. Die Hauptaktivitätszeit liegt zwischen 18 und 2030 Uhr, und je eine relative Aktivitätszeit zwischen 030 und 230, sowie zwischen 4 und 530 Uhr. Künstliche Beleuchtung und Hunger können diesen Rhythmus ändern.Aktivitäts- und Temperaturrhythmus scheinen nicht ursächlich, sondern nur zeitlich miteinander verknüpft zu sein.Der winterschlafende Igel kann durch schnellen Wechsel der Umgebungstemperatur oder durch länger dauernde tiefe Umgebungstemperaturen geweckt werden. Mechanische Reize brauchen ihn nicht zu erwecken.Hungernde Igel schlafen leichter ein als gesättigte. Erinaceus roumanicus scheint leichter einzuschlafen als Erinaceus europaeus.Die Winterschlafbereitschaft schwankt periodisch. In der kalten Jahreszeit tritt mehrmals erhöhte Bereitschaft auf, die langsam mit rhythmischen Schwankungen abnimmt. Wahrscheinlich wild diese Periodizität durch rhythmisch ablaufende innersekretorische Vorgänge bedingt.Auf Grund der physiologischen Daten wird versucht, ein Bild von der Ökologie des Igels zu entwerfen.  相似文献   

8.
The parasite Choetospila elegans is an ectoparasite on Coleoptera larvae and was studied in relation to Sitophilus granarius. Only 3rd and 4th stage larvae are parasitized, as a rule, and it is possible that late 2nd stage larvae are occasionally attacked.Larvae within grain are found by detection of mechanical stimuli set up by the larvae's activity which can be imitated by other animals moving within a hollow grain. This agrees with the fact that the parasites choose grains containing the largest of the active stages of the weevil.
Zusammenfassung Der Parasit Choetospila elegans lebt als Ektoparasit an Käferlarven und wurde in Beziehung zu Sitophilus granarius untersucht. In der Regel wird nur das 3. und 4. Larvenstadium parasitiert, aber es ist möglich, daß gelegentlich ältere Larven des 2. Stadiums befallen werden.Die innerhalb der Körner lebenden Larven werden durch Wahrnehmung mechanischer Reize gefunden, die durch Aktivität der Larven hervorgerufen, aber auch von anderen Tieren nachgeahmt werden können, die sich innerhalb eines hohlen Kornes bewegen. Das stimmt mit der Tatsache überein, daß die Parasiten die Körner mit den größten der aktiven Stadien des Käfers auswählen.
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9.
Zusammenfassung Es wurde die Senkungsgeschwindigkeit der Erythrozyten bei 10 Arten von Reptilien Norddalmatiens zwischen der jugoslawischen Küste des Adriatischen Meeres und den Südabhängen des Dinargebirges erforscht. Die erforschten Arten gehören den Subklassen Chelonia und Lepidosauria an.Die langsamste Erythrozytensenkung unter den der Untersuchung unterzogenen Reptilien zeigen die Vertreter der Ordnung Sauria aus der Subklasse Lepidosauria (Lacerta viridis und Ophisaurus apodus).Eine etwas größere Erythrozytensenkungsgeschwindigkeit, besonders in den späteren Stunden, zeigt die Schildkröte — Testudo Hermanni.Die Vertreter der Ordnung Ophidia aus der Subklasse Lepidosauria (7 Schlangenarten aus den Familien Colubridae und Viperidae) zeigen eine größere Senkungsgeschwindigkeit der Erythrozyten als die übrigen Reptilienarten.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Eine Eischale von Arenaria interpres bot als einzige eines normalen Geleges stellenweise einen krustenartigen Belag aus kleinen Körnern dar. Schliffe lehrten, daß an solchen Stellen — nach Ausbildung einer normalen Kegelschicht — die Entwicklung der Säulenlage mehr oder minder unvollständig ist. Die so bedingten Vertiefungen der Schalenoberfläche füllen in einfacher oder mehrfacher Schicht die Körner aus, untereinander und mit der Unterlage fest verbacken, derart, daß sie die fertige Oberfläche der normalen Schale überragen. Eire Korn besteht aus einem Calcitindividuum oder mehreren, besitzt meist einen aufgehellten Kern und darum einen durch die Anwesenheit zahlreicher Gaseinschliisse undurchsichtigen Mantel und schließt reach außen mit einem hellen Saum ab. Das Wachstum der Körner erfolgt konzentrisch. Gemäß der zeitlichen Folge von klarem, dann getrübtem und schließlich wieder klarem Kalk besteht Übereinstimmung der Entwicklung der Körner mit jener der normalen Schale. Nach dem Gesagten sind die Körner wesentlich verschieden von solchen Auflagerungen, wie sie bei mancherlei Vogeleiern in der normalen Entwicklung auf der fertigen Sphärokristall-schale auftreten.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Auf Grund seiner experimentellen Versuche bei geschlechtlich unreifen, erwachsenen normalen und kastrierten Organismen behauptet der Verfasser, daß die Gebärmutterschleimhaut die Eigenschaft besitze, die Lipoide, die auf das Schleimhautepithel der Gebärmutter eine chemio-morphotische Wirkung ausüben sollen, aufzuspeichern (Lipidopexisches Vermögen).Die Lipoide rufen bei den geschlechtlich unreifen Organismen in bezug auf das Wachstum der Follikel eine mäßige Reizung hervor, welche aber vom funktioneilen Standpunkt aus nicht in allen Fällen dem Erscheinen der Brunst entspricht; bei erwachsenen Organismen erscheint die Brunst mit einer prozentuell hohen Frequenz; bei kastrierten Tieren dagegen in sehr geringem Prozentsatz.Die am meisten charakteristischen Veränderungen — außer den anderen weniger typischen und weniger häufigen — die die Verabreichung der Lipoide hervorruft, sind durch die Ablagerung der Lipoide gekennzeichnet, welche unter der Gebärmutterschleimhaut stattfindet und eine gewissermaßen dicke Schicht bildet, die mit großer Regelmäßigkeit verfolgbar ist längs den Ein- und Ausbuchtungen, öfter in der ganzen Länge der Schleimhaut.Die Gebärmutterschleimhaut ist im Begriffe einer raschen und unregelmäßigen Entwicklung, die in vielen Zonen papillärer, exuberanter Natur ist. Diese Veränderungen sind den drei Gruppen von Organismen gemein, und das läßt glauben, daß in diesen Versuchen das Wachstum der Gebärmutterschleimhaut von der hormonalen Tätigkeit des Eierstockes unabhängig sei.  相似文献   

12.
Zusammenfassung o1.Das Temperaturregulationsvermögen von Myotis myotis Borkh. ist im Sommer besser entwickelt als im Winter. Die Höhe der Körpertemperatur ist im Sommer unabhängig von der Ruhe-Aktivitätsperiodik.Während die Tiere im Sommer selbst bei hoher Kältebelastung — bei täglich ausreichender Nahrungsaufnahme — zu Beginn ihrer Aktivi tätsperiode spontan erwachen, tritt im Winter unter gleichen Bedingungen nach viertägiger Kälteeinwirkung Winterschlaf ein.Der HVL zeigt deutliche jahresperiodische Veränderungen, hervorgerufen durch eine Verminderung der A-Zellen, besonders im äußeren Bereich der Adenohypophyse im Winter. Die Schilddrüsenfunktion und das Differentialblutbild sind deutlich vom jeweiligen Aktivitäts- bzw. Belastungszustand der Tiere abhängig.Der Eintritt des Winterschlafs wird durch erhöhte Schlafbereitschaft während der Ruheperiode (tiefe Tagesschlaflethargie) bestimmt. Temperaturen unter 10° C verkleinern die Amplitude des Stoffwechselanstiegs zu Beginn der Aktivitätsperiode.Das Fortbestehen tagesperiodischer Stoffwechseländerungen unter konstanten Umweltbedingungen konnte in den ersten Wochen des Winterschlafs nachgewiesen werden. Nach längerem natürlichem Winterschlaf war keine sichtbare Stoffwechselperiodik mehr zu erkennen. Für ein Weiterbestehen der endogenen Rhythmik (inneren Uhr) im tiefen Winterschlaf liegen Hinweise vor.Die Länge der Respirationspausen im tiefen Winterschlaf schwankt unregelmäßig zwischen 15 und 90 min.In der Höhe von Körpertemperatur und Stoffwechsel konnten deutliche Unterschiede bei Myotis myotis und Barbastella barbastella Schreb festgestellt werden. 2.Bei einjährigen Siebenschläfern (Glis glis L.) wurden in den Sommermonaten Absinken der Körpertemperatur und Lethargie während des Ruheschlafs beobachtet. Als primäre Ursache wird eine durch die Gefangenschaft bedingte, zeitlich verschobene Winterschlafbereitschaft verantwortlich gemacht.Stoffwechsel und Atmung beim Eintritt und im Verlauf des Winterschlafs des Siebenschläfers zeigen keine prinzipiellen Unterschiede gegenüber Myotis myotis. Die Länge der Respirationspausen im tiefen Winterschlaf variiert unregelmäßig zwischen 5 und 60 min. Eine Fortdauer der sichtbaren Stoffwechselperiodik konnte nicht festgestellt werden.Bei konstant niederer Temperatur (6° C) und Dauerdunkel konnte die Winterschlafbereitschaft der Buche trotz Fütterung bis in den Frühsommer verlängert werden. 3.Eine jahresperiodisch eintretende innere Winterschlafbereitschaft ist die Voraussetzung für den Eintritt des Winterschlafs beim Goldhamster (Mesocricetus auratus Waterh.).Konstant tiefe Temperatur verlängert die Dauer der Winterschlafperioden. Der Eintritt der Lethargie erfolgt während der normalen Ruheperiode, unabhängig von der Temperatur.Meinem verehrten Lehrer, Herrn Prof. F. P. Möhres, danke ich für die Überlassung des Themas und wertvolle Anregungen und Hinweise. Ebenfalls zu Dank verpflichtet bin ich Herrn Dr. H. Löhrl für die Beschaffung der Siebenschläfer und Herrn H. Frank und dem Heimat- und Höhleverein in Laichingen (Württemberg) für die freundliche Unterstützung beim Besuch der schwäbischen und slowenischen Höhlen. Die Arbeit wurde gefördert durch Mittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft, die Prof. MÖhres zur Verfügung standen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Der Thymus von Neugeborenen, Kindern bis zu 2 Jahren und von Erwachsenen wurde mit den Methoden nach Bielschowsky-Gros, nach Jabonero und einer Silbertechnik nach Feyrter einer neurohistologischen Untersuchung unterzogen.Die interlobulär gelegenen Arterien werden von marklosen und wenigen markhaltigen Nervengeflechten umfaßt, die in der Adventitia und auf der Muscularis präterminale und terminale Neurofibrillennetze bilden. Von den Gefäßgeflechten des interlobulären Bindegewebes begeben sich marklose Nervenfasern in das Rindenparenchym und entwickeln dort feinste, dem Terminalreticulum angehörige Nervenelemente. Der Zusammenhang der Kapillar- und Parenchymnerven muß hervorgehoben werden.Im.Thymusmark breiten sich auffällig dichte und weit ausgedehnte Nervengeflechte aus. Von diesen aus vielen marklosen und wenigen markhaltigen. Nerven zusammengesetzten Geflechten sondern sich Nervenfasern ab, verzweigen sich, gelangen in die Nähe der Hassallschen Körperchen und verschwinden zwischen den Thymuszellen. Bei starker Vergrößerung lassen sich im Thymusmark feine Neurofibrillennetze erkennen, welche die Thymuszellen und stellenweise auch die Kapillaren umklammern. Relativ dickkalibrige marklose Nervenfasern schmiegen sich der Oberfläche der Hassallschen Körperchen an.Unabhängig von den Gefäßgeflechten dringen markhaltige und marklose Nervenbündel in das Thymusparenchym ein und hängen mit besonderen nervösen Endapparaten im Thymusmark zusammen. Abgesehen von sensiblen, den. Krauseschen Endkolben ähnlichen Nervengebilden stellen andere, sehr große Nervenfelder spezifisch gebaute Nerventerritorien dar. Diese die Krauseschen Endkolben um das 10–15fache an Größe übertreffenden Nerventerritorien lassen einen Eintritts- und Austrittspol der Nervenfasern erkennen und bauen sich aus markhaltigen und marklosen Nervenfasern auf. In einer bindegewebigen Grundlage verzweigen sich die Nervenfasern und entwickeln zu ihrer Oberflächenvergrößerung zahlreiche Windungen und Schlingenbildungen. Die nervösen Faserfelder enthalten unterschiedlich geformte, gleichmäßig verteilte Kerne und Kapillaren. Markhaltige und marklose Nervenfasern durchbrechen die bindegewebigen Grenzen der ovalen oder länglich-ovalen Nerventerritorien und nehmen in Gestalt feiner markloser Nervengeflechte und Neurofibrillen eine enge Beziehung mit den Markzellen des Thymus auf. Die Nerventerritorien werden zusammen mit den von ihnen ausgehenden im Thymusmark befindlichen Nervenfasern als ein in das Mark eingefügtes afferentes Nervensystem aufgefaßt. Sehr wahrscheinlich sind neben den Thymuszellen auch die Hassallschen Körperchen jenem dem N. vagus zugeordneten sensiblen System angeschlossen.Für die Überlassung des Themas danke ich meinem verehrten Chef, Herrn Prof. Dr. Dr. H. Becher, herzlich.  相似文献   

14.
D. Müller  Fritze Holm 《Planta》1942,32(5):596-599
Zusammenfassung Das Endosperm der Caryopsen vonTriticum sativum besteht aus vier verschiedenen Zellarten, den Aleuron-, Amylase-, Stärke- und Quellzellen, von denen nur die Aleuronzellen lebend sind. Die Atmung der Keime (24 Stunden eingeweichte Körner) ist 10–15mal größer als die der Körner ohne Keime. Die Atmung der entkeimten Körner ist temperaturabhängig, wird von Chloroform stark beeinträchtigt und rührt daher von lebenden Zellen her. Als solche kommen nur die Aleuronzellen in Betracht, die Stärkezellen haben keine Atmung. Nach 4tägiger Keimung war die Atmungsintensität der Keime auf ungefähr das 4fache erhöht, die der entkeimten Körner auf das doppelte gegenüber 24 Stunden eingeweichten Körnern.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Das kaudale Körperende vonAricia wurde durch Zerreißen des Wurmes entfernt. Zwischen je zwei Abdominalsegmenten besteht eine vorgebildete Bruchzone. Der Wundverschluß kommt daher stets auf dieselbe Weise zustande. Das Darmepithel wird nach außen vorgewölbt, und sein Rand dem eingebogenen Epidermisrande stark genähert. Nach der Leibeshöhle zu wird die Wunde durch das letzte Septum vor der Amputationsstelle abgeschlossen. Die Darmöffnung persistiert während des ganzen Regenerationsvorganges.Nach der Amputation des Körperendes werden im Mesoderm des verbleibenden alten Körperabschnittes bisher undifferenzierte Zellen aktiviert und wandern als Regenerationszellen in zwei Strömen längs des Bauchmarkes an die Wundstelle, wo sie den Aufbau des Regenerates besorgen, indem sie sich unter mitotischer Teilung vermehren und zu den verschiedenen neuen Geweben differenzieren. Im unverletzten Tiere sind die Regenerationszellen als mesenchymatische Zellnester vorwiegend um die Ansatzstellen der Dissepimente am Bauchmark gelagert.Besondere Beachtung wurde dem Verhalten der die Wundränder begrenzenden alten Organe während des Regenerationsvorganges geschenkt (Epidermis, Darmepithel, Cölomgewebe). In diesen Organen treten mehr oder weniger ausgeprägte Degenerations- und Entdifferen zierungserscheinungen auf, doch konnte nirgends eine direkte Beteiligung der ausdifferenzierten alten Gewebe am Aufbau des Regenerates nachgewiesen werden. Einzig die Nervenfasern des alten Bauchmark stumpfes scheinen ins Regenerat hineinzuwachsen.Erklärung der Abbildungen blg Blutgefäß - tebm Bauchmark - ct Kutikula - de Darmepithel - dgpr Degenerationsprodukte - ep Epidermis - epf Epidermisfalte - * Wundrand - lm Längsmuskulatur - mf Muskelfaser - rgep regenerierte Epidermis - rgmes regeneriertes Mesoderm - rm Ringmuskulatur - rz Regenerationszellen - sin Darmblutsinus - spt Dissepiment - vg Ventralgefäß  相似文献   

16.
Zusammenfassung Das Auge der Weinbergschnecke ist ein mit einer Linse versehenes primitives Blasenauge, dessen Wand hinten von Seh- und Pigmentzellen, vorn von einer einfachen Schicht durchsichtiger Corneazellen gebildet wird. Es wird von einer bindegewebigen Kapsel umgeben, die aus einer Basalmembran und aus Schichten von Bindegewebsfibrillen aufgebaut ist. Das Innere der Augenblase wird durch eine kugelige, homogene, nichtzellig aufgebaute Linse ausgefüllt. Zwischen letzterer und der Augenwand befindet sich eine dünne Schicht von Glaskörper-substanz.Charakteristische Bestandteile der Pigmentzellen sind Pigmentgranula, Tonofilamente und verschieden große Körnchen mittlerer Elektronendichte. Stark osmiophile Gebilde, die aller Wahrscheinlichkeit nach dem Ergastoplasma angehören, zeigen sich in vielen Fällen nicht als Körnchen, sondern als fadenartige Elemente. Die Anordnung der letzteren spricht für die Anwesenheit von spiralig verlaufenden Filamenten. Die Sehzellen sind im wesentlichen bipolare Sinneszellen, deren Zellkörper und peripherer Fortsatz in der Retinaschicht liegen, während die zentralen Fortsätze das Auge am hinteren Pol als Sehnerv verlassen. Charakteristische Strukturelemente des Zytoplasmas sind runde Körperchen von gleichem, etwa 700 Å betragendem Durchmesser, die sozusagen das ganze Zytoplasma ausfüllen und in vielen Fällen unter dem Kern einen einzigen großen Biokristall bilden. Die Körperchen können auch im peripheren Fortsatz der Sehzelle gefunden werden. Ihre Natur und eventuelle Rolle werden diskutiert. Im Endteil des peripheren Fortsatzes, dem Sehkolben, befindet sich eine große Anzahl von Mitochondrien und eine recht verwickelte, aus Vacuolen und Tubuli bestehende Grundstruktur. Die freie Oberfläche des Sehkolbens trägt einen hohen Bürstensaum, der aus 350–800 Å dicken und durchschnittlich 8 langen Mikrovilli zusammengesetzt ist.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die elektronenmikroskopische Untersuchung der Körnchen der eosinophilen Granulozyten von Katze und Mensch enthüllt einen komplizierten Aufbau dieser in ihrer Größe wechselnden, bald rundlichen, bald kantigen Gebilde. Man kann an ihnen ein dichteres, sehr verschiedenartig geformtes Internum und ein weniger dichtes Externum unterscheiden. Neben kompakten Granula lassen sich in Auflösung begriffene Körper darstellen, die offenbar aus ersteren hervorgehen. Die Behandlung der eosinophilen Zellen mit Formalin, Alkohol, Xylol und Paraffin führt eine tiefgreifende Zerstörung der Cytoplasmastruktur herbei, nicht jedoch eine im elektronenmikroskopischen Bild deutlich werdende Veränderung des Feinbaues der eosinophilen Granula. Auf die Übereinstimmung des elektronenmikroskopischen Befundes mit den Ergebnissen chemischer Untersuchungen wird hingewiesen. Die Frage nach der Herkunft der eosinophilen Granula bleibt offen.Die Untersuchung wurde mit Hilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt.Herrn Prof. Dr. H. Becher (Münster/W.) zum 60. Geburtstage gewidmet.  相似文献   

18.
Summary 1. A solitary and a branched (colonial) species ofStephanoscyphus belonging to the scyphozoan order Coronatae were studied by means of histochemistry, light microscopy and by transmission and scanning electron microscopy.2. Coronate polyps are unlike all other cnidarian polyps in having a ring sinus in the oral end with four per-radial openings to the coelenteron.3. The lining of the lateral wall of the ring sinus is remarkable in that the cells are so large, most of the cytoplasm is taken up by a large vacuole, the nucleus is apical and between some of the cells are unbranched elastic fibers aligned at right angles to the epithelial surface.4. The organization of the muscular system is also peculiar because much of it is related to the ring sinus. Musculo-epithelia from the oral disk and medial sinus wall meet and continue aborally as four flattened tubular retractors containing cnidoblasts.5. In the colonial species some muscle fibers contain structures resembling ciliary rootlets.6. The intermediate layer is of the mesolamella type.7. The tentacles have longitudinal ectodermal epithelio-muscular cells and a solid core composed of a single line of vacuolated endodermal cells which contain peripheral fibrous rings.8. The medial sinus wall and the epithelia of the calyx can be less than 0.1µm.9. The ectoderm and endoderm of the calyx-stalk are each composed of one cell type. This is the simplest organization for the body wall of any cnidarian polyp.10. There are four small septa in the oral region.11. Four special cellular bands, called filaments, are found in the coelenteron starting in the oral disk then travelling along the edge of the septa finally going aborally along the stalk. In the oral region the filament is round in cross-section then flattens out aborally.12. The neurites are typically cnidarian (neurotubules, granular vesicles but noSchwann cells) and were noted in the filaments and retractor muscle tubes but the tentacles lacked neurites.13. Teeth are formed only after 4µm of the periderm are laid down. Next the soft-body invaginates at the tooth site and then the ectoderm secretes the tooth periderm.14. The tubal periderm thickens at 0.6µm per day and stops when it reaches about 20µm.15. An experimental hole in the periderm is not filled in but the bottom is covered over by new periderm which would have been secreted anyway in an intact polyp. The ectoderm over the hole thickens but histochemistry failed to show anything definite.16. The periderm can be divided into two layers: the 4µm outer sulptured layer is formed by a special thick band of ectoderm at the oral end of the calyx; the thicker part of the periderm is smooth and is formed by the ectoderm of the calyx and stalk.17. The cytological peculiarities, comparative anatomy and functional morphology are discussed.
Struktur einer solitären und einer koloniebildenden Art vonStephanoscyphus (Scyphozoa, Coronatae) mit Beobachtungen über den Peridermersatz
Kurzfassung Dieser Beitrag stellt die erste eingehende Studie über die Mikroanatomie je einer typischen solitären und koloniebildenden Art des GenusStephanoscyphus dar, das der Scyphozoenordnung Coronatae angehört. (Die atypische Form ist die in Japan endemische SpeciesS. racemosus.) Die morphologische Gliederung des Körpers in Kopfteil (Capitulum), Calix und Stielabschnitt wird beschrieben. Die Coronatenpolypen zeichnen sich durch den Besitz eines Ringkanals im Kopfabschnitt aus, der mit dem Coelenteron durch 4 perradiale Öffnungen in Verbindung steht. Ein Teil der Wandung des Ringkanals besitzt bemerkenswerte intercelluläre, intraepitheliale und unverzweigte elastische Fibern, die senkrecht zur Oberfläche des Epithels orientiert sind. Die komplexe Natur des Muskelsystems steht in Zusammenhang mit dem Besitz des Ringkanals. Das Ektoderm über seiner medianen Wand hat Längsmuskeln, die sich mit den Radialmuskeln der Mundscheibe vereinigen. Beide Muskelkomplexe bilden zusammen die 4 interradialen, abgeflachten, röhrenförmigen Muskelstränge, die in aboraler Richtung verlaufen und als Retraktoren dienen; sie enthalten im Inneren Cnidoblasten. Die proximale Tentakelmuskulatur geht von der medianen Wand des Ringkanals aus, während für das distale Ende des Tentakels eine feine Längsmuskulatur charakteristisch ist. Das solide Innere der Tentakel besteht aus einer Reihe von großvakuoligen Entodermzellen, die periphere Fibrillenringe unbekannter Funktion tragen. Die Schicht zwischen Ekto- und Entoderm besteht aus einer dünnen, zellfreien Mesolamella (Basalmembran). Die Epithelien des Calix und einiger anderer Körperregionen können eine Dicke von nur 0,1µm haben. Ekto- und Entoderm der Calix- und Stielregion bestehen nur aus je einem Zelltyp; dadurch repräsentiert der Coronatenpolyp — mindestens für diese Körperregion und wahrscheinlich auch für andere Teile — den histologisch einfachsten Cnidariertyp. Das Coelenteron besitzt 4 schwach ausgebildete, kurze interradiale Septen, deren Filamente als spezielle Zellbänder auf der Innenseite der Mundscheibe, auf den Kanten der Septen und in aboraler Richtung auf der Wand des Coelenterons bis in den Stiel verlaufen. Das Periderm besteht aus der basalen Haftscheibe und der Röhre, die eine charakteristische Oberflächenstruktur aufweist. Die Wand der Röhre verdickt sich um etwa 0,6µm pro Tag und erreicht eine maximale Dicke von etwa 20µm. Ein experimentell gesetzter Defekt der Röhrenwand wird nicht in vollständiger Wanddicke ausgefüllt, vielmehr wird nur die Innenseite (der Boden) der Öffnung durch eine vom Ektoderm neugebildete, strukturlose Peridermschicht verschlossen. Die zahnartigen hohlen Vorsprünge der inneren Röhrenwand werden gebildet, wenn eine Wanddicke von 4µm erreicht ist. Die Zahnbildung geht in der Weise vor sich, daß sich der Weichkörper an begrenzten, im Querschnitt symmetrisch angeordneten Stellen von der Röhrenwand abhebt und daß die entstehenden Höhlungen der Körperwand nach außen Peridermsubstanz ausscheiden. Ein verdicktes Epidermisband auf der Außenseite des Kopfteils bildet in einer schwach ausgebildeten peripheren Rinne die äußere, mit der Skulptur versehene Schicht der Peridermwandung, die eine Dicke von etwa 4µm hat. Die sich kontinuierlich verdickende innere glatte Schicht der Röhrenwandung wird vom Ektoderm des Calix und des Stiels gebildet.
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19.
Zusammenfassung Die Satellitenzellen des Spinalganglions der Eidechse (Lacerta muralis) wurden im normalen und experimentell veränderten Zustand — d. h. nach Durchtrennung des afferenten Axons und während der Hypertrophie der Nervenzellen des Spinalganglions, die der Ausdehnung des peripheren Innervationsgebietes folgt — licht- und elektronenmikroskopisch untersucht.Die Grundeigenschaften der Satellitenzellen der Eidechse sind denjenigen ähnlich, die in Spinalganglien der Säugetiere und Amphibien beobachtet wurden. Auch bei der Eidechse sind die Satelliten einkernige Einzelzellen, die eine geschlossene Hülle um den Zelleib bilden. Die Verbindungen zwischen den anliegenden Satelliten sind bei der Eidechse im allgemeinen weniger kompliziert als bei den Säugetieren. Die Dicke der Satellitenhülle variiert von einer Strecke zur anderen; in einigen Strecken liegt sie unter 2000 Å.Im Zytoplasma der Satelliten findet man stets Mitochondrien — deren Zahl für jeden 2-Schnitt dreimal geringer ist als jene, die in den entsprechenden Neuronen gefunden wurde —, das endoplasmatische Reticulum, vorwiegend von regellos angeordneten Zisternen gebildet, einen wenig entwickelten Golgi-Apparat und Ribosomen. Manchmal findet man auch Centriolen, Cilien ohne das zentrale Fibrillenpaar, Filamente (zahlreicher als in den Satellitenzellen der Säugetiere und weniger als in jenen der Amphibien), den Lysosomen ähnliche Granula und Granula mit gleicher Ultrastruktur wie die Lipofuszinkörnchen. Kleine Vesikel, die aus dem Golgi-Apparat entstehen, fließen anscheinend später zu vesikelhaltigen und elektronendichten Körpern zusammen. Die Bedeutung des Verhältnisses zwischen dem Golgi-Apparat, den vesikelhaltigen und den elektronendichten Körpern sowie der Endverlauf der beiden letztgenannten konnte nicht festgestellt werden.Die Durchmesser der Neurone und die Zahl der entsprechenden Satelliten wurden an Serienschnitten lichtmikroskopisch gemessen. Auf diese Weise wurde das Verhältnis zwischen Satelliten und Neuronen quantitativ festgestellt: es entspricht etwa demjenigen, das bei der Ratte festgestellt wurde.Bei erhöhter Stoffwechsel-Aktivität der Neurone, d. h. während der Regeneration des Axons und Hypertrophie des Zelleibes, zeigen die entsprechenden Satelliten folgende Veränderungen: Ihr Kern nimmt an Volumen zu (etwa 46% im Durchschnitt), das Kernkörperchen zeigt Veränderungen der Ultrastruktur, der Golgi-Apparat erscheint hypertrophisch, die aus dem Golgi-Apparat entstandenen kleinen Vesikel und die elektronendichten Körper scheinen zahlreicher geworden zu sein. Die Durchschnittszahl der Mitochondrien für jeden 2-Schnitt ist dagegen nicht wesentlich geändert. Diese Veränderungen können dahingehend gedeutet werden, daß während der erhöhten Stoffwechsel-Aktivität der Neurone auch die Aktivität ihrer Satellitenzellen ansteigt.Die Zahl der entsprechenden Satellitenzellen wächst im Verlaufe der Hypertrophie des Zelleibes durch Mitose. Auf diese Weise paßt sich die Masse der Satellitenzellen der erhöhten Neuronenmasse an.Die ermittelten Befunde stützen die früher vorgetragenen Hypothesen (Pannese 1960): a) die Satellitenzellen sind in der Lage, ihren Stoffwechsel zugunsten der Neurone zu aktivieren, b) sie sind stabile Elemente im Sinne Bizzozeros.  相似文献   

20.
Summary We analysed body mass and moult data of six passerine species along their autumn migration route from northern Europe to North Africa and derived hypothetical models of the organisation of their migration in terms of fuel store accumulation. We analysed data of 46,541 first-year birds from 34 trapping sites, sampled in a network of collaborating European and African ringing stations. After accounting for effects of time of day and size, there were marked differences between the six species examined in the change of body mass along the migration route and in the timing of moult. Garden Warblers (Sylvia borin) and Pied Flycatchers (Ficedula hypoleuca) underwent their postjuvenile moult prior to migration and increased their average body mass along the migration route. Sedge Warblers (Acrocephalus schoenobaenus) also increased body mass towards the south, but started the migration bout without further refuelling well before the Sahara and moulted mainly in the wintering grounds. Reed Warblers (Acrocephalus scirpaceus) and Whitethroats (Sylvia communis) migrated while still moulting and did not increase average body mass towards south. They accumulated the energy needed to fly over the Sahara just before it. Spotted Flycatchers (Muscicapa striata) behaved in the same way, but contrary to Reed Warblers and Whitethroats they did not accumulate much fat stores in North Africa, which might urge them to stop and fuel up regularly in the Sahara. In the course of the season average body mass of all species increased slightly, which enabled them to migrate faster. In general, average body mass of first-year birds in northern and central Europe during the migration period was comparable to that of adults during breeding.
Körpermassen von sechs Arten von Langstreckenziehern entlang des Herbstzugweges
Zusammenfassung Wir analysierten Körpermassen- und Mauserdaten von sechs Singvogelarten auf dem Herbstzug entlang ihres Zugweges von Nordeuropa bis Nordafrika. Die Körpermassen von 46 541 diesjährigen Vögeln, die auf 34 Beringungsstationen im Rahmen eines internationalen Projektes gesammelt wurden, sind die Grundlage dieser Untersuchung. Neben der Entwicklung der Körpermassen entlang des Zugweges untersuchten wir den Einfluss der Mauser, des Fangdatums, der Tageszeit und der Körpergröße auf die Körpermasse. Mausernde Vögel waren schwerer als nichtmausernde mit der gleichen Fettmenge. Die Körpermasse nahm im Laufe der Saison und im Verlauf des Tages zu. Große Vögel (mit einer längeren 8. Handschwinge) waren schwerer als kleine. Gartengrasmücken (Sylvia borin) und Trauerschnäpper (Ficedula hypoleuca) wurden entlang des Zugweges kontinuierlich schwerer. Beide Arten machten die Jugendteilmauser hauptsächlich noch im Brutgebiet durch. Schilfrohrsänger (Acrocephalus schoenobaenus) wurden nach Süden ebenfalls etwas schwerer, aber sie begannen mit einem Reiseabschnitt ohne weiteren Fettaufbau schon in Mitteleuropa und mauserten ihr Kleingefieder hauptsächlich erst in Afrika. Die Körpermassen von Teichrohrsängern (Acrocephalus scirpaceus) und Dorngrasmücken (Sylvia communis) blieben nach Süden weitgehend konstant. Beide Arten lagerten die nötigen Energiereserven zum Überfliegen der Sahara erst kurz davor an. Sie trennten Jugendteilmauser und Zug nicht vollständig. Ähnlich verhielten sich Grauschnäpper (Muscicapa striata), doch im Gegensatz zu den zwei vorherigen Arten, wurden sie auch im Mittelmeergebiet nicht wesentlich fetter. Sie scheinen daher regelmässig in der Wüste zu rasten und zu fressen.
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