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1.
Aliesterase was found in all stages of Blattella germanica (L.) with the activity of oothecae being approximately 24% that of newly emerged adults. In both mated and unmated females aliesterase activity was cyclical. When applied topically to newly emerged adults, both triortho-cresyl phosphate (TOCP) and its solvent, methyl ethyl ketone (MEK) reduced aliesterase activity. Although the data were variable, it is probable that increasing the dosage from 90 to 180 g TOCP per insect increased the degree of inhibition of aliesterase. TOCP, and MEK, increased the period required by a female to produce an ootheca, increased the duration of pregnancy and decreased the hatch of nymphs from the ootheca. In these respects the effect of 90 g TOCP was greater than that caused by MEK, but increasing the dosage of TOCP to 180 g per insect had no additional effect. It is hypothesised that aliesterase(s) is associated with production of oothecae and with vitellogenesis. There was a peak of aliesterase activity in male insects approximately 14 days after emergence, but the level of activity at this time was significantly higher in mated than in unmated males.
Zusammenfassung Aliesterase wurde in allen Stadien von Blattella germanica (L.) gefunden mit einer Aktivität der Ootheken von ungefähr 24% derjeniger frisch gehäuteter Imagines. In gepaarten wie ungepaarten Weibchen verlief die Aliesterase-Aktivität cyclisch. Sowohl Triorthokresolphosphat (TOCP) wie sein Lösungsmittel, Methyläthylketon (MEK), setzten bei topischer Applikation auf frisch gehäutete Erwachsene die Aliesterase-Aktivität herab. Obwohl die Werte schwankten, ist es wahrscheinlich, daß eine Erhöhung der TOCP-Dosis von 90 auf 180 g je Schabe den Grad der Aliesterase-Hemmung verstärkte. TOCP und MEK verlängerten die Periode, die für ein Weibchen zur Bildung einer Oothek erforderlich ist, erhöhten die Dauer der Trächtigkeit und verminderten den Schlupf der Larven aus der Oothek. Dabei war die Wirkung von 90 g TOCP in allen Fällen größer als die von MEK verursachte, aber eine Steigerung der TOCP-Dosis auf 180 g pro Schabe hatte keine zusätzliche Wirkung. Es wird vermutet, daß Aliesterase(n) mit der Bildung der Ootheken und der Dotterbildung verknüpft ist (sind). Bei männlichen Schaben besteht etwa 14 Tage nach der Häutung ein Gipfel der Aliesterase-Aktivität, jedoch liegt das Niveau der Aktivität zu dieser Zeit bei verpaarten Männchen signifikant höher als bei ungepaarten.


This work was supported by research funds from the University of Queensland.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Es wird über eine neue Mutation poliert=pol im 4. Chromosom bei Drosophila melanogaster berichtet. Sie bewirkt glänzende Augen und wird einfach rezessiv vererbt. Die Penetranz beträgt 100%.Ursache der Glanzaugen ist ein Herausgleiten der Retinulazellen aus der Augenanlage am 2. Tag nach der Verpuppung. Dadurch kommt es zu Störungen in der Ausbildung der Pseudoconi und der Kornealinsen, so daß die Augenoberfläche vollkommen glatt ist.Mit 5 Textabbildungen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die Feinstruktur der neurosekretorischen Nervenzellen und der Gliazellen im Cerebralganglion des Regenwurmes (Lumbricus terrstris) wurde untersucht.Die Nervenzellen zeigen verschiedenartige Erscheinungsformen. Einzelne sind mit reifen Neurosekretgranula (Durchmesser von rund 280 m) gefüllt (Speicherzellen). In anderen dominieren leere Vesikel, oder das Ergastoplasma nimmt die ganze Zelle ein. In einzelnen Fällen erweitern sich die Ergastoplasmacysternen sackartig, so daß die Zelle ein vakuolisiertes Aussehen gewinnt. Der für ein Sekret charakteristische Stoff wird zuerst in den flachen Cysternen des Golgi-Apparates und in den Golgi-Vesikeln der entleerten Zellen gefunden. Daraus kann geschlossen werden, daß der Golgi-Apparat in enger Beziehung zur Sekretbildung steht. In einigen Zellen werden reife Sekretgranula im Interzellularraum zwischen den Fortsätzen der Glia- und Nervenzellen beobachtet.Charakteristisch für die Gliazellen sind ein gut entwickelter Golgi-Apparat, Stützfilamente und einzelne Vesikelreihen. Letztere stehen vermutlich mit der Pinocytose und Phagocytose in Zusammenhang. Oft kommen in den Gliazellen — aber in geringer Menge auch in den Nervenzellen — große, dunkle Körper (Durchmesser 0,5–2,5 ) mit feinkörnigem, homogenem oder lamellärem Inhalt vor. Anscheinend bestehen zwischen diesen Körpern und den Gliamitochondrien Übergangsformen.Erweiterungen des Interzellularraumes an isolierten Abschnitten stehen aller Wahrscheinlichkeit nach mit der Entleerung des Sekretes in Verbindung. In ihnen ist ein blasser, fein präzipitierter Stoff zu finden. Die Wand der Kapillaren wkd von einer feinen Basalmembran und einer Myoendothelzellschicht gebildet. Oft sind zwischen benachbarten Endothelzellen und zwischen ihnen und der Basalmembran kleine homogene, dunkle Gebilde mit verwaschenem Umriß zu beobachten, die vielleicht mit der Entleerung der Sekretgranula in die Kapillaren in Zusammenhang stehen.  相似文献   

4.
The chemosterilant metepa, administered orally and topically to adult M. domestica, was found to reduce aliesterase activity, to reduce the hatch of eggs, and when administered orally it also prolonged the pre-ovipositional period. Orally administered DDT had little effect on aliesterase but did reduce egg viability. Selection of a strain of M. domestica with diazinon, in an attempt to increase its resistance to diazinon, had the unexpected result of the flies becoming more susceptible but concomitantly their level of aliesterase was significantly increased. The aliesterase level of the immature stages of M. domestica is reported.
Zusammenfassung Es wurde festgestellt, daß das Chemosterilisans Metepa bei oraler oder topischer Applikation bei erwachsenen Stubenfliegen die Aliesterase-Aktivität herabsetzt, die Schlüpfrate der Eier vermindert und bei oraler Anwendung auch die Präovipositionszeit verlängert. Oral verabreichtes DDT hat wenig Einfluß auf die Aliesterase, setzt aber die Lebensfähigkeit der Eier herab. Die Selektion einer Linie von Musca domestica durch Diazinon mit dem Ziel, ihre Resistenz gegen Diazinon zu erhöhen, hatte das unerwartete Ergebnis, daß die Fliegen empfindlicher wurden, zugleich aber ihr Aliesterase-Spiegel signifikant anstieg. Der Aliesterase-Spiegel der nicht erwachsenen Stubenfliegen-Stadien wird angegeben.
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5.
Zusammenfassung BeiTrifolium pratense (2n=2x=14) undhybridum (2n=2x=16) ist in jedem haploiden Chromosomensatz ein bestimmtes Chromosom vorhanden, von dem ein bestimmter Abschnitt im ruhenden Zellkern als T-Chromozentrum gut sichtbar sein kann. Die Anzahl dieser T-Chromozentren schwankt innerhalb eines Organs und Gewebes einer Pflanze. Bei einer jeweils bestimmten Prozentzahl der Ruhekerne, die aus gewissen, nachfolgend aufgeführten Geweben und Organen stammen, ist die T-Chromozentrenanzahl gleich der Genomanzahl oder Ploidiestufe der betreffenden Einzelpflanze. Höher als die Genomanzahl wird sie bei jenen Organen und Geweben aber nicht. Man kann also durch Feststellung der Höchstzahl der T-Chromozentren die Ploidie einer Pflanze bestimmen. Dieses Verfahren, das im einzelnen eingehend beschrieben wird, ist leichter und schneller als das der Chromosomenauszählung. Geeignet sind folgende leicht zu präparierende Organe und Gewebe: Die Zellen der Kalyptra und die Epidermiszellen des Hypokotyls (beide für die Ploidiebestimmung beim Saatgut), ferner die Epidermiszellen des Stiels des Kotyledo und des Stielchens des Fiederblattes, weiter die subepidermalen Zellen der Innenseite des Kelchblattes, und schließlich — nur beiTr. hybridum — die Epidermiszellen des Stielchens der Einzelblüte.BeiTr. pratense kann man mittels der T-Chromozentrenmethode leicht Aneutetraploide auffinden, deren T-Chromozentrenhöchstzahl 3 oder 5 beträgt; ihr Vorkommen deutet darauf hin, daß die betreffende tetraploide Sorte noch nich frei von Meiosestörungen ist.Mit 7 TextabbindungenHerrn Professor Dr.Hans Bauer zur Vollendung seines 60. Lebensjahres gewidmet.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Antipodenkerne vonAconitum vulparia, A. ranunculifolium, A. neomontanum undA. variegatum wachsen endomitotisch heran und erreichen offensichtlich hohe Polyploidiegrade (von vermutlich 64- und 128-Ploidie).Das stark vermehrte chromatische Material ist dabei entweder so wie in den diploiden Kernen annähernd gleichmäßig über den Kernraum verteilt oder zu Endochromozentren oder Riesenchromosomen zusammengeschlossen.Die Endochromozentren und Riesenchromosomen finden sich stets in haploider Zahl gemäß der Ausgangssituation in den Antipoden. Sie setzen sich aus den endomitotisch entstandenen Tochterchromosomen zusammen. Diese sind in den Endochromozentren an der Spindelansatzstelle oder in proximalen, wahrscheinlich leicht heterochromatischen Teilen vereinigt und spreizen im übrigen; in den Riesenchromosomen bilden sie kabelartige Aggregate.In manchen Ruhekernen mit Endochromozentren sind die Chromosomen nach Art einer frühen mitotischen Prophase spiralisiert.Von welchen Umständen die Ausbildung der bestimmten verschiedenartigen Kernstrukturen abhängt, ist nicht bekannt.Die Häufigkeit der Kerne mit Riesenchromosomen war bei allen Arten sehr gering; sie fanden sich beiAconitum neomontanum — wahrscheinlich, weil nur wenig Material zur Verfügung stand — überhaupt nicht und nur beiA. variegatum relativ häufiger als bei den anderen Arten.BeiA. variegatum läßt sich ein SAT-Riesenchromosom mit einem mitotischen SAT-Chromosom homologisieren und in mehreren Antipodenkernen an Hand bestimmter Baueigentümlichkeiten wiedererkennen.Bei dieser Art zeigt sich im kompakten sowie im lockerer gebauten Heterochromatin eine Tendenz zur Bildung von Querreihen und nicht ganz regelmäßigen Scheiben aus gleichartigen Chromomeren oder Sammelchromomeren. Im Euchromatin fehlen dagegen Anzeichen einer Scheibenbildung.Das Längenverhältnis von mitotischen Metaphasechromosomen zu Riesenchromosomen beträgt schätzungsweise 110.Auch beiDelphinium werden nach Stichproben anD. ajacis und einer Gartenform die Antipodenkerne hoch endopolyploid und bilden sich Endochromozentren nach dem Muster vonPapaver undAconitum aus.  相似文献   

7.
Summary The distribution of electrophoretic variants of 2 serum proteins and 5 red cell enzyme systems have been examined in 4 population groups from Tamilnadu.In the Haptoglobin system Hp 1 was found in low frequency for all the 4 groups, Nadar (0.037), Reddiar (0.182), Thevar (0.100) and Miscellaneous (0.104). All samples were found to be of the TfC phenotype for the Transferrin system.The AK 2 gene in the Adenylate kinase system is relatively more frequent in Miscellaneous (0.075) and Thevar (0.065), and has a lower frequency among the Nadar (0.051) and Reddiar (0.034). No variants were found at the PGM2 locus in the Phosphoglucomutase system. For the PGM1 locus, PGM 1 1 frequencies were 0.721, 0.804, 0.796 and 0.639 for the Nadar, Reddiar, Thevar and Miscellaneous groups respectively.For the 6-Phosphogluconate dehydrogenase system, PGD c frequencies were 0.048, 0.007, 0.006 and 0.012 for the Nadar, Reddiar, Thevar and Miscellaneous respectively. A single case of the Hackney was found among the Miscellaneous group. Calcutta-1 variant of the Lactate dehydrogenase was frequent in the Nadar (0.024) and Miscellaneous (0.019) and absent in the Reddiar and Thevar.The PHs B frequencies in the Acid Phosphatase system were 0.800, 0.794, 0.639 and 0.764 for the Nadar, Reddiar, Thevar and Miscellaneous groups respectively. 1 AC and 1 BC were found among the Nadar and Thevar respectively.
Zusammenfassung An 4 Populationsstichproben aus Tamilnadu (Südindien) wurde die Verteilung der elektrophoretischen Varianten von 2 Serumprotein- und 5 erythrocytären Enzymsystemen untersucht. Dabei ergaben sich die folgenden wichtigen Ergebnisse. Das Hp1-Allel ist in allen 4 Stichproben nur in geringer Häufigkeit vertreten (Nadar 0,037, Reddiar 0,182, Thevar 0,100, Sonstige 0,104). In keiner dieser Stichproben fanden sich Transferrin-Varianten. Das AK2-Allel läßt bei den Thevar (0,065) sowie in der Gruppe der Sonstigen (0,075) eine höhere Frequenz erkennen als bei den Nadar (0,051) und den Reddiar (0,034). Varianten am PGM2-Locus konnten nicht beobachtet werden. Bezüglich des PGM 1 1 -Allels wurden folgende Frequenzen ermittelt: 0,721 (Nadar), 0,804 (Reddiar), 0,796 (Thevar) und 0,639 (Sonstige). Die PGDc-Frequenzen betragen: 0,048 (Nadar), 0,007 (Reddiar), 0,006 (Thevar) und 0,012 (Sonstige). Darüber hinaus wurde in der Gruppe der Sonstigen ein einziger Hackney-Fall gefunden. Die Calcutta-1-Variante im LDH-System fehlt in den Stichproben der Reddiar und Thevar, während ihre Häufigkeit bei den Nadar und der Gruppe der Sonstigen 0,024 bzw. 0,019 beträgt. Das Allel phB des Systems der sauren Erythrocytenphosphatasen kommt bei den Nadar zu 0,800 vor, bei den Reddiar zu 0,794, bei den Thevar zu 0,639 und bei den Sonstigen zu 0,764. Jeweils ein AC-bzw. BC-Phänotyp wurde bei den Nadar und Thevar beobachtet.


Formed part of a Ph. D. Thesis. The Australian National University, Canberra, Australia.  相似文献   

8.
Zusammenfassung An 17 Hypophysenadenomen [12 Chromophobe (endokrin-inaktive), 5 Mischtypadenome (endokrin-aktive)] wurde das Verhalten und die Aktivität der hydrolytischen Enzyme -Galaktosidase, -Glucuronidase, -Glykosidase und Arylsulfatase mit histochemischen Methoden geprüft.Die Mischtypadenome zeigen insgesamt eine höhere Aktivität als die Chromophoben. Dabei reagieren -Galaktosidase und -Glykosidase am stärksten, -Glucuronidase etwas schwächer, während Arylsulfatase die niedrigste Aktivität zeigt. Die Befunde werden mit anderen enzymhistochemischen Untersuchungen an Hypophysenadenomen und tierexperimentellen Ergebnissen verglichen. Daraus folgt, daß wahrscheinlich zwischen der Aktivität der untersuchten lysosomalen Enzyme und der endokrinen Aktivität ein Zusammenhang besteht.
Summary Behaviour and activity of the hydrolytic enzymes -galactosidase, -glucuronidase, -glycosidase and arylsulphatase are tested in 17 adenomas of the hypophysis (12 chromophobic, endocrine-inactive; 5 mixed cell adenomas, endocrine-active).Mixed cell adenomas show an altogether higher activity than chromophobic adenomas. -galactosidase and -glycosidase show the highest, -glucuronidase a slightly lower, and arylsulphatase the lowest activity. The findings are compared with other enzymhistochemical methods and results from animal experiments. The results of this comparison indicate that there is a correlation between the endocrine activity of the lysosomal enzymes in question.


Der Deutschen Forschungsgemeinschaft danken wir für ihre Unterstützung.

Fräulein Renate Kott, Fräulein Marianne Lehnen und Fräulein Edith Klasmeier danke ich für ihre technische Unterstützung.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Der Verlauf der DNS-Replikation im X-Chromosom von Drosophila melanogaster und im besonderen in der white-Region wurde mit Hilfe der 3H-Thymidin-Autoradiographie untersucht. Die Anzahl der markierten Kerne in den Speicheldrüsen schwankt zwischen 20 und 50%; dabei überwiegen die Partialmarkierungsmuster der Chromosomen. Im einzelnen wurden fünf verschiedene Markierungstypen unterschieden, zwei mit kontinuierlicher und drei mit Partialmarkierung. Die fünf Markierungstypen lassen sich zwanglos in eine Reihe einordnen, die mit der kontinuierlichen Markierung beginnt und durch die immer weiter abnehmende Anzahl der markierten spots definiert ist.Die Lokalisation der Markierung legt allgemein den Schluß nahe, daß die Querscheiben Replikationseinheiten sind. Bewiesen ist dies aber nicht. Es scheint auch kein einfacher Zusammenhang zwischen Querscheibendicke und Zeitdauer der DNS-Replikation zu bestehen. Die Frequenz und Intensität der Markierung, die beide als Parameter des Replikationsverhaltens bestimmt wurden, zeigen im allgemeinen eine positive Korrelation. Die lokale Markierungsintensität scheint gegen Ende der Replikationsphase allmählich abzusinken.Die Regionen mit der größten Markierungsfrequenz (lange oder spät replizierende Orte) zeigen die charakteristischen Eigenschaften des interkalaren Heterochromatins (z. B. ectopic pairing) und sind mit den bereits bekannten weak points identisch. Mit Hilfe verschiedener w-Defizienzen konnte die Lage des spätreplizierenden Materials in der Region 3C präzisiert werden. Es liegt cytologisch zwischen den Querscheiben 3C3 und 3C6 und genetisch zwischen den Loci von w und rst. Das spätreplizierende Material selbst scheint keine bekannten Gene zu enthalten.Bei w-Duplikationen mit veränderter zeste-white-Interaktion und ihren Derivaten wurden quantitative Änderungen im DNS-Replikationsverhalten des weak point in 3C festgestellt. Die möglichen Ursachen derartiger Veränderungen, Vermehrung oder Vergrößerung der DNS Replikationseinheiten, werden diskutiert.
DNA replication and the nature of late replicating loci in the x-chromosome of Drosophila melanogaster
The course of DNA replication in the male salivary gland X chromosome of Drosophila melanogaster and the nature of the late replicating spots have been investigated by means of 3H-thymidine radioautography combined with cytological and cytogenetic studies. Following a 5 minutes pulse, between 20% and 50% of the salivary gland nuclei were found labeled, with the majority (80%) showing discontinuous labeling patterns. Five principal labeling patterns of the male X can be distinguished, 2 continuous and 3 discontinuous ones. These can be ordered into a sequence beginning with total labeling and ending with labeling restricted to a few spots usually situated in regions 3C, 11A, and 12DE. Both the frequency and the intensity of labeling were scored for all late replicating spots. The two parameters seem to be positively correlated with each other. Intensity gradually declines towards the end of the replication period of each spot.Late replication behavior can in all cases be associated cytologically with one or two, sometimes three or four, closely adjacent relatively heavy bands, but there is no direct relation between the apparent duration of replication and band thickness in different spots. However, most of the very late replicating spots show the characteristics of interstitial heterochromatin (ectopic pairing, weak spot behavior). Using various white deficiencies the property of late replication in region 3C could be associated with the interval 3C3 to 3C5, corresponding to the segment between white and roughest in the genetic map.The correlation, as observed in some duplications and rearrangements, between changes in the interaction between zeste and white and changes of replication behavior of the 3C spot is considered as accidental. Possible models to explain changes of labeling intensity and frequency are discussed.
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10.
Zusammenfassung Fußend auf der Beobachtung, daß Gliazellen des Wildtyps Pigment bilden, der Mutante wa jedoch nicht, boten sich zur Klärung der Frage nach der Herkunft der Gliazellen Transplantationsversuche der Art an, daß Augenanlagen der Mutante wa in einea +-Puppe als Wirt übertragen wurden und umgekehrt. Diese Experimente brachten folgendes Ergebnis: Die in einema +-Auge vorhandenen Gliazellen stammen nur zum Teil aus der Augenanlage, zum anderen Teil aus dem Lobus opticus. Die aus der Augenanlage kommenden Gliazellen verbleiben im Bereich der Nervenbündelschicht. Die aus dem Lobus opticus stammenden Gliazellen bilden hingegen das pigmentierte Perilemm, wandern in die Nervenbündelschicht ein und dringen distal bis zum Auge vor.
Origin of glial cells in the retina-lamina-complex ofEphestia kuehniella zeller (Lepidoptera, Pyralidae)
Summary Following from the observation that the glial cells of the wild typeEphestia synthesize pigments, but those of the mutant wa do not, transplantation experiments were carried out to sattle the question of the origin of the glial cells. Eye-anlagen of the mutant wa were transplanted toa +-pupae and vice versa. These experiments showed that only some of the glial cells of thea +-eye originate from the eye-anlage, while the others come from the lobus opticus. The glial cells of the eye-anlage remain in the nerve-bundle-region, whereas those from the lobus opticus form the pigmented perilemma, enter the nerve-bundle-region and spread over it up to the basal membrane of the eye.


Die Arbeit wurde unterstützt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

11.
    
Zusammenfassung In einem Auwald bei Marchegg (Niederösterreich) wurden 1975–1978 insgesamt 64 Nachtigallenreviere untersucht. An 81 individuell gekennzeichneten Vögeln wurde das Revierverhalten beobachtet.Die durchschnittliche Reviergröße betrug 6745 (19 480–1280) m2. Die Strauchfläche (Nahrungsfläche) des Reviers steigt mit der Reviergröße linear an, die kleinsten Reviere haben aber einen überdurchschnittlich hohen Nahrungsflächenanteil. Mit steigender Siedlungsdichte wurden die Reviergrößen zuerst durch Aufteilung der besetzten Bereiche reduziert, bei weiterer Dichtezunahme wurde ein Teil der Population in suboptimale Gebiete abgedrängt. Optimale Reviere hatten einen hohen Nahrungsflächenanteil. Sie wurden zuerst durch mehrjährige besetzt, die alle zur Verpaarung gelangten. In suboptimalen Bereichen siedelten überwiegend einjährige , die teilweise unverpaart blieben. In allen Jahren konnten kurzfristige Revierbesetzungen beobachtet werden.Die Veränderungen der Gesangsaktivität und des Revieres im Jahresablauf wurden erfaßt. Früh ankommende beginnen erst einige Tage nach der Ankunft zu singen, später ankommende singen sofort. Der Einfluß endogener und exogener Faktoren auf den Gesangsbeginn wird diskutiert. Zu Beginn der Revierbesetzungen konnte Reviergesang nie im Zusammenhang mit territorialen Auseinandersetzungen beobachtet werden. Seine abschreckende Funktion wird daher bezweifelt. Hohe Gesangsaktivität und Nachtgesang standen meist mit Verpaarung in Zusammenhang. Nach der Brutzeit (kein Gesang) wurde häufig spontanes Warnen gebracht, das territoriale Funktion haben könnte.Umsiedlungen während der Brutzeit erfolgten nur nach Brut- oder -Verlust, nach Fang der Altvögel zu Beginn der Brutzeit oder nach Biotopveränderung. 48,5 % der kehrten jährlich in das Untersuchungsgebiet zurück. 76 % dieser besetzten das Revier des Vorjahres oder ein unmittelbar benachbartes. Umsiedlungen erfolgten nur nach Aufgabe des Revieres in der vorhergehenden Brutsaison oder durch zweijährige von suboptimalen Revieren in optimale. sind wesentlich weniger reviertreu.
Investigations on the territory of the Nightingale(Luscinia megarhynchos)
Summary 64 territories of the Nightingales were examined from 1975–1978 in a wood beside a river near Marchegg (Lower Austria). The territory behaviour of 81 individually marked birds was studied.The mean territory-size was 6,745 (19480–1,280) m2. The bush-area (food-area) increases linearly with the territory-size, the part of food-area of the smallest territories being larger than average. With increasing density, the territory-sizes were first reduced by deviding the occupied area; with a further increase of density, a part of the population was pushed into suboptimum areas. Optimum territories had a large part of food-area. They were occupied first by the more than one year old males, which all became paired. In suboptimum areas, mainly one year old males settled, which to some extent stayed unpaired. In all years, time-limited occupations of territories were observed.The changes in song activity and territory over the year were studied. Early arriving males start to sing some days after arrival, later arriving ones immediately. The effect of internal and external factors on the beginning of song is discussed. During the beginning of territory-occupation, song could never be observed in connection with aggressive interaction. For this reason, its function of frightening off is doubted. High song activity and night-song were mostly connected with pairing. After the breeding-period (no song) spontaneous warning was produced, which could have territorial function.Territories were changed during the breeding-period only after loss of brood or female, after catching the adult birds for ringing at the beginning of the breeding season, or after environmental changes. 48.5 % of the males returned to the area every year. 76 % of these males occupied the territory of the preceding year or an immediately adjoining one; changes of territory occurred only if the territory had been abandoned in the preceding breeding season, or with two year old males from suboptimum territories to optimum. Females are far less constant to their territories.
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12.
    
Zusammenfassung In meinem Wohnhaus in Okahandja hielt ich in einem geräumigen Käfig ein und ein des südafrikanischen LaufhühnchensTurnix sylvatica lepurana. Bei allenTurnix-Arten, also auch bei dieser, ist das größer und lebhafter gefärbt als das . Mit der körperlichen Überlegenheit geht eine psychische einher. Das des südafrikanischen Laufhühnchens wirbt mit einem geschlechtsgebundenen Ruf um das und vollzieht nach hinreichender Stimulation die Begattung, indem sie ihn besteigt.Bei beginnender Brutstimmung scharrte das mehrere Mulden in den Sand des Käfigs und drehte sie aus. Eine davon wurde vom zur Ablage ihres Geleges gewählt. Dann bauten beide Partner, einzeln oder gemeinsam, aus Halmen ein Nest. Sie beförderten die Halme durch Schleudern über die Schulter allmählich in Nestnähe. Von drei gebauten Nestern wurde eines mit Grasrispen überdacht.Nur das bebrütet das Gelege und führt die Jungen. Das bekundet gleich nach Ablage des letzten Eies durch lebhafte Balzrufe die wiedererwachte Fortpflanzungsstimmung, sucht also, da sie polyandrisch veranlagt ist, gleich ein zweites herbeizulocken, das ich ihr nicht bieten konnte.Aus dem ersten Gelege (4 Eier) ging, nachdem das 13 Tage lange gebrütet hatte, ein Junges hervor. Danach legte ihm das drei Eier, die einen Tag vor dem voraussichtlichen Schlupftermin vom zerstört wurden. Das anschließende dritte Gelege (wiederum nur 3 Eier) lieferte 2 Junge.Dem Jungen der ersten Brut wurden in den ersten 7 Tagen vom Vater kleine Insekten und dgl. in der Schnabelspitze vorgehalten. Im Alter von 10 Tagen fraß es ganz selbständig, schon mit 13 Tagen benahm es sich wie ein Erwachsener, mit 15 Tagen flog es spontan.Mit Aufnahmen des Verfassers  相似文献   

13.
Zusammenfassung In einer nordbelgischen Population des Baumpiepers sind singende von Anfang April bis Ende Juli zu hören, wobei der Gesang entweder von Singwarten aus oder im Singflug vorgetragen wird.Nach der Ankunft streifen die weit umher; mit zunehmender Zahl zurückgekehrter liommt es zu einer Einengung der Reviere und zu intensiver Territorialität.Nach dem Schlüpfen der Jungen oder nach dem Ausfliegen kann das Revier ganz oder teilweise von Nachbarn eingenommen werden.Gegenüber Klangattrappen reagieren die zu Beginn der Brutzeit intensiv, später kaum noch.Das brütet allein; die Jungen werden von beiden Geschlechtern gefüttert. Brütende und besonders hudernde sitzen sehr fest.Der Fang der Altvögel erfolgte mit dem Schlagnetz, was jedoch nicht ganz ungefährlich ist. In der Regel gelingt kein Wiederfang eines beringten Altvogels.An Rufen sind Zug-, Lock- und Warnrufe zu unterscheiden. Die unterscheiden in der Regel zwischen einem Sing- und einem Nestrevier, in dem kaum gesungen wird.Vor oder während der Bebrütung wird die Nahrung in einem weiteren Umkreis gesucht als während der Jungenaufzucht.Die Nestlinge können das Nest bereits mit 9 Tagen bis zu 2 Tage verlassen. Endgültig ausgeflogene Junge streifen bisweilen weit umher.Die Nester werden in selbst angelegten Höhlungen gebaut.Das Untersuchungsgebiet ist eine Heidelandschaft mit oligotrophen Gewässern, feuchtnasserErica-Heide, trockenerCalluna-Heide und kleinen Wäldchen.Die größte Nestdichte wurde in derErica-Heide gefunden; ausnahmsweise wurden Nester in der Randvegetation der Gewässer angelegt. Innerhalb der Heidetypen wurde als Nestvegetation Pfeifengras bevorzugt.Die Nestabstände aufeinanderfolgender Bruten können erheblich streuen (3,7–214 m). Die kürzeste Entfernung zwischen Nachbarnestern betrug 8 m. Für Erstbruten wird Pfeifengras, für Folgebruten neben Pfeifengras auch Glockenheide bevorzugt.Die mittlere Vorzugsrichtung aller Nesteingänge liegt bei ENE.
Behaviour, nest and nestsite of the treepipit(Anthus trivialis)
Summary In a population of treepipits in nothern Belgium singing were heard from the beginning of April to the end of July. The song can be heard from special singing points or in display flights.After arrival the roved extensively; with increasing number of territories became smaller, intensive defense behaviour can be observed.After hatching or fledging of the young the territory can partially or completely be occupied by neighbours.Against recorder-songs react strongly at the beginning of the breeding season, later scarcely.The breed alone; the young are fed by both sexes.The adults were trapped by clap-nets; this, however, can be done not without risk. As a rule ringed adults cannot be trapped again.Three different calls can be distinguished: a migration-call, an attracting-call and an alarm-call. distinguish between a singing and a nesting territory. In the latter singing is rare.Before or during breeding food is searched in a wider range than during the nestling period.Nestlings can leave the nest up to two days already at an age of nine days. After fledging the young can rove extensively.The nests are built in selfmade hollows.The study area is a moorland with oligotrophic waters, moistErica-heath, dryCalluna-heath and small woods.The highest density of nests was found inErica-heath. Exceptionally nests were built in the vegetation bordering small lakes. Within the different heath-typesMolinia was preferred as nest vegetation.The distances between nests of the different broods of one can vary widely (3,7–214 m). The shortest distance between adjacent nests was 8 m.Molinia was preferred for first broods,Molinia andErica for further broods.ENE was preferred as a mean direction of nest entrances.


Mit Unterstützung des Nat. Fonds v. Wetenschappelijk Onderzoek, Brüssel  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die meisten Populationen der Rauchschwalbe(Hirundo rustica) beginnen die Vollmauser erst dann, wenn sie im September oder Oktober das (weit entfernte) Winter-quartier erreicht haben. Eine Ausnahme bilden die südlichsten Populationen. Sie sind Standvögel oder entfernen sich im Winterhalbjahr nur einige hundert Kilometer weit von ihrem Brutgebiet. Diese Rauchschwalben treten als Adulte gleich nach (oder schon vor?) dem Ende des letzten Brutcyclus in die Vollmauser ein, nämlich Ende Juni oder im Juli, und beenden sie nach etwa 41/2 Monaten. Hierzu gehörenH. r. savignii, H. r. transitiva und diejenigen Populationen vonH. r. rustica, die am Südfuße des Himalaya und im südlichen Afghanistan nisten.Die Jungen dieser sommermausernden Populationen können mit der Vollmauser beginnen, wenn sie etwa 4 Monate alt sind, nämlich im Juli oder August. Spätestens im Januar sind sie ganz vermausert und gleichen dann den Adulten.Vermutlich fangen auch die südlichsten (subtropischen) Populationen der ostasiatischen SubspeziesH. r. gutturalis schon im Sommer zu mausern an.
Summary In most populations ofHirundo rustica the moult begins after the birds had reached, in September or October, their distant winter quarters. This is, however, not the case with the southernmost populations. These are either residents, or they do not migrate in autumn farther than some hundred miles. They start the moult, if adult, immediately after (or before?) the last breeding cycle (at the end of June or in July), and are in completely new plumage after about 41/2 month. To this group belong:H. r. savignii, H. r. transitiva and the populations ofH. r. rustica nesting at the southern border of the Himalayas and in Southern Afghanistan.The young of these summer-moulting populations may begin the complete moult at the age of about 4 months, in July or August. They wear the adult plumage from November, December or January on.The authors suppose that the southernmost (subtropical) populations of the East-Asiatic subspeciesH. r. gutturalis may equally start the moult in summer.
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15.
The flight of Xyleborus fornicatus Eichh., a serious pest of tea in Ceylon, was studied, and it is concluded that the beetle is a migrant in which the flight habits are an evolved adaptation for aerial dispersal.The beetles fly by day, from 08.00 hours to 17.00 hours, and this flight periodicity was determined by the numbers of insects emerging from galleries in tea stems and taking off. Most of the emerging borers do not flit or hover over the crop, but fly upwards in a slow fluttering flight, oriented to light. The borers' flight speed is 0.3 to 0.6 m/sec and the observed maximum duration of flight was 24 min, while the estimated duration of flight was less than one hour. Estimates of the borer populations in the air, their vertical distribution and possible deposition are discussed.
Zusammenfassung Es wurde immer angenommen, daß Xyleborus fornicatus Eichhoff, der ein gefährlicher Schädling des Tees in Ceylon ist, sehr wenig fliegt und nur kurze Entfernungen zurücklegt. Um die verschiedenen Ansichten über den Flug dieses Borkenkäfers studieren zu können, wurde in einem Teefeld eine Reihe von senkrecht angeordneten Johnson-Saugfallen aufgestellt. Dazu wurden weitere Versuche sowie Beobachtungen im Laboratorium und auf dem Felde durchgeführt. Diese Studien am Flugverhalten: an den Flugzeiten, der Flugggeschwindigkeit und der Flugdauer, zeigen, daß Xyleborus fornicatus wandert, und daß sich die Fluggewohnheiten, die er entwickelt hat, an die Ausbreitung durch die Luft angepaßt haben. X. fornicatus beginnt seinen Flug um 8.00 Uhr und beendet ihn um 17.00 Uhr. über 85% der gesamten täglichen Flüge finden zwischen 11.00 und 14.00 Uhr und 50% zwischen 12.00 und 13.00 Uhr statt. Diese Flugzeiten wurden auf Grund der Anzahl der Käfer bestimmt, die aus den Brutgalerien hervorkommen und abfliegen. Die meisten der auffliegenden Bohrer schwärmen oder schweben nicht über den Teesträuchern, sondern erheben sich und fliegen langsam und mit flatternden Bewegungen aufwärts, dem Licht entgegen. Der Flug des Tee-Borkenkäfers erreicht eine Geschwindigkeit von 0,3 bis 0,6 m/sec. Die Beobachtungen ergaben eine maximale Flugdauer von 24 min. Die Flugzeit ist schätzungsweise kürzer als eine Stunde. Die Abschätzung der Populationsdichte in der Luft, ihre vertikale Verteilung und die mögliche Niederlassung der Käfer werden erörtert.Diese Ergebnisse liefern den Beweis, daß sich X. fornicatus auf weite Entfernungen hin ausbreiten kann, da er hauptsächlich in der Mittagszeit fligt, wo die Instabilität der Luft am größten ist. Seine Bekämpfung ist daher wahrscheinlich nicht nur ein lokales Problem, so daß die gegenwärtig angewandten Bekämpfungsmethoden revidiert werden müssen.
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16.
Zusammenfassung In Sekundärfollikeln von Peyerschen Plaques und darmnahen Mesenteriallymphknoten erwachsener Mäuse wurden nach Gaben von 3H-Thymidin seine Aufnahme und Lokalisation sowie zeitlicher Verlauf und Grad der Zellmarkierung autoradiographisch untersucht. Neben den intakten Zellen wurden die tingiblen Körperchen nach Anzahl und Beladung erfaßt. Ein Teil der Tiere erhielt zusätzlich ein Prednisolon-Präparat (Solu-Decortin-H ® Merck) injiziert. Das Zahlenverhältnis der tingiblen Körperchen zu den intakten Zellen ist nahezu konstant 20100. Von den radioaktiv markierten Zellen werden 10% innerhalb 24 Std in Kerntrümmer verwandelt. Die Absterberate der Zellen im Zentrum von Sekundärfollikeln ist nicht größer als in anderen lymphatischen Organen. Das normale Schicksal der Germinoblasten kann nicht im Zelluntergang am Ort gesehen werden. Die Follikelzentren sind Bildungsorte mobiler Zellen, die rasch ausgeschleust werden. Eine Überwanderung in den Lymphocytenwall findet nicht statt.
Summary After injection of 3H-thymidine autoradiographic studies were carried out to determine the uptake, localization, time course, and degree of labeling in the germinal centers of Peyer's patches and mesenteric lymph nodes of adult mice. In some of these experiments a prednisolone-derivative Solu-Decortin-H® (Merck) was administered. Besides intact cells nuclear fragments, known as tingible bodies, were also taken into account. The ratio of tingible bodies to intact cells remained approximately constant (20100). Ten per cent of the labeled cells are destroyed within 24 hours and appear as labeled tingible bodies. The rate of cellular breakdown within the germinal center is not higher than in other lymphatic organs. Therefore, destruction of the young cells with high mitotic rate within the center (germinoblasts) cannot be their predominant fate. The conclusion reached from the experiments carried out is that the germinal centers are sites of production of mobile cells that readily leave their site of formation but do not enter the peripheral part of the secundary nodule.


Mit Unterstützung durch Sachbeihilfen der Deutschen Forschungsgemeinschaft. — Herrn Prof. Dr. W. Bargmann zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

17.
Zusammenfassung An Raupen der MehlmotteEphestia kühniella Zeller wurde im letzten oder vorletzten Raupenstadium auf der Rückenseite des 4. Abdominalsegments durch Hitze ein Epidermisbezirk unter der Kutikula abgetötet.Um die Wunde breitet sich ein Bereich aus, in dem die Zellen eine Umstellung in einen neuen, auf die Heilung zugeschnittenen Reaktionszustand durchmachen. Die angeregten Zellen unterliegen einer Mitosenhemmung, sie haben kontrahierte Kerne und entwässertes Zytoplasma und wandern auf die Lücke zu, die so verschlossen wird. Die Anregung wird von einer Zelle zur anderen weitergegeben, sie verringert sich während der Ausbreitung. Sie klingt ab, wenn die Epidermislücke durch die zuwandernden Zellen aufgefüllt ist.In der Raupenepidermis treten während der Heilung Riesenzellen auf, in der Puppen- und Falterkutikula entsprechende kutikulare Bildungen.In der Diskussion wird die Heilung nach den Brennverletzungen dem Schließen eines Hautimplantatbläschens gegenübergestellt. Eine Brennwunde verheilt mittels Epithelwanderung unter Mitosenhemmung, das Implantatbläschen schließt sich durch Epithelwachstum unter Zellteilungen. Riesenzellen treten in beiden Fällen auf.Meinem hochverehrten Lehrer, Professor Dr.Alfred Kühn, danke ich für die Anregung und Förderung dieser Arbeit.  相似文献   

18.
    
Zusammenfassung Durch papierchromatographische Trennung von Extrakten verschiedener Abdominalorgane, ganzer Abdomen, abgelegter Eier und der Flügel wurde deren Bestand an fluoreszierenden Substanzen bei den drei Genotypen +, a und bch aufgenommen.In allen untersuchten Organen ist Isoxanthopterin vorhanden. Die Pterine c 2, Xanthopterin und 2-Amino-6-oxypteridin wurden gleichfalls in allen Proben, mit Ausnahme des Mitteldarms, nachgewiesen und dadurch als integrierende Zellbestandteile wahrscheinlich gemacht. Eine Anzahl noch nicht identifizierter Stoffe zeigt weniger regelmäßiges Vorkommen.Die Exkretprodukte r, s und q (?) kommen nur bei a +-Tieren vor und gehören wahrscheinlich dem Tryptophanstoffwechsel an. r und s werden auch im Flügel abgelagert. Tryptophan ist auf das Exkret von a-Tieren beschränkt.Die höchste Konzentration fluoreszierender Stoffe findet sich im Auge; es folgen Malpighi-Gefäße, Hoden, Ovarien. Die Mutante bch zeichnet sich gegenüber + durch höheren Isoxanthopteringehalt und ein wesentlich niedrigeres Verhältnis von Xanthopterin/Isoxanthopterin aus, das sich in fast allen Organen nachweisen läßt und damit eine intracelluläre Manifestation der Mutation bch + bch darstellt.Mit 3 Textabbildungen  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die reifen Spermatozoen des Chilopoden Geophilus linearis wurden licht- und elektronenmikroskopisch untersucht. Sie gehören mit einer Länge von 3 mm zu den längsten Spermatozoen des Tierreiches. An den Spermien werden Kopf, Akrosom, Kern, Verbindungsstück, Hauptstück und Endstück unterschieden.Der Kopf enthält den aus fibrillärem Material und einer körnigen Randschicht bestehenden Kern. Die Randschicht des Karyoplasma bildet eine Spiralleiste mit 50–60 Umgängen. Der Kern-Plasma-Spalt ist so stark erweitert, daß sich der ursprünglich außen anliegende Membrankomplex weit abhebt.Das Akrosom, 7 lang und 0,3 dick, ist ein Stab mit diskreter Längsstreifung.Das 6 lange Verbindungsstück bildet die komplizierte Verankerung des Kernes und leitet zum Hauptstück über.Der Achsenfaden, der an der Verankerung beginnt, ist von einem Streifenzylinder umgeben. Der Streifenzylinder besteht aus 2 Lagen faserigen Materials. Streifenzylinder und Achsenfaden werden als Achsenapparat zusammengefaßt. Um den Achsenapparat liegt ein intrazellulärer Hohlraum, der als periaxialer Spalt durch das hintere Verbindungsstück und das ganze Hauptstück zieht.Das Hauptstück enthält den Achsenapparat und ist von einem Membrankomplex bedeckt, der sich ähnlich wie der perinukleäre Membrankomplex weit abhebt, wodurch ein großer submembranöser Spalt entsteht. Zwischen dem submembranösen Spalt und dem Achsenapparat befindet sich der Mantel des Hauptstückes; zwischen Mantel und Streifenzylinder setzt sich der periaxiale Spalt des Verbindungsstückes bis zum Endstück fort.Der Mantel des Hauptstückes ist durch 3 steil-spiralig verlaufende Längssepten und durch ca. 10000 Quersepten, die von den Längssepten ausgehen, in rund 30000 Schraubensektoren gegliedert. Die Struktur der Sektoren (Membrankörper mit Anhängen) und ihren an bestimmten Stellen des Spermatozoons regelmäßig vorkommenden Varianten werden dargestellt und dabei auch auf die einfachere Struktur des apikalen Hauptstückes hingewiesen.Im Endstück endet bei reifen Spermatozoen der Achsenfaden, der sich bei unreifen Spermien noch darüber hinaus als Schwanz fortsetzt.Ihr außerordentlich regelmäßiger Aufbau, sowie die strenge Parallelität der Strukturen in benachbarten Spermien einer Gruppe zeigt, daß die Differenzierung der Spermien bei Geophilus mit großer Exaktheit abläuft.
The spermatozoa of Geophilus linearis Koch (Chilopoda)
Summary Mature spermatozoa of Geophilus linearis (Chilopoda) have been investigated by means of light and electron microscopy. Having a length of about 3 mm they are among the largest spermatozoa known to occur in the animal kingdom. Each spermatozoon can be subdivided into a head with acrosome and nucleus, and into a connecting piece, a principal piece and an end piece. The head contains the nucleus which is made up from fibrillary and, near the rim, from granular material. The shape of the nucleus is characterized by short extensions which are part of a spiral ridge with 50 to 60 turns. The cleft between nucleus and cytoplasma is enlarged. The acrosome has a length of 7 , a width of 0,3 and resembles a rod with delicate longitudinal striations. The connecting piece has a length of 6 . It leads over to the principal piece and provides the complicated attachement for the nucleus (Fig. 6). Here the axis fibre begins. It is surrounded by the Streifenzylinder (striated cylinder) which consists of two layers of fibrous material (Fig. 7). The axis fibre and the Streifenzylinder form the axis apparatus which is surrounded by an enlarged intracellular cleft, the periaxial cleft. It is continuous with the principal piece. The principal piece contains the axis apparatus and is surrounded by a membrane. Between this membrane and the axis apparatus there is a large submembranous cleft containing the mantle of the principal piece. It is characterized by 3 spiral septa running in the longitudinal direction and by about 10,000 oblique septa. Thus the mantle of the principal piece is subdivided into about 30,000 sections (Fig. 14) which are described in detail.In mature spermatozoa the axis fibre terminates in the end piece whereas in immature sperms the axis fibre continues to form a long tail.The highly differentiated structure and the finding that in adjoining spermatozoa there is a strict parallelism in the degree of differentiation indicates that in Geophilus there is great regularity and an exact synchronization of spermiogenesis.


Herrn Prof. Neubert zum 70. Geburtstag gewidmet.

Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

20.
Zusammenfassung In einer chlorina-Mutante (ch 3) von Arabidopsis thaliana war der Gesamtchlorophyllgehalt auf etwa 1/10 der Menge in der grünen Normalform vermindert und zugleich das Verhältnis der Chlorophylle a/b wesentlich erhöht. Die parallel dazu durchgeführte elektronenmikroskopische Analyse der Chloroplasten zeigte eine starke Reduktion des Membrankörpers und vor allem eine Hemmung der Granadifferenzierung, die in bestimmten Stadien zur Ausbildung völlig abnormer Schichtstapel führte. In Abhängigkeit von der Entwicklung sowie von Umweltbedingungen änderten sich Chlorophyllgehalt und Chloroplastenstruktur in der Mutante in verschiedener Richtung. Diese Änderungen durch endogene und exogene Faktoren wurden vergleichend untersucht, um Einblick in die Beziehungen zwischen Pigmentmangel und Strukturstörung der Chloroplasten zu gewinnen.Das charakteristisch abweichende a/b-Verhältnis (d.h. der relative Chlorophyll b-Mangel) in der Mutante normalisierte sich unter bestimmten Versuchsbedingungen auf zweierlei Weise: 1. Unter dem Einfluß einer Dauerbeleuchtung erhöhte sich mit der Gesamtchlorophyllmenge auch der relative Chlorophyll b-Gehalt, offenbar weil eine Schwellenkonzentration von Chlorophyll a überschritten und damit eine normale Synthese von Chlorophyll b (aus Chlorophyll a?) möglich wurde. 2. Bei Kultur von Keimlingen unter 8:16 Std Licht-Dunkelwechsel oder bei alten, ausbleichenden Rosettenblättern beruhte die Normalisierung des a/b-Verhältnisses auf einem relativ schnelleren Abbau von Chlorophyll a.Im elektronenmikroskopischen Querschnitt nahmen Anzahl, Differenzierung und Schichtung der Thylakoide mit steigender Gesamtchlorophyllmenge zu, während die Membranen bei abnehmendem Chlorophyllgehalt abgebaut wurden. Jedoch ließ sich keine Beziehung der Chloroplastenstruktur zum absoluten oder relativen Chlorophyll b-Gehalt erkennen. Daß Chlorophyll b für den Aufbau einer normalen Chloroplastenfeinstruktur tatsächlich nicht nötig ist, ergab die elektronenmikroskopische Analyse einer anderen, Chlorophyll b-freien Arabidopsis-Mutante (ch 1), in deren Chloroplasten Membrankörper mit typischen Granastapeln nachgewiesen werden konnten.
Relations between chlorophyll content and chloroplast fine structure in a Chlorina mutant of Arabidopsis thaliana (L.) Heynh
Summary In a chlorina mutant (ch 3) of Arabidopsis thaliana the total chlorophyll content was reduced to about 1/10 the amount of the green wild-type. At the same time the ratio of chlorophyll a/b was markedly increased. The electron microscopic analysis of the chloroplasts showed a considerable reduction in the membrane formation. Especially an inhibition of the grana differentiation was apparent, leading in some stages to an entirely abnormal thylakoid stacking. Depending on developmental as well as environmental conditions, chlorophyll content and chloroplast structure varied in the mutant in a different manner. These changes induced by endogenous and exogenous factors were comparatively investigated in order to reveal the relations between pigment deficiency and structural disturbances in the chloroplasts.The characteristically deviating a/b-ratio (i.e. the relative chlorophyll b deficiency) in the mutant was normalized under particular experimental conditions in two different ways: 1. Under the influence of continous illumination the relative chlorophyll b content increased together with the total amount of chlorophyll, obviously because a threshold of concentration of chlorophyll a was exceeded and thus a normal synthesis of chlorophyll b (from chlorophyll a?) became possible. 2. In cultures of seedlings under an 8:16 hr light-dark-succession as well as in old bleaching rosette leaves the normalization of the a/b-ratio was due to a relatively more rapid destruction of chlorophyll a.In electron microscopic cross sections the number, differentiation, and stacking of the thylakoids increased with an increasing total amount of the chlorophylls, while with decreasing chlorophyll content the membranes evidently disintegrated. However, no relation between chloroplast differentiation and absolute or relative chlorophyll b content could be established. Indeed, the proof that chlorophyll b is actually not necessary for the formation of a normal chloroplast structure was furnished by the electron microscopic analysis of another, chlorophyll b-less mutant (ch 1), in the chloroplasts of which a membrane differentiation with typical grana piles could be demonstrated.


Für die Gewährung eines Stipendiums an den ersten Autor, das diese Arbeit ermöglichte, sei der Alexander von Humboldt-Stiftung, Bad Godesberg, verbindlichst gedankt.  相似文献   

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