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1.
Zusammenfassung An 1047 Silbermöwen-Nestern auf den Watteninseln Mellum und Memmert wurden 1979/80 ermittelt (Abb. 1): Grenzrichtungen der Vegetationsstände 1–3 (1: Vegetationsstand größter Winkelgröße) und Nest-Zugänge 1–3, ihre Winkelgrößen und mittleren Richtungen. Mehr als 80% der Nester waren zu 40–90% von Vegetation umstanden (Abb. 2). Die Winkelgröße des Gesamtvegetationsstandes betrug auf Mellum 212°, auf Memmert 205° (Tab. 1). Die Nestzugänge hatten eine geringere Winkelgröße als die Vegetationsstände (Tab. 1, Abb. 3). Die Silbermöwe bevorzugte demnach Nestplätze, die von Vegetation schützend umgeben sind. Der Vegetationsstand 1 befand sich bevorzugt auf der westlichen (= Hauptwindrichtung), der Zugang 1 auf der östlichen Nestseite (Tab. 2, Abb. 4). Die Verteilung der Gesamtvegetation zeigte entsprechende Vorzugsrichtungen (Abb. 6). Im Vergleich zu 1979 war 1980 eine Verlagerung der Vorzugsrichtung des Vegetationsstandes 1 um 50–60° von West nach Nord festzustellen (Tab. 2, Abb. 4). Ein Vergleich der mittleren Windrichtungen beider Jahre zeigte eine gleichsinnige Richtungsänderung (Abb. 5). Auf den zwei untersuchten Probeflächen Mellums ließ sich eine Auswahl des Nestplatzes im Hinblick auf Sichtschutz gegen Nachbarn nicht nachweisen (Tab. 3). Die mögliche Funktion der nestumgebenden Vegetation als Wind- und Wetterschutz wird diskutiert.
Vegetation surrounding Herring Gulls'(Larus argentatus) nests in relation to wind direction
Summary The following measurements were taken for a total of 1047 Herring Gulls' nests on the North Sea islands Mellum and Memmert (West Germany) in 1979 and 1980 (cf. Fig. 1 for terminology): limiting directions, angular sizes, and mean directions of the surrounding vegetation-stands 1 to 3 (1 = vegetation-stand with largest angular size), and of the entrances 1 to 3. For more than 80% of the nests, 40–90% of the circumference were surrounded by vegetation (Fig. 2). The mean angular size of the total vegetation-stand was 212° on Mellum and 205° on Memmert (Tab. 1). The nest entrances had a smaller angular size than the vegetation-stands (Tab. 1, Fig. 3). This shows the Herring Gull's preference for nest sites protected by surrounding vegetation.Vegetation-stand 1 was preferably orientated towards the west (= main wind direction), nest entrance 1 towards the east (Tab. 2, Fig. 4). The distribution of the total vegetation showed corresponding preferred directions (Fig. 6). A comparison of the years 1979 and 1980 revealed a shift of 50°–60°, from west to north, for the preferred direction of vegetation-stand 1 (Tab. 2, Fig. 4). A similar shift could be found for the mean wind direction (Fig. 5). For the two study plots on Mellum, a nest site selection favouring visual isolation from neighbours' nests could not be demonstrated (Tab. 3). The possible function of nest-surrounding vegetation as a shelter against wind and weather is discussed.


Herrn Dr. Friedrich Goethe zur Vollendung des 70. Lebensjahres gewidmet  相似文献   

2.
Zusammenfassung Vertikale Verteilung von Mönchs- und Gartengrasmücken in der Vegetation. — In Norditalien ließen sich jahreszeitliche Unterschiede in der vertikalen Verteilung von Mönchsgrasmücken mit Hilfe standardisierter Netzfänge feststellen. Im Herbst kann sich aus der Ähnlichkeit des Verteilungsmusters zwischen Garten- und Mönchsgrasmücke interspezifische Konkurrenz ergeben. Die gefundenen Verteilungsmuster gleichen solchen aus Gegenden mit ganz anderer Artenzusammensetzung der Vegetation.
Summary Vertical distribution patterns of Blackcap and Garden Warbler within homogeneous vegetation have been investigated through standardized mist-netting in Northern Italy. A clear seasonal difference in the use of the vegetation has been shown in the Blackcap. Some kind of interspecific competition can be expected on the basis of the similarity in the autumn vertical distribution of the two species; both distribution patterns are very similar to those found by other authors in areas with different plant species composition.
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3.
A. Eddy  D. Welch  M. Rawes 《Plant Ecology》1968,16(5-6):239-284
Summary The vegetation of a 40 km2 area in northern England, ranging in altitude from 300 to 850 m, is described. Sheep graze the whole area and influence the composition of most vegetation types. Trees are absent. Blanket bog poor in species predominates and grassy communities on acidic ill-drained soils have considerable extent. There are also limestone outcrops which give rise to Agrosto-Festucetum on mineral soils and a variety of species-rich bryophytic and herbaceous cummunities in eutrophic flushes. An attempt has been made to relate the vegetation units to the classifications used in central Europe.
Zusammenfassung Die Vegetation von einem 40 km2 großen Gebiet in Nordengland, auf Höhen von 300 bis 850 m, wird beschrieben. Schafe grasen auf dem ganzen Gebiet und bestimmen die Zusammensetzung der meisten Vegetationstypen. Bäume sind nicht vorhanden. Artenarmes Hochmoor prädominiert und Gras-Gesellschaften auf saurem, schlecht-entwässertem Boden kommen in beträchtlichem Ausmaß vor. Es gibt auch an die Oberfläche tretenden Kalkstein, der das Entstehen von Agrosto-Festucetum auf Mineralboden veranlasst und eine Mannigfaltigkeit von Moos- und Krautgesellschaften, die darin auf eutrophem Torfboden vielerlei Arten haben. Ein Versuch ist gemacht worden, die Vegetationseinheiten in die in Mitteleuropa gebräuchlichen Klassifikationen einzuordnen.
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4.
J. S. Weir 《Hydrobiologia》1969,33(1):93-116
Summary Measurement have been recorded of alkalinity, pH, and diurnal temperature variation in twelve shallow ephemeral rain pools on aeolian Kalahari sand in Central Africa. These twelve pools were representative of many throughout the region and covered a wide range of volumes. All the pools, however, were subject to rapid temperature fluctuations on hot sunny days, from temperatures in water and mud of 20°C–25°C in the morning to 35°C–38°C (water) and 30°C–35°C (mud) in the afternoon. Where vegetation was present in larger pools and where ungulate faeces were abundant, the pools developed organic sediments which were analysed during the dry season. Organic (faecal) pollution was common in pools lying on salt lick areas frequented by game animals, and was therefore most marked in alkaline pools.Macroscopic organisms were sampled by nets and with traps, and were analysed by number and by weight. Estimates are given of population density and of standing crop biomass. The biological properties of the pools (vegetation and pollution) had a marked effect on the macrofauna, qualitatively and quantitatively. This was reflected in mechanisms of dispersal and aestivation, and in respiratory mechanisms. Three probable food chains were demonstrated. The fauna comprised a restricted number of specialised species in certain groups — particularly well represented by species numbers were Coleoptera and Hemiptera, and quantitatively tadpoles, Odonata, Conchostraca and Anostraca were important. Predators formed a high proportion of the population. Standing crop biomass was highest in polluted alkaline pools in which tadpoles and Anisops were abundant.
Zusammenfassung Aus zwölf seichten, flachen, ephemerischen Regenlöchern im äolischen Kalaharisand in Zentral-Afrika wurden Messungen von Alkalinität, pH und Tagestemperatur-Unterschieden aufgezeichnet. Diese zwölf Tümpel sind representativ für viele der ganzen Gegend und haben ganz verschiedenen Inhalt. Alle Tümpel waren rapiden Temperatur-Fluktuationen ausgesetzt an heißen, sonnigen Tagen, von Temperaturen von Wasser und Schlamm 20–25°C morgens, bis nachmittags von 35–38°C (Wasser), 30–35°C (Schlamm). Wo in größeren Teichen Vegetation vorhanden war und wo reichlich Ungulatkot war, entwickelten sich in den Teichen organische Sedimente, welche während der Trockenzeit analysiert wurden. Organische (Kot) Verunreinigung des Wassers war allgemein üblich in Teichen die in Salz-Lecke Gegenden, überhäuft von Wild, lagen, und fiel daher am meisten in alkalischen Teichen auf.Proben von makroskopischen Organismen wurden mit Netzen und Fallen genommen und nach Nummer und Gewicht analysiert. Berechnungen der Bevölkerungsdichte und der Ergiebigkeit (Biomasse) sind angegeben. Die biologischen Eigenschaften der Teiche (Vegetation und Wasserverunreinigung) hatten eine auffallende Wirkung auf die Makro-Fauna, qualitativ und quantitativ. Dies reflektierte sich in ihrer Weise der Ausbreitung und Ästivation, und im Atmungsprozeß. Drei wahrscheinliche Nahrungsketten wurden vorgeführt. Die Fauna bestand aus einer beschränkten Zahl spezialisierter Arten von bestimmten Gruppen — besonders gut representiert durch Anzahl der Spezies waren Coleoptera und Hemiptera, und quantitativ bedeutend waren Kaulquappen, Odonata, Conchostraca und Anostraca. Predatoren formten eine hohe Proportion der Bevölkerung. Die Ergiebigkeit (Biomasse) war am höchsten in verunreinigten, alkalischen Teichen in welchen reichlich Kaulquappen und Anisops anwesend waren.
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5.
    
Zusammenfassung In der Brutsaison 1994 wurde das Jagdverhalten von fünf Rotkopfwürgerpaaren in der Nordschweiz beobachtet, das Nahrungsangebot mit der Sichtkreismethode erfaßt. Bei warmem und trockenem Wetter waren die Insekten aktiver und somit das Nahrungsangebot für die Rotkopfwürger günstiger. In hoher Vegetation gab es mehr Insekten als in niedriger. Die Rotkopfwürger jagten entweder am Boden (64% der Jagdflüge) oder in der Luft (36%). Die Bodenjagden waren energetisch günstiger, da die Beute durchschnittlich größer und die Jagddistanz kleiner war. Bodenjagden fanden vorzugsweise in Flächen mit kurzer Vegetation (durchschnittliche Vegetationshöhe: 7 cm) statt. Gejagt wurden ausschließlich Arthropoden und zwar gezielt große. Bei schlechten Wetterbedingungen mußten auch kleinere Beutetiere gefangen werden. Der Fluganteil am Gesamtzeitbudget war während der Nestlingszeit am größten. Zur Bebrütungs- und Nestlingszeit wurden die Jagdaktivitäten bei schlechtem Wetter gegenüber gutem tendenziell gesteigert, vor dem Brüten und nach dem Flüggewerden der Jungen aber eher gesenkt. Der Fluganteil beim Jagen über kurzer Vegetation schien kleiner als beim Jagen über hoher Vegetation.
Hunting behavior and time budget of Woodchat ShrikesLanius senator in Northern Switzerland
The hunting behavior of Woodchat Shrike in Northern Switzerland was studied by visual observations of five pairs in 1994. Data on food supply were collected by standardized observations in half-circles of 1 m radius. During warm and dry weather the activity of the insects increased. More insects were seen in high than in short vegetation. The Woodchat Shrikes either hunted on the ground (64% of all hunting flights) or in the air (36%). The energy gain in ground-huntings was higher than in flycatching due to larger average prey size and a shorter hunting distance. Ground huntings occured mainly in areas with short vegetation (7 cm high on average). The birds only fed on arthropods, preferring larger seizes. During bad weather they were dependant also on smaller prey. The proportion of time the adults spent in flight was longest during the nestling season. In bad weather, hunting activity was slightly increased during incubation and nestling stage but low before incubation and after fledging of the young. For hunting over short vegetation the birds seemed to spent less time in flight than for hunting over high vegetation.
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6.
Summary Eight radio-tagged Alpine Choughs were tracked around Cervinia (Aosta, Italy) in summer 1989 and 1990. Range size varied from 7.1 to 16.7 km2. All of the birds used both alpine meadows and high mountain cliffs but spent on average only 10 % of their foraging time around human developments. Two of the birds in 1989 made regular journeys between meadows and cliffs, taking on average 15.1 min for the journey, spending 24–29 min on the cliffs, 2.9 min on the return crossing and 36–41 min foraging on meadows with other birds, an average round trip of 73–80 min. The birds marked in 1990 visited the cliffs at irregular intervals but the mean times they spent in the two habitats were similar to those measured in 1989 (cliffs, 28.2 min, meadows, 47.5 min). Throughout the study period, the Choughs were largely dependent on alpine meadows, so that any loss or damage to these would be detrimental. Use of an area of meadow was reduced in 1990 compared to 1989 following extensive ski development there. The birds obtained very little compensatory benefits from human developments, at least in July.
Zusammenfassung Acht Alpendohlen wurden in den Sommern 1989 und 1990 in der Umgebung von Cervinia (Aosta, Italien) telemetriert, um zu untersuchen, in welchem Maße sie menschliche Siedlungen nutzen und inwieweit sie durch weitere Ausdehnung von Skisportanlagen beeinflußt würden. Die Aktionsräume waren zwischen 7,1 und 16,7 km2 groß. Alle Vögel nutzten sowohl alpine Matten wie auch die Felsregion, verbrachten aber durchschnittlich nur 10,1 % der Nahrungssuche in der Umgebung von menschlichen Bauwerken. 1989 wechselten zwei Vögel regelmäßig zwischen Matten und Felsen, wobei sie im Durchschnitt 15,1 min auf dem Weg zu, 24 bis 29 min an den Felsen, 2,9 min auf dem Rückweg verbrachten und zwischen 36 und 41 min auf den Matten nach Nahrung suchten. Eine vollständige Rundreise dauerte somit 73 bis 80 min. Die Bewegungen der beiden Alpendohlen waren nicht signifikant synchronisiert. Die 1990 markierten Vögel besuchten die Felsen in unregelmäßigen Zeitabständen, doch die mittlere Aufenthaltsdauer in den beiden Habitaten war der 1989 gemessenen ähnlich (Felsen 28,2 min, Matten 47,5 min). Die Alpendohlen waren während der gesamten Untersuchungszeit in hohem Maß von alpinen Matten abhängig. Die Nutzung eines Mattengebietes war 1990 gegenüber 1989 wegen umfassender Entwicklung von Skisportanlagen eingeschränkt. Die Vögel gewannen zumindest im Juli kaum ausgleichenden Ersatz durch menschliche Entwicklungsmaßnahmen.
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7.
Some effects of siltation upon aquatic macrophyte vegetation in rivers   总被引:1,自引:1,他引:0  
Summary Despite the high silt loads of its rivers through the recently accelerated erosion of soils in South Africa, there appears to have been no intensive and direct work upon the effects of this siltation upon the aquatic macrophyte vegetation. Available data indicate a general decline in the aquatic vegetation as a result of the changed aquatic environments. The need for research on the aquatic and fringing vegetation is emphasized, and the need for conservation of the fringing vegetation along natural drainage lines.
Zusammenfassung Trotz den großen Schlammengen der Südafrikanischen Flüsse durch die neulich beschleunigte Bodenerosion scheint es keine intensive und unmittelbare Arbeit über die Wirkung dieser Verschlammung auf die macrophytische Wasservegetation zu geben. Vorhandene Angaben zeigen einen allgemeinen Verfall der Wasserpflanzen infolge der veränderten Wasserumgebung. Der Bedarf an Nachforschung über in und neben Wasser stehende Vegetation und ihre Bewahrung natürlichen Entwässerungslinien entlang wird betont.
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8.
A. Krause 《Plant Ecology》1978,37(2):119-122
Zusammenfassung Die Unterschiede in Flora und Vegetation verschiedener (submontaner) Gebiete SW-Ungarns werden durch Vergleich auf klimatische Unterschiede, vor allem unterschiedliche submediterrane Klimaausprägung zurückgeführt. Vergleiche mit klimatisch ähnlichen Bereichen in der Rheinebene (Elsaß) und den nordwestlichen Alpes Maritimes zeigen daß dort entsprechende Klimate von ciner
Summary The differences in flora and vegetation in various (submontane) areas in SW Hungary result from differences in the submediterranean climate. Comparison with climatologically similar areas in the Alsace and in the NW Alpes Maritimes show that in those areas these climates are also indicated by a subcontinental-submediterranean flora and vegetation.
Paper dedicated to Prof. Dr. V. Westhoff at the occasion of his 60th birthday.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die Nebennierenrinde von 178 Sprague-Dawley-Ratten wurde elektronenmikroskopisch von der 1.–12. Lebenswoche unter Normalbedingungen sowie nach s.c. Injektion von 3 IE ACTH/100 g Körpergewicht innerhalb von 2 min — 24 Std untersucht. Ab der 5. Lebenswoche unterscheiden sich die Nebennieren von Weibchen im Bereich der äußeren Zona fasciculata durch Kernvergrößerung, größere Mitochondrien und kleindisperse Liposomen von denen der Männchen. Zyklusbedingte Schwankungen in der Ultrastruktur der weiblichen Nebennierenrinde bestehen nicht. Nach ACTH-Applikation nähert sich das Nebennierenbild des Männchen innerhalb von 30 min dem des unbehandelten Weibchens. Außerdem kommt es bei beiden Geschlechtern durch ACTH zu einer Dispersion und Reduktion der Liposomen, Vergrößerung des Golgiapparates und der Zellkerne, Ausweitung des endoplasmatischen Retikulums und Vermehrung der Mikrovilli. Der Geschlechtsdimorphismus wird funktionell erklärt.
Sex differences in the ultrastructure of the rat adrenal cortex
Summary 178 Sprague-Dawley-rats were studied by electron microscopy from the 1st to the 12th week of life under normal conditions and after s. c. injection of 3 I. U. ACTH/100 gbodyweight from 2 min to 24 hours. Beginning with the 5th week of life females differ from males by small dispersed liposomes and enlarged nuclei and mitochondria in the outer z. fasciculata. There is no change in the ultrastructure of the female adrenal cortex depending on the sexual cycle. After application of ACTH the adrenal cortex of males assimilates to the untreated females within 30 min. After ACTH-application both sexes show dispersion and reduction of liposomes, dilation of endoplasmatic reticulum, increasement of microvilli and enlargement of the Golgi apparatus. The sex-dimorphism is interpreted by functional differences.
Für die technische Mithilfe danke ich Frl. S. Bianchi.  相似文献   

10.
Summary The apparent or subjective vertical (AV) was measured as a function of time and lateral tilt-positions of head and trunk. The AV depended mainly on head position. At head-positions from 0–90° the influence of the trunk-position was small; at the inverted head-positions (135, 180°), however, it was much more pronounced. Intra- and inter-subject variability increased with increasing head-tilt; at the inverted head-positions they appeared to be also dependent on the position of the trunk. It is concluded, that with increasing lateral tilt the statolith-organs become less effective in determining the AV, and that consequently the influence of the somato-receptors becomes greater.
Zusammenfassung Die scheinbare Vertikale (AV) wurde in Abhängigkeit von der Zeit und von verschiedenen Seitwärtslagen von Kopf und Rumpf untersucht. Sie war im Wesentlichen abhängig von der Lage des Kopfes. Der Einfluß der relativen Rumpf-zu-Kopfstellung war bei Kopflagen 0–90° klein, bei den inversen Kopflagen (135, 180°) jedoch sehr ausgeprägt. Intra- und interindiv.-Streuungen nahmen mit zunehmender Kopfneigung zu; in den inversen Lagen waren sie auch von der relativen Rumpflage abhängig. Wie die Ergebnisse schließen lassen, wird mit zunehmender Seitwärtsneigung der Einfluß der Statolithenorgane auf die AV schwächer und dementsprechend die Wirksamkeit der Somatoreceptoren des Rumpfes stärker.
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11.
Zusammenfassung Mittels leicht erfaßbarer Markergene von Blutgruppen- und biochemischen Loci wird die Heterozygotie des Bayerischen Fleck- und Braunviehs, der Hinterwälder und einer Schwarzbunt-Holstein-Friesian Herde geschätzt. Die Unterschiede zwischen den Gruppen sind nur gering, der durchschnittliche HZG beträgt 35–40%. Reinzuchttiere unterscheiden sich nicht unerheblich in ihrem Heterozygotiestatus, der Schwankungsbereich des HZG liegt zwischen weniger als 10% und mehr als 70%. Die tatsächliche Heterozygotie liegt bei allen Gruppen über der erwarteten. Dies deutet darauf hin, daß heterozygote Tiere in adultem Stadium zahlreicher vorhanden sind.
Relationship between heterozygosity as estimated from genetic markers and fertility in cattleI. Estimation and dimension of heterozygosity in german cattle breeds
Summary Blood groups and biochemical markers were used to estimate heterozygosity in cows of Bavarian Fleckvieh (spotted upland), Braunvieh (brown), Hinterwälder and a Holstein-Friesian herd. These groups showed little difference in the estimated degree of heterozygosity which averaged around 35–40%. Within groups considerable variability of the estimated percentage heterozygosity existed. The range of estimated values extended from less than 10% to more than 70%. The group average of heterozygosity as estimated from the individual bloodgroups and biochemical markers exceeded the value estimated from population gene frequencies of the various loci. It is concluded that adult animals are more heterozygous than the average of the original calf (or embryo) population.


Auszug aus der von der Fakultät für Landwirtschaft und Gartenbau genehmigten Dissertation gleich lautenden Titels.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Das Alveolarepithel der Froschlunge weist nur einen einzigen Zelltyp auf. Die Zellkörper sitzen in den Nischen zwischen den Kapillaren, die sie mit Zytoplasmaausläufern überdecken. Die Epithelzellen enthalten große Zytosomen mit osmiophilen Lamellen mit einer Periode von 40–42 Å. Sie sind den Typ II-Pneumozyten der Säugerlunge vergleichbar.Das Alveolarepithel der Froschlunge ist mit einer Grenzschicht bedeckt, die in Abhängigkeit von der Fixierung eine 40–42 Å-Periode aufweist oder aus einer oder mehreren Doppelmembranen zusammengesetzt ist. Gittermuster und Myelinfiguren sind vorhanden. Das bedeutet, daß Surfactant in der Froschlunge in gleicher Weise wie in der Säugerlunge dargestellt werden kann.
Electron microscopic studies on the lung of the frogI. Demonstration of the alveolar lining layer (surfactant)
Summary The alveolar epithelium of the frog exhibits only one type of cells. The cell-bodies are situated in the spaces among the capillaries, which they cover with cytoplasmic extensions. The epithelial cells contain large bodies (cytosomes) with osmiophilic lamellae having a period of 40–42 Å. The alveolar cells are considered to be similar to the type II-pneumocytes of mammalian lungs.The alveolar epithelium of the lung of the frog is covered with a lining layer, which depending on the method of fixation consists of periods of 40–42 Å or of one or more double membranes. Lattice formations and myelin figures are seen. This means that the surfactant in the lung of the frog can be demonstrated in the same way as in mammalian lungs.
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13.
Zusammenfassung Gefriergebrochene Präparate (mit und ohne Ätzung) der Adenohypophyse und der C-Zellen der Schilddrüse von Ratte und Meerschweinchen wurden elektronenmikroskopisch untersucht. Bei den Hormongranula dieser Zellen verlaufen die Bruchflächen im allgemeinen zwischen den beiden Membranflächen oder zwischen Granulum-Inhalt und Membran. Nur relativ selten werden Granula quergebrochen. Auf beiden Hälften der gespaltenen Membranen der C-Zellgranula werden etwa mit gleicher Häufigkeit Proteinpartikel (100–200 Å) gefunden. Bei den Granula der somatotropen Zellen treten auf der dem Plasma anliegenden Membranhälfte deutlich mehr Proteinpartikel auf als auf der dem Granuluminhalt anliegenden Hälfte. Der Inhalt der somatotropen und C-Zellgranula erscheint bei dieser Präparationsmethode aus einer dichten Packung von 80–100 Å großen Partikeln zu bestehen.Eine besonders strukturierte Zone zwischen Membran und Granuluminhalt konnte bei den bisherigen Untersuchungen nicht festgestellt werden. Durch Ätzung der Gefrierbrüche ließen sich keine zusätzlichen strukturellen Details der Granula darstellen.Eine durch Auswertung von stereoskopischen Aufnahmen gewonnene Größenverteilungskurve für die C-Zellgranula wird vorgelegt.
The fine structure of freeze-fractured hormone granules
Summary Freeze-fractured preparations (with and without etching procedures) of guineapig and rat thyroid (C-) cells and anterior pituitary (somatotropic-) cells have been investigated with the electron microscope. The hormone granules of these cells in general split either between the two lamellae of their unit membrane or between the granule contents and the unit membrane. Only rarely cross-broken granules have been observed. Inner and outer lamella of the unit membrane of the C-cell granules contain in more or less similar frequency moderate amounts of protein particles of 100–200 Å diameter. In case of the somatotrophs the outer lamella contains higher numbers of these particles than the inner one. The contents of the C-cell and somatotroph granules seems to consist of densely packed 80–100 Å particles. A particular zone between contents and membrane (as observed on micrographs with conventional electron microscopy) could not be detected on freeze-fractured preparations. The etching procedure does not reveal additional details of the granule structure.A size distribution curve of the C-cell granules as determined from stereo-pairs, is given.
Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

14.
Larvae of Ephestia kuehniella acclimated at 0° and 6° showed greater ability to survive at –10° or –6° than larvae transferred directly from 20°. Injection of glycerol further increased the survival rate.Acclimation did not affect the ability to pupate after exposure at low temperatures. Regardless of previous acclimation increasing larval mortality rates, however, were always accompanied by reduced ability of surviving larvae to pupate.
Zusammenfassung Bei 0° und 6° takklimatisierte Larven von Ephestia kuehniella zeigten ein größeres Vermögen, niedrige Temperaturen, –10° und –6°, zu überleben als Larven, die unmittelbar von 20° übertragen wurden. Eine Injektion von Glyzerol hatte eine noch größere Wirkung auf das Überlebensvermögen als die Akklimatisation.Das Verpuppungsvermögen der überlebenden Larven nahm nach verlängerter Expositionszeit bei –10° und –6° ab. Ungefähr dasselbe Verhältnis wurde zwischen Mortalität und Verpuppung gefunden, ohne Beziehung auf frühere Akklimatisierungs- oder Versuchstemperaturen.Es scheint daher, daß nur das Überlebensvermögen und nicht die Verpuppungsfähigkeit von der Akklimatisierungstemperatur beeinflußt wird.
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15.
R. Biebl  R. Kartusch 《Protoplasma》1973,76(2):227-234
Zusammenfassung Die UV-Resistenz von Zwiebelschuppen-Epidermen vonAllium cepa zeigt einen circadianen Rhythmus mit 2 Maxima (etwa um 12 und um 24 Uhr) und 2 Minima (zwischen 18 und 21 Uhr bzw. zwischen 3 und 6 Uhr). Zur Zeit hoher bzw. geringer Strahlenempfindlichkeit mit gleichen Dosen bestrahlte Epidermen zeigen verschiedene Öberlebenskurven, die am 19. Tag nach der Bestrahlung auf 10% bzw. 40% überlebender Zellen absinken. Beziehungen zwischen den Tagesschwankungen der Strahlenresistenz, Tagesschwankungen verschiedener Plasmazustände und Tagesschwankungen der Kerngröße werden diskutiert.
The circadian rhythm of UV-resistance ofAllium cepa L.
Summary UV-resistance ofAllium cepa scale epidermis cells shows a circadian rhythm with two maxima (at about 12 hours and 24 hours) and two minima (between 18–21 hours and 3–6 hours). 19 days after irradiation, about 10% of the cells irradiated during the maximal sensitivity period are alive, whereas about 40% survive in preparations irradiated during the period of maximal resistance. Correlations between diurnal changes in radiation resistance, different plasmatic properties, and diurnal changes in nuclear size are discussed.
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16.
Zusammenfassung 1. Es wird ein gehäuftes Vorkommen von Mißbildungen beim Kabeljau in der Nähe von Cuxhaven beschrieben. 10–15 %, in Höchstfällen sogar 20 % der gefangenen größeren Fische können eine Verkrüppelung des Körpers infolge von Wirbelsäulenverkürzung zeigen. Auch Kopfmißbildungen treten auf. Wie das Röntgenbild der Wirbelsäule zeigt, können 2/5 und im Höchstfall sogar bis zu 4/5 der Wirbel zusammengepreßt und miteinander verschmolzen sein. Es tritt eine Bewegungshemmung oder eine Versteifung ein. Die Fische bleiben im Wachstum zurück und sind beim Verkauf minderwertig.2. An den Fangplätzen in der Nähe von Cuxhaven ist die Verbreitungsgrenze für den Kabeljau gegeben. Er kann den niedrigen Salzgehalt und seine großen Schwankungen nur im Winter vertragen. Verschmutzungen durch Abwässer kommen in der Unterelbe hinzu, die vielfach bei Niedrigwasser und Vereisung zu Sauerstoffmangel und Fischsterben führen. Auch können die Fische infolge der Abwässer ungenießbar werden.3. Bei jungen Kabeljau von 10–20 cm Länge wurde die Mißbildung noch nicht beobachtet. Die Röntgebilder und ihre photographische Vergrößerung geben einen guten Einblick in die Feinstruktur der Wirbel und ihre Verschmelzung. Zur Klärung der Entstehungsursache sind weitere Beobachtungen und Experimente notwendig.
Body deformities in cod(Gadus morrhua) caused by spinal foreshortening
In the last ten years many deformed cod,Gadus morrhua L., have been caught near Cuxhaven (West Germany) at the mouth of the River Elbe; percentages annually have ranged from 10 to 15 %, and sometimes up to 20 % in this area. There are also deformities of the head, primarily of the gill cover. X-ray pictures reveal compressions and synostosis of vertebrae. In many cases 2/5, in others 4/5, of the spinal column is shortened and compressed. The deformed fish do not grow and are nearly worthless for marketing. The areas where the deformed cod were caught are visited by this fish only during winter time; they are characterized by low salinities and, frequently, by sewage discharged into the River Elbe. In young cod (10–20 cm), body deformities thus far have never been observed. Causes of observed spinal deformities have not been established unequivocally. Further investigations are required, including experiments with different noxious chemicals which might act as causative agents.
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17.
Zusammenfassung Die Netzhaut decerebrierter Katzen wurde mit sinusförmig moduliertem Licht gereizt und die in den Ganglienzellen ausgelöste Erregung extracellulär registriert. Amplitude und momentane Frequenz der Aktionspotentiale ändern sich sinusförmig und besitzen zueinander eine Phasenverschiebung von 180°. Die Phasenverschiebung ist unabhängig von der Frequenz des Reizlichtes, die im Bereich von 0,1–10 Hz geändert wurde. Anhand von Kontrollmessungen wurde gezeigt, daß die Amplitudenänderung der gemessenen Aktionspotentiale auf Änderungen des Membranpotentials beruht.  相似文献   

18.
Egg production, fertility, and longevity of solitary mated females and control pairs of males and females of Antestiopsis lineaticollis Stål. (=A. orbitalis bechuana Kirkaldy) were studied in the laboratory at 22–23° and 60–70% relative humidity. No significant differences were found in adult longevity, inter-oviposition period, number of eggs, post-reproductive period, and the number of eggs remaining in ovaries after the death of females. Control females had a significantly longer duration of oviposition than solitary ones. Thus, the physical presence of males or multiple mating by females has no influence on egg production in the Antestia bug.
Zusammenfassung Eiproduktion, Fruchtbarkeit und Lebensdauer isolierter begatteter Weibchen sowie von Kontrollpaaren von Männchen und Weibchen von Antestiopsis lineaticollis Stål. (= A. orbitalis Kirkaldy) wurden im Labor bei 22–23° und 60–70% relativer Luftfeuchtigkeit untersucht. Es wurden keine signifikanten Unterschiede in der Lebensdauer der Adulten, den Perioden zwischen den Eischüben, der Anzahl der Eier, der Postreproduktionsperiode und der Anzahl der nach dem Tode der Weibchen in den Ovarien zurückgebliebenen Eier gefunden. Die Kontroll-Weibchen hatten eine signifikant längere Eiablagedauer als die isolierten. So hat also die physische Gegenwart der Männchen oder wiederholte Paarung der Weibchen bie der Antestia-Wanze keinen Einfluß auf die Eiproduktion.
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19.
Summary The Skylark (Alauda arvensis) is one of the most common birds in German farmlands. Recently populations declined rapidly in some regions. This new situation demands further research on the ecology and behaviour of this species. In particular, the effects of vegetation structure and field types on the settlement of Skylarks are still not completely understood. This study addresses these issues with reference to large, conventional fields in the Magdeburger Börde in central Germany. Territory mapping was applied in 1995 as a birdcensus technique in 3 types of fallow land and in 6 crops (25 observations each). The territory density was significantly influenced by the vegetation coverage and height. Skylarks avoided crops with dense and tall vegetation. The preferred vegetation coverage was 35–60 % and the preferred vegetation height was 15–60 cm. Fallow lands were the preferred breeding habitats in the whole breeding season (6.5 to 10.5 territories per 10 ha). Winter cereals and Winter RapeBrassica napus were important for newly arrived Skylarks in early spring. In spring the territory density in winter cereals was higher than in rape (3.0±0.4vs. 1.5±0.0 territories per 10 ha). Spring cereals were used for broods in spring (4.0±0.0 territories per 10 ha) and further in summer (7.0±1.4 territories per 10 ha). SunflowersHelianthus annuus and sugar beetsBeta vulgaris were used as breeding habitats only in summer. We estimated a mean density of 2.5 to 2.6 territories per 10 ha for a 5560 ha large agricultural area.
Abundanzen der Feldlerche (Alauda arvensis) und Vegetation in Ackerkulturen einer mitteldeutschen Agrarregion
Zusammenfassung Die Feldlerche (Alauda arvensis) ist eine der häufigsten Arten in den Agrargebieten Deutschlands. In den letzten Jahren ist jedoch ein rapider Rückgang in einigen Regionen zu verzeichnen. Diese neue Situation fordert weitere Forschung zu Ökologie und Verhalten dieser Art. Besonders der Einfluss von Habitatstrukturen auf die Besiedlung der Akkerflächen durch die Feldlerche ist von Interesse. In dieser Studie wurde der Einfluss der Vegetationsparameter verschiedener Ackerkulturen auf die Abundanzen der Feldlerche auf großflächigen, konventionell bewirtschafteten Feldern ermittelt. Die 1995 untersuchte Agrarfläche liegt in der intensiv genutzten Magdeburger Börde in Sachsen-Anhalt, BRD. Mit Hilfe der Revierkartierung wurden die Abundanzen der Feldlerche in sechs verschiedenen Ackerkulturen sowie auf drei Brachetypen untersucht. Um die zeitliche Fluktuation auf den Ackerflächen feststellen zu können, wurde die Kartierung in sechs 15-tägigen Abschnitten zwischen Ankunft im März und Ende der Nachbruten im Juli durchgeführt (insgesamt 25 Kartierungen pro Ackerkultur). Varianzanalysen zeigten den signifikanten Einfluss der Vegetationshöhe und -deckung der Ackerkultur auf die Abundanzen der Feldlerche.Ackerkulturen mit dichter und hoher Vegetation wurden gemieden bzw. verlassen. Entsprechend den Regressionsgleichungen lag die optimale Deckung der Vegetation zwischen 35 und 60 % und ihre optimale Höhe zwischen 15 und 60 cm. Meist genutzte Bruthabitate waren über die ganze Saison mehrjährige Ackerbrachen, Luzernebrachen und extensiv beweidete Brachen (6.5 bis 10.5 Revierpaare pro 10 ha). Wintergetreide und Raps hatten nach dem Ankommen der Feldlerche im zeitigen Frühjahr und in der ersten Brutperiode Bedeutung. Wintergetreide zeigte höhere Brutdichten als Raps (3.0±0.4vs. 1.5±0.0 Revierpaare pro 10 ha). Flächen mit Sommergetreide wurden ebenfalls schon für die erste Brut genutzt (4.0±0.0 Revierpaare pro 10 ha), hauptsächlich jedoch für spätere Bruten (7.0±1.4 Revierpaare pro 10 ha). Sonnenblumenfelder und Rübenäcker waren Habitate für spätere Bruten. Die Gesamtabundanz in der 5560 ha großen Agrarfläche wurde auf 2.5 bis 2.6 Revierpaare pro 10 ha geschätzt.
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Symphylids exhibit complex, seasonal, vertical migrations in soil. The effect of soil moisture content, soil temperature, the presence of plants at the soil surface, feeding cycles, moulting cycles, egg-laying and diurnal rhythms on these migrations were studied. Symphylids migrated in response to changes in soil moisture content and could not survive when soil air was less than 100% R.H. The zone of optimum temperature was 15 to 21° C and survival was limited to the range 2° to 28° C. Food attracted Scutigerella immaculata (Newport) in spite of unfavourable soil conditions, but the animals left the surface soil to moult and lay eggs and during non-feeding phases. No diurnal rhythms were found. Most favourable conditions for symphylids included soil temperature in the range 15–21° C, moist soil and growing plants at the surface.
Zusammenfassung Die Symphyliden zeigen komplizierte, jahreszeitliche Vertikalwanderungen im Boden. Es wurde ein Versuch unternommen, die relative Bedeutung der verschiedenen exogenen und endogenen Faktoren abzuschätzen, welche diese Wanderungen beherrschen. Die Hauptfaktoren, die im Laboratorium und durch Freilandbeobachtungen untersucht wurden, waren Feuchtigkeitsgehalt des Bodens, Bodentemperatur, Anwesenheit von Pflanzen auf der Bodenoberfläche, Fraßzyklen, Häutungsfolgen, Eiablage- und Tagesrhythmen. Es konnte in entsprechenden Feld- und Laborproben nachgewiesen werden, daß die Verteilung der Symphyliden zum Feuchtigkeitsgehalt des Bodens in Beziehung steht. Bodenfeuchtigkeitsgehalte, die einer relativen Feuchtigkeit der Bodenluft von weniger als 100% entsprachen, ergaben eine Abwanderung der Symphyliden in andere Bodenschichten. Das Überleben der Symphyliden über nennenswerte Zeiträume erfolgte nur bei einer relativen Feuchtigkeit vom 100% in der umgebenden Luft. Versuche zur Bestimmung des Temperaturgradienten zeigten, daß der optimale Temperaturbereich für Symphyliden zwischen 15 und 21° C liegt und daß die Lebensfähigkeit von Temperaturen unter 2° und über 28° begrenzt wird. Scutigerella immaculata, eine phytophage Art, konnte eine Zone besiedeln, wo die Bodenbedingungen für die Ernährung ungünstig sind. Sie zeigte außerdem Fraß- und Hungerphasen, indem sie während der Hungerphasen in tiefere Bodenschichten wandert, um sich zu häuten. Die Eier wurden gewöhnlich in der Bodenschicht zwischen 5 und 15 cm abgelegt. Tagesrhythmen ließen sich nicht finden. Es wurde gefolgert, daß die günstigsten Bedingungen für eine hohe Anzahl von Symphyliden an der Bodenoberfläche in der Anwesenheit von Pflanzen an der Bodenoberfläche, einer Bodentemperatur im Bereich von 15–21° und feuchtem Boden bestehen.
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