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1.
In den mannigfachen Wechselbeziehungen, die zwischen Pflanze und Tier bestehen, evolviert die Pflanze an das Tier gerichtete optische Signale vor allem im Bereich der Zoogamie und Zoochorie. Die Evolution solcher “Auslöser” kann vielfach als Imitation präexistierender Signale (Vorbilder) verstanden werden. Beispiele für eine solche “Mimikry” finden sich im Dienste der Samenverbreitung (“mimetic seeds”) und der Bestäubung. Vor allem aus letzterem Bereich werden die relativ wenigen Beispiele für Imitationen von Stamina und Pollen bei Pollenblumen, von Pilzstrukturen bei Pilzmückenblumen, von Beutetieren (Aphiden) oder Weibchenattrappen bei Orchideen zur Anlockung der Bestäuber vorgestellt. Ausführlicher begründet wird die These, daß zahlreiche Blütenmale (floral guides) als Kopien von Antheren, Stamina oder eines ganzen Androeceums evolviert wurden (Osche 1979). Die durch Flavonoide (als UV-Schutzpigment) schon bei Anemogamie vorgegebene Gelbfärbung des Pollen und der Antheren wird (gesteigert durch Carotinoide) als primäres Signal für Bestäuber eingesetzt. Da Blüten um Bestäuber konkurrieren und letztere die Blütenmuster lernen (Konditionierung), besteht ein Selektionsdruck auf Normierung gewisser “Merk”-male von Blüten, so daß die Ausbildung eines “Suchbildes” für Blüten möglich wird. Das in offenen Blüten sichtbar dargebotene Androeceum spielt dabei als “Signalmuster” eine entscheidende Rolle, auch in “Nektarblumen”. Für das gelbgefärbte (Antheren) und UV-absorbierende Androeceum wird in Anpassung an die Wahrnehmungsfähigkeit des Insektenauges im Laufe der Coevolution von Pflanze und Bestäuber ein möglichst kontrastierender “Hintergrund” durch die Färbung des Perianths geschaffen. Insekten haben für solche Farben offensichtlich coevolutiv gewisse erbliche Lerndispositionen entwickelt. Vor allem wenn in hochevolvierten Blütentypen das Androeceum im Inneren der Blüte verborgen wird, werden “Blütenmale” entwickelt, die als Antheren-, Stamina-, oder Androeceum-“Kopien” (Attrappen) die Signalwirkung der Vorbilder ersetzen. In manchen Fällen läßt sich die Substitution der echten Stamina (oder Antheren) durch kopierende Muster bei nahe verwandten Arten direkt demonstrieren. Ein Vergleich zeigt, daß Antheren-und Staminaattrappen ihren Vorbildern in unterschiedlichem Ausmaß gleichen. Neben flachen Imitationsmustern von Antheren und Stamina gibt es halbplastische “Reliefe” und vollplastische Attrappen. Dabei kann es auch zur “Reizsummation” und zur Ausbildung “übernormaler Auslöser” kommen. Antheren-, Stamina- und Androeceum-imitierende Blütenmale sind selbst innerhalb engerer Verwandtschaftskreise (Familien und Gattungen) mehrfach unabhängig und auf unterschiedlicher morphologischer Grundlage (“prinzip-konvergent”) entstanden. Das zeigt, wie stark der Selektionsdruck auf Signalnormierung wirkte, aber auch, daß die zu diesen Blütenmalen führenden Evolutionsschritte relativ spät (nach der Differenzierung der Gattungen) vollzogen wurden. Die Evolution der Maskenblüte mit völlig verschlossener Blütenröhre ist mehrfach konvergent durch fortschreitende Übernormierung halbplastischer “Antherenattrappen” entstanden. Abschließend werden Beispiele vorgeführt, in denen Tiere von Pflanzen entwickelte Signale (Blüten, Früchte) entweder direkt oder als Signalkopien im Dienste der Kommunikation einsetzen.  相似文献   

2.
Man kann die vier monochasialen Verzweigungstypen in die vier Eckpunkte eines Quadrats versetzen, und zwar die Paarlinge diagonal gegenüber (Abb. 5). Dann ist es von der Fächel zur Wickel (buchenau) genausoweit (Abb. 4) wie von der Wickel zur Sichel (eichler). Entsprechendes gilt vom Weg von der Fächel über die Schraubel zur Sichel (Abb. 3). Die Fächel kann als extrem steile Schraubel und die Sichel als extrem flache Schraubel verstanden werden. Wenn das Vorblatt weder genau in der Medianen (Fächel und Sichel) noch genau in der Transversalen (Wickel und Schraubel) steht, ergeben sich diese Übergangsbildungen der steilen und flachen Schraubel bzw. Wickel. Für solche Übergänge werden einige Beispiele vor allem unter den Amaryllidaceae geliefert.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Eine umfangreiche Zucht von Kiefernprozessionsspinnern, die im vergangenen Winter durchgeführt wurde, gestattete die Vermehrung der Einschlussk?rper oder Polyeder, um die n?tige Menge Wirkstoff für die Behandlung eines Kiefernwaldes zu erhalten. An drei verschiedenen Orten, wurden insgesamt 200 000 Raupen in 1 300 Nestern gezüchtet. Eine Zucht von solchem Ausmasse forderte w?hrend der zwei Monate dauernden Arbeiten die L?sung verschiedener technischer Probleme. Die Raupen wurden ?per os? mit konzentriertem Viruspulver infiziert. Die cytoplasmischen, intestinalen Polyeder, die den pathogenen Wirkstoff darstellen, wurden aus über 170 000 der vom Virus infizierten Raupen, die als Kadaver eingesammelt worden waren, extrahiert. Durch Zerquetschen wurden die Kadaver in einen von Chitinund Haut-überresten befreiten, dickflüssigen Brei umgewandelt. W?hrend des nachfolgenden Ausfaulens wurden die Gewebe aufgel?st, wodurch die Polyeder vollst?ndig frei wurden. Nach 14-t?gigem Faulen wurde der Brei filtriert und eine konzentrierte Suspension gewonnen. Die Konzentration des gereinigten Filtrates war in der Gr?ssenordnung von ungef?hr 3 Milliarden Polyeder pro Kubikzentimeter. Die wenigen mitfiltrierten Verunreinigungen schienen die Verarbeitung dieser Stamml?sung in ein St?ubemittel nicht zu Beeintr?chtigen. Durch die Mischung des Wirkstoffes mit einem geeigneten Tr?gerstoff erhielt man 10 Tonnen Virus-St?ubemittel, gebrauchsfertig für die Verst?ubung mittels Helikopter.   相似文献   

4.
Die Botanik ist in Frankfurt am Main seit mehr als 400 Jahren von den Ärzten, Apothekern und interessierten Laien betrieben worden. Durch die Dr. Senckenbergische Stiftung hat sie eine feste Heimstatt erhalten, als Johann Christian Senckenberg 1763 seiner Heimatstadt eine Medizinische Akademie stiftete. Senckenberg selbst war stark an der Botanik interessiert, und so war es für ihn selbstverständlich, daß die Akademie neben einem Bürgerhospital auch ein Theatrum anatomicum, ein chemisches Labor und einen Hortus medicus umfaßte. Der Botanische Garten wurde erst 2 Jahre nach dem Tode J. Chr . Senckenbergs (1772) angelegt. Bereits 1782 verfaßte Johann Jakob Reichard , der erste Stiftsarzt der Dr. Senckenbergischen Stiftung, einen Katalog der im Botanischen Garten wachsenden Pflanzen. Reichard war der Verfasser der ersten Flora von Frankfurt am Main (1772 und 1778) und überarbeitete 1778 die 7. Auflage von Linnés Genera Plantarum sowie 1779–1780 eine neue Auflage des Systema Plantarum. Nach dem Tode Reichards wurden die Botanischen Vorlesungen von anderen Ärzten übernommen. Durch die folgenden Kriegszeiten wurden die Einrichtungen der Dr. Senckenbergischen Stiftung stark vernachlässigt. Erst im Jahre 1817 trafen sich eine Anzahl Frankfurter Bürger und begründeten angeregt durch Johann Wolfgang von Goethe eine Naturforschende Gesellschaft, die sie zu Ehren des 45 Jahre zuvor verstorbenen J. Chr . Senckenberg die ?Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft” nannten. Unter den Gründungsmitgliedern waren auch Johannes Becker , der zu dieser Zeit den Botanischen Garten leitete, und der Stiftsarzt Christian Ernst Neeff , die beide die Botanik vertraten. In den folgenden Jahrzehnten bestand zwischen der Dr. Senckenbergischen Stiftung einerseits und der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft andererseits eine enge Verbindung: Der Lehrer für Botanik an der Stiftung war zugleich Leiter der Botanischen Sektion im Senckenberg-Museum. Auch als der Botanik-Unterricht nicht mehr von einem Stiftsarzt, sondern von einem in der Stadt Frankfurt praktizierenden Arzt durchgeführt wurde, war das der Fall. Zuerst übernahm Georg Fresenius von 1831–1866 diese Aufgaben. Er ist durch die Bearbeitung der von Rüppell in Abessinien gesammelten Pflanzen bekannt geworden, aber auch durch seine Arbeiten an Algen und Pilzen. Mit seinem Nachfolger Hermann Theodor Geyler wurde 1867 zum ersten Mal von der Dr. Senckenbergischen Stiftung ein Botaniker für den Unterricht eingestellt. Geyler besorgte eine Neuordnung des Herbars der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Seine Veröffentlichungen betreffen jedoch vorwiegend paläobotanische Themen. 1893 übernahm Martin Möbius die Aufgaben an der Dr. Senckenbergischen Stiftung und die Leitung der Botanischen Sektion am Senckenberg-Museum. Während seiner Amtszeit erfolgte der Umzug aller Senckenbergischen Einrichtungen: der Neubau des Museums und die Verlegung des Botanischen Gartens (1907). Als 1914 die ?Königliche Universität Frankfurt am Main” gegründet wurde, war M. Möbius der erste Ordinarius für Botanik; er blieb bis 1933 im Dienst. Seit 1920 arbeitete Richard Kräusel am Senckenberg-Museum, wo er sich fast ausschließlich der Paläobotanik widmete. Unter seiner Leitung wurde 1943 eine eigene Paläobotanische Abteilung gegründet und später zur Botanisch-Paläobotanischen Abteilung erweitert. Bis zu seinem Tode (1966) war R. Kräusel sowohl an der Universität Frankfurt als auch im Senckenberg-Museum tätig. Heute umfaßt die Botanisch-Paläobotanische Abteilung eine größere Anzahl von Sektionen, von denen zur Zeit 4 ständig besetzt sind. Schwerpunkte der Forschung liegen auf dem Gebiet der Algen, der Gramineen, der Pflanzenwelt der Kapverdischen Inseln sowie fossiler Pflanzen aus dem Tertiär.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Unsere Schlüsse zusammenfassend, k?nnen wir nunmehr als bewiesen ansehen, da? 1. die Ganglienzellen des intramuralen Darmgeflechts, gleichgültig ob es sich um denAuerbachschen oderMeissnerschen Plexus handelt, keine bindegewebige Kapsel haben, wenigstens beim Darm des Menschen und derjenigen S?ugetiere, die wir untersucht haben. 2. die in gro?er Zahl befindlichen, ihrer Form nach sehr verschiedenen, nicht weniger auch nach dem Vorhandensein oder Fehlen von Ausl?ufern, Zellen, die zwischen den Nervenelementen liegen, nach ihrem Bau und ihrem f?rberischen Verhalten als zu Gliaelementen geh?rig angesehen werden müssen, 3. man zu diesen Elementen auch das zwischen den Zellen gelegene Faserngewebe rechnen kann. Jedenfalls kann man es als bewiesen ansehen, da? diese Elemente, sowohl die Zellen wie auch die Fasern, in keiner Beziehung zum Bindegewebe zu setzen sind. 4. Man kann die Rolle dieser geformten und faserigen Elemente in Anologie mit der Rolle dieser Zellen in den spinalen Nervenwurzeln und im n. opticus und olfactorius setzen. Anscheinend dienen sie als Schutz- und Isolierapparat der Ganglienzelle. 5. Schlie?lich wollen wir betonen, da? der Bau des sympathischen Systems, zum mindesten bezüglich der Kapsel nicht überall der gleiche ist, und da? die Ganglienzellen des Grenzstranges sich in dem Sinne von den Ganglienzellen des intramuralen Darmgeflechts unterscheiden. Zum Schlu? halte ich es für eine angenehme Pflicht, Herrn Prof. W.von M?llendorff meinen herzlichsten Dank für seine st?ndige Aufmerksamkeit, wertvolle Anleitung und die freundliche Aufnahme in seinem Institut auszusprechen.  相似文献   

6.
Zusammenfassung An ausschliesslich atmenden Hefezellen konnte chemisch und zytologisch nachgewiesen werden, dass der Phosphatwechsel über die Zellmembran in gleicher Weise respiratorisch gekoppelt ist wie der Proliferationsakt. Im Gegensatz hierzu besitzen die G?rungshefen, als Vertreter des aerob zuckerspaltenden Stoffwechseltypus, die native Veranlagung, anoxysynthetische Zellreaktionen zu vollführen, so z.B. ohne Mitwirkung von Sauerstoff partiell zu proliferieren, Glykogen aufzubauen und Phosphat über die Zellmembran in sich aufzunehmen. Die Potenz zur Anoxysynthese herrscht bei ihnen jedoch nur so lange vor, wie sie über ein anoxygenes Energiepotential verfügen. Dieses ersch?pft sich—einem Akkumulator vergleichbar—im Verlauf fortgesetzter anaerober Passagenzüchtung mehr und mehr, bis im Endeffekt Anabiose eintritt. Umgekehrt erfolgt—bei erneuter und ausreichender Zufuhr von Sauerstoff—nach und nach seine vollst?ndige Restitution, so da? die Zellen wieder wie vorher normal endergonisch, d.h. anoxysynthetisch leistungsf?hig werden. Das sukzessive Geschehen der energetischen In- und Reaktivierung, in Wechselwirkung von Anoxy- und Oxybiose, l?sst sich sowohl generativ als auch histochemisch verfolgen und demonstrieren. In analoger Weise wie Sauerstoff, gleichsam O2-substituierend, wirken verschiedenartige Zell- und Gewebsextrakte bzw. bestimmte daraus isolierte Wirkstoffe; auch diese sind f?hig, die anoxybiotisch induzierte Zytostase von G?rungszellen aufzuheben und anoxysynthetische Zellreaktionen wieder in Gang zu setzen. Nach einem Vortrag, gehalten auf der Tagung der Gesellschaft für Physiologische Chemie vom 23.–26. September 1959 in Berlin.  相似文献   

7.
Eine kritische Wertung von Arbeiten, die sich auf die Artkreuzung vonAnagallis arvensis L. (einschliesslich der farbigen Formen) undA. foemina Mill. (=Anagallis x doerfleri Ronn.) beziehen, wurde durchgeführt. Diese Wertung beruht auf eigener fünfjähriger experimenteller Arbeit der Autorin im Botanischen Garten der Karls-Universität zu Prag und auf dem Studium der betreffenden Taxa in der Natur und in Herbarien. Sie verfolgte eine Reihe von Merkmalen sowohl in statisch morphologischer, als auch in quantitativer Hinsicht. Mittels des Studiums der Meiosis ermittelte sie Ursachen der niedrigen Fertilität der Hybride. Die Autorin gewann einen künstlichen Hybridenschwarm und verzeichnete Andeutungen einer Introgression an einigen Pflanzen von natürlichen Lokalitäten. Auf Grund der obangeführten Ergebnisse und im Zusammenhang mit ihnen wurde der Versuch unternommen, die Genese der SektionAnagallis zu ergründen.  相似文献   

8.
Es wurde die Beeinflussung der Betacyansynthese in Amaranthus caudatus-Keimlingen, die mit Tyrosin und Kinetin versorgt worden waren, von der Belichtung, Temperatur, dem pH-Wert des Mediums und der Ionenkonzentration untersucht. Ferner wurden die Beziehungen zwischen Atmungsstoffwechsel und Pigmentsynthese geprüft sowie die Wirkungen von Äthionin auf die Farbstoffproduktion analysiert. Herrn Professor Dr. Borriss danke ich für die Unterstützung bei der Durchführung der Arbeiten, Frl. S. Toppel für technische Assistenz.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Der allgemein übernommene NameArchaeopteryx lithographica von Meyer, 1861, für die alten gefiederten V?gel aus dem Solnhofener Kalkstein sind Gegenstand mehrerer nomenklatorischer Untersuchungen gewesen und haben zu zwei Entscheidungen der Internationalen Kommission für Zoologische Nomenklatur geführt, den Namen zu kon-servieren. Vers?umt wurde bei diesen Entscheidungen, das Typusexemplar für diesen zweiteiligen Namen (Binomen) festzulegen. Es gibt erhebliche Meinungsverschiedenheiten darüber, ob der isolierte Federabdruck oder das Londoner Stück, ein Skelett mit Federn, der Holotypus ist. Aus unserer überprüfung der Frage schlie?en wir, dass von Meyer (1861b) klar beabsichtigt hat, seinen neuen Namen nur für den Federabdruck zu verwenden, den er untersucht und beschrieben hat (von Meyer 1861a, 1862). Wenn er auch das gerade entdeckte Skelett mit Federn (das Exemplar in London) erw?hnt und eine gewisse Beschreibung des Stückes in seiner Arbeit von 1862 gegeben hat, so hat von Meyer dieses Fundstück vor der Publikation seiner Arbeiten nicht gesehen und nie vorgeschlagen, dass sein neuer Name auch für dieses Fossil gelten sollte. Er hat nie ge?u?ert, dass der isolierte Federabdruck und das (ungesehene) Skelett mit Federn von der gleichen Art stammten. Und schlie?lich: als von Meyer (1861b) den NamenArchaeopteryx lithographica vorschlug, bezog er sich auf seine erste Beschreibung des Federabdrucks, die erschienen war, ehe er von dem Skelett mit Federn geh?rt hatte. Wir schlie?en daraus: Holotypus vonArchaeopteryx lithographica von Meyer, 1861, ist der isolierte Federabdruck (Hauptplatte in Berlin, Gegenplatte in München). Nach den Regeln für die zoologische Nomenklatur w?re der gültige Name für die Solnhofener Skelette mit Federn Archaeornis crassipes (von Meyer), 1857, der ursprünglich in der Kombination Pterodactylus crassipes ver?ffentlicht worden ist. Der Gebrauch dieses Namens würde aber zu Verwirrung und Unsicherheit führen und verstie?e damit gegen eines der Ziele der Nomenklaturregeln, n?mlich Eindeutigkeit und Stabilit?t der Namen zu gew?hrleisten. Eine L?sung für dieses nomenklatorische Durcheinander kann durch den Antrag an die ICZN erreicht werden, den isolierten Federabdruck als Holotypus zu unterdrücken und das Londoner Stück zum Neotypus zu erkl?ren. Das haben wir in einem eigenen Antrag an die ICNZ getan. Dieses Vorgehen wird das BinomenArchaeopteryx lithographica an ein Typusexemplar binden, das unzweideutig einem wohl definierten Gattungs- und Art-Taxon angeh?rt, und würde den Gebrauch des gut eingeführten Namens für den wichtigsten fossilen Vogel sichern.
Nomenclature of Archaeopteryx: Misunderstandings and solution
Summary The generally accepted nameArchaeopteryx lithographica von Meyer, 1861, for the ancient feathered birds from the Solnhofen limestones has been the subject of a number of nomenclatural analyses, terminating in two decisions by the International Commission on Zoological Nomenclature to conserve this name. Overlooked in these decisions was the determination of the type specimen for this binomen. A strong difference of opinion exists on whether the first found isolated feather impression or the London specimen of a feathered skeleton is the holotype. We conclude that the isolated feather impression (main slab in Berlin and counterslab in Munich) is the holotype ofArchaeopteryx lithographica von Meyer, 1861. This isolated feather cannot be identified with certainty to any generic taxa and/or any specific taxa containing any of the Solnhofen feathered skeletons; hence the nameArchaeopteryx lithographica would be a nomen dubium and cannot serve as the valid name for any generic or specific taxa containing the feathered skeletons. Resolution of this nomenclatural problem can be achieved by requesting the ICZN to set aside the isolated feather impression as the holotype and to declare the London specimen as the neotype, which we have done in a separate application to the ICZN.
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10.
Zusammenfassung In der Literatur findet man sehr viele Vergiftungsf?lle angeführt, welche durch den Gebrauch von Mineral-?l bei der Bereitung und Zusammenstellung von Nahrungsmitteln verursacht sind. Auch in den Niederlanden sind einige Vergiftungsf?lle bekannt geworden. Wenn diese Vergiftungsf?lle vorkommen nach dem Gebrauch von unraffiniertem Mineral-?l, kann man diese teilweise zurückführen auf die Giftigkeit an sich des unraffinierten oder nur teilweise raffinierten Mineral-?les. Vergiftungsf?lle, vorkommend nach dem Gebrauch von Mineral-?l bei der Bereitung von Nahrungsmitteln, welches Mineral-?l an sich unsch?dlich ist und den Ansprüchen genügt, welche in chemischer Hinsicht in der Niederl?ndischen Pharmacopee Ed. V an Paraffinum Liquidum für inwendigen Gebrauch gestellt sind, k?nnen dann jedoch nicht erkl?rt werden. Aus den genommenen Tierproben (mit Kücken) kam jedoch festzustehen, dass Kücken, die mit Brot gefuttert wurden, welches mit Mineral-?l als Blech?l gebacken wurde, ansehnlich in Gewichtszunahme zurückblieben verglichen mit Kücken, die gefütterd wurden mit Brot, welches mit normalem Brot?l gebacken war. Dieser Rückstand im Wachstum ist gr?sser als der Eigenschaft von Mineral?l zugeschrieben werden muss, um Vitamine aufzul?sen und deren Absorbtion durch den Organismus st?rend zu be?influssen. Wir kommen darum zu der Hypothese, dass bei der Erhitzung von Mineral?l mit den organischen Bestandteilen der Nahrungsmittel, Zerlegungsprodukte entstehen, welche st?rend wirken auf das normale Wachstum des Organismus und unter gewissen Umst?nden Vergiftungserscheinungen hervorrufen k?nnen.   相似文献   

11.
Von den 7 Ansätzen zu einer kommenden Vergleichenden Psychologie (des Menschen und der Tiere) mit dem Ziel, nach naturwissenschaftlicher Methode die Stammesgeschichte der psychischen Menschwerdung aufzuweisen, stellt unsere Bemühung um die vorsprachlichen Grundvermögen als gemeinsamen Besitz von Mensch und Tier den jüngsten dar. Unsere bisher vorliegenden Arbeiten an Tauben. Wellensittichen und Dohlen haben zwei solcher Grundvermögen als Vorstufen menschlichen Zählens aufgedeckt: 1. die Fähigkeit, gleichzeitig nebeneinander gebotene Mengen allein nach der gesehenen Anzahl ihrer Glieder anschaulich zu unterscheiden, 2. in reiner Zeitgestalt „auf x zu handeln”. Beide Vermögen hatten nach bisherigen Ergebnissen die gemeinsame Grenze bei der 6. Die vorliegende Arbeit berichtet über 8276 Versuche (794 Versuchsstunden) an dem zehnjährigen Kolkraben Jakob nebst einer Aufgabe des Jungtieres „Junge”, anschließend über 41732 Versuche an 320 Menschen, davon 17 Kindern.  相似文献   

12.
Nagat Shaumar 《BioControl》1966,11(5):441-469
Zusammenfassung Diese erste Arbeit über die Ichneumoniden von ?gypten behandelt 101 Arten, die verglichen und kommentiert werden. 9 dieser Arten werden neu beschrieben. Sie schliessen sich an jene an, die in neueren Arbeiten vonJ. F. Aubert aus Nordafrika und dem Nahen Osten beschrieben worden sind. Ausserdem werden in der vorliegenden Arbeit 9 neue Synonymien herausgestellt; für 2 Arten wird eines der Geschlechter zum ersten Male beschrieben. Diese Ichneumoniden, die lebhaft rot und gelb gef?rbt sind, geh?ren zur Wüstenfauna, die im Nahen Osten und vor allem in der Sahara vorkommt. Schliesslich wird, ebenfalls zum ersten Male, eine komplette Bibliographie aller Arbeiten über Ichneumoniden von Nordafrika und dem Nahen Orient zusammengestellt.

Contribution à l'étude des Hyménoptères no 7 (voir no 6in Ann. Sc. Nat., 12e série, 8, 1966, p. 391–493).  相似文献   

13.
Zusammenfassung Mittels einer S35O2-Begasung von Sonnenblumen, Mais, Tabak und ?lrettich wurden Einbau und Transport des aus der Luft in die einzelnen Pflanzenorgane aufgenommenen Schwefels untersucht. W?hrend die Aufnahmeintensit?t der Pflanze für SO2 aus der Atmosph?re mit dessen Konzentration (variiert von 0–1,5 mg SO2/m3 Luft) und der Expositionsdauer (Zwischenernten der drei untersten Sonnenblumenbl?tter) stetig zunimmt, verl?uft der Einbau in die einzelnen Schwefelfraktionen unterschiedlich. Am st?rksten wurde der Sulfatschwefel angereichert, an dem die Bl?tter den h?chsten und Stengel und Wurzeln die niedrigsten Gehalte aufwiesen. Ebenso erf?hrt der organisch gebundene Schwefel mit steigender SO2-Behandlung eine Zunahme, die bei den Bl?ttern am st?rksten ausgepr?gt ist und in der h?chsten Behandlungsstufe den Wert der Kontrolle um das 3–4 fache übersteigt. Das Verh?ltnis des s?ureunl?slichen organisch gebundenen Schwefels zum s?urel?slichen organisch gebundenen Schwefel nimmt mit steigender SO2-Behandlung ab. Lediglich beim ?lrettich ist das Verh?ltnis dieser beiden S-Fraktionen in allen SO2-Steigerungsstufen wenig ver?ndert. Der destillierbare Schwefel wurde bei Sonnenblumen, Tabak und Mais nur in geringen Mengen (5–14 ppm S) gefunden, was sowohl auf einen schnellen Umbau des aufgenommenen SO2 als auch auf ein w?hrend der Trocknung eingetretenes Entweichen von noch ?u?erlich anhaftendem SO2 hindeutet. Die bei ?lrettich h?heren Gehalte an destillierbarem Schwefel dürften auf eine teilweise Miterfassung von Senf?len zurückzuführen sein. Der Gehalt an diesen erfuhr mit steigender SO2-Konzentration eine Abnahme, was auf eine Beeintr?chtigung der die Senf?lsynthese katalysierenden Enzyme durch das SO2 hinweist. Die Ergebnisse werden ausführlich diskutiert und die Bedeutung des SO2 sowohl als N?hrstoff als auch als Schadstoff herausgestellt.  相似文献   

14.
N. Knauer 《Plant Ecology》1972,24(4-6):289-309
Zusammenfassung Die Standortcharakteristik verschiedener Grünlandpflanzengesellschaften hat nicht nur für die Grünlandbewirtschaftung groβe Bedeutung, sondern auch für die Kennzeichnung einzelner Pflanzengesellschaften und für die Ermittlung qualitativer oder auch quantitativer Zeigereigenschaften. Am Untersuchungsmaterial von mehr als 400 untersuchten Grünlandpflanzenbest?nden wird gezeigt, daβ einzelne Analysenwerte, also “Momentaufnahmen” ebenso wie die aus einer gr?βeren Zahl von Einzelwerten gebildeten Mittelwerte nur groben Orientierungscharakter besitzen. Daran ?ndert sich auch durch die Prüfung eines umfangreicheren Analysenmaterials mittels Regressionsanalyse nicht viel. Zeitreihenanalysen, wie sie auf 5 Standorten in zwei Vegetations-perioden durchgeführt wurden, geben einen Einblick in die Dynamik der Meβgr?βen. Durch die Anwendung moderner Rechenverfahren konnten sowohl einfache, wie multiple Zusammenh?nge verschiedener Standortsfaktoren geprüft werden. Dabei ist zu erkennen, daβ die Unterschiede zwischen verschiedenen Pflanzengesellschaften durchweg kleiner sind als die Unterschiede zwischen verschiedenen Jahren. Trotz der teilweise nur sehr geringen Bestimmtheitsmaβe erm?glichen die Untersuchungen einen Einblick in das Geschehen am natürlichen Standort und bilden die Basis für weitergehende experimentelle Untersuchungen. Auf die für die Grünlandwirtschaft bedeutenden Zusammenh?nge zwischen verschiedenen Standortsfaktoren und der Ertragsbildung der Pflanzenbest?nde wird hingewiesen. Prof. Dr. N. Knauer - Abt. Grünlandwirtschaft und Futterbau im Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung der Christian-Albrechts-Univer-sit?t Kiel 23 KIEL, Olshausenstr. 40–60.  相似文献   

15.
Die Ursachen bestimmter Schwierigkeiten bei der Klassifizierung von Apophyten-Gesellschaften nach der Zürich-Montpellier-Schule liegen in der räumlichen und zeitlichen Veränderlichkeit der Verbreitung und Vergesellschaftung einzelner Apophyten. Das Bemühen die Apophyten-Gesellschaften in der ?Assoziationsrangstufe” zu typisieren, stösst auf methodische Widersprüche der Schule. Die Apophyten sind als ?Assoziations-Kennarten” kaum anwendbar. Die Begriffe ?Apophyt” und ?Assoziations-Kennart” schliessen sich schon nach ihrem Inhalt gegenseitig aus. Die Apophyten-Gesellschaften kann man nicht als Assoziationen im Sinne der Zürich-Montpellier-Schule betrachten. Deshalb werden einige andere methodische Lösungsmöglichkeiten vorgeschlagen und kurz diskutiert.  相似文献   

16.
Laubstreu von je zwei afrikanischen Gräsern (Enneapogon scoparius, Brachiaria nigropedata) und Trockengehölzarten (Colophospermum mopane, Combretum apiculatum) hemmt die Keimung von verschiedenen einjährigen Pflanzen (als Beispiele dargestellt: Panicum miliaceum, Setaria italica, Amaranthus gangeticus, Celosia argentea) mehr oder weniger stark. In mehreren Fällen ist die Quantität des hemmenden Effektes bei den verschiedenen Temperaturen, bei denen die Untersuchungen erfolgten (16 und 32 °C), unterschiedlich. Die mögliche Bedeutung dieses Einflusses der Laubstreu für das differenzierte Auftreten von Keimlingen in der afrikanischen Savannen-, Trockengehölz- und Graslandvegetation wird erörtert.  相似文献   

17.
Frühere Arbeiten über die Lautproduktion von Cichlasoma centrarchus deuteten darauf hin, daß Laute aggressives Verhalten der Fische untereinander verringern (Schwarz 1974). Diese Hypothese wurde experimentell geprüft. Test-♂♂ bekamen gleichzeitig den Anblick eines Artgenossen und entweder Schweigen (S) oder vom Band gespielte Kontrollaute (CN) oder Fischlaute (FN) geboten; dann wurde die Zahl der darauf folgenden hoch aggressiven (HAE) und schwach aggressiven (LAE) Begegnungen bestimmt. Vorspielen der CN änderte die Anzahl der HAE nicht, Vorspielen der FN verringerte sie erheblich. FN hemmte HAE bei ♂♂ mehr als bei ♀♀. Da die ♀♀ Laute produzieren, die denen der ♂♂ in Art und Wirkung ähneln (Schwarz in prep.), kann man dieses Ergebnis durch gelegentliches nichtaggressives, optisch auffallendes Verhalten der ♀♀ zum Teil erklären.  相似文献   

18.
Die Anwendung der Typenmethode als Hilfsmethode der phytosoziologischen Nomenklatur wurde eingehender geklärt. Einzelne Beispiele der Festlegung richtiger Namen für einige Vegetationseinheiten wurden angeführt und die Anwendung der Typenmethode in Regeln gefasst.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Der biologische und der chemische Aspekt der nützlingsschonenden Sch?dlingsbek?mpfung werden besprochen. Bezüglich des biologischen Aspektes wird Unterschied gemacht zwischen den Beziehungen zwischen importierten Sch?dlingen und ihre importierten natürliche Feinden einerseits und den Beziehungen zwischen autochtonen Sch?dlingen und ihren Raubfeinden, Parasiten und Hyperparasiten anderseits. Im letzten Falle sind die Hyperparasiten oft so zahlreich dass sie die Prim?r-parasiten fast eliminieren, jedenfalls ihre Wirkung stark vermindern. Wichtig ist weiter die kritische Populationsgrenze für die wichtigsten Sch?dlingsarten fest zu stellen damit wir wissen ob die Nützlinge im Stande sind sich zu behaupten als biologischer Bek?mpfungsfaktor. Der chemische Aspekt umfasst die Applikationen von selektiven Pflanzenschutzmitteln oder — Methoden zum Behalten der Nützlinge. Die integrierte Sch?dlingsbek?mpfung stimuliert und aktiviert die Entwicklung neuer Bek?mpfungsmethoden. Sie erfordert eine andere Einstellung des Forschers als die chemische Bek?mpfung. Zwei Arbeitsgruppen namentlich die Holl?ndische “Arbeitsgruppe für Harmonische Sch?dlingsbek?mpfung? und die ?Internationale Arbeitsgruppe für Integrierte Sch?dlingsbek?mpfung? der C.I.L.B. untersuchen in Holland, resp. in West-Europa und das Mittelmeergebiet die M?glichkeiten für eine integrierte Sch?dlingsbek?mpfung im Obstbau.   相似文献   

20.
Viele pathologische Pigmentbleichungen sind oxidative Prozesse. In einer Reihe von Simulationsversuchen und Modellreaktionen wurden die Grundbedingungen für die Auslösung dieser Prozesse studiert und mit ?in vivo” Meßdaten verglichen. Bei den verwendeten oxidativen Bedingungen, unter denen Pigmente gebleicht werden, handelt es sich um chemische, enzymkatalysierte und lichtabhängige Oxidationen, wobei der Singulettsauerstoff, neben weiteren reaktiven Sauerstoffspezies eine herausragende Rolle spielt. Ausgelöst werden solche Pigmentbleichungen unabhängig davon, ob der ?aktivierte Sauerstoff” außerhalb oder innerhalb der Thylakoidmembranen erzeugt wird, wobei jedoch die zugrunde liegenden Mechanismen unterschiedlich sind. Parallel zur Pigmentbleichung wird grundsätzlich eine Oxidation von Lipiden gemessen; wird primär eine Lipidperoxidation induziert, so ist die Pigmentbleichung als Kooxidation von Lipiden zu sehen. Mit Hilfe der empfindlichen HPLC-Technik wurden Kinetiken der Bleichraten von Chlorophyll a, Chlorophyll b, β-Karotin, Neoxanthin, Violaxanthin und Lutein gemessen. Die schnellsten Bleichungsraten werden unter Bedingungen erzielt, die einen stark limitierten Elektronenfluß hervorrufen. Die erzielten Ergebnisse erlauben den Vergleich mit ?in vivo” Beobachtungen. Es können Rückschlüsse über die basalen Mechanismen der virus- bzw. pilzbedingten Vergilbung von Zuckerrüben sowie der Vergilbung von Fichtennadeln gezogen werden.  相似文献   

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