首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 203 毫秒
1.
Zusammenfassung Form und Behaarung des Kelches und die Farbe der Kronblätter werden als wichtigste diagnostische Merkmale vonPapaver bracteatum Lindl. beschrieben. Sie erlauben dessen eindeutige Unterscheidung von verwandten Taxa. Dagegen sind die Brakteen, denen in der Literatur große Aufmerksamkeit geschenkt wird, für eine Trennung ungeeignet.
Summary Shape and pubescence of calyx and colour of petals are described as important diagnostic characters ofPapaver bracteatum Lindl. They allow a correct separation from related taxa. In contrast to the view found in literature the bracts are not essential to discrimination.


Wir danken Herrn Prof. Dr. K.Mothes herzlich für sein Interesse am Fortgang unserer Untersuchungen und Herrn Dr. K.Werner vom Institut für Systematische Botanik und Pflanzengeographie der Universität Halle für kritische Diskussionen bei der Abfassung des Manuskriptes.  相似文献   

2.
Zusammenfassung 1. Der Kaumagen vonNeomysis vulgaris wird als Totalpräparat seiner Chitinintima dargestellt und im einzelnen beschrieben.2. Zur Erfassung des Oberflächenreliefs im Hinblick auf die Darstellung der Magenmuskulatur wurde das Chitinpräparat in einer Silbersalzlösung durch Reduktion mit einem Überzug aus feinsten Silberpartikeln versehen und damit undurchsichtig gemacht.3. Die Muskulatur des Labrum wird beschrieben und in Übersichtsbildern dargestellt. Ein Vergleich mit der Oberlippenmuskulatur vonDiastylis rathkei (Cumacea) ergibt Übereinstimmung für mehrere Muskelzüge.4. Die Muskulatur des Kaumagens wird beschrieben und in Übersichtsbildern dargestellt. Ein Vergleich mit der entsprechenden Muskulatur der Decapoda ist nur in sehr beschränktem Umfange möglich; das Ergebnis wurde in Tabelle 3 zusammengestellt.5. Unter Verwendung von Totalpräparaten der Chintinintima werden die Kaumägen der verschiedenen Vertreter der Eucarida und Peracarida verglichen. Es ergibt sich, daß im Rahmen des gemeinsamen Bauplanes ein Isopodentyp und ein Dekopadentyp ausgeprägt ist, die durch einen Zwischentyp verbunden sind: Die Mägen von Amphipoden, Cumaceen, Tanaidaceen und Isopoden einerseits und die Mägen von Mysideen, Euphausiaceen und Dekapoden andererseits sind durch gemeinsame Merkmale gekennzeichnet, während die Mägen der Lophogastriden Merkmale beider Gruppen vereinigen.6. Die Stücke, welche die Magenmühle der Dekapoden zusammensetzen, sind keine Sonderbildung dieser Gruppe, sondern gehören wie die übrigen Teile des Dekapodenmagens dem allgemeinen Bauplan des Malakostrakenmagens an.
On the morphology of the Malacostraca: the mastax of the mysidacea as compared to that of various Peracarida and Eucarida
Anatomy and muscle arrangement of the mastax and the labrum ofNeomysis vulgaris are described. For this purpose the mastax as a whole was made transparent and its chitin preparation then covered with minute silver particles (transfer into a silver salt solution; reduction of the silver) and thus made opaque. A comparison of the upper lip muscular system with that ofDiastylis rathkei resulted in agreement with respect to several muscle groups. A comparison of the stomach muscles with corresponding muscles of the decapods — which is possible only to a limited extent — is given in Table 3. On the basis of total preparations of the chitinintima of the stomachs of different eucarid and peracarid representatives, a direct comparison was possible. Within the bounds of the common general morphology of the malacostracan stomach, an isopod type (Amphipoda, Cumacea, Tanaidacea, Isopoda) and a decapod type (Mysidacea, Euphausiacea, Decapoda) are distinguishable. These two types are connected by an intermediate type, which reveals characteristics of both (Lophogastrida). The parts of the stomach which compose the grinding mechanism of the decapods do not represent a special feature of this group, but belong, as do the other parts of the decapod stomach, to the general morphological design of the malacostracan stomach.
  相似文献   

3.
H. Cammerloher 《Planta》1933,19(2):351-365
Zusammenfassung Die Blüte vonAristolochia Lindneri weist wie die Blüten zahlreicher andererAristolochia-Arten eine Teilung in Lippe, Reuse und Kessel auf.Die Blüten sind proterogyn und zeigen im Verlauf der Anthese einen scharfen Gegensatz zwischen einem weilblichen und einem männlichen Zustand. Die beiden Zuständesind auf zwei aufeinanderfolgende Tage verteilt.Der Geruch ist fäzesartig; eine Duftkomponente ist Trimethylamin (Steiner).Die Steilstellung des oberen Teiles der Reuse, dievorhandenen Reusenhaare, Wachsüberzug an den Zellen der Innenepidermis der Reuse und au den Reusenhaaren gestalten die Reuse zu einer Gleitfalle im SinneKnolls.Ein Wechsel in den Farben- und Lichtverhältnissen während der Anthese tritt nur innerhalb der Reuse ein. Am ersten Blühtage ist die Innenwand tief dunkelkarminrot gefärbt und daher das Innere der Reuse dunkel; am zweiten Blühtage ist die Färbung sehr stark aufgehellt, wodurch verhältnismäßig viel Licht in die Reuse gelangt. Die Färbung der übrigen Teile der Blüte ist an den beiden Tagen gar nicht oder nur sehr unwesentlich verschieden.Die Bestäuber sind Aas und Fäzes besuchende Fliegen. Die Fliegen gelangennicht freiwillig in den Kessel, sondern stürzen in der Reuse ab und bleiben während der Dauer des weiblichen Zustandes gefangen.Die Blüten vonA. Lindneri stellen hinsichtlich ihrer Bestäubungseinrichtungen keinen neuen Typus dar, sondern sind in die Klasse der Gleitfallenblumen einzureihenMit 3 Textabbildungen.  相似文献   

4.
Zusammenfassung VonOenothera Hookeri werden zwei recessive Genmutanten beschrieben,pitys mit meist einfachem Stengel und lückiger Inflorescenz, undvitrea mit glasig farblosen Keimlingen.Die reziproken Bastarde zwischenOe. Hookeri undOe. purpurata haben, anders als früher beschrieben, gleich große Blüten.Die Samen derOe. (biennis×Hookeri) albihookeri aus Selbstbestäubung sind, obwohl sie größtenteilsHookeri-Embryonen enthalten, beträchtlich größer und schwerer als die derOe. Hookeri.Wenn die KomplexhomozygoteOe. lutescens (=flavens·flavens) mit einem der aus dem Pollenkomplexflectens derOe. atrovirens stammenden Faktorenlor oderFl ausgestattet wird, sind dielor lor-und dieFl Fl-Formen noch schwächlicher als bei Komplexheterozygoten wieOe. flaviflexa.Bei denFl-Homozygoten, deren dünne einfache Stengel die blassen lichtempfindlichen Blätter von unten her abwerfen, so daß sie immer nur einen kleinen Blattschopf tragen, ist wohl ein Elementarprozeß gestört.Die Spaltung derOe. (Hookeri×syrticola) hookericurva ist der derflavicurva ganz analog, wenn der Bastard Plasma vonOe. atrovirens oderLamarckiana besitzt. Mit dem Plasma vonOe. syrticola wird kein aktiver h Hookeri-Pollen gebildet.Als Crossover ist in der Nachkommenschaft vonhookericurva eine stark nickendeCu-Hookeri aufgetreten, die nur alsCu cu-Form lebensfähig war.Der Ort vonCu incurvans ist noch immer nicht eindeutig zu bestimmen.Mit Unterstützung durch die Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft und die Deutsche Forschungsgemeinschaft.Mit 11 Textabbildungen  相似文献   

5.
Zusammenfassung Nach einem Überblick über die Formenmannigfaltigkeit der rudimentären Ventralspreite, der Schuppe, der Nektarblätter vonRanunculus, wird an Hand vonRanunculus platanifolius undsceleratus sowieBatrachium trichophyllum versucht, den Bau der hufeisenförmigen und der geschlossenen ring- oder röhrenförmigen Nektarschuppe zu klären, da diese Schuppenformen nicht ohne weiteres aus dem Spreitenbau der an sich peltaten Nektarblätter verständlich sind.Die Untersuchung der Ontogenese und der Bündelversorgung der röhrenförmigen Nektarschuppen vonRanunculus platanifolius undBatrachium trichophyllum erwies sich dabei als nicht sehr aufschlußreich: der vordere Schuppenrand geht aus der Mitte einer basalen Verdickung der Blattanlage hervor, wächst seitlich empor und schließt nach einem hufeisenförmigen Zwischenstadium dann apikal zusammen; die vier Schuppenbündel vonRanunculus platanifolius, die dem Dorsalmedianus und einem Lateralis entspringen, bilden einen ventral offenen Bogen, beiBatrachium trichophyllum sind bloß zwei Bündel vorhanden, Äste des Dorsalmedianus, die aber bereits unterhalb des Nektargewebes endigen; die Orientierung der Schuppenbündel ist bei beiden Arten wegen der zarten Beschaffenheit nicht festzustellen.Die Lösung brachteRanunculus sceleratus, dessen Schuppenform normalerweise zwischen einem elliptischen Wall und einem oben offenen Hufeisen schwankt. Bei ihm wurden nämlich häufig Nektarblätter mit drei hufeisenförmigen Schuppenwällen gefunden, wobei die äußeren Randwülste der seitlichen Schuppen stets in den Spreitenrand übergingen. Zwischenformen zwischen verbildeten Antheren und Nektarblättern zeigten zudem ganz klar, daß diese Wülste selbst Teile des ventralen Spreitenrandes sind: die mit der Dorsalspreite kongenital verwachsene Ventralspreite ist median eingeschnitten und damit zweilappig, wie sie, freilich unverwachsen, ja auch bei verschiedenen Sapindaceen-Kronblättern anzutreffen ist; die basalen Randschleifen des medianen und der seitlichen (zwischen Dorsal- und Ventralspreite gelegenen) Einschnitte sind zu den drei Schuppenwällen verdickt. Da im Normalfall beiRanunculus undBatrachium der ventrale Spreitenrand seitlich in seiner Entwicklung gehemmt ist, bildet sich gewöhnlich nur die Randschleife des Medianeinschnittes zu einer normalen Nektarschuppe aus. Die Abrundung des von echten Randteilen gebildeten Hufeisenbogens zu einem ring- oder röhrenförmigen Gebilde aber erfolgt durch eine zusätzliche Neubildung, die mit dem Bau der Ventralspreite nichts zu tun hat.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Zellen vonSynechococcus sp. führen eine verhältnismäßig schnelle, sehr unregelmäßig erscheinende Kriechbewegung aus, die in längeren Zeiträumen keine nennenswerte Ortsveränderung bewirkt; die Zellen bleiben in einer Art von Schwarm beisammen, was zur Bildung der charakteristischen Kolonien wesentlich beiträgt. Auch in alten Kolonien ist die aktive Beweglichkeit der einzelnen Zellen von Bedeutung.Das Kriechen erfolgt meist nicht in Richtung der Längsachse der Zelle, sehr oft kommt sogar eine genau transversale Verschiebung vor. Charakteristisch ist unter anderem ein Sich-Überschlagen um das eine Zellende; ansonsten ist die Zelle streng mit der Längsseite an das Substrat gebunden; infolge der Ausscheidung von nur weichem Schleim werden die Kolonien einschichtig.Die Bewegung ist nur durch kurze Zeiträume hindurch stetig. Auch sich teilende Zellen und überhaupt Zellen aller Entwicklungsstadien sind bewegungsfähig, im Unterschied zu den Wanderzellen vonPorphyridium cruentum. Gewisse Ähnlichkeiten der Bewegung dieser und der Portpflanzungszellen anderer Rhodophyceen sind wahrscheinlich nur äußerlicher Natur.Einschichtige, kreisrunde Kolonien bilden auch bestimmte Arten vonChamaesiphon. Bei ihnen sind es die aktiv beweglichen, auch aus den inneren Zellen der Kolonie entstehenden Exosporen, die den Rand der Zellansammlung nicht überschreiten, sondern sich an ihm festsetzen und so ein Randwachstum der Scheibe bewirken. Das gleiche gilt für die einschichtigen, kreisrunden Kolonien vonSalpingoeca, bei der die frei gewordenen Tochterzellen beliebiger Mutterzellen sich analog wie die Exosporen vonChamaesiphon verhalten.  相似文献   

7.
Franz Kirchheimer 《Planta》1943,33(4):505-515
Zusammenfassung Von den Styracaceen war nurStyrax durch sichere Fossilien für das Tertiär nachgewiesen. Die mitHalesia undPterostyrax vereinigten Reste haben als botanisch wertlos oder zweifelhaft zu gelten. Nunmehr wird ein Vorkommen vonHalesia aus dem Oligozän der Niederlausitz beschrieben. Die betreffenden Reste sind manchen Steinkernen der heutigen ArtHalesia carolina L. in allen Merkmalen der Morphologie zu vergleichen. Auch zeigen ihre schlecht erhaltenen Gewebe die für das Endokarp vonHalesia festgestellte Zellstruktur. Ähnliche Fossilien wurden durchCl. undE. M. Reid (1915) unterCamptotheca crassa aus dem Pliozän der Niederlande beschrieben. Sie gehören aber zu keiner Cornaceen-Gattung, sondern sind der Herkunft vonHalesia verdächtig. Die mit Rücksicht auf das wahrscheinliche Synonym alsHalesia crassa bezeichnete Form liefert den Beweis für das Vorkommen einer zweiten Styracaceen-Gattung im Tertiär Europas. Durch sie werden die auf das atlantische Nordamerika und Südostchina beschränkten Teile des gegenwärtigen Areals der Halesien verbunden. Nicht berechtigt erscheint die mitunter im Schrifttum vertretene Vereinigung der Styracaceen und Symplocaceen, da beide Familien schon während des älteren Tertiärs verschieden gebaute Früchte entwickelt haben.Mit 3 Textabbildungen.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Es wird über Studien an Kreuzungsnachkommenschaften vonBeta lomatogona mit der Kulturform berichtet. Die selektierten Pflanzen zeigten für bestimmte morphologische Merkmale im 2. Vegetationsjahr eine große Variabilität. Auffallend setzt sich ein Samenträgertyp mit schwacher Hauptachse und schwachen Rosettentrieben durch. Die Pflanzen sind meist niederliegend. Die Beblätterung ist unterschiedlich schwach bis stark. Die Blütezeit ist spät, die Blühdauer durch steten Neuaustrieb lang. Pflanzen mit hohem einzelfrüchtigen Anteil sind häufig, dagegen sind solche Pflanzen, bei denen nur Einzelfrüchtigkeit auftritt, sehr selten.Weiterhin werden die einzelfrüchtigen Arten der GattungBeta L. im Hinblick auf ihre mögliche Verwendung zur Einkreuzung in die Kulturform beschrieben.Mit 13 Abbildungen  相似文献   

9.
Reinhold Tüxen 《Plant Ecology》1970,20(5-6):251-278
Zusammenfassung Nachdem die Therophyten- und Hemikryptophyten-Spülsaum-Gesellschaften des Strandes geschildert worden sind, wird die Honckenya diffusa-Elymus arenarius-Ass. der isländischen Küste und der Flugsandflächen im Binnenlande beschrieben. Die weitere Entwicklung der Vegetation auf den Flugsand-Feldern führt zur Silene maritima-Festuca cryophila-Ass., die in verschiedenen Subassoziationen vorkommt.Die Wünschbarkeit einer Nachprüfung der örtlich gewonnenen Ergebnisse wird dargelegt und die pflanzensoziologische Kartierung eines ausgedehnten Flugsandgebietes beiderseits der Ölfusá-Mündung in SW-Island empfohlen.Die Festlegung des Flugsandes, die zur Sicherung der benachbarten Siedlungen notwendig ist, wird am sichersten, schnellsten und billigsten durch die Kenntnis und Beachtung der syndynamischen Gesetze der hier wachsenden Pflanzengesellschaften erreicht. Dabei sind Vegetation und Standort, d.h. die Flugsand-Dünen als eine lebendige Einheit im Sinne vonvan Dieren (1934) zu betrachten und die praktischen Erfahrungen an der deutschen und dänischen Nordsee-Küste von Wert, auf die verwiesen wird.Auf die Bedeutung der Kenntnisse von Soziologie, Syndynamik und Synökologie der s-isländischen Küsten-Vegetation für das Verständnis der Besiedlung der nahen jungen Vulkan-Insel Surtsey wird hingewiesen.  相似文献   

10.
With eight isolates ofMacrophomina phaseoli, pathogenicity test was conducted on twenty varieties of jute belonging to two species,Corchorus capsularis andC. olitorius. Against six isolates the varieties screened showed different degrees of disease reactions while against the remaining two, all the varieties gave similar resistant reaction. As differential varieties, a minimum of four recognised the seven physiological races ofMacrophomina phaseoli. From the cultural characteristics, however, all the eight isolates differed from each other and were fitted in a dichotomous key as eight cultural races.
Zusammenfassung Mit acht Stämmen vonMacrophomina phaseoli sind Pathogenitätstest an zwanzig Varietäten von Jute durchgeführt worden, die zwei Arten:Corchorus capsularis undC. olitorius angehören. Gegen sechs Stämme zeigten die untersuchten Varietäten einen verschiedenen Grad der krankhaften Reaktionen, während gegen die restlichen zwei Stämme alle Varietäten gleichartige Widerstandsfähigkeit aufwiesen. Mindestens vier von den sieben physiologischen Rassen vonM. phaseoli sind erkannt worden. Betreffs der Kulturcharakteristik wichen alle acht Stämme von einander ab und sind als echte Kulturrassen beschrieben.
  相似文献   

11.
G. Ehrke 《Planta》1932,17(3):650-665
Zusammenfassung Während des Frühjahrs 1932 wurden Versuche mit Helgoländer Algen, und zwar mitEnteromorpha compressa, einem grünen Starklichtmaterial, undDelesseria sanguinea, einem roten Schwachlichtmaterial, in schwachem Lichte verschiedener Wellenlänge, abergleicher Intensität unternommen und festgestellt, daß die Assimilation vonEnteromorpha compressa im roten Spektralbezirk und die vonDelesseria im grünen Teil, also jeweils in dem zur Eigenfarbe der betreffenden Alge komplementären Licht, am stärksten ist. Es waren somit Argumente gebracht, die für die VerteilungstheorieEngelmanns sprechen, und es ist zu vermuten, daß bei der Verteilung der Helgoländer benthontischen Algen die Lichtqualität eine mitentscheidende Rolle spielt.Über die Farbeinstellung der an der Oberfläche in starkem Lichte nebenEnteromorpha vorkommenden Rotalgen, wie z. B.Porphyra undRhodomela, konnten durch Vergleich der Resultate des Verfassers mit denenLubimenkos nur Vermutungen ausgesprochen werden.Früheren Versuchen des Verfassers über den Lichteinstellungscharakter der Meeresalgen (Ehrke, Planta, Bd. 13), die auch Argumente für dieOltmannssche Auffassung ergaben, zufolge und auf Grund seiner jetzigen Versuche vertritt Verfasser die Auffassung, daß sowohl Lichtfarbe, wie auch die Lichtintensität für die Assimilation der verschieden gefärbten Meeresalgen der Helgoländer Gewässer von Bedeutung sind, und daß beide Faktoren für die Verteilung der Algen im Meere eine maßgebende Rolle spielen. Es ist anzunehmen, daß die Mehrzahl der in der Tiefe wachsenden Rotalgen betreffs ihrer Assimilation sowohl an kurzwelliges wie auch an schwaches Licht angepaßt sind.Mit 5 Textabbildungen.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Das Gynözeum vonKoelreuteria paniculata ist durch den Besitz von Septalspalten im sterilen Fruchtknotenbereich ausgezeichnet.Koelreuteria ist somit — soweit bisher bekannt — neben dem vonVan Tieghem beobachtetenCneorum tricoccum die zweite Dikotyle, deren Gynözeum Septalspalten aufweist. Diese Spalten entstehen ebenso wie die Septalspalten der Monokotylen dadurch, daß sowohl die kongenitale Verwachsung, die gewöhnlich die Flanken der das Gynözeum bildenden Einzelkarpelle verbindet, als auch eine nachträgliche Verwachsung der infolgedessen freien Karpellseiten im wesentlichen unterbleibt. Zum Unterschied von den Spalten der Monokotylen und vonCneorum tricoccum treten aber die Septalspalten vonKoelreuteria im ausgewachsenen Gynözeum nicht wie dort als Hohlräume in Erscheinung, sondern sind durch das papillöse Auswachsen der Epidermiszellen, die den ursprünglichen Spalt begrenzen, von ineinander verzahnten Papillen erfüllt.Diese Papillen sowohl als auch die zwischen ihnen ausgesparten Hohlräume sind erfüllt von einem klebrigen, zähflüssigen Sekret, das nach vorläufiger Überprüfung am ehesten als harzähnliche Substanz anzusprechen ist. Da dieses Sekret aus den im apikalen Griffelende nach außen mündenden Septalspalten herausquillt und die Innenflächen der während der Anthese auseinanderspreizenden Griffeläste überzieht, scheint es sich um ein auffallend tief im Gynözeum entspringendes Narbensekret zu handeln.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Zur Charakterisierung von kleineren systematischen Einheiten der Diatomeen muß, vor allem in polymorphen Formenkreisen, außer der Schalenzeichnung auch die Größenvariation herangezogen werden, und es sind gegebenenfalls auch Merkmale des Chromatophors (Anzahl der Pyrenoide) und fortpflanzungsbiologische Eigentümlichkeiten mit zu berücksichtigen. Das Prinzip der Sippengliederung wird am Beispiel vonCocconeis placentula eingehend dargelegt.Als neue benannte Sippe wird var.euglyptoides beschrieben. Sie besitzt, abgesehen von anderen Merkmalen, die bisher einzig dastehende Besonderheit, daß nicht, wie sonst, nur Zellen mit hypothekischer Rapheschale sexualisierbar sind und kopulieren können. Die sonst bestehende 50% ige Sterilität wird dadurch auf einen niedrigeren Wert herabgedrückt, doch besteht nicht volle Fertilität, weil die Zellen mit hypothekischer rapheloser Schale nicht untereinander, sondern nur mit Partnern mit der anderen Thekenkombination zu kopulieren vermögen.Var.euglyptoides ist fähig, mit var.pseudolineata Bastarde zu bilden, was durch die Beobachtung von Bastardkopulationen unmittelbar bewiesen wird. Gewisse Übergangsformen zwischen beiden Varietäten lassen sich als Bastarde bzw. als ihre Nachkommen und Rückkreuzungsnachkommen auffassen. Ausnahmsweise auftretende atypische Verhaltungsweisen bei der Fortpflanzung vonpseudolineata können unter der Annahme einer Einkreuzung von seiteneuglyptoides verstanden werden.Die anderen Varietäten erscheinen, auch in gemischten Populationen, scharf voneinander getrennt, wie sich dies auch für andere Gattungen bei eingehender Untersuchung ergibt: trotz oft gleichzeitiger Kopulation erfolgt keine Bastardierung, es bestehen also offensichtlich physiologische Kreuzungsbarrieren.Entwicklungsgeschichtlich-morphologische und fortpflanzungsbiologische Eigenheiten, die vermutlich für die ganze Gattung kennzeichnend sind, werden zusammenfassend geschildert. Dabei werden ältere Angaben ergänzt und einzelne Irrtümer richtiggestellt. Ein bemerkenswertes Beispiel für das Auftreten konstanter fortpflanzungsbiologischer Unterschiede bilden var.pseudolineata und var. I, die beide anisogam kopulieren: doch wird beipseudolineata die obere Schale des weiblichen Partners von der heranwachsenden Zygote emporgehoben, während sie bei var. I. nur senkrecht aufklappt und in Verbindung mit der Rapheschale unten liegen bleibt.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Agonistisches Verhalten, Samenübertragung und Spermatophorenmorphologie vonTarantula (Phrynus) palmata (Herbst) undHeterophrynus alces Pocock sind ähnlich wie bei anderen Arten der Familie Tarantulidae (Phrynidae). Anders ist das agonistische Verhalten vonTrichodamon froesi Mello Leitao. Die Palpen tragen an ihren Spitzen kleine Scheren und sind beim Männchen stark verlängert. Beim Kampf versucht jeder, die Tibien des 3. Beinpaares des Gegners zu ergreifen und dann nach hinten und hochzustemmen. Die Balz besteht aus Serien von vibrierenden und trillernden Bewegungen der Fühlerbeine und gelegent lichen Eingreifen des Weibchens; das Weibchen antwortet darauf mit charakteristischen Fühlerbeinbewegungen. Die komplizierte Spermatophore wird dadurch entleert, daß das Weibchen auf zwei Hebel drückt und dadurch die Samenpakete hochschnellen läßt. Diese werden dann in die Receptacula eingeführt und mit den hakenartigen Strukturen an den Gonopoden ergriffen und abgerissen. Ein Vergleich der bisher untersuchten Arten zeigt, daß das Paarungsverhalten keine charakteristischen Unterschiede bei verschiedenen Familien oder Gattungen zeigt. Aber die Spermatophoren zeigen familientypische Baueigenschaften.
Agonistic and mating behaviour, spermatophore morphology, and female genitalia in neotropical whip spiders (Amblypygi, Arachnida)
Summary Agonistic and mating beaviour and Spermatophore morphology ofTarantula (Phrynus) palmata (Herbst) andHeterophrynus alces Pocock are similar to those of other species of the Tarantulidae (Phrynidae). Males ofTrichodamon froesi Mello Leitao perform a different agonistic behaviour. Their pedipalps bear small apical chelae and are extremely elongate. During fighting, each male grasps the tibiae of the opponent's third legs and pushes them upward and backward. During mating, the male performs vibrating and tapping movements with its antenniform legs and occasionally grasps the female. The female responds by performing characteristic movements of her antenniform legs. The spermatophore is a complicated structure. It is emptied by the female's pressing down two levers which causes two sperm packages to become elevated. These are then grasped by the female's seminal receptacles and by two hook-like structures of her gonopods and finally pulled off the spermatophore. Comparison of the species so far studied shows that the mating behaviour, although it varies in different species, does not exhibit differences useful for taxonomic research. But the different spermatophores show family characteristic structural properties.
  相似文献   

15.
Zusammenfassung Durch die Wirkung von Na2SO4, NaCl, MgCl2, Na-Tartrat, Äthylalkohol, Na-Monojodacetat (nur auf Axolotl) und Floridzin auf Embryonen vonRana esculenta undAmblystoma tigrinum, wurden Mißbildungen der cyclopischen Reihe erzeugt (Embryonen mit konvergierenden Nasenlöchern, mit unpaarer Nasenhöhle, mit Augenkonvergenz, mit Cyclopie und mit Anophthalmus), welche mit den durch Behandlung mit LiCl erzeugten Mißbildungen vergleichbar sind.Ohne entsprechende Wirkung blieben: dl Glycerinaldehyd (sowohl in alter als auch in neuhergestellter Lösung), NaF, NH4F, Na-Monojodacetat (beim Frosch), Na-Citrat und KCN.Jener Abschnitt des Kohlehydratenstoffwechsels, der von NaF, Na-Monojodacetat und dl Glycerinaldehyd verhindert wird, ist deshalb nicht verantwortlich für die normale Bildung des Kopfes. Dabei ist zu bemerken daß die alten Lösungen von dl Glycerinaldehyd den besonderen Kohlehydratenstoffwechsel verhindern, dervon Needham und seinen Mit-arbeitern für den Embryo beschrieben wurde.Die geringe Fähigkeit des Floridzins, Mißbildungen der cyclopischen Reihe, zu erzeugen, führt ebenfalls zu dem Schluß, daß bei der Bestimmung der Cyclopie eine vom LiCl erzeugte Inhibition des Kohlehydratenstoffwechsels keine Rolle spielt.Die Wirkungsintensität der als Chloride gebrauchten Kationen stimmt vollständig mit der ReiheHofmeisters überein; dieselbe Übereinstimmung beobachtet man für die als Na-Salze gebrauchten Anionen. Man kann deshalb den Schluß ziehen, daß die erste Ursache der LiCl-Wirkung bei der Cyclopieerzeugung ein Niederschlag der Kolloiden ist, der die Zellen weniger beweglich macht, so daß Störungen bei der Unteranlagerung eintreten.Das Floridzin bestimmt eine Inhibition während der Entwicklung der Linse.  相似文献   

16.
    
Zusammenfassung BeiOenothera sind, durch die Eigenart der Komplexheterozygotie bedingt, schon öfter Mutationen beschrieben worden, bei denen es sich tatsächlich aber nur um das Homozygotwerden eines längst rezessiv vorhandenen Faktors auf dem Wege des Crossing-overs handelte. Für das plötzliche Herausspalten von Pflanzen mit extrem sepaloiden Petalen, d. h. mit kelchblattartiger Krone, in F2 vonOe. coronifera x purpurata St. (quaestipurpurata x selbst) kann eine solche Ursache ausgeschlossen werden, da weder derPurpurata-Vater, noch diecoronifera-Mutterpflanze das Sepalodiemerkmal enthält, wie Selbstung von Geschwisterpflanzen, Rückkreuzung und Neuherstellung der Verbindung zeigte.Das neue Sepalodie-Merkmal ist durch spontane Mutation entweder einer Einzelgone der Ausgangspflanzen oder, was wahrscheinlicher ist, nur der einenquaestipurpurata-Pflanze, entstanden. Für die Mutationsauslösung dürfte Samenalterung verantwortlich zu machen sein.Da die Spaltung normalkronig-sepaloid in F2 vonquaestipurpurata beobachtet wurde, die Chromosomen vonquaestipurpurata aber in der Diakinese einen Ring von 8 Gliedern und 3 Bivalente bilden und derquaerens-Rest homozygot nicht zu verwirklichen ist, kommt als Ort der Mutation und damit als Lage des neuen Faktors nur ein Chromosom der 3 Bivalente 1·2, 5·6, 7·10 in Frage. Zu entscheiden wäre noch, ob es sich um ein Chromosom ausquaerens oderpurpurata handelt.Die Zahlenverhältnisse der Spaltung lassen auf eine monofaktorielle Bedingtheit sepaloider und normaler Petalenform schließen.Das neue Merkmal, das aus der Verbindung zweier, normale Kronenform vererbender Komplexe hervorging, wirdsep (für sepaloid), sein AllelSep (= + sep ) genannt;sep verhielt sich in allen 51 geprüften Kombinationen mit normalkronigen Arten völlig rezessiv und damit genan so, wie dies für dencruciata-Charakter vonEpilobium hirsutum cruciatum, nicht aber für denjenigen vonOenothera beschrieben ist. Irgendwelche Übergänge zwischen sepaloiden und normalkronige Bezirken innerhalb derselben Pflanze oder gar derselben Blüte und desselben Petalums, wie sie bei Kreuzungen zwischen cruciat und normalkronig beiOenothera sehr häufig sind, wurden hier nirgends gefunden.Der morphologisch-histologische Aufbau und der Entwicklungsrhythmus der sepaloiden Petalen ist mit demjenigen der Sepalen völlig identisch; die normale Petalenbildung wird dann übersprungen, während Andrözeum und Gynözeum wieder völlig normal ausgebildet werden und zu normaler Fertilität der Mutante führen.Mit 6 TextabbildungenDie Reihe Über den Erbgang dessepalodie- und descruciata-Merkmals derOenotheren sei dem Gedächtnis meines hochverehrten Lehrers, Herrn Prof. Dr.O. Renner, gewidmet.  相似文献   

17.
Summary 1. The typical habitat of the European lobster(Homarus vulgaris) is rocky or soft bottom with crevices, boulders and stones.2. At the Swedish west coast it favours a bottom with stones and boulders on sand or shellsand, where it can dig burrows in the soft bottom material under the stones or boulders.3. Such burrows have one, or more than one, opening; in the latter case usually two. A relationship between the size of a lobster and its burrow is often, but not always, noted. The lengths of tunnel-formed burrows, for instance, vary with the size of the overlying stones.4. External factors more or less important in the choice of the site of a burrow are, for example, the composition of the bottom material, the occurrence of slightly overhanging edges of stones or rocks, an outwards-downwards sloping bottom, highest possible values of salinity and temperature, and a sparse algal vegetation or no vegetation at all. Lobsters tend to be absent from polluted areas where the sedimentation rate of organic particles and the turbidity of the water are high.5. Besides being shelters, the burrows also serve as look-outs.6. Burrows may be dug in soft-bottom material in rocky crevices or in flat mud bottoms.7. The burrowing behaviour is characterized by three main patterns: (a) loosening of the bottom material with the walking legs and sometimes with the big claws, (b) shuffling off of piles of soft bottom material in a basket formed by the 3rd pair of maxillipeds and one or two pairs of walking legs, and (c) fanning backwards with the pleopods.8. Small lobsters behave like adults.9. The burrowing behaviour is very similar to that of the American lobster and resembles that ofNephrops norvegicus.
Hummerhöhlen in schwedischen Gewässern
Kurzfassung Der europäische Hummer(Homarus vulgaris) wird vorzugsweise auf felsigen Böden mit Löchern und Spalten und felsigen oder sandigen Böden mit Steinblöcken und kleineren Steinen angetroffen. Vereinzelte Individuen sieht man auch auf ebenen Weichböden. Besonders tagsüber weilen die Tiere gern in Löchern bzw. Höhlen, welche die Hummer unter Steinen, Blöcken oder an Felswänden selbst ausgegraben haben. Viele Faktoren wirken bei der Wahl des Standortes zusammen, an dem eine solche Höhle ausgegraben werden soll. Unter Steinen und Felsen — vorzugsweise mit überhängenden Kanten — muß geeignetes Bodenmaterial vorhanden sein. Günstige hydrographische Verhältnisse sind eine weitere Voraussetzung. Fernerhin muß der Boden außerhalb der Höhle etwas schräggelagert sein; die Algenvegetation darf nicht zu dicht sein, damit die Sicht nicht eingeschränkt wird. Eine von einem anderen Hummer oder von einem Taschenkrebs verlassene Höhle nimmt der Hummer gerne in Besitz und verbessert sie, falls es notwendig ist. Verschmutzte Gewässer mit erheblicher Sedimentation und starker Trübung werden nicht besiedelt. Die meisten der gegrabenen Hummerhöhlen haben eine Öffnung. Einige sind in der Art eines Tunnels gebaut, mit zwei — selten drei — Öffnungen. Eine gewisse Relation zwischen der Größe einer Höhle und der des einwohnenden Hummers ist vorhanden. Oft aber bestimmt das Aussehen der unmittelbaren Umgebung die Größe der Höhle: so ist die Dimension eines oben liegenden Steines entscheidend für die Länge eines Tunnels. Auch in Lehmböden findet man ausnahmsweise gegrabene Höhlen. Die Art und Weise, in der der Hummer seine Höhle gräbt, wird kurz beschrieben. Die Arbeitsweise ist im Grunde stereotyp, sie wird aber zum Teil den speziellen Verhältnissen der Umgebung angepaßt. Kleine Hummer agieren in der gleichen Weise wie die adulten. Die Wahl des Aufenthaltsplatzes und das Ausgraben der Löcher ist dem Verhalten sehr ähnlich, das vonHomarus americanus beschrieben worden ist. Die Art und Weise des Grabens erinnert auch an die vonNephrops norvegicus.
  相似文献   

18.
Dr. Karl Umrath 《Planta》1929,7(2-3):174-207
Zusammenfassung Die Erregungsleitung bei Pflanzen ist, in allen daraufhin untersuchten Fällen, wenn sie nicht vom Sinn der Leitung unabhängig ist, in basipetalem Sinn begünstigt.Für die Blattspindel vonBiophytum sensitivum, die eine Ausnahme von dieser Regel zu bilden schien (Bose), hat sich ergeben, daß ihr erregungsleitende Bahnen mit verschiedener Leitungsgeschwindigkeit zukommen, zwischen denen ein Erregungsübergang nur von langsamer auf rascher leitende möglich ist. Die rasch leitenden sind auf die apikale Spindelhälfte beschränkt.Durch Narkose der inneren Gewebe des Sprosses vonMimosa pudica lassen sich die, nach Reizung der Blätter auftretenden, als Begleiterscheinungen von Erregungsvorgängen aufzufassenden, elektrischen Negativitätswellen reversibel unterdrücken oder herabsetzen, in welch letzterem Fall auch eine Verminderung der Leitungsgeschwindigkeit im Stamm festgestellt werden konnte.BeiBiophytum sensitivum ist die von der Lichtintensität abhängige Lage der Blättchen keine feste, sondern durch rhythmische Senkungsbewegungen mit zwischenliegenden langsamen Hebungen bedingt. Insbesondere die Messung der Leitungsgeschwindigkeit, aber auch die Registrierung der Negativitätswellen zeigt, daß die Übermittlung durch Erregungsvorgänge erfolgt. Auch die an anderen Blattstielen,Mimosa, Dolichos, Vitis, gemessenen elektrischen Potentialänderungen bei verschiedener Belichtungsintensität lassen sich dahin deuten, daß Erregungsvorgänge die Lichteinstellung der Blätter übermitteln.An Ranken vonVitis undLathyrus wurden, insbesondere nach starken Reizen, elektrische Negativitätswellen nachgewiesen, die wohl als Zeichen von Erregungserscheinungen aufzufassen sind. Sie sprechen nicht für eine besondere Ausbildung der Erregungsleitung in den Ranken, was ja nach der geringen Ausbreitung der Krümmungsreaktion nach schwachen Reizen auch nicht zu erwarten ist. Die Leitungsgeschwindigkeit stimmt mit der seinerzeit vonFitting nach Beobachtung der mechanischen Reaktion schätzungsweise angegebenen überein.Von Insektivoren wurdenDrosera undPinguicula untersucht. Von den Blättern vonDrosera binata undrotundifolia lassen sich nach Wundreizen Negativitätswellen ableiten, die auf eine wohl ausgebildete Erregungsleitung ohne Dekrement deuten. Von der Spreite vonDrosera rotundifolia wurden derartige Negativitätswellen, vielfach von geringerem Ausmaß, auch nach Fütterung mit Mückenlarven registriert. An Blättern vonPinguicula lassen sich nach Wundreiz Negativitätswellen nachweisen, die auf weniger gut ausgebildete Erregungsleitung mit scheinbarem Dekrement schließen lassen. Nimmt man hinzu, daß nach den UntersuchungenBurdon-Sandersons die Erregungsleitung beiDionaea muscipula wohl noch besser ausgebildet ist als beiDrosera, so ergibt sich für die untersuchten Insektivoren ein deutlicher Parallelismus zwischen Geschwindigkeit und Ausbreitung der Bewegungsreaktion beim Insektenfang einerseits und Ausbildung der Erregungsleitung andererseits.Mit 26 Textabbildungen.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Es werden Struktureigentümlichkeiten der Virus-Eiweißspindeln der Blätter vonOpuntia subulata beschrieben. Besonders auffallend ist die Zebrastruktur, bei der regelmäßig Eiweißkristallpakete und Zwischensubstanzzonen miteinander abwechseln.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die Karpelle vonMichelia kingii besitzen einen deutlich erkennbaren Schlauchteil, der nur basal mit der Blütenachse verwachsen ist. Diese Tatsache erlaubt die Folgerung, daß auch die Karpelle vonMagnolia peltat gebaut sind, welche Bauweise sich hier ja bereits durch das Vorkommen eines Ventralmedianus andeutet; jedoch ist ihr Schlauchteil zur Gänze mit der Blütenachse verwachsen und damit maskiert. Auch für die Karpelle der restlichen Magnoliaceen-Gattungen dürfte dies mit großer Wahrscheinlichkeit zutreffen, vor allem für jene vonLiriodendron undTalauma, welche ebenfalls einen Ventralmedianus ausgebildet haben.  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号