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1.
Zusammenfassung Fluoreszierende aminerge Nervenfasern bzw. Endigungen und elektronendichte Granula mit einem Durchmesser von 500–1000 Å wurden bei Passer domesticus in den Perikaryen und im Neuropil des Nucleus infundibularis, im Neuropil des Nucleus supraopticus, im rostralen Abschnitt der neurosekretorischen Bahn (Region der Sehnervenkreuzung) und in der retikulären und Palisadenschicht der Eminentia mediana beobachtet. 2000–2500 Å große kontrastreiche Granula finden sich in den Perikaryen des Nucleus supraopticus, im Tractus supraoptico-paraventriculo-hypophyseus und im Hypophysenhinterlappen. Nach Reserpinbehandlung schwanden sowohl die gelbgrüne Fluoreszenz als auch das elektronendichte Material der 1000 Å und z. T. auch der 500–800 Å großen Bläschen. Dieses Ergebnis spricht dafür, daß beide Granulatypen Monoamine enthalten. Der Nucleus infundibularis ist nach unseren Befunden die wichtigste Quelle der etwa 1000 Å großen Granula in der Palisadenschicht der Eminentia mediana.
Fluorescence- and electronmicroscopic studies on the hypothalamo-hypophysial system of Passer domesticus
Summary In Passer domesticus, fluorescent aminergic fibers and axon terminals and dense-core vesicles of 500 to 1000 Å diameter were found in the perikarya and the neuropile of the infundibular nucleus, in the neuropile of the supraoptic nucleus, in the rostral common neurosecretory pathway (region of the optic chiasma), in the tubero-infundibular tract, and in the reticular and palisade zones of the median eminence. 2000–2500 Å electron-dense vesicles were found in the perikarya of the supraoptic nucleus, in the proximal division of the common neurosecretory pathway and in pars nervosa of the hypophysis. After reserpine treatment, the yellow-green fluorescence as well as the dense material contained in the 1000 Å vesicles and partly also in the 500–800 Å vesicles disappeared. This suggested that the 1000 Å and the 500 Å dense-core vesicles in the hypothalamo-hypophysial system of Passer domesticus contain monoamines and that the infundibular nucleus is an important source of the 1000 Å dense-core vesicles in the palisade layer of the median eminence.


Herrn Prof. Dr. Dr. E. Horstmann gewidmet.

Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung. (On leave from the Department of Veterinary Anatomy, University of Minnesota, St. Paul, Minnesota, U.S.A.).  相似文献   

2.
Zusammenfassung In der Wand der Eminentia mediana des Kaninchens kommen Plasmazellen vor. Jede von ihnen ist umgeben von einem wechselnd weiten perizellulären Spalt, von markscheidenführenden und markscheidenfreien Axonen und von Glia- und Ependymfortsätzen. Eine Basalmembran zwischen Plasmazellen und Ependym fehlt. Plasmazellen werden auch im perivaskulären Spalt und im Ventrikellumen des Recessus infundibuli gefunden.
Plasma cells in the wall of the median eminence in rabbit
Summary In the wall of the median eminence (rabbit) plasma cells occur. Each of them is surrounded by a variable pericellular space, by nonmyelinated and myelinated axons and by glial and ependymal processes. A basement membrane between the ependyma and the plasma cells does not exist. Plasma cells also are to be found in the perivascular space and in the cavity of the recessus infundibuli.
Die Untersuchung wurde mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft durchgeführt.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Um näheren Einblick in die Beziehungen zwischen Hypothalamus und Genitale zu bekommen, wurden bei der Maus während verschiedener Entwicklungs- und Funktionsphasen des weiblichen Genitaltraktes die Zellkerne in 9 Arealen des Hypothalamus und Zellkerne des Epidems in Höhe des Nucleus paraventricularis gemessen. Erfaßt wurden die Kerne 4 (Nucleus supraopticus), 9 (Nucleus suprachiasmaticus), 10, 11 (Nucleus paraventricularis), 13 und 15 (subsummiert im Nucleus ventromedialis), 14, 16 (Nucleus arcuatus s. infundibularis; in einem rostralen und kaudalen Teil vermessen) und 20 in der Einteilung von Grünthal.Es gibt Areale, die während aller untersuchten Stadien keine Zellkernvolumenänderungen zeigen. In Zeiten erhöhter Leistung des Genitalstraktes schwellen immer die Zellkerne im Kern 20 am stärksten, mit Abstand auch die Zellkerne im Kern 16 (v. a. in seinem kaudalen Bereich). Während Schwangerschaft und Stillperiode vergrößern sich ferner regelmäßig, wenn auch in wechselndem Ausmaße, die Zellkerne in den Kernen 13 und 15. Ein vor der Tötung vorgenommener Vaginalabstrich führt zu Veränderungen an verschiedenen Kernen im Hypothalamus.Die Befunde machen es unter Berücksichtigung der Ergebnisse anderer Autoren (v. a. Spatz und Mitarbeiter) sicher, daß dem Hypothalamus mit bestimmten Kernen eine Bedeutung für die Regulierung der Sexualfunktionen zukommt.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Mit der Fluoreszenzmethode von Falck-Hillarp lassen sich Artunterschiede im Innervationsmodus der Vogelepiphyse nachweisen. Bei Passer domesticus, Carduelis chloris, Pica pica, Corvus frugilegus und Gallus domesticus treten fluoreszierende adrenerge Nervenfasern nur perivaskulär, bei Anas platyrhynchos und Excalfactoria chinensis sowohl perivaskulär als auch im Parenchym, bei Columba livia lediglich vereinzelt im Parenchym auf. Die Fluoreszenzintensität des Epiphysenparenchyms von Passer domesticus und Columba livia, die nach mikrospektrographischen Messungen auf Serotonin beruht, schwankt stark von Fanggruppe zu Fanggruppe; die großen Unterschiede sind durch tagesrhythmische Schwankungen allein nicht erklärbar. In permanenter Dunkelheit nimmt die Serotoninfluoreszenz der Taubenepiphyse beträchtlich zu. Serotonin wird auch von den aminergen Nervenfasern der Vogelepiphyse gespeichert; seine Abgabe in die Blutbahn und deren physiologische Bedeutung werden diskutiert.Die in das Lumen der Vogelepiphyse hineinragenden, von modifizierten Zilien der Pinealozyten ausgehenden Membranwirbel zeigen mit der Osmierung nach Eakin, Brandenburger, Kopsch, Kolatschev gleichartige Partikel (Durchmesser 50 Å) wie die regulär gebauten Außenglieder der retinalen und pinealen Photorezeptoren. Diese Befunde werden mit elektrophysiologischen, biochemischen und verhaltensphysiologischen Ergebnissen verglichen.
Fluorescence and electron microscope investigations of the avian pineal organ
Summary The adrenergic innervation and the parenchymal 5-HT in the pineal organ of different avian species were investigated with the method of Falck-Hillarp. The fluorophores were identified microspectrographically. An entirely perivascular localization of adrenergic nerve fibres was observed in the pineal organs of Passer domesticus, Carduelis chloris, Pica pica, Corvus frugilegus and Gallus domesticus. The pineal organs of Anas platyrhynchos and Excalfactoria chinensis showed both perivascular and parenchymal innervation. Perivascular fibres were absent from the pineal organ of Columba livia, and only a few fine fluorescent fibres appeared in its parenchyma after pretreatment with l-dopa. The intensity of the 5-HT fluorescence of the parenchyma cells showed a high individual variability. These differences apparently do not reflect a circadian 5-HT-rhythm. Continuous darkness increased the intensity of the 5-HT-fluorescence in the pineal organ of Columba livia. 5-HT was also demonstrated within the perivascular autonomic nerve fibres of the avian pineal organ. It is probable that 5-HT is released from the pineal parenchyma into the circulation.After prolonged osmium tetroxide treatment according to Eakin, Brandenburger, Kopsch, Kolatschev, the membrane whorls that are formed by the cilia of avian pinealocytes showed osmiophilic particles 50 Å in diameter. Similar particles have been observed in the regular outer segments of retinal and pineal photoreceptor cells of lower vertebrates. The above morphological results are discussed in view of electrophysiological, biochemical and behavioural observations.
Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft. Herrn Prof. Dr. Ch. Owman, Lund, danke ich für die kritische Durchsicht des Manuskriptes.  相似文献   

5.
Zusammenfassung In der Wand der Eminentia mediana des erwachsenen Kaninchens kommen myelinisierte Oligodendrozyten vor. Jeder von ihnen ist von einer dünnen Markscheide umgeben. Dieses Myelin unterscheidet sich in folgendem von Axon-Myelin: Stellenweise erscheinen die dieOligodendrozyten umgebenden Lamellen nicht als typische Linien (innere Verbundmembranen), sondern es bleiben zytoplasmatische Umscheidungen der Oligodendrozyten erhalten. Die Lamellen können mit einer zungenförmigen Schleife in verschiedener Länge innerhalb der Markscheide endigen. Das Myelin der Oligodendrozyten ist deshalb unregelmäßg strukturiert.
Myelinated oligodendrocytes in the wall of the median eminence in rabbit
Summary In the wall of the median eminence of the adult rabbit myelinated oligodendrocytes occur. Each of them is surrounded by thin myelin sheaths. This myelin differs in the following respects from axonal myelin: In some instances lamellae surrounding oligodendrocytes appear not as typical dense lines (internal compound membranes) but as persisting oligodendrocyte cytoplasm sheaths. Lamellae may terminate in various length within the sheaths forming a tonguelike loop. For this reason irregularities appear in the structure of oligodendrocyte myelin.
Die Untersuchung wurde mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft durchgeführt.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Vorkommen und Verteilung biogener Amine im Gehirn von Rana temporaria-Kaulquappen wurden fluoreszenzmikroskopisch untersucht. Catecholaminhaltige Perikaryen erscheinen ab Stadium 20 im Nucleus reticularis mesencephali, im Tuber cinereum und im Bulbus olfactorius, ab Stadium 22 in den Flügelplatten der Medulla oblongata und in der Area praeoptica. Ab Entwicklungsstufe 20 zeigen sich ventrolateral in Medulla oblongata und Mittelhirn, lateral vom Organon vasculosum hypothalami, im Bereich des medialen Vorderhirnbündels und im Striatum catecholaminhaltige Faseranschwellungen, ab Stadium 22 außerdem in der Eminentia mediana und dem Hypophysenzwischenlappen, in der Commissura transversa (bis zur Stufe 26), in der Commissura anterior (bis zur Stufe 26) und in der Pars ventrolateralis nuclei lateralis septi. Im Striatum ist von dieser Entwicklungsstufe an ein zweites Areal mit grün fluoreszierenden Varikositäten nachweisbar. Ab Stadium 26 finden sich auch in der Pars dorsolateralis des lateralen Septumkerns catecholaminhaltige Faseranschwellungen.Ab Entwicklungsstufe 22 sind 5-HT-haltige, gelb fluoreszierende Perikaryen im Nucleus raphes und in seiner Umgebung zu beobachten, gelb fluoreszierende Varikositäten im Nucleus interpeduncularis und zwischen medialem und lateralem Septumkern.
Ontogeny of the amine-containing nerve cell systems in the brain of Rana temporaria
Summary The occurrence and distribution of biogenic amines in the brain of Rana temporaria tadpoles have been investigated with the fluorescence-microscope. From the embryonic developmental stage 20 onwards catecholamine-containing cell bodies are shown to be present in the nucleus reticularis mesencephali, the tuber cinereum and the olfactory bulb, and from stage 22 onwards also within the dorsolateral areas of the medulla oblongata and within the preoptic area. Catecholamine-containing enlargements of nerve fibres occur in the ventrolateral parts of the medulla oblongata and the midbrain, in an area lateral to the hypothalamic organon vasculosum, within the region of the medial forebrain bundle and within the striatum, in all stages following stage 20. These enlargements also occur in the median eminence and the pars intermedia of the hypophysis, in the commissura transversa (up to stage 26), in the commissura anterior (also up to stage 26) and in the pars ventrolateralis nuclei lateralis septi in all stages after 22. From the same stage onwards a second area of green fluorescent varicosities can be demonstrated within the striatum. After stage 26 catecholamine-containing enlargements of nerve fibres additionally are to be found in the dorsolateral part of the lateral septal nucleus.After appearing at stage 22 5-HT-containing, yellow fluorescent perikarya are to be observed within the nucleus raphes and its neighbourhood, and yellow fluorescent varicosities in the interpeduncular nucleus and in an area between the medial and the lateral septal nucleus.
Herrn Professor Dr. med. W. Bargmann zum 65. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Der Bau des neurosekretorischen Systems der Amsel wurde histologisch untersucht und mit dem anderer Vogelarten verglichen. Dabei wurden an Freilandtieren in einzelnen neurosekretorischen Kerngebieten Aktivitätsschwankungen im Jahresablauf nachgewiesen.Der N. paraventricularis läßt Beziehungen zum Gonadenzyklus erkennen.Der N. magnocellularis interstitialis dorsalis zeigt Korrelationen zu der von Fromme-Bouman gefundenen Nebennierenrinden-Aktivität. Die anderen Kerngebiete weisen keine eindeutigen Beziehungen zum Aktivitätsverlauf der innersekretorischen Drüsen auf. Anzeichen für eine phloxinophile, Gomori-negative Neurosekretion wurden nicht gefunden. Hinterlappen und Eminentia mediana zeigen nur geringfügige und individuelle Schwankungen in der Sekretspeicherung, aus denen sich keine Jahresperiodik ableiten läßt.Nach experimenteller Belastung des Wasserhaushalts treten in allen Kerngebieten — mit verschiedener Häufigkeit — Durstzellen mit stark vergrößerten Kernen auf. Zwei Regionen des Systems mit schwacher Aktivität im Jahresablauf werden durch Wasserentzug besonders aktiviert und enthalten den größten Anteil an Durstzellen: N. lateralis externus hypotahalami (Arai, 1963) und N. entopeduncularis ventralis.Dagegen wurde in zwei weiteren Regionen (N. entopeduncularis anterior und medialis) durch Dehydration eine Inaktivierung der Zellen induziert. Dieses Beispiel zeigt, daß offenbar die Zellen eines funktionell einheitlichen Systems — mit stark wechselndem Anteil — über alle Kerngebiete zerstreut sein können.Es wird die Wahrscheinlichkeit einer Beteiligung der Gomori-positiven Neurosekretion an der Gonadotropin-Ausschüttung diskutiert und die Möglichkeit einer Auslösung von ACTH und TSH durch Substanzen aus dem tubero-hypophysären System besprochen.
Summary The histology of the neurosecretory system of the Europaen blackbird (Turdus merula L.) is compared with the reports on other species.Parallelism of seasonal activity was found between nucleus paraventricularis and gonadal cycle, nucleus magnocellularis interstitialis dorsalis and adrenal cortical changes. No clear correlation between other neurosecretory regions and endocrines could be detected. No phloxinophile neurosecretion could be found. Median eminence and neural lobe showed small and individual differences, but no annual cycle.After experimental dehydration in all neurosecretory regions strongly hypertrophic cells were observed. Yet their frequency varied greatly.Two regions with low activity during the annual cycle exhibited very strong reaction to dehydration and contained under this condition the highest percentage of hypertrophic cells: nucleus lateralis externus hypothalami (Arai, 1963) and nucleus entopeduncularis ventralis. In two further regions (nucleus entopeduncularis anterior and medialis) dehydration induces inactivation.The results of the dehydration experiments indicate, that the cells of a functional unit might contribute at a varying degree to all regions of the neurosecretory system.


Herrn Prof. Dr. F. W. Merkel danke ich herzlich für die Anregung zu dieser Arbeit, den Herren Professoren Dr. H. Giersberg und Dr. M. Lindauer für die Gewährung eines Arbeitsplatzes, Herrn Dr. A. Epple für wertvolle Hinweise.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Der Nucleus infundibularis einiger Vögel (Zonotrichia leucophrys gambelii, Carduelis chloris, Passer domesticus) läßt eine deutliche regionale Untergliederung erkennen. Bei der nordamerikanischen Weißhauptammer (Zonotrichia leucophrys gambelii) verdienen diese aus Ansammlungen kleiner oder großer Nervenzellen bestehenden Kernabschnitte eine besondere Beachtung im Hinblick auf die stereotaktischen Eingriffe am Hypothalamus (P. B. Wilson) und deren Auswirkungen auf die lichtabhängige Gonadenreaktion (D. S. Farner).
Regional differences in the structure of the infundibular nucleus in birds (Passeriformes)
Summary In the infundibular nucleus of some avian species (Zonotrichia leucophrys gambelii, Carduelis chloris, Passer domesticus) several subdivisions are described. In the Whitecrowned Sparrow, Zonotrichia leucophrys gambelii, this arrangement of small and large nerve cells seems to be important with respect to studies on hypothalamic lesions (P. E. Wilson) and their effect on the photoperiodically induced gonadal growth (D. S. Farner).


Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. Hugo Spatz gewidmet.

Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft. Herrn Prof. Dr. D.S. Farner, Department of Zoology, University of Washington, Seattle, U.S.A., danke ich für einen Teil des Hirnmaterials (Research grant 5R 01 NB 06187 from the National Institutes of Health to Professor D. S. Farner).  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die früher beschriebene retino-hypothalamische Bahn (Knoche 1956–1959) wurde in ihrer Ausbreitung und Endigung durch erneute Untersuchungen an Mensch, Hund und Kaninchen ergänzt. Nach Opticusdurchschneidungen läßt sich der Ursprung und Verlauf retino-hypothalamischer Nervenfasern wie folgt festlegen: Am ventro-kranialen Chiasmarand, bzw. am N. opticus, verlassen markarme Nervenfasern die Sehbahn und dringen über die Lamina terminalis und durch die seitlich von ihr gelegenen Gebiete in das Grau der seitlichen 3. Ventrikelwand ein. Die an ihren degenerativen Zeichen zu verfolgenden vegetativen Opticusfasern durchziehen in Nähe des Ependyms die Regio suprachiasmatis (rostral und chiasmanah), die caudalen Anteile des N. paraventricularis, erreichen den N. tuberis infundibularis und in relativ geringer Zahl die Neurohypophyse. Der angegebene Verlauf läßt sich übereinstimmend an Sagittal-, Horizontal-und Frontalschnitten nachweisen.Innerhalb des N. tuberis infundibularis treten am Ende vegetativer Opticusfasern synaptische Formationen in Gestalt von Endösen und Ringen sowie Endkolben unterschiedlicher Form und Größe auf. Sie befinden sich in Gruppen an kleinen Blutgefäßen und einzeln an kleinen Nervenzellen. Die synaptischen Figuren lassen sich deutlich 10–14 Tage nach Opticusdurchschneidungen imprägnieren. Im N. tuberis infundibularis ist somit ein Endgebiet der retino-hypothalamischen Nervenfasern zu vermuten. Zur Feststellung der Ursprungszellen der retino-hypothalamischen Bahn wurden die vegetativen Opticusfasern nach ihrem Abgang aus der eigentlichen Sehbahn im Hypothalamus zerstört. Von der jeweiligen Läsionsstelle an sind die degenerativ veränderten vegetativen Opticusfasern durch die Vorderwand des 3. Ventrikels hindurch über die retino-hypothalamische Wurzel bis in den N. opticus zu beobachten. Im III. Neuron der Retina lassen sich post laesionem hypothalami degenerativ veränderte Nervenzellen (retrograde Degeneration) kleiner und mittlerer Größe nachweisen. Diese von Becher (1953–1955) als vegetative Nervenzellen der Retina bezeichneten Ganglienzellen sind als die Ursprungszellen der retino-hypothalamischen Bahn anzusehen.Die Ergebnisse von Untersuchungen der Zwischenhirne von Menschen, bei denen 2–6 Jahre vor dem Tod eine Bulbusenukleation durchgeführt wurde, sprechen für den Ablauf einer degenerativen Atrophie der retino-hypothalamischen Wurzel.Die Untersuchung erfolgte mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Untersucht wurden die Speicheldrüsen der Ratte bei verschiedenen Kostarten und im Megaphenschlaf, des Siebenschläfers (Myoxus myoxus) und des Igels (Erinaceus europaeus) im Winterschlaf und Wachzustand.Die Speicheldrüsen der Ratte zeigen in Abhängigkeit von der Kostart verschiedene histologische Bilder.Bei Trockenkost leitet der allgemeine Wasserverlust des Gewebes ein Inaktivitätsstadium ein, das durch einen Schwund der Sekretgranula und eine Abnahme der Zytoplasmabasophilie gekennzeichnet ist. Der letzteren entspricht ein Schwund des Ergastoplasmas. Langdauernde Milchkost bewirkt eine Schwellung der Zelleiber, der Kerne, Nukleolen und Mitochondrien.Im Hungerzustand waren in den geschrumpften Endstückzellen Austritte RNS- und DNS-haltigen Materials aus den Zellkernen, sowie ein Schwund der diffus verteilten RNS und des Ergastoplasmas zu beobachten.Die Speicheldrüsen von Winterschläfern weisen eine deutliche Schrumpfung der Endstücke auf, welche von einem RNS- (Nukleolen-) und DNS-Schwund in den Kernen sowie von einem Schwund der diffusen zytoplasmatischen RNS und des Ergastoplasmas begleitet ist. Gleichzeitig fällt die Millon-Reaktion schwächer als bei wachen Tieren aus. Während des Winterschlafes ist in den Endstücken der Speicheldrüsen von Myoxus myoxus, Erinaceus europaeus und den Zellen der Ausführgänge von Myoxus myoxus auffallend viel Glykogen vorhanden. Gleichzeitig kommt es in den Endstückzellen zu einer Verschleimung. Die basale Streifung der Ausführgangsepithelien ist während des Winterschlafs dicht, beim wachen Tier aufgelockert und von Vakuolen durchsetzt. Die Anfärbbarkeit von Stoffen im lumennahen Pol der Ausführgangsepithelien mit Perjodsäure-Leukofuchsin und Aldehydfuchsin legt die Annahme nahe, daß hier ein aktiver sekretorischer Vorgang vorliegt. In diesem Zusammenhang wird die Frage der Rückresorption diskutiert.Bei der weißen Ratte kommt es im Megaphenschlaf zu einer Verschleimung der Endstückzellen, die von einer starken Glykogenablagerung und Zunahme der mit Perjodsäure-Leukofuchsin und Aldehydfuchsin färbbaren Stoffe in den Ausführgangsepithelien begleitet ist. In den Acini treten RNS- und DNS-haltige Substanzen in großer Zahl aus dem Zellkern aus.Das histologische Verhalten der Speicheldrüsen des Megaphentieres (Ratte) entspricht nicht dem Strukturbild der Drüsen des Winterschläfers (Siebenschläfer).Herrn Prof. K. Niessing danke ich für die Überlassung eines Arbeitsplatzes, Herrn Dr. A. Oksche für Unterstützung bei der histochemischen Methodik, Fräulein E. Hauberg für die Anfertigung der Photographien.Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung, Bonn.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Verfasser haben die Hülsenkapillaren der Schweinemilz (Sus scrofa, Linn.) durch Verwendung des Lactis Geon 576 plastisch sichtbar gemacht. Sie vervollständigen die Studien von Loreti (1934) und von Loreti und Sabbia (1942) an Erinaceus und Homo, aus denen die histiocytäre Natur der den Hülsen eigenen, zum Gefäßbaum in Beziehung stehenden Zellen klar hervorgeht. Die Hülsenkapillaren der Milz sind daher als perivasculäre Anhäufungen der Histiocyten und der retikulären Fasern des Pulparetikulums (rote Pulpa) aufzufassen.Anhand der Ergebnisse stellen die Verfasser Betrachtungen bezüglich der Permeabilität der Hülsen und der Wände des Kapillargefäßes der Hülsen an. Die Permeabilität der Blutzellen, besonders der Erythrocyten, ist beim Schwein hoch.Das Studium der Präparate läßt den spiraligen oder gewöhnlichen Verlauf der penizillierten kleinen Arterie feststellen, die den Hülsen vorgeschaltet ist und das Vorhandensein von zusätzlichen Hülsen distal von der Haupthülse, deren Volumen stets geringer ist.Außerdem schließen die Verfasser aus der reichhaltigen Innervation der Milzhülsen auf deren Funktion als Druckempfänger, die im Dienste der Blutauspressung aus dem Pulparetikulum stehen.

L'allieva Sig. na C. Vogliotti ha partecipato all'allestimento delle preparazioni sia mioroscopiche sia per corrosione.  相似文献   

12.
Summary Axo-dendritic and axo-somatic synapses and complex axo-dendritic junctions from the nucleus infundibularis and nucleus supraopticus of Passer domesticus were studied in the electron microscope. A morphological asymmetry, represented by clustering of synaptic vesicles (of about 500 Å diameter) at the presynaptic membrane and a thickening of and subsynaptic web formation at the postsynaptic membrane, was observed in the axo-dendritic and axo-somatic synapses, and to a smaller extent in the complex axo-dendritic junctions. In the hypothalamic synaptic axon terminals, as in the perikarya of nucleus infundibularis, dense-core vesicles of 800–1,000 Å mean diameter were observed in addition to the synaptic vesicles, but the 800–1,000 Å vesicles were not concentrated at the presynaptic membrane. Granules of 2,000 Å mean diameter, observed in the neurons of nucleus supraopticus, were not seen in any hypothalamic synaptic terminals. Intersynaptic filaments and an intrasynaptic band lying in the intersynaptic cleft were frequently observed. The significance of the synaptic structures was discussed in relation to neurotransmission and to possible mechanisms by which perikarya of the nucleus infundibularis and nucleus supraopticus receive nervous information.
Zusammenfassung Mit dem Elektronenmikroskop wurden im Nucleus infundibularis und Nucleus supraopticus von Passer domesticus axo-dendritische und axo-somatische Synapsen sowie komplexe axo-dendritische Kontaktstellen untersucht. Vor allem zeichnen sich die axodendritischen und axo-somatischen Synapsen durch eine Polarität ihrer Feinstruktur aus. Diese wird in erster Linie durch eine Anhäufung von etwa 500 Å großen synaptischen Bläschen an der präsynaptischen Membran sowie durch eine Verdichtung und ein subsynaptisches Geflechtwerk an der postsynaptischen Membran gekennzeichnet. Die hypothalamischen synaptischen Axonendigungen enthalten neben den charakteristischen synaptischen Bläschen elektronendichte Granula mit einem Durchmesser von etwa 800–1000 Å; die letzteren, die u.a. auch für Perikaryen des Nucleus infundibularis charakteristisch sind, lassen sich jedoch nicht in unmittelbarer Nähe der präsynaptischen Membran nachweisen. Granula mit einem Durchmesser von etwa 2000 Å, die in den Neuronen des Nucleus supraopticus zu beobachten sind, fehlen in den hypothalamischen synaptischen Nervenendigungen. Intersynaptische Filamente und ein den Synapsenspalt füllendes intrasynaptisches Band konnten in zahlreichen Synapsen dargestellt werden. Die Bedeutung der Synapsenstrukturen wird im Hinblick auf die nervöse Übertragung und auf die Mechanismen, die der Zuleitung nervöser Informationen an den Nucleus infundibularis und Nucleus supraopticus dienen, diskutiert.


Dedicated to Professor Ernst Horstmann.

The investigation was supported by a scholarship of the Alexander von Humboldt-Stiftung to Dr. J. Priedkalns (on leave from the Department of Veterinary Anatomy, University of Minnesota, St. Paul, U. S. A.) and by a research grant of the Deutsche Forschungsgemeinschaft to Professor A. Oksche.  相似文献   

13.
Zusammenfassung An dicken Hirnschnitten wird das Auftreten und die Verteilung der Succinodehydrogenase im Hirn von 122 Vögeln, 97 Säugetieren und 2 menschlichen Feten untersucht. Bei den Vögeln wurden neben ausgewachsenen Gehirnen von 4 Arten die Entwicklung des Fermentmusters bei 5 Arten studiert, von denen Gallus und Anas zur Gruppe der Nestflüchter und Columba, Passer und Melopsittacus zu den Nesthockern gehören. Bei den Säugern wurden vorzugsweise Entwicklungsstadien von Mus, Felis, Canis, Oryctolagus (Nesthocker) sowie Cavia, Sus, Ovis (Nestflüchter) bearbeitet.Für die erwachsenen Vögel wurden zum ersten Mal detaillierte Angaben über die Verteilung des Fermentes in verschiedenen Hirnregionen gemacht.Die Entstehung des Fermentmusters bei den Entwicklungsstadien folgt im allgemeinen der Regel, daß zum Zeitpunkt des Schlüpftermines bzw. der Geburt der Nestflüchter ein differenzierteres Fermentmuster im Gehirn aufweist als der Nesthocker. Melopsittacus zeigt als extremer Nesthocker nicht allein auf den Schlüpftermin bezogen eine verzögerte Fermentreifung, sondern in den übergeordneten Hirnbezirken des Telencephalons auch eine absolut späte Differenzierung. Columba nimmt auch hier — wie unter anderen Gesichtspunkten — eine Übergangsstellung ein. Als Nesthocker zeigt sie eine relativ frühzeitige Ausreifung.Bei Melopsittacus betrifft die verzögerte Fermentreifung nicht allein das Gehirn insgesamt, sondern speziell die übergeordneten Hirnzentren wie das Telencephalon. Der Zeitraum zwischen der beginnenden Differenzierung im Rhombencephalon und ihrem Abschluß im Telencephalon wird so gedehnt, daß ein Stadium, wie es zu dem des Nestflüchters beim Schlüpftermin passen könnte, nie vollkommen, d. h. in allen Hirnteiluen gleich gut entsprechend, erreicht wird.Die Reihenfolge der Fermentreifung zeigt bei Vögeln und Säugern eine caudokraniale Entwicklung, weiter Erscheinungen, die einerseits Anklänge an die phylogenetische Entwicklung erkennen lassen, andererseits solche, die an eine Reifung funktionell zusammengehöriger Kerngruppen denken lassen (akustisches System).Bei den Säugern zeigen die sechs untersuchten Formen bezüglich der Unterscheidung in Nestflüchter und Nesthocker weniger eine scharfe Gruppenbildung als eine Reihe, die von Mus, dem deutlichsten Nesthocker, über Felis, Canis, Oryctolagus, Cavia, Sus zu Ovis, dem extremen Nestflüchter, führt. Überraschend ist vor allem der Befund bei Oryctolagus, der trotz der bekannten Nesthockereigenschaften eine auffallend frühe Fermentdifferenzierung aufweist.Schon die wenigen bisher vom Menschen untersuchten Stadien zeigen, daß der menschliche Embryo durchaus dem Typ des Nestflüchters folgt und damit auch in diesem Zusammenhang Portmanns Vorstellungen vom sekundären Nesthockertum des Menschen rechtfertigt.Die Befunde werden im Rahmen der Ergebnisse amerikanischer Biochemiker (Flexner, Potter, Lowry, Greengard und McIlwain, Kimel und Kavaler, Meyer und Dixon, Richter u. a.) sowie im Zusammenhang mit den Untersuchungen aus der Portmann-Schule (Sutter, Schifferli, Helfer) diskutiert.

Abkürzungen

Vögel G Gallus dom. (Var. New Hampshire) - A Anas platyrhynchos dom - C Columba dom - P Passer montanus - M Melopsittacus undulatus Säuger Mu Mus musculus (Var. alba) - Fe Felis catus L - Ca Canis familiaris - Or Oryctolagus cuniculus dom - Cv Cavia porcella dom - Su Sus scrofa dom - Ov Ovis aries Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft ermöglicht und stand unter Leitung von Prof. Ortmann.  相似文献   

14.
Zusammenfassung 1. Frühere, von 1950 bis 1951 durchgeführte Untersuchungen über die Lebensweise und speziell über den Röhrenbau vonLanice conchilega Pallas sind mit neueren Hälterungs- und Versuchsmethoden fortgesetzt worden. Für die Freilandbeobachtungen im Eulitoral konnte der für Untersuchungen beiArenicola marina entwikkelte Stechkasten mit Erfolg benutzt werden. Auf verschiedene Anwendungsmöglichkeiten des Stechkasten-Verfahrens für weitereLanice-Untersuchungen am natürlichen Standort wird hingewiesen.2. Anhand von Aquariumsversuchen konnte die Annahme der Paläontologen bestätigt werden, nach derLanice ihre Fransenfächer am oberen Rand der Wohnröhre stets quer zur Hauptrichtung des Wasserstromes anlegt. Der Winkel — im günstigten Falle stehen die beiden Fächer senkrecht zum Strom — weicht in der Schrägstellung nur ausnahmsweise um mehr als 30° ab. Die besten Ergebnisse ließen sich mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 60 mm/sec erzielen.3. Neben der Strömung spielte für die Schaffung der günstigsten Hälterungs- und Versuchsbedingungen die Fütterung und die Beleuchtung eine sehr wichtige Rolle. Die Wirkung der Ästchenkrone beim Nahrungserwerb und die Funktion der Tentakeln bei der Nahrungsaufnahme konnten beobachtet und illustrativ dargestellt werden.4. Die Experimente wurden (a) bei normalem Tag-Nacht-Rhythmus sowie (b) mit dunkel- und (c) mit hell-adaptiertenLanice durchgeführt.5. Bei den hell-adaptierten Würmern gelang die direkte Beobachtung der bisher nur fragmentartig und ungenau beschriebenen Tätigkeiten beim Bau des gesamten über die Bodenoberfläche ragenden Wohnröhrenabschnittes (Lanice-Bäumchen).6. Es wird versucht, die strömungsorientierte Anlage der Fransenfächer im Zusammenhang mit der Bauweise zu interpretieren.
New investigations on the mode of tube-building ofLanice conchilega (Polychaeta, Sedentaria)
According to references in paleontological literature, the tubicolous polychaeteLanice conchilega Pallas arranges its burrows in a direction corresponding to the water current. The fan-shaped branches of the small tree-like upper end of the tube, which extends over the surface of the ground, lie transverse to the main direction of the water current. This fact is verified by aquarium experiments. The new investigations expand our knowledge on feeding habits ofLanice conchilega and the mode of tube-building hitherto described neither adequately nor correctly.


Herrn Dr.A. Kotthaus zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

15.
Mario Benazzi 《Chromosoma》1950,3(1):474-482
Zusammenfassung Bei der Rasse G von Dugesia benazzii von Sardinien hat das Spermatozoon nur die Funktion der Entwicklungserregung, da die Amphimixis nicht erfolgt und der männliche Vorkern wie ein Eichtungskörper eliminiert wird.Das Ei entwickelt sich allein mit der weiblichen Chromosomengarnitur (Gynogenese), und das erklärt die vom Autor an dieser Planarie festgestellte mütterliche Vererbung.Auch bei den italienischen Rassen von Polycelis rigra erfolgt die Entwicklung durch Gynogenese nach den genetischen Untersuchungen des Autors und den cytologischen von N. G. Lepori.  相似文献   

16.
Zusammenfassung 33 männliche Meerschweinchen erhielten 13 Tage lang das Adrenocorticostatikum Metopiron®. Auf diese Weise sollte die körpereigene ACTH-Produktion über eine Hemmung der Corticosteroidbiosynthese verstärkt werden. Die erhöhte Corticotropin-Ausschüttung äußerte sich in einer Vermehrung der R-Zellen im Hypophysenvorderlappen und in einem starken Anstieg der Ausscheidung von 17-Hydroxycorticosteroiden, der zwischen dem 4. und 5. Versuchstag begann.Im Nucleus infundibularis und im Nucleus suprachiasmaticus traten regelmäßig Kernpyknosen und Ganglienzellen mit vergrößerten Zellkernen auf. Ausschließlich Zunahmen der Zellkernvolumina fanden sich in den Pyramidenzellen des Hippocampus und in den ependymnahen Nervenzellen des Griseum periventriculare thalami. Im Hippocampus wiesen die Nuclei der Pyramidenzellen die histologischen Merkmale einer gesteigerten Zellaktivität auf. Die vier aufgeführten Areale werden mit der Steuerung der adrenocorticotropen Partialfunktion der Adenohypophyse in Zusammenhang gebracht.
Morphological Changes in the Diencephalon and Telencephalon following disturbances to the feedback mechanism adenohypophysis-adrenal cortexII. Studies on the guinea pig after administration of Metopiron®
Summary The adrenocortical inhibitor Metopiron® was administered to 33 male guinea pigs over a period of 13 days with the purpose of blocking biosynthesis of corticosteroids in order to bring about increased ACTH secretion in the hypophysis. The expected rise in corticotropin release was shown by proliferation of the R-cells of the anterior lobe, also by marked increase of 17-hydroxycorticosteroid excretion beginning on the 4th to 5th day of the test.In the nucleus infundibularis and nucleus suprachiasmaticus, pyknosis of the cell nuclei was regularly to be observed, also ganglionic cells with enlarged cell-nuclei. In the pyramidal cells of the hippocampus, and in those nerve cells of the griseum periventriculare thalami located near the ependyma, an increase of cell-nuclear volume was the only observable phenomenon. The nuclei of the pyramidal cells in the hippocampus showed histological characteristics denoting increased cell activity. The four affected areas are considered to play a role in controlling the adrenocorticotropic partial function of the adenohypophysis.
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17.
Zusammenfassung Form und Behaarung des Kelches und die Farbe der Kronblätter werden als wichtigste diagnostische Merkmale vonPapaver bracteatum Lindl. beschrieben. Sie erlauben dessen eindeutige Unterscheidung von verwandten Taxa. Dagegen sind die Brakteen, denen in der Literatur große Aufmerksamkeit geschenkt wird, für eine Trennung ungeeignet.
Summary Shape and pubescence of calyx and colour of petals are described as important diagnostic characters ofPapaver bracteatum Lindl. They allow a correct separation from related taxa. In contrast to the view found in literature the bracts are not essential to discrimination.


Wir danken Herrn Prof. Dr. K.Mothes herzlich für sein Interesse am Fortgang unserer Untersuchungen und Herrn Dr. K.Werner vom Institut für Systematische Botanik und Pflanzengeographie der Universität Halle für kritische Diskussionen bei der Abfassung des Manuskriptes.  相似文献   

18.
S. Prát  V. Sládeček 《Hydrobiologia》1964,23(1-2):246-251
Zusammenfassung Es wird einfache Methode beschrieben, die von S. Prát (1947) vorgeschlagen wurde. In Petri-Schalen werden Samen des Senfes (Sinapsis alba) auf Silongewebe aufgelegt und mit dem zu untersuchenden Wasser bewässert. Das Keimen der Samen, das Wachstum der Würzelchen sowie das Läangenvehältnis von Würzelchen zu dem Hypokotyl sind als Indikatoren der wasserbeschaffenheit anzusehen. Nicht nur die toxische Einwirkung, sondern auch Wasstumsförderung kann durch diese Testmethode ermittelt werden. Es wird vorgeschlagen, diese Methode besonders bei der Beurteilung des landwirtschaftlichen Zwecken dienenden Wassers und Abwasser anzuwenden, z. B. bei der Berieselung der Felder mit Abwasser, das nicht toxisch sein darf.  相似文献   

19.
Summary It is discussed whether the hybridization theory ofSpitzer (1973) with respect to the Bearded Tit populations of The Netherlands and England has been posed on accurate grounds.Apart from the fact thatSpitzer only examined a small number of English specimens, it has been shown that the so-called hybrid characters fall within the range of variation as described for the nominate race in the 18th and 19th century literature. Four skins of nominatebiarmicus collected ca. 1820 near Brunsbüttel (Holstein, FRG) and two Dutch skins collected in 1852 and 1862 confirmed the conclusion that the distinctionsSpitzer made between hybrid features and characteristics of the nominate race were based on an erroneous interpretation. Furthermore it is shown thatrussicus has no selective advantage at all;biarmicus too, is capable of changing its diet from insects to seeds by adaptation of the gizzard.It is concluded that on the grounds advanced bySpitzer Bearded Tits in The Netherlands and England cannot be considered as hybrids.
Bartmeisen in den Niederlanden und Großbritannien: Bemerkungen zur Hybridisationstheorie
Zusammenfassung Es wird diskutiert, obSpitzers (1973) Hybridisationstheorie für die englisch-holländische Population der Bartmeise Gültigkeit hat. Die von ihm vorgetragenen Argumente werden kritisch geprüft. Abgesehen von der Tatsache, daßSpitzer nur eine kleine Anzahl englischer Bartmeisen untersuchte, konnte gezeigt werden, daß die sogenannten Hybridmerkmale innerhalb der Grenzen der Variationsbreite liegen, die bereits aus der Literatur des 18. und 19. Jh. ersichtlich sind. Vier Exemplare der Nominatform, gesammelt um 1820 bei Brunsbüttel (Holstein), und zwei holländische Stücke von 1852 und 1862 bestätigen die Schlußfolgerung, daßSpitzers Unterschiede zwischen Hybrid- und Nominatmerkmalen auf einer fehlerhaften Interpretation beruhen.Russicus hat keinen Selektionsvorteil, denn auchbiarmicus ist zur Umstellung von Insekten- auf Schilfsamenkost durch Umstrukturierung des Muskelmagens imstande.Spitzers Argumente reichen also nicht aus, um Bartmeisen der englisch-holländischen Population als Hybriden einzustufen.
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20.
Zusammenfassung Mit Hilfe der Silberimprägnationen nach Bielschowsky, Feyrter und Jabonero konnten im Zwischenhirn des Hundes die Nervenzellen der Nodulusfasern gefunden werden. Es handelt sich um multipolare, granulierte Nervenzellen, die sich schwach grau, bald intensiv schwarz imprägnieren lassen. Im Auftreten der verschieden großen und im Zelleib unterschiedlich verteilten Granula wird ein jeweils besonderer Funktionszustand der Zellen gesehen. Die Fortsätze der im Grau der seitlichen und vorderen Wand des 3. Ventrikels vornehmlich in der Regio suprachiasmatis gelegenen Nervenzellen gehen mit ihren Fortsätzen kontinuierlich in Nodulusfasern über. Auf Grund morphologischer Befunde könnte es sich bei den Zellen und Nodulusfasern neben den mit der Gomorifärbung darstellbaren sekretorischen Ganglienzellen des N. supraopticus und N. paraventricularis und ihren Fortsätzen (Bargmann 1954) um ein zweites sekretorisch tätiges System handeln, dessen Affinität zu Silbersalzen hervorzuheben ist.Die Plasmaausläufer der granulierten, multipolaren Ganglienzellen erreichen als Nodulusfasern die Zona externa des Infundibulums, dringen mit einigen dicken Infundibularnerven in die Pars infundibularis der Adenohypophyse ein und nehmen engen Kontakt zu den dortigen Gefäßen und zum Drüsengewebe auf. Nodulusfasern finden sich weiter an den Blutgefäßen der Neurohypophyse und im Grenzgebiet der Pars intermedia.In den Retinae von Rind, Hund und Kaninchen konnten ebenfalls Nodulusfasern nachgewiesen werden, die in Bau und imprägnatorischem Verhalten den Knötchenfasern des Hypothalamus entsprechen. In der Netzhaut erstrecken sich die Nodulusfasern in großer Zahl innerhalb der inneren retikulären Schicht, an den kleinen Blutgefäßen und stellenweise in Umgebung kleiner multipolarer Nervenzellen des III. Neurons.  相似文献   

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