首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 15 毫秒
1.
Jos Gicklhorn 《Protoplasma》1931,13(1):701-724
Zusammenfassung Es wird, eine übersichtliche Darstellung der Anatomie und Physiologie der Bxkretionsorgane von Kladozeren gegeben und an Hand von Beispielen werden die außerordentlichen Vorteile vitaler Elektivfärbungen besprochen.Im Anschluß an frühere Untersuchungen des Autors wird die funktionello Differenzierung der Nephridialschleifen eingehender behandelt. Neben prinzipiellen Untersuchungen zu Problemen der vitalen Elektivfärbung wird darauf hingewiesen, daß sich — unbekümmert um anatomische oder histologische Unterschiede — die Funktionsweise der Nephridien Wirbelloser durchaus gleichartig gestaltet: neben einer Phase der Exkretion, die in anatomisch distinktcn Abschnitten des Nephridiums erfolgt, haben wir eine Phase der Rückresorption, die ebenfalls auf anatomisch distinkte Abschnitte lokalisiert ist. Die funktionellen Verschiedenheiten der einzelnen Bezirke in den Nephridialschleifen sind jedoch histologisch und zytologisch nicht nachweisbar, sondern treten erst bei vitaler Elektivfärbung hervor. Es ist mit dieser Methode möglich, am lebenden Objekt Bau und Funktion der Exkretionsorgane Wirbelloser mit einer befriedigenden Sicherheit und Anschaulichkeit zu studieren.Die vorliegende, als Sammelreferat gedachte Zusammenfassung der Gesichtspunkte und Ergebnisse der Analyse von Nephridien Wirbelloser stützt sich in erster Linie auf Beobachtungen des Autors, wobei erstmalig auch neue, bisher nicht veröffentlichte Beobachtungen verwertet sind. Ebenso sind die Mikrophotographien neu hergestellt worden. Wiederholte Ansätze zur Klärung der Anatomie und Physiologie der Exkretionsorgane von Kladozeren scheinen bei diesen Objekten zu einem befriedigenden Abschluß gebracht, wenigstens insofern, als Vitalfärbungen angewendet werden können.  相似文献   

2.
Zusammenfassung In Ergänzung zu allen bisherigen Befunden über die von W. v. Möllendorff aufgefundene spezifische Mitosenstörung sind weitere Substanzen auf ihre Mitosenschädlichkeit in Kulturen von Kaninchenfibrocyten geprüft worden. Es gelangten zunächst Cholesterin und Cholestenon als zwei Steroide zur Untersuchung, denen keine geschlechtsspezifische Wirkung zugeschrieben werden kann. Beide haben sich als mitosenunwirksam erwiesen. Diese Tatsache ist von besonderer Bedeutung. Sie stimmt erstens mit A. H. Roffos Angaben überein, welche das Cholesterin von der tumorigenen Seite her betrachten und an und für sich als unschädlich bezeichnen. Nur tiefgreifende chemische Veränderungen, z. B. durch Oxydation, vermögen die harmlose Substanz in eine carcinogene umzuwandeln. Zweitens muß darauf aufmerksam gemacht werden, daß sowohl Cholesterin als auch Cholestenon mit je einer Doppelbindung im Phenanthrenkern ungesättigte Substanzen darstellen, die trotzdem unwirksam sind. Somit darf der Befund, den W. v. Möllendorff für die männlichen Steroide geltend gemacht hat, nicht verallgemeinert werden. Von Interesse wäre die Beantwortung der Frage, ob stärker dehydrierte Cholesterinpräparate die Wachstumsschädigung bewirken können.Die Ergebnisse mit Stilböstrol passen sehr gut in das Bild, welches aus anderen Forschungen über die Wirksamkeit dieses Präparates gewonnen wurde. Übertrifft das Stilböstrol die natürlichen Hormone schon in seiner hormonalen Wirkung, so zeigt es auch im Tierversuch (bei krebsbereiten Mäusestämmen) eine stärkere tumorigene Potenz. In unseren Versuchen ruft es ebenso in entschieden überlegener Weise die spezifische Wachstumsstörung hervor, zu welcher sich zusätzlich noch eine weitere Giftwirkung hinzugesellt. Diese zweite Giftwirkung greift tief in den eigentlichen Ablaufmechanismus der Mitose ein und beginnt bereits schon in der frühen Metaphase. Dadurch gestaltet sich der Vergiftungstypus des Stilböstrols umfangreicher und ist schwerer zu analysieren als der Störungstyp bei den Steroiden.Endlich sind auch einige cis- und trans-Formen sonst gleich konstituierter Steroide untersucht worden. Die Wachstumsstörung ist nachweisbar unabhängig von der Baueigentümlichkeit der Substanzen. Oben haben wir schon erwähnt, daß dieser Umstand die bereits von W. v. Möllendorff betonte Tatsache unterstreicht, daß die Wachstumsstörung eine hormonunspezifische Nebenwirkung ist.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Lampropedia hyalina, die bisher zu den Bakterien gestellt worden war, verriet sich durch die Art der Bewegung, wie sie nur für Cyanophyceen bekannt ist, als eine apochlorotische Merismopedia.Dadurch sind die farblosen Cyanophyceen um eine Lebensform bereichert worden, die besonders deutlich zeigt, daß der Pigmentverlust in dieser Klasse mehrfach und in mehreren Untergruppen erfolgt ist und zu einer Vielfalt von Organismen geführt hat, die Bakterien ähneln können, aber immer von ihnen zu unterscheiden sind.
Summary Lampropedia hyalina Schroeter 1886 is a colourless microorganism forming small tablets that originate by division of the cells in two directions of the space. These then fragment into smaller tablets renewing the course of development without any other form of reproduction being known.This peculiar organism has hitherto been grouped among Bacteria until it was recently observed to exhibit the slow, irregular mode of locomotion only known in non-filamentous Cyanophyceae. Lampropedia has therefore to be regarded as an apochlorotic species of Merismopedia to which it is morphologically very similar.The colourless Cyanophyceae have thus been enriched by an organism which proves that the loss of photosynthetic pigments has in this class occurred repeatedly and in several taxonomic groups. A considerable number of forms of diverse appearances and with different kinds of reproduction have this way come into being. Although they may to the less experienced observer simulate Bacteria they can in every case be discerned.
  相似文献   

4.
Summary 1. In the Gullmarsfjord (west coast of Sweden), an area affected by paper- and pulp-mill wastes was studied.2. In the interstitial water separated by centrifuging, a relatively high salinity was found. In the studied topmost 8 cm of the sediment, the salinity increased distinctly downward.3. The polluted sediments, containing wood fibre, had high calcination losses and great contents of interstitial water. This water had a low pH and great KMnO4 consumption.4. Disappearance of the bottom fauna on the most heavily polluted area and the moving of the maxima of the faunal parameters during a period of 35 years are demonstrated.
Einige Einflüsse der Verunreinigung auf das Benthos des Gullmarsfjords
Kurzfassung Der Saltkällefjord, ein Arm des Gullmarsfjords an der Westküste Schwedens, wird seit mehr als achtzig Jahren von den Abwässern einer Sulfitzellulose- und Papierfabrik beeinflußt. Um die Einflüsse der Verunreinigung verfolgen zu können, sind hydrographische und biologische Untersuchungen von der Zoologischen Station Kristineberg durchgeführt worden. Das Ziel dieser Arbeit ist die Beschreibung des heutigen Zustandes der Sedimente und der Bodenfauna im Saltkällefjord. Bei den hydrographischen und bodenfaunistischen Untersuchungen wurden konventionelle Methoden benutzt. Die Sedimentproben — mit einem Schlammstecher gewonnen — entstammen den oberen 8 cm des Sedimentes. Sie wurden in 2 cm dicke Sektionen geschnitten und zentrifugiert, wobei das interstitielle Wasser abgetrennt wurde. Im interstitiellen Wasser wurde ein relativ hoher und im Sediment abwärts zunehmender Salzgehalt festgestellt. Um die Beschaffenheit der verunreinigten Böden im Saltkällefjord zu charakterisieren, sind die großen Glühverluste der Sedimente, die Sauerstoffarmut des Bodenwassers, das beträchtliche Volumen, die hohe KMnO4-Zahl, der relativ niedrige pH-Wert und das häufige Auftreten von Schwefelwasserstoff im interstitiellen Wasser zu berücksichtigen. Außerhalb der Mündung des Flusses Örekilsälven ist die Bodenfauna vollständig verschwunden. An der Außenseite dieses unbewohnten Gebietes ist eine Grenzzone, charakterisiert durch das Vorkommen des PolychaetenCapitella capitata, zu finden. Im mittleren Teil des Fjords sind Maxima der Individuenzahl und der Zahl der Bodentierarten festgestellt worden. Das Maximum der Individuenzahl hat sich seit 1932 etwa 2 km und das Maximum der Artenzahl auf 1,2 km in südwestlicher Richtung verlagert.Capitella capitata, eine dort erst neuerdings auftretende Species, ist bei dieser Bestandsaufnahme nicht berücksichtigt worden.
  相似文献   

5.
Fungi obtained and isolated from plant material coming in from Afghanistan and intercepted at Quarantine Station, Jamrud have been described. Out of eight species of fungi isolated from different seeds, at least one is not known to occur in Pakistan. Importance of studying seed borne fungi from Quarantine point of view is discussed.
Zusammenfassung Pilze, die von Pflanzenmaterial von Afghanistan erhalten, isoliert und bei der Auarantänestelle Jamrud erwischt worden sind, sind hier beschrieben. Von acht Pilzarten, die von verschiedenen Samen isoliert worden sind, ist eine in Pakistan noch nicht vorgefunden worden. Die Wichtigkeit der Untersuchung von den mit den Pilzen behafteten Samen vom Standpunkt der Quarantäne ist diskutiert.


Department of Plant Protection  相似文献   

6.
Zusammenfassung Durch Beobachtung im Dunkelfeld des Gerüstes der Kulturen verschiedener Gewebe (nach Verdauung der Zellen und des Kulturnährbodens mit alkalischer Pankreatinlösung) wurde festgestellt, daß das faserige Gerüst aus unabhängigen Elementarfibrillen vom submikronischen Durchmesser besteht. Bei den Kulturen kommt also eine eigentliche Gitteranordnung der Kollagensubstanz niemals vor.Die erste Anlage der Kollagenfibrillen besteht aus einem Faden von bestimmbarer Länge (10–15 ), welcher alle Eigenschaften der Kollagensubstanz besitzt. Dieser Faden wächst später in seiner Länge bis auf einen unbestimmbaren Wert sowie in seiner Dicke, jedoch ohne die Dicke, die die Elementarfibrillen der gereiften Bindegewebe zeigen, erreichen zu können; dieser Reifungsprozeß besteht in einer Intussuszeption und niemals in einer Verschmelzung verschiedener dünner Fibrillen zu dickeren Einheiten.Die Elementarfibrillen sind so angeordnet, daß sie bald Bündel, bald Fasern, bald geflechtartige Maschen bilden: diese letztere können mit der Silbermethode ein echtes Gitter täuschend nachahmen.Die bündel- oder geflechtartige Anordnung ist unabhängig vom Stadium des Wachstums der Fibrillen, so daß die geflechtartige Anordnung nicht als eine der Bündelbildung vorhergehende Phase betrachtet werden kann. Gegen die Theorie des Präkollagens spricht sich der Verfasser aus.Auf Grund der Analyse der optischen, mechanischen und strukturellen Eigenschaften des Kulturengerüstes ist bestätigt worden, was schon von anderen Verfassern behauptet wurde, und zwar daß das Gerüst der Kulturen keinen hauptsächlichen Unterschied mit dem echtsn Kollagen zeigt.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die Wirkung von Yohinibin HCl auf das neurosekretorische Hypothalamo-Neurohypophysensystem der Ratte wurde lichtmikroskopisch, insbesondere karyometrisch, untersucht.Unter der Einwirkung von Yohinibin, das subcutan injiziert wird, vermindert sich die Menge des lichtmikroskopisch sichtbaren Neurosekrets im gesamten sekretorischen Neuron. Die Kerndurchmesser der Zellen des Nucleus supraopticus nehmen leicht, aber signifikant zu. Die Abnahme des Neurosekretbestandes wird mit einer verstärkten Ausschüttung aus dem Hinterlappen und einem beschleunigten Transport in den Axonen erklärt. Die Zunahme der Kerndurchmesser kann als Ausdruck einer verstärkten Synthesetätigkeit betrachtet werden. Eine direkte Einwirkung des Yohimbins auf die sekretorischen Neurone ist denkbar, da es sich um einen an adrenerge Strukturen gebundenen Rezeptorenblocker handelt und adrenerge Synapsen im Bereich des neurosekretorischen Hypothalamo-Neurohypophysensystems nachgewiesen worden sind. Aber auch indirekte Wirkungen des Yohimbins auf das neurosekretorische System sind in Betracht zu ziehen, die auf dem Wege über eine Beeinflussung höherer Zentren und aufgrund einer zentralen Anti-Serotonin-Wirkung zustandekommen. Auf die Möglichkeit einer Beeinflussung der Gonadotropinkonzentration durch Yohinibin, die auf dem Wege über eine Veränderung des Funktionszustandes des neurosekretorischen Hypothalamo-Neurohypophysensystems zustande kommt, wird hingewiesen.
Effects of yohimbine on the hypothalamo-neurohypophysial system of the ratLightmicroscopical investigations
Summary The effect of yohimbine HCl on the neurosecretory hypothalamo-neurohypophysial system of the rat has been investigated lightmicroscopically, and in particular, karyometrically.Under the influence of subcutaneously injected yohimbine the amount of the lightmicroscopically visible neurosecretory material decreases. The diameters of the nuclei of the nerve cells in the supraoptic nucleus increase slightly, but significantly. The diminution of the visible neurosecretory material is interpreted to represent the equivalent of an increased release from the posterior lobe and of an accelerated transport along the axons. The increase of the nuclear diameters is interpreted as an indication of intensified activity. A direct effect on the secretory neurons by yohimbine is imaginable, since yohimbine represents an adrenergic blocking agent, and adrenergic synapses occur in the neurosecretory hypothalamo-neurohypophysial system. But also indirect effects on the neurosecretory system by yohimbine have to be taken into consideration acting on higher centers on the base of a central antiserotonin-effect. Possibly yohimbine exerts its influence on the concentration of gonadotropins by inducing functional changes of the neurosecretory hypothalamo-neurohypophysial system.
  相似文献   

8.
The literature describing the use of sewage in various stages of treatment as well as sewage sludge, both settled and digested, as irrigation or fertilizer supplements is reviewed. A project is described in which anaerobically digested sewage sludge was added to a field in northwestern Pennsylvania, and aerobically digested sewage sludge was added to a field in southeastern Pennsylvania. Samples of soil were taken immediately before this addition, and immediately afterward. Samples were taken at weekly intervals for five months and all were tested for the presence of fungi. From these samples 95 species or species groups of fungi were reported of which several represent species known to produce plant disease. The extent to which populations of such fungi could build up in soils to which sewages or sludges are added frequently is unknown.
Zusammenfassung Die Literatur, die den Gebrauch des Kloakenwassers in verschiedenen Etappen der Behandlung so wie auch diejenigen, welche die Benützung des bearbeiteten und des verdauten Sediments, als ein Supplement der Irrigation oder der Düngung beschreiben, ist kritisch nachgeprüft worden. Ein Projekt ist beschrieben, in welchem ein anaerob verdautes Kloakenwasser-Sediment an einem Feld in Norwest-Pennsylvania und ein aerob verdautes Kloakenwasser-Sediment an einem anderen in Südost-Pennsylvania verwendet wurde. Proben vom Erdboden wurden unmittelbar vor und nach der Verwendung des Materials entnommen. Dieser Prozess ist wöchentlich für fünf Monate wiederholt und für die Gegenwart von Pilzen untersucht. Von diesen Proben sind 95 Arten oder Artgruppen von Pilzen berichtet, von denen mehrere bekannt sind, daß sie Pflanzenkrankheiten verursachen. Der Umfang, zu welchem Grade solche Pilze eine Verbreitung im Erdboden finden können, zu welchem Kloakenwasser oder dessen Sediment hinzugefügt war, ist häufig unbekannt.
  相似文献   

9.
H. Pfeiffer 《Protoplasma》1933,19(1):177-193
Zusammenfassung Unter Übergehen der Zielsetzung können die wesentlichen Ergebnisse der Untersuchungen in aller Kürze wie folgt zusammengefaßt werden.Der aus theoretischen Gründen naheliegende Weg, die Adhäsion aus der gesonderten Ermittlung der in dieser Größe sich gemeinsam auswirkenden Faktoren der Benetzungs- und Oberflächenspannung nach Gl. (4) zu bestimmen, scheitert an heute wohl noch nicht zu überwindenden technischen Schwierigkeiten.Die nach den Erprobungen an sich wertvollen vergleichenden Beobachtungsverfahren älterer Zeit (W.Barikine, W. O.Fenn), die als Abwasch-, Strömungs- und Schwerkraftmethode bekannt sind, genügen nicht den heutigen Anforderungen nach absoluten Größenwerten.Deswegen ist ein von H. A. Abramson angegebenes, mit dem Prinzip desPronyschen Bremsdynamometers zu vergleichendes Verfahren, das die Adhäsionsarbeit als Reibungswiderstand der anhaftenden Protoplasten gegen die Blutströmung mißt, zu einer experimentell mannigfach abwandelbaren Methode für Messungen in vitro ausgebaut worden.Beschrieben werden je eine Versuchsanordnung für die Messungen von Leukozyten in vivo und an entblößten pflanzlichen Protoplasten in vitro. Zum Schluß werden die wichtigeren bisherigen Ergebnisse und Wert und Vorbedingungen des abgeänderten Verfahrens besprochen.  相似文献   

10.
M. J. Sirks 《Genetica》1922,4(3-4):375-384
Zusammenfassung Im Jahre 1919 wurde vom PaterA. Scholte S. J. eine neue, bis jetzt unbekannte, Unterart derLinaria vulgaris beschrieben, welche von ihmL. nova benannt worden ist. Die Unterschiede zwischen der Stammart und der Unterart (Figg. 1 und 2) fanden sich nur in der Infloreszenz und im Blütenbau: die Infloreszenz derL. nova war weniger gedrungen, die Blüten völlig ohne Sporn, weisslich gelb; Zipfel der Oberlippe flach ausgebreitet, am Gipfel nach hinten gebogen; die drei Zipfel der Unterlippe viel grösser, nicht zusammengewachsen, in einer Fläche liegend, sodass der Masken fehlt, während auch die Unterlippe den orangenfarbigen Fleck derL. vulgaris gar nicht zeigt; die Röhre der Blütenkrone war wesentlich erweitert und zeigt einen merklichen Bauch.Bastardierungen zwischen dieserL. nova und zwei wildwachsenden Individuen derL. vulgaris in beiden reziproken Richtungen ergaben heterogene F1-Generationen; die erhaltenen Typen sind aus den Figuren 4–7 ersichtlich; die Zahlen sind tabellarisch auf S. 381 zusammengetragen worden. Diese F1-Generationen gaben nun Anlass zu der Schlussfolgerung, dass die wildwachsenden Individuen derL. vulgaris mehrere Gametentypen bilden; die eine Pflanze ergab als Vater eine nur in zwei Typen auseinanderfallende, weiter aber homogene F1-Generation; als Mutter aber eine stark heterogene; die andere war sowohl als Vater, wie auch als Mutterpflanze heterozygotisch und gab deshalb gemischte F1-Generationen.Zu weiteren Schlussfolgerungen geben die bis jetzt erhaltenen Ergebnisse noch keine Berechtigung; die Untersuchung der F2-und weiterer Generationen, der Nachkommenschaften derL. vulgaris-Individuen, sowie der zytologischen Verhältnisse sind noch im Gange.  相似文献   

11.
It is shown that the mathematical methods hitherto used for solving pattern recognition problems are usually not well adapted with respect to the natural class-forming processes of patterns generated from objects of the real world. Especially the well known method using a multidimensional signal space is not suited for typical pattern recognition problems, although its value is unobjected for signal detection problems. The paper proposes to regard the class-forming process of patterns with the aid of spatial transformations, where here the three-dimensional space of the real world is considered. Accordingly, a space distortion theory for both two-dimensional and three-dimensional objects, respectively, has been developed. It leads to recognition schemes using a generalized correlation technique. The generalization consists of an adaptive spatial transformation process prior to correlation. By this way, pattern recognition is supposed to be an adaptive control process using optimization methods. The decomposition theory proposes the application of this method on separate parts of the decomposed picture.
Zusammenfassung Die bekannten mathematischen Methoden der Mustererkennung benutzen für die Signaldarstellung einen Raum hoher Dimension, den sog. Nachrichtenraum, dessen Koordinaten die Abtastwerte (oder Bildpunkte) des diskret dargestellten Signals sind. Die notwendige Vorverarbeitung (Merkmalsextraktion) und die anschließende Klassifizierung werden als Operation in diesem Nachrichtenraum durchgeführt.In dieser Arbeit wird gezeigt, daß der Nachrichtenraum für Mustererkennungsaufgaben nicht trivialer Art, wie z. B. handgeschriebene Zeichen oder geometrische Objekte in beliebiger Lage im Raum eine ungeeignete Darstellung des Problems ist. Dies beruht darauf, daß die Verteilung der zu den verschiedenen Klassen gehörenden Muster als Punkte im Nachrichtenraum im allgemeinen durchmischt und daher nicht separabel ist. Daran ändern auch die oft angewandten linearen Transformationen nichts (z. B. FourierTransformation, Loève-Karhunen-Transformation, HadamardTransformation), da diese nur eine Translation, Rotation sowie eine lineare Verzerrung des Nachrichtenraumes bewirken können, ohne seine innere Struktur zu verändern. Es wird daher in dieser Arbeit vorgeschlagen, anstelle des vieldimensionalen Nachrichtenraumes den Raum der realen Welt zu betrachten und in diesem Koordinatentransformationen durchzuführen. Die einfachsten Transformationen dieser Art sind die geometrischen Transformationen infolge der Lageveränderung der Objekte. Sie haben 6 Freiheitsgrade, nämlich 3 Translationen und 3 Rotationen entsprechend den 3 Raumkoordinaten. Bei Einbeziehung der linearen Vergrößerung des Objekts unter Beibehaltung der Form ergeben sich 7 Freiheitsgrade, die wiederum bei Vernachlässigung der perspektivischen Verzerrungen des Objektbildes auf 6 reduziert werden können. Das nach dieser Theorie vorgeschlagene Erkennungssystem führt diese geometrischen Transformationen bzw. Rücktransformationen in adaptiver Weise durch, wobei als Indikator für die Annäherung eine Kreuzkorrelation mit einem die Musterklasse repräsentierenden idealen Prototyp vorgesehen ist. Bei räumlichen Objekten kann für diese Korrelation nur die Projektion des Objektes auf das zweidimensionale Bildfeld verwendet werden, wodurch gewisse Mehrdeutigkeiten nicht absolut auszuschließen sind, es sei denn, das Objekt wird bewegt oder von verschiedenen Seiten her betrachtet. Das Erkennungssystem führt somit eine geometrische Transformation nach 6 oder 7 Freiheitsgraden durch, die adaptiv optimiert wird. Anders ausgedrückt wird ein räumlich-geometrisches Zielfindungsverfahren (tracking) durchgeführt, mit dem der Mustererkennungsvorgang untrennbar verbunden ist. Es ist zu erwarten, daß dieses Verfahren sowohl für planare Objekte, wie z. B. handgeschriebene Zeichen, als auch für räumliche Objekte bei einer relativ einfachen Realisierung zu wesentlich besseren Ergebnissen führt als die bisherigen auf Transformationen im Nachrichtenraum beruhenden Verfahren.
  相似文献   

12.
Summary The tropical situation of Venezuela is a favorable condition to the development of fungi and contributes to the varied pathology in which numerous species are the agents. All the known deep human mycoses have been found on the Venezuelan territory. Studies of skin sensibility to histoplasmin and the analysis of the origin of cases of histoplasmosis and paracoccidioidomycosis indicate that both are very frequent in our country and are found preferentially in humid places of leafy vegetation, while coccidioidomycosis is limited to a dry area with predominant xerophyte vegetation and scarce rain fall, located in the northwestern region of the country, near the central North.Histoplasma capsulatum has been isolated from soils, among them the one of a cave where several excursionists had acquired the infection. It has been possible to pinpoint in these cases of primary pulmonary infection that the incubation period oscillated between 8 and 16 days and in one of them the appearance of the skin sensitivity to histoplasmin could be observed 18 days after the exposure to the fungus.In the most part of cases of chromoblastomycosis the agent is a different species from those frequently found in other countries and it seems to be abundant in dry regions with xerophyte vegetation.A National Coordinating Commission for the Study of Mycoses has been established in order to facilitate the elucidation of diverse problems that mycoses brought up and to stimulate the interest in medical mycology in the country.
Zusammenfassung Die tropische Lage von Venezuela schafft eine günstige Bedingung für die Entwicklung von Pilzen und trägt zu einer vielfältigen Pathologie bei, in welcher eine grosse Anzahl dieser Pilze die Ursache ist. Alle bekannten, systematischen, tiefen Mykosen sind im Gebiete von Venezuela gefunden worden. Untersuchungen der Hautempfindlichkeit gegen Histoplasmin und die Analyse der Herkunft der Fälle von Histoplasmosis und Paracoccidioidomycosis zeigen, dass beide Infektionen im Lande weit verbreitet sind und dass sie vorzugsweise in feuchten Gegenden mit Laubvegetation vorzufinden sind, während Coccidioidomycosis in trockenen Gegenden mit einer vorzugsweise xerophyten Vegetation, mit mangelndem Regen, im Nordwesten des Landes, nahe dem Centralen Norden vorkommt.Histoplasma capsulatum ist von verschiedenen Böden gezüchtet worden, unter anderem, im Boden einer Höhle, wo mehrere Ausflügler die Infektion erworben haben. Es war möglich in diesen Fällen primärer Lungeninfektion festzustellen, dass die Inkubation zwischen 8 und 16 Tagen liegt, und dass in einem der Fälle die Erscheinung der Hautsensibilität zu Histoplasmin 18 Tage nach der Infektion erfolgte.In den meisten Fällen von Chromoblastomykosis ist die ursächliche Pilzspecies eine andere, als diejenige, die in anderen Gegenden gefunden worden ist. Sie ist reichlich vorhanden in trockenen Gegenden mit einer xerophyten Vegetation.Eine Nationale Koordinierende Kommission für die Untersuchung von Pilzerkrankungen ist gegründet worden, um die Aufklärung der mannigfaltigen Probleme, die die Mykosen hervorgerufen haben, zu erleichteren und um das Interesse für die Medizinische Mykologie im Lande zu fördern.


Read in the meeting of the International Society of Human and Animal Mycology during the VI. International Congress of Tropical Medicine and Malaria, LISBON, September 5–12, 1958.  相似文献   

13.
Reinhold Tüxen 《Plant Ecology》1970,20(5-6):251-278
Zusammenfassung Nachdem die Therophyten- und Hemikryptophyten-Spülsaum-Gesellschaften des Strandes geschildert worden sind, wird die Honckenya diffusa-Elymus arenarius-Ass. der isländischen Küste und der Flugsandflächen im Binnenlande beschrieben. Die weitere Entwicklung der Vegetation auf den Flugsand-Feldern führt zur Silene maritima-Festuca cryophila-Ass., die in verschiedenen Subassoziationen vorkommt.Die Wünschbarkeit einer Nachprüfung der örtlich gewonnenen Ergebnisse wird dargelegt und die pflanzensoziologische Kartierung eines ausgedehnten Flugsandgebietes beiderseits der Ölfusá-Mündung in SW-Island empfohlen.Die Festlegung des Flugsandes, die zur Sicherung der benachbarten Siedlungen notwendig ist, wird am sichersten, schnellsten und billigsten durch die Kenntnis und Beachtung der syndynamischen Gesetze der hier wachsenden Pflanzengesellschaften erreicht. Dabei sind Vegetation und Standort, d.h. die Flugsand-Dünen als eine lebendige Einheit im Sinne vonvan Dieren (1934) zu betrachten und die praktischen Erfahrungen an der deutschen und dänischen Nordsee-Küste von Wert, auf die verwiesen wird.Auf die Bedeutung der Kenntnisse von Soziologie, Syndynamik und Synökologie der s-isländischen Küsten-Vegetation für das Verständnis der Besiedlung der nahen jungen Vulkan-Insel Surtsey wird hingewiesen.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Elektronenmikroskopische Untersuchungen am Glomerulum von winterschlafenden und wachen Siebenschläfern (Glis glis L.) ergaben eine starke Verbreiterung und Auflockerung der Lamina densa der Basalmembran mit Lamellierung und hernienartiger Vorbuchtung gegen die Deckzellen. Diese Alterationen der Basalmembran werden als das morphologische Substrat der erhöhten Permeabilität betrachtet, die beim Winterschlafenden Tier zu einer physiologischen Nephrose führt (Mitteilung I und II). Als Folge der Permeabilitätsstörung kommt es an den Deckzellen zu einer Konfluenz der Fußfortsätze. Die beschriebenen Glomerulum-Veränderungen sind während der sommerlichen Wachperiode nicht reparabel. Man darf daher annehmen, daß auch im Sommer eine glomeruläre Proteinurie besteht, obwohl hier die nephrotischen Veränderungen der Nierentubuli weitgehend zurückgebildet sind, wie unsere lichtmikroskopischen Untersuchungen zeigten.Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Es wurde versucht, zu Untersuchungsergebnissen von Viskositätsmessungen an Agarsolen Parallelen aus dem physiologischen Bereich zu ziehen. Dadurch sollte deutlich gemacht werden, daß Wechselbeziehungen zwischen dem kolloidchemischen Zustand des Plasmas und der Kationenbelegung dieser Plasmakolloide einerseits und der physiologischen Aktivität und dem Erwerb oder Vorhandensein einer Resistenz gegen Austrocknung und Kälte andererseits bestehen.Die dargelegten Untersuchungsbefunde dienen zwar zunächst nur der Erweiterung von Erkenntnissen über die physikalisch-chemischen Grundlagen der Pflanzenphysiologie. Fortschritte auf diesem Gebiet waren jedoch schon oft die Ursache zu neuen Erfolgen auf dem Gebiet des Pflanzenbaues. Die ermittelten Zusammenhänge zwischen der Ionenwirkung und der Viskosität können, auf den Kolloidzustand des Plasmas übertragen, die kausalen Beziehungen zwischen Dürreresistenz und Düngung aufklären helfen. Wenn auch die tatsächlichen Vorgänge im Pflanzenplasma komplizierter und komplexer als die hier dargelegten Befunde sein werden, so bieten diese vielleicht doch Anhaltspunkte zur Erforschung der physiko-chemischen Grundvorgänge an den Zellkolloiden, die sich bei der Einwirkung von Elektrolyten (in Form von Mineraldüngemitteln) an den kolloiden Plasmastrukturen abspielen.Von praktischer Bedeutung könnten die Untersuchungsergebnisse insofern sein, als es gelang, Wege aufzuweisen, wie durch eine geeignete Kombination der antagonistisch sich beeinflussenden Ionen K+ und Ca++ sowie K+ und H+ bzw. OH eine Erhöhung der Viskosität gegenüber den Viskositätswerten nach Zusatz einzelner Salze gleicher Konzentration erreichbar ist. Im Sinne der Pflanzenphysiologie gilt eine Erhöhung der Plasmaviskosität als kolloidchemische Ursache für die Erscheinung der Dürreresistenz, und es dürften aus diesem Grunde die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchungen als richtungsweisender Beitrag für Düngemaßnahmen mit Kalium und Calcium zu werten sein.Aus einer der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig 1953 vorgelegten Dissertation, die in der DDR nur in wenigen Schreibmaschinen-Exemplaren versandt wurde.  相似文献   

16.
Summary Freshwater fish live in an environment that is liable to modification by human activities. Instability of South African rivers makes them particularly vulnerable to changes brought about by settlement of the land.Indigenous species number 89, of which 47 belong to the Cyprinidae; eight exotic species are also established in South African natural fresh waters. These fish vary considerably in their tolerances, but the habitat of most species has undergone deterioration as a result of agriculture, pollution or water abstraction.Agricultural land-use effects are mainly (i) an increase in soil erosion leading to higher silt loads, which adversely affect the habitat, both for fish and for fish food and (ii) reduced low flows and higher flood-crests.Domestic and industrial pollution are liable to have disastrous effects, but fortunately serious pollution has so far been of localized occurrence and has affected mainly smaller streams.Dam building has had a major impact on fish populations. Below the dams some natural habitats have been impaired and migratory movements curtailed. The impoundments themselves on the other hand, have provided an enlarged and stable environment leading to population increases. Many of the larger impoundments carry indigenous fish, other dams have provided a habitat for exotic species.Progressive development of the land makes changes in natural waterways inevitable but conservation of mountain catchments and the building of dams are likely to prevent decimation of the more economically important species. Special steps may be needed to maintain the habitats of certain rare endemic species.Progressive development of the land makes changes in natural waterways inevitable but conservation of mountain catchments and the building of dams are likely to prevent decimation of the more economically important species. Special steps may be needed to maintain the habitats of certain rare endemic species.
Zusammenfassung Süwasserfische leben in einer Umwelt, die infolge menschlicher Tätigkeiten leicht geändert werden kann. Die südafrikanischen Flüsse sind im allgemeinen unbeständig und daher besonders empfindlich gegen die Veränderungen, die die Besiedlung des Landes mit sich bringt.Es gibt 89 einheimische Fischarten, wovon 47 zu den Cypriniden gehören; 8 exotische Arten sind auch in natürlichen Gewässern eingebürgert worden. Trotz der ganz verschiedenen Toleranzen dieser Arten haben die Umweltsbedingungen für die meisten jedoch infolge von Landwirtschaft, Wasserverunreinigung oder Wasserabstraktion eine Verschlechterung erfahren.Die hauptsächlichsten Folgen landwirtschaftlicher Bodennutzung sind (i) eine Zunahme der Bodenerosion und die damit verbundene Verschlammung, die auf das Habitat ungünstig einwirkt, sowohl für die Fische als auch für das Fischfutter, und (ii) verringerter Durchflu bei niedrigem Wasserstand und höhere Wasserstände zu Flutzeiten.Die Verunreinigung, sei sie haushältlicher oder industrieller Herkunft, hat gewöhnlich katastrophale Auswirkungen. Glücklicherweise sind ernsthafte Verunreinigungen bis jetzt örtlich beschränkt geblieben und haben hauptsächlich kleinere Flüsse betroffen.Der Bau von Talsperren hat einen besonderen Einflu auf die Fischpopulationen gehabt. Unterhalb der Talsperren sind die Lebensbedingugen zu Ungunsten einiger Arten geändert worden, und Zugbewegungen sind eingeschränkt worden. Die entstandenen Stauseen an sich haben anderseits eine vergröerter und stabile Umgebung beschafft, die zu Populationszunahmen führte. Viele der gröeren Staussen sind von einheimischen Fischen bevölkert, andere beschaffen Lebensbedingugen für exotische Arten.Die fortschreitende Entwicklung der Bodennutzung bringt unvermeidliche Veränderungen der natürlichen Wasserwege mit sich. Der Schutz der Wasserauffangsgebiete in den Bergen und der Bau von Talsperren werden jedoch wahrscheinlich das Fortbestehen der wirtschaftlich wichtigen Fischarten sichern. Besondere Vorkehrungen mögen jedoch nötig sein, um die Lebensbedingugen seltener einheimischer Arten zu erhalten.
  相似文献   

17.
Lothar Geitler 《Chromosoma》1941,2(1):519-530
Zusammenfassung In drei Pflanzen einer Kolonie von Paris quadrifolia wurde in eben entstandenen Gonen eine abnorme postmeiotische Mitose beobachtet, die bis zur Metaphase geht und dann rückläufig über eine Telophase zu einem meist normalen Ruhekern führt. Die Chromosomen sind ungespalten und entsprechen äußerlich und innerlich den Anaphasechromosomen der homöotypischen Teilung. Obwohl diese Chromosomen die Wertigkeit von Chromatiden besitzen, also keine teilungsfähigen, aus zwei Chromatiden aufgebauten Vollchromosomen sind, erfolgt die Spindelbildung, die Metakinesebewegung und die Orientierung der Chromosomen in der Äquatorialplatte normal. Diese Vorgänge sind also unabhängig vom Alter der Chromosomen und Centromeren. Auch die Einstellung der Spindel in der Zelle unter Drehung des Polfeldes erfolgt so, wie es zu erwarten wäre, wenn eine normale Zellteilung an dieser Stelle stattfände.Die Spindeleinstellung der abnormen Mitose ist mechanisch, bedingt und eine andere als in der 1. Pollenmitose, bei der nicht einfach mechanische Gesetzmäßigkeiten wirken, sondern eine bestimmte plasmatische Differenzierung bestimmend ist.Das Auftreten der postmeiotischen Mitose zeigt keine ursächliche Beziehung zu den für Paris bezeichnenden Störungen infolge von Inversionsheterozygotie. Die Ursache kann genotypischer oder phänotypischer Natur sein; für beide Annahmen lassen sich Anhaltspunkte gewinnen.Durch Vorbehandlung mit NH3-AIkohol läßt sich der Spiralbau der Chromosomen in der 1. Pollenmitose klar sichtbar machen. Es bestätigt sich die Auffassung, daß je Chromatide eine Doppelspirale vorhanden ist, daß aber nicht zwei auseinandergeschobene Spiralen vorliegen. Die Großspiralisierung kann als Modell dienen um Deutungen vorzunehmen, wo die unmittelbare optische Beobachtung versagt.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Im Blut der Urodelen kommen außer kernhaltigen roten Blutkörperchen stets auch kernlose vor. Ihre Zahl ist bei den einzelnen Arten sehr verschieden. Den höchsten bisher beobachteten Prozentsatz besitzt der lungenlose Salamander Batrachoseps attenuatus. Bei ihm ist die Mehrzahl (90–98%) der Erythrozyten kernlos. Die kernlosen roten Blutkörperchen sind kein Kunstprodukt, sondern ein normaler Bestandteil des Urodelenblutes. Die Kernlosigkeit ist ein Zeichen der höheren Differenzierung der Erythrozyten, nicht dagegen das Zeichen einer Degeneration. Sie ist eine funktionelle Anpassung des Blutes an die Lebensweise und die dadurch bedingte Atmungsweise des Tieres. Die lungenlosen, durch die Haut und die Buccopharyngealschleimhaut atmenden Urodelen haben mehr kernlose Erythrozyten als die mit Lungen atmenden.Die Bildung der kernlosen roten Blutkörperchen findet im zirkulierenden Blut statt und geschieht in Form einer Abschnürung größerer oder kleinerer Cytoplasmastücke von kernhaltigen Zellen. Sie sind infolgedessen ganz verschieden groß. Sehr deutlich läßt sich diese Art der Entstehung kernloser Erythrozyten in vitro beobachten. Vielleicht gibt es daneben auch noch eine zweite Art. Manche kernlosen Erythrozyten mit Jolly-Körperchen und Chromatinbröckelchen machen es wahrscheinlich, daß sie durch eine intrazelluläre Auflösung des Kernes aus einem kernhaltigen Erythrozyten hervorgegangen sind. Die Regel ist jedoch die Abschnürung. Eine Ausstoßung des Kernes kommt bei normalen Erythrozyten nicht vor, sondern nur bei zerfallenden. Sie ist ein Zeichen der Degeneration der Zelle. Der Zelleib geht kurz nach dem Austritt des Kernes zugrunde. Der Kern bleibt als freier oder nackter Kern etwas länger erhalten, um dann aber ebenfalls völlig zu zerfallen.Da im zirkulierenden Blut der Urodelen regelmäßig eine Anzahl von Erythrozyten zugrunde geht, sind in ihm immer freie Kerne zu finden. Sie haben nicht mehr das normale Aussehen eines Erythrozytenkernes, sondern sind bereits erheblich verändert. Schon vor der Ausstoßung des Kernes aus der Zelle tritt eine teilweise Verflüssigung des Kerninhaltes ein; es bilden sich mit Flüssigkeit gefüllte Vakuolen, die zu Kanälchen und größeren Hohlräumen zusammenfließen. Auf diese Weise kommt es zu einer starken Auflockerung und Aufquellung des Kernes. Wenn der Kern den ebenfalls aufgequollenen und sich allmählich auflösenden Cytoplasmaleib verlassen hat und als nackter Kern im Blut schwimmt, schreitet der Prozeß des Zerfalles weiter fort. Nach allen Seiten strömt schließlich der noch nicht völlig verflüssigte Kerninhalt in Form fädiger und körniger Massen aus.Nach Komocki sollen sich diese Massen als eine Hülle um den nackten Kern legen und in Cytoplasma verwandeln, in dem dann später Hämoglobin auftritt. Die nackten Kerne sollen die Fähigkeit haben, aus sich heraus eine neue Erythrozytengeneration aufzubauen. Das ist nicht richtig. Es hat sich kein Anhaltspunkt für eine Umwandlung der den freien Kernen entströmenden Massen in Cytoplasma ergeben. Die Bilder, die Komocki als Beleg für seine Theorien heranzieht, sind vielmehr der Ausdruck der letzten Phase in dem Degenerationsprozeß des Kernes.Andere sogenannte freie Kerne, die Komocki abbildet und als Ursprungselemente einer neuen Erythrozytengeneration in Anspruch nimmt, sind gar keine freien, nackten Kerne, sondern weiße Blutzellen, vor allem Lymphozyten und Spindelzellen. Das weiße Blutbild der Urodelen ist, abgesehen von den Spindelzellen, einer für Fische, Amphibien, Reptilien und Vögel charakteristischen Zellform des Blutes, ganz das gleiche wie das der Säugetiere und des Menschen. Es setzt sich aus Lymphozyten, Monozyten und den drei Arten von Granulozyten, neutrophilen, eosinophilen und basophilen, zusammen. Die Monozyten können sich unter gewissen Umständen, z. B. bei Infektionen oder in Blutkulturen, zu Makrophagen umwandeln und Erythrozyten bzw. Reste zerfallender Erythrozyten phagozytieren. Die phagozytierten Teile roter Blutkörperchen haben Komocki zu der falschen Annahme verleitet, daß bei Batrachoseps attenuatus, in dessen Blut er entsprechende Bilder beobachtet hat, die kernlosen Erythrozyten in besonderen Zellen, sogenannten Plasmozyten entstehen und sich ausdifferenzieren. Komockis Theorie über die Bildung roter Blutkörperchen aus dem Chromatin nackter Kerne ist nicht haltbar. Die Befunde, auf denen sie aufgebaut ist, sind keineswegs beweiskräftig. Sie verlangen eine ganz andere Deutung, als Komocki ihnen gegeben hat. Komockis Kritik an der Zellenlehre ist daher in keiner Weise berechtigt.  相似文献   

19.
Summary 1. Sea-grasses are aquatic angiosperms which are completely adapted to life in the marine environment. They belong to 2 families, the Potamogetonaceae with 9 marine genera and the Hydrocharitaceae with 3 marine genera.2. All sea-grasses satisfy the following indispensable conditions for a successful existence in the sea: (a) high salt tolerance, (b) ability to grow when fully submerged, (c) well-developed rhizomes, (d) hydrophilous pollination, and (e) sufficient competitive power in the marine environment.3. Plant taxa which fulfill the first 4 conditions excellently, but have a reduced competition capacity, are unable to establish themselves successfully in the marine environment and are restricted to poikilohaline environments, such as brackish waters and continental salt waters. Moreover, some of these taxa occur in instable fresh-water environments.4. Within the group of the sea-grasses 6 different growth-forms can be distinguished: parvozosterids, magnozosterids, syringodiids, enhalids, halophilids and amphibolids.5. The growth-forms are linked with the environmental conditions: they show a distinct horizontal zonation and in the succession series they follow each other in a fixed sequence.6. The structure of the communities is also dependent on the dominating growthforms. The communities of parvozosterids and halophilids are very simple in structure. The magnozosterid vegetations show some differentiation. In the enhalid and amphibolid communities a marked stratification occurs, as an upper layer, characterized by photophilous epiphytes on the leaves, and a lower layer with sciophilous epiphytes on the rhizomes can be distinguished.7. Sea-grass communities alter the physical environment by stabilizing the bottom, slackening the water movements and increasing the sedimentation.8. Sea-grass vegetations form a food resource for many marine organisms and water fowl, and are also of some importance as shelter and nurseries for a number of animal species.
Der strukturelle Aspekt in der Ökologie von Seegras-Gemeinschaften
Kurzfassung Seegräser sind aquatische Angiospermen, welche vollkommen an das Leben im Meer angepaßt sind. Sie gehören zu zwei Familien, den Potamogetonaceen mit 9 und den Hydrocharitaceen mit 3 marinen Gattungen. Für das Leben im Meer sind sie gut ausgerüstet mit Eigenschaften, die unbedingt für eine erfolgreiche Existenz erforderlich sind: hohe Salztoleranz, Fähigkeit, ganz untergetaucht zu gedeihen, Vorhandensein gut entwickelter Rhizome, hydrophile Bestäubung und ein ausreichendes Konkurrenzvermögen. Eine erfolgreiche Ansiedlung im Meer ist bereits ausgeschlossen, wenn die zuletzt erwähnte Eigenschaft nicht vorhanden ist. Es gibt nämlich eine Reihe von Gattungen, die in ihrer Beziehung zur Umwelt, insbesondere zum Salzgehalt, eine viel größere Toleranz besitzen als die Seegräser, aber ungenügend konkurrenzfähig sind gegenüber stenobionten Wasserpflanzen. Diese Gattungen sind beschränkt auf poikilohaline Gewässer und unstabile Süßwasserbiotope. Die Gesellschaften dieser Pflanzen werden zur Klasse der Ruppietea gestellt. Die echten Seegrasgesellschaften werden zusammengefaßt in der Klasse Zosteretea. Diese Gesellschaften sind noch ungenügend studiert worden; daher wird ihre Struktur von vielen Pflanzensoziologen nicht korrekt beurteilt. Der Verfasser bereitet eine Monographie über die Seegräser vor; er hatte Gelegenheit, alle bis jetzt bekannten Arten gründlich zu untersuchen und die Wichtigkeit ihrer morphologischen Merkmale für die Ökologie zu prüfen. Es stellte sich heraus, daß unter den Seegräsern 6 Wuchsformen unterschieden werden können, welche charakterisiert sind durch das Verästelungssystem, die Blattform und die Natur der Blattscheiden. Jede Wuchsform hat ihren eigenen Platz in der Zonierung und in der Sukzessionsreihe, und jede bedingt im großen und ganzen die Struktur der von ihr konstituierten Pflanzengesellschaft.
  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die klassische Treffertheorie geht primär von der Betrachtung statischer Systeme aus und setzt zeitliche Abläufe nur als nachträgliche Korrekturen in ihr Schema ein. Neuere experimentelle Erfahrungen verlangen eine mathematische Behandlung, die von Anfang an sowohl die physiologische Kinetik als auch die strahleninduzierten Abläufe an vitalen Objekten berücksichtigt. Dazu bietet eine stochastische Behandlung das geeignete formale Schema. Da man es dabei mit Markoff-Prozessen zu tun hat, vereinfachen sich die Ansätze und lassen sich numerisch auf dem Analogrechner lösen. Darüber hinaus ist meist die Matrixdarstellung anwendbar.Man kann zwar die Treffertheorie als speziellen Fall dieser generellen stochastischen Darstellung erhalten, erkennt dabei jedoch, daß die üblichen Voraussetzungen zu eng sind. Parameter wie Zeitfaktor und Relative Biologische Wirksamkeit sind in dem umfassenderen Ansatz von vorneherein eingeschlossen.Die Formen der Dosiswirkungskurven sollten nur dann im treffertheoretischen Sinne gedeutet werden, wenn physikalische und biologische Realitäten es erfordern. In allen anderen Fällen ist eine Interpretation vorzuziehen, die keine Vorwegannahme über den Wirkungsmechanismus beinhaltet. Am Beispiel der Strahlenwirkung auf ein Enzymsystem in vivo wird die Brauchbarkeit der vorgeschlagenen stochastischen Darstellung gezeigt.  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号