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1.
Zusammenfassung Der Verfasser hat eine Methode entwickelt, die es gestattet, die einzelnen Teile der Schnecke (Membrana tectoria, Basilarmembran, Ligamentum spirale, Limbus spiralis, Reissnersche Membran, Cortisches Organ) in ausreichendem Reinheitsgrad und in solchen Mengen zu isolieren, daß mikroskopische Untersuchungen mit polarisiertem Licht sowie mit dem Elektronenmikroskop, diffraktographische sowie chemische Analysen durchgeführt werden können.Chemische und diffraktographische Untersuchungen haben ergeben, daß die Membrana tectoria hauptsächlich aus Proteinen bestellt. Das Vorhandensein von Kollagenprotein ist auszuschließen. Das Protein dürfte zur Gruppe der weichen Kératine mit geringem Cystingehalt gehören. Auf Grund der ausgezeichneten Übereinstimmung der Befunde am Phasenkontrastmikroskop, mit polarisiertem Licht (bei Vorhandensein Eigen- und Form-Doppelbrechung) und am Elektronenmikroskop ergibt sich, daß das in Frage stehende Protein aus Protofäden von etwa 90 Å Durchmesser besteht. Die Protofäden verlaufen leicht wellenförmig radiär, doch wurden (entlang dem exzentrischen Membranrande) auch Bereiche mit longitudinalem Faserverlauf beobachtet. Im ganzen sind sie mit einer gewissen Gleichartigkeit angeordnet, obwohl Bereiche mit dichterer — Longitudinalfasern — oder lockerer Anordnung — dem Limbus spiralis eingefügter Teil — vorhanden sind. Die Membrana tectoria ist somit epithelialer Herkunft mit augenscheinlich fadenförmig ausgerichteter Struktur.Der Verfasser nimmt an, daß die Ausrichtung der Fasern mit dem Spannungszustand der Membran in Zusammenhang steht, die sich zwischen Limbus spiralis und Hensenschen Zellen bildet. Diese entfernen sich ihrerseits während der Bildung des Cortischen Organs voneinander.

Research financed by C.N.R. grant.

Acknowledgements. The author expresses his thanks to Dr. S. De Petris of the INAIL Laboratory of Electron Microscopy of the Clinic for Occupational Diseases of the University of Milan for the help and technical assistance given in obtaining X-ray diagrams and electron photograms with the Siemens Elmiskop I. Grateful acknowledgements are also made to Dr. L. Amante for the —SH and —S—S— groups determinations.  相似文献   

2.
Dr. H. Ettl 《Protoplasma》1967,64(2):134-146
Zusammenfassung Die Feinstruktur vonChloromonas rosae wird sowohl mit dem Lichtals auch mit dem Elektronenmikroskop untersucht und verglichen. Diese Art ist lichtoptisch schon lange gut bekannt, so daß ein Vergleich der taxonomischen Merkmale mit den elektronenmikroskopischen Aufnahmen ohne Schwierigkeiten möglich ist. Im Elektronenmikroskop kommen viele Details zum Vorschein, vor allem die Struktur der Membran und der Papille, die Geißelinsertion und die Anordnung der übrigen Organellen. Diese Details können aber die Taxonomie der GattungChloromonas vorläufig nicht weitgehend beeinflussen. Für die Taxonomie bleibt auch weiterhin die mit dem Lichtmikroskop feststellbare Zellmorphologie maßgebend. Untersuchungen mit dem Elektronenmikroskop können jedoch bei äußerst kleinen Arten von besonderem Wert sein, wo es gilt, Organellen deutlicher zu zeigen.
Summary The fine structure ofChloromonas rosae as shown by light optical as well as electron optical investigations is compared. Light microscopically, this species has been known well for a long time, so that taxonomic features may be compared to electron microscopic photographs without difficulty. In the electron microscope many details show up, especially the structures of membrane and papilla, the insertion of the flagella and the arrangement of the other organelles. For the present, however, these details cannot have much influence on the taxonomy of the genusChloromonas. Cell morphology as established by light microscopy will be decisive for taxonomy until further notice. It is with extremely small species that electron microscopic investigations can be of special value, where the main point is to show organelles more clearly.
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3.
Zusammenfassung Damit sind wir am Schluß der Untersuchungen angelangt, und es sollen noch einmal die Hauptergebnisse kurz zusammengestellt werden. Die Fütterung mit Giftmais hat ein Erbrechen und ein Übelsein zur Folge, das sich meist über einige Stunden erstreckt. Trotz der relativ kurzen physischen Wirkung übt sie eine starke psychische Wirkung auf die Tauben aus, die in einer Abschreckung von dem Giftmais besteht. Sie schränken ihre Nahrungsaufnahme ein, wenn sie nur Giftmais erhalten und meiden ihn, wenn sie außerdem noch ausreichend guten Mais zur Auswahl haben. Beschneidet man ihre Tagesration an gutem Mais, so ersetzen sie die fehlende Menge durch eine stets geringere Menge von Giftmais. Das Auffinden des guten und das Meiden des Giftmaises beruht bei den Käfigversuchen auf einer Ortsdressur; ein optisches Erkennen der Giftkörner findet nicht statt. Dagegen vermögen die Tauben wahrscheinlich eine wenn auch unsichere Unterscheidung mit Hilfe des Geschmacks- oder Geruchssinnes zu treffen, wenn man das Zustandekommen einer Ortsdressur ausschaltet.Die verwendeten Futtermittel erfreuen sich sehr verschiedener Grade von Beliebtheit, sogar die drei Maissorten wurden verschieden gern genommen. Die Reihenfolge des Futters in ansteigenden Graden der Beliebtheit ist folgende: Gerste—eckiger Mais—runder weißer Mais—runder gelber Mais—Weizen.Erwirbt eine Taube eine schlechte Erfahrung, so ändert sie demgemäß in Zukunft ihr Verhalten ab: sie bevorzugt ein sonst weniger beliebtes Futter nach Vergiftung mit dem beliebteren, selbst wenn dieses nur einmal vergällt und nachher wieder gut ist. Auch das Beispiel einer anderen, unvergifteten Taube, die vor ihren Augen das beliebtere Futter frißt, vermag sie nicht dazu zu bringen, dieses der schlechten Erfahrung entgegen wieder zu bevorzugen.Die Erinnerung an die schlechte Erfahrung ist streng an die Maissorte gebunden, mit der die Taube vergiftet wurde; eine andere Maissorte wird wieder bevorzugt.Eine schlechte Erfahrung sitzt so fest, daß ein Tier 17 Tage lang die entgegengesetzte Erfahrung machen mußte, ehe es wieder umlernte.Die Erinnerung an eine Erfahrung kann durch einen Notfall wieder wachgerufen werden.Für die Praxis läßt sich nach den Ergebnissen mit ziemlicher Sicherheit voraussagen, daß die Tauben die Felder mit gebeizter Maissaat meiden werden, denn wir konnten zeigen, daß die Tauben in erster Linie eine besondere Abneigung fassen für den Ort, an dem sie die Giftkörner fanden. Es läßt sich weiterhin schließen, daß auch Nachbarfelder, die eventuell mit ungebeizter Saat derselben Maissorte beschickt sind, wahrscheinlich bis zu gewissem Grade verschont werden, da die Tauben nicht nur den. Ort, sondern auch die betreffende Maissorte verschmähen, mit der sie sich vergifteten. Damit ist zugleich für die Freilandversuche der Fingerzeig gegeben, Versuchsparzellen mit giftigem und ungebeiztem Mais nicht nebeneinander in den Flugbereich derselben Tauben zu legen.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Es wurden Verfahren zur Herstellung polyploider Kartoffeln durch Behandlung von Samen und Dunkelkeimen mit Colchicin angegeben. Durch Samenbehandlung wurden eine Anzahl polyploider Pflanzen und durch Sproßbehandlung ein 96-chromosomiger Stamm der Sorte Konsuragis und drei der Sorte Pepo erhalten. Makroskopische, mikroskopische und ertragsmäßige Unterschicde der oktoploiden Stämme gegenüber den tetraploiden Ausgangssorten wurden festgestellt. Obgleich die Fertilität dieser Oktoplonten bedeutend geringer war als bei den Ausgangssorten, konnte gezeigt werden, daß für die Züchtung der Kartoffeln die Polyploidisierung ausgenutzt werden kann.Mit den praktischen Arbeiten zur Erzeugung polyploider Kartoffeln war Herr stud. hort. J.Sobotta betraut, dem ich für die verständnisvolle Durchführung danke.  相似文献   

5.
Zusammenfassung In umfangreichen Freiland- und Laboruntersuchungen, auf deren Methodik hingewiesen wird, wurden kultivierte südamerikanische Arten und Herkünfte aus dem Sortiment des Instituts für Pflanzen züchtung Groß-Lüsewitz (G-LKS) auf ihr Verhalten gegenüber dem Krebsbiotyp G1 (Gießübel) untersucht. Insgesamt wurden 576 Herkünfte —S. curtilobum 2, ssp.andigenum-tuberosum 489, 2n=24 chromosomige kultivierte Species 85 — mit 1687 verschiedenen Genotypen untersucht. Von ssp.andigenum-tuberosum waren 25% und von den 2n=24 chromosomigen Species 13% der geprüften Genotypen resistent. Es wird darauf hingewiesen, daß durch diese Untersuchungen für die Kartoffelzüchtung ein neues beachtliches Genreservoir erschlossen wurde und daß es sich vermutlich vorerst erübrigt, aufwendige Arbeit auf der Basis resistenter Wildarten zur Züchtung krebsbiotypenresistenter Kartoffeln zu leisten.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Versuche über die Wirkung verschiedener Lichtqualitäten (Farbgläser von Schott, Mainz) auf die Sporangienbildung bei Didymium eunigripes ergaben Sporangienbilding mit den Filtern UG1, BG12, BG18 und RG5, dagegen keine oder kaum mit den Filtern VG9 und UG8. Das bedeutet, daß mit allen Lichtqualitäten die Sporangienbildung induziert werden kann, mit Ausnahme von grünem Licht und Infrarot.Eine besondere Methode wird beschrieben, um den Lichtwirkungstest sicher und möglichst empfindlich zu gestalten. — Die Plasmodien wurden 4 Tage, bevor sie belichtet werden sollten, auf ältere, standardisierte Kulturen von Oscillatoria animalis übergeimpft.Zur Untersuchung, ob Grünlicht unwirksam ist oder die Sporangienbildung hemmt, wurden Mischlichtversuche angestellt, bei denen zu einer Dosis Rotlicht, die für eine 100% ige Sporangienbildung ausreichend war, abgestufte Mengen Grünlichtes gegeben wurden. Es zeigte sich, daß der Prozentsatz Plasmodien, die zur Sporangienbildung kamen, mit steigenden Grünlichtgaben geringer wurde. Grünlicht wirkt der fördernden Bestrahlung mit anderen Lichtarten also entgegen.Herrn Prof. Dr. J. Straub danke ich für die stete Förderung der Arbeit.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Es wurde durch manometrische Atmungsmessung festgestellt, daß die stabile L-Phase von Proteus vulgaris die gleichen Substrate (verschiedene Kohlenhydrate, organische Säuren, Aminosäuren und Alkohole) oxydieren bzw. nicht oxydieren kann wie die Bakterienform, aus der sie isoliert wurde. Auch die Empfindlichkeit gegenüber verschiedenen Atmungsgiften ist von kleineren graduellen Abweichungen abgesehen die gleiche.Demgegenüber vermögen die PPLO, von denen 8 Stämme mit völlig gleichem Ergebnis untersucht wurden, nur einige Kohlenhydrate in geringem Umfang zu oxydieren, aber keine organischen Säuren, Aminosäuren und Alkohole. Sie sind außerdem gegenüber holen Dosen von KCN, DNP, Azid, Arsenit und Arsenat völlig resistent und zeigen damit an, daß sie zumindest teilweise ein anderes Fermentsystem für den Substratabbau besitzen wie die meisten bisher untersuchten Organismen. Die hohe Empfindlichkeit gegenüber Monojodessigsäure und Fluorid läßt vermuten, daß der Abbau bis zur Brenztraubensäure über das Embden-Meyerhof-Schema verläuft.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Auf Zunahme des auf dem Wasser lastenden Luftdruckes reagiertNotonecta glauca mit Emporsteigen zur Oberfläche. Die Druckzunahme wirkt indirekt, und zwar dadurch, daß sie eine Volumverringerung des Luftvorrats und somit eine Abnahme des Auftriebs verursacht; diese Abnahme des Auftriebs wird perzipiert und veranlaßt ihrerseits das Emporsteigen zur Oberfläche. Auch das spontane Emporsteigen ist auf die durch den Atmungsprozeß bedingte Volumabnahme des Luftvorrats (und somit auf die Abnahme des Auftriebs) zurückzuführen. — Eine durch Anhängen eines Gewichts bedingte Abnahme des Auftriebs wird vonNotonecta durch Vergrößerung des mitgenommenen Luftvorrats kompensiert. — Bei dem Zustandekommen dieser Reaktionen spielen die Antennen keine Rolle; auch das Gleichgewicht ist bei antennenoperierten Tieren nicht gestört. Die abweichenden VersuchsergebnisseWebers sind wahrscheinlich durch die bei der Abtragung der Antennen leicht eintretende Störung der Luftschicht bedingt. — Inwieweit auch Sauerstoff- und Kohlensäuregehalt des Luftvorrats auf das Emporsteigen von Einfluß sind, wurde nicht weiter untersucht.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Strahlen und Äste eines koproporphyrinführenden Brustfederchens der Trappe Eupodotis senegalensis wurden im Licht-, Fluorescenz- und Elektronenmikroskop untersucht mit dem Ziel, zu klären, in welcher Form das Koproporphyrin dem Keratin eingelagert ist und warum es ohne weiteres fluoresciert, im Gegensatz zu dem Kupferkomplexsalz des Uroporphyrins III des Turacus, das zur Fluorescenz mit konzentrierter Schwefelsäure behandelt werden muß.Gemäß der Untersuchung im Durchlicht und zwischen gekreuzten Polars findet sich das Koproporphyrin III bei Eupodotis in den Strahlen, in der Rinde der Äste und in den Keratinmänteln der polyedrischen Markzellen — in sehr geringen Mengen. Weder im Lichtmikroskop unter stärksten Objektiven, noch im Elektronenmikroskop ließ sich auf geformtes Koproporphyrin zu beziehendes Material erkennen und lokalisieren. Doch dürfte, in Analogie zu anderen Farbstoffen (Melanin, Lipochrom, Kupferkomplexsalz des Uroporphyrins III), das Koproporphyrin von Eupodotis in der spärlichen interfasciculären Masse zu suchen sein, und zwar sehr fein, vermutlich molekular dispergiert. Damit würde das unterschiedliche Verhalten zwischen dem spontan fluorescierenden Koproporphyrin bei Eupodotis und dem erst nach Behandlung mit konzentrierter Schwefelsäure der Fluorescenz fähigen Turacin einer Erklärung nähergebracht.Mit zunehmender Anhäufung des Koproporphyrins tritt seine blutrote Fluorescenz zuerst an den Knoten der Strahlen hervor; dann breitet sie sich auf die Abschnitte dazwischen aus und schließlich auf die Rinde der Äste und die Keratinmäntel ihrer polyedrischen Markzellen. Der Nachweis des Koproporphyrins durch Fluorescenz ist weit empfindlicher als die Erkennung des Farbstoffes im Durchlicht. Wo der Gehalt an Koproporphyrin so gering ist, daß die weißlich-bläuliche Fluorescenz des Keratins noch zur Geltung kommt, zeigen sich infolge der Überlagerung der beiderlei Fluorescenzen mehr gelbliche Färbtöne.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Glaukeszente Pflanzen sind auf Serpentin sehr häufig, doch wird auf dieser Unterlage mitunter eine bläuliche Farbe auch an Pflanzen beobachtet, an denen sie unter normalen Verhältnissen nicht besteht. Diese Erscheinung ist an Pflanzen auf Serpentin zu häufig, als daß sie ohne Bedeutung für das Leben dieser Pflanzen sein könnte. Auch scheint die Dicke der Wachsschichten im Zusammenhang mit den jeweiligen Außenweltbedingungen nicht immer die gleiche zu sein, wie aus der Intensität der Farbe geschlossen werden kann.Um dieser Frage näher zu kommen, wurden die Wasserverluste, die durch kutikuläre Transpiration entstehen, an Pflanzen mit verschieden dichtem Haarkleid und Wachsdecken festgestellt.Als Versuchspflanzen dienten entsprechende Arten, die im Freiland gesammelt wurden, sowieCardamine glauca, von der einzelne Versuchspflanzen für die Dauer eines Monats verschiedenen Bedingungen bezüglich Temperatur und Feuchtigkeit ausgesetzt waren, um die eventuelle Ausbildung verschieden dicker Wachsausscheidungen zu ermöglichen.Aus den Resultaten geht eindeutig hervor, daß Pflanzen mit Wachsdecken besser mit ihrem Wasser haushalten, sowie daß die Dicke der Wachsdecken den momentanen Bedürfnissen der Pflanzen entsprechend verschieden ausgebildet sein kann.Demnach sind die Vorteile glaukeszenter Pflanzen für das Überdauern von Trockenzeiten auf den heißen Serpentinböden für die Pflanzenwelt offensichtlich.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die violette Farbe der Federchen aus dem Brustfleck von Chloëbia gouldiae — sie wurden im Licht- und Elektronenmikroskop untersucht — entsteht durch das Zusammenwirken von Tyndallblaustruktur mit einem rostbraunen Hintergrund aus Phaeomelanin; das letzte fügt dem aus dem trüben Medium austretenden blauen Licht einen rötlichen Anteil zu, so daß Violett zustande kommt. Während in den bisher bekannt gewordenen einschlägigen Fällen Tyndallblau und absorbierender Untergrund von zweierlei Zellen geliefert werden — modifizierten Markzellen (trübes Medium) und darunter gelegenen Eumelanin führenden Rindenzellen (dunkler Hintergrund) —, finden sich bei den violetten Federn der Chloëbia beiderlei Einrichtungen innerhalb der Markzelle. Solche Elemente seien als Tyndallblau-Phaeomelanin-Zellen (TP-Zellen) bezeichnet. Sie entwickeln in ihrem peripherischen Anteil Schaumstruktur, im mittleren aber ein Häufchen großer Phaeomelaningranula. Diese letzten lassen sich wie bei der Taube Columba trocaz durch Druck deformieren und werden dann doppelbrechend, was eine allgemeine (dem Eumelanin fehlende) Eigenschaft des Phaeomelanins zu sein scheint.  相似文献   

12.
Zusammenfassung An Querschnitten durch gelbe lipochromführende Federäste eines Fasans (Lady Imhurst-Fasan) und auch durch die zugehörigen Federstrahlen ließen sich in den verhornten Rinden- bzw. Radienzellen Kernreste mit dem Elektronenmikroskop nachweisen. Ihr Umriß wechselt mannigfach, indem die Austrocknung der Feder am Ende ihrer Entwicklung auch die Zellkerne zum Schrumpfen bringt, wobei benachbarte Tonofibrillenbündel in sie hineingepreßt werden können. Die Reste lassen stets die Kernbegrenzung durch die Zisterne erkennen; der Kerninhalt ist manchmal homogen, manchmal körnig strukturiert. Die elektronenmikroskopischen Befunde lehren also, daß an den Kernorten, die das Lichtmikroskop bei geeigneten Objekten zeigt, zusammengeschrumpfte Zellkerne vorliegen. Auch bei einigen anderen Vögeln wurden Kernreste verhornter Rindenzellen im elektronenmikroskopischen Bild beobachtet, so in den schillernden Schwanzfedern eines polnischen Hahns. Kernreste finden sich also sowohl bei lipochrom- wie bei melaninführenden Zellen.Die Markzellen der hier behandelten Federäste vom Fasan zeigen einen bemerkenswerten Übergang von gewöhnlichen Markzellen (mit Keratinmantel und einheitlichem luftgefülltem intramoenialem Raum) zu Tyndallblau-Zellen (in ganzer Ausdehnung mit schaumiger Gerüststruktur): sie ähneln den erstgenannten Zellen durch den Besitz eines Keratinmantels, enthalten aber zugleich im Innern ein freilich grobes Keratingerüst, das mit dem schrittweise sich auflockernden Mantel zusammenhängt.Frl. Christiane Liebich danken wir für ihre Hilfe bei der elektronenmikroskopischen Arbeit.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Aus Sandstein- und Mergelböden der Stuttgarter Umgebung, zum Vergleich auch aus Jurakalk und alpinen Böden des Allgäus wurden 21 Gattungen mit 71 Arten von Schimmelpilzen in 527 Stämmen isoliert und, soweit es möglich war, bis zur Art bestimmt. Neue Arten wurden dabei nicht aufgestellt. Eine Art der Gattung Cephalosporium konnte mit Hilfe der zur Verfügung stehenden Literatur nicht identifiziert werden; von einer Neubenennung wurde aber Abstand genommen, da diese Art trotzdem wahrscheinlich schon bekannt ist.Es wurde untersucht, welchen Anteil die Pilze an der Rückführung der pflanzlichen Substanzen in den allgemeinen Kreislauf der Stoffe haben. Auf Pflanzenteilen wuchsen fast alle Schimmelpilzarten; für einige rein pflanzliche Substanzen, nämlich Tannin, Cellulose, Pectin und Harnstoff zeigten sich einige Pilzarten besonders angepaßt, andere waren nicht so stark spezialisiert. Die abbauende Wirkung der Pilze ist nicht so intensiv wie die der Bakterien; eine ganz rasche Zersetzung des Substrates tritt selten ein. Die Tätigkeit der Pilze in der Natur ist wohl vor allem wichtig zum Aufschluß der schwer zersetzbaren Substanzen.Die Versuche über das Wachstum auf sterilem Boden ergaben, daß die Pilze auch auf anderen Böden, als denen, aus denen sie isoliert wurden, gedeihen können, und zwar teils besser, teils schlechter als auf ihrem Ursprungsboden. Eine ganz enge Anpassung an eine bestimmte Bodenart besteht also nicht.Die ökologischen Faktoren beeinflussen die Zusammensetzung der Schimmelpilzflora kaum so stark, daß sich deutliche Abhängigkeiten zeigen, sie überlagern sich teilweise gegenseitig. Einigermaßen deutlich war eine Abhängigkeit von der Bestandsflora, von der Meereshöhe und vom p h festzustellen.Antagonismus gegen nicht bestimmte Bodenbakterien und gegen die Pilze des Bodens wurde geprüft. Es fiel dabei auf, daß sehr viele Arten der isolierten Schimmelpilze in geringem Maße antagonistisch wirken; eine so starke Wirksamkeit, daß sie praktisch ausnutzbar wäre, konnte aber nirgends festgestellt werden.Die ausführliche Fassung der Versuchsergebnisse (Dissertation) samt Tabellen kann von Spezialinteressenten jederzeit im Botanischen Institut der Technischen Hochschule Stuttgart eingesehen werden.Diese Mitteilung wurde bewußt auf die Schimmelpilze beschränkt, Bakterien, Actinomyceten und Hefen wurden also nicht mit einbezogen.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Miesmuscheln, die im Winter 1938 von dem Bewuchs der Seezeichen an der Westküste von Schleswig-Holstein gesammelt wurden, wiesen bedeutende Unterschiede der Form, Farbe, Decke und Innenfläche der Muschelschalen auf. In der Nähe Helgolands waren besonders dunkle Tiere mit dicken Schalen zu finden, an anderen Orten war ein kleinerer oder größerer Teil der Tiere blaß grüngelb oder hellbraun, stark gestreift, mit dünnen, zerbrechlichen, oft deformierten Schalen, an deren Innenfläche manchmal kreideweiße Verfärbungen oder rostbraune Flecke sich zeigten. Tierexperimente konnten nachweisen, daß unter Muscheln mit den letztgenannten Veränderungen, auch falls sie von in offenem Meeresgebiete liegenden Seezeichen stammten, vereinzelte giftige Exemplare zu finden waren. Die Schalenveränderungen zeigten sich besonders einheitlich bei Tieren von der Süder-Piep-Tonne, und diese wirkten auch stark giftig. Die Veränderungen der Muschelschalen konnten teilweise auf eine fehlerhafte Entwicklung der Muscheln, auf ungünstige Lebensvehältnisse, besonders auf ungünstige Oxydationsverhältnisse zurückgeführt werden. Somit ergibt sich der Gedanke eines Zusammenhanges dieser ungünstigen biologischer Faktoren und der Giftwirkung der Muscheln. Zur Klärung dieser Frage konnte die Wasserreinigungswirkung der Muscheln, als Maß der Funktion der Flimmerepithelzellen, die die Wasserströmungen der Muscheln hervorrufen, als wertvolles biologisches Reagens herangezogen werden. So konnte festgestellt werden, daß die Wasserreinigungswirkung der jungen Tiere durch niedrige Temperatur in Gemeinschaft mit niedrigem Salzgehalt verlangsamt wird und daher unter diesen Verhältnissen eine sich ungenügend ernährende, fehlerhaft entwickelte Muschelgeneration von unvollkommenem Gasstoffwechsel entsteht, bei welcher als Folge der minderwertigen Lebensfunktionen die zur Entwicklung der Giftwirkung erforderlichen Ernährungs- und Oxydationsstörungen besonders leicht auftreten können. Auf Grund dieser Feststellungen konnte experimentell nachgewiesen werden, daß fehlerhaft oder schwach entwickelte Tiere giftig werden, wenn sie unter ungünstigen Oxydationsverhältnissen bei niedriger Temperatur und geringem Salzgehalt Nahrung von überwiegend bakteriellem Ursprung erhalten. Die bakterielle Ernährung scheint aber nur eine Form jener Ernährungsverhältnisse zu sein, die zur Entwickelung des Muschelgiftes führen, wie dies Beobachtungen von amerikanischen Forschern zeigen, wonach sich mitGonyaulax ernährende Muscheln giftig werden. Unsere Feststellungen können somit in dem Satz zusammengefaßt werden, daß das Muschelgift ein Produkt des pathologischen Stoffwechsels der sich unter ungünstigen Oxydationsbedingungen ungünstig ernährenden Muschel ist.Mit 41 Abbildungen im Text.Diese Arbeit wurde mit Unterstützung des im Rahmen des deutsch-ungarischen Kulturabkommens erworbenen Humboldt-Stipendiums durchgeführt. Die Untersuchungen wurden durch die weitgehende Unterstützung und die wertvollen Ratschläge von Prof. Dr.A. Hagmeier, dem Direktor der Biologischen Anstalt auf Helgoland und von Dr.H. Hertling, Kustos für Zoologie, ermöglicht. Die hydrologischen Daten wurden mir durch das Marschenbauamt Heide, Forschungsabteilung Büsum, gütigst zur Verfügung gestellt. Die au den Austern erfolgten Untersuchungen sind der liebenswürdigen Mithilfe Dr.B. Havingà's, die Miesmuscheluntersuchungen von Varna dem Entgegenkommen von Dr.H. Caspers zu verdanken. Beim Durchsehen des Textes sind mir Dr.J. Henschel und Frl. Dr.A. Stier freundlicherweise behilflich gewesen. Den hier genannten Forschern, sowie auch allen Mitgliedern der Biolog Anstalt auf Helgoland, die mir in jeder Hinsicht weitgehende Hilfe geleistet haben, spreche ich an dieser Stelle meinen innigsten Dank aus.  相似文献   

15.
Dr. Günther Werz 《Planta》1963,59(3):338-345
Zusammenfassung Mit Hilfe kombinierter cytochemischer und u.v.-fernsehmikroskopischer Methoden wird beiin vitro gehaltenen Zellen vonGasteria verrucosa die Frage untersucht, ob ein Transfer von nucRNS in das Cytoplasma als normalphysiologischer Vorgang erfolgt. Die Befunde zeigen, daß RNS unter den angewendeten Bedingungen aus dem Kern in das Cytoplasma transferiert wird. Es besteht große Wahrscheinlichkeit, daß der Transfer von nucRNS ein normaler Vorgang ist. Ein direkter Beweis, daß es sich um einen normalphysiologischen Vorgang handelt, kann jedoch mit den heute zur Verfügung stehenden Methoden nicht erbracht werden. Das gleiche gilt für zahlreiche andere Zellen, die untersucht wurden.Mit 2 Textabbildungen  相似文献   

16.
Zusammenfassung Bei elektronenoptischen Untersuchungen wurden 2 verschiedene Formen von Caulobacter aufgefunden, die mit dem zur Präparation benützten destillierten Wasser auf die Trägerfolien gelangten. Es wird angenommen, daß es sich um andere als die bisher beschriebene Art handelt.  相似文献   

17.
Summary Pisilus tipuliformis females brooded over their egg batches until after hatching. They selected their own batches when offered a choice between these and other batches, the basis of recognition being the arrangement of the eggs within each batch. After one day's association with substitute batches, brooding females still preferred their own batches; after two or more day's association with substitute batches they showed no significant preference for either batch.
Zusammenfassung Nach der Eiablage bewachten die Weibchen der räuberischen Reduviide Pisilus tipuliformis F. ihr Eigelege fast ununterbrochen bis einige wenige Tage nach dem Schlüpfen. Dann blieben sie mit Unterbrechungen noch einige Wochen länger bei den verlassenen Eischalen. Wurden brütende Weibchen ihrer eigenen Eier beraubt, so versuchten sie sich in den Besitz anderer zu setzen.Weibchen, denen ihr eigenes Gelege und andere zur Wahl angeboten wurden, wählten ihre eigenen Gelege signifikant häufiger, solange die Eier noch nicht oder nicht mehr als 10 Tage zuvor geschlüpft waren. Wenn die Eier 20 bis 30 Tage zuvor geschlüpft waren, so erfolgte keine solche Selektion mehr und die Eigelege wurden dann oft nicht mehr erkannt.Wenn die Eier aus ihrer normalen fixierten Lage im Gelege abgelöst und in Unordnung gebracht wurden, vermochten ihre Mütter nicht mehr zwischen ihnen und fremden ungeordneten Eigelegen zu unterscheiden. Es wird daraus gefolgert, daß die Anordnung der Eier — die in den verschiedenen Gelegen beträchtlich variiert — die Grundlage für das Erkennen der Eigelege durch die Weibchen darstellt.Brütende Weibchen, die einen Tag nach der Ablage von ihrem eigenen Gelege entfernt und für einen Tag mit einem Ersatzgelege versehen worden waren, vermochten noch ihr eigenes Gelege vorzuziehen, wenn es ihnen mit anderen zur Wahl geboten wurde. Nach 2, 4 und 8 Tagen mit dem untergeschobenen Gelege zeigten die Weibchen weder für ihr eigenes noch für die untergeschobenen Gelege eine signifikante Bevorzugung.
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18.
Zusammenfassung Die Pollenmutterzellen von vier Dipsacaceen-Arten (Knautia drymeia, K. arvensis-2 n, K. arvensis-4 n undScabiosa hladnikiana) sind immer so angeordnet, daß sie einen Zellstrang bilden, der zum größten Teil aus übereinanderliegenden Einzelzellen aufgebaut ist, zum kleineren Teil —an ein, zwei oder drei Stellen — aus Doppelzellen. Diese Anordnung kommt dadurch zustande, daß die Pollenurmutterzellen eine Längsreihe bilden und entweder direkt zu Pollenmutterzellen werden oder vorher eine Teilung erfahren. Die Zahl der Pollenmutterzellen ist verhältnismäßig gering und für die einzelnen Arten charakteristisch; sie beträgt beiKnautia drymeia 11–16, beiK. arvensis-2 n 12–18, beiK. arvensis-4 n 13–18, beiScabiosa hladnikiana 21–25.Das Antherentapetum aller vier untersuchten Arten entwickelt sich nach dem Schema des zellulär mehrkernigen Typus. Der Ursprung des Tapetums ist parietal, und zwar werden die Tapetumzellen im Verlauf einer zentrifugalen Teilungsfolge gebildet. Während der Meiose laufen in den Tapetumzellen bis zu drei — zum Teil gehemmte — Mitosen, aber nie Endomitosen ab. Da außerdem die Zellwandbildung unterbleibt, entstehen einerseits Restitutionskerne und anderseits Zellen mit allen möglichen Kernformen und -zahlen bis zu acht. Es wird gezeigt, daß auch in diesem Fall mehr als vierkernige Tapetumzellen nur dann gebildet werden, wenn die Zellen im Verhältnis zur Spindellänge sehr groß sind. Bei der Degeneration werden die Tapetumzellen immer amöboid.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Suspensionen von Proteus vulgaris wurden in verschiedenen Entwicklungszuständen mit Penicillin versetzt und parallel zur einsetzenden Umwandlung in die Frühstadien der L-Phase (large bodies) wurde der Gehalt an RNS, DNS und Eiweiß-N bestimmt. Durch Verwendung geringer Konzentrationen (4–7 IE/ml) konnte auch in der log-Phase die Umwandlung so schonend geführt werden, daß keine Lysen eintraten.Die Atmungsmessungen zeigten, daß unter Bedingungen, unter denen sich alle Bakterien umwandeln, keine Veränderung des Sauerstoffverbrauches eintritt. Die Hemmung der Sauerstoffaufnahme bei Zugabe hoher Konzentrationen zur log-Phase beruht auf der Lyse eines großen Teiles der Zellen. Mit der Umwandlung in die large bodies ist eine Verschiebung des Quotienten RNS/DNS zugunsten von DNS und eine Erhöhung der Werte für DNS/Eiweiß-N verbunden. Dies beruht aber nicht auf einer Steigerung der DNS-Synthese, sondern nur auf der etwas schwächeren Hemmung derselben gegenüber dem Aufbau von RNS und Eiweiß. Es ergeben sich keine Anzeichen für die auf Grund morphologischer Versuche vermutete Vermehrung des Kernmaterials. Es kann sich demnach nur um eine Aufteilung des vorhandenen Materials handeln.Untersuchungen über die entsprechenden Wirkungen von Arsenat, Monojodessigsäure und Trypaflavin auf die Stoffzusammensetzung von P. vulgaris zeigten, daß es sich bei der erfaßten Penicillinwirkung nicht nur um eine unspezifische Folge einer allgemeinen Stoffwechselhemmung handelt.Die Arbeit ist ein Auszug aus der von J. Müller bei der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität München vorgelegten Dissertation gleichen Titels.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Es wurden Wurzelspitzen von Soja hispida, Phaseolus vulgaris, Vicia, saliva und Zea mays fixiert und Präparate daraus hergestellt, die für die Untersuchungen beim Verhalten des Nukleolus während der Kernteilung benutzt wurden.Obwohl es nicht ganz klar ist, deuten doch die Kernteilungsbilder der späteren Prophase darauf hin, daß zwischen dem Nukleolus und dem Kernfaden ein stofflicher Austausch stattfindet. Der Nukleolusrest unterwirft sich dann, während der Metaphase, einer direkten Teilung. Während der Telophase, zur Zeit der Alveolierung der Chromosomen, wird der Nukleolusstoff, welcher an dem Chromosomenaufbau teilnahm, ausgeschieden und lagert sich in Form von Tropfen um die aus der direkten Teilung entstammende Nukleoluskugel. Mit der Zeit verschwinden zahlenmäßig diese Tropfen, um eine zweite ebenso große Kugel zu bilden. Am Ende verschmelzen beide Kugeln und in jedem Tochterkern ist wieder je ein Nukleolus entstanden, womit auch die Kernteilung zu Ende ist.Die Experimente mit Einwirkung von elektrischem Strom auf die Zellen der Wurzelspitzen von Zea mays deuten ebenfalls auf die stoffliche Verschiedenheit des Nukleolus hin.  相似文献   

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