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1.
Zusammenfassung 1. An Microdalyellia fairchildi (Turbellaria, O. Neorhabdocoela) wird im Hinblick auf die chemische Natur der Eischalen das Vorkommen der Grundkomponenten des Sklerotins (Phenole, NH2-reiche Proteine, Phenoloxidase) histo- und cytochemisch überprüft.2. An Totalpräparaten, histologischen Schnitten und isolierten Vitellocyten werden alle drei Komponenten in sogenannten Schalenvesikeln der Dotterzellen nachgewiesen, die hier neben anderen nährstoffhaltigen Vesikeln vorliegen. Für andere Gewebe und Organe, insbesondere die sogenannten Schalendrüsen, sind die ausgeführten Tests im wesentlichen negativ. Die Sklerotin-Natur der Eischalen ist damit nach entsprechenden Befunden an zahlreichen Trematoden und einigen Cestoden auch für eine Turbellarien-Gruppe erstmals erwiesen.3. Die Verwendung von H3-Tyrosin zeigt eine beträchtliche Anreicherung dieser Aminosäure in den Vitellarien sowie eine starke Beteiligung am Aufbau der Eischalen. Die Vermutung, daß die Phenolkomponente aus Tyrosin hervorgeht und an der Brückenbildung der Proteinketten beteiligt ist, bleibt zu erweisen.4. Bemerkenswert ist, daß sich die Aktivität der Phenoloxidase der Vesikel zwar auf Brenzcatechin, nicht aber auf Dopa (3,4-Dihydroxyphenylalanin) erstreckt; hierin weicht sie von den biochemischen Befunden extrahierter Phenoloxidasen verschiedener Herkunft ab. Mit verschiedenen Schwermetallkomplexbildnern (Natriumdiäthyldithiocarbaminat, D-Penicillamin) ist Inhibition möglich.
Sclerotin precursors in the vitelline cells of Microdalyellia fairchildi (Turbellaria)
Summary 1. In Microdalyellia fairchildi (Turbellaria, O. Neorhabdocoela) the occurrence of sclerotin precursors (phenolic substance, phenoloxidase, NH2-rich protein) is histo- and cytochemically tested.2. In whole mount preparations, histological sections and isolated vitelline cells the three components could be demonstrated in special vesicles of the vitelline cells, which are present here along with nutrient vesicles. For other tissues and organs the tests were generally negative, especially for the so-called shell glands. After several corresponding results in many trematodes and in some cestodes the sclerotin nature of egg capsules seems now to be well-founded for a group of turbellaria too.3. Tritium-labeled tyrosine, which is ingested with food, is markedly enriched in the vitellaria and shown to be an essential ingredient of the egg-shell material. But the idea that this tyrosine is the precursor of the phenolic substance and thus possibly participates in cross-linking the protein chains of sclerotin remains to be confirmed.4. It is shown that the phenoloxidase of the vesicles catalyzes the oxidation of catechol but not that of Dopa (3,4-dihydroxyphenylalanine), a finding different from several biochemical investigations of the enzyme taken from other sources. Inhibition of the enzyme with some heavy metal complex-binding compounds (sodium diethyldithiocarbaminate, D-penicillamine) is demonstrated.
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2.
Dieter Bunke 《Zoomorphology》1979,93(2):153-169
Zusammenfassung Mittels cytochemischer Untersuchungen wird ein Dopa (L-3,4-Dihydroxiphenylalanin) oxidierendes Ferment in den Schalendrüsen vonMicrodalyellia fairchildi (Graff) nachgewiesen. Zwei Gruppen langgestielter Drüsenzellen, die in den proximalen Abschnitt des Oovitellodukt einmünden (Zelltyp 1), werden durch Bildung von schwarzem Dopa-Melanin intensiv gefärbt. Das Ferment dieser Zellen oxidiert nicht Brenzcatechin, das Substrat der Phenoloxidase der Vitellocyten. Diese Phenoloxidase vermag ihrerseits Dopa nicht umzusetzen. Das Schalendrüsenferment ist im Gegensatz zur Phenoloxidase der Vitellocyten und vieler anderer Phenoloxidase-Systeme nicht hemmbar mit Schwermetallinhibitoren (Diäthyldithiocarbaminat, Kaliumcyanid). Ferner wird die Aktivität der Ferments nur nach alkoholischer Fixierung, nicht bei Verwendung formalinhaltiger Fixierungsmittel erhalten. Die Intensität, mit der die Drüsenzellen gefärbt werden, hängt von der vorhandenen Fermentmenge ab. Das Ferment wird im Rhythmus der Eibildung sezerniert, und zwar zu Beginn der Einwanderung von Eizelle und Dotterzellen in den Uterus. Etwa zwei Stunden vor der Eibildung ist die Nachweisreaktion in den Drüsen am stärksten, unmittelbar danach ist das Ferment im Uterus nachweisbar. Bei Tieren mit hoher Eibildungsrate ist meist nur eine schwache Anfärbung der Drüsen möglich. Verlängert man die Periode zwischen zwei Eibildungsvorgängen, indem man den Tieren Futter entzieht, verstärkt sich die Nachweisreaktion erheblich, bedingt durch Ansammlung einer größeren Fermentmenge. Tests für andere Sklerotinkomponenten (Phenole, basische Proteine), die in den Vitellocyten vorkommen, waren für die Schalendrüsen negativ. Die Ergebnisse zeigen, daß die Schalendrüsen vonMicrodalyellia an den Sklerotisierungsvorgängen der Eischalenbildung unmittelbar beteiligt sind. Da sich die Oxidasen der Schalendrüsen und der Vitellocyten gegenüber Brenzcatechin und Dopa unterschiedlich verhalten, ist es möglich, daß die Oxidation einer phenolischen Substanz, mit der die Sklerotisierung der Eihülle beginnt, in zwei aufeinanderfolgenden Schritten erfolgt.
A Dopa-oxidizing enzyme in the shell gland of Microdalyellia fairchildi (Turbellaria, Neorhabdocoela)
Summary A Dopa (L-3,4-dihydroxyphenylalanine) oxidizing enzyme was demonstrated in the shell gland ofMicrodalyellia fairchildi (Graff) by cytochemical methods. A positive reaction was shown by one of the two cell types of the gland. These cells are flasklike and arranged in two bundles entering the ovovitelloduct at its proximal part. On testing they are conspicuously blackened due to the formation of dopa melanin. The enzyme does not oxidize catechol, the main substrate of phenoloxidase in the vitelline cells. The enzyme of these cells is unable to process dopa. In contrast to many phenoloxidase systems, including that of the vitelline cells, the oxidizing enzyme of the shell gland could not be inhibited by heavy metal chelating agents (diethyldithiocarbaminate, potassium cyanide). Furthermore, enzyme activity is retained only after fixation with alcohol, whereas formalin fixatives obviously inactivate the enzyme. An intense darkening of the cells depends on the presence of an appropriate quantity of the enzyme. The enzyme content varies due to its periodic release, which is in narrow conjunction with egg formation. The blackening of the cells is most conspicuous about two hours before depletion. Thereafter, melanin was demonstrated as a dark cloud surrounding the ovum and the vitelline cells in the uterus. If the reproductive rate of the animals is high, there is only a weak reaction. After slowing down egg production by deprivation of food, melanin formation is enhanced, indicating the increased accumulation of the enzyme. No further precursors of sclerotin (phenolic substances, NH2-rich proteins) present in the vitelline cells were found in the cells of the shell gland. These results clearly show that one cell type of the shell gland ofMicrodalyellia is involved in the sclerotization process of eggshell formation. As the oxidase of these cells and the phenoloxidase of the vitelline cells apparently differ in the substrate spectra, it is assumed that the oxidation of a phenolic compound which initiates sclerotization is a two-step process.
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3.
Zusammenfassung Die Ultrastruktur der Vitellocyten von Microdalyellia fairchildi wird dargestellt. Reife Zellen liegen im Zentrum der beiden strangförmigen Vitellarien. Sie haben polyedrische Gestalt und sind durch zahlreiche deutoplasmatische Einschlüsse gekennzeichnet: Schalenvesikel, Dottergrana und -schollen sowie Lipidtropfen. Die Schalenvesikel sind ausgefüllt mit zahlreichen, elektronendichten Tropfen, die eine polyphenolhaltige Substanz enthalten. Sie kommen in unterschiedlicher Zahl und Größe vor. Die Dotterorganellen sind rundliche, membranumgrenzte Körper aus einem dichten, homogenen Material. Dieses besteht vorwiegend aus Protein, das von Pronase gelöst wird.Jedes Vitellar wird von einer Basalmembran umgeben und an gegenüberliegenden Seiten von zwei Keimzonen durchzogen. Die jüngsten Stadien der Vitellogenese sind kleine, abgeflachte Zellen am Außenrand. Sie enthalten vorwiegend Ribosomen und Mitochondrien. Von Beginn an kommt ein großer Nukleolus im Kern vor. Während die Zellen heranwachsen, werden Dictyosomen und GER differenziert. Der Kern nimmt eine gelappte Form an. Frühzeitig werden Lipidtropfen, unmittelbar anschließend Schalenvesikel und Dottergrana gebildet. Die Vorgänge setzen sich bis ins reife Zellstadium fort.Die Schalenvesikel entstehen durch Zusammenschluß kleinerer Einheiten; diese gehen auf Vesikel mit einem Tropfen zurück, die an Dictyosomen gebildet werden. Der Dotter geht aus dem Grundcytoplasma hervor. Dabei werden membranumschlossene Areale mit Ribosomen, GER und Dictyosomen in rundliche, kompakte Massen verwandelt. Bei Wiederholung der Vorgänge können einige größere Dotterschollen mit eingeschlossenen Grana entstehen.Glykogenablagerungen, die bei vielen anderen Plathelminthen vorkommen, wurden bei Microdalyellia nicht beobachtet. Die Schalenvesikel stimmen mit denen einer weiteren freilebenden Art, Mesostoma ehrenbergi, überein. Die Bildung des Dotters ist dagegen am ehesten mit der einiger parasitischer Formen vergleichbar.
Ultrastructural studies of vitelline cells in Microdalyellia fairchildi (Turbellaria, Neorhabdocoela)
Summary The ultrastructure of the vitelline cells of Microdalyellia fairchildi is described. Mature cells lie in the central regions of the two cordlike vitellaria. They are spherical in shape and characterized by several deutoplasmatic inclusions: shell vesicles, yolk granules, complex yolk bodies, and lipid droplets. The shell vesicles occurring in different number and size are filled with numerous dense globules of a polyphenolic substance. The yolk deposits are roundish membrane-bound bodies of a compact homogeneous material which predominantly consists of protein, as indicated by digestion with pronase. Each vitellarium is surrounded by a basal membrane and has two germinal regions extending through the opposite sides of the organ. The first stage of vitellogenesis is represented by small flattened cells at the periphery. These are filled with free ribosomes and mitochondria. From the beginning a large nucleolus is present in the nucleus. During the growth of the cells several dictyosomes and GER are differentiated. The nucleus becomes lobe-shaped. Lipid droplets are the first to appear immediately followed by the production of shell vesicles and yolk granules. These processes continue to the mature stage of the cells. The shell vesicles develop by fusion of smaller units which are derived from vacuoles with generally one globule produced by dictyosomes. The yolk is formed by the ground cytoplasm. Membrane-bound areas with ribosomes, GER, and dictyosomes are transformed into compact spherical masses. By repetition of the processes some initial yolk granules are enclosed by further condensed material to form complex yolk bodies. Glycogen production common in several species of Platyhelminths was not observed in Microdalyellia. The shell vesicles are equivalent to those of another free living species, Mesostoma ehrenbergi. The formation of yolk is primarily comparable to that found in some parasitic forms.
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4.
Dieter Bunke 《Zoomorphology》1981,97(1-2):101-119
Zusammenfassung Die Ultrastruktur der Schalendrüsen von Microdalyellia fairchildi (Graff) wird dargestellt. Die Drüsen bestehen aus zwei Zelltypen, Drüsenzellen I und II genannt.Die erste Zellart bildet zwei Büschel langstieliger Zellen am proximalen Oovitellodukt. Auffällige Merkmale dieser Zellen sind: das umfangreich entwickelte rauhe E.R., das aus stark erweiterten Zisternen besteht und in zahlreiche blasen- oder sackartige Teilräume aufgegliedert ist, die granuläres Material enthalten; ferner der schlauchförmige Sekretionsfortsatz, der mit gedrängt liegenden Sekretionsvakuolen angefüllt ist und den Eindruck eines vielkammerigen Sekretspeichers macht, sowie Autolysosomen. Sekretsubstanz ist in den Vesikeln nicht dargestellt. Der kanalförmige Endteil des Fortsatzes besitzt peripher liegende Mikrotubuli und bildet im mündungsnahen Bereich eine septierte Kontaktzone mit den Epithelzellen des Oovitellodukts, in den er ventrolateral ausmündet.Die Drüsenzellen II liegen — ebenfalls in zwei Gruppen geordnet — weiter distal. Sie sind wesentlich kleiner, haben ein englumiges rauhes E.R. und membranumschlossene Sekretgrana mit dichtgranulärem Material. Vereinzelt wurden Autolysosomen beobachtet. Die Fortsätze der Zellen bilden einen rohrartigen Endabschnitt, der in der Feinstruktur dem der ersten Zellart entspricht. Sie münden ventrolateral in den Oovitellodukt.Die erste Drüsenzellart von Microdalyellia besitzt eine Reihe von Übereinstimmungen mit bestimmten Zellen der Mehlisschen Drüse parasitischer Plathelminthen, den sog. S2-Zellen der Trematoden. Diese Zelltypen sind wahrscheinlich homolog. Andererseits ergeben sich aus der Ultrastruktur der Drüsenzellen II und der einer weiteren Zellform der Mehlisschen Drüse, den S1-Zellen, keine sicheren Anzeichen für eine gemeinsame phylogenetische Herkunft.
Ultrastructure of the shell gland of Microdalyellia fairchildi (Turbellaria, Neorhabdocoela)
Summary The ultrastructure of the shell gland of Microdalyellia fairchildi (Graff) is described. The gland is composed of two types of secretion cells termed gland cell I and II.The first type consists of two bundles of large flasklike cells placed in opposite positions at the proximal ovovitelloduct. Distinguishing features of these cells are the amply developed rough E.R. with distended cisternae, forming several circular or elongate vesicles, which contain a granular substance, the long cell process with densely packed secretion vacuoles constituting a honeycomblike structure, and autolysosomes. No condensed material is seen in the vacuoles. The process terminates with a narrow channellike part lined by peripheral microtubules and forming septate desmosomal junctions with the epithelial cells of the ovovitelloduct, into which the cells open ventrolaterally.The second cell type is likewise arranged in two lateral clusters at a more distal part of the genital duct. The cells are essentially smaller and the rough E.R. has the usual appearance with flattened cisternae. The secretion bodies are surrounded by a membrane and contain a central core of dense granular material. Some autolysosomes are also present. The fine structure of the endpiece of the process passing through the ventrolateral epithelium of the ovovitelloduct is similar to that of the gland cell I.There are special similarities between the first cell type of Microdalyellia and certain Mehlis gland cells of parasitic flatworms termed S2 cells in Trematoda, indicating that these are homologous. On the other hand there are no such hints concerning the gland cell II and another cell type of the Mehlis gland called the S1 cell.
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5.
Zusammenfassung Am Dach des III. Ventrikels in der Nähe des Splenium corporis callosi kommen umschriebene runde Körperchen vor. Diese Hirnhautkörperchen enthalten eine zentrale Gefäßzone, die von zwei Zellmänteln umgeben wird. In der Gefäßzone treten markscheidenfreie präsynaptische Nervenfasern unmittelbar an die Arterie und die Kapillaren heran. Die hellen Zellen des inneren Mantels sind durch hohen Glykogengehalt und durch zahlreiche Vakuolen charakterisiert. Die Interzellularspalten sind stellenweise verbreitert und angefüllt mit sauren Mukopolysacchariden. Der äußere Mantel, der unmittelbar das Hirnhautkörperchen umgibt, besteht aus dicht gepackten dunklen Zellen. Diese enthalten zahlreiche Mitochondrien und Filamente, die in eine dichte amorphe Matrix eingebettet sind und für kontraktil gehalten werden. Beide, der innere und der äußere Mantel, werden von Bündelchen kollagener Fasern durchzogen. Die enge Nachbarschaft zu Blutgefäßen und Plexus chorioideus läßt vermuten, daß die Hirnhautkörperchen mit der Kontrolle der Blutströmung zu tun haben.
On leptomeningeal bodies in the rabbit
Summary On the roof of the 3rd ventricle of brain near the splenium corporis callosi circumscribed round bodies occur. These leptomeningeal bodies contain a central vascular zone enveloped by two sheaths of cells. In the vascular zone, some unmyelinated presynaptic nerve fibers can be seen very close to the artery and to the capillaries. The clear cells of the internal sheath are characterized by a high content of glycogen and by numerous vacuoles. The intercellular spaces are sporadically enlarged and filled with acidic nucopolysaccharides. The external sheath immediately surrounding the leptomeningeal body consists of densely packed dark cells. These cells contain numerous mitochondria and filaments embedded in a dense amorphous matrix. The filaments are interpreted as a contractile material. Both, the internal and external sheath, are trasversed by bundles of collagenous fibers. The close association with blood vessels and choroid plexus suggests that the leptomeningeal bodies are involved in blood flow control.
Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (Le 69/7).  相似文献   

6.
Zusammenfassung In der Epidermis der Kladodien und Blätter vonOpuntia brasiliensis befinden sich zahlreiche spindelartige und andersgeformte Eiweißgebilde, die im Cytoplasma lokalisiert sind. Außerdem enthalten einige Zellen auch noch Zellkernkristalloide, die in vielen Eigenschaften mit den Cytoplasma-Proteinkörpern übereinstimmen. Alle diese Gebilde werden als Viruskörper aufgefaßt.Außerdem kommen in den Epidermiszellen der ausgewachsenen Kladodien Zellteilungsanomalien vor. Als Ursache dieser Anomalien wird die Anwesenheit der Viruskörper in den Zellen während des Teilungsprozesses angenommen.  相似文献   

7.
Zusammenfassung In der Blattepidermis vonImpatiens Holstii kann man durch Verletzung mit Karborundumpuder zahlreiche kleine Wunden hervorrufen, die aus abgestorbenen Epidermiszellen bestehen. Die Membranen dieser toten Zellen bleiben dabei häufig ziemlich unversehrt. Nach ein bis zwei Tagen nach der Verletzung wachsen die benachbarten lebenden Zellen (häufiger Epidermis-, seltener Mesophyllzellen) thylloid in die toten Zellen ein und füllen allmählich ihre Zellräume völlig aus. Während der thylloiden Vergrößerung teilen sich manchmal einige Zellen. Häufig wird der Raum einer toten Epidermiszelle auch so vernarbt, daß in ihn Epidermiszellen zusammen mit Palisadenzellen eindringen.Nach der Ausheilung entstehen regelmäßig in der Epidermis charakteristische Membranbildungen, besonders Membranleisten, die als Reste der ursprünglichen Zellwände erkannt werden können. Da solche Membrananomalien nur nach dieser thylloiden Vernarbungsart erscheinen, kann man auch im Falle des spontanen Vorkommens dieser Bildungen d. h. auch in den mit Karborundum nicht behandelten Epidermen, schließen, daß dort Zellen absterben und nachher vernarben mußten. Es scheint deshalb, daß reichliches Auftreten dieser Anomalien in mit Virus infizierten Pflanzen auf häufige Nekrosen in der Epidermis deutet, die unter dem Einfluß der Infektion entstehen.  相似文献   

8.
Summary The interrenal (adrenocortical) cells of the terrestrian spotted Salamander (Salamandra salamandra L.) show the ultrastructural characteristics of steroid producing cells. Their cytoplasm is strikingly rich in mitochondria with mainly tubular cristae, and in liposomes. The endoplasmic reticulum consists essentially of smooth surfaced tubules. The ribosomes are usually free, but can associate themselves with small portions of tubules of the endoplasmic reticulum.Although all the interrenal cells do not show the same aspect, the differences exhibited by their fine structure do not recall the ultrastructural zonation of the mammalian adrenocortex. Some interrenal cells have a highly developed endoplasmic reticulum and are very poor in liposomes, whereas others have their cytoplasm filled with large liposomes, but are poor in mitochondria and endoplasmic reticulum tubules. These two aspects reflect respectively a high level of hormonal synthesis and a reduced one. Most of the interrenal cells show an intermediate cytological aspect reflecting a moderate secretory activity. Some rare cells characterized by small mitochondria with lamellar cristae occur in the interrenal tissue; their significance is not yet understood. Many interrenal cells are degenerescent.

Zusammenfassung Die Interrenalzellen von Salamandra salamandra L. zeigen die ultrastrukturellen Kriterien der steroidogenen Zellen. Das Zytoplasma ist sehr reich an Mitochondrien, welche vornehmlich tubuläre Cristae haben, und an Liposomen. Das endoplasmatische Retikulum besteht hauptsächlich aus glatten Tubuli. Die Ribosomen sind meistens frei oder können sich an kurze Teile von Tubuli des endoplasmatischen Retikulums binden.Obwohl alle Interrenalzellen nicht das gleiche Aussehen haben, erinnern die Unterschiede ihrer Ultrastruktur nicht an die feinstrukturelle Zonierung der Nebennierenrinde der Säuger. Verschiedene Interrenalzellen sind sehr reich an endoplasmatischem Retikulum, haben aber nur wenige Liposomen, während andere Zellen ihr Zytoplasma aufgefüllt haben mit großen Liposomen, aber nur wenige Mitochondrien und Tubuli des endoplasmatischen Retikulums zeigen. Diese zwei Aspekte deuten auf eine starke, beziehungsweise eine schwache Aktivität der Hormonsynthese. Die meisten Interrenalzellen haben ein intermediäres zytologisches Bild welches eine mittelmäßige Aktivität reflektiert. Man trifft seltener Zellen an, welche kleine Mitochondrien mit lamellaren Cristae haben, und deren Bedeutung noch zu präzisieren bleibt, ferner zahlreiche degenerierende Zellen.
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9.
The morphology and anatomy of the stigma of Petunia hybrida   总被引:1,自引:0,他引:1  
R. N. Konar  H. F. Linskens 《Planta》1966,71(4):356-371
Summary A mature stigma of Petunia hybrida ready for pollination shows 4-6 large shining drops of the exudate along with numerous smaller ones. A developing style and stigma have a columnar tissue that flares at the top. In the stigma there can be distinguished a secretory and a storage zone. In the former, schizogenous cavities are formed which are filled with the exudate. The mode of formation and secretion of the drop has been studied with light and electron microscope. The nature of reserves has been studied histochemically.The exudation takes place in two stages. In the first stage, the epidermal and papillae cells release out the oily exudate upon rupture of the cuticle. The second phase of exudation begins with anthesis. The exudate from the schizogenous cavities is released between the epidermal cells. There are distinct loci on the stigma surface where more exudate is given out than at other places.
Zusammenfassung Bei der Durchsicht der einschlägigen Literatur ergab sich, daß die Kenntnisse über die Entwicklungsgeschichte und den Sekretionsmechanismus des Narben-Schleimes äußerst lückenhaft sind, obgleich dieser im Verlauf des Bestäubungs-Vorganges bei vielen Pflanzen eine bedeutende Rolle spielt. Die vorliegende Untersuchung versuchte daher eine detaillierte Einsicht in die Morphologie und Anatomie der Narbe von Petunia hybrida zu geben, da diese Art als Objekt für zahlreiche physiologische Untersuchungen auf dem Gebiet der Befruchtungs-inkompatibilität dient.Die Blüten von Petunia sind zwittrig, zygomorph und fünfzählig. Sie besitzen fünf epipetale Antheren mit drei verschiedenen Filament-Längen; diese öffnen sich zu verschiedenen Zeitpunkten. Die reife Narbe zeigt zum Zeitpunkt der Bestäubung 4-6 große sowie zahlreiche kleinere, transparente Flüssigkeits-Tropfen.Der sich entwickelnde Griffel mit der Narbe besteht aus einem säulenartigen Gewebe, das sich an der Spitze verbreitert. Bei der Narbe kann eine Sekretions-und eine Reservematerial-Zone unterschieden werden. In der Sekretionszone werden schizogen Hohlräume gebildet, die sich mit dem Exsudat füllen. Die Bildung und Sekretion der Narbenflüssigkeit wurde licht-und elektronenmikroskopisch untersucht. Mittels histochemischer Methoden wurden die Substanzen der Reservematerial-Zone näher charakterisiert.Die Freisetzung der Narben-Flüssigkeit findet in zwei Schritten statt: Während der ersten Phase wird das ölige Exsudat von den epidermalen Zellen und den Papillen der Narbe nach Zerreißen der Narben-Cuticula freigesetzt. In der zweiten Phase jedoch tritt das Exsudat aus den schizogenen Hohlräumen durch die Zwischenräume in der Narben-Epidermis aus. Auf der Narben-Oberfläche gibt es Bezirke, welche offensichtlich in reichlicherem Maße Flüssigkeit produzieren als andere Bezirke.


Dedicated to the memory of the late Prof. P. Maheshwari FRS, our teacher (R. N. K.) and friend (H. F. L.) who read through the Ms in April at Paris, a month before his death.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die elektronenmikroskopisch sichtbaren Veränderungen menschlicher endometrialer Drüsenzellen im Verlauf des menstruellen Zyklus werden beschrieben.In der Proliferationsphase zeichnen sich die Drüsenzellen durch reichliche Ergastoplasmamembranen und Paladegranula aus, besonders in den basalen Zytoplasmaanteilen. Daneben sieht man, fast ausschließlich supranukleär, zahlreiche Sekretgranula von etwa 0,7 Durchmesser, deren Zahl am Ende der Proliferationsphase ein Maximum erreicht. Außerdem findet man noch am basalen Kernpol ein Sekret, das aus einem elektronenoptisch schwach konturierten Material besteht und aus Glykogen sowie Glyk- ound Mucoproteiden aufgebaut ist. Gleichzeitig werden die hier liegenden Paladegranula und Ergastoplasmamembranen aufgelöst. Die hier liegenden Mitochondrien vergrößern sich auf ein Mehrfaches, die Zahl ihrer Cristae nimmt zu. Sobald die Sekretproduktion abgeschlossen ist, verkleinern sie sich wieder.Zur Zeit der mittleren Sekretionsphase ist dieses Sekret in das apikale Zytoplasma gewandert. Dabei verschwinden die in den vorangehenden Subphasen reichlich vorhandenen Mikrovilli weitgehend. Gegen Ende des menstruellen Zyklus erscheinen die Zellen durch Abstoßung der apikalen Zytoplasmateile im ganzen niedriger. Kurz vor der Desquamation lösen sie sich dann voneinander, wobei sich der Interzellularraum auf ein Mehrfaches verbreitert. Gleichzeitig treten im Zytoplasma Degenerationszeichen wie vakuoläre Umwandlungen von Mitochondrien, Ergastoplasmaräume und Golgizone auf. Außerdem verlieren die Zellorganellen ihre scharfen Konturen, und die bis dahin runden oder ovalen Zellkerne zeigen eine unregelmäßige, teilweise sogar gelappte Begrenzung.Die seitlichen Zellgrenzen verlaufen in den dem Drüsenlumen nahen Abschnitten gerade oder leicht gewunden und besitzen zahlreiche Desmosomen. Weiter basal hingegen weisen sie starke Verzahnungen mit den Naehbarzellen auf, wobei die Desmosomen nur noch sehr selten zu finden sind. Nach Abstoßung der Zellspitzen in der späten Sekretionsphase reicht die Verzahnungszone bis an das Drüsenlumen heran.Die Basalmembran der Drüsen ist zu Beginn des Zyklus relativ schmal (etwa 300 Å). Sie wächst dann in den späteren Subphasen weiter an und erreicht am Ende des Zyklus eine Dicke von etwa 800 Å.Neben den Drüsenzellen begegnet man hin und wieder in allen Subphasen cilientragenden Zellen (Flimmerzellen), die relativ arm an Zytoplasmaorganellen sind. Die Cilien besitzen den typischen Aufbau mit 9 auf einem Kreisbogen liegenden und einem zentralen Filament, die aus je 2 Subfilamenten bestehen.Außerdem sieht man mitunter zwischen den Drüsenzellen einen weiteren Zelltyp, der reich an Paladegranula und Ergastoplasmastrukturen ist. Art und Funktion dieser Zellen, bei denen es sich nicht um Wanderzellen wie Plasmazellen, Lympho- oder Leukozyten handelt, ist noch unklar.Herrn Prof. Dr. med. H. Siebke und Herrn Oberarzt Doz. Dr. Puck, Universitäts-Frauenklinik Bonn, danke ich für Überlassung des Untersuchungsgutes, Herrn Prof. Dr. med. Piekarski, Hygiene-Institut der Universität Bonn, für die Benutzung des Siemens-Elmiskops.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Entfärbung des Organismus nach beendigter Einführung der Farbe findet, wie aus den Protokollen zu ersehen ist, sehr ungleichmäßig statt; die einen Zellen geben die Farbe sehr rasch ab, in den anderen zieht sich der Entfärbungsprozeß sehr stark in die Länge. Was den Verlauf der Entfärbung der einzelnen Zellen anbetrifft, so findet in der Mehrzahl derselben der Schwund der Farbe vornehmlich durch die allmähliche Abgabe derselben in das umgebende Medium statt, die Farbe wird aus den Zellen durch den durch dieselben hindurchgehenden Flüssigkeitsstrom gleichsam ausgewaschen. Es leuchtet ein, daß der physikalische Zustand der Farbeinklusionen in diesem Falle eine große Rolle spielen muß; es ist deshalb verständlich, daß zuerst die Farbe zu schwinden beginnt, welche im gelösten Zustand im Inhalt der Farbevakuolen vorhanden ist, viel langsamer schwindet die in der Vakuole oder unmittelbar im Zytoplasma ausgeflockte Farbe.Der Mechanismus, welcher den Prozeß der Entfärbung der Zellen reguliert, ist nicht immer leicht verständlich. Man kann annehmen, daß zwei Hauptfaktoren auf diesen Prozeß einwirken: die topographische Nähe der gegebenen Zelle zum Blute, was sich auf den Zellen des retikuloendothelialen Systems deutlich kundtut, und die Stärke des durch die Zelle hindurchgehenden Flüssigkeitsstromes bei genügender Lösbarkeit der in der Zelle abgelagerten Farbe. Die Bedeutung des zweiten Faktors ist auf den Leberzellen und den Zellen der gewundenen Nierenkanälchen deutlich sichtbar, welche sich sehr rasch entfärben, obschon sie eine große Menge von Farbe enthielten. Im Gegensatz dazu entfärben sich die Zellen der Sammelröhrchen und der D. D. papillares der Nieren, die einen Typus der Zellen der Ausführungsgänge vorstellen, so langsam, daß in ihnen noch 160 Tage nach beendigter Einführung der Farbe der größte Teil der Farbeablagerungen zurückbleibt. Eine ebensolche, zwar schwächer ausgeprägte Erscheinung wird auch in den Zellen der Ausführungsgänge der Leber beobachtet.Es muß aber noch ein Faktor zugelassen werden: die inneren Eigenschaften der speichernden Zellen. Auf Kosten dieses Faktors gehören die schwer verständlichen Tatsachen, wie die Verlangsamung der Fibrozytenentfärbung, im Vergleich mit den Histiozyten, trotz der äußerst großen räumlichen Nähe derselben zueinander. Ich halte es nicht für nötig, auf die Kontroversen in bezug auf diese Frage zwischen den verschiedenen Verfassern einzugehen, da die diesbezüglichen Meinungen größtenteils einen spekulativen Charakter aufweisen; die beständigen Verweisungen auf die Aktivität der Histiozyten bringen ebenfalls zur Aufklärung des Wesens der Frage gar nichts bei. Auf Kosten der individuellen Eigenschaften der Zellen muß man auch die Veränderungen der Färbung der Farbeablagerungen stellen, in einigen Zellen des R.-E-App. (Kupffersche Zellen, retikuläre Zellen der Milz und des Lymphknotens), welche aus blauen zu gelblich-braunen oder sogar schwarzen werden. Da diese Vakuolen und Körner von brauner Färbung keine Reaktion auf Eisen ergeben, so muß man sie für ein Produkt der intrazellulären Spaltung der aufgenommenen Farbe erklären. Bis zu einem gewissen Grade hängt diese Erscheinung vielleicht auch von irgendwelchen Beimengungen zum Trypanblau ab (nach Schulemann [Tabulae biologicae] kommt die Verunreinigung der Farben durch Nebenprodukte sehr häufig vor); damit steht die Tatsache in voller Übereinstimmung, daß in der Einführungsstelle der Farbe nach 40 Tagen beinahe sämtliche Histiozyten von schwarz-braunen Körnern angefüllt sind, während in den Histiozyten der von der Einführungsstelle der Farbe weit abstehenden Gebiete die Farbeeinschlüsse vom Anfang bis zum Ende ihre rein blaue Färbung beibehalten.Was die Schnelligkeit der Entfärbung verschiedener Zellensysteme anbetrifft, so erweist es sich, daß dieser Prozeß einer gewissen Gesetzmäßigkeit unterworfen ist, welche sich beim Vergleich der Schnelligkeit der Ablagerung der Farbe mit der Schnelligkeit ihres Schwindens aus ein und denselben Zellarten besonders deutlich kundtut. Als eine mehr oder weniger allgemeine Regel kann man feststellen, daß die Schnelligkeit der Entfärbung der Schnelligkeit der Färbung dieser oder jener Zelle oder eines Zellensystems gerade proportional ist. Als eine Illustration zu dieser Regel kann man nennen: einerseits die Zellen des R.-E.-Systems und die Leberzellen sowie die Zellen des Hauptstückes der Niere: rasche Speicherung und rasche, besonders in Anbetracht der Menge der sich in ihnen ablagernden Farbe, Entfärbung; andererseits aber die Fibrozyten und die Zellen der Ausführungsgänge der Niere und der Leber, in welchen die Farbe mit großer Verspätung erscheint, aber auch lange aufgehalten wird.Somit erfordert die genaue Aufklärung der Entfärbungsgesetze der in den Organismus eingeführten Stoffe eine genaue Kenntnis der Gesetze ihrer Verteilung und Ablagerung. Diese letzteren werden aber, wie aus den Versuchen Schulemanns gut genug bekannt ist, vor allem durch die physikalisch-chemischen Eigenschaften des in den Organismus eingeführten Stoffes bedingt.  相似文献   

12.
Charlotte Thielke 《Planta》1965,66(4):310-319
Zusammenfassung der Ergebnisse Bei Gräsern aus dem Verwandtschaftsbereich der Gattung Saccharum kommt es während des Austreibens am Sproßscheitel zu einem Wechsel der anatomischen Struktur. In jungen, stark treibenden Sprossen können sich die oberflächlich am Scheitel gelegenen Zellen periklin teilen. Mit zunehmendem Alter oder mit zunehmender Erstarkung stellt sich an dem vorübergehend tunicafreien Scheitel eine regelmäßig ausgebildete Tunica wieder ein.Der sich ändernden anatomischen Gliederung des Sproßscheitels entspricht eine Änderung des Verteilungsmusters der Cytochromoxydase, die mit der Nadi-Reaktion an Gefrierschnitten innerhalb der Zellen nachgewiesen wurde. Danach scheint sich die Vermutung, daß der Wechsel der histologischen Struktur mit einer Veränderung der meristematischen Aktivität koordiniert ist, zu bestätigen.
Structural alteration and enzyme pattern in the shoot apex of some grasses
Summary During the germination an alteration of the anatomical structure takes place in the shoot apex of grasses which are related to the genus Saccharum. In young fast-growing shoots the surface cells of the apex can divide periclinally. With increasing age or increasing size the temporary tunica-free apices again develop a regularly formed tunica.The structural change of the shoot apex corresponds to an alteration of the cytochrom-oxydase pattern, a fact which was proved by the Nadi-reaction in freeze sections. This seems to confirm the assumption that the change of histological structure is coordinated with a change of meristematical activity.
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13.
Zusammenfassung Die Entwicklung der thyrotropen Zellen in der Adenohypophyse des Goldhamsters wurde an Schnittserien untersucht. Zur Klärung der Frage, inwieweit zwischen dem Beginn der thyrotropen Aktivität und der Funktionsaufnahme der fetalen Schilddrüse ein zeitlicher Zusammenhang besteht, wurden die fetalen Schilddrüsen in die Untersuchung einbezogen. Ausgewertet wurden in erster Linie Präparate, die — nach Aufoxydation der für das thyrotrope Hormon charakteristischen Cystingruppen — mit Alcianblau (pH 0,3) und Dichlorpseudoisocyanin gefärbt worden waren.Thyrotrope Zellen treten in der fetalen Goldhamsterhypophyse erstmals am 14. Tag (untersuchtes Stadium: 13d 17 h) auf. Es sind große, längsoval-birnenförmige bis polygonale Zellen, welche häufig über einen sockelartig ausgezogenen Zellfortsatz mit einer Kapillarwand in Kontakt treten. Das färbbare granuläre Material ist hauptsächlich in der Zellperipherie konzentriert, wodurch es zu einer charakteristischen, scharfen Konturierung dieser Zellen kommt.Zu demselben Zeitpunkt zeigt die fetale Schilddrüsenanlage als erste Zeichen der spezifischen Funktionsaufnahme Follikel- und Kolloidbildung.Während der weiteren Entwicklung nimmt die Zahl der thyrotropen Zellen stetig zu. Zellform und -große sowie die Art der Granulation bleiben dabei nahezu unverändert. An den ältesten untersuchten Stadien (14 Tage p.p.) sind als gonadotrop zu charakterisierende Zellen noch nicht eindeutig nachweisbar.
Development of function of the thyrotropin secreting cells in the pituitary gland of the golden hamster
Summary The development of thyrotropin secreting cells in the pituitary gland of the golden hamster has been investigated in serial sections. With regard to the relationship between the beginning of thyrotropic activity in the fetal pituitary gland and onset of function in the fetal thyroidea the latter also has been investigated. Thyrotropic cells have been identified by staining with alicanblue (pH 0.3) or dichlorpseudoisocyanin after oxidation with performic acid or potassium permanganate. These reactions are based upon the relative high cystine content of TSH. Thyrotropic cells firstly are to be seen the 14th day of fetal life. These large cells of oval or angular form often have contact with the wall of a sinusoid via a long cytoplasmatic process. The grannies of the thyrotrophs show a marked tendency to be more concentrated at the cell borders giving the cell a characteristic hard outline. At the same time the thyroideaanlage shows first signs of specific function as represented by forming of follicles and production of colloid. During the further development the number of thyrotrophs increases. Form and size of the TSH-cells and the kind of granulation of these cells do not change. In the oldest stages examined (14th day p.p.) gonadotropic cells could not be identified.
Sasse (1968) konnte weiterhin zeigen, wie es etwa zum selben Zeitpunkt zu einem plötzlichen Anstieg der Aktivität der Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase und der cytoplasmatischen RNS in den Schilddrüsenepithelien kommt. Die Bedeutung der G-6-P-DH liegt in der Bereitstellung der für die Nucleinsäuresynthese notwendigen Pentosen über den Pentose-Phosphat-Cyclus (Sasse, 1968). Die plötzliche Steigerung der Aktivitätsrate der G-6-P-DH beruht möglicherweise auf der zum gleichen Zeitpunkt einsetzenden thyrotropen Aktivität des HVL. Hierauf weist jedenfalls die in vitro an Gewebsschnitten beobachtete spezifische Stimulierung des Pentose-Phosphat-Cyclus nach TSH-Zusatz hin (Condliffe und Robbins, 1967). Die Bedeutung des thyrotropen Hormons für die Synthese der Ribonucleotide in der fetalen Schilddrüse wird auch durch Befunde unterstrichen, nach denen TSH eine Umwandlung des glatten agranulären in das rauhe, d. h. mit Ribosomen besetzte, endoplasmatische Retikulum bewirkt. Wesentlicher Mechanismus scheint dabei zu sein, daß durch TSH eine Funktionsumstellung der DNS von der Phase reiner Proliferation auf die Entwicklung der spezifischen Schilddrüsenfunktion, d.h. der thyroidealen Hormonsynthese bewirkt wird (Szentágothai et al., 1968).  相似文献   

14.
Zusammenfassung Dünnschnitte des in Osmium fixierten Kalbslinsenepithels wurden elektronenmikroskopisch untersucht und mit der phasenkontrastmikroskopisch erkennbaren Struktur der lebenden Linsenepithelzelle verglichen. Es ergaben sich weitgehende Analogien.Auf die dynamische Struktur des Cytoplasma und der Zellgrenzen wird hingewiesen. Die sich daraus ergebenden Folgerungen für die Deutung der elektronenmikroskopischen Befunde werden diskutiert. Es ist anzunehmen, daß die unter unseren Versuchsbedingungen gewonnenen Bilder dem lebenden, unbeeinflußten Linsenepithel morphologisch zwar nicht völlig gleichen, aber doch weitgehend entsprechen.Die Zellkerne sind sehr dicht von submikroskopischen Teilchen erfüllt.Im Cytoplasma werden zahlreiche, vielgestaltige Körnchen, Stäbchen und Bläschen gefunden, die den phasenkontrastmikroskopisch beobachteten Plasmapartikeln weitgehend ähneln.Aus dem Vorhandensein artifizieller Spalten und zellgrenzenartiger Linien, die unter Berücksichtigung eines Schrumpfungsfaktors von 50% noch unterhalb des lichtmikroskopischen Auflösungsvermögens liegen müßten, wird angenommen, daß im lebenden Epithelverband submikroskopische Zellgrenzen vorhanden sind. Aus deren Verlauf wird geschlossen, daß die Zellen des lebenden Linsenepithels nur im Bereich der Kerne gut gegeneinander abgegrenzt sind, nach der Kapsel zu jedoch zahlreiche verzahnte Ausläufer und Plasmaverbindungen besitzen und an der Kapsel in ein einheitliches Cytoplasma übergehen.  相似文献   

15.
Syncytiale und differenzierte Tumoren bei Tricladen   总被引:1,自引:0,他引:1  
Zusammenfassung Bei der TricladeDendrocoelum lacteum können durch Tween-60 und Scharlachrot neben anderen Tumoren auch syncytiale Wucherungen des Epithels entstehen. Sie sind ausgezeichnet durch den Wechsel kernfreier cytoplasmatischer Zonen mit Anhäufungen hunderter von Kernen. Als Ursache für die Entstehung der syncytialen Geschwulst wurde die Isolierung eines einheitlichen, in sich gleichförmigen Epithelbereiches angenommen. Weiters wurden Gewächse, bestehend aus differenzierten Dotterzellen, durch Scharlachrot induziert. Die Differenzierung von Dotterzellen führt nicht zur Aufnahme nachbarschaftlicher Beziehungen, da diese Zellen nicht als Gewebe in den Organismus eingebaut werden, sondern ihre Funktion und Speicherung als Einzelzellen erfüllen.Das Vorkommen syncytialer und differenzierter Wucherungen bei Tricladen ist also für die Zusammenhänge von Isolierung und Differenzierung der Tumorzellen als Entartungs und Normalisierungsfaktoren von Bedeutung.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Das Hauptstück des Nephrons hypophysektomierter Ratten wurde elektronenmikroskopisch untersucht. Nach Entfernung der Hypophyse treten folgende Veränderungen auf: Zwischen normal dichten (hellen) Hauptstückzellen erscheinen sog. Dunkle, Zellen, deren Cytoplasma eine hohe Elektronendichte aufweist. Dazwischen finden sich Übergangsformen, deren basale Einfaltungen wie bei den dunklen Zellen erweitert sind. Diese Zellformen unterscheiden sich auch durch die Struktur ihrer Mitochondrien. In den hellen und mitteldichten Zellen sind die Membranteile der basalen Einfaltungen verändert. Es kommt unter Auflösung der cytoplasmatischen Matrix zur Verschmelzung von Membranabschnitten des ER und der Zellmembran. Schließlich bilden sich lamellierte Einschlußkörper, die in die Nähe des Kernes wandern. Analoge Veränderungen der Membranen des Bürstensaumes wurden nur bei den Übergangszellen gesehen. Die Einschlußkörper liegen hier im Zellapex; sie werden als Cytolysosomen betrachtet. Der Bürstensaum der hellen Zellen weist keinen intervillösen Raum auf, weil die Membranen benachbarter Mikrovilli miteinander verschmolzen sind. Die Weite des intervillösen Spaltes wächst mit der Dichte der Zellen. Daneben wurden auch Veränderungen der Basalmembran und der Kapillarwand beobachtet. Am auffälligsten ist die Abschnürung von membranbegrenzten Gebilden von der Lumenoberfläche des Endothels (1 oder 2 Außenmembranen, gekammerte oder mehrphasische Formen). Auflösung der cytoplasmatischen Matrix, Membranverschmelzungen und Abschnürung durch Vesikulation sind an der Bildung beteiligt. Die Veränderungen nach Hypophysektomie werden auf das Fehlen von Nebennierenrindenhormon zurückgeführt.
Summary Following hypophysectomy changes in proximal convoluted tubules and their capillaries are observed in the rat kidney. Three types of epithelial cells are present: bright, dark and transitional cells. The basal infoldings and the spaces between the microvilli of the brush border are dilated in the dark cells. In bright and transitional cells the membranes of ER and cell membrane fuse; whorls occur in the cytoplasm. Transitional cells show similar changes in the cell apex. In the bright cells the spaces between the microvilli disappear and the outer membrane lamellae form an external compound membrane (Robertson). The capillary endothelium shows vacuoles which are pinched off from the inner surface. Different forms (one or two enveloping membranes, subdivided and polyphasic forms) are observed. Pinching off is caused by vesiculation. Since adrenalectomy is followed by similar alteration of the epithelial cells and capillaries it is suggested that hypophysectomy affects the kidney indirectly by the lack of adrenal hormones.
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17.
Zusammenfassung In den Zellen der Nierentubuli (Malpighische Gefäße) von Drosophila melanogaster werden Lipide in der gleichen Weise wie das 3-Hydroxykynurenin gespeichert. Diese Substanzen werden in Erweiterungen des endoplasmatischen Retikulums akkumuliert. Bei älteren Larven verschwinden diese Lipidtropfen. Dabei legen sich entweder Mitochondrien um die Depots oder sie werden von Membranstapeln des endoplasmatischen Retikulums umgeben und abgebaut. Die funktionelle Bedeutung dieser Befunde wird diskutiert.
Electronmicroscopic studies on the lipid storage in the renal tubules of Drosophila melanogaster
Summary In the cells of the renal tubules (Malpighian tubules) of Drosophila melanogaster lipids are stored in the same way as 3-hydroxykynurenin. These substances are found in dilatations of the endoplasmic reticulum. In later larval stages the lipid droplets gradually disappear. In theses stages the lipid droplets are either closely associated with the mitochondria or they are removed by concentric membrane arrays of the endoplasmic reticulum. The functional significance of these findings is discussed.


Diese Untersuchung wurde mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt.  相似文献   

18.
Dr. Hans Stich 《Chromosoma》1955,7(1):693-707
Zusammenfassung Die vorliegenden Untersuchungen wurden ausgeführt, um den Einfluß des Cytoplasmas auf den Kern und Nucleolus näher zu analysieren. Als Maß der Kernreaktion wurde die Vergrößerung oder Verkleinerung des Kern- und Nucleolusvolumens gewählt, als Maß für den Zustand des Cytoplasmas das Vorhandensein bzw. Fehlen von energiereichen, Polyphosphate enthaltenden Grana und als Maß für die Leistung der ganzen Zelle das Wachstum.Der Einfluß der Photosynthese auf Kern und Polyphosphate wurde durch Applikation verschieden langer täglicher Belichtungszeiten untersucht (Tabelle 1, Abb. 1). Die Kern- und Nucleolusvergrößerung sowie die Entstehung der Polyphosphate und das Wachstum ist von der Länge der täglichen Belichtungszeiten abhängig. Auf der anderen Seite führt eine Verdunkelung der Zellen zu einer starken Reduktion der Polyphosphate sowie Kern- und Nucleolusgröße.Der Einfluß der Plastidenanzahl auf Kern und Polyphosphate wurde durch Belichtung kleiner und großer, verdunkelt gewesener Zellen untersucht (Tabelle 2, Abb. 2und 3). In den kleinen 4mm langen Zellen werden weniger Polyphosphate synthetisiert und auch die Kernvergrößerung ist wesentlich langsamer als in den großen 8 mm langen Zellen.Der Einfluß von energiereichen Substanzen des Cytoplasmas auf die Kernvergrößerung wurde durch Applikation verschiedener Gifte untersucht. 2,4-Dinitrophenol und Mono Jodessigsäure hemmen eine Synthese von Polyphosphaten, verhindern eine Volumenzunahme von Kern und Nucleolus und blockieren das Wachstum. Trypaflavin übt hingegen keinen wesentlichen Einfluß auf die Polyphosphatvermehrung und Kernvergrößerung aus (Tabelle 3, Abb. 4 und 5). Werden die Gifte großen Zellen mit ausgewachsenen Kernen appliziert, so erfolgt in 2,4-Dinitrophenol und Mono Jodessigsäure eine Reduktion von Kern- und Nucleolusvolumen sowie eine Verminderung der Polyphosphatgrana, während in Trypaflavin die Kerngröße kaum beeinflußt wird (Tabelle 5, Abb. 6).Aus diesen Befunden wurde geschlossen, daß das Cytoplasma einen steuernden Einfluß auf Reaktionen des Kernes und Nucleolus ausübt und daß dieser Einfluß durch die im Cytoplasma gebildeten energiereichen Phosphate (unter anderem Polyphosphate) bewirkt wird, wodurch auf die große Bedeutung des Cytoplasmas bei der Regulierung der Kernfunktion hingewiesen wird.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

19.
Zusammenfassung 1. Das Gabesche Organ von Schizophyllum sabulosum ist paarig und liegt im seitlichen Clypeolabrum. Es wird von Axonen des Nervus labri medialis erreicht, der vorher Seitenzweige abgegeben hat.2. Die Axone gehören neurosekretorischen Zellen des Protocerebrum an und enthalten Neurosekret. Die Elementargranula sind recht gleichmäßig ellipsoid, der große Durchmesser beträgt ca. 1200 Å. Die Axone enden im Organ und stellen dessen extrinsische Komponente dar.3. Außerdem gibt es zwei intrinsische Zelltypen: 1) Drüsenparenchymzellen mit axonartigen Fortsätzen und 2) gliaartige Zellen. Die Parenchymzellen bilden Sekret in Form opaker Vakuolen, die deutlich größer als die Neurosekretgranula sind. Auffällig ist das überwiegend vesikuläre endoplasmatische Reticulum. Die Mitochondrien liegen in der Nähe von myelinähnlichen Körpern; ihre Außenmembran ist stellenweise vakuolig vorgewölbt. Die axonartigen Fortsätze enthalten viele längsorientierte Mikrotubuli.4. Die langen Fortsätze der gliaartigen Zellen umhüllen die Parenchymzellen und die extrinsischen Axone meist in mehreren Schichten. Es gibt aber auch Bereiche, in denen vor allem die Fortsätze der Parenchymzellen und die extrinsischen Axone nackt sind.5. Das Organ ist gegen das umgebende Hämocoel von einer dicken, lamellierten Stromahülle abgegrenzt. Auch Interzellularräume sind mit Stroma gefüllt.6. Das Organ wird mit der Cerebraldrüse einiger Chilopoden und gewissen endokrinen Organen anderer Diplopoden und Insekten verglichen.
The ultrastructure of the organ of gabe in Schizophyllum sabulosum L. (diplopoda, iuliformia)
Summary 1. The paired organ of Gabe of Schizophyllum sabulosum is situated in the lateral clypeolabrum. It is innervated by axons of the medial labral nerve, which divides in several branches before reaching the organ.2. Axons extend from neurosecretory cells of the protocerebrum and contain neurosecretory droplets, which are almost ellipsoid and about 1,200 Å in diameter. The axons terminate in the organ and constitute its extrinsic elements.3. In addition, there are two types of intrinsic cells: (1) parenchyma cells with axon-like processes and (2) glia-like cells. The parenchyma cells produce secretory material in the form of opaque vacuoles, which are clearly larger than the neurosecretory granules. The preponderantly vesicular endoplasmic reticulum is conspicuous. Also characteristic are the mitochondria, whose superficial membranes are expanded locally, and which lie in the near vicinity of myeline-like bodies. The axon-like processes contain many microtubuli oriented in longitudinal direction.4. The slender processes of the glia-like cells envelop both parenchyma cells and extrinsic axons usually in several layers; but there are also regions in which the processes of the parenchyma cells and, above all, the extrinsic axons are naked.5. The organ is delimited from the surrounding hemocoele by a thick laminated stroma. Intercellular spaces are also filled with stroma.6. The organ is compared with the cerebral gland of some chilopods and with certain endocrine organs of other diplopods and insects.
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20.
Zusammenfassung Nachdem durch die NAHD-Reaktion (Camber, 1949) Ketosteroide in den granulierten Zellen des Kaninchenthymus dargestellt werden konnten (Möllmann et al., 1973), wurde der Ketosteroidgehalt des Thymus an Hand des zahlenmäßigen Verhaltens der Camber-positiven Zellen in der Postnatalzeit (1.–30. Tag), nach Glucocorticoidapplikation sowie nach Metopirongabe überprüft. Die bei der Geburt nur vereinzelt auftretenden granulierten Zellen vermehrten sich stetig bis zu einem Maximum am 9. postnatalen Tag, um daraufhin wieder abzunehmen. Ein Vergleich dieser Befunde mit dem relativen Thymusgwicht ergab eine nahezu gegensinnige Korrelation. Nach Verabreichung von Glucocorticoiden von Geburt an zeigten die Thymi von Kaninchen, die nicht am Wasting-Syndrom verstarben, eine deutliche Zunahme der Camber-positiven Zellen, wiederum gegenläufig zum relativen Thymusgewicht. Hingegen führte die mehrtägige Applikation von Metopiron zu keinen Veränderungen der Zahl und des Aussehens dieser Zellen.Die vorliegenden Befunde sowie die Ergebnisse anderer Autoren (s. Literatur) lassen eine Abstammung der Ketosteroide des Thymus aus dem Glucocorticoidmetabolismus vermuten.
Influence of synthetic glucocorticoids and of metopirone on ketosteroid-containing cells of the postnatal rabbit thymus
Summary After postnatal (1–30 days) administration of glucocorticoids or of metopirone to rabbits the ketosteroid content of the thymus was evaluated from the number of Camber-positive cells, using the NAHD-reaction of Camber (1949), which appears in granular cells of the rabbit thymus (Möllmann et al., 1973). Granular cells are sparse at birth and steadily increase in number, attaining a maximum on day 9, after which they decrease numerically. A comparison of these findings with the relative thymus weight shows an almost inverse correlation. After giving glucocorticoids from birth those thymi of rabbits which did not perish from wasting-syndrome showed a distinct increase in Camber-positive cells, again inversely to the relative thymic weight. On the other hand, administration of metopirone over a period of several days produced no change in either number or appearance of these cells.The above findings, combined with observations in the literature, lead to the assumption that ketosteroids of the rabbit thymus are derived from the glucocorticoid metabolism.
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