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1.
Zusammenfassung Im Epithel des Meerschweinchenoesophagus fanden wir mit Ausnahme des Stratum corneum in jeder Schicht 0,1–0,3 große, lamellär-strukturierte Granula. Die Granula werden meistens von einer Membran (unit-membrane) umgeben, die ein lamelläres System in sich einschließt, das eine Periodizität von 60–70 Å aufweist und aus dunklen und hellen Lamellen besteht. Unsere Annahme, daß die Granula Phospholipide enthalten, wird durch die Beobachtung unterstützt, daß die Lokalisation der lichtmikroskopisch durchgeführten Baker-Reaktion vollkommen mit der Verteilung der lamellären Granula im elektronenmikroskopischen Bild übereinstimmt. Nach Pyridinextraktion ist die Baker-Reaktion negativ, während im elektronenmikroskopischen Material an Stelle der Granula nur Vakuolen zu finden sind.Die Granula erscheinen im Stratum germinativum meistens in Verbindung mit dem Golgiapparat und entleeren sich in Höhe des Stratum granulosum in den interzellulären Raum. Zwischen den Lamellen des Stratum corneum ist das Material der Granula als eine homogene, dunkle, amorphe Deckschicht vorhanden. Ihre Aufgabe besteht wahrscheinlich in der Steigerung der Resistenz der Hornschicht.
Summary Lamellated granules of 0,1 to 0,3 in diameter are consistently found in all strata of the keratinizing epithelium of the guinea pig oesophagus. The granules are surrounded by a single membrane (unit membrane) and contain a lamellated system consisting of dark and light bands showing a periodicity of 60 to 70 Å. The supposed phospholipid nature of the granules was supported by the positive Baker-reaction at the light microscope level. The distribution of the Baker-positive substance was identical with that of the lamellated granules at the electron micrograph. After extraction with pyridin, the Baker-reaction turned out to be negative while on the electron micrographs the substance of the lamellated granules was lost.The granules first appear near the Golgi region of the stratum germinativum and are emptied into the extra-cellular space at the level of the stratum granulosum. The substance of the granules, after having lost their lamellated structure, remains between the keratinized layers as a homogenous, dense material. Its function probably consists in increasing the resistance of the cornified layer against chemical agents.
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2.
Zusammenfassung Die Feinstruktur der Blut-Eosinophilen wurde bei 7 klinisch gesunden Toulouser Hausgänsen (Anser anser dom.) untersucht. Sie unterscheidet sich deutlich von der der Heterophilen.Die Form der Eosinophilen ist oval bis rundlich. Das Chromatinmaterial liegt hauptsächlich in dichten Chromocentren. Unter den Zellorganellen treten Mitochondrien, die sich in osmiophile Granula umwandeln, Vakuolen, multivesikuläre Körper und Mikrofilamente hervor. Für die Eosinophilen bezeichnend sind zahlreiche ellipsoide, ovoide oder rundliche osmiophile Granula mit einem häufig band- oder stabförmigen Internum. An dem Internum läßt sich eine Substruktur aus parallel geordneten, massendichten Banden nachweisen, die bisher nur bei Säugetieren sichtbar gemacht wurde. Die ultrastrukturellen und biochemischen Merkmale der internumhaltigen Granula der Eosinophilen sprechen eher für das Vorliegen eines ionotropen mikrohetercgenen Gels als eines kristallähnlichen Körpers. Im Internum einiger Granula zeigen sich membranöse, vesikuläre und tubulöse Strukturen, die Ausdruck einer bestimmten Entwicklungsphase sein können.
On the finestructure of the goose eosinophils
Summary Investigations of the fine structure of blood eosinophils of seven clinically healthy Toulouse-geese (Anser anser dom.) reveal striking differences between these cells and the heterophils.The eosinophils are characterized by an oval or nearly round profile. The nucleus contains chromatin mainly concentrated in dense chromocentres. Mitochondria turning into osmiophilic granules, vacuoles, multivesicular bodies, and microfilaments are prominent cytoplasmatic elements. Typical cytoplasmic organelles are numerous elliptic, oval, or round osmiophilic granules, frequently containing a nearly bacilliform internum. The internum possesses a substructure of parallel arranged dense bands, until now observed only in mammalian eosinophils. The ultrastructural and biochemical characteristics imply that the internum-containing granules of the eosinophils represent a state of an ionotropic, microheterogeneous gel and not that of a cristalloid body. The appearence of membraneous, vesicular, and tubular structures in the internum of several granules may be an equivalent of a certain phase of development.
Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die helladaptierten Retinulazellen von Pteronemobius zeigen eine deutliche Zonierung, wobei jedem Bereich typische Strukturen zugeordnet werden können. Im peripheren Teil der Zellen, der Zone D, treten insbesondere folgende Körper zum Teil überaus häufig auf: Golgi-Apparate mit jeweils einem Granum auf der konkaven Innenseite; Multivesikuläre, Multilamelläre und Dichte Körper; coated vesicles; und Lipid-Vakuolen.Zwischen einzelnen Grana und einem oder zwei Multivesikulären, nicht aber Multilamellären Körpern kommt es meist außerhalb des Golgi-Bereichs zu engem Kontakt. Eine Fusion dieser Körper kann dabei nicht ausgeschlossen werden. Außerdem wurden zwischen den Multivesikulären Körpern und den an der Basis der Mikrovilli befindlichen coated vesicles alle Übergangsgrößen gefunden. Die Beziehungen zwischen allen genannten Strukturen werden diskutiert.
Multivesicular and other inclusion bodies in the retinula cells of Pteronemobius heydeni (Fischer)
Summary Light adapted retinula cells of Pteronemobius (Orthoptera, Gryllidae) show a distinct pattern in which typical structures are assigned to certain regions. In the peripheral part of the cell, called D-zone, inclusions are found very frequently as follows: 1. Golgi bodies with always one granule attached to the inner side. 2. Multivesicular (MVB) and multilamellar (MLB) bodies, and dense bodies. 3. Coated vesicles. 4. Lipid droplets.Single granules meet one or two MVBs for a close contact mostly outside of the Golgi region — this, however, does not occur to MLBs — a fusion of both could be possible. Furthermore, transitional stages are found of both MVBs and coated vesicles located on the base of microvilli. The relations between all the structures mentioned are discussed.


Herrn Prof. Dr. G. Kümmel bin ich für seine Anregungen zu Dank verpflichtet.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Zur mikroskopischen Untersuchung gelangte lebensfrisehes sowie unfixiert und fixiert geschnittenes Material aus dem Duodenum der weißen Maus.Kurzdauernde Instillation von Acridinorangelösung (110000/60 sec) in das Duodenum führt zum Auftreten zahlreicher intensiv rot fluoreszierender Granula unterschiedlicher Größe besonders im apikalen Abschnitt der Darmepithelzelle. Die Entstehung der roten Granula ist an die Vitalität der Zellen gebunden; durch die Technik zur Herstellung unfixierter Gewebeschnitte im Kryostaten werden die roten Granula schon zum Verschwinden gebracht.Als Zellgifte bekannte Chemikalien (Kaliumcyanid, Natriumfluorid, Malonsäure, Monojodessigsäure) führen zu einer Abschwächung der Granulabildung; Quecksilberverbindungen hemmen die Granulabildung vollkommen (HgCl2 in einer Konzentration von 10-3 mol).Aus den vorliegenden Befunden kann geschlossen werden, daß die Ausbildung der roten Granula in lebenden Epithelzellen Ausdruck einer Ferment-Tätigkeit ist. Aus der starken Beeinflußbarkeit des Vorganges durch Quecksilbersalze läßt sich ableiten, daß es sich dabei um Fermente handelt, die in ihrem Molekül eine SHGruppe aufweisen.Die Orte der roten Granula fallen in Darmepithelzellen nicht mit Orten höherer Ribonukleotidkonzentration zusammen, wie z. B. in Nervenzellen.Die Grünfluoreszenz einer Epithelzelle kann in Verbindung mit den in ihr auftretenden roten Granula bei Acridinorangefärbung als Ausdruck ungeschädigter Vitalität gedeutet werden. Rote Granula, die durch Blaulichtbestrahlung nur sehr langsam oder gar nicht in ihrer Floureszenzfarbe beeinträchtigt werden, wie z. B. Mastzellengranula oder Krinomgranula, lassen sich mit diesen Granula nicht vergleichen.Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Mit den Methoden von Takeuchi sowie Guha und Wegmann werden an menschlichen Netzhäuten die beiden Enzyme Amylo-Phosphorylase und Amylo-1,41, 6-Transglykosylase nachgewiesen. Sie finden sich besonders intensiv in den beiden plexiformen Schichten. Die übrige Verteilung wird beschrieben. Die Methoden werden näher besprochen. Die Verteilung der beiden Enzyme in der menschlichen Netzhaut stimmt mit der Lokalisation von Glykogen überein.Neurochirurgische Universitätsklinik, Genua; seinerzeit Stipendiat der Max-Planck-Gesellschaft.Universitäts-Augenklinik Neapel; seinerzeit Assistent an der Universitäts-Augenklinik Köln.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Satellitenzellen des Spinalganglions der Eidechse (Lacerta muralis) wurden im normalen und experimentell veränderten Zustand — d. h. nach Durchtrennung des afferenten Axons und während der Hypertrophie der Nervenzellen des Spinalganglions, die der Ausdehnung des peripheren Innervationsgebietes folgt — licht- und elektronenmikroskopisch untersucht.Die Grundeigenschaften der Satellitenzellen der Eidechse sind denjenigen ähnlich, die in Spinalganglien der Säugetiere und Amphibien beobachtet wurden. Auch bei der Eidechse sind die Satelliten einkernige Einzelzellen, die eine geschlossene Hülle um den Zelleib bilden. Die Verbindungen zwischen den anliegenden Satelliten sind bei der Eidechse im allgemeinen weniger kompliziert als bei den Säugetieren. Die Dicke der Satellitenhülle variiert von einer Strecke zur anderen; in einigen Strecken liegt sie unter 2000 Å.Im Zytoplasma der Satelliten findet man stets Mitochondrien — deren Zahl für jeden 2-Schnitt dreimal geringer ist als jene, die in den entsprechenden Neuronen gefunden wurde —, das endoplasmatische Reticulum, vorwiegend von regellos angeordneten Zisternen gebildet, einen wenig entwickelten Golgi-Apparat und Ribosomen. Manchmal findet man auch Centriolen, Cilien ohne das zentrale Fibrillenpaar, Filamente (zahlreicher als in den Satellitenzellen der Säugetiere und weniger als in jenen der Amphibien), den Lysosomen ähnliche Granula und Granula mit gleicher Ultrastruktur wie die Lipofuszinkörnchen. Kleine Vesikel, die aus dem Golgi-Apparat entstehen, fließen anscheinend später zu vesikelhaltigen und elektronendichten Körpern zusammen. Die Bedeutung des Verhältnisses zwischen dem Golgi-Apparat, den vesikelhaltigen und den elektronendichten Körpern sowie der Endverlauf der beiden letztgenannten konnte nicht festgestellt werden.Die Durchmesser der Neurone und die Zahl der entsprechenden Satelliten wurden an Serienschnitten lichtmikroskopisch gemessen. Auf diese Weise wurde das Verhältnis zwischen Satelliten und Neuronen quantitativ festgestellt: es entspricht etwa demjenigen, das bei der Ratte festgestellt wurde.Bei erhöhter Stoffwechsel-Aktivität der Neurone, d. h. während der Regeneration des Axons und Hypertrophie des Zelleibes, zeigen die entsprechenden Satelliten folgende Veränderungen: Ihr Kern nimmt an Volumen zu (etwa 46% im Durchschnitt), das Kernkörperchen zeigt Veränderungen der Ultrastruktur, der Golgi-Apparat erscheint hypertrophisch, die aus dem Golgi-Apparat entstandenen kleinen Vesikel und die elektronendichten Körper scheinen zahlreicher geworden zu sein. Die Durchschnittszahl der Mitochondrien für jeden 2-Schnitt ist dagegen nicht wesentlich geändert. Diese Veränderungen können dahingehend gedeutet werden, daß während der erhöhten Stoffwechsel-Aktivität der Neurone auch die Aktivität ihrer Satellitenzellen ansteigt.Die Zahl der entsprechenden Satellitenzellen wächst im Verlaufe der Hypertrophie des Zelleibes durch Mitose. Auf diese Weise paßt sich die Masse der Satellitenzellen der erhöhten Neuronenmasse an.Die ermittelten Befunde stützen die früher vorgetragenen Hypothesen (Pannese 1960): a) die Satellitenzellen sind in der Lage, ihren Stoffwechsel zugunsten der Neurone zu aktivieren, b) sie sind stabile Elemente im Sinne Bizzozeros.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Subkutanes Gewebe aus der Schnauze von weißen Ratten wurde mit Glutaraldehyd fixiert, mit Osmiumtetroxyd nachfixiert und in ein Gemisch von Butyl- und Methylmethacrylat (91) eingebettet. Ultradünne Schnitte dieses Materials wurden auf Kupfernetze aufgenommen, welche mit einer Formvarfolie versehen waren, und dann für 5–7 Std auf einer 10% igen wäßrigen Bariumchloridlösung mit einem pH von 4,5 schwimmen gelassen (befilmte Seite der Trägernetze nach unten). Elektronenmikroskopisch konnte daraufhin eine beträchtliche Dichtezunahme der spezifischen Granula von Mastzellen und der Kollagenfibrillen beobachtet werden. All die anderen submikroskopischen Strukturkomponenten des subkutanen Gewebes zeigten dagegen keinen deutlichen Kontrastierungs-effekt. Die Selektivität der Bariumchloridmethode wurde noch viel augenscheinlicher, wenn sie bei Dünnschnittpräparaten von Gewebsstücken zur Anwendung kam, welche nicht mit Osmiumtetroxyd nachfixiert worden waren. Während alle anderen ultrastrukturellen Details des nur mit Glutaraldehyd fixierten Gewebes im Elektronenmikroskop so kontrastarm erschienen, daß sie nicht identifiziert werden konnten, waren die Mastzellengranula und die Kollagenfibrillen auf Grund ihrer erhöhten Dichte leicht zu erkennen. Die spezifischen Granula der Mastzellen weisen einen hohen Heparingehalt auf und vom Kollagen nimmt man an, daß es auf das engste mit Chondroitinsulfat vergesellschaftet ist. Sowohl das Heparin als auch das Chondroitinsulfat sind saure Mukopolysaccharide mit einer Vielzahl von unvollst andig veresterten Schwefelsäuregruppen. Auf Grund der großen Affinität der Bariumionen zu Sulfationen liegt die Vermutung nahe, daß die nach der Einwirkung von Bariumchlorid im Elektronenmikroskop feststellbare Kontrastzunahme der Mastzellengranula und der Kollagenfibrillen auf der Anwesenheit von Stoffen mit freien Schwefelsäuregruppen innerhalb dieser Strukturen beruht.
Summary Subcutaneous tissue from white rats' snouts was fixed with glutaric acid dialdehyde, postfixed with osmium tetroxide, and embedded in a 91 butyl-methyl methacrylate mixture. After mounting on formvar coated copper grids ultrathin sections were floated face down for 5 to 7 hours upon a 10% aqueous solution of barium chloride at pH 4.5. This resulted in a considerable increase in electron density of the specific granules of mast cells and of collagen fibrils. All the other submicroscopic structures of the subcutaneous tissue did not show any definite staining effect. The selectivity of this barium chloride method became much more evident when it was applied to ultrathin sections of tissue specimens not postfixed with osmium tetroxide. While all the other ultrastructural components of the tissue fixed only with glutaraldehyde were to pale for identification, the mast cell granules and the collagen fibrils could be easily recognized by their enhanced electron contrast. The specific granules of the mast cells have a very high content of heparin, while collagen is said to be closely associated with chondroitin sulphate. Both heparin and chondroitin sulphate are acid mucopolysaccharides with a multitude of incompletely esterfied sulphate groups. The known affinity of barium ions for sulphate ions gives rise to the beliefe that the increased electron density of the mast cell granules and the collagen fibrils after staining with barium chloride is due to the presence of substances with free sulphate groups in these structures.


Im Auszug vorgetragen auf der 11. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Elektronenmikroskopie (Zürich 1963) und am 8. Internationalen Anatomenkongreß (Wiesbaden 1965).  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die Region des Nucleus supraopticus der Maus wurde elektronenmikroskopisch untersucht. Folgende Ergebnisse wurden erzielt:Die neurosekretorischen Zellen sind durch einen stark entwickelten Golgi-Apparat und durch osmiophile Granula in seiner Lumina charakterisiert. Die Ansammlungen dieser Granula entsprechen wahrscheinlich den lichtmikroskopisch sichtbaren Neurosekretgranula.Die Granula sind elliptoid bis ovoid gestaltet und durch eine zarte Grenzmembran gegen das Neuroplasma abgegrenzt. Man kann zwei Arten von Granula, kleinere (1. Typ) und größere (2. Typ), unterscheiden. Die kleineren Granula besitzen Durchmesser von 1000–2000 Å. Zwischen ihrem Zentrum und ihrer Grenzmembran befindet sich meistens eine helle Zone. Die größeren Granula haben Durchmesser von 4000–6000 Å; ihr Inhalt wird von der Grenzmembran eng umschlossen. Zwischen beiden Granula besteht kein Übergang. Außer diesen osmiophilen Granula sieht man im Golgi-Feld multivesicular bodies, wenn auch in geringer Zahl.Die kleineren Granula sind ähnlich strukturiert und geformt wie die Golgi-Granula. Vermutlich stehen beide Gebilde zueinander in inniger genetischer Beziehung. Es konnte nicht entschieden werden, ob die größeren Granula (2. Typ) aus multivesicular bodies oder aus anderen Organellen hervorgehen.In den neurosekretorischen Zellen treten vorwiegend kugelige oder stabförmige Mitochondrien auf. Sie kommen im Perikaryon und im Fortsatz vor, sind jedoch im Golgi-Feld besonders reichlich angehäuft. Der Zelleib — ausgenommen das Golgi-Feld — ist mit Ergastoplasma gefüllt, dessen sackartig erweiterte Räume keine Sekretgranula enthalten.In seltenen Fällen treten Zentralkörperchen im Golgi-Feld und im peripheren Teil des Zelleibes auf. Im Neuroplasma des Fortsatzes befinden sich kleine osmiophile Granula mit Durchmesser 1000 Å bis zu 2000 Å. Sie ähneln den im Hinterlappen vorkommenden Elementargranula (Bargmann), andererseits den Granula des 1. Typs. Dagegen sind die den Granula des 2. Typs vergleichbaren Gebilde im Neuroplasma des Fortsatzes niemals zu finden.Die Kapillaren im Kerngebiet sind von einer Basalmembran umgeben, deren Dicke etwa 700 Å beträgt. An der Außenfläche der Basalmembran setzen die neurosekretorischen Zellen und ihre Fortsätze unmittelbar an. Eine poröse Bauweise des Endothels wurde nicht nachgewiesen.In den auf der Basalmembran fußenden Nervenendigungen sind keine oder nur wenige Sekretgranula festzustellen. Die Hauptaufgabe der Kapillaren des Kerngebietes dürfte daher nicht in der Aufnahme des Neurosekrets bestehen.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die Injektion des MZ-Degranulators (Histaminliberator) 48/80 in einem MZ-reichen Gewebe führt über die Aktivierung der Granulabildung in den MZ zur Entleerung der neugebildeten Granula (Orfanos und Stüttgen 1962). Die bei niedriger 48/80-Dosis beobachtete lokale Entleerung ohne Zelldestruktion wird bei Erhöhung der verabreichten 48/80-Dosis zu einem abrupt eintretenden Zellzerfall. Dabei werden die vorausgehenden proliferativen Prozesse unterbrochen und unreife Granula ins Interstitium entleert.Das Zerfallsstadium der MZ-Granulation zeigt charakteristische Gewebeveränderungen, die näher beschrieben und erläutert werden (Leukozyteneinwanderung, Eosinophilie, Granulocyten-essaimage, Aktivierung der Fibrillogenese, Bindegewebe- und Gefäßreaktionen). Besonders beachtenswert erscheinen die Struktur und der unterschiedliche Entleerungsmodus der MZz (sekretorische Degranulierung) im Gegensatz zur eosinophilen und neutrophilen essaimage, ferner Bauweise und Schicksal der ausgeschütteten Granula sowie ihr Eingreifen in humorale und mesenchymale Reaktionen (cytotaktische Reaktion, lokale Mesenchym-Reaktion).Die Kollagenneubildung (Fibrillogenese) ist im Zusammenhang mit der MZ-Degranulierung deutlich erfaßbar und wird besonders abgehandelt. Morphologische Studien lassen als sicher erscheinen, daß die TC-Molekülbildung und zumindest die ersten Stufen ihrer linearen Polymerisierung zu den feinen Protofibrillenfäden intrazellulär erfolgen. Die laterale Aggregation zu den quergestreiften reifen Kollagenfibrillen und ihre Bündelung finden nur extrazellulär statt. Die extrazellulären Prozesse werden durch die interstitiellenph- und Ionenstärkeverhältnisse beeinflußt. Dabei spielen die sauren Sulfatgruppen der SMPS eine maßgebende Rolle.Die beschriebenen Folgen einer massiven MZ-Degranulierung können zum großen Teil als histaminbzw. heparinbedingte Prozesse interpretiert werden.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Bei denDrosophila-Mutantenv undcn, die weder Ommochrom noch leere Pigmentgranula aufweisen, läßt sich durch Verfüttern von Kynurenin, bzw. 3-Hydroxy-kynurenin die Bildung von Pigmentgranula induzieren, die von den Granula des Wildtyps nicht zu unterscheiden sind. Ihr größter Durchmesser beträgt ca. 0,4 , sie sind von einer Membran umgeben und ihre Wachstumsgeschwindigkeit ist identisch.Messung der heranwachsenden Granula in proximalen und distalen Bereichen der Ommatidien erbrachten einen signifikanten Größenunterschied; dieser ist bereits 48 Std nach der Verpuppung erkennbar.
On the formation of eye pigment granules after feeding ommochrome precursors toDrosophila v andcn
Summary In the mutantsv andcn ofDrosophila, which contain neither ommochrome pigment nor empty pigment granules, feeding of kynurenine or 3-hydroxy-kynurenine causes the formation of pigment granules which cannot be distinguished from wild type granules. Their larger diameter is about 0.4 , they are surrounded by a membrane, and their growth rate is identical.Measurement of growing pigment granules in proximal and more distal regions of the ommatidia has revealed a significant difference in size which can be recognized as early as 48 hours after pupation.


Wir danken der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die finanzielle Unterstützung, Herrn Dr. F. G. Barth, Herrn Prof. H. Altner und seinen Mitarbeitern, sowie Frl. H. Tscharntke für Einweisung und Hilfe in der EM-Technik, und Herrn Dr. F. Schwabl für seinen Rat bei der Auswertung der Messungen.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Das sehr wechselnde elektronenmikroskopische Erscheinungsbild der argentaffinen (gelben) Zellen in der Magenschleimhaut des Kaninchens wird beschrieben. Sie unterscheiden sich voneinander in Granula-reiche, Granula-arme und Granula-freie oder leere Zellen. Die Sekretkörner selbst sind unterschiedlich durch ihr wechselndes Reduktionsvermögen osmiophil bis osmiophob. Die meisten gekörnten Zellen sind gemischt osmiophil-osmiophob. Vermutlich sind die verschiedenartigen Zellbilder Ausdruck des jeweiligen Differenzierungs- und Sekretionszustandes ein und derselben Zellart, nämlich der endokrinen oder sog. Hellen Zelle Feyrters. Da tatsächlich helle Zellen aber nur nach kombinierter Formol-Os-Fixierung zur Beobachtung kommen, wird als Sammelname statt Helle die funktionelle Bezeichnung E-Zelle (endokrine Zelle) gebraucht. Je nach Reifegrad und Sekretionsstadium ist die E-Zelle im histologischen Bild dann wechselnd stark granuliert (z. T. basigranuliert) oder leer, argentaffin, nur argyrophil, oxyphil bzw. — im Formol-Präparat — hell.Mit großer Wahrscheinlichkeit sind die osmiophilen Granula Träger des im Kaninchenmagen in reichlicher Menge vorhandenen reduzierenden Wirkstoffes 5-Hydroxytryptamin, während die abgestuft osmiophoben Granula weniger oder kein HT enthalten dürften. Nach dieser Hypothese entsprechen die überwiegend osmiophilen Zellen den hochdifferenzierten argentaffinen (zugleich argyrophilen) oder gelben Zellen, die überwiegend osmiophoben den nur argyrophilen Zellen.Ein Teil der osmiophoben Granula zeigt Auflösungserscheinungen. Insbesondere hieraus wird geschlossen, daß die abgestuft osmiophoben Körner im Zustande während bzw. nach Entleerung des Wirkstoffes sind. Es ist vorläufig wenig wahrscheinlich, daß die osmiophoben Granula neuerlich HT speichern, also sich in osmiophile rückverwandeln können.Die Granula-armen und -freien, leeren E-Zellen sind die nach Auflösung der Körner erschöpften Zellen; in diesen findet möglicherweise wieder eine Neubildung von Granula statt.Die Zellen des Kaninchenmagens liegen stets der Basalmembran der Drüsen an und erreichen nicht die Lichtung. Sie sind ausgesprochen polymorph und treten einzeln oder in epithelialen Verbänden bis zu 6 Zellen auf, was eine Besonderheit für diese Tierspezies ist. Ihre Mitochondrien sind lang und schlank, dabei auffallend vielgestaltig, und haben wenig unregelmäßige Innenstruktur. Das Ergastoplasma ist eher spärlich und bildet parallele Lamellen und flache Zysternen; seine Membranen sind nur von wenigen zarten Ribosomen besetzt. Überdies enthält das Zytoplasma insbesondere in den Granula-armen Zellen ein weit verbreitetes System feiner glatter Bläschen und Röhrchen, in welchen offenbar die Granulo-poese stattfindet. Dieses Bläschensystem, dem glatten endoplasmatischen Retikulum zugeordnet, hängt wahrscheinlich mit dem rauhen Ergastoplasma bzw. mit dem Golgi-Apparat räumlich eng zusammen. Zentriol und Zentrosphäre sind nachgewiesen, in vielen Zellen ferner bis 1 1/2m große Zytosomen bzw. Lysosomen.Bei Formol-Osmium-Fixierung kommen ausgebauchte Zellen mit auffallend hellem, wasserreichem Zytoplasma und Vakuolen neben den zurücktretenden, aber typischen Strukturen der E-Zellen (Granula, Mitochondrien, Bläschen) zur Beobachtung; sie sind offenbar mit den lichtmikroskopisch hellen Zellen identisch. Ihre eigentümliche Beschaffenheit dürfte auf lytische Vorgänge und Wasseraufnahme im Zytoplasma zurückgehen. Die spezifischen Granula erscheinen häufig eigenartig verquollen.In ihrem Feinbau hat die endokrine Zelle des Kaninchenmagens große Ähnlichkeit mit den phäochromen Zellen des Nebennierenmarkes der Ratte.
Summary The often changing electron microscopic appearance of the argentaffine (yellow) cells (Kultschitzky cells) of the gastric mucous membrane in rabbits is described. The cells show varying amounts of granules, sometimes no granules at all. According to their changing reducing capacity the secretory granules themselves are osmiophilic or osmiophobic. The variable appearance of the cells is probably the manifestation of respective states of differentiation or phases of the secretory cycle in one and the same kind of cell, i. e., the endocrine cell or so-called Helle Zelle of Feyrter. However as in the electron microscope respectively granulated cells with bright and transparent cytoplasma are only seen after a combined osmium-formalin fixation, a collective name: E-cells (=endocrine cells) is proposed which describes their functional task and which avoids their variable morphological picture. According to its state of maturation and secretory phase the E-cell is more or less intensely granulated or empty, argentaffine, only argyrophil, oxyphil, or — in formalin preparations — light.The osmiophilic granules are in all probability the carrier of the reducing substance 5-hydroxy-tryptamine, which is found in large quantities in the stomach of rabbits. The graded osmiophobic granules seem to contain either less HT or no HT at all. According to this hypothesis the predominantly osmiophilic cells correspond to the highly differentiated argentaffine (and at the same time argyrophilic) or yellow cells. The predominantly osmiophobic cells likely correspond to the cells which are only argyrophilic.Many of the osmiophobic granules show signs of disintegration. This phenomenon gives rise to the conclusion that the graded osmiophobic bodies are either just releasing or have just finished releasing their active substance. It is not likely that the osmiophobic granules store HT repeatedly, i. e., that they turn again into osmiophilic elements.After the granules have undergone disintegration the empty E-cells seem to be exhausted; it is, however, possible that a new formation of granules will take place in these cells.The E-cells in the stomach of the rabbit are always found close to the basement membrane of the glands; they do not reach the lumen. They are markedly polymorphic and occur either as single cells or as epithelial formations (up to six cells); this phenomenon is a peculiarity of the rabbit stomach. The mitochondria are elongated and slender, they are remarkably polymorphic, and show only little irregular internal structure. The ergastoplasm is scarce and formed by flat cisternae in parallel arrangement. Its membranes are lined with only a few delicate ribosomes. The cytoplasm exhibits — especially in the cells that are poor in granules — an extensive system of fine and smooth vesicles and tubules, in which evidently the granules are formed. This vesicular system is probably part of the smooth endoplasmic reticulum; it seems to be in close spatial contact with the rough-surfaced ergastoplasm and the Golgi complex. Centrioles and centrospheres are seen, in many cells also cytosomes or lysosomes respectively (up to 1 1/2 in size).After formalin-osmium fixation we saw swelled or bellied E-cells; the cytoplasm of which is extremely transparent, has a high water-content, and shows vacuoles and the typical, although not very prominent, structures of the E-cells (granules, mitochondria, vesicles). They seem to be identical with the Helle Zellen seen in the light microscope. Their characteristic appearance may be due to lytic processes and the uptake of water into the cytoplasm. Frequently the specific granules are rather swollen.The fine structure of the endocrine cell in the stomach of the rabbit resembles that of the pheochrome cell in the adrenal medulla in rats.


Auszugsweise vorgetragen in der Oberhessischen Gesellschaft für Natur- und Heilkunde Gießen am 19.11.1963. (Die Medizinische Welt 1964, S. 2817).

Der Fa. Hoffmann-La Roche/Wien danken wir für Unterstützung beim personellen (D.L.) und sachlichen Aufwand dieser Untersuchungen.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Hoden, Hypophysen und Daumenschwielen von Fröschen (Rana temporaria) wurden während eines Jahres, d.h. während eines spermatogenetischen Zyklus, untersucht. Der Zyklus wurde in die Stadien Involution, Vermehrung, Zystenbildung, Reifung (Spermiogenese), Ruhe und Brunst eingeteilt.Während der aktiven Spermatogenese (Mai bis August) zeigen die Leydigschen Zwischenzellen das Bild von inaktiven Zellen: Zellkern und Zytoplasma sind geschrumpft, im Zytoplasma befinden sich cholesterinhaltige Fettvakuolen, wenig Mitochondrien und ein spärliches ER. Dagegen scheinen die Zwischenzellen im Herbst wieder zu neuer Aktivität zu erwachen: Kern und Zytoplasma nehmen an Umfang zu, die Zahl und Größe der Fettvakuolen nimmt ab, das ER ist gut entwickelt und es erscheinen osmiophile Granula im Zytoplasma. Diese Aktivitätsphase dauert bis zur Brunst. Zu diesem Zeitpunkt verschwinden die osmiophilen Granula, während die Fettvakuolen wieder vermehrt auftreten. Übergangsformen zwischen Bindegewebszellen und Zwischenzellen oder Zellteilungen von Zwischenzellen wurden nicht beobachtet. Der Aktivität der Leydigzellen läuft eine Entwicklung der Daumenschwielen parallel.Während der relativen Funktionsruhe der Zwischenzellen im Sommer dürften die-Zellen des Hypophysenvorderlappens vermehrt Gonadotropine (FSH) ausschütten. Zur gleichen Zeit bieten die Stützzellen in den Samenkanälchen Zeichen erhöhter Aktivität. Letztere äußert sich u. a. im Auf- und Abbau von cholesterinhaltigen Fettvakuolen und einer anschließenden Glykogenbildung. Da die Stützzellen alle morphologischen Merkmale von steroidhormonproduzierenden Zellen tragen, wird angenommen, daß hypophysäres FSH spezifisch auf die Stützzellen der Samenkanälchen wirkt. Die Stützzellen könnten ihrerseits den Zustrom von Nährstoffen zu den Samenzellen regulieren und so einen direkten Einfluß auf den Ablauf der Spermatogenese ausüben.Durchgeführt mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft. — Herrn Prof. Dr.W. Bargmann und Herrn Prof. Dr.A. von Kügelgen danke ich für die Überlassung von Arbeitsplätzen, Herrn Priv.-Doz. Dr.A. Oksche für Material, FrauGuttenberger für die Anfertigung lichtmikroskopischer Präparate.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die Struktur und Genese der oligopyrenen Spermien von Melania libertina Gould wurden licht- und elektronenmikroskopisch untersucht. Die atypischen Spermatiden enthalten außer den bekannten Organellen des Cytoplasmas sehr viele elektronendichte Granula, die innerhalb der erweiterten Zisternen des endoplasmatischen Retikulums zum Vorschein kommen. Ihre Größe und Form schwanken beträchtlich; die rundlichen Granula haben Durchmesser von 20 bis 80 m. Die Granula verschmelzen zu großen, lichtmikroskopisch sichtbaren Körperchen, die RNA-Reaktion geben. Es wurde nachgewiesen, daß die Ribonucleoproteine in partikulärer Form durch die Kernporen in das Cytoplasma und weiter in die Zisternen des endoplasmatischen Retikulums übertreten. Damit ist die Annahme berechtigt, daß die in Zisternen auftretenden Körperchen keine Viren sind, sondern die aus dem Kern in die Zisternen übergetretenen RNP-Komplexe.Eine chemische Umwandlung der RNP in PAS-reaktionpositive Substanz wurde lichtmikroskopisch nachgewiesen.Im Karyoplasma des fertigen, oligopyrenen Spermatozoons ist eine fädige Struktur zu erkennen.Die Untersuchungen wurden durchgeführt mit Unterstützung durch The United States Public Health Service Grant-RG-8327.  相似文献   

14.
Dr. Günther Werz 《Planta》1964,62(3):255-271
Zusammenfassung Für dieAcetabularia-ArtPolyphysa Cliftonii werden Untersuchungen zur Feinstruktur des Zellkernes und des perinucleären Plasmas beschrieben.Wie für andere Objekte bekannt, ist die Kernmembran mit Poren durchsetzt und aus einer Doppellamelle aufgebaut. Von den Poren der Kernmembran ziehen sich Stränge, welche ribosomenähnliche Granula enthalten, zu Granula-Aggregationen im Caryoplasma oder zur Nukleolen-Cortex, welche ebenfalls granulär strukturiert ist.Dem Kern liegt außen ein relativ dicker Plasmabelag auf, welcher Teil des Endoplasmas (Ergastoplasmas) ist. Im Endoplasma, in welches ribosomenähnliche Granula eingebettet sind, finden sich agranuläre Einschlüsse, besonders in Kernnähe.Die agranulären endoplasmatischen Einschlüsse werden möglicherweise unter Mitwirkung der endoplasmatischen Granula im Endoplasma gebildet.Die Möglichkeit eines Transfers intranucleärer, resp. nucleolärer, ribosomenähnlicher Granula in das Endoplasma wird diskutiert.Mit 14 Textabbildungen  相似文献   

15.
Zusammenfassung Unter Verwendung der neubestimmten Turnoverkonstanten der Hämolymphbestandteile beim Flußkrebs (Herz-Hübner, Urich und Speck, 1973) werden früher veröffentlichte Befunde über die chemische Umwandlung der Glucose in den resorbierenden Geweben (Speck und Urich, 1972) erneut ausgewertet. Während der Resorption von Glucose entfällt je ein Drittel des Substanztransfers aus den resorbierenden Geweben in die Hämolymphe auf Zucker, organische Säuren und Aminosäuren. Nur 9 % der resorbierten Glucose passieren die resorbierenden Gewebe unverändert.
The metabolic fate of nutrients in the crayfish,Orconectes limosus V. Chemical conversion of glucose within the absorbing tissues
Summary Earlier data on the chemical conversion of glucose within the absorbing tissues in crayfish (Speck and Urich, 1972) are recalculated on the basis of the recently determined turnover constants for hemolymph constituents (HerzHübner, Urich and Speck, 1973). During glucose absorption, sugars, organic acids, and amino acids contribute one third each to the total substance transfer from absorbing tissues to hemolymph. Only 9 percent of absorbed glucose penetrates the absorbing tissues unchanged.

Abkürzungen und Definitionen PoolgrößeP [g] die in der Hämolymphe enthaltene Menge einer Substanz - Turnoverkonstantek [min–1] der pro Minute aus der Hämolymphe in die Gewebe übertretende Anteil vonP - TransferT [g/min] die pro Minute aus einem Kompartiment in ein anderes übertretende Menge einer Substanz - T DHi Transfer aus dem resorbierenden Gewebe in die Hämolymphe - T HIK bzw.T' HIK Transfer aus der Hämolymphe in die Körpergewebe berechnet nach Formel (1) bzw. (2). Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

16.
Zusammenfassung In den Mastzellen der Gallenblase fetaler und neugeborener Meerschweinchen kommen neben wenigen homogenen Körnchen reichlich grobkörnige, reticuläre und lamelläre Granula vor. Da der Golgi-Apparat nur schwach entwickelt ist und nicht alle Granula von Membranen umgeben sind, wird geschlossen, daß die spezifischen Granula nicht in dieser Zellorganelle entstehen. Es gibt Anzeichen dafür, daß sie sich in situ im Zytoplasma entwickeln.
The genesis of mast cell granules
Summary The mast cells in the gall bladder of fetal and newborn guinea-pigs contain few homogeneous granules and many coarse-granular, reticular and lamellate ones. Since the Golgi apparatus is poorly developed and since not all the granules are membrane bound, it is concluded that the specific granules do not originate in this organelle. There are indications that the granules develop in situ in the cytoplasm.
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17.
Zusammenfassung Das Phänomen ungewöhnlicher Hypoxietoleranz bei Vögeln wird auf der Basis von Struktur-Funktionsbeziehungen der Hämoglobine dargestellt. Die Hämoglobine der Streifengans (Anser indicus), der Andengans (Chloephaga melanoptera) und des Sperbergeiers (Gyps rueppellii) wurden untersucht. Dabei zeigt sich, daß die Hypoxietoleranz auf jeweils eine definierte Aminosäuresubstitution zurückzuführen ist, welche die Wechselwirkung zwischen den Untereinheiten des Hämoglobins schwächt. Dadurch ergeben sich für die einzelnen Hämoglobine unterschiedliche Affinitäten zum Sauerstoff. Für die Streifengans (Austausch 119 Pro Ala) und den Sperbergeier (Austausch 34 Thr/Ile; multiple Hämoglobine) entsteht eine zweibzw. dreifache Kaskade von Hämoglobinen unterschiedlicher Sauerstoffaffinität, für die Andengans (Austausch 55 Leu Ser) eine erhöhte intrinsische Affinität des Gesamtblutes. Diese beiden molekularen Muster entsprechen der Unterscheidung zwischen transitorischer und permanenter Hypoxietoleranz. Auffällig ist, daß die Sauerstoffaffinität der Hämoglobine der Andengans und der Streifengans über die gleiche Wechselwirkung zwischen den Untereinheiten reguliert werden; die Mutationen liegen jedoch auf verschiedenen Globinketten.
Adaptation of the hemoglobins of Barheaded Goose (Anser indicus), Andean Goose (Chloephaga melanoptera) and Rüppell's Griffon (Gyps rueppellii) to life under hypoxic conditions
Summary The phenomenon of unusual hypoxic tolerance of birds is elucidated on the basis of structural and functional relationships of hemoglobins. Hemoglobins of Barheaded Goose (Anser indicus) flying over the Himalayan mountains at 8848 m, of Andean Goose (Chloephaga melanoptera) living at 6000 m in the Andes and of Rüppell's Griffon (Gyps rueppellii) reaching altitudes of 11 300 m were investigated. Hypoxic tolerance turned out to be the result of clearcut amino-acid substitutions weakening the interaction of the subunits of the hemoglobin. This entails different affinities of the single hemoglobins. For the Barheaded Goose (mutation 119 Pro Ala) and the Rüppell's Griffon (mutation 34 Thr/Ile; multiple hemoglobins) there is a two-stage resp. a three-stage cascade of hemoglobins of graded oxygen affinities, for Andean Goose (mutation 55 Leu Ser) the affinity of whole blood is raised. These two molecular patterns correspond to the distinction between transitory and permanent hypoxic stress. It is worth mentioning that the oxygen affinities of the hemoglobins of Barheaded Goose and Andean Goose are regulated via the same interface of the molecule; the substitutions, however, are found on different globin chains.
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18.
Summary The compound eyes ofPieris brassicae L. have a tiered retina. During light and dark adaptation, ultrastructural changes have been observed throughout the length of the ommatidia in the latero-ventral region of the eyes. These changes have been quantitated by mapping at distinct levels of the ommatidia, and plotted as histograms. Both in visual cells and secondary pigment cells and at the attachment region between crystalline cone and rhabdome such ultrastructural changes have been found to be correlated to the state of adaptation.Distal and proximal photoreceptor cells show different adaptation mechanisms. Whereas the distal cells show a clear pupil mechanism in their distal parts, there is only very little horizontal movement of pigment granules in the proximal cells. In the proximal cells, multivesicular bodies (MVB) are always abundant, while in the distal cells their number is small and increases slightly during light adaptation. In the proximal cells light adaptation causes pigment granules, located in the distal process, to move proximally. Increasing the light intensity from 160 to 1600 W/cm2 results in more intense migration of pigments.In the secondary pigment cells, a slight but significant distal movement of pigment granules is observed at high light intensity. If continued this condition causes the granules to aggregate in the vicinity of the apical cell membrane, and to move up to the distal inflated extensions of the distal processes formed by these cells. In dark adapted eyes, these processes are nearly devoid of pigment and the pigment granules beneath the apical membrane disperse. In addition to these structural changes, there is a tendency for retinal movements at the attachment from crystalline cone to rhabdome. — The various adaptation mechanisms are not equally well developed in different regions of the compound eye.
Hell-und Dunkeladaptation der Augen vonPieris brassicae L. (Lepidoptera)
Zusammenfassung Die Retina vonPieris brassicae L. ist mehrreihig. Erstmals wurden feinstrukturelle Veränderungen während der Hell und Dunkeladaptation über die gesamte Länge der Ommatidien des latero-ventralen Augenbereichs anhand von Kartierungen in vergleichbaren Höhen der Ommatidien untersucht und in Histogrammen wiedergegeben. — Sowohl in den Sehzellen als auch Nebenpigmentzellen und am Übergang von Kristallkegel zum Rhabdom wurden feinstrukturelle Veränderungen in Korrelation mit der Adaptation gefunden.Die Adaptation erfolgt bei distalen und proximalen Sehzellen jeweils auf andere Art. Während die distalen Sehzellen in ihrem distalsten Bereich sehr gut die Pupillenreaktion zeigen, adaptieren die proximalen Sehzellen nur geringfügig mit horizontaler Pigmentwanderung. Auch die Anzahl der multivesikulären Körper (MVB), die in den proximalen Sehzellen immer groß ist, steigt bei Helladaptation (HA) nur in den distalen Sehzellen etwas an. In den proximalen Sehzellen wandern die Pigmentgranula bei HA geringfügig aus dem distalen Fortsatz dieser Sehzellen proximalwärts. Intensitätssteigerung auf das 10fache (von 160 auf 1600W/cm2) bewirkt eine Verstärkung der genannten Pigmentwanderungs-Reaktionen in den Sehzellen.Die Granula der Nebenpigmentzellen wandern bei HA mit starker Intensität etwas distalwärts. — Bei starker langer HA häufen sich diese Granula unter der apikalen Membran dieser Nebenpigmentzellen und wandern bis in die distalen kleinen Erweiterungen der distalen Fortsätze dieser Zellen. Bei Dunkeladaptation (DA) sind diese Fortsätze nahezu frei von Pigment; unter der apikalen Zellmembran verteilen sich die Pigmente locker. Außerdem besteht am Übergang von Kristallkegel zu Rhabdom die Tendenz zur Retinomotorik. — In den verschiedenen Augenbereichen erfolgen die genannten Adaptationsreaktionen unterschiedlich gut.


Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Stiftung Volkswagenwerk

Herrn Prof. Dr. Kurt Hamdorf (Bochum) danken wir für kritische Diskussion und Fräulein Althaus für die graphischen Darstellungen  相似文献   

19.
Zusammenfassung Elektronenmikroskopische Untersuchung der isolierten Pigmentgranula vonDrosophila melanogaster zeigt, daß die Granula des Wildstammes aus kugeligen bis ovalen Untereinheiten (maximaler Durchmesser 0,4 ) aufgebaut sind. Letztere zeigen eine reihenförmige Anordnung osmiophiler Körnchen, was eine gesetzmäßige Lagerung der Pigmente (Pterine und Ommochrome) vermuten läßt. Die Trägergranula derwhite-Mutante weisen weder Untereinheiten noch osmiophile Granula auf, haben einen wesentlich höheren osmotischen Wert als die Granula des Wildtyps und besitzen im Zentrum eine kugelförmige Aggregation osmiophilen Materials.Mit 4 Textabbildungen  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die Nukleolen von Hühnerherzmyoblasten können durch ein verbessertes Verfahren annähernd lebensgetreu dargestellt werden. Die im lebenden Zustand recht homogen aussehenden Nukleolen lassen nach geeigneter Behandlung charakteristische Innenstrukturen erkennen, deren Differenzierungsgrad von der Größe der Zellkerne abhängt, die ihrerseits vom Interphasealter der Zellen bestimmt wird.Zur Ermittlung des Interphasealters wurden die Größen von mehreren hundert Kernen in zwei Myoblastenkulturen gemessen. Durch rechnerische und statistische Verfahren konnte daraus die Wachstumskurve der Interphasekerne gewonnen werden. Die weiteren Untersuchungen galten dann den Wechselbeziehungen zwischen der Nukleolusdifferenzierung und dem Kernalter.Zur Identifizierung der Nukleolusbestandteile wurden mehrere cytochemische und färberische Nachweisverfahren verwendet, mit deren Hilfe sich chromatische, fadenförmige Strukturen mit einem gewissen DNS-Gehalt nachweisen ließen, die von einer RNS-haltigen Substanz allseits wolkenartig umgeben waren. Die morphologischen und stofflichen Eigenschaften dieser Nukleolusinnenstrukturen deuten auf ihre chromosomale Natur hin, wofür auch der Umstand spricht, daß die Anzahl der Nukleoluseinheiten pro Zellkern von Generation zu Generation konstant bleibt.Wenn die Chromosomen unmittelbar vor und nach der Mitose infolge ihrer starken Kondensierung sichtbar und auch die Nukleolen eben noch bzw. schon wieder erkennbar sind, kann man nachweisen, daß sie integrierende Bestandteile zweier Chromosomen sind.Mit fortschreitender Interphase dekondensieren die extranukleolären Chromosomenanteile und entziehen sich damit der mikroskopischen Betrachtung. Während dieser Zeit erscheinen die Nukleolen zunächst als kompakte Massen, werden dann langsam größer, lockern sich dabei auf und lassen in einer homogen erscheinenden grauen Masse zunächst eine und bald darauf zwei dünnere identische Fadenstrukturen erkennen, die mitunter weit auseinander weichen. Dieser Vorgang tritt gesetzmäßig ein und muß als Chromosomenspaltung im Hinblick auf die zur nächsten Zellteilung notwendige Chromosomenverdoppelung gedeutet werden. Während der frühen Prophase rücken die beiden Chromosomenspalthälften noch einmal zu einer scheinbaren Einheit zusammen und werden mit Beginn der Anaphase vom Spindelapparat endgültig getrennt.Das Verhalten der Nukleolen gibt auch Hinweise auf ihre Funktion. Die Nukleolen treten im Verlauf der Interphase mit grauer Substanz beladen an die Kernmembran heran und geben diese in submikroskopisch kleinen Mengen an das Cytoplasma ab. Das Produkt der Nukleolen besteht aus RNS-haltigen Granula, die nur im Elektronenmikroskop sichtbar sind und sicher eine Bedeutung für die Eiweißsynthese der Myoblasten haben, die bei der raschen Zellteilungsfolge sehr rege ist. Nach der Aktivitätsphase löst sich der chromosomale Anteil der Nukleolen mit einem Rest an grauer Substanz wieder von der Kernwand ab und wandert zum Kerninnern zurück, wo er dann im expandierten Zustand einen genaueren Einblick in seine chromatischen Strukturen zuläßt. Der den Nukleolen verbliebene Substanzrest wird noch vor der Zellteilung, nämlich nach der Auflösung der Kernmembran während der Prophase, in mikroskopisch sichtbarer Form dem Cytoplasma zugeführt.Gelegentlich erfolgen während der Interphase Nukleolusextrusionen. Hierbei können außer der RNS-haltigen Substanz auch chromosomale Nukleolusanteile knospenartig in das Cytoplasma ausgeschleust werden. Dieser Vorgang ist zwar sehr augenfällig, kann aber schon aus statistischen Gründen kaum eine besondere Bedeutung haben, weil er keine regelmäßige Versorgung des Cytoplasmas mit RNS-haltigen Substanzen gewährleistet.Die Arbeit wurde durch eine Sachbeihilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft ermöglicht. Herrn Professor Dr. R. Danneel, danke ich für beratende Hilfe, Frl. stud. med. R. Mielke und Frau A. Meyer für technische Assistenz.  相似文献   

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