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1.
Growth of Earias fabia varies with the degree of consumption, nutritive value and utilization of food from different plants. The insect grows best on diets whose nutritive value and degree of conversion into body matter are high. Nutritional inferiority of a diet is to some extent compensated by its increased consumption and absorption, yet the insect may fail to grow if the degree of conversion into body matter is low. Differences among the dietary amino acids and proteins and their utilization by the insect reflect variations in its growth on different plants, but those in the lipids and carbohydrates are not significant enough to be suggestive.
Zusammenfassung Das Wachstum von Earias fabia auf verschiedenen Pflanzen und das Ausmaß des Verbrauchs, des Nährwertes und der Ausnutzung der Nahrung auf ihnen wurden bestimmt. Das Insekt wächst auf Keimlingen von Abelmoschus esculentus und Gossypium hirsutum besser als auf reifen Samen des letzteren oder als auf keimenden Samen von Urena lobata und Althaea rosea. Reife Samen von A. esculentus, das Laub von G. hirsutum, keimende Samen von Pisum sativum, der Blütenstand von Brassica oleracea botrytis und die Früchte von Solanum melongena und Citrullus vulgaris fistulosus ergeben kein Wachstum. Keimender Mais (Zea mays) erwies sich als wachstumsfördernd für die älteren, nicht aber für die frühen Raupenstadien.Der Grad des Verbrauchs und der Absorption der Nahrung waren bei Ernährung mit Keimlingen von P. sativum und G. hirsutum sowie mit Blütenständen von B. oleracea botrytis höher, aber ihr Nährwert und der Grad der Umwandlung in körpereigener Substanz durch das Insekt waren niedriger als diejenigen auf Keimlingen von A. esculentus und Z. mays. Das Wachstum von E. fabia hängt ab vom Nährwert der Nahrung, vom Ausmaß, in welchem sie in Körpersubstanz umgewandelt, und von dem Umfang, bis zu welchem eine etwa bestehende Minderwertigkeit durch erhöhte Aufnahme und Absorption ausgeglichen werden kann.Die Unterschiede im Vorhandensein und in der Ausnutzung von Fetten und Kohlenhydraten der verschiedenen Nährmedien sind nicht signifikant genug, um Unterschiede im Wachstum von E. fabia auf ihnen zu ergeben. Bei den Aminosäuren kann das Vorhandensein und die Ausnutzung von Cystin/Cystein der Nahrung und die Unfähigkeit des Insekts, Valin zu verwerten, sein Wachstum beeinflussen. Obwohl das Insekt nicht fähig ist, die Proteine irgendeiner Nahrung vollständig zu verwerten, könnte die Gegenwart von Cystin/Cystein und (oder) Prolin unter den eiweißbildenden Aminosäuren gewisser Substrate das Wachstum beeinflussen.
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2.
    
Zusammenfassung Einige der untersuchten Inselpopulationen von Lacerta serpa (3 Galli-Eilande; Monacone bei Capri) sind äußerlich nicht oder nur schwach geschwärzt. Es erweist sich, daß die Verdichtung der Melanineinlagerung durch aufgelagertes Guanin nur maskiert ist.Auch im Laboratorium erbrütete, frisch geschlüpfte Inseleidechsen sind schon verdunkelt. Die Verdunkelung ist an der Melanineinlagerung der Pleuren besonders deutlich nachweisbar.Unter angegebenen Bedingungen gezüchtete Faraglione-Eidechsen sind äußerlich und innerlich heller als Wildtiere. Auch alt gefangene Faraglione-Eidechsen werden im gleichen Kulturmilieu lichter, was auf (nachgewiesenen) Melaninschwund in der Epidermis zurückgeführt wird.Die Inselschwärzung wird als Strahlungsschutz gedeutet. Der mitbedingten erhöhten Wärmebildung wird der Organismus durch die Erhöhung des Temperaturoptimums gerecht. Auf dem Weg zum totalen Melanismus stellt die Bläuung offenbar einen leicht gangbaren Weg der Neutralisierung reichlich vorhandenen Guanins dar.Mit 6 Textabbildungen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Es wurde das Verhalten der Nebenniere des Menschen und einiger Tiere (Rind, Pferd, Schwein, Hund, Katze, Igel, Meerschweinchen) zur Plasmalreaktion untersucht.Das Mark zeigte bei allen untersuchten Arten eine deutliche Plasmalreaktion. Die Plasmale (= Acetalphosphatide) sind ganz gleichmäßig im Mark verteilt. Die Markzellen zeigen neben einer Diffusfärbung ihres Cy oplasmas noch Stellen stärkerer Färbung, die als Plasmalherde bezeichnet werden.Auch die Rinde zeigte in allen Fällen eine positive Plasmalreaktior. Im Gegensatz zum Mark ist aber das Bild der Plasmalverteilung in der Rinde nicht nur von Art zu Art, sondern auch bei einer Art, ja sogar in der Nebennierenrinde eines Tieres sehr wechselnd.An der bindegewebigen Kapsel wurde durch die Plasmalreaktion bei mehreren Tieren (Rind, Katze, Meerschweinchen) eine Differenzierung in zwei Schichten entdeckt: eine äußere, die wie alles sonstige Bindegewebe plasmalfrei ist, und eine innere, schwach aber deutlich plasmalhaltige Schicht. Letztere ist zweifellos identisch mit der von R. Bachmann zuerst für die menschliche Nebenniere beschriebenen Zona germinativa oder Blastemschicht.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Bei Serranus cabrilla, einem Physoklisten mit zweigeteilter Schwimmblase, wurde durch Operation das sogenannte hintere Gefäßorgan ausgeschaltet und so eine Schwimmblase hergestellt, die nur die Gasdrüse enthielt. Aus der regelmäßigen Wiederfüllung dieses Blasenrestes nach einer Entleerung und dem Zuleichtwerden der Mehrzahl der operierten Fische wurde geschlossen, daß die Gasdrüse in der Tat das Sekretionsorgan in der Schwimmblase darstellt, daß diese Sekretion eine kontinuierliche sein muß und daß unter diesen Versuchsbedingungen von einer nervösen oder anders gearteten Regulation der Gassekretion nichts zu beobachten war.Die Versuche zeigten ferner, daß das hintere Gefäßorgan das Hauptresorptionsorgan der Blase sein muß.Da in diesen nur die Gasdrüse enthaltenden Schwimmblasen nie ein höherer O2%-Gehalt als 85–94 zu finden war, dürfte die Gasdrüse vielleicht reinen Sauerstoff sezernieren, durch die Wundernetze usw. aber gleichzeitig Stickstoff und Kohlensäure in geringen Mengen in die Blase hinein diffundieren.Als Gegenstück wurde bei Perca fluviatilis und einigen Serranus die Gasdrüse durch Unterbindung des Arterienstieles ausgeschaltet. Das beobachtete Zuschwerwerden der Fische wurde wiederum als Beweis für die hier fehlende Sekretion der Gasdrüse und die dauernde Rückresorption von Gasen durch das hintere Gefäßorgan angesehen.I. Vgl. v. Ledebur: Z. vergl. Physiol. 8, 445 (1928).  相似文献   

5.
Zusammenfassung Es wurde durch manometrische Atmungsmessung festgestellt, daß die stabile L-Phase von Proteus vulgaris die gleichen Substrate (verschiedene Kohlenhydrate, organische Säuren, Aminosäuren und Alkohole) oxydieren bzw. nicht oxydieren kann wie die Bakterienform, aus der sie isoliert wurde. Auch die Empfindlichkeit gegenüber verschiedenen Atmungsgiften ist von kleineren graduellen Abweichungen abgesehen die gleiche.Demgegenüber vermögen die PPLO, von denen 8 Stämme mit völlig gleichem Ergebnis untersucht wurden, nur einige Kohlenhydrate in geringem Umfang zu oxydieren, aber keine organischen Säuren, Aminosäuren und Alkohole. Sie sind außerdem gegenüber holen Dosen von KCN, DNP, Azid, Arsenit und Arsenat völlig resistent und zeigen damit an, daß sie zumindest teilweise ein anderes Fermentsystem für den Substratabbau besitzen wie die meisten bisher untersuchten Organismen. Die hohe Empfindlichkeit gegenüber Monojodessigsäure und Fluorid läßt vermuten, daß der Abbau bis zur Brenztraubensäure über das Embden-Meyerhof-Schema verläuft.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Dressurversuche mit drei Igeln (Erinaceus e. europaeus L.) ergaben: Die Igel lernen nach dem Prinzip von Versuch und Irrtum sehr schnell, einfache, horizontale Schiebetüren zu öffnen.Das so Gelernte bleibt lange (mindestens mehrere Wochen) erhalten.Dressuren auf einen bestimmten Ort (die am meisten rechts gelegene von drei Türen) gelingen mit ihnen leicht.Die Dressuren erfolgen in der Hauptsache auf optischer Grundlage. .Bei der Dressur auf schwarze und weiße Türen, die verhältnismäßig schnell gelingt, richten sie sich nach den Helligkeitsunterschieden sie wählen also relativ.Das durch die Dressurmethode ermittelte Helligkeitsunterscheidungsvermögen ist in den hellen Gebieten der Heringschen Grauserie recht grob, verbessert sich aber nach dem schwarzen Ende hin zunächst schnell und dann langsamer. Es folgt in gewissen Grenzen dem Weberschen Gesetz, ähnlich wie bei Mensch und Elritze, bei denen es aber feiner ist.Die Igel haben einen (wenn vielleicht auch ziemlich schwachen) Farbensinn. Wenigstens gelang es, ein Individuum darauf zu dressieren, Gelb von anderen Farben und Grau zu unterscheiden. Dies entspricht den durch Menner gemachten histologischen Befunden an der Retina. Psychisch stehen die Igel weit höher, als bisher im allgemeinen angenommen wurde.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die Myoepithelzellen des Mammagewebes bei Mastopathia chronica cystica liegen zwischen der Membrana propria und den Drüsenzellen wie elektronenmikroskopische Untersuchungen in Bestätigung lichtoptischer Studien ergeben. Sie sind sternförmig verzweigte Gebilde, die mit der Basalmembran innig verhaftet sind und untereinander und zu den Zellen des Drüsenepithels große Kontaktflächen durch sehr stark geschlängelte Zellgrenzen haben. Das Grundplasma ist auffallend hell und enthält einen eingebuchteten bis stark zerklüfteten Kern, zahlreiche Vakuolen, die offenbar Schleim enthalten, Mitochondrien, Golgi-Apparat und das sog. Endoplasmaretikulum. Charakteristisch für die Myoepithelzelle sind im Zytoplasma gelegene Bündel von Filamenten, die einen Durchmesser von 40–80 Å haben und aus vielen hellen und nur wenigen dunklen Abschnitten bestehen. Diese Fibrillen sind identisch mit den Myofilamenten der glatten Muskelzellen und endigen in Plasmaverdichtungen oberhalb der Basalmembran. Auf Grund der submikroskopischen Struktur wird dieser abgewandelten epithelialen Zellart die Fähigkeit zur Kontraktion zuerkannt und ihre Auswirkung an Gestaltänderungen der Basalmembran erörtert.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Es gelingt, Wellensittiche auf die 8 Farbqualitäten Gelb, Orange, Rot, Veil, Ublau, Eisblau, Seegrün, Laubrün des Ostwaldschen Farbkreises zu dressieren. Die Dressur geschieht durch Lockfarbe. Die Farben werden untereinander und von Graustufen qualitativ unterschieden.Ebenso gelingt es, Wellensittiche auf Graustufen zu dressieren. Das Unterscheidungsvermögen ist hier wesentlich schwächer ausgebildet als bei den Farbstufen.Die Unterscheidungsempfindlichkeit für Farben wurde in Sechspunktkurven und Alternativversuchen festgestellt.Das Optimum des Unterscheidungsvermögens von Farbstufen untereinander liegt im Gelb und Laubgrün, ein zweites Maximum im Veil. Zonen geringen Unterscheidungsvermögens liegen im Orange und im Seegrün.Der Farbenkreis weist für das Vogelauge 3 Gruppen verwandter Farbqualitäten auf. Gruppe I umfaßt Rot und Orange, Gruppe II enthält Gelb und Laubgrün, in G-ruppe III sind Seegrün, Eisblau und Ublau zusammengeschlossen. Veil verbindet die Gruppen I und III. So ist für die Tagvögel die Anwesenheit eines geschlossenen Farbkreises nachgewiesen.Bei Schildkröten ist im Vergleich mit den Tagvögeln das Optimum nach Rot zu, das Minimum nach Blau zu verschoben.Die Selektionswirkung der Ölkugeln kann die Verteilung der Maxima und der Minima des Farbunterscheidungsvermögens bewirken.Das Gedächtnis für Farbeindrücke ist sehr gut entwickelt.Als Dissertation angenommen von der Mathematisch-naturwissenschaft lichen Fakultät der Universität Göttingen.  相似文献   

9.
Newly hatched codling moth (Laspeyresia pomonella) larvae are attracted to the skin of the apple cultivar Sturmer Pippin. In a closed test chamber the insects orientated and moved rapidly towards freshly cut apple skin. The outer skin of the fruit elicited a considerably stronger olfactory response than did the flesh. Dry filter papers treated with an external chloroform extract of whole apples were highly attractive to codling moth larvae. The behaviour of larvae in the presence of these odour sources has been observed and is manifest as a klinotaxis. The effect of the spatial separation of larvae and whole fruit, and the influence of air movement upon this, have also been investigated. The possible role of olfactory attraction in fruit location by newly hatched larvae is discussed.
Zusammenfassung Frischgeschlüpfte Raupen des Apfelwicklers (Laspeyresia pomonella), die sich in einem geschlossenen Glasbehälter befanden, wurden zum Duft der Schale reifer Früchte des Sturmer Pippin-Apfels hingezogen Vor allem die Apfelschale, gleichgültig ob mit oder völlig ohne Fleisch, war für die Raupen sehr anziehend, während das mit reinem Apfelfleisch nur in geringem Maße der Fall war. Das weist eindeutig darauf hin, daß die anziehenden Faktoren hauptsächlich in der Schale selbst enthalten sein müssen.Ein Extrakt wurde hergestellt, indem ganze Äpfel 30 min in Chloroform eingetaucht wurden. Trockenes Filterpapier, das mit diesem Extrakt imprägniert war, wirkte für die Raupen ebenso anziehend wie frische Apfelschale. In beiden Fällen liefen die Raupen schnell direkt zur Duftquelle. Ihr Verhalten im Duftgradienten wurde beobachtet und als Klinotaxis eingestuft.Die Rolle des Abstandes der Raupe von der Frucht auf das Geruchsempfinden der Raupe in unbewegter Luft wurde geprüft. Es wurde festgestellt, daß die Raupen aus 1,5–2,0 cm Entfernung herbeigelockt werden können. Wurden ähnliche Experimente bei leichtem Luftzug gemacht, so änderte sich das Verhalten der Raupen dadurch nicht merklich.Daraus wird geschlossen, daß beim Auffinden der Frucht durch die eben ausgeschlüpften Raupen die Geruchsanziehung wohl eine größere Rolle spielen muß, zumal die meisten Eier ja nur wenige Zentimeter von der Frucht entfernt abgelegt werden. Dabei ist aber zu bedenken, daß auch andere Faktoren des Lebensraumes das Geruchsempfinden beeinflussen können.
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10.
    
Zusammenfassung Die Untersuchungen über die Gendosiswirkung wurden mit diploiden und experimentell hergestellten tetraploidenAntirrhinum majus durchgeführt. An Bastarden der KreuzungSippe 50× Standard, die sich im wesentlichen nur durch den unvollständig dominanten HemmungsfaktorEl und durch den Faktordel unterscheiden, wurde die durch die Dosiswirkung desEl-Faktors bedingte Änderung des Anthocyangehaltes in den Lippen der Blüten kolorimetrisch gemessen. Um Vergleiche zwischen verschiedenen diploiden und tetraploiden Genotypen zu ermöglichen, wurde einerseits versucht, den Einfluß der Genomverdoppelung durch Korrektur der Meßwerte mit Hilfe des von flächengleichen Teilen gemessenen Frischgewichtes, des Wassergehaltes und des durchschnittlichen Zellvolumens auszuschalten.Es zeigte sich jedoch, daß Vergleiche über solche Bezugssysteme wenig zuverlässig sind und sichere und detaillierte Aussagen nicht erlauben.Eine zweite Möglichkeit ist durch die rechnerische Ermittelung des Polyploidieeffektes und der Valenz der Allele gegeben. Hierzu wurden mit Hilfe der Methode der kleinsten Quadrate Formeln entwickelt, die mit Hilfe einer Iteration gelöst wurden.Es zeigte sich, daß zwischen den AllelenEl und + eine Wechselwirkung besteht, die nachStern als interallele Interferenz bezeichnet werden kann. Der FaktorEl reduziert in einfacher Dosis die durch andere Gene gebildete Anthocyanmenge auf etwa 75%, während das Normalallel der Reduktion durch eine Erhöhung auf etwa 118% entgegenwirkt.Auf Grund des Vergleiches mit anderen Versuchsergebnissen und der rechnerischen Auswertung eines DosisversuchesF. v. Wettsteins glauben wir annehmen zu dürfen, daß das Charakteristikum der unvollständigen Dominanz das Vorhandensein gleichsinnig oder einander entgegengesetzt wirkender, vor allem aberselbständig wirkender Allele ist.Mit 1 TextabbildungFrau Professor Dr.E.Schiemann zum 75. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Das Herz der Fische steht im Gegensatz zu dem der Amphibien und Reptilien im Tierkörper unter einem starken Vagustonus. Durch diesen wird es in seiner Tätigkeit im geringeren oder größeren Umfange gedrosselt. Sich selbst überlassen, also jeglichem nervösen Einfluß entzogen, schlägt es in einer für Kaltblüter ganz auffallend hohen Frequenz. Infolgedessen bedarf es nur der Zügelung durch eine Art von Nerven, nämlich durch die hemmenden. So erklärt sich, daß am Fischherzen bisher niemals eine Sympathikuswirkung festgestellt werden konnte.Aus der Tatsache, daß das Fischherz nur durch eine Art von Nerven versorgt wird und sich selbst überlassen, sehr rasch schlägt, lassen sich eine Reihe von Eigentümlichkeiten herleiten, durch die sich das ausgeschnittene Fischherz von dem gleichen und gleichartig gehaltenen Organ anderer Tierklassen unterscheidet. Es handelt sich vor allem um das leicht auftretende arhythmische Schlagen seiner Automatiezentren und die rasch eintretende Dissoziation zwischen der Tätigkeit zweier Herzabteilungen.Die vorliegende Untersuchung wurde mit Hilfe einer Spende der medizinischen Fakultät der thüringischen Landesuniversität Jena durchgeführt. Dafür soll auch an dieser Stelle herzlichst gedankt sein.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Das Herz von Holopedium gibberum besitzt außer den sonst den Cladoceren allein zukommenden, reifenförmig ausgebildeten Wandmuskeln noch das Lumen seines dorsalen Abschnittes sagittal durchsetzende Binnenmuskeln.Das mit der Mikrozeitlupe aufgenommene Herz von Holopedium zeigt eine Pulsationsfrequenz von 270 Schlägen in der Minute, das von Daphnia pulex eine solche von 285 Schlägen. Die Systole dauert bei beiden Tieren ungefähr 11/2mal solange als die Diastole.Die Ausdehnung des Herzens in der Diastole wird allein durch die Elastizität der Wandung durchgeführt, die Zusammenziehung in der Systole durch die Konstriktorenmuskeln. Das Konstriktorenmuskelsystem vollführt nicht gleichzeitig die Kontraktion, sondern nacheinander nach einem bestimmten Zeitgesetz.Die Ostienlippen sind nicht, wie bisher angenommen wurde, Muskelbänder, sondern nicht verkürzbare, federnde Elemente, deren Ruheform durchgebogen ist. Im ungespannten Zustande klafft das Ostium deshalb mit linsenförmiger Öffnung, die die Ostienlippen in der Ruhe umgreifen. Im Verlaufe der Diastole verengert sich die Ostiumöffnung dadurch, daß die Lippen durch die sich ausdehnende Herzwand allmählich gespannt werden und sich so strecken, ohne jedoch dabei vollständig gestreckt zu werden und so zu einem Ostienverschluß zu führen. Im dorsalen und ventralen Winkel des Ostiums setzen besonders differenzierte, der Wandmuskulatur zugehörige Muskeln an, der obere und der untere Ostiumschließmuskel. Diese sind es, die bei Beginn der Systole zuerst zur Kontraktion gelangen, die Ostienlippen zur Geraden spannen und dadurch den dichten Verschluß des Ostiums herbeiführen. Dieser Verschluß hält durch die ganze Dauer der Systole an. Sie sind es auch, die als erste bei beginnender Diastole erschlaffen, wodurch die Federkraft der Ostienlippen freigegeben wird. Die Lippen springen in die durchgebogene Ruheform zurück, mit großer Schnelligkeit, in einer Zeitspanne, die weniger als 6 dauert. Dadurch wird bewirkt, daß das Ostium vom ersten Beginne der Diastole an offen steht. Bei Daphnia pulex läßt sich der gleiche Öffnungs- und Schließmechanismus des Ostiums an Hand der Mikrozeitlupenaufnahme nachweisen.Die weitere Kontraktionsfolge in der Systole bei Holopedium gibberum ist die, daß sofort auf die Kontraktion der Ostienschließmuskeln diejenige der in ihrer Nachbarschaft gelegenen Wandmuskeln erfolgt; durch sie erfahren als erste die mittleren Partien des Herzens eine Höhenverkürzung. Darauf folgt Kontraktion der sagittalen Binnenmuskeln, wodurch der Breitendurchmesser der Herzkuppe verringert wird. Erst gegen Ende der Systole kontrahieren sich die Wandmuskeln des hinteren Herzzipfels.Approximative Berechnungen haben ergeben, daß sowohl bei Holopedium gibberum als auch bei Daphnia pulex bei einer Herzkontraktion ungefähr die Hälfte des Blutinhaltes ausgetrieben wird.Mit Unterstützung der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Am Zebrafisch Brachydanio rerio wurde nach Injektion tritiierter Aminosäuren autoradiographisch untersucht, ob die Dotterproteine endogen oder exogen synthetisiert werden. Um die Verfügungszeit der markierten Aminosäuren zu bestimmen, wurde deren Einbau in Gewebe mit hohem Proteinmetabolismus, nämlich Leberparenchym und Darmepithel, erfaßt. Dort wird das Maximum der Markierung nach 3 h überschritten, d. h. nach dieser Zeit sind freie markierte Aminosäuren praktisch nicht mehr vorhanden. Die Oocyten enthalten zwei morphologisch unterscheidbare Dottersysteme, die intravesikulären und die an Anzahl und Größe überwiegenden extravesikulären Dotterkugeln. In die ersteren wird der Tracer während der Verfügungszeit eingebaut. Das spricht für eine Synthese in loco. Markierte extravesikuläre Dotterschollen erscheinen in der Peripherie der Oocyte erst am Ende der Verfügungszeit und reichern sich noch nach 24 h und später an. Diese Dotterkugeln werden demnach unter wesentlicher Beteiligung einer exogenen Proteinkomponente gebildet. Das Markierungsmaximum des Blutes folgt dem der Leber und liegt vor dem Oocytenmaximum. Dies spricht in Übereinstimmung mit elektronenmikroskopischen Untersuchungen für eine pinocytäre Aufnahme von Blutproteinen in das extravesikuläre Dottersystem. Trypanblau reichert sich in der Zona radiata an. Es stört den Einbau von Aminosäuren in das Ooplasma nicht, verhindert aber die Markierung extravesikulärer Dotterschollen, vermutlich durch Blockierung der Pinocytose an der Oocytenoberfläche.
Summary After injection of tritiated amino acids the zebrafish oocytes were investigated by means of radioautography to see whether the yolk proteins are synthetized endogenous or exogenous. To estimate how long the labeled amino acids are available their incorporation in tissues with high protein metabolism like liver parenchym and intestine epithelium was investigated. There the maximum of labeling is exceeded after 3 h. That shows that after this time practically no free labeled amino acids are available any longer. The oocytes contain two morphological different yolk systems: intravesicular yolk spheres and extravesicular ones which dominate in size and number. In the former the tracer is incorporated within 3 h of incubation time, that means a synthesis in loco. Labeled yolk spheres appear in the periphery of the oocytes only at the end of the time the tracer is available and accumulate even after 24 h and more. According to this the extravesicular yolk spheres are formed under essential participation of an exogenous protein component. The maximum of radioactivity in the blood follows that of the liver and precedes that of the oocytes. In agreement with electron microscopic observations these results indicate the pinocytotic uptake of blood proteins into the extravesicular yolk system. Trypan blue accumulates in the zona radiata. It does not inhibit the incorporation of amino acids into the ooplasma but prevents the labeling of extravesicular yolk probably by blocking the pinocytotic activity on the surface of oocytes.


Herrn Prof. Dr. K. Bier danke ich für die Überlassung des Themas, sein ständiges Interesse an der Arbeit und seine Unterstützung bei der Durchführung der Untersuchungen, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wurden.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Mit Hilfe neu entwickelter Methodik wurden erstmalig differenzierte Gewebezellen verschiedenster Herkunft dreidimensional vermessen und für jede einzelne Zelle das Kernvolumen, das Plasmavolumen und die sich aus diesen ergebende Kern-Plasma-Relation bestimmt.Für die Kerne konnte das bekannte Verdoppelungsgesetz von Jakobj erneut bestätigt werden, darüber hinaus auch das Vorkommen von Zwischenklassen bei der Leber des Frosches, beim Epithel des Plexus chorioideus, bei den Spermiocyten I. Ordnung und beim Amnionepithel des Menschen nachgewiesen werden. Beim Darmepithel der Maus, dem Pleuraepithel des Meerschweinchens und dem Endothel der vorderen Augenkammer des Rindes trat nur eine Kernklasse auf.Beim hungernden Frosch stellte sich gegenüber einem gut ernährten Frosch in den Leberzellen neben einer Verringerung des Plasmavolumens auch eine solche der Kernvolumina ein, und zwar in dem Maße, daß die Kern-Plasma-Relation konstant und die gleiche blieb.Das Auftreten einer konstanten Kern-Plasma-Relation wurde für die Leberzellen eines gut ernährten wie eines hungernden Frosches, für das Darmepithel der Maus, das Pleuraepithel vom Meerschweinchen, das Epithel des Plexus chorioideus und das Amnion, sowie für die Spermiocyten I. Ordnung vom Menschen nachgewiesen. Für das Endothel der vorderen Augenkammer des Rindes ergab sich eine inkonstante Relation. Der Grad der Konstanz wurde durch die Größe des Korrelationskoeffizienten aus Kern- und Plasmavolumina zum Ausdruck gebracht und somit zahlenmäßig erfaßt.Die bei Konstanz der Kern-Plasma-Relation notwendige Erwartung, daß bei Auftreten von Verdoppelungs- und Zwischenklassen der Kernvolumina sich auch solche der Plasmavolumina ergeben müssen, konnte messend bestätigt werden.Die Arbeit wurde als Dissertation (D 27) unter Leitung von Herrn Prof. Dr. R. v. Volkmann angefertigt. Das gesamte Messungs- und Berechnungsmaterial liegt im Anatomischen Institut der Universität Jena zur Einsichtnahme aus.  相似文献   

15.
Erich Daumann 《Planta》1930,11(1):108-116
Zusammenfassung Es wurde festgestellt, daß beiMagnolia Julan undMagnolia Soulangeana das Blütennektarium auf das Gynaeceum beschränkt ist. Der gesamte freie Teil des Fruchtblattes scheidet Nektar ab; die Narbenflüssigkeit enthält außer Schleim auch Zucker und dient, wie die Beobachtung blumenbesuchender Bienen zeigte, ebenfalls als Nektar. Die Sekretion erfolgt als Diffusion durch die Epidermisaußenwände und durch die nicht abgehobene, dünne Kutikula. Da im Fruchtblattgewebe weder Lokalisation von Stärke und Zucker entsprechend den Stellen der Abscheidung noch eine histologische Differenzierung eines Nektariumgewebes vorhanden ist, kann das Blütennektarium der untersuchten Arten als relativ ursprünglich angesehen werden.Die Futterkörper, welche sich an den Innenstaminodien, den fertilen Staubblättern und andeutungsweise an der Blütenhülle vonCalycanthus florida befinden, wurden hinsichtlich ihres Baues und ihrer Inhaltsstoffe beschrieben. Als vorherrschender Reservestoff ist Stärke vorhanden. Da nachDiels die Futterkörper des nahe verwandtenCalycanthus occidentalis fettes Öl und Proteine enthalten, ist zugleich ein Fall gegeben, wo entsprechende Blütenteile nahe verwandter Arten verschiedene Stoffe specichern.An den Futterkörpern der Innenstaminodien wurde zu Anthesebeginn eine schwache Nektarabscheidung nachgewiesen. Durch diese für die Ökologie der Futterkörper wichtige Tatsache ließen sich auch bezüglich der bei der Rückbildung fertiler Staubblätter auftretenden Nektarabscheidung und der Beziehung von Futterkörpern zu Nektarien neue Gesichtspunkte finden.Mit 9 Textabbildungen.  相似文献   

16.
Resistance to the foxglove-aphid (Acyrthosiphon solani Kaltenbach) has been demonstrated in some inbred geranium lines (Pelargonium Xhortorum Bailey). To establish more definitively the cause/effect relationship between tall glandular trichome exudate and resistance, an intact plant bioassay was performed comparing a resistant plant line, a resistant plant line from which the tall glandular trichome exudate had been removed using a basic buffer solution, a susceptible line and a susceptible line treated with the buffer wash. After 5 days of isolation on the respective surfaces, the number of surviving adult aphids as well as the number of nymphs produced and remaining alive were determined. Aphids on the buffer washed, resistant line exhibited mortality and fecundity which was not significantly different from that produced by the susceptible line. In contrast, the untreated resistance line was clearly resistant with lower adult survival and fewer living nymphs. The tall glandular trichome exudate must therefore be a critical factor in geranium resistance to the foxglove aphid.
Zusammenfassung Widerstandsfähigkeit dem Fingerhut-Blattlaus (Acyrthosiphon solani Kaltenbach) gegenüber wurde in einigen durch Inzucht erzeugten Pelargonie-Linien (Pelargonium Xhortorum Bailey) gezeigt. Um das Verhältnis von Ursache und Wirkung zwischen dem hochgewachsenen glandulären Trichom-Exudat und Widerstandsfähigkeit genauer zu bestimmen, wurde eine Bio-Untersuchung an intakten Pflanzen unternommen. Dabei wurden eine widerstandsfähige Pflanzenlinie, eine widerstandsfähige Pflanzenlinie, von der das hochgewachsene glanduläre Trichom-Exudat durch eine basische Pufferlösung entfernt worden war, eine anfällige Linie und eine mit Pufferlösung behandelte Linie verglichen. Zwei erwachsene weibliche Blattläuse wurden fünf Tage durch ein engmaschiges Netz auf den zu untersuchenden dritten und vierten Knotenblättern eingesperrt. Bei jeder Pflanze wurde die Untersuchung an einem nichtbehandelten Blatt und an einem Blat, von dem das Exudat durch Waschen mit der Pufferlösung entfernt worden war, durchgeführt. Für jede Linie wurden fünf Pflanzen gebraucht, und der ganze Versuch wurde sechsmal wiederholt. Nach einer fünftägigen Isolierung auf den jeweiligen Oberflächen wurden die Blätter von der Pflanze entfernt, und sowohl die Zahl der überlebenden erwachsenen Blattläuse wie auch die der produzierten und noch am Leben gebliebenen Nymphen festgestellt. Mit einer niedrigeren Überlebensrate der Erwachsenen und weniger noch lebenden Nymphen war die nichtbehandelte widerstandsfähige Linie deutlich widerstandsfähig. Im Gegensatz dazu zeigten die Blattläuse auf der mit Puffer gewaschenen widerstandsfähigen Linie eine Sterblichkeit und Fruchtbarkeit, die nicht erheblich höher waren, als die auf der anfälligen Linie, was beweist, daß das Waschen mit der Pufferlösung den Widerstandsfaktor entfernt hatte. Das hochgewachsene glanduläre Trichom-Exudat muß deshalb ein kritischer Faktor in der Widerstandsfähigkeit gegen Pelargonie-Schädlinge sein.
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17.
Zusammenfassung Schilddrüsengewebe von erwachsenen Kaninchen wurde in heterologem Medium in Rollröhrchen gezüchtet und 3 Wochen bis 4 1/2 Monate später auf das Spenderkaninchen rückverpflanzt. Hier blieben die Transplantate von 1 bis zu 8 Monaten. Die histologischen Befunde unmittelbar vor und nach Abschluß der Transplantation wurden miteinander verglichen. Unter beiden Lebensbedingungen, in vitro und im Transplantat, produzierten die Schilddrüsenzellen massenhaft Sekret, das in seinem färberischen Verhalten dem Schilddrüsenkolloid gleicht. Es wird für unwahrscheinlich gehalten, daß das Sekret biochemisch vollwertiges Schilddrüsenkolloid darstellt. Das Sekret wurde in großen Mengen intrazellulär gestapelt und führte schließlich zum Zellverfall.In den Transplantaten bestand nur dann Follikelanordnung, wenn diese auch noch in der Ausgangskultur vorhanden war. Die Follikel waren in jungen Transplantaten zunächst recht gut von Kapillaren umsponnen, doch verödeten diese später wieder. Alte Transplantate gingen schließlich genau so wie die gefäßlosen Gewebekulturen und wie alte, von vorn herein gefäßlos bleibende Transplantate durch intrazelluläre Sekretstapelung zugrunde. Es wird vermutet, daß in vitro der Mangel an thyreotropem Hormon zu dieser Fehlsteuerung führte und daß die Zellen auch im Transplantat nicht mehr auf das nun zur Verfügung stehende thyreotrope Hormon mit Ausschleusung des Sekrets reagieren konnten, weil dieser Mechanismus schon vorher in vitro pathologisch verändert worden war.Durch die Vorzüchtung wurde das Autotransplantationsergebnis erheblich verschlechtert.Eine maligne Entartung trat während der Züchtung in vitro nicht ein.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Am 7. 1. 1954 wurden am Südstrand des Ellenbogens bei List a. Sylt in einem hochgelegenen Strandgürtel zahlreiche lebendeArenicola angetroffen, die hier durch das Morgenhochwasser angespült waren. Der Fund ist allem Anschein nach damit zu erklären, daß dieArenicola-Besiedlung der hochgelegenen Wattflächen, die meist aus kleineren und mittelgroßen Tieren besteht, auf der Wanderung nach tieferen Wohnplätzen begriffen war. Die unmittelbare Ursache waren der plötzliche Temperaturabfall und der durch Ostwindwetterlage abgesunkene Wasserstand des Januaranfangs. Es wird vermutet, daß die beschriebene Erscheinung Ausdruck eines regelmäßigen Verhaltens ist, das sich normalerweise über einen längeren Zeitraum bei Eintritt der kalten Jahreszeit erstreckt, das sich aber 1953/54 wegen des ungewöhnlich milden Wetters verzögert hat und erst Anfang Januar durch die schnell sinkenden Temperaturen ausgelöst wurde.(Mit 1 Abbildung und 2 Tabellen im Text)  相似文献   

19.
Zusammenfassung Das früher von mir beschriebene Verfahren zur Züchtung auf Fasergehalt beim Hanf durch fortgesetzte Auslese der faserreichsten Weibchen und indem man gleichzeitig zu deren Bestäubung fortgesetzt nur die faserreichsten Männchen zuläßt, von denen vor dem Stäuben der Blüten die abgeschnittene Längshälfte zur Faserbestimmung dient, wurde 1933 bis 1941 an vier Hanfstämmen praktisch durchgeführt. Die dabei gemachten Erfahrungen werden mitgeteilt.Es wurde eine Zunahme des mittleren Fasergehaltes der Weibchen um insgesamt rd. 64 bis 105% erzielt, d. h. in den 9 Versuchsjahren der mittlere Fasergehalt bis über das Doppelte erhöht. In Einzelfällen nahm der Fasergehalt bis um fast das Dreifache zu, bis zu 29,5% Gehalt an Reinfasern. Erzielung von Hanf mit mindestens 25% mittlerem Gehalt an Reinfasern =rd. 33% Ausbeute an technischer Röstfaser wird für praktisch erzielbar gehalten.Da keine feste Korrelation zwischen Faser-und Holzgehalt des Hanfstengels besteht, muß mit Zunahme des Fasergehaltes keine Abnahme des Holzgehaltes und der Lagerfestigkeit verbunden sein. Man kann daher mittels des gleichen Verfahrens, indem man zur Bestäubung der Weibchen nur die faser- und holzreichsten Männchen zuläßt und aus den so fortgesetzt mit nur hochwertigsten Männchen bestäubten Weibchen jeweils die faser- und holzreichsten Weibchen zur Weiterzucht ausliest, den Faser- zusammen mit dem Holzgehalt in der jeweils gewünschten Richtung beeinflussen.  相似文献   

20.
    
Zusammenfassung Das stark entwickelte Schleimhäutchen (früher manchmal als Cuticula bezeichnet) der Eischalen vonPhoenicopterus, Aptenodytes undSpheniscus wurde abgelöst, in Flächenansicht, sowie an Quer- und Flachschliffen untersucht. In allen drei Fällen erscheint die Oberfläche der Sphärokristallschale (also die Stirnflächen der Calcitsäulen) uneben, was wohl gestattet, mehr Schleim festzuhalten, als bei sehr glatten Schalen. Das Schleimhäutchen der genannten Formen ist von einem lufterfüllten Lückenwerk durchsetzt, was ihm Lichtundurchlässigkeit, kreidiges Aussehen und so weiche Beschaffenheit verleiht, daß diese Schicht leicht verkratzt wird und unter Druck sich deformieren läßt. Wie allgemein, so überzieht auch bei den untersuchten Formen das Schleimhäutchen die Porenausgänge; das genannte Lückenwerk dürfte den Gaswechsel des sich entwickelnden Keimes durch das Oberhäutchen hindurch erleichtern. Da sich das Schleimhäutchen in feuchtem Zustande abreiben läßt, so vermißt man es an stark gesäuberten Eischalen (was beiPhoenicopterus chilensis undAptenodytes patagonicus beobachtet wurde); seine ehemalige Anwesenheit läßt sich aber durch Anfärben von Schleimresten in Vertiefungen auf der Oberfläche der Sphärokristallschale nachweisen. Das trockene Schleimhäutchen zeigt sich oft von Rissen durchzogen, die als mosaikartiges Netzwerk auf der Eioberfläche erscheinen können und gemäß dem Querschliff bis auf die Sphärokristallschale reichen.Das Schleimhäutchen gibt Mucinfärbung; jedoch scheint außer Mucopolysaccharid auch Protein, vermutlich Keratin, darin enthalten zu sein; denn die Metachromasie der Thioninfärbung war bei den untersuchten Formen schwach ausgeprägt; beiPhoenicopterus undSpheniscus lieferte Behandeln mit Pikrinsäure eine nicht abspülbare Gelbfärbung, die an Stärke nur wenig hinter jener der Schalenhaut (von keratinartigem Charakter) zurückstand.Das Schleimhäutchen der genannten Gattungen besitzt — freilich sehr schwache — Doppelbrechung mit negativer optischer Achse senkrecht zur Fläche (Folientextur), die vermutlich beim Eintrocknen des Schleimes zustande kommt.Mit 8 Abbildungen  相似文献   

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