首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 31 毫秒
1.
Summary First-year, Black Redstart- in brown plumage were found to breed above tree-line in the western Pyrenees. Significantly more brown than black (adult) ones bred at higher than at lower altitudes. It is suggested that adult establish territories at lower altitudes, thereby forcing younger birds to settle higher up the slopes.
Zusammenfassung Höhenverbreitung einjähriger Hausrotschwanz- in den Westpyrenäen. — Einjährige braune des Hausrotschwanzes wurden als Brutvögel oberhalb der Baumgrenze in den Westpyrenäen festgestellt. Im Vergleich brüteten signifikant mehr braune als schwarze (=ad.) in größeren Höhen. Vermutlich besetzen ad. Reviere in niedrigeren Höhenstufen und zwingen so jüngere Vögel, sich in größeren Meereshöhen anzusiedeln.
  相似文献   

2.
Zusammenfassung Von 1957–1990 blieb der Brutbestand der Blaumeise in 3 Kontrollgebieten (Flächengröße insgesamt 370 ha) gleich, doch ergaben sich beträchtliche jährliche Fluktuationen. Männliche Brutvögel hatten ein signifikant höheres Durchschnittsalter (2,01±0,04 Jahre) als weibliche (1,72±0,03 Jahre). Die danach ermittelte Mortalität beträgt 50 % () bzw. 58 % (). Im Durchschnitt siedelten gesichert näher am Geburtsort als ( =365 bzw. 700 m). Als maximale Ansiedlungsentfernung konnten 24 km () bzw. 470 km () nachgewiesen werden. Auch die Ortswechsel zwischen Bruthöhlen verschiedener Jahre waren bei gesichert geringer als bei ( =40 bzw. 75 m). Die weitesten Brutumsiedlungen fanden über 0,75 km () bzw. 37 km () statt. Emigration über >5 km vom Geburtsort wurde für maximal 4,2 der Nestlinge nachgewiesen. Abwanderungen vom Geburtsort über große Distanzen (>100 km) erfolgten bevorzugt nach WSW (mittlerer Vektor: 241,5°). Zwischen Brutpaardichte und dem -Wert der Zufallsfunde im 1. Lebensjahr (>5 km vom Geburstort) besteht von 1960–1989 ein gesichert positiver Zusammenhang. Seit 1976 konnte jedoch selbst in Jahren mit Bestandsspitzen keine überdurchschnittliche Emigration mehr festgestellt werden. Die Rückmelderate (alle Funde >5 km vom Geburtsort) nahm von 1960–1989 signifikant ab.
Population dynamics of the Blue Tit (Parus caeruleus): Longterm investigations in the Braunschweig region
Summary In more than 20 study areas, spread over approximately 1200 km2 near Braunschweig (52.16 N 10.32 E), the population dynamics of Blue Tits breeding in nestboxes has been studied. In three study areas (circa 370 ha overall) no significant long term trend was recognisable from 1957 to 1990. There were, however, considerable fluctuations in the particular years.Males had a significantly higher average age (2,01±0,04 years) than females (1,72±0,03 years). Accordingly the mortality rate of adult Blue Tits amounted to 50 % () and 58 % (). On average males settled significantly nearer from their birth place than females (median values: 365 and 700 m). Maximum distances of 24 km () and 470 km () were recorded. Change of locality between nestboxes of different years was significantly smaller for males than for females (median values: 40 and 75 m). The farthest breeding resettlement was in distances of 0,75 km () and 37 km ().Emigration over more than 5 km from birth place was established for a maximum of 4,2 of all Blue Tit nestlings of a particular years. Migrations over distances >100 km from birth place to recovery area were predominantly in WSW (average vector: 241,5°). There is a significantly positive relationship between the breeding-pair density of Blue Tits and the -rate of chance recoveries (more than 5 km from birth place during first year of life) of the years 1960 to 1989. Since 1976, however, above average emigration — even in years of peak populations — could not be established. The rate of recovery (all findings more than 5 km from birth place) declined significantly in the years 1960 to 1989.
  相似文献   

3.
Zusammenfassung In einer nordbelgischen Population des Baumpiepers sind singende von Anfang April bis Ende Juli zu hören, wobei der Gesang entweder von Singwarten aus oder im Singflug vorgetragen wird.Nach der Ankunft streifen die weit umher; mit zunehmender Zahl zurückgekehrter liommt es zu einer Einengung der Reviere und zu intensiver Territorialität.Nach dem Schlüpfen der Jungen oder nach dem Ausfliegen kann das Revier ganz oder teilweise von Nachbarn eingenommen werden.Gegenüber Klangattrappen reagieren die zu Beginn der Brutzeit intensiv, später kaum noch.Das brütet allein; die Jungen werden von beiden Geschlechtern gefüttert. Brütende und besonders hudernde sitzen sehr fest.Der Fang der Altvögel erfolgte mit dem Schlagnetz, was jedoch nicht ganz ungefährlich ist. In der Regel gelingt kein Wiederfang eines beringten Altvogels.An Rufen sind Zug-, Lock- und Warnrufe zu unterscheiden. Die unterscheiden in der Regel zwischen einem Sing- und einem Nestrevier, in dem kaum gesungen wird.Vor oder während der Bebrütung wird die Nahrung in einem weiteren Umkreis gesucht als während der Jungenaufzucht.Die Nestlinge können das Nest bereits mit 9 Tagen bis zu 2 Tage verlassen. Endgültig ausgeflogene Junge streifen bisweilen weit umher.Die Nester werden in selbst angelegten Höhlungen gebaut.Das Untersuchungsgebiet ist eine Heidelandschaft mit oligotrophen Gewässern, feuchtnasserErica-Heide, trockenerCalluna-Heide und kleinen Wäldchen.Die größte Nestdichte wurde in derErica-Heide gefunden; ausnahmsweise wurden Nester in der Randvegetation der Gewässer angelegt. Innerhalb der Heidetypen wurde als Nestvegetation Pfeifengras bevorzugt.Die Nestabstände aufeinanderfolgender Bruten können erheblich streuen (3,7–214 m). Die kürzeste Entfernung zwischen Nachbarnestern betrug 8 m. Für Erstbruten wird Pfeifengras, für Folgebruten neben Pfeifengras auch Glockenheide bevorzugt.Die mittlere Vorzugsrichtung aller Nesteingänge liegt bei ENE.
Behaviour, nest and nestsite of the treepipit(Anthus trivialis)
Summary In a population of treepipits in nothern Belgium singing were heard from the beginning of April to the end of July. The song can be heard from special singing points or in display flights.After arrival the roved extensively; with increasing number of territories became smaller, intensive defense behaviour can be observed.After hatching or fledging of the young the territory can partially or completely be occupied by neighbours.Against recorder-songs react strongly at the beginning of the breeding season, later scarcely.The breed alone; the young are fed by both sexes.The adults were trapped by clap-nets; this, however, can be done not without risk. As a rule ringed adults cannot be trapped again.Three different calls can be distinguished: a migration-call, an attracting-call and an alarm-call. distinguish between a singing and a nesting territory. In the latter singing is rare.Before or during breeding food is searched in a wider range than during the nestling period.Nestlings can leave the nest up to two days already at an age of nine days. After fledging the young can rove extensively.The nests are built in selfmade hollows.The study area is a moorland with oligotrophic waters, moistErica-heath, dryCalluna-heath and small woods.The highest density of nests was found inErica-heath. Exceptionally nests were built in the vegetation bordering small lakes. Within the different heath-typesMolinia was preferred as nest vegetation.The distances between nests of the different broods of one can vary widely (3,7–214 m). The shortest distance between adjacent nests was 8 m.Molinia was preferred for first broods,Molinia andErica for further broods.ENE was preferred as a mean direction of nest entrances.


Mit Unterstützung des Nat. Fonds v. Wetenschappelijk Onderzoek, Brüssel  相似文献   

4.
    
Zusammenfassung 1. Der Auswertung liegen über 600 Kontrollergebnisse zugrunde, die an 81 Bruten vonParus major, 23 vonP. caeruleus, 21 vonP. ater, 5 vonP. cristatus und 2 vonP. palustris in Untersuchungsgebieten bei Braunschweig im Jahr 1971 gewonnen wurden.2. Kohlmeisen- schlafen zuweilen bis zum Ausfliegen der Jungen nachts in der Nisthöhle.3. Der Übergang zwischen dem Schlafen in der Höhle und außerhalb derselben setzt bei Blaumeisen- gesichert früher ein als bei Kohlmeisen-. Während letztere bei einem Alter der Nestlinge von 13 Tagen noch stets bei den Jungen schliefen, nächtigte zu diesem Zeitpunkt bei der Blaumeise bereits die Hälfte der außerhalb der Nisthöhle.4. Tannen-, Hauben- und Nonnenmeisen verhalten sich hinsichtlich des Nächtigens während der Zeit der Jugendaufzucht ähnlich wie Blaumeisen.5. Ein Austausch verschieden alter Bruten gegeneinander (Versuche mit Kohl- und Blaumeisen) hatte keinen größeren Einfluß auf das Schlafverhalten der . Die Anzahl der Nächte, die die nach dem Schlüpfen der Jungen noch in der Höhle übernachteten, war somit bei Meisen im Gegensatz zum TrauerschnäpperFicedula hypoleuca (Winkel &Berndt 1972) weitgehend unabhängig von exogenen Reizen, die von Nestlingen ausgehen. Es wird daher vermutet, daß bei Meisen die Periodenlänge des Bruthöhlenschlafens erblich fixiert ist. Hierfür sprechen auch die Beziehungen, die zwischen letzterem und dem Einsetzen des Abwehrzischens der Nestjungen zu bestehen scheinen, was im einzelnen diskutiert wird.
On nocturnal brooding by female tits(Parus) while rearing young
Summary 1. This evaluation is based upon 600 research results from 81 broods ofParus major, 23 ofP. caeruleus, 21 ofP. ater, 5 ofParus cristatus, and 2 ofP. palustris in study areas near Braunschweig in the year 1971.2. Great Tit females slept in the breeding nest box during the night, occasionally even right up to the time of fledging of the young (fig., table 1).3. With female Blue Tits, the transition between sleeping inside the nest box and out of it began earlier (statistically significant) than with Great Tit females. While the latter continued regularly to sleep with the young when the nestlings were 13 days old, half of the female Blue Tits under observation spent the night outside the nest box at this stage (fig., table 1).4. Coal Tits, Crested Tits and Marsh Tits behave in the same way as Blue Tits in respect of their sleeping habits during the rearing of young (table 1).5. An interchange of broods of different age had no obvious effect on the sleeping habits of the females (tests with Great and Blue Tits) (table 2 and 3). The number of nights spent by the female tits in the nest box after the young hatched, unlike the equivalent behaviour in Pied FlycatchersFicedula hypoleuca (Winkel &Berndt 1972), was largely independent of exogenous releasers from the nestlings. It is presumed that in Tits, the duration of the period of sleeping in the nest box is genetically fixed. This is also suggested by the apparent connection between sleeping-in and the onset of the defensive hiss display of the nestlings. This is discussed in detail.


Erweiterte Fassung eines von W.Winkel am 15, 10, 1972 auf der 84. Jahresversammlung der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft in Saarbrücken gehaltenen Vortrages.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Sumpfmeisen(Parus palustris) wurden als Nestlinge in vier Gruppen schallisoliert aufgezogen. Gruppe I bekam natürliche Sumpfmeisen-Strophen vom Tonband vorgespielt, Gruppe IV künstliche; die Gruppen II und III hörten nur sich selbst (Abb. 1, 2).In allen vier Gruppen entwickelt sich das arttypische, im Frequenzverlauf steil abfallende Klapperelement, das zur Klapperstrophe gereiht wird (Abb. 3, 4). Dieses Element zeigt bei den Gruppen eine ähnliche Variabilität wie im Wildgesang (Abb. 14).Die komplizierteren Strophen des Wildgesangs, bestehend aus mehreren, zu wiederholten Elementgruppen kombinierten Elementen (Abb. 3), fehlen den Versuchsgruppen.Die isolierten Sumpfmeisen entwickeln stattdessen improvisierte Strophen, zum Teil aus Rufen entstanden (Abb. 11), welche in den verschiedenen Gruppen oft ähnlich sind. Wie im Wildgesang kommen Mischstrophen vor (Abb. 7).Gruppe I lernt keine der vorgespielten natürlichen Strophen. Gruppe IV lernt eine künstliche Strophe vom Tonband (Abb. 12).Die Sumpfmeisen jeder Gruppe gleichen sich im Gesang einander an (Abb. 5, 6). Es gibt nur wenige individualtypische Elemente und einphrasige Strophen sowie einige individuelle Mischstrophen (Tab. 1, Abb. 13). singen ebenfalls, allerdings nur selten. Ihre Gesangsstrophen sind unregelmäßig (Abb. 8). Sie singen wie die die Elemente der jeweiligen Gruppe, aber weniger Elemente und Strophentypen als diese.Nach dem Ausfliegen beginnen die jungen Sumpfmeisen zu improvisieren und vorgespielte Strophen nachzusingen. Einige Gesangsstrophen sind bereits im Juni vorhanden (Abb. 8–13). Die Mehrzahl der Elemente tritt von August bis Oktober in endgültig ausgebildeten Strophen auf. So verfügen junge Sumpfmeisen schon im späten Sommer bis Herbst über ihren Gesang.Ein großer Teil freilebender Sumpfmeisen- in Südwestdeutschland reagiert auf Klapperstrophen der Versuchsgruppen wie auf eine populationseigene Klapperstrophe, während nur wenige auf zwei improvisierte Strophen ansprechen (Abb. 15).Lernen ist für die arttypische Entwicklung einfacher und komplexer Sumpfmeisen-Strophen von unterschiedlicher Bedeutung: Während die Grundstruktur des Klapperelementes und das Reihen eines Elementes zur Strophe vermutlich über das Genom weitergegeben werden, werden die komplexen, aus Elementgruppen bestehenden Strophen sowie der Feinbau der Klapperelemente tradiert. Sumpfmeisen sind geburtsortstreu, können sich schon bald nach dem Ausfliegen ansiedeln und bleiben zeitlebens in ihrem Revier. Die frühe Revierbindung erklärt die frühzeitige Ausbildung des Gesanges, der auch im Herbst seine Funktion bei der Reviermarkierung ausübt.
The influence of learning on simple and complex songs of Marsh Tits(Parus palustris)
Summary Marsh Tit nestlings were isolated in sound proof rooms and reared in 4 experimental groups. While the groups II and III remained in isolation, group I heard natural songs from a tape and group IV artificial songs (fig. 1, 2).In all groups the species-specific song Klapperstrophe develops (fig. 3, 4), composed of series of Klapperelements. Its variability in the groups is similar to its variability in the songs of wild Marsh Tit populations (fig. 14).The complex song types of the natural song, however, which combine different notes in repeated groups (fig. 3), cannot be found in anyone of the groups.Instead the isolated birds develop improvised songs originating in part from calls (fig. 11), which are often similar in the experimental groups. As in natural song mixed songs can also be found (fig. 7).Group IV learned one artificial song (fig. 12), but group I none of the natural songs from tape.Group members share most of their songs (fig. 5, 6). There are only a few individual notes and some individual mixed songs (tab. 1, fig. 13). can sing too, but they sing their irregular songs only rarely (fig. 8). Like they sing notes of their respective group, but not so many notes and songs as .After leaving the nest young Marsh Tits begin to improvise and to imitate the songs played by the tape. In June songs can already be heard (fig. 8–13). The majority of notes and songs are crystallized from august to october, so young Marsh Tits have learned their songs by autumn.Many wild Marsh Tit- in southern Germany react to Klapperstrophe songs of the experimental groups as if to a population specific Klapperstrophe (test-criteria: singing and agonistic approach to the speaker; fig. 15). Only a few wild respond to improvised songs.Song development of Marsh Tits is discussed in comparison to other species. The influence of learning on the species specific development of simple and complex songs is different. While structure and pattern of the Klapperstrophe are probably innate, the songs consisting of note-groups and the details of the Klapperelement are transmitted by learning (tradition). Marsh Tits settle in their hatching area, can establish a territory soon after leaving the nest and stay in this territory throughout their life. The early establishment of a territory explains the simultaneous crystallization of song, which is significant for the occupation of territory in autumn too.
  相似文献   

6.
Zusammenfassung Uferschwalben kehren aus den afrikanischen Winterquartieren in Trupps beiderlei Geschlechts zurück. Erste Beringungsergebnisse belegen, daß zunächst mehrjährige, vermutlich untereinander bekannte Vögel eintreffen, die den Brutplatz aus vergangenen Brutperioden her kennen. Die Masse der später ankommenden Vögel dürfte weitgehend aus einjährigen oder ortsfremden Uferschwalben bestehen, die sich größtenteils erst während der Paarbildung persönlich kennenlernen. Der anfängliche Schwarmzusammenhalt der nacheinander eintreffenden Trupps führt zur Bildung von Subkolonien, die für Brutplätze ab einer bestimmten Größenordnung typisch sind. Uferschwalben- gründen nacheinander mehrere Reviere, d. h. sie besetzen Steilwandbereiche, in denen sie ausschließlich mit den Füßen eine Röhre oder Mulde graben, singen und Bogenflüge starten. Bis auf singende oder bekannte werden Artgenossen im Revier geduldet. Uferschwalben- suchen besetzte Reviere auf. Ohne Röhrenbindung verhalten sie sich still und unauffällig, ihre Grabungsaktivitäten sind von untergeordneter Bedeutung. Die Bindung an ein bestimmtes Revier entwickelt sich individuell verschieden und entscheidet über den Abschluß des Röhrenbaues (Herstellung der Nistkammer). Reviere ohne dauerhafte -Bindung werden von den aufgegeben. Aktivitäten, die auf wachsende Revierbindung eines hindeuten, sind: häufige oder/und länger dauernde Aufenthalte des in einem besetzten Revier und sporadisches Mitgraben; aggressives Verhalten gegenüber Artgenossen (i. d. R. fremde ), die im Revier landen wollen; gemeinschaftlicher, leiser Gesang von und im Röhrenbereich. Aktivitäten, die für eine vollzogene Paarbildung sprechen, sind: Fertigstellen der Röhre durch Grabung der Nestkammer; längere gemeinsame Aufenthalte innerhalb und außerhalb der Röhre; Voranfliegen des beim Röhrenanflug; Übernachten von und in der Röhre; Nestbau; ausdauernde Verfolgungsflüge während der Kopulationsphase. Die Paarbildung ist demnach ein individueller Prozeß, bei dem die Aktivitäten der im Revier als Werbung, die der als Revierwahl interpretiert werden.
On pair-formation in the Sand Martin,Riparia riparia
Summary European Sand Martins arrive at their breeding sites in flocks of usually unmated and . Ringing results of a large population in NW-Germany and own observations indicate that the first flocks about a dozen individuals with an approximately balanced sex ratio appear at traditional breeding places and consist of older, experienced resident birds (presumably acquainted with one another). The birds arriving over the next several weeks are mainly first-year or non-resident individuals. The flocks arrive separately in areas with suitable sandcliffs, synchronize the pair-formation activities and avoid disturbances among paired and unpaired birds. This behaviour causes the formation of subcolonies, which are typical for all densely occupied breeding places. Each settles on a fixed area on the sandcliff (territory) in order to excavate a burrow, to sing the territory-song (fig. 2 b) and to perfor the territory-circle-flight (fig. 2 c, 4 a). Silent birds (normally ) are welcomed or tolerated by the resident . The sexes are monomorphic and therefore courtship displays of the are non-aggressive until establishment of pair-bonds. Only intruding singing or individually known neighbouring are driven away, usually at early stages of territory occupation. Unmated are normally shy and very sensitive to protracted disturbances. visit several occupied territories of the colony (fig. 1–3) in order to choose a burrow. leave territories which do not attract a . They settle new territories on the sandcliff, causing a surplus of burrows compared to breeding pairs in the colony. Activities which indicate the development of pair-bonds are: regular visits of a to a particular occupied territory with sporadic excavations by the ; aggressive activities of the towards other visitors usually , but sometimes at first even against the resident (i. e.: vocal threats, bill-gaping, pecking or pushing with the bill or vigorous face-to-face fights, fig. 3 b, 3 c). and sing the soft mating song at or in the burrow (fig. 1 c). Activities which indicate completed pair-bonds are: completion of the burrow by digging the nestchamber, predominantly done by the ; both birds staying together over long periods, both inside and outside the burrow; invitation-flight by the (fig. 4 b); and spending the night together in the burrow; beginning of nest-building, first only by the , then by both birds and finally only by the , accompanied by the (guarding-flight;, fig. 4c); mate-pursuit flights (sexual chases) during copulation phase, in which the singing pursues the silent , often accompanied by other (cp. fig. 4 d). Pair-formation in the Sand Martin occurs on individual territories and not, according toHickling (1959), within the flock.
  相似文献   

7.
Zusammenfassung Das Verhalten eines Paares vonAepypodius arfakianus wurde während der Fortpflanzungsperiode Mai bis September 1985 im Vogelpark Walsrode untersucht. Der Bruthügel wurde nur vom gebaut und instand gehalten. In die Voliere eingebrachtes Laub wurde vom durch systematisches Rückwärtsscharren auf den Hügel gebracht. Balzverhalten trat eng gekoppelt mit dem Öffnen des Hügels während der frühen Morgenstunden auf. Kopulationen wurden auf dem Hügel vollzogen und fanden vermehrt an den Tagen der Eiablage statt. In den frühen Morgenstunden wurde der Hügel verstärkt bei sonnigem warmem Wetter geöffnet. Eine Korrelation zwischen Dauer der Hügelöffnung und Außentemperatur ist im gemäßigten mitteleuropäischen Klima nicht feststellbar. Vom 7. Mai bis 1. September legte das insgesamt 20 Eier, mehr als das Dreifache seines Körpergewichts. Der durchschnittliche Legeabstand betrug 6 Tage. Die Eier wogen im Durchschnitt 183,4 g und wurden zwischen 25 und 50 cm tief im Hügel vergraben. Die Beziehungen zwischen Brutmethode und Eheform der Megapodiiden wird diskutiert.
Reproductive behaviour ofAepypodius arfakianus
Summary The behaviour of a pair ofAepypodius arfakianus was studied during the breeding season from May to Sepember 1985 in Walsrode Bird Park. The building and maintenance of the nest-mound is the responsibility of the . Any foliage introduced into the aviary was moved onto the mound by the by means of systematic backward-scraping movements. Display activity was closely associated with the opening of the mound in the early morning. Copulation takes place on the mound and is carried out with increased frequency on days when egg-laying occurs. Early morning mound-opening activity intensifies in warm, sunny weather. No correlation, however, can be established between ambient temperature and duration of mound opening in the moderate Central-European climate. The laid 20 eggs between 7th May and 1st September, which represented more than three times his own weight. The average length of time between eggs laid was 6 days. The eggs were buried between 25 and 50 cm deep in the mound; their average mass was 183,4 g. The interrelationships between incubation methods and mating system in the Megapods are discussed.
  相似文献   

8.
Zuammenfassung Im niederösterreichischen Waldviertel (200–700 m üNN) stieg der relative Anteil einjähriger von 17,9 auf 50% aller revierverteidigenden Hausrotschwanz- mit zunehmender Meereshöhe. Die Zunahme betrifft vor allem einjährige dercairei-Morphe, während dieparadoxus-Morphe in geringerer Anzahl und gleichförmiger als in allen Höhenbereichen auftrat.
The portion of first-year males in breeding populations of Black Redstarts (Phoenicurus ochruros) and their altitudinal distribution in the Waldviertel, Lower Austria
Summary In 1986, between April 13 and July 5, breeding territories of male Black Redstarts were mapped in Lower Austria (200–700 m NN), with regard to their age (first-year or older) and the plumage types of first-year (femalelike or adult malelike). Due to a greater percentage of femalelike subadult (cairei-type) in higher altitudes, the proportion of first-year was found to increase from 17,9 per cent at 200–300 m to 50 per cent above 600 m. On the contrary adultlike first-year (paradoxus-type) are evenly distributed in smaller numbers over the whole altitudinal range.
  相似文献   

9.
    
Zusammenfassung Beim wildenPlatypoecilus maculatus aus Mexiko, der im männlichen Geschlecht heterogamet ist (Gordon 1946), ist neben dem gonosomalen noch ein autosomales System von Geschlechtsrealisatoren am Werke (vgl.Öktay 1959). Es vermag in extremen Konstellationen, die zufalls- oder selektionsbedingt sein können, denXY-Mechanismus epistatisch zu überlagern, so da\XY-Individuen zu determiniert werden können.XY- sind voll vital und fertil und ergeben in Paarungen mitXY- nebenXX- undXY- voll vitale und fertileXY-.Auf Grund der vorliegenden Kreuzungsergebnisse und der Befunde anderer Autoren wird angenommen, daß der normalerweise rein gonosomale Geschlechtsbestimmungsmodus vonPlatypoecilus maculatus aus dem primitiveren autosomal polyfaktoriellen, der unter anderem bei einem nahen Verwandten dieser Art,Xiphophorus helleri, vorkommt (Kosswig 1931 ff.), hervorgegangen ist.Mit 1 Textabbildung  相似文献   

10.
Summary In a population of Great Reed Warbler (42–53 stationary males) the sex ratio was balanced and occurence of polygynous males (on average 15 % of the males) was more or less compensated by respective number of unmated males. Prospective polygynists arrived earlier in spring on average than monogamists, and got the first female quicker. Their territories were larger (statistically insignificant) and more often situated close to good foraging grounds. The reeds around primary female nests were on average thicker (and taller) and not so dense as in the case of monogamous, secondary and tertiary females. The intensity of nestling feeding (no. of visits per nestling per hour) was higher in the nests of monogamous females, than in primary females, and lowest in secondary and tertiary females nests. Nestlings in secondary and tertiary female broods were on average lighter than in monogamous and primary female broods. The male helped feed nestlings in secondary female nest only exceptionally. In monogamous situation their share in feeding was ca. 50%, and less so in primary female nests. Production of fledglings per female was highest in primary females and lowest in secondary and tertiary females, mainly due to the high starvation rate in the nests of secondary and tertiary females. Generally, collected data strongly suggest that female choice is determined by territory quality, and polygyny threshold hypothesis cannot be rejected. The deception hypothesis cannot be rejected as well in some observed special situations (disruptive territories or polyterritoriality; four cases).
Voraussetzungen für fakultative Polygynie beim Drosselrohrsänger (Acrocephalus arundinaceus)
Zusammenfassung Das Geschlechterverhältnis in der untersuchten Drosselrohrsänger-Population von 42 bis 53 war ausgeglichen. Das Auftreten polygyner (durchschnittlich 15 % der ) wurde mehr oder weniger durch eine entsprechende Anzahl unverpaarter kompensiert. Prospektiv polygyne kamen durchschnittlich früher an als monogame und waren schneller verpaart. Ihre Reviere waren (statistisch nicht signifikant) größer und lagen näher zu günstigen Nahrungsgebieten. Das Schilf in der Nähe der Nester von Erst- war durchschnittlich dicker (und höher) als und nicht so dicht wie bei Einzel- oder Zweit- und Dritt- . Die Fütterungsfrequenz der Nestlinge (Anzahl der Besuche beider Altvögel mit Futter pro Nestling pro Stunde) war bei Nestern von Einzel- höher als bei Erst- und am niedrigsten bei Nestern von Zweit- und Dritt-. Nestlinge von Zweit- und Dritt- waren durchschnittlich leichter als solche von Einzel-und Erst- . halfen nur ausnahmsweise bei der Fütterung von Nestlingen von Zweit- . Bei monogamen Paaren beteiligten sich die ungefähr zur Hälfte an der Fütterung der Nestlinge, bei Nestern von Erst- in geringerem Umfang. Der Ausfliegeerfolg war am höchsten beim Erst- und am niedrigsten bei Zweit- und Dritt- , hauptsächlich bedingt durch Verhungern der Nestlinge. Allgemein legen die Daten nahe, da\ die die nach der Revierqualität auswählen und daß das Polygynieschwellenmodell vonOrians undVerner nicht abgelehnt werden kann. Einige Beobachtungen stützen die Hypothese, daß in bestimmten Situationen (unübersichtliche Reviere, Polyterritorialität) durch Täuschung polygyn werden.
  相似文献   

11.
Zusammenfassung In 1039 Nistkästen, die sich über 8 Kontrollgebiete verteilen, wurden über 4 Jahre während der Wintermonate (November bis März) einmal pro Monat die übernachtenden Kohlmeisen gefangen und ihr Alter und Geschlecht bestimmt.In Laubwaldgebieten mit flächiger Nistkastenanordnung (Gebiete 1 bis 5) überwogen die , während in Nadelwaldgebieten und dem Laubwaldgebiet mit linearer Kastenaufhängung so häufig wie angetroffen wurden. Der Anteil der Jungvögel lag im allgemeinen im Mittel bei etwa 30%, stieg aber in den Laubwaldgebieten mit flächiger Kastenaufhängung gelegentlich auf ca. 60% an.Von den angetroffenen Jungvögeln wurden 16% im Untersuchungsgebiet erbrütet; 84% waren Zuwanderer, die möglicherweise aus größeren Entfernungen kamen. Von den eingewanderten jungen Kohlmeisen- wurden in der nächsten Brutsaison 30% als Brutvögel registriert.
Age and sex ratio of the great tit in winter according to checks of nesting boxes
Summary From 1971/72 to 1974/75 roosting great tits were registered, aged, and sexed in 1039 nesting boxes of 8 study plots in Hessen.In deciduous forests with nesting boxes distributed equally over the area outnumbered , whereas in coniferous forests and in a deciduous forest with nesting boxes fixed in a line and were found in about equal numbers. Normally, about 30% of the birds were juveniles. Their amount occasionally increased to about 60% in the deciduous forests with nesting boxes distributed equally over the area. Only 16% of the juveniles were bred in the study area, 84% were immigrants, probably from distant regions. 30% of the young females immigrated could be found breeding in the following spring.
  相似文献   

12.
The effect of the temperature-humidity factor on the reaction of two different visual stimuli has been investigated with Chorthippus brunneus (Thunb.) (= Chorthippus bicolor Charp.), Chorthippus longicornis (Latr.) (= Ch. parallelus Zett.) and Mecostethus grossus (L.). At low and high temperatures (high and low relative humidities), the three species show a greater preference for surroundings with vertical stripes than for white surroundings. At medium temperature and relative humidity, the preference for white surroundings is greater than for surroundings with vertical stripes. In a comparison between the three species at high temperature, they show regarding their intensity of preference for surroundings with vertical stripes a ranking order which is identical with that of their preference for dense grass vegetation in natural environments. In a comparison between and at high temperature, show a greater preference for surroundings with vertical stripes than .
zusammenfassung Die Wirkung des Temperatur-Luftfeuchtigkeits-Faktors auf die Reaktion gegenüber zwei optischen Reizen wurde bei Chorthippus brunneus (Thunb.) (= Chorthippus bicolor Charp.). Chorthippus longicornis (Latr.) (= Ch. parallelus Zett.) und Mecostethus grossus (L.) untersucht. Bei niederen und hohen Temperaturen (hoher und niederer relativer Luftfeuchtigkeit) zeigen die drei Arten eine größere Bevorzugung für Umgebungen mit vertikalen Streifen als für weiße Umgebungen. Bei mittlerer Temperatur und relativer Feuchtigkeit ist die Bevorzugung weißer Umgebung größer als für Umgebungen mit vertikalen Streifen. Bei einem Vergleich der drei Arten bei hoher Temperatur ergibt sich hinsichtlich der Stärke ihrer Bevorzugung für vertikal gestreifte Umgebung eine Rangfolge, die mit der ihrer Bevorzugung dichter Grasvegetation in natürlicher Umgebung identisch ist. Bei einem Vergleich zwischen und bei hoher Temperatur zeigen die eine größere Präferenz für Umgebung mit Vertikalstreifung als die .
  相似文献   

13.
Behaviour and evolution in the genusEuplectes   总被引:1,自引:0,他引:1  
Summary TheEuplectes species are polygynous weavers, showing marked sexual and seasonal dimorphism. The are territorial during the breeding season, and interspecific territorial behaviour is common. Courtship consists of a flight display followed by a perched display leading to copulation. The nest plays an important role in courtship. Throughout the year the birds feed and roost in large aggregations. The evolution of the genus is discussed; the two main behavioural changes have been an elaboration of the flight display, accompanied by a decline in nest-building by the .
Zusammenfassung DieEuplectes-Arten sind polygame Webervögel mit einem ausgeprägten Sexualdimorphismus. Während der Brutzeit legen die das farbige Prachtkleid an und gründen Reviere, die häufig auch gegen artfremde verteidigt werden. Die Balz besteht aus zwei Elementen: einer Flugbalz, gefolgt von einer Stangenbalz, die zur Kopulation führt. Das Nest spielt bei der Balz eine wichtige Rolle. Das ganze Jahr hindurch versammeln sich die Vögel in großen Schwärmen zum Nahrungserwerb und am Schlafplatz. Der wahrscheinliche Verlauf der Evolution in dieser Gattung wird beschrieben. Zwei augenfällige Verhaltensänderungen sind eine Zunahme in der Dauer und Komplexität der Flugbalz, begleitet von einer Abnahme der Nestbauaktivität durch die .


This research was supported by funds from the South African Council for Scientific and Industrial Research, and for one year by a stipendium from the Deutsche Akademische Austauschdienst. I am most grateful to Prof.G. L. Maclean and Prof. Dr.K. Immelmann for their help and advice.  相似文献   

14.
    
Zusammenfassung Ledige, nicht brütende Individuen vonTringa ochropus, T. nebularia, T. glareola, Charadrius hiaticula, C. morinellus, Gallinago gallinago, Calidris minuta, C. alpina, C. ferruginea undPhalaropus lobatus werden im nördlichen Prikaspija während des ganzen Sommerhalbjahres angetroffen; sie führen hier eine seßhafte Lebensweise.Das Nordufer des Kaspi und teilweise die Ural-Niederung sind Massen-Mauserplätze nicht nur lediger Limikolen, sondern auch solcher, die sich fortgepflanzt haben.Zur Beendigung der Frühjahrsmauser der Körperfedern halten sich im nördlichen PrikaspijaNumenius phaeopus undPhilomachus pugnax auf.Zur Vollmauser kommen speziell ins nördliche Prikaspija die sich nicht fortpflanzenden Individuen vonLimosa limosa undNumenius arquata. Im Juli kommen hierher zum Mausern die an der Brut beteiligt gewesenen Individuen vonCalidris minuta, die vonPhilomachus pugnax, die vonPhalaropus lobatus, die vonCharadrius morinellus und offenbar auchCalidris alpina, Tringa nebularia, C. ferruginea undGallinago gallinago. Die Adulten und Jungen vonCharadrius morinellus mausern in den Wüsten des nördlichen Prikaspija und ziehen erst danach ins Winterquartier.Die bei der gleichen Species nach Geschlecht und Alter verschiedenen Zugzeiten sind deutlich ausgeprägt.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Paarungssystem und Fortpflanzungsstrategie der Beutelmeise wurde in 10 Jahren in Süddeutschland und Österreich untersucht. Der Saisonablauf für und wird in einem Schema zusammengefaßt. Die Brutpflege übernimmt i. allg. nur ein Altvogel (bei ca. 60 % aller Brutnester , bei 10 % ). Unklar ist, wie die Abstimmung erfolgt, welcher Altvogel das Gelege betreut. Offenbar herrscht eine Konfliktsituation zwischen den Geschlechtern, die sich in zahlreichen Gelegeaufgaben niederschlägt (ca. 30 % aller Brutnester). Die Verhaltensweisen betreuen bzw. verlassen sind für und nicht gleichmäßig über die Brutsaison verteilt. Die Mediane für die Betreuung durch das und die Aufgabe der Nester liegen dicht beieinander, betreuen die Nester erst wesentlich später. In Illmitz/Österreich nahm die Gelegegröße mit fortschreitender Jahreszeit ab. Die Gelegegröße der aufgegebenen Gelege war kleiner als die zeitgleich zu erwartende Gelegegröße der betreuten Gelege. Wenn das abwandert, komplettiert es das Gelege offensichtlich nicht; damit wird für das zurückbleibende erfolgreiche Brutpflege möglich. Beide Geschlechter verfolgen unterschiedliche Strategien, um einen möglichst guten Fortpflanzungserfolg zu erreichen. Beim besteht die ganze Brutsaison hindurch Bereitschaft, mehrere Nester zu bauen und möglichst viele zu haben. Gegen Ende der Brutsaison, wenn nur noch wenige brutbereite verfügbar sind, übernehmen die u. U. selbst die Brutbetreuung. betreuen zu Beginn der Brutsaison komplette Gelege selbst. Bei rund 30 % der ist aber schon zu Beginn der Brutsaison die Bereitschaft vorhanden, das Gelege mit unvollständiger Gelegegröße nicht selbst zu betreuen und die Verantwortung hierfür dem zu überlassen. Zum Geschlechterkonflikt kommt es, wenn beide Strategien hinsichtlich Abwandern kollidieren; er läßt sich mit Hilfe der Spieltheorie erklären. Wegen der großen Wanderungen während der Brutperiode haben die Angaben zum Verpaarungsstatus der einzelnen Vögel Minimalcharakter. Mindestens 25 % aller und 12 % aller waren polygam. Daß während der ganzen Brutsaison keine Partner haben, ist nachgewiesen. Der Bruterfolg polygamer war signifikant größer als der von mit nur einem Brutnest. Polygame hatten größere Flügel als die übrigen; auch deutet sich an, daß alte erfolgreicher sind als junge. Eine Polygynierate von bis zu 60 % dürfte realistisch sein; die Polyandrierate dürfte bei ca. 30 % liegen. Polyandrisches Verhalten ist aber nicht immer mit einer Steigerung der Reproduktionsrate verbunden. Besonders zu Beginn der Brutsaison bedeutet die Abwanderung des mit hoher Wahrscheinlichkeit die Aufgabe des Nestes, da die in dieser Phase die Brutbetreuung in der Regel nicht übernehmen. Einzelne waren in der Lage, nacheinander zwei Bruten alleine großzuziehen.
Mating system and strategy of reproduction in Penduline TitRemiz p. pendulinus
Summary From 1978 to 1987, 477 nests of the Penduline Tit were checked in Bavaria and Austria. Adult birds were marked individually with colour rings.In northern Bavaria, the major part of Penduline Tits started building nests in April and May (median date: May 10). As early as end of May a large number was leaving the breeding grounds. The population in the riverine forests of the river March/Austria basically followed the same cycle. On the other hand, birds breeding at Lake Neusiedl/Austria arrived as late as the beginning of June (median date for start of nestbuilding: June 23). A generally valid seasonal pattern for both sexes see fig. 1, 2. Penduline Tits exhibit uniparental care. Most of the nests (about 60 %) were attended by females, about 10 % by male and about 30 % were deserted, because neither the female nor the male decided to incubate (tab. 1).Early in the year, clutches were reared by the female or abandoned; preferably at the end of the breeding season males incubated. A significant relation between clutch size and season could be found at Illmitz/Austria. If average clutch size for female, male or no care are compared with the average clutch size of the respective five-day periods in which the medians of the three categories were found, a significantly smaller clutch size was apparent in abandoned nests. Due to extensive migratory behaviour during the breeding season, a calender effect of clutch size was not calculated for the Upper Main/Bavaria. However, clutch size in nests incubated by females exceeded the size of the abandoned ones. The incubation of smaller clutches by males in the same area is hard to explain. Insufficient data and/or the lack of potential mates as a consequence of early migration may account for it. If a female decides to abandon a nest she evidently leave the clutch incomplete, as if to give the male a commission to care for the young. Thereby, females economize on their reserves in order to be able to produce additional clutches with other males.To achieve optimal reproductive success both sexes follow different strategies. Males: During the whole breeding season males are able to construct a large number of nests to attract as many females as possible. At the end of the breeding season, when only few females are available, some of the males care for their broods themselves. Females: At the beginning of the breeding season, most females are ready to incubate complete clutches. But already at this time, approximately 30 % of the females desert incomplete clutches so as trying to give commission for brood care to the male.The battle of the sexes arises, if both sexes abandon the clutch. This conflict may probably be explained by the game theory. Due to the migrations during breeding season, an exact documentation of the mating status of individual birds was limited. Polygamy occured at least in 25 % of the males and 12 % of the females (tab. 4). A number of unpaired males was also evident during the whole breeding season. Polygynous males reached higher breeding success (tab. 8), and were larger (wing-length) as compared to the other males. Older males may be more successful than younger. According to the number of males leaving nests, the rate of polygyny might be up to 60 % and, due to the number of clutches abandoned by females, approx. 30 % of them are polyandrous. However, polyandrous behaviour was not linked to an increased reproduction rate. Especially at the beginning of the breeding season, most of the nests deserted by females were completely abandoned. Some females were able to raise two broods in one season.
  相似文献   

16.
Zusammenfassung 1. Von den in einer intensiv untersuchten Population des Baumpiepers in Nordbelgien beringten Nestlingen kehrten 24 junge und 3 junge zurück. 12 von 17 farbberingten Jungvögeln stammten dabei aus Erstbruten.2. 6 und die beiden waren Heimatansiedler, 1 Fremdansiedler, 6 geburtsortstreu und 2 Geburtsorts-Rücksiedler.3. Die mittlere Entfernung des Revieres vom Geburtsnest betrug bei den geburtsortstreuen 184±118 m, bei den anderen 818±368 m.4. Alte zeigen größere Umsiedlungsentfernungen als alte .5. Einjährige haben in der Population einen sehr hohen Anteil.6. 79 % der und 50 % der kehrten wieder in die Population zurück.7. Die Population umfaßte durchschnittlich 42 Brutpaare. Der Anteil an ledigen Altvögeln betrug 7 %. Die Siedlungsdichte erreichte einen Wert von 3,6 Brutpaaren pro 10 ha (ohne Gewässer).8. Angaben zu Paartreue, Paarauflösung, Bigynie und Paarbildung werden mitgeteilt.9. Aus den Rückkehrzahlen errechnet sich eine durchschnittliche Mortalität der jungen von etwa 65 %, eine Lebenserwartung von einem Jahr und ein Durchschnittsalter von 1,5 Jahren.10. 2,5 % der gelegten Eier bzw. 4,6 % der ausgeflogenen Jungvögel erbrachten brutreife Rückkehrer.11. Für alte errechnet sich eine Mortalität von 47,5 %, für alte von 66,7 % und eine Lebenserwartung von 1,6 bzw. 1,0 Jahren.12. Zum Erhalt der Population müssen jährlich etwa 46 % der ausgeflogenen Jungvögel bis zum nächsten Jahr überleben.13. Die untersuchte Population ist durchschnittlich aus 4,6 % geburtsortstreuen Jungvögeln, 41,3 % fremden Jungvögeln, 37,4 % ortstreuen Altvögeln und 16,7 % unbekannter Altvögel zusammengesetzt.
Site-tenacity, age structure and mortality in a population of the tree pipit(Anthus t. trivialis) in northern Belgium
Summary 1. 24 first year and 3 first year , ringed as nestlings, returned in next years. 12 of 17 colour-ringed birds came from first broods.2. 6 and the 2 were Heimatansiedler, 1 Fremdansiedler, 6 geburtsortstreu and 2 Geburtsorts-Rücksiedler.3. The mean distances between the first territory and the birth nest of the geburtsortstreue and of the other were 818±368 m and 184±118 m respectively.4. Adult showed greater settling distances than adult .5. The percentage of first year was very high.6. 79 % and 50 % returned to their breeding population in next years.7. The mean density of the population was 42 pairs or 3,6 pro 10 ha. Unpaired adults amounted 7 %.8. Data on pair formation, mate-faithfulness and bigyny are treated.9. Calculation of mortality from the data of returned birds yielded a mortality of young of 65 %, a life expectancy of one year and a mean life time of 1,5 years.10. Sexual mature individuals derived from 2,5 % of all eggs laid and from 4,6 % of all youngs fledged.11. The computed mortality of adult is 47,5 % and of adult 66,7 %. The life expectancy is 1,6 and 1,0 years for adult and respectively.12. Allowing for the annual losses of adults a survival rate of first year birds of about 46 % is necessary.13. The mean annual composition of the population should be: 4,6 % geburtsortstreue juveniles, 41,3 % non-autochthonous juveniles, 37,4 % ortstreue adults and 16,7 % unknown adults.


Mit Unterstützung des Nat. Fonds v. Wetenschappelijk Onderzcek, Brüssel.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Durchgehende Beobachtungen der Balz in einem niedersächsischen Brutrevier der Waldschnepfe boten 1974 die Möglichkeit, den Verlauf der Balzsaison und die Rolle der Balzflüge der im Zusammenhang mit dem Brutgeschehen zu untersuchen. 1972 und 1973 konnte die Flugbalz in verschiedenen anderen Gebieten Niedersachsens beobachtet werden. Die ersten Schnepfen wurden 1973 und 1974 in der zweiten Märzpentade beobachtet. 1974 fand Zug bis Ende April statt.Die Balz wurde von den nach der Zugzeit ohne Unterbrechung fortgeführt. Die höchste Balzintensität morgens und abends wurde im Juni registriert.Die Balz begann morgens stets bei gleicher Lichtintensität, abends erschienen die ersten Schnepfen ab Anfang Mai bereits vor Sonnenuntergang und bei viel höherer Lichtintensität als im März und April. Die Balzpause am Tage und in der Nacht war sehr gut positiv mit der Tages- und Nachtlänge korreliert.Ein auffälliges Zeitmuster kennzeichnet die Balzphasen. Während der Unterbrechungen der Balzflüge landeten die und suchten Nahrung. Die normale Lautäußerung der war eine regelmäßig wiederholte Balzstrophe aus drei Elementen mit häufigen Abweichungen (Tab. 1).Die Balzflüge der dienten hauptsächlich dem Finden von paarungsbereiten . Während bisher angenommen wurde, die Paarfindung erfolge ausschließlich akustisch, konnte beobachtet werden, daß die auch auf optischem Wege versuchen, zu finden. Wahrscheinlich fliegen auch von ihren Tagesplätzen auf und balzenden entgegen.
Observations on the display flight of the woodcock(Scolopax rusticola)
Summary During continuous observations of a woodcock breeding territory in Lower Saxony in 1974, the course of events of the display season and the role of display flights in relation to breeding was studied. In 1972 und 1973 display flights were studied in various other parts of Lower Saxony. The first woodcocks were observed in 1973 and 1974 during the second five-day period of March; migration was observed in 1974 through the end of April.At the end of migration the males continued their display flights without interruption. The highest intensity of display flights was recorded in the morning and in the evening in June.Display flights began in the morning always at the same light intensity. At night, from May on, the first woodcocks displayed before sunset and at much higher light intensities than in March and April. The cessation of display during the day and at night was well correlated with photoperiod. The display is characterized by a conspicuous time pattern. During pauses in the display flights the males landed for feeding. The normal vocalization of the males consisted of a regularly repeated display note of three elements with frequent variations (Tab. 1).The main purpose of the display flights is to find females ready to mate. Previously, it was supposed that finding of mates depended exclusively on acoustic communication.I was able to observe that the males also attempt to find females visually. Most likely, females fly up from their diurnal roosts and approach displaying males.


Die Arbeit wurde vom Deutschen Jagdschutz Verband, Bonn, finanziell unterstützt.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Ein bisher nur von Tannenmeisen (Parus ater) bekanntes agonistisches Ritual (seitliches Flügelflattern) wird auch für Blau-, Kohl- und Haubenmeisen (Parus caeruleus, Parus major undParus cristatus) nachgewiesen. Seitliches Flügelflattern besteht aus einer Sequenz von Verhaltenselementen, ist direkt gegen einen Artgenossen gerichter und führt in der überwiegenden Zahl der Fälle zu einer Verfolgungsjagd. Das Verhalten tritt in der frühen Jugendphase auf, in der innerhalb der Jungmeisengruppe noch keine Rangordnung besteht. Es wird am häufigsten um den Zeitpunkt des Selbständigwerdens gezeigt und ist im Alter von ca. 10 Wochen verschwunden. Das Verhalten spielt offensichtlich eine wichtige Rolle bei der Ausbildung der Rangordnung. Für das bis jetzt namenlose Verhalten wird der Ausdruck Anpöbeln vorgeschlagen.
Molesting in juvenile tits (Parus spp.): On the formation of dominance order
Summary An agonistic ritual (one-sided wing flapping) which was only known in Coal Tits (Parus ater) could also be proved for Blue, Great and Crested Tits (Parus caeruleus, Parus major andParus cristatus). One-sided wing flapping is composed of a sequence of behavioural elements, it is focussed directly on a conspecific and results in a persuit chase in the vast majority of the cases. The behaviour is displayed during the early juvenile stage when there still does not exist a social order within the juvenile group members. This characteristic behaviour is most frequent until the eighth week and is no longer discerned from the tenth week on. Apparently this behaviour does play an important role during the formation of dominance order. It is proposed to call the unnamed behaviour molesting because of its special characteristics.


Herrn Prof. F. Schaller zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

19.
Summary The diet of breeding Dotterels in S Norway is described from faecal samples (plus a few stomachs) and foraging behaviour. Adult insects made up 38 to 89 % of the diet, Coleoptera (notably Carabidae and Curculionidae) and Tipulidae being most important. Diptera larvae (especiallyTipula) ranked second in importance (0–45 %), but may have been somewhat underestimated. Berries ofEmpetrum hermaphroditum were taken in moderate quantities. The paternal care system of the Dotterel puts time constraints on the males in the incubation period and vigilance constraints after hatching. In comparison with females in the corresponding time periods, the male diet was skewed towards less tipulid larvae and more adults of Coleoptera and tipulids during incubation and chick rearing. This is interpreted as resulting from constraints on foraging males, leading to higher proportion of easily detectable but less profitable prey in their diet, in accordance with predictions from optimal foraging theory. The chick diet was very similar to that of attending males, but contained less larvae than that of flocking females from the same time period.
Zeitbegrenzung und Wachdienst: Die Nahrung des Mornellregenpfeifers in der Brutzeit
Zusammenfassung Die brutzeitliche Nahrung des Mornellregenpfeifers in S-Norwegen wird an Hand von Kotproben (und einigen Magenproben) sowie durch Beobachtung der Nahrungsaufnahme beschrieben. Adulte Insekten machten 38–89 % aus. Coleoptera (besonders Carabidae und Curculionidae) und Tipulidae waren die wichtigsten Insekten. Dipteralarven (besondersTipula) stellten eine weitere wichtige Nahrungskomponente (0–5 %), sind aber möglicherweise etwas unterrepräsentiert. Beeren vonEmpetrum hermaphroditum wurden in kleineren Mengen genommen. Das paternale System der Brutpflege begrenzt die Zeit der Nahrungsaufnahme für die in der Brutperiode; nach dem Schlüpfen der Jungen führt Wachdienst zu Begrenzungen im Zeitbudget. In diesen Perioden nahmen weniger Tipulidenlarven und mehr adulte Insekten auf als . Nahrungssuchende werden wahrscheinlich gezwungen, eine größere Menge leicht entdeckbarer und minder günstiger Insekten zu fressen. Dieses Verhalten stimmt mit Voraussagen der Theorie der optimalen Nahrungsnutzung überein. Die Nahrung der Jungen war jener der führenden sehr ähnlich; sie enthielt weniger Larven als die der in derselben Periode.
  相似文献   

20.
Summary During juvenile development in Shelduck(Tadorna tadorna), sex hormons including testosterone, DHT, estradiole, and progesterone showed changing patterns of high and low concentrations in as well as in . In subadult birds this is followed by apparently regular seasonal changes.  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号