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1.
Assunta Flasch 《Protoplasma》1955,44(4):412-421
Zusammenfassung Die vorliegenden Versuche haben gezeigt, daß das Cofiein auf Zellen, die mit Rhodamin B diffus angefärbt worden sind, rasch entfärbend wirkt, Bei Tröpfchenspeicherung bewirkt das Coffein rasche Aufiösung der Tröpfchen. In Zellen, in denen Krümelspeicherung anftritt, bilden sich bei einigen Objekten bei Einwirkung von Coffein kugelförmige Gebilde, bei anderen Objekten löst das Coffein die Krümel auf. Auch bei einigen diffus gefärbien Objekten, die sich durch Dauerwässerung nicht entfärben lassen, bewirkt das Coffein die Bildung von kugelförmigen Aggregaten.Mit Akridinorange gefärbte Schnitte, die im Fluoreszenzmikroskop rot fluoreszieren, zeigen bei Zusatz einer schwachen Coffeinlösung einen Farbumschlag der Fluoreszenz nach grün. Bringt man die Schnitte wieder in die farblose, coffeinfreie Pufferlosung, so tritt, indent das Coffein exosmiert, wieder die ursprüngliche rote Fluoreszenz auf. Auch zeigen durch Coffeinbehandlung grün fluoreszierende Zellen nach erfolgter Plasmolyse meist wieder rote Fluoreszenz.Volle Zellsäfte, die mit Akridinorange gefärbt grün fluoreszieren, zeigen bei Zusatz von Coffein keine Änderung. Bewirkt das Akridinorange jedoch die Bildung von Entmischungströpfchen, so werden diese durch Coffein aufgelöst.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Trockengewicht und Absorptionsverhältnisse des Nukleolus am 4. Speicheldrüsenchromosom von Chironomus thummi wurden mikrointerferometrisch und mikrospektrophotometrisch bestimmt.Die Trockengewichtszunahme des Nukleolus während der Larvenentwicklung folgt weder linear noch exponentiell der zunehmenden Polytänie der Chromosomen. Gegen Ende des 3. Larvenstadiums steigen die Trockengewichte der Nukleolen unabhängig vom Polytäniegrad individueller Chromosomen steil an.Das Verhältnis von Ribonukleinsäuren zu Proteinen bleibt in den Nukleolen von Speicheldrüsenkernen aller Larvenstadien bis zur Degenerierung der Nukleoli trotz bedeutender Veränderungen ihrer Totalmasse konstant.Induzierte Störungen des Energiestoffwechsels der Larven durch Hungern und Übervölkerung in den Kulturschalen führen zu erheblicher Rückbildung der Nukleolarmasse — bzw. zu Hemmung in der Akkumulation von Nukleolarsubstanz -, ohne die Konstanz der Ribonukleoproteidverhältnisse zu ändern. Ebenso bewirkt Kälteschock zwar eine Kontraktion der Nukleolen, doch keine Änderung in der Zusammensetzung der Grundkomponenten.Mit Unterstützung des Schwedischen Medizinischen Forschungsrates, der Wallenberg-Stiftung und des U.S. Public Health Service (Grant C-3082).  相似文献   

3.
Zusammenfassung Wenn ich die vorstehenden Betrachtungen Über das Carcinom kurz zusammenfassen will, so möchte ich sagen:Das Wachsthum und die Histogenese des Carcinoms lässt sich nur erklären aus einer Änderung einiger komplexen Wirkungsweisen der Epithelzelle. Diese Änderung oder »Anaplasie« der Epithelzelle besteht au\er in einer stark vermehrten Proliferationsfähigkeit und einer Änderung der normalen Epitheliophilie und Desmophilie wesentlich in der Fähigkeit der Carcinomepithelien, normales Bindegewebe zur Proliferation und zur Bildung von Granulationsgewebe anzuregen.über die Ätiologie der Carcinome wird damit nichts gesagt, wie ich, um Missverständnissen vorzubeugen, zum Schluss hervorheben möchte, wenngleich eine Auffassung, als könnte es sich beim Carcinom um eine Infektionskrankheit auf gleicher Stufe mit den Granulationsgeschwülsten handeln, natürlich zurückzuweisen ist, da die Carcinomepithelien selbst schon die Rolle von Parasiten dem normalen Gewebe gegenüber spielen.Unter »Parenchymhaut« ist verstanden die Epidermis nebst dem ihr anliegenden, sie ernährenden und in sonstigen Beziehungen zu ihr stehenden Theile der Lederhaut. Siehe pag. 277 u. f.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Flottierende Membranen, welche spontan in einer 0,5 prozentigen Lysollösung gebildet wurden, gaben zum Studium von Phaseveränderungen Anlaß, vergleichbar mit denjenigen im lebenden Organismus. Hierbei wurde besonders Wert gelegt auf das Erscheinen und Verschwinden von Fibrillen, auf die Änderung der Struktur, welche bei Aufladung der Membran entsteht und bei nachfolgender Entladung wieder zum fibrillären Charakter zurückkehrt. Weiter wurde die Anhäufung der Mizellen mit polarer Anordnung in den Grenzschichten und die Folge derselben hervorgehoben, sowie der plastische multiforme Charakter dieser mesomorphen Substanz, welcher jedesmal Strukturen hervorruft, die in morphologischer Hinsicht Gewebe- und Zellstrukturen im lebenden Organismus ähnlich sind. Da die Lysolmembranen sich in mancher Hinsicht wie ein Seifengel bzw. Koagel verhalten, wurde Natriumoleat (Marseilleseife) in die Untersuchung einbezogen.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die Körpertemperatur des aktiven Igels im Winter schwankt innerhalb 24 Stunden zwischen etwa +33,5 und 35,5° C. Das Maximum liegt in den frühen Morgenstunden (gegen 3 Uhr), das Minimum am Nachmittag (gegen 15 Uhr). Im Sommer ist der Rhythmus ungefähr ebenso, jedoch liegen die Werte um annähernd 1° höher.Der Rhythmus ist von der Umgebungstemperatur und der Nahrungsaufnahme weitgehend unabhängig. Nur bei extremen Umgebungstemperaturen (über +35 und unter –3° C) fällt er weg, und die Körpertemperatur steigt über die normalen Werte (bis etwa +38° C).Unter +17° C Umgebungstemperatur (= der Temperatur in der unmittelbaren Umgebung des Igels) können winterschlafbereite Igel in Winterschlaf fallen. Zwischen +17 und +14,5° befinden sie sich in einem halbwachen Zustand mit Körpertemperaturen zwischen etwa +30 und +15° C. Unter +14,5° C bis ungefähr +5,5° C Umgebungstemperatur wird die Temperaturregulierung völlig ausgeschaltet, so daß die Körpertemperatur sich mit der Umgebungstemperatur ändert. Sie bleibt meist etwa 1° über ihr. Unter +5,5° C wird die Regulierung entweder nur soweit eingeschaltet, daß die Körpertemperatur mit annähernd +6° C konstant bleibt, oder die Igel regulieren vollständig und wachen auf.Beim Erwachen und Einschlafen erfolgt die Veränderung der Körpertemperatur zunächst langsam, dann schneller, dann wieder langsamer (zwischen etwa +20 und 26° C Körpertemperatur), dann wieder schneller und endlich wieder langsam.Sowohl im Sommer als auch im Winter sind die aktiven Igel in 24 Stunden etwa 18 Stunden in Ruhe und 6 Stunden in Bewegung. Die Hauptaktivitätszeit liegt zwischen 18 und 2030 Uhr, und je eine relative Aktivitätszeit zwischen 030 und 230, sowie zwischen 4 und 530 Uhr. Künstliche Beleuchtung und Hunger können diesen Rhythmus ändern.Aktivitäts- und Temperaturrhythmus scheinen nicht ursächlich, sondern nur zeitlich miteinander verknüpft zu sein.Der winterschlafende Igel kann durch schnellen Wechsel der Umgebungstemperatur oder durch länger dauernde tiefe Umgebungstemperaturen geweckt werden. Mechanische Reize brauchen ihn nicht zu erwecken.Hungernde Igel schlafen leichter ein als gesättigte. Erinaceus roumanicus scheint leichter einzuschlafen als Erinaceus europaeus.Die Winterschlafbereitschaft schwankt periodisch. In der kalten Jahreszeit tritt mehrmals erhöhte Bereitschaft auf, die langsam mit rhythmischen Schwankungen abnimmt. Wahrscheinlich wild diese Periodizität durch rhythmisch ablaufende innersekretorische Vorgänge bedingt.Auf Grund der physiologischen Daten wird versucht, ein Bild von der Ökologie des Igels zu entwerfen.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Im Hinblick auf eine Informationsübertragung über den Tastsinn wird die Vibrationsstärke-Empfindung als Funktion der Reizstärke und deren gerade wahrnehmbare Änderung an einer Stelle der Haut an der Innenseite des Unterarms untersucht.Zunächst wird aufgrund von Schwellenmessungen gezeigt, daß ein schmalbandiger mechanischer Reiz der Haut sinnvoll durch den zeitlichen Verlauf der Hüllkurve der Deformationsgeschwindigkeit (t) im Frequenzbereich um 180 Hz beschrieben werden kann. Daran anschließend wird die VibrationsStärke-Empfindung als Funktion der Dauer t iund der Geschwindigkeitsamplitude einer sinusförmigen Vibration untersucht. Aus den Meßergebnissen geht hervor, daß erst nach etwa 100 ms sich die volle Empfindungsstärke einstellt, die proportional zu t anwächst. Bei Vibrationsdauern t i< 100 ms integriert der Tastsinn das Quadrat der Geschwindigkeit über die Zeit.Die Wahrnehmbarkeit von Reizstärke-Änderungen hängt von der Stärke des Reizes, von der aus die Änderung erfolgt, und von dem zeitlichen Verlauf des Reizes vor der Änderung ab. Letzteres enthält die Fähigkeit des Tastsinns, auf den jeweils herrschenden Reizzustand zu adaptieren und so die Empfindlichkeit gegenüber Änderungen zu erhöhen. Im nicht adaptierten Zustand können im Bereich weit oberhalb der Fühlschwelle relative Änderungen der Vibrationsamplitude von 16% gerade wahrgenommen werden, im adaptierten Zustand dagegen bereits solche von 6%.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Werden Blattstücke vonPosidonia oceanica oder Thallusteile vonUlva lactuca unter sonst optimalen Assimilationsbedingungen aus Meerwasser in Süßwasser, überführt, so sinkt hier die apparente Assimilation beiPosidonia bis zu Null oder gar zu negativen Werten ab, beiUlva bis zu etwa 23% der Leistung im Meerwasser. Bei Rückführung in Meerwasser wird die Assimilationsrate ebenso schnell wieder erhöht, die Ausgangswerte werden allerdings innerhalb der Versuchszeit — einige 20-min-Perioden — meist nicht in voller Höhe wieder erreicht.Folgt der Wechsel zwischen Meer- und Süßwasser im Wechsel von 20 min, so reagieren die Versuchspflanzen mit der gleichen Präzision wie auf das Aus- und Einschalten einer Lichtquelle.Wird anPosidonia die photosynthetische Rate in verschiedenen Stufen verdünnten Meerwassers (Verdünnung nicht mit dest. Wasser, sondern mit Leitungswasser von bekanntem Bicarbonatgehalt und pH) bestimmt und in Prozenten der Leistung in Meerwasser ausgedrückt, so ergibt sich die in Abb. 3 dargestellte Kurve. Innerhalb der Versuchszeit scheint jeder Meerwasserkonzentration ein bestimmter Photosynthesewert zugeordnet zu sein, ein Verhalten, das auf das Vorhandensein von Gleichgewichtszuständen hindeutet, die zwischen dem photosynthetischen System und dem Zustand des Außenmediums bestehen.Infolge der überaus raschen Reaktion der Pflanzen auf Änderungen im Außenmedium wird als Arbeitshypothese die Vermutung ausgesprochen, daß an der Änderung der photosynthetischen Rate bei Übertragung in und Rückführung aus Süßwasser in Meerwasser nicht Zustandsveränderungen imZellinneren, sondern Zustände der Membranen verantwortlich sind, welche das Ausmaß der CO2-Permeation bestimmen und damit einen begrenzenden Faktor der Photosynthese darstellen.Mit 4 Textabbildungen  相似文献   

8.
Zusammenfassung In Burkina Faso ließ ein Mangrovereiher offensichtlich gezielt eine Asclepiadaceen-Blüte aus 20 cm Höhe auf die Wasseroberfläche fallen und verharrte danach einige Sekunden mit halb-gestrecktem Hals. Bei einer weiteren Beobachtung in Niger plazierte ein Mangrovereiher einen kleinen Gegenstand auf der Wasseroberfläche. Bevor der Gegenstand mit dem Wind außer Reichweite trieb, holte ihn der Reiher und legte ihn auf der Luvseite wieder auf der Wasseroberfläche ab. Der Vorgang wiederholte sich mehrere Male, dabei gelang es dem Reiher, einen Fisch zu erbeuten, der allerdings wieder entkam. Anderntags setzte an derselben Stelle ein Mangrovereiher in gleicher Weise offensichtlich einen Käfer ein. Ähnliche Beobachtungen werden kurz diskutiert.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Durch Dressurversuche wurde gezeigt, daß den Molchen die Fähigkeit zukommt, die vier Geschmacksqualitäten süß, salzig, sauer, bitter zu unterscheiden.Als Dressurstoffe wurden verwendet: Rohrzucker (süß), Kochsalz (salzig), Essigsäure (sauer), Chinin (bitter). Sie wurden bis zu einer Konzentrationsgrenze von: Rohrzucker 2 vH., Kochsalz 2 vH., Essigsäure 0,06 vH., Chinin 0,03–0,012 vH. sicher erkannt.Durch Änderung der molekularen Konzentration der verwandten Schmeckstoffe wurde der Einwand einer Beeinflußung der Tiere durch den osmotischen Druck der Lösungen ausgeschaltet. Ebenso wurde versucht, durch Vergleich mit Gelatinelösungen den bei Zuckerlösungen event auftretenden Hautreiz als für die Reaktion der Tiere unwesentlich nachzuweisen.In dem Verhalten der Molche ließen sich einige Analogien zur menschlichen Geschmacksempfindung finden, relative Empfindlichkeit gegenüber den verschiedenen Schmeckstoffen, vorübergehende Ausschaltung, der Reaktionen auf Chinin nach Cocainbepinselung der Zunge, während die Empfindlichkeit auf Salz und Säure bestehen bleibt. Auch scheint die Unterscheidung der Schmeckstoffe lediglich durch das Geschmacksorgan zu erfolgen.  相似文献   

10.
Some aspects of the biology and population dynamics of the chalcid Nasonia vitripennis (Walker) are described.The reproduction capacity and the influence of size and age of the females have been studied, using Calliphora erythrocephala Meig. as the host. The females lay a maximum number of about 30 eggs into one host puparium. Fully parasitized puparia are recognized by females as such. This seems to be the major factor in the determination of the area searched for hosts.Changes in sex ratio of the offspring, in relation to the age and the density of the females are described. Also an influence of the age of the females on the number of offspring entering diapause is reported.
Zusammenfassung Die beschriebenen Experimente zeigen, dass die Eiproduktion von Nasonia vitripennis in grossem Ausmasse durch das Alter des Muttertieres bedingt ist. Insbesondere während der ersten 4 Tage nach dem Schlüpfen steigt die Produktion schnell von sehr wenig bis zu etwa 100 Eiern pro Tag an (Wirt: Calliphora erythrocephala Meig.). Diese Produktion bleibt einige Tage konstant und nimmt dann langsam ab. Obwohl die individuelle Produktion sehr variabel ist, konnte eine positive Korrelation zwischen der Grösse des Tieres und der Anzahl seiner Nachkommen nachgewiesen werden.Wenn ein Teil der vorhandenen Wirte durch Austrocknen unbrauchbar geworden ist, tritt eine Reduktion der Eiablage auf. Diese Reduktion ist nicht eine Folge von Zeitmangel (verursacht durch das Inspizieren unbrauchbare Wirte), sondern entsteht durch die beschränkte Eiablage-Möglichkeit in einen Wirt. Die Weibchen passen ihre Eiablage der Anzahl der verfügbaren Wirte an. Im Mittel werden die wirte mit nicht mehr als rund 30 Eiern belegt. Eine Reduktion der Nachkommenschaft durch Futterkonkurrenz zwischen den Larven findet nicht statt.Ein Einfluss des Alters der Weibchen auf das Verhältnis der Geschlechter ihrer Nachkommen wird nachgewiesen. Das gefundene Verhältnis (10–15% Männchen) entspricht nicht dem Mechanismus, der von King (1961) für die Berfruchtung vorgeschlagen wird.Durch Mangel an Wirten wird die Anzahl abzulegender Eier reduziert. Eiresorption und damit Steigerung des Anteils der Männchen in der Nachkommenschaft ist die Folge; die ersten Resorptionsstadien werden bei der Eiablage nicht befruchtet, wodurch Männchen entstehen. Die Dichte der Wirte hat also einen Einfluss auf das Geschlechtsverhältnis.Ein dritter Einfluss des Alters der Weibchen besteht in einer Zunahme des Prozentsatzes von Diapauselarven. Bei älteren Weibchen wird eine rasche Änderung von normaler Nachkommenschaft in eine fast nur Diapauselarven umfassende nachgewiesen. Diese Änderung ist nicht die Folge von Futtermangel oder Abkühlung.Die Suchaktivität des Parasiten wird zum grössten Teil durch die Wirtsdichte bedingt. Nasonia-Weibchen bleiben in der Nähe eines Wirtes, bis dieser fast vollständig ausgenutzt ist. Die Weibchen können parasitierte und nichtparasitierte Wirte voneinander unterscheiden und nehmen bei ihrer Suche den ersten freien Wirt an, den sie finden. Dadurch wird die Grösse ihres Wandergebietes durch die Populationsdichte des Wirtes bedingt. Eine zwangsläufige Regulation der Dichte von Wirt und Parasit ist damit aber nicht ausgeschlossen.
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11.
Zusammenfassung Bei Belichtung der Fliegenretinula mit Weißlicht oder mit monochromatischen Lichtern, die im Empfindlichkeitsbereich des Fliegenauges liegen, sinkt die Extinktion.Bei Erhöhung der Lichtintensität um den Faktor 10 nimmt die Extinktion jeweils um ca. 0,014 ab. Maximal wurde eine Extinktionsabnahme von 0,04 ermittelt. Wird die Lichtintensität gesenkt, nimmt die Extinktion langsam wieder zu.Die Abnahme der Extinktion, also die Anpassung an eine höhere Lichtintensität, erfolgt annähernd doppelt so schnell wie die Zunahme der Extinktion, also die Anpassung an eine niedrigere Lichtintensität. Für die Abnahme wurde ein t 50%-Wert von 29 sec und für die Zunahme ein t 50%-Wert von 60 sec bestimmt.Es läßt sich vorerst nicht entscheiden, ob diese Extinktionsänderung durch eine Änderung der Konzentration des Photopigments im Rezeptor hervorgerufen wird oder ob ihr andere, vom Sehvorgang abhängige Sekundärreaktionen (z. B. Änderung der Eintrittspupille, Verlagerung von Zellorganellen, Hydratation des Gewebes als Folge höherer Stoffwechselintensität) zugrunde liegen.
Summary When the retinula of the fly is illuminated with white or monochromatic light which lies within the sensitivity range of the eye, the extinction drops.With each increase in light intensity by a factor of ten, the extinction sinks by about 0.014. The maximum decrease in extinction measured was 0.04. When the light intensity sinks, the extinction slowly rises.The decrease in extinction, i.e. the adaptation to a higher light intensity, takes place about twice as fast as the corresponding rise in extinction, i.e. the adaptation to lower light intensity. The t 50%-value for the decrease was found to be 29 sec. and 70 sec for the increase.As yet it could not be determined whether the change in extinction results from a change in concentration of the visual pigment in the receptor or from secondary reactions dependent on the visual process.


Wir danken der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die Unterstützung dieser Untersuchungen.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die über viele Jahre hinweg am gleichen Standort durchgeführten Ausgrabungen ermöglichten die vorliegende Zusammenstellung von Wurzelkörpern, die den Einfluß eines jeweils vorherrschenden Faktors auf die Entwicklung erkennen lassen.Dabei zeigte sich, daß die während der ersten Lebensjahre durch Wurzelumstimmung herbeigeführte Änderung der Rangordnung einer allgemein gültigen Gesetzmäßigkeit folgt, die sich durch keinen anderen Faktor verdrängen läßt. Abgesehen von dieser unter allen Umständen eintretenden vernachlässigung der Primärwurzeln zugunsten der oberen jüngeren Wurzeln, wurde die Form des Wurzelgerüstes vor allem durch Erbanlage und Boden geprägt. Aber auch die Standweite hatte formenden Einfluß infolge der Abneigung der Wurzelkörper, sich gegenseitig zu berühren. Kronenbau und Sorte zeigten überwiegend Einfluß auf die Faserwurzelbildung. Zu morphologischen Sonderbildungen führten Vermehrungsart und Nachbau.Die vorliegenden Beobachtungen erlauben einen ungewöhnlichen Einblick in das Verhalten der Wurzelkörper von Apfelbäumen auf engbegrenztem Raum. Obwohl unter normalen Verhältnissen die Einwirkungen komplexer Natur sind und deshalb die Erfassung der Wirkung vorherrschender Faktoren in erster Linie der Grundlagenforschung dient, darf man annehmen, daß solche rein morphologischen Beobachtungen auch zu zielbewußten, der Praxis direkt dienenden, physiologischen Untersuchungen anregen. Das gilt besonders für das Problem der Abneigung bei engen Standweiten und für die Förderung der Faserwurzelbildung. Von diesen Einzelheiten abgesehen, führen die Beobachtungsergebnisse zu ersten Ansätzen einer Systematik der Obstaumwurzeln.Mit 10 Abbildungen  相似文献   

13.
Zusammenfassung An der Bestimmung des Phosphatbedürfnisses von Ackerböden mit Hilfe vonAspergillus niger haften gewisse Schwierigkeiten, welche der praktischen Anwendung dieser raschen und billigen Methode im Wege stehen.Infolge der wachsenden SÄurebildung durch den Pilz bei steigenden Phosphatmengen in der NÄhrlösung und ihren geringen PufferkapazitÄt ist bei der Methode vonNiklas und seinen Mitarbeitern das pH, bei dem die Böden extrahiert werden, nicht konstant, sondern weitgehend vom Phosphatgehalt dieser Böden abhÄngig.Daneben beeinflusst der wechselnde Kalkgehalt der Böden das Wachstum des Pilzes auf zwei Wegen, erstens durch die Änderung der Pufferung des Kulturmediums und zweitens, weil Kalzium für den Pilz ein NÄhrstoff ist und in der NÄhrlösung in ungenügender Menge anwesend ist. Auch die An- oder Abwesenheit bestimmter stimulie-render humöser Stoffe beeinflusst die Menge des gebildeten Myzels.Es zeigte sich bei unseren Untersuchungen, dass man die pH-Änderungen betrÄchtlich herabsetzen kann, wenn statt 0,6% Ammoniumsulfat, 0,4% Harnstoff als Stickstoffquelle gebraucht wird.Eine von uns isolierterAspergillus niger-Stamm zeigte den Vorteil, dass er sich mit Harnstoff und ohne Pepton gut entwickelte, im Gegensatz zu dem bisher gebrauchtenAspergillus niger-Stamm, der zur üppigen Entwicklung Ammoniumsulfat und Pepton braucht.Durch Hinzufügung von Kalziumzitrat zur NÄhrlösung wurde zugleich eine bessere Pufferung und eine weitgehende UnabhÄngigkeit vom Ca-Gehalt des Bodens erreicht.Durch Zusatz von sehr wenig HumussÄure (als Na-Humat) wurde eine Quelle von UnregelmÄssigkeiten beseitigt; in einigen FÄllen wurde dadurch 9 bis 40% mehr Myzel gebildet, in anderen FÄllen hatte Humatzusatz gar keinen Einfluss.Durch diesen Massnahmen wurden die pH-Änderungen von maximal 1,8 pH bis auf 0,37 zurückgedrÄngt. Bei der Untersuchung einei Anzahl Böden von verschiedener Herkunft betrugen die pH-Änderungen im Mittel nur noch 0,14 pH.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die Größe der Brutzelle ist für die Arbeiterinnen von Apis mellifica phänotypisch von Bedeutung.Mit zunehmender Größe der Brutzellen steigt das Gewicht der Imagines; die äußeren Körperteile werden größer. In gleicher Weise ist eine Größenabhängigkeit einzelner innerer Organe festzustellen.Eine bestimmte Gesetzmäßigkeit der phänotypischen Beeinflussung durch die Brutzellengröße konnte nicht nachgewiesen werden.Der Einfluß der Brutzelle auf die Größe der Arbeiterinnen wird mit einer Änderung der Futtermenge erklärt. Der Zusammenhang von Futtermenge und Zellgröße kann jedoch erst nach Beantwortung grundlegender Fragen über die Art und Weise der Larvenfütterung geklärt werden. Da unter allen Lebenslagefaktoren, die auf den Phänotypus der Bienenarbeiterinnen bestimmend wirken, nur die Größe der Brutzelle in der Praxis der Bienenzucht willkürlich geändert werden kann, erhält die Frage einer Leistungssteigerung durch die Heranzucht von Bienen in vergrößerten Brutzellen besondere Bedeutung.Mit Rücksicht auf die Durchführung diesbezüglicher praktischer Versuche war es wichtig, den Einfluß der Brutzellgrößen, die zwischen normaler Arbeiterinnenzelle und Drohnenzelle liegen, genauer zu untersuchen.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die Ausbildung der verschiedenen Fortpflanzungsorgane von Mycosphaerella pinodes ist von der Wasserstoffionenkonzentration der Nährlösung abhängig.Für die Pyknidienbildung ist saure Reaktion am günstigsten. Pseudothecien entstehen optimal bei neutraler Reaktion. Alkalische Reaktion fördert die Ausbildung der Chlamydosporen.Bei Abnahme der Acidität tritt eine Verzögerung im Beginn der Organbildung auf.Je alkalischer das Medium wird, umso stärker wird die Bildung der Lufthyphen.Alle Fortpflanzungsorgane nehmen bei Abnahme der Acidität an Größe ab. Zurückzuführen ist diese Verkleinerung wahrscheinlich auf eine Abnahme der Längen und Breiten der Zellen.Bei Abnahme der Acidität tritt die Pyknidienphase später auf. Nicht so schnell verschiebt sich die Pseudothecienphase, so daß bei alkalischer Reaktion beide Phasen ineinander übergehen.Bei saurer Reaktion treten während der Pseudothecienphase noch einmal Pyknidien auf.Aus Pyknidienanlagen können sich bei plötzlicher Änderung der Wasserstoffionenkonzentration Pseudothecien, aus Pseudothecienanlagen Pyknidien entwickeln.Quedlinburger Beiträge zur Züchtungsforschung Nr. 15.  相似文献   

16.
Hans Frenkel 《Protoplasma》1936,25(1):176-187
Zusammenfassung Die Beeinflussung der Atmung durch partiellen Salzmangel wurde an hungerndem und gefüttertem Gewebe verschiedener Organe verschiedener Tierarten untersucht. Die Ergebnisse früherer Untersuchungen auf diesem Gebiete konnten an hungerndem Gewebe zum Teil bestätigt werden. Darüber hinaus wurde festgestellt, daß die Art der Beeinflussung der Atmung durch Ca- und K-Entzug und durch Entzug der Salze dieser beiden Kationen von den spezifischen Eigenheiten des Gewebes und von der Art seiner Ernährung abhängt.Die Atmung hungernden embryonalen Gewebes von Schwein und Rind verhält sich auf Salzentzug anders als das Gewebe von erwachsenem Schwein und Rind, während gefüttertes Gewebe sich ähnlich wie das Gewebe der erwachsenen Tiere dieser Art verhält.An Hand von Versuchen an Rinderretina kann die Wirkung des partiellen Salzentzugs auf die Atmung nicht als Folge einer Änderung des pH-Optimums der Atmung durch diesen Eingriff gedeutet werden.Der Einfluß von Ca-Mangel auf die Atmung kann durch Zusatz einer äquimolaren BaCl2-Lösung annähernd kompensiert werden. Zusatz von äquimolaren Mengen von MgCl2 hemmt, der von SrCl2 steigert unter unseren Versuchsbedingungen die Atmung. Die Wirkungsintensität der zweiwertigen Kationen der Ca-Reihe Sr, Mg, Ba auf die Atmung gefütterter Rattennierenlinde verhält sich nicht entsprechend ihrer Reihenfolge im periodischen System.  相似文献   

17.
Karl Boresch 《Planta》1933,20(3):448-469
Zusammenfassung Es wird ein behelfsmäßiges Verfahren zur Registrierung der Transpiration eines Blattes an der Pflanze beschrieben. Werden Cellophanstreifen geeigneter Stärke und Größe mit ihrem einen Ende vermittels leichten Druckes einer Klemme einer transpirierenden Blattfläche angelegt, so hebt sich das freie Ende des Streifens von ihr ab und der entstehende Neigungswinkel hängt von der Intensität der Transpiration ab. Die bei einer Änderung der Stärke der Wasserdampfabgabe auftretenden Bewegungen des freien Streifenendes können mittels leichter Federspitzen auf ein Kymographion übertragen werden. Mit dieser Art der Registrierung, die natürlich keine genaue quantitative Methode der Transpirationsmessung sein kann, lassen sich die photischen Rektionen der Spaltöffnungen aus dem Abgehen und der Wiederannäherung der Cellophanstreifen an die Blattfläche zeitlich genau verfolgen, läßt sich der Zeitpunkt beginnenden Sättigungsdefizites und des Einstromes des Wassers in das welke Blatt nach den Begießen genau erfassen, ferner können auch rasche Änderungen in der Wasserabgabe eines Blattes beobachtet werden. Schnelle und sehr starke Transpirationsschwankungen treten gern unter transpirationsfördernden Bedingungen bei entstehendem Wasserdefizit im Blatte auf und können nur auf ebenso rasche Bewegungen der Schließzellen zurückgeführt werden.Mit 3 Textabbildungen und Tafel II.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Das Lungengas wird bei der Ventilation durch Diffusion erneuert, zum geringen Teil jedoch durch aktives Kontrahieren und Expandieren der Lunge (wie bei den Stylommatophoren).Die Reflexhandlung der Luftaufnahme verläuft bei Jungtieren von Segmentina nitida äußerst starr. Am Oberflächenhäutchen wird nach wechselnden Zeiten plötzlich in mehreren Ventilationen die Lunge mit Luft gefüllt. Durch Außeneinflüsse kann die Zeit bis zum Eintritt des Reflexes verändert werden. — Auch Armiger crista vermag Luft in die normalerweise Wasser enthaltende Lungenhöhle aufzunehmen.Die bei Jungtieren von Segmentina nitida starr verlaufende Reflexhandlung kann für längere Zeit (1 Stunde und mehr) unterbrochen werden. Der Reizzustand dauert dabei an.Bei den kleineren Arten der Planorbiden verlängert sich mit abnehmender Körpergröße die Tauchzeit. Segmentina nitida macht als sehr bewegliche Art eine Ausnahme. Die kleinen Planorbiden sind auch bei mittleren Temperaturen bei erzwungener Hautatmung (durch Absperren von der Wasseroberfläche) lebensfähig.Im Winter, aber auch im Sommer geht Limnaea stagnalis bei niedriger Temperatur (5° C) zu reiner Hautatmung über.Bei der Ventilation wird das Lungengas weitgehend erneuert. Die kurz nach derselben gemessenen Lungengasmengen variieren je nach den Versuchsbedingungen mehr oder weniger. Bei einer bestehenden Sauerstoffschuld (z. B. nach längerer erzwungener Tauchzeit) wird die Lungenfüllung vergrößert. Auch reiner Stickstoff wird aufgenommen. Nach der Füllung der Lunge mit diesem Gas kriecht die Schnecke abwärts.Luft, der CO2 in geringen Mengen beigemischt wird, hat deutlich abstoßende Wirkung auf Limnaea stagnalis. In geringen Mengen im Versuchswasser gelöstes CO2 verlängert die Zeit des Spiraculumanlegens (Diffusionsregulierung), hat jedoch keinen Einfluß auf die Länge der Tauchzeiten, auf die bei der Ventilation aufgenommene Luftmenge und auf die Gasmenge der Lunge beim Aufstieg am Ende der Submersion.Während der Tauchzeit funktioniert das Lungengas wie bei den tauchenden Insekten als physikalische Kieme.Sauerstoffmangel kann als Atemreiz die negative Geotaxis am Ende der Tauchzeit auslösen (auch bei Armiger crista).Druckversuche zeigen, daß auch die Abnahme der Lungenfüllung als Atemreiz wirken kann. Die Schnecke perzipiert den Füllungsdruck.Durch Versuche mit übergeleiteten Gasgemischen wird das Zusammenwirken beider Faktoren geklärt. Sie können sich in ihrer Wirkung summieren. In einem Sommer- und Winterversuch wurde die Länge der Tauchzeiten durch übergeleitete Gasgemische beeinflußt, und zwar in beiden Versuchen entgegengesetzt. Es wird gezeigt, daß allein ein Variieren von Aufbewahrungs- und Versuchsbedingungen das verschiedene Verhalten bedingen kann. Die beim Aufstieg in der Lunge befindliche Gasmenge bleibt dagegen bei nicht gerade extremen Versuchsbedingungen annähernd konstant. In sauerstoffarmem Wasser sind die Tauchzeiten verkürzt und die Lungengasmengen beim Aufstieg vergrößert.Die Tauchzeiten sind im Winter länger als im Sommer. Die Lungenfüllung beim Aufstieg am Ende derselben ist im Winter geringer.Das beim Atmungsprozeß entstehende CO2 reichert sich nicht im Lungengas an, sondern löst sich sofort im Wasser.Der Sauerstoff des Lungengases wird bei erzwungenen Tauchzeiten weitgehender verbraucht als in Hazelhoffs Versuchen. Nach langen Tauchzeiten enthält das Lungengas von Limnaea stagnalis im Winter 1% O2, im Sommer etwas mehr.Der O2-Verbrauch bei 30 Min. Tauchzeit ist im Winter größer als im Sommer (wahrscheinlich nicht Rassenunterschiede). Bei diesen schon längere Zeit an die Versuchstemperatur angepaßten Schnecken ist der Unterschied im Verbrauch bei 15° und 21,5° C im Sommer größer als im Winter. Die Abhängigkeit der Lungenatmung bei plötzlicher Temperaturänderung ist in beiden Jahreszeiten gleich. Die Temperaturabhängigkeit der Atmung bei plötzlicher Temperaturänderung ist grundsätzlich verschieden von der nach einer Anpassung des Organismus an die Versuchstemperatur. Beides läßt sich nicht zu einem Gesetz vereinigen.Die Anpassung des Organismus nach plötzlicher Temperaturänderung verläuft in den beiden Jahreszeiten grundsätzlich verschieden. Im Sommer werden die endgültigen Werte nach der Anpassung bei der plötzlichen Änderung der Temperatur nicht erreicht, im Winter dagegen überschritten.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die n.Bl. können mannigfaltige Abweichungen von der Kugelform zeigen. Auch diese weitgehend in der Form abgewandelten Blasen entleeren ihren Inhalt nach der Art des Schleusenmechanismus in das Cytoplasma.Von der Ausstoßung des Inhalts der n.Bl. bleibt zunächst noch eine von Chromatin besetzte, im Profil stiftförmige Narbe zurück, welche auch allmählich schwindet. Die Kernkontur ist dann wieder ausgeglichen.Sind die Zugvektoren in der Kernmembran um die Ausstoßungsöffnung ungleich, dann kommt es zur Bildung der mit Chromatin besetzten Falten, welche sich von geöffneten n.Bl. herleiten lassen.Treten mehrere n.Bl. im Kern auf, wobei meist die Zahl 3 nicht überschritten wird, so finden sie sich fast immer in der gleichen Umwand-lungsphase ihres Inhalts, haben meist gleiche Größe und entleeren auch zu etwa gleicher Zeit ihren Inhalt ins Cytoplasma.Eine allgemeine Zustandsänderung des Kerns ist für die Ausstoßung des Inhalts n.Bl. wohl nicht anzunehmen, wie die oft beobachteten kleinen Differenzen im Beginn der Ausstoßung zeigen.Treffen mehrere n.Bl. im Kern aufeinander, dann können sie sich aneinander lagern, miteinander verkleben und auch ihren Inhalt ineinander entleeren. Das ist auch bei verschiedenartigem Inhalt möglich, wie gelegentlich beobachtete Bilder dartun.Trifft eine n.Bl. im Kern auf eine zweite Blase, welche ihren Inhalt ins Cytoplasma entleert, dann kann die erste Blase ihren Inhalt sekundär auf dem soeben gebahnten Weg ins Cytoplasma entleeren.Ist die Ausstoßung des Inhalts einer n.Bl. so weit vollendet, daß nur noch eine Falte oder eine mit Chromatin besetzte stiftförmige Narbe zu erkennen ist, dann kann eine andere n.Bl. ihren Inhalt ebenfalls durch die gleiche Öffnung in der Kernmembran in das Cytoplasma entleeren.Mit Unterstützung des Vereins der Freunde und Förderer der medizinischen Fakultät.  相似文献   

20.
Detailed procedures are presented for denervation of the American cockroach heart, Periplaneta americana L., by removal of the lateral cardiac nerve cords. Results of bioassay with the innervated heart are also presented and compared to responses obtained from identical assay conditions with the denervated heart.The response of the innervated heart to 10-3 M sodium azide, slight changes in the concentration of sodium ion, reduced glutathione, saline dilutions, and low amounts of ethanol and acetone was characterized by the immediate appearance of irregularities in the heartbeat. In contrast, the responses of the denervated heart to the first three of these compounds were always characterized by a smooth even heartbeat changing gradually in amplitude and/or rate and/or contractile state of the alary muscles. All assay conditions examined caused qualitatively less response in the beat of the denervated heart.Irregularities in the beat of the innervated heart which were induced in bioassay were found to be due to extreme sensitivity of the spontaneously active cardiac neurons.
Zusammenfassung Das isolierte abdominale Herz von Periplaneta americana L. reagiert auf Durchspülung mit 10-3 Mol Natriumazid in physiologischer Kochsalzlösung mit einem unmittelbaren Anstieg des Tonus bis zu fast systolischer Hemmung. Danach verringert das Herz den Tonus allmählich, schlägt unregelmäßig und tritt in eine kurze Periode diastolischer Pause ein, bevor es in Diastole stehen bleibt. Die Herzschlagaktivität wurde wieder aufgenommen, wenn das Natriumazid durch Spülung mit physiologischer Kochsalzlösung ersetzt wird.Nach Entfernung beider Paare der Herzseitennerven gab das Herz von P. americana auf Bespülung mit 10-3 Mol Natriumazid in physiologischer Kochsalzlösung keine Initialreaktion. Statt dessen stieg der Herzschlag nach 2 min allmählich leicht an und die Herzschlagamplitude nahm im Verlaufe von 6 min sehr allmählich ab. Nach 6 min blieb das Herz in Diastole stehen.Die Herzreaktionen der amerikanischen Küchenschabe waren bei Auftropf-Tests mit anormaler Natriumchloridkonzentration, herabgesetztem Glutathion und Lösungsmitteln ähnlich den für Natriumazid beschriebenen. Die Reaktion des denervierten Herzens ist durch das Fehlen von Unregelmäßigkeiten im Herzschlagmuster gekennzeichnet.Sowohl das denervierte wie das innervierte Herz reagieren auf Testtropfen von nur etwas anormalen Calciumchloridkonzentrationen.


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