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1.
Zusammenfassung Sehr wahrscheinlich genetisch artreine Individuen unserer beiden Baumläuferarten können den Gesang der Zwillingsart nachahmen. Ein Waldbaumläufer vereinigte zusätzlich Teile von beiden Gesängen zu einer Strophe.Die Gesänge beider Arten haben sich stammesgeschichtlich vermutlich getrennt aus arteigenen Rufen durch Aneinanderreihen, Variieren in der Tonhöhe und teilweise Umgestaltung der Laute entwickelt.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.Herrn Professor Dr. E. Stresemann zum 70. Geburtstag gewidmet  相似文献   

2.
Zusammenfassung Über die Registrierung der spontanen Herzfrequenzänderung wurden die Reaktionen von Tauben, deren Riechepithelien mit Gingicain oder No-Gingicain behandelt wurden bzw. eine Behandlung nur vorgetäuscht wurde, auf Duft-, Licht- und Tonreize untersucht. Dabei zeigte sich, daß die Tauben nach der Anästhesie der Riechschleimhaut mit Gingicain nicht mehr auf den Duftreiz reagierten, gleichzeitig aber auch ihre Ruhefrequenz im Unterschied zu den Kontrollen drastisch absank und die Reizantwort auf den optischen Reiz signifikant vermindert war. Daraus ist zu schließen, daß Gingicain außer der Betäubung der Riechschleimhaut noch systemische Beeinträchtigungen zur Folge hat, die bei der Interpretation von Auflaßversuchen mit gingicainbehandelten Tauben berücksichtigt werden müssen.
Effects of local anaesthesia of the nasal mucosa on other sensory inputs of pigeons (Columba livia)
Summary The cardiac heart rate of pigeons in response to odor, light or sound stimuli were recorded after treatment of the nasal mucosa with Gingicain, No-Gingicain or sham manipulation. After local anaesthesia of the nasal mucosa the pigeons did not show any orienting response to odor as expected. They also showed a drastic deceleration of the heart rate compared with the control pigeons and the response to the optic stimulus was reduced significantly. Thus the consequence of anaesthetizing the nasal mucosa with Gingicain is not only an olfactory deprivation but also a systemic interaction which has to be taken into account when discussing homing experiments of Gingicain treated pigeons.
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3.
Zusammenfassung Straßentauben zeigen in ihrer Gefiederfärbung die wohl größte bekannte Variabilität unter den frei lebenden Vögeln. Der größte Teil der von der Wildform abweichenden Gefiederfärbungen läßt sich auf die Haustaubenvorfahren unserer Straßentauben zurückführen. Von den 60 bekannten und 52 in Mitteleuropa bei Straßentauben möglichen Erbfaktoren traten bei Wiener Straßentauben 23 in 100 Erbfaktorenkombinationen und bei Basler Straßentauben 15 in 30 Kombinationen auf. Für die größere Zahl an Erbfaktoren und Erbfaktorenkombinationen in Wien könnte die absolute Größe der Bestände, das unterschiedliche rezente Einfließen an Haustaubengenen in Wien und Basel sowie die relativ kleine Stichprobe in Basel verantwortlich sein. In Basel traten signifikant mehr Tiere mit der Grundfarbe Dominant Rot auf als in Wien. Dazu werden verschiedene Erklärungen diskutiert. In der Verteilung der Zeichnungsanlagen und der Gruppen der Blaubindigen, Melanisierten und Anderen traten zwischen Wien und Basel keine signifikanten Unterschiede auf. In der Verteilung der Zusatzfaktoren hingegen unterscheiden sich die beiden Populationen signifikant voneinander. Der in Basel häufigere Scheckfaktor könnte auf einen stärkeren Brieftaubeneinfluß, der in Wien häufigere Schimmelfaktor auf entflohene Tümmler zurückgehen. Die unterschiedlichen Selektionsregimes in Wien und Basel, vor allem der Feinddruck und die Ernährungssituation, werden in ihren möglichen Auswirkungen auf die Verteilung der Gefiederfärbungen diskutiert.
Plumage polymorphism of the Feral Pigeon (Columba livia)
Summary Feral pigeons probably show greater variation in plumage colouration than any other free-living bird species. The different colour patterns are linked to ethological and physiological characteristics which in turn show different fitness under different urban selection pressures. The majority of the colouration types diverging from the wild type may be attributed to the domestic ancestors of our feral pigeons. Additionally, spontaneous mutations may occur as shown for the Vienna population. So far, rare colouration types have often been ignored, confounded or not correctly determined. In this paper, we consider all colouration types found in the feral pigeons of Basle and Vienna. We also list and compare the different corresponding hereditary factors.Two samples (n1=153, n2=174) were taken of the feral pigeon population of Basle and compared with a sample of 7682 birds in Vienna (3.6%, 3.5% of the estimated populations). In total, there are 60 hereditary factors influencing the plumage colouration inColumba livia. Of these, 23 were found in Vienna and 13 in Basle. One bird of the Vienna population showed a hitherto unknown hereditary factor (rusty, ry). The hereditary factors resulted in 100 combinations in Vienna and 30 in Basle. There were significant differences in plumage colouration between the birds in the two study sites. In Basle, the dominant pigmentation Dominant Red (BA) was found nearly twice as often as in Vienna (9.2% vs 4.8%, 2=13.1, p=0.0015). Significant difference emerged neither in the distribution of the primary patterns nor in the groups of Blue-bars (Wild), Melanics (Urban) and Others (Domestics). There were, however, significant differences in the additional factors (2=27.9, p=0.0058). The factor Pied appeared more frequently in Basle (G2=8.924, p=0.0028). This could be explained by the presence of a higher proportion of escaped carrier-pigeons. The factor Grizzle occurred more frequently in Vienna (G2=11.975, p=0.0005) owing to the influence of escaped tumblers. The different selection systems in Vienna and Basle are discussed with regard to their influence on the distribution of the plumage polymorphism.
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4.
Zusammenfassung Bei Fichtenkreuzschnäbeln, welche auf einer reich mit Zapfen behangenen Hybrid-Lärche (Larix×eurolepis, als Lärche 1 bezeichnet) — festsitzende oder abgelöste — Zapfen bearbeiteten, wurden folgende Größen gemessen: Bearbeitungsdauer für einen Zapfen; Anzahl der Aufblick-Bewegungen pro Zeiteinheit (= Aufblickrate); Anzahl der Aufblick-Bewegungen pro Zapfen; der jeweilige Zeitpunkt, zu dem ein Zapfen abgelöst wurde.Für festsitzende Zapfen gilt:Die Aufblickrate bleibt während des Aufenthalts auf der Lärche annähernd konstant (Abb. 1). Auch im Verlauf mehrerer Tage ändert sie sich kaum (Abb. 3, Einschaltfigur oben links).Die Bearbeitungsdauer für nasse Zapfen unterscheidet sich nur wenig von der für trockene (Abb. 2). Dasselbe gilt für die jeweilige Aufblickrate (Abb. 2, Einschaltfigur).Im Verlauf mehrerer Tage ändert sich die Anzahl der an einem Zapfen ausgeführten Aufblick-Bewegungen (Abb. 3). Diese Anzahl ist unabhängig davon, wie oft der Kreuzschnabel am zuvor bearbeiteten Zapfen aufgeblickt hatte (Abb. 4).Für abgelöste Zapfen gilt:In unregelmäßigen Zeitabständen werden Zapfen abgelöst (Abb. 5). Der Anteil abgelöster Zapfen an der bearbeiteten Gesamtzahl ändert sich im Verlauf mehrerer Tage nicht (Abb. 3, Einschaltfigur unten rechts).Abgelöste Zapfen werden länger bearbeitet als festsitzende (Abb. 6). Die Aufblickrate ist bei abgelösten Zapfen größer als bei festsitzenden (Abb. 6, Einschaltfigur).Die Anzahl der Aufblick-Bewegungen im Intervall zwischen zwei Ablösezeitpunkten ist unabhängig von der im vorhergehenden Intervall ausgeführten. Entsprechendes gilt für die Anzahl der zwischen zwei Ablösevorgängen bearbeiteten festsitzenden Zapfen und das Zeitintervall selbst (Abb. 7).Nach dem Ablösen eines Zapfens wird ein weiterer am häufigsten in den folgenden 2–4 min abgelöst (Abb. 7, Einschaltfigur und Abb. 10).Für den Ablösevorgang wird eine Ablösebereitschaft verantwortlich gemacht, welche in unregelmäßigen Zeitabständen überschwellig wird. Die Ergebnisse sind in einem Programmablaufplan ausammengefaßt (Abb. 11).Auf einer Europäischen Lärche (Larix decidua, als Lärche 2 bezeichnet), welche größere undweniger dicht stehende Zapfen trug als Lärche 1, lösten die Kreuzschnäbel mehr Zapfen ab und bearbeiteten diese länger als auf Lärche 1 (Abb. 9).
The feeding behaviour of the common crossbill(Loxia curvirostra) on larch trees
Summary Common crossbills working on attached or detached cones on a Hybrid Larch (Larix×eurolepis: larch 1), richly laden with cones, were observed. The following activities were measured: duration of the work on one cone; number of glancing movements (i.e. looking up) per unit of time (rate of glancing); number of glancing movements per cone; the moment, at which a cone was detached.For attached cones the following statements hold true:The rate of glancing remains nearly constant during any visit to the larch (Fig. 1); the same holds true for a period of several days (Fig. 3, inserted figure on the left).There is only a small difference between the duration of the work on wet cones and that on dry ones (Fig. 2). correspondingly, the same is true for the rate of glancing (Fig. 2, inserted figure).In the course of several days the number of glancing movements per cone changes (Fig. 3). This number does not depend on the number of glancing movements performed on the previous cone (Fig. 4).For detached cones the following statements hold true:Cones are detached at irregular intervals of time (Fig. 5). The number of cones detached as a percentage of the number of worked cones does not change in the course of several days (Fig. 3, inserted figure on the right).Detached cones are worked on longer than attached ones (Fig. 6). The rate of glancing for detached cones is greater than for attached ones (Fig. 6, inserted figure).The number of glancing movements in the interval between two acts of detaching does not depend on the number performed in the foregoing interval. The same holds true for the number of attached cones that are worked on between two acts of detaching and the time interval itself (Fig. 7).Most frequently, having detached a cone, the crossbill detaches the next within the following 2–4 minutes (Fig 7, inserted figure; Fig. 10).A detaching tendency is held to be responsible for the act of detaching. The strength of this tendency crosses a threshold at irregular intervals of time. The results are summarized in a flow chart (Fig. 11, graphical symbols after ISO/R 1028–1969).On an European Larch (Larix decidua: larch 2), not so richly laden with cones but bearing larger ones, the crossbills detached more cones and worked longer on them than on larch 1 (Fig. 9).
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5.
Zusammenfassung Ein Paar des HonigsaugersNectarinia kilimensis wurde in der Brutzeit beim Nestbau 21 Stunden beobachtet. Über die Bauaktivität gibt Abb. 2 Aufschluß. 140 von 144 Anflügen mit Nistmaterial waren auf 8 Stunden von 8h–16h konzentriert. Das Nistmaterial bestand fast ausschließlich aus Halmen, Pflanzenwolle und Spinnweben; dieses Material wurde von Anfang an abwechselnd verwendet. Nur das hat gebaut. Die Baumethoden werden beschrieben, ebenso verschiedene Balzhandlungen des . Der Nestbau dauerte 4 1/2, beim folgenden Nest 3 1/2 Tage.Beim Brüten waren Schnabel und Oberkopf des sichtbar. Während der Bauzeit wurde ein ausgeflogenes juv. nur vom gefüttert. Als es mindestens 17 Tage alt war, wurde es vom , 6 Tage später auch vom aggressive gejagt, doch war dieses juv. mehr als 3 Wochen nach dem Ausfliegen noch im Revier.
Day-time activity, nest-building method and breeding behaviour of Bronze SunbirdNectarinia (Aidemonia) kilimensis in Central Africa
Summary A pair of Bronze SunbirdsNectarinia kilimensis was observed nest building over a period of 21 hours in the breeding season. Fig. 2 gives information on building activity. Of 144 arrivals with nest material 140 were concentrated in 8 hours from 08.00 to 16.00 hrs. Nest material consisted almost exclusively of grasses, plants, down and spider's webs; this material was, from the outset, used in an alternating pattern. The alone did the building. Nest-building methods are described, also various courtship activities of the . Nest building took 4 1/2 days, in the case of a second nest, 3 1/2 days.The 's bill and crown were visible when she was incubating. One young that had left the nest was fed by the alone. At least 17 days after this young one had fledged, it was chased aggressively by the , 6 days later also by the ; despite this, the same young bird was still in the territory more than three weeks after it had fledged.
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6.
Zusammenfassung Der Bruterfolg des Eleonorenfalken wurde auf einer ägäischen Inselkolonie in Relation zur Horstlage untersucht. Bei Horsten mit Gratlage auf übersichtlichem Gelände war er signifikant höher (1,8 Junge/Horst) als bei den übrigen Horsten mit z. T. schlechtem Geländeüberblick (1,3 Junge/Horst). Da alle Horste gegenüber den NW-Winden geschützt lagen, waren die meisten an südlich ausgerichteten Hängen potentiell der intensiven Sonneneinstrahlung ausgesetzt. In den Horstrevieren von typisch 20 m Durchmesser gab es aber nicht immer vor Sonne geschützte Horsthöhlen, so daß bei Lufttemperaturen von 40 °C und Bodentemperaturen von bis zu 60 °C die Embryonen in den Eiern gefährdet sein können, besonders, wenn sie der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Dies tritt z. B. bei einer Störung in der Brutkolonie ein. Der Bruterfolg in den sonnenexponierten Höhlen lag mit 0,8–1,3 Junge/Horst signifikant niedriger als in den sonnengeschützten Höhlen mit durchschnittlich 1,75 Junge/Horst. Neben einer normalen Infertilität von 10 % fielen weitere 8 % aller Eier in der Brutkolonie durch Sonneneinwirkung aus.
Biology of the Eleonora's Falcon(Falco eleonorae): 10. Breeding success in relation to nest site exposition
Summary Breeding success of the Eleonora's Falcon was studied in an Aegean island colony. In nests near cliff tops with an unobstructed view of the surroundings, a significantly higher breeding success (1.8 pulli/nest) was obtained than in other nests (1.3 pulli/nest). Since all nests were chosen protected from the wind, and as the main wind comes from NW, most nests were situated on southern slopes and are thus potentially exposed to the sun. Within a falcon territory of typically 20 m diameter in size there was not always a lime stone crevice with complete shade for the eggs. At an air temperature of 40 °C and a soil temperature of up to 60 °C, excessive sunning of an unprotected egg can be lethal for the falcon embryo. Breeding success in sun exposed nests was significantly lower (0.8–1.3 pulli/nest) than in sheltered nests (1.75 pulli/nest). In addition to a normal infertility of 10 %, about 8 % of all eggs laid were lost due to sun irradiation.
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7.
Zusammenfassung Im Februar 1992 wurde an der in Bau befindlichen Autobahn BAB 66 zwischen Steinau und Schlüchtern (5021'N, 0931'E) ein Nistkastenkontrollgebiet mit 310 Nistkästen eingerichtet, um die Auswirkungen der Autobahn vor und nach Inbetriebnahme auf die Brutbiologie von Meisen zu untersuchen. Als Vergleichsgebiete dienen ein direkt benachbartes sowie ein ca. 5 km entferntes Untersuchungsgebiet. Zum Vergleich der Gewichtsentwicklung der Nestlinge wurde ein drittes autobahnfernes Gebiet herangezogen.In einzelnen Jahren finden sich zwischen den Gebieten Unterschiede in der Zusammensetzung der Brutpopulation, der Besetzungsrate der Nistkästen, dem Legebeginn, der Gelegegröße, der Schlüpfrate oder im Bruterfolg. Diese Unterschiede treten in verschiedenen Jahren und in unterschiedlichen Gebieten auf, so daß sich keine generelle Abweichung des Gebietes an der Autobahn von den straßenfernen Gebieten feststellen läßt. Die Eröffnung der Autobahn hatte keinen Effekt auf die untersuchten Parameter.Die Gewichte der Nestlinge im Gebiet an der Autobahn waren im Jahr 1996 nur am 12. und 13. Nestlingstag signifikant geringer als die Gewichte der Nestlinge in einem autobahnfernen gleichartig strukturierten Biotop. Die Ausflugsgewichte der Jungvögel an der A66 liegen jedoch ca. 2 g höher als in städtischen Biotopen.Störungen durch den Straßenverkehr, wie sie von anderen Autoren berichtet werden, ließen sich in unserem Untersuchungsgebiet nicht feststellen. In diesem Zusammenhang werden die geringe Störungsempfindlichkeit der Kohl- und Blaumeisen sowie der bisher geringe Verkehr auf der Autobahn diskutiert.
The impact of a motorway in construction and after opening to traffic on the breeding biology of Great Tit (Parus major) and Blue Tit (P. caeruleus)
Summary In February 1992, a study area (A 66) with 310 nestboxes was installed along the construction line of a four laned motorway between Steinau and Schlüchtern (5021'N, 0931'E). One area in the immediate neighbourhood (VG1) and one 5 km distant (VG2) from the study area at the motorway (see Fig. 1) served as controls for comparison. In all three areas, the nestboxes were checked weekly during the breeding season from the beginning of May until July. Species composition of the birds using nestboxes, rate of occupation of nestboxes, and, for Great Tits (Parus major) and Blue Tits (P. caeruleus), date of the first egg, clutch size, hatching rate and number of birds fledged were recorded. The study included 5 breeding seasons from 1992 to 1996, 3 years during the period of construction and 2 years after the opening of the motorway to traffic in December 1994. In 1996, the nestling weight of 20 broods of Great Tits at the A66 was recorded daily and compared with that of all nestlings in another study area (VG3, see Fig. 1).The data were analyzed separately for each year. Distributions of frequencies were analyzed with the x2 test, the other data with the Kruskal-Wallis-Test (H-Test). In case of significant differences between the study areas, the Mann Whitney U-test was used to determine which study area differed from the others. Nestlings bodymass was compared using the t-test.The species composition was similar in all three areas (Fig. 2), and it did not change after the opening of the motorway to traffic. The rate of occupation of the nestboxes, dates of laying of the first egg, clutch size, hatching rate and breeding success vary between years and between study areas (Table 1 to 5); data that differ significantly from those of two other areas are indicated by bold print. Such differences were observed in various years and involved all three areas. In study area A66, clutch size of Great Tits was higher in 1993; hatching success of Great Tits was lower in 1994 and that of Blue Tits was lower in 1993. However, there was no general trend that area A66 at the motorway was different from the other areas, either before or after being opened to the traffic. The weight of nestlings in study area A66 at the motorway was similar to that in comparable area nearby; only on day 12 and 13 after hatching was it slightly lower (Tab. 6). The last measurement on day 15 indicates a nestling weight of 16.2 g for the area at the motorway, which is in normal for deciduous forest habitats and approximately 2 g higher than that recorded in urban habitats.In brief, the motorway did not affect the species composition, rate of occupied nestboxes or the various breeding parameters; in particular, the moving traffic after opening did not seem to have any effect. The breeding parameters from the study area at the motorway were typical for the Schlüchtern region. Density reductions in breeding populations, as discussed by several authors, or disturbances caused by moving traffic, as previously reported, were not observed in our study. However, our key species, Great Tits and Blue Tits, are not generally very sensitive to interferences. Also, the level of traffic on the motorway was still rather low. This must be considered when our findings are generalized.
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8.
Zusammenfassung Die Nordseeinsel Mellum (53°43N 08°09O) beherbergte Mitte der 1990er Jahre annähernd 30% des gesamten Silbermöwenbrutbestandes der deutschen Nordseeküste. 1995 wurden neben einer Bestandserfassung brut- und ernährungsbiologische Untersuchungen in zwei räumlich getrennten Koloniebereichen mit unterschiedlicher Siedlungsdichte durchgeführt. Darüber hinaus wurden die im trilateralenJoint Monitoring Project for Breeding Birds in the Wadden Sea für das Brutbestands- und Bruterfolgsmonitoring vorgeschlagenen Erfassungsmethoden evaluiert.Die Hochrechnung von Gelegezählungen auf 50 nach geschichteter Zufallsauswahl ausgewählter Probeflächen von je 0,25 ha Größe ergab für 1995 einen Brutbestand 13.449 Silbermöwen- und 1846 Heringsmöwen-Brutpaaren. Die zur Brut genutzte Fläche betrug 245 ha. Siedlungsschwerpunkt mit im Mittel 126 BP/ha war die Norddüne.In dreitägigem Abstand vorgenommene Nestkontrollen ergaben, daß Vögel der mit 65 BP/ha besiedelten Süddüne 1995 signifikant später mit der Brut begannen als Brutvögel der mit 134 BP/ha besiedelten Norddünen-Probefläche (p<0,01; Legegipfel: 11.–15.5. bzw. 6.–10.5.). Bei auf beiden Probeflächen identischer mittlerer Gelegestärke von 2,8 Eiern/Gelege flogen im Süden 1,5 Küken/BP aus, im Norden nur 1,1. Hauptverlustursache, primär im Bereich hoher Siedlungsdichte, waren Ei- und Kükenraub durch Artgenossen.In den ersten 28 Lebenstagen ergab sich in drei Untersuchungsjahren (1994–96) eine annähernd identische Körpermassenentwicklung. Vom 5.–25. Lebenstag (Phase linearer Massenzunahme) nahmen die Jungvögel im Mittel 26,3 g/Tag zu. Etwa ab dem 30. Lebenstag nahmen die meisten Küken wieder ab. Jährlich bzw. flächenspezifisch unterschiedliche Ausflugmassen resultierten aus unterschiedlichen Entwicklungen ab dem 30. Tag. Die höchsten Körpermassen erreichten 1995 im Norden Mellums aufgezogene Jungvögel mit im Mittel 781,7 g am 45. Lebenstag; am leichtesten waren 1994 auf der Süddüne aufgezogene Küken mit nur 552,5 g.Die für das wattenmeerweite Brutbestands- und Bruterfolgsmonitoring vorgeschlagenen Methoden sind zur Dokumentation zeitlicher und räumlicher Unterschiede geeignet.Brutvögel beider Probeflächen fraßen überwiegend Muscheln, wobei im NordenMacoma balthica und im SüdenMytilus edulis dominierte. Auffallend waren die hohen Anteile terrestrischer Nahrung im Süden: Lumbriciden und Müllkomponenten hatten im Mittel Anteile von jeweils ca. 25%. Direktbeobachtungen und radiotelemetrische Untersuchungen belegen für Brutvögel beider Koloniebereiche ein regelmäßiges Aufsuchen des ca. 10 km südwestlich Mellums gelegenen Festlands, insbesondere von Mülldeponien.Auch wenn dichteabhängige Regulationsprozesse des Bruterfolgs nachgewiesen werden konnten, scheint eine weitere Zunahme des Silbermöwen-Brutbestands Mellums möglich. Der Bruterfolg war mit im Mittel 1,3 Küken/BP weit höher als zur Bestandserhaltung notwendig (0,6 Küken/BP). Auf nur ca. 20% der zur Brut genutzten Fläche wurden Dichten von 100 BP/ha ermittelt. Zudem wurden weite Bereiche potentiell zur Brut geeigneter Gebiete noch nicht genutzt. Auch wenn die Nahrungssituation gut war, könnte der Populationszuwachs langfristig am ehesten durch das Nahrungsangebot bzw. ggf. auch durch Konkurrenz mit der Heringsmöwe limitiert werden.
Population size and density dependant effects on breeding success in Herring Gulls (Larus argentatus) on Mellum island
Summary In the mid-nineties the German Wadden Sea island Mellum (53°N 43E 08°09E) harboured about 30% of the Herring Gull (Larus argentatus) population breeding along the German North Sea coast. In 1995 we estimated the actual population size as well as reproductive success and chick growth in relation to population density and food choice. Furthermore, the methods of monitoring population size and breeding success recommended for the trilateralJoint Monitoring Project for Breeding Birds in the Wadden Sea were evaluated.To survey population size gull nests were counted on 50 randomly selected plots of 0.25 ha each (stratified sampling). For 1995 the estimation indicated a colony size of 13,449 Herring Gull and 1846 Lesser Black-backed Gull (Larus fuscus) paris settling on an area of about 245 ha. Highest densities were recorded in the northern dune area, where mean density was 126 Herring Gull nests/ha. Breeding biology was studied on two plots with different population density. One plot with 134 pairs/ha was located in the north of the island, and a second with only 65 pairs/ha in the south. Nests were visited every 3 days. In the southern dune area clutch initiation started significantly later than in the northern part of the island (p<0.01; median: 11.–15.5. vs. 6.5.–10.5.). Whereas mean clutch size (2.8 eggs/clutch) was similar in the two sites, reproductive success was different. On the southern plot reproductive success was 1.5 fledged young/breeding pair, compared to 1.1 on the northern plot. The difference was mainly caused by greater predation by conspecifics, in particular predation on chicks in the more densely populated north of the island.During the first 4 weeks after hatching, the growth rate of chicks was nearly identical in the 3 years of investigation (1994–1996). Between day 5 and day 25 (linear phase of growth) body mass increased by 26.3 g/d. From day 30 onwards, the body mass of most chicks decreased, thus causing different body masses of the fledglings. At the age of 45 days the highest body masses were recorded on the northern plot in 1995, on average 781.7 g, the lowest masses in the southern dune area 1994 (552.5 g). The methods recommended for monitoring population size and breeding success in the international Wadden Sea seem also to be appropriate for recording spatial differences as well as temporal changes. Diet composition was examined by pellet analyses. The birds of both study plots fed predominantly on mussels. WhereasMacoma balthica was the main prey species of birds breeding in the north,Mytilus edulis dominated in pellets of birds breeding in the south of the island. Interestingly, birds of both plots, but in particular from the southern plot fed on terrestrial food, too. About 25% of the pellets from birds breeding in the south contained earthworms and/or miscellaneous refuse. Direct observations and radio tracking studies showed that birds from both plots regularly fed at the mainland coast, especially on refuse tips.A further increase of the Herring Gull population seems to be possible. Though reproductive success decreased with increasing population density, even a density of 100 pairs/ha resulted in a high breeding success. In 1995 mean fledging success was estimated at 1.3 fledged chicks/pair. Only about 0.6 chicks/pair are necessary to maintain population size. On only about 20% of the colonized area has a density of 100 pairs/ha been reached as yet. Furthermore, there are some potential breeding grounds on Mellum not yet colonized. Though feeding conditions were good, it can be assumed for the future that feeding conditions can became one of the main factors limiting population size. Additionally, interspecific competition with the ever increasing population of Lesser Black-backed Gulls has to be taken into consideration.
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9.
Ohne ZusammenfassungHierzu Taf. II, nach dem Originalbilde von Th. v. Heuglin.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die Sturztauchmanöver vom Meerespelikan (Pelecanus occidentalis) und vom Blaufußtölpel (Sula nebouxii) werden beschrieben und miteinander verglichen. Der Tölpel erreicht durch eine widerstandsarme Eintauchhaltung erheblich größere Tauchtiefen als der Pelikan. Seine Flügelkonstruktion erlaubt es ihm darüber hinaus, weite Nahrungssuchflüge über dem Meer durchzuführen. Der Tölpel erscheint durch seine Flugfähigkeit der besser an die Verhältnisse des Meeres angepaßte Vogel zu sein. Ein Zusammenhang zwischen Fluganpassung und geographischer Verbreitung wird diskutiert.
Diving-manoeuvres of the Brown Pelican(Pelecanus occidentalis) and the Bluefooted-Booby(Sula nebouxii)
Summary The booby dives deeper because his body-posture produces only few drag while plunging into the water. His wing-construction is good for long distance flight over the ocean. The booby seems to be better adapted to the conditions of live at sea by his flight-cabability as the pelican. A connection between flight-adaptations and geographical distribution is discussed.
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11.
Zusammenfassung Sumpfmeisen(Parus palustris) wurden als Nestlinge in vier Gruppen schallisoliert aufgezogen. Gruppe I bekam natürliche Sumpfmeisen-Strophen vom Tonband vorgespielt, Gruppe IV künstliche; die Gruppen II und III hörten nur sich selbst (Abb. 1, 2).In allen vier Gruppen entwickelt sich das arttypische, im Frequenzverlauf steil abfallende Klapperelement, das zur Klapperstrophe gereiht wird (Abb. 3, 4). Dieses Element zeigt bei den Gruppen eine ähnliche Variabilität wie im Wildgesang (Abb. 14).Die komplizierteren Strophen des Wildgesangs, bestehend aus mehreren, zu wiederholten Elementgruppen kombinierten Elementen (Abb. 3), fehlen den Versuchsgruppen.Die isolierten Sumpfmeisen entwickeln stattdessen improvisierte Strophen, zum Teil aus Rufen entstanden (Abb. 11), welche in den verschiedenen Gruppen oft ähnlich sind. Wie im Wildgesang kommen Mischstrophen vor (Abb. 7).Gruppe I lernt keine der vorgespielten natürlichen Strophen. Gruppe IV lernt eine künstliche Strophe vom Tonband (Abb. 12).Die Sumpfmeisen jeder Gruppe gleichen sich im Gesang einander an (Abb. 5, 6). Es gibt nur wenige individualtypische Elemente und einphrasige Strophen sowie einige individuelle Mischstrophen (Tab. 1, Abb. 13). singen ebenfalls, allerdings nur selten. Ihre Gesangsstrophen sind unregelmäßig (Abb. 8). Sie singen wie die die Elemente der jeweiligen Gruppe, aber weniger Elemente und Strophentypen als diese.Nach dem Ausfliegen beginnen die jungen Sumpfmeisen zu improvisieren und vorgespielte Strophen nachzusingen. Einige Gesangsstrophen sind bereits im Juni vorhanden (Abb. 8–13). Die Mehrzahl der Elemente tritt von August bis Oktober in endgültig ausgebildeten Strophen auf. So verfügen junge Sumpfmeisen schon im späten Sommer bis Herbst über ihren Gesang.Ein großer Teil freilebender Sumpfmeisen- in Südwestdeutschland reagiert auf Klapperstrophen der Versuchsgruppen wie auf eine populationseigene Klapperstrophe, während nur wenige auf zwei improvisierte Strophen ansprechen (Abb. 15).Lernen ist für die arttypische Entwicklung einfacher und komplexer Sumpfmeisen-Strophen von unterschiedlicher Bedeutung: Während die Grundstruktur des Klapperelementes und das Reihen eines Elementes zur Strophe vermutlich über das Genom weitergegeben werden, werden die komplexen, aus Elementgruppen bestehenden Strophen sowie der Feinbau der Klapperelemente tradiert. Sumpfmeisen sind geburtsortstreu, können sich schon bald nach dem Ausfliegen ansiedeln und bleiben zeitlebens in ihrem Revier. Die frühe Revierbindung erklärt die frühzeitige Ausbildung des Gesanges, der auch im Herbst seine Funktion bei der Reviermarkierung ausübt.
The influence of learning on simple and complex songs of Marsh Tits(Parus palustris)
Summary Marsh Tit nestlings were isolated in sound proof rooms and reared in 4 experimental groups. While the groups II and III remained in isolation, group I heard natural songs from a tape and group IV artificial songs (fig. 1, 2).In all groups the species-specific song Klapperstrophe develops (fig. 3, 4), composed of series of Klapperelements. Its variability in the groups is similar to its variability in the songs of wild Marsh Tit populations (fig. 14).The complex song types of the natural song, however, which combine different notes in repeated groups (fig. 3), cannot be found in anyone of the groups.Instead the isolated birds develop improvised songs originating in part from calls (fig. 11), which are often similar in the experimental groups. As in natural song mixed songs can also be found (fig. 7).Group IV learned one artificial song (fig. 12), but group I none of the natural songs from tape.Group members share most of their songs (fig. 5, 6). There are only a few individual notes and some individual mixed songs (tab. 1, fig. 13). can sing too, but they sing their irregular songs only rarely (fig. 8). Like they sing notes of their respective group, but not so many notes and songs as .After leaving the nest young Marsh Tits begin to improvise and to imitate the songs played by the tape. In June songs can already be heard (fig. 8–13). The majority of notes and songs are crystallized from august to october, so young Marsh Tits have learned their songs by autumn.Many wild Marsh Tit- in southern Germany react to Klapperstrophe songs of the experimental groups as if to a population specific Klapperstrophe (test-criteria: singing and agonistic approach to the speaker; fig. 15). Only a few wild respond to improvised songs.Song development of Marsh Tits is discussed in comparison to other species. The influence of learning on the species specific development of simple and complex songs is different. While structure and pattern of the Klapperstrophe are probably innate, the songs consisting of note-groups and the details of the Klapperelement are transmitted by learning (tradition). Marsh Tits settle in their hatching area, can establish a territory soon after leaving the nest and stay in this territory throughout their life. The early establishment of a territory explains the simultaneous crystallization of song, which is significant for the occupation of territory in autumn too.
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12.
Acanthocephalus amini n. sp. (Palaeacanthocephala: Echinorhynchidae) is described from the intestine of Cichlasoma urophthalmus (Günther) (Pisces: Cichlidae) collected in the Río Champotón, a river in Campeche State, Mexico. It is the fourth species of Acanthocephalus Koelreuther, 1771 described from North American freshwater fishes, although two other species are known from South America. The new species is distinguished from other members of Acanthocephalus by features of its trunk, which is small, clavate, slightly expanded medially and bluntly pointed posteriorly. It is further distinguished by having a cylindrical proboscis armed with 13–14 longitudinal rows of 11–12 stout hooks; the apical and medial proboscis hooks are almost uniform in size and shape, decreasing in size towards the base; the posteriormost hooks are smaller, straighter and more slender than the anterior and middle hooks; and the lateral rows of hooks are more widely spaced, forming a conspicuous longitudinal area devoid of hooks. Furthermore, the lemnisci are saccate and shorter than the proboscis receptacle; and the neck is very short with a thick collar of trunk tegument, which encircles the base of proboscis. In males, the testes are in the middle third of trunk, diagonal, spherical and small relative to the body size, and there are six clavate cement glands. In females, the uterus forms a conspicuous, elongate, cylindrical egg reservoir. The new species is most similar to Aalabamensis Amin & Williams, 1983, but can be distinguished by its swollen, clavate trunk, the largest proboscis hooks being present apically and medially, smaller testes, a shorter male reproductive system relative to body size and females with a prominent uterus. They have different hosts and geographical distribution. The new species can be differentiated from Brasacanthus sphoeroides Thatcher, 2001, a similar species in a monotypic echinorhynchid genus, because the latter is larger, has smaller proboscis hooks and its lemnisci are longer than the receptacle.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Beim Kleiber im Harz war im Mittel der 16. 5. Schlüpftermin (n=155), betrug die Gelegegröße 6,76 Eier (n=95) und der Bruterfolg 4,79 Junge je Paar (n=184) bzw. 5,37 Junge je erfolgreiches Paar (n=164). Mit zunehmender Höhe verringerte sich die Siedlungsdichte, verzögerte sich der Schlüpftermin um 1,10 Tage/100 m, nahm die Gelegegröße um 0,38 Eier/100 m, der Bruterfolg erfolgreicher Paare um 0,50 Junge/100 m ab, die Flügellänge wurde kleiner. Das ganze Jahr hindurch wanderten Kleiber in die Untersuchungsgebiete zu, ausgenommen in den Fichtenwäldern über 600 m. In bucheckern- und zapfenreichen Jahren streiften Jungvögel in höhere, auch unbesiedelte Lagen, teilweise bis zum Gebirgskamm. Neuansiedlungen in diesen Hochlagen können nach milden Wintern stattfinden. Für das Überleben bzw. Verbleiben in den Hochlagen und für die Entwicklung des Bestandes erwiesen sich die Temperaturen von Dezember bis Februar als regulierender Faktor. Im Mittel wurden Kleiber über 1,4 (maximal bis 7,5) Jahre festgestellt (durchschnittliches Mindestalter 1,9–2,1 Jahre). Die vertikale Verbreitungsgrenze im Harz liegt bei 650 m und damit etwa 400 m unter der Waldgrenze. Mögliche Gründe dafür werden diskutiert.
Influence of the altitude on the breeding biology of the the Nuthatch (Sitta europaea) in the Harz Mountains
Summary From 1969 to 1987, in the Harz Mountains (Lower Saxony) a population of Nuthatches was studied. The mean hatching date was May 16, the clutch size was 6.76 eggs and breeding success was 4.79 young per pair or 5.37 young per successful pair. The population density decreased with increasing altitude, the hatching date was delayed by 1.10 days per 100 m, the clutch size decreased by 0.38 eggs per 100 m and breeding success of successful pairs decreased by 0.50 young per 100 m. The wing length decreased as well. Throughout the year, Nuthatches immigrated into all of the study areas except for the spruce forests above 600 m. In years rich in beechnuts and spruce cones young birds dismigrated into higher, even unsettled, altitudes partly as far up as the mountain crests. New settlements in these altitudes may occur after mild winters. Temperatures from December to February seem to influence survival and population development (from November to March or from one breeding season to the next respectively) and make the birds stay in these altitudes. Individual Nuthatches could be observed for 1.4 years on average (maximum 7.5 years). The average age was 1.9–2.1 years. The altitudinal limit for the population of Nuthatches in the Harz Mountains is 650 m, i. e. about 400 m below the forest line. Possible reasons for this are discussed.
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14.
Zusammenfassung Waldschäden als Folge des Sauren Regens sind in den Hochlagen des Harzes sehr deutlich sichtbar und spürbar. Diese (Zer-)Störung des Waldökosystems trifft auch die sehr häufige und sonst wenig empfindliche Kohlmeise. In zwei Nistkasten-Untersuchungsflächen von zusammen 25 ha in 800–920 m Höhe hat 1969–1997 der Bestand um 50% abgenommen, die Gelegegröße um 8%, der Bruterfolg erfolgreicher Paare um 18%, der Bruterfolg bei Berücksichtigung auch der erfolglosen Paare um 30% und der Gesamtbruterfolg auf der Gesamtfläche um 50%. Die Zahl von Brüten auf leerem Nest ist höher als in anderen Regionen. 1971–1987 betrug das durchschnittlich Mindestalter der brütenden Weibchen gleichmäßig 2,2–2,4 Jahre, 1993–1997 nur noch 1,15 Jahre. Als Hauptursache für diese Entwicklung wird die Änderung des Bodenchemismus durch den Sauren Regen mit seinen Folgen für die Bäume (Waldsterben), die Fauna (Nahrungsverknappung vor allem im Winter durch Abnahme der Spinnen) und die Physiologie der Vögel (Kalkmangel) diskutiert.
Effects of acid rain on a population of Great Tit(Parus major) in the higher regions of the Harz Mountains
Summary The damage to forests through acid rain is patently obvious in the higher regions of the Harz Mountains. This disturbance in the forest's ecological system has also affected the frequently found and otherwise robust Great Tit. In two study areas with nest boxes (together covering 25 hectars at a height of 800–920 m a.s.l.) the population has been halved in the period between 1969 and 1997. The clutch-size has declined by 8%, the breeding results of successful pairs by 18% and the nesting success when unsuccessful pairs are included by 30%. The total nesting success of the whole area has declined by 50%. The number of birds breeding on empty nests is higher than in other regions. Between 1971 and 1987, the average minimum age of nesting females was constant 2.2–2.4 years. Between 1993 and 1997, however, the average minimum age was only 1.15 years. The changes in the chemistry of the soil due to acid rain with its consequences for the trees (forest damage Waldsterben), the fauna (reduction in food abundancy, particulary in winter due to a decrease in the number of spiders) and the physiology of the birds (lack of calcium) are discussed as the main reasons for this development.
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15.
Paraorygmatobothrium taylori n. sp. (Tetraphyllidea: Phyllobothriidae) is described from the Australian weasel shark Hemigaleus australiensis White, Last & Compagno in Moreton Bay, off Queensland, Australia. The new species differs from 10 of the 11 described species of Paraorygmatobothrium Ruhnke, 1994 by the possession of prominent, semicircular bothridial muscle bands. From Pbarberi Ruhnke, 1994, with which it shares the bothridial muscle bands, it differs in the possession of a cephalic peduncle and vitelline follicles that extend almost to the mid-line of the proglottis and are reduced, rather than completely interrupted, at the level of the ovary. P. janineae Ruhnke, Healy & Shapero, 2006 is recorded from its type–host but in a new locality, Moreton Bay, off Queensland, Australia. P. taylori is the third species of the genus recorded from the Hemigaleidae in Australian waters. Three of the eight known hemigaleid species are now recorded to harbour this genus, and three different species are now known from the two hemigaleids found in Australian waters.  相似文献   

16.
17.
Zusammenfassung 1979 und 1980 wurde in Ostbornholm ein einheitlicher Regenrufdialekt des Buchfinken gefunden, der dem Alarmruf des Sprossers sehr ähnlich klingt. Auch im Sonagramm zeigen sich morphologische Entsprechungen. Nach demMann-Whitney-Test sind die Mittelwerte der Frequenzen und Impulsdauer hochsignifikant verschieden, was jedoch im felde ohne direkten Vergleich nicht wahrnehmbar ist. Trotz der Differenzen wird Fremdimitaton für sehr wahrscheinlich gehalten, Zufallskonvergenz jedoch nicht ganz ausgeschlossen.
A case of vocal appropriation in the Chaffinch to the alarm-call of the Thrush Nightingale at Bornholm?
Summary In 1979 and 1980 in the east of Bornholm (Baltic Sea, Danmark), an uniform dialect of the rain-call was found in the Chaffinch, which resembles the alarm call of the Thrush Nightingale(Luscinia luscinia). The sonagrams of the two calls are very similar in structure. The frequency and duration differ significantly. In the field, however, one can hardly take apart the two calls without direct comparison. Despite these differences, it is speculated, that the rain-call is an imitation, but convergence by chance can not be excluded.
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18.
Zusammenfassung Untersuchungen an niederrheinischen Steinkäuzen ergaben bei einem Volierenpaar wie bei freilebenden Vögeln ein Jahresmaximum der lokomotorischen Aktivität zur Zeit der Jungenaufzucht (Juni/Juli), bei einem unverpaarten Volieren- im Oktober/November; Aktivitätsminima wurden im Winter (November bis Januar) und zur Hauptmauserzeit (August) registriert. Das Jahresmaximum der Gesangsaktivität fiel in die Hauptbalzzeit (März/April). Die mittlere monatliche Körpermasse der variierte zwischen 166,9±8,3 g im Juli und 237,8±24,8 g im Januar, die der zwischen 172,9±17,4 g im Juli und 249,8±18,3 g im Dezember. Mit Ausnahme von April/Mai verliefen die jahreszeitlichen Massenänderungen von und ähnlich. Vor der Brutzeit nahmen die zu, im April und Mai waren sie signifikant schwerer als die . Unter Volierenbedingungen wurde ein jährlicher Energieverbrauch von 88.300 kJ × Vogel–1 errechnet (Jahresmaximum Oktober/November; Jahresminimum Dezember bis Februar). Nordwestdeutsche Ringfunde ergaben im Jahresverlauf 2 Mortalitätsmaxima: in der Fütterungs- und Ausflugzeit (Juni/Juli) der Jungvögel und in den Wintermonaten (Januar)/Februar.Das jahreszeitliche Auftreten der häufigsten Lautäußerungen erlaubt die Unterscheidung einer außerbrutzeitlich-territorialen Phase (August bis November) und einer brutzeitlich-territorialen Phase mit Anpaarung (November/Dezember), Balz (Januar/Februar bis Ende April) und Brut (Ende April bis Juli). Aufgrund der Doppelbelastung durch Jungenaufzucht und Mauser tritt alljährlich im Juli ein energetischer Engpaß auf. Die höhere Wintersterblichkeit beruht hingegen auf der erhöhten Mortalität in einzelnen Extremwintern. Die Depotfettbildung im Oktober/November und der geringe Nahrungsverbrauch von Dezember bis Februar erlauben es dem Steinkauz, im Winter Hungerperioden von ca. 2–3 Wochen zu überstehen.
Annual cycle and ecological adaptions in the Little Owl (Athene noctua)
Summary In 1982–1984, field and aviary observations of Little Owls were made in the Lower Rhine area (district of Kleve). Locomotory activity was studied in a flight cage situated outdoors under natural light conditions and by radio telemetry in the field. The locomotory activity of a caged breeding pair was highest during the nestling and fledging period (June/July), as it is in free living birds. When an unpaired male was caged, highest values were registrated in October/November. Little Owls showed least activity during winter (November–January) and during the main moult period (fig. 1 and 2). — The seasonal pattern of calling activity was determined by means of systematic field studies during the first two hours after sunset, at the time of the daily maximum. Vocal activity was highest during the courtship period, in March/April (fig. 3). — Mean monthly body mass of adult males varied between 166,9±8,3 g in July and 237,8±24,8 g in January. Masses of adult females varied between 172,9±17,4 g in July and 249,8±18,3 g in December (fig. 4 and 5). Whereas the mass of the males decreased from January to July, females' mass increased in the pre-laying period. In April and May females were significantly heavier than males. — Over a period of 2 years records of the food intake of birds in a flight cage resulted in a yearly food consumption about 88.300 kJ × bird–1. The highest values were reached in October/November, the lowest values were recorded from December to February (fig. 6). — Ringing recoveries from NW-Germany indicate two mortality peaks: a summer peak (June/July) associated with the stress of the breeding season and a winter peak (January/February) (fig. 7). — Although territorial aggressiveness is recognizable throughout the year, the seasonal occurence of the most frequent calls indicate a first phase from August to November motivated mainly by territorial behaviour, and a second sexually motivated territorial phase, which can be subdivided into three periods (pair formation November/December, courtship January/February—end of April, and breeding end of April–July.The results clearly demonstrate that an energetic bottleneck occurs in July. It is associated with the stress of rearing the young and the beginning of the moult, both incurring higher energy expenditure. The winter mortality peak, however, is caused by exceptionally high mortality rates in extraordinarily severe winters. Both fattening in October/November and reduced energy needs from December to February enable Little Owls to survive 2–3 weeks of fasting during winter. The annual timing of breeding, moult and fat deposition are discussed in connection with the seasonal variation of food abundance.
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19.
Zusammenfassung Beim Blaunackenmausvogel (Urocolius macrourus pulcher) wurde die Ausnutzung der verschiedenen Nährstoffe (Fette, Eiweiße, Kohlenhydrate) und die Assimilationseffizienz des Gesamtfutters untersucht. Mausvögel sind Vegetarier und hauptsächlich frugivor. Im Versuch erhielten die Vögel vier Diäten: I. Mischfutter (Bananen, Salat, gekochtes Ei, gekochter Reis, Apfel); II. Bananen; III. Fruchtfutter (Pfirsiche und Birnen); IV. Eiweißfutter (Quark und gekochtes Weißei). Die minimalen Darmpassagezeiten betrugen für alle vier Diäten zusammengefaßt zwischen 6 und 18 min. Damit kommen die Mausvögel an die Werte für Nektarfresser heran (unter 15 min). Der Darmtrakt ist mit 19,0 ±2,4 cm (n = 16) für einen Vogel dieser Körpermasse ( 56,4 ±2,7 g; 49,2 ±2,9 g) extrem kurz und zeigt den für Fruchtfresser typischen einfachen Bau. Blinddärme fehlen. Die mittlere Gesamteffizienz für die vier Diäten liegt bei 71,0 %. Die Werte variieren in einem relativ engen Bereich zwischen 65,9 % (Banane) und 74,0 % (Mischfutter). Damit sind Blaunackenmausvögel innerhalb der Vögel als relativ schlechte Nahrungsverwerter zu bezeichnen. Für Fruchtfresser allgemein werden allerdings noch niedrigere Werte zwischen 30 % und 70 % angegeben. Die Assimilationsrate der einzelnen Nährstoffe hängt in starkem Maße vom Angebot im Futter ab. Die Zusammensetzung der assimilierten Nahrung zeigt, daß Kohlenhydrate mit 89,0–91,1 % den weitaus größten Anteil am Energiestoffwechsel haben. Vermutlich werden nur gelöste oder leicht verdauliche Einfachzucker bzw. Stärken verwertet. Zellulose wird praktisch ungenutzt ausgeschieden. Fette und Proteine spielen unter Normalbedingungen nur eine untergeordnete Rolle. Der Energieumsatz ist nahrungsabhängig und beträgt 62,5 J/g·h bei der Bananendiät, 69,2 J/g·h bei der Fruchtdiät, 87,3 J/g·h bei der Eiweißdiät und 99,6 J/g·h beim Mischfutter.
Nutrient physiology of the Blue-naped Mousebird (Urocolius macrourus pulcher)
Blue-naped Mousebirds were fed with four different diets: I. mixed food (bananas, salad, boiled eggs, boiled rice, apples); II. bananas only; III. soft fruits (pears and peaches); and IV. food enriched with protein (curd cheese and egg-white). The minimal times for food passage through the digestive tract were 6–18 min altogether. This is similar to the data known from nectarivorous birds (<15 min). The intestines are extremely short (19,0 ±2,4 cm; n = 16) and simple-structured, without specialization and without any caeca. The overall efficiency for the diets with 71,0 %, ranging between 65,9 % (bananas) and 74,0 % (mixed food), is relatively low. However, for frugivorous birds in general, far lower efficiencies are recorded (30–70 %). The assimilation efficiencies of nutrients depend on their amount in food and the physiological and seasonal requirements. The composition of the assimilated food shows that carbohydrates, having the largest part with 89,0–91,1 %, are most important for energy supply. Presumably, the birds utilize only sugars being easy to digest, because cellulose is removed. Fat and protein are playing a subordinate role in metabolism. The metabolic turnover differs with the diet and ranges between 62,5 J/g·h (bananas), 69,2 J/g·h (fruits), 87,3 J/g·h (protein food) and 99,6 J/g·h (mixed food).
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20.
Zusammenfassung 1. Von den in einer intensiv untersuchten Population des Baumpiepers in Nordbelgien beringten Nestlingen kehrten 24 junge und 3 junge zurück. 12 von 17 farbberingten Jungvögeln stammten dabei aus Erstbruten.2. 6 und die beiden waren Heimatansiedler, 1 Fremdansiedler, 6 geburtsortstreu und 2 Geburtsorts-Rücksiedler.3. Die mittlere Entfernung des Revieres vom Geburtsnest betrug bei den geburtsortstreuen 184±118 m, bei den anderen 818±368 m.4. Alte zeigen größere Umsiedlungsentfernungen als alte .5. Einjährige haben in der Population einen sehr hohen Anteil.6. 79 % der und 50 % der kehrten wieder in die Population zurück.7. Die Population umfaßte durchschnittlich 42 Brutpaare. Der Anteil an ledigen Altvögeln betrug 7 %. Die Siedlungsdichte erreichte einen Wert von 3,6 Brutpaaren pro 10 ha (ohne Gewässer).8. Angaben zu Paartreue, Paarauflösung, Bigynie und Paarbildung werden mitgeteilt.9. Aus den Rückkehrzahlen errechnet sich eine durchschnittliche Mortalität der jungen von etwa 65 %, eine Lebenserwartung von einem Jahr und ein Durchschnittsalter von 1,5 Jahren.10. 2,5 % der gelegten Eier bzw. 4,6 % der ausgeflogenen Jungvögel erbrachten brutreife Rückkehrer.11. Für alte errechnet sich eine Mortalität von 47,5 %, für alte von 66,7 % und eine Lebenserwartung von 1,6 bzw. 1,0 Jahren.12. Zum Erhalt der Population müssen jährlich etwa 46 % der ausgeflogenen Jungvögel bis zum nächsten Jahr überleben.13. Die untersuchte Population ist durchschnittlich aus 4,6 % geburtsortstreuen Jungvögeln, 41,3 % fremden Jungvögeln, 37,4 % ortstreuen Altvögeln und 16,7 % unbekannter Altvögel zusammengesetzt.
Site-tenacity, age structure and mortality in a population of the tree pipit(Anthus t. trivialis) in northern Belgium
Summary 1. 24 first year and 3 first year , ringed as nestlings, returned in next years. 12 of 17 colour-ringed birds came from first broods.2. 6 and the 2 were Heimatansiedler, 1 Fremdansiedler, 6 geburtsortstreu and 2 Geburtsorts-Rücksiedler.3. The mean distances between the first territory and the birth nest of the geburtsortstreue and of the other were 818±368 m and 184±118 m respectively.4. Adult showed greater settling distances than adult .5. The percentage of first year was very high.6. 79 % and 50 % returned to their breeding population in next years.7. The mean density of the population was 42 pairs or 3,6 pro 10 ha. Unpaired adults amounted 7 %.8. Data on pair formation, mate-faithfulness and bigyny are treated.9. Calculation of mortality from the data of returned birds yielded a mortality of young of 65 %, a life expectancy of one year and a mean life time of 1,5 years.10. Sexual mature individuals derived from 2,5 % of all eggs laid and from 4,6 % of all youngs fledged.11. The computed mortality of adult is 47,5 % and of adult 66,7 %. The life expectancy is 1,6 and 1,0 years for adult and respectively.12. Allowing for the annual losses of adults a survival rate of first year birds of about 46 % is necessary.13. The mean annual composition of the population should be: 4,6 % geburtsortstreue juveniles, 41,3 % non-autochthonous juveniles, 37,4 % ortstreue adults and 16,7 % unknown adults.


Mit Unterstützung des Nat. Fonds v. Wetenschappelijk Onderzcek, Brüssel.  相似文献   

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