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1.
Zusammenfassung Die Peinstruktur in vitro lebender Plexuszellen von 7–17 Tage alten Hühnerembryonen wurde untersucht. Die embryonalen Plexuszellen bildeten während der ersten Woche der Inkubation ein Ergastoplasma und ein basales Labyrinth aus. Eine Degeneration einiger Mitochondrien war schon kurze Zeit nach der Explantation in den Kulturen zu beobachten. Nach einer Woche der Inkubation trat im basalen Cytoplasma der kultivierten Zellen ein fibrilläres Material auf, während sich gleichzeitig das endoplasmatische Reticulum zurückbildete.Die Entwicklung und das Verhalten der Zellen in der Kultur wurde mit den Plexuszellen in vivo verglichen.
Summary The ultrastructure of cultured cells of the choroid plexus taken from chicken embryos between the ages of seven and seventeen days has been studied. In the cytoplasm of the embryonic cells ergastoplasm and a basal labyrinth are being formed within the first week of incubation. An early sign of reactive cytological behaviour is the degeneration of some mitochondria. After a week of incubation fibrillae appear in the basal cytoplasm concomitant with a regression of the endoplasmic reticulum.The development and behaviour of the cultured cells has been compared to the cells in vivo.


Mit der Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (Me 276/1).  相似文献   

2.
Dr. Erna Dengg 《Protoplasma》1971,72(4):367-379
Zusammenfassung Die Feinstruktur der Pflanzengalle vonDasyneura urticae aufUrtica dioica wurde untersucht. Die Zellen des Nährgewebes sind gefüllt mit einem organellenreichen Cytoplasma und vielgestaltig veränderten Piastiden, die Einschlußkörper enthalten können. Die Parenchymzellen besitzen einen dünnen Cytoplasmabelag, der bei jungen Gallen dicht strukturiert ist; das ER ist stets schwächer als in Nährgewebezellen ausgebildet. Zellen mit Rosanoffschen Kristallen unterscheiden sich von den angrenzenden Parenchymzellen durch das häufige Auftreten verschieden strukturierter Lomasomen.
The ultrastructure of the leaf gall byDasyneura urticae onUrtica dioica
Summary The fine structure of the plant gall byDasyneura urticae onUrtica dioica has been studied. The cells of the nutritive tissue are characterized by a protoplast rich in organelles and various chloroplasts containing inclusions. The parenchyma cells have a thin protoplasmic layer showing dense structure in young galls; the endoplasmic reticulum always is less developed than in nutritive tissue. Cells with Rosanoff's crystals differ from the contiguous parenchyma cells by the frequent appearence of differently structured lomasomes.


Dem Jubiläumsfond der Oesterreichischen Nationalbank wird für die gewährte Unterstützung gedankt.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die Glandula lacrimalis der Ziege ist eine tubulo-acinöse Drüse vom serösen Typus, deren Zellen unterschiedliche Formen aufweisen. Lichtmikroskopisch lassen sich dunkle und helle Zellen unterscheiden. Die dunklen enthalten regelmäßig PAS-positiv reagierende Substanzen. Das Epithel der Ausführungsgänge ist kubisch bis zylindrisch, teilweise erscheint es zweireihig. Auch elektronenmikroskopisch lassen sich verschiedene Zelltypen unterscheiden. Die supranukleären Zellbereiche sind mit Sekretvakuolen unterschiedlich strukturierten Inhalts angefüllt. Die apikale Zellmembran wird durch kurze Mikrovilli vergrößert. Außerdem wurde das Verhalten zahlreicher Hydrolasen und Oxydoreduktasen histochemisch untersucht. Die starke Fermentaktivität der Aldolase und Laktat-Dehydrogenase in Drüsen- und Gangepithelien und der relativ hohe Gehalt an histochemisch nachweisbarer G-6-PDH in den Drüsenzellen werden diskutiert.
Summary The lacrimal gland of the goat is a tubulo-acinar gland of serous type. The glandular epithelium consists of dark and light cells. The dark cells are rich in PAS-positive material. The ducts are lined with a cuboidal or columnar epithelium; the larger ducts have a double-layered epithelium. Electronmicroscopical investigations show that the apical two-thirds of the cells are occupied by numerous light and dark secretory vacuoles in various stages of maturation. Short microvilli project into the lumen. Also reactions of numerous enzymes (hydrolases and oxydoreductases) were checked up. The strong reaction of ALD and LDH in the gland cells as well as in the ductular cells and the relatively high amount of G-6-PDH in the gland cells are discussed.


Gekürzter Teil einer Arbeit, die der Medizinischen Fakultät der Philipps-Universität Marburg a. d. Lahn als Habilitationsschrift vorlag.

Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Um die Abhängigkeit der erythropoietischen Zellformen von ihrer Stellung im Generationszyklus (G1, S und G2) zu untersuchen, wurde das Knochenmark von vier Normalpersonen mit der Kombination von zytophotometrischer DNS-Bestimmung (Feulgen-Photometrie) und autoradiographischer Technik mit 3H-TdR (in vitro) untersucht. Die Zellen wurden vor dieser Untersuchung in den nach Pappenheim gefärbten Ausstrichen differenziert.Sowohl in der Gruppe der basophilen Erythroblasten (E1-E3) als auch bei den polychromatischen Normoblasten (E4) wurde eine postmitotische (G1) und eine prämitotische Ruhephase (G2) nachgewiesen. Beide Zellgruppen waren zu ca. 65% mit3H-TdR markiert (S).Unter den basophilen Erythroblasten war bei E1 eine G2-Phase, jedoch keine G1-Phase nachweisbar. Demgegenüber fand sich bei E3 eine ausgeprägte G1-Phase, hingegen keine G2-Phase. Bei E2 war sowohl eine G1-Phase als auch eine G2-Phase erkennbar. Nach diesen Befunden stellen die Erythroblasten E1-E3 keine Zellgruppen mit jeweils vollständigem Generationszyklus dar, sondern sind als ein Zellkompartment zu verstehen, in dem die G1-Phase vorwiegend durch die kleineren Zellen, die zytologisch die Merkmale der basophilen Normoblasten besitzen, und die G2-Phase vorwiegend durch die größeren Zellen vom Typ der Proerythroblasten und Makroblasten repräsentiert wird.
Comparative morphological and cytophotometric-autoradiographical investigation of erythropoiesis in the human
Summary In the different types of normal human nucleated red cells the stages of the cell cycle (G1, S and G2) were investigated by combined application of the cytophotometric determination of the DNA content (Feulgen photometry) and of autoradiographic labelling using 3H-TdR in vitro. The individual cells were identified in Pappenheim stain.In the basophilic erythroblasts (E1-E3) as well as in the polychromatic erythroblasts (E4) about 62–65% of the cells were labelled (S). The unlabelled cells partly were diploid and partly were tetraploid, representing G1 and G2. The oxyphilic erythroblasts (E5) mostly were diploid and unlabelled (G1).Within the basophilic erythroblasts G1 was demonstrated mainly in E3, and G2 was demonstrated mainly in E1. In E2, G1 as well as G2 were present. The results indicate that all basophilic erythroblasts belong to one cell compartment, in which G1 is represented by the smaller cells commonly subclassified as basophilic normoblasts and G2 is represented by the large cells usually called proerythroblasts and macroblasts.
Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

5.
Zusammenfassung In Glucosepuffer inkubierte Hefezellen zeigen unter Sauerstoffdruck (1 bis 10 kp/cm2) eine oszillierende Wärmeproduktion, die an die Atmungskompetenz der Zellen gebunden ist. Die Schwingungen werden auf periodische Schwankungen der mittleren Dichte der Zellen auf Grund veränderlicher Kohlendioxydkonzentration zurückgeführt.
Microcalorimetric measurements of oscillations in the heat production of yeasts during glucose metabolism under oxygen pressure
Summary Yeast cells incubated in glucose buffer under oxygen pressure (1 to 10 kp/cm2) show an oscillating heat production which depends on the respiratory abilities of the cells. The oscillations are due to periodic density fluctuations of the cells by reason of variable carbon dioxide concentrations.


Herrn Professor Dr. Dr. h. c. mult. B. Rajewsky zum 80. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die RNS-Synthese inSaccharomyces- Zellen wird bis zu 10 Std nach photodynamischer Behandlung mit Thiopyronin und vergleichsweise auch nach Röntgenbestrahlung untersucht. Während die RNS-Synthese selbst nach Einwirkung hoher Röntgendosen bis zu 2 Std nach Bestrahlung in allen Zellen nur geringfügig gehemmt ist, dann aber in nicht mehr teilungsfähigen Zellen stark inhibiert wird, erfolgt die Blockierung der RNS-Synthese nach photodynamischer Behandlung in nicht mehr teilungsfähigen Zellen sofort, während die überlebenden, teilungsfähigen Zellen offensichtlich in ihrem Stoffwechsel nicht beeinträchtigt sind. Die Ergebnisse werden als weitere Bestätigung der Tatsache gewertet, daß die photodynamische Wirkung in Hefezellen nicht wie nach Röntgenbestrahlung hauptsächlich durch eine DNS-Schädigung verursacht wird, sondern wahrscheinlich durch sofortige Inaktivierung plasmatischer Strukturen.
Synthesis of RNA inSaccharomyces after photodynamic treatment or irradiation with X-rays
Summary RNA synthesis inSaccharomyces has been investigated up to 10 h after X-irradiation or photodynamic treatment with thiopyronine and visible light. Even with high doses of X-rays RNA synthesis is only very slightly inhibited in all cells up to about 2 h after irradiation. Then RNA synthesis decreases strongly in cells which cannot divide. On the contrary, after photodynamic treatment the inhibition of RNA synthesis in cells which lost their colony-forming ability begins immediately. In cells not inactivated in colony-forming ability, RNA synthesis shows nearly the same extent as control cells.These results give further supports that inactivation by photodynamic action in yeast cells is not caused by DNA damage — which is the case after irradiation with X-rays — but by inactivating plasmatic structures.


Herrn Prof. Dr. Dr. h. c. mult. B. Rajewsky zum 80. Geburtstag gewidmet.

Herrn Prof. Dr. W. Pohlit danken wir herzlich für intensive Diskussion der vorliegenden Ergebnisse.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Mit Hilfe der cytochemischen Methode vonFahimi (1968) wurde in den Zellen der PilzeNeurospora crassa, Rhizopus nigricans undSaccbaromyces cerevisiae das Enzym Katalase in distinkten Granula nachgewiesen. Die Spezifität der Färbereaktion wurde durch ihre Hemmbarkeit mit 3-Amino-1,2,4-triazol gezeigt.
Cytochemical localization of peroxisomes in fungal cells
Summary In the cells of the fungiNeurospora crassa, Rhizopus nigricans, andSaccharomyces cerevisiae catalase was detected in distinct granula with the cytochemical procedure ofFahimi (1968). The specificity of the staining reaction was demonstrated by the inhibitory action of 3-amino-1,2,4-triazole.


Frau Prof. Dr. B.Haccius danke ich für die Überlassung der Pilzkulturen.  相似文献   

8.
Summary For this study 94 families with 195 children were investigated. The segregation of the children's phenotypes is in agreement with the formal two-allele model. Close linkage has been ruled out for a number of informative markers.
Zusammenfassung Der Polymorphismus der Galaktose-1-Phosphat-Uridyl-Transferase wurde an 94 Familien mit 195 Kindern untersucht. Die Aufspaltung der Kinderphänotypen entspricht dem formalgenetischen Modell. Für eine Reihe informativer Systeme wurde enge Kopplung ausgeschlossen.


Supported by the Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

9.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wurde die Röntgenstrahleneinwirkung auf den Kaliumtransport bei Ehrlich-Aszitestumorzellen untersucht. Die Zellen wurden im dichtgepackten und anaeroben Zustand bestrahlt. Es waren Strahlendosen von einigen 100 krad erforderlich, um den Kaliumtransportmechanismus zu beeinträchtigen. Nach einer Strahlendosis von etwa 350 krad betrug der Kaliumgehalt nur noch 50% der Kontrolle. DerEfflux-koefnzientk ex =0,04 min–1 nahm um 50% zu, während derInfluxkoeffizientk in =1,04 min–1 nur um 20% abnahm. Nach Strahlendosen von mehr als 500 krad konnten die Zellen kein dynamisches Gleichgewicht mehr aufrechterhalten.
The effect of x-rays on the electrolyt-transport in Ehrlich- Ascites tumor cellsIrradiation of tightly packed cells
Summary This paper deals with the radiosensitivity of the potassium transport in Ehrlich -Ascites tumor cells. During the irradiation the cells were packed tightly and kept under anaerobic conditions. To reduce the potassium content very large doses were required. After a dose of 350 krad the potassium content decreased to 50% of the control value. The efflux coefficientk ex =0,04 min–1 increased by about 50%, and the influx coefficientk in =1,04 min–1 decreased by about 20%. After doses higher than 500 krad the cells were unable to maintain a dynamic equilibrium.


Herrn Professor Boris Rajewsky zum 75. Geburtstag gewidmet.

Der vortiegenden Ver6ffentlichung wurde die Dissertation yon G.Itasl [10] zugrunde gelegt. Die experimentel]en Arbeiten wurden in den Jahren 1963 bis 1967 im Max-Planck-Institut für Biophysik in Frankfurt am Main unter seinem Direktor Prof. Dr. B.Rajewsky durohgefiihrt.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die Plexus chorioidei der Seitenventrikel 10 Tage alter Hühnerembryonen wurden trypsiniert, kultiviert und anschließend licht- und elektronenmikroskopisch untersucht. Unmittelbar nach der Trypsinierung sind die Plexuszellen bei der Kultivation in flüßigen Medium als Einzelzellen anzutreffen. Nach 12stündiger Kulturzeit sieht man kleine Rosetten, deren Größe bis zum Alter von 36 Std noch zunimmt. Die isolierten Zellen und die Zellen der Rosetten weisen eine rege Zilientätigkeit auf, durch die sie in lebhafter Bewegung gehalten werden.Mit der Zusammenlagerung der isolierten Zellen zu Gewebsverbänden geht gleichzeitig eine feinstrukturelle Differenzierung einher. Es treten Desmosomen, ein basales Labyrinth, eine Basalmembran und oft ein Ergastoplasma auf.
Trypsinized cells of the plexus chorioideus in tissue cultures
Summary Plexus cells of 10 days old chicken embryos were trypsinized. After various periods of culturing the material was studied both light- and electronmicroscopically. Directly after dissociation most of the plexus cells are found to be separated from each other in the liquid medium. However after 12 hours of culturing the individual cells reaggregate themselves in small rosettes which enlarge until the stages of 36 hours. Simultaneously the aggregational process of previously dissociated cells is combined with an ultrastructural differentiation and desmosomes, basal labyrinth, basement membrane and ergastoplasm are formed.Both the isolated cells and the rosettes exhibit quick rotational movements due to their ciliar action.


Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (Me 276/5).  相似文献   

11.
Zusammenfassung An P-Mangelzellen eines neu isolierten Stammes von Micrococcus denitrificans wurde der Orthophosphat-Einbau während der aeroben und anaeroben Atmung untersucht. In Gegenwart von Sauerstoff bauten die Zellen Orthophosphat rasch ein. Unter anaeroben Bedingungen wurde ein derartiger P-Einbau durch die Zugabe von Nitrat ermöglicht. Als Hauptsyntheseprodukt wurden säurelösliche und säureunlösliche Polyphosphate nachgewiesen. Die Befunde deuten auf eine mit der Nitrat-Atmung gekoppelte oxydative Phosphorylierung hin.
Summary The uptake of orthophosphate by phosphorus-deficient cells of a newly isolated strain of Micrococcus denitrificans was investigated under aerobic and anaerobic conditions. A rapid uptake of orthophosphate was detected in the presence of oxygen and under anaerobic conditions in the presence of nitrate. Stored phosphates were chiefly acid-soluble and-insoluble polyphosphates. The results indicate the coupling of oxydative phosphorylation to nitrate-respiration.
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12.
Summary The frequency of somatic chromosomal aberrations was studied in 522 newborn infants and 602 mothers. Both the rates of aberrations on a per cell basis and the frequency of individuals with varying rates of aberrations were determined. All types of aberrations were more frequent in maternal cells, and the total chromosome break rate in mothers was three times higher than in neonates. Only 2 of the infants had structural rearrangements when 10 cells/newborn were analyzed, compared to 8, or more than 1%, of the mothers. In view of the relative rarity of chromosome aberrations in the neonatal cells, lymphocytes can be utilized as a convenient biological dosimeter for the surveillance of human populations from birth onwards.
Zusammenfassung Die Häufigkeit somatischer Chromosomenaberrationen wurde bei 522 Neugeborenen und 602 Müttern untersucht. Es wurden sowohl die Aberrationen pro Zelle bestimmt als auch pro Individuum in jeweils 10 Zellen. Alle Aberrationstypen (Gaps, Brüche, Fragmente, Strukturumbau) waren häufiger in mütterlichen Zellen. Die Bruchrate war bei Müttern 3mal höher als bei Neugeborenen. Nur 2 der Kinder hatten strukturelle Umbauten, im Vergleich zu 8 der Mütter (mehr als 1%). Angesichts der relativen Seltenheit von Chromosomenaberrationen in Neugeborenenzellen können Lymphocyten als ein geeigneter biologischer Dosimeter für die Überwachung menschlicher Populationen von Geburt an verwendet werden.


Research Supported by N. I. H. Contract No. PH 43-6-71463.  相似文献   

13.
B. Heil 《Human genetics》1970,9(1):64-74
Zusammenfassung In Fibroblasten- und Leukocytenkulturen von normalen, gesunden Frauen wurde die Häufigkeit eines spätreplizierenden X-Chromosoms mit Hilfe der3H-Thymidinmarkierung untersucht. In den Fibroblastenkulturen wurde außerdem die Sexchromatinhäufigkeit in Interphasekernen bestimmt.In allen untersuchten Mitosen sowohl der Fibroblasten- (94 Metaphasen) als auch der Leukocytenkulturen (62 Metaphasen) konnte ein spätreplizierendes X-Chromosom nachgewiesen werden. Die Interphasekerne der Fibroblasten, die von derselben Passage stammten, an der auch die Untersuchungen über die Häufigkeit eines spätreplizierenden X-Chromosoms durchgeführt wurden, zeigen eine Sexchromatinhäufigkeit von durchschnittlich 54%.Die Ergebnisse bedeuten daß in weiblichen Zellen stets eines der beiden X-Chromosomen spätreplizierend ist. Dies gilt insbesondere auch für die weiblichen Zellen, in denen in der Interphase kein Sexchromatin nachweisbar ist. Daraus folgt, daß die Spätreplikation des heterochromatischen X-Chromosoms nicht notwendigerweise mit der Heteropyknose desselben verbunden ist.
Late-replicating X-chromosome and sex chromatin frequency in man
Summary The frequency of the late-replicating X-chromosome was investigated with the aid of3H-thymidine in fibroblast- and leucozyte cell cultures derived from normal human females. In the fibroblast cell cultures also the sex chromatin frequency in interphase nuclei was determined.A late-replicating X-chromosome was found in all of the investigated metaphases of either the fibroblast (94 metaphases) or leucozyte (62 metaphases) cell cultures. The interphase nuclei of the fibroblasts, derived from the same passage from which the studies on the frequency of the late-replicating X-chromosome were performed, indicate an average sex chromatin frequency of 54%.The results imply that in female nuclei one of the two X-chromosomes is constantly latereplicating. This is also valid for those female cells, which show no sex chromatin in interphase. Hence it follows that the late-replication of the heterochromatic X-chromosome is not necessarily correlated with its heteropycnosis.


Der Medizinischen Fakultät der Justus Liebig-Universität Gießen als Dissertation vorgelegt.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die motorischen Vorderhornzellen im Rückenmark des Kaninchens wurden im Lumbaibereich nach abgestufter temporärer Ischämie elektronenmikroskopisch untersucht. Die cytoplasmatischen Strukturen und Organellen dieser Zellen werden unterschiedlich stark durch die Zirkulationsunterbrechung beeinflußt; besonders eindrucksvoll sind die Veränderungen der Mitochondrien und des endoplasmatischen Retikulums. Vor allem zeigen die Mitochondrien mit zunehmender Ischämiedauer ganz charakteristische, reproduzierbare Strukturveränderungen. Sowohl an den Mitochondrien als auch am endoplasmatischen Retikulum sind bereits nach einer Blockade der Blutzufuhr von 5 min deutliche Folgen der Ischämie zu erkennen (Schwellung, Wasseraufnahme). Zentral gelegene Vorderhornzellen sind durchgehend stärker von der Zirkulationsunterbrechung betroffen als peripher gelegene Zellen. Innerhalb einer Zelle finden sich nach längerer Ischämiedauer nebeneinander Gruppen stark geschwollener und weniger geschädigter Mitochondrien. Die durch Ischämie an den Mitochondrien und am endoplasmatischen Retikulum hervorgerufenen Schwellungen und Membranveränderungen sind als Folge einer Störung des Energie- und Wasserhaushaltes der Zelle aufzufassen.
Ultrastructural alterations of spinal motoneurons during gradually different ischemias in the rabbit
Summary Spinal ventral horn motoneurons from the lumbar region in the rabbit were examined in the electron microscope during different states of temporary ischemia. Ischemia caused variable effects upon the motoneuron cytoplasmic structures. Alterations were particularly evident in mitochondria and endoplasmic reticulum; a swelling and water uptake by these organelles were observed already after a 5-minute blockade of blood supply. After prolonged ischemia, reproducible structural changes and membrane alterations were especially evident in mitochondria; within a cell, the swollen mitochondria occurred next to less damaged mitochondria. Centrally located ventral horn cells were affected more than peripherally located cells. The structural alterations of the mitochondria and the endoplasmic reticulum are interpreted to be caused by a disturbance of cellular energy and water metabolism.


Herrn Prof. Dr. Dr. h. c. H. Spatz gewidmet.

Herrn Prof. Dr. A. Oksche danke ich für einen Arbeitsplatz an der Elektronenmikroskopischen Abteilung des Anatomischen Institutes, Lehrstuhl I.

Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Das kaudale Rückenmark von 80 Karpfen wurde auf das Vorkommen und die Lokalisation von Monoaminooxydase, Acetylcholinesterase und Monoaminen untersucht. Die Monoaminooxydase ist in den neurosekretorischen Zellgruppen relativ gleichmäßig verteilt, während die Acetylcholinesteraseaktivität von Zelle zu Zelle beträchtlich schwankt. Monoaminooxydaseaktivität ist in der gesamten Urophyse vorhanden. Dagegen konnte die Acetylcholinesterase histochemisch nur in den neurosekretorischen Zellen und den Nervenfasern erfaßt werden, die in das Filum terminale ziehen. Die Monoamine sind in den neurosekretorischen Neuronen perinucleär angeordnet. Nach Blockade des aminergen Systems mit Nialamid reichern sie sich in diesen Zellen an. Der Monoaminooxydasenachweis fällt nach einer Blockade negativ aus, die Aktivität der Acetylcholinesterase bleibt jedoch unbeeinflußt. Die Befunde am kaudalen neurosekretorischen System werden mit den Verhältnissen im Hypothalamus bei verschiedenen Species verglichen. Der Transmittermechanismus wird diskutiert.
Acetylcholinesterase, monoaminooxidase and monoamines in the caudal neurosecretory system of the carp, Cyprinus carpio
Summary The distribution and localization of monoamine oxidase, acetylcholinesterase and monoamines has been investigated in the caudal spinal cord of 80 carps. The monoamine oxidase is comparatively evenly distributed in the neurosecretory cell groups, whereas the acetylcholinesterase activity varies remarkably from cell to cell. In contrast to monoamine oxidase, which occurs throughout the whole urophysis, acetylcholinesterase is confined to the neurosecretory cells and to nerve fibres entering the filum terminale. The monoamines show a perinuclear distribution in the neurosecretory neurons. The inhibition of the aminergic system by nialamid results in an increase of monoamines in these cells and a negative reaction for monoamine oxidase; the acetylcholinesterase, however, is not influenced by this inhibition. The results obtained in the caudal neurosecretory system are compared with the situation in the hypothalamus of different species. The transmitter mechanism is discussed.


Mit dankenswerter Unterstützung durch einen Forschungsauftrag des Ministeriums für Hoch- und Fachschulwesen der DDR.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Mit einem Mikrokalorimeter E. Calvet wurde das Wachstum der HefeSaccharomyces in verschiedenen flüssigen Medien untersucht. Man findet einenf linearen Zusammenhang zwischen der Konzentration der Energie- und Kohlenstoffquelle (Glucose) und der gesamten Enthalpieänderung, der Zahl der während des Experimentes gewachsenen Zellen und dem Quadrat des maximalen Wärmeflusses. Aus den gewonnenen Kurven lassen sich Informationen über die Stoffwechsellage gewinnen. Beim Übergang von Gärung zu Atmung in gerührten Kulturen tritt ein stark endothermer Prozeß auf, der mit dem Entweichen des gebildeten Kohlendioxids in Verbindung gebracht wird.
Microcalorimetric investigations of the metabolism of yeastsI. Growth in liquid media
Summary Growth and metabolism of the yeastSaccharomyces in various media was followed by a Miorocalorimeter E. Calvet. A linear relationship between the concentration of the energy source and the total change in enthalpy, the number of cells grown during the experiment and the square of the maximum heat flow was found. Further information concerning the metabolism is drawn from the shape of the thermograms (heat flow vs. time). In media with high glucose concentration there is an endothermous process due to the carbon dioxide formed during the growth of the cells. Thermograms of stirred cultures give strong evidence for the existence of respiration deficient (petit-) strains of yeast.


Ein Teil der Ergebnisse stammt aus der Dissertation von I. L. an der Math.-Naturwiss. Fakultät der Freien Universität (1969).

Das Mikrokalorimeter E. Calvet wurde yon der Deutsehen Forschungsgemeinschaft (Bad Godesberg) zur Verfi~gung gestellt, der wir zu grogem Dank verpfliehtet sind.

Herr Dipl.-Phys. B. Schaarschmidt hat uns dureh zahlreiehe Diskussionen, Herr Mechaniker G. Bjeske beira teehnisehen Aufbau sehr geholfen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Der Entwicklungscyclus zweier vielsporiger Stämme von Lipomyces wurde mit genetischen Methoden untersucht. Nach Behandlung von vegetativen Zellen und von Askosporen mit UV-Licht, KNO2 und N-Methyl-N-Nitro-N-Nitrosoguanidin (NNG) traten unter deren Nachkommen keine definierten auxotrophen Mutanten auf. Hieraus wurde gefolgert, daß die an den Chromosomen wahrscheinlich entstandenen Schäden recessiv vorliegen und sowohl die einkernigen vegetativen Zellen als auch die Askosporen keine Kerne mit haploidem Chromosomensatz haben.Es ließen sich an Lipomyces Resistenzmutationen gegen Allylalkohol, Acriflavin und Schwermetallsalze induzieren. Bei der Sporulation der Resistenzmutanten erfolgte jedoch keine Mendelsche Aufspaltung in resistente und nichtresistente Stämme. Es wurde der Schluß gezogen, daß der Sporulation keine Meiose vorausgeht. Es gelang nicht, Kopulationen zwischen Mutanten, die gegen Allylalkohol sowie Acriflavin resistent sind, nachzuweisen. Abtötungskurven zeigten den für Diplonten typischen Verlauf. Die Zahl der Sporen in den Asci vielsporiger Stämme wurde mit statistischen Methoden untersucht, und es zeigte sich, daß die durchschnittliche Zahl der Sporen pro Ascus nicht ein Vielfaches von 4 ist, sondern 2,7 bzw. 3,6 Sporen pro Ascus bei den untersuchten Stämmen beträgt.Die Ergebnisse führten zu dem Schluß, daß es sich bei den vielsporigen Stämmen von Lipomyces um nicht-haploide Hefen mit apomiktischem Entwicklungsgang handelt. Die Ascosporen haben den gleichen Kernwertigkeitsgrad wie die nichthaploiden vegetativen Zellen.
The apomictic life-cycle of the multispored strains of the yeast Lipomyces
The life-cycle of two multispored strains of Lipomyces was elucidated by genetical methods. No defined auxotrophic mutants could be detected under the survivors of vegetative cells and ascospores treated with ultraviolet light, KNO2, and N-Methyl-N-Nitro-N-Nitrosoguanidin (NNG). It has been concluded that the damages at the chromosomes probably induced were kept recessive and that neither the single-nucleated vegetative cells nor the ascospores have a haploid constitution.Mutations resistant to allyl alcohol, acriflavin, and salts of heavy metals could be induced, although the resistant strains did not segregate. This result led to the conclusion, that meiosis does not precede the sporulation of the multispored strains.Experiments designed to prove copulations between strains resistant to allyl alcohol and acriflavin failed. The mortality rates after treatment with UV-light were typical for non-haploid yeasts. The number of spores per ascus was counted and checked with statistical methods. The result was, that the average number of spores per ascus was not a manifold of 4, but 2.7 and 3.6 spores per ascus, respectively.It has been concluded that the multispored strains of Lipomyces are nonhaploid yeasts with an apomictic life-cycle. The ascospores have the same degree of polyploidy as the normal vegetative cells.
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18.
Zusammenfassung Es wurden insgesamt 365 Patienten mit Down-Syndrom oder Verdacht auf Down-Syndrom chromosomal untersucht. Die Patienten stammen aus drei Heimen für geistig retardierte Kinder oder wurden von verschiedenen Kliniken zur Chromosomenanalyse an uns überwiesen. Diese beiden Stichproben unterscheiden sich insbesonders in ihren Anteilen an Mosaik-und Translokationstrisomien.In der Gesamtstichprobe weisen 94.8% der Patienten eine reguläre Trisomie G1 und je 2.6% eine Mosaiktrisomie oder Translokationstrisomie auf. Diese Ergebnisse stimmen mit denen aus der Literatur überein.
Summary Karyotype analyses of 365 patients with Down's Syndrome or presumptive Down's Syndrome are presented. About half of these patients are inmates of three institutions for the mentally retarded, the other patients were referred for chromosome analysis from various hospitals. These two series differ in the frequencies of mosaic and translocation trisomics.94.8% of all cases had regular trisomy G1, 2.6% had mosaicism and 2.6% had translocation trisomy. These results agree well with other published surveys.


Wesentliche Teile der vorliegenden Arbeit werden von Fräulein Inge Müller als Dissertation der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg i. Br. vorgelegt.  相似文献   

19.
The effects of feeding animals with a toxic strain ofA. flavus was examined. The animals examined were ducklings, turkeys and rabbits. All of them showed loss of weight and mortality after feeding with aflatoxin.The livers of those animals showed that aflatoxin caused pathological changes. This damage of the liver is the lethal effect of the aflatoxin.
Zusammenfassung Die Wirkung der Fütterung von Tieren mit einem toxischen Stamm vonA. flavus wurde untersucht. Die Tiere sind Entchen, Truthähnchen und Hasen. Alle zeigten einen Gewichtverlust und eine Mortalität nach Aflatoxin-Fütterung. Die Leber der Tiere zeigte, daß Aflatoxin pathologische Veränderung herbeiführte. Die Leberschädigung ist die tötliche Wirkung des Aflatoxins.


Research supported by grant number FG-Is-161 of the United States Department of Agriculture to whom the author is indebted.  相似文献   

20.
Summary The polymorphism of Glyoxalase I was investigated in a population sample from Southwestern Germany. The frequency of the GLO2 allele was determined to be 0.427.
Zusammenfassung Der Polymorphismus der Glyoxalase I wurde an einer Bevölkerungsstichprobe aus Südwestdeutschland untersucht. Die Genhäufigkeit für GLO1 beträgt 0,427.


Supported by the Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

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