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1.
Dr. Wolfram Ullrich 《Planta》1963,59(4):387-390
Zusammenfassung Durch vergleichende Untersuchung der Transporthemmung und der Kallosebildung in unbehandelten und cyanidvergifteten Zentralleitbündeln der Blattstiele vonPelargonium zonale wurde die Frage einer mechanischen Transporthemmung durch die Kallose geprüft. Cyanid regte in der verwendeten Konzentration die Kallosebildung bei einem Teil der Siebplatten deutlich an; eine Rückbildung in Leitbündeln, die nach einer Erholungszeit wieder Fluorescein leiteten, wurde nicht beobachtet, doch nahm mit dem Alter der Blattstiele die Kallosemenge auch ohne Vergiftung erheblich zu. Anhand der Ergebnisse wird eine rein mechanische Transporthemmung durch Cyanid infolge von Kallosebildung für unwahrscheinlich gehalten.
Summary The problem of a mechanical inhibition of transport by callose formation was tested in comparative studies of the inhibition of transport and the formation of callose with untreated and cyanide-treated central bundles of the leaf petioles ofPelargonium zonale. Cyanide, in the applied concentration, clearly stimulated callose formation on many sieve plates. A disappearance of callose in bundles which, after a time of recovery, were able to transport again was not observed, but, even without poisoning, callose formation still increased markedly during the aging of the petioles. A mechanical inhibition of transport by cyanide-induced callose formation is, therefore, thought to be unlikely.
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2.
Schumacher  Walter 《Planta》1950,37(5):626-634
Zusammenfassung der Ergebnisse Zur Nachprüfung der AngabenRouschals, wonach lokale Plasmolyse der Siebröhren zu einer Umschaltung der Bewegungsrichtung des Fluoreszeins im Sinne der Druckstromhypothese führen soll, wurden Versuche an abgeschnittenen Blättern vonPelargonium zonale durch geführt. Es ergab sich, daß die angegebenen Effekte nur nach einer Plasmolyse mit Glyzerin, nicht aber nach einer solchen mit Rohrzucker eintreten. Daraus folgt, daß die Änderung der polaren Wanderungsrichtung des Fluoreszeins nicht auf der lokalen Entspannung des Siebröhrenturgors beruht und die Bewegung überhaupt keine Turgorbewegung sein kann.Die Bewegung des Farbstoffs aus den Blattnerven in die Blattstiele ist unabhängig von der Anwesenheit und Turgeszenz des Spreitenparenchyms und der Verletzung der oberen Nervteile. Infiltration und Blockierung der Gefäßteile mit Kakaobutter ist ohne Einfluß. Hiermit ist ein weiterer Experimentalbeweis gelungen, daß die Bewegung des Farbstoffs nicht durch eine in den Siebröhren strömende Lösung, sondern durch eine Bewegung der Moleküle selbst erfolgt.Mit 3 Textabbildungen.Die vorliegende Arbeit wurde bereits 1944 im letzten Heft der Jahrbücher für wissenschaftliche Botanik gedruckt, fiel jedoch mit dem ganzen Heft noch vor der Ausgabe den Kriegseinwirkungen zum Opfer. Sie kann daher erst jetzt an dieser Stelle erscheinen.  相似文献   

3.
Friedl Weber 《Protoplasma》1931,12(1):129-140
Zusammenfassung In den Fäden vonSpirogyra sp. (crassa?) verhalten sich die Zellen gegenüber Harnstofflösungen vollkommen verschieden.Die einen Zellen sind für Harnstoff impermeabel; sie lassen sich in hypertonischen Harnstofflösungen plasmolysieren, die Plasmolyse geht nicht merklich zurück; diese Zellen bleiben in der Harnstofflösung lange am Leben, sie sind gegenüber Harnstoff resistent.Die anderen Zellen sind für Harnstoff permeabel; es kommt daher in hypertonischen Harnstofflösungen zu keiner Plasmolyse; diese Zellen sterben in der Harnstofflösung rasch ab, sie sind gegenüber Harnstoff nicht résistent.Harnstoff-impermeabel sind im allgemeinen die jungen Zellen, die erst durch Teilung entstanden und noch nicht herangewachsen sind.Harnstoff-permeabel sind im allgemeinen die alten Zellen, die sich schon länger nicht geteilt haben und herangewachsen sind.Von diesen beiden Regeln gibt es verschiedene Ausnahmen; besonders beachtenswert ist es, daß von den beiden Tochterzellen ein und derselben Mutterzelle nicht selten die eine Harnstoff-permeabcl, die andere impermeabel ist.Es kommen auch Zellen vor, die zwar in Harnstofflösungen zunächst plasmolysieren, deren Plasmolyse aber rasch zurückgeht. Meist zeigen solche Zellen einseitige Plasmolyse und zwar ist dann der negative Plasmolyseort an der älteren Querwand gelegen; von dieser Stelle aus dringt der Harnstoff in diese Zellen ein; an dieser Stelle tritt auch der Protoplasten-Tod zuerst ein und das Absterben schreitet dann allmählich nach dem entgegengesetzten Ende der Zelle hin fort.Die Lage des negativen Plasmolyse-Ortes wechselt mit dem Alter der Zelle.  相似文献   

4.
Erwin Bünning 《Protoplasma》1935,22(1):444-456
Zusammenfassung Die Verkürzung derElachistea-Zelle beginnt sehr wahrscheinlich schon bei der geringsten Zunahme des osmotischen Drucks der Au\enlösung. Die Auffassung Hoffmanns, die Saugkraft der Zelle könne bei dieser Alge höher sein als die des Seewassers, konnte also nicht bestÄtigt werden.Durch eine Konzentrationszunahme der Au\enlösung (Einengen des Seewassers, Zusatz von Rohrzucker) entsteht eine erhebliche PermeabilitÄtszunahme für NaCl und Rohrzucker. Diese als Ausdruck einer ZellschÄdigung zu betrachtende PermeabilitÄtserhöhung ist in den ersten Stadien reversibel (Elachistea). Auch bei anderen ungünstigen Au\enbedingungen können solche PermeabilitÄtssteigerungen entstehen, anscheinend handelt es sich dann z. T. sogar um eine Durchlöcherung des Protoplasten (Callithamnion).Untersuchungen über die FÄrbbarkeit der Zellmembranen sprechen dafür, da\ sich das Protoplasma bei Rotalgen (Callithamnion) in die innere Lamelle der Wand hinein fortsetzt; so lÄ\t sich die schÄdigende Wirkung der Plasmolyse verstÄndlich machen.Auch unabhÄngig von der Lostrennung des Protoplasten kann die Plasmolyse eine schÄdigende Wirkung auf das Plasma ausüben (Biddulphia). BeiCallithamnion undElachistea konnten Reizplasmolysen beobachtet werden, die mit einer PermeabilitÄtserhöhung (Aufhebung der SemipermeabilitÄt) in Zusammenhang stehen.BeiBiddulphia sinensis genügt unter normalen Au\enbedingungen ein sehr schwacher Druck auf die Zelle, um den Plasmaschlauch zum Zerrei\en zu bringen; das Plasma flie\t dann innerhalb einer halben Minute zusammen; die Zelle stirbt dabei aber nicht. Die PlasmaviskositÄt und die AdhÄsion an der Zellwand sind nur gering. Äu\ere und innere OberflÄche des Plasmaschlauches sind flüssig.  相似文献   

5.
A study was made of physical and chemical aspects of oviposition stimulation in E. brassicae.It was shown that contact chemostimulation provided by host plant material stimulated the gravid female to probe with the ovipositor into cracks in which eggs were laid. Carbon disulphide stimulated oviposition at certain concentrations in water, but solutions of carbon disulphide and three other chemicals previously shown to stimulate oviposition were less effective in mixtures than the juice of swede, Brassica napus var. napobrassica, a favoured host. The addition of mangold juice or 20% sucrose solution to solutions of chemostimulants appeared to enhance oviposition.The most favourable soil for oviposition was of particles approximately 1 mm in diameter which may just permit the complete entry of the extended ovipositor, and provide irregularities against which eggs can be laid.
Zusammenfassung Eine Untersuchung der physikalischen und chemischen Aspekte der Eiablage-Stimulation von Erioischia brassicae wurde durchgeführt.Es wurde gezeigt, daß chemischer Kontakt mit dem material der Wirtspflanze die trächtigen Tiere dazu veranlasste, Vertieferungen mit dem Ovipositor abzutasten, in welche dann Eier abgelegt wurden.Gewisse Konzentrationen wässriger Schwefelkohlenstofflösungen stellten einen Anreiz zur Eiablage dar. Jedoch waren Mischungen von CS2-Lösungen mit vier anderen Reizstoffen weniger wirkungsvoll als der Saft des bevorzugten Wirtes, Brassica napus L. var napobrassica (L.) Rchb. (Steckrübe). Der Zusatz von Mangoldsaft oder 20%-iger Zuckerlösung zu Lösungen von chemischen Reizstoffen schien die Eiablage zu steigern.Der bevorzugte Boden für die Eiablage hatte eine Korngrösse von ungefähr 1 mm Durchmesser, welche wahrscheinlich das vollständige Eindringen des ausgestreckten Ovipositors gestattet und das günstigste Substrat zur Eiablage darstellt.
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6.
Karl Umrath 《Protoplasma》1954,43(4):385-401
Zusammenfassung Das Protoplasma der Eierstockeier vonRana esculenta ist etwa 23 mV negativ gegenüber Ringerlösung als Außenmedium.Der Aktionsstrom hat ein Ausmaß von etwa 15 mV.In Ringerlösung und ähnlich Na-reichen und Ca-armen Lösungen bewirken schwache Reize kurz dauernde, starke Reize lang dauernde Aktionsströme, oft mit Plateau. Na-arme und Ca-reiche Lösungen bedingen kürzere, in ihrer Dauer von der Reizstärke unabhängige Aktionsströme.Eine Außenlösung von 1/5 isotonischer KCl-Lösung und 4/5 isotonischer Glukoselösung oder eine von Cholinchlorid bewirkt ähnlich wie Natriumchlorid lang dauernde Aktionsströme bei starken Reizen.Die den K-, Na- und Cholinionen antagonistischen Ca-Ionen wirken lange nach.  相似文献   

7.
Hans Pfeiffer 《Protoplasma》1931,12(1):268-278
Zusammenfassung Die Keimung der kugeligen, glatten, möglichst durchsichtigen und weitlumigen Pollen hauptsächlich vonBetula verrucosa, Alopecurus pratensis, Melandryum album,Phaseolus multiflorus undUrtica dioica ist in Abhängigkeit von der extrazellularen CH in mit 1 % Agar versetzten Rohrzuckerlösungen, welche mittels HCl- oder NaOH-Zusatz eine wechselnd abgestufte CH bekommen haben, untersucht worden. Das für bestimmte Reaktionsbereiche gefundene Keimungsminimum ist wegen der Ergebnisse von Paralleluntersuchungen über die je nach der CH des Mediums wechselnde Refraktion ns der Objekte als der Zone des IEP ihrer Protoplasten benachbart gedeutet worden.Neben den experimentell durch refraktometrische Messungen gestützten Erörterungen sind theoretische Betrachtungen über den CH-Einfluß auf die Pollenkeimung und über das in dem CH-Bereich um den IEP zu erwartende Keimungsverhalten der Pollen angestellt und in Übereinstimmung mit den experimentellen Resultaten befunden worden.Die Ausführung weiterer Vergleichsverfahren zum Aufsuchen des IEP der Pollen, auch solcher an Pollen weniger eng begrenzter Vorbedingungen, ist zurückgestellt worden.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Es wurde das Absterben verschiedener Arten von Mikroorganismen in hochkonzentrierten NaCl-und Zuckerlösungen untersucht, eingehender bei Saccharomyces cerevisiae. Bei dieser Art, die mittlere Widerstandsfähigkeit gegenüber hohen osmotischen Werten aufweist, wurde zunächst der allgemeine Absterbeverlauf in konzentrierten NaCl-und Zuckerlösungen bei 20° C studiert; eine sichere Entscheidung, ob dieses Absterben nach der Regel eines Eintreffer-oder eines 2xEintreffervorganges verläuft, konnte nicht gefällt werden. Sodann wurden die Beziehungen zwischen der NaCl-bzw. Zuckerkonzentration der Lösung und dem Absterbeverlauf untersucht, ferner die Beschleunigung, die das Absterben bei an sich nicht letalen Temperaturen mit steigender Temperatur erleidet, sowie das Zusammenwirken letaler Temperaturen und verschieden hoher NaCl-und Zuckerkonzentrationen. Mit dem Verhalten von Sacch. cerevisiae wurde dasjenige von Mikroorganismen mit größerer oder geringerer Resistenz gegenüber hohen osmotischen Werten verglichen. Es ergab sich als allgemeine Regel, daß mittlere NaCl-und Zuckerkonzentrationen in der Lösung die Wirkung letaler Temperaturen abschwächen, während hohe und höchste NaCl-und Zuckerkonzentrationen diese verstärken. Welche Konzentrationen aber im einen oder anderen Sinne wirken und ob im Rahmen des Löslichkeitsbereiches von NaCl-und der verschiedenen Zuckerarten überhaupt eine Verstärkung der abtötenden Wirkung der Hitzebehandlung erfolgt, hängt von der Natur der verschiedenen Mikroorganismen ab.In der Praxis ist bei der Hitzesterilisierung von Substraten immer auch mit der Anwesenheit von Arten zu rechnen, die gegen hohe osmotische Werte sehr widerstandsfähig sind; daher sind insbesondere zuckerreiche Substrate eher länger als solche von niedrigerem osmotischen Wert zu sterilisieren.Direktor und Forschungsleiter Dr. Ing. habil. R. Heiss.Als technische Assistentin wirkte Frau G. Präg bei der Durchführung der zahlreichen Versuche mit.  相似文献   

9.
Karl Umrath 《Protoplasma》1935,24(1):92-100
Zusammenfassung Protoplasmatropfen mit einer Grenzfläche mit Grenzflächenspannung wurden in Kaliumnitrat-, Kaliumoxalat- und Kalziumnitratlösung, wenigstens solange eine feste Hülle noch nicht stark ausgebildet war, beobachtet. Eine Zerstörung der Grenzfläche und Vermischung des Tropfeninhalts mit der Lösung ist mechanisch oder durch Chloroformeinwirkung möglich.Von allen diesen Lösungen wird nur in den Kalziumlösungen eine relativ derbe Hülle gebildet. Diese bleibt nach Chloroformeinwirkung erhalten, läßt aber dann das Protoplasma durchtreten.Aus ihren Entstehungsbedingungen scheint zu folgen, daß diese Grenzflächen beziehungsweise Membranen von den seinerzeit von mir beschriebenen selektiv kationenpermeablen Membranen verschieden sind.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Durch verdünnte wässerige Lösungen aliphatischer einwertiger gesättigter Alkohole kann der Verlauf der Mitose inAllium-Wurzeln in sehr typischer Weise abgeändert werden. Das Hauptcharakteristikum der Wirkung ist eine Koordinationsstörung der Chromosomenbewegung, die zu einer prometaphasischen teilweisen Kongressionshemmung der Chromosomen und zu multipolaren Anaphasen führt. Dadurch entstehen mehrkernige bzw. nach Unterteilung durch Wände hypoploide Zellen in großer Zahl und sehr bunter Variation der genomatischen Zusammensetzung. Damit könnte einerseits ein Evolutionsmodus des Karyotyps aufgezeigt sein, der zur Herabsetzung der Chromosomenzahl bei Polyploiden, auch mit zelleigenen Mitteln, führen kann; andererseits wird damit erstmals eine eingehende cytogenetische Analyse der so oft diskutierten Möglichkeit einer dysgenischen Alkoholwirkung eröffnet. Durch Untersuchung der Abhängig-keit des Multipolaritätseffektes von der Konzentration, der chemischen Zusammensetzung und damit der physikalischen Eigenschaften der auslösenden Stoffe soll der Einblick in die Mechanik der Mitose weiter vertieft werden. Die Richtigkeit der bisherigen Auffassung der chemisch induzierten multipolaren Mitose als dosisbedingter schwacher Ausprägungsform der Colchicinmitose wird bezweifelt und eine ätiologische Verschiedenheit bei-der Mitosetypen als Alternative zur Diskussion gestellt.Die Versuche wurden in Zusammenarbeit mit Herrn cand. rer. nat. J. Einlechner durchgeführt, dem ich für die Überlassung seiner Präparate und das Einverständnis mit der Veröffentlichung danke.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die GattungSpondylomorum ist zweifelhaft, da Kolonien mit 4 Geißeln an jeder Zelle seit der Erstbeschreibung nicht mehr sicher festgestellt worden sind.BeiChlamydobotrys ist eine Artunterscheidung auf Grund morphologischer Merkmale nicht gelungen, Stämme von weit auseinanderliegenden Orten zeigten nur geringe und schwankende Unterschiede bei starker Variabilität innerhalb der Klone.Die Reinkultur von 10 Stämmen vonChlamydobotrys gelang mit Hilfe der Waschmethode, sobald ihr Bedarf an organischen Nährstoffen berücksichtigt wurde. Lösungen, die Azetat, eine Aminosäure und die Vitamine B1 und B12, sowie die üblichen anorganischen Nährsalze und Spurenelemente enthalten, ermöglichen am Licht gutes Wachstum. Die beste Konzentration der Nährstoffe für die Vermehrung ist der Ausbildung regelmäßiger Kolonien nicht günstig. Dafür muß die Lösung auf die Hälfte bis ein Zehntel verdünnt werden. Im Dunkeln findet keine Vermehrung statt. In physiologischer Hinsicht bestehen konstante Unterschiede zwischen den Stämmen. Chlamydobotrys weist Eigenschaften auf, die für das Gedeihen und den Wettbewerb am Standort günstig sein müssen.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Anisosmotische Lösungen und starke elektrische Reizströme verändern das elektrophysiologische Verhalten isolierter markhaltiger Nervenfasern in charakteristischer Weise. Liegen diesen physiologischen Befunden entsprechende Abweichungen des anatomischen Substrates zugrunde ? Zur Klärung dieser Frage führten wir lichtmikroskopische Untersuchungen an überlebenden Nervenfasern durch.Bespülung mit anisosmotischen Lösungen und Reizung mit starken elektrotonischen Strömen beantwortet die Nervenfaser mit regelmäßig reproduzierbaren strukturellen Umlagerungen die sich vor allem im Bereich des Ranvierschen Schnürrings abspielen und hier zu ausgeprägten morphologischen Veränderungen führen. Die ausführlich beschriebenen Befunde eignen sich für eine vorläufige Erklärung der abweichenden elektrophysiologischen Vorgänge aus dem anatomischen Substrat. Nach den Ergebnissen ist zu erwarten, daß die Funktion einer Nervenfaser an den Zustand und das Verhalten der den nodalen Spaltraum abgrenzenden und durchziehenden Strukturen gebunden ist.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Drosera pygmaea läßt sich in organismenfreier Reinkultur auf Agar oder Fließpapier mit organischen wie anorganischen Lösungen kultivieren.Die größten Pflänzchen hatten beim vorläufigen Abschluß der Arbeit einen Durchmesser ihrer Blattrosette von höchstens 2 cm, etwa ein halbes Hundert Blätter mit wenig mehr als 1/2 cm Blattstiellänge und Blattspreiten, die kaum je 2 mm Durchmesser erreichten.Je nach den Bedingungen war die Spreite scheibenförmig oder unentfaltet rundlich; auch die Ausbildung der Randtentakeln war sehr unterschiedlich.In vielen Kulturen traten Blüten (bis zu 8 an einer Pflanze) auf, und zwar auf organischem wie vor allem auch auf anorganischem Substrat.Die Kronblätter traten als weiße, sich bald rosa färbende Kuppel aus dem grünen Kelch hervor; sie entfalteten sich aber nicht, sondern die Blüte entwickelte sich, ohne sich geöffnet zu haben, weiter zur samentragenden Frucht.Im Gegensatz zuUtricularia exoleta, die nur bei Gegenwart von aus Tieren stammender Substanz Blüten bildet, kann beiDrosera pygmaea der gesamte Entwicklungsablauf von der Keimung bis zur Samenbildung auf rein mineralischer Unterlage stattfinden.Mit 10 TextabbildungenMit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

14.
The literature on Aedes togoi is reviewed. This oriental mosquito occasionally acts as a vector for filarial or virus diseases and is sometimes a nuisance from its bites. Eggs from Taiwan (Formosa) were brought to London in 1958. A laboratory colony was reared from these eggs and maintained by methods similar to those commonly used for Aedes aegypti. Various aspects of the bionomics were studied, including the lengths of stages, mortality during development and the effects of copulation, feeding and salt content of water on oviposition. The levels of susceptibility to DDT, BHC and dieldrin were measured by the World Health Organisation (W.H.O.) method and compared with those of colonies of A. aegypti originating in Taiwan and the Pescadores.
Zusammenfassung Eine Laborzucht von Aedes togoi wurde erfolgreich eingerichtet und die Kulturtechnik beschrieben. Die Ergebnisse der vorläufigen Beobachtungen über ihre Biologie werden ebenfalls mitgeteilt. Die Kulturtechnik unterscheidet sich nicht sehr von den gewöhnlich für Aedes aegypti angewandten. Jedoch wurde die Dauer eines Generationszyklus viel länger als die von Aedes aegypti befunden. Bei einem Teil der Weibchenpopulation konnte Autogenie beobachtet werden. Kopulationen wurden nicht in allen benutzten Käfigtypen durch Augenbeobachtung festgestellt, durch Sektion der Weibchen jedoch in allen Käfigformen bis zu den kleinsten von 19×19×19 cm nachgewiesen. Unbegattete Weibchen legen nachweislich ebenso gleichmä£ig Eier ab wie begattete, aber die produzierten Eier waren alle steril. Die von befruchteten autogenen Weibchen abgelegten Eier waren lebensfähig und entwickelten sich zu normalen Imagines. Erwachsene Weibchen, denen 2-und 5%ige Salzlösungen, 16%ige Zuckerlösung und frisches Leitungswasser geboten wurden, vermieden Eiablagen in die Gläser mit Salzlösungen, obwohl die Larven der Stammzucht in brackigen Felsentümpeln lebend gefunden wurden. In Hongkong wurden die Larven dieser Art in Gewässern mit einer Salinität von 0,046 bis 1,85% Chlor gefunden, annähernd dem höchsten Prozentgehalt in Seewasser. In der vorliegenden Untersuchung ertrugen die Larven Salzlösungen bis zu 5% und die Eier entwickelten sich ganz normal zu Erwachsenen in Salzlösungen von 1, 2, 3, 4 und 5%. Die Entwicklung wurde in höheren Konzentrationen nur schwach verzögert befunden. Es bestanden keine signifikanten Unterschiede zwischen den Sterblichkeitsraten bei verschiedenen Konzentrationen, nur in der höchsten Konzentration (5% Salzlösung) zeigte sich eine höhere Mortalität.Die Empfindlichkeit von Aedes togoi und zwei Stämmen von Aedes aegypti wurde mit den W.H.O.-Prüfwannen gemessen. Die Imagines wurden mit DDT und die Larven mit DDT, Dieldrin und gamma-BHC geprüft. Der vorliegende Stamm von Aedes togoi entstammte einem Gebiet, das von überständigem Antimalaria-DDT-Gebäudesprückstand bedeckt war; so konnte die Möglichkeit einer Resistenzentwicklung bei diesen Mücken erwartet werden. Unglücklicherweise ist kein Stamm von Aedes togoi verfügbar von Orten, die von DDT-Begiftung frei sind; deshalb kann seine mögliche Resistenz genen DDT nicht abgeschätzt werden. Jedoch erwies er sich als ebenso empfindlich wie normale Stämme von Aedes aegypti aus dem südlichen Taiwan und Pescadores. Die männlichen Imagines von Aedes togoi sind viel stärker DDT-empfindlich als die Weibchen und beide Geschlechter normaler Stämme von Aedes aegypti. Im Larvalstadium ist Aedes togoi viel toleranter gegen DDT als normale Stämme von Aedes aegypti. Die Resulte sind in 12 Tabellen und in den Figuren 1 und 2 aufgeführt.
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15.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit werden osmotische Messungen an Rinderserumalbuminlösungen verschiedener Konzentrationen beschrieben. Die Messungen erstreckten sich auf Konzentrationen bis zu etwa 25%, wie sie in lebenden Zellen vorkommen. Aus den Meßergebnissen wurde die Änderung des chemischen Potentials berechnet. Es wurde versucht, diese Änderung mit Hilfe der Theorie der athermischen Lösungen zu erklären. In dem vorliegenden Fall gelten innerhalb des Konzentrationsbereiches, für den die Rechnung durchgeführt werden konnte, die Voraussetzungen der athermischen Lösung. Das Molekulargewicht des verwendeten Rinderserumalbumins ergab sich auf Grund der osmotischen Messungen zu 73000 ± 10%.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Es wird über das Verhalten von lebenden Blut- und Exsudatzellen nach Immersion in 2%–40% isotonischen Lösungen von -Globulin und Albumin berichtet.Insbesondere von den konzentrierten (20%–30%) -Globulinlösungen geht eine deutlich stimulierende Wirkung auf die Zellmotilität und die Pinocytose von Leukocyten, Monocyten und Exsudathistiocyten aus, in geringerem Maße auch auf ihre Adhäsionsfähigkeit an soliden Unterlagen, die in solchen Lösungen von der Anwesenheit der Calcium-Ionen abhängig, von anderen Serumeiweißfraktionen unabhängig ist.Der Ablauf der Zellveränderungen nach Austausch des Kontrollmediums gegen die konzentrierte Proteinlösung wird beschrieben. Der Versuch wird begonnen, in diesem über etwa 10 Std bei Zimmertemperatur ablaufenden Prozeß Gesetzmäßigkeiten zu erkennen.Glasadhärente Leukocyten lösen sich nach Kontaktnahme mit der konzentrierten Globulinlösung von der Unterlage ab und gehen in langgestreckte Formen mit starken amöboiden Bewegungen bei oft ausgedehnter Pseudopodienbildung über. Intensive Bewegung und Pinocytose sind Zellreaktionen, die sich weitgehend gegenseitig behindern. Die Aktionen der Monocyten sind langsamer, ihre Pseudopodien sind breiter. Auf dem Höhepunkt der Zelltätigkeit sind die Kerne der Monocyten deutlich angeschwollen.Durch Pseudopodienformierung meist glasadhärenter Leuko- und Monocyten werden Tropfen der konzentrierten Proteinlösung in die Zellen aufgenommen. Die so neu gebildeten Pinocytose-Vakuolen (Typ I) können zusammenfließen, viele werden ausgestoßen, andere durch Wasserentzug konzentriert (Typ II).Eosinophile Leukocyten des Blutes blieben in konzentrierter Proteinlösung unbeweglich, solche aus Exsudaten zeigen die gleiche Motilität wie neutrophile Leukocyten, jedoch keine Pinocytose. Lymphocyten, Mesothelien und Exsudat-Tumorzellen zeigen keine Reaktionen, die sich jenen der Leuko- und Monocyten vergleichen lassen.Durch Immersion in Albumin lassen sich qualitativ ähnliche, quantitativ wesentlich geringere Wirkungen auf Zellmotilität und Pinocytose auslösen. Auffallend ist aber die mitunter ausgeprägte Pinocytosefähigkeit von Exsudathistiocyten. In konzentrierten Lösungen beider Proteine wird häufig Phagocytose der körpereigenen Erythrocyten beobachtet.Die Zellagglomeration wird durch konzentrierte Proteinlösungen deutlich gefördert.Es wird versucht, die Ergebnisse in die Erfahrungen der Zellphysiologie einzuordnen. Die Bedeutung der Zellmembranreaktionen für Motilität, Pinocytose und Adhärenz wird in der Diskussion hervorgehoben.  相似文献   

17.
Schlußfolgerungen und Zusammenfassung Aus unseren Versuchen ergibt sich, daß die Dünnschichtchromatographie nach Stahlnicht nur mit Lösungen, sondern auch mit Gewebs- bzw. Zellkomponenten durchführbar ist. Die Stickstoff-Phosphor-Analysen der Phospholipoidfraktionen aus Mitochondrien, welche direkt nach der Ultrazentrifugierung auf die DC-Platte aufgetragen werden, stimmen mit denen von Mitochondrion — extrakt völlig überein (Curri, Rossi und Sartorelli1963). Dieses Ergebnis zeigt, daß während der Laufzeit in der Kammer die Lipoidstoffe aus den Mitochondrien völlig extrahiert werden. Dieses Verfahren ist auch mit kleinen Gewebsschnitten durchführbar: Es besteht die Möglichkeit einer Histochromato-Graphie. Die Anwendungsbreite der Methode auf histochemische Probleme, besonders im Gebiet der Fette und Lipoide, ist beträchtlich. Sie erlaubt auch feinere, qualitative und quantitative Analysen bestimmter Gewebsareale, was besonders, für Untersuchungen am ZNS bedeutsam ist.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Durch die Wirkung von Na2SO4, NaCl, MgCl2, Na-Tartrat, Äthylalkohol, Na-Monojodacetat (nur auf Axolotl) und Floridzin auf Embryonen vonRana esculenta undAmblystoma tigrinum, wurden Mißbildungen der cyclopischen Reihe erzeugt (Embryonen mit konvergierenden Nasenlöchern, mit unpaarer Nasenhöhle, mit Augenkonvergenz, mit Cyclopie und mit Anophthalmus), welche mit den durch Behandlung mit LiCl erzeugten Mißbildungen vergleichbar sind.Ohne entsprechende Wirkung blieben: dl Glycerinaldehyd (sowohl in alter als auch in neuhergestellter Lösung), NaF, NH4F, Na-Monojodacetat (beim Frosch), Na-Citrat und KCN.Jener Abschnitt des Kohlehydratenstoffwechsels, der von NaF, Na-Monojodacetat und dl Glycerinaldehyd verhindert wird, ist deshalb nicht verantwortlich für die normale Bildung des Kopfes. Dabei ist zu bemerken daß die alten Lösungen von dl Glycerinaldehyd den besonderen Kohlehydratenstoffwechsel verhindern, dervon Needham und seinen Mit-arbeitern für den Embryo beschrieben wurde.Die geringe Fähigkeit des Floridzins, Mißbildungen der cyclopischen Reihe, zu erzeugen, führt ebenfalls zu dem Schluß, daß bei der Bestimmung der Cyclopie eine vom LiCl erzeugte Inhibition des Kohlehydratenstoffwechsels keine Rolle spielt.Die Wirkungsintensität der als Chloride gebrauchten Kationen stimmt vollständig mit der ReiheHofmeisters überein; dieselbe Übereinstimmung beobachtet man für die als Na-Salze gebrauchten Anionen. Man kann deshalb den Schluß ziehen, daß die erste Ursache der LiCl-Wirkung bei der Cyclopieerzeugung ein Niederschlag der Kolloiden ist, der die Zellen weniger beweglich macht, so daß Störungen bei der Unteranlagerung eintreten.Das Floridzin bestimmt eine Inhibition während der Entwicklung der Linse.  相似文献   

19.
Zusammenfassung JungeGalium aparine-Pflanzen weisen nach Behandlung der Sämlinge mit 2,4-D-Lösungen Blätter mit verschmälerten Spreiten und (oder) tütenartig verwachsene bzw. reduzierte Blattwirtel auf.Da die Keimpflanzen nur während einer relativ kurzen Zeit ihrer Entwicklung auf die 2,4-D-Applikation reagieren, konnte gezeigt werden, daß die Anomalien jeweils nur an dem Blattwirtel entstehen, der zur Behandlungszeit gerade ein für die Induktion der betreffenden Aberration empfindliches Stadium erreicht hat.Die sehr kurze Sensibilitätsphase machte es möglich, das Ausgangsstadium der beobachteten Fehlentwicklungen festzustellen und anatomisch zu untersuchen.Befindet sich der Vegetationspunkt zur Zeit der 2,4-D-Anwendung gerade in dem zwischen der Ausgliederung zweier Wirtel liegenden Plastochronabschnitt, dann ist eine Reduktion der Gliederzahl des folgenden Wirtels zu erwarten.Das Induktionsstadium für die Ausbildung kongenital verwachsener Blatt-Tüten (Gamophyllie) ist charakterisiert durch die der Anlegung eines Wirtels unmittelbar vorangehende maximale Streckung des Vegetationskegels. Diese Phase ist bereits mit Beginn einer mikroskopisch erkennbaren Hervorwölbung von Blattanlagen abgeschlossen.Junge noch nicht differenzierte Primordien sind nicht beeinflußbar, jedenfalls zeigen sie später keine erkennbaren Veränderungen. Erst mit der Anlegung der Spreitensäume treten sie wieder in eine neue Sensibilitätsphase ein. Es kommt zu einer Hemmung der Mesophylldifferenzierung und infolgedessen zu verschmälerten Blattspreiten.Fragen der Homologisierung 2,4-D-induzierter Blattverwachsungen und ihrer morphologischen Klassifizierung werden diskutiert.Mit 12 TextabbildungenD 77.  相似文献   

20.
Zusammenfassung 1. Wenn aus einer Durchströmung mit einer Ringerlösung, die anstatt des Kaliums ein-strahlendes Element (Uran, Thorium, Ionium, Emanation) enthält, auf einen solchen mit gewöhnlicher Ringerlösung übergegangen wird, gibt es zwei Möglichkeiten:a) der Übergang kann ohne Störung verlaufen,b) der Übergang kann zu einem sogenannten Paradoxon (vorübergehendem Stillstand) Veranlassung geben:A trifft zu, wenn die beiden Lösungen unter sich unvollkommen radioäquivalent sind, und nebenbei die Torpidität des Herzens gering ist; B ereignet sich, wenn die beiden Lösungen einen optimalen Charakter haben, oder eine gleichstarke Abweichung im gleichen Sinne darbieten und dazu das Organ eine gewisse Torpidität besitzt.2. Der soeben genannte Übergang ohne Störung ist auch unter optimalen Verhältnissen im Sommer sehr oft vorhanden, wahrscheinlich weil die Automatie in etwa 2/3 der Fälle dann sehr lebhaft ist.3. Der Übergang mit Paradoxon ereignet sich im Winter fast immer, sobald man die Dosierungen einigermassen richtig getroffen hat.4. Im Spätherbst oder im Frühjahr passiert es oft, dass in den Anfangsstunden eines Versuchs die Paradoxe fehlen und dieselben in den späteren Versuchsstunden vollkommen spontan erscheinen, reichliche Ringerdurchströmung vorausgesetzt.5. Wahrscheinlich steht letztere Erscheinung im Zusammenhang mit einer allmählichen Beseitigung von Hormonen aus dem Gewebe, die dem Adrenalin ähnlich sind.  相似文献   

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