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1.
Zusammenfassung Zwecks Aufklärung der immer noch nicht mit Sicherheit festgestellten Herkunft der europäischen Kulturkartoffel wurden seit 1953 die südlichen Provinzen Argentiniens auf etwaige Wildvorkommen knollentragenderSolanum-Arten untersucht. Die Zone südlich des 35. Breitengrades erwies sich als arm an Wildkartoffeln. Das gleiche gilt für die chilenische Seite des Kontinents. Aus diesem Grunde erweckte ein Wildvorkommen vonTuberarium am Ufer des Nahuel-Huapi-Sees, nahe der chilenischen Grenze inmitten eines Myrtaceen-Urwaldes, besonderes Interesse.Karyosystematische Studien zeigten aber, daß diese interessante großknollige Species nicht in die Ascendenz der tetraploiden Speisekartoffel gestellt werden kann, weil sie triploid ist. Ihre Herkunft ist ungewiß, vermutlich handelt es sich um eine noch nicht beschriebene Species, für welche die BezeichnungSolanum Diemii vorgeschlagen wird.Besonders merkwürdig ist, daß, S. Diemii nicht nur im Wildzustand, sondern auch kultiviert vorkommt. Eine natürlich Krankheitsresistenz läßt sie den mit ihr zusammen angebauten Handelsvarietäten gegenüber überlegen erscheinen. Ihre Tuberkel haben einen angenehmen Geschmack, der Knollenertrag pro Pflanze kann ein Kilogramm überschreiten.Mit 3 Abbildungen  相似文献   

2.
Zusammenfassung Chloromonas saprophila n. sp., die in H2S-haltigem Milieu über verwesendem Laub auftrat, zeichnet sich durch ihr Kopulationsverhalten aus. Die Gameten gleichen jungen vegetativen Zellen und entstehen wie diese zu viert aus einer Mutterzelle. Die Kopulation beginnt bei höherer Individuenzahl unter Gruppenbildung, bei niederer unter Pärchenbildung, Die Geißeln der Gameten sind in den Pärchen zu zweit parallel aneinander gelegt und miteinander verklebt. In den Kopulationsgruppen sind zwei Bündel von Geißeln in entsprechender Zahl vorhanden.Die Gameten verschiedenen Geschlechts stimmen zunächst morphologisch überein, verhalten sich jedoch verschieden: während des Herumschwimmens der Pärchen wird stets der gleiche Gamet vorangetrieben; dieser streift vom Vorderende beginnend seine Membran ab und befestigt sich in der Regel mit seinem Vorderende an der Flanke des behäuteten Gameten; die Geißelpaare trennen sich unterdessen. An der Befestigungsstelle wird die Membran des behäuteten Gameten lokal aufgelöst und sein Protoplast tritt in den des unbehäuteten über.Die reifen Zygoten haben eine glatte, bräunliche Wand und einen kupferroten Inhalt.Der unbehäutete Gamet ist von einer zarten, hyalinen Spezialhülle unbekannter Natur umgeben. Sie zeigt sich auch am Protoplasten des behäuteten dort, wo er sich von der Wand abhebt, und außerdem an den jungen Zygoten und an vegetativen Zellen, bei denen die Membran ausnahmsweise an einzelnen Stellen etwas absteht.  相似文献   

3.
Zur Brutbiologie des Seggenrohrs?ngers(Acrocephalus paludicola)   总被引:1,自引:1,他引:0  
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit werden Beobachtungen ausgewertet, die in den letzten Jahren in einer Seggenrohrsängerpopulation der Mark Brandenburg gesammelt wurden. Brutbiotop ist eine Großseggenwiese. und haben getrennte Reviere, wobei sich -Reviere, -Reviere und auch - und -Reviere zum Teil sehr erheblich überlagern. Keinem konnte ein bestimmtes zugeordnet werden, sie leben also in Keinehe. versuchen, aus der Nestnähe zu vertreiben. Aggressive Handlungen zwischen benachbarten konnten nicht festgestellt werden. Ihre Singflüge unterscheiden sich von denen der Schilfrohrsänger. 28 Eier maßen im Durchschnitt 17,76×13,14 mm. Nur die brüten und Füttern. Die durchschnittliche Fütterungsfrequenz liegt bei 19,7 Fütterungen pro Stunde, die tägliche Aktivitätszeit der ist im Juli etwa 1 Stunde kürzer als im Juni. 13–14 Tage nach dem Schlüpfen verlassen die Jungen das Nest. In der Nestlingsnahrung ist bei Julibruten der hohe Heuschreckenanteil auffällig. Nachdem die Jungen selbständig sind, streunen sie im Brutbiotop umher. Zweitbruten sind sehr wahrscheinlich, konnten aber noch nicht nachgewiesen werden.
Summary Observations made during the last years on a population of the Aquatic Warbler (Acrocephalus paludicola) in Brandenburg, Germany, gave the following results:In a sedge meadow, withCarex elata the dominant species, males and females ofAcrocephalus paludicola held separate territories, those of males as well of females sometimes considerably overlapping territories held by other individuals of the same or the opposite sex. In no case a certain male could be considered as having formed a firm pair bond with a certain female: on the contrary, the relations between the sexes were very loose, and probably the birds are even promiscuous. Females try to chase away males from the neighbourhood of their nests. Aggressiveness between neighbouring males has not been observed. The display flights of the males are different from those of the Sedge Warbler(A. schoenobaenus). 28 eggs measure on the average 17,76×13,14 mm. Females alone incubate and feed the young, at an average rate of 19,7 times per hour. The young leave the nest 13–14 days after hatching. Young reared in July are fed a great amount of grasshoppers. Second broods probably occur, but could not be proved.
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4.
Zusammenfassung Die Antipodenkerne vonAconitum vulparia, A. ranunculifolium, A. neomontanum undA. variegatum wachsen endomitotisch heran und erreichen offensichtlich hohe Polyploidiegrade (von vermutlich 64- und 128-Ploidie).Das stark vermehrte chromatische Material ist dabei entweder so wie in den diploiden Kernen annähernd gleichmäßig über den Kernraum verteilt oder zu Endochromozentren oder Riesenchromosomen zusammengeschlossen.Die Endochromozentren und Riesenchromosomen finden sich stets in haploider Zahl gemäß der Ausgangssituation in den Antipoden. Sie setzen sich aus den endomitotisch entstandenen Tochterchromosomen zusammen. Diese sind in den Endochromozentren an der Spindelansatzstelle oder in proximalen, wahrscheinlich leicht heterochromatischen Teilen vereinigt und spreizen im übrigen; in den Riesenchromosomen bilden sie kabelartige Aggregate.In manchen Ruhekernen mit Endochromozentren sind die Chromosomen nach Art einer frühen mitotischen Prophase spiralisiert.Von welchen Umständen die Ausbildung der bestimmten verschiedenartigen Kernstrukturen abhängt, ist nicht bekannt.Die Häufigkeit der Kerne mit Riesenchromosomen war bei allen Arten sehr gering; sie fanden sich beiAconitum neomontanum — wahrscheinlich, weil nur wenig Material zur Verfügung stand — überhaupt nicht und nur beiA. variegatum relativ häufiger als bei den anderen Arten.BeiA. variegatum läßt sich ein SAT-Riesenchromosom mit einem mitotischen SAT-Chromosom homologisieren und in mehreren Antipodenkernen an Hand bestimmter Baueigentümlichkeiten wiedererkennen.Bei dieser Art zeigt sich im kompakten sowie im lockerer gebauten Heterochromatin eine Tendenz zur Bildung von Querreihen und nicht ganz regelmäßigen Scheiben aus gleichartigen Chromomeren oder Sammelchromomeren. Im Euchromatin fehlen dagegen Anzeichen einer Scheibenbildung.Das Längenverhältnis von mitotischen Metaphasechromosomen zu Riesenchromosomen beträgt schätzungsweise 110.Auch beiDelphinium werden nach Stichproben anD. ajacis und einer Gartenform die Antipodenkerne hoch endopolyploid und bilden sich Endochromozentren nach dem Muster vonPapaver undAconitum aus.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Der Grauspecht bewohnt im Teutoburger Wald vorwiegend die Randlagen der Buchenwälder auf Muschelkalk und Pläner. Er fehlt im Nadelwald. Die Siedlungsdichte ist fast überall geringer als beiP. viridis. Ökologische Unterschiede gegenüber diesem wurden im engeren Beobachtungsgebiet nicht ermittelt. Am Stadtrand von Bielefeld wurden in den Jahren 1949 bis 1962 sieben Grauspechtreviere festgestellt; davon waren mindestens vier alljährlich besetzt. Die Reviere werden kurz beschrieben. Planbeobachtungen erfolgten im Revier Bethel bei Bielefeld in den Jahren 1960 bis 1962.Der Zeitraum der Balzaktivität umfaßt die Monate Februar bis April. Balz und Revierverteidigung sind temperaturabhängig. Beschrieben werden Richtungsflüge, Bogenflüge, Rufkorrespondenz, Trommeln, Höhlenanzeigen und Drohen. Es trommelt fast nur das . Das verpaarte beteiligt sich an der Revierverteidigung meist ohne Trommeln und ohne Rufreihen. Mit Höhlenwahl bzw. Beginn der Bautätigkeit flauen die auffälligen Balzaktionen ab; die intimeren reichen bis zum Brutbeginn. Die Kontakte zwischen Grauund Grünspecht sind schwach und reichen weder zur Verpaarung noch zur räumlichen Trennung der Arten.Fast alle Grauspechthöhlen des Beobachtungsgebietes sind in Buchen angelegt. Die Lage der Höhlen ist sehr charakteristisch. Im Kontrollrevier wurde in drei Jahren zweimal eine neue Höhle gebaut, einmal eine alte gewählt.Beim Höhlenbau eines Paares überwog der Anteil des bei weitem. Unterschieden werden Außenbau (Frühphase) und Innenbau (Spätphase). Vorsichern und Ruhesitz werden als stereotype Verhaltensweisen beschrieben. Schlagrhythmus und Folge des Späneauswerfens wurden mit dem Sekundenzeiger gemessen und teils graphisch dargestellt. Eine Bruthöhle war in 12 Tagen fertig. Jeder Partner arbeitete für sich. Warmes Wetter setzte die Bauaktivität stark herab. Das Verhalten bei Störungen war bei Außen- und Innenbau verschieden.Die abendlichen Einschlupfzeiten des bis zum Bebrütungsbeginn werden dargestellt, die Verhaltensweisen des beschrieben.Die Brutdauer wurde bei zwei Paaren indirekt ermittelt und betrug höchstens 17 Tage. Bei 5 Ganztagsbeobachtungen wurden täglich 3 bis 4 Ablösungen beobachtet. Die Schichtdauer beim Brüten wird zahlenmäßig belegt. Die Ablösungen werden graphisch dargestellt. Nachmittags brütet das manchmal allein bis zum nächsten Morgen. Nachts brütet stets das . Die Abendeinschlupfzeiten werden dargestellt. Das Verhalten der Brutpartner wird genau beschrieben: Das kündigt die Ablösung durch Rufreihen an, das nicht. Auf kurze Distanz dient der djük-Ruf als Ablösungssignal. Es werden 3 Versionen der Ablösung beschrieben, ferner das Ausschau-Halten, verschiedene Formen des Sicherns und Reaktionen bei Störungen.Die Nestlingsdauer betrug bei 2 Bruten 23/24 und 26/27 Tage.Etwa mit dem Tage des Schlüpfens hören die Rufreihen der Eltern auf. Ungefähr bis zum 5. Nestlingstag huderten die Partner in Ablösung, danach warteten sie den Anflug des Partners nicht mehr ab. Nachts huderte das bis zum 10. bzw. 13. Nestlingstag. Die Einschlupf-, Huder- und Fütterungszeiten werden dargestellt. In 7 Ganztagsbeobachtungen sowie in halbtägigem und stundenweisem Ansitz wurden über 300 Fütterungsanflüge protokolliert. Vom 9./10. Nestlingstag bis zum Ausfliegen ergaben sich im Mittel von 265 Fütterungsanflügen 1,9 Fütterungen je Stunde. und flogen bei einem Brutpaar in fast gleichem Maße an, in einem anderen Falle war das , in einem dritten das der aktivere Teil. Ein hörte am 26. Nestlingstag auf zu füttern. Die Höchstzahl der Anflüge betrug 37 an einem Tage. Aus Futterresten wurdenMyrmica rubida undLasius flavus bestimmt. Selten halten sich beide Gatten gleichzeitig in der Höhle auf. Ab 15./16. Tag werden die Jungspechte am Höhleneingang gefüttert. Das Fütterungsverhalten wird beschrieben. Die füttern mehr Einzelportionen je Anflug als die . Im Mittel vieler Fütterungsanflüge fütterte das 6,2mal, das 4,9mal einzeln je Anflug.Der Kot wird zunächst von beiden Eltern abtransportiert. Das hört am 16./17. Tag, das erst am 23. Tag auf zu reinigen. Das gewaltsame Eindringen des wird beschrieben, ebenso die Distanzfütterung des .Bei Begegnungen am Nistbaum erhält das den Vortritt.Das unauffällige Verhalten der Eltern bei Störungen wird beschrieben. Der Warnruf ist kük.Die Lautäußerungen der Jungen und die Entwicklung der arttypischen Rufe werden dargestellt. Die Jungen reagieren zunächst auf Tastreize (Bussmann 1944), später auf Helligkeits-, Kratz- und zuletzt auf Sehreize. Die Jungen betteln auch in den letzten Nestlingstagen nur periodisch.Einmal zeigte sich ein Grünspecht- am Höhleneingang aggressiv.Das Ausfliegen wurde zweimal beobachtet. Es erfolgte zwischen 5 h und 6 h nach Verzögerung der ersten Fütterung durch den noch fütternden Altvogel. In einem der beiden Fälle zog es sich bis gegen 11 h hin. Beide Male blieb ein Jungvogel einen Tag länger in der Höhle als die Nestgeschwister.Familienzusammenhalt konnte nur am ersten Tag nach Verlassen der Höhle festgestellt werden.Daten der Nestlingszeit und Rufe werden in Tabellen zusammengestellt.mit 8 Aufnahmen von Rolf Siebrasse und einer Aufnahme von Rudolf Sichelschmidt  相似文献   

6.
Zusammenfassung Bei denDrosophila-Mutantenv undcn, die weder Ommochrom noch leere Pigmentgranula aufweisen, läßt sich durch Verfüttern von Kynurenin, bzw. 3-Hydroxy-kynurenin die Bildung von Pigmentgranula induzieren, die von den Granula des Wildtyps nicht zu unterscheiden sind. Ihr größter Durchmesser beträgt ca. 0,4 , sie sind von einer Membran umgeben und ihre Wachstumsgeschwindigkeit ist identisch.Messung der heranwachsenden Granula in proximalen und distalen Bereichen der Ommatidien erbrachten einen signifikanten Größenunterschied; dieser ist bereits 48 Std nach der Verpuppung erkennbar.
On the formation of eye pigment granules after feeding ommochrome precursors toDrosophila v andcn
Summary In the mutantsv andcn ofDrosophila, which contain neither ommochrome pigment nor empty pigment granules, feeding of kynurenine or 3-hydroxy-kynurenine causes the formation of pigment granules which cannot be distinguished from wild type granules. Their larger diameter is about 0.4 , they are surrounded by a membrane, and their growth rate is identical.Measurement of growing pigment granules in proximal and more distal regions of the ommatidia has revealed a significant difference in size which can be recognized as early as 48 hours after pupation.


Wir danken der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die finanzielle Unterstützung, Herrn Dr. F. G. Barth, Herrn Prof. H. Altner und seinen Mitarbeitern, sowie Frl. H. Tscharntke für Einweisung und Hilfe in der EM-Technik, und Herrn Dr. F. Schwabl für seinen Rat bei der Auswertung der Messungen.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Es wurde Haut aus der Bauchdecke des Menschen vom 8 cm-Keimling (Scheitel-Steiß) bis zum 82jährigen elektronenmikroskopisch untersucht.Die Differenzierung der Haut wird mit Hilfe der Kriterien Fibrillendicke, Versilberungsmodus und Verhalten der Kittsubstanz verfolgt. Die Differenzierung der Kollagenfibrillen der Haut ist bereits intrauterin abgeschlossen und entwickelt sich nur noch wenig im frühesten Kindesalter (Neugeborenes) weiter.Im Verlaufe dieser Entwicklung werden die Fibrillen dicker, die Kittsubstanz nimmt ab. Bei einem Foeten von 33,4 cm Gesamtlänge hegt der Versilberungsmodus der reifen kollagenen Fibrillen, nämlich die streng periodische Einlagerung der Silberteilchen in die D-Teile.Im hohen Alter werden die Fibrillen dünner, die periodische Innenversilberung wird ungleichmäßig und die Menge der amorphen Kittsubstanz nimmt wieder zu, wobei diese grobschollig ist. Dieser Befund wird diskutiert.Aus der Verteilungskurve der Fibrillendicken geht hervor: Die Fibrillendicken vom 8 cm-Keimling bis zum Neugeborenen schwanken zwischen 5 und 70 m. Im Laufe dieser kontinuierlichen Dickenzunahme wandert das Maximum von 10 und 20 m (Keimling 8 cm Scheitel-Steiß) bis zu 50 m (Neugeborenes). Im Erwachsenenalter schwanken die Fibrillendicken von 30–100 m mit einem Maximum bei 60 m. Im hohen Alter (72–82 Jahre) liegen die Dickenwerte zwischen 20 und 80 m mit dem Maximum zwischen 50 und 60 m.Die Querstreifungsperiode betrug im Durchschnitt 65 m.Durchgeführt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Dissertation unter Leitung von Prof. Dr. W. Schwarz.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Nach einer Definition der Verstärkung in biologischen Systemen wird am Beispiel des-Galaktosidase-Systems inEscherichia coli gezeigt, daß der aus der Regelungstechnik übernommene Begriff sinnvoll eingeführt werden kann. Es erweist sich, daß man im Verstärkungsfaktor eine weitere Größe zur Charakterisierung des-Galaktosidase-Systems zur Verfügung hat, die spezifische Aussagen über das dynamische Verhalten des Systems ermöglicht. Die näherungsweise Bestimmung des Verstärkungsfaktors aus experimentellen Daten läßt Oszillationen des Verstärkungsfaktors erkennen.
Definition and evaluation of the coefficient of amplification in cellular control systems
Summary It is shown that the concept of amplification is meaningful in cellular control systems. The coefficient of amplification (gain) is defined for the-galactosidase system inEschericha coli. The amplification in the-galactosidase system is evaluated by an approximation method. In an example the coefficient of amplification is determined from experimental data.
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9.
Zusammenfassung Eine Seitenorgangruppe von Xenopus besteht aus 2–12 Sinnesknospen. Eine Sinnesknospe ist aus Mantel-, Stütz- und Sinneszellen aufgebaut. Jede Sinneszelle trägt ein etwa 40 langes Sinneshaar.Die Sinneshaare sind von einer etwa 100 langen fahnenförmigen Cupula umgeben.In einer Sinnesknospe gibt es zwei Typen Sinneszellen, die spiegelbildlichen Feinbau zeigen. Jeder Typ wird sehr wahrscheinlich von einer der beiden 8–18 dicken afferenten Nervenfasern innerviert.Die dünnen Nervenfasern geben weder in der Ruhe noch bei Reizung der Sinneszellen Impulse ab. Vermutlich handelt es sich um efferente Bahnen.Es wird ein Strömungsapparat beschrieben, der es gestattet, ein Seitenorgan von Xenopus mit einer konstanten, laminaren Wasserströmung zu reizen.Eine Organgruppe hat eine mehr oder minder steile Richtcharakteristik: Durch einen Wasserstrom rechtwinklig zur Organgruppe, parallel zu der Breitseite der Cupula, werden die Sinneszellen der einen Nervenfaser maximal gereizt, die der anderen maximal gehemmt. Bei entgegengesetzter Anströmung verhalten sich die Fasern umgekehrt.Die Impulsfrequenz einer Nervenfaser ist bei gleichen, niedrigen Strömungsgeschwindigkeiten eine annähernd sinusförmige Funktion des Anströmungswinkels.Die Impulsfrequenz einer Nervenfaser bei Beginn eines Reizes ist proportional dem Logarithmus der Strömungsgeschwindigkeit.Die Mechanik der Cupula-Ablenkung wird diskutiert.  相似文献   

10.
    
Zusammenfassung Im Ismaninger Teichgebiet sind seit 1934 im Frühling und Sommer mehrfach männliche Bastarde Tafelente × Reiherente aufgetreten. In den Jahren 1954–59 zeigten sich mindestens 3 verschiedene derartige Bastarde.Diese Kreuzung wird offenbar begünstigt dadurch, daß im April, also während des Höhepunktes der Balz beider Arten, bei der Tafelente (infolge ihrer besonderen Zugverhältnisse) die auf den Ismaninger Wasserflächen überwiegen, wogegen dann bei der Reiherente ein geringer Überschuß an besteht.Wiederholt wurden bei Ismaning fest zusammenhaltende Paare Reiher- und Tafel- bemerkt. Durch ihre Balzbewegungen unterscheiden sich die Tauchenten-Arten der GattungAythya viel weniger deutlich voneinander als die Schwimmenten-Arten, was die Bildung von Mischpaaren beiAythya erleichtern mag.Die Balz der Bastarde ließ Anteile der Bewegungsformen beider Elternarten erkennen.  相似文献   

11.
Zusammenfassung In Übereinstimmung mit der morphologischen Analyse ergab die cytologische Untersuchung für einen alsR. pomifera subsp.pomifera × pendulina gedeuteten, hier alsR. hybr. 315 bezeichneten Rosenbastard die somatische Chromosomenzahl 2n=35 und die meiotische Paarung zu 14 Bivalenten und 7 Univalenten.Abgesehen von dem veränderten Mengenverhältnis zwischen Bi-und Univalenten lief die Meiosis in den Pollenmutterzellen nach dem Caninaeschema ab.Die Univalenten wurden teils in der 1., teils in der 2. Anaphase eliminiert und meistens sehr schnell im Plasma gelöst. Bildung zusätzlicher Kerne aus ihnen trat nur selten auf, so daß die Meiosis in der Regel mit der Entstehung von 4 Kernen abschloß. Diese enthielten fast ausschließlich 14 — in einem Fall 12 — Chromosomen.In der anschließenden Cytokinese entstanden überwiegend regelmäßige Tetraden. Die Pollenfertilität lag mit 83% morphologisch guten Pollens außerordentlich hoch.Die Tetraploidie der BastardeR. hybr. Schweizer Gruß × 315 bewies in Ergänzung der direkten cytologischen Beobachtungen an der Mikrosporogenese, daß der funktionsfähige Pollen vonR. hybr. 315 14-chromosomig ist.Bei freiem Abblühen entwickelten sich aus allen Blüten Hagebutten, die 5–12 in Wasser untersinkende Nüßchen enthielten.Von vier der bei freiem Abblühen gebildeten Sämlinge waren einer pentaploid (2n=35), zwei tetraploid (2n=28) und einer triploid (2n=21). Unter der Voraussetzung, daß auch die Makrosporogenese derR. hybr. 315 dem Caninaeschema folgt und wahrscheinlich zu 21-chromosomigen Eikernen führt, sind der pentaploide mit Selbstbefruchtung und die tetraploiden Sämlinge mit Fremdbefruchtung durch 7-chromosomige Pollenkörner zu erklären. Die Triploidie des 4. Sämlings macht die zu überprüfenden Annahmen einer inversen Verteilung aller Univalenten bei der Makrosporogenese oder einer Gonenkonkurrenz erforderlich.Mit 4 Textabbildungen in 26 Einzeldarstellungen.  相似文献   

12.
Summary 1. An echinoderm, the starfishAsterias forbesi, is described as possessing a chemically mediated behavioral response which is suitable for use as a bioassay in studies on chemoreception.2. UsingA. forbesi for bioassays, it was discovered that protein extracts from the clamMercenaria mercenaria and the oysterCrassostrea virginica chemically induced the humping reflex in this animal.3. In every case, the protein extracts from clam were more active (lower ED50) than any from oyster. The highest molecular weight-range fraction from clam (100 000 and up) was the most active and had an ED50 of 0.34×10–6 mg protein/ml seawater in the test solution.4. In laboratory and field tests, the higher molecular weight fractions obtained from ultrafiltration techniques exhibited a pronounced activity as a search-inducing stimulant. The starfish were induced to search at speeds of up to 8 cm/min.
Makromoleküle und chemische Kontrolle des Freßverhaltens bei dem SeesternAsterias forbesi
Kurzfassung Asterias forbesi reagiert auf gewisse chemische Reizstoffe in einer Weise, die stark an das normale Freßverhalten erinnert; insbesondere kann die sogenannte Humping-Reaktion als Grundlage für eine quantitative Auswertung des Reizstoffgehaltes geeigneter Gewebsextrakte benutzt werden. Es wird nachgewiesen, daß Extrakte der MuschelnCrassostrea virginica undMercenaria mercenaria diesen Reflex auslösen können und daß die aktiven Bestandteile zum großen Teil in den Fraktionen konzentriert sind, die Moleküle relativ hohen Molekulargewichtes enthalten. Die Aktivität ist hitzebeständig, fällt unter Einwirkung von (NH4)2SO4 oder kalter Azetonextraktion aus und wandert bei der elektrophoretischen Trennung auf Zelluloseazetat in Barbitalpuffer (pH 8,5) zum positiven Pol. Durch Ultrafiltration wird die Aktivität auf mehrere Fraktionen verteilt, deren Molekulargewichte von mindestens 10 000 bis 100 000 reichen. Vergleiche von Muschel- mit Austernpräparaten zeigen in jedem Fall höhere Aktivitätswerte in Muschelfraktionen als in entsprechenden Austernfraktionen. Die bisher höchsten Werte für die spezifische Aktivität wurden in der hochmolekularen Fraktion von Muschelextrakten gefunden. Die Wirkungsdosis dieses Materials, bei der 50 % der Versuchstiere die Humping-Reaktion zeigen, entspricht 0,34×10–6 mg Protein. Neben der Humping-Reaktion lösen hochmolekulare Fraktionen von Molluskenextrakten eine Reihe anderer Verhaltensweisen bei Asteroiden aus einschließlich einer Suchreaktion, in deren Verlauf Seesterne sich mehr oder weniger schnell in der Richtung bewegen, in welcher sich die höchste Konzentration des Extrakts befindet. Sowohl im Aquarium wie unter natürlichen Lebensbedingungen im Meer sind auf diese Weise Fortbewegungsgeschwindigkeiten bis zu 8 cm/m beobachtet worden.
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13.
Zusammenfassung In Massenlysaten und Einzelwürfen vonT 4-Kreuzungen steigt der Prozentsatz der Rekombinanten mit steigender Infektionsmultiplizität an, und zwar sowohl zwischen gekoppelten als auch zwischen ungekoppelten Genen. Dieser Befund stimmt mitTrautners (1960) Ergebnissen beiT 1-Kreuzungen überein. Der scheinbarte Widerspruch zuEpsteins (1958) früheren Resultaten beiT 4-Kreuzungen läßt sich erklären, da verschiedene Wirtsbakterien verwendet wurden.Es wird diskutiert, ob dieser Effekt durch die Annahme erklärt werden kann, daß die infizierenden Phagegenome bei der Rekombination brechen und daß die Bruchstellen zufallsgemäß über die Genome einer Phagenpopulation verteilt sind. Die beschriebenen Versuche schließen jedochTrautners Interpretation nicht aus, daß in der infizierten Bakterienzelle eine Topographie existiert, d. h., daß die verschiedenen Genotypen während der Vermehrung nach Einzelinfektion nicht so vollständig durchmischt werden wie nach Mehrfachinfektion.

With 2 Figures in the Text  相似文献   

14.
The effect of the temperature-humidity factor on the reaction of two different visual stimuli has been investigated with Chorthippus brunneus (Thunb.) (= Chorthippus bicolor Charp.), Chorthippus longicornis (Latr.) (= Ch. parallelus Zett.) and Mecostethus grossus (L.). At low and high temperatures (high and low relative humidities), the three species show a greater preference for surroundings with vertical stripes than for white surroundings. At medium temperature and relative humidity, the preference for white surroundings is greater than for surroundings with vertical stripes. In a comparison between the three species at high temperature, they show regarding their intensity of preference for surroundings with vertical stripes a ranking order which is identical with that of their preference for dense grass vegetation in natural environments. In a comparison between and at high temperature, show a greater preference for surroundings with vertical stripes than .
zusammenfassung Die Wirkung des Temperatur-Luftfeuchtigkeits-Faktors auf die Reaktion gegenüber zwei optischen Reizen wurde bei Chorthippus brunneus (Thunb.) (= Chorthippus bicolor Charp.). Chorthippus longicornis (Latr.) (= Ch. parallelus Zett.) und Mecostethus grossus (L.) untersucht. Bei niederen und hohen Temperaturen (hoher und niederer relativer Luftfeuchtigkeit) zeigen die drei Arten eine größere Bevorzugung für Umgebungen mit vertikalen Streifen als für weiße Umgebungen. Bei mittlerer Temperatur und relativer Feuchtigkeit ist die Bevorzugung weißer Umgebung größer als für Umgebungen mit vertikalen Streifen. Bei einem Vergleich der drei Arten bei hoher Temperatur ergibt sich hinsichtlich der Stärke ihrer Bevorzugung für vertikal gestreifte Umgebung eine Rangfolge, die mit der ihrer Bevorzugung dichter Grasvegetation in natürlicher Umgebung identisch ist. Bei einem Vergleich zwischen und bei hoher Temperatur zeigen die eine größere Präferenz für Umgebung mit Vertikalstreifung als die .
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15.
Zusammenfassung Mit Hilfe reziproker Pfropfungen zwischen verschiedenen Kartoffelsorten und-klonen wurde versucht, die Abhängigkeit der wichtigsten Teileigenschaften der komplexen Eigenschaft Ertrag: den Stärkegehalt je Knolle die Knollengröße und die Knollenzahl in ihrer Abhängigkeit vom oberirdischen Teil der Pflanze klarzulegen.Es fand sich, daß bei den untersuchten Klonen der Stärkegehalt der Knollen und die Knollengröße vorwiegend von der genetischen Konstitution der Knollen abhängig sind und von der assimilatorischen Leistungsfähigkeit der oberirdischen Organe der Pflanze nur sher geringfügig oder gar nicht beeinflußt werden.Hinsichtlich der Knollenzahl je Pflanze lassen sich auf Grund der geringen Zahl der durchgeführten Pfropfungen und infolge der großen Variabilität dieses Merkmals noch keine sicheren Aussagen machen.Auf Grund der erhaltenen Ergebnisse wird die Bedeutung der Teileigenschaften und ihres Zusammenwirkens zum Zustandekommen der komplexen Eigenschaft Ertrag erörtert. Hierbei wird die Arbeitshypothese aufgestellt, daß die Größe der assimilatorischen Leistung weitgehend vom Sog und der Niederlegung der Assimilate durch die Pflanze bestimmt wird.Mit 10 TextabbildungenDiese Arbeiten werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.  相似文献   

16.
Zusammenfassung 1980–1984 wurden in Südfrankreich und Portugal Untersuchungen zum agonistischen Verhalten, Territorialverhalten und zur Balz der ZwergtrappeTetrax tetrax durchgeführt.Während der Fortpflanzungsperiode kommt es zwischen Zwergtrappen- häufig zu agonistischen Auseinandersetzungen. Ausdruck aggressiver Erregung ist enges Anlegen des Halsgefieders, Langstrecken des Halses, und nur beim Aufrichten und dachartiges Falten der Schwanzfedern. Aggressive Verhaltensweisen sind Drohen durch Hinlaufen oder -fliegen zu Reviereindringlingen, seitliches Drohen gleichstarker , und nur, wenn Verhaltensweisen niedrigerer Intensität nicht zur Unterlegenheit eines der Rivalen führen, Schnabelkämpfe.Rufen dient der Markierung eines Reviers. Die Intensität des Rufens wird durch die Anwesenheit von nicht beeinflußt, die Anwesenheit fremder nahe der Reviergrenze führt jedoch zu einem deutlichen Anstieg. Die Rufbewegung macht eine gewisse optische Signalwirkung, vor allem auf kurze Distanz, zusätzlich zur akustischen Wirkung, wahrscheinlich.Fliegende erzeugen mit den Schwingen (besondere Struktur der 7. Handschwinge) ein pfeifendes Geräusch, das während der Fortpflanzungszeit Bedeutung in der innerartlichen Kommunikation hat. Es zeigt sowohl als auch den Anflug eines weiteren an und löst damit territoriale bzw. aggressive Verhaltensweisen oder Flucht aus. Weitere Bedeutung erlangt es als Element des Territorialen Flügelschlagens und der Sprungbalz.Über ihrem Revier fliegen territoriale stets mit leicht hochgebogenem Kopf und verhaltenen, flachen Flügelschlägen. Deutungen dieses Fluges als Imponierflug zur besseren Darstellung des auffällig gefärbten Halsgefieders bzw. als Suchflug zum leichteren Auffinden und Verjagen von Reviereindringlingen werden diskutiert.Territoriales Flügelschlagen beginnt mit Fußtrampeln, das sich beschleunigt und in einen Ruf überleitet. Gleichzeitig schlägt das dreimal sehr schnell und flach mit den Flügeln, hebt jedoch nicht vom Boden ab. Alle Elemente des Verhaltens sind deutlich zu hören. Der Verstärkung der beim Fußtrampeln erzeugten Klopfgeräusche dienen Balzplätze, die entweder auf akustisch besonders geeignetem Boden angelegt oder durch das Fußtrampeln der sekundär verbessert werden.Territoriales Flügelschlagen wird ausschließlich in niedrigen Lichtintensitäten während kurzer Zeit in der Morgen- und Abenddämmerung gezeigt. Die Anwesenheit von hat keinen Einfluß auf seine Intensität. Es ist eine territoriale Verhaltensweise mit akustischem Signal und wird als ritualisiertes Anlaufen gegen einen Reviereindringling bzw. ritualisiertes Auffliegen eines Revier- zum Eindringling hin gedeutet. Optische Komponenten kommen in der deckenden Vegetation kaum zur Geltung. können wegen der relativ geringen Reichweite der Signale nicht angelockt werden.Sprungbalz tritt zeitlich streng getrennt vom Territorialen Flügelschlagen in wesentlich höheren Lichtintensitäten auf; seine Intensität hängt ab von Kontakten zu . Sie ähnelt zwar in der Ausführung dem Territorialen Flügelschlagen, der Vogel hebt sich jedoch während der langsameren Flügelschläge durch einen Sprung vom Boden ab, und das Fußtrampeln ist wesentlich weniger intensiv. Charakteristische Flügelbewegungen während des Balzsprunges exponieren schwarzweiße Gefiederpartien bis in 65 cm Höhe. Sprungbalz erhöht im Vergleich zu Territorialem Flügelschlagen stark die optische Auffälligkeit eines ; die Sprunghöhe garantiert zusammen mit der Lage der Balzplätze bei geringstmöglichem Energieaufwand eine maximale Sichtbarkeit des über der umgebenden Vegetation. Sowohl die zeitliche Korrelation der Sprungbalz mit den Aktivitäten der als auch die Art der Interaktionen mit während Sprungbalzphasen machen deutlich, daß diese Verhaltensweise ins Paarungsrevier zieht.Das Hennenjagen dient der Stimulierung der zur Kopulation. Das läuft in charakteristischer Körperhaltung schnell hinter einem her, hat dabei den Kopf tief in die aufgerichtete Halskrause eingezogen, hält oft ruckartig an und ruft unter Zurseitewerfen des Kopfes. Kopulationen sind sehr kurz. Offensichtlich kann das Hennenjagen die sonst sehr ausgeprägte Abwehr des gegen das unterdrücken und zur Kopulationsbereitschaft führen. Die Kopulation selbst jedoch hebt diesen Effekt wieder auf, so daß nach 1–2 Sekunden das abwehrt oder flieht.
Agonistic behaviour, territorial behaviour and courtship display of the Little Bustard (Tetrax tetrax)
Summary From 1980 to 1984 studies were made of the agonistic, territorial and courtship behaviour of the Little Bustard in Southern France and Portugal. The behaviour patterns are described in detail, the signals involved are analysed, and factors which could have led to their evolution are discussed.In the reproductive period agonistic encounters between males happen remarkably often. Aggressive excitement is expressed in both sexes by compression of the neck-feathers and stretching of the neck, and in the female by the erection and lateral folding of the tail-feathers. There are several kinds of threat behaviour in territorial encounters: running or flying towards intruders; lateral threat behaviour (if both males are of similar strength); and bill-fighting which only occurs if aggressive behaviour of a lower intensity has not led to the submission of one of the rivals. Calling is a territorial behaviour and serves to mark a territory. The frequency of calls is not affected by the presence of females, but the presence of other males close to the territory borders can result in a marked increase in calling frequency. In addition to the acoustic signal, the call involves a sharp neck-jerk which may act as an optical signal, at least over short distances.In flight males produce a whistling sound by means of the specially adapted 7th primary feather on their wings. This sound has important meaning in intraspecific communication during the reproductive period: it announces a flying male to other males as well as to females, and causes territorial and aggressive behaviour, or fleeing of these birds. The flight sound is also an important element of the behaviour patterns territorial wingbeat display and jumping display. Within their territories males always fly with the neck raised at a slight angle and with suppressed, shallow wing-beats. Two interpretations of this flight are discussed: that it serves to advertise the conspicuously coloured neck-feathers in a display; or that it is a search flight for locating and chasing-off intruders.Territorial wingbeat display begins with an accelerating foot-stamping and leads into a call. During the call the male performs three very fast, whistling wing-beats but remains on the ground. The combined elements, foot-stamping, calling and whistling wings, produce a unique and distinctive acoustic signal. The foot-stamping is only performed at special display sites where the sound is amplified by the substrate structure. At such sites, the soil typically has trapped pockets of air below a compacted surface which may result from the repeated defecating and stamping of the male on the same spot. Territorial wingbeat display behaviour is only performed for short periods in low light intensities at dawn and dusk. The presence of females has no effect on the intensity of the behaviour which serves a territorial function. It is interpreted to be a ritualisation of the aggressive running or flying of a territorial male towards an intruder. Optical elements of this behaviour cannot have much importance because the body and wings of the bird are rarely visible above the vegetation. Territorial wingbeat display behaviour cannot be seen over long distances and from this reason cannot serve to attract females into a males territory.Jumping display is only performed at much higher light intensities than territorial wingbeat display so the two never occur at the same time of day. The intensity of the behaviour increases markedly in the presence of females in sharp contrast to the territorial wingbeat display. The jumping display is performed in a similar way to the territorial wingbeat display except that the foot-stamping is much less intensive, the wing-beats are slower, and the bird jumps off the ground during the wing-beats. During the jumping display the black and white patterns on the body and wings are clearly visible and the behaviour increases the conspicuousness of the male markedly. The jump, advertising the wing-pattern up to a height of 65 cm, together with the specific location of the display site, ensures that maximum visibility of the male above the vegetation is achieved at minimum energetic cost. Activities of the females and their interactions with males during the jumping periods indicate that this behaviour serves to attract females to the males territory.The chasing of females is also a courtship behaviour and serves in stimulating and preparing females for copulation. In a characteristic posture with the head retracted into the neck-collar, the male rapidly runs behind the female, repeatedly stopping abruptly and calling whilst throwing its head and body sideways. Copulations are performed very quickly and only happen after a female has been chased for some time. Under certain preconditions chasing suppresses the aggressive and defence behaviour of the female which normally characterises encounters with males, and thus leads to readiness for copulation. Copulation itself removes this effect and after only one or two seconds aggression leads to the escape of the female.
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17.
Zusammenfassung Das histotopochemische Verhalten verschiedener Fermente wurde an der Nebenniere von 28 Tage lang mit Cortison vorbehandelten Meerschweinchen untersucht.Es findet sich bei allen beobachteten Fermenten mit Ausnahme der DPN-Diaphorase zum Zeitpunkt des Absetzens der Vorbehandlung ein Aktivitätsabfall in der Zona Fasciculata. In der Zona Glomerulosa war nur bei den sauren Phosphatasen, der Glucose-6-phosphatdehydrogenase und der 3-ol-Steroiddehydrogenase eine Verminderung der Aktivität festzustellen.Die Normalaktivität wurde von den einzelnen Fermenten nach verschieden langen Zeiträumen wieder erreicht. Bei 3-ol-Steroiddehydrogenase, Glucose-6-phosphatdehydrogenase und den alkalischen Phosphatasen tritt dabei ein rebound auf.Zwischen den gefundenen Fermentveränderungen und dem Verhalten der Kernvolumina und der 17-OHCS-Ausscheidungskurve in der Restitutionsphase bestehen Zusammenhänge, die diskutiert werden.
Summary The histotopochemical distribution of various enzymes is studied in the adrenal cortex of Guinea-pigs after a 28 days administration of cortisone.All the enzymes investigated show a decrease of enzymatic activity in the zona fasciculata directly after the administration of cortisone has ceased. In the zona glomerulosa only acid phosphatases, glucose-6-phosphatedehydrogenase and 3-ol-steroiddehydrogenase show a decrease of activity. The enzymes concerned reached normal activity after different periods. A rebound was noted with 3-ol-steroiddehydrogenase, glucose-6-phosphatedehydrogenase and alkaline phosphatases.The relations between the changes in the enzymatic activity, the reaction of the nuclear volumes and the 17-OHCS-excretion curve in the restoration period are discussed.


Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

Ausgeführt unter Leitung von Priv.-Doz. Dr. M. Herrmann.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die Antipoden vonClivia miniata wachsen vor der Anthese und in geringem Maß auch noch zu Beginn der Anthese endomitotisch heran und werden 32-ploid.Sie enthalten zum Teil Kerne, in denen die endomitotischen Tochterchromosomen gemeinsamer Herkunft nur in den heterochromatischen proximalen Teilen zu radiären oder stabförmigen, locker gebauten Endochromozentren zusammenschließen und in den euchromatischen Teilen anscheinend getrennt verlaufen; weiter kommen vor: typische pflanzliche Riesenchromosomen aus relativ eng und ihrer ganzen Länge nach gebündelten Einzelchromosomen, diese allerdings nur selten, häufiger dagegen etwas atypische aus lockeren Bündeln bestehende Riesenchromosomen ; zwischen den Kernen mit Endochromozentren und mit Riesenchromosomen gibt es alle Übergänge.Die Zahl der Riesenchromosomen entspricht erwartungsgemäß der haploiden Chromosomenzahl 11; einzelne von ihnen zeigen im Heterochromatin stellenweise Andeutungen eines Scheibenbaues und bei den meisten tritt die Spindelansatzstelle als Einschnürung oder Unterbrechung hervor.Auch Kerne mit einer gleichmäßig feinen körnigen Struktur, die wahrscheinlich dem endomitotischen Formwechsel angehört, wurden beobachtet.Als Arbeitshypothese kann man annehmen, daß das Vorhandensein von viel und von kompaktem Heterochromatin die Bildung von pflanzlichen Riesenchromosomen fördert und bei Clivia meistens nur atypische lockere Riesenchromosomen auftreten, weil kompaktes Heterochromatin völlig fehlt und das lockere hinter dem Euchromatin an Menge stark zurückbleibt.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Eine speziell für die Verwendung in strömenden Körperflüssigkeiten konstruierte Caissonelektrode ermöglichte an dem zum Abduktor des Scherenfingers ziehenden Paar motorischer Axone die oszillographische Analyse der bei Reflexvorgängen eintretenden peripheren Interferenz von erregenden und hemmenden Impulsen. Werden mit dem Fingerglied der festgeklemmten Schere entsprechende kurze Bewegungen vorgenommen, so treten myotatische Reflexe auf, und die Aktionen der erwähnten 2 motorischen Ganglienzellen entsprechen dabei formell sehr weitgehend jenem Schema Sherringtons, durch welches für das spinale Säugerpräparat die — dortselbst intrazentral erfolgende — Umschaltung solcher Reflexvorgänge auf die gemeinsame Endstrecke aufgehellt wurde: Wir registrierten einerseits autogene, auf der Seite des gedehnten Muskels selbst eintretende Effekte (nämlich eine Streuentladung erregender Impulse, welche von einer kürzer dauernden, inversen Hemmeraktivierung begleitet ist) und anderseits die durch Dehnung des Antagonisten auszulösende reziproke Reaktion, welche aus einer Streuentladung von Hemmerimpulsen samt schwächerer inverser Aktivierung des Erregerneurons besteht. Für die am häufigsten auftretende Form der reflektorischen Antwort — die Streuentladung — darf als charakteristisch gelten, daß die Impulsfrequenz der im betreffenden Versuchstypus dominierenden, also eigentlich myotatischen Reaktion beinahe übergangslos auf durchschnittlieh 70 Hz emporstieg, um nach einem oder zwei entsprechend kurzen Intervallen (von z. B. 17 msec) zunächst auf mäßige Werte wie etwa 10–15 Hz abzusinken und dann früher oder später zu erlöschen.  相似文献   

20.
Zusammenfassung In Anpassung an seinen aus vertikalen Vegetationsstrukturen zusammengesetzten Lebensraum besitzt der Teichrohrsänger die beste morphologische Ausstattung aller sechs mitteleuropäischer Rohrsängerarten für Vertikalklettern. An jungen Teichrohrsängern wurde überprüft, ob frühkindliche Erfahrungen auf verschiedenen Sitzstangen (auf senkrechten=Ks, senkrechten und waagerechten=Km, waagerechten=Vw und waagerechten Sitzstangen mit Futter belohnt=Vw+) die spätere Wahl dieser Strukturelemente beeinflussen. Die lokomotorische Aktivität der vier Aufzuchtsgruppen wurde im Zweifachwahlversuch (horizontale gegen vertikale Sitzstangen) getestet. Mit Ausnahme der auf senkrechten Sitzstangen aufgezogenen Vögel (Ks), deren Wahlverhalten gleichverteilt war (Abb. 2), bevorzugten alle anderen Gruppen das vertikale Testsubstrat (Abb. 2 und 3). Auch die Belohnung mit Futter als positiver Verstärker der Horizontalelemente (Vw+) machte diese nur wenig attraktiver (Tab. 1). Alle Gruppen nutzten während der Testperiode das vertikale Substrat zunehmend stärker (Tab. 1). Die Zunahme rührte bei den Vögeln der beiden Kontrollgruppen (Ks und Km) und der Versuchsgruppe waagerecht (Vw) alleine von der Erfahrung in der Versuchssituation her (Tab. 2). Die Nutzung vertikaler bzw. horizontaler Strukturelemente durch junge Teichrohrsänger wird somit bestimmt durch: 1. eine angeborene Präferenz für das artgemäße Substrat, 2. einen Novitätseffekt, bedingt durch die Aufzuchterfahrung (Wahlverhalten der Ks-Gruppe, Abb. 2), 3. Eigenerfahrung bei der Nutzung verschiedener Substrate im Versuch. Zusätzliche Wahlversuche später im Jahr (Oktober bis Dezember) mit denselben Versuchsvögeln zeigten keine Änderungen in der Substratwahl (Abb. 4).
Ontogeny of habitat choice in the Reed Warbler (Acrocephalus scirpaceus)
Summary The Reed Warbler shows the most specialized morphological traits for vertical climbing among the six central EuropeanAcrocephalus species. We consider this as an adaptation to the vertical structures in its habitat. In experiments with young Reed Warblers I tested whether early experience with different perches has an influence on the choice of these structures later on in life. Locomotory activity of the following groups was tested in double choice experiments (horizontal versus vertical perches):Control group vertical (Ks): raised on vertical perches, Control group mixed habitat (Km): raised on vertical and horizontal perches, Test group horizontal (Vw): raised on horizontal perches, Test group horizontal, plus rewards (Vw+): raised on horizontal perches and additional feeders attached to the bars. With the exception of Control group vertical (Ks) which shows no choice preference (Fig. 2) all other birds prefered the vertical test substrate (Fig. 2 and 3). Even the reward (food) as a positive reinforcement of horizontal elements had little effect on their attractiveness (Tab. 1). An increase in the choice of the vertical substrate could be observed throughout the 3-day test period in all groups (Tab. 1). This increase was only due to the experience in the test situation for the birds in both control groups (Ks and Km) and the Test group horizontal (Vw) (Tab. 2). Therefore the use of vertical or horizontal structures in Reed Warblers is determind by: 1. An innate preference for species-specific substrate, 2. Novelty due to early experience (choice behaviour of Control group vertical, Fig. 2), 3. Experience while using different substrates (experience in the test situation) which optimizes substrate choice according to proprioceptive learning. Additional choice experiments with the same test birds later on in the year (October to December) revealed the same results. Therefore it seems unlikely that there exists a preprogrammed change in substrate choice in the course of a year (Fig. 4). Although choice experiments of this kind can only include a limited part of the habitat-scheme, they are useful experimental designs for investigating specialized species whose habitats can be simulated closely in the laboratory.
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