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1.
Zusammenfassung Die Internodienlänge der Markfasern und ihre Abhängigkeit vom Durchmesser wird durch indirekte Messungen an elektronenmikroskopischen Bildern bestimmt. Der Ranviersche Schnürring wird für die Messung in einen nackten und zwei lamellierte Teile unterteilt (Abb. 1). Die Summenlänge der Markfasern und der Nodien besitzen die in Abb. 4 sichtbare Beziehung zum Durchmesser. Die Internodienlänge beträgt für Markfasern mit einem Durchmesser von 0,4 etwa 40 für solche mit einem Durchmesser von 2,5 etwa 500 . Es wurde eine mittlere Internodienlänge von 90 gefunden. Die Länge aller Markfasern pro mm3 beträgt 590 m; daraus kann eine Anzahl von 6 bis 7 Millionen Ranvierscher Schnürringe pro mm3 errechnet werden. Die Internodienlänge und der Durchmesser stehen wahrscheinlich in einer logarithmischen Beziehung (Abb. 8). In diese logarithmische Beziehung fügen sich die Ergebnisse anderer Autoren gut ein.
Summary In electron micrographs the internodal length of myelinated fibers and its relation to the diameter has been measured. In this investigation the node of Ranvier is subdivided in three parts, i. e. one non-myelinated and two lamellated parts (Fig. 1). The relationship between the length of the nodes of Ranvier and its diameter is determined (Fig. 4). The internodal length is about 40 for fibers with a diameter of 0.4 and 500 for those with a diameter of 2.5 . The average internodal length is about 90 . The myelinated fibers have a total length of 590 m per mm3; in one mm3 there are therefore 6 to 7 million nodes. The relation between length of internodium and diameter of fiber is probably logarithmic (Fig. 8). The results are compared with similar measurements on peripheral nerves carried out by other authors.


Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

2.
    
Zusammenfassung Junge Waldbaumläufer saßen an ihren letzten Nestlingstagen wie an den ersten Tagen nach dem Ausfliegen tagsüber auf Tuchfühlung an der senkrechten Innenwand der Bruthöhle bzw. draußen an Baumstämmen. Die Zeit, in der die Jungen beieinandersaßen, nahm vom 19. bis zum 24. Lebenstag stetig ab. Am 25. Lebenstag sah ich sie nur noch einzeln. Ein Junges suchte am 24. Lebenstag wiederholt den Kontakt mit einem Geschwister. Bald darauf starb es.Abends kuschelten sich die Jungen an verschiedenen Stellen in flache Mulden, bis sie zur Schlaftraube zusammenfanden. Die Volierevögel verteidigten ihre Schlafplätze durch Drohstellungen und -laute.In der Regel schlafen alte wie junge Baumläufer aufgeplustert mit dem Kopf im Rückengefieder. Nacheinander plustern sie die Federn der Unterseite, des Hinterrückens, des Vorderrückens und des Kopfes. Das Rückengefieder wird in umgekehrter Reihenfolge entplustert. Die Färbung der Rückenfedern tarnt die geplusterten Baumläufer nachts gut.Ein Gartenbaumläufer- schlief nach der Besetzung des Nachbarrevieres durch ein anderes einige Nächte dort. Während zweier Monate hatte das mindestens 7 Schlafplätze, das wechselte seine fast täglich. Das schlief in ausgefaulten Mulden von Eichenstämmen und -ästen, mindestens 12 m hoch, das in flachen Mulden der borkigen Rinde oder unter schräg abgehenden Ästen, nach Ablage des 1. oder 2. Eies in der Bruthöhle. Beide Arten erweitern ihre Schlafmulden durch Hacken, Zupfen und Scharren. Auf dem Höhepunkt der Balz schlief ein Paar Gartenbaumläufer eine Nacht auf Tuchfühlung.Das Gartenbaumläufer- erwachte morgens stets eher als das und begann wohl immer sofort zu singen, während sich das erst eine Zeitlang am Schlafplatz putzte. Morgens verließ das seinen Schlafplatz bei geringerer Helligkeit und viel pünktlicher, als es ihn abends aufsuchte. Im Gegensatz zum flog das morgens während einzelner Fortpflanzungsphasen zu sprunghaft wechselnden Zeiten vom Schlafplatz fort.Mit Unterstützung der Dentschen Forschungsgemeinschaft  相似文献   

3.
Zusammenfassung Waldschäden als Folge des Sauren Regens sind in den Hochlagen des Harzes sehr deutlich sichtbar und spürbar. Diese (Zer-)Störung des Waldökosystems trifft auch die sehr häufige und sonst wenig empfindliche Kohlmeise. In zwei Nistkasten-Untersuchungsflächen von zusammen 25 ha in 800–920 m Höhe hat 1969–1997 der Bestand um 50% abgenommen, die Gelegegröße um 8%, der Bruterfolg erfolgreicher Paare um 18%, der Bruterfolg bei Berücksichtigung auch der erfolglosen Paare um 30% und der Gesamtbruterfolg auf der Gesamtfläche um 50%. Die Zahl von Brüten auf leerem Nest ist höher als in anderen Regionen. 1971–1987 betrug das durchschnittlich Mindestalter der brütenden Weibchen gleichmäßig 2,2–2,4 Jahre, 1993–1997 nur noch 1,15 Jahre. Als Hauptursache für diese Entwicklung wird die Änderung des Bodenchemismus durch den Sauren Regen mit seinen Folgen für die Bäume (Waldsterben), die Fauna (Nahrungsverknappung vor allem im Winter durch Abnahme der Spinnen) und die Physiologie der Vögel (Kalkmangel) diskutiert.
Effects of acid rain on a population of Great Tit(Parus major) in the higher regions of the Harz Mountains
Summary The damage to forests through acid rain is patently obvious in the higher regions of the Harz Mountains. This disturbance in the forest's ecological system has also affected the frequently found and otherwise robust Great Tit. In two study areas with nest boxes (together covering 25 hectars at a height of 800–920 m a.s.l.) the population has been halved in the period between 1969 and 1997. The clutch-size has declined by 8%, the breeding results of successful pairs by 18% and the nesting success when unsuccessful pairs are included by 30%. The total nesting success of the whole area has declined by 50%. The number of birds breeding on empty nests is higher than in other regions. Between 1971 and 1987, the average minimum age of nesting females was constant 2.2–2.4 years. Between 1993 and 1997, however, the average minimum age was only 1.15 years. The changes in the chemistry of the soil due to acid rain with its consequences for the trees (forest damage Waldsterben), the fauna (reduction in food abundancy, particulary in winter due to a decrease in the number of spiders) and the physiology of the birds (lack of calcium) are discussed as the main reasons for this development.
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4.
    
Zusammenfassung An im Freiland beobachteten und insgesamt 14 handaufgezogenen Weidenlaubsängern wurden Beobachtungen über die morphologische Entwicklung und über das Verhalten während der Nestlings- und Führungszeit angestellt.Ruhe-, Angst-, Droh- und Fluchtverhalten werden beschrieben.Am ersten Lebenstage sperren die Jungen auf unspezifische Reize wie Luftzug und Temperaturveränderungen, aber hauptsächlich auf Erschütterungen; später in zunehmendem Maße auf akustische Reize. — Wenn sich etwa vom 7. Lebenstage an die Augen öffnen, sperren die Jungen wahrscheinlich angeborenermaßen in Richtung auf den größten Lichteinfall. — Die Reaktionen auf sperrauslösende Schlüsselreize werden immer mehr durch Lernprozesse überlagert: es findet Selbstdressur auf Situationen statt, welche die Fütterung begleiten. — Flügge Junge unterscheiden die Mutter von anderen Zilpzalpen.Die Ursachen des Ausfliegens werden diskutiert.Nach dem Flüggewerden bleiben die Jungen bei Erstbruten etwa 14, bei späteren Bruten rund 19 Tage im Verband beisammen. Zum Ruhen kuscheln sie sich aneinander. — Der Zusammenhalt wird i. W. durch Rufe der Jungen (deren Wirksamkeit teilweise durch einfache Versuche bewiesen wurde) und des führenden gesichert. — Zunehmende Unverträglichkeit der Jungen untereinander, wachsende Selbständigkeit im Nahrungserwerb und schwindende Bindung zum führen zur allmählichen Auflösung des Gehecks.Handaufgezogene Junge — weniger ausgeprägt auch Wildvögel — zeigten deutliches Spielverhalten. Einige Spiele werden beschrieben und charakterisiert.Bei eingehend beobachteten Zweitbruten war die Fütterfrequenz des sehr hoch, doch waren die Futterportionen klein. — Eine Fütterrhythmik ließ sich nicht nachweisen.Verfüttert wurden Spinnen und Insekten bis zur Größe des Tagpfauenauges. Blattläuse sind so beliebt, daß um ihretwillen Reviergrenzen überschritten, was sonst selten vorkam. — Ein fütterte mehrmals Ameisen (Lasius niger), die es zuvor völlig zerquetscht hatte.Flügge Junge werden bei allmählich sich nähernder Gefahr weggelockt, bei plötzlich erscheinenden Feinden verstummen und erstarren Nestlinge und flügge Junge auf die dicht gereihten Alarmrufe der Altvögel hin oder spontan.Die beteiligten sich — vor allem bei Zweitbruten — nur unbedeutend an der Jungenfütterung. Doch gelang für zwei Fälle (in welchen das offenbar umgekommen war, bzw. es bei Regenwetter die kleinen Jungen huderte) der Nachweis, daß sie bei Ausfall der für einige Zeit die Jungen allein mit Futter versorgen können.  相似文献   

5.
Zusammenfassung 1. In der vorliegenden Arbeit wird eine Analyse der intersexuellen Geschlechtsausprägung beiGammarus duebeni gegeben, die sich auf die Untersuchung der primären und sekundären Geschlechtsmerkmale, des Wachstums, der Häutungsfrequenz und des sexualbiologischen Verhaltens stützt. Das Auftreten von Intersexualität wird zu hormonalen und genetischen Faktoren, welche die Geschlechtsrealisation steuern, in Beziehung gesetzt.2. Zum besseren Verständnis der Besonderheiten intersexueller Entwicklung werden zunächst Morphologie und Differenzierung des Genitalapparates normalgeschlechtlicher Tiere beschrieben. In beiden Geschlechtern werden postembryonal männliche wie weibliche abführende Geschlechtsorgane angelegt, und in den Gonaden entstehen wahrscheinlich primär Oocyten. Mit Beginn der äußeren sexuellen Differenzierung werden im männlichen Geschlecht die Anlagen der Ovidukte, im weiblichen Geschlecht die Analgen der Vasa deferentia zurückgebildet, während die Anlagen der Vesicula seminalis erhalten bleiben. Eine männliche Determinierung ist von der Entwicklung und hormonalen Aktivität der androgenen Drüse abhängig.3. Nach dem Grad der Ausprägung weiblicher beziehungsweise männlicher Sexualcharaktere werden fünf verschiedene Intersexualitätstypen unterschieden: stark weibliche Intersexe, die habituell und funktionell völlig normalen gleichen, jedoch Calceoli und (oder) ein oder zwei Penispapillen aufweisen; schwach weibliche Intersexe, die etwas stärker maskulinisiert sind, im hinteren Bereich des Ovars testikuläres Gewebe ausbilden und durch mehr oder weniger differenzierte Anlagen der Vesicula seminalis, Vasa deferentia sowie meist rudimentäre androgene Drüsen gekennzeichnet sind; mittlere Intersexe, deren Gonaden aus ovarialen und testikulären Bezirken in nicht festgelegter Verteilung bestehen und die weibliche wie männliche ableitende Geschlechtswege, rudimentäre oder partiell entwickelte androgene Drüsen und Oostegiten mit normalem, unvollständigem oder fehlendem Borstenbesatz ausbilden; schwach männliche Intersexe, die durch eine Ovarregion im vorderen Abschnitt des Hodens, durch das Vorhandensein paariger Oviduktanlagen und durch Oostegiten ohne Randborsten charakterisiert sind; stark männliche Intersexe, die einen typisch männlichen Geschlechtsapparat und Oostegiten ohne Randborsten in normaler oder reduzierter Zahl besitzen.4. Hinsichtlich der Wachstumsintensität gleichen stark weibliche Intersexe normalen und stark männliche sowie schwach männliche Intersexe normalen . Einen mehr oder weniger intermediären Wachstumsverlauf weisen die mittleren und schwach weiblichen Intersexe auf. Auch die Größen- und Wachstumsrelationen des Propodus der 1. und 2. Gnathopoden liegen bei schwach weiblichen, mittleren und schwach männlichen Intersexen in gradueller Abstufung zwischen den Werten, die für das weibliche und männliche Geschlecht gelten.5. Stark weibliche, stark männliche und meist auch schwach männliche Intersexe sind fertil und zeigen normales weibliches beziehungsweise männliches Sexualverhalten. Schwach weibliche und mittlere Intersexe sind steril. Sie können nicht oviponieren, da ihre Ovidukte blind geschlossen bleiben. Mittlere Intersexe sind jedoch in Ausnahmefällen als geschlechtstüchtig. Wie anhand der Präkopulationsbereitschaft feststellbar ist, können sich mittlere Intersexe in Anwesenheit normalgeschlechtlicher Partner als gegenüber und als gegenüber verhalten. Diese geschlechtliche Ambivalenz wird als eine Erscheinung von relativer Sexualität gedeutet.6. Bezüglich der Häutungsfrequenz nehmen schwach weibliche und mittlere Intersexe eine weniger ausgeprägte, schwach männliche Intersexe eine stärker ausgeprägte Mittelstellung zwischen und ein. Die Häutungsfrequenz der schwach weiblichen und mittleren Intersexe ist nicht streng festgelegt. Sie kann bei mittleren Intersexen nachweislich durch die Gegenwart eines präkopulierenden reguliert werden, wobei eine Annäherung an die Häutungsfrequenz der erfolgt.7. Intersexe treten in natürlichen Populationen mit einer Häufigkeit von höchstens 0,5% auf. In Laborzuchten kann bei Selektion bestimmter Stämme der Anteil der Intersexe beträchtlich (10% und mehr) vergrößert sein.8. Durch Transplantation der androgenen Drüse in weibliche Tiere wurde experimentell eine Geschlechtsumwandlung in männliche Richtung ausgelöst, wobei verschiedene intersexuelle Zwischenstufen durchlaufen werden. Mitunter wird nur eine partielle Maskulinisierung erzielt, die etwa bis zum Stadium der mittleren Intersexualität führt. Auf Grund dieser und anderer Befunde wird das Zustandekommen intersexueller Geschlechtsausprägung auf eine rudimentäre oder unvollkommene Entwicklung der androgenen Drüse zurückgeführt. Die Entstehung der Intersexualität wird durch eine unzureichende Produktion des androgenen Hormons und durch Selbstdifferenzierung des Ovars erklärt.9. Anhand von Karyotypanalysen wurde die Chromosomenzahl mit 52 (= 2n) bestimmt. Hinweise für das Vorhandensein von Heterochromosomen liegen nicht vor; diese und andere Ergebnisse deuten auf eine polyfaktorielle Geschlechtsbestimmung hin.10. Die anGammarus duebeni gewonnenen Befunde werden unter vergleichenden Aspekten zu den Intersexualitätserscheinungen anderer Amphipoden in Beziehung gesetzt. Die Probleme der hormonalen Regulation der Geschlechtsfunktion werden eingehend diskutiert.
Investigations on intersexuality inGammarus duebeni (crustacea, amphipoda)
A detailed analysis of intersexuality inGammarus duebeni, concerning morphology of primary and secondary sexual characters, growth, molting frequency and sexual behavior is presented. Based upon five different types a classification of intersexuality is given reflecting the degree of femaleness and maleness with respect to genital structures and secondary sex characters. Additional information is presented concerning the intermediary character of growth rates, molting frequency and sexual behavior in certain intersexual types. In intersexes the androgenic gland mediating the hormonal control of primary and secondary male characters is mostly in a rudimentary condition or only partially developed. According to sex reversal experiments and to the conceptions ofCharniaux-Cotton, intersexuality is interpreted inGammarus duebeni to be caused by reduced production of the androgenic hormone and by self-differentiation of the ovaries. On the basis of chromosomal studies and other genetic results, a polygenic sex determination is suggested.
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6.
Zusammenfassung Blutregen und Blutschnee sind zwei auffallende Naturerscheinungen, die in der Hauptsache durch Massenvorkommen von Aplanosporen der volvocalen Grünalgen Haematococcus pluvialis und Chlamydomonas nivalis verursacht werden. Die für die rote Farbe verantwortlichen Pigmente sind Keto-Carotinoide. Die Versuche zeigen, daß auch unter natürlichen Bedingungen für die Biosynthese dieser Polyene und für den gleichzeitig ablaufenden Abbau der Chlorophylle Stickstoffmangel der entscheidende Faktor ist.
Blood-rain and blood-snow: Nitrogen-deficient cells of Haematococcus pluvialis and Chlamydomonas nivalis
Summary The blood-rain and the blood-snow, two phenomena caused mainly by mass occurrence of aplanospores of the volvocalean green algae Haematococcus pluvialis and Chlamydomonas nivalis, have been studied under natural conditions. The red pigments belong to the keto-carotenoids. The experiments show that also in nature the biosynthesis of these polyenes and the parallel decomposition of the chlorophylls are caused by nitrogen deficiency.
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7.
Zusammenfassung Das Ziel der vorliegenden Arbeit war, festzustellen, ob und inwieweit sich die besonderen ökologischen Bedingungen in einer Großstadt auf das Gesangsverhalten urbanisierter Vögel auswirken. Von Anfang März 1995 bis Anfang Juni 1995 wurde die Gesangsaktivität ausgewählter Vogelarten in einem 10 ha großen innerstädtischen Park in Dortmund (Westpark) mit Hilfe der animal focus sampling-Methode untersucht. Als Referenzfläche diente ein ebenso großer Flächenausschnitt aus einem an der südlichen Stadtgrenze Dortmunds liegenden Waldgebiet (Niederhofer Wald). Blaumeise (Parus caeruleus), Kohlmeise (Parus major) und Buchfink (Fringilla coelebs) begannen morgens im Westpark signifikant früher zu singen als im Kontrollgebiet. Dieser Verhaltensunterschied wird auf die nächtliche Beleuchtung des Parks sowie den Straßenlärm zurückgeführt. Die Gesangsaktivität von Blaumeise, Kohlmeise und Buchfink unterschied sich zwischen den beiden Gebieten nicht. Hingegen ließ sich eine signifikante Abweichung zwischen dem zeitlichen Verlauf der Gesangsaktivität der Buchfinken im Westpark und dem im Niederhofer Wald nachweisen. Während Buchfinken im Wald im Verlauf einer Begehung etwa konstant gesangsaktiv waren, nahm die Gesangsaktivität des Buchfinken im Verlauf des Morgens im Park stark ab. Als Ursache für die unterschiedliche zeitliche Organisation des Gesangsverhaltens werden das Angebot, die Verteilung und die Vorhersehbarkeit der Nahrung in den beiden Gebieten diskutiert. Möglicherweise spielt dabei aber auch der im Westpark festgestellte Einfluß der Personenfrequenz eine Rolle. Mit zunehmender Zahl der Personen, die das Revier des Focus-Tieres betraten, nahmen die Gesangsaktivität ab und die Häufigkeit der Erregungsrufe (pink-Rufe) zu. Personen stellen demnach für den Buchfink einen Störreiz dar, auf den er mit einer Verhaltensänderung reagiert.
Etho-ecological study of the singing activity of the Blue Tit (Parus caeruleus), Great Tit (Parus major) and Chaffinch (Fringilla coelebs)
The main objective of this study was to determine the extent of influence that a large city's ecological conditions have on the singing behaviour of urbanised birds. The singing activity of selected bird species was examined using the animal focus sampling method. The observations were carried out from the beginning of March to the beginning of June 1995 in a 10 ha inner city park, the Westpark (WP) in Dortmund (NRW, Germany). An area of equal size in a forest south of Dortmund, the Niederhofer Wald (NW) was chosen as a control area. In the Westpark the Blue Tit, Great Tit and Chaffinch started to sing significantly earlier in the morning than in the control area. This difference could be due to the artificial lighting of the park at night as well as the noise of traffic.There was no difference in the three species' singing activities between the two areas, but there were differences in the temporal pattern of the Chaffinch's morning singing activity in comparison of the two areas. In the Niederhofer Wald the Chaffinch was almost equally active at all times whereas it showed a pattern similar to the Tit's dawn chorus in the Westpark. Food supply, distribution and predictability within the two areas are discussed as causes for this difference. However, the negative correlation between singing activity and the frequency of pedestrians crossing the birds' territories may also play a role.In the Westpark, a correlation between the Chaffinch's singing activity and the frequency of passing pedestrians was noted. The more people crossed the focus animal's territory, the less its singing activity and the more frequently pinks occurred. Thus, pedestrians do indeed disturb the Chaffinch which reacts with a change of singing behaviour.
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8.
Zusammenfassung 1. Die Oocyten-, Blastostyl- und Embryonalentwicklung vonEudendrium armatum Tichomirov wurde licht- und elektronenmikroskopisch untersucht.2. Oocyten entstehen einzeln oder in dichter Lagerung aus undifferenzierten Zellen des Ektoderms in jüngeren sowie älteren Hydrocaulusabschnitten. Bereits vor der Blastostylknospung sind im Hydrocaulus zahlreiche Oocyten vorhanden. Gesetzmäßige Lagebeziehungen zwischen den Orten der Oocytenentstehung (Keimzonen) und dem Verzweigungssystem lassen sich nicht feststellen. Das Wandern der Oocyten im Hydrocaulus kann am lebenden Stöckchen verfolgt werden.3. Blastostyle sind von Nährpolypen im Knospenzustand durch in ihren Gastralraum eingewanderte Oocyten und später durch ihre Spadixbildung unterscheidbar. Die möglichen Wechselbeziehungen zwischen Oogenese und Oocytenwanderung einerseits und Blastostylen andererseits werden diskutiert.4. Während der Vitellogenese wird vom Spadixentoderm granulöses Material — möglicherweise Glykogen — an die Oocyte abgegeben. Das Spadixentoderm hat durch Zellausläufer direkten Kontakt mit der Oocyte.5. Nach der Befruchtung bildet die Oocyte eine Eihülle. Das Material dieser Eihülle entspricht wahrscheinlich der Peridermsubstanz.6. Die Eihülle wird gleichzeitig mit dem Periderm unterhalb des Blastostyls verlötet. Dies geschieht in Wechselbeziehung zu einer Abhebung und Retraktion des Spadix vom Ei. Danach bleibt die Stützlamella aus dem Spadixbereich als gefaltetes Paket in der Gastralwand des Blastostyls liegen. Der fibrilläre Randsaum ist weitgehend ungestört. Es wird diskutiert, ob die Myoepithelzellen ihre Bindung an die Stützlamelle lösen und gegebenenfalls wieder knüpfen können.7. Die Furchung verläuft — zumindest vom 8-Kern-Stadium ab — total. Der Beginn der Durchfurchung wurde stets in zeitlicher Verzögerung zu den ersten Kernteilungen beobachtet. Zellgrenzen wurden frühestens im 4-Kern-, spätestens im 8-Kern-Stadium gefunden. Die widersprüchlichen Angaben über totale, syncytiale und superfizielle Furchung in der GattungEudendrium werden an Hand der Befunde diskutiert.8. Am Ende der Vitellogenese und zu Beginn der Embryonalentwicklung werden homogene Dotterbereiche in — je nach Fixierung unterschiedlicher — Verbreitung gefunden. In solchen Verflüssigungsbereichen liegt der Komplexdotter nicht in von Membranen umgrenzten Tröpfchen (Vesikeln) vor. Diese Bildung wird als Fixierungsartefakt gedeutet.9. Die histologische Differenzierung beginnt bereits in der späten Furchung parallel zur Anlage der Körperschichten. Der beschriebene Entstehungsmodus der Zweischichtigkeit kann als Moruladelamination bezeichnet werden.
On egg and embryonic development of the hydroid polypEudendrium armatum. A light and electron microscopic study
Oocytes ofEudendrium armatum originate in the branching stalks from undifferentiated ectoderm cells, in younger as well as in older parts, individually or in groups — prior to the development of blastostyles. Oocyte migration is caused by an autonomous activity. Possible interrelationships between oogenesis and the migration of oocytes on the one hand, and the development of gonozoids on the other are discussed. Cleavage is complete, at least from the eighth nucleus stage onwards. Controversial opinions about cleavage in various species ofEudendrium are discussed, with special reference to the problem of the syncytial cleavage and areas of liquefied yolk. InE. armatum, the latter is regarded as an artefact of fixation. Egg shell formation, function and retraction of the spadix and embryogenesis are described.

Abkürzungen in den Abbildungen B Bakterium - Bl Blastostyl - Cb Cnidoblast - Ci Cilium - Ch Chromatin - dEhG dunkle Eihüllen-Grana - Dm Doppelmembran - Do Komplexdotter - Drg Drüsenring - Drz Grana-haltige Drüsenzellen - Eh Eihüllenschicht I - Eh Eihüllenschicht II - Ek Ektoderm - Em Extrusionsmaterial - Em vermutliches Em, von Doppelmembran umgeben - En Entoderm - F Filamente - Fa Fixierung nachFahrenbach - f.Ch fibrilläres Chromatin - Fp Freßpolyp - F.Stl Fibrillen der Stützlamelle - Fs.Stl Fibrillensaum der Stützlamelle - -C glatte Membranen - G Gastralraum - Gl vermutliches Glycogen - Go Golgi-Apparat - Gr strukturiertes Granum - hEhG helle Eihüllen-Grana - I-Z I-Zelle - k.Ch kondensiertes Material innerhalb des fibrillären Chromatin - Mf Myofibrillen - Mi OsO4 nachMillonig - Mit Mitochondrium - N Nucleus - Nl Nucleolus - Nm Kernmembran - Np Kernporen - O Oocyte - Pa OsO4 nachPalade - Pd' äußeres Periderm - Pdb Peridermbildungszone - PdG Peridermbildungs-Grana - hPdG helle Peridermbildungs-Grana - dPdG dunkle Peridermbildungs-Grana - p.f pars fibrosa des Nucleolus - p.g pars granulosa des Nucleolus - Psp pseudopodienartiger Ausläufer einer Oocyte - R Ribosomen - Sp Spadix - Sp.R Spadix in Retraktion - Stl Stützlamelle - StM Styrol Methacrylat - Sz Schleimzellen - V Vesikel und V-reihen - /V Vestopal - Verfl Dotter-Verflüssigungszone - Wp Wehrpolyp - X peripherer Bereich ohne Zellorganelle - Zm Zellmembran  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die schwachelektrischen Mormyridae haben eine dreischichtige Epidermis, deren innere Schicht aus nur etwa 0,22 m dicken sechseckigen Zellen von ca. 60 m Durchmesser besteht. Die etwa 2 m dicken, linsenförmigen Kerne von 7,6 m Durchmesser liegen am Zellrand. Die Zellen sind zu Säulen aufgeschichtet. Ihr Rand ist ausgezackt und dort, wo er die Säulengrenze erreicht, auf etwa 0,34 m verdickt. In der Nähe der Säulengrenzen sind die Zellen über Desmosomen mit den Nachbarn in der eigenen und in der angrenzenden Säule verbunden. Diese Epidermisschicht ist auf die Körperpartien beschränkt, in denen auch Elektrorezeptoren ausgebildet sind.Die beiden anderen Epidermisschichten haben den üblichen Aufbau einer Fischepidermis, abgesehen vom Fehlen der Becherzellen.
Ultrastructure of the electroceptor epidermis of the Mormyridae (Teleostei, Pisces)
Summary The weakly electric fish of the family Mormyridae have a three layered epidermis, with a medium layer consisting of hexagonal cells of only 0.22 m in thickness and about 60 m in diameter. The lens-shaped nuclei are about 2 m thick and 7.6 m in diameter and are situated near the border of the cells. The cells are piled up to hexagonal columns. Their margin is serrate and where it reaches the boundary of the column, it has a thickness of about 0.34 m. Close to the boundaries of the columns, the cells are linked to their neighbours within the column and of the adjoining column by desmosomes. This layer of the epidermis is confined to those regions of the body surface which also contain electroreceptors.The other layers of the epidermis have a structure as usual in fish, except for the lack of goblet cells.
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10.
    
Zusammenfassung Der Hauptruf siie des weiblichen Sperlingskauzes wird während des aktiven Ruderfluges zu zrl modifiziert. Gleiches gilt für weitere Lautäußerungen der Art. Im Sonagramm zeigt sich eine Synchronie zwischen Modulationsfrequenz und Flügelschlaggeräuschen. Daraus wird auf eine periphere mechanische Beziehung zwischen Flugtätigkeit und Lauterzeugung geschlossen. Möglicherweise gewinnt das auf diese Weise veränderte Signal auch eine neue Bedeutung für den arteigenen Signalempfänger.
Active flight and vocalizations in the Pygmy Owl(Glaucidium passerinum)
Summary During active flight, the main call siie of the female Pygmy Owl as well as some other species specific vocalizations are modified by a rhythmical modulator frequency. As demonstrated by sonographical evidence, this modulator phenomenon is synchronous with the rhythmical wing strokes. This is interpreted by a mechanical coupling of flight movements and vocalization. The possible communicative effect thereof is discussed.


Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Statocyste der Ctenophore Pleurobrachia pileus wurde lichtmikroskopisch, histochemisch und elektronenmikroskopisch untersucht. Folgende Ergebnisse, die zum Teil die Feststellungen anderer Autoren ergänzen, wurden erzielt: Die Statocyste besteht aus einem bilateral symmetrischen Zellpolster, das von einer sog. Cupula überwölbt wird. Die Cupula baut sich aus mit balancer-Cilien durchflochtenen Zellen auf und enthält schwefelsäureesterhaltige Mukosubstanzen. Unterhalb der Cupula befindet sich die Masse der intrazellulär liegenden Statolithen. In dem unspezifischen Statocystenepithel lassen sich ebenfalls schwefelsäureesterhaltige Mukosubstanzen nachweisen. In ihm kommen ferner mutmaßlich vibrationssensible Cilien mit stark modifizierter, kolbenförmiger Wurzel vor. Die Reaktionsprodukte der alkalischen Phosphatase sind im unspezifischen und spezifischen Statocystenepithel gleichmäßig granulär verteilt. Die vier Zellgruppen am Rand des spezifischen Statocystenepithels, die die zweiwurzeligen balancer-Cilien tragen, geben positive Reaktionen auf ATPase, saure Phosphatase und Acetylcholinesterase. Die übrige oberflächliche Zellschicht des spezifischen Statocystenepithels enthält saure Substanzen und trägt feine Cilien mit gespaltener Wurzel. In mittlerer Höhe des spezifischen Statocystenepithels liegen die schon lichtmikroskopisch sichtbaren vier Gruppen der sog. Lamellenkörper, die sich wahrscheinlich aus mehrfach reduplizierten Centriolen entwickeln und keinen Zusammenhang mit der Zellmembran haben. Die Lamellenkörper werden von Zellfortsätzen umgeben, die zahlreiche Sekretgranula und Mikrotobuli enthalten. Die Basis des spezifischen Statocystenepithels ist reich an B-Esterasen und ist durch zwei Zelltypen charakterisiert: dichte, kubische Zellen, die vermutlich Stammzellen darstellen, und langgestreckte, helle Zellen, deren Fortsätze besonders viele Mikrotubuli enthalten. Die Frage nach dem funktionellen Zusammenspiel morphologisch verschiedener Rezeptoren und das Vorkommen eindeutig nervöser Strukturen werden diskutiert. Ein Schema faßt die Befunde zusammen und ergänzt die bekannten schematischen Darstellungen der Statocyste (Hyman, 1940; Barnes, 1963) unter Berücksichtigung der Beobachtungen von Horridge (1963–1969).
On the apical organ (statocyst) of Pleurobrachia pileus
Summary The statocyst of the ctenophore, Pleurobrachia pileus, was studied by light and electron microscopy and by histochemical techniques. The following results, which partly extend the findings of other authors were obtained: the statocyst consists of a bilateral symmetric cushion-like epithelium, which is arched over by a so-called cupula. The cupula is built up by cells which are interwoven by balancer-cilia and contains sulphurylated mucoid substances. Underneath the cupula there is the complex of the intracellular statoliths. In the unspecific epithelium of the statocyst there are sulphurylated mucoid substances as well. In addition it contains presumably vibration sensitive cilia with a strongly modified onionshaped root. In the specific and unspecific epithelium of the statocyst the reaction products of the alkaline phosphatase are distributed evenly and in granular form. In the four groups of cells at the borders of the specific epithelium, bearing the double-rooted balancer-cilia, the reaction products of ATPase, acid phosphatase and acetylcholinesterase were detected histochemically. In the remaining superficial cell layer of the specific epithelium acidic substances occur. In addition it shows fine cilia with split rootlets. As already seen by light microscopy four groups of lamellated bodies are found at a medium level of the specific epithelium. They presumably develop from multiple reduplicated centriols and have no connection with the cell membrane. The lamellated bodies are surrounded by cell processes containing numerous secretory granules and microtubules. The basal layer of the specific epithelium is rich in B-esterases and is characterized by two types of cells: dense, cuboidal cells which presumably are stem cells and elongated clear cells, the processes of which are particularly rich in microtubules.It is discussed wether morphologically distinct receptors are cooperating in the sense of a functional entity and wether there exist typical nervous structures or not. A scheme summarizing the reported results takes into account the recent findings from other laboratories.
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12.
Zusammenfassung An 17 Hypophysenadenomen [12 Chromophobe (endokrin-inaktive), 5 Mischtypadenome (endokrin-aktive)] wurde das Verhalten und die Aktivität der hydrolytischen Enzyme -Galaktosidase, -Glucuronidase, -Glykosidase und Arylsulfatase mit histochemischen Methoden geprüft.Die Mischtypadenome zeigen insgesamt eine höhere Aktivität als die Chromophoben. Dabei reagieren -Galaktosidase und -Glykosidase am stärksten, -Glucuronidase etwas schwächer, während Arylsulfatase die niedrigste Aktivität zeigt. Die Befunde werden mit anderen enzymhistochemischen Untersuchungen an Hypophysenadenomen und tierexperimentellen Ergebnissen verglichen. Daraus folgt, daß wahrscheinlich zwischen der Aktivität der untersuchten lysosomalen Enzyme und der endokrinen Aktivität ein Zusammenhang besteht.
Summary Behaviour and activity of the hydrolytic enzymes -galactosidase, -glucuronidase, -glycosidase and arylsulphatase are tested in 17 adenomas of the hypophysis (12 chromophobic, endocrine-inactive; 5 mixed cell adenomas, endocrine-active).Mixed cell adenomas show an altogether higher activity than chromophobic adenomas. -galactosidase and -glycosidase show the highest, -glucuronidase a slightly lower, and arylsulphatase the lowest activity. The findings are compared with other enzymhistochemical methods and results from animal experiments. The results of this comparison indicate that there is a correlation between the endocrine activity of the lysosomal enzymes in question.


Der Deutschen Forschungsgemeinschaft danken wir für ihre Unterstützung.

Fräulein Renate Kott, Fräulein Marianne Lehnen und Fräulein Edith Klasmeier danke ich für ihre technische Unterstützung.  相似文献   

13.
Survival and growth of Earias vittella (F.) (= fabia Stoll) on glanded (Gossypium barbadense var. Giza-7 and G. thurberi) and glandless (G. hirsutum var. Empire glandless) cotton have been studied. When the larvae were reared on glanded cotton leaves, there was considerable decrease in larval survival, pupation, larval and pupal weight and an increase in the time taken for pupation as compared to those reared on glandless cotton. Similar results were also obtained when the larvae were reared on glandless cotton leaves treated with 1.0% gossypol.
Wachststum und entwicklung von Earias vitella auf drüsenhaltiger und drüsenloser baumwolle und auf gossypolhaltigen nährböden
Zusammenfassung Die Reaktion von Earias vittella F.-Raupen auf drüsenhaltige Baumwolle (Gossypium barbadense, Var. Giza-7, und auf G. thurberi, eine Wildform) und auf drüsenlose Baumwolle (G. hirsutum Var. Empire glandless) wurde studiert. Bei Aufzucht der Raupen auf drüsenhaltiger Baumwolle wurde einige beträchtliche Reduktion im Uberleben der Raupen, in der Verpuppung, im Raupen- und Puppen-gewicht und eine Zunahme in der Puppendauer gegenüber Tieren von drüsenlosen Pflanzen festgestellt. Von den geprüften Sorten wurde die geringste Überlebensrate und ein langsames Wachstum auf G. thurberi gefolgt von Giza-7 beobachtet. Andererseits wurde immer das beste Überleben und das schnellste Wachstum auf Empire glandless gefunden.Die Frassreaktion verschiedener Raupenstadien auf unterschiedliche Konzentrationen von Gossypol wurde mit dem Blattscheibentest untersucht. Der Prozentsatz fressender frischgeschlüpfter Raupen war bei gossypolbehandelten Scheiben gegenüber unbehandelten Scheiben wesentlich reduziert. Die Frassabhaltung durch Gossypol war auf 4- und 6-tägigen Raupen noch ausgeprägter. Wenn frischgeschlüpfte Raupen durchgehend auf Blättern, die mit 1% Gossypol behandelt waren, gehalten wurden, konnte ein deutlicher negativer Effekt auf Wachstum und Entwicklung festgestellt werden.
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14.
Zusammenfassung Die Stärke der Metachromotropie ist ein Äquivalent des Ladungsmusters saurer Gewebskomponenten. Sie kann bestimmt werden durch Messung der Resistenz gegen metachromasiestörende Faktoren. In der vorliegenden Untersuchung wurden in dieser Hinsicht in Testreihen geprüft: Wasserstoffionenkonzentration, Salzkonzentration, Alkoholkonzentration, Farbstoffkonzentration. Als Stärke der Metachromotropie saurer Gewebskomponenten im histologischen Schnitt wird jener Wert der Testreihen (besonders empfohlen wird die Salzkonzentrationsreihe mit Calciumchlorid) definiert, der gerade noch mit dem Zustandekommen des metachromatischen Effekts bei Färbung mit Toluidinblau unter standardisierten Bedingungen vereinbar ist.Mit dem Begriff der Stärke der Metachromotropie wird eine Meßgröße gewonnen, die eine feinere und zahlenmäßig ausdrückbare Klassifizierung saurer Drüsenschleime ermöglicht. Es werden Vorschläge zu einer nomenklatorischen Rationalisierung gemacht.Herrn Prof. Dr.H. Becher zum 65. Geburtstag gewidmet.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Das subletale Wasser-Sättigungsdefizit welkender Blätter, von dem Verfasser früher durch das Auftreten nekrotischer Flecken definiert, zeigt ein fortgeschrittenes Stadium von Schädigung an. Sehr oft vertrocknen Blätter, ohne daß solche in Erscheinung treten. Versuche mit immergrünen Sträuchern und Bäumen des Mittelmeergebiets führten zu der Erkenntnis, daß ernstlicher Schaden in abgetrennten Blättern einsetzt, wenn etwa 35% des Sättigungswassergehaltes verausgabt worden sind. Bei geringerer Entwässerung wird der ursprüngliche Wassergehalt nach Einfrischung ungefähr wieder erreicht. Jenseits des permanenten Turgor-Verlust-Punktes (PTLP) steigt die Zahl geschädigter Zellen ständig an, und es entwickelt sich so ein Wasser-Rücksättigungs-Defizit (WRD), das mehr oder weniger linear mit dem weiteren Wasserverlust anwächst. Zunehmender Gewebe- und Zellschaden konnte in diesem Stadium der Entwässerung durch Vitalitätsprüfungen nachgewiesen werden.Schädigungen und Tod durch Trockenheit sind ein langdauernder und allmählicher Vorgang, ähnlich wie bei Strahlungs- und Hitzeschäden. Sie beruhen anscheinend auf Eiweißdenaturierung, die, anfangs umkehrbar, schließlich tödlich wirkt.Verbreitete Ansichten über die Menge des ohne Schaden verfügbaren Wassers müssen abgeändert werden. Jedoch ist zuzugeben, daß an der Pflanze Blätter vielleicht höhere Wasserverluste ertragen als nach ihrer Abtrennung.Der Verfasser weiß sich Herrn Dr.B. Jacoby, FrauRuth Arbel und FrauAdiva Shomer-Ilan für ihre Hilfe bei der Durchführung der Versuche zu Dank verpflichtet.
Summary The sublethal water saturation deficit in wilting leaves earlier defined by the author through the appearance of necrotic spots, indicates a progressive state of damage. Quite often leaves dry up without formation of any spots. Experiments with leaves of Mediterranean evergreen trees and shrubs led to the conclusion that serious damage in detached leaves sets in when about 35% of the water content at saturation has been spent. Less wilted leaves approximately regain their initial weight in rehydration. Beyond the permanent turgor loss point (PTLP) the number of damaged cells increases steadily producing an increasing water resaturation deficit which is more or less linearly related to water loss beyond the PTLP. Increasing damage to tissues and cells could be demonstrated by vitality tests in this phase of dehydration.Damage and death produced by drought is a prolonged and gradual process, in analogy to phenomena produced by radiation and heat. It is apparently produced by protein denaturation which, reversible in an early stage, becomes fatal, later on.Current views on available water in wilting leaves must be revised. However, the possibility that on the plant leaves may be able to suffer larger water losses than in the detached condition, is admitted.


Mit 4 Textabbildungen

Herrn Prof.A. Pisek zum 70. Geburtstage gewidmet.  相似文献   

16.
Zusammenfassung 1. Die Entwicklung vonStephanopyxis turris sowie die zu ihrer Untersuchung geeigneten Methoden werden beschrieben und diskutiert.2. Der vollständige Lebenszyklus einer zentrischen Diatomee nach Beobachtungen im Leben und mit den Grundzügen der zugehörigen Karyologie in Mitose, Meiosis, Befruchtung und Auxosporenbildung sowie Entstehung und Keimung der Dauersporen wird erstmalig dargestellt (Abb. 18).3. Neuartige Beobachtungen betreffen Kollaps, Blitztod und Lichtresistenz, die Dritte Linie, die Darstellung von Kern und Spindel in Mitose und Meiosis sowie die mit Kernkonkurrenz abschließenden acytokinetischen Karyokinesen in Oogon und Auxospore im Leben, die Keimung der Dauersporen, den lichtmikroskopischen Nachweis der Kieselschuppen in der Auxosporenmembran.4. Die Entwicklungsvorgänge werden vergleichend diskutiert und dabei die Termini depauperierende Teilung und heterovalvate Zytokinese in Vorschlag gebracht.5. Weitere Überlegungen gelten dem cyclischen Turgeszenzwechsel der Diatomeenzelle.6. Die Methode der Vegetativen Zellvergrößerung erlaubt es,Stephanopyxis-Klone beliebiger Breite aber unveränderten Genotypus für das Experiment bereitzustellen.
Ontogenetic investigations on centric diatoms IVThe planktonic diatomStephanopyxis turris — its treatment and life history
This paper presents a detailed account of the life cycle, development and cellular mechanics of the centric diatomS. turris. Special attention is paid to culture methods, nutritional requirements and the mechanism of vegetative cell enlargement. Instructions are outlined for experimental manipulations of developmental features. Various aspects of development are treated in details, e. g. cellular structures, cell division and morphogenesis, development and germination of resting spores, differentiation of gametangia (spermatogonangia, spermatogonia and oogonia), meiosis in the gametocytes, fertilization and auxospore differentiation (including the formation of the rejuvenated first cell and the accompanying metagamic mitoses).S. turris has one-egged oogonia. Its spermatogonangia develop their spermatogonia according to theBiddulphia granulata-type and their spermiums according to theMelosira-type (Fig. 18). Two new termini, i. e. heterovalvate cytokinesis and depauperizing mitosis are introduced (p. 232, p. 238). Among the more important results are observations on karyokinesis in vivo, meiosis and karyogamy, and on the peculiar process of destruction of supernumerary nuclei following each karyokinesis in the oocyte, and later in the young auxospore. Relations between osmotic cell rhythms, karyokinetic cycle and morphogenesis are discussed at the end of the paper.


Herrn Professor Dr.Adolf Bückmann zum 65. Geburtstag in Verehrung gewidmet.

Diese Studie enthält Teile der Dissertation vonG. Drebes.  相似文献   

17.
Zusammenfassung 1. Eine Methode wird beschrieben, siebröhrensaugende Aphiden an einem vollsynthetischen, sterilen Medium über mindestens 10 Generationen zu züchten, was die permanente Trennung eines obligaten Parasiten von seinem pflanzlichen Wirt ermöglicht. 2. Fehlen Eisen, Zink, Mangan, Kupfer und Calcium in der Nahrung, dann ist die Reproduktion der I. Generation sehr stark reduziert und die zweite bleibt steril. 3. Durch Einzelzusatz der Elemente zur Nahrung werden die für optimales Wachstum der Aphiden erforderlichen Konzentrationen mit 460 g Pe, 220 g Mn, 190 g Zn, 850 g Ca und 100 g Cu pro 100 ml Medium ermittelt. 4. Zusatz von Eisen und Zink verdreifacht die Gewichtszunahme der Aphiden in der 1. Generation und hebt die Reproduktionsrate beträchtlich. Pehlen beide, so ist spätestens die 3. Generation steril. 5. Manganmangel verringert erst in der 2. Generation Wachstum und Fertilität und ruft schließlich in der vierten Sterilität hervor. Zwischen Zink und Mangan besteht eine synergistische Wirkung. 6. Pehlen von Calcium bedingt zunehmend geringeres Wachstum der Aphiden von der 1. bis zur 3. Generation, stark reduzierte Pertilität in der 2. und Abgabe nicht lebensfähiger Larven in der 3. Generation. Calcium wirkt antagonistisch gegenüber Zink und Mangan. 7. Ohne Kupfer in der Nahrung ist den Tieren eine Reproduktion nur bis zur 5. Generation möglich. Das Wachstum nimmt dabei von der 2. bis zur 5. Generation kontinuierlich ab. 8. Mit Pe, Zn, Mn, Cu und Ca im Medium erreichen die Aphiden der 1. Generation gleiche Körpergewichte und Reproduktionsraten wie an Vicia faba ernährte. In der 2. Generation am Medium sind Wachstum und Pertilität um 10% reduziert, bleiben dann aber bis zur zehnten konstant. 9. Bei Ernährung der Aphiden ohne Spurenelemente degenerieren ihre Symbionten. Die Mycetocyten der Tiere der 2. Generation sind dann frei von Symbionten. 10. Die Symbionten reagieren auf Zugabe von Spurenelementen zur Nahrung ihres Wirtes. Durch stufenweise Zugabe der einzelnen Elemente wird der Symbiontenzerfall zeitlich verzögert. So sind Eisen und Zink für einen normalen Symbiontenbestand der 2. Generation erforderlich. Erst bei Anwesenheit aller Elemente verändern sich die Symbionten nicht mehr. Sie gleichen auch in der 10. künstlich ernährten Generation denen natürlich ernährter Aphiden völlig.
The effect of some trace elements on growth, reproduction, and symbionts of artificially fed neomyzus circumflexus Buckt. (Aphidae, homoptera, insecta)
Summary 1. A method is described for rearing a sieve tube sucking aphid, N. circumflexus, for at least 10 generations on a totally synthetic, sterile diet. 2. Without addition of iron, zinc, manganese, copper, and calcium to the diet the reproduction of first generation aphids is greatly reduced. Second generation aphids are sterile. 3. Adding the trace elements individually, concentrations for optimal growth of first generation aphids were determined with: 460 g Fe, 220 g Mn, 190 g Zn, 850 g Ca, and 100 g Cu (per 100 ml diet). 4. Addition of iron and zinc to the food increased aphid weights three times and reproduction rates considerably. Lack of both caused total sterility in the third generation. 5. Omission of manganese decreased growth and reproduction of the aphids in the second generation, and caused sterility in the fourth. Zinc acts as a Synergist to manganese. 6. Deprivation of calcium reduced aphid growth more and more from the first to the third generation. The fertility in the second generation was considerably decreased and malformed larvae deposited in the third. Calcium acts as an antagonist to zinc and manganese. 7. A deficiency of copper became apparent in the second generation, causing reduced growth and fertility from this to the fifth generation up to total sterility in the sixth. 8. If all trace metals are included in the diet growth and reproduction of first generation aphids are equal to those on Vicia faba. Both is reduced to 90% in second generation aphids on the diet, but remaining constant in all subsequent generations. 9. The intracellular symbionts of aphids fed on diets lacking trace elements show typical degenerations. Finally, the mycetocytes of second generation aphids are free of symbionts. 10. The microorganisms show a reaction on the addition of trace metals to the aphids food. The degeneration is delayed by gradually adding individual metals. For example, iron and zinc are necessary for maintaining a normal supply of symbionts in second generation aphids. If all elements are added to the diet, no alterations occur. Then, the supply of symbionts of tenth generation aphids on the diet is the same like that of naturally fed aphids.


Durchgeführt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Frau U. Schlauss danke ich für wertvolle Hilfe bei der Durchführung der Versuche.  相似文献   

18.
Zusammenfassung 1) Im Mettnau-Reit-Illmitz-Programm (MRI-Programm) der Vogelwarte Radolfzell war die Fangstation Mettnau in Süddeutschland 1991 20 Jahre in Betrieb; Daten von 119 132 Individuen (Erstfängen) von 35 Kleinvogelarten liegen vor. Die Station wird mit Japannetzen betrieben, in denen vor allem Durchzügler während des Wegzugs gefangen werden. Die jährliche Fangperiode dauert von Ende Juni bis Anfang November. Fang- und Arbeitsmethoden sind strikt und umfassend standardisiert. Die Fangzahlen werden hier im Hinblick auf Bestandsveränderungen der (hauptsächlich mitteleuropäischen) Populationen analysiert, aus denen die Fänglinge stammen.2) Die Regressionsanalyse der jährlichen Fangzahlen ergibt für 30 der 35 Arten einen negativen Koeffizienten, der bei 14 Arten signifikant ist; von den 5 positiven Koeffizienten ist einer signifikant. Signifikante Abnahme der Fangzahlen weisen in erster Linie die Langstreckenzieher (Transsaharazieher) auf gefolgt von den Teilziehern mit hohem Standvogelanteil. Die geringste Abnahme zeigen die vor allem im Mittelmeerraum überwinternden Arten.3) Im Vergleich zu der vorangehenden Auswertung (Berthold et al. 1986), die Daten bis 1983 erfaßte, hat sich das negative Bild der jährlichen Fangzahlen und damit der Bestandsentwicklung der zugrunde liegenden Populationen inzwischen erheblich verschlechtert. Bis 1983 wiesen die Fangzahlen der Mettnau-Station von 69% der Arten negative Koeffizienten auf, bis 1991 ist der Wert auf 85% angestiegen. Keine einzige Art zeigt eine Trendwende zu positiver Entwicklung. Die Gesamtfangzahlen aller Arten, die laufend zurückgehen, haben von der ersten zur zweiten Dekade der Untersuchungsperiode signifikant um 15% abgenommen. Besonders auffallend ist die signifikante Abnahme der Fangzahlen der Transsaharazieher seit 1980.4) Das überaus negative Bild, das die Fangzahlen von der gegenwärtigen Bestandsentwicklung unserer Kleinvögel zeichnen, steht in Einklang mit dem, das die gegenwärtigen Roten Listen von der Avifauna Mitteleuropas insgesamt vermitteln. Von einer Reihe von Arten wie Rohrschwirl, Seggenrohrsänger, Waldlaubsänger und Wendehals werden auf der Mettnau-Station nicht mehr alljährlich Individuen gefangen, und die Lücken werden sicherlich zunehmen.5) Mögliche Unterschiede in der Bestandsentwicklung zwischen verschiedenen Populationen, einige Fehlerquellen in den Fangzahlen sowie Ursachen für Bestandsrückgänge wie die hier beschriebene Abnahme der Altvogelanteile bei Drossel- und Schilfrohrsänger werden kurz diskutiert. Bei künftigen Populationsstudien sollte der Ursachenforschung bei Bestandsrückgängen höchste Priorität zukommen.
Analysis of trapping figures at Mettnau station, S. Germany, with respect to the population development in small birds: a 20 years summary. 34th report of the MRI-Program
Summary 1) The trapping station Mettnau in S. Germany as part of the Mettnau-Reit-Illmitz-Program (MRI-Program) of the Vogelwarte Radolfzell has been in operation for 20 years since 1972. During this period, 119 132 individual birds (first traps) of 35 species of small birds were captured. The station uses mist nets in which passage migrants are trapped during the autumn migratory period. The annual trapping period lasts from the end of June to the beginning of November. Trapping and working methods are strictly standardized. In this report, the trapping figures have been analyzed with respect to the development of the respective (mainly Central European) source populations of the passage migrants.2) Regression analyses of the annual trapping totals yielded negative correlations between dates and numbers for 30 of the 35 species. The trends were statistically significant in 14 species. Among the 5 positive results only one was significant. Significant negative trends in the trapping totals are primarily found in long-distance (trans-Sahara) migrants. These were followed by partial migrants with high portions of residents. The smallest declines occurred in species that winter mainly in the Mediterranean area.3) In comparison with the preceeding analyses (Berthold et al. 1986) in which data up to 1983 were treated, the negative picture of the annual trapping totals and thus that of the development of the respective populations has deteriorated considerably in the meantime. Up to 1983 the annual trapping totals of the Mettnau station had produced negative coefficients in 69% of the species. By 1991 this value increased to 85%. None of the species show a trend turn towards positive development. The annual trapping totals of all species which continuously decrease have declined significantly from the first to the second decade of the period of investigation by 15%. The decreases in the trapping totals of the trans-Sahara migrants are significant since 1980.4) The extremely negative picture from these trapping figures reflect population changes which are in general agreement with the current Red lists of the avifauna of Central Europe. In a number of species like Savi's warbler, aquatic warbler, woodwarbler and wryneck individuals are no longer even trapped annually at the Mettnau station and the gaps will certainly increase.5) Finally, differences in the development of various populations, some sources of error within the trapping figures and some possible causes for population decline on the basis of great reed and sedge warbler data (decrease in the proportions of adult birds) are briefly discussed. It is emphasized that in future population studies investigations of the causes of population declines should have a high priority to further monitor these trends.
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19.
Zusammenfassung In einer Muskelspindel der Ratte, die an einer Serie alternierender Semidünn- und Ultradünnquerschnitte untersucht wurde, wurden zwei benachbart an nuclear chain-Fasern gelegene Nervenendformationen unterschiedlicher Bauweise festgestellt. Die beiden Endformationen sind mit ein und derselben Nervenfaser der Gruppe II verbunden und daher als Bestandteile einer sekundären sensorischen Endigung zu betrachten.Die Nervenendformation an einer der beiden nuclear chain-Fasern hat anulo-spirale Form.Die Nervenendformation an der anderen nuclear chain-Faser weist am Querschnittsbild eine Anzahl von Axonen auf, die zwischen Plasmalemm und Basalmembran der intrafusalen Muskelfaser eng aneinanderliegen. Nicht alle Axonquerschnitte stehen in direktem Kontakt mit der intrafusalen Faser. Das terminale Axon scheint sieh nach Eintritt unter die Basalmembran der intrafusalen Faser mehrfach in relativ dünne Äste unregelmäßigen Verlaufs zu teilen. Diese Form der Endigung könnte ein Korrelat der sog. flower spray-Endigung im Sinne Ruffinis (1898) darstellen.Die beiden morphologisch unterschiedlichen Endformationen innerhalb der sekundären Endigung gleichen einander und den Endformationen der primären Endigung bezüglich folgender Ultrastrukturmerkmale: 1. Es besteht synaptischer Kontakt zwischen Axon und intrafusaler Muskelfaser (synaptischer Spalt durchschnittlich 200 Å) ohne Zwischenlagerung von Basalmembranmaterial; 2. die terminalen Axonabschnitte liegen direkt unter der Basalmembran der intrafusalen Muskelfaser und sind nicht von Schwannschen Zellen bedeckt; 3. Mangel an synaptischen Bläschen; 4. desmosomenartige Verhaftungen zwischen Zellmembranen von Axon und intrafusaler Faser; 5. dyadenartige Anlagerungen des sarkoplasmatischen Retikulums an die Zellmembran der intrafusalen Faser im Bereich des synaptischen Spaltes.Nach unseren derzeitigen Vorstellungen sprechen diese Ultrastrukturmerkmale für eine rezeptorische Natur der beschriebenen Nervenendigungen.
Two electron-microscopically different forms of secondary sensory endings in a muscle spindle of the rat
Summary In a rat muscle spindle transversally cut into a series of alternating semithin and ultrathin sections, two different forms of nerve terminations were found on two neighbouring nuclear chain fibres. The two nerve terminations were connected to the same group II nerve fibre and are consequently constituents of one particular secondary sensory ending.The nerve termination on one of the two nuclear chain fibres is of the anulo-spiral type.The nerve termination on the second nuclear chain fibre shows a number of axons lying closely together between plasma membrane and basement membrane of the intrafusal muscle fibre. Not all of these axons are in direct contact with the intrafusal fibre. The terminating nerve fibre seems to be divided into several branches of rather small diameters and irregular courses. It is suggested that this kind of termination could be a correlate of the so-called flower spray type of sensory endings in muscle spindles.The two morphologically different nerve terminations in the secondary ending have the following ultrastructural characteristics in common with those of the primary ending: 1) Synaptic contact between axon and intrafusal muscle fibre (synaptic gap about 200 Å) without interposition of basement membrane material; 2) terminal axons located beneath the basement membrane layer of intrafusal muscle fibres without covering by Schwann cells; 3) lack of synaptic vesicles; 4) desmosome-like structures between plasma membranes of axon and intrafusal muscle fibre, and 5) dyads of the sarcoplasmic reticulum adjacent to the synaptic cleft. According to present knowledge these features indicate that all of these endings are sensory ones.
Derzeit am 2. Anatomischen Institut der Universität Wien (Prof. Dr. W. Zenker).  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die taxionomisch geregelte Schichtung der Kalkschale des Vogeleies wird wesentlich durch Anwesenheit und Menge der Einschlusse bestimmt, sei es, daß Globularinklusionen allein auftreten oder neben ihnen Spaltinklusionen. Diese Umstände lassen sich am besten im Dunkelfeld an Dünnschliffen ermitteln, wobei Auskochen der Schliffe in Kalilauge die Spaltinklusionen optisch zum Verschwinden bringt. Das Verhalten der Einschlüsse wird an einigen Beispielen vorgeführt. Weiter erleichtert das Dunkelfeld, das Muster des Schalenkalkes an der Anordnung der Inklusionen zu erkennen, was an Quer- und Flachschliffen der StrauBen Eischale für Kegel- und Säulenlage erläutert wird. Vergleich der Befunde im Dunkelfeld mit jenen beim Phasenkontrastverfahren und im Polarisationsmikroskop lassen das Wesen der sog. trüben Dreiecke in den Kegeln der Straußen-Eischale klar erkennen.
Summary The taxionomically ordered stratification of the avian egg shell is essentially determined by presence and quantity of the inclusions, may be that only appear globular inclusions or besides them cleft inclusions. These circumstances are ascertainable the best on thin ground sections in dark field whereby boiling of the sections in potash-solution let dis appear optically the cleft inclusions. Some examples illustrate the situations of the inclusions. Farther the dark field lightens to perceive the pattern of the shell calcite, indicated by the arrangement of the inclusions; this will be explained on transverse and tangential ground sections of the Struthio egg shell for the cone- and the column-layer. Comparison of the statements in dark field with them in phase contrast and polarization microscope show clearly the nature of the troubled triangles in the cones of the Struthio egg shell.


Herrn Professor Dr. W. E. Ankel zum 70. Geburtstage.  相似文献   

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