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1.
    
Zusammenfassung Der Wachtelkönig ist eine weltweit im Bestand bedrohte Vogelart, die in erster Linie in Dauergrünland brütet. Bei Schutzmaßnahmen wird meist versucht, den Mahdzeitpunkt zu verschieben, um das Überleben der Jungvögel zu sichern. Allerdings sind diese Maßnahmen bei Landwirten unerwünscht, da sie zu wirtschaftlichen Einbußen führen. In dieser Arbeit stellen wir ein neues Schutzprogramm für den Wachtelkönig vor, das auf unterschiedlichen Mahdzeitpunkten innerhalb einer Fläche basiert. Die Grundidee hierbei ist, daß Flächen, die früh gemäht werden, als Rückzugsflächen während der späteren Mahd anderer Flächen zur Verfügung stehen. In unsere Überlegungen gehen der altersabhängige Aktionsraum von Jungvögeln, der Zeitpunkt der möglichen Wiederbesiedelung von Flächen, aber auch die wirtschaftlichen Folgen für den Landwirt mit ein. Wir entwickeln ein Modell, mit dessen Hilfe die Folgen verschiedener Mahdregime für Wachtelkönige, aber auch für den Landwirt abgeschätzt werden können. Unser Modell zeigt, daß jede Form der Desynchronisation der Mahd die Überlebenschancen von Wachtelkönigen verbessert. Der günstigste Zeitpunkt der ersten Mahd richtet sich nach dem Ankunftsdatum der Vögel (rufende Männchen). Die Flächen sollten in Streifen gemäht werden, wobei für die Mahd benachbarter Flächen ein zeitlicher Abstand von mindestens vier Wochen anzustreben ist. Generell hat ein Aufschieben der Mahd günstige Auswirkungen, da der Aktionsraum der Jungvögel zunimmt, wobei jedoch die bereits genannten Punkte zu berücksichtigen sind. Der Wachtelkönigschutz und eine gewinnorientierte Bewirtschaftung der Flächen schließen sich zumindest in weniger ertragreichen Flächen nicht zwangsläufig aus; eine Verringerung der Gewinnspanne muß jedoch hingenommen werden.
A strategy for the conservation of the CorncrakeCrex crex
The Corncrake (Crex crex) is a globally threatened bird species that breeds in grasslands. Traditional conservation schemes aim to delay mowing dates to enhance nestling survival during mowing, but are unpopular among farmers because of the loss in revenue. In this paper, we propose a new approach to Corncrake conservation involving differential mowing of areas within the grassland. The rationale underlying this approach is that areas cut prior to the main mowing date provide places of refuge for the nestlings when the bulk of the grassland is mowed. We present evidence that the ability of nestlings to walk to nearby refuges is age-dependent and we develop a model to calculate the effect of differential mowing on bird survival and the profit of the farmer. The model also shows that grassland should be mowed in strips to enhance corncrake breeding success.
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2.
Summary The calls uttered by Choughs (Pyrrhocorax pyrrhocorax) on Islay (S-W Scotland) were recorded during the breeding season. We analysed the vocal repertoire and the degree of call variation, among and within individuals. Eight structurally different calls were identified in Choughs' vocal repertoire. Significant differences in temporal and frequency variables of calls were found between fledglings and adults, whereas females' and males' calls turned out to differ only in two parameters of the commonest call type (chwee-ow). Despite sex-related differences in this call, partners appeared to utter similar versions of it, which suggests that mate vocal mimicry might occur. A certain degree of individuality, i.e. a greater among than within individuals variability, was found in three call types, but the reverse was found in the commonest call of the species. Accordingly, we hypothesise that this call might promote effective species recognition, whereas the other call types would be involved in individual recognition.
Das stimmliche Repertoire der Alpenkrähe: individuelle, geschlechtliche und altersabhängige Variabilität
Zusammenfassung Während der Brutzeit 1996 wurde das Rufinventar von Alpenkrähen (Pyrrhocorax pyrrhocorax) auf der Insel Islay (SW Schottland) aufgenommen und hinsichtlich individueller Variation und Unterschieden zwischen verschiedenen Individuen analysiert. Acht grundsätzlich verschiedene Rufe wurden unterschieden. Signifikante Unterschiede bestanden zwischen flüggen Jungvögeln und Altvögeln in der Ruffrequenz und der zeitlichen Abfolge der Rufe. Männchen und Weibchen unterschieden sich dagegen nur geringfügig in dem am häufigsten vorgetragenen Ruf. Ungeachtet dieser geringen sexuellen Unterschiede riefen Paarpartner sehr ähnlich, was als Hinweise auf eine Stimmenmimikrie angesehen wird. In drei Ruftypen fand sich eine gewisse Individualität mit größerer Variablität zwischen verschiedenen als innerhalb eines Rufers, wogegen der häufigste Ruf von allen Individuen sehr ähnlich vorgetragen wurde. Es wird geschlossen, daß dieser Ruf der Arterkennung dient, die anderen dagegen mehr der individuellen Erkennung.
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3.
Summary The chaffinchFringilla coelebs shows variation in two call types, the rain call and the chink. This has long led to the suggestion that these call types are subject to learning. To test this in the laboratory, male hand-reared chaffinches (n=6) were exposed to different rain calls and chinks recorded a) near St. Andrews, Scotland and b) in Corsica, both during the first three weeks after independence and for a further three weeks in their first breeding season. Not all subjects developed rain calls, but two that did produced ones that clearly resembled their Corsican tutor's call, and their chink was also Corsican rather than Scottish in form. This is the first experimental confirmation of the long standing suggestion that rain calls are learned and also provides evidence that learning plays an important role in chink development.
Buchfinkenmännchen können Rufe vom Tonband lernen
Zusammenfassung Frühere Studien haben gezeigt, daß Buchfinken, die von Artgenossen isoliert aufgezogen wurden, keine Regenrufe entwickelten und daß sowohl der Regenruf als auch der charakteristische pink-Ruf starke regionale Unterschiede zeigten. In der hier vorgestellten Studie wird die Hypothese getestet, daß der Regenruf des Buchfinken während der Individualentwicklung gelernt wird und daß pink-Rufe, obwohl sie von isoliert gehaltenen Vögeln entwickelt werden, auch durch Lernen modifizierbar sind. Handaufgezogenen, schottischen Buchfinkenmännchen wurden während der sensitiven Phasen für das Gesangslernen entweder Rufe aus Schottland (n=3 Männchen) oder aus Korsika (n=3 Männchen) vorgespielt. Im Juli 1995 und im Februar/März 1996 wurden 30 s vor und nach zwei täglichen Tonbandgesangsvorspielen auch fünf Wiederholungen eines Regenrufs, dem zwei pinks folgten, präsentiert (Vorspiele insgesamt: Regenrufe 350, pinks 700). Im Frühjahr 1996 (d.h. der ersten Brutsaison der jungen Männchen) wurden regelmäßig Tonbandaufnahmen jedes Individuums erstellt. Nur drei Männchen entwickelten einen Regenruf. In allen Fällen ähnelten die Regenrufe dem des jeweiligen Tutors (Abb. 1). Die pink Rufe in den beiden Versuchsgruppen glichen ebenfalls mehr dem Vorbild als denen der anderen Gruppe. Diese Beobachtungen bestätigen, daß Regenrufe von Vorbildern kopiert werden und daß pink-Rufe, obwohl sie auch von in Isolation aufgezogenen Individuen entwickelt werden, ebenfalls durch Lernen modifizierbar sind.
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4.
    
Zusammenfassung Zur Untersuchung der intraspezifischen Variabilität der Chrup-Rufe des Waldrapps wurden neun Frequenz- und Zeitparameter der Sonagramme von zwölf Individuen vermessen und mittels uni- und multivariater statistischer Verfahren analysiert. Die Ergebnisse sprechen für große Unterschiede auf der Ebene der Individualität und des Geschlechts. Zusätzlich dürfte dieser Ruf verschiedene Nachrichten über Art und Grad der Handlungsbereitschaft, physiologischen Zustand des Rufers und Beziehungen zwischen Gruppenmitgliedern übermitteln.
The croop calls of the Waldrapp IbisGeronticus eremita: their diverse functions in a complex social system
We studied intraspecific variation in the croop call of Waldrapp Ibises. Nine frequency and temporal parameters of sonagrams for twelve individuals were examined by univariate and multivariate statistical procedures. The results give strong evidence for sexual and individual distinctiveness of the analyzed call. In addition, this call may transmit various messages about the motivational state of the signaller.
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5.
Zusammenfassung Bei Angebot von Zuckerlösung und Fliegen(Drosophila) äußert der Gelbbauchnektarvogel(Nectarinia venusta) im Flug mehr Rufe als im Sitzen. Bei Fliegen-Angebot treten beim Sitzen zwei Ruftypen auf, die ohne Fliegen-Angebot nicht vorkommen. Die prozentuale Verteilung der Rufe auf die verschiedenen Ruftypen hängt von der Konzentration der Zuckerlösung ab.
Influence of the food supply on the calls of the male yellow-bellied sunbird(Nectarinia venusta)
Summary At certain food conditions (sucrose solution and flies) the Yellow-bellied sunbird(Nectarinia venusta) utters more calls during flight than when sitting. In the last case, the sunbird does not utter two special call types, if no flies are offered. Both call types can be heard, if flies are offered. The percental distribution of the calls of the different call types depends on the concentration of the sucrose solution.
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6.
Zusammenfassung Die kurze, nur aus drei Lauten bestehende Gesangsstrophe der Bartmeise (Panurus biarmicus), die bis jetzt nur vonKoenig (1951) bei Gefangenschaftsvögeln einige Male gehört worden war, wird von Männchen in verschiedenen Funktionen, z. B. für Paarbildung und Paarbindung, aber auch als Übersprungsverhalten und als funktionsloser sub-song das ganze Jahr über gebracht. An Hand von Sonagrammen wird der Gesang beschrieben. Das dritte Element der Strophe wurde bisher in der Literatur stets also Unmutslaut beschrieben, ohne daß die Autoren einen Zusammenhang mit einer Gesangsfunktion erkannt hätten. Um diesen tschrä-Laut hervorzubringen, müssen die Vögel eine Zwangshaltung einnehmen.
Summary Males of the Bearded Tit(Panurus biarmicus) produce a song consisting of three sounds So far, onlyKoenig (1951) has reported this song from caged birds. The song has different functions for pair formation and pair bond, as displacement activity and as functionless sub-song throughout the year. The song is described by sonagrams. Up to now, the third element of the song had been described as a distress call, because its connection with the song apparently had not been recognised. For producing the sound tschrä, the birds must perform in a constraint attitude.
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7.
Zusammenfassung Nach einer Definition der Verstärkung in biologischen Systemen wird am Beispiel des-Galaktosidase-Systems inEscherichia coli gezeigt, daß der aus der Regelungstechnik übernommene Begriff sinnvoll eingeführt werden kann. Es erweist sich, daß man im Verstärkungsfaktor eine weitere Größe zur Charakterisierung des-Galaktosidase-Systems zur Verfügung hat, die spezifische Aussagen über das dynamische Verhalten des Systems ermöglicht. Die näherungsweise Bestimmung des Verstärkungsfaktors aus experimentellen Daten läßt Oszillationen des Verstärkungsfaktors erkennen.
Definition and evaluation of the coefficient of amplification in cellular control systems
Summary It is shown that the concept of amplification is meaningful in cellular control systems. The coefficient of amplification (gain) is defined for the-galactosidase system inEschericha coli. The amplification in the-galactosidase system is evaluated by an approximation method. In an example the coefficient of amplification is determined from experimental data.
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8.
Zusammenfassung An der Gametenverschmelzung bei der heterothallischen, isogamen Grünalge Chlamydomonas reinhardii ist, wie an der Befruchtung bei höheren Organismen, ein lytischer Faktor beteiligt. Während des Kontaktes von und Gameten oder während einer, Isoagglutination von Gameten des einen Paarungstyps mit den isolierten Geißeln vom entgegengesetzten Paarungstyp wurde ein hitzelabiler, lytischer Faktor ins Nährmedium abgegeben. Auch Extrakte aus vegetativen und generativen Zellen von C. reinhardii enthielten lytische Aktivität. Unter der Einwirkung des extrahierten oder des sekretierten Autolysins fand eine partielle Lyse der Zellwände von Gameten und Zoosporen statt, die mit der Freisetzung von Protoplasten verbunden war. Die Präparate mit lytischer Aktivität lösten außerdem die Wände der Zoosporangien von C. reinhardii vollständig auf und setzten dabei Zoosporen frei.
Autolysis of the cell wall from the gametes of Chlamydomonas reinhardii
Summary As in fertilization of higher organisms a lytic factor is involved in the mating reaction of the heterothallic isogamous green alga Chlamydomonas reinhardii. Lytic activity was found in the medium after copulation of and gametes, after isoaggllutination of gametes with isolated flagella, and of gametes with isolated flagella. A lytic factor could also be extracted from vegetative and generative cells of C. reinhardii. Partial lysis of cell walls from vegetative or generative cells accompanied by the release of protoplasts, and complete lysis of the walls from zoosporangia followed by the release of zoospores, were observed in the presence of the autolysin secreted by gametes under the above mentioned conditions or extracted from vegetative and generative cells.
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9.
The pheromone of Trogoderma granarium males was subjected to two bioassays intended to examine its effect on the two sexes of the species. The tests were made with concentrations ranging from 0.1 to 200 males per ml of solvent. The weakest reaction of males and females was observed in concentrations of 0.1 and 0.4/cc respectively. The peak reaction of the males was attained in concentrations of 12.5/cc and of the females in 50/cc. Both the males and the females show a marked reduction of response at higher concentrations. A significant difference in response was observed between treated and control specimens (p < 0.001) at concentrations corresponding to peak response; the difference was nonsignificant near the lowest concentrations of the two sexes used.The initial response was seen to rise steeply during the first 15 min.; this primary rise was followed by a more gradual secondary rise later on.The results of our study seem to suggest that the volatile substance secreted by T. granarium is more in the nature of an aggregation agent, rather than being a sex attractant.
Zusammenfassung Das Pheromon von Trogoderma granarium-Männchen wurde zwei Biotesten unterworfen, um seine Wirkung auf die beiden Geschlechter dieser Art zu prüfen. Die Versuche wurden mit Konzentrationen von 0,1 bis 200 Männchen pro Milliliter Lösungsmittel vorgenommen. Die schwächste Reaktion der Männchen und Weibchen wurde bei Konzentrationen von 0,1 bzw. 0,4/cc beobachtet. Die Spitzenreaktion der wurde bei Konzentrationen von 12,5/cc, die der bei 50/cc erreicht. Sowohl wie zeigen einen merklichen Rückgang der Reaktion bei höheren Konzentrationen. Ein signifikanter Reaktionsunterschied (p < 0,001) zwischen behandelten und unbehandelten Individuen wurde bei Konzentrationen beobachtet, die der Gipfelreaktion entsprachen; der Unterschied war nicht signifikant in der Nähe der schwächsten Konzentration, die für die beiden Geschlechter benutzt wurden.Es wurde beobachtet, daß die Anfangsreaktion während der ersten 15 Minuten steil anstieg; auf diesen primären Anstieg folgte später eine allmähliche sekundäre Zunahme.Diese Ergebnisse der Untersuchung scheinen darauf hinzudeuten, daß die von T. granarium ausgeschiedene flüchtige Substanz ihrer Natur nach eher ein Aggregationsmittel als einen Geschlechtslockstoff darstellt.
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10.
    
Zusammenfassung Einer isoliert von Hand aufgezogenen Mönchsgrasmücke(Sylvia atricapilla) wurde vom Ende der Nestlingszeit an 2 Monate lang täglich eine auf Teneriffa aufgenommene Mönchsgrasmücken-Leierstrophe vorgespielt. Der Vogel reproduzierte sie im Alter von einem halben Jahr in seinem eigenen Motivgesang mit großer Genauigkeit. Er beherrschte nicht die Motive, die er als Nestling von adulten Artgenossen gehört hatte.
Blackcap learns a monotonous song (Leiern)
Summary A 10-day old, hand reared male Blackcap(Sylvia atricapilla) had a monotonous Blackcap-song (Leiern) replayed to it daily for a period of two months. Afterwards, the bird reproduces this song exactly as an adult.


Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft. Frau RegineEckert danke ich für wertvolle Hilfe bei der Aufzucht von Jungvögeln und bei der Auswertung. Die Regierung in Kassel genehmigte die Haltung von Grasmücken  相似文献   

11.
Zusammenfassung Lange in Formol gelegene Stücke von Eischalen der Lachmöve (Larus ridibundus) und zwar früheste Stadien ihrer Entwicklung wurden mit Thionin gefärbt und zu Canadabalsampräparaten verarbeitet. In diesen treten die organischen Kerne metachromatisch tingiert hervor, während die Schalenmembran nur einen schwachen bläulichen Ton darbietet. Die Kerne gehen aus den Sekrettropfen hervor, die als erste bei der Schalenbildung aus den tubulösen Uterusdrüsen auf die Schalenmembran gelangen und zu einem Teil in sie eindringen. In Einklang mit den Befunden an Schliffen entspricht der in der Schalenmembran gelegene Teil eines organischen Kernes örtlich dem Bereich des künftigen Eisosphäriten; die nach außen halbkugelig über die Membran vorragende Hälfte aber gehört in den Bereich des künftigen Primärsphäriten mitsamt den konzentrischen Schichten des anstoßenden Kegels. Die organischen Kerne beschränken als Kalkfänger das Ausfallen des Calcits aus dem schalenliefernden Sekret auf bestimmte Stellen der Schalenmembran und legen damit die Orte für die Entstehung der Schalenbausteine (Calcitsphäriten) fest.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Der Grauspecht bewohnt im Teutoburger Wald vorwiegend die Randlagen der Buchenwälder auf Muschelkalk und Pläner. Er fehlt im Nadelwald. Die Siedlungsdichte ist fast überall geringer als beiP. viridis. Ökologische Unterschiede gegenüber diesem wurden im engeren Beobachtungsgebiet nicht ermittelt. Am Stadtrand von Bielefeld wurden in den Jahren 1949 bis 1962 sieben Grauspechtreviere festgestellt; davon waren mindestens vier alljährlich besetzt. Die Reviere werden kurz beschrieben. Planbeobachtungen erfolgten im Revier Bethel bei Bielefeld in den Jahren 1960 bis 1962.Der Zeitraum der Balzaktivität umfaßt die Monate Februar bis April. Balz und Revierverteidigung sind temperaturabhängig. Beschrieben werden Richtungsflüge, Bogenflüge, Rufkorrespondenz, Trommeln, Höhlenanzeigen und Drohen. Es trommelt fast nur das . Das verpaarte beteiligt sich an der Revierverteidigung meist ohne Trommeln und ohne Rufreihen. Mit Höhlenwahl bzw. Beginn der Bautätigkeit flauen die auffälligen Balzaktionen ab; die intimeren reichen bis zum Brutbeginn. Die Kontakte zwischen Grauund Grünspecht sind schwach und reichen weder zur Verpaarung noch zur räumlichen Trennung der Arten.Fast alle Grauspechthöhlen des Beobachtungsgebietes sind in Buchen angelegt. Die Lage der Höhlen ist sehr charakteristisch. Im Kontrollrevier wurde in drei Jahren zweimal eine neue Höhle gebaut, einmal eine alte gewählt.Beim Höhlenbau eines Paares überwog der Anteil des bei weitem. Unterschieden werden Außenbau (Frühphase) und Innenbau (Spätphase). Vorsichern und Ruhesitz werden als stereotype Verhaltensweisen beschrieben. Schlagrhythmus und Folge des Späneauswerfens wurden mit dem Sekundenzeiger gemessen und teils graphisch dargestellt. Eine Bruthöhle war in 12 Tagen fertig. Jeder Partner arbeitete für sich. Warmes Wetter setzte die Bauaktivität stark herab. Das Verhalten bei Störungen war bei Außen- und Innenbau verschieden.Die abendlichen Einschlupfzeiten des bis zum Bebrütungsbeginn werden dargestellt, die Verhaltensweisen des beschrieben.Die Brutdauer wurde bei zwei Paaren indirekt ermittelt und betrug höchstens 17 Tage. Bei 5 Ganztagsbeobachtungen wurden täglich 3 bis 4 Ablösungen beobachtet. Die Schichtdauer beim Brüten wird zahlenmäßig belegt. Die Ablösungen werden graphisch dargestellt. Nachmittags brütet das manchmal allein bis zum nächsten Morgen. Nachts brütet stets das . Die Abendeinschlupfzeiten werden dargestellt. Das Verhalten der Brutpartner wird genau beschrieben: Das kündigt die Ablösung durch Rufreihen an, das nicht. Auf kurze Distanz dient der djük-Ruf als Ablösungssignal. Es werden 3 Versionen der Ablösung beschrieben, ferner das Ausschau-Halten, verschiedene Formen des Sicherns und Reaktionen bei Störungen.Die Nestlingsdauer betrug bei 2 Bruten 23/24 und 26/27 Tage.Etwa mit dem Tage des Schlüpfens hören die Rufreihen der Eltern auf. Ungefähr bis zum 5. Nestlingstag huderten die Partner in Ablösung, danach warteten sie den Anflug des Partners nicht mehr ab. Nachts huderte das bis zum 10. bzw. 13. Nestlingstag. Die Einschlupf-, Huder- und Fütterungszeiten werden dargestellt. In 7 Ganztagsbeobachtungen sowie in halbtägigem und stundenweisem Ansitz wurden über 300 Fütterungsanflüge protokolliert. Vom 9./10. Nestlingstag bis zum Ausfliegen ergaben sich im Mittel von 265 Fütterungsanflügen 1,9 Fütterungen je Stunde. und flogen bei einem Brutpaar in fast gleichem Maße an, in einem anderen Falle war das , in einem dritten das der aktivere Teil. Ein hörte am 26. Nestlingstag auf zu füttern. Die Höchstzahl der Anflüge betrug 37 an einem Tage. Aus Futterresten wurdenMyrmica rubida undLasius flavus bestimmt. Selten halten sich beide Gatten gleichzeitig in der Höhle auf. Ab 15./16. Tag werden die Jungspechte am Höhleneingang gefüttert. Das Fütterungsverhalten wird beschrieben. Die füttern mehr Einzelportionen je Anflug als die . Im Mittel vieler Fütterungsanflüge fütterte das 6,2mal, das 4,9mal einzeln je Anflug.Der Kot wird zunächst von beiden Eltern abtransportiert. Das hört am 16./17. Tag, das erst am 23. Tag auf zu reinigen. Das gewaltsame Eindringen des wird beschrieben, ebenso die Distanzfütterung des .Bei Begegnungen am Nistbaum erhält das den Vortritt.Das unauffällige Verhalten der Eltern bei Störungen wird beschrieben. Der Warnruf ist kük.Die Lautäußerungen der Jungen und die Entwicklung der arttypischen Rufe werden dargestellt. Die Jungen reagieren zunächst auf Tastreize (Bussmann 1944), später auf Helligkeits-, Kratz- und zuletzt auf Sehreize. Die Jungen betteln auch in den letzten Nestlingstagen nur periodisch.Einmal zeigte sich ein Grünspecht- am Höhleneingang aggressiv.Das Ausfliegen wurde zweimal beobachtet. Es erfolgte zwischen 5 h und 6 h nach Verzögerung der ersten Fütterung durch den noch fütternden Altvogel. In einem der beiden Fälle zog es sich bis gegen 11 h hin. Beide Male blieb ein Jungvogel einen Tag länger in der Höhle als die Nestgeschwister.Familienzusammenhalt konnte nur am ersten Tag nach Verlassen der Höhle festgestellt werden.Daten der Nestlingszeit und Rufe werden in Tabellen zusammengestellt.mit 8 Aufnahmen von Rolf Siebrasse und einer Aufnahme von Rudolf Sichelschmidt  相似文献   

13.
Aliesterase was found in all stages of Blattella germanica (L.) with the activity of oothecae being approximately 24% that of newly emerged adults. In both mated and unmated females aliesterase activity was cyclical. When applied topically to newly emerged adults, both triortho-cresyl phosphate (TOCP) and its solvent, methyl ethyl ketone (MEK) reduced aliesterase activity. Although the data were variable, it is probable that increasing the dosage from 90 to 180 g TOCP per insect increased the degree of inhibition of aliesterase. TOCP, and MEK, increased the period required by a female to produce an ootheca, increased the duration of pregnancy and decreased the hatch of nymphs from the ootheca. In these respects the effect of 90 g TOCP was greater than that caused by MEK, but increasing the dosage of TOCP to 180 g per insect had no additional effect. It is hypothesised that aliesterase(s) is associated with production of oothecae and with vitellogenesis. There was a peak of aliesterase activity in male insects approximately 14 days after emergence, but the level of activity at this time was significantly higher in mated than in unmated males.
Zusammenfassung Aliesterase wurde in allen Stadien von Blattella germanica (L.) gefunden mit einer Aktivität der Ootheken von ungefähr 24% derjeniger frisch gehäuteter Imagines. In gepaarten wie ungepaarten Weibchen verlief die Aliesterase-Aktivität cyclisch. Sowohl Triorthokresolphosphat (TOCP) wie sein Lösungsmittel, Methyläthylketon (MEK), setzten bei topischer Applikation auf frisch gehäutete Erwachsene die Aliesterase-Aktivität herab. Obwohl die Werte schwankten, ist es wahrscheinlich, daß eine Erhöhung der TOCP-Dosis von 90 auf 180 g je Schabe den Grad der Aliesterase-Hemmung verstärkte. TOCP und MEK verlängerten die Periode, die für ein Weibchen zur Bildung einer Oothek erforderlich ist, erhöhten die Dauer der Trächtigkeit und verminderten den Schlupf der Larven aus der Oothek. Dabei war die Wirkung von 90 g TOCP in allen Fällen größer als die von MEK verursachte, aber eine Steigerung der TOCP-Dosis auf 180 g pro Schabe hatte keine zusätzliche Wirkung. Es wird vermutet, daß Aliesterase(n) mit der Bildung der Ootheken und der Dotterbildung verknüpft ist (sind). Bei männlichen Schaben besteht etwa 14 Tage nach der Häutung ein Gipfel der Aliesterase-Aktivität, jedoch liegt das Niveau der Aktivität zu dieser Zeit bei verpaarten Männchen signifikant höher als bei ungepaarten.


This work was supported by research funds from the University of Queensland.  相似文献   

14.
Zusammenfassung In der Republik Niger wurden an vier Brutkolonien Nester des Goldsperlings individuell markiert und mindestens alle drei Tage der Nestinhalt kontrolliert, ohne die Nester zerstören zu müssen. Die Gesamtausfallrate bewegte sich zwischen 30 und 60 % der abgelegten Eier. 13–21 % der Eier fielen der Bebrütung und beim Schlüpfen aus, 16–40 % während der etwas längeren Aufzuchtphase. Die wichtigste Ursache während der Brutphase waren kalte/sterile Eier, während bei der Aufzucht die meisten Nestlinge durch Verhungern starben. Letzteres war für die gesamte Mortalität im Nest der wichtigste Faktor. Während der Aufzuchtphase bestand eine engere Bindung der Altvögel an die Gelege, die die Nahrungssituation für die Nestlinge offenbar nicht abschätzen können. Allerdings verhindert die unterschiedliche Konkurrenzkraft der Nestlinge eines Nestes, daß bei schlechten Bedingungen alle Jungvögel sterben.
Nesting mortality of the Golden Sparrow (Passer luteus)
Summary In the Republic of Niger, in four breeding sites nests of the Golden Sparrow were marked individually and controlled at least every three days without distroying them. The nesting mortality rate was 30–60 % of the eggs laid. 13–21 % of the eggs laid were lost during incubation and hatching and 16–40 % after hatching until fledging. The most important mortality factor during incubation period were cold/sterile eggs and during the second period starvation of the nestlings. The latter was also the most important for the nesting mortality. After hatching the nest bond of adults which can not predict the food conditions for the nestlings increased. The different competition strougth of siblings generally favours the survival of at least one nestling under bad conditions.
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15.
    
Zusammenfassung Es werden die Anordnung und das Aussehen der Konturfedern am Flügel des Bleßhuhns (Fulica a. atra L.) beschrieben und erörtert. Die Verhältnisse beiFulica a. australis, F. americana undF. cristata stimmen damit überein. Zum Vergleich wurden nochCrex crex, Porzana porzana, Rallus aquaticus undGallinula chloropus untersucht.1. a) Die Handschwingenzahl beträgt 10; das manchmal fehlende Remicle und seine Große Untere Deckfeder sind winzig; in einigen Fällen fand sich auch eine Große Obere Remicledecke.b) Die Armschwingenzahl beträgt, entgegen anderslautenden Literaturangaben, 16–20 und zeigt somit eine außerordentliche Variabilität. Bei den übrigen untersuchten Rallengattungen wurden meist 14 Armschwingen gefunden.c) Aus der karpalen Querreihe ist der Carpal remex fast immer kleiner als seine große Obere Decke. Die Aufmerksamkeit wird auf zwei oberhalb des (Großen) Carpal covert gelegene Federn gelenkt, die als Mittleres und 1. Kleines Carpal covert bezeichnet werden. Die als Untere Carpal remex-Decken gedeuteten Federn entstammen wahrscheinlich nicht dieser Querreihe.d) Die Alula ist relativ groß und besteht aus 4 Schwungfedern, deren 4 Großen Oberen Decken und 2–3 aversen Unteren Deckfedern. Die Herkunft eines auch bei anderen Gruppen gefundenen, bei den Rallen aber relativ kleinen Federchens distal des 4. Alularemex wird diskutiert.e) Die 10. Große Obere Handdecke ist außergewöhnlich klein. Möglicherweise ist die basale Biegung der Handdecken ein Mittel zur Unterstützung der Handschwingen.f) Die meist 7–8 distal ihrer Handschwingen befestigten Mittleren Oberen Handdecken sind beim Bleßhuhn sehr klein, aber noch stärker als bei den übrigen Rallengattungen. Zwischenartlich scheint die Ausbildung mit der Größe der Alula negativ korreliert zu sein.g) Kleine Obere Handdecken sind nicht vorhanden; die Armdecken bestehen aus bis zu 4 oder 5 Reihen.h) Aus den Oberen Humeralfedern (die als Pennae humerales bezeichnet werden) haben sich aus der obersten Reihe die schwungfederartigen Federn gebildet und die beiden anderen Längsreihen auf ihre Unterseite gedrängt, so daß diese zu aversen Unteren Decken wurden.i) und n) Die Gestalt und Anordnung der Randfedern werden im Hinblick auf deren Deckfunktion erklärt. Es finden sich auf der Oberseite bis zu 7, auf der Unterseite 3 Armreihen und 1 bzw. 2 Handreihen.j) Die Großen Unteren Decken zeigen eine nur den Rallen eigene vollständig konträre Bedeckung.k) Die Reihe der Mittleren Unteren Decken enthält nur eine voll ausgebildete Handdecke. Am Arm sitzen meist nur 14–16 Federn dieser Reihe, die am Ellenbogen schon vor den Armschwingen abrupt abbricht und fast ganz von der 1. Reihe der Kleinen Decken überdeckt wird.l) Die Kleinen Unteren Decken bestehen aus 11 Federn einer Reihe auf der Hand und aus 3–4 Ulnareihen auf dem Arm.m) Die Unteren Humeralfedern (Axillaren) werden aus meist 3 Reihen gebildet, von denen die erste die größten Federn besitzt.2. Die Diastataxie der untersuchten Rallen weicht in mancher Hinsicht von dem typisch diastataxischen Flügel ab. So ist der Abstand der Armschwingen 4–5 relativ sehr klein, die 6. Mittlere und die 6. Kleinen Oberen Decken der 1. und 2. Reihe sind außergewöhnlich klein, die 6. Kleine Decke der C-Reihe ist oft ganz verschwunden und die 7. oft sehr reduziert. Auf der Flügelunterseite ist die 4. Große Armdecke höher befestigt und kleiner, ebenso die Mittlere Decke, die distal der 5. Großen inseriert, und erstaunlicherweise oft auch die proximal der 5. Großen Decke befestigten Kleinen Armdecken. In seltenen Fällen fehlte beiFulica diese kleinere Mittlere und bei etwa der Hälfte der untersuchten Flügel auch die kleineren Kleinen Deckfedern ohne jede Spur. Auf der Flügeloberseite lassen sich diese Verhältnisse einwandfrei mit Hilfe der vonSteiner (1917) vertretenen Theorie als Anfangsstadium der Umwandlung zur Eutaxie deuten. Hierbei rücken die Deckfedern der 5. Transversalreihe als Elemente der jeweils nächsthöheren Longitudinalreihen in der 6. Querreihe, wo sie ihrerseits eine Umwandlung der ursprünglich hier befestigten Federn verursachen (vgl. Abb. 15 a–c). Auf der Flügelunterseite dagegen scheint die Eutaxie durch Eliminierung zumindest der kleineren Federn der 5. Querreihe erreicht zu werden.3. Die Flächenbelastung des Bleßhuhns ist mit etwa 10,8 kg/m2 relativ hoch. Ihre flugtechnischen Konsequenzen werden beschrieben und erörtert. Es wird versucht, die Evolution des Bleßhuhnflügels im Zusammenhang mit der Lebensweise vonFulica und deren Änderung zu rekonstruieren und zu deuten.
Summary This paper deals with the disposition and structure of the wing feathers of the Coot (Fulica a. atra L.).Fulica a. australis, F. americana, andF. cristata do not differ fromF. a. atra in this respect. For the sake of comparison the wings ofCrex crex, Porzana porzana, Rallus aquaticus, andGallinula chloropus were also examined.1. a) The number of primaries is 10; the remicle, which is sometimes missing, and its greater under covert are minute; in some cases a greater upper remicle covert has been found.b) The number of secondaries is 16–20, thus highly variable. In the other ralline genera examined there were mostly 14 secondaries.c) The carpal remex is nearly always smaller than its greater upper covert. Attention is drawn to two feathers above the (greater) carpal covert which have been named Mittleres and 1. Kleines carpal covert. The feathers supposed to be under carpal remex coverts probably do not belong to this transversal row.d) The alula is relatively large and consists of 4 quills with their 4 greater upper coverts and 2–3 reversed under coverts. The rank of a tiny feather distally of the 4th alula quill is discussed. It is extremely small in the Coot, but often better developed in other orders.e) The 10th greater upper primary covert is very small. By their basal bent the greater primary coverts may support the primaries.f) The middle upper primary coverts are extremely small in the Coot, though stronger than in other ralline genera. Their number is mostly 7–8. They are inserted distally of their primaries. There seems to be a reverse correlation between the development of the middle primary coverts and the size of the alula.g) Lesser upper primary coverts are absent; the lesser upper cubital coverts are arranged in up to 4 or 5 rows.h) The humerals are termed pennae humerales in this paper. The upper row consists of protruding quills, while the other two longitudinal rows serve as under humeral coverts.i) and n) The shape and the arrangement of the marginal coverts are explained with regard to their covering function. On the dorsal surface there are 7 cubital rows and 1 manual row, while on the ventral surface there are 3 cubital and 2 manual rows.j) All greater under coverts exhibit contrary overlap. This exception from the rule is found only with the rails.k) There is only one fully developed middle under primary covert. There are in most cases only 14–16 middle under secondary coverts. This row ends abruptly at the elbow and is almost entirely hidden under the first row of the lesser coverts.l) The lesser under primary coverts consist of 11 feathers in one row; on the cubitus there are 3–4 rows.m) There are mostly 3 rows of axillaries; the posterior row has the largest feathers.2. The diastataxy of the rails examined differs in some way from that of the typical diastataxic wing. Thus the distance between the secondaries 4–5 is relatively very small; the 6th median and lesser upper coverts of the 1st and 2nd row are very small; the 6th lesser covert of the row C has often completely disappeared and the 7th is often very reduced. On the ventral surface of the wing the 4th greater secondary covert is inserted higher and is smaller; this applies also to the median covert that arises distally of the 5. greater covert. Surprisingly the lesser cubital coverts inserted proximal to the 5th greater cubital covert show the same peculiarities. InFulica the smaller median covert above the diastataxic gap is missing in some rare cases and in nearly half of the wings examined there was not any trace of the respective smaller lesser coverts. On the dorsal surface of the wing these phenomena can be interpreted bySteiner's (1917) explanation as an early transition stage to eutaxy. Thus the coverts of the 5th transversal row shift into the 6th, thereby becoming elements of the next respective longitudinal row following in the anterior position. Here they cause a transformation of the feathers originally inserted here (see fig. 15 a–c). On the ventral surface, however, the diastataxic gap might be closed by elimination of at least the smaller feathers of the 5th transversal row.3. The wing loading of the Coot is about 10.8 kg/m2 and thus relatively high. Its aerodynamic consequences are described and discussed. Attempts are made to reconstruct and to interpret the evolution of the Coot's wing in relation to the habits of this species.
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16.
Zusammenfassung Im Zuge der Ausarbeitung möglichst einfacher Systeme zur Mutagenitätsprüfung chemischer Substanzen am Säugetier wurde abgeklärt, wie weit die Aanalyse an gewöhnlichen Knochenmarkausstrichen die aufwendigere Chromosomenuntersuchung zu ersetzen vermag. Chinesische Hamster wurden an 2 aufeinanderfolgenden Tagen mit verschieden hohen und in einem Langzeitversuch mit 12 täglichen Injektionen von niedrigen Dosen Trenimon behandelt. Es wurden Präparate von Knochenmark und Herzblut angefertigt und der Effekt unter den verschiedenen Dosen und zu verschiedenen Zeiten nach der Behandlung sowie am Ende des Langzeitversuches beurteilt. Neben einem rapiden Zellschwund bei höheren Dosen, der mit z. T. uneinheitlichen und nur schwer überblickbaren quantitativen Zelltypenverschiebungen im Knochenmark einherging, konnten verschiedene atypische Zell-und Kernformen beobachtet werden, die quantitativ in Abhängigkeit von Dosis und Zeit erfaßt wurden und bezüglich Häufigkeit und Morphologie mit bekannten cytogenetischen Befunden verglichen wurden. Es ließen sich z. T. weitgehende parallelen feststellen, und es konnte damit dieser hämatologisch-morphologischen Knochenmarkuntersuchung eine Bedeutung als relativ einfaches Testsystem zur Erfassung chromosomenschädigender Mutagene zugesprochen werden. Es wird vorgeschlagen, dieses Verfahren als Mikrokern-Test zu bezeichnen. Ein besonderer Vorteil der Methode liegt darin, daß sie, unabhängig von einem günstigen Chromosomensatz, bei verschiedensten Säugetierspecies durchgeführt werden kann.
Chemical mutagenesis in mammals. The Chinese hamster bone marrow as an in vivo test system. Hematological findings after treatment with trenimon
Summary Exploring systems for chemical mutagenicity testing in mammals it was investigated how far scoring of simple bone marrow smears can replace the more complicated chromosome analyses. Chinese hamsters were treated with Trenimon for 2 and for 12 days. Preparations were made from bone marrow and blood, and the effect of the drug was studied in relation to dose, time after treatment, and at the end of a 12 day treatment with low doses. With high doses a rapid depletion of the bone marrow was observed; the concommitant shift in the relative proportions of different cell types was found to be inconsistent and difficult to quantitate. On the other hand, a number of well defined structural nuclear anomalies were observed. Their incidence was found to be dependent on dose and time after treatment. These findings showed a high degree of correlation with the results of previous cytogenetic studies on the incidence of chromosome aberrations obtained under identical conditions. It was concluded that the hematological study of bone marrow is suitable as a relatively simple screening method in mutagenicity testing. It is proposed to call this procedure micronucleus test. A particular advantage of the method is, that it can be applied, independently of a favorable karyotype, to various mammalian species.


Mit Unterstützung der Roche-Studien-Stiftung (Basel), des Schweizerischen Nationalfonds und der Firma Hoffmann-La Roche (Basel).  相似文献   

17.
    
Zusammenfassung Einer Attrappe eines Rotrückenwürgermännchens gegenüber zeigen beide Gatten eines Goldammerpaares ein Verhalten, das beschrieben und als Drohverhalten gedeutet wird.Der von der Attrappe gebotene Reizkomplex wird durch Experimente mit weiteren Attrappen untersucht. Es wird nachgewiesen, daß die Ammern elektiv auf Rotrückenwürger, und zwar auf Männchen und Weibchen reagieren. Beim Erkennen der Attrappen als Rotrückenwürger spielt der Kopf eine große Rolle. Auf die Frage der eventuellen ökologischen Beziehungen dieser beiden Arten wird hingewiesen. Weiter wird auf die vielleicht verwandte Frage des gemeinschaftlichen Brütens von Raubwürger und Wacholderdrossel verwiesen, da sich hier auch zu deren Lösung experimentelle Möglichkeiten eröffnen.  相似文献   

18.
Under laboratory conditions, females of Eurytoma amygdali were attracted to almond fruit, whereas males were not. Females changed their position twice as often as males, in the absence of fruit. Almond leaves had little, if any, attraction for females; moisture had none. Outdoors, free wasps were active in and around almond trees in sunny and in overcast weather, during the morning mainly on the eastern side, and in the afternoon mainly on the western side of trees. Males were often dancing horizontally in a plane parellel to the periphery of trees. Courting and mating were observed on fruits only. 527 wasps which emerged on three focus trees equally distributed in an otherwise uninfested orchard damaged an average of about 25.8 fruits per female. 70.9% of the damaged fruits were on the focus trees, 17.4% on trees directly facing them, and 12.8% on further removed trees. In some cases, trees bordering on open spaces were more heavily infested than those between them and the focus trees. No correlation was found between the number of infested fruits and fruit load of individual trees.
Zusammenfassung In Käfigen im Laboratorium wurden Weibchen, Männchen jedoch nicht von Mandelfrüchten angezogen. Mandelblätter und Feuchtigkeit übten kaum bezw. keine Anziehungskraft auf Weibchen aus. In Abwesenheit von Früchten änderten Weibchen ihre Position ungefähr doppelt so oft wie Männchen. Frei lebende Wespen waren in sonnigem und bewölktem Wetter aktiv, morgens an der östlichen, nachmittags an der westlichen Seite der Bäume. Männchen tanzten oft nahe der Peripherie der Baumkronen. Vor dem Beginn der Aktivität am Morgen saßen Männchen und Weibchen auf der Oberseite der Blätter. Werben und Kopulation wurden auf Früchten beobachtet. In einer vorher nicht befallenen Mandelanlage wurden in den Kronen von drei gleichmäßig verteilten Bäumen insgesamt 527 Wespen zum Schlüpfen gebracht. Diese beschädigten im Durchschnitt pro Weibchen 25.8 Früchte. 70.9% der befallenen Früchte waren auf die 3 Focusbäume, 17.4% auf die Bäume, welche die Focusbäume direkt umgaben, die restlichen 12.8% auf die übrigen Bäume der Anlage verteilt. In einigen Fällen waren Bäume, die an offenes Feld grenzten, schwerer befallen als die Bäume zwischen ihnen und den Focusbäumen. Eine Korrelation zwischen Fruchtmenge und Befall pro Baum konnte nicht festgestellt werden.


Contribution from The Volcani Center, Agricultural Research Organization, Bet Dagan, Israel. 1972 Series, No. 2219-E.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Wir unterscheiden nach Zoo- (Alpenzoo Innsbruck, 32 Monate) und Freilandbeobachtungen im angeborenen Lautinventar von Alpenkrähe (AK) und Alpendohle (AD) 18 Rufe bzw. Lautgruppen. Hybriden verfügen über den doppelten Wortschatz, sind also zweisprachig. Die Überprüfung von Einzellauten in wiederholbaren Situationen ergab: Schon geringfügigen Verschiedenheiten kommt ein anderer Informationsgehalt zu. Bei AK und AD sind im Sonagramm, bei AD schon nach dem Gehör, zwei Lauttypen unterscheidbar, die wir mit Komm her! bzw. Geh weg! umschreiben. Sie entsprechen den Grundstimmungen der Vögel, dem Bedürfnis nach Kontakt bzw. Aggression. Variabilität des Stimminventars kann also bei diesen sozialen Felsenkrähen eine auch unserem Verständnis zugängliche Begriffs-Nuancierung bedeuten. Die interspezifische Verständigung geht so weit, daß sich auch im Freiland Mischpaare zusammenfinden können. Dann werden bestimmte Lautgruppen aus anderen Funktionskreisen verändert und für die Paarsynchronisation eingesetzt. AK und AD vermögen auch Artgenossen zu imitieren und in die Irre zu führen. Wir halten die verbale Kommunikation der beiden Felsenkrähen für ein weiteres Beispiel einer tierlichen Sprache.
Vocal inventory and communication in the Chough (Pyrrhocorax pyrrhocorax), in the Alpine Chough (P. graculus) and in their hybrids
Summary The vocal inventory of the Chough (5 ), the Alpine Chough (5 ) and of 4 hybrids (P. p. × P. g.) as well as of their offsprings from two reproductive periods has been investigated for 32 months at Alpenzoo Innsbruck. There are some complementary observations in the field. In both species, 18 calls have been recognized, hybrids beeing bilingual. Minor differences in the calls may have a different meaning as has been proofed by recording calls and situations. Of special importance are two calls, which can be separated in the Alpine Chough already by ear, meaning Come! and Go away! with the basic motivations of need of contact and aggression respectively. Mixed pairs occuring in the field show, that there still is a possibility for interspecific understanding. Both Choughs may imitate members of their own species. They are artists in cheating too. In our opinion, verbal communication in these Choughs is in accordance with the definition of an animal language given byImmelmann.
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20.
Zusammenfassung Als Hauptergebnis der Ameisenversuche, die damit auch ein allgemeines Interesse verdienen, läßt sich folgendes feststellen: Es ist möglich, in Kunstnestern der dafür besonders geeigneten Gattung Pheidole durch experimentelle Methoden Soldatenentwicklung künstlich hervorzurufen, d.h. die Entwicklung der jungen Larven so zu beeinflussen, daß nicht, wie gewöhnlich, kleine Arbeiterinnen entstehen, sondern größere, kräftigere, widerstandsfähigere Tiere, die sich außerdem durch eine längere Lebensdauer auszeichnen. Man kann aber auch in natürlichen, ganz unbeeinflußten Pheidole-Nestern die Zahl solcher Soldaten auf das 4- und 5fache erhöhen, wenn man den Nestern ein bestimmtes Futter vorlegt. Die Möglichkeiten zur Soldatenentstehung sind bei Pheidole im Ei vererbungsmäßig festgelegt; sie verwirklichen sich aber nur unter gewissen Bedingungen. Ausschlaggebend ist dabei ein besonderer Wirkstoff, der Faktor T. Er konnte bisher durch keinen anderen Biokatalysator ersetzt werden, und ebensowenig durch bisher angewandte Gemische von Vitaminen und Aminosäuren-Cholin, Carnitin und Desoxyribonucleinsäure. Dies gilt nicht nur für die Beobachtungen und Versuche an Ameisen selbst, sondern auch für die zu Modellexperimentell herangezogenen anderen Tiere, insbesondere Drosophila melanogaster. Dieser Faktor T hat nach allen vorliegenden Erfahrungen bis hinauf zum Menschen in bisher noch nicht absteckbaren Grenzen die Fähigkeit, andere Wirkstoffe zu mobilisieren und damit vorhandene Reserven herauszuholen. Die Ameisengattung Pheidole, die schon bei der Auffindung dieses Faktors eine bedeutende Eolle spielte, ist durch ihre Soldaten-Kaste bis jetzt das eindrucksvollste Beispiel dafür, wie durch den Faktor T schlummerende, nicht genützte biologische Möglichkeiten verwirklicht werden können.Herrn Prof. Dr. K. von Frisch zu seinem 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

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