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1.
Predators (mostly staphylinid larvae) almost completely eliminated small initial colonies of Aphis fabae on beans (Vicia faba) in the field during a summer unfavourable to the aphid's rapid multiplication. Syrphid larvae must have travelled considerable distances from other plants. A method of labelling single apterous adult aphids with a radioisotope for their detection in the field is described.
Zusammenfassung Während eines für rasche Vermehrung von Blattläusen ungünstigen Sommers wurden kleine Initialkolonien von Aphis fabae auf einem Feldbestand von Ackerbohnen (Vicia faba) durch das unerwartete Eingreifen räuberischer Insekten fast vollständig vernichtet. Die häufigsten Räuber waren Staphyliniden-Larven, welche — zusammen mit Syrphiden-Larven — wahrscheinlich nicht entdeckt worden wären, wären die Blattläuse nicht in einem der Versuche in kleine Käfige eingeschlossen gewesen, in die die Räuber durch die engen Musselingewebe-Maschen eindringen konnten. Die Räuber schlüpften durch die Maschen, fraßen die Aphiden und wurden dabei zu dick, um zu entkommen. Syrphiden-Larven, die gewöhnlich als relativ träge Räuber gelten, wurden auch in den Käfigen angetroffen. Sie mußten aus beträchtlichen Entfernungen von anderen Pflanzen herbeigekrochen sein. Es wird eine Methode beschrieben, die es gestattet, einzelne erwachsene aptere A. fabae so zu markieren, daß sie im Freiland wiedergefunden werden können.
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2.
Different aspects of the fertilization of the two-spotted spider mite (Tetranychus urticae Koch) were studied. It appeared that after the mating act of virgin females, haploid eggs were produced first before the appearance of diploid eggs. From this and other facts, it was concluded that fertilization of the oocytes occurs in a very early stage of egg development. The fertilization is assumed to take place in the ovary and not in the oviduct.By using genetic markers, it could be proved that in most cases the first mating is effective. Later matings usually are ineffective. It is suggested that the sperm supply in the first mating determines the success of later matings.
Zusammenfassung Die Befruchtung der Bohnenspinnmilbe wurde unter verschiedenen Gesichtspunkten untersucht. Nach der Begattung jungfräulicher Weibchen wurden zunächst haploide Eier abgelegt, bevor diploide Eier produziert wurden. Daraus und aus anderen Grüunden wird geschlossen, daß die Befruchtung der Oocyten in einem sehr frühen Stadium der Entwicklung erfolgt. Die Befruchtung findet vermutlicht im Ovar und nicht im Ovidukt statt.Unter Verwendung genetischer Markierung wurde nachgewiesen, daß in den meisten Fällen die erste Begattung ausschlaggebend ist. Spätere Kopulationen bleiben gewöhnlich wirkungslos. Es wird vermutet, daß die Spermafüllung bei der ersten Begattung den Erfolg späterer Begattungen bestimmt.
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3.
A shift in photobehavior and geotaxis in the summer adult female spider mite, Tetranychus urticae Koch, results from water stress. The slow reversal of sign from the green minus to the green plus photobehavioral class is the result of this stress. It is postulated that decrease of internal pressure, as a result of water loss, is perceived by a stretch receptor. A rapid decrease in the response to green illumination by the green+ class is caused by high ambient relative humidity. It is postulated that a humidity receptor is involved in this rapid change in behavior.
Zusammenfassung Wassermangel ergibt bei erwachsenen Sommerweibohen der Spinnmilbe Tetranychus urticae Koch eine Verschiebung im Verhalten zum Licht sowie der Geotaxis. Eine langsame Verschiebung von der grün-negativen zur grün-positiven Klasse ist das Ergebnis einer solchen Belastung. Es wird angenommen, daß als Folge von Wasserverlusten eine Abnahme des Binnendruckes durch Streckrezeptoren wahrgenommen wird. Eine rasche Abnahme der Reaktion auf grüne Beleuchtung wird in der grün-positiven Klasse durch hohe relative Luftfeuchtigkeit der Umgebung hervorgerufen. Es wird angenommen, daß an diesem raschen Verhaltenswechsel ein Feuchtigkeitsrezeptor beteiligt ist.


Contribution from the Massachusetts Agricultural Experiment Station.  相似文献   

4.
Predation on woodlice (terrestrial isopods, Crustacea — Oniscoidea) was examined serologically. Using the precipitin test technique the presence of isopod antigen was demonstrated in the guts of a number of predators from an area of limestone grassland. These included the common shrew, Sorex araneus, lycosid and dysderid spiders, and the centipede Lithobius variegatus. The evidence for considering carabid beetles as isopod predators is also discussed. It was concluded that woodlice are preyed upon by a number of invertebrates and small mammals in the field.
Zusammenfassung Asseln (terrestrische Isopoden, Crustacea — Oniscoidea) werden im Laboratorium von einer ganzen Reihe von Tieren gefressen, aber es ist wenig bekannt über ihre Vertilger im Freien. Zur Untersuchung dieses Problems wurde eine serologische Technik an Tiermaterial aus einer Probefläche eines Kalksteinrasens in Wytham Woods, Berkshire, England angewendet. Körperextrakte der Assel Philoscia muscorum wurden zur Auslösung von Antikörperbildung bei Kaninchen benutzt. Bei der Prüfung der Spezifität des verwendeten Präzipitin-Tests (Ouch-terlony-Methode) reagierten die gebildeten Antikörper über Kreuz mit Extrakten aller untersuchten Asseln, ergaben aber keine Reaktion mit Amphipoden oder anderem Tier- oder Pflanzenmaterial. Der Antikörper wurde sodann zur Prüfung der Anwesenheit von Isopoden-Antigen im Darminhalt einer Anzahl weit verbreiteter Räuber aus dem Freiland eingesetzt. Positive Reaktionen wurden von den Spitzmäusen Sorex araneus und S. minutus, von Apodemus sylvaticus, von Lycosiden und Dysderiden (Spinnen), dem Chilopoden Lithobius variegatus und dem Carabiden Pterostichus madidus erhalten. Einige weitere mögliche Räuber wurden nicht geprüft. Die Möglichkeit, daß positive Reaktionen eher auf Leichenfresser als auf Räuber hinwiesen, wurde zwar in Betracht gezogen, aber unter Berücksichtigung anderer Informationsquellen wurde doch geschlossen, daß Asseln unter Freilandverhältnissen von den untersuchten Tieren hauptsächlich von Spitzmäusen, Hundertfüßlern, Wolfsspinnen und Laufkäfern gefressen werden.
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5.
Treatments of cotton with DDT, Toxaphene, Delnav and Endrin gave a reduction of the number of adults and larvae of Bemisia tabaci during 2–3 weeks after treatment. Compared to untreated, Toxaphene, Delnav and Endrin gave a further reduction of larvae during the following weeks, whereas DDT caused resurgence of larvae at 14 days after treatment and of adults at 20 days after treatment.Several possible explanations for this phenomenon are considered. During the time of spraying, the generation which caused the resurgence was in the egg stage. The eggs of Aleurodidae are in physiological contact with the plant on which they occur.Physiological changes in the plant, favourable to the insects, causing a decreasing natural mortality of the insect population during the egg stage, may account for this stimulative effect which is exclusive for DDT or its formulation. The other possible explanations are considered to be much less probable.
Zusammenfassung Der Erfolg einer Prüfung von Insektiziden gegen die Aleurodide Bemisia tabaci auf Baumwolle im Sudan Gezira wird mitgeteilt. Die Mittel DDT, Toxaphen, Delnav und Endrin ergaben anfangs eine Abnahme der Larval-und Imaginalpopulationen während zwei bis drei Wochen nach der Behandlung. In den nachfolgenden Wochen setzte sich diese Abnahme auf den mit Toxaphen, Delnav und Endrin behandelten Flächen fort. In den mit DDT gespritzten Beständen nahm die Population der Larven jedoch schon zwei Wochen nach der Behandlung schnell zu und eine Woche später hatten sich auf diesen Flächen auch die Imagines zahlenmäßig stark vermehrt.Nach einer Erklärung dieser Stimulation durch DDT wird gesucht. Es ist nicht anzunehmen, daß die Ursache in der Abtötung von Parasiten oder konkurrierenden Insekten zu suchen ist, da die anderen Insektizide diese Wirkung ebenso gut wie DDT entfalten, aber keine Stimulation verursachen.Frühere Untersuchungen haben Beweise dafür erbracht, daß geringe Konzentrationen von DDT den Wuchs der Baumwollpflanzen fördern, ohne daß Insekten im Spiele sind. Weiter hat seinerzeit Weber (1931) gefunden, daß die Eier der Aleurodiden etwas Flüssigkeit aus den Blättern aufnehmen können. Da sich die Generation, welche die Stimulation erfuhr, während der Spritzungen gerade im Eistadium befand, wird die Hypothese aufgestellt, daß eine physiologische Einwirkung des DDT auf die Pflanzen die-normalerweise-hohe Mortalität der Aleurodiden-Eier so sehr vermindert, daß eine Zunahme der Bemisia-Population erfolgt.

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6.
Experiments with caged flowers proved that insect pollination is necessary before pansies (Viola spp.) set seed. Observations on insects visiting pansy fields grown in the Netherlands for seed production made it clear that bumble-bees (Bombus spp.) and moths of Plusia gamma were the only efficient pollinators, as pansy pollen could be found on the proboscis immediately after visiting the flowers. Photographs (Fig. 2) show that the tongues of the pollinating bumble-bees are long enough to reach the nectar in the spur.Studies on the behaviour of the pollinators proved that the visiting habit shows a remarkable constancy throughout the season, as the number of flowers visited per plant did not increase with increasing numbers of flowers per plant. In about 60 per cent of the cases only one flower per plant was visited, regardless of the species of the insect.If a pollinator leaves a flower, in 40 to 45 per cent of cases it visits another flower of the same plant, while in the other cases it flies to neighbouring plants, or plants farther away. At 40 per cent of the visits self-pollination may occur between two flowers of the same plant, if no pollen of former visits is still present on the proboscis. No interspecific difference in visiting behaviour was found.Pollinating insects when undisturbed cover rather short distances. This makes it improbable that contamination by pollination between different varieties frequently occurs.
Zusammenfassung Versuche mit gebeutelten Blüten erwiesen, daß zum Samenansatz bei Stiefmütterchen (Viola spp.) Insektenbestäubung notwendig ist. Beobachtungen über Insekten, welche die in Holland zur Samenproduktion angebauten Stiefmütterchen-Felder besuchen, zeigten deutlich, daß Hummeln (Bombus spp.) und Falter von Plusia gamma die einzig wirksamen Bestäuber sind, da unmittelbar nach dem Besuch von Blüten Stiefmütterchenpollen auf ihren Mundwerkzeugen gefunden werden konnten. Abbildungen (Fig. 2) zeigen, daß die Rüssel der bestäubenden Hummeln lang genug sind, um den Nektar im Blütensporn zu erreichen.Untersuchungen über das Verhalten der Bestäuder ergaben, daß der Blütenbesuch insofern eine bemerkenswerte Konstanz während der Vegetationszeit aufweist, als die Anzahl der pro Pflanze besuchten Blüten mit zunehmender Blütenzahl je Pflanze nicht ansteigt. In mehr als 60% der Fälle wurde unabhängig von der Insektenart nur eine Blüte pro Pflanze besucht.Wenn ein Bestäuber eine Blüte verläßt, besucht er in 40–50% der Fälle eine andere Blüte der gleichen Pflanze, während er in anderen Fällen zu benachbarten oder weiter entfernten Pflanzen fliegt. So kann in 40% der Blütenbesuche Selbstbestäubung zwischen zwei Blüten derselben Pflanze eintreten, wenn nicht noch Pollen von früheren Blütenbesuchen auf dem Rüssel vorhanden ist. Es wurden keine Unterschiede im Bestäubungsverhalten der verschiedenen Insektenarten festgestellt.Die bestäubenden Insekten befliegen, wenn sie ungestört bleiben, nur einen engen Bereich. Das macht unwahrscheinlich, daß eine Vermengung verschiedener Varietäten anlaß der Bestäubung häufig erfolgt.
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7.
The arthropod predators of five species of Miridae living on broom were studied by means of the precipitin test. Some twenty species of predator were identified of which Heteroptera and various spiders were numerically the most important. Predators appear to contribute considerably towards nymphal mortality in some years, particularly in the case of those mirid species hatching later in the year.
Zusammenfassung An Besenginster (Sarothamnus scoparius) leben 5 Miriden-Arten. Sie sind alle univoltin und schlüpfen im Frühling und Frühsommer aus den überwinterten Eiern. Ihre Feinde unter den Arthropoden wurden mit dem Praecipitintest untersucht, der auf einer Reaktion von Beutematerial aus dem Darm des Räubers mit Antikörpern im Blutserum von Kaninchen beruht, denen ein Extrakt der Beutetiere injiziert worden war. Diese Prüfungen ergaben eine breite Liste von Arthropoden, die Larven und erwachsene Miriden fressen. Spinnen sind wichtige Prädatoren der erwachsenen Wanzen, aber bei weitem die zahlreichsten Raubfeinde sind die Miriden selbst. Ältere Individuen der am frühesten im Jahr schlüpfenden Arten saugen regelmäßig an frisch geschlüpften Larven der später erscheinenden Arten. Es wird wahrscheinlich gemacht, daß die Räuber in manchen Jahren erheblich zur Junglarven-Mortalität beitragen, besonders in Falle jener später im Jahr schlüpfenden Arten.
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8.
Two species of spider mite occur in greenhouses in the Netherlands. Tetranychus urticae Koch is usually green, can live on many plants, but cannot build up large populations on carnations; it may have a diapausing stage which is very resistant to cold. No biological races of T. urticae were found. T. cinnabarinus Boisd. is carmine-coloured, often found on carnations, and does not have a diapause. It is not resistant to cold.The two species do not interbreed. Growers of carnations have only T. cinnabarinus to deal with, and can arrange control measures accordingly.
Zusammenfassung Untersuchungen der Morphologie, der Wirtspflanzenwahl, der Überwinterungsweise und Kreuzingsexperimente haben gezeigt, daß in Gewächshäusern Hollands zwei Spinnmilben-Arten auftreten, nämlich Tetranychus urticae Koch und T. cinnabarinus Boids. Darüberhinaus wurde Material von Spinnmilben je einer Lokalität in Deutschland, der Schweiz und Belgien verwendet. T. urticae ist meistens grün gefärbt, lebt an einem großen Wirtspflanzenkreis, kann aber an Nelken (Dianthus caryophyllus L.) keine Populationen bilden. Diese Art geht unter dem Einfluß verschiedener biologischer Faktoren in Diapause. Während dieser Periode ist sie sehr kälteresistent. Der Winter wird an geschützten Orten verbracht. Kreuzungen zwischen Populationen verschiedener Herkunft ergaben stets eine normale Nachkommenschaft. Zucht-experimente mit diesen Populationen auf verschiedenen Wirtspflanzen ergaben keinen Hinweis für das Bestehen von biologischen Rassen bei T. urticae. T. cinnabarinus ist karminrot gefärbt und wird am häufigsten auf Nelken gefunden, obwohl in Laboratoriumsversuchen die Entwicklung an Buschbohnen (Phaseolus vulgaris L.) schneller verläuft. Diese Art tritt überhaupt nicht in Diapause ein, bleibt den Winter über an den Blättern und ist gegenüber Kältebedingungen entschieden weniger resistent als T. urticae. Kreuzungen zwischen Populationen verschiedener Herkunft ergaben immer eine normale Nachkommenschaft.Das Ausbleiben von Bastardierungen, das in Kreuzungsexperimenten zwischen den beiden Arten gefunden wurde, erbrachte den strengsten Nachweis, daß in den Gewächshäusern zwei verschiedene Arten vorkommen.Da T. cinnabarinus hauptsächlich auf Gewächshäuser mit Nelken beschränkt ist und T. urticae sich andererseits an diesen Pflanzen nicht vermehrt, haben es die Nelkenanbauer lediglich mit T. cinnabarinus zu tun, und es ergibt sich eine Möglichkeit, Nelken frei von Spinnmilbenbefall zu halten.
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9.
Zusammenfassung Es wird darauf hingewiesen, daß die Nieren vonSalamandra maculosa undTriton alpestris, und zwar von Tieren im Zustand der natürlichen Winterstarre nach mehrwöchentlichem Aufenthalt im Freiland praktisch frei von Harnstoff sind. Wegen der besonderen Vorzüge im Bau und der Größe der einzelnen Nephrone sind diese beiden Versuchsobjekte deshalb ein überaus günstiges, bisher nicht beachtetes Objekt für nierenphysiologische Untersuchungen, um die Orte und die Art der Abscheidung harnfähiger Stoffe zu studieren.Mit Hilfe der histochemisch ausreichend lokalisierenden Xanthydrolreaktion gelingt es bei passend gewählter Technik, den in zuführende Gefäße injizierten oder nach Resorption durch die Haut im Blute befindlichen Harnstoff nachzuweisen, so daß der Weg und teilweise auch die Konzentrationsänderungen von Harnstoff selbst im einzelnen Nephron der genannten Versuchsobjekte festgestellt werden können.Alle in der Arbeit diskutierten Versuche haben übereinstimmend ergeben, daß der im Blut kreisende Harnstoff ausschließlich von den Glomeruli bei der Bereitung des provisorischen Harns in die Browmansche Kapsel abgeschieden wird.Es konnten keine Anhaltspunkte dafür gewonnen werden, daß der Harnstoff des Blutes auch noch durch die Kanälchenepithelien in das Lumen der Tubuli contorti befördert wird, eine Meinung, die vielfach vertreten wird.Es ließ sich zeigen, daß die längst bekannten Konzentrationsunterschiede im Harnstoffgehalt des Blutes und des definitiven abgeschiedenen Harns dadurch zustande kommen, daß bloß der im Lumen der Kanälchen fließende Harn durch Rückresorption von Wasser als Lösungsmittel eingedickt wird.Alle Versuche des lokalisierten histochemischen Harnstoffnachweises in der Niere der genannten Amphibien lieferten erneute Beweise zugunsten der Theorie der Rückresorption und sprechen gegen die noch immer diskutierte Sekretionstheorie harnfähiger Stoffe im zweiten Abschnitt der Tubuli contorti.Es wird darauf hingewiesen, daß wahrscheinlich in den proximalen, dem Halsteil eines Amphibiennephrons benachbarten Bezirken der 2. Schleifenabschnitte der Tubuli außer einer Rückresorption von Wasser auch eine solche von Harnstoff selbst stattfindet.Auf Grund der in der Arbeit einzeln diskutierten Befunde wird zu einigen Fragen der Nierenphysiologie Stellung genommen. (Gegensatz zwischen Sekretions- und Rückresorptionstheorie, Technik der bisher beim Wirbeltier angewendeten Harnstoffnachweise, Rhythmik der Glomerulifunktion.)Es wird auf die Notwendigkeit einer histochemischen Untersuchung von Tieren mit echtem Winterschlaf hingewiesen, und zwar nicht bloß in bezug auf die chemische Zusammensetzung von Blut und Blasenharn, sondern vor allem als lokalisierende Analyse der Niere und ihrer einzelnen Gewebe.  相似文献   

10.
    
Zusammenfassung 1. An Folgegenerationen einer Reihe verschiedener Oenothera-Bastarde wurden Untersuchungen über das crossing-over und die Gonenkonkurrenz in den Samenanlagen und zwischen den Pollenschläuchen durchgeführt.2. Für das crossing-over ergab sich eine Bestätigung und Erweiterung der früheren Befunde über eine Abhängigkeit der Häufigkeit der Austauschvorgänge von der Komplexkombination, in der Heterozygotie für das betreffende Gen besteht.3. Der Einfluß der Gene s und fr sowie größerer Chromosomenverbände auf die Gonenkonkurrenz wurde untersucht.4. Das Ausmaß der Benachteiligung bestimmter Gonen hängt ab von der Komplexkombination des Bastards.5. Der Grad der Benachteiligung von fr und s liegt für Pollenschlauch und Embryosack in einer gegebenen Kombination in der gleichen Größenordnung. Die sich ergebende Abstufungsreihe ist für beide Geschlechter dieselbe.6. Die Gleichheit der Reaktion wird dadurch erklärt, daß es sich sowohl bei der Bildung des Pollenschlauches wie bei der Bildung des Embryosackes aus der Makrospore um Wachstumsvorgänge handelt, die von den gleichen genetischen und genphysiologischen Faktoren her beeinflußt werden können.7. Die Konkurrenz zwischen den Pollensorten wird bestimmt durch den Allelenbestand ihres Zellkerns, der Unterschiede verursacht entweder in der Aufnahme von Fermenten auf der Mutterpflanze oder in ihrer Ausnutzung beim Wachstum des Pollenschlauches.8. Die Unterschiede im Ausmaß der Konkurrenz bei verschiedenen Bastarden gehen wahrscheinlich auf genetisch bedingte Unterschiede in der Sekretion von Fermenten (oder deren Vorstufen) durch das Antherentapetum zurück.9. Das dann tatsächlich feststellbare Ausmaß der Pollenschlauchkonkurrenz ist das Resultat eines komplizierten entwicklungsphysiologischen Zusammenspiels der genetischen Konstitution der Mutterpflanze und der auf ihr gebildeten Pollenkörner.Herrn Prof. Dr. O. Renner zum 70. Geburtstag.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Es wird gezeigt, daß sich die Farbstoffbildung der Penicillium-arten in recht erheblichem Ausmaß durch die Züchtungsbedingungen beeinflussen läßt. Bereits bei der vergleichenden Kultivierung der Pilze in der Oberflächen- und Submerskultur können auffallende Unterschiede beobachtet werden. Ferner konnte durch den Zusatz von Asparagin, Glutaminsäure und Zinksulfat besonders in der Submerskultur die Farbstoffbildung recht erheblich geändert werden. Dabei verhielten sich allerdings die einzelnen Pilze individuell außerordentlich verschieden, so daß keine allgemein gültigen Gesetzmäßigkeiten über die Beeinflußbarkeit des Prozesses abgeleitet werden können. Wohl aber können bestimmte Typen von Fällen aufgestellt werden, denen jeweils eine Reihe von Penicillien zuzuordnen ist.Aus dem vormaligen Institut für Biochemie u. Nahrungsmittelchemie der Deutschen Technischen Hochschule in Prag. — Vgl. auch Diplom-Arbeit H. Kundtner, Prag, März 1945.  相似文献   

12.
Comparisons were made between the microbial flora in a natural breeding site and in the rearing medium of a laboratory colony and between microbial flora of wild and colonized flies of the biting gnat Culicoides variipennis. Members of the microbial flora at both the natural site and in the colony rearing medium were mostly common contaminants of polluted water; e.g., Enterobacter, Flavobacterium, and Pseudomonas. Anaerobic bacteria (Clostridium spp. & Bacteroides spp.) and the diatom Navicula were found at the natural breeding site, but were not found in the colony rearing medium. The microbial flora isolated from pupae and adults of both wild and colonized flies was similar to that in the natural breeding site and the colony rearing medium. There was no evidence of a specific association of any bacterial genus with either larvae, pupae, or adult flies in the laboratory colony.
Zusammenfassung Die Gnitze Culicoides variipennis ist der Vektor des Virusagens der wirtschaftlich wichtigen und weit verbreiteten Blauzungenkrankheit von Rindern, Schafen und wilden Wiederkäuern. Für die Entwicklung einer Technik zur Krankheitsbekämpfung ist eine große Zahl von Mücken notwendig. Eine Bakterienmikroflora ist zur Zeit unentbehrlich für das Zuchtmedium, das zur Erzeugung der Mücken gebraucht wird. Aus diesem Grunde wurden Mikroorganismen, die mit verschiedenen Stadien der Mücken verbunden sind, identifiziert. Für die Mücken waren keine spezifischen Bakteriengenera erforderlich, was darauf hinweist, daß schon jedweder von verschiedenen Mikroorganismen eine günstige Nahrungsquelle für die Mücken darstellt. Diese Befunde erwiesen sich als vorteilhaft für die Laborzucht der Mücken, was wiederum für die Untersuchungen zur Bekämpfung und Ausrottung der Blauzungenkrankheit beim Viehsbestand von Nutzen ist.
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13.
The food requirements of Phonoctonus nigrofassiatus Stål. when fed on nymphs of Dysdercus were investigated. Whithin an instar the conversion ratio varies with the weight of food consumed. Thus, for the first instar nymph the conversion ratio wsa 62.6% when food was limited and 44.3% when food was plentiful. It is suggested that the relationship between conversion ratio and weight food consumed may follow an S-shaped curve. The earlier instars appear to be more efficient than the later ones. This is not merely a further reflection of differing food consumption. The Predatory Value is a variable index which must be used with care when comparing different instars. It is thought that 20–22 fifth instar Dysdercus are necessary to provide the food required for the development of a Phonoctonus from first instar to adult.
Zusammenfassung Die Nahrungsbedürfnisse von Phonoctonus nigrofasciatus Stål. bei Fütterung mit Dysdercus-Larven wurden untersucht. Innerhalb eines Stadiums variiert die Umsatzrate mit dem Gewicht der aufgenommenen Nahrung. So betrug die Ausnutzungsrate 62.6%, wenn die Nahrungsmenge begrenzt war, und 44.3%, wenn reichlich Futter geboten wurde. Es wird vermutet, daß die Beziehung zwischen Umsatzverhältnis und Gewicht der Nahrung einer S-förmigen Kurve folgt. Die frühen Stadien scheinen wirkungsvoller als die späteren zu sein. Das ist nicht nur eine Folge des unterschiedlichen. Nahrungsverbrauchs. Der Prädator-Wert (Wert als Räuber) ist ein verinderlicher Index, der mit Vorsicht angewendet werden muß, wenn verschiedene Entwicklungsstadien verglichen werden. Es wird angenommen, daß 20 bis 22 fünfte Larvenstadien von Dysdercus erforderlich sind, um den Nahrungsbedarf für die Entwicklung eines Phonoctonus vom ersten Larvenstadium bis zur Imago zu decken.


This work was carried out in the Department of Zoology and Applied Entomology at the Field Station of Imperial College, Sunninghill, Ascot, Berkshire.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Der Autor berichtet über eine Maispflanze mit dekussierter Blattstellung, die in derF 2 als Kreuzungsprodukt zweier, durch einige Generationen hindurch künstlich selbstbestäubterStämme herausgespalten ist. Durch Selbstbestäubung und Rückkreuzung von dekussierten Pflanzen, sowie durch Kreuzung mit einigen kultivierten Landmaissorten, wurde eine Anzahl dekussierter Exemplare aufgezogen und dadurch die Vererbung der neuen Eigenschaft festgestellt. Genauere genetische Analyse der Eigenschaft für dekussierte Blattstellung konnte bis jetzt nicht ermittelt werden.Aus den bisherigen Untersuchungen folgt nun, daß die neue Eigenschaft ohne Zweifel von mehreren genetischen Faktoren bedingt sein muß. Diesbezügliche Untersuchungen sind im Gange.Die dekussierte Blattstellung bei Maispflanzen ist nicht nur vom phylogenetischen Standpunkt höchst interessant, sondern auch für die landwirtschaftliche Praxis sehr wichtig. Es wird intensiv daran gearbeitet, daß die neue Eigenschaft bei der Züchtung produktiver Maissorten Verwendung finden wird.  相似文献   

15.
A hemolysin was extracted from fungous mats ofRhizopus nigricans cultured for two weeks in modified Sabouraud broth. Preliminary characterization indicated that the active substance is water soluble, stable after heating to 100°C, not destroyed by proteolytic enzymes, not dialyzable, and not precipitable with ethanol. It is however precipitable with ammonium sulfate and extractable with lipid solvents. Lipid fractionation revealed activity in the non-acidic phospholipid fraction. The cumulative findings suggest that the active hemolytic substance is a lipid perhaps attached to a protein.
Zusammenfassung Das Hämolysin war vom Pilzmyzelium vonRhizopus nigricans extrahiert worden, das in Sabouraud's Brühe für zwei Wochen gezüchtet worden ist. Vorläufige Charakteristik zeigte, daß die aktive Substanz wasserlöslich, hitzeresistent ist und sie durch proteolytische Fermente nicht zerstört wird. Sie ist dialysierbar, und wird durch Ethanol nicht prezipitiert. Jedoch ist sie durch Ammoniumsulfate prezipitiert und durch Fettlösungsmittel extrahierbar Lipoidfraktionierung zeigte eine Aktivität in der nich-saueren Phospholipoidfraktion. Kumulative Befunde legen es nahe, daß die aktive, hämolytische Substanz ein an Protein gebundenes Lipoid ist.
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16.
Zusammenfassung An einigen Arten der Diatomeen-Gattung Eunotia E. wird statistisch nachgewiesen, daß bei Formen mit gewellter Dorsallinie die transapikalen Einschnürungen an den Sporangialzellen nicht vorhanden sind und erst im Laufe der Zellteilungen in steigendem Maße ausgebildet werden. Bei mehrwelligen Arten verringert sich dabei infolge der Verkleinerung der Zellen die Anzahl der Wellen, während die Wellenweite keine Verkürzung erleidet. Unterhalb einer bestimmten Größe tritt bei manchen Formen eine Rückbildung der Einschnürungen ein, die zu abweichend gestalteten Kümmerformen führt. Die sich aus der Zellteilungsfolge ergebenden Formveränderungen sind weder Varietäten in genetischem Sinne noch ökologische Formen und daher nicht zu benennen. Als neue Art wird die in Brasilien lebende Eunotia distinguenda beschrieben.  相似文献   

17.
Brevicoryne brassicae and Myzus persicae were caged on the mature leaves of brussels sprout plants receiving different amounts of nitrogen and potassium. An increase in N or decrease in K resulted in an increase in soluble nitrogen levels in the leaves. The fecundity and reproductive rate of M. persicae were correlated with these changes; B. brassicae showed a markedly lower response to the nutrient treatments. The possible relationships of these results to other contrasts between the two aphids are discussed.
Zusammenfassung Brevicoryne brassicae (L.) und Myzus persicae (Sulz.) wurden in Käfigen auf mittelalten Blättern von Kohlpflanzen gehalten, die unterschiedlich mit Stickstoff und Kali gedüngt wurden. Erhöhung der Stickstoff- oder Verminderung der Kalidüngung steigerte den Gehalt löslichen Stickstoffs in den Blättern der Pflanze. Nachkommenzahl und Vermehrungsrate von M. persicae wurden durch diese Behandlungen mehr gefördert als die von B. brassicae und waren mit dem Gehalt an löslichem Stickstoff gut korreliert. Es ist möglich, daß sich dieser Unterschied zwischen B. brassicae und M. persicae teilweise auch in anderen Unterschieden zwischen den zwei Arten äußert, z.B. im Verhalten zu Blattalter und Wassermangel in der Pflanze. Eine hohe Kalidüngung hemmt die Vermehrung beider Arten und kann möglicherweise, wenn mit dem Eingriff der natürlichen Feinde integriert, eine nützliche Rolle in der Bekämpfung dieser Blattläuse spielen.
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18.
Zusammenfassung Der ChinakohlBrassica pekinensis wird mitunter sehr stark von einer, Bakterienfäule befallen. Sie wird hervorgerufen durchErwinia carotovora undErwinia aroideae. Eine direkte Bekämpfung ist nicht möglich. Resistente Formen konnten bisher nicht festgestellt werden. Für die Züchtung ist es daher notwendig, Idiotypen zu selektieren, die unter Bedingungen kultiviert werden, in denen die Bakterienfäule kaum auftreten kann. Es konnte festgestellt werden, daß Temperaturen unter 10°C und über 15°C bei mittleren Bodenfeuchtigkeitsbedingungen für den Chinakohl ungünstig sind. Außerdem wächst der Chinakohl bei einer geringen Wasserversorgung schlecht. Alle Bedingungen, die das Wachstum des Chinakohls hemmen, fördern das Auftreten der Bakterienfäule. Bei voller Vitalität bleibt der Chinakohl gesund. Züchterisch ist es daher notwendig, Idiotypen zu selektieren, welche temperaturtoleranter sind und geringe Wasseransprüche haben. Die Resistenzzüchtung muß durch pflanzenbauliche Maßnahmen unterstützt werden, welche das Wachstum des Chinakohls begünstigen.Mit 4 AbbildungenQuedlinburger Beiträge zur Züchtungsforschung Nr. 53  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die Differenzierung von Flaschenzellen in der Urniere von Xenopus laevis beginnt bei Larven des Stadiums 49. Das erste Kriterium für die beginnende Differenzierung ist eine große Vakuole, deren Wandung zahlreiche kleine Sekretbläschen enthält. Während der folgenden Entwicklung platzen die kleinen Sekretbläschen und geben ihren Inhalt an die große Vakuole ab, die damit zum Sekretdepot wird. Das Aufplatzen der Sekretbläschen hat zur Folge, daß die Vakuolenwandung eine wabenartige Struktur bekommt. Nach einem Aufenthalt in Salzwasser (1,25% NaCl) über 12 Wochen enthalten die Flaschenzellen kein Sekret und in der Vakuolenwandung finden sich auch keine Sekretbläschen mehr. Ein Zurückführen der Tiere in Süßwasser hat das Auftreten einiger neuer Sekretbläschen innerhalb der nächsten 24 Std zur Folge. In den vorliegenden Befunden sehen wir einen Hinweis darauf, daß die Flaschenzellen im Mesonephros von Xenopus eine spezifische Funktion bei der Ionenregulation der Süßwassertiere zu erfüllen haben.
Electron microscopic studies for the development and secretion of the flask-shaped cells in the mesonephros of Xenopus
Summary In Xenopus tadpoles, the differentiation of flask-shaped cells in the mesonephros begins at stage 49. The first sign of differentiation is a large vacuole whose margin contains numerous small secretory vesicles. In the course of further development the small vesicles burst open and discharge their contents into the large vacuole which thereby becomes a storage depot for secretory material. Its wall then acquires a honeycomb-like structure. Maintenance of the tadpoles in salt water (1.25% NaCl) for 12 weeks causes the disappearance of secretory material in the flask-shaped cells and of the secretory vesicles. After the return of the animals to fresh water, secretory vesicles reappear within 24 hours. These results suggest that the flask-shaped cells in the mesonephros of Xenopus have a specific function in ionic regulation.
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20.
Summary Mansonia larvae pierce Pistia plants with their breathing syphons, and are much less motile than most mosquito larvae. In clear water with no plants present they are eaten as readily by predators (water bugs, beetle larvae, fish) as Culex fatigans. If the Mansonia are attached to Pistia they are less frequently eaten.
Zusammenfassung Mansonia-Larven besitzen Atemsiphonen, die geeignet sind, unter Wasser Pflanzengewebe anzubohren (besonders Pistia stratiotes). Die Larven atmen Luft, die sie aus den Pflanzen beziehen. Diese Larven sind verhältnismäßig unbeweglich. Mansonia- und Culex fatigans-Larven sind den Nachstellungen folgender Räuber ausgesetzt: Erwachsenen Wanzen von Diplonychus sp., Larven der Käfergattung Cybister, Jungfischen der Gattung Eleotris (Gobiidae).Im klarem, pflanzenfreien Wasser werden beide Arten Mückenlarven in annähernd gleicher Anzahl gefressen. Das zeigt, daß Mansonia nicht geschmackswidrig ist.Wenn die Mansonia an Pistia angeheftet sind, werden sie in viel geringerer Anzahl gefressen als Culex, vorausgesetzt, daß beide Arten vorhanden sind. Wenn keine Culex zur Verfügung stehen, fressen Diplonychus und Cybister nur wenige der angehefteten Mansonia, während Eleotris seine Nachstellungen verstärkt.Daraus wird gefolgert, daß die durch diese Lebensweise gewonnene Unbeweglichkeit für Mansonia vorteilhaft ist und eine der Ursachen darstellen könnte, daß sie in Neu Guinea so häufig ist.
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