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1.
Summary Colonies of the queenless antPachycondyla krugeri were collected at different times of the year in order to determine the number of gamergates present. Dissection revealed that no colony contained more than one gamergate, suggesting that some form of regulation of gamergate numbers is present in this species. Groups of uninseminated workers kept in the laboratory began to lay reproductive eggs one month after removal from the influence of a gamergate, indicating that gamergates seem to regulate the reproductive activity of thir nestmates. Neither single reproductives nor reproductive regulation have previously been reported for species with gamergates.
Die Anzahl der Gamergaten und deren Kontrolle über die Fortpflanzung inPachycondyla krugeri (Hymenoptera: Formicidae)
Zusammenfassung Kolonien der königinlosen AmeisePachycondyla krugeri wurden zu verschiedenen Zeiten des Jahres gesammelt, um die Anzahl von Gamergaten zu bestimmen. Präparationen verdeutlichten, daß in jeder Kolonie nur eine Gamergate vorkommt. Die Anzahl der Gamergaten bei dieser Ameisenart muß somit in einer bestimmten Weise reguliert sein. Gruppen von unbegatteten, im Labor gehaltenen Arbeiterinnen legten fruchtbare Eier, einen Monat nachdem sie von einer Gamergate getrennt wurden. Diese Untersuchung veranschaulicht, daß die Gamergaten das Fortpflanzungsverhalten Ihrer Nestgenossen beinflussen können. Weder einzelne Gamergaten, noch eine Regulation der Fortpflanzung wurden bisher bei Ameisenarten mit Gamergaten festgestellt.
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2.
Zusammenfassung Chromosomenarme, die durch ein oder mehrere Chiasmata miteinander verbunden sind, werden als gepaart bezeichnet. Vb sei die beobachtete Streuung (variance) der Chromosomen mit 0,1 oder 2 gepaarten Armen, Ve die bei Fehlen von Interferenz über das Centromer erwartete Streuung. Je nachdem positiv oder negativ ist, besteht positive oder negative Interferenz über das Centromer. Bequeme Verfahren zur Berechnung und statistischen Prüfung von Jc werden angegeben. Die Eigenschaften des Maßes Jc werden untersucht.Die Jc-Methode ermöglicht in einfachster Weise eine Analyse auf Interferenz über das Centromer bei allen Chromosomen, bei denen kein Arm stets gepaart ist, und bei denen folgende vier Klassen bestimmt werden können: Anzahl a0 der Paare von Univalenten, Anzahl al (ar) der nur im linken (rechten) arm gepaarten Bivalenten, Anzahl a2 der in beiden Armen gepaarten Bivalenten. Wenn der rechte und der linke Arm in der Meiose nicht zu unterscheiden sind, kann mit dieser Methode positive Interferenz über das Centromer zwar nicht bewiesen, wohl aber in manchen Fällen sehr wahrscheinlich gemacht werden.Die Auswertung von früher veröffentlichten Beobachtungen Moffetts und von Daten, die dem Verfasser von Herrn Wolf zur Verfügung gestellt wurden, ergibt, daß bei Culex pipiens wahrscheinlich und bei Dicranomyia trinotata mit sehr hoher statistischer Sicherung positive Interferenz über das Centromer existiert.In der Besprechung wird gezeigt, daß positive Interferenz über das Centromer als Sonderfall der gewöhnlichen Chiasmainterferenz aufgefaßt werden kann, und daß die bisher vorliegenden einander scheinbar widersprechenden Ergebnisse verständlich werden durch die Annahme einer zentralen Region, in der keine Chiasmata gebildet werden können, und deren Länge mehr oder weniger symmetrisch zum Centromer variiert. Auch der Befund Gowens, wonach im III. Chromosom von Drosophila melanogaster zunächst negative und in größerem Abstand positive Interferenz über das Centromer auftritt, findet damit seine Erklärung.  相似文献   

3.
    
Zusammenfassung Wenn Duettieren bei Vögeln der Revieranzeige und Revierabgrenzung dient, sollte man besondere Duett-Abläufe erwarten, sobald sich Paare — an der Reviergrenze oder im Revier — begegnen. Bislang sind nur wenige solcher Fälle beschrieben. Daß ein Individuum im Duett auf ein anderes als den Paarpartner Bezug nimmt, läßt sich am ehesten erkennen, wenn jedes Paar mehrere motivlich verschiedene Duette singen kann. Entgegen früheren Angaben in der Literatur fanden wir beim OrgelwürgerLaniarius aethiopicus, daß ein Duett-Duell Paar gegen Paar nicht chaotisch verlief. Ein Individuum kann seine Rufe zeitlich und motivlich sowohl auf den Partner abstimmen wie auch auf den gleichgeschlechtlichen Rivalen; Duettbeziehungen zum andersgeschlechtlichen Nachbarn kamen nicht vor, schienen sogar vermieden zu werden.Motivliche Beeinflussung zwischen konterduettierenden Paaren ist für mehrere Arten(Cisticola, Laniarius) nachgewiesen. Sie fehlt dem BartvogelTrachyphonus usambiro, der in jedem Geschlecht nur über ein Motiv verfügt, fehlt aber auch dem Drongo (Günnigmann 1973), obwohl er extrem motivreich duettiert.Solche Analysen scheinen uns vielversprechend für die Beantwortung der Frage nach der biologischen Funktion des Duettierens.
Influences from partner and rival during conter-duetting in birds
Summary Duetting as part of bird's territorial behaviour in some species shows the form of conterduetting between pairs. Such performances can be analyzed with respect of partners versus rivals influencing each other. Influences upon the individual become apparent by its choice of motiv and the timing of its calls with respect to the vocalizations of another bird.For the African tropical boubou,Laniarius aethiopicus, we show that the individual during a conter-duet in fact adresses its calls to its mate and its rival, respectively.Although careful analyses are still lacking for other species, it is apparent from literature that different species differ with respect to these inter-pair influences. A closer analysis might be helpful to get insight into the more subtile functions of duetting in birds.
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4.
Summary The composition of a single colony ofVespa philippinensis Saussure from Leyte island, Philippines is described. Workers and gynes can be distinguished by size. There appear also to be two size modes of males, much less distinct. In each sex, head-width is isometric with forewing-length. The colony contained 700 adults.Dissection of 58% of the gynes showed none with developed ovaries, suggesting that the colony had a single queen or was queenless. In a smaller sample of workers, 6% without wing-wear and none with wing-wear had developed ovaries. Fat-body was more developed in gynes than workers.No gyne or male showed wear to the ends of the forewings, while 44% of workers shwed at least some wear, independently size. Workers returning to the nest had significantly greater wing-wear but showed the same size distribution. The division of labor within the worker caste is probably age-based.The colony included 838 immatures beyond the fourth larval instar, with a fresh biomass of 1,2 and dry biomas of 0.3 kg. About 1,480 new adults had been produced in the nest. Unlike in temperate and subtropicalVespa, cells were not reutilized to produce a second cycle of brood.The colony's production schedule of workers and sexuals did not fit thebang-bang model.
Beschreibung einer Kolonie der Hornisse Vespa philippinensis (Hymenoptera: Vespidae)
Zusammenfassung Die Zusammensetzung einer Kolonie vonVespa philippinensis von der Insel Leyte, Philippinen, wird beschrieben. Arbeiterinnen und Königinnen können durch die Köpergröße unterschieden werden. Auch bei den Männchen gibt es zwei Größenklassen, die jedoch weniger deutlich unterschieden sind. Bei beiden Geschlechtern ist die Kopfbreite positiv mit der Vorderflügellänge korreliert. Die Kolonie bestand aus 700 adulten Tieren.Bei der Präparation von 58% der Königinnen wurden keine entwickelten Ovarien gefunden; das könnte darauf hindeuten, daß die Kolonie nur eine eilegende Königin hatte oder weisellos war. 6% der Arbeiterinnen ohne Flügelabnutzung hatte entwickelte Ovarien, aber keine Arbeiterin mit abgenutzten Flügeln. Bei den Königinnen war der Fettkörper bedeutend stärker entwickelt als bei den Arbeiterinnen.Weder Königinnen noch Männchen zeigten Abnutzungserscheinungen an den Enden der Vorderflügel, während bei 44% der Arbeiterinnen zumindest eine geringe Beschädigung der Flügel festzustellen war; dieses konnte nicht zu der Größe der Arbeiterinnen in Beziehung gesetzt werden. Arbeiterinnen, die zum Nest zurückkehrten, zeigten die gleiche Größenverteilung wie die übrigen Arbeiterinnen, hatten aber signifikant stärker abgenutzte Flügel. Daher ist die Arbeitsteilung wahrscheinlich altersabhängig.Das Nest enthielt 838 präimaginale Individuen nach dem 4. Larvenstadium mit einem Gesamtfrischgewicht von 1,2 kg und einem Trockengewicht von 0,3 kg. Ungefähr 1480 Imagines wurden aufgezogen. Im Gegensatz zuVespa-Arten in gemäßigten und subtropischen Klimazonen wurden die Zellen nicht noch einmal zur Brutaufzucht benutzt.Die Aufzucht von Arbeiterinnen und Geschlechtstieren in dieser Kolonie stimmt nicht mit dem bang-bang-Modell überein.
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5.
    
Zusammenfassung Der quantitative und selbst qualitative Status des Adéliepinguins (Pygoscelis adeliae), einer der charakteristischsten Vogelarten der Antarktis, kann noch nicht abschließend beurteilt werden. Die am intensivsten kontrollierten Kolonien im Ross-Meer-Sektor haben zwischen 1960/61 und 1970/71 30–40% der Brutpopulationen verloren. Eingehendere Untersuchungen auf Cape Crozier, Ross Island, zeigten, daß sich insbesondere Brutgruppen an der Peripherie einer Kolonie, ausgesetzt kontinuierlichem menschlichen Kontakt, Fangaktionen oder selbst niedrig fliegenden Flugzeugen, auflösten. Andere mögliche Gründe für einen Populationsrückgang wie schlechte Wetterverhältnisse, Nahrungsmangel, Feindtiere, Parasiten, Infektionen, Pestizide haben weder einzeln noch geschlossen im Brutgebiet und in der Brutzeit die negativen Einwirkungen des Menschen erreicht oder übertroffen. Wie Lebenserwartung oder Mortalität der Pinguine außerhalb der Brutkolonien im Packeis oder offenen Meer gesteuert werden, ist völlig unklar. Regulationsfaktoren an Land und im Meer müssen im Rahmen monitorhafter quantitativer Bestandsanalysen in Zukunft mit großer Sorgfalt untersucht werden, um negative Auswirkungen der geplanten großkommerziellen, großindustriellen Krill-(Euphausia-)Fischerei im Ökosystem Antarktis-Subantarktis rechtzeitig und vorbeugend zu erkennen.
Natural or human influences on population changes of Adélie Penguins(Pygoscelis adeliae) in the Ross Sea sector of Antarctica
Summary A final conclusion on the quantitative and even qualitative status of Adélie Penguins, one of the most abundant and characteristic bird species of Antarctica, must still be sought. The most intensively studied colonies in the Ross Sea sector have lost 30–40% of their breeding population between 1960/61 and 1971/72. Studies at Cape Crozier, Ross Island, show that breeding groups primarily decreased at the periphery of the colony, with continued human contact, influence by catching actions and low passing aircrafts. The Cape Crozier decrease started in 1964, but afflicted all parts of the colony between 1967 and 1970. Other possible factors causing the decrease as bad weather conditions, food shortage, predators, parasites, infections, pollution have not reached, either separated or even combined, the amount of interference of man at this site. Factors which influence the penguins outside the breeding grounds are totally unknown. Already within the next future and in the course of quantitative population monitoring, coastal and offshore regulation parameters have to be studied to avoid and counterbalance in time possible disruption of the ecosystem Antarctica-Subantarctica by multinational big-business exploitation of the krill stocks (Euphausia).


Die Untersuchungen wurden gefördert durch Beihilfen der National Science Foundation der USA, der DFG und des Landes Niedersachsen.  相似文献   

6.
Clara Zollikofer 《Planta》1927,4(1-2):98-112
Zusammenfassung An einem größeren Material vonTussilago Farfara wurde der frühere, vorläufige Befund bestätigt, daß im Verlauf der Einkrümmung des Infloreszenzenstieles eine fortschreitende Speicherung von Reservestärke im Rindenparenchym erfolgt, welche zur Zeit der stärksten Krümmung ihren Höhepunkt erreicht. Während der darauffolgenden Aufrichtung werden diese Reserven wieder verbraucht. Bei den Blüten- und Fruchtstielen vonGeum rivale, Oxalis acetosella undAquilegia vulgaris finden sich ganz entsprechende Beziehungen zwischen dem Gehalt an Reservestärke und der Bewegungstendenz.Kultur in 5%iger Rohrzuckerlösung hält bei abgeschnittenenTussilago-Stielen den Stärkeabbau zurück und ermöglicht jüngeren Stielen sogar die Anhäufung normaler Stärkemengen. Hand in Hand damit wird die Tendenz zur Einkrümmung verstäkt, die Neigung zu vorzeitiger Aufrichtung, wie sie Kontrollstiele in Wasser zeigen, gehemmt.Die enge Verknüpfung der positiv geotropischen Stielbewegung mit der Zunahme der Kohlehydratmengen des Stieles einerseits, der Aufrichtung mit dem Stärkeabbau andererseits läßt auf einen ursächlichen Zusammenhang schließen. BeiTussilago erklärt sich das Aufhören der Stärkespeicherung durch das Versiegen der Kohlehydratzufuhr aus dem Rhizom, dessen Reserven um die Wende der Bewegung verbraucht sind. Die Umschaltung der Bewegung im normalen Verlauf kann demnach auf die Veränderung im Stoffhaushalt des Stieles zurückgeführt werden, welche ihrerseits durch die Erschöpfung der Reserven im Rhizom bedingt ist. Der Abbau der Statolithenstärke kommt als Ursache der Bewegungsumkehr nicht in Frage.  相似文献   

7.
Zusammenfassung In verschiedenen Dauergeweben aus Wurzel, Stamm und Blatt wurden bei 13 von 14 untersuchtenAllium-Arten mehr oder weniger regelmäßig gelappte, eingeschnürte und durchgeschnürte Kerne gefunden. Ihre Häufigkeit lag zwischen 2 und 100%. Abwandlungen der Präparationstechnik zeigten, daß es sich nicht um Artefakte handelte; die Untersuchung verschiedener Entwicklungsstadien spricht gegen die Deutung als Restitutionskerne oder als Degenerationsformen. DNS-Messungen lassen vermuten, daß Kernzerfall nur bei Endopolyploidie oder nach DNS-Replikation diploider Kerne (also im Stadium G2) eintritt. Offenbar erfordert der Stoffwechsel der Zellen eine Oberflächenvergrößerung der Kerne, und kann die Lappung und Fragmentation der Kerne als normaler Prozeß in der Entwicklung der Zellen aufgefaßt werden.
Summary Lobed, constricted or divided nuclei were regularly found in various differentiated tissues of the root, stem, and leaf in 13 of 14 investigatedAllium species. Their frequency was between 2 and 100%. Different methods of preparation showed that the described structures were not artefacts. Investigations of different developmental stages inhibit an interpretation of those nuclei as been formed by restitution or degeneration. DNA measurements revealed that nuclear fragmentation occurs only in endopolyploid nuclei or in diploid nuclei after DNA replication (i. e. in G2). Probably, the metabolic activity of the cells requires an enlargement of the nuclear surface. The lobeling and fragmentation of the nuclei may be a normal step in the development of the cells.
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8.
Zusammenfassung Auf Grund eingehender Beobachtungen sowie statistischer Berechnungen wird eine Zunahme von groß- und zweikernigen Zellen im Hunger sowie die Rückkehr der Anzahl zur Norm bei der Wiederfütterung festgestellt. Es kann als gesichert angesehen werden, daß diese Veränderungen im Rahmen des rhythmischen Kernwachstums (Jacobj 1942) erfolgen und durch Amitosevorgänge bedingt sind. Die möglichen Beziehungen zwischen RNS-Gehalt und Mitosebzw. Amitosetätigkeit von Zellen werden diskutiert.Universität Hanoi/Vietnam.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Von August 1963 bis März 1964 durchgeführte Laboratoriumsversuche an größeren Elbwasserproben von der Station Hamburg-Blankenese ergaben, daß es bei 21–24° C stets schon nach kurzer Zeit zu lebhafter Nitrit- und Nitratbildung kam; bei 4–5° C war auch nach 2–3 Wochen noch keine Zunahme des NO2 -- und NO3 --Gehaltes zu beobachten. Ganz entsprechend nahm die Zahl der Nitrit- und Nitratbakterien in den kühlgestellten Wasserproben ständig ab. Es kann also in der kalten Jahreszeit auch bei Vorhandensein von Nitrosomonas- und Nitrobacter-Keimen im Strom weder Nitrit noch Nitrat durch Nitrifikation gebildet werden. Diese ist allein auf die Sommermonate beschränkt. Damit fanden die am Fluß gewonnenen Beobachtungen (Rheinheimer 1964a) ihre Bestätigung durch das Experiment im Laboratorium.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Es wird eine Anlage beschrieben, in der ein UV-Mikrospektralphotometer mit einerUV-Microbeameinrichtung kombiniert ist. Dabei ist es gelungen, die Strahlenbelastung im UV-Mikrospektralphotometer so niedrig zu halten, daß eine Messung in lebenden Zellen, z. B. nachMikrobeambestrahlung möglich ist.Sowohl automatischeScanningmessungen mit Integration der Extinktion als auch die Aufnahme von Extinktionsspektren sind möglich. Es wird gezeigt, wie durch eine besondere Regeleinrichtung im Einstrahlverfahren direkt die Extinktion in Abhängigkeit von der Wellenlänge geschrieben werden kann. Meß- und Bestrahlungsort können unabhängig voneinander gewählt werden. Verschiedene Zusatzeinrichtungen werden beschrieben. Die Messung von Meß- und Bestrahlungsdosen wird diskutiert und gezeigt, daß die Meßdosen weit unter den Schädigungsdosen liegen. Weiter wird erläutert, daß nur mit einem UV-Mikrospektralphotometer bei einer Strahlenbelastung weit unter der Schädigungsgrenze genaue Angaben der absorbierten Dosis im UV beiMicrobeam- und Partialbestrahlung, aber auch für die Bestrahlung ausgedehnter Objekte erhalten werden können.  相似文献   

11.
Zusammenfassung 1. Es wird eine Methode zur Bestimmung von Ammoniak im Meerwasser beschrieben, die statt des Oxidationsmittelverbrauchs eine direkte Farbstoffbildung mit dem Ammoniak colorimetrisch zu messen erlaubt.2. Die Methode beruht auf der Bildung eines chinoiden blauen Farbstoffs mit Natrium-Salicylat als phenolischer Komponente und Natrium-Dichlorcyanurat als Halogenträger. Die meisten im Meerwasser anwesenden Substanzen stören die Reaktion nicht und werden auch nicht erfaßt. Die Methode ist vom Salzgehalt in weiten Bereichen (ca. 25 bis 40) unabhängig.3. Da nur eine veränderliche Lösung gegen eine konstante Gegenlösung photometriert wird, läßt sich die Messung auch gut mit einem Autoanalyzer durchführen. Dazu wurde die Vorbereitung der Reagenzien für die Messung auf See stark vereinfacht.4. Während bei der manuellen Methode streng auf eine lineare Abhängigkeit zwischen Konzentration und Extinktion geachtet werden muß, kann bei der automatischen Bestimmung die Ammoniak-Konzentration direkt durch die Peakhöhe ausgedrückt werden. Diese Unabhängigkeit von der Linearität gibt die Möglichkeit einer genaueren Bestimmung des Ammoniaks im Bereich geringerer Konzentrationen.5. Streuung und Reproduzierbarkeit liegen bei ca. ± 3% im untersuchten Meßbereich zwischen 0,35 und 16,60µg-at NH 4 + -N/l. Wichtig für die Bestimmung ist die genaue Einhaltung der Temperatur und Reaktionszeit; dies ist bei der Analyse mit dem Autoanalyzer ohne Schwierigkeiten möglich.
A method for colorimetric determination of ammonia in sea water
A method is described which measures the amount of an ammonium compound colorimetrically, instead of measuring the consumption of oxidizing matter. The method is based on the formation of a blue quinoid dye, with sodium salicylate as phenolic, and sodium derivative of dichlorcyanuric acid as halogenic reagent. Most non-ammonium compounds occuring naturally in sea water do not interfere with this reaction. The method is applicable within a wide salinity range manually as well as automatically. Manual determination requires strict linear interdependence between concentration and extinction. In the automatical determination, concentration is expressed by the peak level; this independence from linearity facilitates more exact measurements at lower ammonia concentrations. For shipboard investigations the preparation of reagents is simplified to eleminate handling errors. Exact control of temperature and reaction time is essential. The reproducibility of the method is approximately 3% within the range investigated: 0.35 to 16.60µg-at NH 4 + -N/l.
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12.
The predatory reduviids Rhinocoris bicolor and R. tropicus were kept in the laboratory. Observations on their mating behaviour, oviposition, and responses to insect prey are described. Experiments on the responses to various models indicate the importance of visual (moving) and olfactory stimuli in inducing the predatory behaviour of both species. Intraspecific predatory behaviour is described and its relationship to sexual behaviour considered.
Zusammenfassung Die westafrikanischen Raubwanzen Rhinocoris bicolor und R. tropicus wurden im Labor bei 25,5 ±1,0° gehalten und untersucht.Es wird eine Darstellung des Balzverhaltens gegeben. Bei beiden Arten nimmt das Männchen vor dem Versuch zu kopulieren eine charakteristische Reitstellung an.Das Eiablageverhalten beider Arten wird kurz beschrieben. R. bicolor-Eier werden im Gelege dichter gepackt und regelmäßiger angeordnet als R. tropicus-Eier. Bei keiner der beiden Arten ergaben sich Beweise für Brutpflegeverhalten der Eltern gegenüber Eiern oder Nachkommen. Vielmehr wurden Weibchen beim Aussaugen ihrer eigenen, soeben geschlüpften Brut beobachtet.Beide Arten greifen ein weites Spektrum von Beuteinsekten an und saugen an ihnen. Die Aufeinanderfolge der Handlungen, die mit ihrem normalen Verhalten zur Beute verbunden sind, wird im einzelnen geschildert.Es wurden Experimente über das Auftreten oder Ausbleiben von vier ausgewählten Stadien der Reaktion auf die Beute durchgeführt, indem den Reduviiden verschiedene Modelle dargeboten wurden. Die Ergebnisse erbrachten eindeutige Hinweise für die Bedeutung sowohl visueller wie geruchlicher Reize bei der Induktion des Angriffsverhaltens beider Arten.Erwachsene Weibchen beider Arten überfielen und besaugten betäubte oder tote Erwachsene ihrer eigenen Art. Das kannibalistische Verhalten der Männchen wurde durch ihre sexuellen Reaktionen überlagert. So nahmen sie gegenüber lebenden oder toten Männchen der eigenen Art die Reitstellung an, bevor sie an ihnen saugten, während sie vor dem Besaugen toter Weibchen außerdem auch zu kopulieren versuchten. Die Folgerungen aus diesem intraspezifischen Verhalten werden betrachtet.Die Ergebnisse werden im Hinblick auf frühere Arbeiten des Verfassers, einschließlich einer Paralleluntersuchung an Pisilus tipuliformis, diskutiert.
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13.
Evidence from direct observations in the oatfield and from catches in various traps shows that Oscinella frit adults of the panicle generation, emerging in the oatfield, have a high level of migratory activity.
Zusammenfassung Direkte Beobachtungen in einem erntereifen Haferfeld wiesen auf eine hohe Abflug-intensität der Vollkerfe der Rispengeneration von Oscinella frit hin. In der untersuchten Periode lag dieser Höhepunkt morgens, ungefähr Stunden nach Sonnenaufgang. Direkte Beobachtungen ergaben weiterhin, daß bei diesem Flug die Fliegen von Luftströmungen in horizontaler und senkrechter Richtung vom Feld weggetragen werden. Daß bei guten Wetterverhältnissen ein großer Anteil der Population abwandert, wurde durch aufeinanderfolgende Schätzungen der vorhandenen und der ausschlüpfenden Individuen im Haferfeld bestätigt sowie durch die rings um das Haferfeld aufgestellten, wassergefüllten Fallen. Es zeigte sich ferner, daß die große Mehrzahl von Oscinella frit am frühen Morgen aus den Puparien schlüpft und daß die Paarung nicht vor der Mitte des Vormittags stattfindet, womit die Angaben von Riggert (1935) bestätigt werden. Es wurde beobachtet, daß sich die Fliegen im Haferfeld von Honigtautropfen der Blattläuse und von verfaultem Pflanzengewebe ernähren. Sämtliche Stufen der Vorflugreifeperiode (teneral period), die bei 20° C 3–4 Stunden dauert, werden beschrieben.
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14.
Zusammenfassung Die Entfernungsschätzung bei Galagos kann durch die Helligkeit und Strukturierung eines Zieles, das die Tiere anspringen, beeinflußt werden. Bei Sprungweiten von 140–160 cm betrug der Unterschied in der Beurteilung der Entfernung eines Zieles je nach seiner Helligkeit bis zu 6 cm. Als Meßkriterium diente der von den Tieren beim Absprang aufgewandte Impuls, der weglos gemessen werden kann.
Distance Estimation in the leap of Galago senegalensis
Summary The estimation of distance in bushbabies (Galago senegalensis) may be influenced by the brightness and the structure of the landing target towards which the animals leap. When leaping distances of 140–160 cm were tested, the estimation of distance was inaccurate up to 6 cm, depending on the target's brightness. As a measurement for the judgement, the magnitude of the leap-off impulse was used.


Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

15.
Summary During the last decade, the mating systems of many bird species have been analysed using molecular genetic methods. Most of these studies were performed on Passeriformes while Non-Passeriformes were rarely investigated. To fill this gap, we analysed blood samples of 24 Common Gull (Larus canus) families from two Polish colonies using DNA fingerprinting. A total of 55 of 56 chicks was unequivocally assigned to their genetic parents. Only two of these chicks (3.6%) from two different broods resulted from extra-pair copulations, the other 53 could be attributed to the putative parents; i.e., intraspecific brood parasitism was not observed. With respect to the number of breeding pairs investigated, the frequency of extra-pair paternity amounted to 8.3%. Thus, extra-pair paternity is relatively infrequent compared to other bird species. This result is surprising because the percentage of observed extra-pair copulations (i.e., mainly forced copulations in Common Gulls) in relation to the absolute number of copulations was 15.7% in the colonies studied. A possible reason for the disproportionate number of forced copulations and the lower percentage of resulting extra-pair young may include different mechanisms for paternity control by the pair males and/or by females.
Niedriger Anteil von Vaterschaften außerhalb des Paarbundes bei Sturmmöwen (Larus canus)
Zusammenfassung In den letzten 10 Jahren wurde das Paarungssystem vieler Vogelarten auch mit Hilfe molekulargenetischer Methoden näher untersucht. Dabei standen vor allem verschiedene Singvogelarten im Vordergrund, während Nicht-Singvogelarten kaum berücksichtigt wurden. Die vorliegende Untersuchung an Sturmmöwen (Larus canus) soll helfen diese Lücke zu schließen. Hierzu wurden die Blutproben von 24 Sturmmöwenfamilien zweier polnischer Kolonien mit Hilfe des genetischen Fingerabdruckverfahrens untersucht. Bei 55 der 56 untersuchten Küken konnten eindeutige Aussagen zur Elternschaft gemacht werden. Nur zwei Küken (3,6%) aus zwei unterschiedlichen Bruten gingen auf Kopulationen außerhalb des Paarbundes zurück, die restlichen 53 stammten von den sozialen Eltern ab, d. h. Fälle von innerartlichem Brutparasitismus konnten nicht nachgewiesen werden. In bezug auf den prozentualen Anteil an Brutpaaren, deren Bruten Jungtiere enthielten, die das Resultat von Kopulationen außerhalb des Paarbundes waren, ergab sich ein Wert von 8,3%. Dieser Wert ist im Vergleich mit anderen Vogelarten sehr niedrig. Der geringe Anteil an Vaterschaften außerhalb des Paarbundes verwundert, da der Anteil von Kopulationen außerhalb des Paarbundes, die von den Männchen bei Sturmmöwen meist gewaltsam erzwungen werden, im Vergleich zur Gesamtzahl beobachteter Kopulationen in den untersuchten Kolonien 15,7% betrug und damit deutlich höher lag, als dies auf der Basis der Ergebnisse der DNA-Fingerprinting Untersuchungen zu erwarten gewesen wäre. Mögliche Gründe für die Diskrepanz zwischen dem Anteil der erzwungenen Kopulationen außerhalb des Paarbundes und dem Anteil der resultierenden Küken sind verschiedene Mechanismen der Vaterschaftskontrolle durch die Paarmännchen und/oder durch die Weibchen.
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16.
Zusammenfassung Wellensittichen (Melopsittacus undulatus), Elstern (Pica pica) und Haustauben (Columba livia) werden 0,1c1 ml einer isotonischen 35S-DL-Methioninlösung mit Aktivitäten von 0,05–1,2 mC beiderseits der Crista sterni in die Brustmuskulatur injiziert.Die Lokalisation des in den heranwachsenden, primären Konturfedern, aber auch nach natürlicher Mauserung oder künstlicher Entfernung derselben in den folgenden Federgenerationen abgelagerten radioaktiven Isotops erfolgt mit einem Methan-Durchflußzähler oder autoradiographisch.An den Deck- und Flugfedern kann ein proximales, stark strahlendes Areal mit einem bogenförmigen Verlauf seiner apikalen Begrenzung von einem oder mehreren distalen Strahlungsbändern schwacher Aktivität unterschieden werden.Die distalen Strahlungsbänder treten häufig in einer rhythmischen Folge auf, wobei ihr Winkel zu dem proximalen Schaftteil in etwa dem der natürlichen Zuwachsstreifen mit diesem entspricht. In der rhythmischen Folge dieser Zuwachsstreifen ist nicht selten noch ein weiterer Unterrhythmus erkennbar.Die Breitenunterschiede der distalen Strahlungsbänder bzw. die Amplituden ihrer Rhythmen sind nicht ausschließlich korreliert mit der jeweiligen definitiven Federlänge, sondern auch abhängig von der Wachstumsphase der Feder am Applikationstermin und in gewisser Weise kennzeichnend für den Federtyp.Für das Ausbreitungsvermögen des radioaktiven Isotops bzw. der dasselbe enthaltenden Verbindungen kann auch eine gewisse Individualität der Einzelfeder festgestellt werden.Auch in dem proximalen, stark strahlenden Areal ist bisweilen (Pica pica) eine rhythmische Ablagerungsfolge des radioaktiven Isotops zu beobachten. Der Winkel dieser radioaktiven Streifen entspricht ebenfalls etwa dem der natürlichen Zuwachsstreifen mit dem proximalen Schaftteil.Bei einmaligen Injektionen von Methioninlösungen nicht zu hoher Strahlungsdosen wird bei Applikation in einer frühen Wachstumsphase der Feder eine proximalwärts abnehmende Strahlungsintensität auf der Fahne und dem Schaft gefunden. Dabei nimmt die Aktivität der Fahnen schneller ab als die des Schaftes, d. h. dieser schwärzt den Röntgenfilm weiter proximal als die Außen- und Innenfahne.Bei den Autoradiographien der Dorsal- und Ventralseiten der Konturfedern ergibt sich ein deutlicher Unterschied. Die Dorsalseite zeigt an der distalen Grenze des stark strahlenden Areals auf dem Röntgenfilm im Gebiet des Federschaftes eine strahlungsschwache Kerbe, die Ventralseite dagegen eine die distale Grenze des stark strahlenden Areals überragende Strahlungsspitze.In verschiedener Höhe durch den Federschaft markierter Federn geführte Querschnitte zeigen bei entsprechender junger Wachstumsphase im Spulenbereich eine radioaktive Strahlung der Spulenwand und der Federscheide, sowie weiter apikal auch eine solche der Hornsepten, der Schaftschenkel und der Markzellen des Schaftes (Columba livia).Bei hohen applizierten Strahlungsdosen kann eine langsame Abnahme der Aktivitäten über mehrere Federgenerationen verfolgt werden. Mehrfache, in 24stündigem Abstand folgende Injektionen nicht zu hoher Aktivitäten markieren sich auf dem Federschaft in der Form tütenartig ineinandergeschachtelter, oval ausgebuchteter Strahlungsrhythmen (Columba livia).Eine zeitmäßige Zuordnung der distalen Grenzen der distalen Strahlungsbänder und des proximalen Areals hoher Aktivität zum Applikationstermin ergibt für Federn einer frühen Wachstumsphase ein Emporwandern des radioaktiven Isotopes über das Oberflächenniveau der Haut nach der Applikation.Die natürlichen Zuwachsstreifen decken sich zuweilen (Pica pica) mit wellenförmigen Erhebungen und Vertiefungen auf der Federfahne. Diese können auch auf die Dorsalseite des Schaftes übergreifen. Ebenso können die Ansätze der Rami an den Schaftseiten in einer wellenartigen Folge inserieren. Dabei besteht die Möglichkeit, daß die Wellen der Federfahne mit den rhythmischen Schwankungen der Strahlungsintensität zusammenfallen, und unter gewissen Umständen können Fehlstreifen als extreme Ausschläge eines stoffwechselphysiologischen Rhythmus, wie er in der Folge der radioaktiven Querbänderung zum Ausdruck kommt, angesehen werden. Die auf dem Röntgenfilm in Erscheinung tretende Querbänderung der Federfahne kann durch quantitative Ablagerungsunterschiede des radioaktiven Isotops und, wenn auch in wesentlich geringerem Maße, durch Änderungen der Hornstruktur bedingt sein. Eine autoradiographische Auswertung von ein- und zweidimensionalen Papierchromatogrammen von Hydrolysaten markierter Federn läßt eine radioaktive Strahlung im Bereich des Cystin, Cystein, Taurin und Lanthionin erkennen. Dabei ist aber zu bedenken, daß Cystein und Lanthionin und insbesondere das Taurin durch die chemische Aufbereitung entstanden sein können. 35S-Methionin konnte sowohl autoradiographisch as auch mit dem Methandurchflußzähler nicht erfaßt werden.Meinen beiden Mitarbeitern, den Herren Bruno Geierhaas und Werner Stössel, danke ich auch diesmal wieder für hilfreiche technische Assistenz und dem Landesgewerbeamt Baden-Württemberg sowie der Deutschen Forschungsgemeinschaft für eine finanzielle Unterstützung dieser Untersuchungen.  相似文献   

17.
Peter Winter 《Zoomorphology》1963,52(4):365-400
Zusammenfassung Das Innenohr, der Hörnerv und die medullären akustischen Zentren von 31 Vogelarten aus 8 Ordnungen werden nach histologischen Präparaten vergleichend untersucht. Die räumlichen Verhältnisse der akustischen Kerngebiete in der Medulla oblongata werden am Beispiel von Sturnus vulgaris und Tyto alba ausführlich beschrieben. Der Singvogel kann als repräsentativ für das Gros der untersuchten Vogelarten gelten. Die Eule läßt ausgeprägte Vergrößerungen erkennen, die zu Veränderungen in Form und räumlicher Anordnung führen.Im allgemeinen hängen die Länge des Innenohres, die Zahl der Elemente des Hörnerven und die Anzahl akustischer Neurone in ähnlicher Weise vom Körpergewicht ab, dessen Einfluß allerdings gering ist (Relationsexponenten 0,15–0,25).Diejenigen Arten von Eulen, bei denen die Asymmetrie der Außenohren, die extrem nächtliche Lebensweise und Verhaltensuntersuchungen eine besondere Bedeutung des Gehörs erkennen lassen, zeichnen sich durch eine ungewöhnlich starke Vermehrung der zentralen Verarbeitungsstätten akustischer Information aus, die die erhöhte Größenentwicklung des Sinnesorgans von Eulen im Vergleich mit Nicht-Eulen noch übertrifft.Dissertation der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität München.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Bei Weißklee wurde an 12 oktoploiden Formen und ihrem entsprechenden Ausgangsmaterial die Ertragsfähigkeit vergleichend untersucht. Es wurden Vegetationsbeobachtungen, Messungen sowie Ertrags- und Qualitätsbestimmungen an Einzelpflanzen vorgenommen.Als ergiebigste Methode zur Genomverdoppelung erwies sich die Sproßbehandlung.Die Oktoploiden sind gegenüber dem Ausgangsmaterial durch dickere und größere Kotyledonen, dickere und längere Blatt- und Blütenstiele, größere Blattspreiten und Blütenköpfe sowie verspätetes Blühen gekennzeichnet.In der Grün- und Trockenmasse erwiesen sich 5 Oktoploide von insgesamt 12 Herkünften gegenüber ihren Ausgangsformen signifikant überlegen und eine signifikant unterlegen. Vom 1. zum 3. Aufwuchs zeigen die oktoploiden Formen infolge schnelleren Nachwuchsvermögens gegenüber den Ausgangsformen eine relative Ertragszunahme.Unabhängig von den Wachstumsbedingungen enthalten die Oktoploiden 1,4% weniger Trockensubstanz als ihre Ausgangsformen. Der Trockenmasseertrag der besten oktoploiden Herkunft liegt gegenüber ihrer Ausgangsform um 27%, gegenüber der ertragreichsten tetraploiden Herkunft um 22% höher.Im Rohprotein-, Kalk- und Phosphorgehalt sind zwischen den Herkünften einer Valenzstufe wie auch zwischen den Herkünften beider Valenzstufen keine signifikanten Unterschiede vorhanden.Der Samenertrag der Oktoploiden liegt gegenüber dem Ausgangsmaterial durchschnittlich niedriger. Mit zunehmender Generationsfolge erhöht sich der Samenertrag. Die Relativwerte der Oktoploiden liegen im Vergleich zu den Ausgangsformen in der Samenmasse bei 91, in der Samenzahl bei 68. Von 12 oktoploiden Herkünften zeigten jedoch 2, daß eine Kombination von hoher Futtermasse mit guter Qualität und befriedigendem Samenertrag bei oktoploidem Weißklee möglich ist.Zwischen dem tetraploiden Ausgangsmaterial und den oktoploiden Formen bestehen in der Grün- und Trockenmasse keine, in der Samenmasse jedoch positive signifikante Beziehungen.Durch Genomverdoppelung bei Weißklee kann für die praktische Züchtung wertvolles Ausgangsmaterial geschaffen werden. Der Erfolg der Weißkleezüchtung auf oktoploider Basis hängt entscheidend von der Auswahl des zur Polyploidisierung verwendeten Ausgangsmaterials ab.
Comparative investigations on the influence of genome doubling on productivity in white clover (Trifolium repens L.)
Summary The productivity of white clover was investigated for twelve octoploid forms and their respective parental stocks. Treating the sprouts was the most successful means of doubling the genome. Octoploids, when compared with the parental material, showed larger cotelydons, thicker and longer leaf stalks and peduncles, greater leaf blades and flower heads, and delayed flowering.Five out of twelve octoploids were significantly superior to their parents in green weight as well as in dry weight. Only one of them was significantly inferior.Independent of growth conditions the octoploids contained 1.4% less dry matter than their parental stock. Seed production in octoploids was lower than in the parental material, but increased in later generations.Two out of twelve octoploids yielded fodder of high quantity and quality and produced a satisfactory number of seeds.There were no significant correlations between the tetraploid parental material and the octoploid forms in green and in dry weight. There was a positive and significant correlation for seed weight.In practice the breeding of white clover can be improved by the use of polyploid forms derived from carefully chosen tetraploid stock.
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19.
Lothar Geitler 《Planta》1941,32(2):187-195
Zusammenfassung Es läßt sich mittel- und unmittelbar zeigen, daß der generative Kern im reifen zweikernigen Angiospermenpollen sich in Prophase befinden kann. BeiBulbine undBulbinopsis besitzen die Chromosomen sogar nahezu metaphasische Ausbildung; sie gehen bei der Pollenkeimung unmittelbar in die Metaphase über. Die Prophasestruktur kann im Zusammenhang mit der Entquellung des Pollens während der Reifung ±abgeändert werden. Der Übergang zum eigentlichen Anabiosezustand des Pollenkorns erfolgt erst verhältnismäßig spät.Durch Aufstellung geöffneter Blüten mit noch geschlossenen Antheren im feuchten Raum läßt sich bei Pflanzen mit normalerweise zweikernigem Pollen die Bildung dreikernigen Pollens auslösen; unter entsprechenden Umständen kann der Pollen auch im Freiland dreikernig werden.Das Aussehen der sog. amöboiden vegetativen Kerne im reifen Pollen beruht auf einer Einfaltung der Kernmembran bei der Entquellung.Mit 1 Textabbildung  相似文献   

20.
Zusammenfassung Bei 16 volkreichen Freilandnestern und 8 kleineren Labornestern vonFormica polyctena Foerst. wurden jahreszyklische Veränderungen im zweidimensionalen Fluorescenzmuster der Arbeiterinnen festgestellt. Es handelt sich ausschliesslich um ein Auftreten von körpereigenen photoaktiven Verbindungen, deren Anzahl jahreszeitlich verschieden ist. Das fleckenreichste Muster tritt im Früjahr zur Zeit der Geschlechtstieraufzucht auf. Neben einer Reihe von Pteridinen konnten biogene Riboflavin-Pteridin-Verbindungen isoliert und den Chromatogrammflecken zugeordnet werden. Die meisten der aufgetrennten Stoffe befinden sich im Mitteldarmepithel, in den Ovarien und den Malpighi-Gefässen. Ein Einfluss der Nahrung auf das Fluorescenzmuster konnte nicht nachgewiesen werden.Die Veränderungen im Fluorescenzmuster werden hauptsächlich durch die vorhandenen eingewinterten Jungarbeiterinnen verursacht. Sie konnten bestimmten Aktivierungsphasen zugeordnet werden. Im Laufe des Aktivierungsprozesses bilden sich die genannten Riboflavin-Pteridin-Verbindungen und zusätzlich eine Reihe von noch unerkannten Substanzen, die später mit der Degeneration der Ovarien wieder verschwinden. Die gefundene Variationsbreite im Fluorescenzmuster wird bei den untersuchten Nestern im wesentlichen durch die zeitlich unterschiedliche Aktivierung der Jungarbeiterinnen verursacht, welche hauptsächlich durch die unterschiedliche Erwärmung der Nester bedingt ist.
Summary In 16 populous forest nests and 8 smaller laboratory nests ofFormica polyctena Foerst, changes have been found in the two-dimensional fluorescentic pattern of the workers during the annual course. There were exclusively body own photoactive substances, their number differed seasonally. The spot reachest pattern was found in the spring during the breeding of the sexual forms. Besides a series of pteridines two biogene riboflavin-pteridine compounds could be isolated and attached to the spots of the paper chromatogram. Most of the separated substances were in the epithelium of the mid gut, the ovaries and the Malpighi tubes. An influence of the food of the fluorescentic pattern could not be pointed out.The changes of the fluorescentic pattern were caused by the present hibernated young workers mainly. The changes could be attached to distinct periods of activation. During the prozess of activation the mentioned riboflavin-pteridine compounds were synthesized and additionally a series of unknown substances which disappeared later on with the degeneration of the ovaries. In the investigated nests the constituted range of variation of the fluorescentic patterns has been caused by the temporal different activation of the young workers mainly involved by the different warming of the nests.


Vorgetragen auf der Euchem-Konferenz über Chemie der Insekten am 14.9.1966 in Varenna/Como (Italien) sowie während der 5. Tagung der deutschsprachigen Sektion der Internationalen Union zum Studium der sozialen Insekten am 11.10.1967 in Bonn.  相似文献   

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