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1.
Zusammenfassung Alle folgenden Angaben beziehen sich auf Formica rufa L., die Rote Waldameise, und sind nur unter Vorbehalt auf andere Insektenarten übertragbar.Die Ameisen benützen zur optischen Richtungsorientierung künstliche Lichtquellen, die Sonne oder den Mond.Eine distinkte Lichtquelle kann als Orientierungsmarke durch einen diffusen Lichtschein ersetzt werden.Mit Hilfe einer Polarisationsfolie läßt sich nachweisen, daß sich die Ameisen sowohl nach der Schwingungsrichtung des blauen Himmelslichtes als auch nach der Schwingungsrichtung des Folienlichtes orientieren können.Die Orientierung nach Landmarken, wie Häusern und Bäumen, spielt eine große Rolle und ist bei bewölktem Himmel wahrscheinlich die einzige optische Orientierungsmöglichkeit.Werden Himmels- und Landmarken in Konkurrenz gesetzt, dann läuft die Ameise in einer Kompromißrichtung.Ameisen reagieren in Neststimmung vorwiegend negativ und in Exkursionsstimmung vorwiegend positiv phototaktisch.Es wird eine Methode angegeben, mit der durch Vergleich von Dreherregungen die Stärke der phototaktischen Drehreaktionen gemessen werden kann.Bei gleich großer Ablenkung vom orientierten Lauf sind die geotaktischen und die phototaktischen Dreherregungen (Drehtendenzen) quantitativ gleich.Die phototaktischen Dreherregungen (Drehtendenzen) sind helligkeitsunabhängig, ändern sich jedoch mit dem Einfallswinkel des Lichtes.Aus den experimentellen Befunden wird geschlossen, daß sich am zentralnervösen Funktionsgefüge der negativen (positiven) Phototaxis mindestens drei nervöse Instanzen (Mechanismen) beteiligen: Das Integrationszentrum, das Lagezentrum und der Koordinationsmechanismus der Beinbewegung.Wichtige Vorgänge beim Übergang von der positiven und negativen Phototaxis zur menotaktischen Hin- und Rückwegorientierung sind orientierungsfreie Suchschleifen und Lernprozesse, die zur Ermittlung der Luftlinienrichtung führen.Diese Lernprozesse finden sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg statt.Die Ermittlung der Luftlinienrichtung geschieht über die Auswertung (Integration) der optischen Reizfolge, die kinästhetische Reizfolge ist dafür wahrscheinlich völlig bedeutungslos.Mit Hilfe der Kompensationstheorie werden eine Reihe von Reaktionen sich menotaktisch orientierender Ameisen kausal erklärt.Die Ameise kann sich eine Laufrichtung in bezug auf eine Lichtquelle mindestens 5 Tage lang merken.Die Ameise kann sich mit Hilfe von Landmarken an mindestens vier verschiedenen Plätzen im Gelände je eine bestimmte Laufrichtung merken.Erinnerungsbilder von Himmels- und Landmarken werden im Gedächtnis der Ameisen unabhängig voneinander aufbewahrt, die Erinnerungsbilder der Himmelsmarken dagegen sind im Gedächtnis der Ameisen aneinandergekoppelt.Die Ameisen haben die Fähigkeit, die Wanderung der Sonne bei der Richtungsorientierung mit einzuberechnen.  相似文献   

2.
The effect of ant attendance on the spread of barley yellow dwarf virus by Schizaphis (Toxoptera) graminum (Rondani) was studied under field conditions. Aphids visited by ants multiplied more rapidly than unattended colonies. Secondary spread of virus is caused by apterae which leave overcrowded plants and become established on nearby hosts. Ant-mediated spread of virus is typically confined to the edges of the field. Excavations made by ants around subterranean parts of small grains provide shelter and a suitable feeding site for tht aphid vector.
Zusammenfassung Die Anregung zur vorliegenden Arbeit wurde dadurch gegeben, daß während einer Schlechtwetterperiode auf unterirdischen Teilen von Hafer- und Gerstenpflanzen von Ameisen besuchte Blattlauskolonien beobachtet wurden. Es handelte sich dabei um die Ameise Lasius neoniger (Emery) und die Blattlaus Schizaphis graminum (Rondani), die als Getreideschädling und als Überträger der Gelbverzwergungsvirose der Gerste in Nordamerika außerordentlich schädlich ist.Die Ergebnisse der Studie bestätigen erneut ältere Beobachtungen, nach denen sich die Populationsdichte der von Ameisen besuchten Blattläuse erheblich erhöht. Verschiedentlich konnte nachgewiesen werden, daß Ameisen Blattlausfeinde, insbesondere Marienkäfer, vertreiben, sobald diese in ihr Territorium eindringen.Die durch Ameisen geförderte Ausbreitung des Virus muß im engen Zusammenhang mit der populationsfördenden Wirkung des Blattlausbesuches gesehen werden. Ungeflügelte Blattläuse verlassen übervölkerte Pflanzen und wandern in die Umgebung der Wirtspflanze ab. Dabei können Entfernungen zurückgelegt werden, die ohne weiteres ausreichen, benachbarte Pflanzen aufzufinden und gegebenenfals mit Virus zu infizieren. Dadurch, daß sich L. neoniger hauptsächlich an den Feldrändern aufhält, bleibt allerdings die Virusausbreitung auf diese Region beschränkt und dringt nicht weiter in den Bestand vor. Selbst unter günstigen Bedingungen, das heißt in der Gegenwart von Ameisen, Blattläusen und Virus während des anfälligen Jugendstadiums des Getreides, bleibt die Ausbreitung des Virus und der dadurch angerichtete Schaden eng lokalisiert.Eine gewisse Bedeutung in der Epidemiologie der Gelbverzwergungsvirose dürfte auch dem Vorkommen von Blattläusen auf unterirdischen Pflanzenteilen zuzuschreiben sein, weil die Läuse hier gegen Witterungs- und Feindeinwirkung geschützt sind.Die von verschiedenen Seiten beobachtete enge Bindung zwischen Ameisen und Blattläusen konnte in dem vorliegenden Fall nicht beobachtet werden. Ein besonderer Instinkt der Ameisen oder Blattläuse scheint mir zur Aufrechterhaltung der Wechselbeziehung nicht notwendig.


Approved for publication by the Director of the South Dakota Agricultural Experiment Station as Journal Series No. 583.  相似文献   

3.
Summary Die große Regurgitationstendenz im Fütterungsverhalten von Ameisen wurde ausgenützt, um mit Hilfe der Tracermethode (J131 in Honigwasser) die Nestareale holzzerstörender Roßameisen (C. herculeanus) in lebenden Bäumen zu ermitteln. Hierzu wurden vorher im Laboratorium Absorptionsmessungen an verschiedenen Hölzern und mit verschiedenen Detektoren vorgenommen. Hierbei ergab sich für den Szintillationszähler der günstigste Wirkungsgrad. Die Freilanduntersuchungen zeigten, daß die Nestareale einer einzigen Kolonie eine Reihe von Stämmen umfassen können und weit größer sind, als die äußerlich erkennbaren Schadbilder vermuten lassen.
Summary Regurgitation is important in the feeding behaviour of ants. Iodine131 in honey-water-solution was fed to colonies of Camponotus herculeanus. A scintillation counter was used to determine the nest area, i.e. that which was radioactive following regurgitation. This apparatus gave the most consistent results with different woods. The nest area of a single colony was found to include several trunks, and covered a much larger area than the external damage revealed.


Herrn Dr. Karl Hölldobler zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

4.
Summary The composition of a single colony ofVespa philippinensis Saussure from Leyte island, Philippines is described. Workers and gynes can be distinguished by size. There appear also to be two size modes of males, much less distinct. In each sex, head-width is isometric with forewing-length. The colony contained 700 adults.Dissection of 58% of the gynes showed none with developed ovaries, suggesting that the colony had a single queen or was queenless. In a smaller sample of workers, 6% without wing-wear and none with wing-wear had developed ovaries. Fat-body was more developed in gynes than workers.No gyne or male showed wear to the ends of the forewings, while 44% of workers shwed at least some wear, independently size. Workers returning to the nest had significantly greater wing-wear but showed the same size distribution. The division of labor within the worker caste is probably age-based.The colony included 838 immatures beyond the fourth larval instar, with a fresh biomass of 1,2 and dry biomas of 0.3 kg. About 1,480 new adults had been produced in the nest. Unlike in temperate and subtropicalVespa, cells were not reutilized to produce a second cycle of brood.The colony's production schedule of workers and sexuals did not fit thebang-bang model.
Beschreibung einer Kolonie der Hornisse Vespa philippinensis (Hymenoptera: Vespidae)
Zusammenfassung Die Zusammensetzung einer Kolonie vonVespa philippinensis von der Insel Leyte, Philippinen, wird beschrieben. Arbeiterinnen und Königinnen können durch die Köpergröße unterschieden werden. Auch bei den Männchen gibt es zwei Größenklassen, die jedoch weniger deutlich unterschieden sind. Bei beiden Geschlechtern ist die Kopfbreite positiv mit der Vorderflügellänge korreliert. Die Kolonie bestand aus 700 adulten Tieren.Bei der Präparation von 58% der Königinnen wurden keine entwickelten Ovarien gefunden; das könnte darauf hindeuten, daß die Kolonie nur eine eilegende Königin hatte oder weisellos war. 6% der Arbeiterinnen ohne Flügelabnutzung hatte entwickelte Ovarien, aber keine Arbeiterin mit abgenutzten Flügeln. Bei den Königinnen war der Fettkörper bedeutend stärker entwickelt als bei den Arbeiterinnen.Weder Königinnen noch Männchen zeigten Abnutzungserscheinungen an den Enden der Vorderflügel, während bei 44% der Arbeiterinnen zumindest eine geringe Beschädigung der Flügel festzustellen war; dieses konnte nicht zu der Größe der Arbeiterinnen in Beziehung gesetzt werden. Arbeiterinnen, die zum Nest zurückkehrten, zeigten die gleiche Größenverteilung wie die übrigen Arbeiterinnen, hatten aber signifikant stärker abgenutzte Flügel. Daher ist die Arbeitsteilung wahrscheinlich altersabhängig.Das Nest enthielt 838 präimaginale Individuen nach dem 4. Larvenstadium mit einem Gesamtfrischgewicht von 1,2 kg und einem Trockengewicht von 0,3 kg. Ungefähr 1480 Imagines wurden aufgezogen. Im Gegensatz zuVespa-Arten in gemäßigten und subtropischen Klimazonen wurden die Zellen nicht noch einmal zur Brutaufzucht benutzt.Die Aufzucht von Arbeiterinnen und Geschlechtstieren in dieser Kolonie stimmt nicht mit dem bang-bang-Modell überein.
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5.
Summary Discussions of the evolution of clutch-size in birds have largely ignored the physical characteristics of nests. In the tropics, the size and structure of nests have evolved under the influence of intense predation by nest-predators. One result of selection for inconspicuousness has been a reduction in nest size, in some cases to an extreme degree. It is argued that reduction in nest size has been an important factor limiting clutch-size, and, more generally, that the evolution of clutch-size cannot be fully understood without considering the dimensions and other physical properties of nests.
Das Nest als Faktor für die Determination der Gelegegröße bei tropischen Vögeln
Zusammenfassung In Diskussionen über die Evolution der Gelegegröße wurden die durch das Nest gegebenen Bedingungen bisher weitgehend vernachlässigt. In den Tropen haben sich Struktur und Größe des Nestes unter dem Druck von Nesträubern entwickelt. Ein Ergebnis der Selektion in Richtung auf Unauffälligkeit ist die Reduktion der Nestgröße, in einigen Fällen sogar bis auf ein extremes Maß. Es wird betont, daß die Verringerung der Nestgröße ein wichtiger Faktor für die Begrenzung der Gelegegröße darstellte und daß ganz allgemein die Evolution der Gelegegröße nicht ohne die Berücksichtigung der Ausmaße und anderer physikalischer Eigenschaften des Nestes verstanden werden kann.
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6.
Klaus Horstmann 《Oecologia》1972,8(4):371-390
Zusammenfassung Der Beuteeintrag eines Waldameisennestes erreicht im Mai ein Maximum, das in den Jahren einer Eichenwickler-Massenvermehrung nicht wesentlich höher liegt als zur Latenzzeit dieses Insekts, und hängt im Verlauf des Sommers zumindest teilweise von Witterungsbedingungen ab. Das Volumen des Kropfinhalts der einlaufenden Ameisen erreicht Höchstwerte im Frühjahr und Spätsommer, vermutlich in Abhängigkeit von der Abundanz des wichtigsten Honigtauspenders (Lachnus roboris L.). Die Konzentration der Kropfflüssigkeit an löslichen Kohlenhydraten schwankt im Verlauf des Sommers um Werte von 0,25 g/cm3 und sinkt im Herbst ab. Die Konzentration an löslichen Stickstoffverbindungen besitzt Maxima im Frühjahr und Herbst, denen Maxima der Stickstoffkonzentration im Honigtau entsprechen. Im Frühjahr ist zusätzlich der Anteil von Artikulaten-Stickstoff im Kropf erhöht.Veränderungen der Zahl der auslaufenden Ameisen, des Anteils der Amerisen, die Bäume besteigen, des Aktionsbereichs der Nester und des Eintrags von Honigtau konnten bei erhöhtem Beuteeintrag während der Eichenwicklerzeit nicht beobachtet werden. Es scheint, daß die Ameisen die Menge des eingetragenen Honigtaus und die Zahl der im Frühjahr eingetragenen Beuteobjekte durch Regulationsreaktionen in gewissem Umfang konstant halten und sich auf verschiedene Honigtauquellen oder Beutetierarten je nach deren Abundanz und Ergiebigkeit verteilen. Eine Spezialisierung auf die ergiebigste Nahrungsquelle konnte nicht nachgewiesen werden.
Summary The amount of prey brought into the nest attains a maximum in May, which in the years of an outbreak of Tortrix viridana is not much higher than during the times of latency of this insect, and depends at least partly on weather in summer. The crop volume of foraging ants reaches maxima in spring and late summer, probably depending on the abundance of the main producer of honey-dew, Lachnus roboris L. The sugar concentration of crop fluid fluctuates around a mean of 0.25 g/cm3 in summer and decreases in autumn. The nitrogen concentration attains maxima in spring and autumn, corresponding to maxima of nitrogen concentration in honey-dew. Moreover, the quantity of arthropod nitrogen in the crop increases in spring.The larger amount of prey brought into the nest during the occurrence of Tortrix viridana does not affect the number of ants running out, the number of ants climbing trees, the ranges of activity of the nest populations as well as the quantity of honey-dew collected. Apparently ants are capable of regulating to a certain extent the quantity of honey-dew and the amount of prey collected in spring. Furthermore, they select the different sources of honey-dew or prey according to abundance and productivity of the latter. They do not become specialized exploiters of the most productive source of food.


Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Stiftung Volkswagenwerk.  相似文献   

7.
Summary Breeding habitats in Mediterranean France consist in open, dry grasslands with a low and discontinuous grass layer and scattered bushes and trees. The choice of nest supports was largely opportunistic, the most abundant suitable nest support type (bush or tree) and the most abundant species being present at each study site have been used. About 75% of the nests were placed at heights between 1 and 3 m. Laying period lasted from 9 May until 6 July (peak of first clutches: 21–30 May). Mean clutch size was 5.14±0.82 eggs (n=114). Breeding success was independent from the site, the height and the concealment of nests. Mean survival rate of nests from laying to fledgling was 0.365. The main cause of low breeding success was high nest predation exerted by a rich guild of predators. The species is mainly threatened through dramatic habitat shrinkage due to pastoralism reduction leading to closures of lightly bushed grasslands in Mediterranean France.
Nistplatzwahl, Legeperiode und Bruterfolg des Rotkopfwürgers (Lanius senator) in Südfrankreich
Zusammenfassung Als Bruthabitat bevorzugt der Rotkopfwürgers im mediterranen Südfrankreich offene und trockene Graslandlandschaften mit niedrigem oder lückigem Grasbewuchs und einzelstehenden Büschen und/oder Bäumen. Häufigster Nestträger ist die jeweils im Brutterritorium häufigste Baum- oder Buschart. Ungefähr 75% der Nester standen zwischen 1 und 3 m über Boden. Die Legeperiode reichte vom 9. Mai bis 6. Juli (Gipfel der Erstgelege am 21.–30. Mai und der Ersatzgelege am 20.–24. Juni). Die Gelegegröße bestand aus 3 bis 7, meist 5 Eier (Erstgelege im Mittel 5,35±0,71 Eier, Ersatzgelege: 4,68±0,85). Der Bruterfolg war unabhängig von der Lage, der Höhe und der Verborgenheit des Nestes. Die mittlere Überlebensrate eines Nestes zwischen Bebrütung des Geleges und Ausfliegen der Jungen betrug 0,365. Dieser niedrige Bruterfolg wurde hauptsächlich durch Nesträuber verursacht. In Südfrankreich ist die Art aber vor allem durch die zunehmende Verschließung der Bruthabitate infolge des Rückgangs des extensiven Weidebetriebs gefährdet.
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8.
Zusammenfassung Im Nest von Vespa crabro wird im Bereich der Puppen von den weiblichen Imagines (Arbeiterinnen und Königinnen) eine sehr konstante Temperatur von 30,0° C aufrecht erhalten. Zwischen Larvenzellen sind die Tagesschwankungen größer, die Durchschnittstemperatur um 0,4° C niedriger. Die Larven werden von den Imagines nicht gewärmt.In Nestern ohne Imagines läßt sich eine autonome Temperaturregulation durch die Larven nachweisen. Die thermoregulatorischen Bewegungen der Larven werden beschrieben und von den als Hungersignale zu wertenden Bettelbewegungen abgegrenzt.Weibliche Imagines wärmen ältere, pigmentierte Puppen auch außerhalb des Nestes. Dieses Verhalten wird vermutlich durch ein Pheromon ausgelöst. Es werden die Unterschiede in der Thermoregulation gegenüber den Honigbienen und V. orientalis diskutiert.
Thermoregulation in the nests of hornets
Summary In the nest of Vespa crabro, a very constant temperature of 30° C is maintained by female adults (workers and queens) in the vicinity of pupae. Daily temperature variation between larval cells on the other hand is larger and the average temperature about 0,4° C lower. Larvae are not warmed by the adults.Larvae in nests without adults exhibit an autonomous temperature regulation. In this paper the thermoregulatory movements of larvae are described and distinguished from those normally described as hunger signals and begging movements.Female adults warm older pigmented pupa, even when outside the nest. This behavior is probably stimulated by a pheromone.Differences in thermoregulation are discussed and are contrasted with those of the honey bee and V. orientalis.


Der Stiftung Volkswagenwerk sind wir für die Förderung dieser Arbeit zu Dank verpflichtet.  相似文献   

9.
Zusammenfassung 1984 und 1985 wurden je drei freilebende, in Gebäuden nistende Turmfalkenpaare während der Fortpflanzungsperiode 10 752 Stunden mittels eines automatischen Registriersystems mit Belegfotos beobachtet. Die Vor- und Nachteile der eingesetzten Kleinbild- und Super-8-Kameras und der automatischen Registrieranlage an Turmfalkennestern wurden ermittelt. Im Nest sammeln sich die Gewölle der Alt- und Jungfalken an. Für die Analyse des Nestinhaltes wurde eine einfache Untersuchungsmethode entwickelt. Um die Effizienz dieser Methode zu ermitteln, wurden die Gewölle gekäfigter Turmfalken, die mit bekannten Nahrungsmengen gefüttert wurden, analysiert. Von den durch Belegfotos nachgewiesenen Beutetieren während einer Fortpflanzungsperiode konnten durch die Nestinhaltsanalyse 16,3 % der Mäuse und 8,5 % der Vögel wiedergefunden werden. Dies stimmt mit den Kontrollen der Gewölle gekäfigter Turmfalken überein. Somit ergibt sich die Möglichkeit, durch die Analyse des Nestinhaltes der Turmfalken mit Hilfe von Korrekturfaktoren Aussagen über die Beutezusammensetzung und-menge während der Fortpflanzungsperiode zu treffen.
The diet of the Kestrel (Falco tinnunculus): results of nest contents analyses and automatic registering
Summary In 1984 and 1985 three pairs of wild Kestrels breeding in nest boxes on buildings were watched 10 752 hours during the reproductive season by using an automatic registering system. Each flight of the Kestrels from or to the nest could be determined and timed by photographing a clock simultaneously. Miniature cameras and Super-8-films were used. Advantages and disadventages of the cameras and of the automatic registering system are discussed. During the reproductive season the pellets of adult and juvenile Kestrels accumulate in the nest. Therefore the contents of the nest could be used for analyzing quality and quantity of food. An appropriate method had to be developed. Pellets of Kestrels living in cages contained 16,7 % of the mice resp. voles and 8,7 % of the birds fed. A comparison between the samples of photographic registering at the nest boxes and the nest contents revealed that 16,3 % of the mice resp. voles and 8,5 % of the birds brought by the adults could be found in the latter. These figures are identical with those from the caged Kestrels. Using ascertained factors of correction composition and quantity of prey can be calculated by the nest contents after the fledgings have left the nest.
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10.
    
Zusammenfassung Flußseeschwalben einer Kolonie der Wattenmeerinsel Minsener Oldeoog verbrachten während der Brutphase 42 % der hellen Tagesstunden mit Nahrungsflügen und 45 % der Zeit am Nest. In der Huderphase schwankte die täglich für die Nahrungsflüge aufgewandte Zeit zwischen 23 und 75 % zwischen einzelnen Individuen, wohl wegen der Aufgabenteilung der Eltern bei der Brutfürsoge; die Vögel flogen häufiger zur Nahrungssuche (durchschnittlich 4,9mal) als in der Brutphase (3,7mal). Gleichzeitig verkürzten sie die Flugdauer (Median 114 bzw. 52 min; 1989). Mit dieser Verhaltensänderung steigern die Altvögel die Fütterrate zur Versorgung ihrer Küken.
Time spent on feeding in Common Terns (Sterna hirundo) during incubation and brooding
Summary During incubation Common Terns of a colony on the Wadden Sea island Minsener Oldeoog spent about 42 % of the daylight hours foraging and 45 % attending the nest. During brooding, however, the daily amount of time for foraging varied between the studied Common Terns from 23 to 75 % of daylight hours, presumably owing to distinct parental roles in brood care. The parents made more foraging flights (4.9) during brooding than during incubation (3.7). At the same time they shortened the flight duration (from 114 to 52 min, median values in 1989). By this means the terns can increase the feeding rate of their chicks.
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11.
Summary The mass gain, feather growth and development of a stable body temperature in nestlings of three ground nesting passerines — the Skylark (Alauda arvensis), Water Pipit (Anthus spinoletta) and Wheatear (Oenanthe oenanthe) — were studied in the alpine meadows of the western Pyrenees. When left together in the nest, individual Skylark nestlings had a stable body temperature of about 39°C by day 5, Water Pipits by day 6–7 and Wheatears by day 7–8. Individual nestlings, taken out of the nest and exposed to low ambient temperatures, could maintain a high body temperature (90% of adult levels) at an age of between 7 and 8 days (Skylark), and 10 and 11 days (Water Pipit and Wheatear, respectively). Feather growth was fastest in Skylarks. As the young in this species sit in exposed nests, early growth of feathers may help to retain heat or exclude solar radiation depending on the ambient conditions. Body mass gain is fastest in Skylarks and slowest in Wheatears and Water Pipits, which correlates with their nesting mode. All three species attain half their fledging weight between 4.2 and 5.0 days, regardless how long they remain in the nest subsequently.
Zusammenfassung Massenzunahme, Federwachstum und Entwicklung einer konstanten Körpertemperatur wurde bei den Nestlingen dreier bodenbrütender Singvögel in den alpinen Matten der westlichen Pyrenäen untersucht, nämlich bei Feldlerche, Wasserpieper und Steinschmätzer. Wenn die Jungen zusammen im Nest bleiben, erreichen Feldlerchen am 5., Wasserpieper am 6.–7. und Steinschmätzer am 7. bis 8. Tag eine konstante Körpertemperatur von etwa 39°C. Einzelne aus dem Nest genommene und niedriger Umgebungstemperatur ausgesetzte Junge können eine hohe Körpertemperatur (etwa 90% der ad.) im Alter von 7–8 (Feldlerche) bzw. von 10–11 Tagen (Wasserpieper, Steinschmätzer) aufrecht erhalten. Das Federwachstum war bei der Feldlerche am schnellsten. Da bei dieser Art die Jungen in offenen Nestern sitzen, dürfte ein frühes Federwachstum eine hohe Bedeutung für die Isolation des Körpers gegenüber der Umgebung besitzen. Die Zunahme der Körpermasse ist bei der Feldlerche rascher als bei Wasserpieper und Steinschmätzer. Die Hälfte der Körpermasse zum Zeitpunkt des Ausfliegens wird bei allen drei Arten im Alter von 4,2 bis 5,0 Tagen erreicht, unabhängig von der Länge der Nestlingszeit.
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12.
Summary Various aspects of coloniality and colony structure in the Gull-billed Tern was studied at 7 sites in Europe (Fig. 1). Gull-Billed Terns are associated actively with Black-headed GullsLarus ridibundus in N Europe, probably of protective reasons. Inter-nest distance decreased with increasing colony size apparently working as an anti-predator adaptation. Colour morphs of the young may help these to hide in various substrates. The weight of the food-items decreased from small, northern colonies to large, southern colonies. Similarly, niche breadth decreased from small, northern colonies to large, southern colonies. Food-unpredictability in northern colonies may be buffered by the wide variety of food-items. Feeding range decreased from small, northern to large, southern colonies. Communal feeding increased in Denmark from spring to autumn, apparently with increasing prey availability. The Gull-billed Tern performed a slight colony site tenacity and a marked group adherence allowing reuse of abandoned nest sites. In small, northern colonies with dispersed nests deserting flights and slight aggressiveness occurred. Young deserted colonies before fledging. In large, southern colonies with aggregated nests birds behaved very aggressively and performed communal defense of the totally nidifugous young. The adaptive significance of coloniality may have a certain species specific range within which colonies may adapt to the local environment.
Koloniebrüten und Koloniestruktur bei der Lachseeschwalbe
Zusammenfassung An 7 Brutplätzen Europas wurden verschiedene Aspekte des Koloniebrütens der Lachseeschwalbe untersucht. In Nordeuropa schließen sich Lachseeschwalben an Lachmöwen an, möglicherweise aus Gründen verbesserten Feindschutzes. Die Nestabstände nehmen mit wachsender Koloniegröße ab. Dies ist möglicherweise eine Anpassung an Verringerung der Verluste durch Nesträuber. Unterschiedliche Färbungstypen der Dunenjungen erhöhen wahrscheinlich die Tarnung auf verschiedenem Untergrund. Das Gewicht der Beutestücke nimmt von kleinen nördlichen Kolonien zu den großen südlichen ab, in ähnlicher Weise die Breite der Nahrungsnische. In nördlichen Kolonien wird eine gewisse Unsicherheit im Nahrungsangebot wohl teilweise durch eine große Vielfalt der Nahrungsbestandteile aufgewogen. Die Größe des Gebiets, in dem Nahrung gesucht wird, nimmt von kleinen nördlichen zu größeren südlichen Kolonien ab. Gemeinsame Nahrungssuche wird in Dänemark von Frühjahr bis Herbst häufiger parallel mit zunehmend günstigerem Nahrungsangebot. Lachseeschwalben zeigen eine schwach entwickelte Brutplatztreue, jedoch eine deutliche Neigung zum Gruppenzusammenhalt, was die Wiederbesiedlung verlassener Neststandorte grundsätzlich fördert. In kleinen nördlichen Kolonien ist das Aggressivverhalten schwach ausgebildet. Die Jungen verlassen vor dem Flüggewerden die Kolonie. In großen südlichen Kolonien mit dicht beieinander angelegten Nestern verhalten sich die Brutvögel sehr aggressiv und verteidigen die Jungen — ausgeprägte Nestflüchter — gemeinsam. Koloniebrüten als Anpassungsstrategie zeigt offenbar eine artspezifische Variationsbreite, innerhalb derer einzelne Kolonien sich den örtlichen Bedingungen anpassen können.
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13.
    
Zusammenfassung Einemsen erfolgt im wesentlichen nach zwei Verhaltensmustern: dem aktiven Einemsen, wobei die Vögel Ameisen mit dem Schnabel ergreifen und damit über Schwingen und Schwanz streifen, und dem passiven Einemsen, bei dem die Vögel mit Flügeln und Schwanz den Boden berühren und die Ameisen daran hochkriechen lassen. Übergänge deuten auf einen Zusammenhang hin.Die Schwierigkeiten einer genauen Darstellung des Verhaltens beim Einemsen liegen in der Schnelligkeit der Bewegungen. Erst Film und Foto lassen Einzelheiten erkennen.Untersucht wurden handaufgezogene Stare(Sturnus vulgaris), Sonnenvögel(Leiothrix undSiva) sowie einige adulte Vögel verschiedener Arten. Während Stare aktiv einemsen, zeigten Drosseln eine Kombination beider Methoden.Drei erfahrungslose Jungstare erhielten Ameisen frühestens mit 24, 27 und 32 Tagen. Zunächst behandelten sie diese wie Beute und verzehrten sie. Erst mit 35 Tagen emste einer, mit 37 die zwei anderen ein. Einer zeigte den typischen Bewegungsablauf vollkommen, zwei emsten nur wenige Male und nicht mit schneller Bewegung ein; diese beiden zeigten erst mit 46 und 47 Tagen eine höhere Intensität. Sonnenvögel verhielten sich ähnlich. Zunächst verzehrten sie die Ameisen, im Alter von 32 Tagen emsten 2 Leiothrix sofort richtig ein, eine Siva mit 37 Tagen.Bevor sie 57, 58 und 68 Tage alt waren, benutzten die Stare nur eine einzige Ameise. Dann begannen sie, diese zu bündeln. Die Zahl der Ameisen im Bündel entsprach erst im Alter von 80 Tagen der erwachsener Stare.Meist emsten die Stare nicht täglich ein, sondern an Zwischentagen verzehrten oder ignorierten sie die Ameisen. Nach Pausen von 2–9 Tagen war die Bereitschaft wieder vorhanden.Das Einemsen kann nur wenige Sekunden oder mehrere Minuten fortgeführt werden. Auf die längste Unterbrechung folgte die längste Einemshandlung, beim adulten Star 26 Minuten nach 14tägiger Pause. Jungvögel erreichten nie die Dauer des adulten.Im Gegensatz zu anderen Arten badeten oder putzten sich Stare nicht regelmäßig nach dem Einemsen.Beim Angebot säurefreier, gekochter Ameisen emste ein Star zunächst ein, später nicht mehr. Tote säurehaltige wurden wieder benutzt. Nach diesen Versuchen folgte das längste Einemsen bei der ersten Gabe lebender Ameisen.Auf Ersatzobjekte reagierten die Versuchsvögel niemals, wohl eine Folge dauernden Angebotes von Ameisen.
The anting of passerine birds and the development of this behaviour
Summary Anting essentially follows two different behavioural patterns: active anting, whereby the bird grasps an ant with its bill and annoints its wings and tail; and passive anting, when the bird's wings and tail are in contact with the ground, permitting the ants to climb on. There is overlap between the two behavioural patterns, suggesting that they are related.The behaviour patterns associated with anting are difficult to describe because of the speed of the movements. Films and photographs permit one to distinguish the various details.Hand-raised Starlings (Sturnus vulgaris), two timaliid spp. (Leiothrix andSiva) as well as adult individuals of various other species were investigated. Whereas Starlings only engaged in active anting, Thrushes used a combination of both methods.Three naive juvenile Starlings first received ants at 24, 27 and 32 days of age. At first, these were treated as prey items and consumed. At 35 days of age one bird was first seen anting, and at 37 days the other two. One displayed the typical behaviour in its complete form; the other two anted only infrequently and without quick movements; the latter two first anted at higher intensity when 46 and 47 days old, respectively. The timaliids behaved similarly. At first ants were consumed; at 32 days of age twoLeiothrix anted at once and correctly, aSiva at 37 days.Before they were 57, 58 and 68 days of age, the Starlings utilized only single ants at a time. They then began to bundle. The number of ants bundled at 80 days of age, was equivalent to the number used by adult Starlings.Usually, the Starlings did not ant daily, but would in between anting days consume or ignore the ants. After pauses of two to nine days, the disposition to ant was once more manifest.Anting may occupy only a few seconds or several minutes. Longest bouts of anting usually followed longest periods of no anting; a 26 minute bout by an adult Starling was observed after a 14 day break. Duration of anting bouts of young birds was never as long as those for adults.In contrast to other species, Starlings did not bathe or preen after anting.When offered an acid-free, boiled ant, a Starling anted once and no more. Dead, acid-yielding ants were utilized several times. After these experiments the longest bout of anting from the first presentation was with live ants.The birds herein investigated never reacted to substitute objects, perhaps because of too much prior experience with ants.


Teil einer Diplom-Arbeit der Naturwissenschaftlich-Mathematischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau.  相似文献   

14.
    
Zusammenfassung Vier mit Ameisen unerfahrene ein- und zweijährige Gartengrasmücken wischten erbeutete Ameisen am eigenen Gefieder ab, reinigten die Beute damit vom ätzenden Sekret und verzehrten sie dann. Es wird vorgeschlagen, für dieses als Einemsen beschriebene Abwischen den AusdruckAbemsen zu gebrauchen. Andere Bedeutungen als ein Reinigen des Futterobjektes von schädlicher Ausscheidung waren bei den Versuchstieren nicht nachzuweisen.Die Beutefanghandlung auf Ameisen wurde optisch, das Abemsen zum erstenmal durch die ätzende Wirkung der Säure, danach bereits visuell mit jedem Ergreifen von Ameisen ausgelöst. Gleichzeitig schlossen die Versuchstiere solange ihre Nickhaut, bis die auf der Unterseite eines Flügels oder des Schwanzes, am Flügelbug, Lauf, am Bauch- oder Flankengefieder abgewischte Beute hastig verzehrt war. Die Vögel steckten sich nie Ameisen selbst in das Gefieder und waren überaus beunruhigt, wenn ihnen welche über die Zehen zum Lauf hochkrochen, oder wenn sie Ameisen auf dem Gefieder laufen sahen. Eine Gartengrasmücke wurde durch eifriges Erbeuten von Ameisen zu intensivem Baden in Wasser gereizt.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Verfasser berichtet über die abnormale Entwicklung der Linse eines Hühnerembryos, bei dem im Stadium von 10 Urwirbeln Mittelhirn und Rautenhirnanlagen entfernt wurden. Infolge eines ausgedehnten Blutergusses wurde die Morphogenese des Augenbechers und des anliegenden lentogenen Ektoderms gestört. Die Einstülpung des präsumptiven lentogenen Ektoderms fiel aus und an Stelle der Linse bildete sich eine scheibenförmige Verdickung des präsumptiven lentogenen Ektoderms. In der Mitte bestand diese aus sehr hohen prismatischen Zellen, die sich unter allmählicher Abnahme der Zellhöhe in die niedrigen Zellen des Hautektoderms fortsetzten. Verfasser erblickt darin ein Beispiel von Aufhebung des Zusammenhanges zwischen Morphogenese der Linse und Differenzierung der sie bildenden Zellen. Infolge der besonderen örtlichen mechanischen Bedingungen verblieben die Zellelemente, die zur Umwandlung in Linsenzellen bestimmt waren, an der Oberfläche im Zusammenhang mit dem Deckepithel, die gleichen Bedingungen schufen einen allmählichen Formübergang zwischen den Zellen, die den Linsenfasern ähnliche Merkmale zeigten, und jenen, welche das vordere Linsenepithel bilden sollten.  相似文献   

16.
Summary Molothrus badius nested in a diversity of natural locations (foliage, cavities, palm trees, etc.) and in nest boxes in a study area in Argentina. No other local passerine showed such diversity of nest locations. Nests built by 3 other species of birds were used, but less frequently than holes. Nest piracy was rare. Some successful nest sites were used for 5–6 breeding seasons. Predation affected only 9 % of the nests. The timing of breeding was not earlier for females using nests built by other birds than for those nesting in other locations. The amount of nest building bybadius was similar for most nest sites. I found no significant differences in the incidence of brood parasitism byM. rufoaxillaris andM. bonariensis between different types of nests. Productivity of young forbadius was not higher for nests in structures built by other birds than for nests located elsewhere,
Neststand und Bruterfolg des Braunkuhstärlings (Molothrus badius)
Zusammenfassung Molothrus badius wird als der nächste nestbauende Verwandte der brutparasitischen Kuhstärlinge betrachtet. Seine Brutbiologie ist daher von besonderem Interesse. In einem Untersuchungsgebiet in Argentinien brütete die Art in einer Vielfalt natürlicher Neststandorte (Laub, Höhlen, Palmen usw.) sowie in Nistkästen. Kein anderer Singvogel des Gebiets wies eine ähnliche Vielfalt an Nistplätzen auf. Alte Nester dreier anderer Arten wurden benutzt, allerdings weniger häufig als Höhlen. Nestokkupation war selten. Einige erfolgreiche Nistplätze wurden 5–6 Brutperioden benutzt. Nestraub betraf nur 9 % der Nester. in alten Nestern anderer Arten brüteten nicht früher als solche in anderen Nestern. Die Investition in den Nestbau war bei den meisten Nistplätzen ähnlich. Das Ausmaß der Parasitierung durchM. rufoaxillaris undM. bonariensis war in allen Nesttypen gleich. Die Jungenproduktion in alten Nestern anderer Arten war nicht höher als in anderen Nestern.
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17.
Lothar Geitler 《Chromosoma》1941,2(1):519-530
Zusammenfassung In drei Pflanzen einer Kolonie von Paris quadrifolia wurde in eben entstandenen Gonen eine abnorme postmeiotische Mitose beobachtet, die bis zur Metaphase geht und dann rückläufig über eine Telophase zu einem meist normalen Ruhekern führt. Die Chromosomen sind ungespalten und entsprechen äußerlich und innerlich den Anaphasechromosomen der homöotypischen Teilung. Obwohl diese Chromosomen die Wertigkeit von Chromatiden besitzen, also keine teilungsfähigen, aus zwei Chromatiden aufgebauten Vollchromosomen sind, erfolgt die Spindelbildung, die Metakinesebewegung und die Orientierung der Chromosomen in der Äquatorialplatte normal. Diese Vorgänge sind also unabhängig vom Alter der Chromosomen und Centromeren. Auch die Einstellung der Spindel in der Zelle unter Drehung des Polfeldes erfolgt so, wie es zu erwarten wäre, wenn eine normale Zellteilung an dieser Stelle stattfände.Die Spindeleinstellung der abnormen Mitose ist mechanisch, bedingt und eine andere als in der 1. Pollenmitose, bei der nicht einfach mechanische Gesetzmäßigkeiten wirken, sondern eine bestimmte plasmatische Differenzierung bestimmend ist.Das Auftreten der postmeiotischen Mitose zeigt keine ursächliche Beziehung zu den für Paris bezeichnenden Störungen infolge von Inversionsheterozygotie. Die Ursache kann genotypischer oder phänotypischer Natur sein; für beide Annahmen lassen sich Anhaltspunkte gewinnen.Durch Vorbehandlung mit NH3-AIkohol läßt sich der Spiralbau der Chromosomen in der 1. Pollenmitose klar sichtbar machen. Es bestätigt sich die Auffassung, daß je Chromatide eine Doppelspirale vorhanden ist, daß aber nicht zwei auseinandergeschobene Spiralen vorliegen. Die Großspiralisierung kann als Modell dienen um Deutungen vorzunehmen, wo die unmittelbare optische Beobachtung versagt.  相似文献   

18.
    
Zusammenfassung 1. In der vorliegenden Arbeit wird die Nistplatzwahl der Mönchsgrasmücke im Fichtenwald in SW-Deutschland dargestellt. Grundlage dieser Untersuchung sind 834 Nestkarten, die die ehrenamtlichen und angestellten Mitarbeiter der Vogelwarte Radolfzell im Grasmücken-Programm des Instituts von 1968–1976 sammelten.2. Die Mönchsgrasmücke nistet in SW-Deutschland häufig im Fichtenwald: 22% aller Nester wurden im Fichtenwald oder in Gruppen von Fichten gefunden. Sie brütet in allen Fichtenwald-Typen vom niedrigen Jungwuchs bis zum Hochwald.3. In den verschiedenen Fichtenwald-Typen variiert die durchschnittliche Nesthöhe nur relativ wenig, aber das Substrat, auf dem Nester gebaut werden, stark: Im Jungwuchs wird im grünen Geäst, in höheren Beständen großenteils auch im Dickicht abgestorbener Äste genistet, im Hochwald entweder im Unterwuchs, oder die Nester werden hier im Außenbereich tief herunterhängender Fichtenäste aufgehängt.4. Die Fichte wird von der Mönchsgrasmücke offenbar für relativ frühe Bruten bevorzugt. Mögliche Ursachen dafür, wie z. B. bessere Deckung oder besondere mikroklimatische Bedingungen, sind unbekannt.5. In hohen unterwuchsarmen Mischwäldern ist es oftmals das Nisten in Fichten, das der Mönchsgrasmücke das Erschließen derartiger Lebensräume ermöglicht.6. Die Mönchsgrasmücke ist ein Paradebeispiel für plastische Nistplatzwahl in stark wechselnden Verhältnissen eines Vegetationstyps — des Fichtenwaldes.7. Abschließend werden regionale Unterschiede des Nistens der Mönchsgrasmücke in Fichten kurz erörtert.
Studies on the breeding biology of warblers: on the choice of nest sites by blackcaps in spruce forests
Summary 1. In the paper the choice of nest sites of the blackcap Sylvia atricapilla in spruce forests in SW-Germany is presented. This investigation is based on 834 nest record cards which have been collected by the amateur and professional coworkers of the Vogelwarte Radolfzell in the warbler program over the period 1968–1976.2. In SW-Germany, the blackcap often nests in spruce forests: 22% of the nests were found in spruce forests or in groups of spruces. The blackcap nests in all types of spruce forests from very small trees to tall forests.3. In the various types of spruce forests the mean nest heights show only relatively little variation compared with that of the different nest bearing substrata: in small trees the nests are placed in green branches, in higher trees to a great extent also in the thickets of dried up branches, in tall forests either in the underwood or in spruce branches hanging down near to the ground.4. Obviously, in the blackcap the spruce is a preferred nest site for relatively early broods. Whether, for instance, covering or special microclimatic conditions might be reasons for this is open.5. In tall mixed forests without underwood it is often the nesting in spruce trees which enables the blackcap to settle in woods such as these.6. The blackcap is a good example for adaptive choices of nest sites in varying conditions of one type of vegetation as the spruce forest.7. Finally, regional differences of blackcaps' nesting in spruces are shown.


24. Mitteilung aus dem Grasmücken-Programm des Instituts.  相似文献   

19.
Food consumption of ants was measured in artificial nests with colonies of different sizes and with different numbers of queens to determine which of three species of ants might prove the better predator for the control of harmful insects and to determine the queen: worker ratio and colony size best suited to establish colonies of these ants. A 50% honey solution and laboratory reared house fly larvae were the only food sources.In one experiment colonies of Formica exsectoides consumed approximately three times as many prey larvae as did comparable colonies of F. fusca. The consumption by F. exsectoides probably would have been greater had the number of larvae fed not been limited.In a second experiment large colonies of F. exsectoides consumed proportionately more prey than the small colonies; the reverse was true for F. polyctena. There were no differences in the prey consumption by all nests of F. exsectoides as compared with all nests of F. polyctena. Neither the number of queens nor the initial number of workers per colony of F. polyctena or F. exsectoides influenced the growth of the colonies.Individuals of both species consumed proportionately less honey solution in large colonies than in small ones.
Zusammenfassung In künstlichen Nestern mit Kolonien verschiedener Größe und mit unterschiedlichen Anzahlen von Königinnen wurde der Nahrungsverbrauch der Ameisen bestimmt, um festzustellen, welche der drei Ameisenarten sich als besserer Prädator zur Bekämpfung schädlicher Insekten erwiese, und um das geeignete Königin-Arbeiterinnen-Verhältnis und die Koloniegröße zu ermitteln, die zur Koloniegründung dieser Ameisen am besten geeignet sind. Eine 50% ige Honiglösung und im Labor gezüchtete Stubenfliegenmaden waren die alleinigen Nahrungsquellen.In einem Versuch verzehrten Kolonien von Formica exsectoides Forel annähernd dreimal so viel Beutelarven wie vergleichbare Kolonien von F. fusca (L.). Dabei wäre der Nahrungsverbrauch von F. exsectoides wahrscheinlich noch größer gewesen, wenn nicht die Anzahl der gefütterten Maden begrenzt gewesen wäre.In einem zweiten Experiment verbrauchten große Kolonien von F. exsectoides verhältnismäßig mehr Beute als kleine Kolonien, während für F. polyctena Foerst. das Umgekehrte galt. Es bestanden keine Unterschiede im Beuteverzehr bei allen Nestern von F. exsectoides verglichen mit allen Nestern von F. polyctena. Weder die Anzahl der Königinnen noch die Anfangszahl der Arbeiterinnen je Kolonie beeinflußten das Wachstum der Kolonien von F. polyctena und F. exsectoides.Individuen beider Arten verzehrten in großen Kolonien verhältnismäßig weniger Honiglösung als in kleinen.
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20.
Zusammenfassung Das Nahrungssuchverhalten zweier Weißstorch-Paare wurde durch systematische Beobachtung der Störche im Gelände erfaßt. Das Storchenpaar mit gutem Grünlandangebot in der Nähe des Nestes und kleiner Jungenzahl hatte während der ganzen Brutsaison viel Freizeit. Es suchte in einem Entfernungsbereich bis 1,5 km vom Nest Futter und wandte fast ausschließlich die profitable Mäusejagd an. Das Storchenpaar mit schlechtem Grünlandangebot in der Nähe des Nestes und relative großer Jungenzahl nutzte während der Jungenaufzucht einen Großteil der Helligkeitsperiode zur Futtersuche. Es dehnte dabei seinen Entfernungsbereich bis 3,8 km vom Nest aus und ging bei gutem Regenwurmangebot in nahen Entfernungen zum Nest auch der unprofitablen Regenwurmjagd nach. Die Nahrungsaufnahme der Störche betrug während der Brutphase etwa 2600 kJ, während der Aufzucht von ein bis zwei Jungen ungefähr 8850 kJ pro Storch und Tag.
On the feeding ecology of the White stork (Ciconia ciconia) in Obserschwaben (Baden-Württemberg, Germany): observations on two pairs
Summary The foraging behaviour of two pairs of White storks was recorded by rigorous observations in the field. One pair of storks, with many meadows in the vicinity of their nest and a small clutch size, spent much time resting throughout the breeding season. They searched for food within a range of 1.5 km from the nest and used the profitable mouse hunting method almost exclusively. When rearing its young, the other pair of storks, with few meadows in the vicinity of their nest and a relatively large clutch size, used a large part of the daylight period for foraging. Thus they expanded their range up to 3.8 km from the nest. When earthworms were abundant, they also used the unprofitable earthworm hunting method within short distances from the nest. The daily energy intake per stork during incubation was approximately 2600 kJ, and approximately 8850 kJ when rearing young.
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