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1.
Zusammenfassung Der Entwicklungscyclus zweier vielsporiger Stämme von Lipomyces wurde mit genetischen Methoden untersucht. Nach Behandlung von vegetativen Zellen und von Askosporen mit UV-Licht, KNO2 und N-Methyl-N-Nitro-N-Nitrosoguanidin (NNG) traten unter deren Nachkommen keine definierten auxotrophen Mutanten auf. Hieraus wurde gefolgert, daß die an den Chromosomen wahrscheinlich entstandenen Schäden recessiv vorliegen und sowohl die einkernigen vegetativen Zellen als auch die Askosporen keine Kerne mit haploidem Chromosomensatz haben.Es ließen sich an Lipomyces Resistenzmutationen gegen Allylalkohol, Acriflavin und Schwermetallsalze induzieren. Bei der Sporulation der Resistenzmutanten erfolgte jedoch keine Mendelsche Aufspaltung in resistente und nichtresistente Stämme. Es wurde der Schluß gezogen, daß der Sporulation keine Meiose vorausgeht. Es gelang nicht, Kopulationen zwischen Mutanten, die gegen Allylalkohol sowie Acriflavin resistent sind, nachzuweisen. Abtötungskurven zeigten den für Diplonten typischen Verlauf. Die Zahl der Sporen in den Asci vielsporiger Stämme wurde mit statistischen Methoden untersucht, und es zeigte sich, daß die durchschnittliche Zahl der Sporen pro Ascus nicht ein Vielfaches von 4 ist, sondern 2,7 bzw. 3,6 Sporen pro Ascus bei den untersuchten Stämmen beträgt.Die Ergebnisse führten zu dem Schluß, daß es sich bei den vielsporigen Stämmen von Lipomyces um nicht-haploide Hefen mit apomiktischem Entwicklungsgang handelt. Die Ascosporen haben den gleichen Kernwertigkeitsgrad wie die nichthaploiden vegetativen Zellen.
The apomictic life-cycle of the multispored strains of the yeast Lipomyces
The life-cycle of two multispored strains of Lipomyces was elucidated by genetical methods. No defined auxotrophic mutants could be detected under the survivors of vegetative cells and ascospores treated with ultraviolet light, KNO2, and N-Methyl-N-Nitro-N-Nitrosoguanidin (NNG). It has been concluded that the damages at the chromosomes probably induced were kept recessive and that neither the single-nucleated vegetative cells nor the ascospores have a haploid constitution.Mutations resistant to allyl alcohol, acriflavin, and salts of heavy metals could be induced, although the resistant strains did not segregate. This result led to the conclusion, that meiosis does not precede the sporulation of the multispored strains.Experiments designed to prove copulations between strains resistant to allyl alcohol and acriflavin failed. The mortality rates after treatment with UV-light were typical for non-haploid yeasts. The number of spores per ascus was counted and checked with statistical methods. The result was, that the average number of spores per ascus was not a manifold of 4, but 2.7 and 3.6 spores per ascus, respectively.It has been concluded that the multispored strains of Lipomyces are nonhaploid yeasts with an apomictic life-cycle. The ascospores have the same degree of polyploidy as the normal vegetative cells.
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2.
Riassunto E' stato seguito lo sviluppo ovulare del fegato nel Gallus dom., mediante tecniche istochimiche atte a rivelare attività fosfatasica acida, esterasiche non specifiche e colinesterasiche. L'indagine si è poi estesa ad abbozzi o frammenti di fegato coltivati in vitro.
Zusammenfassung Die Leber von Gallus dom, wurde mit enzymhistochemischen Methoden zum Nachweis von Carboxylsäureesterasen und saurer Phosphatase während der ganzen Entwicklung und in der ersten Zeit nach dem Schlüpfen untersucht. Im Leberparenchym treten die Phosphatase und die mit alpha-Naphthylacetat, Naphthol-AS-Acetat oder 5-Brom-Indoxylacetat nachweisbaren Esterasen sehr früh in Erscheinung, während mit der Methode nach Koelle und Gerebtzoff keine Reaktion auf Cholinesterasen zu erhalten ist. Im Mesenchym und im Epithel der Gallenwege sind die Phosphatase bzw. die unspezifischen Esterasen in keinem der untersuchten Stadien aktiv, und da die Volumenzunahme und die Differenzierung des Lebergewebes keinen Änderungen in der Lokalisation der Enzymaktivitäten entspricht, ist anzunehmen, daß diese nicht überwiegend an die Entwicklung der Anlage gebunden sind.Auffällig ist die ungleichförmige Verteilung der unspezifischen Esterasen in der Leberanlage. Im blutgefäßnahen Teil des Cytoplasmas der Hepatocyten und besonders in den Leberzellen um die zentrolobulären Venen sind die Esterasen am aktivsten, was wohl dafür spricht, daß diese Enzyme an den Leberstoffwechsel gebunden sind. Die saure Phosphatase ist gleichförmig im Parenchym verteilt, und man muß demnach annehmen, daß die beiden Enzymgruppen — saure Phosphatase bzw. unspezifische Esterasen — nicht in der gleichen Weise in die histogenetischen Prozesse eingreifen.Bei der Züchtung eines Stückes der Leberanlage in vitro erhält man ganz charakteristische histotopochemische Bilder. Im Zentrum des Explantats entspricht die Reaktion auf Phosphatase oder Esterase derjenigen, die man in vivo im gleichen Entwicklungsstadium erhält, was wohl auch damit zusammenhängt, daß dieser Teil des Explantats keinen stärkeren Strukturumwandlungen unterliegt. In den Fällen, in denen es auch nur zu leichten Degenerationserscheinungen kommt, nimmt die Aktivität der unspezifischen Esterasen allerdings eindeutig ab. An der Peripherie des Explantats, wo man einige Schichten unterschiedlicher Struktur beobachten kann, ändert sich das normale Bild der Enzymreaktionen. Die das Explantat umhüllende Mesenchymmembran ist enzymlos, während die unter dieser in vitro gebildeten Hülle beerenartig angeordneten Hepatocyten eine Reaktion auf Phosphatase und Esterase geben, die der in vivo auftretenden Anfärbung entspricht. Die zwischen der äußersten Parenchymschicht und dem zentralen Kern des Explantats liegende Zellschicht besitzt keine deutliche Struktur und ist von verschiedenartigen Zellen, auch solchen in Degeneration, durchsetzt. In dieser Schicht erhält man die stärkste Reaktion auf Phosphatase und unspezifische Esterasen, was ein Anzeichen dafür ist, daß es sich hier um eine sehr vitale Zone handelt.


Le ricerche sono state eseguite sotto gli auspici del C. N. R. italiano.  相似文献   

3.
Summary The histology and ultrastructure of the oviduct of three ostriches are described. The ostriches were obtained at the stage just before oviposition. The oviduct wall consists of a mucous membrane carrying mucosal folds showing side branching. The pseudostratified columnar or tall simple columnar epithelium covering the lumen contains ciliated and non-ciliated cells. The ultrastructure of the two cell types and the glandular cells of the lamina propria is described. The vagina has no glands in the subepithelial connective tissue. Beyond the connective tissue, the oviduct wall has two layers of smooth musculature. The inner layer consists of circularly disposed fibres some of which continue into the subepithelial connective tissue to ultimately enter the core of the mucosal folds. The outer layer contains oblique and longitudinally arranged fibres and is peripherally bound by a serous covering.
Über den Eileiter vonStruthio camelus massaicus
Zusammenfassung Histologie und Ultrastruktur des Eileiters des Straußes werden anhand von drei Individuen beschrieben, die gerade vor der Eiablage geschossen wurden. Der Eileiter ist von einer Schleimhaut ausgekleidet, die in Falten mit Verzweigungen geworfen ist. Das mehrreihige oder einschichtige Zylinderepithel enthält sowohl mit Zilien versehene als auch zilienlose Zellen. Ihre Ultrastruktur und die der Drüsenzellen der Lamina propria werden dargestellt. Die Propria der Vagina enthält keine Drüsen. Peripher vom Bindegewebe der Lamina propria wird die Eileiterwandung durch zwei Lagen glatter Muskulatur vervollständigt. Die innere Schicht besteht aus circulär angeordneten Fasern, von denen einige in das subepitheliale Bindegewebe der Schleimhautfalten einstrahlen. Die äußere Muskelschicht enthält longitudinal und schräg verlaufende Fasern und ist außen von einer Serosa bedeckt.
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4.
Zusammenfassung Mit Hilfe verschiedener Präparationsmethoden wurde aus dem Mycel und der Nährlösung des Basidiomyceten Phellinus igniarius eine Peroxidase (EC 1.11.1.7) gewonnen.Das Enzym ist gegenüber äußeren Einflüssen (pH, Salzkonzentration, Temperatur) bemerkenswert stabil. Sein pH-Optimum liegt im sauren Bereich. Zwei Isoenzyme wurden gefunden. Die Molmasse, der isoelektrische Punkt, die Michaelis-Menten-Konstante, die Indolessigsäure-Oxidase-Aktivität sowie verschiedene spektrale und analytische Eigenschaften dieser Peroxidase wurden bestimmt. Die Aktivität des Enzyms läßt sich durch Effektoren sowohl hemmen als auch verstärken. Es ist anzunehmen, daß das Enzym einen intra- und einen extracellulären Wirkbereich hat.
Purification and characterization of peroxidase from Phellinus igniarius
A Peroxidase (EC 1.11.1.7) of the basidiomycet Phellinus igniarius was derived from mycel and a medium containing glucose and extract of yeast by using various methods of preparation.The enzyme resists extreme conditions (pH, temperature, salt concentration). Its optimum pH for activities is in the acid range. Two isoenzymes were found. The molecular weight, isoelectric point, Michaelis-Menten constant, indolacetic acid oxidase activity and spectral and analytical properties of this peroxidase were determined. It is assumed that the enzyme has an intracellular as well as an extracellular field of activity.
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5.
Zusammenfassung Die Untersuchung der perisomatischen und periaxonalen Satelliten in sensiblen Ganglien verschiedener Säuger hat folgende Ergebnisse:Es wird nachgewiesen, daß die Satelliten um das Neuron eine ununterbrochene Hülle bilden, die es von den Bindegewebsstrukturen des Ganglions vollständig trennt. Jeder Satellit ist von seiner eigenen Zellmembran scharf begrenzt; die Membranen der anliegenden Zellen sind durch Zwischenräume von etwa 200 Å getrennt. Die Form der Satelliten ist im wesentlichen laminär: die Abbildungen von Zellen mit feinen verzweigten Fortsätzen, die hauptsächlich durch Silberimprägnation gewonnen wurden, geben meistens Artefakte wieder.Die Satelliten haben innige Beziehungen zum Neuron, von dem sie durch einen dünnen Zwischenraum (etwa 200 Å), von den entsprechenden Zellmembranen abgegrenzt, getrennt sind: die Satelliten passen sich jeder Unregelmäßigkeit der Neuronenoberfläche an, die durch kleine Paraphyten hervorgerufen wird.Wo der Neurit erscheint, stellen sich die perisomatischen Satelliten ein. Sie werden von den periaxonalen Satelliten ersetzt und diese ihrerseits von den Schwannschen Zellen.Die Satelliten enthalten manchmal ergastoplasmische Bildungen. Im großen und ganzen ist die Struktur dieser Zellen derjenigen der Schwannschen Zellen und vieler protoplasmatischen Gliocyten des Zentralnervensystems ähnlich.Während des körperlichen Wachstums erfahren die Satelliten eine bedeutend geringere Volumen-Zunahme als die Neurone, aber sie vermehren sich häufig durch mitotische Teilung. Beim Erwachsenen sind die Mitosen dagegen sehr selten. Das endgültige Volumen der Satelliten ist eher gleichmäßig, es entspricht dem Drieschschen-Gesetz. Auf Grund der gewonnenen Daten kann man diese Zellen als stabile Elemente im Sinne Bizzozero's betrachten.Über den funktionellen Wert der Satelliten äußert sich der Verfasser auf Grund der morphologisch und biologisch gesammelten Daten. Da diese Zellen immer zwischen den Blutgefäßen und den Neuronen liegen, muß ihre Tätigkeit trophischer Art sein. Die morphologischen Untersuchungen können allerdings nicht feststellen, ob diese trophische Funktion nur in einer Filtrierung der von den Blutgefäßen herkommenden Substanzen oder auch in ihrer Verarbeitung besteht.Schließlich behauptet der Verfasser, daß die perisomatischen und periaxonalen Satelliten einerseits eine große Ähnlichkeit mit den perineuronalen protoplasmatischen Gliocyten des Zentralnervensystems aufweisen, andererseits mit den Schwannschen Zellen. Es ist vielleicht möglich, in einer Kategorie viele Zellen zusammenzufassen, die in enger Beziehung zu den Neuronen stehen und ähnliche funktionelle Eigenschaften besitzen, Zellen, die sowohl dem zentralen als auch dem peripheren Nervensystem angehören.

Research supported by a C.N.R. Grant.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Rindenvakuolen der Ooocyten von Süßwasserteleosteeren wurden während aller Stadien der Oogenese und des befruchteten Eies physiologisch und histochemisch untersucht; als Untersuchungsmaterial dienten vorwiegend die Oocyten der Cyprinoiden Leuciscus rutilus, Abramis brama, Cyprinus carpio und Tinca vulgaris.Die Rindenvakuolen entstehen dicht unter der Oocytemnembran im peripher verdichteten Grundcytoplasma. Die Rindenvakuolenbildung ist mit Abschluß des Oocytenstadiums II beendet.Die Rindenvakuolen der untersuchten Süßwasserteleosteer bestehen aus einem System von ineinandergeschachtelten Vakuolen, die in hypotonischen Medien extrem verquellen. Ihre bedeutende Rolle bei der Bildung des perivitellinen Saftraums wird nachgewiesen.Die Rindenvakuolen ergeben in wäßriger Lösung mit Toluidinblau und anderen metachromatischen Farbstoffen typische Metachromasie, die in den einzelnen Vakuolentypen unterschiedlich ausfällt. Die Metachromasie verschwindet sofort nach Alkoholbehandlung.Die äußeren und mittleren Vakuolen enthalten größere Mengen von Eiweißen, die Tryptophan und Tyrosin bzw. -Aminogruppen besitzen. In den inneren Vakuolen konnten Eiweiße nicht mit Sicherheit nachgewiesen werden. In den äußeren und mittleren Vakuolen sind speichelresistente Polysaccharide enthalten. Der Ausfall der Eiweiß- und Polysaccharidnachweise war zum Teil stark abhängig von der Fixierungsart. Der Glykoproteidcharakter und die chemische Zusammensetzung der Polysaccharidkomponente werden diskutiert.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Durch die Methode der radium-isotopischen Verdünnung haben die Autoren das Totalvolumen und den Prozentsatz des Blutes von Triturus cristatus carnifex Laur. gemessen. Die Befunde ergaben, daß eine lineare Beziehung zwischen dem Prozentsatz des Blutes und dem Gewicht des Körpers in den Grenzen der untersuchten Gewichte vorhanden ist.Der Prozentsatz des Blutes nimmt nämlich ab, während das Körpergewicht in entsprechender Weise zunimmt.Außerdem haben die Autoren festgestellt, daß eine lineare Beziehung zwischen dem Körpergewicht und dem Logarithmus des Totalvolumens des Blutes vorhanden ist.

Recherche conduite et publiée avec une contribution de «l'Impresa di Endocrinologia» du «Consiglio Nazionale delle Ricerche (Gruppo di Endocrinologia comparata)».  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die Sinneskante des landlebenden Turbellars Bipalium kewense setzt sich aus folgenden Zellformen zusammen: Papillen und distaler Teil der Epithelfalten werden von einem versenkten Epithel bedeckt. Die distale Cytoplasmalage ist besonders dicht und durch ein tubuläres System gekennzeichnet, das offenbar aus dem Golgi-Apparat der Perikaryen hervorgegangen ist. Die Perikaryen sind tief versenkt und enthalten außer dem Kern granuläres ER, Mitochondrien, Golgi-Apparat und vor allem viel Glykogen. Die Epidermis ist zellig organisiert. In ihrem Bereich kommen drei Sekretzell-Formen vor, die ebenfalls weit in die unterlagernde Bindegewebs-Muskel-Lage hineinragen.Die Sinneskante ist durch zwei Receptor-Typen charakterisiert. Multipolare Zellen erreichen mit mehreren Dendriten die Körperoberfläche im Bereich der Papillen und dem äußeren Teil der Furchen des Kopfvorderrandes. Bipolare Zellen finden sich nur tief eingesenkt in den Sinnesgruben. In ihrem Bereich kommen keine Stützzellen vor. Außer durch die Gestalt sind beide Receptoren durch die Struktur ihrer Cilien unterschieden. Wabendesmosomen sind beiden gemeinsam.
Electron microscopic observations on the sensory border of the land-dwelling turbellarian Bipalium kewense moseley (tricladida)
Summary The sensory border of the land-dwelling turbellarian Bipalium kewense consists of the following cell types: Papillae and distal part of the epithelial folds are covered by epithelial cells, the perikarya of which lie deeply below the basal lamina. Their distal cytoplasm is particularly dense and characterized by a tubular system, which obviously originates from the Golgi apparatus. The perikarya contain beside the nucleus mitochondria, rough endoplasmic reticulum, Golgi apparatus and above all numerous glycogen particles. Within this cellular epidermis three types of secretory cells occur which also penetrate deeply into the underlying layer of connective and muscle tissues.The sensory border is marked by two types of receptor cells. In the area of the papillae and in the outer part of the furrows of the anterior rim of the head, multipolar cells extend several dendrites to the body surface. Bipolar cells have been observed only in the depth of the sensory grooves. In their surroundings no supportive cells occur. Except for their shape the sensory cells differ in the structure of their cilia. Both cell types are interconnected with neighbouring cells by comb-desmosomes.
Herrn Prof. Dr. Drs. h. c. W. Bargmann danke ich für die Überlassung eines Arbeitsplatzes im Anatomischen Institut der Universität Kiel.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Das Polorganell von Rhodopseudomonas palustris Stamm 11/1 ist eine komplexe Struktur. Es besteht aus der äußeren und inneren begrenzenden Schicht und der Zentralschicht. Zwischen äußerer Grenzchicht und Zentralschicht-und innerer Grenzschicht und Zentralschicht befindet sich ein ca. 85–90 Å breiter, elektronentransparenter Raum, der von Polorganell-Speichen durchsetzt wird. Sowohl äußere und innere Polorganell-Grenzschichten als auch die Zentralschicht werden von 40 Å großen, globulären Untereinheiten gebildet. Die Zentralschicht, die einen Durchmesser von ca. 60 Å besitzt, ist doppelschichtig und steht mit den Polorganell-Grenzschichten in Verbindung. Die Polorganell-Speichen stellen Verbindungsstränge zwischen den globulären Untereinheiten der Grenzschichten und der Zentralschicht dar. Die ober- und unterhalb der Zentralschicht gelegenen Polorganell-Speichen alternieren miteinander.Das Polorganell liegt unter der Cytoplasmamembran und steht mit dieser in enger Verbindung. Es kann zusammen mit dem Polthylakoid in die Zelle invaginiert werden wobei das Polthylakoid als Trägerstruktur zu dienen scheint.
The flagellar apparatus of Rhodopseudomonas palustris I. An investigation of the fine structure of the polar organelle
Summary The polar organelle of Rhodopseudomonas palustris strain 11/1 is a complex structure. It consists of the outer and inner limited layers and of the central layer of the polar organelle. Between the outer boundary layer plus central layer and the inner boundary layer plus central layer there is an electron-transparent space of about 85–90 A diameter. This space is interrupted by fine stalks. They are attached on both ends to spherical subunits having a diameter of 40 A. These subunits are arranged in the outer and inner boundary layers and in the double-layered central layer of the polar organelle. The central layer has a diameter of about 60 A. It is continuous with the boundary layers. The upper and lower spokes of the polar organelle alternate with another.The polar organelle may be attached to the cytoplasmic membrane. It may be partially invaginated in the cytoplasm, and then it is always attached to the polar thylakoid.
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10.
Zusammenfassung Im Epithel der Pars proventricularis des Pferdes wurden mit licht- und elektronenmikroskopischen cytochemischen Methoden eine lysosomale saure Phosphatase sowie die Mg++- und Ca++-aktivierbaren ATPasen nachgewiesen und lokalisiert. Positive Reaktionen der unspezifischen alkalischen Phosphatase fanden sich dagegen ausschließlich an den subepithelialen Gefäßschlingen der Papillae occultae.Die ATPasen-Aktivität nimmt vom Stratum basale zum Stratum superficiale kontinuierlich ab. Die Reaktionsintensität ist nach 45 min-Inkubationszeit optimal und läßt sich nicht weiter steigern. Eine Erhöhung der Mg++-aktivierbaren Grundaktivität des Enzyms durch Na+ und K+ ist cytochemisch nicht nachweisbar. Die Reaktionsprodukte haften an der äußeren Lamelle der Zellmembranen. Frei von Enzymaktivitäten sind lediglich die an der Bildung von Desmosomen und Halbdesmosomen beteiligten Plasmalemm-Abschnitte.Einige Probleme des aktiven Transportes, die sich aus den histochemischen Enzym-Befunden ergeben, werden diskutiert.
Histochemical and ultrastructural study of the acid phosphatase, alkaline phosphatase, and adenosine triphosphatase contents in the pars proventricularis epithelium of the horse stomach
Summary The activities and localization of a lysosomal acid phosphatase and of a Mg++-and Ca++-activated ATPase were shown in the pars proventricularis epithelium of the horse stomach using cytochemical methods and the light and electron microscopes. Activity of the non-specific alkaline phosphatase was exclusively demonstrated on the subepithelial vessel loops of the papillae occultae.The activity of ATPases gradually decreased from the stratum basale to the stratum superficiale. Reaction intensity was optimal after 45 min and did not increase further. An increase of the Mg++-activated basal activity by Na+ and K++ was not shown cytochemically. Reaction products adhered to the outer lamellae of plasmalemmata. Only the plasmalemmal regions forming desmosomes and hemidesmosomes were free of enzyme activities.Some problems of active transport related to activities of these enzymes have been discussed.
Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Untersuchungen anCeramium rubrum (Nordsee) machten mit Wandstrukturen bekannt, die bisher keine Beachtung gefunden zu haben scheinen. Die Tüpfel, welche benachbarte Zellen der Fäden oder ungleichartige Zellen (Rinden- und axiale Zellen) verbinden, sind umgeben von je einem großen scheibenförmigen Hof, der scharf umgrenzt sich von den peripherischen Teilen der Wand absetzt. Die optischen und färberischen Eigenschaften der Wand und des Hofes werden beschrieben; die letzteren lassen auf eine konzentrische Struktur der Wand schließen. Die Doppelbrechung des Hofes ist stärker als die der äußeren Wandteile, aber nur graduell von der der letzteren verschieden.  相似文献   

12.
Zur Fruchtkörperbildung von Coprinus Lagopus   总被引:1,自引:0,他引:1  
Zusammenfassung Coprinus lagopus zeigt sich als ein Pilz, der äußeren Faktoren gegenüber ziemlich unempfindlich ist. Die Fruchtung wird weder durch die Temperatur und Feuchtigkeit noch durch die Azidität des Substrates wesentlich beeinflußt.Für die Auslösung der Fruchtkörperbildung ist nicht eine teilweise Erschöpfung des Substrates nötig, auch nicht ein bestimmter Fruchtungsstoff in Nährböden. Wohl aber muß eine bestimmte Myceldichte vorhanden sein. Die Fruchtkörperbildung ist als Gemeinschaftsleistung eines Mycelkomplexes aufzufassen, dem mindestens 1,5 g normaler Pferdemist zur Verfügung stehen muß.Für die Verödung der Kulturen nach 1–4monatiger Fruchtungszeit muß man eine allgemeine, nicht vomCoprinusmycel verursachte Substratzersetzung und die Anreicherung eines kochfesten Stoffwechselproduktes, das als Hemmstoff wirkt, verantwortlich machen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Es wurde das Auge der Süßwasserturbellarien Dugesia lugubris und Dendrocoelum lacteum mit dem Elektronenmikroskop untersucht. Im Feinbau stimmen die Augen beider Arten im wesentlichen überein. Das eigentliche Auge besteht aus dem Pigmentbecher und den zur Photorezeption differenzierten Nervenendigungen der bipolaren Sehzellen, den sog. Sehkolben. Das Cytoplasma der Pigmentzellen wird von durchschnittlich 1 großen kugeligen, mehr oder weniger homogenen Pigmentkörnchen erfüllt. Der Zellkern liegt in der äußeren pigmentfreien Zone des Cytoplasmas. Vor allem dort können auch das endoplasmatische Reticulum und die Mitochondrien beobachtet werden. Der sog. Pigmentbecher ist ein allseitig geschlossenes Gebilde, dessen pigmentfreier Teil von einer Verschlußmembran, der sog. Cornealmembran, gebildet wird. Diese Verschlußmembran ist ein cytoplasmatischer, nichtpigmentierter, lamellar gebauter Fortsatz der Pigmentzellen. Der distale Fortsatz der Sehzellen dringt durch die Verschlußmembran in das Innere des Auges ein. Im Inneren des Pigmentbechers wird der Raum zwischen den Sehkolben vom homogenen Glaskörper ausgefüllt. Dieser zeigt in osmiumbehandelten Präparaten eine mittlere Dichte und mit stärkerer Vergrößerung eine sehr feine fibrilläre Struktur. Der kernhaltige Teil der Sehzellen liegt außerhalb des Pigmentbechers. Der Kern ist verhältnismäßig locker gebaut, enthält einen kleinen exzentrisch liegenden Nucleolus und wird von einer doppellamellär gebauten Kernmembran begrenzt. Das Perikaryon besitzt eine feinkörnige Grundstruktur. Die Durchmesser der Körnchen wechseln von 50 bis zu mehreren 100 Å; ihre Struktur zeigt einen Übergang über die Vesiculae zu den Vakuolen des Cytoplasmas. Die verschieden großen Vakuolen des Cytoplasmas sind von einer hellen, homogenen Substanz erfüllt. Das Perikaryon enthält auch Mitochondrien. Die Grundstruktur der distalen Fasern der Sehzellen ist ähnlich wie die des Perikaryons, enthält aber auch 100–120 Å dicke Neurofilamente. Die Nervenfasern sind nackt und recht verschieden dick. Die distale Faser der Sehzellen durchbohrt die Verschlußmembran und setzt sich in den Sehkolben fort. Der Stiel — bei Dugesia lugubris — ist prinzipiell ebenso gebaut wie die Nervenfaser; er ist ihre intraokulare Fortsetzung. Auf diesem Stielteil sitzt der eigentliche Sehkolben. Er besteht im allgemeinen aus 2 verschiedenen Teilen: aus der in der Fortsetzung des Stieles liegenden Achsenzone und aus der Zone des Bürstensaumes (Stiftchenkappe). In der Achse des Sehkolbens liegen viele Mitochondrien. Die Struktur des Cytoplasmas der Achsenzone ist ähnlich wie jene im Perikaryon bzw. in der Nervenfaser. Auffallend sind in der Achsenzone viele von einer hellen, homogenen Substanz erfüllte, verschieden große Vakuolen. Ihre Zahl hängt vom Funktionszustand des Auges ab. Die Randzone des Sehkolbens ist der Bürstensaum, der von cytoplasmatischen Mikrozotten gebildet wird. Die Breite der Mikrozotten wechselt von 200–1000 Å. Die Dicke der etwas dunkleren Grenzmembran beträgt 50–70 Å, der Inhalt der Mikrozotten erscheint homogen. Der Bürstensaum gibt im Polarisationsmikroskop eine positive Doppelbrechung. Die Bürstensaumzone, die eine Vergrößerung der Membranoberfläche bewirkt, dürfte im Dienste der Photorezeption stehen.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Es wurde die Verteilung der Cytochromoxydase in der Leber der Maus und in der Meerschweinchenepidermis untersucht. Das kontrastreiche Reaktionsprodukt liegt vorwiegend zwischen der äußeren und inneren Mitochondrienmembran, weniger zwischen den beiden Membranen der Cristae mitochondriales. Die histochemisch nachweisbare Verminderung der Aktivität dieses Enzyms in den höheren Schichten der Epidermis ist auf die ständige Reduktion der Zahl der Mitochondrien und ihrer Cristae zurückzuführen.
Ultrastructural localization of cytochrome oxidase in the mitochondria of normal guinea pig epidermis
Summary Cytochrome oxidase activity is demonstrated in the mitochondria of liver of mouse and epidermis of guinea pig. The reaction product is found mainly between outer and inner mitochondrial membranes, seldom in intracristate spaces. The histochemically demonstrated decrease in the activity of this enzyme in the upper layers of the epidermis is in our opinion a result of the continual reduction in the number of mitochondria and cristae mitochondriales.


Durchgeführt mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

Herrn Prof. Dr. W. Vogell, Universität Konstanz, danken wir sehr für die Durchsicht des Manuskriptes.  相似文献   

15.
Summary A comparison of growth of certain parts of a skeleton with the skeleton sum and with the thoracic vertebrae indicates that the results are much the same in both cases. While the growth of both these values is not quite uniform mutually, both of them may notwithstanding be considered as the most representative expressions of the general growth character of the skeleton. For this reason, they may be used as comparative criteria. Especially, the use of the skeleton sum may be recommended for the following reasons: (1) The selected parts of the skeleton, making up the skeleton sum, can be measured exactly, which is not invariably the case with the thoracic vertebrae. (2) The measurements obtained are rather hight values and thence the possible errors in measurements cannot much influence the final result and the variation of the values is not as wide as in using the thoracic vertebrae. (3) Even if the growth of the individual parts of the skeleton sum does not follow an identical course, the differences are balanced in the total sum which thus represents the unit while the thoracic vertebrae represent only a small part of skeleton. However, in applying the method of skeleton sum it must be borne in mind that this is a relative criterion and all results obtained must be evaluated according to that.
Zusammenfassung Vergleiche des Wachstums bestimmter Skeletteile mit der Skeletsumme oder der Dorsalwirbeleinheit zeigen, daß die Ergebnisse in beiden Fällen im großen und ganzen übereinstimmen. Obwohl das Verhältnis des Wachstums dieser beiden Größen nicht ganz gleichmäßig ist, kann man sie dock als relativ regelmäßigste Äußerung der Charakteristik des Skeletwachstums ansehen und deshalb als Vergleichskriterien verwenden. Zu empfehlen ist vor allem die Methode der Skeletsumme, und zwar aus folgenden Gründen: l. Die Messung der erwählten, die Skeletsumme bildenden Teile kann mit großer Genauigkeit vorgenommen werden, was bei der Dorsalwirbeleinheit nicht immer möglich ist. 2. Die Meßwerte ergeben relativ hohe Zahlen, weshalb eventuelle Fehler das Endergebnis nicht so stark beeinflussen; außerdem ist die Streuung der Werte nicht so groß wie bei der anderen Methode. 3. Obwohl das Wachstum der einzelnen Komponenten der Skeletsumme nicht ganz gleichmäßig erfolgt, gleichen sich die Unregelmäßigkeiten aus und die Summe repräsentiert das gesamte Skelet, während die Dorsalwirbel bloß einen geringen Teil des Skelets darstellen.Bei der Anwendung der Skeletsummenmethode ist zu beachten, daß es sich um einen relativen Maßstab handelt und die Ergebnisse sind unter diesem Aspekt zu werten.
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16.
Zusammenfassung Die Verfasser haben die Hülsenkapillaren der Schweinemilz (Sus scrofa, Linn.) durch Verwendung des Lactis Geon 576 plastisch sichtbar gemacht. Sie vervollständigen die Studien von Loreti (1934) und von Loreti und Sabbia (1942) an Erinaceus und Homo, aus denen die histiocytäre Natur der den Hülsen eigenen, zum Gefäßbaum in Beziehung stehenden Zellen klar hervorgeht. Die Hülsenkapillaren der Milz sind daher als perivasculäre Anhäufungen der Histiocyten und der retikulären Fasern des Pulparetikulums (rote Pulpa) aufzufassen.Anhand der Ergebnisse stellen die Verfasser Betrachtungen bezüglich der Permeabilität der Hülsen und der Wände des Kapillargefäßes der Hülsen an. Die Permeabilität der Blutzellen, besonders der Erythrocyten, ist beim Schwein hoch.Das Studium der Präparate läßt den spiraligen oder gewöhnlichen Verlauf der penizillierten kleinen Arterie feststellen, die den Hülsen vorgeschaltet ist und das Vorhandensein von zusätzlichen Hülsen distal von der Haupthülse, deren Volumen stets geringer ist.Außerdem schließen die Verfasser aus der reichhaltigen Innervation der Milzhülsen auf deren Funktion als Druckempfänger, die im Dienste der Blutauspressung aus dem Pulparetikulum stehen.

L'allieva Sig. na C. Vogliotti ha partecipato all'allestimento delle preparazioni sia mioroscopiche sia per corrosione.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die Wachstums- und Umbauvorgänge am Knochen des Hornfortsatzes vom männlichen und weiblichen Steinbock (Capra ibex) wurden histologisch untersucht.Der Hornfortsatz des Männchens erreicht eine weit erheblichere Größe als der des weiblichen Tieres. Bei dem Bock beginnt das Wachstum des Fortsatzes früher, ist quantitativ intensiver und dauert während des ganzen Lebens fort, während es beim Weibchen im vierten Lebensjahr aufhört.Die Zunahme an Dicke und Länge erfolgt durch die appositionelle Tätigkeit des Periostes. Das Dickenwachstum vollzieht sich ebenso wie bei der periostalen Ossifikation der Röhrenknochen. Jedoch ist die Knochensubstanz, die sich in den verschiedenen Altersstufen bildet, verschieden. Bei jungen Tieren lagern sich Bälkchen von geflechtartigem und parallelfaserigem Knochen ab, beim erwachsenen Steinbock kompakte Schichten von parallelfaserigem Knochen. Der primäre Periostalknochen wird später zu einer kompakten Schicht von sekundärem Osteonknochen umgebaut. Der Umbau schreitet von den tiefen, der Höhlung zugewandten Teilen zur Oberfläche hin fort. Der Ersatz beginnt in den proximalen Abschnitten des Hornfortsatzes und setzt sich distalwärts fort. Der Hornfortsatz nimmt schließlich die Struktur der Substantia compacta eines Röhrenknochens an, obgleich er, im Gegensatz zu den Röhrenknochen, keinerlei Muskeleinwirkung ausgesetzt ist. Das Längenwachstum beruht auf der fortschreitenden Ablagerung von neuem, primärem Bälkchenmaterial in der Spitzengegend. Dieses Gewebe erfährt später das gleiche Schicksal wie jenes, das sich früher in den proximalen Teilen gebildet hatte.Die Wachstums- und Umbauvorgänge der Knochensubstanz sind bei beiden Geschlechtern gleichartig. Die verschiedene Größe des Hornfortsatzes von Männchen und Weibchen beruht auf quantitativen, nicht auf qualitativen Unterschieden der Knochenbildung. Innere Umbauprozesse dagegen spielen sich bei beiden Geschlechtern während des ganzen Lebens lebhaft ab. Beim Weibchen erfolgt der Ersatz des primären Periostalknochens durch sekundären Osteonknochen im Zusammenhang mit dem begrenzten appositionellen Wachstum schneller und ausgedehnter.Vergleicht man gleichaltrige Tiere, so stellt man beim Weibchen einen stärkeren Umbau des Sekundärmaterials fest; auch ist dessen Struktur komplexer. Dies hängt mit der Tatsache zusammen, daß sich die Umbauvorgänge an einem Material abspielen, das längere Zeit in situ bleibt.Unter den Faktoren, die zu einem erhöhten Umbau der Knochensubstanz, einem gewissen Überwiegen von interstitiellen Abbauerscheinungen und einer größeren strukturellen Heterogenität im Hornfortsatze des Weibchens führen, werden außer der Begrenzung des appositionellen Wachstums auch die geringere funktionelle Aktivität und das Vorkommen von Trächtigkeits- und Säugeperioden in Betracht gezogen.Außerdem wird durch die vorliegenden Untersuchungen bestätigt, was schon für anderes Material angenommen wurde, daß nämlich die aktuellen mechanischen Momente in den Umbauprozessen der osteonischen Strukturen nicht die wichtigste Rolle spielen.

Parco Nazionale del Gran Paradiso: contributo scientifico N° 22.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die relative Reizschwellkurve für die Schallempfindung bei den Fröschen Rana clamitans und R. pipiens wurde in dem Frequenzbereich von 30–15000 Hz bestimmt. Die Kurve ist dieselbe für beide Geschlechter. Versuche zeigten, daß Schälle entweder inhibierend oder stimulierend auf die Atmungsbewegungen wirken können. Diese Wirkung wird nicht von der Frequenz oder der Intensität der Schälle bestimmt, sondern von dem physiologischen Zustand des Tieres.Die Latenzzeit zwischen Reiz und Effekt ist unabhängig von der Tonfrequenz, wird aber von den Intervallen zwischen aufeinanderfolgenden Reizen beeinflußt; sie wird kürzer, wenn die Intervalle verlängert werden.Dressurversuche mit 18 Tieren, unter Anwendung von Strafung durch elektrische Schläge und einem Dressurton von 300 Hz, ergaben positive Erfolge bei zwei Individuen von R. clamitans.

Contribution No. 67 of the Department of Biology, Hamilton College, McMaster University, Hamilton, Ontario.  相似文献   

19.
Summary The parthenogenetic elicitation of mature, fertile asci and ascospores inNannizzia incurvata,Stockd. (Sabouraudia,1: 46, 1961) and inMicrosporon gypseum,Guiart &Grigoraki, 1928 by mating them withChrysosporium species is described. The same effect was obtained when culture filtrate ofChrysosporium species alone was used instead of the living fungus. In ascospore-derivatives (ascoagarblock) profound morphological changes were observed as to the shape and size of the macro- and microconidia. The peridial ornaments showed alone or in mixture those ofNannizzia fulva, Nannizzia gypsea along with the ornaments ofNannizzia incurvata. The derivatives of parthenogenetic ascospores were different from the mother-species macro- and microscopically and remained such through many generations as stable mutants.
Zusammenfassung Die parthenogenetische Auslösung von fruchtbaren Asci und Askosporen inNannizzia incurvata Stockd. (Sabouraudia,1: 46, 1961) und inMicrosporon gypseum,Guiart &Grigoraki, 1928 durch Kreuzung mit Arten vonChrysosporium wird beschrieben. Dasselbe Ergebnis wurde erzielt, wenn — anstatt des lebenden Pilzes — das Kulturfiltrat benützt wurde. In den Abkömmlingen der parthenogenetisch erhaltenen Askosporen (Asko-Agarblock) wurden tief gehende, morphologische Veränderungen betreffs Gestalt und Grösze der Makro- und Mikrokonidien beobachtet. Die peridialen Ornamente zeigten eine Mischung derjenigen vonNannizzia fulva, undNannizzia gypsea mit denen vonNannizzia incurvata. Die Abkömmlinge der parthenogenetisch erhaltenen Askosporen waren makro- und mikroskopisch verschieden von den originalen Stämmen und sie verblieben so durch viele Generationen als stabile Mutanten.

Résumé La production parthénogénétique des asques et des ascospores fertiles enNannizzia incurvata Stockd. (Sabouraudia,1: 46, 1961) et enMicrosporon gypseum,Guiart &Grigoraki, 1928 par croisement avec des espèces deChrysosporium est décrite. On a obtenu le même résultat avec des filtrations des cultures liquides deChrysosporium, sans la présence du champignon vivant. Les dérivés des ascospores parthénogénétiques présentent un changement morphologique profond quant'à la forme et à la grandeur des macro- et microconidies. Des ornements peridiales présentent une combinaison de ceux deNannizzia fulva, Nannizia gypsea et deNannizzia incurvata. Les dérivés des ascospores parthénogénétiques sont différents en leur forme macro- et microscopique de l'espècemère, et sont restés sans change par de nombreuses générations comme une mutation stabile.
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20.
Zusammenfassung Die Eischale des Perlhuhns (Numida meleagris) wurde an dünnen Quer- und Flachschliffen in gewöhnlichem Licht, zwischen gekreuzten Polars, im Dunkelfeld und im Phasenkontrast untersucht. Sie zeigt die gewöhnliche Schichtenfolge, Eiso- und Exosphärit, der letzte differenziert in Kegel, Innere und Äußere Säulenlage, und die fast rein organische Deckschicht. In der Inneren Säulenlage ist die Abgrenzung der einzelnen Kristallindividuen jedoch dadurch erschwert, daß diese gemäß dem Blockmuster lateral stark ausgezackt sind und sich verwickelt durchdringen. Daher erwecken dicke Schliffe im Polarisations mikroskop den Eindruck, als ob in der Säulenlage ein Gewirr kleiner Kristallchen vorläge. An sehr dünnen Schliffen aber erscheinen die lateralen Grenzen der Prismen oder ihnen aufliegender Anschnitte benachbarter Kristalle weithin durch tiefschwarze Kompensationslinien geschieden. In der Äußeren Säulenlage läßt die gegenseitige Durchdringung der Prismen nach, ihre Grenzen glätten sich aus und nehmen vertikalen Verlauf an. So läßt sich erkennen, daß sich die Keile der Kegel ununterbrochen bis an die organische Deckschicht verlängern.
Summary Thin transversely and tangentially ground sections of the egg shell of the Guinea fowl (Numida meleagris) were investigated by ordinary, polarizing, darkfield and phase contrast microscopy. The shell presents the ordinary succession of layers: Eiso- and Exospherite, the latter being differentiated into Cones, an Interior and Exterior Column Layer and the organic Tegmentum, all of which are described in detail. The aspect of the Interior Column Layer is unique by giving in thick-ground sections the impression of numerous at random distributed tiny crystals. Very thin sections, however, show between crossed polars the lateral boundaries of prisms separated by deep black compensation lines. The wrong impression in thick sections of an irregular accumulation is caused by sharp and deep lateral indentations (according to the block pattern) and mutual penetration. In the Exterior Column Layer the mutual penetration of prisms is less developed, their boundaries being smooth and vertical. Thus one can see that the prolongations of the wedges of the cones reach the organic tegmentum without interruption.


Herrn Prof. Dr. C. Tyler, The University, Reading, England, zugeeignet.  相似文献   

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