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1.
Zusammenfassung Es wurden die Ziele erörtert, die heute einer biologisch-chemischen Seenforschung gesetzt sind.Diese erste Mitteilung unserer darauf eingestellten Arbeiten am Lunzer Untersee bringt die Erfassung der wichtigsten und charakteristischen Bakterienformen, die am biologischen Stoffumsatz beteiligt sind.Es werden die dabei bewährten oder neu erprobten Methoden zur Entnahme, der Proben, Züchtung, Zählung und Aktivitätsbestimmung dieser Bakterien ausführlich beschrieben.Mit diesen Methoden wurden durch zwei Jahre durch verschiedene charakteristische Zeiten der Jahresperiode jeweils an allen typischen Punkten des Sees bakteriologische Bestimmungen von Fäulnis-, harnstoffspaltenden, N-bindenden, nitrifizierenden, denitrifizierenden, desulfurierenden und sulfurierenden Bakterien durchgeführt. Durch Paralleluntersuchung unter natürlichen Bedingungen im See wurde die Berechtigung, aus den Werten unserer Laboratoriumsversuche auf die natürlichen Verhältnisse zurückzuschließen, erwiesen.Die Analysenwerte ergeben unter Zuhilfenahme der jeweils herrschenden meteorologischen Faktoren und Gesamtvorgänge im See ein erstes orientierendes Bild über die Bakterientätigkeit während eines Jahreszyklus im See als System betrachtet.  相似文献   

2.
F. Mainx 《Chromosoma》1950,4(1):521-534
Zusammenfassung Die Larven der Agromyzide Liriomyza urophorina Mik, die in den Blütenknospen von Lilium martagon parasitieren, zeigen in den Speicheldrüsen außerordentlich günstige Riesenchromosomen.Bei der Untersuchung von Material von 11 verschiedenen Standorten in Österreich wurden 6 verschiedene Inversionen gefunden, davon 3 von großer Verbreitung und Häufigkeit. Die Häufigkeit und Verteilung dieser 3 Inversionen an den verschiedenen Standorten zeigen deutlieh, daß sie keinen spezifischen Anpassungswert an bestimmte ökologische Bedingungen haben können. Sie zeigen, daß die Inversionen an bestimmten Orten einmalig entstanden sind und sich von dort ungefähr radiär durch die Population ausgebreitet haben. Ausnahmen von dieser Verteilung lassen sich als Isolationswirkungen erklären. Es wird die Annahme begründet, daß das beobachtete Verteilungsbild nicht auf rein statistischem Wege zustande gekommen ist, sondern am besten durch die Annahme einer Heterosiswirkung des strukturell heterozygoten Zustandes erklärt werden kann. Mögliche Ursachen dieser Heterosiswirkung werden erörtert.  相似文献   

3.
Zusammenfassung 1. Mit Hilfe von drei verschiedenen Kulturmedien wurden die Dichten heterotropher Bakterien im Wasser und in der oberen Schicht der Bodensedimente auf acht Stationen in der südlichen Nordsee bestimmt.2. Mit Meerwassermedium wurden im freien Wasser 150 bis 15 000 Bakterien/ml, in den Sedimenten 6000 bis 6 500 000 entwicklungsfähige Bakterien/cm3 ermittelt. Die geringste Bakteriendichte in den Sedimenten wurde im Sand, die höchste im Schlick ausgewiesen.3. Meerwassermedium, das reduzierende SH-Gruppen enthielt, erbrachte aus einem Teil der Wasser- und Sedimentproben höhere Keimzahlen. In einigen Bodenproben stehen die mit Thioglykolat-Meerwassermedium ermittelten Bakteriendichten im Widerspruch zu den physiko-chemischen Bedingungen der Sedimente.4. Mit Süßwasseragar wurden im allgemeinen nur Bruchteile der mit Meerwasseragar gewonnenen Bakterienzahlen erfaßt. Mit einer Ausnahme lagen diese Anteile in den Sedimenten unter 10%. In wenigen Proben bodennahen Wassers wurden mit diesem Medium höhere Bakterienzahlen ausgewiesen als mit Meerwasseragar. Die prozentualen Anteile dieser terrestrischen Bakterien waren in den Sedimentproben nicht höher als in den Wasserproben. Mit fortschreitender Entfernung von der Küste verringerten sich die Anteile dieser Formen an der Bakterienpopulation der Sedimente nicht. Deshalb wird angenommen, daß sie ein normaler Bestandteil der Bakterienpopulation der Nordsee sind. Im Sediment einer ca. 50 km von der Küste entfernten Station wurden noch 50 000 Bakterien/cm3 mit Süßwassermedium nachgewiesen. Entgegen unseren Erwartungen war der Anteil dieser Bakterien in einem Sandsediment sehr hoch, in einem Schlicksediment sehr klein.5. Im Bereich der untersuchten Stationen war keine Abhängigkeit der Bakteriendichten im Wasser und im Sediment von der Entfernung der Stationen von der Küste erkennbar.6. Vergleichsuntersuchungen, in denen Bakterien mariner und limnischer Herkunft in Abhängigkeit von der Zelldichte in natürlichem, durch Filtration entkeimten Meerwasser kultiviert wurden, wiesen ein unterschiedliches Entwicklungsvermögen der Mikroorganismen aus. Im Gegensatz zu den marinen Arten scheint die Vermehrung limnischer Bakterien besonders stark gehemmt zu werden, wenn diese Bakterienarten in sehr geringer Zelldichte im Meerwasser vorliegen.
Contribution to the quantitative distribution of marine and terrestrial bacteria in water and sediments of the German bight
Employing three different culture methods the population densities of heterotrophic bacteria were assessed in the free water (150 to 1500 bacteria/ml) and the upper sediment layers (6000 to 6500000 bacteria/cm3). The data were collected at 8 stations in the southern North Sea. Cultivation in fresh water agar, generally revealed only fractions (below 10%) of these bacteria numbers. Within the geographical range studied bacteria numbers did not vary as a function of the station distance from the mainland. In contrast to the results obtained on marine bacteria, the reproduction rate of fresh water bacteria seems to be suppressed especially severely, if these occur in very low cell densities in the sea water.
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4.
Zusammenfassung Es wurden die mit Methanol extrahierbaren Substanzen aus den Beeren von zwei Sämlingspopulationen, entstanden aus einer Rückkreuzung vonVitis vinifera var. Riesling mit Oberlin 595 (Vitis riparia x Vitis vinifera var. Gamay) und einer Oberlin 595-Selbstung, papierchromatographisch analysiert. Von insgesamt 29 aufgefundenen Stoffen waren 12 Anthocyane und 17 Anthoxanthine. Die genauer untersuchten Anthocyane wurden in zwei Gruppen, in die Monoglucoside und Diglucoside, gegliedert. Charakteristische Anthocyane gelten als taxonomische Merkmale im Zellsaft, und es wurde ihnen ein genetischer Indikatorwert beigemessen. Die Monoglucoside weisen aufVinifera-Erbgut hin und die Diglucoside aufRiparia-Erbgut. In der Selbstungsgruppe besteht eine Korrelation zwischen physiologischen Resistenzmerkmalen gegenPlasmopara viticola sowie morphologischen Merkmalen wie Blattumriß und Triebspitzenform und der Zahl der Wildrebenanthocyane. Ein besonderer Vererbungsmodus bei den Diglucosiden des Malvidins, Petunidins und Delphinidins läßt eine Epistasis vermuten, da das Gen für Malvin die Manifestierung von Petunin und Delphin kontrolliert. Das Malvin besitzt somit den höchsten genetischen Indikatorwert. Die Monoglucoside derselben Genine werden immer gekoppelt vererbt. Sie haben jedoch nur als Farbstoffe derVinifera-Sorten eine Beziehung zu den züchterisch interessanten Merkmalen; in den Wildreben kommt ihnen diese Bedeutung nicht zu.Mit 6 AbbildungenDem Bundesministerium und dem Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sei für die großzügige Förderung dieser Untersuchungen gedankt.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die Inaktivierung der 3 stärksten Pilzhemmstoffe durch die 23 isolierten Bakterien, ebenso die Zerstörung der einzelnen Pilzhemmstoffe durch die 16 verschiedenen Pilze, wurde geprüft.Mit Hilfe von Bodenfiltern wurde die Beeinflussung einiger Hemmstoffe durch verschiedene Böden untersucht. Dabei konnte in mehreren Fällen bereits nach dem ersten Durchlauf eine mehr oder weniger starke Zerstörung des Hemmstoffes festgestellt werden.Die Wirkung des Filtrats von Penicillium expansum schlug bei der Bodenfiltration in einigen Fällen um und rief nach anfänglicher Hemmung nun eine fördernde Wirkung bei dem als Teststamm benutzten Bac. mycoides hervor. Die gleiche Wirkung konnte durch Oxydation des Filtrats mit KMnO4 erreicht werden.Die von Strugger eingeführte fluorescenzmikroskopische Methode wurde erstmalig zur Färbung von Cholodnyplatten benutzt. Die Vor- und Nachteile dieses Verfahrens werden herausgestellt.Vgl. Bemerkung zu der in dieser Zeitschrift vorangegangenen Arbeit Wallhäusser (1951a).  相似文献   

6.
Zusammenfassung Aus Traubenmosten konnten während eines Zeitraumes von etwa 14 Tagen einige Wochen nach Beendigung der Gärung Bakterien isoliert werden, die den enzymatischen Abbau der Äpfelsäure zu Milchsäure und Kohlensäure durchzuführen vermögen. Es Handelt sich bei diesen Bakterien um stäbchenförmige, homofermentative und kokkenförmige, heterofermentative Milchsäurebakterien, die wahrscheinlich den bekannten Arten Lactobacillus plantarum und Leuconostoc citrovorum nahe stehen, aber nicht mit ihnen identisch sind. Vier verschiedene, aus Most isolierte Bakterienstämme werden beschrieben aber nicht neu benannt, um einer evtl. späteren, umfassenden Bearbeitung der im Wein vorkommenden Bakterien nicht vorzugreifen.An Rebenblättern kommen Bakterien vor, die unter anaeroben Bedingungen äpfelsäure abzubauen vermögen, so daß angenommen werden kann, daß die Bakterien ebenso wie die Hefen als Aufwuchsflora der Weintrauben in den Most gelangen.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Es wurden 63 verschiedene Herkünfte von 30 Wild-und Primitivkartoffelarten auf ihr Resistenzverhalten gegen zwei Rassen vonStreptomyces scabies untersucht.Mit Ausnahme einer Herkunft vonSolanum polyadenium (27/4) und einzelnen Pflanzen bei vier weiteren Arten waren alle geprüften Wild- und Primitivkartoffelformen stark anfällig.Die Resistenz gegenStreptomyces scabies ist demnach wie bei den Kulturkartoffelsorten auch unter den Wildkartoffeln nur wenig verbreitet.Mit 2 Abbildungen  相似文献   

8.
Zusammenfassung Das in einer früheren Arbeit aufgestellte Modell für die Strahlenwirkungen auf eine niohtsynchronisierte Population haploider Hefezellen, bei dem zwei verschieden strahlenempfindlicheAge-Intervalle angenommen wurden, kann durch die Methode der Einzelzellbeobachtung bestätigt werden. Die Strahlenwirkung auf den strahlenempfindlichen Zustand As führt danach zu einem Schaden, der stets bei der folgenden Teilung des Kernmaterials manifest wird. Die Wirkung auf den strahlenresistenteren Bereich AR führt zunächst zu einer induzierten Lagzeit sehr verschiedener Länge. Lange Lagzeiten sind bei solchen Zellen zu beobachten, die sich später zu Makrokolonien entwickeln können. Das legt den Schluß nahe, daß während dieser Lagzeit Gelegenheit für Reparaturvorgänge gegeben ist. Zellen mit kurzer induzierter Lagzeit bleiben in Gruppen mit 4–32 Zellen nach der Bestrahlung liegen, werden also nach wenigen durchgeführten Zellteilungen inaktiv. Das deutet auf einen genetischen Strahlenschaden in dieser Gruppe.Wir möchten dem Deutschen Akademischen Austauschdienst für die Unterstützung von E. N. de Langguth durch ein Stipendium unseren Dank aussprechen.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Es wurden in der vorliegenden Arbeit Methoden ausgearbeitet, die einen raschen mikrochemischen Nachweis des Cholins ermöglichen. Mit diesen Methoden wurden über 100 Spezies aus den verschiedensten Pflanzenfamilien auf ihren Cholingehalt sowie auf den Cholingehalt ihrer Organe geprüft und es wurde das Cholin überall, in Stengeln, Blättern, Blüten, Holz, Rinde, Wurzeln usw. gefunden. Kein Cholin wurde nur in den drei untersuchten Flechten (Evernia prunastri, Parmelia sulcata undParmelia perforata) gefunden.Orientierende Versuche über die Veränderungen des Cholingehaltes von keimenden Samen und von Blättern im Laufe einer Nacht geben Anhaltspunkte für starke physiologische Verschiebungen im Cholingehalt.Nach Beendigung der Ausarbeitung einer quantitativen Methode zur Bestimmung von Cholin in kleinen Mengen Ausgangsmaterial sollen die angedeuteten Fragen auf exakter quantitativer Grundlage näher untersucht werden.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Zur Ermittlung des Wirtspflanzenkreises vonPleospora bromi Died., einem in den letzten Jahren stärker aufgetretenen Blattfleckenpilz der Wehrlosen Trespe,Bromus inermis Leyss., wurden umfangreiche Infektionsversuche durchgeführt. Als Infektionsmaterial diente anfangs Pilzmyzel aus künstlicher Kultur bzw. eine Ascosporensuspension. Später war es möglich, durch Ausstreuen stark befallener Blattstückchen, in denen der Pilz zur Konidienbildung angeregt worden war, in kürzester Zeit eine größere Anzahl von Pflanzen zu infizieren. Es wurden auf diese Weise 15 verschiedene Futtergras-Arten, 8 verschiedene Getreide-Sorten einschließlich Mais, 30Bromus-Arten, 2 Sorten vonBromus inermis Leyss. und 64 Zuchtstämme dieser Grasart auf ihr Verhalten gegenüberPleospora bromi Died. geprüft. Dabei zeigte sich, daß unter normalen Umweltbedingungen nur die Sorten und Zuchtstämme der Wehrlosen Trespe sowie einigeBromus-Arten von diesem Pilz befallen werden können.Mit 1 Abbildung  相似文献   

11.
Erwin Burcik 《Planta》1940,30(4):683-688
Zusammenfassung In Zupfräparaten, Hand- und Mikrotomschnitten von Wurzeln und Rhizomen vonTussilago farfara konnten trotz verschiedenster Färbung mikroskopisch keine Bakteroiden oder Bakterien nachgewiesen werden.Mit der vonSchanderl angegebenen Methode und dem auch von ihm verwendeten Nährboden wurde Wurzelmaterial vonTussilago farfara kulturell untersucht. Sporenlose, gramnegative Bakterien konnten nur ganz vereinzelt in den Kulturen gefunden werden. Sie müssen als Verunreinigungen von der Oberfläche der Wurzeln betrachtet werden.Die kulturelle Untersuchung verschiedener Gewächshauspflanzen (Sukkulenten) sowie von Kartoffeln und Weintrauben ergab negative Resultate.Bei den vereinzelt in meinen Kulturen gefundenen gramnegativen Bakterien scheint es sich umBacterium tumefaciens zu handeln. Zwei aus Geisenheim erhaltene Kulturröhrchen der vonSchanderl isoliertenTussilago-Wurzelbakterien enthielten Reinkulturen eines grampositiven, sporenbildenden Stäbchens.Auf Grund der in vorliegender Arbeit beschriebenen Untersuchungen können die BefundeSchanderls, wenigstens für Wurzeln und Rhizome vonTussilago farfara, nicht bestätigt werden.Zwei ältere Arbeiten wurden in Beziehung zu der Veröffentlichung vonSchanderl kurz referiert.Erschienen in: Die Gartenbauwissenschaft13, H. 3 (1939).  相似文献   

12.
    
Zusammenfassung Der Culex pipiens-Komplex besteht aus mehreren nahe verwandten Formen, deren systematische Stellung bisher noch unsicher ist. Man unterschied bisher die beiden Arten Culex pipiens und C. fatigans. Sie kreuzen sich jedoch in den Kontaktzonen und sind deshalb wahrscheinlich nur Rassen einer Art. Wesentlich unsicherer ist die Abgrenzung einer dritten Form, C. molestus. Die Eigenschafte, die sie kennzeichnen sollen, nämlich Vorliebe für Menschenblut, Stenogamie und Autogenie, kommen zum Teil auch unabhängig voneinander vor, so daß der ganze Komplex wahrscheinlich aus einem Mosaik biologisch unterschiedener Populationen bestcht.Mit 10 verschiedenen Stämmen anthropohiler, stenogamer und autogener Culex aus Westeuropa und Deutschland wurden Kreuzungen durchgeführt, die zur Abgrenzung einer westeuropäischen, einer nordwestdeutschen und einer süddeutschen Gruppe führten. Die beiden erstgenannten Gruppen sind miteinander kreuzungssteril, d. h. die Embryonen sterben ab. Die süddeutschen Stämme können als Männchen mit allen übrigen Stämmen normale Nachkommenschaft erzeugen. Die reziproke Kreuzung ist jedoch steril mit Ausnahme von 0,05 bis 0,5% Eiern, die Larven ergeben, von denen etwa die Hälfte sich zu normalen Imagines entwickelt.Diese reziprok unterschiedliche Kreuzbarkeit wird nach Ausschluß von Parthenogenese und Prädetermination als plasmatische Vererbung gedeutet und neben den Killer-Faktor bei Paramaecium und das Genoid für CO2-Sensibilität bei Drosophila gestellt.Mit 5 Textabbildungen.Durchgeführt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Bei den Züchtungsarbeiten zur Schaffung blattrollfeldresistenter Kartoffeln wurden bestimmte Kombinationen in starker Abbaulage einer Vorprüfung durch den sogenannten Populationstest unterzogen. Von jeder Kreuzung wurde je eine Knolle von 300 Sämlingen als Ramsch zwei Jahre spontanen Infektionsbedingungen ausgesetzt. Im 3. Jahr wurden diese Ramsche für die endgültige Auszählung und Auswertung am Zuchtort nachgebaut.Der Anteil der nicht erkrankten Stauden schwankte in den Populationen zwischen o und 40%. Durch Anwendung dieser Methode konnte ohne großen Arbeitsaufwand festgestellt werden, welchen Wert die verwendeten Eltern für die Züchtung von blattrollfeldresistenten Kartoffelsorten haben. Gleichzeitig wurden die Kombinationen ermittelt, die den höchsten Anteil blattrollfeldresistenter Klone erwarten lassen.Es hat sich ergeben, daß eine enge Beziehung besteht zwischen dem im Populationstest ermittelten Virusbesatz der Kombinationen und dem Anteil blattrollfeldresistenter Stämme, die aus diesen Populationen ausgelesen wurden.Unter den geprüften Zuchtstämmen befinden sich Klone, die eine höhere Blatroll-Feldresistenz als unsere bekannten resistenten Sorten besitzen.Mit 5 Textabbildungen  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die wissenschaftliche Vergleichung sexualbiologischer Geschehnisse kann von zwei verschiedenen Standpunkten aus geschehen: es können analoge Erscheinungen verglichen werden, es können aber auch phyletische Momente zur Erforschung echter Homologien in den Vordergrund gestellt werden, wie es in dieser Betrachtung geschieht.Für die am besten bekannten Tiergruppen, dieSäugetiere, einige Ordnungen derInsekten und dieSpinnen, werden die bisher bekannt gewordenen Ergebnisse sexualbiologischer Untersuchungen zusammengestellt und die für die einzelnen Gruppen charakteristischen Punkte erörtert.Es sind die Erscheinungen der Werbung, der Begattung und, bei Tieren mit akzessorischen Kopulationsorganen, der Bereitmachung dieser Organe, die untereinander bei Tieren gleicher morphologischer Organisation verglichen werden können. Nicht zu trennen von ihrer Betrachtung ist die der Morphologie und Physiologie der Sexualorgane.Wie deren Bau eine Fülle von Varianten zeigt, die sich nicht aus einem zwingenden physiologischen Bedarf in ihrer Ausgestaltung im einzelnen verstehen lassen, so ist auch das sexualbiologische Benehmen des tierischen Organismus nur teilweise aus der allgemeinen Lebensweise zu erklären. Ein Teil der Erscheinungen wird aus der Morphologie und Physiologie und aus Einflüssen der Außenwelt verständlich werden, aber für andere Erscheinungen versagen diese Möglichkeiten. Gerade diese Handlungskomplexe sind, weil verhältnismäßig unabhängig von dem täglichen Lebensbedarf des Tieres, äußerst variabel und daher für die Art sehr charakteristisch. Ihre Vergleichung bei Arten einer Gattung und mit denselben Erscheinungen in übergeordneten Einheiten des Systems (in mehreren Gattungen einer Familie und Familien einer Ordnung) zeigt deutliche biologische Reihen, die, wie morphologische Reihen, in sich in phyletische Beziehungen gebracht werden können. Bei der Aufstellung solcher Reihen werden biologische Typen in verschiedenen Varianten gezeigt werden können; es wird ferner festzustellen sein, wieweit diese Typen durch Faktoren der Außenwelt verwischt werden können. So wird die oft durch das Bedürfnis der möglichst günstigen Unterbringung der Keime geregelte Eiablage der Weibchen die endogen bedingten ursprünglichen biologischen Typen häufig nur schwer erkennen lassen.Von einer ausgedehnten Vergleichung biologischer Merkmale (die sich über alle Zweige der tierischen Lebensweise erstrecken müßte) ist eine Bereicherung unserer Kenntnisse der wesentlichen Merkmale der tierischen Arten, eine Möglichkeit der Auffindung von Zusammenhängen zwischen den verschiedenen Varianten eines biologischen Typus, der Aussonderung von Konvergenzerscheinungen und endlich einer durch die Morphologie allein nicht gegebenen und ihre Befunde kontrollierenden Betrachtungsweise des tierischen Systems gegeben.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Aus einer Zusammenstellung der bisher bekannten Tatsachen über Defektversuche an Anuren wird gefolgert, daß die Anordnung dieser Versuche nicht geeignet war, über den wahren Determinationszustand dieser Keime Bestimmtes auszusagen.Die an Urodelen angestellten Defektversuche ergaben bei diesen typischen Regulationseiern gleichfalls Ausfallserscheinungen, die denen der Anureneier nach ähnlichen Eingriffen fast identisch sind. Der daraus resultierende scheinbare Mosaikcharakter der Urodeleneier wird durch den Transplantationsversuch widerlegt. Folglich muß auch der aus den Defektversuchen erschlossene Charakter der Mosaikentwicklung der Anuren fraglich bleiben.Es wurde weiter erörtert, daß die bisher an Anuren ausgeführten Transplantationsversuche in ihrer Anordnung so beschaffen waren, daß ihr negativer Ausfall die Induktionsfähigkeit der Anurengastrula weder beweisen noch widerlegen konnte.Die kritische Gegenüberstellung der Resultate der an Urodelen und an Anuren zur Prüfung der Potenzen der Organanlagen ausgeführten Isolationsversuche ergab bei beiden Gruppen eine überraschende Übereinstimmung in den Ergebnissen dieser Experimente.Das prinzipiell gleichartige Verhalten der Anuren- und der Urodelenkeime den Defektversuchen und auch den Isolations- und Interplantationsexperimenten gegenüber läßt den Gedanken aufkommen, daß die Anureneier sich auch im Transplantationsexperiment ähnlich wie die Urodelenkeime verhalten werden.Es wird eine Technik der Transplantation beschrieben, die ein sicheres Operieren von jungen Anurenkeimen gestattet. In dieser Technik bleibt das allgemeine Prinzip derSpemannschen embryonalen Transplantationsmethoden bestehen, nur müssen Operationen und Aufzucht der Keime auf aufgespannter Seide stattfinden. Außerdem erscheint es fast unumgänglich nötig, jedenfalls aber sehr ratsam, das Enthüllen der Keime und die Transplantationen selbst in einer physiologischen Lösung vorzunehmen.Diese Arbeit wurde mit der Unterstützung eines Stipendiums der Rockefeller Foundation ausgeführt. Es sei mir hier gestattet, dieser Stiftung meinen verbindlichen Dank auszusprechen.  相似文献   

16.
Dr. P. Milovidov 《Planta》1961,57(4):455-462
Zusammenfassung Germanin in 0,5%iger wäßriger Lösung bringt nach 6stündiger Einwirkung die Kernteilungen in den jungen Keimwurzeln vonVicia faba allmählich zum Stillstand; diese erscheinen aber nach 24stündigem Wachstum in feuchten Sägespänen von neuem. Ähnliches tritt auch nach 24stündiger Einwirkung von Germanin auf, wenn die Würzelchen nach dieser Behandlung 24 Std unter normalen Bedingungen verbleiben. In drei von diesen vier Versuchen wurden verschiedene Mitosestörungen wie Zweikernigkeit, Kernverschmelzungen in verschiedenen Teilungsstadien, Chromosomenbrücken, Polyploidie, abnormale Teilungsfiguren usw. gefunden. Nach 50stündiger Einwirkung werden die Mitosen beinahe oder ganz eingestellt, sie erscheinen aber nach 24stündiger Erholung von neuem. Im Kontrollversuch (24 Std Wasser +48 Std Sägespäne) blieb das Aussehen der Würzelchen normal, es entwickelten sich auch normale mitotische Figuren. Am stärksten war der Effekt des Germanins nach 24stündiger Einwirkung und nachfolgendem 24stündigem Wachstum in Sägemehl.Mit 28 Textabbildungen  相似文献   

17.
Zusammenfassung Mit Hilfe der Hochspannungs-Ionophorese konnten in den rosa bis tief roten Neuaustrieben von überwinterten gelb-schaligen Futterrüben zwei Betanine nachgewiesen werden. Dieser Befund wird im Hinblick auf seine mögliche genetische Grundlage diskutiert.Mit einer Abbildung  相似文献   

18.
Siegfried Stiefel 《Planta》1952,40(4):301-312
Zusammenfassung Als Maß für die formative Wirkung von Licht- und Schüttelreizen auf die Fruchtkörper vonCoprinus dienten sowohl die Koeffizienten Stiellänge/Hutradius als auch die Stieldurchmesser.Intermittierende Berührungsreize wirken auf etiolierte Fruchtkörper vonC. fimstarius stärker etiolementsverhindernd als kontinuierliche Reize. Aus dieser Erscheinung kann auf die Beteiligung von Refraktärstadien geschlossen werden.BeiC. lagopus genügt noch 1/2 min Lichtgabe je Tag, um eine formative Beeinflussung deutlich werden zu lassen.BeiC. lagopus ließ sich nachweisen, daß die Regel der stärkeren Wirkung intermittierender Reize auch bei der Kombination von Licht- und Schüttelreizen gilt, also nicht nur, wie oben festgestellt wurde, bei ausschließlich mechanischer oder (wieGröner festgestellt hatte) bei ausschließlich photischer Reizung. Am deutlichsten wurden diese Verhältnisse bei einer Kombination von 50maligem Schütteln mit 1/2 min langer Belichtung. Die Wirkung dieser Reizung war nämlich erheblich stärker, wenn beide Teilreizen durch eine Pause von 30 min getrennt waren, schwächer, wenn sie unmittelbar aufeinander folgten.Daraus kann geschlossen werden, daß die auf den mechanischen Reiz folgende Erregung von einem Refraktärstadium begleitet wird, das die Zellen auch für den darauffolgenden Lichtreiz unempfindlich macht. So wird der Schluß nahe gelegt, daß die beiden Erregungs-vorgänge identisch sind, d. h. mit anderen Worten: Sowohl nach Lichtals nach mechanischem Reiz tritt dieselbe Kette von Vorgängen ein, obwohl die Reizaufnahmevorgänge natürlich unterschiedlich sind.Mit 11 Textabbildungen.  相似文献   

19.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wurden teils experimentell, teils aus vorhandenen Abbildungen die Augenkonstanten einer Anzahl von Insektenocellen bestimmt.Diese ergeben, daß die Ocellen bei großer Lichtstärke und geringem Auflösungsvermögen nur für die Rezeption von Helligkeit und Lichtrichtung in Anspruch genommen werden können. Sie ergänzen bei gut fliegenden Tieren infolge ihrer großen Lichtstärke die lichtschwachen Appositionsaugen.Versuche mit den Arbeitern von Formica rufa zeigen, daß es für ihre Abwehrreaktion gegen dunkle Gegenstände einen innerhalb einer Versuchsreihe konstanten kleinsten Sehwinkel (Reaktionswinkel) gibt, der im übrigen mit Temperatur und Beleuchtung meßbar variiert.Versuche, im Experiment die Funktion der Ocellen festzustellen, fielen, wie bisher immer, negativ aus.Herrn Prof. Kühn schulde ich Dank für die Anregung zu dieser Untersuchung und wohlwollende Förderung; ferner spreche ich Herrn Prof. Pohl, Der mich in der Arbeit durch Beratung in physikalischen Fragen und durch Überlassung von Räumlichkeiten und Apparaten im I. Physikalischen Institut der Universität weitgehend unterstützte, sowie den Assistenten im Zoologischen und Physikalischen Institut, den Herren Dr. Kröning und Dr. Kuhn, und Herrn Dr. Gudden für Anregungen und Ratschläge meinen Dank aus.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Es wurden Verfahren zur Herstellung polyploider Kartoffeln durch Behandlung von Samen und Dunkelkeimen mit Colchicin angegeben. Durch Samenbehandlung wurden eine Anzahl polyploider Pflanzen und durch Sproßbehandlung ein 96-chromosomiger Stamm der Sorte Konsuragis und drei der Sorte Pepo erhalten. Makroskopische, mikroskopische und ertragsmäßige Unterschicde der oktoploiden Stämme gegenüber den tetraploiden Ausgangssorten wurden festgestellt. Obgleich die Fertilität dieser Oktoplonten bedeutend geringer war als bei den Ausgangssorten, konnte gezeigt werden, daß für die Züchtung der Kartoffeln die Polyploidisierung ausgenutzt werden kann.Mit den praktischen Arbeiten zur Erzeugung polyploider Kartoffeln war Herr stud. hort. J.Sobotta betraut, dem ich für die verständnisvolle Durchführung danke.  相似文献   

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