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1.
Zusammenfassung Aus Traubenmosten konnten während eines Zeitraumes von etwa 14 Tagen einige Wochen nach Beendigung der Gärung Bakterien isoliert werden, die den enzymatischen Abbau der Äpfelsäure zu Milchsäure und Kohlensäure durchzuführen vermögen. Es Handelt sich bei diesen Bakterien um stäbchenförmige, homofermentative und kokkenförmige, heterofermentative Milchsäurebakterien, die wahrscheinlich den bekannten Arten Lactobacillus plantarum und Leuconostoc citrovorum nahe stehen, aber nicht mit ihnen identisch sind. Vier verschiedene, aus Most isolierte Bakterienstämme werden beschrieben aber nicht neu benannt, um einer evtl. späteren, umfassenden Bearbeitung der im Wein vorkommenden Bakterien nicht vorzugreifen.An Rebenblättern kommen Bakterien vor, die unter anaeroben Bedingungen äpfelsäure abzubauen vermögen, so daß angenommen werden kann, daß die Bakterien ebenso wie die Hefen als Aufwuchsflora der Weintrauben in den Most gelangen.  相似文献   

2.
Zusammenfassung An Modellversuchen mit synthetischen Nährlösungen wurde nachgewiesen, daß von den Weinhefen Stoffe ausgeschieden werden, die den säureabbauenden Bakterien das Wachstum auch in Mangelnährlösungen ermöglichen. Obwohl diese Bakterien in ihrem Nähr- und Wuchsstoffbedarf sehr anspruchsvoll sind, kann der Abbau der Äpfelsäure zu Milchsäure mit Bakterien-Hefemischkulturen in einer ganz einfachen Nährlösung durchgeführt werden, die außer Glucose und l-Äpfelsäure als einzige organische Verbindungen nur Biotin, Pantothensäure und Inosit enthält. Aus diesen Ergebnissen kann sicher gefolgert werden, daß der biologische Säureabbau im Wein nicht durch einen Nährstoffmangel der säureabbauenden Bakterien sondern nur durch ungünstige Wachstumsbedingungen, z. B. niedrigerph-Wert, hoher Gehalt an SO2 und Alkohol und niedrige Temperatur gehemmt werden kann. Es wird vorgeschlagen, zur Einleitung des biologischen Säureabbaus im Wein nicht Bakterienreinkulturen, sondern Hefe-Bakterienmischkulturen zu verwenden.  相似文献   

3.
Lesquereuxia syriaca ist ein Wurzelparasit. Die Pflanzen sind nicht wirtsspezifisch. Als Wirte konnten Hedera helix L., Platanus hybrida L. und Castanea sativa Miller identifiziert werden. Auf den ersten Blick scheinen die Wirtspflanzen nicht geschädigt zu werden. Die Untersuchungen an den unterirdischen Organen zeigten aber, daß die bis zu 3 mm dicken Sekundärhaustorien Reaktionen der Wirtswurzel in Form von Gewebewucherungen hervorrufen, häufig sogar Wirtswurzeln durch den Haustorialbefall absterben. An ein und demselben Wurzelsystem können Selbstparasitismus und heftige Symphysen-Bildungen beobachtet werden. Die anatomischen Strukturen der Lesquereuxia-Haustorien sind zu denen anderer Scrophulariaceen sehr unterschiedlich. Es sind dies Sclereiden-Schichten, ein mächtiges Xylem-System und vor allem granulahaltige Xylem-Leitbahnen, die eher für Haustorien der Santalales-Gruppe charakteristisch sind. Mit Hilfe von geeigneten Kriterien wird die Intensität der parasitischen Lebensweise bewertet und die Einordnung in eine phylogenetische Progressionsreihe des Parasitismus bei den Scrophulariaceae/Orobanchaceae diskutiert.  相似文献   

4.
Zussamenfassung Die zu einer nahezu zuckerfreien, asparaginhaltigen Nährlösung zugesetzten Salze entfalten einen überraschend starken Einfluß auf die Oxydation des beigegebenen Äthylalkohols durch Bacterium acetigenoideum ebenso wie auf das Wachstum, die Bildung von Involutions-formen und die Beweglichkeit dieses von uns aus einer Obstessigmaische reingezüchteten haplotrophen Essigbakteriums. Lediglich durch Variierung der Salzzusätze gelingt es, die Bildung der Essigsäure entweder zu unterbinden oder bis auf das höchste (etwa 90% der theoretisch zu erwartenden Menge) zu steigern oder eine Weiterbrennung der entstandenen Essigsäure zu CO2 (Überoxydation) bis zu ihrem fast gänzlichen Verschwinden zu erreichen.Die geprüften Salzionen — die in Form von Einzelsalzen bzw. Salzgemischen der Nährlösung zugesetzt wurden — lassen sich nach ihrem Verhalten zu Säuerung und Wachstum unserer Essigbakterie unter den gegebenen Bedingungen in Reihen anordnen, die an die lyotropen Salzeinflüsse bzw. an Ionenäquilibrierungen im Sinne J. Loebs erinnern, wobei im allgemeinen von den Kationen bzw. Anionen Ca, Mg bzw. H2PO4 sowei Cl fördern, die alkalien K, Na bzw. SO4 hemmen. Hierbei geht der Einfluß auf Säuerung und Wachstum nicht immer parallel. Bezüglich der zahlreichen Einzelergebnisse muß auf die Arbeit selbst verwiesen werden.Die Konzentrationswirkung der Einzelsalzgaben ergab Optimumkurven mit einem überaus steilen Ansteig in den niedrigen Konzentrationsstufen von etwa 0,00001 n bis 0,005 n, einem von der Art der Salze ziemlich unabhängigen Optimum von 0,025 n bis 0,05 n und einem Wendepunkt im absteigenden Ast, also ein Verhalten nach Art der bekannten Ertragskurven, wie sie z. B. die Abhängigkeit der produzierten Trockensubstanz von der Nährstoffmenge darstellt.Die Versuche zu dieser Abhandlung waren schon Anfang 1929 beendet, konnten aber Umstände halber erst jetzt veröffentlicht werden.  相似文献   

5.
Erwin Bünning 《Protoplasma》1935,22(1):444-456
Zusammenfassung Die Verkürzung derElachistea-Zelle beginnt sehr wahrscheinlich schon bei der geringsten Zunahme des osmotischen Drucks der Au\enlösung. Die Auffassung Hoffmanns, die Saugkraft der Zelle könne bei dieser Alge höher sein als die des Seewassers, konnte also nicht bestÄtigt werden.Durch eine Konzentrationszunahme der Au\enlösung (Einengen des Seewassers, Zusatz von Rohrzucker) entsteht eine erhebliche PermeabilitÄtszunahme für NaCl und Rohrzucker. Diese als Ausdruck einer ZellschÄdigung zu betrachtende PermeabilitÄtserhöhung ist in den ersten Stadien reversibel (Elachistea). Auch bei anderen ungünstigen Au\enbedingungen können solche PermeabilitÄtssteigerungen entstehen, anscheinend handelt es sich dann z. T. sogar um eine Durchlöcherung des Protoplasten (Callithamnion).Untersuchungen über die FÄrbbarkeit der Zellmembranen sprechen dafür, da\ sich das Protoplasma bei Rotalgen (Callithamnion) in die innere Lamelle der Wand hinein fortsetzt; so lÄ\t sich die schÄdigende Wirkung der Plasmolyse verstÄndlich machen.Auch unabhÄngig von der Lostrennung des Protoplasten kann die Plasmolyse eine schÄdigende Wirkung auf das Plasma ausüben (Biddulphia). BeiCallithamnion undElachistea konnten Reizplasmolysen beobachtet werden, die mit einer PermeabilitÄtserhöhung (Aufhebung der SemipermeabilitÄt) in Zusammenhang stehen.BeiBiddulphia sinensis genügt unter normalen Au\enbedingungen ein sehr schwacher Druck auf die Zelle, um den Plasmaschlauch zum Zerrei\en zu bringen; das Plasma flie\t dann innerhalb einer halben Minute zusammen; die Zelle stirbt dabei aber nicht. Die PlasmaviskositÄt und die AdhÄsion an der Zellwand sind nur gering. Äu\ere und innere OberflÄche des Plasmaschlauches sind flüssig.  相似文献   

6.
Die Struktur der Kontaktorgane gleichen Entwicklungsstadiums ist bei den untersuchten Thesium-Arten jeweils gleichförmig, unabhängig davon, ob Wirtswurzeln verschiedener Art, Rhizome, Sprosse oder eigene Wurzeln attackiert werden. Vermutlich standortbedingt können an Haustorien manchmal spontan Wurzelhaare gebildet werden. Reaktionen der Wirtswurzeln treten sehr oft in Form von Verholzungen, Seitenwurzelbildung oder Wucherungen verschiedener Gewebe in Erscheinung. Vergleicht man die Haustorial-Strukturen der verschiedenen Thesium-Arten miteinander, so kann man — von Thesium alpinum ausgehend bis hin zu Thesium bavarum — einen zunehmenden Grad der Differenzierung der verschiedenen Haustorial-Gewebe erkennen. Der Haustorial-Kern ist in der Regel nur schwach entwickelt, da sich die Mehrzahl seiner Zellen bereits sehr früh zu Xylem-Elementen differenzieren. Im Zentrum des Haustoriums entsteht ein dreiteiliger “Xylem-Kern”. Von ihm und vom Zentralzylinder aus bilden sich Xylem-Leitbahnen, die später einen “Xylem-Stiel” bilden. Auch die Differenzierung von intrusiven Zellen zu Xylem-Leitbahnen geht über zahlreiche andere Xylem-Elemente vom Xylem-Kern aus. Das Xylem-System besteht aus Tracheen, Tracheiden, “Phloeotracheiden” und Xylem-Leitbahnen, die vermutlich mit Gerbsäure gefüllt sind. Das charakteristische Auftreten kollabierter Zellschichten ist von Haustorium zu Haustorium unterschiedlich. Solche “Trennlinien” kommen nicht nur im Rindenparenchym, sondern auch im zentralen Bereich des Haustoriums und im Endophyten vor. Zwischen den kollabierten Zellschichten entstehen zum Teil sehr große lakunenartige Hohlräume. In ihnen findet man oftmals große Mengen von Bakterien, die in das benachbarte Rindenparenchym vordringen können, und dort Zellen auflösen. Die Funktion des Haustoriums scheint dadurch jedoch nicht beeinträchtigt zu werden. Die Kontaktzellen der Haustorien sind unterschiedlicher Form; oftmals ist die Zellspitze fußartig verlängert, so daß eine Oberflächenvergrößerung erreicht wird. Der Endophyt “spaltet” den Wirts-Zentralzylinder und die noch nicht zu Xylem-Elementen differenzierten Kontaktzellen dringen fadenartig durch die Tüpfel in Wirtszellen und vergrößern sich dort zu “plasmatischen Protuberanzen”, bis der Zellraum vollständig von der intrusiven Zelle eingenommen ist. Erst dann differenziert sich die intrusive Zelle zur Xylem-Leit-bahn und “sprengt” die Wirtszelle. Die bei zahlreichen Santalaceen-Haustorien vorkommenden Drüsen konnten bei den Kontaktorganen von Thesium nicht gefunden werden. Wie bei zahlreichen Rhinanthoideen können auch bei Thesium Meta- und Warzenhaustorien vorkommen.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die großen Proteinoplasten, die für die Epidermis des Laubblattes vonHelleborus corsicus beschrieben wurden, konnten auch in der Fruchtwand-epidermis vonHelleborus foetidus, Helleborus niger und Helleborus olympicus beobachtet werden. Der Einschlußkörper, der häufig in den Leukoplasten in Einzahl zu sehen ist, kann nicht mit einem Granum identifiziert werden; bei Quellung in KOH treten in den Leukoplasten vonHelleborus ein oder zwei Partikel auf, die Ähulichkeit mit dem Granum vonAllium Cepa undVicia Faba haben. In der Fruchtwandepidermis vonHelleborus corsicus, Allium karataviense undAllium Ostroroskianum findet man in der Regel große Zellkerne mit Lappenbildung oder eine Anzahl von Teilkernen. In den Epidermiszellen der Frucht vonHelleborus corsicus liegen im Cytoplasma um den Zellkern kleine, sehr schwer lösliche Kristallnadeln unbekannter Natur.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Lichtmikroskopische Untersuchungen der pleuropneumonieähnlichen Organismen und der L-Phase vonBacterium proteus undVibrio cholerae zeigten bei beiden 0,5–1,0 große, runde Gebilde, die vielfach zu traubenoder kettenförmigen Verbänden vereinigt sind. Im Gegensatz zu den PPLO mit relativ regelmäßigen Teilchen zeigen die L-Phasen auch sehr große Körperchen mit Durchmessern bis zu mehreren . Außerdem tritt bei den L-Phasen häufig Vacuolisierung auf. Ähnliche große Gebilde konnten bei den PPLO nur auf ungünstigen Nährböden erhalten werden. Auch die Kolonieform war bei den PPLO stark von der Konsistenz des Nährbodens abhängig.Im Phasenkontrastmikroskop wurde die Vermehrung von PPLO und L-Phasen an wachsenden Mikrokulturen laufend beobachtet und einzelne Stadien photographisch festgehalten. Dabei ergab sich, daß die einzige beobachtbare Vermehrungsweise eine multi- oder unipolare Knospung ist, die je nach der Nährbodenbeschaffenheit zu verschiedenen Formen führt. Häufig kommt es zu perlschnurartigen Ketten, die aber nicht als Mycel bezeichnet werden können, wie es andere Autoren wiederholt taten.Auf die große Ähnlichkeit zwischen PPLO und großen Viren wird hingewiesen.Herrn Ministerialdirigent i. R. Professor Dr.Gustav Seiffert in Verehrung und Dankbarkeit zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die pseudotetraedrischen Kristalle von Calciumoxalat-Monohydrat (W hewellit) in den BlÄttern TonAtropa Belladonna, deren kristallographische Deutung wegen ihrer Kleinheit bisher nicht gelungen war, sind Kombinationen von je zwei FlÄchen der vierflÄchigen Formen m (110) und x (011). Bei dieser Kombination sind Rechts- und Links-Formen möglich, beide Formen konnten nachgewiesen werden. Die Kristalle wurden auf dem neuen Universaldrehtisch der Fa. Zeiss-Winkel vermessen.Zu danken haben wir: der Deutschen Forschungsgemeinschaft für Unterstützung unserer Arbeiten, Prof. Dr. W. Schumacher für Pflanzenmaterial aus dem Botanischen Garten der UniversitÄt Bonn, der Fa. Zeiss-Winkel dafür, da\ die Kristalle in ihrem Werklaboratorium mit Hilfe des noch in der Entwicklung stehenden Objektführers vermessen werden konnten.  相似文献   

10.
Zusammenfassung An der Bestimmung des Phosphatbedürfnisses von Ackerböden mit Hilfe vonAspergillus niger haften gewisse Schwierigkeiten, welche der praktischen Anwendung dieser raschen und billigen Methode im Wege stehen.Infolge der wachsenden SÄurebildung durch den Pilz bei steigenden Phosphatmengen in der NÄhrlösung und ihren geringen PufferkapazitÄt ist bei der Methode vonNiklas und seinen Mitarbeitern das pH, bei dem die Böden extrahiert werden, nicht konstant, sondern weitgehend vom Phosphatgehalt dieser Böden abhÄngig.Daneben beeinflusst der wechselnde Kalkgehalt der Böden das Wachstum des Pilzes auf zwei Wegen, erstens durch die Änderung der Pufferung des Kulturmediums und zweitens, weil Kalzium für den Pilz ein NÄhrstoff ist und in der NÄhrlösung in ungenügender Menge anwesend ist. Auch die An- oder Abwesenheit bestimmter stimulie-render humöser Stoffe beeinflusst die Menge des gebildeten Myzels.Es zeigte sich bei unseren Untersuchungen, dass man die pH-Änderungen betrÄchtlich herabsetzen kann, wenn statt 0,6% Ammoniumsulfat, 0,4% Harnstoff als Stickstoffquelle gebraucht wird.Eine von uns isolierterAspergillus niger-Stamm zeigte den Vorteil, dass er sich mit Harnstoff und ohne Pepton gut entwickelte, im Gegensatz zu dem bisher gebrauchtenAspergillus niger-Stamm, der zur üppigen Entwicklung Ammoniumsulfat und Pepton braucht.Durch Hinzufügung von Kalziumzitrat zur NÄhrlösung wurde zugleich eine bessere Pufferung und eine weitgehende UnabhÄngigkeit vom Ca-Gehalt des Bodens erreicht.Durch Zusatz von sehr wenig HumussÄure (als Na-Humat) wurde eine Quelle von UnregelmÄssigkeiten beseitigt; in einigen FÄllen wurde dadurch 9 bis 40% mehr Myzel gebildet, in anderen FÄllen hatte Humatzusatz gar keinen Einfluss.Durch diesen Massnahmen wurden die pH-Änderungen von maximal 1,8 pH bis auf 0,37 zurückgedrÄngt. Bei der Untersuchung einei Anzahl Böden von verschiedener Herkunft betrugen die pH-Änderungen im Mittel nur noch 0,14 pH.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Ähnlich wie bei den Bastarden zwischen Euoenotheren und Raimannien gibt es auch innerhalb der UntergattungEuoenothera extrem disharmonische Genom-Plastom-Kombinationen, bei denen die Entwicklung der Embryonen unterbunden wird. Ihre besondere Bedeutung bekommen diese Kombinationen in Kreuzungen, bei denen die inkompatible Plastidensorte durch die Mutter und eine normal verträgliche durch den Vater übertragen werden. Aus derartig gemischten Zygoten entwickeln sich nicht nur früh absterbende Embryonen (durch taube Samen repräsentiert), sondern in nicht geringer Zahl auch Keimlinge, die im Extremfall ausschließlich die Plastidensorte des Vaters besitzen. In weniger extremen Fällen trägt noch ein geringer Anteil mütterlicher Plastiden zu einer Weißscheckung der Nachkommenschaft bei. Derartige Chimären entwickeln außerdem in bestimmten Sektoren grüne Blätter von irregulater Gestalt. Die irregulaten Sproßabschnitte sind von einer nicht normal entwickelten Epidermis bedeckt. WährendSchwemmle undSimon (1956) vermuteten, daß die irregulaten Sektoren aus dauermodifiziertem grünem Gewebe bestehen, konnten wir in einzelnen Fällen nachweisen, daß eine chimärische Struktur vorliegt: Eine gehemmte Epidermis, welche die disharmonische Genom-Plastom-Kombination mit den Plastiden der Mutter besitzt, umschließt das genetisch unveränderte Gewebe der harmonischen Genom-Plastom-Kombination mit den Plastiden des Vaters.Die rein väterliche Plastidenvererbung in bestimmtenOenothera-Kreuzungen kann verschiedenen Problemstellungen nutzbar gemacht werden; wir denken an Mutationsversuche mit Pollenplastiden, Untersuchungen über Korrelationen zwischen Plastiden- und Zellvermehrung und das Studium der Entmischungsvorgänge bei der Embryoentwicklung.Mit 1 Textabbildung  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die Untersuchungen, welche ich über die Oolyse bei den urodelen Amphibien anstellte, zerfallen in drei Theile: der erste betrifft das Studium der unbefruchteten und normal abgelegten Eier; der zweite dasjenige der experimentell erzeugten Degeneration der Ovarialeier; der dritte das Studium der Alterationen, welche die befruchteten und zu verschiedenen Zeiten ihrer Entwickelung abgelegten Eier erfahren. Die vorliegende Arbeit umfasst nur den ersten Theil.Beim nichtbefruchteten Ei vonSalamandrina perspicillata gelangt der weibliche Vorkern nicht zur Ausbildung; die überreste der Richtungsspindel nach Ausstoßung der beiden Polkörper verlieren sich unter langsamen und stufenweisen VerÄnderungen an der Stelle, wo die Richtungsspindel selbst sich ursprünglich gebildet hatte. Hinsichtlich der sogenannten parthenogenetischen Furchung bin ich geneigt, mich der Ansicht anzuschließen, dass die betreffenden Erscheinungen keine rein vitalen VorgÄnge, sondern Folgeerscheinungen von abnormen VerÄnderungen sind. Ich glaube indessen, dass es in manchen FÄllen, auch wenn gewisse Anzeichen dafür sprechen, sich nicht um Fragmentation handelt, wenigstens so weit es die Urodelen angeht. Bei diesen Amphibien ist die Befruchtung eine innere, die Spermatozoen besitzen große VitalitÄt und können ziemlich lange Strecken im Oviduct aufwÄrts wandern. Nun sind einzelne Eier, die nach den Einen parthenogenetisch segmentirt, nach Anderen einfach fragmentirt sind, meiner Meinung nach entweder im unreifen Zustande oder von Spermatozoen mit herabgesetzter VitalitÄt befruchtet worden; oder sie waren normal befruchtet und die Befruchtung erfuhr aus irgendwelchen Gründen eine Störung. So erklÄrt sich ohne Schwierigkeit das betrÄchtlich verspÄtete Auftreten der Furchen, ihre UnregelmÄßigkeit, ihr UnvollstÄndigbleiben in den meisten FÄllen, ferner die spÄrliche Zahl von Kernen und die mehr oder weniger deutlichen Zeichen protoplasmatischer Alterationen. Jene Eier endlich, welche zwar Äußerlich Furchen zeigen, aber nicht in Segmente zerlegt werden, und bei welchen gleichzeitig Störungen in der Zusammensetzung auftraten, müssen, nach meiner Meinung, aus vielen Gründen als unbefruchtete und alterirte, in beginnender Zersetzung begriffene Eier anfgefasst werden.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Mit histologischen und histochemischen Methoden wurden die Oenocyten von Männchen, Weibchen und Arbeiterinnen während der Puppenphase von Formica polyctena Foerst. untersucht, um Einblicke in ihre Funktion während der Metamorphose zu erhalten.Bei Formica lassen sich zwei Generationen von Oenocyten, larvale und imaginale, unterscheiden, die lateral von der Hypodermis des Abdomens bzw. Gasters abgegliedert werden. Während der ganzen larvalen Phase bleiben sie mit der Hypodermis in Verbindung. Zu Beginn der inneren Metamorphose verteilen sie sich auf dem Lymphwege über den ganzen Körper und finden sich konzentriert an den Stellen der Organbildung. Vor beginnender Körperpigmentierung gelangen die larvalen Oenocyten ins Mitteldarmlumen und werden dort verdaut, während gleichzeitig die imaginalen Oenocyten mit den Trophocyten sich verankern, was mit einer Klärung der Hämolymphe einhergeht.Die Oenocyten besitzen eine sehr verschiedene Größe, die stark vom Sekretionszustand abhängig ist. Die larvalen Oenocyten erreichen ein Aktivitätsmaximum kurz vor bzw. nach der Puppenhäutung, die imaginalen kurz vor der Imaginalhäutung. In der Größe und Aktivität der Oenocyten bestehen während der Metamorphose Unterschiede zwischen beiden Kasten und Geschlechtern.In den Oenocyten konnten sowohl im lebenden Zustand als auch nach Fixierung Sekretvakuolen festgestellt werden.Die Farbe der granulierten Oenocyten ist wasserhell; ihr Cytoplasma besitzt einen pH-Wert von etwa 5–5,5 im aktiven Zustand. Ihre Form ist kugelig oder elliptoid. Die Zahl der Zellkerne schwankt zwischen 1–3, wobei einkernige Zellen stark überwiegen. Die Kernvermehrung scheint amitotisch nach einem besonderen Typus zu erfolgen; sie konnte in einem Falle beobachtet werden. Mitosen und Zellteilungen waren nicht feststellbar. Die Kerne enthalten meistens zwei Nukleoli, oft nur einen, aber manchmal auch drei.In den Oenocyten konnten Glykogen und Fett nachgewiesen werden; die Oenocyten können deshalb jedoch nicht als Speicherzellen betrachtet werden.Während der Metamorphose scheinen die Oenocyten eine wesentliche Rolle als Fermentbildner zu spielen; sie sind am Aufbau der imaginalen Organe maßgeblich beteiligt. Den imaginalen Oenocyten kommt neben dem Umbau der Trophocyten offensichtlich beim weiblichen Geschlecht eine Funktion bei der Eibildung zu. Für hormonale und exkretorische Funktionen ergaben sich keine Anhaltspunkte.Die hormonale Steuerung der Oenocyten scheint durch die Corpora allata zu erfolgen.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die freien Aminosäuren von Blättern, Wurzeln und Inflorescenzen der Kurztag-Crassulacee Kalanchoë Blossfeldiana wurden isoliert und papierchromatographisch fraktioniert. Dabei konnten identifiziert werden: Cystein, Histidin, Lysin, Asparagin, Arginin, Glutamin, Asparaginsäure, Serin, Glykokoll, Glutaminsäure, Threonin, -Alanin, -Alanin, -Aminobuttersäure, Valin, Phenylalanin, Leucin und/oder Isoleucin sowie Tryptophan.Die größte Aminosäuremenge wurde in den Wurzeln sowie in den voll entwickelten Inflorescenzen gefunden, die Minimalkonzentration in den Blättern mittleren Alters.Von den drei Grundaminosäuren (Glutaminsäure, Asparaginsäure und -Alanin) überwiegt in den Wurzeln die Asparaginsäure, in allen oberirdischen Teilen von Langtag-Exemplaren dagegen die Glutaminsäure oder das -Alanin. In ausgebildeten Inflorescenzen herrscht im Gegensatz zu allen anderen oberirdischen Teilen derKalanchoë die Asparaginsäure vor.Die quantitative Auswertung der Papierchromatogramme zeigte, daß sich im Laufe einer mehrtägigen photoperiodischen Induktion in der Sproßspitze und in den — photoperiodisch maximal empfindlichen —Laubblättern mittleren Alters bedeutende Veränderungen in den gegenseitigen Mengenverhältnissen der Grundaminosäuren vollziehen. Darüber hinaus lassen auch die übrigen Aminosäuren schon in den ersten Induktionstagen deutliche Mengenänderungen erkennen, die in den einzelnen Zonen nach Richtung und Amplitude verschieden sind.Ein unmittelbarer Vergleich der beobachteten Konzentrationsverschiebungen der freien Aminosäuren mit denen der in den Zellproteinen des Vegetationskegels festgelegten Aminosäuren erwies sich als nicht möglich, doch erfolgen die Änderungen in beiden Fraktionen in vergleichbaren Zeiträumen.Mit 17 TextabbildungenDissertation der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen  相似文献   

15.
Alkaloids are secreted by trichomes of the seven Nicotiana species tested. Nicotine, the major alkaloid constituent, was identified in the secretions from all species and anabasine, and probably nornicotine, from two species. Aphids are killed by contact with these secretions, and resistance to the green peach aphid, Myzus persicae, results from this mortality.
Zusammenfassung Verschiedene Nicotiana-Arten sind hochresistent gegen die Grüne Pfirsichlaus, Myzus persicae. Diese Resistenz beruht auf der Berührung der Blattläuse mit giftigen Alkaloiden, die von den Trichomen dieser Pflanzen abgesondert werden. Zur Identifizierung dieser Alkaloide wurden Papier- und Dünnschichtchromatographie sowie Ultraviolett-Absorptionsspektra benutzt. In den Trichom-Sekreten aller geprüften Arten wurde Nikotin nachgewiesen, auch bei resistenten und anfälligen Tabakzuchtsorten. In den Sekreten zweier hochresistenter Arten ließ sich Anabasin und mit Wahrscheinlichkeit auch Nornikotin nachweisen.Es bestanden zwar große quantitative Unterschiede zwischen den Alkaloidkonzentrationen in den Sekreten von Wildarten und den Sekreten von stärker anfälligen Tabakpflanzen, aber es konnten keine klaren Korrelationen zwischen den Alkaloidkonzentrationen und der Resistenz bei anfälligen und resistenten Tabakzuchtlinien nachgewiesen werden. Jedoch könnten geringe, aber signifikante Unterschiede bestehen, die aber infolge der angewandten Sekret-Sammelmethodik nicht erfaßt werden konnten. In Perioden besonderer Beanspruchung der Aphiden (stress) könnten sie zur Wirkung kommen und zu großen Unterschieden im Überleben der Blattläuse führen.
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16.
Zusammenfassung 1. Der Exkretionsapparat der InfusorienEpidinium ecaudatum Fior.forma ecaudatum Sharp,Eudiplodinium maggii Fior.,Eudiplodinium spec. geh?rt zu dem einfachsten Typus des Baues dieses Organoids, welches die Form eines Bl?schens hat. Dieser Exkretionsapparat besteht aus zwei Teilen: Apparatexternum und Apparatinternum. 2. Der Apparatexternum ist weder in vivo noch auf Objekten, die mit Alkohol und Essigs?ure enthaltenden Flüssigkeiten fixiert sind, zu bemerken, doch kann er durch die Osmierungsmethode an den Tag gelegt werden, was auf seine lipoide Natur hinweist. 3. Der Apparatinternum schw?rzt sich, im Gegensatz zum Apparatexternum, unter dem Einflu? von Osmiums?ure nicht, nimmt aber eine graue T?nung an. Er ist durch den lipoiden Apparatexternum von dem ihn umgebenden Plasma begrenzt und stellt aus sich Stoffe vor, die vom letzteren produziert werden und aus dem Zellk?rper entfernt werden müssen. 4. Der AnsichtNassonows folgend kann man annehmen, da? der Exkretionsapparat der von mir untersuchten Infusorienarten als Homologon desGolgischen Apparats derMetazoa-Zellen auftritt.  相似文献   

17.
Johannes Wolf 《Planta》1938,28(1):60-86
Zusammenfassung Bei den beiden untersuchten Crassulaceen,Bryophyllum calycinum undBryophyllum daigremontianum, besteht zwischen Stärke- und Zymohexosenschwund einerseits und Zunahme an organischen Säuren und ausgeschiedenem Kohlendioxyd andererseits ein klarer bilanzmäßiger Zusammenhang. Die Muttersubstanzen der organischen Säuren (insbesondere Äpfel- und Zitronensäure) sind demnach gärfähige Zucker bzw. solche Polysaccharide, die fermentativ in Zymohexosen übergeführt werden können.Die strenge Übereinstimmung im Ablaufe der Vorgänge der Säureanhäufung und der Stärkehydrolyse führt uns zu der Hypothese, daß der Eintritt einer Stärkehydrolyse nicht nur in stofflicher, sondern auch in reaktionsmechanischer Hinsicht eine wesentliche Voraussetzung dafür darstellt, daß die Pflanze zur Deckung ihres Energiebedarfs den lukrative Säurestoffwechsel einzuschlagen vermag.Zu den vonBennet-Clark geäußerten Vorstellungen über den Säurestoffwechsel der Crassulaceen wird Stellung genommen.Mit 10 Textabbildungen.  相似文献   

18.
Erwin Burcik 《Planta》1940,30(4):683-688
Zusammenfassung In Zupfräparaten, Hand- und Mikrotomschnitten von Wurzeln und Rhizomen vonTussilago farfara konnten trotz verschiedenster Färbung mikroskopisch keine Bakteroiden oder Bakterien nachgewiesen werden.Mit der vonSchanderl angegebenen Methode und dem auch von ihm verwendeten Nährboden wurde Wurzelmaterial vonTussilago farfara kulturell untersucht. Sporenlose, gramnegative Bakterien konnten nur ganz vereinzelt in den Kulturen gefunden werden. Sie müssen als Verunreinigungen von der Oberfläche der Wurzeln betrachtet werden.Die kulturelle Untersuchung verschiedener Gewächshauspflanzen (Sukkulenten) sowie von Kartoffeln und Weintrauben ergab negative Resultate.Bei den vereinzelt in meinen Kulturen gefundenen gramnegativen Bakterien scheint es sich umBacterium tumefaciens zu handeln. Zwei aus Geisenheim erhaltene Kulturröhrchen der vonSchanderl isoliertenTussilago-Wurzelbakterien enthielten Reinkulturen eines grampositiven, sporenbildenden Stäbchens.Auf Grund der in vorliegender Arbeit beschriebenen Untersuchungen können die BefundeSchanderls, wenigstens für Wurzeln und Rhizome vonTussilago farfara, nicht bestätigt werden.Zwei ältere Arbeiten wurden in Beziehung zu der Veröffentlichung vonSchanderl kurz referiert.Erschienen in: Die Gartenbauwissenschaft13, H. 3 (1939).  相似文献   

19.
Zusammenfassung Es wird eine Arteinteilung der Gattung Streptomyces vorgeschlagen, welche nur zwingende Merkmale verwendet und die variablen oder nicht eindeutig zu bestimmenden beiseite läßt. Als artdifferenzierend gelten die Morphologie der Sporen, Farbe und Morphologie des Luftmycels sowie die Chromogenität.152 Sammlungsstämme mit 103 Speciesbezeichnungen sowie zahlreiche eigene Isolierungen wurden nach den genannten 4 Kriterien untersucht. 31 Sammlungsstämme von 26 Species konnten in Ermangelung von Luftmycel nicht bestimmt werden. Die restlichen Kulturen lassen sich in 34 verschiedene Arten einteilen, von denen 8 als neu beschrieben werden.Herrn Prof. Dr. Dr. h. c. A. Rippel zum 70. Geburtstag gewidmet.3. Mitteilung: Arch. Mikrobiol. 26, 307 (1957).  相似文献   

20.
An dem stets wurzelfreien Rhizom von Corallorhiza trifida Chat. (Orchidaceae) konnten hin und wieder kleine Wurzeln von benachbarten Pflanzen gefunden werden. Solche Wurzeln sitzen fest an lang behaarten Organen. Morphologisch-anatomische Untersuchungen bestätigen, daß einige dieser Haare auch in die lebende Wurzel einzudringen vermögen. In der vorliegenden Arbeit wird die Entwicklungsweise und Mykotrophie der Korallenwurz beschrieben und das Mykorrhizaorgan mit den einfachsten bzw. primitivsten Haustorienformen mancher parasitischer Blütenpflanzen verglichen. Bei diesen für eine große Zahl von Orchideen typischen Organen handelt es sich zwar nicht um Haustorien im engeren Sinne, die Möglichkeit einer phylogenetischen Umkonstruktion zu Kontaktorganen wird aber diskutiert.  相似文献   

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