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1.
K. P. Gaffal 《Protoplasma》1976,88(1):101-115
Zusammenfassung Der feinstrukturelle Aufbau der langen Sensilla chaetica auf den Antennen der Baumwollwanze (Dysdercus intermedius, 2. Larvenstadium) wurde unter besonderer Berücksichtigung der zytoplasmatischen Einschlüsse ihrer zellulären Bestandteile untersucht. Diese vermutlich kontaktchemorezeptiven Sensillen werden von fünf bipolaren Sinneszellen innerviert. Die Sinneszellkörper und die basalen Abschnitte der Dendritten werden von drei Hüllzellen umgeben; die Axone dagegen von einer dünnen Lage Gliazellen. Drei Typen von Zwischenzellkontakten konnten beobachtet werden: zonulae adhaerentes, septierte Verbindungen und gap junctions. Die Ergebnisse werden im Vergleich zu anderen Sinnes- und Drüsenorganen und in bezug auf ihre funktioneile Bedeutung diskutiert.
The ultrastructure of the sense- and enveloping cells in the antennal taste sensilla ofDysdercus intermedius dist. (Phyrrhocoridae, Heteroptera)
Summary The ultrastructural architecture of the cotton bug's (Dysdercus intermedius, 2. instar) long antennal sensilla. chaetica was investigated with special regard to the cytoplasmic inclusions of their cellular components. These sensilla, which are thought to be contactchemoreceptive, are innervated by five bipolar sense cells. The sense cell bodies and the basal parts of their dendrites are surrounded by three enveloping cells; the axons have a thin layer of glial cells. Three types of intercellular contacts could be observed: zonulae adhaerentes, septate junctions and gap junctions. The results are discussed in comparison to other sense and glandular organs and with regard to their functional meaning.


Den Herren Prof. Dr. K.Hansen (Regensburg) und Prof. Dr. E.Schnepf (Heidelberg) sei für viele Anregungen, der Deutschen Forschungsgemeinschaft für eine Sachbeihilfe gedankt. Meinen Eltern in Dankbarkeit gewidmet.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Das Pansenepithel besitzt in den tiefen Hornzellen, die an das Stratum granulosum grenzen, eine Barriere. Diese Barriere, die das Labyrinth der Interzellularräume gegen das Pansenlumen verschließt, ist mit Zonulae occludentes ausgestattet.
Zonulae occludentes in the goat ruminal epithelium
Summary The deep horn cells of the goat ruminal epithelium, which border the stratum granulosum, form an important component of the epithelial barrier. This barrier of the intercellular labyrinth presents zonulae occludentes (tight junctions).
Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Das Pansenepithel besitzt in den tiefen Hornzellen, die an das Stratum granulosum grenzen, eine Barriere. Diese Barriere, die das Labyrinth der Interzellularräume gegen das Pansenlumen verschließt, ist mit Zonulae occludentes ausgestattet.
Zonulae occludentes in the goat ruminal epithelium
Summary The deep horn cells of the goat ruminal epithelium, which border the stratum granulosum, form an important component of the epithelial barrier. This barrier of the intercellular labyrinth presents zonulae occludentes (tight junctions).
Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

4.
Summary Intercellular junctions in the uterine epithelium of the ovoviviparous urodele Salamandra salamandra were studied in pregnant and non-pregnant females by freeze-fracture technique. Junctional complexes consist of zonulae occludentes (tight junctions) and numerous maculae adhaerentes (desmosomes); z. adhaerentes and nexuses (gap junctions) could not be identified. Tight junctions are of the flexible type exhibiting loosely interconnected fibrils. The fibrillary network appears stretched more often in pregnant females possibly due to the mechanical stress of pregnancy. The structure and occurrence of the junctions identified, especially that of the tight junctions, is discussed with regard to the functions of the uterus during pregnancy.Zusammenfassung Mit Hilfe der Gefrierbruchtechnik wurden im Uterus-epithel trächtiger und nichtträchtiger Feuersalamanderweibchen (Salamandra salamandra) Zonulae occludentes und Maculae adhaerentes, jedoch keine Z. adhaerentes sowie Nexus identifiziert. Die Z. occludentes sind flexibel. Ihr fibrilläres Netzwerk ist bei trächtigen Weibchen öfter gestreckt; das ist möglicherweise auf die stärkere Ausdehnung des Uterusgewebes während der Trächtigkeit zurückzuführen. Das Vorkommen der verschiedenen Kontakt-strukturen, namentlich das der Z. occludentes, wird im Hinblick auf die Funktionen des Uterus während der Trächtigkeit diskutiert.We are indebted to Mrs. K. Ott for excellent technical assistance and to Miss Dr. U. Beigel for linguistic help  相似文献   

5.
Zusammenfassung Betrachtet man mit einem Mikroskop mittlerer Apertur eine Bildebene im Komplexauge, so kann man bei antidromer Beleuchtung bei Calliphora erythrocephala am intakten Auge innerhalb eines größeren Bereichs gleichzeitig die Rhabdomere eines jeden Ommatidiums deutlich in Form eines virtuellen, aufrechten und vergrößerten Bildes sehen. Die Rhabdomere verschieben sich mit der Zeit distalwärts bei gleichzeitiger Verkleinerung und Wanderung der Pseudopupille. Die Ursachen der Erscheinung bleiben ungeklärt. Es werden Hinweise zur methodischen Ausnützung dieser Erscheinung gegeben; als Beispiel wird die Rhabdomerenanordnung an der Grenze zwischen dem dorsalen und ventralen Augenteil gezeigt.
Direct observation of the rhabdomeres in Calliphora erythrocephala (Meig.)
Summary If the living eye of Calliphora erythrocephala is illuminated antidromically (from behind) and viewed through a microscope of medium aperture, the rhabdomeres of each ommatidium within a large area can be seen simultaneously at a focal plane within the compound eye. The rhabdomeres appear in a virtual image, upright and magnified. They shift with time towards the cornea and the pseudopupil drifts to the side, becoming smaller. The reasons for this phenomenon remain unclear. Suggestions are made for its use. The effect was employed, for example, to show the pattern of the rhabdomere arrangement at the border between the dorsal and ventral parts of the eye.


Die Arbeit wurde durch eine Sachbeihilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft an Herrn Prof. Dr. H. Autrum unterstützt.

Mit Unterstützung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Hardersche Drüse von Anser anser, Anas platyrhynchos und Cygnus olor wurde cytochemisch, licht- und elektronenmikroskopisch untersucht. Vergleichend-anatomisch ergibt sich für die drei Species derselbe Drüsenaufbau. Sie bestehen aus Läppchen bzw. kurzen Tubuli, die von einem einschichtigen, hochprismatischen Epithel ausgekleidet sind, das sich auf die in die Tubuli hineinragenden Leisten bzw. Zotten fortsetzt. Es müssen zentrale und periphere Drüsenabschnitte unterschieden werden. Nur die zentralen Zellen enthalten neutrale und saure Mukosubstanzen. In Semidünnschnitten (Richardson) erweisen sich die peripheren Drüsenzellen als stark vakuolisiert. Zentralwärts nimmt die Vakuolisierung ab, die basale Basophilie nimmt zu.In den Harderschen Drüsen von Gänsen und Enten wurden neben Hydrolasen eine Reihe von Oxydo-Reduktasen aus der Glykolysekette, dem Citratzyklus und der Atmungskette sowie die Enzyme G-6-PDH, GDH, -HBDH und GLuDH nachgewiesen. Die zentralen Drüsenabschnitte sind mit hohen Aktivitäten der glykolytischen Oxydo-Reduktasen und der NADPH2-liefernden Enzyme ausgestattet. Hydrolytische lysosomale Enzyme, Esterasen und Phosphatasen sind in der Harderschen Drüse nur in geringer Menge vorhanden. Stets können cholinerge Nerven nachgewiesen werden. — Elektronenmikroskopie: Alle Drüsenzellen werden an den apikalen seitlichen Kontaktflächen durch ein differenziertes Schlußleistennetz (Zonulae occludentes, Zonulae adhaerentes, Desmosomen) verbunden. An den zentralen Drüsenzellen lassen sich eine Basalzone (Zellkern, ER), eine ausgedehnte Golgi-Zone und ein apikales Zell-areal unterscheiden. Die Sekretvakuolen entstehen durch Membranabknospung aus dem Golgi-Apparat, ihr Sekret wird durch Ruptur des apikalen Plasmalemms extrudiert. Die peripheren Drüsenzellen weisen strukturelle Merkmale von Becherzellen auf. Ein schmaler basaler Cytoplasmabezirk enthält den komprimierten Kern, der übrige Zellraum überwiegend leere Vakuolen, Membranreste, Lamellenkörper und Lysosomen.Terminale Nervenfasern mit bekannter Innenstruktur durchbrechen die Basalmembran und lagern sich den Drüsenzellen eng an, teilweise in Vertiefungen ihrer basalen und basolateralen Oberfläche eingebettet. Diese terminalen Axone enthalten massenhaft synaptische Vesikel, vereinzelt Bläschen mit einem massendichten Granulum und Mitochondrien. Spezialisierte prae- und postsynaptische Membranen kommen nicht vor.
Morphology and cytochemistry of the harderian gland of anatidae
Summary The Harderian gland of Anser anser, Anas platyrhynchos and Cygnus olor has been investigated cytochemically, light microscopically and ultrastructurally. Comparison of these glands within the three species reveals identical structures. The surface of the short glandular tubules carries a single-layered, cylindrical epithelium, which continuously covers all the villi protruding into the tubular lumen. There is evidence for a significant difference between the central and peripheral parts of the glandular tubules. Cytochemical reactions for neutral and acid mucosubstances are positive only in central glandular parts. The semi-thin sections (Richardson staining) show highly vacuolated glandular cells within the peripheral areas. This vacuolisation decreases the more centrally the cells are situated, but conversely their basal basophilic staining increases towards the center.Within the Harderian gland of geese and ducks we have localized by histochemical means several hydrolases and oxydoreductases which reflect enzyme activities of the glycolytic pathway, the citrate cycle, and related metabolic pathways. The activities of glycolytic oxydoreductases and the pentose phosphate pathway enzymes are remarkably high within the central glandular parts. Lysosomal hydrolases, esterases and phosphatases are only to be demonstrated in very moderate degree of activity. All specimens of the Harderian gland contain cholinergic nerves.The ultrastructural analysis reveals highly differentiated apical cellular contacts (zonulae adhaerentes, desmosomes). There are only small intercellular spaces. The centrally located glandular cells can be divided into three compartments, a basal zone containing the nucleus and endoplasmic reticulum, a large Golgi zone and an apical zone containing abundant secretory vacuoles, which emerge from the Golgi apparatus. The secretory products are extruded by rupture of the apical cellular membrane. — The peripheral glandular cells show many similarities to goblet cells. There is only a small basal cytoplasmic are which contains a compressed nucleus, whereas the whole cell is filled with mostly empty vacuoles, membranes, lamellar bodies and lysosomes. — Terminal nerve fibres penetrate the basal lamina and make contact with the glandular cells. The terminal axons contain abundantly synaptic vesicles, sporadic dense cored vesicles and mitochondria. Until now, we could not find any specialized presynaptic or postsynaptic membranes.
Herrn Professor Dr. med. G. Petry, Anatomisches Institut der Universität Marburg a. d. Lahn, zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Fußend auf der Beobachtung, daß Gliazellen des Wildtyps Pigment bilden, der Mutante wa jedoch nicht, boten sich zur Klärung der Frage nach der Herkunft der Gliazellen Transplantationsversuche der Art an, daß Augenanlagen der Mutante wa in einea +-Puppe als Wirt übertragen wurden und umgekehrt. Diese Experimente brachten folgendes Ergebnis: Die in einema +-Auge vorhandenen Gliazellen stammen nur zum Teil aus der Augenanlage, zum anderen Teil aus dem Lobus opticus. Die aus der Augenanlage kommenden Gliazellen verbleiben im Bereich der Nervenbündelschicht. Die aus dem Lobus opticus stammenden Gliazellen bilden hingegen das pigmentierte Perilemm, wandern in die Nervenbündelschicht ein und dringen distal bis zum Auge vor.
Origin of glial cells in the retina-lamina-complex ofEphestia kuehniella zeller (Lepidoptera, Pyralidae)
Summary Following from the observation that the glial cells of the wild typeEphestia synthesize pigments, but those of the mutant wa do not, transplantation experiments were carried out to sattle the question of the origin of the glial cells. Eye-anlagen of the mutant wa were transplanted toa +-pupae and vice versa. These experiments showed that only some of the glial cells of thea +-eye originate from the eye-anlage, while the others come from the lobus opticus. The glial cells of the eye-anlage remain in the nerve-bundle-region, whereas those from the lobus opticus form the pigmented perilemma, enter the nerve-bundle-region and spread over it up to the basal membrane of the eye.


Die Arbeit wurde unterstützt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Elektronenmikroskopische Untersuchungen der Struktur der Blut Hirnschranke im Bereich der neurosekretorischen Kerne des Hypothalamus wurden an 6 Ratten durchgeführt. Besondere Beziehungen zwischen Kapillaren und sekretorischen Nervenzellen treten hervor, die durch das Verhalten und die Anordnung der perivaskulären Astrogliafortsatzschicht bedingt sind. Es liegen Kapillarabschnitte vor, in denen die Nervenzellen von der Basalmembran nur durch Doppelmembranen getrennt sind, die sich als plasmaarme, verschmälerte Astrozytenfortsätze identifizieren lassen. Ferner finden sich Kapillarabschnitte, in denen die sekretorischen Nervenzellen unmittelbar, ohne zwischengeschaltete Strukturen, an die Basalmembran der Kapillare in Form gliafreier Kontaktzonen grenzen. Das Auftreten eines perikapillaren Raumes konnte nicht festgestellt werden. Korrelationen zwischen der Funktion und der besonderen Anordnung der morphologischen Strukturen der Blut-Hirnschranke werden diskutiert.Die untersuchten neurosekretorischen Kerne sind aus der Gruppe der schrankenlosen Regionen auszuschließen, in denen übereinstimmend neben gliösen Besonderheiten ein perivaskulärer Raum im Kapillarbereich in Erscheinung tritt. Gliafreie Kontaktzonen zwischen Kapillaren und Nervenzellen stellen, da auch in anderen Hirnregionen beschrieben, zwar charakteristische, jedoch nicht spezifische Merkmale dar. Bezüglich ihrer Funktion wird die Hypothese vorgetragen, daß solche Zonen mit dem besonderen lokalen Verhalten gewisser Partialmechanismen der Blut-Hirnschranken-Funktion in Beziehung stehen.
Summary Electron-microscopic studies on the morphological elements of the blood-brain barrier were carried out in 6 rats in the area of the neurosecretory nuclei of the hypothalamus. Special morphological relations are shown to exist between capillaries and secretory nerve cells, which are due to the different behaviour and arrangement of the perivascular astroglial cells. There are certain parts of the capillaries in which the nerve cells are separated from the basal membranes only by double membranes that may be identified as low-plasma astrocyte processes reduced in diameter. Furthermore, other capillary segments show secretory nerve cells bordering immediately — i.e. without any intercalated structures — to the basal membrane of the capillary (glia-free contact zones). There is no evidence of the existence of a pericapillary space. The correlations between the functions and structures of the bloodbrain barrier are discussed. The neurosecretory nuclei don't belong to the group of barrierless regions, all of which have, in addition to glial peculiarities, a perivascular space in the capillary region. Since glia-free contact zones between capillaries and nerve cells exist also in other places, they may be considered characteristic of, but not specific to, the region under discussion. The author advances the hypothesis, with regard to their function, that such zones are related to local modifications of certain partial mechanisms of the blood-brain barrier function.


Herrn Prof. Dr. A. Pischinger zum 60. Geburtstag gewidmet. Nach einem Referat, gehalten am Kongreß für Elektronenmikroskopie, Prag 1964.  相似文献   

9.
P. Michaelis 《Planta》1965,64(2):170-177
Zusammenfassung Durch eine bei Epilobium entstandene Kernmutante wurde neben zahlreichen Plasma- und Plastidenabänderungen auch eine Periklinal-chimäre induziert, in der in der hypodermalen Palisadenschicht (L II) eine schwachwüchsige dunkelgrüne Plasmonabänderung über dem Kern (L III) einer chlorophyllfreien Plastidenabänderung liegt. Die Zellen der farblosen Zelldeszendenzen schieben sich in die Lücken der grünen Palisadenschicht ein und bilden weiße Gewebefenster, passen sich dabei aber völlig dem typischen Bau der Palisadenschicht an.
About a periclinal chimera with tissue windows originated from plastom and cytoplasmon alterations
Summary Besides numerous cytoplasmic and plastid alterations, caused by a nuclear mutant of Epilobium, there was also induced a periclinal chimera which exhibited a poorly growing, dark green cytoplasmic alteration in the hypodermal palisade layer lying above the central tissue of a plastid alteration which is without chlorophyll. The cells of the colourless cell descendants shove into the gaps of the green palisade layer and form white tissue windows. They adapt themselves totally to the typical structure of the palisade layer.


Mit 8 Textabbildungen  相似文献   

10.
Dr. Anand Karvé 《Planta》1962,58(3):257-260
Summary The effect of interruption light upon two photomorphogenic processes, the germination of seeds and the unfolding of cotyledons, was studied in the case ofCassia tora Linn. The response to the light was found to be obeying an endogenous circadian rhythm and differed according to the time at which the light was provided. The similarities between this phenomenon and that of photoperiodic induction of flowering under similar conditions are discussed.
Zusammenfassung Bei Störlichtversuchen mit Samen vonCassia tora Linn. wurde festgestellt, daß bei zwei photomorphogenetischen Prozessen, nämlich bei der Samenkeimung und bei der Kotyledonenentfaltung, die Empfindlichkeit für Störlicht einem ungefähr tagesperiodischen (circadian) Rhythmus folgt. Es wird auf die Ähnlichkeiten zwischen diesem Phänomen und dem der Störlichtwirkung bei der photoperiodischen Blühinduktion hingewiesen.


With 2 Figures in the Text  相似文献   

11.
Zusammenfassung Das Ovarium vom adulten, geschlechtsreifen Igel (Erinaceus europaeus L., Sommertier) wurde durch Perfusion fixiert und elektronenmikroskopisch untersucht. Sein submikroskopischer Bauplan entspricht weitgehend dem des Eierstocks anderer untersuchter Mammalia. In den meisten Oozyten sowohl der primären als auch der mehrschichtigen Follikel finden sich intrazelluläre Vakuolen. Sie werden als Zeichen beginnender Degeneration gedeutet. Im Ooplasma der Primärfollikel kommen bisher nicht beschriebene Lamellenkörper vor,die sich in eine morphologische Formenreihe einordnen lassen. Die Lamellenkörper werden als lysosomale bzw. zytosomale Elemente gedeutet. Die Möglichkeit eines Zusammenhangs der Lamellenkörper mit regressiven Zellprozessen im Rahmen einer beginnenden spontanen Pollikelatresie wird diskutiert.
Lamellar bodies in the oocytes of the hedgehog (Erinaceus europaeus L.)
Summary The ovary of the adult non-hibernating hedgehog (Erinaceus europaeus L.) was fixed by perfusion and studied by electron microscopy. The ultrastructure of the ovary of the hedgehog is similar to that of ovaries in other mammalia. The ooplasm of most oocytes contains vacuoles in the primary as well as in the growing follicles. These vacuoles may represent the first signs of atretic degeneration. In the oocytes of primary follicles a special type of lamellar bodies has been found. These have been classified according to the morphological characteristics; their lysosomal nature is suggested. The possible role of these lamellar bodies in degeneration during spontaneous atresia is discussed.


Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

Herrn Prof. Dr. med. W. Bargmann danke ich für die Überlassung eines Arbeitsplatzes, Herrn Prof. Dr. med. E. Lindner für das Thema und die Unterstützung bei der Ausführung der Untersuchungen.  相似文献   

12.
Summary Hatching in the tendipedid, Calopsectra neoflavellus involves first a slow uptake of water by the embryo during development, whereby it increases in size and comes to fill entirely the space within the chorion. After completion of embryonic development, the prolarva increases still more in size by swallowing and absorbing water. Internal pressure thus generated results in the bursting of the chorion. The larva then frees itself by active movements.In the branchiuran, Argulus megalops, hatching is similar to that previously described for Copepoda, in that an inner egg membrane swells osmotically and splits the outer chorion. Subsequent bursting of the inner membrane throws the larva nearly out of the egg, but final emergence is by active struggle of the larva.
Zusammenfassung Das Ausschlüpfen von Calopsectra neoflavellus enthält erstens eine langsame Wasseraufnahme durch den Embryo, wodurch der Embryo wächst und das Wasser den ganzen Raum zwischen Embryo und Chorion füllt. Nach Vollendung der Entwicklung quillt der Embryo noch mehr auf durch den Schluckakt und Aufnahme des Wassers. Dann zerreisst das Chorion durch den intraovularen Druck. Endlich befreit sich die Larve durch Sträuben.In Argulus megalops (Branchiura) gleicht das Ausschlüpfen dem vorher dargestellten für den Copepoden. Eine innere Membran schwillt osmotisch und zerreisst; das Chorion dann zerreist auch die innere Membran selbst and wirft die Larve nahezu aus dem Ei hinaus, aber die schliessiiche Befreiung geschieht durch Sträuben.


Supported by National Science Foundation grant GB-219, entitled A study of hatching and of the ecology of egg masses of aquatic invertebrates.  相似文献   

13.
Zusammenfassung In drei mehrjährigen Serien mit Erdbeerklonen (Fragaria ananassa Duch.) wurden die Erblichkeit im weiteren Sinne und der voraussichtliche Selektionsgewinn sowie die Wiederholbarkeit für zwei Tiefgefriermerkmale, die Saftabgabe nach dem Auftauen und die Formbeständigkeit der Beeren, geschätzt. Es zeigte sich, daß in allen Fällen noch nach 12–15 Jahren Züchtung und Selektion eine große genetische Varianz verfügbar war. Eine Berechnung der Ökovalenz der beiden Merkmale ergab, daß eine Tendenz zu größeren Ökovalenz-Werten in Abhängigkeit von der genetischen Divergenz besteht.
The breeding of strawberries suited for freezingI. Breeding potential and ecovalence of two freezing characteristics
Summary Heritability in the broad sense, the expected genetic advance with selection and the repeatabilities for two freezing characteristics were estimated in strawberry clones (Fragaria ananassa Duch.) over several years. The freezing characteristics were extravasation of juice and texture of berries after thawing. It could be shown that after 12–15 years of breeding and selection there was still much genetic variance. An estimation of ecovalence for these characteristics showed that ecovalence depends on genetic diversity.


Herrn Prof. Dr.R. von Sengbusch, dem Begründer der SENGANA-Erdbeerzüchtung, zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Es wird eine Methode beschrieben, die die quantitative cytophotometrische Bestimmung von DNS und RNS nebeneinander am gleichen Objekt gestattet. Dazu werden die Zellen mit Gallocyaninchromalaun und anschließend mit der Feulgen-Reaktion gefärbt, wobei ein Peulgenfarbstoff verwendet wird, der im blauen Spektralbereich absorbiert. Auch unter den veränderten Färbebedingungen verlaufen beide Parbreaktionen quantitativ. Es werden für die Durchführung der Methode die geeigneten Versuchsansätze und ein Verfahren zur Auswertung der cytophotometrischen Meßergebnisse angegeben.
Microphotometric determination of DNA and RNA within the same cell
Summary A method is described which allows the simultanous cytophotometric determination of DNA and RNA within the same cell. Cells are stained with gallocyanine chromealum and then, in an additional step, by a Feulgen procedure in which Coriphosphin 0 was used as a Schiff type reagent to accomplish absorption in the blue region of the spectrum. It could be shown that under the altered conditions both staining reactions can be used for quantitative purposes. Methods for carrying out the preparation of the material, for cytophotometric measurements and for calculating RNA and DNA values are suggested.


Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

Wir widmen diese Arbeit dem Andenken Wolfgang Zellers. Wesentliche Teile dieser Arbeit waren als Teil seiner Dissertation vorgesehen. Sein tragischer Tod hat seine Promotion verhindert.  相似文献   

15.
The Styropor method consists of using lamellae of foamed polystyrene (styr.) as a carrier for phagostimulatory substances fed to phytophagous insects. The method was re-evaluated with larvae of S. littoralis as test insects and sucrose as phagostimulant. In experiments with different types of styr. and thickness of lamellae, styr. of type P16 and a thickness of 0.6 mm, respectively, was found to be the most advantageous. Larvae consumed about twice the weight of sucrose-treated styr. when offered water than when not offered it. There was a linear correlation between the initial weight of the respective larval groups and styr. consumption. No influence on the amount of feeding was exerted by prestarvation of up to 6 hours, illumination, or complete darkness.
Zusammenfassung Die sogenannte Styropor-Methode besteht aus dem Verfüttern von Phagostimulantien, die auf Schaum-Polystyrol (Styr.) Lamellen aufgezogen werden, an phytophage Insekten. Die Methode wurde mit S. littoralis Raupen als Testinsekt und Saccharose als Phagostimulans einer erneuten, die folgenden Faktoren berücksichtigende Prüfung unterzogen: Styr.-Type; Dicke der Styr. Lamelle An- oder Abwesenheit von Trinkwasser; der Einfluß des Ausgangsgewichts der Larve; der Einfluß kurzer Hungerperioden vor dem Versuch; der Einfluß natürlicher Beleuchtungsbedingungen oder völliger Dunkelheit.In Versuchen mit verschiedenen Styr.-Typen und Lamellendicken stellte sich heraus, daß die Styr.-Type P16 und die Lamellendicke 0.6 mm für die Teste mit S. littoralis am vorteilhaftesten waren. Larven, denen Trinkwasser zur Verfügung stand, fraßen von den mit Zucker behandelten Lamellen doppelt so viel als Larven ohne Wasser. Zwischen dem Ausgangsgewicht der Larvengewichtsgruppen und der Styr.-Konsumation bestand ein lineares Verhältnis. Weder eine sechsstündige Hungerperiode vor dem Versuch, noch Beleuchtung oder völlige Dunkelheit hatten einen Einfluß auf die Ergebnisse.


Contribution from The Volcani Center, Agricultural Research, Organization, Bet Dagan, Israel. 1972 Series, No. 2105-E.  相似文献   

16.
Summary 1. In the fishOphiocephalus striatus Bloch feeding rate increased 2 to 3 times, when feeding was resumed after less than 20 days fasting; fasting periods of more than 20 days result in resumption-feeding rates that were only slightly higher (0.5 to 0.8 times) than the controls.2. Although feeding rates were very high after resumption of feeding following different periods of starvation (10 to 40 days) absorption efficiency remained practically identical to that of controls.3. Following a period of less than 20 days fasting resumption of feeding led conversion efficiencies almost twice as high as the normal values, showing over-compensation. Fish fed after a period of more than 20 days fasting showed a decrease in conversion efficiency resulting in partial compensatory growth.4. Responses to resumption of feeding following different periods of starvation may be of two types: (a) Rates of metabolism and feeding are restored to pre-starvation rates and conversion efficiency increases due to corresponding increase in feeding rates, e. g. O.striatus, and (b) rates of metabolism and feeding continue to remain low and the increase in conversion efficiency is due to a corresponding decrease in energy expended on metabolism e. g.,E. lucius.
Nahrungsaufnahme, Absorption und Konversion bei dem FischOphiocephalus striatus
Kurzfassung Individuen vonOphiocephalus striatus Bloch wurden nach verschieden langen Hungerzeiten gefüttert, um Aufschlüsse über Aufnahme, Absorption und Konversion der Nahrung zu erhalten. Nach einer Hungerperiode von weniger als 20 Tagen nahm die Nahrungsaufnahme um das Dreifache zu. Hungerten die Tiere länger als 20 Tage, so steigerte sich die Nahrungsaufnahme hingegen nur geringfügig. Trotz der erhöhten Nahrungsaufnahme war der Absorptions-Nutzeffekt dem der Kontrolltiere gleich. Der Konversions-Nutzeffekt verdoppelte sich bei Individuen, die weniger als 20 Tage gehungert hatten; daraus resultierte eine Überkompensation des Wachstums. Bei Tieren, die nach einer Hungerperiode von mehr als 20 Tagen wieder gefüttert wurden, konnte eine gewisse Verringerung des Konversions-Nutzeffektes sowie eine teilweise Kompensation festgestellt werden. Diese Ergebnisse werden im Hinblick auf ähnliche Versuche beiEsox lucius (Ivlev 1939) diskutiert. Es wird die Schlußfolgerung gezogen, daß sich bei Fischen, die nach verschieden langen Hungerzeiten erneut gefüttert werden, zwei Typen unterscheiden lassen: beim ersten Typ ist die Nahrungsaufnahme geringer als vor der Hungerzeit, der Konversions-Nutzeffekt jedoch durch Erniedrigung der für den Stoffwechsel aufgebrachten Energie erhöht; beim zweiten Typ erreichen Nahrungsaufnahme und Stoffwechselintensität sofort die Werte vor der Hungerzeit oder übertreffen diese sogar. Hierbei wird die Erhöhung der Nahrungsaufnahme von einer entsprechenden Vergrößerung des Konversions-Nutzeffektes begleitet.


Part of a Ph. D. Thesis, University of Madras, India.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Im Kopf von Oncopeltus fasciatus wird erstmals für Insekten ein maxillarer nicht-ciliärer Muskelrezeptor in seiner Feinstruktur beschrieben. Er ist zwischen dem Hypopharynx-Flügel und dem Maxillen-Hebel aufgespannt und wird dementsprechend bei der Protraktion der Maxille gedehnt. Der reizübermittelnde Teil ist zusammengesetzt aus zwei caudal gelegenen, sehr dünnen Muskelfasern und einem Bindegewebs-Strang im vorderen Drittel. Die beiden Fasern des Rezeptor-Muskels bilden in ihrem vorderen Bereich eine Röhre. Die motorische Innervierung der Fasern geschieht vom Lumen der Röhre her. Fünf Sinneszellen senden ihre Dendriten zum Bindegewebs-Strang, wo sie zwischen den Fibrillen enden. Der beschriebene Maxillen-Rezeptor ist möglicherweise serial-homolog dem dorsalen Mandibel-Rezeptor anderer Insekten.
Fine structure of a maxillary muscle receptor in Oncopeltus fasciatus (Insecta, Heteroptera)
Summary The fine structure of a non-ciliary muscle receptor in the maxilla of Oncopeltus fasciatus is described. The receptor extends anteriorly from its origin at the hypopharyngeal wing to its insertion at the maxillary lever. Accordingly it is stretched during protraction of the maxilla. The stimulus-transmitting part consists of two very thin, caudally situated muscle fibres and a connective tissue strand situated in the cranial third. The receptor muscle fibres form a tube in their cranial part. They are innervated by a motor axon lying in the lumen of the tube. Five sensory cells send their dendrites to the connective tissue strand, where they end among the filaments. The maxillary receptor described here is possibly an organ serially homologous to the dorsal mandibular muscle receptor of other insects.


Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft  相似文献   

18.
Summary 1. Changes in chemical composition and caloric content as well as the cumulative efficiencies of yolk utilization have been studied in the developing eggs and freshly hatched protozoea of the shrimpCrangon crangon L.2. Per unit dry weight of the fresh egg the following relative increases were observed during the development: 16.8% water, 5.9% ash, 10.6% protein, and 0.5% non-protein nitrogen. During the same period (fresh egg to freshly hatched protozoea) fat content decreased from 32.6% to 15.6% and energy content from 6443 to 5287 cal/g dry organic substance.3. The cumulative efficiencies of yolk utilization for the different constituents varied; they were 70.3% for dry weight, 54.0% for total energy, 83.0% for protein, and 33.6% for fat.4. Of the 0.0453 cal expended on the metabolic processes of the embryo, only 20.8% was drawn from the oxidation of protein, while fat oxidation contributed as much as 75.0%.5. Considerable quantities of inorganic salts (0.29µg/egg) were absorbed from the surrounding sea-water by the egg during its development.
Änderungen in der chemischen Zusammensetzung und im Kaloriengehalt sich entwickelnder Eier der GarneleCrangon crangon
Kurzfassung Pro Trockengewichtseinheit ergeben sich während der gesamten Eientwicklung vonCrangon crangon L. folgende relative Zunahmen: Wasser 16,8%, Asche 5,9%, Eiweiß 10,6%, Nicht-Eiweiß Stickstoff 0,5%. In gleichem Zeitraum sinken die entsprechenden Werte für den Fettgehalt von 32,6% auf 15,6% und für den Energiegehalt von 6443 auf 5287 cal/g organische Substanz. Für die Entwicklung der aus dem Ei geschlüpften Protozoea beträgt der Kumulativ-Nutzeffekt 70,3% für Trockengewicht, 54,0% für Energie, 83,0% für Eiweiß und 33,6% für Fett. Während der ganzen Entwicklung eines Eies werden im Mittel 0,0453 cal für den Stoffwechsel aufgewendet; davon stammen 20,8% aus dem Eiweiß und 75,0% aus der Fettoxydation. Im Verlauf der Eientwicklung werden offensichtlich beträchtliche Mengen anorganischer Salze (0,29µg pro Ei) aus dem umgebenden Meerwasser absorbiert.


This paper is based on a lecture presented during the Annual meeting of the International Council for the Exploration of the Sea in Hamburg, October, 1967.

Dedicated to Prof.R. V. Seshaiya, the founder of the Marine Biological Laboratory, Porto Nova, South India, on his 70th birthday.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Es wird über die Entwicklung einer katecholamin-spezifischen Fluorescenz im Pigmentepithel des Meerschweinchenauges während der Embryonalzeit berichtet. Ab 16. Tragtag ist mit der Methode der formaldehyde-induced fluorescence am Kryostatschnitt eine spezifische Fluorescenz in den Zellen der äußeren Lamelle des Augenbechers nachweisbar. Während die Fluorescenz bei pigmentierten Tieren mit dem Auftreten von Melanin am Ort der Melaninablagerung verschwindet, bleibt sie bei Albinos bis zur Geburt erhalten und erreicht hier bis zum 40. Tag der Embryonalentwicklung ihr Maximum. Es kann angenommen werden, daß wir durch die Fluorescenz Dopa erfassen.
Demonstration of catecholamines in the pigment epithelium of guinea-pig eye during development
Summary The development of the catecholamine-specific fluorescence in the pigment epithelium of the guinea-pig eye during fetal life is investigated. At the 16th day of gestation a specific fluorescence in the outer layer of the optic cup can be demonstrated. It disappears with the onset of melanin synthesis in the pigment cells, while the fluorescence in the pigment epithelium of albinotic animals persists until birth and has its maximun intensity at the 40th day of gestation. The fluorescence is considered to be Dopa-specific.


Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

20.
Gerd Alberti 《Zoomorphology》1977,87(2):155-164
Zusammenfassung Die GenitalnÄpfe vonHydrodroma despiciens wurden mit dem Elektronenmikroskop untersucht. Feinstruktur und histochemisches Verhalten der Zellen der GenitalnÄpfe zeigen die Besonderheiten typischer Chloridzellen. Die GenitalnÄpfe der Sü\wassermilben müssen demnach als wichtige Orte der Osmoregulation angesehen werden.
Fine structure and function of genital papillae ofHydrodroma despiciens (Hydrachnellae, Acari)
Summary The genital papillae ofHydrodroma despiciens were studied in the electron microscope. According to ultrastructural and histochemical results the cells of the genital papillae show specializations of typical chloride cells. The genital papillae of fresh water mites therefore are considered to be important sites of osmoregulation.


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