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1.
Summary The Rufous-tailed Hummingbird (Amazilia tzacatl De la Llave, 1832), a widespread inhabitant of Central America and NW South America, currently comprises two subspecies (A. t. tzacatl andA. t. jucunda). Another taxon of the species complex isA. t. handleyi (Wetmore, 1963), initially described as an allospecies but here regarded only as a subspecies ofA. tzacatl. Based on diverging morphological features, the amount of geographical variation ofA. tzacatl in its South American range suggests the distinction of further populations. As a taxonomical consequence, we recognize the validity ofA. t. fuscicaudata (Fraser, 1840), and describe a new subspecies,A. t. brehmi subspec. nov., from Nariño, Colombia.
Geographische Variation im südlichen Verbreitungsgebiet der Braunschwanzamazilie,Amazilia tzacatl De la Llave, 1832: eine neue Unterart von Nariño, Südwestkolumbien
Zusammenfassung Von der in Mittelamerika und in NW-Südamerika weitverbreiteten Braunschwanzamazilie (Amazilia tzacatl) wurden mehrere Unterarten beschrieben, von denen in der neueren Literatur drei anerkannt wurden:A. t. tzacatl (De la Llave, 1832) mit einem Vorkommen von NO-Mexiko bis W-Venezuela einschließlich N-Kolumbiens;A. t. jucunda (Heine, 1863) von W-Kolumbien bis SW-Ecuador; undA. t. handleyi (Wetmore, 1963) als Endemit der Panamá vorgelagerten Isla Escudo de Veraguas (Karibik). Letzteres Taxon wird von einigen Autoren als Allospezies angesehen, hier aber lediglich als Unterart bewertet, da offenbar nur morphometrische Unterschiede zu den übrigen Taxa bestehen. Die Ergebnisse der vorliegenden biogeographisch-taxonomischen Analyse belegen, daß die geographische Variation der Art im südlichen Verbreitungsgebiet größer ist als bislang angenommen wurde. Aufgrund signifikanter Unterschiede in den Gefiedermaßen erhält die kolumbianischvenezuelanische Population ihren früheren, eigenständigen taxonomischen Rang (A. t. fuscicaudata Fraser, 1840) zurück. Ein neues Taxon,Amazilia tzacatl brehmi subsp. nov., wird von Nariño, Südwestkolumbien, beschrieben. Diese Unterart tritt offenbar allopatrisch zuA. t. jucunda auf und unterscheidet sich morphometrisch deutlich von konspezifischen Nachbarpopulationen.
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2.
Zusammenfassung Veronica quezelii M.Fischer aus hochalpinen Felswänden in Lycien (Kleinasien) ist eine neue Art aus der Verwandtschaft vonV. kotschyana Benth.; sie ist durch die reichliche Bedrüsung der ganzen Pflanze ausgezeichnet.Veronica saturejoides Vis. subsp.munellensis M.Fischer ist eine neue Unterart aus der alpinen Region des Berges Munella in Nord-Albanien, die — ähnlich wie die gleichfalls als Subspecies einzustufendeV. kellereri Degen etUrum. — von der typischen Subspecies hauptsächlich durch Merkmale der Behaarung unterschieden und durch eine Areallücke getrennt ist.
Summary Veronica quezelii M.Fischer from calcareous rocks of the alpine region of Lycia (Asia Minor) is a new species akin toV. kotschyana Benth. and characterised by the glandular pubescence of the whole plant.Veronica saturejoides Vis. subsp.munellensis M.Fischer is a new subspecies from the alpine region of Mount Munella in Northern Albania. SimilarlyV. kellereri Degen etUrum. has to be treated as subspecies ofV. saturejoides. Both differ from the typical subspecies by characters of the indumentum, and occur in separate areas.
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3.
Summary The song and the anxiety churring of the Indian Great Tit(Parus major mahrattarum) were played back to the European Great Tit(P. m. major) near Budapest and the song and the anxiety churring of the European Great Tit were played back to the Indian Great Tit in the Thekkady National Park, South India. The anxiety churrings of the two subspecies were similar, their songs were conspicuously different. The European subspecies responded significantly more to the sounds of the Indian subspecies than did the Indian to the sounds of the European subspecies. This phenomenon can be explained by the higher acoustic responsiveness of the European Great Tit. The increased acoustic responsiveness together with the increased social tendency could have promoted the adaptability of the European Great Tit.
Unterschiedliche Reaktion indischer und europäischer Kohlmeisten auf akustische Reize
Zusammenfassung Der Gesang und der Alarmruf der indischen Kohlmeise wurde europäischen Kohlmeisen in der Umgebung von Budapest vorgespielt und umgekehrt der Gesang und der Alarmruf der europäischen den indischen Kohlmeisen im Nationalpark Thekkady (Kerala). Der Alarmruf beider Unterarten ist ähnlich, der Gesang jedoch verschieden. Die europäische Unterart reagierte signifikant öfter auf den Gesang und den Alarmruf der indischen Unterart als die indische Unterart auf die Lautäußerungen der europäischen. Diese Erscheinung ist mit der größeren akustischen Reaktionsfähigkeit der europäischen Kohlmeise zu erklären. Eine ausgeprägtere akustische Sensibilität weist auf eine stärkere soziale Tendenz hin und diese führte möglicherweise zu größerer Anpassungsfähigkeit der europäischen Kohlmeise.
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4.
Zusammenfassung Bei Untersuchungen von Maiskrankheiten in Mexiko (1955) erzeugten Larven der Maiszwergzikade, Dalbulus elimatus DeL. & W., an Maishybriden der Sorte Golden Bantam auf den Blättern Aderanschwellungen, die Symptomen der Adernverdickung des Maises außerordentlich ähnelten. Diese ist bisher nur in Australien bekannt und wird von Cicadulina bimaculata Evans (auch transovarial!) übertragen, ist jedoch virologisch noch nicht näher analysiert. Die Symptome wurden jedoch nicht systemisch, ließen sich weder von D. elimatus noch von der verwandten D. maidis DeL. & W. weiter übertragen und verschwanden nach einiger Zeit wieder völlig. Sie beruhen vermutlich eher auf einem Insektentoxin als auf einem Virus.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Außer typischerVeronica chamaedrys L. findet sich in Österreich eine Sippe mit deutlich dichterer und kürzerer Behaarung der Sepalen, meist merklich tiefer eingeschnittenen Laubblättern, immer rein zweizeiliger Behaarung der Hauptachse und hellblauen, seltener rosa Blüten. Diese Sippe wurde auf Grund ihrer diploiden Chromosomenzahl (2 n=16) entdeckt und wird alsVeronica chamaedrys L. subsp.vindobonensis M.Fischer neu beschrieben. Sie wächst nur an trocken-warmen Standorten der Ebenen- und Hügelstufe, besonders im östlichen Österreich. Die weiter verbreiteteV. chamaedrys L. subsp.chamaedrys erwies sich dagegen als tetraploid (2 n=32); diese Chromosomenzahl entspricht den bisherigen Angaben für diese Art. Weitere Untersuchungen über den Formenkreis sind im Gange.
Summary Veronica chamaedrys L. subsp.vindobonensis M.Fischer, a new subspecies, differs from the type of the Linnean species by denser and shorter hairs on the sepals, deeply incised leaves and light blue or pink corolla; there are never hairs between the two rows of hairs on the primary stem. This new subspecies proved to be diploid (2 n=16), whereasV. chamaedrys subsp.chamaedrys is tetraploid (2 n=32) in accordance with all previous counts of the species. Subsp.vindobonensis occurs only in dry and warm habitats in low altitudes, especially in the eastern parts of Austria, while the typical subspecies prefers mesic meadows and woods from the plains up into the mountains.
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6.
Leucojum plants from the Ionian Islands (Western Greece) until now have been confused with the SW. to W. MediterraneanL. autumnale L. from the subgenusAcis. They are conspecific withL. valentinum Pau from subgenusRuminia, described from E. Spain (near Valencia).L. autumnale has 2n = 14 chromosomes, whileL. valentinum from the Ionian Islands has 2n = 16 chromosomes. The morphology, cytology, distribution and ecology of the species is demonstrated and compared with allied taxa.
Beiträge zur Flora Ionica V. Der folgende Beitrag basiert auf Untersuchungen, die parallel zu denen vonD. & U. Müller-Doblies durchgeführt wurden (vgl. S. 117 dieses Heftes). Die Ergebnisse ergänzen sich bzw. stimmen überein. Das interessante Bild der verwandtschaftlichen Beziehungen der mediterranenLeucojum-Sippen wird so abgerundet und bestätigt. Damit erscheint der parallele Abdruck der beiden Veröffentlichungen in einem Heft unserer Zeitschrift gerechtfertigt (Herausgeber).  相似文献   

7.
Zusammenfassung Ein für echte Landkrabben (Familie Gecarcinidae) bisher unbekanntes Kommunikationssystem wird fürGecarcinus lateralis beschrieben. Die Informationsinhalte Drohen, Besänftigen und Balzen werden durch regelmäßig aufeinanderfolgende Substratschallimpulse übermittelt, wobei der jeweilige Informationsinhalt durch die Anzahl der Impulse pro Zeit gekennzeichnet ist. Die Erzeugung von Substratschall durch Stridulation ist Bestandteil dieses Kommunikationssystems.
Stridulation and communication by substrate vibration inGecarcinus lateralis (Crustacea Decapoda)
Summary In the terrestrial crabGecarcinus lateralis (Gecarcinidae) a new type of communication system was found. Information is transmitted by substrate vibration. Typical sequences of pulses were emitted by one crab in order to inform the receiving crab about the senders threatening, appeasing or sexual display behavior. The number of pulses per time unit was different for each type of behavior pattern. Stridulation transmitted as substrate vibration is also part of this communication system.
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8.
Zusammenfassung Das lautbildende Organ vonTrichopsis vittatus besteht aus einem mächtig entwickelten Anteil des M. adductor superficialis an der Innenseite des Cleithrum, der mit zwei Sehnen am 5. und 6. Brustflossenstrahl ansetzt, welche zu elastischen Polstern verdickt sind. Diese Sehnenpolster liegen über einer Erhebung, welche durch die Basis des 2. und 3. Flossenstrahles gebildet wird. Ausschaltungsexperimente zeigen, daß die Sehnenpolster während der Kontraktion des Tonmuskels über die Erhebung schnellen. Schneidet man den Tonmuskel durch, so hört die Tonbildung auf. Schneidet man eine der beiden Sehnen durch, so wird der doppelimpulsige Tonstoß einimpulsig.
Structure of the sound producing organ of the croaking Gourami (Trichopsis vittatus Cuvier & Valenciennes) (Anabantidae, Belontiidae)
Summary The sound producing organ ofTrichopsis vittatus consists of a very enlarged part of the M. adducor superficialis. It is found at the inside of the cleithrum, which is attached to the fourth and fifth pectoral fin ray by two tendons, thickened to elastic pads. These pads are situated above an elevation formed by the base of the second and third fin rays. In experiments it is demonstrated how the double-pulsed tone bursts are generated by the pads snapping over this elevation during the contraction of the sonic muscle. If the sonic muscle is cut, the sound production ceases. If one of the two tendons is cut, the former double-pulsed tone burst turns into a single-pulsed burst.
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9.
Summary 1. After removal of the frontal ganglion, there is an immediate permanent decrease in the blood protein level.2. The cytoplasmic RNA concentration, the blood amino-acid level and the midgut protease level, also decrease after this operation.3. These effects cannot be reversed by feeding as is the case in starved animals.4. The above results provide clear evidence that the frontal ganglion plays a vital part in controlling protein synthesis in the growing locust.
Die Bedeutung des Frontalganglions für die Kontrolle des Proteinstoffwechsels beiLocusta migratoria
Kurzfassung Am dritten Nymphenstadium vonLocusta migratoria konntenClarke &Langley (1963a) zeigen, daß die Entfernung des Frontalganglions eine völlige Einstellung des Körperwachstums zur Folge hat. Elektrophorese des Blutes operierter Tiere läßt eine starke permanente Abnahme des Proteingehaltes erkennen. Gleichzeitig kommt es zu einer allgemeinen Verringerung des RNS-Gehaltes der Gewebe. Diese ist besonders augenfällig in den aktivsten Geweben, wie etwa der Epidermis und dem Mitteldarmepithel. Weiterhin ergaben papierchromatographische Untersuchungen, daß — im Gegensatz zu der bei Hungertieren angetroffenen Situation — eine Abnahme der Aminosäurekonzentration des Blutes erfolgt, welche ihrerseits wiederum zu einem Zusammenbruch des Wasserhaushaltes führt. Noch nicht abgeschlossene Untersuchungen über die Mitteldarmproteasen deuten auf eine ungenügende Synthese dieser Enzyme in den Epithelzellen der operierten Tiere hin. Es wird eine allgemeine Kontrolle der Proteinsynthese durch das neurosekretorische System postuliert und angenommen, daß dieses System wiederum durch sensorische Impulse kontrolliert wird, welche von den pharyngealen Dehnungsrezeptoren über das Frontalganglion zum Gehirn gelangen.
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10.
The cockroach, B. giganteus, is nocturnal, showing an endogenous, temperature-independent rhythm of activity and rest. This rhythm is delayed by constant illumination and activity is suppressed by bright light: the rhythm is not influenced by constant darkness. Unlike that of the field cricket, G. campestris, the rhythm of B. giganteus is not reset or re-established by 3-hour periods of light or darkness, nor by return to higher temperatures after a period at 5° C. The rhythm of G. campestris is delayed by dark and not affected by constant light in which it is not reset, although is may be shifted by a 3-hour period of darkness. The suggestion is made that the rhythm of the cockroach reflects a greater degree of central control than that of the cricket.
Zusammenfassung Bei der Schabe Blaberus giganteus wurde die tägliche Rhythmik von Aktivität und Ruhe mittels eines Aktographen untersucht. Das Insekt ist in allen Entwicklungsstadien nächtlich und zeigt eine endogene Periodizität, die innerhalb gewisser Grenzen temperatur-unabhängig ist: es ist bei höheren Temperaturen gewöhnlich lebhafter. Der Rhythmus wird durch konstante Bedeuchtung (25 f.c.) verzögert und die Aktivität bei hellem Licht (125 f.c.) unterdrückt: sie wird von konstanter Dunkelheit nicht beeinflußt. Der Rhythmus wird weder durch 3-stündige Lichtperioden, noch — wenn das Insekt in konstanter Beleuchtung lebt — durch 3-stündige Dunkelperioden verstellt. Er wird nach einem Aufenthalt bei 5° oder 10° C auch nicht durch Rückkehr zu höheren Temperaturen verstellt. Er kann jedoch durch Dunkelheit nach einer Lichtperiode (oder durch eine plötzliche Reduktion der Lichtintensität) und gelegentlich durch Licht nach einem langen Dunkelaufenthalt synchronisiert werden.Im Gegensatz dazu zeigt die tagaktive Grille, Gryllus campestris, einen endogenen Rhythmus, der durch Dunkelheit verzögert und von konstanter Beleuchtung nicht beeinflußt wird. Er wird darin nicht wiederhergestellt, obwohl er vielleicht durch eine 3-stündige Dunkelperiode verschoben werden kann. Es wird wahrscheinlich gemacht, daß der Rhythmus der Schabe einen größeren Grad zentraler Kontrolle als der der Grille darstellt.Diese Ergebnisse bedeuten, daß, die Art der Synchronisation der Rhythmen der Insekten mit den jahreszeitlichen Änderungen der Tageslängen ähnlich der bei Säugern und Vögeln bereits bekannten verläuft.
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11.
Zusammenfassung Die elektronenmikroskopische Untersuchung von durch ACTH aktivierten Interrenalzellen von Rana temporaria L. ergab, daß sich diese Zellen amitotisch teilen. Die Teilung wird durch die Reduktion der Zilie eingeleitet, deren Blepharoplast stets im Golgifeld liegt. Dieser Blepharoplast wandelt sich zum Zentriol um und verdoppelt sich. Die Kernteilung wird durch eine Teilung des Nukleolus und durch eine Längsstreckung des Kerns eingeleitet. Die Kernschnürung erfolgt unter Ausbildung von Längsfalten und einer Ringfurche im Karyolemm. Die Ausbildung der Ringfurche und die endgültige Trennung der Kernhälften wird sehr wahrscheinlich durch die Kontraktion eines von den Zentriolen gebildeten, um den Kernhals führenden Bündels von Mikrotubuli und Mikrofilamenten bewirkt. Das Golgifeld zeigt zur Zeit der Teilung eine starke Auflockerung und Vakuolisierung seiner Zisternen und eine Ausbreitung in der Teilungsebene. Zwischen den getrennten Tochterkernen wird unter Beteiligung einer Aggregation von Elementen des endoplasmatischen Retikulums eine neue Zellwand differenziert.
Summary Electron microscopical investigations of the adrenal cortex of Rana temporaria L. after stimulation with ACTH have shown that amitotic cell divisions occur in this organ. The division is initiated by the reduction of the cilium, the blepharoplast of which is constantly to be found in the golgi field. This blepharoplast transforms into a centriole which gives rise to a second centriole. The first indications for the actual division of the nucleus are the division of the nucleolus and the longitudinally stretched shape of the nucleus. The dividing nucleus is characterized by longitudinally orientated folds and a circular furrow. The differentiation of the circular furrow and the final division into daughter nuclei is probably worked out by the contraction of a bundle of microtubules and filaments formed by the centriole and situated in the cytoplasm of the furrow region. During amitosis the golgi complex loses its well defined structure, its cisterns are vacuolised and distributed in the division plane of the cell. Between the daughter nuclei a new plasmalemma is differentiated under participation of an aggregation of tubules of the endoplasmic reticulum.


Herrn Prof. Dr. W. Bargmann gewidmet.

Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

Herrn Prof. Dr. E. Lindner danke ich für fördernde Kritik.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Bei dem ConchostracenLeptestheria dahalacensis kommen auf den ersten Antennen etwa 600 gleich aussehende Sinneshaare vor, die in Gruppen von jeweils 25–30 zusammengefaßt sind. Diese Sinneshaare sind in zwei Teile gegliedert, die durch das lichtmikroskopisch gut sichtbare Basalstück (basal bead) voneinander getrennt sind. Dieses bildet die Basis des Haares, dessen Wand im wesentlichen aus Epicuticula besteht. Apikal wird das Haar durch das Endkügelchen (terminal pellet) abgeschlossen. Das Basalstück wird von der untersten Lage der Epicuticula gebildet. Die 4–10 Receptorcilien, die jeweils einzeln ebensovielen Dendriten aufsitzen, ziehen aus dem inneren Teil des Rezeptors, der von insgesamt 5 Hüllzellen umgeben wird, durch das Basalstück, in dem sie stark eingeengt werden und verzweigen sich dann im äußeren Teil des Rezeptors. Sie ziehen bis zum Endkügelchen, in das sie durch einen Porus, den man als Häutungsporus ansprechen kann, eintreten. In der Häutungsvorbereitung wird der Haarbalg von der Hüllzelle 5, das Basalstück von der Hüllzelle 4, der Haarschaft dagegen von der Hüllzelle 3 gebildet. Dabei spaltet sich die Hüllzelle 3 ringspaltförmig auf, so daß in diesem Spalt der neuangelegte Haarschaft handschuhfingerförmig eingestülpt liegt. Die Hüllzelle 2 formt die Spitze des neuen Haares, während die Dendritenscheide von der Hüllzelle 1 abgegeben wird.
The receptors on the first antennae ofLeptestheria dahalacensis Rüppel (Crustacea, Conchostraca)
Summary On the antennulae ofLeptestheria dahalacensis (Conchostraca) nearly 600 sensory setae of one type are found. They are gathered in groups of 25–30. The single sensory seta is divided into two parts by the basal bead which is easily visible in the light microscope. The basal bead is the socket of the seta, whose wall is mainly built up by the epicuticle. The terminal pellet closes the tip of the seta. The basal bead is derived from the innermost layer of the epicuticle. 4–10 dendrites each with one receptorcilium innervate the receptor. The receptorcilia stretch through the interior part of the receptor and the basal bead into the exterior part, where they branch. They enter the terminal pellet in a porus, which seems to be a moulting porus. The interior part of the receptor is surrounded by 5 sheath cells. During the premoult it becomes obvious, that the socket of the seta is built by the sheath cell 5, the basal bead by the sheath cell 4 and the shaft by the sheath cell 3. For this the sheath cell 3 is divided into two parts. Between this two parts the newly formed cuticle is invaginated. The sheath cell 2 formes the tip and the sheath cell 1 the cuticular sheath of the new bristle.
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13.
Zusammenfassung An Stand-, Schüttel- und Schwenkkulturen von Ceratocystis coerulescens mit unterschiedlicher O2-Versorgung wird gezeigt, daß die Reduktion des 6-Methyl-5-hepten-2-on zum entsprechenden Alkohol durch eine gruppenspezifische und wahrscheinlich NADH-abhängige Alkoholdehydrogenase katalysiert wird.Dieses ferment ist zum überwiegenden Teil an das Mycel gebunden, aus dem es durch Autolyse freigesetzt werden kann. Daneben gelingt jedoch auch der Nachweis einer geringen Ektoenzymaktivität.Bei jüngeren Kulturen bleibt ein großer, bei älteren der überwiegende Teil der gebildeten Methylheptenylverbindungen und besonders des Ketons mit dem Mycel in Verbindung.Die Voraussetzungen der Ketonreduktion und besonders ihre Abhängigkeit vom O2-Partialdruck in der Nährlösung werden untersucht. Sie wird als nur geringfügig reversible Reaktion erkannt, deren Ablauf vor allem durch folgende Bedingungen begünstigt wird: a) fortgeschrittenes Kulturalter, b) oberflächenaktive Wirkung ausgeschiedener oder zugesetzter Methylheptenylverbindungen, c) Vorhandensein von NADH-lieferndem Substrat, d) Sauerstoffmangel.Die besondere Rolle einer Teilanaerobiose bei der Duftstoffsynthese und ihr Einfluß auf das zeitliche Auftreten der einzelnen Duftstoffkomponenten wird diskutiert.  相似文献   

14.
Summary Goodall (1953), and Williams & Lambert (1959, 1960) have proposed methods for sorting a collection of quadrats into homogeneous groups. Their methods require the testing of association between all possible pairs of species occurring in the quadrats. It is shown here (section 2) that the methods may be unreliable in that, in phytosociological contexts, the results of association tests are not as precise as they are usually thought to be. A new sorting method, that is free of the defects inherent in association methods, is described (section 4). It is applied to some data given by Williams & Lambert (1959).Further (section 3), it is shown that association between a pair of species may result from chance overlap of patches of the species which owe their existence to the modes of reproduction of the plants and not to environmental variability. A test is described for judging whether association is caused by the overlapping of patches.
Zusammenfassung Goodall (1953) und Williams & Lambert (1959, 1966) haben Methoden vorgeschlagen, um eine Anzahl Quadrate in homogene Gruppen zu sortieren. Ihre Methode benötigt die Untersuchung der statistischen Assoziation zwischen allen möglichen Artpaaren die in den Quadraten vorkommen. Es wird hier (Abt. 2) gezeigt, daß die Methode unzuverlässig sein kann, da in phytosoziologischen Arbeiten die Ergebnisse des Assoziationstests nicht so genau sind wie man gewöhnlich annimmt. Eine neue Sorticrungsmethode, wo die der Assoziationsmethode anheftenden Fehler nicht vorkommen, wird im 4. Teil dieser Arbeit beschrieben und bei der Analyse von Daten von Williams & Lambert (1959) angewandt.Weiter wird im 3. Teil gezeigt, daß die Assoziation zwischen 2 Arten durch zufällige Überlagerung von Artvorkommen verursacht werden kann, die nicht durch Variabilität der Umgebung sondern durch die Reproduktionsweise der Pflanzen verursacht wird. Ein Test für die Beurteilung der Assoziation durch Überlagerung wird beschrieben.
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15.
Zusammenfassung Die Veröffentlichung der neuen ArtenRubus graecensis W.Maurer (Suberecti) undR. weizensis W.Maurer, (Glandulosi) wird durch lateinische Beschreibungen und Anführung der nomenklatorischen Typen legalisiert. Die beiden Arten sind am mittleren Alpenostrand endemisch. Über ihre systematische Differenzierung und Samenbeständigkeit wird kurz berichtet.  相似文献   

16.
Zusammenfassung 1. Von dem erstmals für die Fauna von Rovinj (Istrien, Jugoslawien) nachgewiesenen drilomorphen PolychaetenCtenodrilus serratus (O. Schmidt 1857) werden morphologische und biologische Daten mitgeteilt.2. Der Bau des Schlundkopfes (Pharynxbulbus) läßt einen Vergleich mit dem der Archianneliden zu. Dieser Schlundkopf ist ein Hilfsorgan bei der Nahrungsaufnahme, auch bei der Fortbewegung spielt er eine wichtige Rolle. Auf Grund seines Baues läßt er sich nicht mit dem Pharynxbulbus vonPotamodrilus (Klasse Oligochaeta) homologisieren.3. Dem für die Ctenodriliden charakteristischen ventralen Wimperfeld auf den ersten Segmenten kann keine Funktion für Nahrungsaufnahme und Lokomotion zugesprochen werden.4. Wimperfeld und farbige Hautdrüsen sowie das Fehlen von mehreren Tentakeln bzw. Tentakelfäden und von Kiemen lassen eine deutliche Abgrenzung zwischen den Familien Cirratulidae s. str. und Ctenodrilidae zu.5. Auf Grund der Variationsbreite der ArtC. serratus kannC. s. limulicolus Sudzuki & Sekiguchi (1972) nicht als valide Unterart betrachtet werden.
A contribution to the morphology, biology and systematic position of the polychaeteCtenodrilus serratus
The drilomorph polychaeteCtenodrilus serratus (O. Schmidt 1857) is described. The following features are variable: size, colour of epidermal glands, number of bristles within one bundle, shape of bristles. According to these criteriaC. s. limulicolus is not a valid subspecies. The pharyngeal bulb (buccal bulb) of the ctenodrilids can be compared with that of the archiannelids; it cannot be homologized with the buccal bulb of the genusPotamodrilus (Oligochaeta). This pharyngeal bulb is important for feeding and movement.C. serratus and the other members of the family Ctenodrilidae have a ventral ciliary field on the first segments, which has apparently no function for feeding and locomotion. The presence of this field and the epidermal glands, as well as the absence of paired tentacles and gills enable the Ctenodrilidae to be separated from the Cirratulidae.
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17.
Zusammenfassung In den Nachkommenschaften von isoliert abgeblühten pentaploiden Pflanzen der Sektion Corollinae der Gattung Beta wurden, mit einer einzigen oktoploiden Ausnahme, die möglicherweise auf ungenügende Isolierung zurückzuführen ist, nur pentaploide Pflanzen gefunden, während dieselben pentaploiden Mutterpflanzen nach freiem Abblühen in ihren Nachkommenschaften neben einem überwiegenden Anteil von pentaploiden Pflanzen auch hepta- und oktoploide Pflanzen ergaben. Es wird daraus geschlossen, daß bei pentaploiden Pflanzen neben überwiegend apomiktischer Fortpflanzung auch eine Befruchtung unreduzierter Eizellen, in unserem Fall durch Pollen benachbarter tetra- und hexaploider Pflanzen, vorkommt. Es wird angenommen, daß pentaploide Pflanzen durch die Befruchtung unreduzierter Eizellen tetraploider Pflanzen durch Pollen der diploiden Beta lomatogona entstanden sind.
Chromosome numbers in the progenies of pentaploid plants in the section Corollinae of Beta
Summary In progenies of isolated pentaploid plants of the section Corollinae of Beta pentaploids only have been found, with the exception of one octoploid plant which may have arisen due to insufficient isolation. After open pollination, the same pentaploid mother plants showed, in their progenies, hepta- and octoploid plants besides the more common pentaploids. It is concluded that in pentaploids fertilization of unreduced egg cells occurs in addition to the more common apomictic propagation. In our example the pollen is that of neighbouring tetra- and hexaploid plants. It is suggested that pentaploids arose by fertilization of unreduced egg cells of tetraploids by pollen of diploid Beta lomatogona.


Herrn Professor Dr. Edgar Knapp, Direktor des Max-Planck-Instituts für Pflanzengenetik, danke ich bestens für seine großzügige Hilfe und Unterstützung bei der Durchführung der Arbeit und bei der Fertigstellung des Manuskripts.  相似文献   

18.
Current investigations concerning the identification of the chemical nature of the oviposition deterring pheromone of the European cherry fruit fly, Rhagoletis cerasi L., are conducted in an interdisciplinary research program by combining chemistry with behavioral evaluation. The methods used to collect and evaluate the pheromone by an improved semi-quantitative behavior test are described.
Zusammenfassung Nach einer einleitenden Übersicht über den heutigen Stand der Erkenntnisse auf dem Gebiet der eiablage-hemmenden Pheromone (ODP) bei Fruchtfliegen und insbesondere der Kirschenfliege wird der verbesserte Verhaltenstest beschrieben, welcher für den halb-quantitativen Nachweis von ODP-Aktivität entwickelt worden ist. Im laufenden interdisziplinären Forschungsprogramm an der Eidg. Forschungsanstalt Wädenswil wird versucht, durch enge Zusammenarbeit zwischen Biologe, Chemiker und Elektrophysiologe das ODP der Kirschenfliege möglichst mit geringem Anteil an Verunreinigung einzusammeln, zu reinigen und einer chemischen Identifikation der ODP Komponenten zugänglich zu machen.Die Möglichkeiten und Grenzen des Verhaltenstests werden diskutiert und die Empfindlichkeit des Verfahrens mittels einer Konzentrationsreihe von Pheromonextrakt aufgezeigt.
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19.
Zusammenfassung Das Aufspaltungsverhältnis der futtersuchenden Arbeiterinnen vonLasius fuliginosus an einer Gabelung der Geruchsspur wird im Laborversuch durch das Mengenverhältnis der auf die zwei Schenkel aufgetragenen Spursubstanz bestimmt. Auch im Freiland kann dieses Prinzip wirksam sein, wird jedoch bei erfahrenen Arbeiterinnen offenbar durch optische Orientierung überlappt.
Summary Laboratory experiments showed that the number of ants hunting for food is divided on a fork of the odorous trail in proportion to the amount of trail pheromone deposited on the two branches of the fork. The same principle may also work in the field although it seems to be dominated by visual orientation.


Diese Arbeit wurde unterstützt durch Mittel aus dem Schweizerischen nationalfonds und der United States National Science Foundation. (Grant Nr. GB 7734, Dr.E. O. Wilson sponsor). Herrn Dr.R. Leuthold danke ich für die Durchsicht des Manuskriptes.  相似文献   

20.
Zusammenfassung 1. Die vorliegende Darstellung bietet eine Zusammenfassung unserer Kenntnisse über die Morphologie, Physiologie und experimentelle Ökologie des WattwurmesArenicola marina (L.).2. Morphologie und Lebensweise werden durch einige schematische Zeichnungen verdeutlicht. Ausführlich wird das Problem der Ernährung des Wattwurms behandelt, insbesondere die Frage, welche Rolle die Filtration im Sandstrang des Wohnbaus spielt. An Hand von Laborversuchen wird das Verhalten vonA. marina in künstlichen Wohnbauten beschrieben.3. Auf die zahlreichen Lücken, die noch hinsichtlich unserer Kenntnisse über diesen so häufigen und verbreiteten Bewohner der atlantischen Küsten bestehen, wird hingewiesen.
Morphology and life of the lugwormArenicola marina
This paper summarizes our knowledge on morphology, physiology and experimental ecology of the polychaeteArenicola marina (L.). Morphological and ecological aspects are illustrated by schematic drawings. The nutrition of the lugworm is discussed, especially in regard to the role of filtration within the head shaft (Sandstrang) of the burrow. The behaviour ofA. marina in artificial burrows, as studied in the laboratory, receives detailed attention. The review reveals many gaps in our knowledge of this wide-spread and familiar inhabitant of the Atlantic coasts.
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