首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 868 毫秒
1.
Summary The associations between ABO blood groups and prevalence as well as type and severity of the leprosy infection were examined in 1034 Indians from West Bengal (leprosy patients and normal controls). There are no associations in the present series; combined analysis of 41 series from the literature (ours included) gives a slightly, but significantly higher frequency of groups A and AB as compared to B and 0 in leprosy patients. Groups A, B, and AB are also somewhat more frequent in lepromatous as compared with nonlepromatous leprosy.A lower level of 2-globulins in the serum of leprosy patients of groups A and AB as compared with patients of groups B and 0, which had been described earlier in 683 leprosy patients from Thailand, was confirmed in the present series.In the Thai series of patients, a significant association between the AB0 blood groups and the Inv serum groups was observed: Persons having blood group A and AB as well as the Inv (1) type were significantly more frequent than expected. This association, however, was not confirmed in the Indian material.
Zusammenfassung Die Beziehungen zwischen AB0-Blutgruppen sowie Häufigkeit, Typ und Verlauf der Lepraerkrankung wurden an 1034 Indern aus West-Bengalen (Lepra-Patienten und normalen Kontrollen) untersucht. In dieser Serie fanden sich keine Beziehungen. Eine kombinierte Analyse von 41 Serien aus der Literatur (unsere eingeschlossen) gibt eine gering, aber signifikant erhöhte Häufigkeit der Gruppen A und AB im Vergleich zu B und 0 bei Lepra-Patienten. Die Gruppen A, B und AB sind im Gesamtmaterial ebenfalls etwas häufiger bei lepromatöser im Vergleich zu nichtlepromatöser Lepra.Bei 683 Lepra-Patienten aus Thailand hatten wir zuvor eine Verminderung der 2-globuline bei Gruppen A und AB im Vergleich zu B und 0 beschrieben. Dieser Befund wurde an dem indischen Material bestätigt.Bei den thailändischen Patienten fanden sich auch Hinweise für eine Beziehung zwischen AB0- und Serum Inv-Gruppen: Personen, die sowohl A oder AB als auch den Typ Inv (1) aufwiesen, waren signifikant häufiger als erwartet. Dieser Befund konnte jedoch in dem indischen Material nicht bestätigt werden.


This study was supported by the Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Ausgehend von der Frage nach dem Ort der Substratspaltung der hydrolytischen Enzyme in drei Orbitaldrüsen des Kaninchens wurden die Glykosidasen - Glucosaminidase, -Glucuronidase, -d-Glucosidase und -Galactosidase sowie die die Hydrolasen unspezifische saure und alkalische Phosphatase, unspezifische Esterase, ATP'ase und Leucinaminopeptidase mit enzymhistochemischen Methoden untersucht. Die Reaktionsprodukte dieser Enzymaktivitäten ließen sich mit Ausnahme der unspezifischen Esterase und Galactosidase in definierbaren Cytoplasmabezirken lokalisieren. Die Disaccharidase -Glucosidase war in allen Drüsen nicht nachweisbar. Ferner konnte in den Myoepithelzellen eine hohe Aktivität auf alkalische Phosphatase festgestellt werden. Sie ließen sich mit dieser Reaktion selektiv darstellen. Die Bedeutung der Befunde in bezug auf die Funktion der drei Orbitaldrüsen wird diskutiert.
Cytochemical localization of some h ydrolases in three glands of the orbit in the rabbitLacrimal gland, infraorbital gland and harderian gland
Summary Studying the site of hydrolytic enzymes in rabbit orbital glands the glycosidases -glucosaminidase, -glucuronidase, -glucosidase and -galactosidase as well as the hydrolases non-specific acid and alkaline phosphatase, ATP'ase, esterase and leucinaminopeptidase have been investigated using histochemical techniques. Reaction product of the above acid activities is confined to a number of granules except for esterase, -galactosidase and leucinaminopeptidase which are not demonstrable on a cytochemical level. Furthermore we noticed a strong phosphatase activity in the myoepithelial cells. The meaning of these findings in relation to the function of the orbital glands is discussed.


Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (Ku-210/2).  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die Anwendbarkeit der Tetrazoliumsalz-Methode (Lojda, 1965) und der Brom-naphthyl-glykosid-Methode (Cohen u. Mitarb., 1952; Rutenburg u. Mitarb., 1958, 1960) zum cytochemischen Nachweis von -Galactosidase (E.C. 3.2.1.23), -Glucosidase (E.C. 3.2.1.20) und -Glucosidase (E.C. 3.2.1.21) in den Zellen der Pilze Neurospora crassa, Aspergillus oryzae und Saccharomyces cerevisiae (Vorkultur auf Nährböden mit Zusätzen von Enzyminduktoren) wurde untersucht. In allen Fällen waren die TS-Medien — was die Art der Enzymlokalisation, die Empfindlichkeit und Spezifität betrifft — dem Brom-naphthylglykosid-Verfahren überlegen. Bei N. crassa und A. oryzae ließen sich -Galactosidase, - und -Glucosidase, in den Zellen von S. cerevisiae jedoch nur die letzten beiden Enzyme nachweisen. Ergebnisse von Kontrollreaktionen untermauern die Spezifität der Nachweisreaktionen. In den Konidien von N. crassa und A. oryzae trat auch bei Kontrollen Pormazanbildung auf; die möglichen Ursachen werden diskutiert. Aus dem Reaktionsbild kann keine Aussage über die Art der intrazellulären Lokalisation der untersuchten Glycosidasen gemacht werden.
Cytochemical detection of hydrolases in fungus cellsI. Glycosidases
Summary The usefullness of the tetrazolium salt-method (Lojda, 1965) and the bromo-naphthyl-glycoside-method (Cohen et al., 1952; Rutenburg et al., 1958, 1960) for the intracellular detection of -galactosidase (E.C. 3.2.1.23), -glucosidase (E.C. 3.2.1.20) and -glucosidase (E.C. 3.2.1.21) in the cells of the fungi Neurospora crassa, Aspergillus oryzae and Saccharomyces cerevisiae (cultivation on media containing enzyme inductors) was examined. In all cases the tetrazolium salt-media gave far better results concerning enzyme localization, sensitivity and specificity. In N. crassa and A. oryzae -galactosidase, - and -glucosidase could be detected, in the cells of S. cerevisiae only the two latter enzymes. The results of control reactions demonstrate the specificity of the cytochemical reactions. In the conidia of N. crassa and A. oryzae formazan deposition was observed even in control reactions; the possible reasons are discussed. The reaction pictures give no suggestions concerning the exact intracellular localization of the glycosidases tested.
  相似文献   

4.
Zusammenfassung In drei Beobachtungsperioden wurde auf Wangerooge Material zum Brutzyklus des Rotschenkels gesammelt.Es werden Maße und Gewichte von je 70 und mitgeteilt. Die haben im Durchschnitt um 2,5 % längere Flügel und sind um 9 % schwerer.Es werden die Grundtypen der Lautäußerungen ad. Rotschenkel benannt und beschrieben.Die Ankunft erfolgt von Ende März bis Mitte Mai. Das trifft meist zuerst ein.Der Legebeginn hängt ab von Witterung, individueller Veranlagung, Alter und Umwelt.Die Eier werden mit einem mittleren Abstand von etwa 38 Stunden gelegt.Das Vollgelege besteht aus vier Eiern. Es werden Maße von 200 Eiern mitgeteilt, ferner Beziehungen zwischen Gelege- und Weibchengewicht. Die Eier eines variieren nach Größe, Gewicht und Färbung in aufeinanderfolgenden Brutperioden nur wenig.Die (zunächst unregelmäßige) Bebrütung setzt vor Beendigung der Eiablage ein.Die Brutdauer beträgt durchschnittlich 23 Tage; das Gelege wird von beiden Eltern bebrütet.Die Jungen, deren Entwicklung bei verschiedenen Familien recht unterschiedlich verlaufen kann, werden bis etwa zum Zeitpunkt des Flüggewerdens geführt, zum Schluß meist nur noch vom Vater.Geht das Gelege in nicht zu fortgeschrittenem Brutstadium verloren, wird es durch ein Nachgelege ersetzt, das frühestens 11–12 Tage nach dem Verlust vollständig ist.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die Befunde der Keimversuche mit Samen derOenothera berteriana (B ·l) und derOe. odorata (v · I) sowie ihrer hellgrünen Mutanten (Bh·l h und vh · Ih) legten die Vermutung nahe, daß der Faktorh im B-Komplex die entgegengesetzte Wirkung hat wie der nämliche Faktor im v-Komplex. Durch die Versuche mit Samen aus geeigneten Kreuzungen konnte dies bestätigt werden. Der Komplex Bh verglichen mit dem Komplex B erniedrigt beispielsweise die Lichtbedürftigkeit der Samen und beschleunigt den Keimverlauf; möglicherweise schlägt seine Wirkung im Lauf eines Jahres zeitlich ins Gegenteil um. Der Komplex vh dagegen erhöht gegenüber dem Komplex v die Lichtbedürftigkeit der Samen und verlangsamt den Keimverlauf.Mit 12 TextabbildungenMit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

6.
Zusammenfassung In der sog. inaktiven Salzdrüse von einheimischen Hausenten werden eine Reihe von Oxydoreduktasen aus der Glykolysekette, dem Citronensäurezyklus und der Atmungskette, sowie die Enzyme G-6-PDH, GDH, (-HBDH und GLUDH mit histochemischen Methoden lokalisiert. Die Epithelien der Zwischenstücke, Zentralkanäle und Aus-führungsgänge sind mit hohen Aktivitäten der glykolytischen Oxydoreduktasen und der NADPH2-liefernden Enzyme ausgestattet. Die Dehydrogenasen des Citratzyklus besitzen vergleichsweise geringere Aktivitäten in diesen Zellen. Das histochemisch faßbare Enzymverteilungsmuster läßt echte Syntheseleistungen der Salzdrüse vermuten.
Enzyme histochemical studies on the salt gland of ducks (Anas platyrhynchus)I. Enzyme pattern of oxydoreductases
Summary The salt glands of ducks were subjected to histochemical examination. The following enzymes were demonstrated and localized: Oxydo-reductases of glycolysis, of the citric acid cycle, the respiratory chain and the pentosephosphat shunt; furthermore, GDH, -HBDH and GLUDH. Of particular interest are the central tubulus, the intermediate portion, the central canal and the duct system. The epithelial cells of the intermediate portion and the central canal show a high level of activity of glycolytic oxydo-reductases and of enzymes yielding NADPH2. Only relatively low activity, however, was found of the dehydrogenases of the citric acid cycle.


Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (Ku-210/2).  相似文献   

7.
Zusammenfassung Im Hinblick auf eine Informationsübertragung über den Tastsinn wird die Vibrationsstärke-Empfindung als Funktion der Reizstärke und deren gerade wahrnehmbare Änderung an einer Stelle der Haut an der Innenseite des Unterarms untersucht.Zunächst wird aufgrund von Schwellenmessungen gezeigt, daß ein schmalbandiger mechanischer Reiz der Haut sinnvoll durch den zeitlichen Verlauf der Hüllkurve der Deformationsgeschwindigkeit (t) im Frequenzbereich um 180 Hz beschrieben werden kann. Daran anschließend wird die VibrationsStärke-Empfindung als Funktion der Dauer t iund der Geschwindigkeitsamplitude einer sinusförmigen Vibration untersucht. Aus den Meßergebnissen geht hervor, daß erst nach etwa 100 ms sich die volle Empfindungsstärke einstellt, die proportional zu t anwächst. Bei Vibrationsdauern t i< 100 ms integriert der Tastsinn das Quadrat der Geschwindigkeit über die Zeit.Die Wahrnehmbarkeit von Reizstärke-Änderungen hängt von der Stärke des Reizes, von der aus die Änderung erfolgt, und von dem zeitlichen Verlauf des Reizes vor der Änderung ab. Letzteres enthält die Fähigkeit des Tastsinns, auf den jeweils herrschenden Reizzustand zu adaptieren und so die Empfindlichkeit gegenüber Änderungen zu erhöhen. Im nicht adaptierten Zustand können im Bereich weit oberhalb der Fühlschwelle relative Änderungen der Vibrationsamplitude von 16% gerade wahrgenommen werden, im adaptierten Zustand dagegen bereits solche von 6%.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Phenolcarbonsäuren, weniger Phenolaldehyde, wie sie als Spaltstücke des Lignins auftreten können, werden durch Weißfäulepilze entweder zusammen mit Glucose oder als alleinige Kohlenstoff-und Energiequelle verwertet. Eine zentrale Stellung beim Metabolismus dieser Verbindungen nimmt die Protocatechusäure ein, da die verschiedenen Verbindungen wahrscheinlich in diese überführt werden. Bei der Einwirkung von Polystictus versicolor auf Protocatechusäure entsteht als intermediäres Abbauprodukt. -Ketoadipinsäure. Es lassen sich aus den bebrüteten Lösungen dieses Pilzes Enzymsysteme isolieren, die nicht mit der Laccase identisch sind und die Spaltung von Protocatechusäure unter Aufnahme von Sauerstoff und Bildung von -Ketoadipinsäure katalysieren. Der Weg der Spaltung ist ähnlich den bisher für andere Mikroorganismen formulierten Abbauschritten der Protocatechusäure.  相似文献   

9.
    
Zusammenfassung Die aerodynamischen Verhältnisse des Schwingenfluges bei verschiedenen Kleinvögeln werden beschrieben. Es wird der unbeschleunigte Horizontalflug bei Mauersegler, Rauchschwalbe und rundflügeligen kleinen Sperlingsvögeln verglichen. Als Kenngrößen des Kraftfluges werden der Fortschrittsgrad, das Verhältnis Hub/Schub an der Flügelspitze (A/V) und das Gesamtauftriebs-Vortriebs-Verhältnis (Ages/V) abgeleitet. An Hand dieser Kenngrößen wird gezeigt, daß es möglich ist, einen Hubflug von einem Schubflug zu unterscheiden. Diese Unterscheidung ist weder an eine bestimmte Art der Flügelbewegung gebunden, noch charakterisiert sie als alleinige Flugweise eine bestimmte Vogelart. Die Besonderheiten des Schnellfluges und des Fluges auf der Stelle bei den untersuchten Arten werden dargestellt, wobei der Unterschied zwischen Platzrüttelflug und Platztrillerflug betont wird.Es wird gezeigt, daß die Flugeigenschaften der besprochenen Arten von ihrer Lebensweise her, besonders von der Art des Nahrungserwerbs verstanden werden können.Der Zusammenhang zwischen Flugweise und Bau des Flügels wird an einigen Beispielen erörtert. Dabei können Beziehungen zwischen den aerodynamischen Eigenschaften des Flügels und dem Bau der Federn bis hin zu deren Feinstrukturen gezeigt werden. Skelett und Muskulatur lassen zwar auch gewisse funktionell bedingte Eigenarten erkennen, doch sind eindeutige Beziehungen manchmal nicht herzustellen.Es zeigt sich, daß es möglich ist, bestimmte Struktureigenschaften aus ihrer Funktion zu begreifen, daß aber die Herleitung bestimmter Flugmodi aus Strukturmerkmalen des Flügels oft große Schwierigkeiten bereitet, und daß es hier als unmöglich angesehen werden muß, von einigen morphologischen Eigenschaften ausgehend zu richtigen Schlüssen zu kommen.  相似文献   

10.
Zusammenfassung 1. Der respiratorische Stoffwechsel der euryhalinen AmphipodenGammarus locusta (L.),G. oceanicus Segerstråle,G. salinus Spooner,G. zaddachi Sexton undG. duebeni Lilljeborg wurde in einer Durchflußapparatur auf polarographischem Weg bei einer Temperatur von 15° C untersucht.2. Bei allen fünf Arten wurden die Beziehungen zwischen Sauerstoffverbrauch(y) und Körpergewicht (x) in Abhängigkeit vom Salzgehalt (30 und 10 ) geprüft und die Parameter der allometrischen Funktiony =a · x b ermittelt (vgl. Tab. 1).3. Der Regressionskoeffizientb, der die Größenabhängigkeit des Stoffwechsels kennzeichnet, weist artspezifische Unterschiede auf und ist abhängig vom Salzgehalt. Dieser zeichnet sich — mit Ausnahme vonG. duebeni — bei einer Salinität von 30 durch höhere Werte aus als bei 10 und ist in allen Fällen signifikant verschieden. Die Größenabhängigkeit des Stoffwechsels liegt im Bereich zwischen einer Gewichts-und einer Oberflächenproportionalität bzw. sogar darunter (b = 1-0,6).4. Ein interspezifischer Vergleich des Faktorsa, der die aus der Gesamtheit der Meßwerte berechnete Atemgröße von der Gewichtseinheit charakterisiert, ergibt, daß die Stoffwechselintensität in der Reihenfolge vonG. locusta überG. oceanicus, G. salinus, G. zaddachi bis zuG. duebeni fortschreitend abnimmt. Der durchschnittliche O2-Bedarf von Flohkrebsen mit einem Lebendgewicht von 0,1 g reicht bei 30 von 17,1 mm3/h(G. locusta) bis zu 7,1 mm3/h(G. duebeni).5. Die Veränderungen des O2-Verbrauchs nach einem sprunghaften Salinitätswechsel und der zeitliche Ablauf der Salzgehaltsanpassung wurden unter vergleichenden Gesichtspunkten untersucht. In Abhängigkeit von der Salinitätstoleranz der einzelnen Arten erfolgte eine Überführung von 10 in 30 , von 30 in 45 , von 30 in 10 und von 10 in 3 .6. Bei einem Wechsel aus verdünnten in konzentriertere Medien geht der Adaptationsprozeß wesentlich rascher vonstatten und ist mit geringeren Änderungen der Atmungsintensität verknüpft als bei Überführungen in umgekehrte Richtung. Die Anpassungszeiten bis zum Erreichen eines neuen, gleichbleibenden Stoffwechselniveaus liegen zwischen 3 und ungefähr 30 Stunden.G. duebeni verfügt über ein besseres Kompensationsvermögen als die anderen Arten, unter denenG. locusta die relativ geringste Regulationskapazität aufweist.7. Bei Nahrungsentzug sinkt die Stoffwechselrate. Messungen anG. oceanicus haben ergeben, daß die Atmungsintensität nach 20–24 Stunden gegenüber den Ausgangswerten um ca. 15 % abfällt und sich auch innerhalb der folgenden 5 Tage nur unwesentlich verringert.8. Der Aktivitätsstoffwechsel adulter Flohkrebse beträgt etwa das 2 1/2–3fache des Ruheumsatzes. Unter Grundumsatzbedingungen kann eine ausgeprägte Rhythmik der Ventilationsbewegungen der Pleopoden zutage treten.9. Während der Häutung nimmt die O2-Aufnahme um das 2,2- bis 3,9fache des mittleren Normalverbrauchs zu. BeiG. locusta wurden die höchsten, beiG. duebeni die niedrigsten Stoffwechselsteigerungen verzeichnet.10. Verschiedene stoffwechselphysiologische Aspekte, insbesondere das Problem der Salzgehaltsanpassung und der damit verbundenen osmo- und ionenregulatorischen Prozesse, werden diskutiert. Die Stoffwechselleistungen der einzelnenGammarus-Arten werden verglichen und zu ihren Umweltansprüchen in Beziehung gesetzt.
Comparative investigations on the respiratory physiology of euryhaline gammarids with special reference to salinity adaptation
Metabolic rates were measured of the euryhaline amphipodsGammarus locusta (L.),G. oceanicus Segerstråle,G. salinus Spooner,G. zaddachi Sexton, andG. duebeni Lilljeborg at 15° C by means of flow-through polarographic respirometry. The relationships between oxygen consumption (y) and body weight (x), expressed by the equationy = a · x b, under the influence of two salinities (10 and 30 ) were investigated. The regression coefficients (b), which describe the slopes of the regression lines, reveal significant differences for the salinities tested. Except forG. duebeni, higher values were obtained in 30 than in 10 . In the five species, metabolism as a function of size is characterized by regression coefficients ranging from 1 to 0.6. An interspecific comparison of the parametera, representing the intercept on they axis, exhibits a decrease in oxygen requirements in the orderG. locusta, G. oceanicus, G. salinus, G. zaddachi, G. duebeni. The respective values for 0.1 g (fresh weight) animals range from 17.1 to 7.1 mm3 O2/h (30 ). Experiments on the alterations in metabolic rates following osmotic stress were designed to provide information on time course and capacity of adaptation to salinity. Depending on the salinity tolerances of the species, the responses after abrupt transfers from 10 to 30 , 30 to 45 , 30 to 10 and 10 to 3 were recorded. Changes from more concentrated to more dilute media induce less extensive alterations in respiratory rates and lead to faster adaptation to new salinity levels than transfers in the opposite direction. A new steady state of metabolic rate following salinity stress may be reached after 3 to about 30 hours.G. duebeni exhibits higher capabilities for compensatory adjustments than the other species.G. locusta was shown to be least capable of compensating for salinity changes. Oxygen consumption declines during starvation and attains a fairly constant level, reduced by ca. 15 %, 20 to 24 hours after the beginning of fast, as demonstrated inG. oceanicus by long-term experiments over 6 days. In adult individuals, activity metabolism exceeds standard rates by about 2 1/2 to 3 times. Under basal conditions, distinct respiratory ventilation rhythms of pleopod beating may occur. In addition, the time course of respiratory alterations during moulting was measured. At exuviation, oxygen uptake increases the mean respiratory rates 2.2 to 3.9 times. Some physiological and ecological aspects are discussed, mainly with respect to salinity adaptation and the processes of osmotic and ionic regulation involved. Metabolic rates of gammarid species are compared and related to environmental requirements. The similarity in the functional responses of the sibling speciesG. zaddachi andG. salinus is emphasized.
  相似文献   

11.
Zusammenfassung Mit Hilfe einer neu entwickelten Methode zur Darstellung der Neurolipofuscine werden die am Aufbau der Regio entorhinalis beteiligten Zellschichten elektiv hervorgehoben. Bei einem solchen Vorgehen werden die Unterschiede zwischen den einzelnen Zellarten stärker betont als im Nisslbild, weil nur eine Cytoplasmakomponente dargestellt wird. Diese Beschränkung erlaubt zugleich die Verwendung sehr dicker Schnitte (bis zu 800 ), die — aufgehellt — unter dem Stereomikroskop analysiert werden. Auf diese Weise lassen sich Verfugungen aneinandergrenzender Rindenregionen und Kantenbildungen einzelner Rindenschichten sicher erfassen.Die Schichten des Allocortex unterscheiden sich im Pigmentbild deutlich von denen des Isocortex. Sie gehen nicht kontinuierlich ineinander über. Die Rinde der Regio entorhinalis läßt sich in eine Lamina principalis externa (Pre) und eine Lamina principalis interna (Pri) gliedern. Die äußere und innere Hauptschicht sind meist durch einen zellarmen Faserstreifen (Lamina dissecans) voneinander getrennt. Beide Schichten lassen sich weiter unterteilen (Pre- Pre-, Pre-, Pri-, Pri-, Pri-).In der Regio entorhinalis des Menschen werden 16 Felder pigmentarchitektonisch voneinander unterschieden. Davon bestehen 11 Felder ausschließlich aus allocorticalen Schichten, während die restlichen Areae, welche den Übergang zum Isocortex bilden, aus einer wechselnden Zahl allo- und isocorticaler Zellschichten zusammengesetzt sind.Im Bereich des Gyrus parahippocampalis lassen sich 7 rein allocorticale Felder voneinander abgrenzen. Die Areae gruppieren sich ringartig mit stufenweise abnehmender Organisationshöhe um ein hoch differenziertes Zentrum, das im oralen und lateralen Bezirk der Regio entorhinalis liegt. Das kennzeichnende Merkmal für die zentralen Felder ist eine Aufspaltung von Pri- in drei Schichten (Pri-, Pri-, Pri-). In dem Feld e centr. lat. sind alle drei Unterschichten der Lamina principalis externa enthalten, während in e centr. med. Pre- fehlt. Die angrenzenden Felder mit einheitlichem Pri- lassen sich wieder in Arae mit Pre- (e interpol.lat. , e caud. ) und ein Gebiet ohne Pre- (e interpol. med. ) gliedern. In den rostralen und medialen Abschnitten verschmelzen Pri- und Pri- zu einer einheitlichen Zellschicht und bilden damit das Feld e oral. . An der Grenze zum Gyrus ambiens in Nähe des Sulcus rhinencephali inferior findet sich ein schmaler Rindenstreifen, in dem die Schichten der Lamina principalis externa nur mangelhaft ausgebildet sind. Diese limitrophe Zone setzt sich nach caudal in das Grenzfeld zum Praesubiculum (e marg. caud. ) fort.Eine ähnliche areale Gradation wie im Gyrus parahippocampalis findet sich auch unter den vier Feldern des Gyrus ambiens. Das am höchsten organisierte Feld (ga centr. ) liegt im caudalen und medialen Abschnitt und ist durch eine dreischichtige Lamina principalis interna und eine deutliche Lamina cellularis profunda ausgezeichnet. Im angrenzenden Feld ga lat. ist Pri- stark reduziert. In ga oral. findet sich nur eine einschichtige Lamina principalis interna. Der Grenzstreifen zum Mandelkernkomplex (e marg. oral. ) besteht nur aus Teilen der äußeren Hauptschicht.Der breite Übergangsbereich von den rein allocorticalen Feldern der Regio entorhinalis bis zum Isocortex wird in vier Areae unterteilt, in denen allo- und isocorticale Schichten fugenartig ineinandergreifen. Die Stufungen ergeben sich dadurch, daß die einzelnen Zellamellen unterschiedlich weit vordringen. Eine modifizierte äußere Körnerschicht reicht bis in das Feld e trans. med. ; zugleich wird Pre- in tiefer gelegene Rindenschichten verlagert. An der Grenze zu e trans. intermed. endet Pre-. Die Spindelzellschicht beteiligt sich als ein weiteres isocorticales Element am Aufbau des intermediären Übergangsfeldes. Die seitlichen Kanten von Pre- und Pri- bilden die lineare Grenze zum lateralen Übergangsfeld, e trans. lat. , dessen Struktur durch das Hinzutreten einer äußeren und inneren Pyramidenschicht bereits weitgehend dem Isocortex gleicht. Im Feld e trans. caud. findet sich sowohl die Spindelzellschicht als auch Pre-. Es bildet damit eine Stufung zwischen dem medialen und intermediären Übergangsfeld, die jedoch nur im caudalen Abschnitt der Regio entorhinalis am Übergang zum Praesubiculum vorhanden ist.
Pigmentarchitecture of the human cortex cerebriI. Regio entorhinalis
Summary By means of a newly developed method demonstrating neurolipofuscines the cellular layers constituting the regio entorhinalis are stained selectively. The differences between the individual cell types show up more clearly than in ordinary Nissl-preparations since by the new technique only one cytoplasmic component is stained. This limitation allows at the same time to use rather thick sections (up to 800 ), which — after clearing — are studied under the stereoscopic microscope. Thus indentations of neighbouring regions of the cortex and the edgelike formations of individual cortical layers can be demonstrated with certainty.The pigmentarchitecture of the allocortical layers differs clearly from that of the isocortex. The layers of the allocortex are not continuous with those of the isocortex. Within the regio entorhinalis the cortex can be divided into a lamina principalis externa (Pre) and a lamina principalis interna (Pri), which are separated by a narrow zone of fibers (lamina dissecans). The two main layers can be further subdivided (Pre-, Pre-, Pre-, Pri-, Pri-, Pri-).In the regio entorhinalis of man 16 areas can be distinguished by their pigmentarchitecture. 11 of these areas consist exclusively of allocortical layers, whereas the other areas which form the transitory part to the isocortex consist of various numbers of allo- and isocortical layers.In the region of the gyrus parahippocampalis 7 purely allocortical areas can be separated from each other. These areas are grouped in gradually decreasing levels of organisation round a highly differentiated center, which lies in oral and lateral parts of the regio entorhinalis. The characteristic feature of the central areas is a splitting of Pri- into three layers (Pri-, Pri-. Pri-). The area: e centr. lat. contains all three sublayers of the lamina principalis externa, whereas in e centr. med. Pre- is lacking. The neighbouring areas with uniform (not subdivided) Pri- can again be separated in areas with Pre- (e interpol. lat. , e caud. ) and a field without Pre- (e interpol. med. ). In the rostral and medial parts Pri- and Pri- fuse forming an uniform cellular layer constituting the area: e oral. . At the border of the gyrus ambiens near the sulcus rhinencephali inferior a narrow strip of cortex is to be found, in which the layers of the lamina principalis externa are only poorly developed. This limitrophic zone continues caudally into the border area to the praesubiculum (e marg.caud. ).A similar areal gradation as in the gyrus parahippocampalis can be found in the four fields of the gyrus ambiens. The area with the highest organisation (ga centr. ) is situated in the caudal and medial part of the gyrus ambiens and is characterised by a three layered lamina principalis interna and a clearly recognisable lamina cellularis profunda. In the neighbouring field ga lat . Pri- is considerably reduced. In ga oral. only an one layered lamina principalis interna is to be found. The border field to the amygdala (e marg.oral. ) consists only of parts of the lamina principalis externa.The broad transitory region from the exclusively allocortical fields of the regio entorhinalis to the isocortex can be subdivided into four areas, in which allo- and isocortical layers meet in a zone of mutual indentations. The subdivision of the area is based on the different distances of penetration of the individual cellular layers. A modified lamina granularis externa extends into the field e trans. med. ; at the same time Pre- is translocated into deeper cortical regions. At the border to e trans. intermed. Pre- terminates. The lamina multiformis (VI) takes part as a further isocortical element in the construction of the area: e trans. intermed. . The lateral edges of Pre- and Pri- form the linear border to the lateral transitory area (e trans. lat. ), the structure of which resembles considerably that of the isocortex by additional appearance of a lamina pyramidalis externa and interna. In the area e trans. caud. a lamina multiformis as well as the cellular layer Pre- is to be found, thus constituting a gradation between e trans. med. and e trans. intermed. , which, however, is present only in the caudal portions of the regio entorhinalis at the border to the praesubiculum.
Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Nach licht- und elektronenmikroskopischen Untersuchungen anDrosophyllum-Drüsen (Fixierungen mit Osmium-Bichromat) läßt sich folgendes feststellen:Bei Fütterungen mit Albumin und Casein ballt sich das Chromatin in den Kernen der Drüsenzellen zusammen. Vorübergehend bilden sich in den Nucleolen dense particles, und die Mitochondrien schwellen leicht an. Darauf wird das endoplasmatische Reticulum stark vermehrt, es entstehen Zisternen und röhrenförmige Strukturen, die mit Ribosomen in charakteristischen Gruppen besetzt sind. Die Ausscheidung der Verdauungsfermente läßt sich elektronenmikroskopisch nicht beobachten. Die zersetzten Substanzen werden über die Zellwände aufgenommen.In einigen Fällen bilden sich in den Drüsenzellen eigenartige Membranknäule, wahrscheinlich aus den Dictyosomen, die dann meist stark verkrümmt sind, ferner Zisternen des endoplasmatischen Reticulum, die mit einzelnen Ribosomen besetzt sind und häufig dicht parallel liegen. Dabei schwellen die Mitochondrien oft an und das Chromatin der Zellkerne dispergiert. Es scheint sich hierbei um (vorübergehend?) erschöpfte Zellen zu handeln.Mit 24 TextabbildungenGekürzter Teil einer bei der philosophischen Fakultät der Universität Marburg eingereichten Habilitationsschrift.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die Mitochondrien von embryonalen Hühnerherzmyoblasten sind 0,3 bis 0,6 dick und bis zu 15 lang. Sie besitzen zahlreicheCristae, die überwiegend in Querstellung angeordnet sind. Die schlauchförmigen Mitochondrien bilden gelegentlich Ringformen und Verzweigungen und neigen zur Fragmentation.Nach längerer Kultur findet man in den Myoblasten häufig transformierte Mitochondrien mit vergrößertenCristae, die relativ dicht beieinander liegen und nun in Längsrichtung stehen.Weiterhin wurden geschwollene Mitochondrien mit außergewöhnlich langenCristae gefunden, die wellenförmig in Längsrichtung liegen, ferner zahlreiche Verzweigungen aufweisen und an vielen Stellen miteinander verwachsen sind. Die Entstehung dieser Gebilde kann so erklärt werden, daß dieCristae schneller heranwachsen als die Mitochondrienhülle, infolge-dessen gestaucht werden und sich auffalten.Im Endstadium legen sich dieCristae der transformierten Mitochondrien in dichter Packung an die Innenseite der Mitochondrienhülle und umschließen einen zentralen Hohlraum.Herrn Professor Dr. R. Danneel zu seinem 60. Geburtstage in Dankbarkeit gewidmet.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Mit Hilfe einer neu entwickelten Methode zur Darstellung von Neurolipofuscinen werden die am Aufbau des Subiculum beteiligten Zellschichten elektiv hervorgehoben. Da sich die Methode auf die Darstellung nur einer Cytoplasmakomponente beschränkt, werden Unterschiede zwischen den verschiedenen Nervenzelltypen stärker betont als im Nisslbild. Weiterhin lassen sich bis zu 800 dicke Schnitte verwenden die — unter dem Stereomikroskop betrachtet — die Verfolgung und Grenzbestimmung der einzelnen Zellschichten außerordentlich erleichtern.Im Pigmentbild stellt sich das Subiculum nicht als eine Übergangsrinde zwischen dem Cornu ammonis und den entorhinalen Feldern dar, sondern erscheint als eine eigene Region innerhalb der Ammonsformation mit kennzeichnenden Zellschichten, die in den benachbarten Feldern nicht vorkommen. Diese eigenständigen Schichten werden durch unmittelbar aufeinanderfolgende Lagen großer und mittelgroßer Pyramidenzellen gebildet (Lamina pyramidalis externa und interna subiculi). In den großen Subiculumneuronen des äußeren Blattes finden sich neben Pigmentanhäufungen im apikalen Cytoplasma vor allem bemerkenswerte Lipofuscinkonzentrationen in den mittleren Abschnitten der Spitzendendriten, ein Verteilungsmuster, das im Zentralnervensystem des Menschen nur selten angetroffen wird. Die Neurone der Lamina interna speichern demgegenüber das Lipofuscin nur im Zelleib.Die beiden eigenständigen Subiculumschichten werden durch das Eindringen fremder Zellschichten aus der Umgebung ergänzt. Zellwolken aus dem Praesubiculum schieben sich in der Lamina zonalis weit in den Subiculumbereich vor. Außerdem wird ein Randabschnitt des Subiculum von Abkömmlingen der inneren Hauptschicht aus der Regio entorhinalis unterlagert (Pri- und Pri-). Vom Sektor CA I (h1) her schieben sich Ammonspyramiden über die Lamina pyramidalis externa subiculi.Alle Schichten verändern kontinuierlich ihre Breite, so daß die Zusammensetzung der Rinde örtlich großen Veränderungen unterworfen ist und kein Punkt innerhalb dieser Region einem anderen gleicht.Das Subiculum des Menschen besteht aus einem langgestreckten flügelförmigen Areal zwischen Cornu ammonis und Regio entorhinalis, bzw. praesubicularis, und einem schalenförmigen Abschnitt im Gyrus uncinatus. Beide sind an ihrem rostromedialen Pol miteinander verbunden. In diesem Areal grenzen wir mit Hilfe der Pigmentarchitektonik acht Felder gegeneinander ab.Im Bereich des sechsschichtigen s med.oral. werden die beiden eigenständigen Zellblätter von Zellwolken und -platten aus dem Praesubiculum und den Schichten Pri- und Pri- aus der Regio entorhinalis zangenartig eingefaßt. Die Zahl der Schichten wird in s med.caud. durch das Verschwinden der entorhinalen Zellamellen reduziert. Das seitliche Feld ist dadurch gekennzeichnet, daß Neurone des Cornu ammonis in wechselnder Breite die Lamina pyramidalis externa subiculi überdecken. Da die äußere Schicht der großen Subiculumneurone nicht so weit nach lateral reicht wie die innere Schicht, läßt sich ein großflächiges vierschichtiges Zentralfeld (s lat.centr. ) von einem schmalen dreischichtigen Randstreifen (s lat.marg. ) unterscheiden.Im Gyrus uncinatus wiederholen sich die genannten Felder in leicht abgewandelter Form. Dementsprechend findet sich ein mediales Feld (s g.u.med. ) mit Praesubiculuminseln und Pri- und ein laterales Areal (s g.u.lat.centr.,marg. ) mit CA-I-Neuronen. In Richtung auf den Limbus Giacomini ist eine weitere weniger hoch differenzierte vierschichtige Randzone entwickelt (s g.u.dors. ), die aus Zellmaterial des Gyrus intralimbicus und des Subiculum besteht.
Summary By means of a newly developed method demonstrating neurolipofuscines the cellular layers constituting the subiculum are stained selectively. Since this method is confined to the demonstration of one cytoplasmic component, differences between various types of neurons show up more clearly than in Nisslpreparations. In addition up to 800 thick sections can be used which—if viewed at under the stereomicroscope—facilitate the recognition and identification of borders of cortical cellular layers.Pigmentarchitecturally the subiculum does not appear as a transitory zone between ammonsformation and entorhinal areas, but represents an own region within the ammonsformation with characteristic cellular layers which are absent in neighbouring fields. These autochthonous layers are constituted by large and medium sized pyramidal cells (lamina pyramidalis externa and interna subiculi), which lie closely together. In the large subicular neurons of the outer lamina beside pigment accumulations in the apical cytoplasm, above all remarkable concentrations of lipofuscin in the middle parts of the apical dendrites are to be found. This pattern of distribution is only rarely to be encountered in the central nervous system of man. The neurons of the lamina interna on the contrary store their lipofuscin in the perikaryon.The two autochthonous subicular layers are completed by the invasion of foreign cellular layers from the surrounding fields. Cell islands from the praesubiculum penetrate far into the lamina zonalis of the subiculum. Further on a marginal part of the subiculum is underlain by derivatives of the inner principal layer of the regio entorhinalis (Pri- and Pri-). Ammonspyramids from CA I (h1) overlie the lamina pyramidalis externa subiculi.All layers change continuously their width, so that the appearance of the cortex is submitted to extensive local alterations.The subiculum of man consists of an elongated wingshaped area between cornu ammonis and regio entorhinalis, or praesubiculum respectively, and a cupshaped part in the gyrus uncinatus. Both are connected at their rostromedial poles. In this region on the basis of the pigmentarchitecture eight areas are to be separated.In the six-layered s med.oral. the two autochthonous cellular layers are embraced by cell-clouds and -plates from the praesubiculum and the layers Pri- and Pri- from the regio entorhinalis. The number of the layers in the s med.caud. is reduced by the disappearance of the entorhinal laminae. The lateral field is characterised by the fact that the lamina pyramidalis externa subiculi is covered in various extent by neurons of the cornu ammonis. Since the outer layer of the large subiculum neurons does not extend so far laterally as the inner layer, a large four-layered central field (s lat.centr. ) can be distinguished from a narrow three-layered marginal strip (s lat.marg. ).In the gyrus uncinatus the same fields can be found, however in a slightly modified form. Thus a medial field (s g.u.med. ) with presubicular islands and Pri- and a lateral area (s g.u.lat.centr.,marg. ) with CA I neurons are to be detected. In the direction of the limbus Giacomini a further less highly differentiated four-layered marginal area (s g.u.dors. ) is developed which consists of material of the gyrus intralimbicus and the subiculum.
Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

15.
Zusammenfassung An 17 Hypophysenadenomen [12 Chromophobe (endokrin-inaktive), 5 Mischtypadenome (endokrin-aktive)] wurde das Verhalten und die Aktivität der hydrolytischen Enzyme -Galaktosidase, -Glucuronidase, -Glykosidase und Arylsulfatase mit histochemischen Methoden geprüft.Die Mischtypadenome zeigen insgesamt eine höhere Aktivität als die Chromophoben. Dabei reagieren -Galaktosidase und -Glykosidase am stärksten, -Glucuronidase etwas schwächer, während Arylsulfatase die niedrigste Aktivität zeigt. Die Befunde werden mit anderen enzymhistochemischen Untersuchungen an Hypophysenadenomen und tierexperimentellen Ergebnissen verglichen. Daraus folgt, daß wahrscheinlich zwischen der Aktivität der untersuchten lysosomalen Enzyme und der endokrinen Aktivität ein Zusammenhang besteht.
Summary Behaviour and activity of the hydrolytic enzymes -galactosidase, -glucuronidase, -glycosidase and arylsulphatase are tested in 17 adenomas of the hypophysis (12 chromophobic, endocrine-inactive; 5 mixed cell adenomas, endocrine-active).Mixed cell adenomas show an altogether higher activity than chromophobic adenomas. -galactosidase and -glycosidase show the highest, -glucuronidase a slightly lower, and arylsulphatase the lowest activity. The findings are compared with other enzymhistochemical methods and results from animal experiments. The results of this comparison indicate that there is a correlation between the endocrine activity of the lysosomal enzymes in question.


Der Deutschen Forschungsgemeinschaft danken wir für ihre Unterstützung.

Fräulein Renate Kott, Fräulein Marianne Lehnen und Fräulein Edith Klasmeier danke ich für ihre technische Unterstützung.  相似文献   

16.
Zysammenfassung Bereits nach 8 sec 14CO2-Fixierung ist die aus Hydrogenomonas H 16 isolierte Poly--hydroxybuttersäure (PHBS) gleichmäßig radioaktiv markiert.Es werden Beweise dafür erbracht, daß die PHBS aus Kohlendioxyd über 3-Phosphoglycerinsäure, Brenztraubensäure, Acetyl-CoA und Acetacetyl-CoA synthetisiert wird.Während der PHBS-Synthese geht so eines von drei fixierten CO2-Molekülen durch oxydative Decarboxylierung der Brenztraubensäure wieder verloren. Damit steht im Einklang, daß die CO2-Fixierungsleistung wachsender Zellen größer ist als die PHBS-speichernder.Nur ein Zehntel der Ribulose-1,5-diphosphat-Carboxylase, die für die gemessene autotrophe CO2-Fixierungskapazität erforderlich wäre, konnte im Rohextrakt von Hydrogenomonas H 16 nachgewiesen werden. Das Enzym ließ sich 20 fach anreichern.
Summary Poly--hydroxybutyric acid (PHBA) isolated from Hydrogenomonas H 16 following an 8 sec 14CO2-incorporation is already uniformly labelled.It was shown, that the synthesis of PHBA from carbon dioxide takes place via 3-phosphoglyceric acid, pyruvic acid, acetyl-CoA and acetoacetyl-CoA.During the synthesis of PHBA, one of three CO2-molecules previously fixed is lost in an oxydative decarboxylation of pyruvic acid. It is therefore evident that the CO2-fixation of growing cells will be larger than that of cells storing PHBA.Only one tenth of the ribulose-1,5-diphosphate carboxylase, which would be necessary for the measured CO2-fixation, could be determined in the crude extract of Hydrogenomonas H 16. The carboxylase was purified about 20-fold.


Auszug aus der gleichlautenden Dissertation der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen 1963.  相似文献   

17.
Summary A study of the bottom fauna and sediments of Lake Chilwa, Malawi, was carried out in late 1967 when the lake appeared to be drying out. The mud fauna at low lake level was poor, while skeletal remains suggested a more diverse and richer fauna, including a large mollusc community, when the level was higher earlier in the year.Sediments were characterised by high values for pH, conductivity, CaCO3 and exchangeable Na +. As the soils had been inundated at some stage, the results of analyses indicated the changes undergone by muds on exposure, namely loss of organic matter, phosphorus and exchangeable Na +.The physical nature of the substrate at low lake level rather than increased salinity is thought to have been largely responsible for the low benthic values. Potential problems of faunal re-colonisation are considered.
Zusammenfassung Ende 1967 wurden die Bodenfauna und die Sedimente des Chilwa Sees, Malawi, untersucht, als es den Schein hatte, da der See austrocknen würde. Die Bodenfauna war gering in Anzahl und an Arten, als das Niveau des Sees niedrig war, aber Überbleibsel von Tieren deuteten auf einer reicheren Fauna, einschlielich einer groen Molluskengemeinschaft, wenn bei Jahresanfang das Niveau des Sees höher war.Charakteristisch für die Sedimente waren ein hoher pH-Wert, Leitfähigkeit, CaCO3 und austauschbares Na +.Weil der Boden überschwemmt gewesen war, zeigten die Analysen-resultate Änderungen im Schlamm nach Blostellung, nämlich Verlust von organischer Substanz, Phosphor und austauschbarem Na +.Es wird angenommen, da eher die Physische Eigenschaft des Substrats als der Salzgehalt die Ursache für den niedrigen benthischen Wert ist. Mögliche Probleme der Wiederbesiedlung werden diskutiert.
  相似文献   

18.
Zusammenfassung Untersucht werden Frühstadien der Entwicklung des Kaninchens von der Ovulation bis zur Implantation, einschließlich Tube und Uterus. Registriert wird die Verteilung von Glykosidasen (-Galaktosidase, Neuraminidase, Glukosaminidase, -Glukuronidase, -Glukosidase), vor allem im Hinblick auf den Stoffwechsel von Mukosubstanzen. Die verwendete Methode zum Neuraminidasenachweis ist ein erster Versuch zur histochemischen Lokalisation dieses Enzyms.Ergebnisse. In Furchungsstadien sind -Glukuronidase und Glukosaminidase auffällig aktiv. Eine Funktion bei den wichtigen morphogenetischen Prozessen dieser Phase wird vermutet. Das Epithel der Tube zeigt vor allem eine Aktivität von Glukosaminidase und -Galaktosidase, die möglicherweise eine Beziehung zur Bildung der Mukoproteidschicht haben. Im Uterusepithel sind in allen Stadien -Galaktosidase und Glukosaminidase aktiv; -Glukuronidase tritt vor allem vor dem Eintritt des Keims in den Uterus und bei der Implantation hervor. Für die Auflösung der Blastozystenhüllen und für die Implantation ist wahrscheinlich die -Galaktosidase-, -Glukuronidase-und Glukosaminidaseaktivität der Trophoblastsprosse von Bedeutung. Neuraminidase ist dagegen vor allem im Uterusepithel lokalisiert.
Enzyme topochemistry of the early development and implantation in the rabbitII. Glycosidases
Summary Early stages of development and the surrounding tissues of the Fallopian tube and the uterus are studied in the rabbit from ovulation to implantation. The topochemistry of the following glycosidases is demonstrated: -galactosidase, neuraminidase, glucosaminidase, -glucuronidase, -glucosidase. The distribution given for neuraminidase is the result of preliminary attempts to develop histochemical procedures for this enzyme.Results. In cleaving eggs, the activities of -glucuronidase and glucosaminidase are dominant. The epithelium of the Fallopian tube shows an activity of glucosaminidase and -galactosidase possibly correlated to the formation of the mucoproteid layer. These enzymes are also demonstrated in the epithelium of the uterus in all stages, whereas -glucuronidase has its maximum activity before eggs enter the uterus and at implantation. In the trophoblastic knobs, these three enzymes could have a physiological role in the processes of dissolution of blastocyst coverings and implantation. Neuraminidase activity is found in the epithelium of the uterus.

Abkürzungen EDTA Äthylendiamintetraazetat - FBB Fast Blue B Salt (Echtblausalz B) - MS Mukosubstanz, -en - NA Neuraminsäure, Salinsäuren - NAase Neuraminidase - Nitro-BT Nitro Blue Tetrazolium Chloride - nMS neutrale Mukosubstanz, -en - p.c. post coitum - h.p.c., d p.c. Studen p.c., Tage p.c. - PMS Phenazinmethosulfat - PVP Polyvinylpyrrolidon - sMS saure Mukosubstanz, -en - v/v Mischungsverhältnis zweier Volumina - w/v Gewicht pro Endvolumen  相似文献   

19.
Dr. Paul Schwarze 《Planta》1960,55(4):451-460
Zusammenfassung Es werden Beispiele für die Fraktionierung des Protoplasmas der Blätter vonPhaseolus vulgaris, Phaseolus coccineus undPhaseolus vulgaris ()×Phaseolus coccineus () mitgeteilt. Die Zahlen lassebn keine sicheren Unterschiede zwischen den entsprechenden partiklären und Grundplasmafraktionen der Elternarten und Bastarde erkennen, doch zeigen sich Differenzen, wenn die Partikel- und Grundplasmafraktionen jeweils zusammengefaßt und die Quotienten Partikel-Nucleinsäure/Grundplasma-Nucleinsäure (NSP/NSG) und Partikel-Eiweiß/Grundplasma-Eiweiß (EP/EG) gebildet werden. Diese Quotienten liegen beiPhaseolus vulgaris niedriger als beiPhaseolus coccineus, und bei den nichtgestörten Bastarden stimmt der Quotient EP/EG praktisch mit dem vonPhaseolus coccineus überein, wähert ist. Die gestörten Bastarde ähneln im Nucleinsäuregehalt den Elternarten und den normalen Bastarden, doch ist in allen Fraktionen, besonders stark in den Chloroplasten, der Eiweißanteil bezogen auf Frischsubstanz und Nucleinsäure vermindert.—Nucleinsäure und Eiweiß nehmen mit der Entwicklung der Blätter ab, dabei wird das Verhältnis Eiweiß/Nucleinsäure, eine Fraktion ausgenommen, stark zugungsten des Eiweißes verschoben, ferner findet eine Verschiebung der Quotienten NSP/NSG und EP/EG zugunsten der partikeln statt. Eine Abhängigkeit der Quotienten vom Gesamteiweiß oder der Gesamtnucleinsäure, die beide in den einzelnen Versuchen stark variieren, ist nicht festzustellen. Die Befunde zeigen, daß die in den Bastarden enthaltenen Kerngene vonPhaseolus coccineus das Verhältnis der Plasmakomponenten der Mutter, das bei völliger Unabhängigkeit und Selbständigkeit mit dem vonPhaseolus vulgaris übereinstimmen müßte, wesentlich beeinflussen. Sie werden unter dem Gesichtspunkt der Konkurrenzbeziehungen zwischen den Plasmakomponenten, deren Zusammenspiel den Stoffwechsel der Zellen ergibt, diskutiert.  相似文献   

20.
Summary Tests for interaction between AB0 and Hp were performed in 1824 mother-child pairs. There was no significant difference in the Hp distribution between mothers and children. When the children were divided into AB0-compatible and AB0-incompatible with their mothers there was an excess of the Hp 1 gene in the incompatible group. The results are discussed.
Zusammenfassung An 1824 Mutter-Kind-Paaren wurden vermutete AB0-Hp-Interaktionen untersucht. In der Verteilung der Hp-Phänotypen lag keine signifikante Differenz zwischen Müttern und Kindern vor. Dagegen konnte ein Überschuß des Hp1-Allels beobachtet werden, wenn die Kinder in die Gruppen mit der Mutter AB0-verträglich bzw. mit der Mutter AB0-unverträglich gegliedert wurden. Die Ergebnisse werden diskutiert.


Alexander von Humboldt Fellow.  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号