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1.
Summary The paired copulatory stylets of the hermaphroditicMicrophthalmus cf.listensis are hard cone-shaped tubes with a syringe-like distal opening and a cuff-like lower edge and surround the external openings of the two ejaculatory ducts. They each lie in a deeply invaginated epidermal fold and are attached basally to an elongated muscle bulb, which is composed of a number of disc-like muscle cells. A prominent gland is situated behind the stylets. Transfer of sperm into the partner occurs probably by mechanical hypodermal injection. Hereby, the epidermal folds are protruded as small sacks, pulling out the stylets. The development of the entire male genital apparatus occurs in autumn when the animals have about 16 setigerous segments. During this differentiation, two elongated papillae arise. They consist of various well defined cells, some of which border a central ciliated lumen. The stylet tubes arise by transformation of the at first normal cuticle of these papillae into a hard electron-dense wall.
Zusammenfassung Die beiden paarigen Kopulationsstilette des zwittrigenMicrophthalmus cf.listensis sind feste, tütenförmige Röhren mit einer spitzen distalen Öffnung und einer manschettenförmigen unteren Kante. Sie liegen in je einer tief in den Körper hineinziehenden Epidermisfalte und umgeben die Endabschnitte der beiden Ductus ejaculatorii. Basal sind sie an je einem länglichen Muskelkörper befestigt, der aus scheibenförmigen Elementen zusammengesetzt ist. Hinter dem Stilett befindet sich eine Drüse. Das Sperma wird wahrscheinlich mechanisch hypodermal in den Geschlechtspartner injiziert. Die Epidermisfalten sind hierbei sackförmig ausgestülpt und die Stilette dabei nach außen gezogen. Die Entwicklung des gesamten männlichen Geschlechtsapparates erfolgt im Herbst, wenn die Tiere ungefähr 16 Borstensegmente besitzen. Hierbei bilden sich im 3. Borstensegment zwei längliche Papillen. Sie bestehen aus verschiedenen, gut zu unterscheidenden Zellen, von denen einige um ein zentrales bewimpertes Lumen angeordnet sind. Durch Umwandlung der zunächst normalen Kutikula dieser Papille zu einer elektronendichten festen Wand entsteht die Stilettröhre.
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2.
Zusammenfassung Die Nervenendigungen in der Epidermis der haarlosen Haut der Katzennase wurden licht- und elektronenmikroskopisch untersucht. Im Stratum germinativum werden Merkeische Endigungen gefunden. Sie bestehen aus spezialisierten Zellen und je einer anliegenden verdickten Nervenfaser. Diese Rezeptoren werden in zwei Formen beobachtet. Einzelne Zell-Neurit-Komplexe liegen in der Basalschicht der Epidermis über den bindegewebigen Papillen und Gruppen solcher Komplexe im Stratum germinativum der Epidermalleisten (Epithelialzapfen). Die spezialisierten Zellen sind mit den umliegenden Epidermiszellen durch Desmosomen verbunden.Freie Nervenendigungen konnten in der Epidermis der haarlosen Nasenhaut nicht beobachtet werden.
Nerve endings (Merkel's corpuscles) in hairless skin of the nose of cat
Summary The nerve endings in the epidermis of the hairless skin of the nose of the cat have been studied by means of light and electron microscopy. In the stratum germinativum there are Merkel's corpuscles. They consist of specialized cells with a thickened nerve fibre adjacent to each one of them. These receptors have been observed in two forms. Single cell-neurit-complexes are lying in the basal layer of the epidermis above the connective tissue papillae, and groups of these complexes are situated in the interpapillary pegs of the epidermis. The specialized cells are connected by desmosomes with the neighbouring cells of the epidermis. There are no free nerve endings in the hairless skin of the nose.
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3.
Arturo Ceruti 《Protoplasma》1956,46(1-4):116-122
Zusammenfassung Die Struktur der Mikrosomen und der kleinen Mitochondrien der Prothallien vonGinkgo biloba wurde mit Hilfe des Elektronenmikroskops untersucht. Sie werden mit H2O und dann mit 1 mol NaCl und 0,05 mol H2SO4 behandelt. Es wurde erwiesen, daß sie reich an Lipoiden und arm an wasserlöslichen Fraktionen von Proteinen (Albuminen) und an inn-NaCi-löslichen Proteinen (Nucleoproteinen) sind. Die kleinen Partikeln sind homogen; aber sie differenzieren sich nach und nach in Mitochondrien, versehen mit Membran, Lamellen, lipidischen Körnchen und einer zentralen lipidischen Masse (Kern).

Der Verfasser bringt die Hypothese vor, daß die Mitochondrien sich im allgemeinen aus einem Grund-Zellpartikel nach und nach differenzieren.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Untersuchungen, welche ich über die Oolyse bei den urodelen Amphibien anstellte, zerfallen in drei Theile: der erste betrifft das Studium der unbefruchteten und normal abgelegten Eier; der zweite dasjenige der experimentell erzeugten Degeneration der Ovarialeier; der dritte das Studium der Alterationen, welche die befruchteten und zu verschiedenen Zeiten ihrer Entwickelung abgelegten Eier erfahren. Die vorliegende Arbeit umfasst nur den ersten Theil.Beim nichtbefruchteten Ei vonSalamandrina perspicillata gelangt der weibliche Vorkern nicht zur Ausbildung; die überreste der Richtungsspindel nach Ausstoßung der beiden Polkörper verlieren sich unter langsamen und stufenweisen VerÄnderungen an der Stelle, wo die Richtungsspindel selbst sich ursprünglich gebildet hatte. Hinsichtlich der sogenannten parthenogenetischen Furchung bin ich geneigt, mich der Ansicht anzuschließen, dass die betreffenden Erscheinungen keine rein vitalen VorgÄnge, sondern Folgeerscheinungen von abnormen VerÄnderungen sind. Ich glaube indessen, dass es in manchen FÄllen, auch wenn gewisse Anzeichen dafür sprechen, sich nicht um Fragmentation handelt, wenigstens so weit es die Urodelen angeht. Bei diesen Amphibien ist die Befruchtung eine innere, die Spermatozoen besitzen große VitalitÄt und können ziemlich lange Strecken im Oviduct aufwÄrts wandern. Nun sind einzelne Eier, die nach den Einen parthenogenetisch segmentirt, nach Anderen einfach fragmentirt sind, meiner Meinung nach entweder im unreifen Zustande oder von Spermatozoen mit herabgesetzter VitalitÄt befruchtet worden; oder sie waren normal befruchtet und die Befruchtung erfuhr aus irgendwelchen Gründen eine Störung. So erklÄrt sich ohne Schwierigkeit das betrÄchtlich verspÄtete Auftreten der Furchen, ihre UnregelmÄßigkeit, ihr UnvollstÄndigbleiben in den meisten FÄllen, ferner die spÄrliche Zahl von Kernen und die mehr oder weniger deutlichen Zeichen protoplasmatischer Alterationen. Jene Eier endlich, welche zwar Äußerlich Furchen zeigen, aber nicht in Segmente zerlegt werden, und bei welchen gleichzeitig Störungen in der Zusammensetzung auftraten, müssen, nach meiner Meinung, aus vielen Gründen als unbefruchtete und alterirte, in beginnender Zersetzung begriffene Eier anfgefasst werden.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Im Gegensatz zu allen anderen bisher untersuchten Polyplacophorenarten hatAcanthochiton fascicularis L. zwei Typen von Ästheten in den Schalenplatten. Im medianen Trakt gleichen sie den bisher bekannten Formen, in den lateralen Feldern sind sie extrem klein. Hier hat der stark entwickelte Gürtel das Tegmentum zurückgedrängt; dieses bildet in diesem Bereich um jeden Ästheten eine säulenstumpfartige Erhebung. Die beiden Ästhetentypen sind in ihrem Aufbau ähnlich: keulenförmige Sekretzellen und dünne Zentralzellen nehmen den meisten Raum in diesen Organen ein. Meist zweigen seitlich einige wenige Mikrästheten nach oben hin ab. Diese unterscheiden sich bei den beiden Ästhetentypen stark in ihrer Feinstruktur. Vor allem differieren die zwei Typen in ihren Sehzellen, die seitlich im Ästheten liegen. Median sind es rhabdomere Sehzellen, wie sie alle anderen bisher untersuchten Arten aufweisen, lateral hingegen ciliäre Lamellenzellen.
The aesthetes ofAcanthochiton fascicularis (mollusca, polyplacophora)
Summary In contrast to all other investigated species the polyplacophoranAcanthochiton fascicularis L. has two types of aesthetes in their shell plates. Those which are situated in the median part of the shells are of a normal size and shape, whereas the aesthetes in the lateral fields are the smallest hitherto known. Here the tegmentum is repressed by the exuberantly developed girdle and forms trunklike structures around every aesthete. On the whole both aesthete types are similar: clubshaped secretory cells and thin central cells fill most of the organ. Up to a few micraesthetes may branch from the main part towards the shell surface. But there are also marked differences. In the median aesthetes rhabdomeric visual cells are present; in the lateral ones they have become ciliary lamellate cells which are probably also active photoreceptors.
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6.
Die an der Unterseite der Thalli bzw. den Rhizinomorphen zahlreicher Umbilicaria-Anen abgeschiedenen Brutkörner sind Konidien des Mycobionten. Sie treten in vier verschiedenen, ± sektionsspezifischen Typen auf. Sie lösen sich ab, haften in feuchtem Zustand leicht an Unterlagen an und keimen nach einiger Zeit aus. Es ist anzunehmen, daß sie in der Lage sind mit geeigneten Algen neue Lager zu bilden. Brutkörner fehlen den Arten, die regelmäßig fruchten, sowie den mit Soredien und Isidien ausgestatteten Arten. Existenz und Typ sind wichtige Artcharaktere. Demgemäß werden verschiedene systematische Konsequenzen gezogen. Die Brutkörner sprechen für die Einheitlichkeit der Gattung Umbilicaria, auch der sect. Anthracinae. Umbilicaria cinereorufescens dürfte trotz der abweichenden Sporencharaktere U. vellea nahestehen. U. havaasii ist primär mit Rhizinomorphen versehen, die allerdings meist schon während der Bildung zu Brutkörnern abgebaut werden. Sie ist in die sect. Vellea zu stellen. Neu beschrieben werden Umbilicaria pallens und U. vellea var. dendrophora.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Am Beispiel der unter kontinuierlicher Substratzufuhr erfolgenden Äthanol-Synthese in Hefe (Saccharomyces carlsbergensis) konnte gezeigt werden, daß unabhängig von der exogenen Substratmenge der Speicherstoffwechsel einer linearen Regelfunktion unterliegt. Das Verhältnis zwischen Äthanolbildung aus exogenem und endogenem Material ist derart ausbalanciert, daß die Gesamtbilanz erhalten bleibt, nach der 50–60% der zugeführten Glucosemenge im Äthanol wiederzufinden sind.
Metabolic control in flow systemsII. Regulation of ethanol-synthesis and pool turnover in yeast under continuous substrate infusion
Summary The synthesis of ethanol under continuous infusion of d-glucose to anaerobic Saccharomyces carlsbergensis demonstrates very distinctly that turnover of the carbohydrate pool has the characteristics of a linear regulation, independent of the exogenous substrate amounts. The relation between glycolysis and pool turnover is balanced exctly so that 50–60% of glucose infused will be synthesized to ethanol.
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8.
Zusammenfassung Die Sinneskante des landlebenden Turbellars Bipalium kewense setzt sich aus folgenden Zellformen zusammen: Papillen und distaler Teil der Epithelfalten werden von einem versenkten Epithel bedeckt. Die distale Cytoplasmalage ist besonders dicht und durch ein tubuläres System gekennzeichnet, das offenbar aus dem Golgi-Apparat der Perikaryen hervorgegangen ist. Die Perikaryen sind tief versenkt und enthalten außer dem Kern granuläres ER, Mitochondrien, Golgi-Apparat und vor allem viel Glykogen. Die Epidermis ist zellig organisiert. In ihrem Bereich kommen drei Sekretzell-Formen vor, die ebenfalls weit in die unterlagernde Bindegewebs-Muskel-Lage hineinragen.Die Sinneskante ist durch zwei Receptor-Typen charakterisiert. Multipolare Zellen erreichen mit mehreren Dendriten die Körperoberfläche im Bereich der Papillen und dem äußeren Teil der Furchen des Kopfvorderrandes. Bipolare Zellen finden sich nur tief eingesenkt in den Sinnesgruben. In ihrem Bereich kommen keine Stützzellen vor. Außer durch die Gestalt sind beide Receptoren durch die Struktur ihrer Cilien unterschieden. Wabendesmosomen sind beiden gemeinsam.
Electron microscopic observations on the sensory border of the land-dwelling turbellarian Bipalium kewense moseley (tricladida)
Summary The sensory border of the land-dwelling turbellarian Bipalium kewense consists of the following cell types: Papillae and distal part of the epithelial folds are covered by epithelial cells, the perikarya of which lie deeply below the basal lamina. Their distal cytoplasm is particularly dense and characterized by a tubular system, which obviously originates from the Golgi apparatus. The perikarya contain beside the nucleus mitochondria, rough endoplasmic reticulum, Golgi apparatus and above all numerous glycogen particles. Within this cellular epidermis three types of secretory cells occur which also penetrate deeply into the underlying layer of connective and muscle tissues.The sensory border is marked by two types of receptor cells. In the area of the papillae and in the outer part of the furrows of the anterior rim of the head, multipolar cells extend several dendrites to the body surface. Bipolar cells have been observed only in the depth of the sensory grooves. In their surroundings no supportive cells occur. Except for their shape the sensory cells differ in the structure of their cilia. Both cell types are interconnected with neighbouring cells by comb-desmosomes.
Herrn Prof. Dr. Drs. h. c. W. Bargmann danke ich für die Überlassung eines Arbeitsplatzes im Anatomischen Institut der Universität Kiel.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Es wird die Feinstruktur des männlichen Kopulationsapparates bei Pelodera strongyloides beschrieben. Dieser besteht aus dem Spiculum, der Spiculumtasche und der Bursa copulatrix. Der gesamte Kopulationsapparat besitzt Papillen mit sensorischen Funktionen. Dabei handelt es sich bei den Papillen der Bursa um Chemorezeptoren, während die Papillen der Spiculumtasche und des Spiculums Mechanorezeptoren sein dürften. Ein Zusammenwirken aller Strukturen bei der Kopulation wird diskutiert.
Structure and function of the male copulatory apparatus of Pelodera strongyloides schneider 1866 (Nematoda, Rhabditidae)
Summary The male copulatory apparatus of Pelodera strongyloides is described using electron microscopical pictures. The genital structures are composed of a spicule, a spicule sac and a bursa copulatrix. Papillae of the bursa copulatrix, which are chemoreceptors, and papillae of the spicule sac and the spicule, which are mechanoreceptors, represent the sensory equipment. The co-operation of all structures during copulation is discussed.


Mit freundlicher Unterstützung der DFG (Se 162/11).  相似文献   

10.
The morphology and anatomy of the stigma of Petunia hybrida   总被引:1,自引:0,他引:1  
R. N. Konar  H. F. Linskens 《Planta》1966,71(4):356-371
Summary A mature stigma of Petunia hybrida ready for pollination shows 4-6 large shining drops of the exudate along with numerous smaller ones. A developing style and stigma have a columnar tissue that flares at the top. In the stigma there can be distinguished a secretory and a storage zone. In the former, schizogenous cavities are formed which are filled with the exudate. The mode of formation and secretion of the drop has been studied with light and electron microscope. The nature of reserves has been studied histochemically.The exudation takes place in two stages. In the first stage, the epidermal and papillae cells release out the oily exudate upon rupture of the cuticle. The second phase of exudation begins with anthesis. The exudate from the schizogenous cavities is released between the epidermal cells. There are distinct loci on the stigma surface where more exudate is given out than at other places.
Zusammenfassung Bei der Durchsicht der einschlägigen Literatur ergab sich, daß die Kenntnisse über die Entwicklungsgeschichte und den Sekretionsmechanismus des Narben-Schleimes äußerst lückenhaft sind, obgleich dieser im Verlauf des Bestäubungs-Vorganges bei vielen Pflanzen eine bedeutende Rolle spielt. Die vorliegende Untersuchung versuchte daher eine detaillierte Einsicht in die Morphologie und Anatomie der Narbe von Petunia hybrida zu geben, da diese Art als Objekt für zahlreiche physiologische Untersuchungen auf dem Gebiet der Befruchtungs-inkompatibilität dient.Die Blüten von Petunia sind zwittrig, zygomorph und fünfzählig. Sie besitzen fünf epipetale Antheren mit drei verschiedenen Filament-Längen; diese öffnen sich zu verschiedenen Zeitpunkten. Die reife Narbe zeigt zum Zeitpunkt der Bestäubung 4-6 große sowie zahlreiche kleinere, transparente Flüssigkeits-Tropfen.Der sich entwickelnde Griffel mit der Narbe besteht aus einem säulenartigen Gewebe, das sich an der Spitze verbreitert. Bei der Narbe kann eine Sekretions-und eine Reservematerial-Zone unterschieden werden. In der Sekretionszone werden schizogen Hohlräume gebildet, die sich mit dem Exsudat füllen. Die Bildung und Sekretion der Narbenflüssigkeit wurde licht-und elektronenmikroskopisch untersucht. Mittels histochemischer Methoden wurden die Substanzen der Reservematerial-Zone näher charakterisiert.Die Freisetzung der Narben-Flüssigkeit findet in zwei Schritten statt: Während der ersten Phase wird das ölige Exsudat von den epidermalen Zellen und den Papillen der Narbe nach Zerreißen der Narben-Cuticula freigesetzt. In der zweiten Phase jedoch tritt das Exsudat aus den schizogenen Hohlräumen durch die Zwischenräume in der Narben-Epidermis aus. Auf der Narben-Oberfläche gibt es Bezirke, welche offensichtlich in reichlicherem Maße Flüssigkeit produzieren als andere Bezirke.


Dedicated to the memory of the late Prof. P. Maheshwari FRS, our teacher (R. N. K.) and friend (H. F. L.) who read through the Ms in April at Paris, a month before his death.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Zellen der vier Rektalpapillen von Drosophila melanogaster sind polar gebaute, hochdifferenzierte, transportaktive Zellen mit großflächigen Ein- und Ausfaltungen des Plasmalemms. Ihre basale und laterale Zellmembran bildet ein Netzwerk von Einfaltungen, aus dem zahlreiche Stapel von Membranpaaren hervorgehen, die mit Mitochondrien vergesellschaftet sind. Apikal besitzt die Zelle ein System von Mikroleisten, an deren Basis ebenfalls Mitochondrien akkumuliert sind (s. Abb. 9). Bei Drosophila werden nach Durchführung der entsprechenden elektronenmikroskopischen Nachweise Natriumionen an den Membranen der apikalen Ausfaltungen, an den Membranen der interzellulären Stapel der Membranpaare, innerhalb deren Lumina und in den basalen und lateralen Einfaltungen gefunden. Eine bevorzugte Lokalisation von Chloridionen ist nicht vorhanden.Diese Feinstrukturaspekte und die Ergebnisse der Nachweisreaktionen für Natrium und Chloridionen werden mit den Verhältnissen bei Calliphora erythrocephala (Gupta und Berridge, 1966) verglichen und die Transportwege der Ionen eingehend diskutiert.
Electron microscopic studies on the structure and function of the rectal papillae in Drosophila melanogaster
Summary In Drosophila melanogaster the cells of the rectal papillae are highly differentiated and very active in transport. These cells show extensive infoldings of the plasmalemma. The basal and lateral cell membranes form a system of infoldings, continuous with intracellular stacks of paired membranes which are associated with mitochondria. The apex of the cell displays a system of micro-ridges with basal mitochondria (see Fig. 9). In Drosophila Na+ ions can be demonstrated by electron microscopy at the membranes of the apical micro-ridges, at the membranes and within the lumina of the intracellular stacks of paired membranes, and within the basal and lateral infoldings. In contrast, there is no predominant localization of Cl ions. The fine structure of the cells of the rectal papillae and the results of cytochemical demonstration of Na+ and Cl ions are compared with the findings of Gupta and Berridge (1966) in Calliphora erythrocephala. The possible pathways for ion transport are discussed in detail.
Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Der azellulÄre SchleimpilzPhysarum confertum besitzt ein intrazellulÄres Verdauungssystem, das dem der meisten tierischen Organismen weitgehend Ähnlich ist. Das Leitenzym dieses Systems ist nach cytochemischen Untersuchungen saure Phosphatase. Als Bildungsort dieser Hydrolase kommen der Golgiapparat und das Endoplasmatische Retikulum in Frage. Von hier werden die Verdauungsenzyme mit Hilfe primÄrer Lysosomen zu den Nahrungsvakuolen transportiert. Nach Konfluation der primÄren Lysosomen mit den Nahrungsvakuolen entstehen sekundÄre Lysosomen, in denen die Verdauung stattfindet. Die hydrolisierten Stoffe scheinen dann mikropinocytotisch aus den sekundÄren Lysosomen ins Cytoplasma abtransportiert zu werden. Die Verfütterung von Substanzen mit unterschiedlichem NÄhrwert hat ergeben, da\ saure Hydrolasen auch in solche Vakuolen abgegeben werden, die für den Schleimpilz unverdauliche Stoffe (Siliciumdioxyd) beinhalten. Allerdings wird der Inhalt dieser Vakuolen schon nach wenigen Stunden in optisch unverÄnderter Form nach au\en abgegeben. Verdauliche Partikel wie Aleuronkörner oder Hefezellen werden dagegen vollstÄndig aufgelöst und sind nach 18–26 Stunden nicht mehr nachweisbar.
Cytochemical studies on intracellular digestion in the acellular slime moldPhysarum confertum
Summary The acellular slime moldPhysarum confertum possesses a digestive system which can be compared to that of normal animal cells. The system could be demonstrated morphologically and cytochemically by the localization of acid phosphatase activity. The Golgi apparatus and the endoplasmic reticulum proved to be involved in the formation of digestive enzymes. From these cell organells the hydrolases are transported to food vacuoles by primary lysosomes. Primary lysosomes and food vacuoles confluate to secundary lysosomes in which digestion takes place. The hydrolyzed contents of the secondary lysosomes seem to be distributed throughout the cytoplasm by micropinocytotically formed vesicles. The application and absorption of substances differing in their degree of digestibility revealed that acid hydrolases are also released into vacuoles which contain indigestible material,i.e., silicon dioxide. However, the contents of these vacuoles are defecated soon after their formation has occurred; in contrast, the hydrolisation and resorption of digestible food particles (aleuron and yeast) could be observed over a periode of at least 18–26 hours.
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13.
Gerd Alberti 《Zoomorphology》1977,87(2):155-164
Zusammenfassung Die GenitalnÄpfe vonHydrodroma despiciens wurden mit dem Elektronenmikroskop untersucht. Feinstruktur und histochemisches Verhalten der Zellen der GenitalnÄpfe zeigen die Besonderheiten typischer Chloridzellen. Die GenitalnÄpfe der Sü\wassermilben müssen demnach als wichtige Orte der Osmoregulation angesehen werden.
Fine structure and function of genital papillae ofHydrodroma despiciens (Hydrachnellae, Acari)
Summary The genital papillae ofHydrodroma despiciens were studied in the electron microscope. According to ultrastructural and histochemical results the cells of the genital papillae show specializations of typical chloride cells. The genital papillae of fresh water mites therefore are considered to be important sites of osmoregulation.


Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft  相似文献   

14.
Die bisher nur aus Nordamerika und Skandinavien bekannte Flechte Lecidea rufonigra (Tuck.) Nyl. wird mit einem Fund aus Südtirol für Mitteleuropa nachgewiesen. Es wird eine Beschreibung der Art nach diesem Fund gegeben. Die Flechte sitzt in allen uns bisher bekannten Vorkommen konstant den zwergstrauchigen Lagern der Stigonema-Flechte Spilonema paradoxum auf. Sie greift mit ihren Hyphen Lagerteile dieser Flechte an, umhüllt sie und bringt sie nach einiger Zeit zum Absterben, ohne die ganzen Räschen abzutöten, die sich sogar auf toten Schuppen der Lecidea wieder neu entwickeln können. Die Beziehungen der beiden Flechtenpartner können als konstante Symbiose mit parasitischen Zügen betrachtet werden, wobei die einzelnen Befallskomplexe eventuell als temporäre Cephalodien der Lecidea anzusehen sind.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die Chondriosomen bleiben bei vital-reversibler Kappenplasmolyse nach Form und Grö\e unverÄndert erhalten. Sie verquellen nicht, wenn Cytoplasma und Zellkern auf ein Vielfaches ihres Ausgangsvolumens aufquellen, und sind somit in ihrem Hydratationsvermögen vom Plasma, dem sie eingebettet sind, stark verschieden.Nach systrophischer Plasmasammlung liegen die Chondriosomen stets flÄchig nebeneinander, nicht mehrschichtig übereinander (Abb. 4, 5). In der intaktenAllium- Zelle strömen sie meist langsamer als die SphÄrosomen. Sie scheinen einer weiter nach au\en gelegenen Plasmaschicht anzugehören.Wir danken Herrn Dr. A. Diskus herzlich für die Anfertigung der Zeichnungen.  相似文献   

16.
Zusammenfassung An Hand von Mazerationspräparaten wird der Papillarkörper der Mundhöhlenschleimhaut und seine Morphogenese dargestellt. An der Lippe werden 4 Zonen mit unterschiedlichem Papillarkörper festgestellt und durch kapillarmikroskopische Untersuchung bestätigt. Die Entwicklung des Grenzflächenreliefs wird von 13 cm SSL an verfolgt.Das Relief der Wangenschleimhaut hat mit dem Schleimhautteil der Lippen bzw. mit dem Sulcus alveolobuccalis große Ähnlichkeit.Am Papillarkörper des Zahnfleisches fallen besonders die warzige Zone im Bereich der Schneidezähne und die blattartigen Epithel- bzw. Bindegewebsleisten auf, die dem freien Zahnfleischrand parallel an den Backenzähnen verlaufen. Dem Grenzflächenrelief entsprechende kapillarmikroskopische Bilder werden gezeigt.Der harte Gaumen besitzt in den Plicae transversae, den sagittalen Epithelfurchen und in der Gaumenpapille besondere Bildungen der Grenzfläche.Das Grenzflächenrelief des weichen Gaumens ist weniger scharf geschnitten und besitzt im ganzen auch viel weniger Papillen.Die Entwicklung des Papillarkörpers des Gaumens wird von 13 cm SSL an verfolgt. Ein zunächst auftretendes System sagittaler Leisten wird später bei der Ausbildung der Papillen verwischt. Die Entwicklung der Gaumenpapille und der Ductus nasopalatini wird an Mazerations-präparaten aufgezeigt.Das Grenzflächenbild der Zunge ist im ganzen bestimmt durch V-förmige Leisten und Papillenreihen, die dem V linguae parallel verlaufen und fast die ganze Zunge erfassen. Der Papillarkörper der Papillae filiformes, fungiformes und circumvallatae wird beschrieben, wobei die Neufferschen Befunde bestätigt werden.Der Papillarkörper des Zungengrundes unterscheidet sich durch die geringere Höhe der Epithelleisten und die gleichmäßigere Verteilung der Bindegewebspapillen. Hier treten besonders große kokardenartige Bildungen um die Zungenbalgkrypten auf.Auch bei der Zunge sind die Eigenarten der verschiedenen Abschnitte schon bei 13 cm SSL erkennbar.In allen Regionen der Mundhöhle treten an den Einmündungen der Schleimdrüsengänge im Epithel konzentrische Muster auf (Kokarden und Rosetten). Einzelheiten dieser Muster sind je nach Region verschieden.Die frühangelegten epithelialen Leistensysteme, danach die Kokarden und Rosetten sowie die Zungenpapillen bestimmen den Charakter der Schleimhautregion zunächst. Die später entstehenden Einzelpapillen des Bindegewebes und die Ausgestaltung der einzelnen Leisten sind nach Dicke, Dichte und Höhe ebenfalls regional verschieden.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

17.
Die Morphologie der Schleimsekretion im Fruchtknoten vonAptenia cordifolia   总被引:2,自引:1,他引:1  
Udo Kristen 《Protoplasma》1976,89(3-4):221-233
Zusammenfassung Der Fruchtknoten vonAptenia cordifolia enthÄlt wÄhrend der Samenentwicklung einen proteinreichen Polysaccharidschleim. Verschieden alte schleimproduzierende Placentarpapillen werden einer elektronenmikroskopischen Analyse unterzogen. Kurz vor dem Einsetzen der Schleimproduktion ist das rauhe ER noch spÄrlich entwickelt. Der Golgi-Apparat ist unauffÄllig und wenig aktiv. Zu Beginn der Schleimbildung sind als hauptsÄchliche Strukturkomponenten hypersekretorische Dictyosomen und ER-umschlossene Vakuolen (storage vesicles) zu beobachten. Es wird angenommen, da\ diese Komplexe aus rauhem ER und vermutlich mitèinander verschmolzenen Golgi-Vesikeln die charakteristischen Synthese-Einheiten für den Polysaccharid-Protein-Schleim darstellen, da sie nachweislich neben Polysacchariden auch Proteine enthalten. Membranfusionen zwischen Vesikeln und dem Plasmalemma deuten auf Exocytose-Prozesse unter Beteiligung des Golgi-Apparates hin. Daneben wird eine holocrine Ausscheidung des in den storage vesicles zunÄchst gespeicherten Polysaccharid-Protein-Schleimes bei Degeneration des Protoplasten vermutet.
Morphology of slime secretion in the seed vessels ofAptenia cordifolia
Summary During seed development the gynaeceum ofAptenia cordifolia produces a mucilage rich in carbohydrates and protein. The mucilage-producing placentary papillae are analyzed in different developmental stages by electron microscopy. Just before mucilage production is started, the rough ER occurs but sparsely. At that time the dictyosomes are inconspicuous and of low activity. When mucilage production commences, one can observe hypersecretory dictyosomes and ER-ensheathed vacuoles (storage vesicles) as the main structural components. It is suggested that the complexes of rough ER and probably fused Golgi vesicles are the synthetizing units of the carbohydrate protein mucilage, since in these complexes both components can be identified cytochemically. Fusion sites of plasmalemma and vesicles indicate processes of exocytosis-probably involving the Golgi apparatus. In addition, a holocrine excretion of the mucilage initially enclosed in the storage vesicles via degeneration of the protoplast is assumed.
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18.
Zusammenfassung Die ölkanÄle vonHeracleum sphondylium undDorema ammoniacum wurden elektronen-mikroskopisch untersucht, um Aufschlüsse über den Exkretionsproze\ zu gewinnen. Die Drüsenepithelzellen vonHeracleum enthalten zahlreiche glatte, tubulÄre Elemente des endoplasmatischen Reticulums. Die Leukoplasten sind teilweise vom endoplasmatischen Reticulum eingehüllt. Sie enthalten viele tubulÄre Strukturen. Die Dictyosomen bilden Sekretvesikel, die vermutlich Wandmaterial und Schleim extruieren. Die Drüsenzellen vonDorema sind im Prinzip Ähnlich gebaut. Jedoch haben die Leukoplasten noch mehr Tubuli, und das tubulÄre, glatte endoplasmatische Reticulum ist nicht so stark entwickelt. Der Kanalinhalt ist anders zusammengesetzt. Die Ergebnisse werden mit Angaben aus der Literatur verglichen, und verschiedene Möglichkeiten für den Weg des Exkretes werden diskutiert.
The fine structure of oil glandsIV. The oil channels of umbelliferae:Heracleum sphondylium andDorema ammoniacum
Summary The oil channels ofHeracleum sphondylium andDorema ammoniacum were studied by electron microscopy in different stages of development with regard to the excretion process. Characteristic features of theHeracleum gland cells are a smooth endoplasmic reticulum consisting of a network of tubules, elements of the endoplasmic reticulum which envelope partly the leucoplasts, and irregular tubular structures within these plastids. The dictyosomes extrude secretion vesicles which may contain wall substances and the mucilagous constituents of the excretion. The content of the channel is poorly preserved in its arrangement. The gland cells ofDorema have a similar structure. There are certain differences in the content of the channel. The tubular elements within the leucoplasts are more prominent. The smooth, tubular endoplasmic reticulum is not so conspicuous. The results were compared with other reports, and possibilities for the way of the excretion were discussed.
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19.
Zusammenfassung Die Differenzierung der hinter den Mandibeln gebildeten ektodermalen Querreihen des Keimstreifs vonDiastylis wird beschrieben. 4 dieser Querreihen von Zellen werden nicht durch Ektoteloblasten gebildet, sondern lagern sich direkt als Blastodermzellen aneinander. Dahinter werden 12 Reihen durch Ektoteloblasten gebildet. Die Ektoteloblasten teilen sich zum Schlu\ in die Reihen XIII und XIV. Alle Zellreihen treten in eine Folge von differentiellen Teilungen ein, so da\ die genaue Differenzierung und Musterbildung der Zellen bis zur Bildung von Ganglienanlagen und ExtremitÄtenknospen zellgenealogisch verfolgt werden kann. Die ersten 2 Reihen hinter den Mandibeln, die Reihen (0) und (1), tragen zur Bildung des vorderen und mittleren Teils des 1. Maxillensegments bei. Der hintere Teil des 1. Maxillensegments wird durch die vorderen Zellabkömmlinge der Reihe (2) gebildet. Die 1. Maxille ist aus Zellen von verschiedenen Zellklonen zusammengesetzt, die zur Reihe (1) und (2) gehören. Die 2. Maxille und die Thorakalbeine werden ebenfalls durch verschiedene Zellklone zusammengesetzt.Die Reihen (2) und (3) haben ein Ähnliches Differenzierungsmuster. Die Unterschiede betreffen hauptsÄchlich den extremitÄtenbildenden Bereich. Die Reihe (3) und die erste ektoteloblastisch gebildete Reihe I sowie die folgenden extremitÄtenbildenden Reihen sind in ihrer Differenzierung fast identisch. Die Ganglien bilden sich durch Neuroblasten, welche Ganglienmutterzellen ins Innere abgeben. Die Neuroblasten haben ein kompliziertes Teilungsmuster. Sie können sich auch nach Abgabe von Ganglienmutterzellen Äqual teilen. Die Intersegmentalfurchen laufen schrÄg durch die Abkömmlinge einer Reihe und markieren nicht die genealogischen Grenzen.Die Ergebnisse werden im Vergleich mit anderen Mandibulaten, besonders mit den Insekten diskutiert. Es ergeben sich interessante Ähnlichkeiten und Unterschiede in der Bildung eines morphologischen Differenzierungszentrums und in der Anlage von ExtremitÄtenknospen, von Ganglien und Intersegmentalfurchen.
Formation and differentiation of the post-naupliar germ bandm Diastylis rathkei (crustacea, cumacea)II. Differentiation and pattern formation of the ectoderm
Summary The differentiation of ectodermal cell rows arranged on the germ band ofDiastylis behind the presumptive mandibular segment is described. 4 of the cell rows are not budded off from ectoteloblasts, but are formed directly by blastoderm cells. Behind these 4 rows, 12 cell rows are budded off from ectoteloblasts. Eventually, the ectoteloblasts divide to form rows XIII and XIV. All of these cell rows have a fixed sequence of mitoses by which a detailed analysis of the cell-lineage up to the formation of ganglion anlagen and appendage buds is possible. The rows (0) and (1) form the anterior and middle parts of the maxillular segment. The posterior part of this segment is formed by derivatives of the subsequent cell row (2). Thus, the maxillulae are complex structures, composed by cells from different cell clones. The maxillae and the thoracic limbs are complex structures as well. Rows (2) and (3) have a similar differentiation pattern. The differences are mainly found in the appendage-forming parts. The differentiation of row (3) is nearly identical to row I, i.e. the first row budded off from ectoteloblasts, and to the subsequent rows II–VI.Ganglion cells are formed by the division of ganglion mother cells that are budded off from neuroblasts. The neuroblasts have a complicated pattern of divisions. There may be an alternation of unequal and equal mitoses. The intersegmental furrows run in a transverse and slightly oblique plane through the derivatives of one cell row. They do not indicate genealogical boundaries.The results are compared with similar developmental processes in other Mandibulata, especially Insecta. The similarities and differences in the existence of a morphological differentiation center and in the formation of appendage buds, ganglion anlagen, and intersegmental furrows are discussed.
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20.
Zusammenfassung Eine durch eine Verletzung der Unterschnabelspitze verursachte starke Verlängerung des Oberschnabels einer Saatkrähe (Corvus f. frugilegus L.) wird morphologisch, funktionell anatomisch und histologisch analysiert. Die mit der Schnabelmißildung verbundenen Änderungen der Verhaltensweisen werden beschrieden.Die Verlängerungsgeschwindigkeit des stark den Unterschnabel überragenden Oberschnabels beträgt bis zum 71. Kontrolltag 0,16 mm je Tag. Die Geschwindigkeit des Hornflusses wurde bei dem abgebrochenen Oberschnabel für die Zeit vom 99.–160. Versuchstag mit 0,15 mm je Tag bestimmt. Sie liegt zwischen den Geschwindigkeiten für den Hornfluß des Oberschnabels eines großen Buntspechtes und denjenigen eines Kanarienvogels Bowie einer Taube. Die Länge des Unterschnabels bleibt in dem genannten Zeitraum nahezu konstant. Sie kann aber auch im Laufe eines Jahres mit dem Oberschnabel zusammen Änderungen aufweisen, die nicht allein nahrungsbedingt sind. Im verlängerten Oberschnabel sind die Abnutzungszonen auseinandergezogen. Es sind äußeres Deckhorn, inneres Deckhorn, Traghorn; Papillenhorn und Mundhöhlenhorn unterscheidbar.Erst die Abnutzung des Papillenhornes and des dorsal von ihm gelegenen Traghornes bilden die Voraussetzung für den Abschluß der Schnabelspitze. Hier werden die Lamellen des äußeren Deckhornes nur noch von den Lamellen des inneren Deckhornes gehalten. Sobald diese durch Abnutzung abgeschilfert werden, verlieren auch die Lamellen des äußeren Deckhorns ihren Halt. Die schräge Verletzung der Unterschnabelspitze verhinderte eine rechtzeitige Abnutzung des Papillenund Traghornes. Das Mundhöhlenhorn ist an dem Zusammenhalt der dorsal von ihm liegenden Hornlagen bis zu einem gewissen Grade beteiligt.Die mit dem stark verlängerten Oberschnabel verbundenen Veränderungen der Verhaltensweisen waxen in einigen Fällen (Nahrungsaufnahme in schräger Kopfhaltung) den veränderten Bedingungen angepaßt, in anderen Fallen (Trinken auch aus tiefem Gefäß in schräger Kopfhaltung) angenommen oder sogar deutlich sinnwidrig wie beim Stechen in senkrechte Wandnischen oder beim Hacken nach dem Angreifer mit dem Schnabelrücken. Auch mehrere Monate nach dem Abbrechen der Oberschnabelspitze werden die Verhaltensweisen beobachtet. Dabei wurde das Wasser auch aus einem ausreichend tiefen Gefäß vorwiegend mit nach links geneigtem Kopf aufgenommen, die Nahrungsbrocken hauptsächlich in gerader Kopfhaltung, aber außerdem auch mit nach links oder rechts geneigtem Kopf ergriffen. Bei der seitlichen Kopfhaltung wurde beim Fressen im Gegensatz zum Trinken die Rechtsneigung bevorzugt.  相似文献   

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