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1.
Zusammenfassung Die Capillaren des Herzens werden sämtlich von einer, zwei oder drei marklosen Nervenfasern versorgt, derart, daß die Fasern oder die zugehörigen Schwannschen Kerne dem Endothel streckenweise direkt aufgelagert sind und hierbei sehr häufig eine Anzahl kleiner Windungen erkennen lassen, die auf eine Oberflächenvergrößerung des Achsencylinders hinweisen.Die Nervenfasern können gelegentlich auch die Gefäße umschlingen, teilen sich manchmal dichotomisch und sind sehr häufig von verschiedener Dicke.Feine, fibrilläre Auflockerung der Capillarnerven auf dem Endothel sind öfters zu erkennen, freie, knopfförmige Endigungen waren nicht zu beobachten.Die Nerven sind nicht streng an die einzelne Capillare gebunden; sie verlassen das Gefäß meist nach einer kurzen Strecke wieder um sich zu einem benachbarten Capillargefäß zu begeben. Auf diese Weise kommt ein geschlossenes, jedoch mit dem gesamten Capillarsystem aufs engste verknüpftes Nervennetz zustande.Über die Funktion der Capillarnerven lassen sich vom histologischen Standpunkte aus keinerlei bestimmte Angaben machen.  相似文献   

2.
Karl Umrath 《Protoplasma》1953,42(1):77-82
Zusammenfassung Bei jungen Internodialzellen vonNitella opaca nimmt das Ausmaß des Erregungsvorgangs mit der Reizstärke stufenweise zu. Den zwei bis drei Größenklassen des Erregungsvorgangs kommen verschieden große Aktionsströme und verschieden lange Strömungsstillstände zu.Bei etwas älteren Internodialzellen sind die Erregungsvorgänge mitunter von der Reizstärke unabhängig und die Aktionsströme sind dann etwa von dem Ausmaß wie bei jungen Zellen nach starken Reizen. Sie machen die Spannung zwischen Protoplasma und umgebendem Wasser nicht vollständig rückgängig.Bei allen Internodialzellen ist das Ausmaß der Aktionsströme gering, so daß sie oft weniger als die Hälfte der Spannung zwischen Protoplasma und umgebendem Wasser rückgängig machen. Die Reizstärke hat auf die Größe der Aktionsströme keinen oder nur einen sehr geringen Einfluß.Fräulein Elisabeth Pfanner danke ich für ihre Mithilfe bei dem größten Teil der Versuche.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Anläßlich Stoels Untersuchungen betreffs der Kapillarisation des weißen M. Adductor magnus und des roten M. Semitendinosus des Kaninchens werden der Wert seiner tatsächlichen Befunde sowie die hieraus gezogenen Folgerungen bezüglich auf die Strömungsgeschwindigkeit des Blutes in beiden Muskelarten geprüft. Es stellt sich heraus, daß der Wert seiner tatsächlichen Befunde nur ein ganz relativer ist, während es sich außerdem zeigt, daß diese Befunde, eben wenn sie einigen absoluten Wert aufweisen könnten, doch nicht zu den von S. gemachten Folgerungen bevollmächtigen würden. Zur Verifizierung der also bereits aus aprioristischen Gründen überaus unwahrscheinlichen Gesetzmäßigkeit wie sie Stoel gefunden hätte, werden Untersuchungen über eine größere Zahl von Kaninchenmuskeln angestellt. Versucht wird, den Einfluß verschiedener Momente auf die Kapillarisation zu bestimmen. Eine deutliche Beziehung zwischen Kapillarisation und Faserdicke, Funktion, Art der Kontraktion oder Muskelfarbe kann nicht aufgefunden werden. Zum Schluß werden einige Anschauungen betreffs der Beziehung zwischen Kapillarisation, Strömungsgeschwindigkeit und Stoffwechselverhältnissen begründet, und wird versucht, eine Formel zu entwickeln, welche als erste Annäherung der Verhältnisse betreffs Strömungsgeschwindigkeit, Druck usw. in dem Kapillarsystem des Tierkörpers im allgemeinen angesehen werden möchte.  相似文献   

4.
Schlußfolgerung Wir prüften die wichtigsten Möglichkeiten, mit deren Hilfe man künstlich auf die Eier einwirken kann, um die Richtung der Furchungsebenen abzuändern, und kamen zu dem Schlusse, daß die bisher ausgeführten Ergebnisse mit unseren theoretischen vollständig übereinstimmten. Wir können also behaupten, daß unsere Erklärung der Zellteilung dasExperimentum crucis siegreich bestand.Wir glauben, damit die Zellteilung wissenschaftlich und positiv erörtert zu haben, welche an sich eine sehr einfache Erscheinung ist und deren Ursachen nicht in innewohnenden mysteriösen Kräften zu suchen sind, sondern einfach in den mechanischen Bedingungen, welchen das Ei und die Blastomeren sukzessiv ausgesetzt sind. In der Veränderung dieser und in der Abschätzung ihrer wirklichen Werte liegt die Komplikation und die Schwierigkeit der Probleme, welche die Natur uns aufgibt, nicht aber im innersten Wesen der Zellteilung.Dem Forscher können sich noch verschiedene andere Probleme darbieten; wir hoffen aber, daß es in dieser Arbeit gelungen ist, die Grundlagen zu formulieren, welche ihre Lösung ohne Schwierigkeiten ermöglichen.Im VI. Teile werden wir die ontogenetische Entwicklung vom biologischen Standpunkte behandeln und hoffen beweisen zu können, daß zwar das Ei mechanischen Gesetzen folgt, die Entwicklungsmöglichkeiten aber letzten Endes davon unabhängig sind.Dies vollbringen wir, wie bisher, ohne spezielle Hypothesen oder Annahme von mehr oder weniger mysteriösen Kräften. Unser Zweck ist bloß eine wissenschaftliche und rationelle Erklärung der grundlegenden biologischen Erscheinungen zu finden, ohne solche Prinzipien zu Hilfe zu nehmen, welche bei den Manifestationen anderer Körper unbekannt sind.  相似文献   

5.
Zusammenfassung An Hand von Modellversuchen und Experimenten an lebenden Zellen werden jene Faktoren diskutiert, die die Form der Zellen in Gewebekulturen beeinflussen können, wobei besonders auf die Wirkung von Oberflächenkräften hingewiesen wird. Im Rahmen dieser Untersuchungen wurde unter anderem festgestellt, daß spezifische, gegen Gewebsbrei von Hühnerembryonen gerichtete Antisera von Meerschweinchen an Hühnerfibroblasten von Gewebekulturen irreversible Zustandsänderungen auslösen können, die bei höheren Konzentrationen des Serums bis zu einer Zerstörung der Zellmembran und zu einem Ausfließen des Plasmas führen. Auch das Zytoplasma scheint dann irreversibel verändert zu sein. Bei Verwendung geringerer Konzentrationen des Antiserums kommt es primär zu einer kurzen Bewegungsphase der Zelloberfläche und zu einer Abrundung der Zellen. Ähnliche Erscheinungen können auch durch wenig konzentrierte Lösungen von Tannin erzielt werden. Die Versuchsergebnisse ermöglichen verschiedene Schlußfolgerungen hinsichtlich des Zustandekommens von Formveränderungen der Zellen und der Wirkung spezifischer Antikörper.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Körpertemperatur beim Dreizehenfaultier ist erheblichen Schwankungen unterworfen, und zwar in direkter Abhängigkeit von den Schwankungen der Außentemperatur. Die festgestellte Schwankungs-amplitude beträgt 9,20 bei einem Schwanken der Außentemperatur von etwa 20–380, wobei unter normalen Verhältnissen als tiefste Körper-temperatur 28,40 und als höchste 37,60 gemessen wurden.Im allgemeinen ist die Körpertemperatur stets höher als die Außentemperatur. Beim Steigen der letzteren steigt auch die Körpertemperatur, jedoch nicht in dem gleichen Maße, so daß die Außentemperatur jene erreichen oder auch überholen kann. In gleicher Weise macht sich auch beim Fallen der Außentemperatur ein Nachhinken der Körpertemperatur bemerkbar.Die beim Vergleich der vorgenommenen Messungen auftretenden Unklarheiten, die ein deutliches Bild der Abhängigkeit der Körpertemperatur von der Außentemperatur trüben, lassen sich bei Berücksichtigung dieses Nachhinkens der Körpertemperatur beim Steigen und Fallen der Außentemperatur leicht klären.Wichtig wäre noch, zu untersuchen, wieweit die Körpertemperatur ohne Schaden für das Tier bei einem dauernden Steigen der Außentemperatur zu steigen bzw. bis zu welcher Tiefe sie bei einem weiteren Abnehmen der Außentemperatur zu sinken vermag.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die indirekten und direkten Flugmuskelfasern der Wanderheuschrecke enthalten parallel und voneinander getrennt verlaufende Myofibrillen. In den interfibrillären Räumen liegen zahlreiche, säulenförmig aneinandergereihte Mitochondrion, ein dichtes endoplasmatisches Retikulum und Tracheolen. In Höhe der A-I-Band-Grenzen befindet sich ein charakteristisches retikuläres System, dessen Queranordnung als Diade zu bezeichnen ist. Die chromatinreichen Kerne liegen peripher dicht unter dem Sarkolemm.Sowohl bei den indirekten als auch bei den direkten Flugmuskelgruppen kommt es im Verlaufe des Dauerfluges zu Transformationen der Mitochondrien, die sich in einer erheblichen Schwellung und in einer Umwandlung der Cristae zu Tubuli äußern. Diese Umwandlung wird als intramitochondriale Kompensation aufgefaßt, um das Verhältnis von Oberfläche der inneren membranösen Phase zum Volumen der inneren wäßrigen Phase — d. h. die spezifische Oberfläche — möglichst konstant zu halten. Eine Vesikulation der Tubuli könnte der morphologische Ausdruck für eine Dekompensation sein, da dann der Zusammenhang der äußeren wäßrigen Phase verlorengeht.Die Mitochondrien verschiedener Muskeln reagieren nicht synchron auf die Dauerbelastung, sondern ausgesprochen belastungs- und funktionsspezifisch: Zunächst transformieren sich die Mitochondrien der indirekten, dann erst die der direkten Flugmuskelgruppen, und der anfängliche Schwirrflug geht während fortschreitenden Dauerfluges in einen Flatterflug über. Die unterschiedlichen Erschöpfungszeitpunkte der indirekten Flugmuskeln werden durch die jeweils spezifische Funktion und die ontogenetische Entwicklung erklärt.  相似文献   

8.
Georg Pandazis 《Zoomorphology》1930,18(1-2):114-169
Zusammenfassung Obwohl die Gehirne der verschiedenen Ameisenarten im Prinzip gleichartig gebaut sind, so zeigen doch die einzelnen Gehirnteile Unterschiede in ihren Größenverhältnissen. Die Ausbildung der verschiedenen Gehirnzentren ist von der Lebensweise abhängig; während die primären Sinneszentren von dieser direkt in ihrer Entwicklung beeinflußt werden, ist these Abhängigkeit bei den gssoziativen Zentren eine indirekte.Die relative Größe der Corpora pedunculata rimmt bei steigender Höhe der Instinktbetätigung zu, these Gebilde scheinen also wirklich ein Zentrum höherer psychischer Funktionen zu sein.Von den drei Kasten des Ameisenstaates besitzen die M ännehen die kleinsten pilzförmigen Körper, die Arbeiterinnen die größten, während die Weibchen eine Mittelstellung einnehmen.Bei polymorphen Arten besitzen die mittelgroßen Arbeiterinnen die bestentwickelten Corpora pedunculata, während Makrergaten und Mikrer-gaten eine geringere Ausbildung dieser Zentren aufweisen. Die Soldaten haben stets kleinere pilzförmige Körper als die Arbeiterinnen.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Durch Röntgenaufnahmen wurde der Füllungszustand der sog. Kalksäckchen von Fröschen kontrolliert, die in etwa blutisotonischen Lösungen von CaCl2 und SrCl2 saßen. Es ließ sich schon nach weniger als 2 Wochen eine deutliche Zunahme des mineralischen Inhaltes der Kalksäckchen nachweisen, die mit der Zeit immer weiter fortschritt und bei einem Frosch, der in der Chlorkalziumlösung 126 Tage lang am Leben blieb, zu einer weit über dem Durchschnitt liegenden Füllung der Säckchen führte. Damit ist erwiesen, daß lösliche Erdalkalisalze von den Amphibien durch die Haut aufgenommen und zum Teil in den Kalksäckchen in ungelöster Form (als Carbonate) abgelagert werden.In einer anderen Versuchsreihe wurden Fröschen in Urethannarkose beide Oberschenkel gebrochen und die Veränderung der Kalksäckchen mit der gleichen Methode von Zeit zu Zeit kontrolliert. Es gelang, wenigstens eines von den Versuchstieren bis zur beginnenden Verknöcherung der Calli am Leben zu erhalten. Bei diesem Tiere hatten die Kalksäckchen deutlich an Mineralgehalt eingebüßt. Da außerdem zufällig ein Frosch mit alten, unter sehr starker Callusbildung verheilten Frakturen beider Oberschenkel zur Beobachtung kam, bei dem sämtliche vertebralen Kalksäckchen absolut leer waren und auch die Otolithen etwas reduziert erschienen, muß im Gegensatz zu den Angaben Herters angenommen werden, daß zur Knochenneubildung die Kalkvorräte in den Säckchen herangezogen werden.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Wirbelsäulenanomalien und mißbildungsartige Störungen in der Entwicklung von Einzelwirbeln in leichtem Ausmaß sind bei Fischen nicht selten.Es werden 2 extrem ausgebildete Skoliosen der Wirbelsäule im Bereiche ihrer Rumpf-Schwanzregion an Skeleten von Gadus aus der Ostsee beschrieben und einem völlig gleichsinnigen Präparat von Korschelt auch von Gadus an die Seite gestellt.Anschließend werden die Möglichkeiten der Genese besprochen, ohne daß es gelingt, these völlig zu klären. Vergleichsweise werden 3375 Junglachse von Elterntieren mit Wirbelsäulenverkrümmungen untersucht, um Erblichkeitsmomente zu ermitteln. Ein Anhalt für solche scheint nicht gegeben zu sein.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Es wird ein Körper beschrieben, der in Nährlösungen mit Bohnenauszugwasser in dem nach einiger Zeit anfallenden Trub zu beobachten ist. Er zeigt je nach seiner Lage zur Achse des Mikroskops sehr verschiedene Bilderin zwei verschiedenen Größenklassen, die an Hand eines Plastilinmodells demselben Körper zugeordnet werden können.Da die Bilder der kleineren Größenklasse eine gewisse Bakterienähnlichkeit aufweisen, ergab sich die Notwendigkeit, zu untersuchen, ob das Gebilde in Abhängigkeit von der Gegenwart eines Organismus entsteht. Diese Möglichkeit konnte ausgeschlossen werden.Der Körper kann als aus faserartigen Strukturen zusammengesetzt angenommen werden, die den Raum eines Rotationsellipsoids voll erfüllen und möglicherweise Kristallfasern darstellen. Diese sind vermutlich um einen Schraubenring als Achse verseilt zu denken, welchen man in der ersten, kleineren Größenklasse körperlich zu sehen vermeint, während er in der zweiten nur undeutlich nach Färbung mit Janusgrün B zu erkennenist.Die morphologischen Verhältnisse, vor allem Form und Windungssinn des Schraubenringes und das Zustandekommen der verschiedenen Bilder werden an Hand von Plastilinmodellen und schematischen Zeichnungen gedeutet.Es werden Daten zur Größenabmessung' der scheinbaren Bilder des Körpers und zur Frage nach seiner stofflichen Natur gegeben. Die morphologische Eigenart des Körpers scheint eine Entstehung als Sphaerokristall aus Kristallnadeln, die von einem Keim ausgehen, auszuschließen. Sie legt die Möglichkeit der Entstehung in einem präformierten Gebilde oder etwa einer Koazervatblase nahe.Es werden einige abweichende Bildungen beschrieben.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Der zuerst von Möbius beschriebene graubraune bis schwarze Farbstoff der Epidermiszellen der Involukralblätter von Kompositen wird zur Unterscheidung von Anthophaein als Anthoorphnin bezeichnet. Während das Anthoorphnin in den gewöhnlichen Oberhautzellen dieser Blätter vorkommt, fehlt es in den Schließzellen vollkommen. Die Schließzellen der Involukralblätter mancher Kompositen enthalten Anthoxanthin (Gelbfärbung mit Ammoniak). Die anthoorphninhaltigen Vakuolen der Epidermiszellen neigen zu aktiver und zu passiver Kontraktion und Verfestigung, der anthoorphninfreie Zellsaft der Schließzellen dagegen nicht.  相似文献   

13.
H. Pfeiffer 《Protoplasma》1933,19(1):177-193
Zusammenfassung Unter Übergehen der Zielsetzung können die wesentlichen Ergebnisse der Untersuchungen in aller Kürze wie folgt zusammengefaßt werden.Der aus theoretischen Gründen naheliegende Weg, die Adhäsion aus der gesonderten Ermittlung der in dieser Größe sich gemeinsam auswirkenden Faktoren der Benetzungs- und Oberflächenspannung nach Gl. (4) zu bestimmen, scheitert an heute wohl noch nicht zu überwindenden technischen Schwierigkeiten.Die nach den Erprobungen an sich wertvollen vergleichenden Beobachtungsverfahren älterer Zeit (W.Barikine, W. O.Fenn), die als Abwasch-, Strömungs- und Schwerkraftmethode bekannt sind, genügen nicht den heutigen Anforderungen nach absoluten Größenwerten.Deswegen ist ein von H. A. Abramson angegebenes, mit dem Prinzip desPronyschen Bremsdynamometers zu vergleichendes Verfahren, das die Adhäsionsarbeit als Reibungswiderstand der anhaftenden Protoplasten gegen die Blutströmung mißt, zu einer experimentell mannigfach abwandelbaren Methode für Messungen in vitro ausgebaut worden.Beschrieben werden je eine Versuchsanordnung für die Messungen von Leukozyten in vivo und an entblößten pflanzlichen Protoplasten in vitro. Zum Schluß werden die wichtigeren bisherigen Ergebnisse und Wert und Vorbedingungen des abgeänderten Verfahrens besprochen.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Nach Erörterung der augenblicklichen Lage in der Gräserzüchtung werden, methodische Versuche geschildert, die in Müncheberg an Glatthafer und Knaulgras in den Jahren 1948–1953 durchgeführt wurden. Sie erstrecken sich auf die Anwendung der Auslesezüchtung und des Inzucht-Heterosis-Verfahrens auf Wildmaterial der genannten Arten.Die Ergebnisse der Versuche bestehen darin, daß es möglich ist, mit Hilfe einfacher Auslese zu Stämmen mit höherer Leistung zu gelangen, daß aber in der Anwendung der Heterosiszüchtung sehr viel größere Möglichkeiten liegen. Es wurden einzelne Inzuchtlinien aufgefunden, die nach Kreuzung mit beliebigen anderen Linien eine Ertragssteigerung von 35 und 40% gegenüber dem Mittel der heute im Handel befindlichen Sorten ergaben.Zum Schluß werden als Konsequenz aus den Versuchen Wege aufgezeigt, wie die Gräserzüchtung gestaltet werden muß, um sicher zu ertragreichen neuen Sorten zu kommen.Mit I Textabbildung.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die Männchen von Psithyrus silvestris fliegen — ähnlich wie die Hummelmännchen — eine Reihe von arttypischen und duftmarkierten Geländepunkten zu einer geschlossenen Bahn ab. Die einzelnen Punkte der Bahn stellen nicht Anflugpunkte wie bei den Hummeln dar, sondern sind größere Anflugflächen oder Anflugfelder. Der in fast gleichen Abständen wiederholte Flug auf dieser Bahn geschieht immer im gleichen Flugsinn und muß als die Hauptbeschäftigung der Männchen während der ganzen Flugperiode angesehen werden. Mehrere Bahnen zusammen bilden ein Bahnennetz, das meist an einer Stelle ein allen gemeinsames Anflugfeld hat (Sonnenplätzchen). Der biologische Sinn dieses eigenartigen Flugverhaltens ist in der Ermöglichung einer schnellen und artgemäßen Kopulation mit einer in das Bahnennetz einfliegenden Königin zu sehen. Ein ähnliches Flugverhalten wurde gleichfalls bei einer Anzahl solitärer Apidenmännchen entdeckt, wodurch die Erforschung der biologischen Gesetzmäßigkeiten des Apidenfluges eine unerwartete Erweiterung erfährt und zu weiteren Untersuchungen des Flugverhaltens Anlaß gibt.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die über viele Jahre hinweg am gleichen Standort durchgeführten Ausgrabungen ermöglichten die vorliegende Zusammenstellung von Wurzelkörpern, die den Einfluß eines jeweils vorherrschenden Faktors auf die Entwicklung erkennen lassen.Dabei zeigte sich, daß die während der ersten Lebensjahre durch Wurzelumstimmung herbeigeführte Änderung der Rangordnung einer allgemein gültigen Gesetzmäßigkeit folgt, die sich durch keinen anderen Faktor verdrängen läßt. Abgesehen von dieser unter allen Umständen eintretenden vernachlässigung der Primärwurzeln zugunsten der oberen jüngeren Wurzeln, wurde die Form des Wurzelgerüstes vor allem durch Erbanlage und Boden geprägt. Aber auch die Standweite hatte formenden Einfluß infolge der Abneigung der Wurzelkörper, sich gegenseitig zu berühren. Kronenbau und Sorte zeigten überwiegend Einfluß auf die Faserwurzelbildung. Zu morphologischen Sonderbildungen führten Vermehrungsart und Nachbau.Die vorliegenden Beobachtungen erlauben einen ungewöhnlichen Einblick in das Verhalten der Wurzelkörper von Apfelbäumen auf engbegrenztem Raum. Obwohl unter normalen Verhältnissen die Einwirkungen komplexer Natur sind und deshalb die Erfassung der Wirkung vorherrschender Faktoren in erster Linie der Grundlagenforschung dient, darf man annehmen, daß solche rein morphologischen Beobachtungen auch zu zielbewußten, der Praxis direkt dienenden, physiologischen Untersuchungen anregen. Das gilt besonders für das Problem der Abneigung bei engen Standweiten und für die Förderung der Faserwurzelbildung. Von diesen Einzelheiten abgesehen, führen die Beobachtungsergebnisse zu ersten Ansätzen einer Systematik der Obstaumwurzeln.Mit 10 Abbildungen  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die reifen Pollensäcke vonGnetum gnemon sind von einer Körnchenschicht ausgekleidet. Diese Besonderheit kommt dadurch zustande, daß die an die Zwischenzellschicht grenzende Wand der Tapetumzellen eine körnige Skulptur bildet. Die Körnchen haben eine kugelige Form, sind verschieden groß und ± gleichmäßig angeordnet. Die Körnchen sind als homolog mit der Exine zu betrachten, da beide gleichzeitig entstehen und dieselben chemischen Reaktionen geben. Im Unterschied zu bisher untersuchten Angiospermenarten wird die Körnchenschicht beiGnetum gnemon nicht an der Innenwand und ihrer Außenseite, sondern an der Außenwand und ihrer Innenseite gebildet.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Um die Wirkungsweise der Gerbstoffe im Plasma zu untersuchen, müssen die Versuchsbedingungen im Modellversuch so gehalten sein, daß die Fällungsreaktion des Gerbstoffes mit einer eiweißartigen Substanz verhindert wird. Da der schwach alkalischen Reaktion des Plasmas bei Anwesenheit von Salzen Rechnung getragen werden muß, so wurde der Weg gewählt, die Lösung des Tannins zu neutralisieren, wodurch die Fällungsreaktion mit Gelatine verhindert wird.Das Tannin in dieser Form verhindert die Aggregation der Teilchen einer Gelatinelösung.Daraus kann abgeleitet werden, daß die Gerbstoffe als mehrwertige Phenole mit verhältnismäßig großem Molekül auch im Plasma in diesem Sinne wirken und daß durch ihre Entstehung die Bildung gröberer Dispersionen und sekundärer Strukturen verhindert wird; wird durch ihre Abwanderung, durch ihre Bindung an andere Stoffe oder durch Veränderungen auf chemischem Wege ihre Wirkung aufgehoben, so könnte den Gerbstoffen bezüglich des Dispersitätsgrades und der mit dem Dispersitätsgrad verbundenen Erscheinungen wie Permeabilität, Aufnahmsvermögen, Stoffumsatz und Zellturgor eine regulierende Funktion zukommen.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Es wird der Einfluß verschiedener Reize auf den Zellverband der Deckzellen des Meerschweinchennetzes unter möglichst physiologischen Bedingungen untersucht.Das Netz reagiert in Form einer Spannungserhöhung oder einer Erschlaffung des ganzen Zellverbandes, formhaft sichtbar durch Enger- und Weiterstellung der Netzmaschen.Adrenalin, Ergotamin und andere Reizmittel bewirken eine Spannungserhöhung durch Kontraktion der Fibrocyten, die im Extremfall die Netzlöcher fast völlig verschließt und im Plasma der Fibrocyten eine feine Querstreifung entstehen läßt.Atropin und Acetylcholin bewirken im Endeffekt eine Erschlaffung des Netzes unter Weiterstellung der Maschen. Dabei fließen kleinere Maschen zu größeren zusammen und das Plasma der Deckzellen verschmälert sich auffallend zu einer den Faserbündeln des Netzes dicht anliegenden Hülle.Es wird der Nachweis geführt, daß die Reaktionen ohne Schädigung des Gewebes verlaufen, sie sind reversibel, am überlebenden Netz beobachtet und am fixierten Präparat soweit morphologisch möglich, analysiert.Die erwähnten Reaktionen sind an das Plasma der Deckzellen gebunden und beruhen nicht auf einer Veränderung des Faserskeletes. Dieses spielt nur eine passive Rolle.Am Mesenterium des Meerschweinchens läßt sich ebenfalls eine kontrahierende Wirkung des Adrenalins nachweisen, die aber hier an den Plattenepithelien auch bei starker Reaktion ohne Querstreifungsbild verläuft, allenfalls nur eine Granulierung im Plasma entstehen läßt.  相似文献   

20.
Zusammenfassung In der Literatur finden sich zahlreiche, voneinander stark abweichende Angaben über den Beuteraub der Möwen. Der Verfasser beobachtete die Lachmöwe regelmäßig als Nahrungsschmarotzer bei Gänsesägern, deren Untertauchen bereits die Bereitschaft der Lachmöwe auslöst. Schlicht gefärbte Gänsesäger haben besonders stark unter den Angriffen der Lachmöwen zu leiden.Am Möhnesee (Talsperre in Westfalen) beginnen die Lachmöwen Mitte Dezember bei den Gänsesägern zu parasitieren. Zu dieser Zeit versiegen durch den steigenden Wasserstand die zuvor von den Möwen bevorzugten Nahrungsquellen. Die meisten Lachmöwen wandern ab. Die Zurückbleibenden decken sehr wahrscheinlich einen wesentlichen Teil ihres Nahrungsbedarfs durch den Beuteraub.Eingangs werden der nur ein einziges Mal beobachtete Beuteraub von Lachmöwen bei Reiher- und Schellenten und der ebenfalls verhältnismäßig seltene Beuteraub von Lachmöwen bei Bläßhühnern beschrieben. Abschließend werden Entstehung und Auslöser des Beuteraubes diskutiert.Herrn Prof. Dr. Dr. h. c.B. Rensch zum 65. Geburtstag gewidmct.  相似文献   

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