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1.
Zusammenfassung 46 Stunden nach der Teilhepatektomie, d.h. während des Höhepunktes der progressiven Phase der Regeneration der Leber, ist das endoplasmatische Retikulum der Parenchymzellen örtlich stark erweitert. Durch eine progressive Transformation der erweiterten Cisternen entstehen durch Bildung von Doppelmembranen, Cristae und einer Matrix über mehrere Zwischenstationen regelrechte Mitochondrien.Neben Unterbrechungen der äußeren Mitochondrienmembran und der Membran des endoplasmatischen Retikulum wurde auch beobachtet, daß die Membranen ineinander übergehen können. Diese Verbindungen könnten durch einen membrane flow einen aktiven Transport von Substanzen in das Innere der Mitochondrien ermöglichen.Die morphologischen Befunde, die für eine Entstehung der Mitochondrien aus dem endoplasmatischen Retikulum und die Bildung der microbodies im glatten Anteil desselben sprechen, werden im Zusammenhng mit einigen biochemischen Ergebnissen der Literatur diskutiert.Jefe de Trabajos Prácticos del Instituto de Patología General y Experimental, Mendoza, Argentina, zur Zeit Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Durchgehende Beobachtungen der Balz in einem niedersächsischen Brutrevier der Waldschnepfe boten 1974 die Möglichkeit, den Verlauf der Balzsaison und die Rolle der Balzflüge der im Zusammenhang mit dem Brutgeschehen zu untersuchen. 1972 und 1973 konnte die Flugbalz in verschiedenen anderen Gebieten Niedersachsens beobachtet werden. Die ersten Schnepfen wurden 1973 und 1974 in der zweiten Märzpentade beobachtet. 1974 fand Zug bis Ende April statt.Die Balz wurde von den nach der Zugzeit ohne Unterbrechung fortgeführt. Die höchste Balzintensität morgens und abends wurde im Juni registriert.Die Balz begann morgens stets bei gleicher Lichtintensität, abends erschienen die ersten Schnepfen ab Anfang Mai bereits vor Sonnenuntergang und bei viel höherer Lichtintensität als im März und April. Die Balzpause am Tage und in der Nacht war sehr gut positiv mit der Tages- und Nachtlänge korreliert.Ein auffälliges Zeitmuster kennzeichnet die Balzphasen. Während der Unterbrechungen der Balzflüge landeten die und suchten Nahrung. Die normale Lautäußerung der war eine regelmäßig wiederholte Balzstrophe aus drei Elementen mit häufigen Abweichungen (Tab. 1).Die Balzflüge der dienten hauptsächlich dem Finden von paarungsbereiten . Während bisher angenommen wurde, die Paarfindung erfolge ausschließlich akustisch, konnte beobachtet werden, daß die auch auf optischem Wege versuchen, zu finden. Wahrscheinlich fliegen auch von ihren Tagesplätzen auf und balzenden entgegen.
Observations on the display flight of the woodcock(Scolopax rusticola)
Summary During continuous observations of a woodcock breeding territory in Lower Saxony in 1974, the course of events of the display season and the role of display flights in relation to breeding was studied. In 1972 und 1973 display flights were studied in various other parts of Lower Saxony. The first woodcocks were observed in 1973 and 1974 during the second five-day period of March; migration was observed in 1974 through the end of April.At the end of migration the males continued their display flights without interruption. The highest intensity of display flights was recorded in the morning and in the evening in June.Display flights began in the morning always at the same light intensity. At night, from May on, the first woodcocks displayed before sunset and at much higher light intensities than in March and April. The cessation of display during the day and at night was well correlated with photoperiod. The display is characterized by a conspicuous time pattern. During pauses in the display flights the males landed for feeding. The normal vocalization of the males consisted of a regularly repeated display note of three elements with frequent variations (Tab. 1).The main purpose of the display flights is to find females ready to mate. Previously, it was supposed that finding of mates depended exclusively on acoustic communication.I was able to observe that the males also attempt to find females visually. Most likely, females fly up from their diurnal roosts and approach displaying males.


Die Arbeit wurde vom Deutschen Jagdschutz Verband, Bonn, finanziell unterstützt.  相似文献   

3.
Zusammenfassung In 1039 Nistkästen, die sich über 8 Kontrollgebiete verteilen, wurden über 4 Jahre während der Wintermonate (November bis März) einmal pro Monat die übernachtenden Kohlmeisen gefangen und ihr Alter und Geschlecht bestimmt.In Laubwaldgebieten mit flächiger Nistkastenanordnung (Gebiete 1 bis 5) überwogen die , während in Nadelwaldgebieten und dem Laubwaldgebiet mit linearer Kastenaufhängung so häufig wie angetroffen wurden. Der Anteil der Jungvögel lag im allgemeinen im Mittel bei etwa 30%, stieg aber in den Laubwaldgebieten mit flächiger Kastenaufhängung gelegentlich auf ca. 60% an.Von den angetroffenen Jungvögeln wurden 16% im Untersuchungsgebiet erbrütet; 84% waren Zuwanderer, die möglicherweise aus größeren Entfernungen kamen. Von den eingewanderten jungen Kohlmeisen- wurden in der nächsten Brutsaison 30% als Brutvögel registriert.
Age and sex ratio of the great tit in winter according to checks of nesting boxes
Summary From 1971/72 to 1974/75 roosting great tits were registered, aged, and sexed in 1039 nesting boxes of 8 study plots in Hessen.In deciduous forests with nesting boxes distributed equally over the area outnumbered , whereas in coniferous forests and in a deciduous forest with nesting boxes fixed in a line and were found in about equal numbers. Normally, about 30% of the birds were juveniles. Their amount occasionally increased to about 60% in the deciduous forests with nesting boxes distributed equally over the area. Only 16% of the juveniles were bred in the study area, 84% were immigrants, probably from distant regions. 30% of the young females immigrated could be found breeding in the following spring.
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4.
Zusammenfassung Arachnoidalzotten und Granula meningica von jungen und erwachsenen Katzen und Hunden wurden in situ über das Blutgefäßsystem mit Glutaraldehyd fixiert. Lichtmikroskopische Untersuchungen an Semidünnschnittserien und elektronenmikroskopische Auswertungen derselben Objekte ergaben: Die Arachnoidalzotten und Granula meningica von Hund und Katze zeigen den gleichen Feinbau. Die Unterschiede in der Größe und in der Struktur führen zu einer Klassifizierung der Arachnoidalzotten. Als Neurothelprotrusionen werden Einrichtungen des subduralen Neurothels beschrieben, die intradural Kontakt zu Duragefäßen aufnehmen oder transdural die Arachnoidea mit der Lamina intima der Wand des Sinus sagittalis superior verbinden. Die äußere Arachnoidalzellschicht ist an den Protrusionen unterschiedlich stark beteiligt. Die eigentlichen Arachnoidalzotten und Granula meningica haben immer einen Bindegewebsraum, der mit der Leptomeninx zusammenhängt. Flüssigkeit und Substanzen, die über die Arachnoidalzotten aus dem Subarachnoidalraum ausgeschieden werden, müssen folgende Zonen passieren. 1. das Mesothel des Subarachnoidalraumes, 2. den Bindegewebsraum der Arachnoidea, 3. die äußere Arachnoidalzellschicht, 4. das subdurale Neurothel, 5. den perivaskulären Bindegewebsraum, 6. das Endothel der Duragefäße oder die Wand des Sinus durae matris. Membranvesikulation, Endothelfensterung, Mikropinozytose, Systeme von Interzellularspalten der zellulären Scheiden und blind in der Zottenoberfläche endende Endothelkanälchen aus dem Sinus werden als morphologische Kriterien eines Stofftransportes angesehen, der für die Liquorresorption wichtig ist. Hierbei wird durch die aktive Steuerung der Zellen eine Diffusionsbarriere aufrechterhalten, die das milieu interne der Leptomeninx garantiert. Dieser Resorptionsweg über die Duragefäße (durale Liquorresorption) scheint die Resorption durch die Meninx vasculosa (piale Liquorresorption) und die mögliche Resorption über die intracerebralen Kapillaren (cerebrale Liquorresorption) zu ergänzen. Es wird vermutet, daß die Gefäße zusammen mit den Arachnoidalzotten eine Sonderfunktion bei der Liquorresorption erfüllen, die unter anderem den Aufgaben des Lymphgefäß-systems in der Peripherie ähnlich ist. Markhaltige und freie marklose Nervenfasern, die in der Zottenumgebung anzutreffen sind, könnten Pressoreceptoren für die Regulation des Liquordruckes sein. Es wird angenommen, daß die genannten Funktionen der Zotten in der Fetalzeit und Neugeborenen-Periode von der gesamten Arachnoidea und Dura erfüllt werden können.
Summary Arachnoid villi and arachnoid granulations of young and adult cats and dogs were fixed in situ by glutaraldehyde perfusion through the Wood vessel system. Light microscopy of semi-thin serial sections and electron microscopic studies have given the following results: Arachnoidal villi and granulation of dogs and cats have identical ultrastructures. Differences in size and form characterise different types of arachnoid villi. Intradural and transdural protrusions of the subdural neurothelium are simple in structure. Most of these protrusions have contact with the perivascular sheaths of the dural blood vessels. The outer arachnoid cell layer has no or very little share in the cell plugs of the neurothelial protrusions. The larger type of the arachnoid villi and the arachnoid granulations contain a connective tissue space deriving from the leptomeninx. Fluid and substances which are to be secreted by the arachnoid villi from the subarachnoid space have to pass through six tissue laminae: 1. the mesothelium of the subarachnoid space, 2. the arachnoid connective tissue space, 3. the outer arachnoid cell layer, 4. the subdural neurothelium, 5. the perivascular connective tissue sheath, 6. the basement membrane and the endothelium of the dural vessel or sinus. Cytopempsis, endothelium fenestrations, micropinocytosis, complex-systems of intercellular gaps of the arachnoid cell border, and endothelium lined tubuli in the sinus wall are considered to show a specialized transport mechanism important for the CSF resorption. In this secretion process active cell mechanisms of the outer arachnoid cell layer and the subdural neurothelium probably guarantee the milieu interne of the leptomeninges. The cerebrospinal fluid (CSF) resorption through the dural blood vessels (dural resorption of CSF) seems to complete the main resorption within the meninx vasculosa (pial resorption of CSF) and the probable small resorption by intracerebral capillaries (cerebral resorption of CSF). It appears that the dural resorption of CSF through arachnoid villi may serve a special function similar to protein and antibody uptake in the peripheral connective tissue by lymphatic capillaries.Myelinated and unmyelinated free nerve fibers in the region of the villi may represent receptors of the liquor pressure control system. Within the fetal and perinatal period the whole arachnoidea and dura mater may fulfill the function of the later villi and granulations.


Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Von 1996 bis 2000 wurden insgesamt 43 verschiedene und 58 des Kiebitz jeweils vom 1. März bis 15. Juni beobachtet. Während 79 Ganztagsbeobachtungen mit insgesamt 1109 Stunden wurden 767 Kopulationen registriert. Eine Kopulation dauerte in allen Phasen des Brutgeschäftes durchschnittlich 1,7 s. Die ersten Begattungen wurden acht bis zehn Tage nach Erstbeobachtung der im Revier der und je vier bis sechs Tage vor Legebeginn ab Anfang/Mitte März festgestellt. Die letzten Begattungen waren noch Anfang Juni zu beobachten. Die Kopulationen verteilten sich über den ganzen Tag mit Maxima in den frühen Morgen- und späten Nachmittag- bzw. frühen Abendstunden. Bis zum vollständigen Gelege wurde jedes 40- bis 70-mal begattet. Diese häufigen Kopulationen könnten zur Festigung und zum Erhalt von Paarbindungen beitragen. Auch während der gesamten Gelegebebrütung kopulierten die Brutpartner durchschnittlich zwei- bis dreimal täglich. Hier erfolgten 51,5 % aller Kopulationen bei der Ablösung des brütenden durch das . Mit zunehmender Zahl an Brutablösungen nahm die Anzahl der Ablösungen mit Kopulation zu. Insgesamt wurde im Durchschnitt bei jeder vierten Brutablösung kopuliert. Nur an 18 (13,5 %) von insgesamt 133 beobachteten Bebrütungstagen eines konnte den ganzen Tag über keine Begattung festgestellt werden. Polygyne hielten zu all ihren sexuellen Kontakt. Mit dem Schlupf der Küken wurden die Kopulationen eingestellt. Erneut einsetzende Begattungen während des Jungeführens oder nach Kükenverlust erfolgten im Rahmen der Ablage eines Zweitgeleges. Zwischen Gelegealter und Kopulationshäufigkeit wurde kein Zusammenhang gefunden. Fremdkopulationen (EPCs) wurden nicht beobachtet. Kopulationen während der Gelegebebrütung dienen daher wohl nicht zur Verhinderung von Fremdbefruchtung eines Ersatz- oder Zweitgeleges. Sie sind wohl während der Bebrütung ebenso nicht nötig, um das Follikelwachstum und die Keimdrüsen für ein weiteres Gelege zu stimulieren, da auch nach mehreren Wochen ohne Kopulation innerhalb weniger Tage der Follikelsprung ausgelöst wurde. Offenbar sind Kopulationen während der Bebrütungsphase unabhängig von ihrer eigentlichen Befruchtungsfunktion. Die sehr häufigen Kopulationen scheinen Kommunikationsfunktion im Sinne der Aufforderung zur Brutablösung zu haben und können die Paarbindung stärken und so eine optimale Bebrütung des Geleges ermöglichen.
The copulation behaviour of Lapwings (Vanellus vanellus) throughout the breeding season
Summary From 1996 to 2000 43 male and 58 female Lapwings were observed from March 1st until June 15th. During 79 full day observations over a total of 1109 hours, 767 copulations were recorded. Viewed over the whole breeding period a copulation took on average 1.7 seconds. The first matings (beginning of March) were registered eight to ten days after the arrival of the female in the male territory; four to six days later egg laying started. The last copulations were still being observed in early June. Matings were observed at all times of the day with peaks in the early morning and late afternoon. By the time the clutch was completed each female lapwing had taken part in 40 to 70 copulations. Frequent copulation may promote pair bonding. Over the complete incubation period the partners copulated on average two to three times a day. 51.5 % of copulations occured during brood relief of the male by the female. With an increasing number of brood reliefs the number of male to female reliefs with copulations became more frequent. All in all matings took place on average every fourth brood relief. Over 133 days of observation of an incubating fermale on only 18 days (13.5 %) were no copulations at all recorded. Polygamous males kept up contact to all their mates. The copulations finished on the hatching of the chicks. During chick leading or after the loss of chicks, matings started again for a second clutch. No connection was found between the age of a clutch and the frequency of copulations. Extra-pair copulations (EPCs) were not observed. Therefore matings during the incubation period would not appear to serve to prevent the extra-pair fertilization of a replacement or second clutch. Copulations during incubation time seem to be unnecessary to stimulate follicle growth and the germ glandular for a second clutch, because even after several weeks of abstention, an ovulation could be provoked within a few days. Copulations during the breeding period are obviously not connected to their regular function of fertilization. The very large number of copulations may have a communicative function stimulating turn-taking at brooding and helping to stabilize the pair bond, with a positive effect on the breeding success.
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6.
Zusammenfassung Der Eilegeapparat mit drei Paar Gonapophysen wind als der ursprünglichste angesehen und vollständiger Eilegeapparat genannt; alle Typen mit weniger als drei Gonapophysenpaaren sind von ihm durch Rudimentation abzuleiten und werden als unvollständiger Eilegeapparat zusammengefaßt.Am vollstandigen Eilegeapparat sind seine Teile durch Gelenke und Muskeln beweglich, am unvollstandigen sind sie starr ; Gelenke und Legemuskeln fehlen. Die fur die Eiablage wichtigen Gelenke und Muskeln werden beschrieben.Die Entwicklung des vollstandigen Eilegeapparates erfolgt bei der Larve in der Reihenfolge, daß zuerst die Gon. laterales, hierauf die mediales und zuletzt die anteriores ausgebildet werden. Die Rudimentation des unvollstandigen geschieht in der gleichen Reihenfolge, indem zuerst die Gon. laterales und als letzte die anteriores zurück-gebildet worden.Die Eiablage erfolgt beim vollstandigen Eilegeapparat primär exophytisch durch Ablage auf dem Boden oder endophytisch durch Einstechen in Pflanzengewebe, beim unvollstandigen Eilegeapparat exophytisch durch Ablage in das Wasser.Es wind angenommen, daß die primär exophytische Ablageart die ursprünglichste ist und alle anderen von ihr abzuleiten sind.Die endophytische Ablage entwickelt an den Gonapophysen verschiedene Anpassungen, die exophytische führt zu ihrer Rudimentation.Anpassungen an die endophytische Ablage sind Verkürzung der Gonapophysen, Entwicklung eines Tastapparates (Styli), eines Schneide-apparate (Gon. mediales), einer Legeröhre (Gon. anteriores) und einer Stützkante an den Gon. laterales, Ablage in Gonaphysenstellung, oder am 10. Sternit, Ablage in Sternitstellung.Ablage in Gonapophysenstellung beansprucht die Gon. laterales und führt bei Ablage in ein Substrat von zunehmender Härte - sie erfolgt in extremen Fallen in Baumstämme — zu verschiedenen Modifikationen ; Ablage in Sternitstellung läßt die Gon. laterales unbeansprucht und könnte bei Ablage in ein Substrat von abnehmender Härte — sie erfolgt in extremen Fallen in Schlamm — zu Rudimentation der Gon. laterales und exophytischer Ablage in das Wasser überleiten.Der unvollständige Eilegeapparat zeigt eine große Formenmannigfaltigkeit, die sich aber auf zwei Grundtypen, einem mit zwei Paar Gonapophysen — es fehlen die Gon. laterales — und einem mit einem Gonapophysenpaar, der Scheidenklappe, einem Rudiment der Gon. anteriores, zurückführen lassen.Der Zweigonapophysentypus ist bei verschiedenen Gruppen erhalten; bei den Cordulegasterinae ist er morphologisch einheitlich, was einen Stillstand des Rudimentationsprozesses andeutet, und an eine bestimmte Eiablageart angepaßt; bei den anderen Gruppen ist er morphologisch sehr verschieden, wobei es sich wohl um verschiedene Rudimentationsstufen handelt, und fur die Eiablage funktionslos geworden.Der Scheidenklappentypus findet sich bei den Gomphidae, Corduliidae und Libellulidae. Ursprünglichere Formen zeigen längere, höher entwickelte, kürzere Scheidenklappen. Bei vielen Arten ist die Scheidenk1appe restlos rudimentiert. Ihre Rolle für die Eiablage ist fraglich, vielleicht nur sinnesphysiologischer Art. Mechanisch zu deutende Formen (Spitzhammerbildung) kommen vor und sind gelegentlich mit Eiablage auf dem Boden verbunden, was als Anklänge an eine primär exophytische Ablage gedeutet wird.Bei den Libellulidae werden vereinzelt sekundäre Apparate aus neuen Elementen entwickelt.Die Eizahl ist bei Formen mit vollständigem Eilegeapparat höher als bei Formen mit ,unvollständigem und bei den Corduliidae und Libellulidae am höchsten.Die morphologische Vielfalt der Eilegeapparate ist das Ergebnis von zwei Verhaltensänderungen, dem Üborgang der Imagines zu einer Ablage durch Einstechen in Pflanzengewebe und dem Übergang der Larven zum Leben im Wasser. Diese Änderungen wurden von den einzelnen Gruppen auf verschiedene Weise und in verschiedenem Ausmaße vollzogen und ließen eine Unzahl von morphologischen Typen entstehen.Das Bestreben, die Eier möglichst nahe dem Wasser abzulegen, führte jene Gruppen, die nicht oder nicht zu weit an die Ablage in Pflanzengewebe angepaßt waren, zur Ablage in das Wasser. Diese Ab lageart führte zur Rudimentation der Gonapophysen und ließ möglicherweise neue, der neuen Ablageart angepaßte Apparate entstehen.Die Rudimentation der Gonapophysen ermöglichte eine Erhöhung der Eizahl und führte these Gruppen zur Besiedlung von neuen Lebensräumen und damit zu ihrer heute dominierenden Stellung innerhalb der Ordnung.  相似文献   

7.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wird eine Methode zum Studium der Verbreitung von Mikroorganismensporen entwickelt. Zur Markierung wird statt eines radioaktiven Indicators ein stabiles Element verwendet, das später, nach der Durchführung der eigentlichen Versuche aktiviert wird. Die entstehende Radioaktivität ermöglicht den Nachweis der Sporen und anderer Vermehrungseinheiten. Als Versuchsobjekt wurde Aspergillus niger und als Indicator Mangan verwendet.Beim autoradiographischen Nachweis der Sporen treten verschiedene technische Schwierigkeiten auf, wie z. B. das Herauslösen des wasserlöslichen Mangans aus den Sporen durch die flüssige Photoemulsion. Welche Möglichkeiten zur Lösung dieser Probleme zur Verfügung stehen, ist ebenfalls beschrieben worden.Teilveröffentlichung einer Dissertation an der Fakultät für Gartenbau und Landeskultur der TH Hannover 1965.Erste Ergebnisse wurden in Kurzfassung auf der Gemeinsamen Tagung der Deutschen Gesellschaft für Biophysik e. V., der Österreichischen Gesellschaft für reine und angewandte Biophysik und der Schweizerischen Gesellschaft für Strahlenbiologie am 15. September 1964 in Wien vorgetragen.  相似文献   

8.
Zusammenfassung 1. Das Bewegungsverhalten der Coelomzellen des EchinoidenPsammechinus miliaris Gmel. wird an kleinen von Stacheln, Füßchen und Pedicellarien befreiten Stellen der Skelettoberfläche in Periproctnähe untersucht.2. Aus dem freiliegenden Bälkchenwerk treten Coelomzellen aus, von denen nur die rotbraunen Amoebocyten auf dem hellen Kalkuntergrund im Auflicht (Ultropak;E. Leitz) sichtbar sind.3. Nach einigen Stunden ist die Wundfläche mit einer dicken rötlichen Zellmasse bedeckt, dem primären Wundverschluß. Außer den Coelomzellen enthält der Wundverschluß noch verschieden große Kalkpartikel, die vom Abschleifen der Versuchsstelle herrühren.4. Bei direkter Beobachtung ist weder an den rotbraunen Amoebocyten noch am Wundverschluß die geringste Bewegung zu erkennen.5. Zeittransformation (Zeitraffung [Z.R.] auf 1/240 und 1/480) zeigt die mit erheblicher Ortsverlagerung und Metabolie verbundene Bewegung der allein wahrehmbaren rotbraunen Amoebocyten auf der Wundfläche. Im scheinbar in Ruhe befindlichen Wundverschluß findet eine ständig hin- und herwogende Bewegung der Zell-Kalkamsse statt.6. Bereits nach 6 bis 7 Stunden ist das Operationsfeld völlig geglättet; die Lücken im Kalkskelett sind kaum noch zu erkennen infolge der neu eingebauten Kalkelemente. Die eigentlichen Heilungsvorgänge (Wiederherstellung der Feinstruktur des Kalkskelettes) erfolgen unterhalb des primären Wundverschlusses, sind also nicht der Beobachtung zugängig.7. Wird der primäre Wundverschluß im ganzen vorsichtig abgehoben und zerzupft, so kann das Bewegungsverhalten der entstandenen kleinen und großen Aggregate im Durchlicht unter Z.R. untersucht werden.8. Die im zerriebenen Explantat erhaltenen Coelomzell-Aggregate aller Größen weisen erhebliche Ortsveränderungen auf; oft breiten sie sich langsam aus unter Auswanderung zehlreicher randlich liegender Zellen. An den Außenzonen mittlerer und großer Aggregate werden plasmatische Netze sichtbar, die ständig ihre Gestalt und Maschenweite ändern.9. Diese Plasma-Netze bilden die Grundlage der Aggregate; ihre Kontraktionen und Dilatationen bewirken die Ortsverlagerungen der Aggregate (Netzbildende Coelomzellen;Kuhl 1937).10. Wenigzellige Aggregate vereinigen sich in den allermeisten Fällen, sobald ein gewisser Abstand überbrückt ist. Mittlere und große Aggregate gehen häufig eine Verbindung ein; meist werden vorher lockere Coelomzell-Brücken hergestellt. In manchen Fällen gleiten die Aggregate aneinander vorbei.11. Im polarisierten Licht lassen sich bei gekreuzten Nicols die ersten kleinen neugebildeten Kalkkristalle in den skelettbildenden Coelomzellen (= netzbildenden Zellen) nachweisen.12. Der Verschluß kleiner Kratzwunden im noch dünnen primären Wundverschluß (die Kratzer dringen bis zur abgeschliffenen Skelettoberfläche vor) wird unter Z.R. im Ultropak-Auflicht untersucht. Die Ergebnisse am explantierten Wundverschluß im Durchlicht führen zum Verständnis der Bewegungsvorgänge im ungewohnten Auflicht.13. Im zunächst verwirrenden Bewegungsgeschehen (die auffälligen rotbraunen Amoebocyten haben bei der Wundheilung keine Funktion) fallen die durch die Operationsnadel herausgerissenen kleinen Kalktrümmer auf; sie werden passiv durch die Plasmanetze bewegt, gelangen auch zufällig in die Kratzer und werden an den Rändern durch neugebildetes Kalkmaterial festgelegt oder eingebaut. Aus der Tiefe der Kratzer können lose Kalkpartikel heraufbefördert werden; auch diese werden häufig eingebaut. Die entstehenden Kalkbrücken werden schließlich untereinander verbunden und dadurch die kleine Wunde verschlossen. Das eingebaute Kalkmaterial zeigt auch unter starker Z.R. keine passive Bewegung mehr.14. In seltenen Fällen kann der Vorgang des schubweisen Aufsteigens der skelettbildenden Zellen aus dem Panzer und ihre Zusammenballung im Z.R.-Laufbild beobachtet werden.15. Ob der Einbau von herausgerissenem Kalkmaterial temporär oder dauernd ist, muß noch geprüft werden.
The locomotory behaviour of coelom cells ofPsammechinus miliaris (Echinodermata) during wound-healing
In the sea urchinP. miliaris application of time lapse photography allows a study of the very slow movements of coelom cells during the healing process of small wounds on the surface of the calcareous skeleton near the periproct. For observation and time lapse photography LEITZ-Ultropak objectives were used (incident light). Ambulacral feet, spines and pedicellaria were removed, and the animal was fixed in three places in a ring of plexiglass by means of three little screws, which touched the equator of skeleton. The rate of time transformation was 1/240 to 1/480. The film reveals the behaviour of coelom cells, which move out the skeleton to the surface of the small experimental region. Within several hours the white polished surface is covered with hundreds of red-brown amoebocytes; only these are visible on the white lime-ground; they have no function in the healing process, which takes place below the surface of the primäre Wundverschluß and therefore cannot be observed. There are three main types of coelom cells: red-brown amoebocytes, körnchenführende Zellen (white amoebocytes) and leucocytes (netzbildende or skelettbildende Zellen); the flagellated cells may be neglected here. In order to be able to study the behavior of the three main types of coelom cells, the primäre Wundverschluß, i. e. the total cell-covering of the wound, is removed and torn into microscopic fragments. These are studied (time lapse) under normal optical conditions (transmitted light). The slides show many aggregates of different sizes, single cells and little calcareous concrements torn off the skeleton. The aggregates, even the big ones, exhibit slow locomotion and change their positions considerably. If the distance of two aggregates becomes small enough, they fuse. In these cases a loose cell bridge between the two aggregates is formed. Sometimes no union occurs, although the distance is very small. Even big aggregates suddenly show considerable contractions if spreading has preceded. All movements and place changing of cell-aggregates are caused by contractions and dilatations of the plasmatic network which forms the cellular basis. Little wounds in the newly built Wundverschluß scratched with a lancet, heal within several hours. Time lapse shows passive movements of small calcareous fragments, which by chance sometimes enter the small wounds, where they help and accelerate the closing of the injury. The fragments are fixed on the edge of the wound by newly produced lime. Skeleton building coelom cells (netzbildende Coelomzellen) come up in batches from the depth of the sea urchin's skeleton; each cell contains lime crystals.
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9.
Zusammenfassung Obwohl die alte Streitfrage der offenen oder geschlossenen Milzblutbahn sehr an Schärfe verloren hat, stehen auch heute noch die arteriellen Endigungen in der Milz im Brennpunkt des Interesses. Mit Injektionsversuchen allein ist dem Problem ebensowenig beizukommen wie mit der üblichen Schnittuntersuchung gespülter Milzen, da in beiden Fällen Artefakte zu befürchten sind. Einen Ausweg aus dieser Situation hat neuerdings die Perjodsäure-Schiff-Reaktion eröffnet: Sie liefert auch ohne Spülung, d. h. bei unverändertem Zellbestand der roten Pulpa, ein angioarchitektonisches Bild der Milz, das an Klarheit dem mit einer Durchspülung erzielten nicht nachsteht (Tischendorf 1956). Auf der Basis dieser methodischen Vorarbeiten untersuchte Verfasser an einem umfangreichen, operativ gewonnenen (Milzruptur, Magen-Karzinom usw.) und lebendfrisch fixierten (Bouin) Material die terminale Strombahn im Bereiche der Pars subcapsularis der menschlichen Milz. Zur Untersuchung (Paraffinschnittserien von 5 , PJS-Reaktion) gelangten nur Organpartien, die keinerlei pathologische Veränderungen aufwiesen. Um Täuschungen über den Gefäßverlauf auszuschließen, wurden die Einzelbefunde jeweils mit Hilfe photographischer Reihenaufnahmen nach dem Vorbild der graphischen Rekonstruktion zu einem Gesamtbefund vereinigt.Nach einleitenden Bemerkungen über die mikroskopische Anatomie der menschlichen Milz im Bilde der PJS-Reaktion beschreibt Verfasser an Hand von Mikrophotogrammen das Verhalten der arteriellen Kapillaren zu den Milzsinus in der Pars subcapsularis, die er (nach der Sinusdichte und Anordnung der Hülsen) in eine Innen-, Zwischen- und Außenzone unterteilt. Die arteriellen Kapillaren verzweigen sich zum Teil schon innerhalb der Hülse und machen auch danach noch bis zu vier Teilungen durch. Das Schema von Weidenreich (1901) verzeichnet nur die erste davon, und es läßt sich nachrechnen, daß Weidenreich die arteriellen Kapillaren nicht in ganzer Länge zu Gesicht bekommen hat. Da die letzten Kapillargabeln in Höhe der Endigungen von Herrlingers Rekonstruktion (1949) liegen, ist die Gesamtzahl der Äste eines Penicillus erheblich größer als bisher angenommen. Bei den in der Literatur als Ampullen, Endkämmerchen oder -kölbchen bezeichneten blinden Kapillarendigungen handelt es sich um Durchspülungsartefakte. Sie treten in der ungespülten Milz nicht auf, sind aber durch eine Spülung willkürlich hervorzurufen. Auch die trichterförmigen freien Kapillarendigungen sind auf die Milzspülung bzw. auf spontane postmortale Veränderungen zurückzuführen. Das Problem der offenen oder geschlossenen Milzblutbahn ist, wie auch die Vitalbeobachtung sinusreicher Nagermilzen (Knisely 1934, 1936 u. a.) zeigt, nicht zuletzt eine Fixierungsfrage.Im PJS-Präparat der ungespülten, lebendfrisch fixierten menschlichen Milz münden die letzten arteriellen Kapillaren unmittelbar ins Sinusnetz. Die Vereinigung mit den Sinus erfolgt meist End zu End, seltener schräg-seitlich. Die Kapillarwand geht im Bereiche des perisinuösen Maschenmantels kontinuierlich und allmählich in die Sinuswand über. Es ist nicht ausgeschlossen, daß in der äußeren Subcapsularis ein Teil der schräg-seitlich in einen Sinus mündenden Kapillaren im Zustand erhöhter Permeabilität vorübergehend auch mit dem Maschengangsystem kommuniziert. Das Pulparetikulum zerfällt anatomisch und funktionell in einen intersinuösen und einen perisinuösen Anteil. Der intersinuöse wird erst agonal oder postmortal durch Auflösung der Kapillarwand zur roten Pulpa, der perisinuöse steht schon intravital zeitweise mit der Sinuslichtung — in Kapselnähe möglicherweise auch mit der Kapillarlichtung — in Verbindung. Zu einer wirklichen freien Endigung arterieller Kapillaren im intersinuösen Pulparetikulum kommt es niemals, auch nicht vorübergehend. Die These, der Milzkreislauf sei strukturell stets offen (funktionell bald offen, bald geschlossen), ist also für die menschliche Milz — und den Sinustyp schlechthin (vgl. Knisely; Peck und Hoerr) — nicht länger aufrechtzuerhalten. Der Normalzustand der menschlichen Milz ist vielmehr die strukturell geschlossene Blutbahn. Die Sinus stellen demgemäß auch nicht den Beginn des Venensystems, sondern das neutrale Bindeglied (vgl. Weidenreich, Herrlinger) zwischen arteriellem und venösem System dar.Ein besonderer Regulationsapparat steuert zugleich mit dem Sinusrhythmus (v. Herrath, Knisely) die Blutverteilung innerhalb der roten Pulpa. Als alternierende Zuflußsperren füngierende Engpässe finden sich vor den Teilungsstellen der Kapillaren, auf dem Wege zum Sinus und gelegentlich auch am Übergang in den Sinus. Die ihnen zugrunde liegende zeitweilige Kapillarverengerung beruht offensichtlich auf Endothelschwellung. Eine direkte Verbindung arterieller Kapillaren mit Pulpavenen im Sinne der capillary shunts von Knisely, Peck und Hoerr konnte Verfasser nicht nachweisen; auch sind die Kapillarhülsen nicht als arteriovenöse Anastomosen aufzufassen. Einen Umgehungskreislauf, durch den Pulpaarterien und -venen vorübergehend kurz geschlossen werden, bringen jedoch die Sinus von Zeit zu Zeit durch den Übergang von der Speicherzur Stromphase zustande. — Die abschließend in einem Schema zusammengefaßten Untersuchungsergebnisse beziehen sich zunächst nur auf die Pars subcapsularis der menschlichen Milz, gelten mit gewissen Abweichungen indessen auch für die Pars interfollicularis. Das Verhalten der Pars perifollicularis bleibt abzuwarten, sehr wahrscheinlich findet sich aber auch hier das Prinzip der strukturell geschlossenen Blutbahn verwirklicht.Herrn Prof. Dr. O. Veit zum 75. Geburtstag gewidmet.Durchgeführt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

10.
Zusammenfassung 1. In der vorliegenden Arbeit wird eine Analyse der intersexuellen Geschlechtsausprägung beiGammarus duebeni gegeben, die sich auf die Untersuchung der primären und sekundären Geschlechtsmerkmale, des Wachstums, der Häutungsfrequenz und des sexualbiologischen Verhaltens stützt. Das Auftreten von Intersexualität wird zu hormonalen und genetischen Faktoren, welche die Geschlechtsrealisation steuern, in Beziehung gesetzt.2. Zum besseren Verständnis der Besonderheiten intersexueller Entwicklung werden zunächst Morphologie und Differenzierung des Genitalapparates normalgeschlechtlicher Tiere beschrieben. In beiden Geschlechtern werden postembryonal männliche wie weibliche abführende Geschlechtsorgane angelegt, und in den Gonaden entstehen wahrscheinlich primär Oocyten. Mit Beginn der äußeren sexuellen Differenzierung werden im männlichen Geschlecht die Anlagen der Ovidukte, im weiblichen Geschlecht die Analgen der Vasa deferentia zurückgebildet, während die Anlagen der Vesicula seminalis erhalten bleiben. Eine männliche Determinierung ist von der Entwicklung und hormonalen Aktivität der androgenen Drüse abhängig.3. Nach dem Grad der Ausprägung weiblicher beziehungsweise männlicher Sexualcharaktere werden fünf verschiedene Intersexualitätstypen unterschieden: stark weibliche Intersexe, die habituell und funktionell völlig normalen gleichen, jedoch Calceoli und (oder) ein oder zwei Penispapillen aufweisen; schwach weibliche Intersexe, die etwas stärker maskulinisiert sind, im hinteren Bereich des Ovars testikuläres Gewebe ausbilden und durch mehr oder weniger differenzierte Anlagen der Vesicula seminalis, Vasa deferentia sowie meist rudimentäre androgene Drüsen gekennzeichnet sind; mittlere Intersexe, deren Gonaden aus ovarialen und testikulären Bezirken in nicht festgelegter Verteilung bestehen und die weibliche wie männliche ableitende Geschlechtswege, rudimentäre oder partiell entwickelte androgene Drüsen und Oostegiten mit normalem, unvollständigem oder fehlendem Borstenbesatz ausbilden; schwach männliche Intersexe, die durch eine Ovarregion im vorderen Abschnitt des Hodens, durch das Vorhandensein paariger Oviduktanlagen und durch Oostegiten ohne Randborsten charakterisiert sind; stark männliche Intersexe, die einen typisch männlichen Geschlechtsapparat und Oostegiten ohne Randborsten in normaler oder reduzierter Zahl besitzen.4. Hinsichtlich der Wachstumsintensität gleichen stark weibliche Intersexe normalen und stark männliche sowie schwach männliche Intersexe normalen . Einen mehr oder weniger intermediären Wachstumsverlauf weisen die mittleren und schwach weiblichen Intersexe auf. Auch die Größen- und Wachstumsrelationen des Propodus der 1. und 2. Gnathopoden liegen bei schwach weiblichen, mittleren und schwach männlichen Intersexen in gradueller Abstufung zwischen den Werten, die für das weibliche und männliche Geschlecht gelten.5. Stark weibliche, stark männliche und meist auch schwach männliche Intersexe sind fertil und zeigen normales weibliches beziehungsweise männliches Sexualverhalten. Schwach weibliche und mittlere Intersexe sind steril. Sie können nicht oviponieren, da ihre Ovidukte blind geschlossen bleiben. Mittlere Intersexe sind jedoch in Ausnahmefällen als geschlechtstüchtig. Wie anhand der Präkopulationsbereitschaft feststellbar ist, können sich mittlere Intersexe in Anwesenheit normalgeschlechtlicher Partner als gegenüber und als gegenüber verhalten. Diese geschlechtliche Ambivalenz wird als eine Erscheinung von relativer Sexualität gedeutet.6. Bezüglich der Häutungsfrequenz nehmen schwach weibliche und mittlere Intersexe eine weniger ausgeprägte, schwach männliche Intersexe eine stärker ausgeprägte Mittelstellung zwischen und ein. Die Häutungsfrequenz der schwach weiblichen und mittleren Intersexe ist nicht streng festgelegt. Sie kann bei mittleren Intersexen nachweislich durch die Gegenwart eines präkopulierenden reguliert werden, wobei eine Annäherung an die Häutungsfrequenz der erfolgt.7. Intersexe treten in natürlichen Populationen mit einer Häufigkeit von höchstens 0,5% auf. In Laborzuchten kann bei Selektion bestimmter Stämme der Anteil der Intersexe beträchtlich (10% und mehr) vergrößert sein.8. Durch Transplantation der androgenen Drüse in weibliche Tiere wurde experimentell eine Geschlechtsumwandlung in männliche Richtung ausgelöst, wobei verschiedene intersexuelle Zwischenstufen durchlaufen werden. Mitunter wird nur eine partielle Maskulinisierung erzielt, die etwa bis zum Stadium der mittleren Intersexualität führt. Auf Grund dieser und anderer Befunde wird das Zustandekommen intersexueller Geschlechtsausprägung auf eine rudimentäre oder unvollkommene Entwicklung der androgenen Drüse zurückgeführt. Die Entstehung der Intersexualität wird durch eine unzureichende Produktion des androgenen Hormons und durch Selbstdifferenzierung des Ovars erklärt.9. Anhand von Karyotypanalysen wurde die Chromosomenzahl mit 52 (= 2n) bestimmt. Hinweise für das Vorhandensein von Heterochromosomen liegen nicht vor; diese und andere Ergebnisse deuten auf eine polyfaktorielle Geschlechtsbestimmung hin.10. Die anGammarus duebeni gewonnenen Befunde werden unter vergleichenden Aspekten zu den Intersexualitätserscheinungen anderer Amphipoden in Beziehung gesetzt. Die Probleme der hormonalen Regulation der Geschlechtsfunktion werden eingehend diskutiert.
Investigations on intersexuality inGammarus duebeni (crustacea, amphipoda)
A detailed analysis of intersexuality inGammarus duebeni, concerning morphology of primary and secondary sexual characters, growth, molting frequency and sexual behavior is presented. Based upon five different types a classification of intersexuality is given reflecting the degree of femaleness and maleness with respect to genital structures and secondary sex characters. Additional information is presented concerning the intermediary character of growth rates, molting frequency and sexual behavior in certain intersexual types. In intersexes the androgenic gland mediating the hormonal control of primary and secondary male characters is mostly in a rudimentary condition or only partially developed. According to sex reversal experiments and to the conceptions ofCharniaux-Cotton, intersexuality is interpreted inGammarus duebeni to be caused by reduced production of the androgenic hormone and by self-differentiation of the ovaries. On the basis of chromosomal studies and other genetic results, a polygenic sex determination is suggested.
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11.
    
Zusammenfassung An im Freiland beobachteten und insgesamt 14 handaufgezogenen Weidenlaubsängern wurden Beobachtungen über die morphologische Entwicklung und über das Verhalten während der Nestlings- und Führungszeit angestellt.Ruhe-, Angst-, Droh- und Fluchtverhalten werden beschrieben.Am ersten Lebenstage sperren die Jungen auf unspezifische Reize wie Luftzug und Temperaturveränderungen, aber hauptsächlich auf Erschütterungen; später in zunehmendem Maße auf akustische Reize. — Wenn sich etwa vom 7. Lebenstage an die Augen öffnen, sperren die Jungen wahrscheinlich angeborenermaßen in Richtung auf den größten Lichteinfall. — Die Reaktionen auf sperrauslösende Schlüsselreize werden immer mehr durch Lernprozesse überlagert: es findet Selbstdressur auf Situationen statt, welche die Fütterung begleiten. — Flügge Junge unterscheiden die Mutter von anderen Zilpzalpen.Die Ursachen des Ausfliegens werden diskutiert.Nach dem Flüggewerden bleiben die Jungen bei Erstbruten etwa 14, bei späteren Bruten rund 19 Tage im Verband beisammen. Zum Ruhen kuscheln sie sich aneinander. — Der Zusammenhalt wird i. W. durch Rufe der Jungen (deren Wirksamkeit teilweise durch einfache Versuche bewiesen wurde) und des führenden gesichert. — Zunehmende Unverträglichkeit der Jungen untereinander, wachsende Selbständigkeit im Nahrungserwerb und schwindende Bindung zum führen zur allmählichen Auflösung des Gehecks.Handaufgezogene Junge — weniger ausgeprägt auch Wildvögel — zeigten deutliches Spielverhalten. Einige Spiele werden beschrieben und charakterisiert.Bei eingehend beobachteten Zweitbruten war die Fütterfrequenz des sehr hoch, doch waren die Futterportionen klein. — Eine Fütterrhythmik ließ sich nicht nachweisen.Verfüttert wurden Spinnen und Insekten bis zur Größe des Tagpfauenauges. Blattläuse sind so beliebt, daß um ihretwillen Reviergrenzen überschritten, was sonst selten vorkam. — Ein fütterte mehrmals Ameisen (Lasius niger), die es zuvor völlig zerquetscht hatte.Flügge Junge werden bei allmählich sich nähernder Gefahr weggelockt, bei plötzlich erscheinenden Feinden verstummen und erstarren Nestlinge und flügge Junge auf die dicht gereihten Alarmrufe der Altvögel hin oder spontan.Die beteiligten sich — vor allem bei Zweitbruten — nur unbedeutend an der Jungenfütterung. Doch gelang für zwei Fälle (in welchen das offenbar umgekommen war, bzw. es bei Regenwetter die kleinen Jungen huderte) der Nachweis, daß sie bei Ausfall der für einige Zeit die Jungen allein mit Futter versorgen können.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Das Ziel der vorliegenden Arbeit war, festzustellen, ob und inwieweit sich die besonderen ökologischen Bedingungen in einer Großstadt auf das Gesangsverhalten urbanisierter Vögel auswirken. Von Anfang März 1995 bis Anfang Juni 1995 wurde die Gesangsaktivität ausgewählter Vogelarten in einem 10 ha großen innerstädtischen Park in Dortmund (Westpark) mit Hilfe der animal focus sampling-Methode untersucht. Als Referenzfläche diente ein ebenso großer Flächenausschnitt aus einem an der südlichen Stadtgrenze Dortmunds liegenden Waldgebiet (Niederhofer Wald). Blaumeise (Parus caeruleus), Kohlmeise (Parus major) und Buchfink (Fringilla coelebs) begannen morgens im Westpark signifikant früher zu singen als im Kontrollgebiet. Dieser Verhaltensunterschied wird auf die nächtliche Beleuchtung des Parks sowie den Straßenlärm zurückgeführt. Die Gesangsaktivität von Blaumeise, Kohlmeise und Buchfink unterschied sich zwischen den beiden Gebieten nicht. Hingegen ließ sich eine signifikante Abweichung zwischen dem zeitlichen Verlauf der Gesangsaktivität der Buchfinken im Westpark und dem im Niederhofer Wald nachweisen. Während Buchfinken im Wald im Verlauf einer Begehung etwa konstant gesangsaktiv waren, nahm die Gesangsaktivität des Buchfinken im Verlauf des Morgens im Park stark ab. Als Ursache für die unterschiedliche zeitliche Organisation des Gesangsverhaltens werden das Angebot, die Verteilung und die Vorhersehbarkeit der Nahrung in den beiden Gebieten diskutiert. Möglicherweise spielt dabei aber auch der im Westpark festgestellte Einfluß der Personenfrequenz eine Rolle. Mit zunehmender Zahl der Personen, die das Revier des Focus-Tieres betraten, nahmen die Gesangsaktivität ab und die Häufigkeit der Erregungsrufe (pink-Rufe) zu. Personen stellen demnach für den Buchfink einen Störreiz dar, auf den er mit einer Verhaltensänderung reagiert.
Etho-ecological study of the singing activity of the Blue Tit (Parus caeruleus), Great Tit (Parus major) and Chaffinch (Fringilla coelebs)
The main objective of this study was to determine the extent of influence that a large city's ecological conditions have on the singing behaviour of urbanised birds. The singing activity of selected bird species was examined using the animal focus sampling method. The observations were carried out from the beginning of March to the beginning of June 1995 in a 10 ha inner city park, the Westpark (WP) in Dortmund (NRW, Germany). An area of equal size in a forest south of Dortmund, the Niederhofer Wald (NW) was chosen as a control area. In the Westpark the Blue Tit, Great Tit and Chaffinch started to sing significantly earlier in the morning than in the control area. This difference could be due to the artificial lighting of the park at night as well as the noise of traffic.There was no difference in the three species' singing activities between the two areas, but there were differences in the temporal pattern of the Chaffinch's morning singing activity in comparison of the two areas. In the Niederhofer Wald the Chaffinch was almost equally active at all times whereas it showed a pattern similar to the Tit's dawn chorus in the Westpark. Food supply, distribution and predictability within the two areas are discussed as causes for this difference. However, the negative correlation between singing activity and the frequency of pedestrians crossing the birds' territories may also play a role.In the Westpark, a correlation between the Chaffinch's singing activity and the frequency of passing pedestrians was noted. The more people crossed the focus animal's territory, the less its singing activity and the more frequently pinks occurred. Thus, pedestrians do indeed disturb the Chaffinch which reacts with a change of singing behaviour.
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13.
Zusammenfassung Die Hohlspindeln aus Oscillatoria rubescens enthalten in ihrem Innern ein Gas und sind die Elemente der lichtmikroskopisch beobachtbaren Gas- oder Pseudovacuolen. Sie können mit Hilfe der Dichtegradienten-zentrifugation von den Thylakoiden, die den photosynthetischen Apparat enthalten, und den anderen Strukturen abgetrennt werden. Zwar verlieren sie bei der Isolation ihre Spindelform, doch besitzen die entstandenen Blasen eine mit Osmium stabilisierbare Membran, an deren Aufbau die zwei Polyene -Carotin und 4-Keto--Carotin und vermutlich Fettsäuren beteiligt sind.Im Text verwendete Abkürzung RNS Ribonucleinsäure  相似文献   

14.
Zusammenfassung Das orangerote Lipochrom im Gefieder des Roten Farbenkanarienvogels und des Kapuzenzeisigs (Spinus cucullatus) ist eine Mischfarbe, die aus Canthaxanthin und Kanarienxanthophyll besteht. Auch im Eidotter ist Canthaxanthin als Begleitpigment gelber Carotinoide vorhanden. Der Entzug der Nahrungscarotinoide hat in kürzester Zeit die fast völlige Depigmentierung der Federn zur Folge.Von fünf am Rotvogel getesteten definierten Carotinoidfarbstoffen sind vier von Einfluß auf die Gefiederfarbe: während Rhodoxanthin und Carotin nur schwache Rosafärbung der Federn hervorrufen und Lutein die normale orangerote Gefiederfarbe bedingt, ist die Wirkung von Canthaxanthin am intensivsten, indem es starke Rotfärbung zur Folge hat. Die Ergebnisse am Gelbvogel sind vergleichsweise erwähnt.Es werden die Möglichkeiten der Enstehung roter Lipochrome aus gelben Nahrungscarotinoiden besprochen.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die Riechpiakode entsteht und nimmt einen gewissen Grad von Differenzierung an (Bildung von Neuroblasten und Neurofibrillen) (Abb. 2 und 3), wenn auch kein Vorderhirn vorhanden ist. In diesen Fällen bleiben die Riechgruben immer in ihrer Entwicklung stehen, sind viel kleiner und näher beisammen als die eines normalen Embryos derselben Entwicklungsreihe (Abb. 2 und 6). Die erreichte Differenzierung steht in Beziehung zu der vorhandenen Menge von prächordalem Mesenchym; wenn dasselbe sehr spärlich ist, bildet sich in der Mittellinie eine ganz kleine unpaarige Riechgrube (Monorhinie) (Abb. 5), und wenn es ganz fehlt, legt sie sich nicht an.Demnach können wir annehmen, daß sich die Riechplakoden in zwei aufeinanderfolgenden Zeitpunkten bilden; im ersten übt der prächordale Mesoblast eine Aktivierung auf den Kopfepiblasten aus, welcher die Doppelseitigkeit dieser Anlagen bestimmt und den morphogenetischen Vorgang auslöst, auf den in dieser Weise aktivierten Epiblasten übt der telencephalische Induktor seine Wirkung aus, welche die unausgebildeten Anlagen in die typische Struktur des Riechorgans verwandelt.Es ist nicht möglich zu klären, ob die aktivierende Wirkung des zephalischen Mesoblasten für die normale Entwicklung nötig ist, damit der telenzephalische Induktor seine Wirkung ausüben kann.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die Arbeit verzichtet bewußt auf empirische Beweise jeder Art, weil sie sich mit Vorgängen befaßt, die sich über lange Zeit erstrecken und deshalb der Beobachtung und dem Experiment einstweilen nicht zugänglich sind. Alle derartigen Versuche konnen bisher nicht überzeugen.Regulation der Populationsdichte liegt vor, wenn es irgendwelche endlichen Grenzen gibt, die vor ihr auf die Dauer nicht über- bzw. unterschritten werden. Da die Populationsdichte die auf sie ausgeübten Einflüsse im Laufe der Zeit summiert bzw. multipliziert, vermögen Zufallsfaktoren die Einhaltung solcher Grenzen nicht zu garantieren. Die Wetterereignisse konnen in ihrem zeitlichen Ablauf in periodischer und eventuell auch in aperiodischer Art von der Zufallserwartung abweichen, ohne dadurch aber die Überschreitung der Grenzen durch wetterbedingten Massenwechsel zu verhindern oder wesentlich zu verzögern. Auch das Zusammenw-irken mehrerer dichteunabhängiger Faktoren führt nicht zur Regulation.Wanderungen von Insekten können nur darn regulierend wirken, wenn sie in Abhängigkeit vor der Populationsdichte auftreten. Der regulierende Einfluß schützender Stellen im Biotop ist eine Folge intraspezifischer Konkurrenz. Änderungen in der Häufigkeit vor Genen oder Genanordnungen, welche eventuell mit dem Massenwechsel verbunden sind, können ebenfalls höchstens dann eine regulierende Wirkung haben, wenn sie dichteabhängig erfolgen.Alle dichteabhängigen Faktoren werden nicht nur vor der Populationsdichte, sondern auch vor anderen (diehteunabhängigen) Umweltkomponenten beeinflußt. Trotzdem ist die Dichteabhängigkeit das einzig mögliche regulierende Prinzip. Das Begriffssystem der Kybernetik gestattet eine eindeutige Beschreibung der Regulationsvorgänge. Dabei zeigt es sich, daß die Einhaltung irgendwelcher endlichen Dichtegrenzen und die Bestimmung der mittleren Populationsdichte zwei zwar zusammengehörige, aber wesensmäßig verschiedene Prozesse sind. Dichteunabhängige Faktoren (vor allem das Wetter) wirken einerseits als Führungsgröße, andererseits als kausales Agens für die Störgröße, dichteabhängige, vor allem die intraspezifische Konkurrenz, als Regler.Zur Beseitigung der bestehenden begrifflichen Schwierigkeiten wird vorgeschlagen, die Bezeichnung Regulation auf den Vorgang im Regelkreis (Populationsdichte — dichteabhängiger Faktor — dichteabhängige Sterblichkeit und Fruchtbarkeit - Populationsdichte) zu beschränken und die Festlegung der mittleren Populationsdichte als Determination zu bezeichnen. Das Wetter ist kein Regulations-, sondern ein Massenwechselfaktor, das Klima dagegen ist ein Determinationsfaktor.Die bisherigen Meinungsverschiedenheiten haben außer Mißverständnissen hauptsächlich drei Ursachen: 1. die ungenügende begriffliche Trennung zwischen Massenwechsel und Regulation, 2. ungenaue Vorstellungen über die Auswirkung dichteunabhängiger Faktoren, 3. fehlende Unterscheidung zwischen Regulation und Determination.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die als Sphaeridien bezeichneten Karyoplasmastrukturen kommen nicht nur in den meisten Geweben vom Menschen und von 16 Säugetierarten vor, sondern auch im Bindegewebe und in Epithelzellen von fünf Vögeln und drei Reptilien. Im Gegensatz zu den Säugetieren überwiegt bei den Sauropsiden der filamentöse Typ. Die in der Wurzelspitze von Allium cepa beobachteten llight spherules (Lafontaine) sind dem filamentösen Typ der Sauropsiden so ähnlich, daß es sich auch bei ihnen um Sphaeridien handeln dürfte.
Summary Small round bodies with a diameter of 0.3–1.5 , named sphaeridies, are observed in nearly all tissues of man and of sixteen species of mammals, but not in the striated muscle. Smaller bodies with a diameter of 0.3–0.6 . can be seen in the connective tissue and in the epithelial cells of birds and reptiles. Whereas in the mammalian nucleus the granular type is more frequent, in the cells of birds and reptiles the filamentous type is the most abundant. Both types are observed in adult birds and in the chicken embryo. A morphologically very similar structure is found in the growing root of Allium cepa. These light spherules (Lafontaine) can be compared with the filamentous type of the sauropsides and it is supposed that they are also sphaeridies.


Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

18.
    
Zusammenfassung Am 20. Februar 1957 rief zum ersten Male ein unmittelbar neben dem vorjährigen Horst.Kurz nach der Ankunft wählte ein einen Horst, setzte sich 10 Tage lang allabendlich in dieses Nest, gab es dann auf, um vorübergehend ein anderes Nest zu benutzen, und brütete dann endgültig in einem dritten Nest.Vor der Eiablage machte das oft Balzrundflüge um den Horstbaum, während das auf dem Horst sitzende summte.Am Anfang des Brutzyklus flog das öfters ein- bis zweimal mit den Flügeln klatschend von Baum zu Baum oder zum gewählten Horst. Manchmal flog es auch flügelklatschend zusammen mit dem . Niemals umflog es wie dieses den Horstbaum.Vor der Eiablage und während der Bebrütung summte das sehr eifrig. Nachdem das Junge etwa eine Woche alt geworden war, hörte ich von der Mutter nur das Fauchen.Die Jungen verlassen den Horst lange bevor sie fliegen können, um eine gegen Sicht geschützte Stelle aufzusuchen. Die Unruhe, die sie vom Horst treibt, verschwindet sofort, wenn sie einen dichten Busch erreicht haben.1957 hatten zwei Paare je ein Junges, ein Paar zwei Junge. Diese geringe Nachwuchsziffer (1,33 Junge je Paar) wird mit der Tatsache erklärt, daß die Feldmaus(Microtus arvalis) in der ersten Hälfte des Jahres nur äußerst spärlich vorkam.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Zur Klärung des Problems der Kastendetermination bei Formiciden konnte durch die Untersuchung der endomitotischen Polyploidisierung im Verlauf der Larvenentwicklung beigetragen werden. Endomitosen können hierbei nicht direkt beobachtet werden, die Polyploidisierung ist nur aus dem Wachstum der Kerne zu erschließen.Die Polyploidisierung sieben verschiedener Gewebe von Myrmica- wurde untersucht. Alle Tiere wachsen unter ständiger Polyploidisierung bis zum Puppenstadium heran. Während der Metamorphose werden alle hochpolyploiden Gewebe abgebaut. Besonders hohe Polyploidiegrade erreichen Gewebe der Stoffwechselorgane, wie Mitteldarm und Malpighische Gefäße. Oenocyten zeigen sehr unübersichtliche Verhältnisse. Die Spinndrüse wird im Zusammenhang mit dem Sekretionszyklus hochpolyploid. Fettzellen, Epidermis und Ganglien zeigen dagegen nur geringe Polyploidiegrade.Die Unterschiede in den verschiedenen Kasten werden festgestellt. Es zeigte sich, daß a anfänglich haploid sind and Geschlechtstiere einen Endomitoseschritt mehr ausführen als .Die Polyploidisierung entsprechender Gewebe von Lasius niger zeigt die gleiche Entwicklungstendenz. Futter- ud Temperatureinflüsse konnten festgestellt werden. Zwerg- zeigten Polyploidiegrade, die von denen der Normal- abweichen und dadurch auf blastogene Determination schließen lassen.-Brut gibt bei Ausschluß der Nestbegattung stets , die sick in ihren Kerngrößen nicht von den aus weiselrichtigen Nestern unterscheiden.Alle untersuchten Formicidenarten weisen die gleiche Entwicklungstendenz auf.Beobachtungen über Entwicklungsdauer, Eiablage und -Brut-Entwicklung werden angefügt.Auf Grund der Ergebnisse wurde zu Fragen der endomitotischen Polyploidisierung Stellung genommen. Die Gründe, die zur Annahme eines Polyploidisierungsvorganges in der Larvenentwicklung der Formiciden führen, werden diskutiert. Polyploidie wird in Beziehung gesetzt zur Körpergröße der Tiere, zur phylogenetischen Entwicklungshöhe und zur Gewebsfunktion (Deutung als Sparsamkeitsmaßnahme). Hypothesen zur Kastendetermination werden durch die Ergebnisse unterstützt.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Nach licht- und elektronenmikroskopischen Untersuchungen anDrosophyllum-Drüsen (Fixierungen mit Osmium-Bichromat) läßt sich folgendes feststellen:Bei Fütterungen mit Albumin und Casein ballt sich das Chromatin in den Kernen der Drüsenzellen zusammen. Vorübergehend bilden sich in den Nucleolen dense particles, und die Mitochondrien schwellen leicht an. Darauf wird das endoplasmatische Reticulum stark vermehrt, es entstehen Zisternen und röhrenförmige Strukturen, die mit Ribosomen in charakteristischen Gruppen besetzt sind. Die Ausscheidung der Verdauungsfermente läßt sich elektronenmikroskopisch nicht beobachten. Die zersetzten Substanzen werden über die Zellwände aufgenommen.In einigen Fällen bilden sich in den Drüsenzellen eigenartige Membranknäule, wahrscheinlich aus den Dictyosomen, die dann meist stark verkrümmt sind, ferner Zisternen des endoplasmatischen Reticulum, die mit einzelnen Ribosomen besetzt sind und häufig dicht parallel liegen. Dabei schwellen die Mitochondrien oft an und das Chromatin der Zellkerne dispergiert. Es scheint sich hierbei um (vorübergehend?) erschöpfte Zellen zu handeln.Mit 24 TextabbildungenGekürzter Teil einer bei der philosophischen Fakultät der Universität Marburg eingereichten Habilitationsschrift.  相似文献   

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