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1.
Zusammenfassung Die Cyrtocyten und die proximalen Nephridialkanalabschnitte von Provortex psammophilus wurden elektronenmikroskopisch untersucht. Die Reusen, die nur jeweils einen Kranz von Stäben aufweisen, werden ausschließlich von den multiciliären Cyrtocyten gebildet, deren Kerne wahrscheinlich extrem basal in Zellfortsätzen liegen. Distal gehen die Cyrtocyten ohne Ausprägung einer Zellgrenze in die proximalen, cilienlosen Kanalabschnitte über, die sich nacheinander vereinigen; dabei bilden ihre Wandungen Syncytien. Während die Ultrafiltration auf die Reusen beschränkt ist, finden Resorptionsvorgänge nur in den proximalen Kanalabschnitten statt. Die Reusenbereiche der Protonephridien sind vollständig von einer unterschiedlich dicken Interzellularsubstanz umhüllt.
On the fine structure of the protonephridia of Provortex psammophilus (Plathelminthes, Rhabdocoela)
Summary The cyrtocytes and the proximal parts of the nephridial canals of Provortex psammophilus have been investigated by electron microscope. The weir-baskets have, respectively, only one rim of rods, and they are formed exclusively by the multiciliary cyrtocytes, whose nuclei are situated probably extremely basally in cell projections. Lacking a distal cell border, the cyrtocytes pass over into the proximal aciliary parts of the canals which join successively, forming syncytia. While the ultrafiltration is restricted to the weir-baskets, resorption only takes place in the proximal parts of the canals. The weir areas of the protonephridia are completely surrounded by an intercellular matrix of variable thickness.

Abkürzungen b Basalkörper - c Cyrtocyte - ce Centriol - cw Cilienwurzel - i Interzellularsubstanz - k proximaler Nephridialkanal - kl Kanallumen - m Muskulatur des Hautmuskelschlauches - p Parenchymzelle - rl Reusenlumen - rs Reusenstab - v Vakuole  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die Feinstruktur der Terminalzellen von beiden Priapulidengattungen (Halicryptus und Priapulus) wird beschrieben. Beide Formen sind grundsätzlich gleich gebaut. Die Reusenröhrchen sind das Produkt vieler Terminalzellen (Cyrtocytengewebe). Die Wand der Röhrchen wird von den Zellkörpern und ihren Fortsätzen, querverlaufenden Stäbchen und einer feinen Membran gebildet. Dabei überspannen die Stäbchen den Raum zwischen den Fortsätzen, die feine Membran den Raum zwischen den Stäbchen.Im Lumen der Röhrchen befinden sich viele Geißeln, die in Einzahl von jeder Terminalzelle abgehen, außerdem noch lange dünne Zellausläufer, hier Leptotrichien genannt, die in großer Zahl den Zellen entspringen.Der Bau der Terminalzellen der Priapuliden zeigt, daß sie zum Zelltyp der Cyrtocyten gehören. Ein Vergleich mit den schon bekannten Formen dieses Zelltyps macht die Sonderstellung dieser Cyrtocytenform klar. Insbesondere kann man zum ersten Mal von einem Cyrtocytengewebe sprechen.In den Betrachtungen zur Funktion wird der Ort der Filtration diskutiert. Außerdem wird die Möglichkeit phagocytotischer und pinocytotischer Vorgänge erörtert. Die Bedeutung der Leptotrichien wird besprochen.Die Cyrtocyten wreden mit morphologisch und funktionell ähnlichen Strukturen, nämlich den sog. gefensterten Wirbeltierkapillaren, verglichen. Es wird festgestellt, daß ähnliche Aufgaben durch zwei verschiedene Wandtypen erfüllt werden.  相似文献   

3.
Georg Kümmel 《Protoplasma》1959,51(3):371-376
Zusammenfassung Die Auordnung der Einzelwimpern in der Wimperflamme der Protonephridien wird beschrieben. Dabei werden Symmetrieeigenschaften aufgezeigt. Der Basalkörper mit Wurzelfasern wird in einem Schema erläutert. Die Einzelwimpern scheinen durch Membranen ihre morphologische Individualität zu bewahren.  相似文献   

4.
The distribution of GYIRFamide immunoreactivity in the nervous system ofMacrostomum hystricinum marinum has been demonstrated by an indirect fluorescence technique in conjunction with confocal scanning laser microscopy (CSLM). Immunostaining was extensive in both the central (CNS) and peripheral (PNS) nervous systems, revealing detailed information on the microanatomy of the peptidergic nervous system of this free-living plathelminth. In the CNS, immunoreactive nerve cell bodies and nerve fibres occurred in the brain and along two pairs of longitudinal nerve cords: the main nerve cords and the ventral nerve cords. In the PNS, immunostaining was prevalent in nerve cells and fibres innervating the pharynx and the gut. The employed antibody is directed against a recently characterised FMRF-amide-related peptide (FaRP), GYIRFamide, isolated from two species of the Tricladida,Dugesia tigrina andBdelloura candida. Phylogenetically, GYIRFamide represents the most ancient neuropeptide thus far identified within the Bilateria  相似文献   

5.
The fine structure of rhabdomeric photoreceptors of Cirrifera aculeuta, Monocelis fusca and Nematoplana coelogynoporoides is described. The existence of one receptor cell and one pigmented or unpigmented mantle cell is thought to be a basic feature of the Neoophora at least. The existence of a pigment shield formed by many cells is derived, in addition to one receptor and one unpigmented mantle cell, in the eyes of Monocelis fuscu.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Feinstruktur der Maxillarnephridien von Scutigerella immaculata Newport mit ihren drei Abschnitten Sacculus, Tubulus und Ausführgang wurde untersucht. Die Zellen des Sacculus sind typische Podocyten, an denen eine Ultrafiltration ablaufen kann. Möglicherweise wird die Filtration durch einen den Sacculus umgebenden Muskel unterstützt. Die Zellen des Tubulus zeigen basale Einfaltungen und im proximalen Teil auch Mikrovilli. Sowohl im Tubulus als auch im Ausführgang, dessen Zellen ebenfalls basale Einfaltungen aufweisen, werden Reabsorptionsprozesse vermutet.
The fine structure of the maxillary kidney of the garden centipede, Scutigerella immaculata Newport (Symphyla, Myriapoda)
Summary The fine structure of the maxillary kidney of Scutigerella immaculata Newport (Symphyla) has been investigated. It may be compared with segmental organs of other Arthropoda having an end-sac which forms a primary urine by ultrafiltration. The filtration may be supported by a muscle surrounding the end-sac. The tubular part of the nephridium and the efferent duct show structures which may be involved in reabsorption.
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7.
8.
Zusammenfassung Polystyliphora filum besitzt neben einem dem männlichen Begattungsorgan angeschlossenen Stilett eine Vielzahl gleichartiger prostatoider Organe, stets caudal des Begattungsorgans serial angeordnet. Jedes dieser prostatoiden Organe besteht aus einem Stilett, das in ein Atrium reicht, und einem caudal anschließenden Bulbus. Das Stilett hat die Form eines gebogenen Trichterrohres mit einem plattenförmigen Fortsatz in der Mitte; Trichterrohr und Fortsatz werden zusammen in einer einzelnen Zelle ausdifferenziert. In einer frühen Bildungsphase wird in der basalen Hälfte zunächst ein Gerüst aus Mikrotubuli angelegt, an das sich elektronendichtes Material anlagert. In einem späteren Bildungsstadium werden teilweise die Zwischenräume zwischen der entstehenden Hartstruktur und der Außenmembran der Bildungszelle mit elektronendichtem Material ausgefüllt. Die Spitze des Stiletts wird durch Anlagerung elektronendichten Materials an die Außenmembran gebildet. Die Differenzierung der gesamten Hartstruktur erfolgt simultan und intrazellulär. Gleichzeitig wird auch die gesamte Muskulatur des prostatoiden Organs ausgebildet. Die vollständig ausdifferenzierten prostatoiden Organe enthalten keine Spermien, sondern nur große Mengen eines grobscholligen Sekretes.
Ultrastructure and differentiation of the prostatoid organs of Polystyliphora filum (Plathelminthes, Proseriata)
Summary In addition to a male copulatory organ containing a stylet, Polystyliphora filum has numerous uniform prostatoid organs which are arranged in series caudally to the copulatory organ. Each of these prostatoid organs consists of a stylet, extending into an atrium, and caudal to this a bulb. The stylet is funnel-shaped with a curved distal part and a flattened projection in the middle; funnel and projection are differentiated together in a single cell. In an early phase of differentiation, a framework of microtubules is built in the basal part, and this becomes enveloped by electron-dense material. In a later phase, the space between the formed hard structure and the outer membrane of the style building cell is partially filled up with electrondense material. The distal part of the stylet if formed by electron-dense material taken up to the outer membrane. The whole hard structure is differentiated simultaneously and intracellularly. At the same time the whole muscular system of the prostatoid organ is formed. The completed prostatoid organs do not contain sperm, but much coarsegrained medium electron-dense secretion.

Abkürzungen am Atriummuskulatur - bl Basallamina - bm Bulbusmuskulatur - bmk Kernregion einer Bulbusmuskelzelle - bz Stilettbildungszelle - cw Cilienwurzel - ep Epidermis - fz Füllzelle - hz Hüllzelle - mv Mikrovilli - n Nerv - p Protraktor - pa Protraktoransatz - r ciliärer Rezeptor - s Stilett - sd Septatdesmosomen - sm Schließmuskel - sz Sekretzelleg  相似文献   

9.
Zusammenfassung Es wurden die Augen von 55 Cerambycidae-Arten aus 6 Unterfamilien elektronenmikroskopisch untersucht. Jedes Auge setzt sich aus aconen Ommatidien mit je einer bikonvexen Cornea-Linse, 4 SemperZellen, 8 Retinula-, 2 Haupt-, sowie einer größeren und unterschiedlichen Anzahl von Nebenpigmentzellen zusammen.Die verschiedenen Anordnungen der einzelnen Rhabdomere in den in der Regel offenen Rhabdomen lassen sich in 2 Grundmustern zusammenfassen, wobei im Falle von Grundmuster 1 die zentralen Rhabdomere R 7/8 von den peripheren R 1–6 räumlich vollkommen isoliert sind. Grundmuster 2 liegt dann vor, wenn R 7/8 über einen strukturellen Kontakt mit R 1 und R 4 mit dem peripheren Rhabdomeren-System verbunden sind. Innerhalb jedes Grundmusters treten verschiedene Rhabdomeren-Formen auf, die sich insbesondere aus unterschiedlichen Mikrovilli-Streichrichtungen von R 7 und R 8 ergeben. Außerdem kommt es innerhalb einiger Taxa zu partiell fusionierten, bei einer einzigen Art sogar zu vollkommen fusionierten Rhabdomen. Die Ableitung von offenen Rhabdomen mit entsprechender Grundmuster-Zugehörigkeit gelingt in jedem Fall über eine eindeutige Homologisierbarkeit der beteiligten Retinulazellen.Die wichtige Frage nach der Taxon-Spezifität der rhabdomerialen Muster läßt nach ihrer Beantwortung Aussagen über den Wert ultrastruktureller Muster für phylogenetische Argumentationen zu. Die bei den Cerambycidae ausgeprägte ungleichförmige Verteilung von Rhabdom-Mustern innerhalb niederer, näher verwandter Taxa zeigt (im Vergleich mit den jeweils außerordentlich ähnlichen Rhabdomen der Chrysomelidae, Wachmann, 1977, deren gute Unterfamilien-Spezifität weitere Stützung erfährt) das Auftreten von Konvergenzen. Diese lassen sich jedoch nur am System selbst nachweisen. Somit zeigt es sich, daß die Muster offener Rhabdome nur als mehr oder weniger gute zusätzliche Indizien für die Monophylie von Gruppen herangezogen werden können, die jedoch mit Hilfeanderer Merkmale aufgestellt worden sind. Trotz hochgradiger Übereinstimmungen sind Rhabdom-Merk-male für sich allein genommen nicht hinreichend geeignet, um monophyletische Gruppen auszugliedern.Die vergleichend morphologischen Untersuchungen bilden eine gute Grundlage für funktionelle Interpretationen der verschiedenen Rhabdome. Ungelöst bleibt jedoch die Frage, ob den Sehzellen derart unterschiedlich konstruierter Rhabdome gleiche oder verschiedene neurale Verschaltungsstrategien im Bereich von Lamina und Medulla zugrunde liegen.
Comparative morphological investigations on the ultrastructure of long-horned beetles (Coleoptera, Cerambycidae)
Summary The eyes in 55 species of 8 subfamilies of long-horned beetles (Cerambycidae) have been examined ultrastructurally. An eye consists of acone ommatidia of which each is assembled by a bi-convex corneal lens, 4 Semper-cells, 8 retinula cells, 2 primary pigment cells, and of a larger and variable number of secondary pigment cells.The differently arranged rhabdomeres of the — as a rule — open rhabdoms can be summed up to two basic patterns: In the case of the basic pattern 1 the central rhabdomeres R 7/8 are completely isolated from the peripheral rhabdomeres R 1–6. As to the basic pattern 2 the central rhabdomeres R 7/8 are structurally attached to the peripheral rhabdomere arrangement through R 1 and R 4. Due to different directions of the microvilli in R 7 and R 8 there occur several rhabdomeral shapes. Furthermore, within some taxa partially fused rhabdoms are present; in one species the fusion is even complete. Nevertheless, a derivation from an open rhabdom with reference to one of the basic patterns is always possible due to a clear homologous comparison of the anticipating retinula cells.The successfully answered question upon a taxon-specifity of the basic patterns and the rhabdomeral shape allows statements as to the value of these ultrastructural patterns for a phylogenetic argumentation. In Cerambycidae the distinct and not uniform arrangement of these patterns and shapes within lower, closer related taxa represents the occurrence of convergencies (as compared to the extraordinarily similar rhabdoms in Chrysomelidae, Wachmann, 1977, which receive in this paper a further support as to their subfamiliar specification). However, these convergencies are demonstrable through the phylogenetic system only. Thus, patterns of open rhabdoms can only be used as more or less additional indices on a monophyly of groups which already has been proved by means of other characteristics. In spite of an extreme conformity within different taxa rhabdomeral characteristics solely are not appropriate enough in order to separate monophyletic groups.The ultrastructural investigations give a good basis as to the interpretation of the function of the different rhabdoms. However, the question remains not answered whether there exist equal or unequal strategies of circuits within the lamina and medulla.
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10.
The submicroscopic anatomy of intracerebral and pericerebral photoreceptors in six species of the Macrostomida is described. Cylindromacrostomum notan-dum, Paramyozonaria simplex and Macrostomum hystricinum marinum possess two rhabdomeric intracerebral photoreceptors each consisting of two pigmented cup cells and three (C. notandum and P. simplex) or two sensory cells (M. hystricinum marinum). In C. notandum and P. simplex two of the sensory cells are equal in size, while the third one is much smaller. This organisation is hypothesised as an autapomorphy of the Dolichomacrostomidae. Photoreceptors with two mantle cells are also known for Microstomum spiculifer. Since only one cup cell exists in representatives of nearly all other high-ranked taxa of the Rhabditophora, it is concluded that the characteristic ”two cup cells in rhabdomeric photoreceptors” has evolved in the stem lineage of the taxon Macrostomida or Macrostomorpha, respectively. In Myozona purpurea and Psammomacrostomum turbanelloides rhabdomeric intracerebral photoreceptors of a special type were encountered. These light-sensing organs consist of numerous cells forming an ellipsoid. The surface membranes of these cells are elongated to form filiform extensions which are tightly intertwined with each other. Pericerebral ciliary aggregations consisting of cells with an internal cavity into which axonemata of modified cilia project were observed in all species mentioned above and in Bradynectes sterreri as well. Such putative light-perceiving organs are widespread within taxa of the Plathelminthes Rhabditophora and have been hypothesised either as homologous characteristics or as analogous ones. With increasing examples being described it becomes likely that pericerebral ciliary aggregations are an apomorphic ground pattern characteristic of the Rhabditophora. Accepted: 22 January 2001  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die schwachelektrischen Mormyridae haben eine dreischichtige Epidermis, deren innere Schicht aus nur etwa 0,22 m dicken sechseckigen Zellen von ca. 60 m Durchmesser besteht. Die etwa 2 m dicken, linsenförmigen Kerne von 7,6 m Durchmesser liegen am Zellrand. Die Zellen sind zu Säulen aufgeschichtet. Ihr Rand ist ausgezackt und dort, wo er die Säulengrenze erreicht, auf etwa 0,34 m verdickt. In der Nähe der Säulengrenzen sind die Zellen über Desmosomen mit den Nachbarn in der eigenen und in der angrenzenden Säule verbunden. Diese Epidermisschicht ist auf die Körperpartien beschränkt, in denen auch Elektrorezeptoren ausgebildet sind.Die beiden anderen Epidermisschichten haben den üblichen Aufbau einer Fischepidermis, abgesehen vom Fehlen der Becherzellen.
Ultrastructure of the electroceptor epidermis of the Mormyridae (Teleostei, Pisces)
Summary The weakly electric fish of the family Mormyridae have a three layered epidermis, with a medium layer consisting of hexagonal cells of only 0.22 m in thickness and about 60 m in diameter. The lens-shaped nuclei are about 2 m thick and 7.6 m in diameter and are situated near the border of the cells. The cells are piled up to hexagonal columns. Their margin is serrate and where it reaches the boundary of the column, it has a thickness of about 0.34 m. Close to the boundaries of the columns, the cells are linked to their neighbours within the column and of the adjoining column by desmosomes. This layer of the epidermis is confined to those regions of the body surface which also contain electroreceptors.The other layers of the epidermis have a structure as usual in fish, except for the lack of goblet cells.
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12.
The fine structure of the spermatogonia, spermatocytes, spermatids, the Sertoli cell and the epithelial cells of the mesorchial sheath is described. In an early spermatid stage a transient close relationship between the Chromatoid body and the acrosome is demonstrated.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Am Beispiel von Chironomus strenzkei werden die Feinstruktur der peritrophischen Membran und des an ihrem Aufbau beteiligten vordersten Mitteldarmepithels untersucht. Das Epithel besteht aus vier Zelltypen: 1. großen, an E.R.-reichen, dichte Sekretionsgranula enthaltenden Zellen, 2. mitochondrienreichen Zellen mit tiefen villusbesetzten apikalen Einfaltungen, 3. einzelnen möglicherweise inkretorischen Zellen, 4. niedrigen, kurze Mikrovilli tragenden Zellen, die eine faserhaltige Verdickung abscheiden. Die peritrophische Membran ist zweischichtig. Ihre Fibrillen sind außen in Form einer Wabentextur angeordnet, während sie innen längs verlaufen. Die Wabentextur konstituiert sich außerhalb des Mikrovillussaumes der Bildungszellen. Damit entfällt die Annahme einer Matrizenfunktion der Mikrovilli für die peritrophische Membran, auch die Tatsache, daß die Dicke der Villi ein Vielfaches der Poren der peritrophischen Membran beträgt, spricht gegen die Matrizenhypothese.
Formation and fine structure of the peritrophic membrane in Chironomus strenzkei larvae
Summary The fine structure of the peritrophic membrane and of the anterior wall of the midgut which is involved in its formation was investigated in the larvae of the midge Chironomus strenzkei. The gut epithelium consists of four cell types: 1. large E.R.-rich cells containing in addition electrondense secretory granules, 2. mitochondria rich cells with deep microvilli-bearing infoldings of the apical plasmalemma, 3. a few slender cells of presumably endocrine function, 4. small cells bearing a short brush-border and a fiber-containing thickening. The two layered peritrophic membrane consists of an outer part which is perforated by wide hexagonal pores and an inner part being built up by longitudinally orientated fibers. The outer honey-comb-texture constitutes itself well outside the brushborder of the E. R.-rich cells. Thus the assumption of the microvilli being the mould for the perforated peritrophic membrane cannot be substantiated by our observations. In contrast to the mould-theory as far as the villi are concerned is also the finding that their diameters by far exceed that of the pores.


Die Untersuchungen wurden mit Hilfe der Max-Planck-Gesellschaft und der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Für die Nematoplanidae und die Polystyliphoridae (Proseriata) wird ein besonderer Collar-Receptor-Typus beschrieben, der vom Grundmuster der entsprechenden Receptoren der übrigen Proseriata und der Rhabdocoela in zwei Punkten abweicht: (1) Die Receptoren ziehen zwischen Epidermiszellen zur Körperoberfläche. (2) Im distalen Bereich der Receptoren ist im Cytoplasma eine elektronendichte Manschette differenziert. — Zusammen mit anderen Organisationsmerkmalen wird die Manschette dieses Receptor-Typus als Synapomorphie der Nematoplanidae und Polystyliphoridae, des monophyletischen Taxon Unguiphora Sopott-Ehlers, 1984, bewertet.
Epidermal collar receptors of the nematoplanidae and the polystyliphoridae (Plathelminthes, Unguiphora)
Summary In the Nematoplanidae and the Polystyliphoridae (Proseriata) a special collar receptor type is found, which differs in two points from the basic pattern of these receptors in the other Proseriata and in the Rhabdocoela: (1) The receptors run between epidermal cells to the surface. (2) In the distal region of the receptor cells an electron-dense cuff is developed. The cuff of these receptors, together with some other features of organisation, is considered to be a synapomorphy of the Nematoplanidae and the Polystyliphoridae, which together form the monophyletic taxon Unguiphora Sopott-Ehlers, 1984.

Abkürzungen in den Abbildungen ar Ringwurzel - cop männliches Begattungsorgan - epc Epidermiszelle - ge Germar - kc Kinocilium - mv Mikrovilli - ph Pharynx - pro Prostatoidorgan - sc Stereocilien (modifizierte Mikrovilli) - sd septierte Desmosomen - te Testes - vi Vitellarien  相似文献   

15.
16.
17.
Zusammenfassung Die atypischen Spermatozoen von Opalia crenimarginata bestehen aus Treibplatte, Verbindungsstück und Ansatzstück, an das sich die typischen Spermatozoen in großer Zahl ansetzen. Die Treibplatte wird vornehmlich durch Fibrillen gebildet, die eine sehr regelmäßige Anordnung aufweisen. Ihre Zahl beläuft sich auf ungefähr 3000. Sie zeigen elektronenmikroskopisch das bekannte Strukturmuster von einem zentralen und neun peripheren Füamentpaaren. Ihre Centriolen sind hohlzylinderförmig gebaut. In der Treibplatte finden sich ferner strukturlose granuläre Elemente und langgestreckte Mitochondrien vom Crista-Typ, die auch in den anderen Abschnitten vorkommen. Im Verbindungs- und Ansatzstück treten endoplasmatische Kanäle unterschiedlicher Größe sowie im Ansatzstück zahlreiche Vesiculae und deutoplasmatische Schollen auf. Letztere sind von einer Membran umgeben und setzen sich aus dichten, wahrscheinlich fädigen Strukturelementen zusammen.Die typischen Spermatozoen sind durchschnittlich 90 lang und bestehen aus Acrosom, Kopf, Mittelstück und Schwanzstück. Das Acrosom wird von zwei Membranen und einem von diesen eingeschlossenen Zapfen gebildet. Es verankert das typische Spermatozoon in der Wand der atypischen Samenzelle. Der Kopf ist von dichten, granulären Strukturen erfüllt. Das proximale Centriol liegt in einer kanalartigen Vertiefung des Kopfstückes. Spiralig um den Achsenfaden gewundene Mitochondrien bilden das Mittelstück. Das Schwanzstück zeigt ebenfalls einen Feinbau aus einem zentralen und neun peripheren Filamentpaaren. Doppelbildungen typischer Spermatozoen können gelegentlich auftreten.  相似文献   

18.
Summary The fine structure of the cerebral gland of the fresh water snail Planorbarius corneus has been described. The apical cell surfaces of the epithelium bordering the lumen are covered with short microvilli and in some parts with cilia. There is a remarkable enlargement of the basal surface of those cells underlying the perineurium by long branched cell processes. The fine structure and density of the substances in the lumen differ; inclusions of paracrystallin structure are found. The possible functional significance of these organs in Pulmonates is discussed.

Frau Prof. Dr. B. Scharrer zum 60. Geburtstag gewidmet.

Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

19.
20.
Zusammenfassung Es wurden die Grana- und Stromalamellen von Tabak- und Sojabohnenchloroplasten nach Fixierung mit Kaliumpermanganat elektronenmikroskopisch untersucht. Die Stromalamellen bestehen aus einer einzigen Lage kugelähnlicher Untereinheiten. Die Granalamellen enthalten zwei Lagen solcher kugelähnlichen Bauelemente, deren Radius etwa 45 Å groß ist. Eine Überschlagsrechnung zur Ermittlung des maximalen Teilchengewichtes und ihr Vergleich mit einem tatsächlich gefundenen Teilchengewicht machen es wahrscheinlich, daß Partikeln solcher Größe in den Lamellen enthalten sein können. Die Untereinheiten enthalten Protein und Lipide. Das Fehlen einer geschlossenen, elektronenmikroskopisch dunklen Randzone und das elektrophoretische Verhalten von Lamellenfragmenten deuten an, daß Proteinanteile bei den Untereinheiten wie auch bei den aus ihnen aufgebauten Lamellen einen Teil der Oberfläche ausmachen. Die Verteilung der Lipide in den Bauelementen wird diskutiert.
Summary The lamellae within the grana and within the stroma of tobacco chloroplasts and soybean chloroplasts were examinated in the electron microscope after fixation with potassium-permanganate. The stroma lamellae consist of one row of spheroidal subunits. The grana lamellae contain two chains of spheroidal subunits, the radius of which is about 45 Å. A rough estimate of the upper limit of the particle weight compared with a determined one makes it plausible that particles of such a size could exist in the lamellae. The subunits contain protein and lipid; the nonexistance of an unbroken dark rim compared with the electrophoretical behaviour of lamellae fragments indicates the presence of protein within the surface of these subunits and in the superficies of the lamellae. The distribution of lipids in the subunits is discussed.


Um bessere Bilder mit höherer Auflösung und geringerer Objektverschmutzung zu erhalten, erlaubte mir die Firma Siemens u. Halske, Berlin, auf meine Bitte hin die Benutzung des Elmiskop IA. Mein großer Dank gilt besonders Frau Dr. C. Weichan für die gute Zusammenarbeit und für die Aufnahme der hier wiedergegebenen Bilder.  相似文献   

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