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1.
Zusammenfassung An histologischen Schnitten von menschlichen Grenzstrangganglien werden die Nervenzellkerne und deren Nucleolen einer biometrischen Untersuchung unterzogen.Bei der Messung werden die mittleren Durchmesser der Kerne und ihrer Nucleolen ermittelt und erst voneinander getrennt, dann in ihrer gegenseitigen Beziehung zueinander statistisch ausgewertet, unter besonderer Berücksichtigung der durch die Methode nach Bielschowsky-Gros verschieden imprägnierbaren Kerne, nach denen zwei Zellarten I und II unterschieden werden.Es konnte der Befund von Harting, daß sich die Volumina der durch die Häufigkeitsmaxima bestimmten Regelkerne der beiden Zellarten wie 12 verhalten, bestätigt werden.Die Nucleolen beider Zellarten ergeben bei der variationsstatistischen Bearbeitung, wobei das Argument des Kollektivgegenstandes die Nucleolengröße ist, zwei anscheinend eingipflige Verteilungskurven. Die Volumina der durch die Maxima der Kurven bestimmten Regelnucleolen betragen in einem untersuchten Falle 25,5 3 und 36,7 3 und in einem anderen mit einer geringfügigen Verschiebung das gleiche. Das bedeutet bei Anwendung des Regel- und Zwischenklassensystems der Kerne auch für die Nucleolen einen Größenunterschied, der dem Abstand von einer Regel- zur nächsten Zwischenklasse entspricht.Durch eine Gegenüberstellung der Volumina der Nucleolen und der Volumina der ihnen zugehörigen Zellkerne konnte eine Regelmäßigkeit der Volumenverhältnisse bei den verschiedenen Kerngrößen festgestellt werden. Es zeigte sich, daß kleine Zellkerne auch kleine und mittlere und große Zellkerne ihnen in einem bestimmten Zahlenverhältnis größenmäßig entsprechende Nucleolen haben, und zwar sind diese Verhältnisse je nach Zellart und Kerngröße verschieden. Hieraus könnte man auf eine gesetzmäßige Größenzunahme des Nucleolus im Verlauf des Kernwaehstums schließen.Der Verlauf der Volumenzunahme der Nucleolen gegenüber dem Kernwachstum kann nach Analyse der errechneten Werte in Form von Parabeln verschiedenen, jedoch für eine Zellart charakteristischen Steigungsmaßes und charakteristischer Lage im Koordinatensystem dargestellt werden.Die bei einer Zellart mehrfach gefundenen Kerne mit zwei Nucleolen fügen sich nach Addition der beiden Volumina in das aufgestellte System ein, da die Summe dem Volumen eines Einzelnucleolus der betreffenden Kerngröße entspricht.Das unterschiedliche Verhalten des Nucleolenvolumens zum Kernvolumen sowie seine ungleiche Imprägnierbarkeit in Größenklassen, in denen sich beide Zellarten überschneiden, läßt entweder auf einen unterschiedlichen Funktionszustand der gleichen oder aber auf zwei verschiedene Zellarten schließen.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Nachdem durch Untersuchungen von Fox (1920/21) und Harnisch (1930) festgestellt worden war, daß die Tubuli der Chironomus-Larve (eine Oberflächenvergrößerung) für die Sauerstoffaufnahme des Tieres normalerweise belanglos sind, wurde geprüft, ob sie bei der sekundären Oxybiose, also nach erzwungener, längerer Anaerobiose, Bedeutung haben.Es zeigte sich zunächst, daß in diesem Falle Unterbrechung des Kreislaufes durch Haarligaturen stets Verringerung der Atmungsgröße zur Folge hat.Überklebung der die Tubuli tragenden Abdominalstrecke hat den gleichen Effekt, so daß anzunehmen ist, daß der der Kreislaufunter-brechung ebenfalls auf Ausschaltung der Tubuli beruht.Wird der O2-Partialdruck des Mediums soweit erniedrigt, daß keine wesentliche sekundäre Oxybiose mehr statthat, so schwindet auch der Effekt der Kreislaufunterbrechung.Somit ist erwiesen, daß eine Oberflächenvergrößerung (Tubuli), die normalerweise für die Versorgung des Körpers mit Sauerstoff überflüssig ist, nach vorangegangener Anaerobiose wichtig wird.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Grundlage der Versuche ist die Tatsache, daß die weiblichen Puppen der Kreuzung Celerio gallii x euphorbiae sich nicht zum Falter entwickeln vermögen, während die der reziproken Kreuzung alle schlüpfen. Genetisch findet dieses Verhalten seine Erklärung durch das Fehlen einer Balance zwischen dem väterlichen X- und dem mütterlichen Y-Chromosom (oder Plasma).Um festzustellen, ob alle Zellen, die diese Konstitution haben, unfähig zur Weiterentwicklung sind, wurden Flügelanlagen und Ovarien der Hybridenweibchen in sich entwickelnde Hybridenmännchen oder Elterntiere verpflanzt. Es zeigte sich, daß die Transplantate die Fähigkeit haben, sich in der neuen Umgebung weiter zu entwickeln und histologisch auszudifferenzieren. Dabei läuft die Entwicklung synchron mit der des Wirtes. Erklärt wird dieses Verhalten durch die (inkretorische ?) Beeinflussung des Implantates durch einen, wahrscheinlich im Nerven-system oder in der Hämolymphe des sich entwickelnden Wirtes vorhandenen Stoffes. Die durch die disharmonische Chromosomenkombination hervorgerufene Genkonstitution manifestiert sich demnach nur in einigen wenigen Organen, wahrscheinlich in denen, von denen auch normalerweise, nach Ablauf der Latenzzeit, der Anstoß zur Weiterentwicklung zuerst ausgeht.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Auf Grund von Serienschnitt-Rekonstruktionen zahlreicher Malpighischer Körperchen einer normalen Milz werden die dem physiologischen Turnus der Lymphfollikel entsprechenden Gefäßverhältnisse untersucht.Es ergibt sich, daß die Follikelarterie nicht unmittelbar an der Blutversorgung des Malpighischen Körperchens beteiligt ist; sie gibt für jeden Follikel ein Büschel von Arterien ab, die ein äußeres und ein inneres Gefäßnetz bilden.DasAuennetz, das in geringerem Grade auch die Oberfläche der ruhenden Lymphscheiden begleitet, besteht in einem großen Teil der Hülsenarterien, die rückläufig zu ihren Malpighischen Körperchen zurückkehren und tangential in dem Knötchenhof endigen; außerdem in nicht hülsentragenden Hofarterien, den im Hof des Follikels bogenförmig verlaufenden und sich darin verzweigenden Arteriolen,Dasinnere Gefänetz nimmt seinen Ursprung aus einer arteriellen Gefäßschlinge mit in der Mitte des Follikelkernes gelegenem, eigenartig gewundenen Scheitel. Von den Schenkeln der Schlinge geht der eine aus dem kurzen Ursprungsstamm der Hülsenarterien, der andere von einem variablen Punkt der den Follikel außen umziehenden Follikelarterie ab. Vom Schlingenscheitel ziehen nach allen Richtungen meist paarweise in geradlinigem Verlauf feine radiäre Kapillaren bis zum Follikelhof, wo sie sich verzweigen und in tangentiale Richtung umbiegen.Dem Stadium desblühenden Follikels entspricht ein reiches Außen- und Innennetz. Besonders an das Bestehen des inneren Gefäßnetzes ist offenbar die Funktion des Follikelkernes als Keimzentrum gebunden.Im Verlauf derInvolution des Follikels, gleichzeitig mit dem Überwiegen der regressiven Prozesse im Follikelkern treten in der Wand des inneren Gefäßnetzes, zuerst am Scheitel der arteriellen Schlinge, hyaline Ablagerungen auf, die das Gefäßlumen verschließen, während die Kapillaren in fädige, körnige und schollige hyaline Massen zerfallen. Schließlich besteht am Malpighischen Körperchen nur noch ein äußeres Gefäßnetz. Gleichzeitig mit diesem Rückbildungsvorgang am Gefäßsystem kollabiert der Follikel, nimmt eine längliche Form an und geht schließlich in das ruhende Stadium über.Zu dem Wechsel der Vaskularisation des Follikelinneren lassen sich Verschiedenheiten der Reaktion von Malpighischen Körperchen bei pathologischen Zuständen in Beziehung bringen.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Es wird der Nachweis einer doppelten Innervation der Melanophoren der Ellritze zu erbringen versucht. Bei Ausschaltung der sympathischen Fasern mit Ergotamin und Erregung des parasympathischen Systems mit Cholin läßt sich mit elektrischer Reizung eine Expansion der Melanophoren erzielen. Diese Expansion wird erreicht, bei Reizung des Aufhellungszentrums in der Medulla, bei Reizung des Sympathikus, oder schließlich bei Reizung der Farbzellen selber. Der Nachweis dilatorisch wirkender Nervenfasern dürfte in diesem Falle erbracht sein. Es ist die Annahme sehr wahrscheinlich, daß vom Hemmungszentrum im Zwischenhirn dilatorisch wirkende Fasern durch Medulla und Rückenmark, vermutlich auf dem gleichen Wege wie die kontrahierenden koloratorischen Fasern in den Sympathikus ziehen, um die einzelnen Farbzellen zu innervieren. Damit würde der Apparat der Farbwechselregulation den anderen vom Sympathikus innervierten Organsystemen gleichzustellen sein.Dies gilt indeß nicht für sämtliche Chromatophoren der Fische. Gerade bei der Ellritze läßt sich zeigen, daß die gelben und roten Farbzellen höchstwahrscheinlich überhaupt nicht innerviert sind. Innervierte Chromatophoren reagieren auf nervöse Reize. (Erhöhung des Nerventonus durch Reizung oder Abschwächung durch Verletzung.) Sie reagieren auch auf Adrenalin, das zu seiner Wirkung nur das Vorhandensein intrazellularer Nervenenden benötigt. Die farbigen Chromatophoren der Ellritze aber zeigen weder auf Adrenalin noch auf nervöse Reize irgend welche Reaktion. Deshalb unterbindet auch die Durchschneidung des Sympathikus in dem von ihm versorgten Bezirk nur die Reaktion der Melanophoren, während die Xanthophoren und Erythrophoren ihre Farbwechselregulation weiterhin zeigen. Dagegen ist Erhalten der Blutzirkulation für den Farbwechsel der farbigen Chromatophoren der Ellritze notwendig. Diese Farbzellen werden also hormonal reguliert. Freilich ist bei ihnen die Regulation nicht durch das übliche Gegenspiel von Infundin und Adrenalin bedingt, da das Adrenalin keinerlei Einfluß ausübt. Infundin dagegen zeigt starke Wirkung. Als Antagonist kommt vielleicht die Epiphyse in Betracht.Die Einwirkungsart des Infundins am Plasma der Zellen und des Adrenalins an den interzellularen Nervenenden läßt sich besonders schön an den Flossen solcher Fische mit raschem Farbwechsel zeigen, deren Farbzellen im allgemeinen innerviert sind, da in den Flossenrändern die Nerveninnervation aufzuhören pflegt, rein nervöse Reize hier also nicht mehr beantwortet werden, während rein hormonale Blutreize noch Reaktion hervorrufen. Bei Injektion von Infundin erfolgt dann ein gleichsinniges Reagieren der ganzen Flosse, bei Injektion von Adrenalin aber, sowie bei elektrischem Reiz, oder bei Durchschneiden des Sympathikus dagegen tritt ein Gegensatz basaler Flossenteile zu distalen Randpartien auf. Bei der Ellritze zeigt sich ein solcher Gegensatz nur bei den Melanophoren, da bei den farbigen Chromatophoren nervöse Reize nie wirksam werden.Von direkten Einflüssen auf die Farbzellen wurde nur die Einwirkung der Temperatur und des Zuges geprüft. Schwache Zugwirkung ergab Verdunkelung und zwar offensichtlich auf dem Wege der Beeinflussung des Sympathikus (Reagieren ganzer Segmente), starker Zug dagegen Kontraktion durch direkte Reizung der Farbzellen (lokale Wirkung).Das Vorkommen hormonaler Regulation des Farbwechsels bei Fischen macht sie vergleichbar mit den Amphibien und Reptilien, bei denen ja auch beide Regulationsarten, nervöse und hormonale vorhanden sind.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Möglichkeit einer Übertragung desX-Virus auf unterirdischem Wege wurde in zweijährigen Feldversuchen unter Ausschaltung jeglichen Blattkontaktes an 7 Kartoffelsorten mit 2 verschiedenen Viruspopulationen geprüft. Die Infektionsquellen bestanden ausX-viruskranken Knollen, die jeweils derselben Sorte, Anbaustufe und Herkunft angehörten wie die gesunden. Die Testungen wurden mit Hilfe der serologischen Blättchenmethode durchgeführt.Der in beiden Versuchsjahren vorgenommene Laubtest ergab unter rund 500 Stauden nur 2 teilweise verseuchte Pflanzen, während bei der Untersuchung der Tochterknollen sich die Nachkommenschaft von 12 Stauden bis zu einem gewissen Grade als infiziert erwies. DasX-Virus drang also nur in wenigen Fällen über die Wurzeln in das Blattwerk ein, so daß erst der Knollentest das genaue Ergebnis brachte.Die durch den Knollentest ermittelte Infektionsrate war je nach Sorte verschieden, sie bewegte sich aber in sehr niedrigen Grenzen (Maximalwert für gemischte und gesunde Reihen: 3% Knollen-infektion). Die Übertragung desX-Virus auf unter-irdischem Wege ist also unerheblich.Ein verhältnismäßig hoher Befall mit Engerlingen und Drahtwürmern hatte keine Übertragung desX-Virus von Knolle zu Knolle durch diese zur Folge.Die Auswirkungen für die Praxis werden diskutiert.Mit 3 Textabbildungen  相似文献   

7.
Zusammenfassung An Hand der vergleichenden Untersuchung der Zellgröße zahlreicher Kulturpflanzen und der dazugehörigen Wildformen konnte gezeigt werden, daß auch unsere diploiden Kulturpflanzen Gigasformen mit z. T. sehr erheblich vergrößerten Zellen sind. Der für die Kulturpflanzen typische Gigaswuchs kann somit sowohl durch die Polyploidie wie auf dem Wege der Genmutation bzw. Genkombination, vielleicht auch durch Plasmonwirkung erfolgen.Die Vergrößerung des Zellvolumens wird als der wichtigste Schritt der Pflanzen auf dem Wege von der Wildart zur Kulturform betrachtet, weil damit eine Erhöhung des Ertrages, der Organgröße und der Qualität verbunden ist.Es wird angenommen, daß für eine jede Art für die von ihr erwarteten Leistungen als Kulturpflanze ein Optimum der Zellgröße besteht. Wird dieses Optimum überschritten, so tritt ein Abfall der Vitalität, der Stoffproduktion und der Fertilität ein.Die diploiden Kulturpflanzen haben ihre optimale Zellgröße größtenteils völlig oder doch nahezu erreicht. Die mit der Polyploidisierung solcher Formen verbundene weitere Zellvergrößerung muß zu einem Absinken der Leistungsfähigkeit führen.Die hohe Leistungsfähigkeit und Vitalität der alten polyploiden Kulturpflanzen wird damit erklärt, daß diese Formen unmittelbar aus kleinzelligen Wildarten oder aus primitiven Kulturformen entstanden sind.Es wird angenommen, daß durch sekundäre regulative Verkleinerung der Zellen auch Polyploide, die von diploiden Gigasformen abstammen normalisiert werden und dann erhöhte Leistungsfähigkeit besitzen können.Es besteht die Möglichkeit, daß auch auf diesem Wege wenigstens bei einem Teil der Arten die gute Vitalität der alten Polyploiden entstanden ist.Mit 29 Abbildungen.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Aus einer erstmalig durchgeführten Auswertung der gesamten einschlägigen Literatur ergaben sich für das vom Roten Meer, dem Indischen Ozean, Kenya, Uganda und Sudan umgrenzte Gebiet Ostafrikas, 226 Laubmoose aus 32 Familien und 77 Gattungen. Unter den 49, als nomina nuda erscheinenden Artnamen sind 4 Gattungen durch je eine davon vertreten und werden infolgedessen zweifelhaft. Als sicher nachgewiesen sind demnach anzusehen: 32 Familien mit 73 Gattungen und 177 Arten nebst einigen Varietäten und Formen. Die bei Brotherus (1924, 1925) angeführten Arten wurden nicht als nomina nuda betrachtet, selbst wenn eine Beschreibung auch an anderer Stelle nicht vorliegt. Für Arten mußten 5, für Varietäten oder Formen 3 neue Namenskombinationen geschaffen und1 Artname mußte geändert werden.  相似文献   

9.
E. G. Pringsheim 《Planta》1926,2(4-5):555-568
Zusammenfassung Unter Verwendung von absoluten Reinkulturen wurde an einigen Algen (und Moosen) untersucht, ob das Ca ein unentbehrliches Element für sie ist.Es wurden Jenaer Normalglasgefäße, die reinsten käuflichen Substanzen und Wasser, das durch einen Platinkühler destilliert war, verwendet. Mit dieser Methode gelang es nicht bei allen, offensichtlich Ca-bedürftigen Algen, das Wachstum völlig zu unterdrücken; doch war die Unterscheidung von den Arten, die des Ca nicht bedürfen, möglich.Zur Ergänzung wurde im Anschluß anLoew Oxalat zu den Nährlösungen gegeben. Höhere Konzentrationen wurden vermieden, weil diese unspezifische Nebenwirkungen entfalten. Die des Ca nicht bedürfenden Arten werden durch Oxalat nicht im Wachstum gehemmt, die Ca-bedürftigen mehr oder weniger geschädigt. Zwischen dem Grade der Ca-Bedürftigkeit und der Konzentration von Oxalat, die noch ertragen wird, besteht ein deutlicher Zusammenhang. Es darf angenommen werden, daß auch in Gegenwart von Oxalat Ca-Spuren assimiliert werden können.Eine Beziehung zwischen Ca-Bedürfnis und systematischer Stellung scheint zu bestehen. Abgesehen von Cyanophyceen bedürfen die niederen Formen des Ca nicht.  相似文献   

10.
H. D. Wulff 《Planta》1936,26(2):275-290
Zusammenfassung Es werden die somatischen Chromosomenzahlen von 40Chenopodiaceen-Arten mitgeteilt.In den GattungenMonolepis, Spinacia, Obione, Atriplex, Bassia undKochia wurde im Dermatogen und Plerom der diploiden Arten die normale Chromosomenzahl gefunden, im Periblem dagegen traten auch tetraploide und oktoploide Periklinalen auf.In der GattungChenopodium wurde diese Polysomatie des Periblems nicht bei den diploiden, sondern bei einigen polyploiden Arten gefunden.Unter Ablehnung der Theorie der doppelten prophasischen Längsspaltung der Chromosomen wird das Auftreten der polysomatischen Kerne mit einer Kernverschmelzung erklärt.Es wird erörtert, ob die in diploiden und häufiger in polyploiden Zellen gefundene Paarung homologer Chromosomen während der somatischen Metaphase ein Zufallsgeschehen sei. Es wird gezeigt, daß bisher die Annahme eines Zufallsgeschehens nicht bewiesen ist, daß aber manches dafür zu sprechen vermag, in dieser Erscheinung etwas Gesetzmäßiges zu sehen. Immerhin erscheint eine endgültige Stellungnahme verfrüht.Ebensowenig lassen sich zur Zeit die Beziehungen zwischen diesen Paarungen während der Metaphase und den ebenfalls bei denChenopodiaceen auftretenden somatischen Diakinesen klären.Besonders schöne Beispiele für somatische Diakinesen wurden in offenbar krankhaft entarteten Zellen des Wurzelperiblems vonAtriplex Babingtonii Woods. gefunden.Mit 4 Textabbildungen (7 Einzelbildern).  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Interzellularsubstanz des Knochengewebes wurde im Durchstrahlungsbild elektronenmikroskopisch untersucht. Die aus der Licht-mikroskopie bekannten Knochenfibrillen setzen sich aus nur elektronenmikroskopisch sichtbaren Elementarfibrillen (Knochenfibrillen) und einer amorphen Kittsubstanz zusammen. In diese Kittsubstanz ist der Kalk eingelagert.Die Knochenfibrillen zeigen die charakteristische Querstreifung der Fibrillen aller Binde- und Stützgewebe. Bei der Bindegewebsversilberung nach Gömöri stimmt der Versilberungsmodus der Fibrillen des erwachsenen Knochens mit dem der reifen Fibrillen des Sehnenkollagens überein. Eine Differenzierung der Knochenfibrillen während der Entwicklung und Alterung läßt sich mit dieser Versilberungsmethode ebenfalls nachweisen. Es wurden Dickenunterschiede der Fibrillen im embryonalen Osteoid, im Faserknochen des Embryos und frühen Kindesalters und im lamellären Knochen festgestellt und tabellarisch zusammengefaßt. Auch die Periodenlängen der Fibrillen nehmen mit dem Alter des Knochengewebes zu. Zur Darstellung der Fibrillen wurden verschiedene Mazerations- und Fermentmethoden benutzt. Auch wurden mehrere Entkalkungsflüssigkeiten angewendet. Alle diese Methoden führen zu einer mehr oder weniger starken Quellung der Fibrillen. Als beste Methode zur Isolierung der Knochenfibrillen hat sich die Kombination von Trypsin- oder Papainverdauuung und Entkalkung mit Salpetersäure erwiesen. Die Knochenkittsubstanz wird mit zunehmendem Alter dichter und enthält sehr wenig Polysaccharide. Der Kalk ist in Form von ovalären und spindelförmigen Partikeln in die Kittsubstanz eingelagert. Die Größe der Kalkteilchen schwankt zwischen 15 und 130 m. Ihre Längsachse ist der Längsachse der Fibrillen parallel gerichtet. Die kleinsten Elemente liegen den Fibrillen, und zwar deren D-Teil an. Die Fibrillen selbst sind kalkfrei.Durchgeführt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

12.
Zusammenfassung An Schnitten vom Unterkiefer und von langen wachsenden Knochen von Menschen und von anderen Wirbeltieren (Maus, Kaninchen, Seps usw.) hat der Verfasser die Verteilung, die Beschaffenheit und die Wirksamkeit der Osteoklasten und Chondroklasten untersucht, und er ist zu der Schlußfolgerung gekommen, daß diese histologischen Elemente die spezifischen Agenten der Zerstörung des Knochen- und des Knorpelgewebes darstellen; daß sie ihre Wirksamkeit dadurch entfalten, indem sie sich nach und nach vom Mittelpunkt der Knochenhöhlen entfernen, die sie vergrößern; daß sie die Knochenbalken auf jener Seite angreifen, die der Osteoblasten ermangelt und die auf die Höhle selbst schaut; daß sie endlich in konzentrischen Schlagwellen vorgehen und sich auf den Balken anordnen, die zur Zerstörung bestimmt sind.Der Verfasser hat außerdem hervorgehoben, daß die Osteoklasten ihre zerstörende Wirkung höchstwahrscheinlich durch ein Enzym entfalten, das sich auf der Oberfläche der Knochenblättchen ausbreitet und das deshalb ganz entfernt von ihnen wirkt. Die Osteoklasten sollen manchmal Körner und Bruchstücke des untergehenden Gewebes enthalten.Hinsichtlich ihres Ursprunges und ihrer Beschaffenheit, so glaubt der Verfasser, die Osteoklasten seien aus Bestandteilen des Knochenmarkstromas zusammengesetzt, d. h. aus differenzierten im selben Knochenmark enthaltenen Elementen und aus anderen Elementen, die dem zerstörten Gewebe entstammen.Der Verfasser hat schließlich darauf hingewiesen, daß sie in enger Beziehung mit Capillaren stehen; solche Beziehungen sind aber nur vorübergehend, und im Falle daß sie bestehen, so sind die endothelialen Zellen daran unbeteiligt.  相似文献   

13.
Der Stoffwechsel der Honigbiene während des Fliegens   总被引:1,自引:0,他引:1  
Zusammenfassung Es wurde der Stoffwechsel von Bienen studiert, in der Ruhe und während des Fluges.Die Stoffwechselbestimmung wurde für jedes Tier gesondert, also individuell ausgeführt. Der respiratorische Quotient wurde jedesmal mitbestimmt.Zur Kontrolle wurde auch mit einem kleinen Schwarm gearbeitet. Der Gewichtsverlust der Tiere während des Fluges wurde direkt gemessen.Die Ökonomie des Bienenfluges wird verglichen mit der des mechanischen menschlichen Fluges, wie dieser zur Zeit stattfindet.Wir sind Fräulein B. W. Grutterink, die die mühsame Arbeit der Gasanalyse übernahm, zu großem Dank verpflichtet.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Das Gelege von Lamellaria perspieua ist ein in die Mantelmasse von Synascidien versenkter Kokon, der über tausend Eizellen enthält. Er besteht aus einer etwa birnenförmigen, oben offenen Kapsel und einem die Kapselöffnung während des Laichlebens verschließenden Eiweißpfropf. Der Kokon von Lamellaria zeigt in Aufbau und Zusammensetzung weitgehende Ähnlichkeit mit den Kapselkokons der stenoglossen Prosobranchier. Die Zusammensetzung solcher Kapselkokons aus zwei in einer Nahtlinie miteinander verbundenen Hälften ist auf die Bildungsweise im Uterus zurückzuführen und unterscheidet sie von nahtlosen Beutelkokons.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Bei geeigneter Auswahl menschlichen Fixierungsmaterials gelingt es mit einfachen Hilfsmitteln Schnittpräparate von der Schleimhaut des Magens herzustellen, an denen man die Architektur der Muscularis mucosae klar sehen kann (Abb. 3, 4 u. 6). Bei diesen Präparaten zeigt sich, daß die bisher behauptete Kompliziertheit im Aufbau der Muscularis mucosae wesentlich auf dem Vorhandensein einer besonderen Übergangszone beruht, die sich regelmäßig den zwei Schichten der Muscularis mucosae zwischenlagert. Nur diese Schichten der Muscularis mucosae sind durch Hauptrichtungen der Muskelfasern ausgezeichnet (Abb. 6), Die genannten Schichten zeigen in den Faltenkämmen regelmäßig eine mehr lockere Anordnung der Muskelfasern als in den Tälern (Abb. 4).Durch Vermessungen der Muskelarchitektur kann zum ersten Male wahrscheinlich gemacht werden, daß die Muscularis mucosae durch ihren Tonus eine Versteifung der Falten bewirken kann.Herrn Dozent Blechschmidt danke ich für die Überlassung des Themas und fur die freundliche Unterstützung.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Es wurden eindeutige und empfindliche Reaktionen auf Ricinin gefunden und ausgearbeitet.Das Ricinin läßt sich in der Pflanze durch Kristallisation, Sublimation, im Schnitt und Extrakt eindeutig nachweisen.Als die brauchbarsten Reagentien erwiesen sich Goldbromid (Erfassungsgrenze 2,5 ) und Jodwasser (Erfassungsgrenze 10 ). Die beste Ausbeute erhält man durch Chloroform-Ammoniakextraktion.Mit diesen Methoden wurden Anhaltspunkte über die Verteilung des Ricinins in der Pflanze und seinen Wandel im Laufe einer Vegetations-periode unter verschiedenen Außenfaktoren gewonnen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Es handelt sich um die Frage, wie sich die Muskelfasern mit Bindegewebe — einerseits mit dem interstitiellen Bindegewebe (Endomysium) des Muskels, andererseits mit jenem, an welches sich der Muskel befestigt — verbinden. Unter anderem um die Frage, ob sich die Kraft der sich kontrahierenden Muskelfasern an das Bindegewebe der zweiten Art direkt oder durch Vermittlung des Interstitiums überträgt.Das einfachste Objekt, an dem man diese Frage zu lösen versuchen kann, stellen die lateralen Rumpfmuskeln von Branchiostoma, von Cyklostomen und von Ichthyopsiden. Beim Lösen der Frage berührt man das wichtige Thema vom Ursprung des Bindegewebes — seiner Desmofibrillen — überhaupt.Bei Branchiostoma fehlt in den Myomeren der lateralen Rumpfmuskeln das Bindegewebe, und die einheitlichen, d. i. syncytial gebauten Myomeren sind hier als Ganzes von Sarkolemm begrenzt; ihre kontraktile Substanz hat in den Desmofibrillen der Myosepten Fortsetzung (Studnika, 1920).Bei Petromyzon bestehen die Rumpfmuskeln aus großen, ziegelförmigen Muskelkästchen, die zuerst durch einheitliche (innere) Sarkolemme, nach ihrer Spaltung durch ein spärliches interstitielles Bindegewebe voneinander getrennt sind. Später zerfallen die Muskelkästchen in breite Zonen und dann in Muskelfasern verschiedener Dicke; zuletzt dringt zwischen die oberflächlichsten davon, die parietalen Muskelfasern, das Bindegewebe in dünnen Schichten hinein (Maurer 1891). Das ist jetzt das Endomysium des Muskels, während dasjenige Bindegewebe, welches die Muskelkästchen bisher voneinander trennte, zum Perimysium internum wird. Die zentralen Muskelfasern der Kästchen sind von Bindegewebe nicht umgeben; sie verbinden sich bloß an ihren Enden (wo sie miteinander verschmelzen) mit den Myosepten. Da im Inneren der Kästchen das Bindegewebe überhaupt fehlt und da das innere Perimysium aus reichlich gewundenen, zum großen Teil quer zu der Richtung der Muskelkästchen verlaufenden Fasergebilden besteht, ist es klar, daß es nicht die in den bekannten Theorien der Muskelkraftübertragung (vgl. S. 36, 37) ihnen zugeschriebene Rolle übernehmen kann.Bei Myxine und bei allen Gnathostomen bestehen die Rumpfmuskeln aus typischen, drehrunden Muskelfasern. Einzelne davon sind voneinander durch ein bindegewebiges Endomysium, ihre Gruppen durch ein Perimysium internum getrennt. Das Endomysium besteht einerseits aus festen exoplasmatischen fibrillenführenden, im fertigen Zustande de norma mit sehr spärlichen Zellen besetzten Lamellen, andererseits aus einem ebenfalls Desmofibrillen und sehr spärliche Zellkerne bzw. Zellen führenden interstitiellen Gerüst. Wieder überzeugt man sich davon, daß die stark, stellenweise sogar wie mäanderförmig gewundenen und dazu größtenteils quer zu der Richtung der Muskelfasern angeordneten Desmofibrillen der Lamellen und des Gerüstes, die von einigen ihnen zugeschriebene Aufgabe nicht besorgen können. — Dieses Verhalten fand ich bei allen von mir untersuchten Ichthyopsiden (in einzelnen Fällen, so z. B. bei Esox, waren die interstitiellen Lamellen einfach). Die an ihnen sich befindenden Geflechte waren irgendwo (Esox) sehr dicht und wohl auch fest, anderswo (so bei den Amphibienlarven) äußerst locker gebaut und weich. Bei Selachierembryonen (Torpedo, Spinax) konnte ich mich davon überzeugen, daß alle diese interstitiellen Strukturen auf der Grundlage des Mesostroma-Mesenchyms, also eines Zellbrückennetzes, entstehen. An der Bildung des Mesostromas beteiligen sich offenbar auch die jungen Muskelfasern, doch am fertigen Gewebe läßt sich ein Zusammenhang des Gerüstes mit dem Sarkolemm nicht nachweisen.Sowohl die Muskelfasern (an ihren Enden) wie auch die interstitiellen Lamellen sind mit den Myosepten fest verbunden; die Lamellen bilden zusammen mit ihnen ein interstitielles Muskelgerüst, in dessen Lücken die Muskelfasern sonst ziemlich frei liegen. Man sieht dieses Gerüst in jenen Fällen sehr deutlich, in denen sich die Muskelfasern bei der Fixierung der Objekte stark kontrahierten und sich von dem Myoseptum abgerissen haben, so daß das Muskelgerüst stellenweise leer geworden ist. Das quergestreifte Muskelgewebe ist auf diese Weise ein Beispiel eines nicht aus Zellen gebauten Gewebes mit (im fertigen Zustande) relativ sehr spärlichen Zellen.Die Muskelfasern verbinden sich mit den Myosepten auf verschiedene Weise. In den jungen Entwicklungsstadien der Kranioten gibt es in der Gegend, wo sich später die Myosepten befinden, zuerst bloß Lücken, die von Cytodesmen, von Mesostroma und zuletzt von bindegewebigen Längsfasern überbrückt werden. Die Längsfasern sind Desmofibrillenbündel, welche sich von den Enden der Muskelfasern der einen zu denen der folgenden Myomere ziehen und beide fest miteinander verbinden. In älteren Entwicklungsstadien gibt es in den Lücken auch Bindegewebsfasern, die in anderer Richtung verlaufen, und zuletzt überwiegen hier die Querfasern; solche Bindegewebsfasern nämlich, welche in der Richtung der Lücke verlaufen. Auf diese Weise entsteht an der Stelle der intermyomeralen Lücke im fertigen Körper schließlich ein festes bindegewebiges Myoseptum. Es gibt Myosepten mit verschiedener Anordnung der Desmofibrillen und ihrer Bündel.Da man sich auf das interstitielle Bindegewebe nicht berufen kann, ist es klar, daß sich die Zugwirkung der sich kontrahierenden Muskelfasern durch ihre Enden, welche sich an die Myosepten festsetzen, an diese letzteren überträgt.Wo es in den intermyomeralen Lücken, dann in den Myosepten, die obenerwähnten Längsfasern gibt — und solche fand ich anfangs bei allen von mir untersuchten Formen — stellen diese Fasern gewissermaßen die Fortsetzung der Myofibrillen vor. Entweder sind die Enden der Muskelfasern nackt, und die Myofibrillen gehen unmittelbar in die Desmofibrillen und ihre Bündel über, oder sind die Enden der Muskelfasern durch das Sarkolemm begrenzt, und die Fasergebilde treten dann durch das Sarkolemm hindurch; in noch anderen Fällen muß man annehmen, daß sich auf die eine Seite des Sarkolemms die Myo-, auf die andere (äußere) Seite die Desmofibrillen festsetzen. Das exoplasmatische Sarkolemm stellt dabei keine tote Scheidewand zwischen den beiden Arten der Fibrillen vor. Die Desmofibrillen sind oft zu Bündeln verbunden, und ihre Anzahl ist dann geringer als jene der Myofibrillen.Bei Amphibienlarven entfernen sich gegen das Ende der Schwanzflosse zu die Myomeren voneinander, und aus jenem Materiale, welches in den vorderen Teilen des Körpers die Myosepten baut, entstehen da förmliche Sehnen; in Anbetracht des Umstandes, daß es sich (beim Ende der Flosse) um Fibrillenbündel handelt, welche die einzelnen Muskelfasern miteinander verbinden, sind es eigentlich Mikrosehnen. In diesen Fällen sieht man den Übergang der Desmofibrillen in Myofibrillen besonders deutlich, und man kann ihn — bei Pelobates-Larven — sogar auch an im frischen Zustande untersuchten (zerdrückten) Objekten untersuchen.Dort, wo man den direkten Zusammenhang der Fasergebilde nicht beobachten kann, sieht man an der Stelle des Septums, wo die sich kontrahierenden Muskelfasern von ihm weggerissen haben, manchmal Reste der zerrissenen Desmofibrillen, zum Zeichen, daß hier die Myofibrillen wirklich mit den Desmofibrillen im Zusammenhange standen. In sehr zahlreichen Fällen beobachtet man bei älteren Tieren jedenfalls auch dies nicht; man bekommt dann den Eindruck, als ob die Enden der Muskelfasern mit dem Myoseptum bloß verklebt wären. Es gelang bisher nicht, die zwischen den anders verlaufenden Fibrillen sich befindenden und zur Befestigung der Muskelfasern dienenden Desmofibrillen in allen Fällen zu finden.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Bei supravitaler Fixierung und Anwendung besonderer Färbetechnik lassen sich in zahlreichen Nucleoli der Nervenzelle bei einer Reihe von Säugetieren vielfältige Strukturen erkennen, welche auch mit der Phasenkontrastoptik nachweisbar sind. Es läßt sich nachweisen, daß aus diesen Strukturen, die als Innenkörperchen bezeichnet werden. die Vakuolen entstehen, welche auf Grund des morphologischen Substrates als ein physiologisches Produkt des Nucleolus anzusehen sind. Damit erfahren die Vorstellungen von Körner (1937), C. und O. Vogt 1946, 1947) u. a. eine weitere Stütze.Die Untersuchungen wurden durch die Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft ermöglicht.  相似文献   

19.
Zusammenfassung V.T.-Bestimmungen an 25 Reptilienarten (Echsen und Schlangen) ergaben: Die artliche Höhe der V.T. hat Beziehungen zu Biotop und Lebensweise der Art. Arten aus kühlen Biotopen mit kühler Lebensweise haben tiefere V.T.-Werte als solche aus warmen Biotopen mit warmer Lebensweise. Echsen haben im allgemeinen höhere V.T. als Schlangen aus ähnlichen Biotopen und mit ähnlicher Lebensweise. Das Klima an sich beeinflußt — soweit es nicht schädigend wirkt — die V.T.Höhe des Individuums nicht. Junge Eidechsen haben tiefere V.T. als erwachsene, was wohl durch Verschiedenheiten in bezug auf Hautdicke, Pigmentierung und Körpermasse bedingt ist. Die artliche Pigmentierung und die V.T.-Höhe können indirekt miteinander in Beziehung stehen. Die artliche geographische Verbreitung nach Norden und Süden entspricht im großen und ganzen den artlichen V.T.-Höhen. Ebenso die vertikale Verbreitung in den Gebirgen. Innerhalb des Artareals auf dem Festland in der Ebene sind die V.T. etwa gleich hoch. In größeren Gebirgshöhen und auf kleinen Inseln können die Populationen andere (meist höhere) V.T. haben (geographische Vorzugstemperaturen). Populationen der gleichen Art oder Rasse von verschiedenen Inseln können in bezug auf die V.T.-Höhen voneinander abweichen. Es wird versucht, diese Verschiedenheiten in den V.T.-Höhen durch die Isolation der Populationen, durch die Mutationshäufung (die durch Selektion gefördert werden kann) entsteht, zu deuten. Die Höhe der V.T. ist bei den Reptilien ein erbliches Merkmal, das sich genetisch ähnlich wie die Körperfarbe zu verhalten scheint.Die Arbeit wurde z. T. mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft ausgeführt.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die Bewegungsvorgänge, die sich unter dem Einfluß von Licht und Dunkelheit in der Netzhaut der Fische abspielen (vgl. Textabb. 1 und 2, S.402, Textabb. 10 u. 11, S. 418, Textabb. 14 u. 15, S. 424 und Abb. 1 u. 2 auf Tafel II) sind im Sinne der Duplizitätstheorie dahin gedeutet worden, daß im Hellauge der Zapfenapparat, im Dunkelauge der Stäbchenapparat in die Bildebene des Auges gerückt und somit eingeschaltet sei, während im Hellauge die Stäbchen, im Dunkelauge die Zapfen durch die Streckung ihrer Myoide hinter die Bildebene gerückt, zum Teil im Pigment vergraben und somit ausgeschaltet seien. Diese sehr einleuchtende Auffassung hat sich bisher nicht allgemein durchsetzen können, weil nichts darüber bekannt war, ob ein Tagessehen und Dämmerungssehen im Sinne der Duplizitätstheorie bei Fischen überhaupt besteht und ob im besonderen der morphologische Vorgang der Stäbchen-Zapfen-Verschiebung mit einem funktionellen Übergang von einer Sehweise zu einer specifisch anderen zeitlich zusammentrifft.Durch Dressurversuche wurde nun der Nachweis erbracht, daß auch für Fische, so wie für den Menschen, bei einem gewissen, schwachen Dämmerlicht das Farbenunterscheidungsvermögen erlischt. Bei Stichlingen wurde die Grenze des Farbensehens bei geringerer Helligkeit gefunden als beim menschlichen Auge, bei Ellritzen lag die Schwelle des Farbensehens deutlich höher als bei den Stichlingen und durchschnittlich etwas höher als für mein Auge, bei Gründlingen stellten sich in dieser Beziehung sehr erhebliche individuelle Unterschiede heraus: während die Farbenschwelle für manche Tiere bei einer Helligkeit von etwa 1/100 H.K. lag, wurde sie in anderen Fällen bei einer Helligkeit von etwa 1/4 H.K. gefunden.Von besonderem Interesse ist der Vergleich zwischen dem FarbenUnterscheidungsvermögen der Fische im Dämmerlicht und dem histologischen Netzhautbefund der unmittelbar nach den Dämmerlichtversuchen konservierten Augen. Es zeigt sich, daß der Übergang vom Farbensehen zur Farbenblindheit tatsächlich bei jener Dämmerungsstufe vor sich geht, bei welcher die Bildebene des Auges von den Zapfen geräumt und den Stäbchen überlassen wird. Besonders überzeugend scheinen mir jene Fälle zu sein, in welchen bei gleicher Helligkeit des Dämmerlichtes ein Fisch die Farbe noch erkannt, ein anderer sie mit Grau verwechselt hatte, und dementsprechend beim einen die Zapfen noch kontrahiert, beim anderen gestreckt gefunden wurden (Textabb. 23 u. 24, S. 435, Textabb. 25 u. 26, S. 437, vgl. auch Textabb. 18 u. 19, S, 425). Hiernach ist kaum mehr eine andere Deutung möglich, als daß die Stäbchen die Vermittler des Dämmerungssehens, die Zapfen die Vermittler des Tagessehens, die ersteren farbenblind, die letzteren farbentüchtig sind — wie es die Duplizitätstheorie annimmt.Diese Befunde sind aber nicht dahin aufzufassen, daß das Farbensehen der Fische an Zapfencontraction unbedingt gebunden sei. Vielmehr läßt sich nachweisen, daß das Auge des Gründlings auch bei gestreckten Zapfen farbentüchtig, anderseits auch bei kontrahierten Zapfen farbenblind seinkann. Über die Umstände, unter welchen solches eintritt und über die biologische Bedeutung dieser Erscheinung wurde auf S. 442ff. Näheres ausgeführt.Aus der Tatsache, daß ein Farbenunterscheidungsvermögen auch bei Fischen mit völlig retrahiertem Netzhautpigment.gefunden wurde, ergibt sich neuerlich die Unhaltbarkeit jener Hypothese, durch welche SchnurMann die Farbenanpassung der Fische mit ihrer totalen Farbenblindheit in Einklang bringen wollte.  相似文献   

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