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1.
Zusammenfassung Aus 54 italienischen Weinproben mit Kahmhaut wurden 119 Reinkulturen isoliert, die aus den sporenbildenden Hefen Zygopichia chiantigiana Castelli, Pichia Derossii Castelli, Pichia membranae faciens Hansen sowie einer neuen Varietät dieser Art, var. acidificans, bestanden. Ferner fanden sich die nicht sporenbildenden Hefen Mycoderma cerevisiae Desmazières, M. Lafarii Janke, M. vini De'Rossi, M. acidificans De'Rossi, M. tenax De'Rossi, M. duplex De'Rossi und eine neue Varietät dieser Art, var. degradans. Ferner wurden noch acht nicht bestimmbare Mycoderma-Stämme gefunden und beschrieben. Alle festgestellten Formen unterscheiden sich stark in ihrer Fähigkeit zum Alkoholverbrauch und der Säurebildung.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die Zellwand verschiedener Hefen konnte durch Behandlung mit Schneckenenzym verdaut werden. Bei Einhalten bestimmter Bedingungen war damit stets ein Freiwerden von intakten Protoplasten verbunden. Die Lyse der Zellwand wurde von verschiedenen Faktoren, so z.B. dem Alter der Kultur und der Zusammensetzung des Nährmediums beeinflußt. Aus folgenden Hefen konnten durch Einwirkung von Schnekkenenzym Protoplasten gewonnen werden: Saccharomyces fragilis, Saccharomyces cerevisiae var. ellipsoideus, Saccharomyces willianus, Schizosaccharomyces pombe, Saccharomycodes ludwigii und Sporobolomyces. Die Protoplasten existierten nur, wenn sie durch bestimmte hypertonische Medien stabilisiert wurden. Ammonsulfat war als Stabilisator am besten geeignet. Suspendieren in Aqua dest. oder Zugabe von oberflächenaktiven Substanzen, z.B. Natriumdodecylsulfat, führte sofort zur Lyse.  相似文献   

3.
Zusammenfassung In wuchsstoffkompletten vollsynthetischen Kulturmedien wurde der Einfluß der N-Quelle auf die Pyridoxin-Speicherung in untergärigen Bierhefezellen (Sacch. carlsbergensis) untersucht.Die Impfzellen der drei Hefen wurden N-arm vorgezüchtet und hatten bei Versuchsbeginn einen sehr niedrigen B6-Gehalt, der sich während der achttägigen Bebrütung stark erhöhte. Die intensivste Speicherung entfiel auf die Absterbephase, in der nach sechstägiger Bebrütung die Maxima erreicht und anschließend wieder abgebaut wurden.Die maximalen Speicherwerte waren deutlich differenziert in Abhängigkeit von der N-Quelle und schienen der jeweiligen Bedeutung des Vitamins für den Aminosäurenstoffwechsel zu entsprechen. Caseinhydrolysat als N-Quelle hatte die schwächste B6-Speicherung zur Folge, Asparagin bewirkte die stärkste Anreicherung (Steigerung um etwa 50%), während die Speicherwerte bei anorganischer N-Ernährung (Ammoniumsulfat) dazwischenlagen.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Von 10 osmotoleranten und 2 nichtosmotoleranten Hefen wurden die maximal verträglichen osmotischen Werte für Gärung und Wachstum in Lösungen von Fructose, Galactose, Maltose, Xylose, Lutrol, NaCl, KCl, Ammoniumchlorid, Ammonsulfat und Lithiumchlorid kryoskopisch und durch isotherme Destillation bestimmt. Sowohl osmotolerante als auch nichtosmotolerante Hefen zeigten im Wachstum auf Nähragar mit 2% bzw. 50% Glucose keinen Unterschied. Die osmotischen Grenzwerte osmotoleranter Hefen für die Gärung lagen in Fructoselösungen zwischen 238 at (Saccharomyces rosei) und 620 at (S. mellis und S. heterogenicus). Die entsprechenden Werte nichtosmotoleranter Hefen waren 160 at bei S. cerevisiae und 124 at bei S. carlsbergensis. Die Grenzwerte für das Wachstum waren meist niedriger als für die Gärung. Alle untersuchten Hefen tolerierten die höchsten osmotischen Werte in Fructoselösungen. In Neutralsalzlösungen stieg die Toleranz der Hefen entsprechend der Hofmeisterschen Reihe an. Die geringe Verträglichkeit konzentrierter Natriumchloridlösungen konnte durch steigende Mengen Fructose erhöht werden. Der gleiche Effekt wurde mit den von den untersuchten Hefen nicht vergärbaren Zuckern Galactose und Lactose erreicht. Die unterschiedliche Toleranz einer Hefe gegenüber verschiedenen Substanzen wird diskutiert und als Ursache eine verschieden starke Permeation und unterschiedliche Wirkung der gelösten Teilchen auf das Zellplasma angenommen.
The osmotic pressure as limiting factor for growth and fermentation of yeasts
Summary The limit values of osmotic pressure were investigated which ten osmotolerant and two nonosmotolerant yeasts supported in solutions of sugars (fructose, maltose, xylose) and salts (lutrol, sodium chloride, potassium chloride, ammonium chloride, ammonium sulphate and lithium chloride) during fermentation and growth by cryoscopy and isothermal destillation. Osmotolerant and nonosmotolerant yeasts did not show any different reaction when growing on agar media containing 2% resp. 50% glucose. The limit values for fermentation of osmotolerant yeasts in fructose solutions were found to be from 238 atm (Saccharomyces rosei) up to 620 atm (S. mellis and S. heterogenicus). The corresponding values of nonosmotolerant yeasts were 160 atm with S. cerevisiae and 124 atm with S. carlsbergensis. The limit values for growth were mostly lower than for fermentation. The highest osmotic values tolerated were found in solutions of fructose. The salt tolerance increased in accordance with the rows of Hofmeister. The low compatibility of concentrated solutions of sodium chloride could be raised by small amounts of fructose. The same effect was caused by lactose and galactose, two sugar types which the yeasts under study do not ferment. Yeast's different tolerance of concentrated solutions of various substances is discussed. The cause is supposed to be a various permeation and a different effect of the dissolved particles on the cytoplasm.
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5.
Zusammenfassung Es werden 31 Stämme von sporenfreien Hefen mit Mycelien und Pseudomycelien (Nebenfamilie Mycotoruleae) eingehend studiert.Alle diese Stämme sind vom Menschen isoliert worden, einer war von der Taube. Die Untersuchungen erstrecken sich auf die kulturellen Eigenschaften (mit besonderer Berücksichtigung der Riesenkolonien) sowie auf die mikromorphologischen, biochemischen und biologischen Merkmale; sie bezwecken namentlich eine genauere Gruppierung in der allgemeinen Systematik. Die Stämme gehören zum Teil zu Professor A. Castellanis Sammlung.Es gelang so die Feststellung von 19 Arten und Varietäten, darunter einer neuen Varietät, acht neuer Arten und sechs neuer Kombinationen. Die neuen Arten gehören zu den Gattungen Mycotorula, Candida, Trichosporon, Blastodendrion und Geotrichum.Außerdem wurden Diagnosen der drei Familien gegeben, in die sich die sporenfrein Hefen gruppieren, sowie der Nebenfamilien, Gruppen und Untergruppen, die in einem Schema zusammengestellt werden.Zum Schluß werden einige neue Vorschläge zur Abänderung der systematischen Stellung dieser Hefen besprochen.Per le precedenti contribuzioni vedasi: I. R. Ciferri, Mycologia 33, N. 2, 140, 146, 1931; II. – XIV: Arch. f. Protistenkunde 71, Nr. 3, 405, 452, 1930, con tavole e figure.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Bei Prüfung von 3 verschiedenen Huminsäuren (Braunhuminsäure, Grauhuminsäure, synthetische Huminsäure) auf ihre Verwertbarkeit durch 18 Organismenstämme (vorwiegend Proactinomyceten, ferner Hefen, Corynebacterium-und Micrococcus-Arten) wurde der Stickstoff von allen Stämmen (auch Hefen) zu 2–10% verwertet, der Kohlenstoff nur von 2 Nocardia-Arten zu etwa 2%.Diese Versuche wurden durch Atmungsmessungen mit der Warburg-apparatur durchgeführt und ergänzt durch Versuche im Erlenmeyerkolben mit Bestimmung der N-Abnahme der Huminstoffe und im Falle der Hefen Zählung des Mikroorganismezuwachses; ferner durch Abnahme der Farbstoffintensität bei Messung mit dem Beckmann-Spektralphotometer.Mischkulturen wiesen gegenüber den Reinkulturen bessere Ergebnisse auf.Bei Zugabe von alkalischem Humat zur neutralen Nährlösung erfolgte eine erhebliche Bildung von Gas, das überwiegend aus CO2 und etwas O2 bestand. Die Braunhuminsäure zeigte keine Gasbildung.Die selbstextrahierte Grauhuminsäure wies mit der synthetischen Huminsäure große Übereinstimmungen auf, sowohl in den Analysenwerten als auch in den Versuchsergebnissen. Die synthetische Huminsäure enthielt heterocyclischen Stickstoff. Eine Braunhuminsäure aus Kasseler-Braun war nur sehr schlecht zu verwerten. Die synthetische Huminsäure erbrachte die besten Ergebnisse.Auszug aus der gleichlautenden Dissertation der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen, November 1957.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Als Beitrag zur Klärung der verwandtschaftlichen Beziehungen unter den Pilzen wurden Untersuchungen über die chemische Zusammensetzung der Pilzmembranen gemacht; dabei wurden solche Pilzgruppen bevorzugt, deren systematische Stellung verhältnismäßig unsicher ist.Bei Chytridiaceae und Blastocladiaceae besteht die Membran aus Chitin, bei den Oomycetes aus Cellulose. Trotzdem braucht eine entwicklungsgeschichtliche Reihe von den Chytridiaceae über die Blastocladiaceae zu den Oomycetes nicht ausgeschlossen zu sein, denn in der neuen Art der Chytridiaceae Rhizidiomyces bivellatus (die näher beschrieben wird) kommen Chitin und Cellulose nebeneinander vor.Dadurch wird die bisherige Anschauung, daß der Chemismus der Pilzmembran für die Einordnug im Pilzsystem von ausschlaggebender Wichtigkeit ist und die damit verbundene Bewertung der Cellulose- und Chitinpilze, in Frage gestellt. Infolgedessen läßt sich auch die bisherige scharfe Trennung von Chitin- und Cellulosepilzen nicht mehr aufrechterhalten.Die Ascomycetes zeigten mit Ausnahme mehrerer Saccharomycetes und einiger damit verwandter niederer Ascomycetes Chitinmembranen. In gewissen Saccharomycetes, die normalerweise nur zum Sprossungs-wachstum befähigt sind, wurde zum ersten Male Chitin als Wand-substanz nachgewiesen. Dasselbe gilt für Hefen, die zu den Endomycetes gehören. Für die Hefen ist somit der Chemismus der Zellmembran kein systematisches Merkmal.Eine Übersicht über die Mehrzahl der Untersuchungen ist in den Tabellen auf S. 524 und 532f. gegeben.D 7  相似文献   

8.
Zusammenfassung An einer Reihe atlantischer Pflanzenarten wurden hauptsächlich in der Umgebung von Bonn autökologische Untersuchungen durchgeführt mit dem Ziel, die Ursachen für ihre Verbreitungsgrenzen herauszufinden. Folgende Arten wurden genauer untersucht:Myrica gale L.,Ulex europaeus L.,Erica tetralix L.,Calluna vulgaris (L.)Hull. Weitere Arten wurden nur gelegentlich zu Vergleichszwecken herangezogen:Sarothamnus scoparius (L.)Wimmer,Narthecium ossifragum (L.)Hudson,Genista anglica L. undErica vagans L.BeiMyrica gale wurde der gesamte Wasserhaushalt untersucht, und zwar der Tagesgang der Transpiration, kutikuläre und stomatäre Transpiration, Spaltöffnungsreaktionen, Wassersättigungsdefizit, Tages- und Jahresgang des osmotischen Wertes, die relative Leitfläche.BeiCalluna vulgaris undErica tetralix wurden die Transpiration und der osmotische Wert untersucht, beiUlex europaeus nur der Jahresgang des osmotischen Wertes.Während der extremen Frostperiode im Februar 1956 wurde das Verhalten der folgenden Arten beobachtet:Erica tetralix, Erica vagans, Calluna vulgaris, Saroihamnus scoparius undUlex europaeus.FürMyrica gale wurde die erreichbare ökologische und soziologische Literatur ausgewertet, um ein möglichst vollständiges Bild von den Ansprüchen dieser Art zu erhalten.Die untersuchten atlantischen Arten werden in bezug auf die Ursachen der Arealbegrenzung in 2 Gruppen geteilt. Bei der 1. Gruppe sind diese Ursachen mehr edaphischer, bei der 2. mehr klimatischer Natur.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Extrakte 26 Tage alter Kulturen der (+)- und (–),Stämme vonArthroderma benhamiae (UAMH 2822, 2823) und ihre befruchtete Kreuzung (2822 x 2823) wurden mittels der Polyacrylamide-Gel Elektrophorese Methode auf ihre Proteine, Phosphatasen und Peroxidasen untersucht. Sowohl die (+)- wie auch die (–)-Stämme zeigten 8 Proteinbande, aber die mit Gymnothecien gekreuzten Kulturen zeigten nur 6 Bande. Wenn jedoch die Proteinprofile dieser zwei entgegengesetzten Paarungstypen und befruchteten Gymnothecien miteinander verglichen wurden, wurden Unterschiede in der Lage und Färbungsintensität einiger Bande beobachtet. Die säurehaltigen und alkalischen Phosphatasemuster der (+)- und (–)-Stämme waren ziemlich ähnlich, aber unterschieden sich von den Mustern gekreuzter, befruchteter Gymnothecienkulturen. Peroxidase Isozyme wurden in keinen der beiden Paarungstypen oder in den gekreuzten Gymnothecienkulturen entdeckt.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Es wurden 15 Stämme von Streptomyceten untersucht, die nach dem Fehlen oder Vorhandensein von Farbstoffen und Antibiotica gruppiert und auf Veränderungen in einigen Stoffwechselaktivitäten im Verlauf des Wachstums untersucht wurden.Farblose und nichtantibioticabildende Stämme zeichneten sich vor gefärbten und antibioticabildenden aus durch 1. höhere maximale Ertragswerte, 2. höhereQ O 2-Werte (lO2/1 mg Trockensubstanz/Stunde). Bei allen übrigen untersuchten Stoffwechselaktivitäten fehlten Korrelationen.Auf Glycerin und Glucose als C-Quellen stehen Maximalertrag und ökonomischer Koeffizient im Verhältnis der calorischen Werte der C-Quellen.Die Katalaseaktivität läuft der Reduktionsaktivität ein wenig voraus.Alle Stämme zeigten ein einheitliches Cytochromsystem. Cyanid hemmt die Atmung. Phenoloxydasen fanden sich nur vereinzelt.Von organischen Säuren herrschen (auf Glucose) Brenztraubensäure (bei allen Stämmen vorhanden) und Milchsäure (fehlt nur bei zwei Stämmen) vor. Bei neun Stämmen fand sich Adipinsäure.Auszug aus der gleichlautenden Dissertation der mathematisch-naturwiss. Fakultät der Universität Göttingen 1960.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Samenanlagen aus der KreuzungS. tuberosum (2n=48) ×S. phureja (2n=24) , die sich weiter entwickelt hatten als die Mehrzahl der Samenanlagen dieser Kreuzung; wurden im wesentlichen an Hand von Schnittpräparaten, aber auch von Quetschpräparaten untersucht. Die Endosperme waren meistens hexaploid. Ungefähr ein Drittel von diesen enthielt entweder keine oder (in 5 Fällen) haploide (2n=24) Embryonen. Viele Embryonen waren tetraploid und nur in einem Fall wurde eine Samenanlage mit einem triploiden Embryo und einem pentaploiden Endosperm gefunden, obwohl diese Chromosomenzahlen für diese Kreuzung zu erwarten sind. Pentaploide Endosperme sterben gewöhnlich ab und verhindern dadurch die Entwicklung der Embryonen. Es ist deshalb zu vermuten, daß haploidesS. tuberosum in der Weise entsteht, daß die Chromosomensätze beider Spermien eines reduzierten Pollenkornes auf irgendeine Weise in den sekundären Embryosackkern gelangen und so zur Entstehung eines hexaploiden Endosperms beitragen, das sich normal ausbildet und die Entwicklung der unbefruchteten Eizelle in einer Anzahl von Fällen ermöglicht. Die Befruchtung des sekundären Embryosackkerns durch unreduzierte Pollen und Ausfall der Befruchtung der Eizelle ist weniger wahrscheinlich, obwohl viele tetraploide Embryonen mit hexaploidem Endosperm auf Grund von unreduzierten Pollen entstanden zu sein scheinen. Es wurde gezeigt, daß das Endosperm sich unabhängig vom Embryo und dessen Chromosomenzahl bis weit über den üblichen Zeitpunkt der Endospermdegeneration hinaus normal entwickeln kann.

With 14 Figures in the Text  相似文献   

12.
Zusammenfassung Aus Mosten von Umbrien und Toscana wurden 23 zu Torulopsis pulcherrima (Lindner) Saccardo gehörige Stämme isoliert, von denen 21 als die typische Art zu identifizieren waren (Rötung der Kultur nur bei Gegenwart von Eisen), während 2 Stämme, als var. rubra n. var. bezeichnet, sich außer durch andere Eigenschaften auch durch intensivere Farbstoffbildung unterscheiden.  相似文献   

13.
1. Folgende Centaurea-Sippen aus der Sektion Acrocentron wurden cytologisch untersucht: C. graeca (2n = 20), C. spruneri s. str. (2n = 110), C. guicciardii s. str. (2n = 100, 2n = 110), C. guicciardii var. lineariloba (2n = 20) und C. salonitana var. subinermis (2n = 40). Die Chromosomenzahlen der ersten drei genannten Arten werden zum erstenmal mitgeteilt. 2. Das Phänomen der Polyploidie innerhalb der Sektion Acrocentron wird kurz diskutiert. Die Basiszahl von × = 10 für diese Sektion wird bestätigt.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Aus Sandstein- und Mergelböden der Stuttgarter Umgebung, zum Vergleich auch aus Jurakalk und alpinen Böden des Allgäus wurden 21 Gattungen mit 71 Arten von Schimmelpilzen in 527 Stämmen isoliert und, soweit es möglich war, bis zur Art bestimmt. Neue Arten wurden dabei nicht aufgestellt. Eine Art der Gattung Cephalosporium konnte mit Hilfe der zur Verfügung stehenden Literatur nicht identifiziert werden; von einer Neubenennung wurde aber Abstand genommen, da diese Art trotzdem wahrscheinlich schon bekannt ist.Es wurde untersucht, welchen Anteil die Pilze an der Rückführung der pflanzlichen Substanzen in den allgemeinen Kreislauf der Stoffe haben. Auf Pflanzenteilen wuchsen fast alle Schimmelpilzarten; für einige rein pflanzliche Substanzen, nämlich Tannin, Cellulose, Pectin und Harnstoff zeigten sich einige Pilzarten besonders angepaßt, andere waren nicht so stark spezialisiert. Die abbauende Wirkung der Pilze ist nicht so intensiv wie die der Bakterien; eine ganz rasche Zersetzung des Substrates tritt selten ein. Die Tätigkeit der Pilze in der Natur ist wohl vor allem wichtig zum Aufschluß der schwer zersetzbaren Substanzen.Die Versuche über das Wachstum auf sterilem Boden ergaben, daß die Pilze auch auf anderen Böden, als denen, aus denen sie isoliert wurden, gedeihen können, und zwar teils besser, teils schlechter als auf ihrem Ursprungsboden. Eine ganz enge Anpassung an eine bestimmte Bodenart besteht also nicht.Die ökologischen Faktoren beeinflussen die Zusammensetzung der Schimmelpilzflora kaum so stark, daß sich deutliche Abhängigkeiten zeigen, sie überlagern sich teilweise gegenseitig. Einigermaßen deutlich war eine Abhängigkeit von der Bestandsflora, von der Meereshöhe und vom p h festzustellen.Antagonismus gegen nicht bestimmte Bodenbakterien und gegen die Pilze des Bodens wurde geprüft. Es fiel dabei auf, daß sehr viele Arten der isolierten Schimmelpilze in geringem Maße antagonistisch wirken; eine so starke Wirksamkeit, daß sie praktisch ausnutzbar wäre, konnte aber nirgends festgestellt werden.Die ausführliche Fassung der Versuchsergebnisse (Dissertation) samt Tabellen kann von Spezialinteressenten jederzeit im Botanischen Institut der Technischen Hochschule Stuttgart eingesehen werden.Diese Mitteilung wurde bewußt auf die Schimmelpilze beschränkt, Bakterien, Actinomyceten und Hefen wurden also nicht mit einbezogen.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit liefert einen Beitrag zur Geschichte des Anbaues sowie der Züchtung von weißem Kopfkohl (Brassica oleracea var.capitata f.alba). Die hauptsächlichsten europäischen sowie außereuropäischen Kopfkohlsorten, die in den Jahren 1953–59 im Sortiment des Forschungsinstitutes für Gemüsebau in Olomouc (SSR) im Anbau waren, wurden zusammengestellt und taxonomisch gegliedert. Dabei wurden die Ergebnisse vonLizgunova (1948) zugrunde gelegt und nach eigenen Erfahrungen bei der Sortenprüfung wesentlich erweitert und modifiziert. Wie aus Tab. 1 ersichtlich, gliedern wir die weißen Kopfkohle in drei Subspecies, neun Gruppen und eine Anzahl Sortentypen, die gleichzeitig einen Überblick über einige wichtige morphologische und wirtschaftliche Eigenschaften der betreffenden Sorten ermöglichen. Die Angaben wurden durch Beifügung von synonymen und anderssprachigen Benennungen, oftmals auch kurzen Hinweisen zur Geschichte der Sorten ergänzt. Die Resultate der systematischen Gliederung dürften Züchtern und Gemüsebauern eine gute Hilfe bei ihrer Arbeit leisten.Mit 16 Abbildungen  相似文献   

16.
Diatomeen von der Sinai-Halbinsel und aus dem Libanon-Gebiet   总被引:3,自引:3,他引:0  
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit werden 32 Aufsammlungen von der Sinai-Halbinsel, aus dem Libanon und aus Südpalästina auf ihren Gehalt an Diatomeen untersucht. Bei dem Material handelt es sich um Laubmoose und Teile von Phanerogamen, die an Felsen der Hochgebirge, an Quellen Bowie in den Wâdis und Oasen gesammelt wurden, eine Probe entstammt dem Litoral des Toten Meeres.Insgesamt warden 149 Formen festgestellt, die rich auf 122 Arten und 28 Gattungen verteilen. Davon leben im Sinaigebiet 132 Formen (112 Arten in 27 Gattungen), in Palästina 58 Formen (54 Arten in 19 Gattungen). Davon wurden folgende Formen als neue Arten bzw. Variationen beschrieben: Achnanthes coarctata var. sinaensis nov. var. (S 43, S. 53, Fig. 6,7). Amphora strigosa nov. spec. (S. 44, S. 53, Fig. 30–33) Caloneis desertorum nov. spec. (S. 45, S. 54, Fig. 8,9) Cymbella Kolbei nov. spec. (S. 46, S. 53, Fig. 20–26) — monticola nov. spec. (S. 46, S. 53, Fig. 45, 46). Fragilaria fonticola var. sinaica nov. var. (S. 46, S. 53, Fig. 1–4). Hantzschia fenestrata nov. spec. (S. 48, S. 53, Fig. 47–50). Navicula mutica v. graciles f. apiculata n.f. (S. 49, S. 54, Fig. 36). Nitzschia desertorum nov. spec. (S. 50, S. 53, Fig. 53–55). Pinnularia Kneuckeri nov. spec. (S. 50, S. 54, Fig. 22–32).Die Flora setzt rich im wesentlichen aus kosmopolitischen und eurytopen Formen zusammen, nur 13 Arten können als tropische Formen bezeichnet werden. Der Anteil der Halophyten ist mit 22% der Formen = 26% der Arten verhaltnismÄssig hoch, innere Schalen und Kratikularbildungen warden häufig beobachtet.Als Ursache sowohl der allgemeinen Artenarmut als auch der stärkeren Beteiligung der Halophyten Bowie des häufigen Auftretens innerer Schalen sind die geologischen und klimatologischen Verhältnisse des Gebiets anzusehen.Abschliessend werden systematische Bemerkungen zu einigen der der beobachteten Formen gegeben.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Mit der Silbermethode nach Bielschowsky-Gros, der Methylenblau-Vitalfärbung und der Markscheidenfärbung nach Benda Spielmeyer wurde das Nervengewebe in der Membrana tympani, in der Membrana tympani secundaria und in der Schleimhaut des Cavum tympani bei Mensch und Hund untersucht. Es wurden keine Schnitte, sondern Totalpräparate verwendet.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Mit Reinzuchten von Scccharomyces cerevisiae wurde das Wirken von CuSO4 auf die Atmung sowie die aerobe und anaerobe Gärung untersucht. Im Gegensatz zu den Versuchen von Meier u. Schuler (1961) wurde kein Phosphatpuffer als Suspensionsmittel gewählt, da Kalium und Phosphat die Atmung von Bäckerhefe beeinflußten und beträchtliche Mengen Kupfer unwirksam machten. Die unter abgeänderten Versuchsbedingungen erzielten Werte ergänzen also die Ergebnisse der obengenannten Autoren. So unterdrückt Kupfersulfat—unter Anaerobiose den Hefen zugesetzt—schon in geringsten Mengen die Gärung vollständig. Die Atmung und die aerobe Gärung werden nicht zu allen Einwirkungszeiten vom Kupfer vergiftet. Oftmals kam es kurz nach Metallkontakt zu einem aktivierenden Wirken des Kupfers.  相似文献   

19.
Changes in weight, feeding rate, and sensitivity of some gustatory receptors have been studied over the course of the last larval instar ofSpodoptera exempta. Sucrose, meso-inositol and adenosine were used as the test stimuli on the maxillary sensilla styloconica. Noticeable changes were found only with the response to adenosine, and none of the changes in receptor response were correlated with weight changes, feeding rates, cessation of feeding or transition into the prepupal phase.
Zusammenfassung Veränderungen im Gewicht, in der Futteraufnahme und in der Empfindlichkeit einiger Geschmacksrezeptoren wurden während des letzten Raupenstadiums vonSpodoptera exempta untersucht. Rohrzucker, Meso-Inositol und Adenosin wurden als Testreize für die Sensilla styloconica der Unterkiefer verwendet.Merkliche Veränderungen wurden nur in der Reaktion auf Adenosin gefunden. Keine der Veränderungen der Rezeptorreaktion war korreliert mit Gewichtsveränderungen, mit Futteraufnahme oder mit dem Übergang ins Vorpuppenstadium.
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20.
Zusammenfassung VierChlamydomonas-Arten, die in Reinkulturen gezüchtet wurden —Ch. noctigama var.ellipsoidea, Ch. transita,Ch. terricola fo. undCh. baca — werden vergleichenden Untersuchungen des Zellbaues mit dem Lichtund Elektronenmikroskop unterworfen. Es sollte festgestellt werden, inwieweit das Elektronenmikroskop die Taxonomie dieser Gattung beeinflussen oder erweitern kann und ob Untersuchungen mit dem Lichtmikroskop ausreichen. Alle taxonomisch wichtigen Merkmale der vegetativen Zelle wurden untersucht und verglichen — Membran, Papille, Geißelinsertion, Chloroplast, Augenfleck, Pyrenoid, Zellkern und pulsierende Vakuolen. So lassen sich auch andere Einzelheiten, die für den Zellbau im allgemeinen wichtig sind, beobachten, im ganzen wird aber festgestellt, daß vorläufig die Untersuchungen mit dem Lichtmikroskop maßgebend bleiben, soweit sie die Taxonomie der GattungChlamydomonas betreffen, und daß sie zur Unterscheidung einzelner Taxa ausreichen. Das Elektronenmikroskop kann dort, wo gewisse Details vor allem bei sehr kleinzelligen Arten, mit dem Lichtmikroskop nicht völlig klar erscheinen, zur Ergänzung dienen.  相似文献   

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