首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 31 毫秒
1.
Zusammenfassung Die Larven der nordafrikanischen Wintertiere Broscus laevigatus Dej. und Orthomus atlanticus Fairm. leben bei 30° C unter 75,5% rel. Luftfeuchtigkeit nur relativ kurze Zeit. Besonders empfindlich gegen Austrocknung ist das 1. Larvenstadium von O. atlanticus. Es lebt nicht länger als das entsprechende Larvenstadium der mitteleuropäischen Art Pterostichus angustatus Dft.Untersuchungen, die bei 20° C und 76% rel. Luftfeuchtigkeit mit dem 1. Larvenstadium von B. laevigatus, O. atlanticus und P. angustatus durchgeführt wurden, zeigten, daß das 1. Larvenstadium von B. laevigatus an diese Bedingungen gut angepaßt ist und 121,7 h im Durchschnitt gegenüber 19,6 h bei 30° C überlebt. Dies wird als Anpassung an die kürzeren Trockenperioden gedeutet, die zu Beginn der Regenzeit noch auftreten. Das 1. Larvenstadium von O. atlanticus stirbt bereits nach 4,5 h. Es lebt damit nur wenig länger als das 1. Larvenstadium von P. angustatus (4,0 h). B. laevigatus und O. atlanticus besitzen eine niedrige Entwicklungstemperatur, die mit der durchschnittlichen Wintertemperatur von 14° C in der Cyrenaika (Libyen, Nordafrika) übereinstimmt.Empfindlichkeit gegen Trockenheit und gestörte Entwicklung bei hohen Temperaturen verhindern die Fortpflanzung von B. laevigatus und O. atlanticus im nordafrikanischen Sommer. Die Fortpflanzung von O. atlanticus wird hauptsächlich durch die Empfindlichkeit des 1. Larvenstadiums gegen Austrocknung auf den Winter beschränkt. Hohen Temperaturen gegenüber sind seine Entwicklungsstadien toleranter als die von B. laevigatus. B. laevigatus wird vor allem durch die geringe Toleranz seiner Larvenstadien gegenüber hohen Temperaturen zur Winterfortpflanzung gezwungen.Einwirkung niedriger Temperaturen (14° C) auf die ersten Larvenstadien verkürzt die Entwicklung des 3. Larvenstadiums unter 20°C bei beiden Arten und setzt bei O. atlanticus die Mortalität stark herab. In dieser Entwicklungsbeschleunigung durch Einwirkung niedriger Temperaturen läßt sich die Larvaldiapause der Herbsttiere aus den gemäßigten Breiten in abgeschwächter Form wiedererkennen.
Summary The larvae of the North African winter breeders Broscus laevigatus and Orthomus atlanticus survive a temperature of 30° C and a relative atmospheric humidity of 75% only briefly. The first larval instar of O. atlanticus is particularly sensitive to dehydration. It does not live longer than the corresponding larval instar of the Central European species Pterostichus angustatus Dft.Examinations at a temperature of 20° C and a relative atmospheric humidity of 75% proved that the first larval instar of Br. laevigatus is well adapted to these conditions and on average remains alive for 121.7 hours, as against 19.6 hours at a temperature of 30° C. This is regarded as adaptability to the short periods of drought which still occur at the beginning of the rainy season. In their first stage the larvae of O. atlanticus die after as little as 4.5 hours.The two species develop at a low temperature which corresponds to the average winter temperature in the Cyrenaika (Libya, North Africa). Susceptibility to drought at high temperatures and the absence of the low temperatures they need for their development prevent Br. laevigatus and O. atlanticus from breeding during the North African summer.As the larvae of O. atlanticus in their first stage of development are susceptible to dehydration, reproduction in this species is mainly limited to the winter. Its different stages of development withstand high temperatures better than those of B. laevigatus. On account to the poor adaptability of its larval stages to high temperatures B. laevigatus is forced to propagate during the winter. Low temperatures (14° C) during the first larval instars accelerate the development of the third instar of the two species at a temperature of 20° C and reduce the mortality rate of O. atlanticus considerably. The accelerated development caused by low temperatures reflects in a somewhat lesser degree the larval diapause of the autumn breeders that live in the temperature zones.


Herrn Dr. E. Gersdorf möchte ich an dieser Stelle für die Beschaffung der Elterntiere meiner O. atlanticus-Zucht und Herrn Prof. Dr. H. Schweiger für die Bestimmung dieser Art herzlich danken. Die Untersuchungen wurden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt.  相似文献   

2.
Daylength was shown to control embryonic diapause in Aedes atropalpus. A northern and southern strain were studied and their critical photoperiods reflected differences of latitude between the sources of the strains. The sensitive for light reception was the fourth larval instar and pupa of the maternal generation. This is the first instance of maternal induction of diapause to be reported in the family Culicidae. The effect of long photoperiods was shown to be independent from that of low temperature, thereby emphasizing that the deposition of diapausing eggs during fall is clearly an expression of the influence of shorter days on the mosquito.
Zusammenfassung Es wurde nachgewiesen, daß die embryonale Diapause von Aedes atropalpus von der Tageslänge beherrscht wird. Ein nördlicher, aus einer Wildpopulation von 42°N isolierter Stamm wurde mit einem südlichen, aus einer Population von 30° N isolierten, verglichen. Die kritischen Photoperioden der beiden Stämme spiegeln den Breiten-Unterschied ihrer Herkunft wider. Die kritische Photoperiode lag für den nördlichen Stamm zwischen 14 und 15 Stunden Licht pro Tag, die für den südlichen nahe 13 Stunden. Nondiapause-Eier wurden von dem nördlichen Stamm auch bei sehr kurzen Photophasen, von 6 Stunden Licht und weniger, abgelegt. Das sensible Stadium für die Photoperiode-Wahrnehmung lag im 4. Larven- und im Puppenstadium der mütterlichen Generation. Dies ist der erste Fall mütterlicher Vererbung der Diapause, der für Culiciden nachgewiesen wird. Die Wirkung langer Photophasen erwies sich als unabhängig von niederen Temperatur, wodurch deutlich wird, daß die Ablage diapausierender Eier während des Herbstes ein eindeutiger Ausdruck des Einflusses der Kurztage auf die Mücken ist.
  相似文献   

3.
Zusammenfassung Während der Larvalentwicklung vonCerura vinula L. ist jedes folgende Stadium länger als das vorhergehende. Mit steigender Temperatur wird die Dauer der Stadien verkürzt. Während der ersten 4 Stadien wurde bei der Temperatur von 18° C von der gefressenen Nahrung mehr verdaut als bei den Temperaturen von 25 und 30° C. Im 5. Larvenstadium war dieser Unterschied nicht so deutlich.Die Kotmenge, die im 5. Larvenstadium in 4stündigem Abstand gemessen wurde, steigt bis zum Maximum s-förmig an. Diese S-Kurve kann in 2 Phasen zerlegt werden: In der 1. Phase nimmt die Steigung zu. In der 2. Phase nimmt sie bis zum Maximum der Kotabgabe stetig ab. Die 1. Phase wurde durch höhere Temperatur verkürzt, die 2 Phase dagegen kaum beeinflußt. Der S-Kurve sind kurzzeitige rhythmische Schwankugen mit unregelmäßigen Periodendauern von 8–16 Std überlagert. Die Analyse zeigt, daß der Tagesgang die Lage ihrer Maxima und Minima beeinflußt. Der Einfluß wird quantitativ als Tendenzkurve dargestellt.
The quantitative changes of defeacation during the larval development ofCerura vinula L. (Lepidoptera)
Summary During the larval development ofCerura vinula L. consecutive instars are of increasing length. The time requirement for each instar is temperature dependent. They are shorter at higher and longer at lower temperatures.The data of the first larval instars suggest that the leaves were digested at a much higher rate at 18° C than at 25°C and 30° C. The data of the 5. instar do not show this difference as clearly. During the 5. instar maximum of defeacation was reached by an s-shaped curve. This curve may be divided into two different phases: During the first phase there is a steady increase. During the second phase the rise decreases steadily until the maximum of defeacation is reached. The first phase may be shortened by higher temperatures, while the second phase may not be altered. Short cyclic variations with irregular periodic length of 8–16 hours seeme to be superimposed on this s-shaped curve. There is evidence that the position of their maxima and minima are correlated with the day-night cycle. This effect is described quantitatively by the tendency-curve.


Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

Herrn Prof. Dr. G. Birukow zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

4.
Larvae of Ephestia kuehniella acclimated at 0° and 6° showed greater ability to survive at –10° or –6° than larvae transferred directly from 20°. Injection of glycerol further increased the survival rate.Acclimation did not affect the ability to pupate after exposure at low temperatures. Regardless of previous acclimation increasing larval mortality rates, however, were always accompanied by reduced ability of surviving larvae to pupate.
Zusammenfassung Bei 0° und 6° takklimatisierte Larven von Ephestia kuehniella zeigten ein größeres Vermögen, niedrige Temperaturen, –10° und –6°, zu überleben als Larven, die unmittelbar von 20° übertragen wurden. Eine Injektion von Glyzerol hatte eine noch größere Wirkung auf das Überlebensvermögen als die Akklimatisation.Das Verpuppungsvermögen der überlebenden Larven nahm nach verlängerter Expositionszeit bei –10° und –6° ab. Ungefähr dasselbe Verhältnis wurde zwischen Mortalität und Verpuppung gefunden, ohne Beziehung auf frühere Akklimatisierungs- oder Versuchstemperaturen.Es scheint daher, daß nur das Überlebensvermögen und nicht die Verpuppungsfähigkeit von der Akklimatisierungstemperatur beeinflußt wird.
  相似文献   

5.
Summary The effect of temperature on the duration of embryogenesis, especially on the embryonic diapause of Ephemerella ignita, was investigated in the natural environment and in laboratory experiments. Morphogenesis is blocked by diapause in developmental stage 10 (embryo nearly fully developed, pigmented eye anlagen, no dorsal closure). Diapause is terminated within 12 months only at comparatively low temperatures (from 1° C to the range of 13.3 to 16.0° C). Comparatively high temperatures (7.2 and 13.3° C) in the days preceding developmental stage 10 cause an extension of diapause. Stage 4 (polar germ anlage) is less sensitive than later stages to the diapause terminating effects of low temperatures.Postdiapause development to hatching takes place at temperatures 4.9 to 24.1° C. The developmental time is shortest at temperatures between 19.2 and 24.1° C. The calculated lower temperature limit for development is 3.9° C.Diapause is obligatory with only few exceptions. In field studies egg hibernation was found in nearly all cases. There is a discussion on the importance of these findings for the explanation of the varying developmental cycles of Ephemerella ignita described by different authors.
Die Temperaturabhängigkeit der Embryogenese und der embryonalen Diapause von Ephemerella ignita (Poda) (Insecta, Ephemeroptera)
Zusammenfassung Die Temperaturabhängigkeit der Embryogenese, insbesondere der embryonalen Diapause von Ephemerella ignita wurde im Freiland und experimentell im Laboratorium untersucht.Die Diapause tritt im Entwicklungsstadium 10 (fast vollständig entwickelter Embryo mit pigmentierten Augenanlagen, jedoch ohne Rückenschluß) als Morphogeneseblockierung ein und kann nur bei relativ niedrigen Temperaturen (ca. +1 bis 13<16° C) innerhalb 12 Monaten beendet werden. Die Diapausedauer steigt mit der Temperatur. Die Diapauseintensität kann mit Annäherung an das Entwicklungsstadium 10 durch relativ hohe Temperaturen (7,2°, 13,3° C) verstärkt werden, die Sensibilität für die Diapause beendigende Wirkung der niedrigen Temperaturen ist im Entwicklungsstadium 4 noch geringer als später. Postdiapauseentwicklung bis zum Schlüpfen der Larven findet zwischen 4,9 und 24,1°C statt. Das Temperaturoptimum liegt zwischen 19,2 und 24,1° C. Die theoretische untere Grenztemperatur ist +3,9° C.Die Diapause war in fast allen Fällen obligat, die Freilanduntersuchungen ergaben allgemein Eiüberwinterung. Die Bedeutung dieser Ergebnisse für die Erklärung der von verschiedenen Autoren beschriebenen unterschiedlichen Entwicklungszyklen von Ephemerella ignita wird diskutiert.


Herrn Dr. H.-H. Bergmann danke ich für die kritische Durchsicht des Manuskripts.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Bei jungenXenopuslarven (Prämetamorphose) ist die Mortalität im Bereich von 8,5–22° C konstant, nimmt jedoch unterhalb von 8,5° C stark zu.Die Wirkung der Kälte (10° C) auf die spontane Metamorphose zeigt stadienspezifische Unterschiede. Eine vollkommene Metamorphosehemmung gelingt nur bei Prämetamorphoselarven; bei älteren Larven (Prometamorphose) ist die Umwandlung nur verzögert.Blockierte Larven können in der Kälte durch Behandlung mit Thyroxin bzw. TSH zur Metamorphose veranlaßt werden. Da weder die Ansprechbarkeit larvaler Gewebe auf Thyroxin, noch diejenige der Schilddrüse auf TSH betroffen sind, muß die kältebedingte Metamorphosehemmung auf einer Blockierung des übergeordneten Steuerungszentrums beruhen.
Spontaneous and induced metamorphosis inXenopus larvae at low temperature
Summary In premetamorphicXenopus larvae mortality is not influenced by lowering the temperature from 22° to 8.5° C, but it rises dramatically below 8.5° C. At 10° C complete inhibition of spontaneous metamorphosis occurs only in premetamorphic larvae; beyond stage 56 cold treatment only delays the metamorphic changes.In cold-arrested premetamorphic larvae thyroxine and TSH elicit metamorphic responses. Since the responding capacity of the larval tissues to thyroxine is not affected, blockage of spontaneous metamorphosis at low temperature must result from the inhibition of the hypothalamic center.
  相似文献   

7.
Summary Adults of the cutworm Tryphaena pronuba L. fly between June and October and lay about 1,400 eggs. There are seven larval instars, followed by a pre-pupal (diapause) stage in January and pupation in May. The effects of different temperatures on the rate of egg, larval and pupal development are described and discussed.
Zusammenfassung Die Imagines des Hausmütterchens, Tryphaena pronuba L., fliegen zwischen Juni und Oktober und legen etwa 1400 Eier ab. Auf sieben Larvenstadien folgt ein Präpuppenstadium, das von Anfang Januar bis Mitte Mai diapausiert. Systematische Versuche über den Einfluß der Temperatur auf die Entwicklungsrate von Eiern, Larven und Puppen zeigen, daß die optimale Entwicklungstemperatur für die Eier (90–100% Schlupf) bei etwa 25° liegt. Da sich jedoch die Jungraupen bei dieser Temperatur ebensowenig wie bei 10° normal weiterentweckeln können, ist als optimale Temperatur für Embryonal-und Larvenentwicklung 15–20° zu betrachten. Bei Wechseltemperaturen (zwischen verschiedenen 10°-Intervallen) stimmten Schlupfprozente und Entwicklungszeiten ziemlich genau mit den Werten überein, welche sich bei konstanten Temperaturen in Höhe der Mittelwerte ergeben hatten; nur bei 10° war der Schlupf gegenüber 5-und 15°-Wechsel stärker gehemmt und die Entwicklungszeit verdoppelt. Tiefere, Temperaturen (0,8–5°) erniedrigten-auch im Freiland-schon bei kurzer Einwirkungszeit die Schlupfprozente, obwohl sich die überlebenden bei 25° normal weiterentwickelten. Die Larvalentwicklung dauerte bei 10, 15, 20 und 25° neun, acht, drei bzw. zwei Monate bei einer Entwicklungsrate von 10, 40, 50 bzw. 7%. Das Präpuppenstadium dauerte bei 25° weniger als eine Woche, bei 10° über einen Monat.
  相似文献   

8.
Zusammenfassung In Wasser kultivierte Moosrotatorien, Philodina roseola Ehrenb. und vor allem Habrotrocha constricta Duj. wurden auf ihre Trocken- und Temperaturresistenz geprüft.Ohne kolloidale Unterlage auf ebener Glasfläche bei Versuchsraumtemperaturen getrocknete Rotatorien sterben. Nur, wenn bei hoher Luftfeuchte langsam getrocknet wird, überlebt ein Teil der Tiere.Wird auf oder in einem Kolloid getrocknet, dann überlebt ein großer Teil der Tiere nach Maßgabe der folgenden Faktoren: Je größer die Trocknungsgeschwindigkeit und der schließliche Wasserverlust der Tiere, desto mehr Tiere sterben. Ebenso werden mit der Dauer des Trockenliegens immer mehr Tiere getötet. Je stärker die Abflachung der trockenen Tönnchen ist, desto mehr werden diese geschädigt. Schnelles Befeuchten der trockenen Tönnchen ist unschädlich. Zum Wiederaufleben ist Sauerstoff nötig.Die Kolloid-Bettung ermöglichte es, das Eintrocknen und Quellen der Tiere auch morphologisch zu verfolgen.Das Volumen der eingetrockneten Tiere beträgt etwa 8% des Volumens der aktiven Tiere oder 11% der zu Tönnchen kontrahierten, aber noch nicht entquollenen Tiere. Die lufttrockenen Tönnchen enthalten etwa noch 15–20% Wasser. Der Volumenverlust des Eiplasmas von Habrotrocha constricta beträgt bei 75% relativer Feuchte und l.8° C etwa 83–87%.Die untersuchten Rotatorien ziehen sich noch vor dem Eintrocknen zu Tönnchen zusammen; hierdurch werden die Deformation des Körpers und die Zerreißungen durch das Trocknen möglichst klein gehalten.Wiederholtes Trocknen tötet viele Tiere. Habrotrocha constricta verträgt osmotischen Wasserentzug (durch Saccharoselösung) gut; der Aufenthalt in destilliertem Wasser tötet die Tiere hingegen bald.Die Zeit, welche die Tiere zum Wiederaufleben benötigen; ist um so länger, je stärker sie getrocknet waren und je länger sie trockengelegen hatten. Erhitzt gewesene Tiere brauchen besonders lang zum Wiederaufleben.Lufttrockene Tiere vertragen extreme Temperaturen besser als solche mit höherem Wassergehalt: Aktive Tiere in Wasser oder nassem Mooshäcksel sterben, bei –15° C schnell eingefroren, rasch. Bei –4° C langsam eingefrorene aktive Tiere überleben zu etwa 10%. Bei –10 bis –15° C 3 Monate lang lufttrocken gelagerte Tiere überleben ohne zusätzliche Verluste durch die Kälte. Auch bei kurzfristigem, wiederholtem Wechsel zwischen –15 und +18 oder +35° C sterben die lufttrockenen Tiere nicht.Nur wenig entquollene Tönnchen vertragen die entsprechende Temperaturbehandlung aber schlecht.Aktive Tiere, die 5 min lang höheren Temperaturen ausgesetzt werden, sterben schon bei 42° C zu 50%; wenig entquollene Tönnchen überleben im äußersten Fall die gleiche Expositionszeit bei 48° C, lufttrockene Tönnchen bis zu 70° C. Osmotisch (in 0,5 mol. Rohrzucker) entquollene Tiere, die 30 sec höheren Temperaturen ausgesetzt wurden, überlebten dies noch bei 52° C zu 50%; Brunnenwasser-Kontrollen starben zu 50% schon bei 48° C.Auch beim Trockenliegen schaden schon mäßig hohe Temperaturen (30–35° C).Verglichen mit dem, was frühere Autoren über die Resistenz von Wildfängen angegeben haben, und was die experimentelle Nachprüfung dieser Angaben gebracht hat, ist die Widerstandsfähigkeit der in Dauer-Wasserzucht gehaltenen Tiere geringer: Bei etwa 60–80% relativer Feuchte und +18 bis + 20°C (Versuchsraumbedingungen) getrocknet, überlebte Habrotrocha constricta Duj. mit 50 % der Tiere im günstigsten Fall 25 Tage. Einzelne Tiere überlebten mehr als 50 Tage. Für 50% relative Feuchte sind die entsprechenden Werte 6 und 25 Tage, bei Lagerung im Exsikkator über konzentrierter H2SO4 2 und 50 Std. Nur in der Kälte sind auch die getrockneten Zuchttiere sehr widerstandsfähig.Im Verlauf von 60 Monaten Dauer-Wasserzucht nahm die Trockenresistenz von Habrotrocha constricta Duj. auf etwa die Hälfte ab; während der gleichen Zeit sank die durchschnittliche Größe der Tiere auf etwa 67% des Ausgangswertes. (Gesamtzuchtdauer 8 Jahre.)Eine Abhärtung durch wiederholtes Austrocknenlassen wurde versucht, aber nicht erzielt.Die quantitativen Versuchsergebnisse gründen sich auf über 100000 ausgezählte Individuen und sind statistisch gesichert.Die ökologische Bedeutung der untersuchten, die Resistenz begrenzenden Faktoren wird kurz erörtert.Für die Anregung und Förderung der Arbeit Herrn Professor Dr. Gerolf Stelner herzlich.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Es wurden die Aktionspotentiale der afferenten Nervenfasern aus den Lorenzinischen Ampullen des Katzenhaies (Scylliam) untersucht, während an den Ampullen definierte und thermoelektrisch registrierte Temperaturreize gesetzt wurden. Versuche in situ und an isolierten Präparationen ergaben keinen Unterschied. Die Entladung der Ampullen erwies sich als unempfindlich gegen mechanische Reize, dagegen äußerst empfindlich gegen thermische Einwirkung. Temperaturregistrierungen in den Ampullen zeigten, daß bei thermischen Reizen an der unverletzten Haut starke Temperaturänderungen il den Ampullen ablaufen.Bei konstanter Temperatur zeigt die Einzelfaser eine Dauerentladung, deren Frequenz zwischen 15 und 23° ein Maximum bis zu 65 Impulsen · sec–1 hat und nach den wärmeren und kälteren Temperaturen stetig bis zum Nullwert abfällt; die äußersten Grenzen sind 2 und 34°. Das Frequenzmaximum des Gesamtnerven liegt bei etwa 20°. Die höchste statische Unterschiedsempfindlichkeit der Einzelfaser erreicht im Bereich des positiven Temperaturkoeffizienten +7 Imp · s–1 · grad–1, im Bereich des negativen — 20 Imp · s–1 · grad–1. Kältesprünge führen im gesamten Aktionsbereich der Einzelfaser zu einer vorübergehenden Frequenzerhöhung bis 180 sec–1 mit anschließender Adaptation auf einen niedrigeren Dauerwert; die überschießende Frequenzerhöhung hängt dabei neben der Temperatur vor allem auch von deren Änderungsgesehwindigkeit d/dt ab. Die dynamische Unterschiedsempfindlichkeit erreicht dabei bis—90 Imp·s–1 · grad–1, wobei der Receptor auch außerhalb des statischen Aktionsbereiches noch dynamisch erregbar ist. — Bei Wärmesprüngen verhält sich die Entladung genau spiegelbildlich zur Abkühlung; nach vorübergehender partieller oder völliger Hemmung der Entladung stellt sie sich wieder auf einen Dauerwert ein.Isolierte Einzelampullen zeigen dieselben Erregungsgesetze, nur gehen hier die Spikes bei Abkühlung in regelmäßige Wellen über, die schwebungsartig moduliert sind und vermutlich durch Synchronisation von Fasern innerhalb der Ampulle zustande kommen.Das Verhalten der Lorenzinischen Ampullen entspricht qualitativ in allen Punkten dem der Kältereceptoren der Warmblüter; quantitativ sind die Ampullen noch etwas empfindlicher.Die Versuche wurden mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft ausgeführt. Den Kollegen an der Zoologischen Station Neapel, insbesondere Herrn Prof. Dr. Reinhard Dohrn, möchte ich an dieser Stelle meinen aufrichtigen Dank für ihre freundliche Hilfe zum Ausdruck bringen.  相似文献   

10.
Crambus tutillus McDunnough was studied to determine the role of temperature and photoperiod in regulating the seasonal development of this univoltine sod webworm. Diapause was induced by exposing seventh instar larvae to short days which initiated the molt to the eighth or diapausing instar. After induction of diapause, short days and cool temperatures were required for normal diapause development. Diapausing larvae exposed to short days and warm temperatures died whereas those exposed to long days and warm temperatures readily terminated diapause, completed the 9th instar, pupated and emerged as adults. The rate of growth of early instars was found to increase as the daylength decreased. This response is believed to be a precise adaptation to the photoperiods of summer in adjusting the rate of development to the seasonal supply of food.
Zusammenfassung Es wird untersucht, welche Rolle Temperatur und Photoperiode im jahreszeitlichen Entwicklungsgang des univoltinen Rasenbülten-Spinners, Crambus tutillus McDunnough, spielen. In Oregon häuten sich die überwinterten Larven im Frühjahr zum letzten Larvenstadium, fressen gewaltig, verpuppen sich und beginnen Mitte Mai als Falter zu schlüpfen. Die reproduktive Phase erreicht ihren Gipfel Anfang Juni und ist im Juli beendet. Die Falter leben 10–14 Tage und legen Eier, die nach 10 Tagen schlüpfen. Die aus ihnen entstehenden Larven entwickeln sich während des Sommers nur langsam und erreichen im Herbst das Überwinterungsstadium.Für jedes Stadium (instar) wurde die Verteilung der Kopfkapselgröße bestimmt. Larven, die kurzen Tageslängen ausgesetzt werden, entwickeln sich schneller als solche, die längeren unterlagen. Durch Einwirkung von Kurztagen während des 7. Stadiums wird eine Diapause induziert, indem die Häutung zum 8. oder Diapause-Stadium ausgelöst wird. Nach der Diapause-Induktion sind zur normalen Entwicklung Kurztag und Kühle erforderlich. Diapausierende Larven, die Kurztag und Wärme ausgesetzt wurden, starben, während diejenigen, die Langtag und Wärme erhielten, die Diapause beendeten, das 9. Stadium vollendeten und sich zu Imagines entwickelten. Die Wachstumsrate der frühen Larvenstadien stieg in dem Maße, wie sich dis Tageslänge verkürzte. Diese Reaktion wird als eine exakte Anpassung an die Tageslängen des Sommers betrachtet, welche die Entwicklungsgeschwindigkeit der Menge der jahreszeitlich verfügbaren Nahrung angleicht.


Work was conducted in cooperation with the Oregon Agricultural Experiment Station, Corvallis and approved as Technical Paper No. 2851.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Es wurde die Kälteresistenz von drei in Süd-England an Grasbüscheln vorkommenden Käferarten untersucht. Die zur Untersuchung benützten Arten waren der Kurzflügler Stenus clavicornis (Scop.) und die Laufkäfer Dromius melanocephalus Dej. und D. linearis (Ol.). Um die für die Käfer augenblicklich tödlichen Temperaturen zu ermitteln, wurden Bestimmungen des Unterkühlungspunktes ausgeführt. Zur Abkühlung der Insekten wurde ein thermoelektrischer Apparat benutzt. Der Unterkühlungspunkt von S. clavicornis lag deutlich niedriger als der der Dromius-Arten. Die Unterkühlungspunkte der drei Arten wurden nicht verändert, wenn die Käfer drei Wochen lang bei + 10° gehalten wurden und blieben den ganzen Winter konstant bis April, wenn sie anstiegen. Inokulatives Gefrieren, hervorgerufen durch die Berührung mit feuchten Blättern, liess den Unterkühlungspunkt von S. clavicornis ansteigen.Die Überlebensrate von S. clavicornis, der im Laboratorium auf feuchtem Filtrierpapier konstanten niedrigen Temperaturen ausgesetzt war, erwies sich als ähnlich derjenigen, die man unter trockenen Bedingungen erwarten würde, so dass vermutlich nur wenig Inokulation stattfand. Jedoch tratt inokulatives Gefrieren augenblicklich ein, wenn die Käfer im Freiland tiefen nächtlichen Temperaturen ausgesetzt wurden. Bei allen drei Arten setzte die Sterblichkeit bei ungefähr –4° ein, hervorgerufen durch inokulatives Gefrieren, jedoch kann S. clavicornis niedrigere Temperaturen aushalten als Dromius, weil nicht-inokulierte Insekten niedrigere Unterkühlungspunkte haben.Ein Vergleich mit früher veröffentlichten Daten der Wintertemperaturen in und zwischen den Grasbüscheln zeigt, dass die Sterblichkeit im Grasse zwischen den Büscheln dann einsetzt, wenn die Standard Gras-Minimum Temperatur niedriger als –10° ist während die Käfer in den Grasbüscheln geschützt sind, bis die Temperatur auf -17° fällt.Da –10° seit 1952 in allen, ausgenommen zwei, Wintern registriert wurde (während —17° nur selten gemessen wurde) ist der Schutz, der den drei Arten von den Grasbüscheln gewährt wird, genügend, um den Tod durch Erfrieren zu verhindern.
Cold hardiness of some beetles living in grass tussocks
The cold hardiness of three species of beetle which are commonly found in grass tussocks was investigated by determination of their supercooling points, and by exposure of specimens to low temperatures, both in the laboratory and in the field. Supercooling points were measured by cooling the insects thermoelectrically.Mortality of all three species in the field starts at about –4°, but the proportion killed at lower temperatures depends on the supercooling point of each species. Comparison with microclimatic measurements shows that shelter such as that given by grass tussocks is needed to prevent any mortality by freezing in most winters.
  相似文献   

12.
Summary 1. The barnacleBalanus balanoides exhibits little seasonal variation in upper lethal temperatures in North Wales.2. There are marked seasonal changes in resistance to sub-zero temperatures, the lower lethal varying from –6.0° C in June to –17.6° C in January.3. Exceptional tolerance to cold is acquired between December and January and is lost between February and April. Although these dates coincide with oviposition and naupliar liberation respectively, it was found that cold tolerance did not necessarily depend upon, or accompany, the normal breeding cycle.4. Cold tolerance was not acquired by animals kept cold in the laboratory during winter, nor was it lost in animals kept in the laboratory during spring. There was no evidence that changes in nutrition or in the light régime led to loss of cold tolerance.5. The cyprids were considerably less resistant to both high and low temperatures than the overwintering adults and the late-stage embryos. There was a marked increase in resistance at metamorphosis.6. The appearance of cold tolerance in the adult coincides with a period of physiological hibernation, involving loss of certain tissues, diminished feeding activity, respiration and biosynthesis. The metabolic inactivity of the animal may be a factor promoting the greatly increased tolerance to cold that we have observed, while the composition of the body fluids may also be modified during the winter in such a way as to protect the tissues.
Veränderungen der Temperaturtoleranz vonBalanus balanoides während seines Lebenszyklus
Kurzfassung In Nordwales weisen die oberen Letaltemperaturen des CirripediersB. balanoides nur geringe jahreszeitliche Variationen auf. Jedoch treten je nach der Jahreszeit merkbare Resistenzveränderungen bei Temperaturen unter Null auf, wobei die untere Letaltemperatur von –6,0° C im Juni bis zu –17,6° C im Januar schwankt. Eine außergewöhnlich starke Kältetoleranz wird in der Zeit von Dezember und Januar erworben und zwischen Februar und April wieder verloren. Obwohl diese Zeitspanne mit der Oviposition beziehungsweise dem Schlüpfen der Nauplien zusammenfallen, konnte festgestellt werden, daß die Kältetoleranz nicht notwendigerweise vom Brutzyklus abhing oder diesen begleitete. Unter Laboratoriumsbedingungen wurde von kalt gehaltenen Tieren eine Kälteresistenz nicht erworben, auch ging diese bei Tieren, die während des Frühlings im Labor verblieben, nicht verloren. Es ließ sich nicht beweisen, daß Veränderungen in der Ernährung oder Änderungen in der Tageslänge zu einem Verlust der Kälteresistenz führen. Die Cypriden waren wesentlich weniger widerstandsfähig, sowohl gegenüber hohen wie niedrigen Temperaturen, als überwinternde Adulte und die ältesten Embryostadien. Während der Metamorphose zeigte sich eine merkliche Erhöhung der Temperaturresistenz. Das Auftreten der Kälteresistenz beim Adultus fiel mit einer Periode physiologischen Winterschlafs zusammen, wobei gewisse Gewebe reduziert wurden und Nahrungsaufnahme, Atmung und biosynthetische Aktivität nachließen. Dieser stoffwechselphysiologische Aktivitätsrückgang könnte ein Faktor sein, der die beobachtete erhöhte Kältetoleranz fördert. Außerdem wird möglicherweise auch die Zusammensetzung der Körperflüssigkeiten während des Winters so verändert, daß die Gewebe geschützt werden.
  相似文献   

13.
Zusammenfassung RP 1-Phagen sind wenig stabil. Durch Chloroform werden sie rasch inaktiviert, während entsprechende Konzentrationen an Äther ohne Titerverlust toleriert werden; pH-Werte, kleiner als 5 und größer als 8,5 führen zur Inaktivierung, ebenso Temperaturen über 30°C. Die temperaturabhängige Inaktivierungskinetik ist bei 46°C bi-phasisch. Der Phage hat eine Latenzzeit von 90 bis 100 min, eine rise period von 2 Std und eine Wurfgröße von 10–12.Anhand von Ultradünnschnitten konnte gezeigt werden, daß die intracelluläre Phagenentwicklung im peripheren Cytoplasma abläuft. Durch Fluorescenzfärbung und Einbau von 3H-Thymidin konnte 2-DNS als Phagennucleinsäure bestimmt werden.
Characterization of the Rhodopseudomonas palustris-bacteriophage Rp 1
Summary Isolation and enrichment of the Rp1-bacteriophage of Rhodopseudomonas palustris, strain 1 e5, resulted in a yield of 10 to 20% of the total amount of phage particles in the lysate and a titer of about 109 pfu/ml. The high lost of phage particles may be due to an unspecific adsorption to the membranes of the bacterial cell. The bacteriophage Rp 1 is quickly inactivated at a pH lower than 5 and higher than 8.5 and a temperature higher than 30°C. The inactivation curve at 46°C shows two phases. The phage is rapidly inactivated by chloroform but not by ether. The one-step-growth curve shows a latency period of 90 to 100 min, a rise period of 2 h, and a burst size of 10 to 12 pfu/cell. The development of Rp1 was demonstrated to be in the peripheral region of the cytoplasm. By fluorescence staining and incorporation of 3H-thymidine the nucleic acid of Rp 1 was found to be a double-stranded DNA. The phage is tentatively put into the group C of Bradley.

Abkürzungen Rps. Rhodopseudomonas - pfu plaque forming units  相似文献   

14.
Zusammenfassung Es wurde an Hand zahlreicher vergleichender histochemischer und spektrophotometrischer Untersuchungen nativer Gewebsschnitte von Leber, Herz und Nieren weiblicher Albinoratten die optimale histochemische Darstellbarkeit von Diaphorasen und Dehydrogenasen geprüft.Als optimale Inkubationsbedingungen der Gewebsschnitte wurden für dieDPN-gebundene Diaphorase eine DPN-H-Konzentration von 4×10–3m, eine Inkubationsdauer von 5 min bei einer Inkubationstemperatur von +37°C gefunden.Zur Darstellung der Aktivität derSuccino-Dehydrogenase wurden eine Succinatkonzentration von 6×10–2m, eine Inkubationsdauer von 10 min bei +37° C als optimale Bedingungen ermittelt.DieIsocitrico-Dehydrogenase wies in den vergleichenden Untersuchungen die besten histologischen Ergebnisse bei einer Coenzymkonzentration (TPN) von 4×10–3m, einer Isocitratkonzentration von 10–2m und einer Inkubationsdauer von 5 min bei +37° C auf.Die Methoden wurden eingehend beschrieben. Es wird abschließend über die biochemischen Reaktionen der drei untersuchten Enzyme diskutiert und auf ihre Bedeutung im Krebs-Zyklus bei intermediären Stoffwechselvorgängen hingewiesen.Mit 6 TextabbildungenDer Deutschen Forschungsgemeinschaft danken wir für die finanzielle Unterstützung.  相似文献   

15.
Jürgen Bongers 《Oecologia》1969,2(2):223-231
Zusammenfassung Die Temperaturpräferenz von Oncopeltus fasciatus Dall. wurde untersucht. Die Verteilung in einem Temperaturgradienten erfolgte über einen breiten Temperaturbereich von 12,5–35°C, der als Vorzugstemperaturbereich für Oncopeltus definiert werden kann. Innerhalb seiner Grenzen variiert die Vorzugstemperatur (V.T.) je nach physiologischem Zustand des Versuchstieres. Nach 48stündigem Wassermangel wählen die Wanzen 15–17,5°C als V.T. Bei Temperaturen unterhalb von 30°C bildet Oncopeltus fasciatus aufgrund ihres subsozialen Verhaltens Aggregationen, oberhalb von 30°C dagegen erfolgt keine Gruppenbildung. Die relative Luftfeuchtigkeit besitzt im Bereich von 35–100% keine Bedeutung für die Lebensdauer. Auch in Kombination mit Wassermangel zeigt sie keinen Effekt. Die aktive Wasseraufnahme jedoch dürfte eine dominierende Bedeutung für das Überleben der samensaugenden Wanze Oncopeltus fasciatus haben.
On the Preferred Temperature and water economy of Oncopeltus fasciatus Dall. (Heteroptera: Lygaeidae)
Summary The Preferred Temperature of Oncopeltus fasciatus has been investigated. In a temperature gradient the bugs disperse within a broad range from 12,5 to 35°C (=Range of Preferred Temperature). Within this special range each individual selects its own smaller Preferred Temperature (P.T.), depending on its physiological condition. After water deficiency for 48 hrs. the bugs choose a P.T. of a range between 15–17,5°C. At temperatures below 30°C Oncopeltus fasciatus forms aggregations because the bug exhibits a subsocial behaviour. At temperatures above 30°C no aggregation is formed. At a range between 35–100% the Relative Humidity (R.H.) has no meaning for the duration of life, also in combination with water deficiency. But the active uptake of water seems to be the dominant factor for the survival of the seed-sucking bug Oncopeltus fasciatus.


Durchgeführt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Rahmen einer Herrn Prof. Kloft gewährten Sachbeihilfe.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Es wird über Versuche anBranckiostoma lanceolatum berichtet, in denen obere Urmundlippe der jungen Gastrula in das Blastocöl gleich alter anderer Gastrulä implantiert wurde.Bei Zuchttemperaturen von 17–20° C übten die entstandenen sekundären Chorden keine Induktionswirkung auf das darüberliegende nichtneuralvirtuelle Wirtsektoderm aus.Bei Temperaturen von 22–24° C trat in der Mehrzahl der Fälle Neuralinduktion ein, womit die Ergebnisse vonTung, Wu undTung (1962) bestätigt sind.Das Ausbleiben der Induktion bei niederer Temperatur bestätigt das Ergebnis V.Ubischs von 1963, wo auch bei einer Zuchttemperatur von 18° C Induktion ausblieb.Es wird die Frage diskutiert, ob die Versuchsergebnisse darauf hindeuten, daßBranchiostoma ein werdendes oder ein reduziertes Wirbeltier sei.Es wird weiterhin auf Grund der gefundenen Temperaturabhängigkeit der sekundären Neuralinduktion die Frage diskutiert, wieweit Induktion in der normalen Entwicklung stattfindet und eine Rolle für die normale Entwicklung spielt oder ob diese nur bei Störung der normalen Struktur des Keimes als ein experimentell erzeugtes Phänomen eintritt.  相似文献   

17.
The egg development of the African bushcricket Ruspolia differens is shown to be direct, without any delay, and to be highly synchronised. It is also strongly temperature dependent and closely fits the thermal summation equation Days=(T°C–14.8)/252, even if incubation temperatures (T) are changed during the course of development. In contrast egg development in the closely related Southern European Ruspolia nitidula is subject to a form of diapause after anatrepsis but its other developmental characteristics are very similar to R. differens. Diapause in R. nitidula may disappear in time without change of temperature and is thus unlike any diapause reported for other Tettigoniidae. Chilling diapausing eggs progressively synchronises and advances hatching, the full effect being achieved in 8 weeks at 8°C. Development in post-diapause eggs is independent of diapause treatment.The effect of partial cooling is clearly shown by the bimodality of hatching curves and a method of analysing and comparing these is discussed.The diapause syndrome acquired by R. nitidula is seen as a method by which this one species of a primarily tropical genus has been able to move into temperate zones. The role of this type of diapause in the phenology of R. nitidula is discussed.
Zusammenfassung Die Eientwicklung der afrikanischen Laubheuschrecke Ruspolia differens (Orthoptera, Tettigoniidae) verläuft direkt, ohne Verzögerung, und ist sehr gut sychronisiert. Sie ist streng abhängig von der Temperatur und entspricht gut der Wärmesummenregel Tage=(T°C–14,8)/252 und zwar sogar dann, wenn die Zuchttemperatur (T) während der Entwicklung verändert wird. Im Gegensatz dazu durchläuft die Eientwicklung der nah verwandten südeuropäischen Ruspolia nitidula eine Art Diapause nach der Anatrepsis. Die übrigen Entwicklungsschritte sind sehr ähnlich mit R. differens. Die Diapause kann bei R. nitidula rechtzeitig ohne Temperaturwechsel verschwinden. Damit unterscheidet sie sich von den übrigen bei Tettigoniiden beschriebenen Diapauseformem. Durch Abkühlen wird das Schlüpfen diapausierender Eier synchronisiert und beschleunigt und zwar wird der volle Effekt nach 8 Wochen bei 8o erreicht. Die Etwicklung der Nachdiapauseeier ist unabhängig von der Diapauseent-wicklung.Der Effekt partieller Kühlung wird klar ersichtlich aus der Bimodalität der Schlüpfkurven. Eine Methode zur Analyse und zum Vergleich der Kurven wird diskutiert. Das Diapauseverhalten, das sich R. nitidula erworben hat, kann als Methode betrachtet werden, mit der eine vorwiegend tropische Art in gemässigte Zonen vordringen konnte.
  相似文献   

18.
Populations of Periplaneta americana (L.) were exposed for 8–20 week periods in specially designed rooms to 254 nm UV at low intensity (50–115 ergs sec–1cm–2), high intensity (160–220 ergs sec–1cm–2), or to white light. The rooms contained tables and chairs to simulate occupied space, with food and water placed in positions exposed to UV radiation. General irradiation (where the whole room was exposed to UV) at 115 ergs sec–1cm–2 and above was effective in producing high mortality in all stages except 8–10th instar nymphs and adults. Hot-spots irradiation (where UV lamps were placed behind table and chair harborages) produced high mortality only in 1 st-3rd instar nymphs which would result in slower elimination of a population. Crude aggregation pheromone was not successful in holding cockroaches close to radiation sources or substantially increasing mortality under the conditions of the experiments.
Zusammenfassung Populationen von Periplaneta americana (L.), die hinsichtlich ihrer Alterszusammensetzung (2.–3.; 5–6.; 8.–10. und adultes Stadium) und der Anzahlen in jedem Stadium festgelegt waren, wurden für 8–20 Wochenperioden in speziell dafür entworfenen Räumen einer 254 nm UV-Bestrahlung mit geringer (50–115 erg sec–1cm–2) oder hoher (160–220 erg sec–1cm–2) Intensität oder weißem Licht (als Kontrolle) ausgesetzt. Die Räume enthielten Tische und Stühle, um bewohnten Raum mit natürlichen Zufluchtsstätten mit Nahrung und Wasser an Stellen, die der UV-Bestrahlung unterlagen, zu simulieren. Ganzraumbestrahlung mit 115 erg sec–1cm–2 und darüber erzeugte hohe Mortalität bei 1.–3. und 5.–6.-Larvenstadien, örtliche Bestrahlung (UV-Lampen hinter Tisch- und Stuhl-Zufluchtsstätten) dagegen nur beim 1.–3.-Stadium, was zu einer langsameren Ausrottung einer Population führen würde. Ungereinigtes Aggregationspheromon als Zusatz, um Schaben dicht an die UV-Quellen zu locken und sie hier zu halten, war offenbar unwirksam, da eben die Mortalität nicht signifikant zunahm. Dieses Versagen war in erster Linie auf die Konkurrenz mit der Fülle von natürlichem Pheromon, das von den gewohnten Zufluchtsstätten ausging, zurückzuführen, verbunden mit der dem UV-Licht innewohnenden Abschreckung. Dennoch darf man annehmen, daß UV-Bestrahlung einen bedeutsamen Wert für die Verhinderung eines Populationswachstums (durch Ausschalten junger Larvenstadien) besitzt, besonders dort, wo chemische Bekämpfung aus Gesundheits- und Sicherheitsgründen oder wegen gesetzlichen Einschränkungen nur begrenzt möglich ist.
  相似文献   

19.
Die Temperaturregulierung im Bienenvolk   总被引:1,自引:0,他引:1  
Zusammenfassung Die zu einem Volk gehörenden Bienen bringen in ihrer Gesamtheit eine Reihe von Leistungen auf, durch welche das Volk den Wert einer in sich geschlossenen Einheit dokumentiert. Auf diese Einheit — als Organismus höherer Ordnungsstufe bezogen — stellen diese Gesamtheitsleistungen Regulationen dar, welche den vegetativen Funktionen höherer Organismen an die Seite zu stellen, sind. Hierzu gehört u. a. der geordnete Wärmehaushalt des Bienenvolkes. Nach dieser Richtung haben wir Untersuchungen ausgeführt, im Sinne vergleichend physiologischer Studien, Es geschah dies unter Anwendung von Thermoelementen, welche in großer Zahl in den Mittelwänden der Waben im Stock verteilt worden waren. Die Temperaturmessungen erfolgten zum Teil mittels der Kompensationsmethode, zum Teil durch photographische Registrierung der Galvanometersausschläge. In bezug auf den brutfreien Zustand des Bienenvolkes kamen wir zu folgenden Ergebnissen: Es besteht ein eng begrenzter Wärmemittelpunkt, von welchem aus schon innerhalb des Volkes die Temperatur nach allen Richtungen — besonders steil nach oben — abfällt. Im Bereiche, wo die Bienen sitzen, besteht eine der physikalischen Temperaturschichtung entgegengesetzte Temperaturordnung (Inversion).Die tiefen Temperaturen dicht oberhalb des Wärmezentrums weisen auf eine Stromrichtung der Atmungsluft hin, die von oben nach unten geht. Die Bedeutung der Luftbahn für die Wärmeökonomie und die Kondensation des Verbrennungswassers wird erörtert. Die tiefste Temperaturlage, in welcher inverse Temperaturschichtung noch beobachtet wird, liegt, zwischen 7 und 8°. Es, wird der Schluß gezogen, daß das in Wärmeschutzstellung befindliche Volk durch Temperaturgürtel von unterhalb 7–8° eingegrenzt wird. Damit steht die Erscheinung im Einklang, daß die reinigungsbedürftigen Bienen zu fliegen beginnen, wenn jene Temperaturgrenze von der Außentemperatur über schritten wird.Die höchste Wintertemperatur im Wärmemittelpunkt des ungestörten Volkes wurde im Zusammenhang mit sehr niedriger Außentemperatur gefunden. Der Temperaturunterschied gegen außen betrug dabei 43°. Die Temperatur im Warmemittelpunkt bewegt sich in der Regel von etwas über 20 bis etwas über 30°. Ihr tiefster Stand des Winters betrug 18°.Der zeitliche Temperaturverlauf des Wärmemittelpunktes und seiner nahen Umgebung zeigt bei Außentemperatur von nur wenig über 0° Neigung zu einer typischen etwa 7° umfassenden Tagesschwankung. Die äußeren Schichten der Bienentraube machen diese innerlichen Temperaturbewegungen nicht mit, ebensowenig aber auch die Fluktuationen der Außentemperatur, soweit sich diese unterhalb 7–8° befindet. Die Temperaturregulierung ist demnach unter winterlichen Verhältnissen darauf gerichtet, die Randbienen der variablen Abkühlung entgegen konstant über der Schädlichkeitsschwelle zu halten.Für das brütende Volk wird folgendes festgestellt: Wo Brut liegt, herrschen Temperaturen zwischen 35° und 36°. Für einzelne Punkte bleiben die Tagesschwankungen oft unterhalb der Grenzen von 0,2–0,4 °. Hier erstrebt die Regulierung die Konstanz auf dem Niveau eines Optimum für die Brutentwicklung. Bei Überhitzungsgefahr kann das Brutgebiet künstlich kühl gehalten werden, wobei unter besonderen Verhältnissen nur das Mittel der Wasserverdampfung wirksam sein kann. Während der Fütterungsperiode werden die mit eingetragenem Futter belegten Wabengebiete kräftig erwärmt, offenbar zum Zwecke eines raschen Eindampfens des überschüssigen Wassers und zur Beschleunigung der fermentativen Verarbeitung des Zuckers.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die Chordazellen von 30–40 cm langen Neunaugen (Petromyzon) wurden nach Osmium- und Kaliumpermanganatfixierung elektronenmikroskopisch untersucht. Das Chordaepithel (Chordoblasten) hat ein stark ausgeprägtes endoplasmatisches Retikulum mit Paladegranulabesatz, das an das Ergastoplasma von eiweißsezernierenden Drüsenzellen erinnert. Dieses endoplasmatische Retikulum wird mit der Produktion von Tonofilamenten in Zusammenhang gebracht. In weiter zentralgelegenen Zellen werden die Tonofilamente dicht unter die Zelloberflächenmembran gelagert, so daß eine Zytoplasmarinde entsteht. Die Zellgrenzen liegen eng aneinander. Einzelne Kontaktstellen haben Desmosomen. Die blasigen Chordazellen besitzen eine stark ausgebildete Rindenschicht mit vielen Tonofilamenten, die unter der Zelloberflächenmembran liegt. Diese Rindenschicht ist dicker als 0,5 , damit im Lichtmikroskop sichtbar. Sie entspricht der sog. Zellmembran in den lichtmikroskopischen Untersuchungen. Im Innern dieser blasigen Zellen lassen sich nach Osmiumfixierung granuläre Elemente nachweisen, die sich nach Kaliumpermanganatfixierung oder Bleihydroxydkontrastierung als Glykogen darstellen. Ihre Produktion hängt auch mit dem endoplasmatischen Reticulum zusammen, das zuerst in größere Abschnitte zerfällt und dann noch seinen Paladegranulabesatz verliert. Auch die großen blasigen Zellen haben ihre Oberflächenmembran und Desmosomen. Sie müssen deshalb noch als Epithelzellen betrachtet werden.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号