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1.
Zusammenfassung Die Feinstruktur der Terminalzellen von beiden Priapulidengattungen (Halicryptus und Priapulus) wird beschrieben. Beide Formen sind grundsätzlich gleich gebaut. Die Reusenröhrchen sind das Produkt vieler Terminalzellen (Cyrtocytengewebe). Die Wand der Röhrchen wird von den Zellkörpern und ihren Fortsätzen, querverlaufenden Stäbchen und einer feinen Membran gebildet. Dabei überspannen die Stäbchen den Raum zwischen den Fortsätzen, die feine Membran den Raum zwischen den Stäbchen.Im Lumen der Röhrchen befinden sich viele Geißeln, die in Einzahl von jeder Terminalzelle abgehen, außerdem noch lange dünne Zellausläufer, hier Leptotrichien genannt, die in großer Zahl den Zellen entspringen.Der Bau der Terminalzellen der Priapuliden zeigt, daß sie zum Zelltyp der Cyrtocyten gehören. Ein Vergleich mit den schon bekannten Formen dieses Zelltyps macht die Sonderstellung dieser Cyrtocytenform klar. Insbesondere kann man zum ersten Mal von einem Cyrtocytengewebe sprechen.In den Betrachtungen zur Funktion wird der Ort der Filtration diskutiert. Außerdem wird die Möglichkeit phagocytotischer und pinocytotischer Vorgänge erörtert. Die Bedeutung der Leptotrichien wird besprochen.Die Cyrtocyten wreden mit morphologisch und funktionell ähnlichen Strukturen, nämlich den sog. gefensterten Wirbeltierkapillaren, verglichen. Es wird festgestellt, daß ähnliche Aufgaben durch zwei verschiedene Wandtypen erfüllt werden.  相似文献   

2.
G. Teuchert 《Zoomorphology》1976,83(2):193-207
Zusammenfassung Es wurde die Feinstruktur von drei Sinneseinrichtungen untersucht, die am Vorderende vonTurbanella cornuta (Gastrotricha) liegen.DieSinneshaare sind primÄre und bipolare Sinneszellen mit einer apikalen Zilie, die von Stereozilien umgeben wird. Dashintere Kopfsinnesorgan enthÄlt 12–14 primÄre, bipolare Sinneszellen, die mit einigen Becherzellen gemeinsam ein extrazellulÄres Organlumen umstellen. In das Lumen münden die an ihren Enden aufgezweigten Dendriten ein. Bei demvorderen Kopfsinnesorgan münden zwei Dendriten in ein Organlumen ein und spalten sich in viele regelmÄ\ige Mikrovilli auf, die jeweils einen Innentubulus enthalten. Die Dendriten der beiden letzteren Sinnesorgane besitzen eine Züienregion.Es ist anzunehmen, da\ die drei Arten von Sinneseinrichtungen verschiedene Funktionen haben. Es wird diskutiert, ob den Sinneshaaren möglicherweise eine mechanorezeptive Funktion, den hinteren Kopfsinnesorganen eine chemorezeptive Funktion und den vorderen Kopfsinnesorganen eine Lichtsinnesfunktion zukommt.
Sensory devices inTurbanella cornuta remane (Gastrotricha)
Summary At the head ofTurbanella cornuta (Gastrotricha) three types of sensory devices are recognized.Thesensory hairs are primary and bipolar cells with an apical cilium that is surrounded by sterocilia. Theposterior sense organ of the head contains 12–14 primary and bipolar sensory cells. These cells and some secretory cells form an extracellular lumen, where the dendrits of sensory cells penetrate with several swallen terminals. Concerning theanterior sense organ of the head two dendrits penetrate into a common lumen and branch out into a lot of regular microvilli, each of which contains one single microtubule. The dendrits of the anterior and posterior sense organs are separated into an inner and an outer segment by a ciliar region.Probably the described sensory devices are coordinated to different functions. It is discussed wheather the sensory hairs have a mechanical function, the posterior sense organs of the head have a chemical function and the anterior sense organs of the head are sensitive to light.
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3.
Zusammenfassung Der Zelltyp der Cyrtocyte (Reusengeißelzelle) wird an der Gattung Chaetonotus (Gastrotrichen) erstmalig bei Askhelminthen nachgewiesen. Der Terminalapparat des Protonephridiums besteht aus zwei eng aneinanderliegenden Reusenröhren aus je 8 Stäben. Die Lücken zwischen den Stäben überspannt ein Netzwerk aus sehr dünnen Fibrillen. In jeder Röhre des Doppelapparates schwingt eine Geißel, die sich nicht in dem Ausleitungskanal fortsetzt. Um den Anfangsteil des Doppelreusenapparates liegt ein geschlitzter, blasig erweiterter Plasmamantel, der sich später dem Reusenapparat dicht anlegt und dann ungeschlitzt ist. Dieser Plasmamantel stellt ein weiteres äußeres Reusensystem dar, das um das innere aus Reusenstäben liegt.Der Vergleich mit anderen bekannten Cyrtocyten führt zur Feststellung einer neuen Form dieses Zelltyps.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Der Braunkohlentagebau führt zu beträchtlichen Eingriffen in die Kulturlandschaft. Durch Wiederurbarmachung und Rekultivierung der Tagebauareale werden beträchtliche Bodenflächen der gesellschaftlichen Nutzung wieder zur Verfügung gestellt. In Landschaften mit von Natur aus fruchtbaren Böden steht dabei die Kippenrekultivierung für eine landwirtschaftliche Nutzung und in Gebieten mit von Natur aus weniger fruchtbaren Böden für eine forstliche Nutzung im Vordergrund. Die Tagebaurestlöcher werden häuftig zu Naherholungsgebieten umgestaltet oder für wasserwirtschaftliche Zwecke bzw. für eine geordnete Mülldeponie verwandt. In der Arbeit wird die syngenetische Entwicklung von aufgeforsteten achtjärigen Monokulturen des Populus-Artemisia vulgaris-Typs über etwa 30 jährige Bestände des Populus-Taraxacum officinale-Typs und Populus-Calamagrostis epigeios-Typs bis zu etwa 60 jährigen Baumbeständen des Populus-Carpinus betulus-Typs unter pflanzensoziologischen, ökologischen und pflanzengeographischen Aspekten untersucht. Die Arbeit schließt mit einer Darstellung der landeskulturellen Bedeutung der Kippenaufforstung für die gesamte Kulturlandschaft.
In der Untersuchung wurden Ergebnisse, darunter Vegetationstabellen der zu erwähnenden Vegetationstypen der Lehrer-Diplomarbeit von Herrn Frenzel (1976) mit einbezogen, dem wir an dieser Stelle für seine Mitarbeit recht herzlich danken möchten.  相似文献   

5.
Comparative investigations of the reproduction and development of the Macrodasyoidea are made on the species Turbanella cornuta, Macrodasys caudatus, Cephalodasys muximus, Dactylopodalia baltica and some others.The Macrodasyoidea have a direct development. The divisions of the best studied species, Turbanella cornuta, is total, equal and bilateral. The cell-lineage produces a 30-cell stage in which gastrulation by invagination of two entoderm cells followed by mesodermal cells occurs. Two compact mesodermal strands segregate the germ cells and give rise to the muscular system and the y-organ. Agreements in the embryology of the gastrotrichs and the nematodes support the postulation of a close relationship between them.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Untersuchung erfolgte mit Hilfe des DNA-Fingerprinting. Von 34 Kohlmeisen-Nestlingen aus 4 Bruten, die ungewöhnlich dicht benachbart aufgezogen wurden, ging nur ein Jungvogel auf Kopulation außerhalb des Paarbundes seitens des Weibchens zurück. Dieser vergleichsweise niedrige Anteil könnte unter Umständen auf eine effektive Partnerbewachung als Folge der großen Nähe zwischen den vier Nisthöhlen bzw. Revieren zurückzuführen sein.
Paternity analysis of four Great Tit (Parus major) broods in unusually close proximity
Summary The results were obtained by DNA fingerprint analysis. Only one out of 34 nestlings from four Great Tit broods situated unusually close to each other was due to EPCs of the female. This low rate of EPY may be explained by attributable to effective mate guarding in consequence of the close proximity of the four nest holes and associated territories.
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7.
Zusammenfassung In jeder lebensfähigen vegetativen Zelle von Bacillus mycoides Flügge lassen sich mit Hilfe der Feulgen schen Nuclealreaktion sowie mit Giemsafarbstoff nach Eosindifferenzierung zwei (oder ein Mehrfaches davon) nuclealpositive Körper darstellen, die genau das gleiche Verhalten zeigen, wie die schon früher beschriebenen kernähnlichen Strukturen oder Nucleoide nicht-sporenbildender Bakterien. Bei der Sporenbildung geht einer der beiden Körper in die Spore ein, während der zweite zugrunde geht. Eine diffuse Nuclealreaktion konnte bei gesunden, lebensfähigen Formen niemals beobachtet werden.Die Darstellung der Nucleoide in den Sporen mit der Feulgenschen Nuclealreaktion gelingt entweder durch Erhöhung der Hydrolysezeit auf 30 bis 35 Minuten oder — mit normaler Hydrolysedauer von etwa 10 Minuten — nach Quellung der Sporen durch Zuführung frischen Nährbodens. Die Nucleoide liegen dann mitten in der Spore. Kurz vor der Keimung teilt sich das Nucleoid, so daß das aus der Spore schlüpfende Stäbchen schon die normale Zahl von zwei Körpern besitzt.Die Beobachtungen von Schaede an den vegetativen Bakterienformen konnten — was die Gestalt und Lage der Feulgen-positiven Körper angeht — bestätigt werden, doch müssen seine Deutungen aus chemischen, morphologischen und biologischen Gründen abgelehnt werden.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Der glatte Penisretraktormuskel von Helix pomatia enthält wenigstens drei, vielleicht vier verschiedene Arten von Nervenfasern. Sie lassen sich an der Struktur ihrer neurosekretartigen Grana voneinander unterscheiden. In Fasern aus dem Herzen von Helix wurde noch ein weiterer Granatyp gefunden. Er ähnelt den bisher bekannten synaptischen Vesiculi der Vertebraten und Arthropoden. Im glatten Penisretraktor treten mindestens zwei verschiedene Arten von Nervenfasern in engen Kontakt mit den Muskelfasern. Hierbei buchtet sich die Oberfläche der Muskelfaser unter Umständen tief ein. Verschiedenartige Nervenfasern können unmittelbar nebeneinander die Muskelfaser berühren, müssen es aber nicht.Umgekehrt können sich auch mehrere Muskelfasern eng um eine einzige Nervenfaser gruppieren. An den Enden der Neuriten ist die Granakonzentration besonders groß. Gruppen von Nervenfasern oder auch einzelne Fasern sind locker von Gliazellen umsponnen. Hierbei bleiben stets weite Bereiche der Axon-membran frei, die dann über eine dünne zwischengeschaltete Basalmembran unmittelbar an das interstitielle Bindegewebe grenzen. Charakteristisch für die Gliazellen sind etwa 0,5 große, von dichter homogener Masse erfüllte membranbegrenzte Grana. In der Nähe von Nervenendigungen sind sie besonders zahlreich.Das Sarkoplasmatische Reticulum setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: erstens einem peripheren tubulären System, das sich von der Sarkolemm-membran abfaltet. Seine Membran besitzt dieselbe Dicke wie die Sarkolemm-membran. Zweitens einem vornehmlich peripher, aber auch zentral anzutreffendem vesiculärem System. Es faltet sich von der äußeren Kernmembran ab; seine Membran ist wesentlich dünner.Außerdem stößt man an der Peripherie und im Zentrum dieser Muskelfasern relativ häufig auf Bündel von eng beieinanderliegenden Röhrchen (Länge etwa 1 ); sie verlaufen gewöhnlich parallel zu den Myofilamenten.Die Arbeit wurde durchgeführt mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungs-gemeinschaft.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Verfasser berichtet über die abnormale Entwicklung der Linse eines Hühnerembryos, bei dem im Stadium von 10 Urwirbeln Mittelhirn und Rautenhirnanlagen entfernt wurden. Infolge eines ausgedehnten Blutergusses wurde die Morphogenese des Augenbechers und des anliegenden lentogenen Ektoderms gestört. Die Einstülpung des präsumptiven lentogenen Ektoderms fiel aus und an Stelle der Linse bildete sich eine scheibenförmige Verdickung des präsumptiven lentogenen Ektoderms. In der Mitte bestand diese aus sehr hohen prismatischen Zellen, die sich unter allmählicher Abnahme der Zellhöhe in die niedrigen Zellen des Hautektoderms fortsetzten. Verfasser erblickt darin ein Beispiel von Aufhebung des Zusammenhanges zwischen Morphogenese der Linse und Differenzierung der sie bildenden Zellen. Infolge der besonderen örtlichen mechanischen Bedingungen verblieben die Zellelemente, die zur Umwandlung in Linsenzellen bestimmt waren, an der Oberfläche im Zusammenhang mit dem Deckepithel, die gleichen Bedingungen schufen einen allmählichen Formübergang zwischen den Zellen, die den Linsenfasern ähnliche Merkmale zeigten, und jenen, welche das vordere Linsenepithel bilden sollten.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die ligulaten Kronblätter vonErythroxylon novogranatense sind durchwegs bifazial gebaut. An der Grenze von Nagel und Platte ist der Blattrand beiderseits eingebuchtet, und die beiden Randschleifen wachsen im Verein mit einer sie verbindenden sekundären Gewebebrücke, die quer über die Oberseite der Spreite zieht, zu der Ligula aus. Dabei vergrößern sich die oberen Teile der Randschleifen zu zwei aufrecht stehenden Lappen, die wie Teile der Ventralspreite eines diplophyllen Blattes invers orientiert sind, was vor allem in der Bündelversorgung zum Ausdruck kommt. Die unteren Randteile dieser Schleifen wachsen hingegen zu den charakteristischen seitlichen Öhrchen der Ligula aus. Diese Kronblätter stehen trotz ihrer Bifazialität dem diplophyllen Blattypus nahe und geben so ein weiteres Beispiel für die bauplanmäßigen Zusammenhänge, die zwischen manchen Kronblättern und den Staubblättern bestehen.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Labyrinthulen besitzen ein Amöbenstadium, aus welchem durch Verschmelzung ein Fusionsplasmodium entsteht. In der Randzone deselben erfolgt eine Zerklüftung. Kleine Amöben treten hervor und bilden ein Plasmodium, an dessen terminalen Endigungen die spindelförmigen Zellen entstehen und das Netzplasmodium aufbauen. Rücken die spindelförmigen Zellen in Verbänden von rutenartigem Aussehen wie bei der Sorusbildung dicht zusammen, so verändern sie ihre Form und können das Plasmodium verlassen, nachdem sie in ein amöboides Stadium übergegangen sind.Die Labyrinthulen sind demnach Schleimpilze, die ursprünglichere Merkmale aufweisen als die exosporen Myxomyceten der Gattung Cerationmyxa.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Zur Erfassung der dynamischen Vorgänge bei der Muskelkontraktion wurde das System des fibrillären Insektenflugmuskels unter Bedingungen, die eine Linearisierung zulassen, untersucht. Um die Frequenzantwort als das Systemverhalten im sinusförmigen stationären Zustand zu erhalten, wurden die durch aufgeprägte sinusförmige Längenänderungen erzeugten Spannungsänderungen gemessen. Die Frequenzganganalysen beziehen sich auf die Annahme eines zeitinvarianten Systems mit konzentrierten Elementen. Die dominanten passiven Strukturen des Muskels, die Verbindungs-filamente und die Myosinbrücken, können in dem Frequenzbereich, der den Arbeitsfrequenzen des Insektenflugmuskels entspricht, durch ein aus drei Elementen bestehendes viscoelastisches System des Maxwell-Typs mit Zeitkonstanten vergleichbarer Größe beschrieben werden. Für die Frequenzantwort des aktivierten Muskels wurde mit hinreichender Genauigkeit die Übertragungsfunktion eines Phasenminimum-systems ermittelt. Eine theoretische Übertragungsfunktion für aktive Seite der Kontraktion ist durch Differenzbildung experimentell erhaltener Ortskurven bestätigt worden. Auf der Grundlage dieser theoretischen Differenzkurve wurde eine Beziehung zwischen oscillatorischer Arbeit und enzymatischer Hydrolyse des Adenosintriphosphates (ATP) als Energiequelle hergestellt. Bis zur optimalen Frequenz der Oscillation unter den benutzten Bedingungen wird eine Proportionalität zwischen diesen Größen festgestellt, die durch einen konstanten mechanochemischen Kopplungsfaktor bestimmt ist.  相似文献   

13.
Paul Schulze 《Zoomorphology》1927,9(1-2):333-340
Zusammeufassung Die Larve der javanischen Tenebrionide Platydema tricuspis Motsch. ist nicht imstande, mit der Nahrung aufgenommenes Pilzchitin aufzulösen und zu einem homogenen Spinnfaden zu verarbeiten.Der Faden besteht vielmehr aus zerbissenen Stückehen teilweise abgebauten Chitins, die durch ein schwärzliches Kittmaterial zusammengehalten werden. Die Kittsubstanz ist laugebeständig. Die Platydema-Larve gehört ökologisch zu jener Gruppe von Käferlarven, die für die Anfertigung der Puppenhülle Kotmaterial verwenden.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die Spermatiden von Spirostreptus spec. bleiben während der ersten Phasen der Spermiohistogenese durch Zellbrücken miteinander verbunden. Im Bereich der Brücke tritt ein Phragmoplast auf, der zuerst aus Zwischenspindelfasern, einem regelmäßigen Netzwerk endoplasmatischen Retikulums und aus einem kugeligen osmiophilen Körper besteht. Die osmiophile Substanz wird stark vermehrt und erstreckt sich in die Zellbrücke, während das endoplasmatische Retikulum dort verschwindet. Vor der Durchtrennung der Zellbrücke ziehen sich das granulierte Material und die Spindelfasern aus der Zone der trennenden Zellmembran zurück. Dort erscheinen dann Bläschen und konfluieren zu den Zellmembranen.
The phragmoplast in the spermatides of Spirostreptus spec. (Myriapoda, Diplopoda)
Summary During the early phases of the spermiohistogenesis the spermatides of Spirostreptus spec. are connected by cell bridges. In the region of the bridge a phragmoplast appears which at first consists of continuous spindle fibres, a regular network of endoplasmatic reticulum and a spheric osmiophilic body. The osmiophilic substance increases and extends into the cell bridge while the endoplasmatic reticulum is disappearing there. Before the cell bridge is divided the granulated material and the spindle fibres retract from the zone of the separating cell membrane. Then there are appearing vesicles which fuse to the cell membrane.
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15.
Zusammenfassung Die Feinstruktur von zwei neuen Cyrtocytenformen wird beschrieben. Es handelt sich um die Terminalorgane von Stenostomum, einem rhabdocölen Turbellar und Urnatella, einem Vertreter der Entoprocta. Die Wände des Reusenröhrchens von Stenostomum werden aus zwei Gitterfenstern gebildet, die durch zwei Plasmalängspfeiler getrennt sind. Bei Urnatella ist die Röhrchenwand aus einer größeren Anzahl von Pfeilern und alternierenden Querstäbchen aufgebaut.Die Beziehungen der neuen Cyrtocytenformen zu den schon bekannten werden diskutiert. Anschließend wird versucht, alle schon bekannten Cyrtocytenformen systematisch zu vergleichen. Nach Erörterung des Begriffes Ähnlichkeit und nach Einführung von Verfahren des Vergleichens werden die letzteren auf die Cyrtocytenformen angewandt. Die daraus resultierenden vergleichbaren Merkmale der Cyrtocyten werden zusammengestellt. Einige Bemerkungen über die Evolution der Cyrtocyten schließen sich an. Als Fazit wird eine schärfere Fassung des Begriffes Zelltyp gegeben.Als Habilitationsschrift angenommen von der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Freien Universität Berlin.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die Ortungsleistungen der Großen Hufeisennase (Rhinolophus ferrumequinum) wurden als Prozentsatz freier Durehflüge durch ein Hindernis aus vertikal gespannten Nylondrähten von 0,25 mm Durchmesser und 15 cm Abstand bestimmt. Fledermäuse mitunverstopften, in den Gehörgang eingeklebten Plastikröhrchen erreichten 83,2% freie Durchflüge. Bei einseitiger schwach dämmender Verstopfung mit einer Abschwächung zwischen 15–25 db fiel die Ortungsleistung auf durchschnittlich 54,6%. Bei beidseitiger schwacher Verstopfung stieg die Ortungsleistung wieder auf durchschnittlich 76,6% an und unterscheidet sich damit nicht signifikant von der Ortungsleistung bei unverstopften Ohren. Bei einund beidseitiger stark dämmender Ohrverstopfung mit 55–60 db Abschwächung war die Flugbereitschaft der Fledermäuse stark herabgesetzt. Zum Flug gezwungen, waren sie nicht mehr in der Lage, das Hindernis gezielt zu vermeiden. Die Quote freier Durchflüge lag im Zufallsbereich zwischen 33–50%.
Obstacle avoidance ability of the bat,Rhinolophus ferrumequinum, with one or both ears plugged
Summary The obstacle avoidance ability of the Greater Horseshoe Bat,Rhinolophus ferrumequinum (RF), was measured as the percentage of free flights through an obstacle of vertical nylon strings with intervals of 15 cm and diameters of 0.25 mm. Bats with unplugged plastic tubes inserted into the external auditory meatus scored 83.2% free flights. By slightly plugging the plastic tube in one ear (echo attenuation 15–25 db) the number of free flights diminished to 54.6% whereas by slightly plugging both ears the avoidance ability was not significantly different from that with unplugged ears and reached 76.6%. If one or both ears were tightly plugged (echo attenuation 55–60 db) the bats were reluctant to fly. When forced to fly, the score was within the chance average of 33–50%.


Die Untersuchungen wurden durch Mittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft (Schn 138/1) und der Stiftung Volkswagenwerk (Az.: 111858) ermöglicht.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Langes Nerv, ein Teil des hyponeuralen Nervensystems der Asteroiden, wurde licht-, fluoreszenz- und elektronenmikroskopisch untersucht. Er zeigt die typische Gliederung in Kern- und Faserschicht. Die großen unipolaren Ganglienzellen reichen mit kolbenförmigen Ausläufern in das Cölom. Ihre basalen Fortsätze ziehen in die Faserschicht. Cölomepithelzellen liegen den Nervenzellen in unregelmäßigen Abständen als Deckzellen kappenartig auf oder sind als Stützzellen ausgebildet. Deck- und Stützzellen werden als Gliazellen aufgefaßt. Unterhalb der Kernschicht wurden licht- und elektronenmikroskopisch Zellen beobachtet, die für neurosekretorische Elemente gehalten werden. Der Feinbau der erwähnten Zelltypen wird beschrieben und diskutiert. Der histochemische Nachweis auf biogene Amine in Langes Nerv fiel negativ aus.
The fine structure of the hyponeural nerve system of the starfish (Asterias rubens L.)
Summary The nerve of Lange, part of the starfish hyponeural nervous system, was investigated with the light-, fluorescence- and electron microscopes in Asterias rubens. It consists of two layers, one containing perikarya, the other fibres. The big nerve cells are unipolar and possess club-shaped processes which extend into the coelom. At their basis, the axon merges into the fibrous layer. Irregularly spaced coelomic epithelial cells cover partly the ganglion cells or constitute supporting elements. Covering and supporting cells are interpreted to represent glia cells. Underneath the perikarya layer, cells have been found by both the light and electron microscopes which are considered to be neurosecretory elements. The fine structure of the various cell types is described and discussed. Histochemical tests for biogenic amines were negative.
Herrn Prof. Dr. G. Birukow zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die Haemolymphe von Lymnea stagnalis L. enthält nur einen Zelltyp, den sog. Amoebocyten, der in zwei Funktionsformen auftritt: Die eine ist durch das regelmäßige Vorkommen einer auffallend großen Speicherzisterne des rauhen ER gekennzeichnet, während der anderen eine derartige Besonderheit fehlt. Die Amoebocyten pinocytieren und enthalten umfangreiche Glykogendepots sowie Lysosomen mit typischen Strukturkriterien, die wahrscheinlich enzymatischen Funktionszuständen zuzuordnen sind. Man kann elektronendichte, faserige und vesikelhaltige Formen mit vielerlei Übergängen unterscheiden. Bei lokaler Schädigung der Lysosomenmembran werden die Vesikel in das Grundcytoplasma entlassen. Es wird eine sukzessive Freisetzung hydrolytischer Enzyme angenommen. Die Amoebocyten können sich reversibel zu Zellverbänden zusammenlagern. Dabei werden Zellbrücken und primitive Haftstrukturen ausgebildet. Es wird angenommen, daß diese Fähigkeit der Zellen in Verbindung mit dem Wundverschluß steht, da die Haemolymphe keinen Gerinnungsstoff enthält. Amoebocyten kommen auch häufig im Bindegewebe vor. Die von anderen Autoren angenommene Entstehung der Amoebocyten aus Leydigschen Zellen oder aus embryonalen Zellen des Bindegewebes im Dach der Mantelhöhle konnte nicht bestätigt werden. Die Leydigschen Zellen bilden das Blutlakunensystem der Tiere aus. Es wird vermutet, daß sie hochspezialisierte, den Fibrocyten ähnliche Zellen darstellen.
On the ultrastructure of invertebrate haemocytes
Summary The haemolymph of Lymnea stagnalis L. contains only one type of cell: the so called amoebocyte, that may appear in two functional forms. The one is always characterized by the occurrence of a remarkable voluminous storage cisterna of the granular endoplasmic reticulum, whereas in the other such is missing. The amoebocytes exhibit pinocytosis, extensive glycogen deposits, and lysosomes. The lysosomes have typical structural criteria, indicating enzymatic activities. There are electronopaque, fibre containing, and vesicles containing forms, as well as a variety of transitional stages. When the lysosome membrane is locally damaged, the vesicles are released into the cytoplasm. It is assumed that a successive release of hydrolytic enzymes than takes place. The amoebocytes by grouping together are able to form tissues, this being a reversible process. A junctional complex between the cells is formed through intercellular bridges and primitive desmosomal-type attachements. It is assumed that there is a relation between this tissue formation and the wound healing process, especially since this haemolymph contains no coagulation agents. Amoebocytes are also often present in the connective tissue. The origin of amoebocytes from Leydig cells or from embryonic cells within the connective tissue of the lung, assumed by other investigators, could not be substantiated. The Leydig cells by their demise create the blood lacunar system. They are, probably, highly specialized cells, similar to fibrocytes.
Herrn Prof. Dr. med. J. Staubesand danke ich für wertvolle Hinweise und Kritik.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Bei der Präparation von Schafspermien für die Beobachtung im Raster-Elektronenmikroskop wurden beigemengte Schleimstoffe durch zahlreiche Waschvorgänge mit schonender Zentrifugation und Behandlung mit Hyaluronidase weitgehend entfernt.Der Kopf des Spermium wird durch zwei bogenförmige Linien in drei Zonen unterteilt. In der vorderen Zone erhebt sich direkt hinter einem schmalen Randwulst symmetrisch die (dem apikalen Akrosomsegment entsprechende) apikale Sichel. Die äquatoriale Zone ist meist geringfügig über das Niveau der vorderen Zone erhaben; in ihrem medialen hinteren Bereich zeichnet sich ein lunulaähnlicher Bezirk mit granulierter Oberfläche ab. Die der hinteren Zone zugrundeliegende postnukleäre Scheide greift mit zahlreichen schmalen Fortsätzen in das äquatoriale Segment des Akrosoms; dazwischen gelegene Einsenkungen geben der Grenze beider Zonen ein sägezahnartiges Aussehen. Die Oberfläche der hinteren Zone weist viele grübchenförmige Einsenkungen auf. Caudal drückt sich der basale Gürtel in einem glatten bandförmigen Bereich aus. An der Kopfbasis umzieht der Ansatzwulst in ovalem Verlauf die Ansatzhöhle sowie die beiden hinteren Knöpfe.Am Schwanz des Spermium sind im Verbindungsstück zwei stärkere laterale Stranggruppen und zwischen ihnen zwei bzw. drei mediale gebänderte Stränge zu erkennen, die in der Tiefe der Ansatzhöhle aus dem Kapitulum entspringen. Das Mittelstück besitzt eine regelmäßige Schrägbänderung als Ausdruck seiner linksgewundenen mitochondrialen Tripelhelix; es schließt mit einem quergestellten Schlußring ab. Am Hauptstück sind neben einer queren Rippung drei längsverlaufende Wülste festzustellen, deren Stärke sich im Verlauf ändert. Das Endstück verjüngt sich in seinem Anfangsteil etwas; sein Durchmesser bleibt dann aber bis zum abgerundeten Schwanzende gleich.
Scanning electron microscopy of spermatozoa of the domestic sheep (Ovis ammon aries, L.)
Summary This investigation is concerned with the scanning electron microscopic appearance of sheep spermatozoa in comparison with details gained with the transmission electron microscope by earlier authors.The head of the spermatozoon is subdivided into three zones by two curved lines. In the anterior zone the apical sickle protrudes symmetrically behind a narrow marginal roll; the apical sickle corresponds to the apical segment of the acrosome. The equatorial zone is generally slightly elevated above the level of the anterior zone. In the medial posterior part of the equatorial zone a lunulalike area with granular surface is found. The posterior zone shows numerous small pitches; it corresponds to the post-nuclear sheath, which sends small processes into the equatorial segment of the acrosome. The surface view of this border between equatorial and posterior zone exhibits a saw-toothed appearance. A smooth tape-like area corresponds to the basal belt. At the base of the head an inserting-roll surrounds both posterior knobs and the implantation fossa.The connecting-piece of the sperm-tail consists of two lateral, and two or three, respectively, banded medial cords. These cords originate from the capitellum, which lies inside the implantation fossa. The middle-piece shows a periodical oblique pattern, which corresponds to the left-winded mitochondrial tripel-helix inside. The middle-piece reaches to a transverse terminal ring-like structure (annulus). The principal-piece shows periodically arranged transversal ribs as well as three longitudinal elevations. The latter are modified in the course of the principal-piece. The diameter of the end-piece decreases slightly in the anterior part; then it remains constant to the rounded tip.
Die Untersuchung wurde mit Unterstützung durch den Sonderforschungsbereich 51 (Medizinische Molekularbiologie und Biochemie) der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt. — Für die Bereitstellung der Spermien danken wir Herrn Dr. E. Metzger (Abteilung für Andrologie und künstliche Besamung der tierärztlichen Fakultät der Universität München), für technische Hilfe Frau H. Asam und Herrn Ch. Grosse.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die vorliegende Untersuchung befaßt sich mit der Feinstruktur der Riechfalten von Calamoichthys calabaricus unter besonderer Berücksichtigung des Riech- und Flimmerepithels. — Das Flimmerepithel ist aus 3 Zelltypen aufgebaut: Flimmerzellen, wenigen Stützzellen und Basalzellen. Die Flimmerzellen sind mitochondrienreich und tragen bis zu 160 Flimmerhärchen pro Zelle. Diese Kinocilien besitzen an ihren Basalkörpern Zilienwurzeln, von denen ein Teil ins Zellinnere bis in Kernnähe zieht, während der andere Teil parallel zur Oberfläche verläuft und benachbarte Basalapparate verbindet. — Auch das Riechepithel, das gegen das Flimmerepithel scharf abgesetzt ist, besteht aus 3 Zelltypen: Rezeptoren, Stützzellen und Basalzellen. Die Rezeptoren haben eine einheitliche Gestalt und Struktur. Sie sind schlank keulenförmig und überragen mit einer kleinen Vesicula olfactoria die Epitheloberfläche. Seitlich sitzen an der Vesicula — unter konstant 25–27° Ablenkung von der Senkrechten — in der Regel 12 sensorische Cilien, die alle auf gleicher Höhe entspringen. Basal setzt sich das Rezeptorperikaryon in ein Axon fort. Die Axone mehrerer Rezeptoren vereinigen sich noch innerhalb des Epithels zu Bündeln, die durch die Basalmembran ins Bindegewebe ziehen. Die stark osmiophilen Stützzellen des Riechepithels durchziehen das Riechepithel von der Basalmembran bis zur Epitheloberfläche und tragen einzelne Cilien. Der verbreiterte Apikalteil der Stützzellen enthält zahlreiche Schleimvesikel, die auf eine sezernierende Funktion dieser Zellen hinweisen. Die präparative Behandlung von Riechepithelien wird kritisch diskutiert.
Ultrastructure of the olfactory epithelium of Calamoichthys calabaricus J. A. Smith (Pisces, Brachiopterygii)
Summary The ciliary epithelium of the olfactory folds in Calamoichthys calabaricus is composed of ciliary cells, supporting cells, and basal cells. All ciliary cells contain numerous mitochondria and bear up to 160 kinocilia. Some rootlets of the basal bodies of the kinocilia, project towards the nucleus, while others run parallel to the epithelial surface and connect with neighbouring basal bodies. Ciliary and olfactory epithelia are separated from each other. — The olfactory epithelium contains olfactory receptor cells, supporting cells, and basal cells. The club shaped olfactory receptor cells have a uniform ultrastructure. The terminal portions of the olfactory dendrites form small olfactory vesicles which are seen above the olfactory surface. 12 sensory cilia project constantly to the more basal portion of the olfactory vesicles, each cilium forming a 25–27° angle with the vertical cell axis. Basally, an axon originates from each olfactory receptor cell. Axons from a number of olfactory receptor cells may combine to form bundles within the epithelium. The supporting cells of the olfactory epithelia are strongly osmiophilic. Supporting cells occur in all parts of the olfactory epithelium and bear few cilia. Numerous mucous vesicles, located within the apical region of the supporting cells, probably have a secretory function.
Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

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