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1.
Karl Schilke 《Zoomorphology》1969,65(3):287-314
On the coast of Sylt (North Sea) two new families of calyptorhynchid Turbellaria were discovered. TheAculeorhynchidae belong to theEukalyptorhynchia because they have a proboscidial cone. The isolating structures are two glandular tubes armed with cuticular hooks. TheNematorhynchidae are placed in theSchizorhynchia because their proboscis has a dorsal and a ventral lip. The specific marks are cuticular hooks on these lips and a muscular tube involving the proboscis gland sacs.
Abkürzungen in den Abbildungen älm außere Längsmuskeln - at gemeinsames Genitalatrium - b Bursa - c Cirrus - de Ductus ejaculatorius - drü Drüsen, Drüsenbeutel, Drüsenschlauch - dsp Ductus spermaticus - dv Divarikatoren - e Epidermis - Id Frontaldrüsen - g Germar - ge Gehirn - gn Genitalkanal - Geschlechtöffnung - h Rüsselhaken - ilm inhere Längsmuskeln - ir Integumentretraktor - irm inhere Ringmuskeln - k mannliches Kopulationsorgan - kd Kittdrüsen - ko Zellkomplex mit Kernen - ksb Kornsekretblasen - ksd Kornsekretdrüsen - la laterale Drüsensäcke - le kutikulare Leisten - lm Längsmuskeln - m männliches Genitalatrium - me Membran - Mundöffnung - ms Muskelschlauch - mw Muskelwulst - mz Muskelzapfen - na Nadeln im Cirrus - o Oesophagus - ö Öffnung - p Pharynx - pa Parenchym - pr Protraktoren - pt Pharynxtasche - q Quermuskeln, Spiralmuskeln - r Retraktor - ra Radiärmuskeln - rt Rüsseltasche - s Stilett - sch Schalendrüsen - seb Sekretballen - ser Sekretrohr - sp Septum - sph Sphinkter - sr Scheidenretraktor - t Hoden - to Tasthaare - u Uterus - v Vitellar - vd Vas deferens - ve Vas efferens - vs Vesicula seminalis - vu vakuolenreiches Blasengewebe - w Ovidukt Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die völlig pigmentlose Caecilioides acicula/ besitzt eine außerordentlich schmale, dreigeteilte Sohle mit sehr breitem Mittelfeld. Der Hautmuskelschlauch tritt gegenüber den großen Bluträumen des Fußes stark zurück. Für den Columellariskomplex ist die Länge der einzelnen Muskelbänder bemerkenswert. Die Lokomotionsgeschwindigkeit der Caecilioides acicula übertrifft diejenige aller anderen daraufhin untersuchten Landschnecken ganz bedeutend. Der Darmtraktus ist dem der Clausilien ähnlich. Am Dünndarm findet sich ein hier erstmalig nachgewiesenes, winziges Divertikel, dessen Funktion unklar ist. An der schlauchartigen Leber fällt die geringe Entwicklung der inneren Oberfläche auf. Der obere, apikal gelegene Leberlappen ist bedeutend größer wie der untere. Am Grunde der langgestreckten Lungenhöhle liegt die eigenartig gestaltete Niere. Der geschlossene, sekundäre Ureter mündet in zwei kurzen Asten in die Kloakenhöhle bzw. in den Atemgang. Die große Kloakenhöhle führt von Zeit zu Zeit rhythmische Verschlußbewegungen aus. Ihr liegt außen ein großer Drüsenkomplex auf, die Kloakendrüse. Die Ganglien des Schlundringes sind wenig konzentriert. Ein in die Unterseite des Pharynx eintretendes Nervenpaar zeigt gangliöse Anschwellungen, wie she his jetzt nur bei wenigen Stylommatophoren beobachtet worden sind. Tast-, Geruch- und Wärmesinn sind gut entwickelt und wichtig zur Orientierung im Raum. Die Reaktion auf optische Reize ist nicht ganz so deutlich ausgeprägt. Die Ausführwege des Genitalapparates sind stark drüsig. Die Kopulationswerkzeuge entbehren jeglicher Anhangsorgane. In bezug auf Größe und Zahl der Eier verhält sich Caecilioides acicula wie ein echtes Höhlentier. Auch die durch subterrane Lebensweise bedingte Pigment-und Augenlosigkeit hat these Schnecke mit vielen Troglobien gemeinsam. Caecilioides acicula ist eine Ferussaciide. Thieles Einreihung der Ferussaciidae unter die Achatinacea ist nach dem gegenwärtigen Stand unserer Kenntnis berechtigt.Zeiehenerklärung. a Ausführagänge der Fußdrüsenzellen - af After - ant ant Äste des Nervus tentacularis - ao Aorta - ao Außenseite der Lungendecke - at Atrium - atg ausgestülpte Genitalatrien - bc Buccalkommissur - bf bogenförmige Furche - bg Buccalganglien - bh Bindegewebshülle - bk Bindegewebskerne - blu Bluträume - bz Blutraum über der Zwitterdrüse - c Cuticula - ca Anbeftung der Spindelmuskulatur - cc Cerebralkommissur - cg Cerebralganglien - cl cr linkes, bzw. rechtes Band des Spindelmuskels - co Spindehnuskulatur - cpc Cerebropedalkonnektiv - cpl Cerebropleuralkonnektiv - d Dünndarm - de Eiweißdrüsen der Haut - di Dünndarmdivertikel - dk Kalkdrüsen - dph Diaphragma - e Wandepithel der Statozyste - ed Enddarm - ei Ei im Uterus - eiz Eizelle - eiw Eiweißmasse - ep Wandepithel des Ovidukts - es Eischale - ew Eiweißdrüse - fd Fußdrüse - fdd dorsale Drüsenzellen der Fußrüse - fdm Mündung der Fußdrüse - fl Flimmerbesatz - fr Fußsaumrinne - fv ventrale Drüsenzellen der Fußdrüse - g Geschlechtsöffnung - in innerer Nierenporus - k Kiefer - kd Kloakendrüse - kl Kloake - kl 1 äußere Öffnung der Kloake - kld Drüsenzellen der Kloakendrüse - klh Kloakenhöhle - kv Atrioventricular-Klappe - ldo Divertikel des oberen Leberlappens - ldu Divertikel des unteren Leberlappens - lh Lungenhöhle - llo oberer Leberlappen - llu unterer Leberlappen - lo obere Lebermündung - lu untere Lebermündung - lpar linkes Parietalganglion - lpl linkes Pleuralganglion - lppac linkes Pleuroparietal-Konnektiv - lr untere Längsrinne - m Mundöffnung - ma Magen - ml Mundlappen - mm Retractor tentaculi minoris - mp Retractor pedis - mph Pharynxretraktor - mr Mantelrinne - ms Magenblindsack - mrl Lippenretraktoren - mt Retractor tentaculi majoris - mw Mantelwulst - nr Nackenrinnen - ns Nierensack - ns 1 innerer Teil des Nierensackes - nst Nervus staticus - nt Nervus tentacularis - oe Oesophagus - ov Ovidukt - pah hintere Papille des Penisschlauches - pav vordere Papille des Penisscalauches - pc hintere Pedalkommissur - pd 1 distales Drüsenpolster der Mantelrinne - pd 2 proximales Drüseupolster der Mantelrinne - pe Penis - per Pericard - per unter dem Nierensack gelegener Teil des Pericards - pg Pedalganglien - ph Pharynx - plp Pleuropedalkonnektiv - pn Atemloch - po Periostracum - pro Prostata - prom Einmündung eines längsgetroffenen Prostataschlauches in die Samenrinne - pvc Parietovisceral-Konnektiv - rc Receptaculum seminis - rg Renopericardialgang - rk Riesenkerne - rkg Kern einer Riesenzelle des Pedalganglions - rp Penisretraktor - rppac rechtes Pleuroparietal-Konnektiv - rpar rechtes Parietalganglion - rpl rechtes Pleuralganglion - rs Sohlenrinne - s Seitenfeld der Fußsohle - sb Stützbalken der Radula - sd Soblendrüsen - sf Fermentzellen der Speicheldrüsen - sg Speichelgang - sh hintere Muskelsepten des Penis - sk Sekretmassen - skg gelb-grimes Sekret - sl Schleim der Fußdrüse - sld Schleimdrüsen der Haut und des Mantelrandes - slz Schleimzelle der Speicheldrüse - sor Sohlenrinne - spd Speicheldrüsen - spo Spermovidukt - sr Samenrinne - sta Statozyste - sv vordere Muskelsepten des, Penis - syk Syncytialkerne - t unterer Tentakel - tg Ganglion des Nervus tentacularis - ud Uterusdrüsen - uro oberer Ausführgang des sekundären Ureters - urp primärer Ureter - urs sekundärer Ureter - uru unterer Ausführgang des sekundären Ureters - v Ventrikel - v2, v3, v4 Nerven des Visceralgangglions - vag Vagina - vd Vas deferens - vi Visceralganglion - vml vorderer Mantellappen - vp Vena pulmonalis - zg Zwittergang - zgu aufgeknäuelter, unterer Teil des Zwitterganges - zw Zwitterdrüse  相似文献   

3.
Zusammenfassung Ein einsömmeriger Karpfen wird beschrieben, bei dem an der linken Körperseite etwa vom vorderen Drittel der Rückenflosse bis in die Gegend des Beckengürtels eine Narbe herunterläuft. Sie ist wulstartig verdickt, schwarz pigmentiert und mit Schuppen bedeckt. Im vorderen Abschnitt ist infolge des Narbenzuges die Rückenflosse verdoppelt. Es finden sich an der Körperseite 2 überzählige Bauchflossen, von denen die obere normale Länge, aber geringere Breite aufweist und die untere bei halber Länge nur zipfelförmig ausgebildet ist. Der Beckengürtel ist offenbar durch die Schnittwunde in 2 Abschnitte zerlegt. Die griffelartigen Teile sind bei den normalen Bauchflossen verblieben, die schaufelartigen Teile sind nach der Körperseite verlagert und dienen, von Muskelwülsten höckerartig umgeben, als Beckengürtel für die überzähligen Bauchflossen. Es wird die Vermutung ausgesprochen, daß die nach der Körperseite verlagerten Teile des Beckengürtels als Organisator gewirkt haben und die Ausbildung der überzähligen Bauchflossen induziert haben. Bei dem Karpfen sind auch 2 Gallenblasen und 2 etwas erweiterte vordere Darmabschnitte ausgebildet. Diese Erscheinung wird so erklärt, daß die Schnittwunde auch den Anfangsteil des Darmes betraf, der die Erweiterung dieses Abschnittes und die Gallenblase doppelt angelegt hat und dann nachträglich wieder zu einem arbeitsfähigen Darmrohr verwachsen ist Dieser eigenartige Fund reizt sehr dazu, planmäßige Versuche mit Karpfen auf frühem Jugendzustand anzustellen.  相似文献   

4.
Ohne ZusammenfassungErklärung der Zeichen an den Abbildungen A Antenne - a A Außenast der Tracheenkieme - bg F bindegewebige Fasern - bg S bindegewebiges Septum - Bl Blutkörperchen - bl A blind endigender Abschnitt des Blutraumes - BM Beugemuskulatur - BR Blutraum - BR c Blutraum, zentraler - BR cf Blutraum, zentrifugaler - BR cp Blutraum, zentripetaler - BR l Blutraum, lateraler - BR o Blutraum, oberer - BR v Blutraum, vorderer - C Cuticula - cf caudal vorspringende Falte - c G caudate Gefäße - Co Coxa - D Darmtraktus - d A 1 dorsale Ampulle Mesothorax - d A 2 dorsale Ampulle Metathorax - F Fettkörper - Fa Facettenauge - Fe Femur - Fl Flügel - Fl M Flügelmuskeln - Fls Flügelscheiden - FM Flugmuskulatur - G Gonade - Go Ganglion cerebrate - Go Ganglion opticum - Hy Hypodermis - HA Hinterrandader des Flügels - iA Innenast der Tracheenkieme - I h hintere Insertion der Membran - I v vordere Insertion der Membran - L Labrum - Lac Blutlacune - Li h hintere Ostienlippe - Li v vordere Ostienlippe - Lm Längsmuskulatur - Lu gefäßartiges Lumen - M Membran - m A mesenterienartige Aufhängung des Räckengefäßes - Me A äußere Membran der Herzwandung - Me I innere Membran der Herzwandung - Mss Muskelschicht - Mu Muskulatur - Mu qu querverlaufender Muskel - N Nervensystem bzw. Nerv - O Ostie - O vordere Ostien - O h hintere Ostien - Oc l laterale Ocelle - Oc m mediane Ocelle - Oe Ösophagus - PD Pericardialdiaphragma - PK Palméenscher Körper - Rgf Rückengefäß - S Sehne - SK Schwanzkammer - SM Streckmuskulatur - SO Sinnesorgan - sV schildartige Verbreiterung - Ta Tarsus - Te Tentorium - Th D thorakales Diaphragma - Ti Tibia - Tr Trachee - Tr K Tracheenkieme - Tro Trochanter - Tv H hinteres Taschenventil - Tv V vorderes Taschenventil - V Verdickung - VL Ventillippe - V vermutete Ventileinrichtung - Z Zellanhäufung  相似文献   

5.
Heberdey  Rudolf F. 《Zoomorphology》1928,10(4):533-575
Ohne ZusammenfassungErklärung zu den Abbildungen VIv, VIIv, VIIIV, IXv, Xv 6., 7., 8., 9., 10. Sternit - VIId, VIIId, Xd 7., 8., 10. Tergit - adr. Anhangsdrüsen - adr.d. dorsale Äste der Anhangsdrüsen - adr.ep. Epithel der Anhangsdrüsen - adr.v. ventrale Äste der Anhangsdrüsen - b.prz. basalste Partie der Primitivzapfen - bz.pa. Basalzapfen der Parameren - ce. basalste Partie der Cerci - ch. Chitin (vielfach abgehoben) - ch.p. abgehobenes Chitin.des Penis - d. Darm - d.ej. Ductus ejaculatorius - d.ej.d. paarige Teile des Ductus ejaculatorius - d.ej.ep. Epithel des Ductus ejaculatorius - f. VIIId. caudaler Fortsatz des 8. Tergites - gt. Genitaltasche - gt. seitliche, im Entstehen begriffene Teile der Genitaltasche - gt. 1 primäre (eigentliche) Genitaltasche - gt. 2 Intersegmentalfurche zwischen 8. und 9. Sternit (der Genitaltasche im weiteren Sinne angehörig) - gt.ep. Epithel der Genitaltasche - h. Hoden - kv.def. aufgeknäuelte Vasa deferentia - l.w.d.ej. seitliche Wülste des Ductus ejaculatorius - mu.adr. Anlage der Muskulatur der Anhangsdrüsen - mu.d.ej. Anlage der Muskulatur des Ductus ejaculatorius - mü.d.ej. Mündung des Ductus ejaculatorius - mü.gt. Mündung der Genitaltasche - p. Penis - pa. Parameren - pa.ep. Epithel der Parameren - paz. Paramerenzapfen - pa.z. zentrale (mittlere) Schichte der Parameren - paz.ep. Epithel der Paramerenzapfen - paz.z. zentrale (mittlere) Schichte der Paramerenzapfen - p.ep. Epithel des Penis - ph. Paramerenhöcker des Penis - prz. Primitivzapfen - prz.ep. Epithel der Primitivzapfen - prz.z. zentrale (mittlere) Schichte der Primitivzapfen - p.s. gespaltene Spitze des Penis - psch. Penisschuppe - pz. Peniszapfen - p.z. zentrale (mittlere) Schichte des Penis - sp.p. Spalt an der Spitze des Penis - v.def. Vasa deferentia - v.k.w. ventrale Körperwand - v.w.d.ej. ventraler Wulst des Ductus ejaculatorius  相似文献   

6.
Zusammenfassung Zwischen die Drüsen des Magens findet sich ein engmaschiges, synzytiales Netz kernhaltiger, feinster Plasmastränge eingeschoben. Es tritt mit den Drüsen in vielfachen plasmatischen Zusammenhang und dürfte als nervöser Endapparat zu betrachten sein, dem die Übertragung nervöser Impulse auf das Drüsengewebe zukommt.Um viele Ganglienzellen des Auerbachschen Plexus findet sich ein teilweise kernhaltiges, nervöses Netzwerk vor, das mit zarten Plasmasträngen direkt in das die glatte Muskulatur versorgende Terminalretikulum übergeht. Feinste Nervenelemente des Netzwerkes liegen entweder der Oberfläche der Ganglienzelle in plasmatischem Zusammenhang auf oder gehen direkt in das intrazelluläre Fibrillensystem der Ganglienzellen über.Benachbarte Ganglienzellen können durch die fibrillären Verbreiterungen ihrer kurzen Fortsätze häufig in kontinuierlichem, neuroplasmatischem Zusammenhang stehen.Ein gleichgebautes, nervöses Terminalretikulum umfaßt Ganglienzellen, Blutgefäße, Drüsen und glatte Muskelfasern. Da sich innerhalb desselben nirgends freie Nervenenden so wenig wie an den Fortsätzen der sympathischen Ganglienzellen vorfanden, so weist seine Existenz auf einen synzytialen Bau des vegetativen Nervensystems hin. Es finden sich keine morphologischen Anhaltspunkte vor, an der Neuronentheorie im Sinne der Cajalschen Formulierung weiterhin festzuhalten.Zwei Arbeiten von Michels und Nonidez werden an Hand geeigneter Abbildungen über die Gefäßinnervation dahin ergänzt, daß die Technik der genannten Autoren unzureichend ist und ihre Angabe, daß das nervöse Terminalretikulum bindegewebiger Natur sei, eine vollkommen unbewiesene Behauptung darstellt.In der Diskussion wird auf die Bedeutung des nervösen Terminalretikulums hingewiesen und die Frage der interstitiellen Zellen näher besprochen.  相似文献   

7.
Zusammenfassung 1. Aus dem eulitoralen Mesopsammal des Atlantik, des Pazifik, des Mittelmeeres und der Nordsee werden 7 Arten der GattungenCephalothrix undOtotyphlonemertes beschrieben. 4Cephalothrix-Arten und eineOtotyphlonemertes-Art sind neu für die Wissenschaft.2. Die 4 neuenCephalothrix-Arten haben im Rüsselepithel Nesselelemente (Pseudocniden). Diese sind bei allen Arten verschieden; sie wurden als genuine Bildungen der Nemertinen erkannt.3. Das Rüsselepithel vonCephalothrix atlantica nov. spec.,Cephalothrix pacifica nov. spec. undCephalothrix mediterranea nov. spec. enthält außer den Nesselelementen besondere Borsten, die beim Ausstülpen des Rüssels starr abgespreizt werden.4.Cephalothrix atlantica, Cephalothrix pacifica undCephalothrix germanica nov. spec. besitzen vor der Mundöffnung ein Protonephridien-Paar. Als phylogenetisch primäre Organe werden die Protonephridien der GattungCephalothrix den Metanephridien der GattungProcephalothrix gegenübergestellt.5.Cephalothrix atlantica nov. spec. hat außer dem vorderen Protonephridien-Paar noch 2 bis 4 reduzierte Nephridien. In den Bindegewebsbändern der Seitennerven liegen Ringmuskelfasern; die zentrale Längsmuskelplatte entstammt der Rhynchocoelomwand.6.Cephalothrix pacifica nov. spec. zeichnet sich durch ein caudales Haftpolster, Beschränkung der Vorderdarm-Drüsen auf den mundnahen Bereich und Kammerung der Ovarien aus.7. Eine Sonderstellung innerhalb der Gattung nimmtCephalothrix germanica nov. spec. durch das Vorhandensein einer inneren Ringmuskulatur ein. Die zentrale Längsmuskelplatte fehlt ebenso wie Längsmuskelfasern zwischen Seitennerven und äußerer Ringmuskelschicht. Die dorsale Wand des hinteren Rhynchocoeloms ist aufgelöst. Dorsal- und Ventralganglion sind völlig miteinander verschmolzen.8.Cephalothrix mediterranea nov. spec. wird vorläufig zur GattungCephalothrix gestellt. Sie trägt Tastborsten an der Kopfspitze und besitzt Quersepten im Rhynchocoelom.9. MitOtotyphlonemertes americana nov. spec. wird eine weitere Form mit Spiralstrukturen am Stilett bekannt. Die Stilette sind jeweils aus 3 distinkten, zopfartig umeinander gewundenen Strängen aufgebaut.O. americana gehört in die Gruppe derjenigenOtotyphlonemertes-Arten, deren Statolithen von zahlreichen Körnern gebildet werden.10.Ototyphlonemertes aurantiaca (Du Plessis 1891) ist eingehend beschrieben worden. Die Kopfdrüse durchzieht fast den gesamten Körper; kleine Cerebralorgane sind vorhanden.11. Aus dem subterranen Feuchtsand eines Sandstrandes der Mittelmeerküste wurde mitOtotyphlonemertes spec. die erste europäischeOtotyphlonemertes-Form mit spiralig strukturierten Stiletten bekannt. Die Art ist wahrscheinlich neu; eine einwandfreie Diagnose war infolge unzureichender Daten noch nicht möglich.
Nemerteans of the generaCephalothrix andOtotyphlonemertes from the marine mesopsammal
Five species of the genusCephalothrix and two species of the genusOtotyphlonemertes are described from European coasts and the North American Pacific coast. Four species ofCephalothrix and one species ofOtotyphlonemertes are new to science. Pseudocnids, situated in the proboscis of theCephalothrix-species are identified as genuine products of Nemerteans. A low number of nephridia is characteristic for the new species of the genusCephalothrix. The phylogenetical development of the nephridia within the Palaeonemertini is discussed. Three newCephalothrix-species have setae at the proboscis.

Abkürzungen in den Abbildungen a After - ad distaler Rüsselabschnitt - am mittlerer Rüsselabschnitt - ap proximaler Rüsselabschnitt - b Blutgefäß - ba Ballon - bk Blutgefäßkommissur - bm Basalmembran - ch caudale Haftplatte - ck Cerebralkanal - co Cerebralorgan - d Drüsenzelle - d1 Drüsenzelltyp 1 - d2 Drüsenzelltyp 2 - d3 Drüsenzelltyp 3 - d4 Drüsenzelltyp 4 - d5 Drüsenzelltyp 5 - da Darm - dd Diaphragmadrüsen - de Ductus ejaculatorius - di Diaphragma - dk Dorsalkommissur - dm Darmmuskulatur - ds subepidermale Drüsen - e Epidermis - ei Oozyte - ek Endkölbchen - g Gehirn - gd Dorsalganglion - gk Ganglienzellkern - gp Genitalporus - gv Ventralganglion - Sekrethülle - i Mitteldarm - k Kopfdrüse - kf Kopffurche - kk Konkretionen - kl Kopflakune - kn Kopfdrüsen-Kopfnerven-Komplexe - lm Längsmuskulatur - m Mundöffnung - n Nerv - nc Kopfnerv - nd Dorsalnerv - nk Nephridialkanal - nl Lateralnerv - np Nephridialporus - nr Nervenkommissur - ns Nucleolus - nu Nucleus - od Ovidukt - oe Oesophagus - ov Ovar - p Parenchym - pA Pseudocnide A - pB Pseudocnide B - ps Praecerebralseptum - r Retraktormuskel - rb Rüsselborste - rc Rhynchocoelom - rd Rhynchodaeum - ri innere Ringmuskulatur - rm Ringmuskulatur - rn Rüsselnerv - rs Rhynchocoelomseptum - rt Reservestilettasche - Rüssel - sb Stilettbasis - sc Statocyste - sg Spermatogonium - sm Seitenstammuskelfasern - sp Spermium - t Hoden - tb Tastborsten - vd Vorderdarm - vk Ventralkommissur - wf Wimperflamme - wz Wimperzelle - zl zentrale Längsmuskelfasern Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Mit der Bielschowsky-Methode werden feine präterminale Nervenstränge an den Blutgefäßen des Pankreas beim Hund dargestellt.Die Verbindung der exkretorischen Pankreasdrüsen mit dem Nervengewebe erfolgt durch eine netzartige Formation feinster Neurofibrillenstränge. Die als Synapse zu betrachtende, neurovegetative Endausbreitung besitzt den Charakter des Terminalreticulums.Die Inselzellen erhalten die gleiche Innervation wie die exkretorischen Zellen.Die nervösen Endnetze an den exkretorischen und endokrinen Drüsen hängen sowohl miteinander wie mit den Gefäßnerven und den Nerven der Ausführungsgänge zusammen.Im interlobulären Bindegewebe, zwischen den exkretorischen Drüsen und an der Einmündung des Ductus pancreaticus in das Duodenum kommen kleine, aus multipolaren Zellen aufgebaute Ganglien vor.Die Ganglienzellen finden sich überdies vereinzelt im Bindegewebe, in seltenen Fällen sogar innerhalb der Inseln.Die mikroskopische Innervation des Pankreas und der Inseln in Gestalt eines allerfeinsten Endnetzes unterscheidet sich nicht von dem Innervationsmodus anderer exkretorischer Drüsen.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Moore hat bei galvanischer Längsdurchströmung von Regenwürmern gefunden, daß bei absteigender Stromrichtung Verkürzung, dagegen bei aufsteigender Verlängerung des Wurmes eintritt. Nachdem diese Reaktion des Tieres je nach der Stromrichtung nach Ausschneiden des Bauchmarkes verschwand, kann der galvanische Strom nicht an den Muskeln selbst, sondern nur am Zentralnervensystem angreifen. Die Erscheinungen bei galvanischer Längsdurchströmung würden daher besagen, daß es je nach der Stromrichtung nur oder vorzugsweise zur Erregung der Neurone für die Längsmuskeln bzw. der Neurone für die Ringmuskeln kommt. Aufgabe der vorliegenden Untersuchung war es nun, die entgegengerichteten Längenänderungen des Regenwurmes auch graphisch in Kurvenform darzustellen, wobei das eine Ende des Tieres befestigt, das zweite mit einem Schreibhebel verbunden werden sollte. Die Notwendigkeit zu einer solchen Beobachtungstechnik ergab sich einerseits daraus, daß die kurvenmäßige Aufzeichnung von Längenänderungen einen viel klareren Beweis als die subjektiven Beobachtungen am frei beweglichen Tier (Moore) darstellt und andererseits, weil Scheminzky bei solchen Aufzeichnungsversuchen nicht immer die Befunde von Moore erheben konnte. Die hier berichteten Versuche zeigten, daß unter Benützung schwerer Schreibhebel sich tatsächlich die von Moore beschriebenen Reaktionen nicht immer einstellen. Wird jedoch ein äuerst leichter Schreibhebel verwendet, so ergibt auch die graphische Aufzeichnung der Längenänderungen in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle eine Reaktion, wie sie Moore auch am frei beweglichen, nicht befestigten Tier beobachtet hat. Es konnte schließlich auch bestätigt werden, daß mit Entfernung des Bauchmarkes die Reaktionen auf Durchströmung mit konstantem galvanischen Strom verschwinden. Die Durchsicht des Schrifttums hat im übrigen auch gezeigt, daß ganz ähnliche Längenänderungen von anderen Forschern auch schon bei anderen Würmern beschrieben worden sind.Wenn nun der absteigende galvanische Strom die Neurone für die Längsmuskeln, der aufsteigende galvanische Strom die Neurone für die Ringmuskeln erregt, so muß man mit Moore annehmen, daß die genannten Neurone im Bauchmark des Regenwurmes verschieden ausgerichtet und mit ihren Axonpolen in entgegengesetzte Richtung gestellt sind; ob dies tatsächlich zutrifft, sollen bereits im Gange befindliche Untersuchungen erweisen. Jedenfalls zeigt die entgegengesetzt gerichtete Funktionsbeeinflussung des Zentralnervensystems je nach der Stromrichtung, daß auch das Bauchmark des Regenwurmes eine funktioneile Polarität im Sinne von Scheminzky besitzt.Bemerkenswert ist, daß bei einzelnen Tieren — so wie es Scheminzky schon früher beobachtet hat — genau verkehrte Reaktionen auf die Durchströmung wie bei Moore vorkommen können: Verlängerung im absteigenden, Verkürzung im aufsteigenden Strom; dies zeigt, daß die funktioneile Polarität im Zentralnervensystem des Regenwurmes von vornherein nicht festgelegt zu sein braucht, sondern sich einmal so, einmal anders auswirken kann. Vor allem wurde die Umkehr jener Reaktion, wie sie von Moore beschrieben und in der Mehrzahl der von mir durchgeführten Versuche beobachtet wurde, bei Anwendung des schweren Schreibhebels gefunden, unter Bedingungen also, bei denen der Wurmkörper eine gewisse Vordehnung durch die Belastung erlitt. Es darf daher angenommen werden, daß dabei das v. Uexküllsche Gesetz über das Abfließen zentraler Erregungen vorwiegend nach den gedehnten Muskeln hin eine Rolle spielt.  相似文献   

10.
The family Otoplanidae is represented by 8 species in the San Juan Archipel of the North American Pacific Coast. 6 new species and 1 new subspecies are described; 3 new genera are nominated. The female genital systems of Americanaplana nov. gen. and Pluribursaeplana nov. gen. deliver new elements for the morphology of the Turbellaria.
Abkürzungen in den Abbildungen ag Atrium genitale bs Bursa - bsb Bursablase bss Bursasack - c Gehirn - co Kopulationsorgan - dqi Ductus genito-intestinalis - do dorsale Nadelgruppe - dsp Ductus spermaticus - eg extrakapsuläre Ganglien - fs feinkörniges Sekret - fsp Fremdsperma - ge Germar - Geschlechtsöffnung - gvc unpaarer Endabschnitt der Germo vitellodukte - gvd Germovitellodukt - hd Hautdrüse - hf Haftfeld - hn Hakennadeln - hp Haftpapille - hs homogenes Sekret - i Darm - is Kopfdarm - iv Darmvakuolen - kd Kittdrüsen - kr Kriechsohle - ks Kornsekret - ksd Kornsekretdrüsen - l Längsmuskeln - mb Muskelband - mfo Mündungsgrube des Frontalorgans - mgk männlicher Geschlechtskanal - mh Matrixgewebe für Hakennadeln - nv Ventralnerv - pap Parenchympolster - ph Pharynx - pht Pharynxtasche - qlm quergestreifte Längsmuskeln - rag rostrale Atrialausstülpung - rh Rhabditen - rm Ringmuskeln - sch schulpförmiger Zentralteil der Stilettapparatur - sd Schalendrüsen - sk Sehkolben - sm Sarkoplasma - sp Spermium - st Stilettapparatur - sta Statocyste - to Hoden - tr Trichterrohr - va Vagina - vd Vas deferens - vg Vesicula granulorum - vhp ventrale Haftpapillenreihe - vi Vitellar - vn ventrale Nadelgruppe - vp Vaginalporus - vs Vesicula seminalis - vva Vereinigung der paarigen Vaginen  相似文献   

11.
Zusammenfassung In allen rein mukösen und gemischten Drüsen des Menschen können in den Schleimzellen die von Schaffer (1917) zuerst in den Gl. bulbourethrales beschriebenen Einschlüsse (Atraktosomen) nachgewiesen werden, während in den mukoiden Drüsen derartige Einschlüsse regelmäßig vermißt werden, was als ein bezeichnendes Merkmal der mukoiden Drüsen neben ihrem besonderen färberischen Verhalten anzusehen ist. Die Verteilung der Atraktosomen wie auch ihre Menge kann nicht nur bei den einzelnen Drüsen, sondern auch in den verschiedenen Bezirken ein und derselben Drüse sehr große Schwankungen zeigen.Die Form der Atraktosomen kann sehr mannigfaltig sein; am häufigsten finden sich spindel- und wetzsteinartige, daneben aber auch stäbchenund fadenartige Formen und schließlich auch Tropfen und Körner. Es ist bemerkenswert, daß die verschiedenen Formen gar nicht selten in benachbarten Schleimschläuchen einer Drüse angetroffen werden können, was darauf hinweist, daß die Form nicht vom Fixierungsmittel, sondern vom Zustand der betreffenden Zellen abhängig ist.Die Atraktosomen bestehen sehr wahrscheinlich aus einer eiweißhaltigen Substanz und sind als intravital entstandene Ausflockungsgebilde zu werten; verändert sich während der Zelltätigkeit die Wasserstoffionenkonzentration, so kommt es zur Quellung und im weiteren zu einer Auflösung der Atraktosomen. Diese Verschiebung der Wasserstoffionenkonzentration findet ihren sichtbaren Ausdruck in der Umstimmung der Färbbarkeit der Schleimsubstanz, indem diese nunmehr mit dem Anilinblau (bei der Mallory-Färbung) viel besser färbbar wird als mit den sogenannten spezifischen Schleimfarbstoffen. Die biologische Bedeutung der Atraktosomen ist noch völlig unklar. Sicher erscheint lediglich, daß diese Gebilde nicht bei jeder Schleimabgabe eingeschmolzen oder ausgestoßen werden.  相似文献   

12.
ZusammenfassungMorphologischer Farbwechsel Dixippus morosus bildet braunes, rotes und gelbes Pigment als Folge einer Lichtwirkung nur auf den Reiz einer unmittelbaren Untergrundfarbe.Bei geringer Lichtintensität — im Winter — wird braunes Pigment überhaupt nicht gebildet.Reflektiertes und durchfallendes Licht übt an sich keine Reizwirkung auf Dixippus aus. Verschiedene Wellenlängen wirken nicht verschieden, werden wohl auch nicht als verschieden perzipiert. Vermehrung oder Verminderung ultravioletter Strahlen besitzt keinen Einfluß auf den Farbwechsel.Die Untergrundfarbe wirkt nur durch ihren Helligkeitskontrast mit der Umgebung.Durch Exstirpation verschiedener Gewebe im Kopf wird Kenntnis ihrer Bedeutung für den morphologischen Farbwechsel erstrebt.Durchtrennung der Augenstiele macht einen Farbwechsel auf optische Reize unmöglich.Ausreißen der Fühler und Zerstörung der Fühlerbasis ohne nachfolgende Regeneration vernichtet die Fähigkeit braunen Farbstoff zu bilden. Tritt Regeneration ein, so erfolgt auf dunklem Untergrund Melaninbildung.Exstirpation der Corpora allata und des Ganglion aorticum hat Bräunung des Kopfes vor der Wunde zur Folge.Durchschneidung des Herzgefäßes bewirkt Bräunung des vorderen Körperabschnittes. Bräunung des ganzen Tieres kann eintreten.Das gleiche gilt für die Entfernung des Ganglion stomacale.Exstirpation des Ganglion frontale und Durchschneidung der Kommissuren zwischen Dritthirn und Ganglion frontale haben keine Wirkung auf den Farbwechsel.Eine Durchtrennung der Vorderlappen des Dritthirns macht eine Pigmentbildung unmöglich.Es liegt also im Dritthirn ein Zentrum für die das Farbwechselhormon ausscheidende Drüse vor; diese Drüse wird vielleicht durch das Gewebe dorsal vom Ganglion frontale repräsentiert. Przibrams farbenphotographische Theorie wird für Dixippus widerlegt.Physiologischer Farbwechsel Vermehrung oder Verminderung kurzwelliger Strahlen ruft keine Pigmentverschiebung bei Dixippus hervor.Die Wirkung eines farbigen Untergrundes ist nur als Kontrastwirkung zu erklären.Farbqualität ist kein wirksamer Reiz für den physiologischen Farbwechsel.Für eine Pigmentverschiebung ist der Zutritt von Luftsauerstoff an die Hypodermis erforderlich.Feuchtigkeitsreize werden mit Hilfe der Tracheenluft perzipiert; Verklebung der Stigmen unterbindet die Farbreaktionen. Das Reflexschema lautet: Tracheenluft — Nervenbahn — hormonale Drüse — Blutbahn.Druck auf das letzte Abdominalsegment ruft maximale Verdunkelung hervor. Das Reflexschema für Druck- und Lichtreize lautet: Nervensystem — hormonale Drüse — Blutbahn.Operative Eingriffe, entsprechend den oben für den morphologischen Farbwechsel angegebenen, zeigen die Funktion des Dritthirns als Nervenzentrum für die Pigmentwanderung beim physiologischen Farbwechsel.Morphologischer und physiologischer Farbwechsel sind beide ursächlich bedingt durch Veränderung des Hormongehalts im Blute.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die Kastrationsfolgen an den Präputialdrüsen der Maus äußern sich in einer sehr starken Verminderung der Zahl der Drüsenzellen, in einem Aufhören der mitotisehen Teilungen der jüngsten Drüsenzellen, in einer starken Wucherung des bindegewebigen Gerüstwerks der Drüse und in einer allmählich fortschreitenden Verfettung des Organs.Diese Rückbildungserscheinungen lassen sich sowohl durch Hodenüberpflanzungen, als auch durch Zuführung von Androkininzubereitungen rückgängig machen: Es kommt zu einer Wiederaufnahme der proliferativen und sekretorischen Tätigkeit der Drüse.Die Präputialdrüsen reagieren bei geeigneter Versuchsanordnung also sowohl im Mitosentest wie im cytologischen Regenerationstest positiv. Ihre Reaktion erfolgt aber, verglichen mit derjenigen der Vesikulardrüsen (Samenblasen), bedeutend langsamer, viel weniger intensiv und daher weniger eindeutig; der Schwellenwert ihrer Empfindlichkeit für Androkinin liegt höher als der Schwellenwert der Vesikulardrüsen.Die Präputialdrüsen sind daher, trotz ihrer grundsätzlichen Fähigkeit auf Androkinin zu reagieren, für eine Auswertung von Androkininzubereitungen ungeeignet.XIII. Mitteilung über Androkinine (männliche Sexualhormone). XII. Mitteilung im Arch. f. exper. Pat. 159, 532–544. (1931); dort Angaben über die früheren Mitteilungen.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Bei Serranus cabrilla, einem Physoklisten mit zweigeteilter Schwimmblase, wurde durch Operation das sogenannte hintere Gefäßorgan ausgeschaltet und so eine Schwimmblase hergestellt, die nur die Gasdrüse enthielt. Aus der regelmäßigen Wiederfüllung dieses Blasenrestes nach einer Entleerung und dem Zuleichtwerden der Mehrzahl der operierten Fische wurde geschlossen, daß die Gasdrüse in der Tat das Sekretionsorgan in der Schwimmblase darstellt, daß diese Sekretion eine kontinuierliche sein muß und daß unter diesen Versuchsbedingungen von einer nervösen oder anders gearteten Regulation der Gassekretion nichts zu beobachten war.Die Versuche zeigten ferner, daß das hintere Gefäßorgan das Hauptresorptionsorgan der Blase sein muß.Da in diesen nur die Gasdrüse enthaltenden Schwimmblasen nie ein höherer O2%-Gehalt als 85–94 zu finden war, dürfte die Gasdrüse vielleicht reinen Sauerstoff sezernieren, durch die Wundernetze usw. aber gleichzeitig Stickstoff und Kohlensäure in geringen Mengen in die Blase hinein diffundieren.Als Gegenstück wurde bei Perca fluviatilis und einigen Serranus die Gasdrüse durch Unterbindung des Arterienstieles ausgeschaltet. Das beobachtete Zuschwerwerden der Fische wurde wiederum als Beweis für die hier fehlende Sekretion der Gasdrüse und die dauernde Rückresorption von Gasen durch das hintere Gefäßorgan angesehen.I. Vgl. v. Ledebur: Z. vergl. Physiol. 8, 445 (1928).  相似文献   

15.
von Lehmann  Ernst 《Zoomorphology》1962,51(3):335-344
Zusammenfassung Die Untersuchung der Seitendrüsenfelder der mitteleuropaischen Rötelmaus (Clethrionomys glareolus) ergab Übereinstimmung mit den Flankenorganen des Goldhamsters (Mesocricetus auratus) und der Wühl ratte (Arvicola terrestris) insofern, als es sich in allen drei Fällen um vergrößerte (hypertrophische) Haarbalg-Talgdrüsen handelt. Derwesentliche Unterschied scheint nur darin zu bestehen, daß these Drüsen bei der Rötelmaus sehr viel schwächer und nur bei geschlechtsaktiven ausgeprägt sind und nur in seltenen Fällen deutlich sezernieren. Die Behaarung der Seitendrüsenfelder ist bei der männlichen Rötelmaus gut ausgeprägt und abweichend von der Haarfarbe und -folge des übrigen Felles. Über die Funktion der Seitendrusen ließ sich nichts ermitteln.  相似文献   

16.
Paul Schulze 《Zoomorphology》1938,34(1):135-149
Zusamrnenfassung Es wird gezeigt, daß sich die ursprüngliche Längsdreiteilung der Segmente des Arachnoidenkörpers bei manchen Milben auch darin äußert, daß der Rückenschild nicht wie gewöhnlich bei den Spinnentieren aus den verschmolzenen Meso- und Pleurotergiten besteht, sondern sich allein aus der Mittelspindel (Glabella) aufbaut.Es werden am Beispiel der Ixodiden die morphologischen Verände-rungen beschrieben, die infolge der Abgliederung des vorderen Körper-endes als Gnathosoma bei den Milben auftreten. Das dorsale eingesenkte Zwischenstück zwischen Gnathosoma und restlichem Karapax ist ebenfalls rein glabellarer Herkunft.Die merkwürdige Eiablagevorrichtung der Zeeken, das Génésche Organ, wird in seinem Ban beschrieben und versucht, es auf die Chelicerendrüsen anderer Arachnomorphen zurückzuführen.  相似文献   

17.
Willi Kuhl 《Zoomorphology》1932,24(3-4):526-575
Zusammenfassung Nach Erläuterung der Morphologie der im Dienste des Beutefanges stehenden Hartteile des Chätognathenkopfes und nach Behandlung der Schwimmbewegungen der Pfeilwürmer nebst Bemerkungen über Art und Wahrnehmung der Nahrungsobjekte wird die allgemeine Wirkungsweise der Kopfbewaffnung beim Nahrungserwerb klargelegt. Den Hauptteil der Untersuchung bildet die funktionell-morphologische Analyse der Bewegungsphänomene am Chätognathenkopf während des Beutefanges. Der Bewegungsablauf des Fangmechanismus wird in fünf Phasen eingeteilt. In den ersten beiden erfolgt das Zurückstreifen der Kopfkappe, die dritte Phase führt zur Fangbereitschaftsstellung, während der beiden letzten laufen die eigentlichen Fangbewegungen ab. Die Untersuchung der Bewegungsvorgänge am Kopf erfolgte fast durchweg an lebenden Tieren, die Darstellung der einzelnen Bewegungsstufen mit Hilfe der Mikrophotographie. Genau analysiert werden die Vorgänge der starken Umformung des Kopfes bei den Fangbewegungen unter Feststellung der beteiligten Muskeln und Skelettelemente des Kopfes, vor allem der Lateralspangen. Die weitgehenden Änderungen der Kopfgestalt in den letzten beiden Phasen erfolgen vorwiegend auf der Ventralseite des Kopfes; infolgedessen erfahren die dorsal gelegenen Organe (Gehirn+ Retrocerebralorgan, Augen und Corona ciliata) relativ geringfügige Verlagerungen, wodurch ihr Funktionieren auch während der komplizierten Fangbewegungen gewährleistet ist. Die jeweilige Lage der Skelettelemente des Kopfes in den einzelnen Bewegungsphasen läßt sich an fixiertem Material, zur Kontrolle und Erweiterung der Ergebnisse der Lebenduntersuchung, durch elektive Färbung mit Kongorot ermitteln.Erklärung der Abkürzungen au Auge - co Corona ciliata - ew epdw dorsaler Epidermiswulst - fc Frontalkonnektiv - gp Punktsubstanz des Oberschlund - h Halsmuskulatur: Musc. rectus colli internus und externus - hz Hinterzähne - jg unfertige Greifhaken - kk Kopfkappe (= Präputium) - krs Kopf-Rumpfseptum - l, ls Lateralspange - m Mundöffnung - mau Musc. adductor uncinorum - mb Musc. bicornis - mcl Musc. complexus lateralis - md Mitteldarm - mol Musc. obliquus capitis longus - mp Musc. protractor praeputii - mtd Musc. transversus dorsalis - p Präputium (= Kopfkappe) - pd dorsale A-förmige Anwachszone des Präputiums - r Rückenpfeiler des Greifhakens - rcm dorsale Mündung des Retrocerebralorgans - s Schneidenpfeiler der Greifhaken - sk Spitzenkurve der Greifhaken - tv Musc. transversus ventraals - v Vestibulum - vd Vorderdarm - veg Vestibulargruben - vew Vestibularwülste - vl ventrale Längsmuskeln - vs Ventralspange - vw Vestibularwülste - vz Vorderzähne  相似文献   

18.
Lothar Geitler 《Planta》1941,32(2):187-195
Zusammenfassung Es läßt sich mittel- und unmittelbar zeigen, daß der generative Kern im reifen zweikernigen Angiospermenpollen sich in Prophase befinden kann. BeiBulbine undBulbinopsis besitzen die Chromosomen sogar nahezu metaphasische Ausbildung; sie gehen bei der Pollenkeimung unmittelbar in die Metaphase über. Die Prophasestruktur kann im Zusammenhang mit der Entquellung des Pollens während der Reifung ±abgeändert werden. Der Übergang zum eigentlichen Anabiosezustand des Pollenkorns erfolgt erst verhältnismäßig spät.Durch Aufstellung geöffneter Blüten mit noch geschlossenen Antheren im feuchten Raum läßt sich bei Pflanzen mit normalerweise zweikernigem Pollen die Bildung dreikernigen Pollens auslösen; unter entsprechenden Umständen kann der Pollen auch im Freiland dreikernig werden.Das Aussehen der sog. amöboiden vegetativen Kerne im reifen Pollen beruht auf einer Einfaltung der Kernmembran bei der Entquellung.Mit 1 Textabbildung  相似文献   

19.
Zusammenfassung Es wurde die Argininreaktion auf die Speicheldrüsenchromosomen von Chironomus und die Wurzelspitzen von Vicia faba L. und Allium cepa L. angewendet. Hierdurch konnteil die Kernproteine bis zu einem gewissen Grade näher bestimmt werden. Die Hauptergebnisse dieser Untersuchungen sind die folgenden:In den Speicheldrüsenchromosomen ist die Argininreaktion in den chromatischen Scheiben sehr intensiv, was für das Vorhandensein einer großen Menge basischer Proteine in diesen Regionen spricht.Aus der Farbintensität der Scheiben, verglichen mit derjenigen der Zwischenscheiben, konnte mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit geschlossen werden, daß die Proteine der ersteren zum größten Teil oder sogar fast ausschließlich vom basischen oder Histontyp sind, während die Zwischenscheiben aus Proteinen höheren Typs, vielleicht den Globulinen ähnlichen, zusammengesetzt sind, was mit den durch Ultraviolettmikrospektroskopie von anderen Autoren erhaltenen Resultaten übereinstimmt.Das Entfernen der Thymonukleinsäure durch Nukleasen bis zum völligen Verschwinden der Feulgenreaktion läßt scheinbar die Chromosomen unverändert. Die Scheiben der Speicheldrüsenchromosomen geben auch weiterhin eine intensive, und die Zwischenscheiben eine schwache Argininreaktion. Auch in den mitotischen Chromosomen ist die Reaktion vor und nach der Einwirkung der Nukleasen die gleiche. Ausmaße und Struktur der Chromosomen bleiben anscheinend unverändert.Die mitotischen Chromosomen enthalten eine relativ große Menge von Proteinen basischen Typs ; ihre Proteinzusammensetzung muß daher derjenigen der chromatischen Scheiben in den Speicheldrüsenchromosomen ähneln.Die Nukleolen der Speicheldrüsen sind reich an basischen Proteinen, wahrscheinlich im gleichen Mengenverhältnis wie in den Scheiben der Chromosomen. Ihre alveolären Einschlüsse besitzen entweder nichtbasische Proteine oder basische in geringerer Konzentration.Die gewöhnlichen (mitotischen) Nukleolen sind denen der Speicheldrüsen ähnlich und zeigen gleichfalls eine starke Konzentration von Proteinen basischen Typs. Außerdem finden sich Granula von anderen Proteinen (oder besser von basischen Proteinen in geringerer Konzentration als in den übrigen Teilen des Nukleolus).Weiter werden die mit Hilfe der Argininreaktion über die fibrilläre Struktur der Chromosomen gemachten Beobachtungen behandelt.Zum Schluß wird die Bedeutung der neuen Befunde für die Auslegung des Mitosezyklus diskutiert.Aus dem Museu e Laboratório Zoológico und dem Instituto de Antropologia der Universität Coimbra. Mit Unterstützung des Fundo Sá Pinto.Stipendiat des Instituto para a Alta Cultura.Stipendiat des Instituto para a Alta Cultura.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Es wurde bei einer 55-jährigen Bauersfrau, die seit 7 Jahren an einer, der Tuberculosis verrucosa cutis sehr ähnlichen, verrukösen Hyperkeratose des linken Fusses leidet, eine Art Cephalosporium isoliert. Dieser Pilz muss wegen reichlichen Vorhandenseins in den Krankheitsherden sowie wegen der starken Pathogenität für manche Laboratoriumstiere als Erreger der Erkrankung angenommen worden. Für diesen neuen Typus der Cephalosporiose wird die Bezeichnung Dermatitis verrucosa cephalosporica und für den Pilz, der wahrscheinlich von einer neuen Art ist, vorläufig der Name Cephalosporium keratoplasticum vorgeschlagen.  相似文献   

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