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1.
Feeding responses of four Chrysomelidae to six less acceptable plants and to compounds from them were investigated by means of leaf disc tests. Significant differences were found between responses of different species, and plants containing potent feeding inhibitors were always rejected. Cucurbitacins are potent feeding inhibitors to Phyllotreta nemorum, and this species does not eat Iberis species containing these compounds. Cardenolides are potent feeding inhibitors to P. undulata, P. tetrastigma and Phaedon cochleariae, and these three species do not eat the cardenolide containing Cheiranthus and Erysimum.Six different glucosinolates all proved to be stimulatory when applied to pea leaf discs. Although the glucosinolates differed somewhat in their ability to stimulate feeding, no correlation is found between content of glucosinolates and acceptability of the investigated plants. Application of sinigrin to Iberis and Cheiranthus did not improve their acceptability. The presence of glucosinolates is necessary for feeding to occur, but it is less important which glucosinolates are present.Cardenolides and cucurbitacins are suggested to be a second generation of protective compounds in Cruciferae, glucosinolates being the first.
Zusammenfassung Der Einfluss einiger sekundärer Pflanzenstoffe aus Cruciferen auf die Futteraufnahme von vier Chrysomeliden, die auf dieser Pflanzenfamilie vorkommen, wurde mittels Blattscheiben-Tests untersucht. Cucurbitacine sind starke Frasshemmstoffe für Phyllotreta nemorum, weniger starke Hemmstoffe für P. undulata und schwache Hemmstoffe für P. tetrastigma und Phaedon cochleariae. Iberis-Arten, die Cucurbitacine enthalten, werden von P. nemorum und P. undulata abgelehnt, von den beiden anderen Arten aber akzeptiert. Cardenolid-Glykoside vom Strophanthidin-Typ sind starke Frasshemmstoffe für P. undulata, P. tetrastigma und Phaedon cochleariae. Diese Arten lehnen Cheiranthus-und Erysimum-Arten, die solche Stoffe enthalten, ab. Die Futteraufnahme von P. nemorum wird von diesen Stoffen nicht beeinflusst; P. nemorum akzeptiert Cheiranthus- und Erysimum-Arten.Futteraufnahme fand bei Abwesenheit von Senfölglukosiden nicht statt. Sechs verschiedene Senfölglukoside waren alle imstande, das Aufnehmen von Erbsen-Blattscheiben zu stimulieren. Gewisse Unterschiede in der stimulierenden Wirkung der einzelnen Glukoside wurden gefunden. Das Vorkommen bestimmter Glukoside und die Akzeptabilität der Pflanzen zeigten aber keine Korrelation. Anwesenheit oder Abwesenheit von Frasshemmstoffen beeinflusst die Akzeptabilität der Pflanzenarten mehr als die Anwesenheit bestimmter Senfölglukoside.Wenn Senfölglukoside als eine erste Generation von Abwehrstoffen in Cruciferen aufgefasst werden, können Cucurbitacine in Iberis und Cardenolid-Glykoside in Cheiranthus und Erysimum als eine zweite betrachtet werden.


The Danish Natural Science Research Council supported the research.  相似文献   

2.
All recorded host plants of Phyllotreta nemorum L. (Coleoptera: Chrysomelidae) contain glucosinolates and belong to the plant families Brassicaceae (Cruciferae), Resedaceae and Capparaceae. The acceptability of 56 plant species from 28 other plant families (non-hosts) for young larvae has been studied in the laboratory. None of these species were fully acceptable for initiations of leaf mines when intact untreated leaves were presented, and only one species, Malva silvestris L. (Malvaceae), was partially acceptable. The acceptability of some species increased when leaf discs were presented instead of intact leaves; but the highest percentages of mine initiations occurred in leaf discs treated with the glucosinolate, sinigrin. A stimulatory effect of sinigrin could be demonstrated in experiments with 7 plant species: Papaver dubium L., Papaver rhoeas L., Fumaria officinalis L., Malva silvestris L., Pisum sativum L., Campanula latifolia L. and Lactuca sativa L. The majority of species remained unacceptable even after treatment with glucosinolates.The main causes for these differences between plant species are supposed to be differences in contents of deterrents and/or other stimulants for mine initiation. These possibilities are discussed in relation to the content of allelochemicals in acceptable plants and the position of these plants in botanical classifications.
Zusammenfassung Phyllotreta nemorum L. ist ein oligophager Erdfloh, der an Cruciferen und anderen Glukosinolat-haltigen Pflanzenarten gebunden ist. Die Imagines fressen Löcher in die Blätter und die Weibchen legen ihre Eier in den Boden. Die Larven sind Blattminierer. Nach dem Schlüpfen im Boden klettern sie an die Pflanzen hoch, und die Einbohrung und der Anfang der Minierung erfolgt in eines der unteren Blätter der Wirtspflanze.Die Wirkung von Glukosinolaten auf die Einbohrung von Junglarven in Pflanzenarten, die keine natürliche Inhalt von Glukosinolaten haben, ist in Laborexperimenten untersucht worden. 56 Pflanzenarten aus 28 Familien wurden präsentiert teils als unbehandelte Blätter und teils als Glukosinolatbehandelte Blattscheiben. Unbehandelte Blätter von nicht-Glukosinolathaltigen Arten waren immer unbefriedigend für die Larven. Nur in eine Art, Malva silvestris L. war die Frequenz der Einbohrung ein bisschen höher als 10%. Eine signifikante Erhöherung der Anzahl eingebohrten Larven nach der Sinigrin-behandlung erfolgte in 7 Pflanzenarten: Papaver dubium L., P. rhoeas L., Fumaria officinalis L., Malva silvestris L., Pisum sativum L., Campanula latifolia L. und Lactuca sativa L. Doch blieben die meisten Pflanzenarten (84%) auch nach der Sinigrin-Behandlung unbesiedelt.Pflanzenarten, die nach der Sinigrin-Behandlung nicht besiedelt werden enthalten vielleicht frasshemmende Stoffe, oder ihnen fehlen noch weitere Frass-stimulierende Stoffe. Diese Möglichkeiten werden diskutiert in Zusammenhang mit den Inhalt von Allelochemikalien in besiedelten Pflanzenarten und mit ihrer taxonomischer Position.
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3.
Eine anorganische Phosphatase aus Escherichia coli wurde als neuer Enzym‐Marker zum ELISA‐Test bei vier Nepoviren‐raspberry ringspot virus, strawberry latent ringspot virus, tomato black ring virus und arabis mosaic virus‐benutzt. Ein Vergleich des ELISA bei Nutzung von Peroxydase aus Meerrettich und von anorganischer Pyrophosphatase als Marker ergab, daß die Nutzung von Pyrophosphatase einen empfindlicheren Nachweis der Viren in gereinigten Präparaten, in Extrakten aus krautigen Testpflanzen sowie in Rohsäften von Himbeerpflanzen erlaubte.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Ein auf Ziegenmist aus Nordostliberia gefundener Chondromyces wurde zu Chondromyces apiculatus Thaxter gestellt und die Dimensionsver-hältnisse der Fruchtkörper und das Phänomen des Durchwachsens bei denselben beschrieben. Aus dem färberischen Verhalten der Schleimstiele und Cystenhüllen wurde auf das Vorhandensein pectinartiger Stoffe geschlossen. Auf Ähnlichkeiten in der Fruchtkörperbildung bei Dictyostelium und Chondromyces wird hingewiesen.  相似文献   

5.
Zusammenfassung 10Oenotheren-Arten aus der SektionRaimannia wurden mit derOe. Hookeri reziprok gekreuzt. Die Kreuzungen setzten recht verschieden an. Um sie untereinander vergleichen zu können, wurde berechnet, wieviel von den fertilen Samenanlagen jeweils befruchtet wurden. Dabei ergab sich, daß einerseits die verschieden konstituierten Samenanlagen die gleichen Pollenschläuche verschieden gut chemotropisch anziehen und daß andererseits die verschieden konstituierten Pollenschläuche auf die von den Samenanlagen derOe. Hookeri ausgeschiedenen chemotropisch wirksamen Stoffe verschieden gut reagieren. Durch besondere Versuche konnte gezeigt werden, daß diehHook-Schläuche von den Samenanlagen derOe. campylocalyx nicht chemotropisch angezogen werden. Deshalb setzen dieOe. campylocalyx x Hookeri-Kreuzungen nicht an. Bei den reziproken Kreuzungen wurden bemerkenswerte Unterschiede festgestellt.Mit 8 Textabbildungen.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Aus Sandstein- und Mergelböden der Stuttgarter Umgebung, zum Vergleich auch aus Jurakalk und alpinen Böden des Allgäus wurden 21 Gattungen mit 71 Arten von Schimmelpilzen in 527 Stämmen isoliert und, soweit es möglich war, bis zur Art bestimmt. Neue Arten wurden dabei nicht aufgestellt. Eine Art der Gattung Cephalosporium konnte mit Hilfe der zur Verfügung stehenden Literatur nicht identifiziert werden; von einer Neubenennung wurde aber Abstand genommen, da diese Art trotzdem wahrscheinlich schon bekannt ist.Es wurde untersucht, welchen Anteil die Pilze an der Rückführung der pflanzlichen Substanzen in den allgemeinen Kreislauf der Stoffe haben. Auf Pflanzenteilen wuchsen fast alle Schimmelpilzarten; für einige rein pflanzliche Substanzen, nämlich Tannin, Cellulose, Pectin und Harnstoff zeigten sich einige Pilzarten besonders angepaßt, andere waren nicht so stark spezialisiert. Die abbauende Wirkung der Pilze ist nicht so intensiv wie die der Bakterien; eine ganz rasche Zersetzung des Substrates tritt selten ein. Die Tätigkeit der Pilze in der Natur ist wohl vor allem wichtig zum Aufschluß der schwer zersetzbaren Substanzen.Die Versuche über das Wachstum auf sterilem Boden ergaben, daß die Pilze auch auf anderen Böden, als denen, aus denen sie isoliert wurden, gedeihen können, und zwar teils besser, teils schlechter als auf ihrem Ursprungsboden. Eine ganz enge Anpassung an eine bestimmte Bodenart besteht also nicht.Die ökologischen Faktoren beeinflussen die Zusammensetzung der Schimmelpilzflora kaum so stark, daß sich deutliche Abhängigkeiten zeigen, sie überlagern sich teilweise gegenseitig. Einigermaßen deutlich war eine Abhängigkeit von der Bestandsflora, von der Meereshöhe und vom p h festzustellen.Antagonismus gegen nicht bestimmte Bodenbakterien und gegen die Pilze des Bodens wurde geprüft. Es fiel dabei auf, daß sehr viele Arten der isolierten Schimmelpilze in geringem Maße antagonistisch wirken; eine so starke Wirksamkeit, daß sie praktisch ausnutzbar wäre, konnte aber nirgends festgestellt werden.Die ausführliche Fassung der Versuchsergebnisse (Dissertation) samt Tabellen kann von Spezialinteressenten jederzeit im Botanischen Institut der Technischen Hochschule Stuttgart eingesehen werden.Diese Mitteilung wurde bewußt auf die Schimmelpilze beschränkt, Bakterien, Actinomyceten und Hefen wurden also nicht mit einbezogen.  相似文献   

7.
In Paraguay gibt es zwei knollenbildende Solanum-Arten, nämlich S. malmeanum Bitter und 5. chacoense Bitter. Die letztere hat von allen südamerikanischen Wildkartoffeln die weiteste Verbreitung, denn sie kommt in Argentinien, Bolivien, Brasilien, Paraguay und Uruguay vor. Zuerst wurde diese Spezies aus Paraguay beschrieben, wo sie von Hassler am Ende des vergangenen Jahrhunderts entdeckt wurde. Im Gegensatz dazu hat S. malmeanum nur eine beschränkte Verbreitung und kommt hauptsächlich in den Flußlandschaften des feuchten paraguayischen Chaco und in Süd-Brasilien vor, wo die Art im Jahr 1893 zum erstenmal von dem schwedischen Naturforscher Malme gesammelt wurde. Sie hält während ihres Wachstums in der Winterzeit im blühenden Zustand schwache Frostgrade aus. Beide Wildkartoffeln sind seit dem vorigen Jahrhundert nicht wieder an ihren Originalfundstellen gesammelt worden. Es gelang uns die klassischen Fundplätze wieder aufzufinden und dort erneut Herbariummaterial und lebende Pflanzen einzusammeln. Durch eine Reihe beklagenswerter Fehlinterpretationen und irrtümlicher Diagnosen existieren von diesen beiden Solanum-Arten in der Literatur mehrere Dutzend von Synonymen. Einige dieser Irrtümer gehen auf Differenzen in Hasslers Originalsammlungen aus Paraguay zurück. Morphologisch wichtige Eigenschaften, wie Flügelung des Stengels, die Zahl der Zwischenfieder an den Blättern, die Länge der Stielchen an den Seitenfiedern variieren beträchtlich in den Sammlungen aus Paraguay. Hawkes entwickelte eine “Introgressions”-Hypothese bei Solanum und behauptete u. a., daß kurze Fiederstiele, geflügelte Stengel und eine große Anzahl von Zwischenfiederchen, z. B. typische Eigenschaften westargentinischer Gebirgsformen von S. chacoense seien, und durch Einkreuzung mit einer anderen Wildkartoffel aus der Gebirgsregion verursacht wurden. Anhand unserer Sammlungen aus Paraguay ergab sich, daß diese Eigenschaften auch in den paraguayischen Ebenen existieren, womit die “Introgressions-Hypothese” von Hawkes als unrichtig zurückgewiesen wurde.  相似文献   

8.
Bei den archäologischen Grabungen im Areal des nationalen Kulturdenkmals der Burg Devín wurden verkohlte Getreidereste aus der Hallstattzeit gefunden. Die Analyse dieser verkohlten Reste ergab, daß in einer Speichergrube zwei Weizenarten enthalten waren: Triticum spelta L. und Triticum dicoccon Schr. Die Materialmenge ermöglichte eine Beurteilung und Wertung der einzelnen generativen Organe von Triticum spelta und Triticum dicoccon und eine Beschreibung ihrer Charakteristika. Wir werteten Ähren, Ährchenbruchstücke und Körner aus, die wir aus eindeutig unterscheidbaren ein-, zwei- und dreiblütigen Ährchen durch mechanische Entfernung der Spelzen gewonnen haben. Die Zahl der so gewonnenen Körner betrug mindestens 100 von jeder gewerteten Gruppe und diese Mischung beurteilten wir metrisch und visuell (Tab. 2 und 3, Abb. 3 und 4). Der Fund des hallstattzeitlichen Getreides von Bratislava-Devín ist vom archäobotanischen Gesichtspunkt bedeutungsvoll. Während der Emmer im nördlichen Karpatenbecken während der Hallstattzeit nicht selten war, ist der Fund von Spelt einzigartig. Bislang war diese Weizenart auf tschechoslowakischem Gebiet noch niemals, auch nicht aus anderen archäologischen Epochen, nachgewiesen worden.  相似文献   

9.
Die Sklerotien von Typhula incarnata sind aus einer einschichtigen pseudoparenchymatischen Rinde und einer plectenchymatischen Medulla aufgebaut. Die Differenzierung verschiedener Zellwandtypen wurde detailliert mit TEM-Untersuchungen verfolgt. Bemerkenswert sind besonders die schrittweise Einlagerung von melaninartiger Substanz in die Cuticula, welche als einzige Sklerotialstruktur von Trichoderma viride nicht abgebaut werden kann. Ferner wurden in den Medullazellen bisher unbekannte linsenförmige Zellwandappositionen gefunden, die wohl als Kohlehydratspeicher für die karpogene Keimung dienen.  相似文献   

10.
Zusammenfassung 1. Der Exkretionsapparat der InfusorienEpidinium ecaudatum Fior.forma ecaudatum Sharp,Eudiplodinium maggii Fior.,Eudiplodinium spec. geh?rt zu dem einfachsten Typus des Baues dieses Organoids, welches die Form eines Bl?schens hat. Dieser Exkretionsapparat besteht aus zwei Teilen: Apparatexternum und Apparatinternum. 2. Der Apparatexternum ist weder in vivo noch auf Objekten, die mit Alkohol und Essigs?ure enthaltenden Flüssigkeiten fixiert sind, zu bemerken, doch kann er durch die Osmierungsmethode an den Tag gelegt werden, was auf seine lipoide Natur hinweist. 3. Der Apparatinternum schw?rzt sich, im Gegensatz zum Apparatexternum, unter dem Einflu? von Osmiums?ure nicht, nimmt aber eine graue T?nung an. Er ist durch den lipoiden Apparatexternum von dem ihn umgebenden Plasma begrenzt und stellt aus sich Stoffe vor, die vom letzteren produziert werden und aus dem Zellk?rper entfernt werden müssen. 4. Der AnsichtNassonows folgend kann man annehmen, da? der Exkretionsapparat der von mir untersuchten Infusorienarten als Homologon desGolgischen Apparats derMetazoa-Zellen auftritt.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Vor Beginn der Diluvialzeit, wahrscheinlich im sp?teren Terti?r, ist die Stammform der beiden europ?ischenBombina-Arten aus Südostasien nach Mitteleuropa vorgedrungen und hat sich dort zun?chst in zwei Lokalrassen, in eine westliche (Bombina „variegata”) und eine ?stliche (Bombina „bombina”) differenziert. Durch die Glazialzeiten wurden beide voneinander r?umlich gesondert; gleichzeitig wurde aber die westliche Form weiter nach Südeuropa verdr?ngt. Im Zusammenhange damit erfolgte auch die ?nderung des ?kologischen Verhaltens der letzteren aus einer Form der Ebene wurde eine Gebirgsbewohnerin. In der Post-glazialzeit ist die ?stliche Form, ein Charaktertier der Ebene, erneut nach Norden und Westen vorgesto?en, wo sie teilweise in das vonBombina variegata bewohnte Gebiet eingewandert ist. W?hrend der Trennung ist die morphologische Divergenz der beiden Formen ziemlich weit vorgeschritten, w?hrend sie physiologisch noch nicht so sehr entfremdet sind, wie die Hybriden beweisen. Ihrem verschiedenen ?kologischen Verhalten vor allem verdanken somit die beidenBombina-Formen ihre Ausbildung zuArten. Mit 1 Textabbildung  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die GattungSpondylomorum ist zweifelhaft, da Kolonien mit 4 Geißeln an jeder Zelle seit der Erstbeschreibung nicht mehr sicher festgestellt worden sind.BeiChlamydobotrys ist eine Artunterscheidung auf Grund morphologischer Merkmale nicht gelungen, Stämme von weit auseinanderliegenden Orten zeigten nur geringe und schwankende Unterschiede bei starker Variabilität innerhalb der Klone.Die Reinkultur von 10 Stämmen vonChlamydobotrys gelang mit Hilfe der Waschmethode, sobald ihr Bedarf an organischen Nährstoffen berücksichtigt wurde. Lösungen, die Azetat, eine Aminosäure und die Vitamine B1 und B12, sowie die üblichen anorganischen Nährsalze und Spurenelemente enthalten, ermöglichen am Licht gutes Wachstum. Die beste Konzentration der Nährstoffe für die Vermehrung ist der Ausbildung regelmäßiger Kolonien nicht günstig. Dafür muß die Lösung auf die Hälfte bis ein Zehntel verdünnt werden. Im Dunkeln findet keine Vermehrung statt. In physiologischer Hinsicht bestehen konstante Unterschiede zwischen den Stämmen. Chlamydobotrys weist Eigenschaften auf, die für das Gedeihen und den Wettbewerb am Standort günstig sein müssen.  相似文献   

13.
In physiologischen Untersuchungen an Schwermetallpflanzen wurde die hohe Zinkverträglichkeit für Silene cucubalus var. humilis bestätigt und für Thlaspi alpestre ssp. calaminare neu festgestellt. In Wasserkulturversuchen mit Silene cucubalus var. humilis wirkte Zinksulfat bereits bei einer Gabe von 100 mg Zn/1 im Verlauf einer Vegetationsperiode toxisch. Hingegen wurde Zink-Chelat noch bei einer Konzentration von 600 mg Zn/I ertragen. Durch Chelatgaben kann demnach die Zinkverträglichkeit der Schwermetallpflanzen wesentlich erhöht werden. Die untersuchten Schwermetallpflanzen Silene cucubalus var. humilis, Armeria maritima ssp. halleri und Cardaminopsis halleri nahmen wesentlich mehr Zink aus einer zinksulfathaltigen als aus einer zinkchelathaltigen Nährlösung auf. Dabei dürfte die toxische Grenze durch die in den Sproß gelangte Zinkmenge bestimmt werden. Die Toxizitat scheint dann erreicht zu sein, wennsich bei hoher Gesamtaufnahme über 80% des Zinks im Sproß befinden. Zwischen dem Zink- und dem Phosphatgehalt der Sprosse ergab sich in den Zink-sulfatreihen eine negative Korrelation, die jedoch für die Zink-Chelatreihen nicht bestatigt werden konnte.  相似文献   

14.
Die Eiablage von Aphidoletes aphidimyza (Rond.) konnte im Experiment durch Honigtau oder durch tote Blattläuse (Myzus persicae, Aphis fabae und Acyrthosiphon pisum), jedoch wesentlich stärker durch beide zusammen ausgelöst werden. Siphonensekret von Acyrthosiphon pisum wurde ebenfalls belegt. Dagegen gelang es nicht, die Gallmücken durch klebrige Substanzen, deren Konsistenz der des Honigtaus ähnlich ist, zur Eiablage zu bringen. Während Exuvien der Erbsenblattlaus für sich allein fast keine Wirkung zeigten, lösten sie in Kombination mit Honigtau die Eiablage ebenso stark aus wie die toten Blattläuse mit Honigtau. Dagegen waren kleine Steinchen in Blattlaus-Größe anstelle der Exuvien unwirksam. Auch Duftstoffe von Blattläusen und Honigtau führten nicht zur Eiablage. Von den Bestandteilen des Honigtaus waren bestimmte Kohlehydrate und Aminosäuren schwach, andere, vor allem Fruktose und Arginin, besser wirksam; reproduzierbar war die Wirkung nur in Kombination mit getöteten Blattläusen.  相似文献   

15.
Host plant relations of the monophagous weevil Ceutorhynchus constrictus Marsh. (Coleoptera: Curculionidae: Ceutorhynchinae) feeding on garlic mustard, Alliaria petiolata (Bieb.) Cavara & Grande (Cruciferae) were studied in the laboratory. Most other crucifers were rejected in choice tests using garlic mustard as a reference plant, but Brassica nigra, Sinapis alba and Thlaspi arvense were as acceptable as the host plant. Flowering plants of Descurainia sophia were acceptable while young plants of this species were not. The most important feeding stimulants in extracts of garlic mustard were uncharged, water soluble compounds. The most abundant glucosinolate in garlic mustard, sinigrin, was a feeding stimulant, too. However, the feeding stimulatory activity of sinigrin was only expressed in the presence of still unidentified uncharged compounds from garlic mustard leaves. Host plant relations in monophagous crucifer-feeding insects is discussed in relation to the distinctness of glucosinolate patterns found in their host plants.
Zusammenfassung Ceutorhynchus constrictus Marsh. (Coleoptera: Chrysomelidae: Ceutorhynchinae) ist ein monophager Rüsselkäfer, der an Knoblauchhederich frisst. Das Wirtswahl-Verhalten dieses Käfers ist im Labor untersucht worden. Die meisten Crucifiren waren im Wahlversuche nicht akzeptiert, wenn Knoblauchhederich als Vergleichspflanze vorhanden war. Von Brassica nigra, Sinapis alba, und Thlaspi arvense wurden im Vergleich gleiche Mengen verzehrt wie von der Wirtspflanze. Blühende Descurainia sophia Pflanzen wurden, im Gegensatz zu Jungpflanzen der gleichen Art, angenommen. Die wichtichsten Phagostimulanten in Extrakten von Knoblauchhederich-Blättern waren ungeladene, wasserlösliche Substanzen. Das häufigste Glukosinolat im Knoblauchhederich, Sinigrin, war auch ein Phagostimulant. Doch war die phagostimulierende Wirkung von Sinigrin nur in Kombinationen mit noch nicht identifizierten, ungeladenen Substanzen aus Knoblauchhederich-Blätter nachweisbar. Wirtspfanzen-Beziehungen von monophagen Insekten werden diskutiert im Zusammenhang mit der Eigenart des Glukosinolat-Inhaltes ihrer Wirtspflanzen.
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16.
Zusammenfassung Die Kalkschale der Schildkröteneier besteht aus einer einfachen Lage von Aragonitsphärokristallen, deren Bildungszentren nahe über der Schalenhaut liegen; die aufbauenden Kristallnadeln sind nach der c-Achse der Aragonits gestreckt. Einige Kristallnadeln dringen nach unten in die Schalenhaut ein, diese mit der Kalkschale verbindend. Vornehmlich aber vollzieht sich das Wachstum der Schale nach außen hin, wobei die sphäritischen Anlagen aufeinander stoßend, sich polygonal begrenzen, so daß vieleckige Buckel oder — bei größerer Schalendicke —prismatische Säulen entstehen. Größe und Form der Schalenbausteine ist artspezifisch. An Flachschliffen und an Querschliffen der Schale bieten die Bausteine gemäß ihrem sphäritischen Aufbau einfache oder Bertrandsche Polarisationskreuze dar. Die KELLYSchen Phosphatkörnchen und Gaseinschlüsse. Schließlich wurde der Aufbau einer abnormen Eischale von Testudo graeca beschrieben, die aus fünf Schalenlagen besteht, deren jede mit neuen Wachstumszentren beginnt, offenbar infolge Einschaltung einer Lage aus organischer Substanz (Schalenhaut) zwischen die verschiedenen Schichten. Beiläufig wurde ermittelt, daß der Kalk eines nicht näher bestimmten Eidechseneies Calcit ist, weiter die Angabe bei Portmann bestätigt, daß die Kalksternchen im Ei der Ringelnatter aus Calcit bestehen.  相似文献   

17.
  • 1 . Beobachtungen an zwölf Arten und die anatomische Untersuchung der Blüten von drei Arten der Gattung Paeonia ergeben, daß der Diskus der Paeo-niaceae nicht als Nektarium fungiert.
  • 2 . Der in den Blüten von Paeonia delavayi, P. lutea und P. potanini nachweisbare Nektar wird nicht vom Diskus sezerniert. Er tritt aus Leitbündeln aus, welche ursprünglich zur Versorgung einzelner Stamina angelegt wurden. Die entsprechenden Staubblattanlagen wurden von dem stark wuchernden Gewebe der Diskusbasis überwallt und erdrückt.
  • 3 . Alle morphologischen Merkmale des Diskus – besonders die der Entwicklungsgeschichte – sprechen dafür, daß es sich bei dem Diskus der Paeo-niaceae um eine Wucherung der Blütenachse handelt. Es gibt Anzeichen für eine Korrelation zwischen der Ausbildung der Karpelle und des Diskus.
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18.
F. Kirchheimer 《Planta》1931,13(1):102-113
Zusammenfassung Aus einer obermiozänen Braunkohle von Beuern im Vogelsberg wurden Reste beschrieben, die unsere Kenntnis von den Tertiärsalvinien nicht unwesentlich erweitern. Es handelt sich hierbei um Residuen reifer Mikrosporangien, die schaumig desorganisierte sporenführende Zwischensubstanz; nähere morphologisch-anatomische Befunde sind aus dem Vorstehenden zu ersehen. Vergleiche der Sporengröße und eine entwick-lungsgeschichtliche Spezialität haben ergeben, daß die BeuernerSalvinia der in Schichten etwa gleichen Alters gefundenen, aus Mikro- und Makro-sporangienresten bekanntenSalvinia hassiaca Kirchh. recht nahe steht, ohne aber mit ihr identisch zu sein. Auf Grund von Ergebnissen unserer Studien wurde ein Schema entworfen, das vorbehaltlich die Beziehungen der durch gut erhaltene fertile Reste bekannten fossilen Salvinien zu rezenten Arten zum Ausdruck bringt.Mit 5 Textabbildungen  相似文献   

19.
Zusammenfassung Zur Angleichung an die Verhältnisse am natürlichen Standort wurden absolute Reinkulturen vonUtricularia exoleta in mineralischer Nährlösung mit toten Daphnien gefüttert, die vorher im Autoklav sterilisiert worden waren.Während die Pflanzen in der Mineralsalzlösung ohne Zusatz rein vegetativ blieben, bildeten sie in den gefütterten Kulturen Blüten.Man darf daher annehmen, daß der Sinn der Insectivorie fürUtricularia exoleta auch am natürlichen Standort der ist, der Pflanze durch Stoffe aus den Beutetieren das Blühen zu ermöglichen. Es handelt sich also nicht um entbehrliche Zusatznahrung, sondern der Tierfang ist unentbehrlich für das Zustandekommen des vollständigen Entwicklungsablaufs der Pflanze.Der gleiche Effekt wurde auch durchDekokt aus Daphnien erzielt und—in Bestätigung von E. u.O. Pringsheim — durch Pepton-Fleischextrakt.Die beste Tageslänge für das Blühen vonUtricularia exoleta sind 11 Std. Zusatz von Gibberellin (1/10000 und 1/100000 Mol) wirkte nicht blühauslösend.Mit 5 Textabbildungen.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Es wurde mit Calanus helgolandicus und mit Corycaeus anglicus experimentiert bei parallelstrahligem Licht. Die Tiere wurden am Ende des einen Lichtbündels L 1 gestartet und mußten auf ihrem Wege ein rechtwinklig zu L 1 eintretendes Bündel L 2 passieren.Durch das Seitenlicht werden beide Tiere aus ihrer Bahn abgelenkt, Calanus schon bei bedeutend geringeren Lichtintensitäten als Corycaeus. Ob es sich dabei um Eigentümlichkeiten im Bau der Augen oder um physiologisch verschiedene Zustände (verschiedene Schwellenwerte) handelt, ist noch nicht zu entscheiden.Die beschriebenen Bahnen lassen sich nicht in Einklang bringen mit der Tropotaxislehre und es wurde versucht, die Ergebnisse im Anschluß an v. Buddenbrock nervenphysiologisch zu erfassen, d. h. es wird die Wirkung centraler Faktoren angenommen, wie sie auch von Alverdes und Weyrauch vertreten wird.Eine Fortsetzung der Untersuchung ist geplant.  相似文献   

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