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1.
A red strain ofA. pisum produced more alatae, was more fecund, and reproduced more rapidly but did not live as long as a green strain; it was also disturbed more easily, responding only to moist, not dry, currents of air, and it was less active in finding the new growth on bean plants.
Populations-masstäbe, flügelbildung und verhalten bei roten und grünenAcyrthosiphon pisum (Harris) (Homoptera: Aphididae)
Zusammenfassung Ein roter Stamm vonAcyrthosiphon pisum, der in Südengland gesammelt worden war, wurde mit dem grünen Stamm der Insektizid-Abteilung in Rothamsted verglichen. Die Lebensdauer des roten Stammes war nicht so groß wie die des grünen, aber er produzierte an jungenVicia faba-Pflanzen schneller und mehr Larven als der grüne. Er wurde auch sehr viel leichter gestört. Bei der Prüfung mit einem standardisierten Luftstrom ließen sich die roten Erbsenläuse viel leichter als die grünen von der Pflanze herabfallen. Diese Reaktion konnte nur mit feuchter, nicht aber mit trockener Luft hervorgerufen werden. Wenn sich die Läuse unbeeinflußt auf der Bohnenpflanze verteilen konnten, fanden sich die roten weniger häufig am jungen Zuwachs und die grünen wanderten häufiger von den Pflanzen ab. Der rote Stamm brachte mehr Geflügelte hervor als der grüne. Alle diese Unterschiede waren statistisch signifikant. Es wird vermutet, daß die Unterschiede in der Flügelbildung und der Schreckreaktion eine gemeinsame Ursache in den Schwellenwerten der Berührungsempfindlichkeit besitzen.
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2.
Zusammenfassung Die Körpersäfte einiger mariner Brachyuren (Carcinus maenas, Eriphia spinifrons, Pachygrapsus marmoratus) weisen schon in Seewasser von normalem Salzgehalt immer eine geringe Anisotonie gegenüber dem umgebenden Medium auf.An eine veränderte Salzkonzentration im Außenmedium passen sich euryhaline Crustaceen (Carcinus maenas, Eriphia spinifrons) langsamer an als stenohaline Arten (Maja verrucosa). Die Herabsetzung der Blutkonzentration nach Überführung in verdünntes Seewasser erfolgt bei Maja nicht nur durch Abgabe von Salzen, sondern zum Teil auch durch osmotische Wasseraufnahme, während Carcinus sich ausschließlich durch Salzabgabe an das neue Außenmedium anpaßt.Die Regulierung der Blutkonzentration ist von physiologischen Zuständen der Tiere (Hunger, Eiablage, Häutung) abhängig.Um den für die Osmoregulation notwendigen Energiebedarf kennenzulernen, wurde die Atmung einer Reihe mariner und süßwasserlebender Crustaceen in Medien von verschiedener Salzkonzentration untersucht. Einige Decapoden (Carcinus maenas, Eriphia spinifrons, Potamobius fluviatilis) zeigen eine deutliche Abhängigkeit der Atmungsintensität vom Salzgehalt des Außenmediums. Bei Carcinus maenas wächst der Sauerstoffbedarf mit der Konzentrationsabnahme im umgebenden Medium. Eriphia spinifrons weist ein ähnliches Verhalten auf. Potamobius fluviatilis hat nach Anpassung an blutisotonisches Seewasser einen (um rund 25%) geringeren O2-Verbrauch als im Süßwasser. Bei Maja verrucosa sinkt die Atmung sofort nach Überführung in verdünntes Meerwasser sehr stark ab. Eriocheir sinensis läßt dagegen keinen Einfluß des Salzgehalts im Außenmedium auf die Atmungsintensität erkennen. Hierdurch ist unter anderem nachgewiesen, daß ein mariner Evertebrat ohne Erhöhung seines Energiebedarfs in Süßwasser einzudringen vermag. Weiterhin werden aus den Befunden der Atmungsmessungen Schlüsse auf Größe und Art der osmoregulatorischen Leistung gezogen. Die Bedeutung der Permeabilität der Haut für die Regulierung des Wasserhaushalts bei den untersuchten Krebsen wird diskutiert.Unterschiede im Bau der Antennendrüsen bei nahe verwandten Süß- und Salzwasserarten (Gammarus pulex, Carinogammarus roeselii, Gammarus locusta, Gammarus dübeni) lassen auf eine verschieden große osmoregulatorische Arbeitsleistung dieser Organe schließen; bei der Süß- und Brackwasserform von Palaemonetes varians (Subspezies macro- und microgenitor) ist eine Beziehung zwischen dem Bau der Exkretionsorgane und dem Salzgehalt des umgebenden Mediums jedoch nicht nachzuweisen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die Karpelle vonMichelia kingii besitzen einen deutlich erkennbaren Schlauchteil, der nur basal mit der Blütenachse verwachsen ist. Diese Tatsache erlaubt die Folgerung, daß auch die Karpelle vonMagnolia peltat gebaut sind, welche Bauweise sich hier ja bereits durch das Vorkommen eines Ventralmedianus andeutet; jedoch ist ihr Schlauchteil zur Gänze mit der Blütenachse verwachsen und damit maskiert. Auch für die Karpelle der restlichen Magnoliaceen-Gattungen dürfte dies mit großer Wahrscheinlichkeit zutreffen, vor allem für jene vonLiriodendron undTalauma, welche ebenfalls einen Ventralmedianus ausgebildet haben.  相似文献   

4.
Dinophilus has a protonephridial system with end-cells. These end-cells are cyrtocytes with an inner canal, a tuft of flagella and a cell wall consisting of rods joined by membranes.
Abkürzungen BS Blutsinus - CC Cytoplasma der Cyrtocyte - CG Zellgrenze - CK Cytoplasma der Kanalzelle - CV Vertiefung der inneren Zelloberfläche an der Geißelbasis - G Geißel - Coe Coelom - MB Membran des Blutsinus - MC Membran um die Cyrtocyte-Basalmembran - MS Membran zwischen den Reusenstäben - NC Kern der Cyrtocyte - NK Kern der Kanalzelle - Pf Cytoplasmapfeiler der Cyrtocyte - Rs Reusenstab - Spd Speicheldrüse Senkrechte Linie in jeder Abbildung = 1   相似文献   

5.
Ohne ZusammenfassungMit 12 TextabbildungenDas Objekt der vorliegenden Untersuchung, die Mutante letal-meander von Drosophila melanogaster, hat mir Herr Prof. E. Hadorn, Direktor des Zoologischen Instituts der Universität Zürich, zur Bearbeitung übergeben. Für die Überlassung des Materials, für die wertvollen Beratungen im Verlaufe der Untersuchung, sowie für die Mithilfe bei Experimenten und Transplantationen spreche ich meinem verehrten Lehrer den besten Dank aus.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Mutation Va bewirkt schwach dominant mit geringer Penetranz Unregelmäßigkeit der Aderausbildung. Der Betrag der Penetranz wird vom Geschlecht beeinflußt.Bei geringer Störung der Ausbildung der Blutlakunen, deren Epithel die Adern als Chitinverstärkungen bildet, wird nur der Abzweigungsort bestimmter Adern im mittleren Flügelgebiet verändert, oder diese Adern werden wenig verbogen. Als stärkere Störungen treten Ausfall ganzer Adern, unvollständige Adern, überzählige Verzweigungen, starke Aderverbiegungen oder Aderverzweigungen im distalen Flügelgebiet auf.Die starken Störungsformen, die mannigfach miteinander kombiniert sein können, beruhen auf einer Veränderung der ersten Anlage des Lakunensystems in der Imaginalscheibe der Raupe; die Veränderungen der Abzweigungsorte der Adern im mittleren Flügelgebiet werden durch Veränderungen der Querverschmelzungsvorgänge der Lakunen im Vorpuppenflügel und Flügel der jungen Puppe erzeugt. Sie kommen nur ganz selten neben den starken Störungen des Adersystems vor.Die Wirkung von Va schwankt also in der Zeit ihres Einsetzens und dauert nur eine gewisse Zeit lang an; sie trifft nur die Vorgänge unmittelbar, die während ihres Wirksamwerdens gerade ablaufen. Nach einer Störung in einem frühen Stadium wird die spätere Lakunenentwicklung normal vollzogen.Das Zeichnungsmuster zeigt primäre und sekundäre Abhängigkeiten von der Aderausbildung.Mit 12 Textabbildungen.  相似文献   

7.
In three artificial marl-caves in Dutch Limburg with a similar simple construction and belonging to the horizontal static type, the factors influencing the choice of the hibernation sites of Culex pipiens pipiens L. were studied.From counts made in January of the years 1958–1960 it appeared that despite differences of the caves the picture obtained for the distribution of the mosquitoes agreed markedly and, in addition, many aspects were found the same over these years.By means of a series of field experiments it was established that the factor light determines the broad outlines of the distribution of the hibernating mosquitoes in the cave corridors investigated. Measurements of light intensities showed fluctuations in intensity in the corridors of the caves investigated. Broadly speaking the mosquitoes were observed in the twilight zone. In this zone maxima in the distribution of the mosquitoes appeared to coincide with the spatial change of decrease into increase of light intensity.In a small niche in one of the caves most mosquitoes were found on the side opposite to the entrance of the cave. This phenomenon was already recognized in an earlier study on the distribution of Culex in the marl-caves of Southern Limburg (Kuchlein & Ringelberg 1956).
Zusammenfassung In drei künstlichen Mergel-Höhlen holländisch Limburgs mit ähnlich einfachem Bau und vom gleichen horizontal statischen Typ wurden die Faktoren untersucht, welche die Wahl der Überwinterungsplätze von Culex pipiens pipiens L. beeinflussen.Zählungen, die jeweils im Januar der Jahre 1958–1960 durchgeführt wurden, erweckten den Ànschein, daß trotz der Unterschiede in den Höhlen das erhaltene Bild über die Verteilung der Stechmücken auffällig übereinstimmte und außerdem viele Aspekte während dieser Jahre gleich blieben.Mit Hilfe einer Reihe von Feldversuchen wurde festgestellt, daß der Faktor Licht die groben Züge der Verteilung der überwinternden Mücken in den untersuchten Höhlengängen bestimmt. Messungen der Lichtintensitäten ergaben Schwankungen der Stärke in den geprüften Höhlenkorridoren. Grob gesagt wurden die Stechmücken in der Zwielicht-Zone gefunden. In dieser Zone scheinen die Maxima der Stechmückenverteilung mit dem räumlichen Umschlag von Abnahme zu Zunahme der Lichtintensität zusammenzufallen.In einer kleinen Nische in einer der Höhlen wurden die meisten Mücken auf der dem Eingang gegenüberliegenden Seite der Höhle gefunden. Dieses Phänomen wurde bereits in einer früheren Untersuchung über die Verteilung von Culex in den Mergel-Höhlen Süd-Limburgs (Kuchlein & Ringelberg 1956) behandelt.

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8.
The arthropod predators of five species of Miridae living on broom were studied by means of the precipitin test. Some twenty species of predator were identified of which Heteroptera and various spiders were numerically the most important. Predators appear to contribute considerably towards nymphal mortality in some years, particularly in the case of those mirid species hatching later in the year.
Zusammenfassung An Besenginster (Sarothamnus scoparius) leben 5 Miriden-Arten. Sie sind alle univoltin und schlüpfen im Frühling und Frühsommer aus den überwinterten Eiern. Ihre Feinde unter den Arthropoden wurden mit dem Praecipitintest untersucht, der auf einer Reaktion von Beutematerial aus dem Darm des Räubers mit Antikörpern im Blutserum von Kaninchen beruht, denen ein Extrakt der Beutetiere injiziert worden war. Diese Prüfungen ergaben eine breite Liste von Arthropoden, die Larven und erwachsene Miriden fressen. Spinnen sind wichtige Prädatoren der erwachsenen Wanzen, aber bei weitem die zahlreichsten Raubfeinde sind die Miriden selbst. Ältere Individuen der am frühesten im Jahr schlüpfenden Arten saugen regelmäßig an frisch geschlüpften Larven der später erscheinenden Arten. Es wird wahrscheinlich gemacht, daß die Räuber in manchen Jahren erheblich zur Junglarven-Mortalität beitragen, besonders in Falle jener später im Jahr schlüpfenden Arten.
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9.
Resistance in Nicotiana species to the green peach aphid appears to result from the production of a toxic material produced by the aerial parts of the plant. Materials exuded from the leaf hairs which are transferred to glass micro-beakers are toxic to several species of aphids. The symptoms of such poisoning resemble those of nicotine poisoning, but resistance does not appear to be correlated with the amount of nicotine in the leaf.
Zusammenfassung Nicotiana-Arten erzeugen einen Stoff, der für die grüne Pfirsichlaus, Myzus persicae und verschiedene andere Blattlausarten giftig ist. Dieser Giftstoff scheint von den Haaren der Pflanzen ausgeschieden zu werden. Er wird von den Blattläusen aufgenommen, während sie über die Pflanzen laufen, und vermutlich durch die Kutikula absorbiert. Wenn man diese Exsudate mit Kamelhaarpinseln von den Blättern resistenter Pflanzen in Mikrobecher überträgt, werden die Blattläuse verschiedener Art getötet, sobald sie in diese Becher gesetzt werden. Die von N. gossei, einer hoch resistenten Art, übertragene Substanz blieb in diesen Behältern wenigstens 28 Tage lang toxisch.Das erste Symptom der Vergiftigung ist eine Lähmung der Hinterbeine. Die beiden anderen Beinpaare werden kurz danach betroffen, sodass sich die Blattläuse nicht mehr aufrecht halten können. Die Endsymptome bestehen in ziemlich raschen, jedoch nicht heftigen Zuckungen der Beine und Antenne. Es scheint keinerlei Beziehung zwischen der Anfälligkeit der Nicotiana-Arten und der Nicotiana tabacum-Sorten durch die Grüne Pfirsichlaus und dem Nikotingehalt der Blätter zu bestehen. Reziproke interspezifische Pfropfungen zwischen resistenten und anfälligen Nicotiana-Arten verursachen keinerlei Veränderungen in der Resistenz von Unterlagen und Reissern.


The investigation reported in this paper is in connection with a project of the Kentucky Agricultural Experiment Station and is published with the approval of the Director.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Verbreitung und Verhalten von Aepyceros melampus werden diskutiert. Dabei erscheint eine Zusammenfassung der östlichen fünf geographischen Rassen zu einer Art berechtigt, während die Angolarasse (Ae. m. petersi) auch als selbstdändige Art aufgefaßt werden kann. Verschiedene Verhaltensweisen in der Herdenführung festigen die Artgrenze. Eine Analyse des Körperbaus wird an wenigen Beispielen durchgeführt. Das Weibchen der Ostformen ist erheblich kleiner als das der Angolaform. Das Furchenbild des Großhirns wind zur Bewertung der systematischen Stellung herangezogen. Es zeigt eine weft größere Ähnlichkeit mit dem bei den Reduncini (bes. Adenota und Onotraps) auftretenden Verlauf als mit dem Furchungstypus des Springbock Großhirns. Aepyceros ist daher als selbständige Gruppe abzutrennen und näher zu den Reduncini einzuordnen, ob als Tribus oder als Unter familie, bleibt weiteren Untersuchungen der übrigen Genera vorbehalten.Das dieser Arbeit zugrunde liegende Material wurde 1959 in Süd-Angola und 1963 in Moçambique gesammelt. Die Reisen wurden durchgeführt mit Mitteln der Hochschulabteilung Hamburg, der Joachim Jungius Gesellschaft der Wissenschaften, des Forschungsrates Hamburg, der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung und der Hansischen Universitätsstiftung (B.A.T.). Sic wurden unterstützt von der portugiesischen Regierung und dem Instituto de investigacão cientifica de Angola (Direktor: VIRGILIO CANNAS MARTINS). Allen Förderern sei bier gedankt.  相似文献   

11.
ZusammenfassungMorphologischer Farbwechsel Dixippus morosus bildet braunes, rotes und gelbes Pigment als Folge einer Lichtwirkung nur auf den Reiz einer unmittelbaren Untergrundfarbe.Bei geringer Lichtintensität — im Winter — wird braunes Pigment überhaupt nicht gebildet.Reflektiertes und durchfallendes Licht übt an sich keine Reizwirkung auf Dixippus aus. Verschiedene Wellenlängen wirken nicht verschieden, werden wohl auch nicht als verschieden perzipiert. Vermehrung oder Verminderung ultravioletter Strahlen besitzt keinen Einfluß auf den Farbwechsel.Die Untergrundfarbe wirkt nur durch ihren Helligkeitskontrast mit der Umgebung.Durch Exstirpation verschiedener Gewebe im Kopf wird Kenntnis ihrer Bedeutung für den morphologischen Farbwechsel erstrebt.Durchtrennung der Augenstiele macht einen Farbwechsel auf optische Reize unmöglich.Ausreißen der Fühler und Zerstörung der Fühlerbasis ohne nachfolgende Regeneration vernichtet die Fähigkeit braunen Farbstoff zu bilden. Tritt Regeneration ein, so erfolgt auf dunklem Untergrund Melaninbildung.Exstirpation der Corpora allata und des Ganglion aorticum hat Bräunung des Kopfes vor der Wunde zur Folge.Durchschneidung des Herzgefäßes bewirkt Bräunung des vorderen Körperabschnittes. Bräunung des ganzen Tieres kann eintreten.Das gleiche gilt für die Entfernung des Ganglion stomacale.Exstirpation des Ganglion frontale und Durchschneidung der Kommissuren zwischen Dritthirn und Ganglion frontale haben keine Wirkung auf den Farbwechsel.Eine Durchtrennung der Vorderlappen des Dritthirns macht eine Pigmentbildung unmöglich.Es liegt also im Dritthirn ein Zentrum für die das Farbwechselhormon ausscheidende Drüse vor; diese Drüse wird vielleicht durch das Gewebe dorsal vom Ganglion frontale repräsentiert. Przibrams farbenphotographische Theorie wird für Dixippus widerlegt.Physiologischer Farbwechsel Vermehrung oder Verminderung kurzwelliger Strahlen ruft keine Pigmentverschiebung bei Dixippus hervor.Die Wirkung eines farbigen Untergrundes ist nur als Kontrastwirkung zu erklären.Farbqualität ist kein wirksamer Reiz für den physiologischen Farbwechsel.Für eine Pigmentverschiebung ist der Zutritt von Luftsauerstoff an die Hypodermis erforderlich.Feuchtigkeitsreize werden mit Hilfe der Tracheenluft perzipiert; Verklebung der Stigmen unterbindet die Farbreaktionen. Das Reflexschema lautet: Tracheenluft — Nervenbahn — hormonale Drüse — Blutbahn.Druck auf das letzte Abdominalsegment ruft maximale Verdunkelung hervor. Das Reflexschema für Druck- und Lichtreize lautet: Nervensystem — hormonale Drüse — Blutbahn.Operative Eingriffe, entsprechend den oben für den morphologischen Farbwechsel angegebenen, zeigen die Funktion des Dritthirns als Nervenzentrum für die Pigmentwanderung beim physiologischen Farbwechsel.Morphologischer und physiologischer Farbwechsel sind beide ursächlich bedingt durch Veränderung des Hormongehalts im Blute.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Gemmula-Anlagen des Süßwasserschwamms Ephydatia fluviatilis bestehen aus Archäocyten, Trophocyten und Spongioblasten. Beschalte Gemmulae enthalten ausschließlich mit Reservestoffen gefüllte Archäocyten, die vor Fertigstellung der Gemmula-Schale zweikernig werden.Die drei lichtmikroskopisch erkennbaren Schichten der Gemmula-Schale, nämlich die Innen-, die Vakuolen- und die Außenschicht, werden nach einem zur Schwammbasis hin gerichteten Gradienten von einem hochprismatischen Spongioblasten-Epithel sezerniert. Alle Anzeichen sprechen dafür, daß es sich bei diesen Spongioblasten um temporär modifizierte Exopinacocyten handelt.Zu Beginn der Schalenbildung übernimmt ein Verband von flachen Archäocyten an der Peripherie des inneren Zellenkomplexes die Funktion der Formgebung für die entstehende Schale. Diese Zellen sezernieren in Richtung des Spongioblasten-Epithels eine nur elektronenmikroskopisch erkennbare, innere Begrenzungsschicht der Gemmula-Schale.Die in der Gemmula-Schale enthaltenen Mirkroskleren (Amphidisken) werden jeweils in einem Amphidiskoblasten im Mesenchym fertiggestellt und, nachdem Begleitzellen Kontakt zu dem Amphidiskoblasten aufgenommen haben, in das Spongioblasten-Epithel einer Gemmula-Anlage transportiert. Dort wird die Nadel aus dem Zellenkomplex freigesetzt und in die Schale eingebaut.Die Verschlußmembran im Keimporus (Mikropyle) der Gemmula-Schale wird von einer Gruppe modifizierter Spongioblasten (Mikropylen-Spongioblasten) sezerniert. Sie besteht aus der regulären, nur elektronenmikroskopisch erkennbaren, inneren Begrenzungsschicht und zwei weiteren Schichten, die mit keiner Schicht der eigentlichen Gemmula-Schale identisch sind.Die Spongioblasten flachen sich gegen Ende der Schalenbildung zu einem dauerhaften Plattenepithel ab, das auf die Oberfläche der fertigen Gemmula eine dünne Sponginhülle sezerniert.
Gemmule development in Ephydatia fluviatilis L. (Porifera)
Summary Primordial gemmules in the freshwater sponge Ephydatia fluviatilis consist of archaeocytes, trophocytes, and spongioblasts. Once the shell has been completed the gemmules contain only archaeocytes filled with food reserves; they become binucleate before completion of the shell.The three layers of the gemmule shell discernible in the light microscope — the inner, vacuolar, and outer layers — are secreted by a highly prismatic spongioblast epithelium along a gradient from the apex to the base of the sponge. All the evidence indicates that these spongioblasts are temporarily modified exopinacocytes.Shell formation is initiated when a group of flat archaeocytes at the periphery of the inner cell complex assumes the function of establishing the shape of the shell. That is, they secrete toward the spongioblast epithelium a boundary layer, detectable only electron microscopically, that marks the inner surface of the shell.Each of the microscleres (amphidisks) in the gemmule shell is formed within an amphidiskoblast in the mesenchyme; when auxiliary cells have contacted the amphidiskoblast, they move together to the spongioblast epithelium in a region of the shell. There the spicule is released from the cell complex and incorporated into the shell.The membrane that closes the pore (micropyle) of the gemmule shell is secreted by a group of modified spongioblasts (micropyle spongioblasts). It consists of a continuation of the inner boundary layer lining the shell itself, detectable only electron microscopically, plus two other layers not identical with any layer of the shell.Toward the end of shell formation the spongioblasts flatten, creating a permanent pavement epithelium that secretes a thin envelope of spongin over the surface of the completed gemmule.

Abkürzungen AC Archäocyte - AD Amphidiske - ADB Amphidiskoblast - AF Achsenfaden - AS Außenschicht der Gemmulaschale - bSpP basale Sponginplatte - BZ Begleitzelle - D Dotterkorn - Di Diktyosom - EnPC Endopinacocyte - ExPC Exopinacocyte - fAC flache Archäocyte - hS homogene Schicht - IS Innenschicht der Gemmulaschale - K Zellkern - KF Kollagenfibrille - KGK Kragengeißelkammer - Kn Kanal - Mi Mitochondrium - MM Mikropylenmembran - MSpB Mikropylenspongioblast - N Nukleolus - Nd Nadel - oS osmiophile Schicht - PE Plattenepithel - rAF radiärer Achsenfaden - rER rauhes endoplasmatisches Reticulum - RVS Randzone der Vakuolenschicht - Sp Spongin - SpB Spongioblast - SpH Sponginhülle - TC Trophocyte - Ves Vesikel - VS Vakuolenschicht - VV Verdauungsvakuole Die Arbeit wurde durch Mittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Herrn Professor Dr. N. Weissenfels danke ich für die freundliche Unterstützung und Förderung der Arbeit. Für technische Assistenz danke ich Frau M. Geis, Frau U. Müller, Frau I. Nüssle und Frau B. Zarbock  相似文献   

13.
Zusammenfassung In Süd-Kenya (Athi River-Bezirk; Rift Valley) wurden Eier der Glanzwitwe (Vidua hypocherina) in den Nestern der ostafrikanischen Rasse des Elfenastrilds (Brunhilda erythronotos delamerei) und des Feenastrilds (B. charmosyna) gefunden und zum Nachweis ihrer Herkunft zur weiteren Bebrütung und Aufzucht der Jungen auf Kunsteiern brütenden Japanischen Mövchen übergeben. Die jungen Männchen der Brutparasiten hatten im Alter von 12 Monaten ihr erstes vollständiges Brutkleid angelegt. Da die Rachenzeichnungen der Nestlinge der beiden Wirtsarten identisch sind, unterlagVidua hypocherina keinem Selektionsdruck zu einer parallel verlaufenden Artaufspaltung.
Brood parasitism of the Steel-blue Whydah (Vidua hypocherina)
Summary In southern Kenya (Athi River District; Rift Valley) eggs of the Steel-blue Whydah were found in the nests of the East African subspecies of the Black-cheeked Waxbill (Brunhilda charmosyna) and their species identity proved by rearing the young under Bengalese Finches. The males of the parasites obtained their first complete breeding plumage at the age of 12 months. As the gape markings of the nestlings of the two host species remained identical,Vidua hypocherina was not obliged to follow his hosts through a speciation process but remained a uniform species.
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14.
Zusammenfassung Die Gruppe der Gnathostomulida ist neu für die Adria. An der Westküste Istriens wurden zwei Formen gefunden, für deren eine, Austrognathia riedli nov. gen., nov. spec., nach eingehender Diskussion ihrer Merkmale, ein neues Genus eingeführt wind. Die zweite Form dürfte, trotz nicht zu unterschätzender Abweichungen von der Originalbeschreibung, der Art Gnathostomula axi Kirsteuer zuzurechnen sein.Zur Systematik der Gnathostomuliden wird — nach Abwägung der vorhandenen Merkmale — festgestellt, daß nach der Struktur des Kieferapparats die nunmehr bekannten vier Genera sich in zwei Gruppen gliedern lassen.
Gnathostomula axi kirsteuer und Austrognathia (Ein Weiteres Gnathostomuliden-Genus) aus der nordadria
Verzeichnis der Abkürzungen bm Muskel der Kiefer Basalplatte - bp Baslplatte - bs Bursa - bs Bursa (?) - bz Bildungszellen im Conuli-Raum - c Conuli - cr Conuli-Raum - dm (Nerven-?)Masse - Offnung des Vas deferens - dzr dorsale Zahnreihe der Kiefer - h Haftorgan pe Penis - hk hintere Kommissur - i Darm - k Kiefer - lmb laterale Muskelbeutel der Kiefer by Basalplatte - lpd Lateropharyngealdriisen - mh Mundhöhle - mmb medianer Muskelbeutel der Kiefer - Mundöffnung - ö dorsale Offnung über dem Conuli - ov Ovar - pb Pharynxbulbus - pd Pharyngealdrüsen - pe Penis - st Penisstilett - t Testes - vk vordere Kommissur - vzr ventrale Zahnreihe der Kiefer  相似文献   

15.
Walter Behrens 《Zoomorphology》1984,104(5):266-279
Zusammenfassung Es werden Haltungsmethoden beschrieben, die es ermöglichen, Pycnogonum litorale kontinuierlich im Labor zu züchten. Die Larven leben ectoparasitisch an dem Hydroidpolypen Clava multicornis (Coelenterata, Hydrozoa). Sie durchlaufen bis zur Vollendung der juvenilen Form 6 Häutungen. Das erste Stadium ist das Protonymphonstadium. Bei der ersten Häutung gehen die für dieses Stadium typischen Haftorgane, die langen Spinndorne der Cheliphoren und die Borsten der Terminalklauen verloren. Bei der zweiten Häutung tritt am caudalen Larvenende eine dreizipfelige Wachstumszone auf. Bei der 3. bis 6. Häutung wird zusätzlich zu den drei larvalen Extremitätenpaaren im Sinne einer Anamerie jeweils am Körperende ein weiteres Segment mit einem definitiven Laufbeinpaar neu gebildet.Bei der 5. Häutung wird der vordere larvale Körperabschnitt mit den drei Paar Larvenextremitäten und dem Larvenrüssel zurückgebildet. Es entsteht der viel größere, definitive Rüssel. Diese Umwandlung ist funktionell mit dem gleichzeitig erfolgenden Wirtswechsel von Clava multicornis auf Metridium senile (Coelenterata, Anthozoa) verbunden. Sie ist der entscheidende Schritt der Metamorphose der Larve zum juvenilen Stadium. Ihr folgt nur noch das Auswachsen des vierten definitiven Beinpaares bei der 6. Häutung.Die Larven werden rasterelektronenmikroskopisch untersucht. Ihre Extremitäten, der Rüssel und Feinstrukturen der Cuticula wie Borsten, Spinndorne, Drüsenporen und Dorsalhöcker werden beschrieben. Borstentragende Klauen und Spinndorne werden funktionell gedeutet. Sie dienen der Anheftung an das Wirtstier.Die frisch aus dem Ei geschlüpften Larven sind 0,15 mm, die sechsbeinigen Tiere beim Wirtswechsel nach der 5. Häutung ca. 1 mm lang. Die ersten 5 Häutungsintervalle, also bis zum Verlust der Larvalorgane, dauern unter Laborbedingungen bei 15° C minimal 67 Tage, im Mittel 83 Tage.
Larval development and metamorphosis of Pycnogonum litorale (Chelicerata, Pantopoda)
Summary Techniques are described for the continuous rearing of the pycnogonid Pycnogonum litorale in the laboratory. The larvae feed as ectoparasites on a polyp, Clava multicornis (Coelenterata, Hydrozoa). From hatching from the egg up to the stage with the definite body shape six moults occur. The first larval stage is the protonymphon. At the first moult it looses adhesive structures typical for this stage. After the second moult three swollen appendices become obvious at the posterior part of the larval body, indicating a region of predominant growth. At each of the four subsequent moults a new segment with one pair of definitive legs each is established by an anamery in addition to the three pairs of preliminary larval extremities. However, at the fifth moult the three pairs of larval legs and the larval proboscis vanish. A much bigger definitive proboscis is established. At the same time the animal changes its host and subsequently feeds on Metridium senile (Coelenterata, Anthozoa).This moult is the main step in the metamorphosis of the larva to the juvenile stage. It is only completed by the growth of one more pair of definitive legs at the sixth moult. The larval stages are described with special regard to the extremities, the proboscis, and fine structures of the cuticle like bristles, spinning- and other gland associated structures, and dorsal humps using scanning electron microscopy. Bristled claws and prickles are explained to have adhesive functions.Newly hatched larvae have a body length of 0.15 mm and grow up to about 1 mm after the fifth moult (change of the host). Under laboratory conditions at 15° C the larval development from hatching to the fifth moult (time point for losing larval extremities and proboscis) takes 67 days in minimum and 83 days in average..

Abkürzungen b Basalglied der Cheliphoren - ch Cheliphoren (synonym p1) - p1 erstes Paar Larvenextremitäten (synonym Cheliphoren) - p2 zweites Paar Larvenextremitäten - p3 drittes Paar Larvenextremitäten - p4 bei der 3. Häutung erworbenes Extremitätenpaar - p5 bei der 4. Häutung erworbenes Extremitätenpaar - p6 bei der 5. Häutung erworbenes Extremitätenpaar - p7 bei der 6. Häutung erworbenes Extremitätenpaar definitive Laufbeine - r Rüssel - sb beweglicher Scherenfinger der Cheliphoren - su unbeweglicher Scherenfinger der Cheliphoren - sp Spinndorn Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft SFB 87, Projekt A1, D. BückmannTeil der Dissertation von W. Behrens, Universität Ulm  相似文献   

16.
Sitona regensteinensis is dimorphic, with a brachypterous non-migratory form and a macropterous obligatory migratory form, existing in the ratio of 9 : 1 respectively. Three types of movements are involved in the dispersal of the beetle. The flight of the macropterous form leads to migration; the brachypterous adults disperse by walking when they emerge from hibernation in spring; but this causes only short range dispersal in contrast to the migratory flights of the macropterous individuals. Both forms move from the hostplant to the soil and back, depending on the weather, particularly the temperature. The migratory form is almost devoid of flight muscles when it emerges from pupation. The flight muscles grow during the autumn feeding period and remain unchanged through the winter until flight occurs during spring. Compared with the non-migratory form, the growth of the ovary and egg-production of the migratory form is retarded during the flight period.
Zusammenfassung Sitona regensteinensis ist univoltin und dimorph, mit einer kurzflügeligen, nicht wandernden und einer macropteren, wandernden Form. Die brachypteren und macropteren Formen treten im Verhältnis 9 : 1 auf. Drei Fortbewegungsarten sind mit der Ausbreitung der erwachsenen Käfer verknüpft. Eine ist die Ausbreitung der vollflügeligen Individuen durch Flug, der alljährlich zur Migration führt. Die Ausbreitung der kurzflügeligen Käfer durch Lauf bald nach dem Verlassen des Winterlagers ist der zweite Typ. Diese Fortbewegungsart führt zur Ausbreitung der erwachsenen Käfer auf die Wirtspflanzen der Nachbarschaft, ist aber keine migratorische Ortsveränderung im heutigen Sinn. Drittens erfolgen Bewegungen beider Formen von Sitona vom Erdboden zur Wirtspflanze und zurück. Diese Bewegungen werden von den Boden- und Lufttemperaturen beherrscht und hängen aufs engste mit den Änderungen des Wetters während Herbst, Winter und Frühling zusammen. Es wurden bei den dimorphen Formen auch Unterschiede im Ablauf der Ovarienreife sowie der Eiproduktion festgestellt. Das Wachstum der Ovarien und die Eiproduktion der macropteren Form wird um einige Wochen verzögert, während der die Wanderflüge auftreten. Die Migrationszeit ist festgelegt und kurz. Sie ist auf den letzten Teil des Frühjahrs beschränkt. Die jahreszeitlichen Veränderungen der Flugmuskulatur der macropteren Form wurden quantitativ untersucht. Es wurde festgestellt, daß die Muskeln zur Zeit des Verlassens der Puppen unentwickelt sind. Sie wachsen während der Fraßperiode im Herbst heran und bleiben den Winter über unverändert erhalten. Diese Ergebnisse liefern Hinweise zur Unterstützung einiger der derzeitigen Vorstellungen über die Migration der Insekten.
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17.
Five ascogenous, filamentous yeast species characterized by the formation of septal pore bodies and a primary association with ambrosia beetles, are transferred to the new genusAmbrosiozyma. A key to the species of the genusAmbrosiozyma is given.
Zusammenfassung Fünf ascogene, mycelbildende Hefenarten, die durch die Bildung von septalen Porenkörperchen und eine primäre Association mit Ambrosia Käfern charakterisiert sind, wurden in die neue GattungAmbrosiozyma überführt.Ein Bestimmungsschlüssel der Arten der Gattung wurde angegeben.
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18.
The flight activity of Leucoptera spartifoliella was studied in a relatively enclosed area of broom. Sarothamnus scoparius (L.) Wimmer in 1964, 1965 and 1966 in England.The adult period has a definite flight phase during which flight, within and away from the population birth place, occurs mainly in the evenings.The numbers flying are governed by the size and the age of the population, and the temperature at the time of peak flight. Rainfall appears to be the most important inhibitor of flight.Emigration early in the flight period is truly migratory, but becomes an extension of the trivial movements later on in the period.An equation for calculating the numbers of the moths ofying on any day of the flight period is presented.
Zusammenfassung Bei der Fortbewegung erwachsener Falter von L. spartifoliella lassen sich zwei Formen unterscheiden: gewöhnliche und Wanderflüge.Die gewöhnlichen Flüge treten innerhalb und rings um die Ursprungspopulation auf, und zwar während des größten Teils des Tages, aber mit Intensitätsgipfeln zwischen 18 und 20h. Sie sind gewöhnlich ungerichtet und werden häufiger von Männchen als von Weibchen unternommen.Die Ausbreitungsflüge werden hauptsächlich von Weibchen unternommen, sind gerichtet und können von der Windrichtung beeinflußt werden. Obwohl die Weibchen von der Häutung an geschlechtsreif sind, werden die Wanderflüge zu Beginn der Flugperiode von jungen und jungfräulichen Weibchen ausgeführt, während die älteren, befruchteten und legereifen Weibchen Ausbreitungsflüge erst später in der Flugperiode unternehmen.Größe und Alter der Falterpopulation und die Temperatur während der Flughöhepunkte stellen die wichtigsten Faktoren dar, welche die Wanderflüge von L. spartifoliella beeinflussen.
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19.
Gerd Alberti 《Zoomorphology》1979,94(1):111-120
Zusammenfassung Die Spermien vonProkoenenia wheeleri bestehen aus einem kugleförmigen Teil, der eine große Vakuole enthält, und einem dem Vakuolenteil aufsitzenden Fortsatz, in dem Chromatinfäden und eine besonders differenzierte Akrosomvakuole enthalten sind. Eine Cilie fehlt.Die Vakuole entsteht in frühen Stadien der Spermiocytogenese unter Beteiligung von rauhem ER und Golgi-Apparaten. Später wird der kernhaltige Teil der Zelle zu einem fadenförmigen Fortsatz, der um den Vakuolenteil gewickelt wird. Die Windungen rücken zusammen und verlieren ihre aneinandergrenzenden Zellmembranen. Damit ist die definitive Zellgestalt erreicht. Die Spermien und die Spermiocytogenese der Palpigradi müssen als abgeleitet angesehen werden.
Fine structure of sperm and spermiogenesis inProkoenenia wheeleri (Rucker, 1901) (Palpigradi, Arachnida)
Summary Spermatozoa ofProkoenenia wheeleri have a spheroid part which contains a large vacuole and a smaller appendage in which chromatin filaments and a specialized acrosome are located. The flagellum is missing.In early spermatids rich in rough ER the vacuole is secreted from several Golgi apparatus. Later spermatids show an elongation of the part in which the nucleus and acrosoma are situated. This appendage is coiled around the vacuolated part of the cell. Finally, the cell membranes between the neighboring coils disappear. Spermatozoa and Spermiogenesis of Palpigradi must be considered apomorphic.


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20.
Zusammenfassung Ototyphlonemertes pallida (Keferstein, 1862) hat zwei Statocysten, die unmittelbar hinter den Dorsalganglien auf den verlängerten Ventralganglien liegen. Jede Statocyste besteht aus einer Statolithenkammerzelle, mehreren Nervenzellen und einer Anzahl Hüllzellen und ist von einer dicken Basalmembran umgeben. Die Statolithenkammerzelle umschließt in der Regel drei Statolithenkammern, die von einer doppelten Membran umgeben sind und untereinander in Verbindung stehen. Sie enthalten je einen frei beweglichen Statolithen. Cilien und Ciliarstrukturen fehlen. Auf der Dorsalseite der Statocyste liegen mehrere stark verästelte Nervenzellen, die einen gemeinsamen Strang bilden. In der Nähe der Statolithenkammerzelle spalten sie sich auf und bilden pro Kammer eine oder mehrere synaptische Platten mit elektrischen Synapsen. Die Statolithenkammerzelle wird von zahlreichen Hüllzellen umgeben, die durch Desmosomen fest verbunden und zusätzlich in der ventralen Hälfte der Statocyste an den Außenseiten stark miteinander verzahnt sind. Die Hüllzellen unterscheiden sich im Aufbau deutlich von den beiden anderen Zelltypen und sind nicht an der Reizperzeption oder Reizleitung beteiligt. Zu den cilienlosen Statocysten bei Coelenteraten, Turbellarien, Holothurien, Xenoturbella und Tunicaten-Larven bestehen keine engeren morphologischen Beziehungen. Die Statocyste von O. pallida stellt eine Bildung sui generis innerhalb der Nemertinen dar.
Ultrastructure of the Statocyst of Ototyphlonemertes pallida (Keferstein, 1862) (Nemertini)
Summary Ototyphlonemertes pallida (Keferstein, 1862) has two statocysts, which are situated just behind the dorsal ganglions on the elongations of the ventral ganglions. Each statocyst consists of one statolith chamber cell, some nerve cells and a number of covering cells and is surrounded by a thick basement membrane. Usually the statolith chamber cell encloses three statolith chambers, which are intercommunicated and surrounded by a double membrane. Each chamber contains a single mobile statolith. Cilia and ciliary structures are lacking. Within the dorsal part of the statocyst some very ramified nerve cells are situated, which form a nerve fibre. In the vicinity of the statolith chamber cell the nerve cells split up into synaptical plates with electric synapses; there are one or several synaptical plates at the level of each chamber. The statolith chamber cell is surrounded by numerous covering cells, which are connected by desmosomes and additionally linked together at the outside in the ventral part of the statocyst. With regard to their structure the covering cells differ greatly from the other cell types, and they do not participate in impulse perception and impulse conduction. There do not exist any closer morphological relations to the statocysts lacking cilia in Coelenterates, Turbellaria, Holothuria, Xenoturbella and Tunicata. The statocyst of O. pallida represents an indigenous structure within the Nemerteans.

Abkürzungen bm Basalmembran - d Dendrit - de Desmosom - dg Dorsalganglion - dm doppelte Membran der Statolithenkammer - ds deltaförmige Strukturen - ep Epidermis - es elektrische Synapse - hms Hautmuskelschlauch - hz Hüllzelle - k Zellkern - m Mitochondrium - ma abgewandeltes Mitochondrium - mu Muskulatur - n Nervenstrang - nv Neurosekretvesikel - nz Nervenzelle - rs Rüsselscheide - sc Statocyste - sk Statolithenkammer - skz Statolithenkammerzelle - sp synaptische Platte - st Statolith - v Vakuole - vg Ventralganglion  相似文献   

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