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1.
Zusammenfassung Chalcidoidea sind gegenüber rhythmischen Überflutungen mit Seewasser weniger resistent als verschiedene andere Arthropoden aus dem Vorland der Nordseeküste. Die Reaktionen auf das Wasser sind bei Vorland- und Inlandtieren gleich. Ihre Resistenz its abhängig von der Größe: Bei kleinen Arten bis 3, 5mm nimmt die Resistenz mit der Länge linear zu, bei Tieren über 3,5 mm nimmt sie ab. Bei allen Arten sind die Stigmen auf dem Propodeum vom Wasser leicht erreichbar. Bei den großen Arten beträgt ihr Durchmesser mehr als 50 .Es wird vermutet, daß bei den Chalcidoidea mit zunehmender Länge und der damit verbundenen Vergrößerung der Stigmen auf über 50 eine Schädigung durch eindringendes Wasser einsetzt. Im Gegensatz dazu ist bei einer zum Vergleich überfluteten Cynipiden-Art von über 3,5 mm Länge und mit Stigment von mehr als 50 Durchmesser keine Abhängigkeit der Resistenz von der Körperlänge festzustellen. Diese Art besitzt ein Propodeum mit dichtem Haarbesatz, der unter Wasser einen dünnen Luftfilm festhält und damit einen Schutz der Stigment bewirkt.Die Imagines der untersuchten Chalcidoidea aus dem Vorland besitzen keine morphologischen oder verhaltensmäßigen Anpassungen an Überflutungen. Die Arten überleben aufgrund von Prädispositionen ihrer Larven und Puppen. Für ihr Auftreten ist nur die Existenz ihrer Wirte von Bedeutung.
Summary Chalcidoidea are less resistant to rhythmical floodings with sea water than other arthropods from the intertidal region of the North Sea coast. The reactions of specimens from the intertidal region and from inland are alike. The resistance of small species (up to 3.5 mm) inereases in proportion to their body length, whereas the resistance of larger species decreases with length.The spiracles in the propodeum of all species are easily reached by water. It is likely that those Chalcidoidea that have spirales with a diameter of more than 50 are damaged by penetrating water. In the Cynipidae, however, which measure more than 3.5 mm in length and have spiracles of more than 50 in diameter, the propodeum is covered with hairs which retain a thin film of air under water and thus protect the spiracles.Morphology and behaviour of the adult Chalcidoidea from the intertidal region are not adapted to the floodings. The species only survive because of the predispositions of their juvenile stages. The most important condition of their existence are their hosts.


Die Untersuchungen der Fachrichtung Küstenforschung wurden finanziell durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Akademie der Wissenschaften und der Literatur zu Mainz, das Bundesernährungsministerium, die Stiftung Volkswagenwerk, die Verwaltungen der Kreise Süderdithmarschen, Eiderstedt und Südtondern, den Deich- und Hauptsielverband Süderdithmarschen, das Deichbauamt Husum, das Landesamt für Wasserwirtschaft unterstützt.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die Lebendkeimzahl in einer Suspension vonE. coli nimmt bei +4°C langsam zu, nimmt bei-5°C wenig ab und fällt bei-19°C innerhalb von 24 Std stark, während die Verringerung in den folgenden Tagen nur noch gering ist. Streptomycin und Penicillin vermindern in allen 3 Temperaturbereichen die Keimkonzentration in Abhängigkeit von der Antibioticumkonzentration. Subbakteriostatische Konzentrationen von Streptomycin haben bei-19°C eine zusätzliche Wirkung. Die Resistenz der in überbakteriostatischen Antibioticakonzentrationen bei diesen Temperaturen überlebenden Keime ist gegenüber dem Ausgangsstamm weder erhöht noch vermindert. M. pyogenes wird durch die gleichen Temperaturen verhältnismäßig wenig beeinflußt. Auch mehrfach überbakteriostatische Konzentrationen von Penicillin und Streptomycin haben unter diesen Versuchsbedingungen kaum eine Wirkung. Die Resistenz der überlebenden Keime ist gegenüber dem Ausgangsstamm nicht verändert.Die Untersuchungen wurden durch Mittel ermöglicht, die von der Landesversicherungsanstalt Rheinland-Pfalz in liebenswürdiger Weise zur Verfügung gestellt wurden.  相似文献   

3.
The susceptibility of one susceptible and six resistant strains of houseflies to 13 organophosphorus compounds was measured with a contact method. Five of the strains had been selected, both in the field and in the laboratory, with diazinon, parathion or malathion. One strain had been strongly selected with -BHC. The susceptibility of the strains is shown in Fig. 1. The BHC selected strain had only a low level of resistance to organophosphates. Higher levels were present in all organophosphate selected strains, each of which exhibited its own characteristic resistance pattern. This indicates that a relatively large number of resistance mechanisms may be present.As resistance to the thiophosphates is of the same order of magnitude as that to their oxygen analogues, it follows that the resistance mechanism is not a slower conversion of the thiophosphates into the phosphates. Resistance to a number of dimethyl compounds is low, and little difference is present between the resistant strains. This resistance is probably brought about mainly by less specific factors. The genetical basis of the low aliesterase content of the phosphate resistant strains is discussed.
Zusammenfassung Die Empfindlichkeit eines normal-sensiblen und von sechs resistenten Stubenfliegen-Stämmen gegenüber 13 organischen Phosphorverbindungen wurde mit Hilfe einer Kontakt-Methode gemessen. Fünf dieser Stämme waren sowohl im Freiem wie auch im Labor, mit Diazinon, Parathion oder Malathion selektiert worden. Ein Stamm war stark mit -BHC selektiert worden. Die Empfindlichkeit der Stämme ist in Fig. 1 dargestellt. Der mit -BHC selektierte Stamm wies nur eine niedrige Resistenz gegenüber den organischen Phosphorverbindungen auf. Höhere Resistenz wurde in den mit organischen Phosphorverbindungen selektierten Stämmen gefunden; jeder dieser Stämmen zeigte eine eigene, charakteristische Form der Resistenz. Dies deutet darauf hin, daß eine relativ grössere Zahl von Resistenz-mechanismen vorhanden ist.Aus der Tatsache, daß Resistenz gegen die Thioverbindungen und ihre entsprechenden Sauerstoff-Analoge ungefähr gleich groß ist, wird geschlossen, daß eine langsamere Umwandlung in die Phosphate als Resistenz-mechanismus nicht in Betracht kommen kann.Die Resistenz gegenüber einigen Methyl-verbindungen ist gering, und in den einzelnen Stämmen nur wenig verschieden. Diese Resistenz wird wahrscheinlich durch weniger spezifisische Faktoren verursacht. Die genetische Grundlage des niedrigen Ali-esterasen-gehalts in den Phosphat-resistenten Stämmen wird diskutiert.
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4.
Selection of adults of the spotted root maggot Euxesta notata with malathion, by a method in which they could avoid the insecticide, developed a strain in which the flies had an increased irritability to malathion and at the same time an increased susceptibility to it. Similar results were obtained by selection with parathion or with methyl parathion. The selected strains were found to have a lower ability to detoxify malathion by hydrolysis. Selection with dieldrin increased the resistance without changing the irritability, while selection with DDT increased the resistance and decreased the irritability to this insecticide.
Zusammenfassung Selektion von Fliegen der Wurzelmade Euxesta notata mit Malathion, bei der es den Fliegen ermöglicht wurde, dem Insektizid auszuweichen, ergab einen Stamm, der sich durch eine erhöhte Reizbarkeit und zugleich durch eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Malathion auszeichnete. Selektion mit Parathion oder Methylparathion erbrachte ähnliche Resultate. Die selektionierten Stämme erwiesen sich als weniger aktiv in der Entgiftung von Malathion durch Hydrolyse. Selektion mit Dieldrin steigerte die Resistenz ohne die Reizbarkeit zu verändern, während Selektion mit DDT die Resistenz erhöhte und die Reizbarkeit durch dieses Insektizid verringerte. Diese Ergebnisse deuten Wege an, durch Selektion mit Insektiziden, jenen Typus von Verhaltensresistenz herbeizuführen, der auf einer Änderung der Reaktion gegenüber den erregenden Eigenschaften des Insektizids beruht.


This work was performed on a grant-in-aid (EMR No. 118) from the Canada Department of Agriculture.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Eingangs werden beschrieben: Die Imponierhaltung, Ausdruck der Angriffslust, und das Treteln, Ausdruck der Unterlegenheit. Beide Gesten kommen sowohl beim Kämpfen als auch gegenüber dem Geschlechtspartner zur Anwendung. Jedoch ist die Imponierhaltung des Männchens gegenüber dem umworbenen Weibehen offenbar ein Rest von Feindseligkeit, denn sie fällt bei gut miteinander bekannten Paaren weg.Von mehreren zusammengesperrten Männchen bekämpft eines alle übrigen, eine Rangordnung innerhalb der Unterlegenen besteht nicht. Eingesessenheit im Terrain erhöht die Kampftüchtigkeit. Auch manche Weibehen kämpfen miteinander; desgleichen Junge ab frühester Jugend.Außerhalb der Fortpflanzungszeit wurden Weibehen von den Männchen zwar auch feindselig behandelt, aber dennoch in anderer Weise als Männchen. Das Bekämpfen ist weniger heftig, und in wenigen Tagen findet ein friedliches Aneinandergewöhnen statt, was gegenüber Männchen niemals eintritt.Die Weibehen wirken bei der Paarung und Paarungseinleitung nie aktiv mit, doch fallen ihre Abwehrmaßnahmen gegen das zwecks Begattung zugreifende Männchen verschieden heftig aus, wodurch sie sehr wahrscheinlich den Erfolg der Begattungsbemühungen beeinflussen können. Auf statistischem Wege wird nachgewiesen, daß die Begattungen in die erste Hälfte eines Zeitraumes zweischen 2 Eiablagen fallen, oft sogar den Eiablagen ganz kurz nachfolgen.Der rote Bauch der männlichen L. melisellensis ist ein Merkmal für die Geschlechtsunterscheidung, aber vielleicht ein erlerntes. Die Unterscheidung der Geschleehter auf Grund anderer optischer Merkmale ist bei sicula nachgewiesen. Außerdem wird das Erkennen des Geschlechts auf chemorezeptorischem Wege geleistet. Die Geschlechtsunterscheidung mit den daran geknüpften Handlungsfolgen — Kampf oder Paarung —steht und fällt also in diesem Falle nicht mit einem einzelnen Kennzeichen. Auch das Ineinandergreifen oder Aufeinanderstßen von Handlungschemen ist nicht maßgebend; ein Männchen erkennt ein anderes als solches in jeder Lebenslage, sowohl in Impnierhaltung als auch bei indifferentem Verhalten und sogar wenn es ausweicht.Die Eidechsen lernen sich persönlich kennen. Es bilden sich durch Aneinandergewöhnen Duldungsfreundschaften, während neu hinzutretende Individuen feindlich behandelt werden.Die Reaktionen aus dem Bereich der Paarbildung und des Kämpfens sprechen auf Angehörige anderer Arten mur sehr beschränkt an.  相似文献   

6.
In the work presented two genetically different populations of Tetranychus urticae Koch and their reaction to M-Systox-R were characterized. The Leverkusen-R population shows a pronounced dynamic resistance on the basis of vitality depressing r-factors: dominant semilethals and a major, recessive, mendelian factor.Contrary to this is the static resistance in the Blauvelt population, in which an intermediate resistance level even under strong and longlasting selection pressure could not be increased more than two to four fold. This stability is interpreted by the possibility of a major r-gene present in homozygous condition. Obviously it does not decrease viability and is hardly influenced by modifying genes.D.m. determinations over a period of one year showed fluctuations in response to M-Systox-R in both populations which apparently were due to seasonal influences through nutrition. The term vigor tolerance can be applied correctly to classify these fluctuations. For future toxicological and genetical work on spider mites the Slide-Dip Method used in this work was proposed to standardize results.
Zusammenfassung In vorliegender Arbeit wurden zwei genetisch verschiedene Populationen von Tetranychus urticae K. und ihre Reaktion, gegenüber M-Systox-R charakterisiert. Die Leverkusen-R-Population zeigte eine ausgesprochen dynamische Resistenz auf der Basis von vitalitätsmindernden R-Faktoren, und zwar dominanten Semilethalfaktoren und einem größeren, rezessiven und mendelnden Gen.Im Gegensatz dazu steht die statische Resistenz in der Blauvelt-Population, bei der ein mittlerer Resistenzgrad auch bei starker und langdauernder Selektion nicht über das Doppelte bis Vierfache zu steigern war. Diese Stabilität kann so erklärt werden, daß ein größeres R-Gen in homozygotem Zustand in der Population vorliegt. Offenbar setzt es die Vitalität nicht herab und wird kaum durch modifizierende Gene beeinflußt.Dosis-Mortalitäts-Bestimmungen über den Zeitraum von einem Jahr zeigten in beiden Populationen Schwankungen in der Reaktion gegenüber M-Systox-R, die offenbar auf jahreszeitliche Einflüsse über die Ernährung zurückzuführen sind. Die Bezeichnung vigor tolerance kann zur Klassifizierung dieser Schwankungen richtig verwandt werden.Für zukünftiges toxicologisches und genetisches Arbeiten mit Spinnmilben wird die in vorliegender Arbeit verwandte Slide-Dip-Methode zur Vereinheitlichung der Versuchsergebnisse vorgeschlagen.

Abbreviations used r resistant (ce) - d.m. dosage mortality - OP organophosphate - a.i. active ingredients  相似文献   

7.
Zusammenfassung 1. Hitze- und Kälteadaptation können sinnvoll oder paradox verlaufen (diese Termini beschreiben nur den Vorgang in einfacher Weise und sollen nicht das Problem der Nützlichkeit beinhalten).2. Es wird auf neuere Befunde russischer Autoren eingegangen.3. Die Resistenzadaptation intakter Tiere verläuft bei manchen Tiergruppen (z. B. den Fischen) stets sinnvoll gegenüber beiden Extremtemperaturen. Bei anderen Tieren findet man nur eine Anpassung an eine Extremtemperatur. Beispiele für eine insgesamt paradoxe Anpassung der Ganztiere sind nicht bekannt, jedoch wohl für Teilbereiche der Adaptationstemperatur.4. Eine Koppelung von sinnvoller und paradoxer Resistenzadaptation kann durch Mechanismen bedingt werden, welche die Resistenz ganz allgemein erhöhen, so auch gegenüber beiden extremen Temperaturen. Auch bei einer sinnvollen Anpassung an beide Extremtemperaturen kann die Adaptation an eine von beiden mit einer allgemeinen Widerstandsfähigkeit gegenüber mehreren Faktoren verbunden sein.5. Die Resistenzadaptation einzelner Organfunktionen kann derjenigen der Lebensresistenz der Ganztiere entsprechen, doch braucht dies nicht immer der Fall zu sein. Sie kann nach russischen Autoren im Gegensatz zum Ganztier fehlen oder auch paradox verlaufen (wie bei der Endplattenübertragung von Nerv-Muskel-Präparaten von Fröschen), wenn die Lebensresistenz der Tiere sinnvoll adaptiert. Beim sehr resistenten Zellstoffwechsel (Sauerstoffverbrauch des Gewebes und Fermentaktivitäten) zeigten sich bei Xiphophorus helleri weit mehr paradoxe Adaptationsphänomene als beim Ganztier oder den Organfunktionen.6. Es liegen Hinweise dafür vor, daß nicht nur Zellenzyme, sondern auch reine Eiweiße eine Hitzeanpassung zeigen können. Man kann bei derartigen Versuchen die Tiere den unterschiedlichen Adaptationstemperaturen aussetzen und dann die Eiweiße isolieren, oder die Proteine selbst bei verschiedenen Temperaturen aufbewahren.7. Die Adaptationstemperatur kann auf lebenswichtige Prozesse wie die Funktion des Atemzentrums direkt einwirken, aber auch auf Zellstoffwechselprozesse mit einem weiteren Toleranzbereich. So wird die paradoxe Hitzeadaptation des Sauerstoffverbrauchs von Aalmuskelgewebe wahrscheinlich durch einen direkten Einfluß der Aufbewahrungstemperatur bewirkt. Oder aber es werden primär übergeordnete Systeme wie das Zentralnervensystem oder Hormondrüsen von der Adaptationstemperatur beeinflußt, die dann sekundär die Resistenz von Organfunktionen und des Gewebes gegenüber extremen Temperaturen verändern. Es werden Nachwirkungen der übergeordneten Faktoren, die auch an den isolierten Organen oder dem Gewebe in vitro meßbar sind, unterschieden von Direkteffekten, die nur im intakten Organismus wirksam und nach der Isolierung der Organe und Gewebe nicht mehr feststellbar sind.8. Es wird die Arbeitshypothese diskutiert, daß bei wechselwarmen Wirbeltieren die Hormone der Schilddrüse bei einer Leistungs- und Resistenzadaptation mitwirken, indem sie die Hitzeresistenz herabsetzen, die Kälteresistenz und den Stoffwechsel des Ganztieres und der Gewebe steigern. Um eine Leistungsadaptation im Sinne einer Kompensation und eine sinnvolle Resistenzadaptation an beide Extremtemperaturen zu erklären, müßte die Aktivität der Drüse mit steigender Adaptationstemperatur abnehmen. Es werden Befunde erörtert, die für beziehungsweise gegen eine Abhängigkeit der Schilddrüsenfunktion von der Adaptationstemperatur sprechen, und solche, die für beziehungsweise gegen eine Wirkung der Schilddrüsenhormone auf die Resistenz in dem angegebenen Sinne angeführt werden können. Die Methoden zur Untersuchung des ersten Problems werden kritisch betrachtet (Tab. 1). Die vorliegenden Befunde reichen noch nicht aus, um bei beiden Problemen eindeutige Entscheidungen zu fällen.
On the resistance adaptation to extreme temperatures in poikilotherm animals and its causes
This report deals with resistance adaptation to extreme temperatures in poikilotherm animals, but not with capacity adaptation within the normal range of temperature. Resistance adaptation can either be reasonable or paradoxical; this depends on whether heat resistance (or cold sensitivity) increases or decreases with rising adaptation temperature before the experiments. New results are presented and discussed in the light of pertinent literature on resistance adaptation of intact animals, single organ functions, cell metabolism and pure proteins. The resistance adaptation of intact vertebrates seems always to be reasonable to both extreme temperatures, whereas invertebrates often adapt to one extreme temperature only. Organ functions and especially the very resistant cell metabolism of vertebrates may show paradoxical adaptation phenomena, the causes of which are discussed. Aspects are mentioned whether or not the function of the hypophysis-thyroid system is influenced by adaptation temperature and whether or not this system can regulate heat and cold resistance. The validity of results obtained by applying different methods for determination of thyroid gland activity in regard to their importance for temperature adaptation are considered. Pertinent results of Russian authors, reported during the recent Symposium on Cytoecology in Leningrad, are discussed.
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8.
In a resistant strain of housefly, Fc, derived from a Danish strain, DDT resistance and most of the diazinon resistance are under the control of the third chromosome. Resistance to both compounds is suppressed by sesamex. These two facts indicate that there is a single mechanism responsible for resistance to these (and many other) compounds. It appears that in this strain DDT is rapidly metabolized and that water soluble products are excreted. This metabolism is blocked by sesamex.A Dutch strain with high resistance to dithion did not show the low aliesterase activity characteristic of most organophosphate-resistant strains. Therefore a resistance mechanism different from that in most other strains was expected. The fact that sesamex can suppress the dithion resistance indicates that a detoxication mechanism that can be blocked by this synergist is responsible for the resistance. The gene for this resistance is on the fifth chromosome.
Zusammenfassung In einem resistenten Stubenfliegenstamm, Fc, der aus einem dänischen Stamm hervorgegangen ist, wird die DDT-Resistenz und der grösste Teil der Diazinon-Resistenz von dem dritten Chromosom kontrolliert. Die Resistenz gegen beide Verbindungen wird durch Sesamex verringert. Diese beiden Tatsachen zeigen, dass für die Resistenz gegen diese (und viele andere) Stoffe ein einziger Mechanismus verantwortlich ist. Es ergibt sich, dass in diesem Stamm DDT schnell abgebaut wird und dass wasserlösliche Produkte ausgeschieden werden. Dieser Abbau wird durch Sesamex blockiert.Ein holländischer Stamm mit hoher Resistenz gegen Dithion zeigt die für die meisten organophosphatresistenten Stämme charakteristische niedrige Aliesterase-Aktivität nicht. Daher wurde ein anderer Resistenzmechanismus als in den meisten anderen Stämmen erwartet. Die Tatsache, dass Sesamex die Dithionresistenz senken kann, zeigt, dass ein Mechanismus für die Resistenz verantwortlich ist, der durch diesen Synergisten blockiert werden kann. Das Gen für diese Resistenz befindet sich auf dem fünften Chromosom.
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9.
Four strains of housefly (Musca domestica L.), resistant to organo-phosphorus insecticides, have been maintained in laboratory culture, together with a normal colony. Resistance in one strain had been developed by laboratory selection and in the others by field usage of insecticides followed by laboratory selection. They originated in Denmark, Italy and U.S.A., mainly by the use of parathion, diazinon and malathion respectively. The resistance spectra of these strains were determined by measuring their relative resistance to 14 organo-phosphorus compounds, by a microdrop application test. The strains selected by parathion and diazinon gave rather similar resistant patterns, showing highest resistance to parathion, paraoxon and diazinon and low resistance to malathion. The American strain produced a different pattern with high resistance to malathion and low resistance to parathion, paraoxon and diazinon. It is believed that these two patterns reflect different resistance mechanisms.A detailed comparison of the two European strains revealed more divergence in compounds containing (EtO)2P-groups than in those with (MeO)2P—groups.Injection of parathion reduced its resistance level considerably and the resistance to paraoxon on injection was even more reduced.
Zusammenfassung Vier gegen organische phosphorhaltige Insektizide resistente Stubenfliegen-Stämme wurden zusammen mit einer normalen Kolonie in Laboratoriumkultur gehalten. Die Resistenz des einen Stammes hatte sich durch Selektion im Laboratorium entwickelt, die der anderen durch den Feldgebrauch von Insektiziden und nachfolgender Selektion im Labor. Sie stammten aus Dänemark, Italien und USA, hauptsächlich nach Anwendung von Parathion, Diazinon bzw. Malathion. Die Resistenzspektren dieser Stämme wurden durch Messung ihrer relativen Resistenz gegenüber 14 organischen Phosphorverbindungen mit Hilfe eines Mikrotropfen-Applikator-Tests bestimmt. Die durch Parathion und Diazinon selektierten Stämme ergaben ziemlich ähnliche resistente Eigenschaften; sie zeigten höchste Resistenz gegen Parathion, Paraoxon und Diazinon und niedrige gegen Malathion. Der amerikanische Stamm ergab abweichendes Verhalten mit hoher Resistenz gegen Malathion und niedriger gegen Parathion, Paraoxon und Diazinon. Es wird vermutet, daß diese beiden Typen auf verschiedenen Resistenzmechanismen beruhen.Ein eingehender Vergleich der zwei europäischen Stämme erbrachte größere Unterschiede in Verbindungen mit (EtO)2P-Gruppen als in solchen mit (MeO)2P-Gruppen.Injektion von Parathion verminderte seinen Resistenzspiegel beträchtlich und die Resistenz gegen Paraoxon wurde bei Injektion noch mehr reduziert.
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10.
Most sucking bugs secrete a salivary phenolase, at least some together with a diphenolic substrate. No function for this system has yet been demonstrated, but phytopathological fungi also secrete phenolases, and there is evidence that attacks both by sedentary insects and by fungi stimulate a defence mechanism in plants based on the oxidation of phenols to quinones. Details of the interaction are uncertain, but it seems possible that some of the toxic reactions of plants to the feeding of sucking insects are similar biochemically to the toxic or hypersensitive reactions of plants to invading fungi.Insect galls are classically associated with tannins, and phenols have been implicated particularly in the resistance of plants to cecidogenic insects such as the grape phylloxera and the woolly aphis. It is suggested that the production of quinones by the oxidation of phenols was evolved by plants as a non-specific mechanism that resists invading organisms, and that the further oxidation of the quinones to non-toxic polymers is a means by which some invading organisms have overcome this resistance. Stimulation of the growth of some of the plant's cells as a by-product of the interaction is biochemically possible and is suggested as an explanation of how cecidogenesis by insects has evolved.
Zusammenfassung Die meisten pflanzensaftsaugenden Wanzen scheiden im Speichel eine Phenolase ab, zumindest einige bei einem diphenolischen Substrat. Bisher konnte keine Funktion dieses Systems nachgewiesen werden; jedoch schelden phytopathogene Pilze ebenfalls Phenolasen ab, und es besteht die Wahrscheinlichkeit, daß Angriffe sowohl von sessilen Insekten wie von Pilzen in den Pflanzen einen Abwehrmechanismus auslösen, der auf der Oxydation von Phenolen zu Chinonen beruht. Einzelheiten der Wechselwirkung sind unsicher, aber es scheint möglich, daß einige der toxischen Reaktionen der Pflanzen gegenüber beißenden oder saugenden Insekten biochemisch den toxischen oder Überempfindlichkeits-Reaktionen der Pflanzen gegenüber eindringenden Pilzen ähneln.Insektengallen sind gekennzeichnet durch ihre Verbindung mit Tanninen, und Phenole sind besonders mit der Resistenz von Pflanzen gegenüber cecidogenen Insekten, wie der Reblaus und der Blutlaus, in Beziehung gebracht worden. Es wird vermutet, daß die Produktion von Chinonen durch die Oxydation von Phenolen von den Pflanzen als ein unspezifischer Mechanismus entwickelt worden ist, der dem eindringenden Fremd-Organismus Widerstand leistet, und daß die weitere Oxydation der Chinone zu nicht-toxischen Polymeren ein Mittel ist, durch das einige eindringende Organismen diese Resistenz überwunden haben. Wachstumsanregung für einige der Pflanzenzellen als Nebenprodukt dieser Wechselwirkung ist biochemisch möglich und wird als Erklärung daf:ur vermutet, wie sich Gallenbildung durch Insekten entwickelt hat.
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11.
Fourteen commercial leek fields with first and second generation Leek moth, Acrolepiopsis assectella Z., (LM) injury were sampled during 1986 in The Netherlands. For both generations, plant injury was more prevalent in the perimeter of the field than in interior portions. A sequential sampling program for use in making treatment decisions for LM was developed. An economic analysis of the value of sampling information derived from the sequential sampling program was performed. The parameters used for the analysis were crop yield and value, expected level of LM infestation, potential loss of value due to LM infestation, effectiveness of insecticide application, and cost of sampling. Due mainly to the high value of the crop and low cost of treatment, analysis indicates that there is little difference between a sampling-based management plan and prophylactic application of insecticides in terms of pest control costs. Additionally, such a sampling-based management plan is relatively insensitive to changes in the parameters used in the model. Thus, development of a threshold linked to a sampling procedure will not reduce pest control costs. Use of the sampling-based management plan will also not significantly increase pest control costs and will likely result in reduced insecticide use compared with a prophylactic treatment program.
Zusammenfassung In den Niederlanden wurde 1986 der durch den Befall der ersten und zweiten Generation der Lauchmotte (Acrolepiosis assectella Z.) verursachte Schaden auf 14 kommerziell genutzten Porreefeldern ermittelt. Für beide Generationen wurde an den Feldrändern ein deutlich höherer Befall als in dem inneren Bereich eines Feldes festgestellt. Zur Bekämpfung der Lauchmotte wurde als Entscheidungsmodell ein sequentielles Probenahmeverfahren entwickelt. Der Informationsgehalt der sequentiellen Befallserhebung wurde einer ökonomischen Bewertung unterzogen. Hierbei wurden folgende Parameter zugrunde gelegt: Erntemenge und Ertrag, erwarteter Befallsgrad sowie hierdurch verursachter möglicher Ertragsverlust, Wirkungsgrad einer Insektizidbehandlung und Kosten der Stichprobennahme. Die Analyse der einzelnen Parameter ergab nur eine geringe Kostendifferenz zwischen einer gezielten Bekämpfung nach sequentieller Probenahme und prophylaktischen Insektizidspritzungen, bedingt durch den hohen Wert der Kultur und die niedrigen Kosten einer Bekämpfung. Darüber hinaus its das Verfahren einer gezielten Lauchmottenbekämpfung gegeüber Veränderungen der obengenannten Parameter relativ unempfindlich. Deshalb wird die Entwicklung eines Schwellenwertes der mit Probenahmeverfahren verbunden ist die Bekämpfungskosten nicht reduzieren. Die anwendung der Probenahmeplans würde Bekämpfungskosten auch nicht erhöhen und würde wahrscheinlich Insecktizidverbrauch reduzieren im Vergleich zu einen prophylaktischen Behandlungsprogramm.
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12.
Hermann Fischer 《Protoplasma》1963,57(1-4):344-353
Zusammenfassung Diatomeen der Gezeitenzone bzw. des Brackwassers wurden auf ihr Ver-halten gegenüber hypertonischen und hypotonischen Seewasserkonzentra-tionen geprüft; alle drei zeigen eine hohe Resistenz gegenüber plötzlichem Konzentrationswechsel.In Übereinstimmung mit früheren Befunden an anderen Diatomeen ver-einigen die Zellen bei Konzentrationssteigerung eine Erhöhung des osmoti-schen Wertes mit einer mehr oder weniger großen Plasmolyseresistenz. Auch die Herabsetzung der Außenkonzentration dürfte zu einer Senkung des osmotischen Wertes führen; fürMelosira moniliformis wurde die Anpas-sung an herauf- und herabgesetzte Außenkonzentrationen nachgewiesen.Die untersuchten Diatomeen haben wie viele andere Bewohner des Salz-wassers hohe Resistenz gegen Hypertonie wie gegen Hypotonie; durch die leichte Salzendosmose und -exosmose sowie durch ihre Fähigkeit, dadurch hervorgerufene Schwankungen ihres osmotischen Wertes zu ertragen, sind die Zellen den Lebensbedingungen am Standort ausgezeichnet angepaßt.Dem Direktor der Biologischen Station Roscoff, Herrn Professor Dok-tor G. Teissier, und seinen Mitarbeitern danke ich sehr herzlich für die gastfreundliche Aufnahme und ihre vielseitige Hilfe.Herrn Professor Dr. Karl Höfler zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Es wird über die Resistenz einiger Kartoffelsorten gegenüber dem S-Virus und die Möglichkeit der S-Virussanierung in der Kartoffelerhaltungszucht berichtet. Es konnte nachgewiesen werden, daß bei den geprüften Sorten die Anbaustufe Hochzucht unterschiedlich stark S-virusverseucht ist. Es wird angenommen, daß diese Unterschiede auf eine verschieden hohe Resistenz der Sorten zurückzuführen sind. Am Beispiel der S-Virussanierung der Sorten Leona, Zeisig, Sieglinde und Gerlinde konnte diese Annahme bestätigt werden.S-virusinfizierte Sämlingspopulationen, deren Eltern eine unterschiedliche S-Virusresistenz hatten, zeigten im Nachbau einen verschieden hohen S-Virusbefall.Am Zuchtgartenmaterial 1960 wird der Beginn der S-Virusverseuchung in der Neuzucht untersucht.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Da die fungizide Wirkung von Giften auf Pilzsporen bzw. die Resistenz von Pilzsporen gegenüber Giften bei gegebener Giftmenge von der Anzahl der Sporen abhängig ist, besitzen die bei Laboratoriums-versuchen gefundenen Werte nur relative Bedeutung und können auf die praktische Schädlingsbekämpfung nicht unmittelbar übertragen werden. Je mehr Sporen eben auf eine bestimmte Giftmenge treffen, desto resistenter erscheinen die Sporen, bzw. desto schwächer zeight sich die Giftwirkung der Fungizide und umgekehrt.Aus diesem Grunde müssen bei Untersuchungen vorliegender Art neben den Sporen des zu prüfenden Pilzes auch Sporen anderer Pilze mit herangezogen werden, um eine Vergleichsmöglichkeit zu haben, d. h. um zu sehen, wie sich die Sporen des einen Pilzes, verglichen mit denen anderer Pilze, in ihrer Resistenz verhalten. Nur auf diesem Wege war es möglich, zu zeigen, daß die Sporen von Cladosporium fulvum bedeutend widerstandsfähiger sind als die der übrigen untersuchten Pilze.Sollte nun der Pilz mit chemischen Mitteln erfolgreich bekämpft werden, so müßte man die Fungizide in einer Konzentration anwenden, für die der chemotherapeutische Index bedeutend größer als 1 ist. Dann aber würde die Wirtspflanze (Tomate) selbst durch das Fungizid so stark geschädigt werden, daß sie wahrscheinlich absterben würde. Somit ist die Bekämpfung von Cladosporium fulvum mit chemischen Mitteln als aussichtslos zu betrachten.Betreffs der Unzulänglichkeit der Methoden der reinen Botanik für die Methoden der angewandten Botanik verweise ich auf die Kritik S. 548 f. vorliegender Arbeit.Die mit Cladosporium fulvum gemeinsam auftretende Botrytis spec. ist offenbar eine noch nicht beschriebene Art, die wahrscheinlich auf Cladosporium fulvum parasitisch lebt.  相似文献   

15.
Summary The number of phage-resistant mutants in unirradiated and in ultraviolet-irradiated cultures ofE. coli strains B and B/r is usually greater when the selecting agent is Tls. It is shown that this cannot be explained by a) completely independent gene changes, b) the presence of host range phage mutants or c) new mutations due to prolonged survival of wild type bacteria in the prescence of phage. Evidence is presented which indicates that the difference in selection by Tl and Tls may be explained satisfactorily by the presence of incompletely expressed bacterial mutants in the cultures before plating. This constitutes indirect evidence for a phenotypic lag. It is shown further that the development of resistance to Tls probably precedes the development of full resistance to both phages.The appearance of new ultraviolet-induced mutations, selected by Tls, is found to fulfill expectations based on the existence of such a phenotypic lag.
Zusammenfassung Die Anzahl der phagenresistenten Mutanten in unbestrahlten und UV-bestrahlten Kulturen derE. coli Stämme B und B/r ist im allgemeinen größer, wenn die Selektion mit Tls durchgeführt wird. Dieses kann nicht erklärt werden durch a) vollständig unabhängige Genveränderungen, b) die Gegenwart von hostrange Phagenmutanten, oder c) neue Mutationen bedingt durch längeres Überleben von Wildtypus-Bakterien in der Gegenwart von Phagen. Es wird gezeigt, daß der Unterschied in der Selektion von Tl und Tls ausreichend erklärt werden kann durch die Gegenwart von unvollständig manifestierten Bakterienmutanten, die vor dem plating in den Kulturen vorhanden sind. Dieses bildet indirekten Beweis für eine phänotypische Lagphase. Es wird weiterhin gezeigt, daß die Entwicklung der Resistenz gegenüber Tls wahrscheinlich der Entwicklung von Vollresistenz gegenüber beiden Phagen vorangeht.Das Auftreten von neuen UV-induzierten, durch Tls selektierten Mutanten stimmt mit dem Vorhandensein einer derartigen phänotypischen Lagphase überein.


With 6 Figures in the text.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die Aorta des Kaninchens wurde elektronenmikroskopisch untersucht. Die Ergebnisse wurden mit den elektronenmikroskopischen Befunden anderer Autoren an der Rattenaorta und eigenen Befunden an der Schweineaorta verglichen. Ähnlich wie die Rattenaorta und im Gegensatz zur Schweineaorta zeigt die Kaninchenaorta in einigen Konstruktionsmerkmalen bedeutsame Unterschiede gegenüber der menschlichen Aorta, soweit deren Konstruktion auf Grund lichtmikroskopischer Untersuchungen bekannt ist.Die Intima besteht aus einem porenfreien, durch stark untereinander verzahnte Einzelzellen gebildeten Endothel und einer schmalen subendothelialen Intima. Diese enthält, eingebettet in eine Grundsubstanz, ein lockeres, wenig organisiert erscheinendes kollagen-elastisches Fasergeflecht und einige sog. Langhanszellen. Die letzteren stellen die für den Stoffwechsel der subendothelialen Intima verantwortlichen Fibrozyten dar; sie sind zugleich in ihrer Eigenschaft als ruhende Mesenchymzellen auch als die Stammzellen einer eventuellen zellulären Reaktion auf einen die Intima treffenden Reiz aufzufassen.Die Media ist von der Intima durch eine voll ausgebildete Lamina elastica interna getrennt. Diese innerste elastische Lamelle bildet ein geschlossenes, homogen gebautes Rohr mit nur wenigen Fenstern.Die übrigen Medialamellen sind teils homogene Rohrwandstücke, teils zusammengesetzt aus elastischen Bändern; ihre Konstruktion steht zwischen der der Rattenaorta, welche lediglich homogene Platten besitzt, und der der Schweineaorta, deren elastische Lamellen hochorganisierte Fasersysteme darstellen. Die Mediamuskelzellen finden sich auch beim Kaninchen als eine Sonderform glatter Muskulatur. Als einzige in der Media enthaltene Zellform sind sie über ihre kontraktilen Funktionen hinaus mit den Funktionen eines Fibroblasten ausgestattet und für den Stoffwechsel der Mediagrundsubstanz und deren faseriger Differenzierungen verantwortlich.Im Interlamellärraum finden sich außer den Muskelzellen, die seinen größten Teil einnehmen, auch kollagene und elastische Fasern und eine Grundsubstanz. Eine strenge Organisation des interlamellären Fasergeflechtes wie in der Schweineaorta ist beim Kaninchen nicht festzustellen.Der Benninghoffsche Spannapparat wird auch in der Kaninchenaorta durch eine Kontinuität von muskulären und elastischen Mediaelementen verkörpert. Diese Kontinuität findet ihren Ausdruck unter anderem im gleichen Steigungswinkel von 30° gegenüber der Horizontalschnittebene, den die Muskelzellen und die Bänder der inhomogen gebauten elastischen Medialamellen einhalten.Die weniger komplizierte Organisation der Lamellen und des interlamellären Fasergeflechtes, der steilere Ansatzwinkel der Muskelzellen an den elastischen Lamellen und vor allem die ausgeprägte Lamina elastica interna unterscheiden die Kaninchenaorta deutlich von der Schweineaorta und lassen Anklänge an die Bauweise muskulärer Arterien erkennen. Die Kaninchenaorta steht dabei entsprechend ihrer Größe zwischen der Rattenaorta und der Schweineaorta.Das Vorhandensein einer Lamina elastica interna mit nur relativ kleinen Fensterungen, die gegenüber der Schweineaorta deutlich geringere Durchströmbarkeit der elastischen Medialamellen und das Fehlen von Vasa vasorum deuten auf eine gegenüber den Aorten größerer Tiere weniger komplizierte Ernährung der Aortenwand hin.Rückschlüsse aus experimentell an der Kaninchen- oder Rattenaorta erhobenen Befunden auf Vorgänge an der Aorta größerer Säuger und vor allem des Menschen sind aus diesen Gründen nur mit Vorbehalt möglich.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die früheren Angaben des Autors, daß die vielen kleinen, chromatinreichen Kerne primär nicht freien Lymphozyten, sondern einem retikulären, vielleicht sogar plasmodialen Zellverband angehören, werden durch neue, auch elektronenmikroskopische Befunde erhärtet. Über die Organisation ergibt sich folgende Ansicht:Das lymphatische Gewebe (Aschoff) unterliegt durch die hämolymphatischen Kommunikationen (Schleusen), das sind die postkapillaren Venen des Lymphsystems und die Kapillarhülsen der Milz, dem unmittelbaren Einfluß des Blutplasmas, das aus diesen bzw. über diese in das Lymphgewebe übertritt und einen aus dem Blut stammenden Teil der Lymphe, die aus den Vasa efferentia kommt, darstellt (Blutlymphe). Dadurch kommt es zu einer Milieuänderung und Abkugelung freier Lymphozyten aus dem netzförmigen Verband. Die freien Zellen werden durch den Strom der Blutlymphe in die Lymphbahnen gebracht.Die Untersuchungen bezogen sich auf normales lymphatisches Gewebe.  相似文献   

18.
The flight of Xyleborus fornicatus Eichh., a serious pest of tea in Ceylon, was studied, and it is concluded that the beetle is a migrant in which the flight habits are an evolved adaptation for aerial dispersal.The beetles fly by day, from 08.00 hours to 17.00 hours, and this flight periodicity was determined by the numbers of insects emerging from galleries in tea stems and taking off. Most of the emerging borers do not flit or hover over the crop, but fly upwards in a slow fluttering flight, oriented to light. The borers' flight speed is 0.3 to 0.6 m/sec and the observed maximum duration of flight was 24 min, while the estimated duration of flight was less than one hour. Estimates of the borer populations in the air, their vertical distribution and possible deposition are discussed.
Zusammenfassung Es wurde immer angenommen, daß Xyleborus fornicatus Eichhoff, der ein gefährlicher Schädling des Tees in Ceylon ist, sehr wenig fliegt und nur kurze Entfernungen zurücklegt. Um die verschiedenen Ansichten über den Flug dieses Borkenkäfers studieren zu können, wurde in einem Teefeld eine Reihe von senkrecht angeordneten Johnson-Saugfallen aufgestellt. Dazu wurden weitere Versuche sowie Beobachtungen im Laboratorium und auf dem Felde durchgeführt. Diese Studien am Flugverhalten: an den Flugzeiten, der Flugggeschwindigkeit und der Flugdauer, zeigen, daß Xyleborus fornicatus wandert, und daß sich die Fluggewohnheiten, die er entwickelt hat, an die Ausbreitung durch die Luft angepaßt haben. X. fornicatus beginnt seinen Flug um 8.00 Uhr und beendet ihn um 17.00 Uhr. über 85% der gesamten täglichen Flüge finden zwischen 11.00 und 14.00 Uhr und 50% zwischen 12.00 und 13.00 Uhr statt. Diese Flugzeiten wurden auf Grund der Anzahl der Käfer bestimmt, die aus den Brutgalerien hervorkommen und abfliegen. Die meisten der auffliegenden Bohrer schwärmen oder schweben nicht über den Teesträuchern, sondern erheben sich und fliegen langsam und mit flatternden Bewegungen aufwärts, dem Licht entgegen. Der Flug des Tee-Borkenkäfers erreicht eine Geschwindigkeit von 0,3 bis 0,6 m/sec. Die Beobachtungen ergaben eine maximale Flugdauer von 24 min. Die Flugzeit ist schätzungsweise kürzer als eine Stunde. Die Abschätzung der Populationsdichte in der Luft, ihre vertikale Verteilung und die mögliche Niederlassung der Käfer werden erörtert.Diese Ergebnisse liefern den Beweis, daß sich X. fornicatus auf weite Entfernungen hin ausbreiten kann, da er hauptsächlich in der Mittagszeit fligt, wo die Instabilität der Luft am größten ist. Seine Bekämpfung ist daher wahrscheinlich nicht nur ein lokales Problem, so daß die gegenwärtig angewandten Bekämpfungsmethoden revidiert werden müssen.
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19.
Zusammenfassung Bei Weißklee wurde an 12 oktoploiden Formen und ihrem entsprechenden Ausgangsmaterial die Ertragsfähigkeit vergleichend untersucht. Es wurden Vegetationsbeobachtungen, Messungen sowie Ertrags- und Qualitätsbestimmungen an Einzelpflanzen vorgenommen.Als ergiebigste Methode zur Genomverdoppelung erwies sich die Sproßbehandlung.Die Oktoploiden sind gegenüber dem Ausgangsmaterial durch dickere und größere Kotyledonen, dickere und längere Blatt- und Blütenstiele, größere Blattspreiten und Blütenköpfe sowie verspätetes Blühen gekennzeichnet.In der Grün- und Trockenmasse erwiesen sich 5 Oktoploide von insgesamt 12 Herkünften gegenüber ihren Ausgangsformen signifikant überlegen und eine signifikant unterlegen. Vom 1. zum 3. Aufwuchs zeigen die oktoploiden Formen infolge schnelleren Nachwuchsvermögens gegenüber den Ausgangsformen eine relative Ertragszunahme.Unabhängig von den Wachstumsbedingungen enthalten die Oktoploiden 1,4% weniger Trockensubstanz als ihre Ausgangsformen. Der Trockenmasseertrag der besten oktoploiden Herkunft liegt gegenüber ihrer Ausgangsform um 27%, gegenüber der ertragreichsten tetraploiden Herkunft um 22% höher.Im Rohprotein-, Kalk- und Phosphorgehalt sind zwischen den Herkünften einer Valenzstufe wie auch zwischen den Herkünften beider Valenzstufen keine signifikanten Unterschiede vorhanden.Der Samenertrag der Oktoploiden liegt gegenüber dem Ausgangsmaterial durchschnittlich niedriger. Mit zunehmender Generationsfolge erhöht sich der Samenertrag. Die Relativwerte der Oktoploiden liegen im Vergleich zu den Ausgangsformen in der Samenmasse bei 91, in der Samenzahl bei 68. Von 12 oktoploiden Herkünften zeigten jedoch 2, daß eine Kombination von hoher Futtermasse mit guter Qualität und befriedigendem Samenertrag bei oktoploidem Weißklee möglich ist.Zwischen dem tetraploiden Ausgangsmaterial und den oktoploiden Formen bestehen in der Grün- und Trockenmasse keine, in der Samenmasse jedoch positive signifikante Beziehungen.Durch Genomverdoppelung bei Weißklee kann für die praktische Züchtung wertvolles Ausgangsmaterial geschaffen werden. Der Erfolg der Weißkleezüchtung auf oktoploider Basis hängt entscheidend von der Auswahl des zur Polyploidisierung verwendeten Ausgangsmaterials ab.
Comparative investigations on the influence of genome doubling on productivity in white clover (Trifolium repens L.)
Summary The productivity of white clover was investigated for twelve octoploid forms and their respective parental stocks. Treating the sprouts was the most successful means of doubling the genome. Octoploids, when compared with the parental material, showed larger cotelydons, thicker and longer leaf stalks and peduncles, greater leaf blades and flower heads, and delayed flowering.Five out of twelve octoploids were significantly superior to their parents in green weight as well as in dry weight. Only one of them was significantly inferior.Independent of growth conditions the octoploids contained 1.4% less dry matter than their parental stock. Seed production in octoploids was lower than in the parental material, but increased in later generations.Two out of twelve octoploids yielded fodder of high quantity and quality and produced a satisfactory number of seeds.There were no significant correlations between the tetraploid parental material and the octoploid forms in green and in dry weight. There was a positive and significant correlation for seed weight.In practice the breeding of white clover can be improved by the use of polyploid forms derived from carefully chosen tetraploid stock.
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20.
Zusammenfassung Eine Fortsetzung unserer Studien über das Vorkommen eines säure- und erbsenenzymfesten Wuchsstoffes, den wir in einer Reihe von Arbeiten beschrieben hatten, machte es wahrscheinlich, daß dieser doch mit IES identisch sei. Dafür sprachen chromatographische Untersuchungen, die einen ähnlichen Rf-Wert ergaben, ferner ein der IES etwa entsprechendes Molekulargewicht und schließlich das Ergebnis einer UV-Absorptionsanalyse. Es handelte sich nunmehr darum, festzustellen, wie sich die bisher beobachtete Resistenz gegen die Einwirkung von HCl und Erbsenenzym erklären lasse. Bezüglich der letzten ergab sich eine überraschende Feststellung. Ein in alkoholischen Extrakten vorhandener Stoff setzt die Wirksamkeit des Erbsenenzyms weitestgehend herab. Dies wird besonders dadurch bewiesen, daß reine IES schon in der Konzentration 10–5 g/cm3 nach Zusatz wuchsstofffreien Extraktrückstandes durch die IES-Oxydase nur zum geringen Teil zerstört wird. Bei Verwendung von Säure wird Unzerstörbarkeit leicht durch die bei der Einengung der Extrakte entstehende Konzentrationserhöhung vorgetäuscht. Die beschriebene Schutzwirkung des Extraktes war schon, in eigenen früheren Versuchen, sowie vonMayr (1956) gegenüber UV-Licht beobachtet worden. Die Natur des fraglichen Stoffes wäre durch weitere Versuche zu klären.  相似文献   

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