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1.
Zusammenfassung In der dorsalen Haut der Hinterpfoten von Ratten wurden Klappen am Abgang kleinerer Gefäße von großen Arterien beobachtet. Diese Arterien verlaufen in einer subkutanen, größere Gefäße und Nerven führenden Bindegewebsschichte über den Streckersehnen.Die kleineren Gefäße haben den Wandbau einer Vene und zweigen etwa im rechten Winkel von der Arterie ab. An ihrer Abgangsstelle ist neben den Klappen manchmal ein sphinkterartiger Muskelring ausgebildet.Diese Gefäßabschnitte werden für arterio-venöse Anastomosen gehalten und auf die Bedeutung solcher an dieser Stelle bisher nicht beschriebenen Verschlußeinrichtungen für die Regulation der Kurzschlüsse wird hingewiesen.
Arteriovenous anastomoses with valve mechanisms in the dorsal skin of the hindpaw of rats
Summary In the dorsal skin of the hindpaws of rats valves were observed at those sites where smaller vessels branched from larger arteries. These arteries run in a subcutaneous layer of connective tissue, which lies above the extensor tendons and in which the larger vessels and nerves are found.These smaller vessels, the walls of which resemble those of veins, were seen branching off at approximate right angles to their artery of origin. Besides the valves a sphincterlike muscle ring was observed in some cases at the point of branching.These vascular segments are held to be arteriovenous anastomoses. Such locking devices at these points have not been described until now and seem to be important in the regulation of arteriovenous shunts.
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2.
Zusammenfassung Die Wandstruktur der großen Arterien des Schwans, der Drossel und des Stars wurde licht- und elektronenoptisch untersucht und eine Einteilung in elastische, muskuläre und Übergangsgefäße getroffen.Die Media der elastischen Gefäße besteht aus muskulo-elastischen Zylindersegmenten, die mit breiten Bindegewebslagen alternieren. Die Zylindersegmente bestehen aus plattenförmigen Lagen glatter Muskelzellen, die von elastischen Fasernetzen flankiert werden. Diese Zylindersegmente beginnen und enden in den Bindegewebslagen stark gegeneinander versetzt, so daß ein kulissenartig einander überlappendes Plattensystem entsteht. Die Bindegewebslagen bestehen neben kollagenen Fasern und Fibrozyten aus mehreren konzentrischen Lagen elastischer Fasernetze. Die elastischen Netze sind durch Verbindungsfasern zu einem dreidimensionalem, die ganze Gefäßwand durchsetzenden elastischen System verknüpft. In den Übergangsgefäßen sind die Bindegewebslagen zwischen den muskulo-elastischen Systemen weitgehend reduziert.Bindegewebige und muskuläre Wandbestandteile sind im muskulären Vogelgefäß weitgehend voneinander getrennt. Die Media besteht aus glatten Muskelzellen, die von elastischen Netzen zu Schichten zusammengefaßt werden, die Adventitia aus kollagenen Fasern, Fibrozyten und konzentrischen Lagen elastischer Fasernetze. Die glatten Gefäßmuskelzellen sind durch elastische Fasernetze zu muskulo-elastischen Einheiten zusammengefaßt. Die mechanischen Verknüpfungspunkte zwischen Muskelzellen und elastischen Fasern sind über die ganze Zelloberfläche verteilt.Die Gefäßbautypen sind durch eine Wandstärken-Lumenrelation gekennzeichnet. Sie beträgt im elastischen Gefäß 1:5 bis 1:6, im muskulären Gefäß 1:14 bis 1:16.
The wall structure of large arteries in birds
Summary A classification of large arteries (elastic, muscular and intermediate type) in mute swan, trush and starling was undertaken with light and electron microscopy.The tunica media of elastic arteries consists of musculo-elastic cylindrical segments alternating with wide connective tissue layers. The former consists of smooth muscle cell layers, which are adjoined by a network of elastic fibers. These musculo-elastic cylinder segments overlap incompletely. The connective tissue layers consist of networks of elastic fibers concentrically arranged in addition to collagen fibers and fibrocytes. The elastic networks are joined by connecting elastic fibers, thus forming a three-dimensionalsystem. In the intermediate type of arteries the connective tissue layers between the musculo-elastic systems are greatly reduced.Connective tissue and muscular components of the wall of muscular arteries are almost completely separated. The tunica media is composed of smooth muscle cells sandwiched by networks of elastic fibers. The tunica adventitia is formed by concentric networks of elastic fibers, collagen fibers and fibrocytes.The arterial smooth muscle cells, together with networks of elastic fibers, form a musculoelastic unit. The points of mechanical attachment between smooth muscle cells and elastic fibers are scattered all over the cellular surface. The arterial types described above are characterized by a well-defined wall thickness/lumen ratio. This ratio is of the order of 1:5 to 1:6 for elastic arteries and 1:14 to 1:16 for muscular arteries.
Medizinische Dissertation unter Anleitung von Prof. Dr. Dr. H.-R. Duncker.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die Eischale des Perlhuhns (Numida meleagris) wurde an dünnen Quer- und Flachschliffen in gewöhnlichem Licht, zwischen gekreuzten Polars, im Dunkelfeld und im Phasenkontrast untersucht. Sie zeigt die gewöhnliche Schichtenfolge, Eiso- und Exosphärit, der letzte differenziert in Kegel, Innere und Äußere Säulenlage, und die fast rein organische Deckschicht. In der Inneren Säulenlage ist die Abgrenzung der einzelnen Kristallindividuen jedoch dadurch erschwert, daß diese gemäß dem Blockmuster lateral stark ausgezackt sind und sich verwickelt durchdringen. Daher erwecken dicke Schliffe im Polarisations mikroskop den Eindruck, als ob in der Säulenlage ein Gewirr kleiner Kristallchen vorläge. An sehr dünnen Schliffen aber erscheinen die lateralen Grenzen der Prismen oder ihnen aufliegender Anschnitte benachbarter Kristalle weithin durch tiefschwarze Kompensationslinien geschieden. In der Äußeren Säulenlage läßt die gegenseitige Durchdringung der Prismen nach, ihre Grenzen glätten sich aus und nehmen vertikalen Verlauf an. So läßt sich erkennen, daß sich die Keile der Kegel ununterbrochen bis an die organische Deckschicht verlängern.
Summary Thin transversely and tangentially ground sections of the egg shell of the Guinea fowl (Numida meleagris) were investigated by ordinary, polarizing, darkfield and phase contrast microscopy. The shell presents the ordinary succession of layers: Eiso- and Exospherite, the latter being differentiated into Cones, an Interior and Exterior Column Layer and the organic Tegmentum, all of which are described in detail. The aspect of the Interior Column Layer is unique by giving in thick-ground sections the impression of numerous at random distributed tiny crystals. Very thin sections, however, show between crossed polars the lateral boundaries of prisms separated by deep black compensation lines. The wrong impression in thick sections of an irregular accumulation is caused by sharp and deep lateral indentations (according to the block pattern) and mutual penetration. In the Exterior Column Layer the mutual penetration of prisms is less developed, their boundaries being smooth and vertical. Thus one can see that the prolongations of the wedges of the cones reach the organic tegmentum without interruption.


Herrn Prof. Dr. C. Tyler, The University, Reading, England, zugeeignet.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Am Dach des III. Ventrikels in der Nähe des Splenium corporis callosi kommen umschriebene runde Körperchen vor. Diese Hirnhautkörperchen enthalten eine zentrale Gefäßzone, die von zwei Zellmänteln umgeben wird. In der Gefäßzone treten markscheidenfreie präsynaptische Nervenfasern unmittelbar an die Arterie und die Kapillaren heran. Die hellen Zellen des inneren Mantels sind durch hohen Glykogengehalt und durch zahlreiche Vakuolen charakterisiert. Die Interzellularspalten sind stellenweise verbreitert und angefüllt mit sauren Mukopolysacchariden. Der äußere Mantel, der unmittelbar das Hirnhautkörperchen umgibt, besteht aus dicht gepackten dunklen Zellen. Diese enthalten zahlreiche Mitochondrien und Filamente, die in eine dichte amorphe Matrix eingebettet sind und für kontraktil gehalten werden. Beide, der innere und der äußere Mantel, werden von Bündelchen kollagener Fasern durchzogen. Die enge Nachbarschaft zu Blutgefäßen und Plexus chorioideus läßt vermuten, daß die Hirnhautkörperchen mit der Kontrolle der Blutströmung zu tun haben.
On leptomeningeal bodies in the rabbit
Summary On the roof of the 3rd ventricle of brain near the splenium corporis callosi circumscribed round bodies occur. These leptomeningeal bodies contain a central vascular zone enveloped by two sheaths of cells. In the vascular zone, some unmyelinated presynaptic nerve fibers can be seen very close to the artery and to the capillaries. The clear cells of the internal sheath are characterized by a high content of glycogen and by numerous vacuoles. The intercellular spaces are sporadically enlarged and filled with acidic nucopolysaccharides. The external sheath immediately surrounding the leptomeningeal body consists of densely packed dark cells. These cells contain numerous mitochondria and filaments embedded in a dense amorphous matrix. The filaments are interpreted as a contractile material. Both, the internal and external sheath, are trasversed by bundles of collagenous fibers. The close association with blood vessels and choroid plexus suggests that the leptomeningeal bodies are involved in blood flow control.
Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (Le 69/7).  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die Nebennierenrinde von 178 Sprague-Dawley-Ratten wurde elektronenmikroskopisch von der 1.–12. Lebenswoche unter Normalbedingungen sowie nach s.c. Injektion von 3 IE ACTH/100 g Körpergewicht innerhalb von 2 min — 24 Std untersucht. Ab der 5. Lebenswoche unterscheiden sich die Nebennieren von Weibchen im Bereich der äußeren Zona fasciculata durch Kernvergrößerung, größere Mitochondrien und kleindisperse Liposomen von denen der Männchen. Zyklusbedingte Schwankungen in der Ultrastruktur der weiblichen Nebennierenrinde bestehen nicht. Nach ACTH-Applikation nähert sich das Nebennierenbild des Männchen innerhalb von 30 min dem des unbehandelten Weibchens. Außerdem kommt es bei beiden Geschlechtern durch ACTH zu einer Dispersion und Reduktion der Liposomen, Vergrößerung des Golgiapparates und der Zellkerne, Ausweitung des endoplasmatischen Retikulums und Vermehrung der Mikrovilli. Der Geschlechtsdimorphismus wird funktionell erklärt.
Sex differences in the ultrastructure of the rat adrenal cortex
Summary 178 Sprague-Dawley-rats were studied by electron microscopy from the 1st to the 12th week of life under normal conditions and after s. c. injection of 3 I. U. ACTH/100 gbodyweight from 2 min to 24 hours. Beginning with the 5th week of life females differ from males by small dispersed liposomes and enlarged nuclei and mitochondria in the outer z. fasciculata. There is no change in the ultrastructure of the female adrenal cortex depending on the sexual cycle. After application of ACTH the adrenal cortex of males assimilates to the untreated females within 30 min. After ACTH-application both sexes show dispersion and reduction of liposomes, dilation of endoplasmatic reticulum, increasement of microvilli and enlargement of the Golgi apparatus. The sex-dimorphism is interpreted by functional differences.
Für die technische Mithilfe danke ich Frl. S. Bianchi.  相似文献   

6.
Females of the Blue Tit were observed to bring plant materials to their nests on Corsica. The timing of the visits with green moss and leaves, late evening, suggests that their most probable function is the insulation of the nest. Another likely function is the protection against parasites and pathogens.
Zusammenfassung In Korsika wurden Blaumeisen beobachtet, die Pflanzenmaterial in ihre Bruthöhlen eintrugen. Grünes Moos und frische Blätter wurden am späten Abend eingetragen. Dies läßt vermuten, daß das Pflanzenamterial der Thermoisolation diente. Eine weitere wahrscheinliche Funktion wird im Schutz gegen Parasiten und Krankheitserreger gesehen.
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7.
Zusammenfassung Im Mesenchym bzw. Bindegewebe embryonaler und ausgewachsener Ratten wurden mit der Rutheniumrot-Methode die sauren Mukopolysaccharide elektronenmikroskopisch dargestellt. Dabei gelingt es, nach ihrer Morphologie 3 Typen zu unterscheiden. Typ 1 besteht aus einem 400–600 Å großen zentralen Granulum, von dem aus zahlreiche feine Fäden bis zu 2000 Å weit in die Umgebung ausstrahlen. Er läßt sich noch vor dem ersten Auftreten kollagener Strukturen im frühen Mesenchym von Embryonen nachweisen und zeigt auch später keine räumliche Beziehung zum Kollagen. Typ 2 weist dagegen eine geringere Zahl kürzerer Fäden auf. Er kommt in großen Mengen im embryonalen und hyalinen Knorpel vor und ist häufig in regelmäßigen Abständen entlang der Fibrillen angeordnet. An der Oberfläche dicker Fibrillen in dicht gepackten Bündeln fließt das Rutheniumrot-positive Material zu einem 300 Å breiten Mantel zusammen. Die Strukturen des Typs 3 bestehen aus leicht gewellt verlaufenden 100–200 Å dicken Filamenten. Sie konnten bisher nur im Stroma der Cornea nachgewiesen werden. Ein Vergleich der verschiedenen Glykosaminoglykane hinsichtlich ihres Auftretens in der Embryonalentwicklung ihres spezifischen Vorkommens in bestimmten Bindegewebsarten ihrer räumlichen Ausdehnung und ihrer Beziehungen zu anderen Bestandteilen des Bindegewebes, läßt vermuten, daß Typ 1 Hyaluronsäure, Typ 2 Proteo-Chondroitinsulfat und Typ 3 Proteo-Keratansulfat darstellt.
The demonstration of the glycosaminoglycane structure in tissues by the rutheniumred-method
Summary In the mesenchyme respectively connective tissue of embryonic and adult rats 3 types of acid mucopolysacchrides were electronmicroscopically demonstrated with the rutheniumred-method. Typ 1 will be demonstrated before the first appearance of collagen structures in the early mesenchyme and shows even later no spatial relation to the collagen. These structures consist of central granula (400–600 Å) from which numerous fine filaments emanate up to 2000 Å wide in the surrounding.In comparison type 2 shows a minor quantity of shorter filaments. It appears in major quantities in the embryonic and hyaline cartilage and is often arranged in a regular distance along the fibrills. On the surface of the thick fibrils in closely packed bundles the rutheniumred-positive material flows together in a 300 Å wide coat. The structure of type 3 is characterized by slightly waved dispersing 100–200 Å thick filaments. Until now they were only be found in the stroma of the cornea.A comparison of the various glycosaminoglycans with respect to their occurrence during embryonic development, their specific appearance in various connection tissue types, their spatial configuration and their connection to other components of the connective tissues leads us to the assumption that type 1 represents hyaluronic acid, type 2 proteo-chondroitinsulfate and type 3 proteo-keratansulfate.


Durchgeführt mit Unterstützung durch die DFG im Rahmen des SFB 29.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Dünnschnitte von hypoton vorbehandelten Metaphase-Chromosomen des Menschen zeigen im Elektronenmikroskop unregelmäßig und vielfach gefaltete Fibrillen von ca. 200–250 Å Durchmesser. Nach Uranylacetatkontrastierung ist vorwiegend das Zentrum der Fibrillen dargestellt, während nach Phosphorwolframsäurebehandlung die Peripherie kontrastiert ist. Die Fibrillen erscheinen durch die hypotone Vorbehandlung wahrscheinlich verdickt.Als wahrscheinlichste Deutung der Bilder wird angenommen, daß eine Fibrille, die aus einem DNS-Doppelschraubenmolekül mit einem Histongerüst besteht, in viele kleine Falten und Schlingen gelegt, einen dickeren Strang, der einem chromatid entspricht, aufbaut. In der Metaphase ist dieser Strang noch zusätzlich in große Windungen gelegt.
Ultrastructure of chromosomes
Summary Electron microscopy of sections of hypoton pretreated human metaphase chromosomes reveal irregular and multiple folded fibrils ca. 200–250 Å thick. After staining with uranyl acetate the central core of the fibrils is contrasted, whereas after treatment with phosphor tungsten acid the periphery is stained. The fibril appears to be thickened due to the hypotonic pretreatment.The most propable interpretation seems to be, that one fibril, made up of a DNA double helix and a histon-frame, is laid into many irregular minor foldings building up a strand corresponding to a chromatid. In metaphase this strand is laid into major coils.
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9.
Zusammenfassung Der Einfluß von p-Chlorphenylalanin-methylester-hydrochlorid (PCPA) und Reserpin auf die biogenen Amine des Glomus caroticum von Kaninchen wurde ultrastrukturell und fluoreszenzmikroskopisch untersucht. Die elektronenmikroskopische Analyse ergab keine eindeutigen Kriterien für arzneimittelinduzierte Veränderungen. Fluoreszenzmikroskopisch ließ sich nach Applikation von Reserpin eine ausgeprägte Senkung des Catecholamin- und Indolamin-Gehaltes und nach PCPA eine Abnahme des Serotonins erkennen.
Electron microscopic and fluorescence microscopic studies of biogenic amines in the rabbit glomus caroticum after treatment with reserpine and PCPA
Summary The effects of p-chlorophenylalanine-methylester-hydrochloride (PCPA) and reserpine on biogenic amines of the rabbit carotid body were investigated ultrastructurally and by fluorescence microscopy. The electron microscopic analysis did not indicate significantly that structural changes result from treatment with reserpine or PCPA. Fluorescence microscopy indicated that PCPA lowered serotonin, and reserpine lowered both catecholamines and indolamines.
Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

10.
Summary Discussions of the evolution of clutch-size in birds have largely ignored the physical characteristics of nests. In the tropics, the size and structure of nests have evolved under the influence of intense predation by nest-predators. One result of selection for inconspicuousness has been a reduction in nest size, in some cases to an extreme degree. It is argued that reduction in nest size has been an important factor limiting clutch-size, and, more generally, that the evolution of clutch-size cannot be fully understood without considering the dimensions and other physical properties of nests.
Das Nest als Faktor für die Determination der Gelegegröße bei tropischen Vögeln
Zusammenfassung In Diskussionen über die Evolution der Gelegegröße wurden die durch das Nest gegebenen Bedingungen bisher weitgehend vernachlässigt. In den Tropen haben sich Struktur und Größe des Nestes unter dem Druck von Nesträubern entwickelt. Ein Ergebnis der Selektion in Richtung auf Unauffälligkeit ist die Reduktion der Nestgröße, in einigen Fällen sogar bis auf ein extremes Maß. Es wird betont, daß die Verringerung der Nestgröße ein wichtiger Faktor für die Begrenzung der Gelegegröße darstellte und daß ganz allgemein die Evolution der Gelegegröße nicht ohne die Berücksichtigung der Ausmaße und anderer physikalischer Eigenschaften des Nestes verstanden werden kann.
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11.
Zusammenfassung 1. Es wird ein gehäuftes Vorkommen von Mißbildungen beim Kabeljau in der Nähe von Cuxhaven beschrieben. 10–15 %, in Höchstfällen sogar 20 % der gefangenen größeren Fische können eine Verkrüppelung des Körpers infolge von Wirbelsäulenverkürzung zeigen. Auch Kopfmißbildungen treten auf. Wie das Röntgenbild der Wirbelsäule zeigt, können 2/5 und im Höchstfall sogar bis zu 4/5 der Wirbel zusammengepreßt und miteinander verschmolzen sein. Es tritt eine Bewegungshemmung oder eine Versteifung ein. Die Fische bleiben im Wachstum zurück und sind beim Verkauf minderwertig.2. An den Fangplätzen in der Nähe von Cuxhaven ist die Verbreitungsgrenze für den Kabeljau gegeben. Er kann den niedrigen Salzgehalt und seine großen Schwankungen nur im Winter vertragen. Verschmutzungen durch Abwässer kommen in der Unterelbe hinzu, die vielfach bei Niedrigwasser und Vereisung zu Sauerstoffmangel und Fischsterben führen. Auch können die Fische infolge der Abwässer ungenießbar werden.3. Bei jungen Kabeljau von 10–20 cm Länge wurde die Mißbildung noch nicht beobachtet. Die Röntgebilder und ihre photographische Vergrößerung geben einen guten Einblick in die Feinstruktur der Wirbel und ihre Verschmelzung. Zur Klärung der Entstehungsursache sind weitere Beobachtungen und Experimente notwendig.
Body deformities in cod(Gadus morrhua) caused by spinal foreshortening
In the last ten years many deformed cod,Gadus morrhua L., have been caught near Cuxhaven (West Germany) at the mouth of the River Elbe; percentages annually have ranged from 10 to 15 %, and sometimes up to 20 % in this area. There are also deformities of the head, primarily of the gill cover. X-ray pictures reveal compressions and synostosis of vertebrae. In many cases 2/5, in others 4/5, of the spinal column is shortened and compressed. The deformed fish do not grow and are nearly worthless for marketing. The areas where the deformed cod were caught are visited by this fish only during winter time; they are characterized by low salinities and, frequently, by sewage discharged into the River Elbe. In young cod (10–20 cm), body deformities thus far have never been observed. Causes of observed spinal deformities have not been established unequivocally. Further investigations are required, including experiments with different noxious chemicals which might act as causative agents.
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12.
Zusammenfassung Je höher marine Gastropoden ins Supralitoral vordringen, umso größer wird ihre Salinitätstoleranz. Das äußert sich im Überleben auf extremen Salinitäten, in der Waschstumsgeschwindigkeit und in der Fortpflanzungsrate.Die toleranz wird bei den drei großen Gastropodengruppen—Opisthobranchier (Limapontia depressa)—Prosobranchier (Assiminea grayana)—Pulmonaten (Ovatella myosotis)—im niedrigsalzigen Bereich durch Entwicklung einer Hypertonieregulation und bei hoher Salinität durch Poikilosmotie ermöglicht. Während adulte Schnecken des Supralitorals große Schwankungen im Salzgehalt ertragen, sind die Eier dagegen sehr empfindlich; Embryonen entwickeln sich bevorzugt bei Salinitäten, bei denen die Gelege von den Adulten produziet wurden.
The emigration of Gastropods from the seaII. Studies on Limatpontia capitata, L. depressa und Assiminea grayana
Summary The higher marine Gastropods live on the shore the more their salinity tolerance increases. This is expressed in the animals' survival, their growth rate, and their reproduction rate on extreme salinity concentrations. In all the three gastropod groups—Opisthobranchia (Limapontia depressa), Prosobranchia (Assiminea grayana), Pulmonata (Ovatella myosotis)—a more or less effective hyperosmotic regulation has evolved which enables the animals to live with low salinity concentrations in their surrounding. In high salinities they are poikilosmotic. Adult supralittoral Gastopods can stand considerable salinity changes. The eggs are more delicate: The embryos develop best when the eggs stay on the salinity where they were produced even if the concentrations are extremely high or low.
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13.
Zusammenfassung Gefriergebrochene Präparate (mit und ohne Ätzung) der Adenohypophyse und der C-Zellen der Schilddrüse von Ratte und Meerschweinchen wurden elektronenmikroskopisch untersucht. Bei den Hormongranula dieser Zellen verlaufen die Bruchflächen im allgemeinen zwischen den beiden Membranflächen oder zwischen Granulum-Inhalt und Membran. Nur relativ selten werden Granula quergebrochen. Auf beiden Hälften der gespaltenen Membranen der C-Zellgranula werden etwa mit gleicher Häufigkeit Proteinpartikel (100–200 Å) gefunden. Bei den Granula der somatotropen Zellen treten auf der dem Plasma anliegenden Membranhälfte deutlich mehr Proteinpartikel auf als auf der dem Granuluminhalt anliegenden Hälfte. Der Inhalt der somatotropen und C-Zellgranula erscheint bei dieser Präparationsmethode aus einer dichten Packung von 80–100 Å großen Partikeln zu bestehen.Eine besonders strukturierte Zone zwischen Membran und Granuluminhalt konnte bei den bisherigen Untersuchungen nicht festgestellt werden. Durch Ätzung der Gefrierbrüche ließen sich keine zusätzlichen strukturellen Details der Granula darstellen.Eine durch Auswertung von stereoskopischen Aufnahmen gewonnene Größenverteilungskurve für die C-Zellgranula wird vorgelegt.
The fine structure of freeze-fractured hormone granules
Summary Freeze-fractured preparations (with and without etching procedures) of guineapig and rat thyroid (C-) cells and anterior pituitary (somatotropic-) cells have been investigated with the electron microscope. The hormone granules of these cells in general split either between the two lamellae of their unit membrane or between the granule contents and the unit membrane. Only rarely cross-broken granules have been observed. Inner and outer lamella of the unit membrane of the C-cell granules contain in more or less similar frequency moderate amounts of protein particles of 100–200 Å diameter. In case of the somatotrophs the outer lamella contains higher numbers of these particles than the inner one. The contents of the C-cell and somatotroph granules seems to consist of densely packed 80–100 Å particles. A particular zone between contents and membrane (as observed on micrographs with conventional electron microscopy) could not be detected on freeze-fractured preparations. The etching procedure does not reveal additional details of the granule structure.A size distribution curve of the C-cell granules as determined from stereo-pairs, is given.
Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

14.
Dieter Schäfer 《Protoplasma》1969,67(2-3):237-247
Zusammenfassung Setzt man kultivierte Hühnerherzmyoblasten einer Röntgenbestrahlung von 2400 R aus und bleibt damit unter der Letaldosis (> 3000 R), so entstehen bald darauf im Cytoplasma lichtoptisch sichtbare Vakuolen, die sich submikroskopisch als elektronenlichte Aufblähungen verschiedener Herkunft erweisen. Neben Erweiterungen des perinukleären Spaltraumes, des endoplasmatischen Retikulums und des Golgi-Apparates kommt es zur Schwellung und völligen Vakuolisierung der Mitochondrien; außerdem treten im Grundplasma Leerräume auf. Die Mitochondrien degenerieren größtenteils und werden durch neue ersetzt. Zur Behebung aller Schäden benötigen die Zellen etwa 10 Stunden.
Damage and recovery of cultured cells after x- ray treatment
Summary Embryonic chicken heart cells cultivatedin vitro were irradiated by X-rays of a sublethal dose of 2400 R near to the lethal dose (> 3000 R). Soon after irradiation vacuoles were observed by phase contrast microscopy, which after examination by electron microscopy proved to be electron light dilatations of different origin. In addition to enlargements of perinuclear space, endoplasmic reticulum (ER) and Golgi-apparatus depleted mitochondria or parts of them as well as ribosome free areas in the groundplasm have been found. The mitochondria were destroyed to great extend and substituted by new ones. However all these damages were removed within 10 hours.


Für beratende Hilfe danke ich Herrn Professor Dr. R.Danneel und Herrn Professor Dr. N.Weissenfels, für technische Assistenz Fräulein S.Kliewer, Fräulein I.Rosocha, Frau G.Scheben und Frau B.Zarbock.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Der Saccus vasculosus von Anguilla anguilla, Cyprinus carpio und Amiurus nebulosus wurde lichtmikroskopisch mit der AChE-Reaktion und dem fluoreszenzhistochemischen Monoaminnachweis, sowie elektronenmikroskopisch untersucht.Lichtmikroskopisch weisen die Liquorkontaktneurone und ihre Fortsätze eine starke AChE-Aktivität auf, während die Krönchenzellen inaktiv sind. Die AChE-positiven Fortsätze der Nervenzellen bilden Bündel, die in den Nervus sacci vasculosi eintreten und im Tractus sacci vasculosi weiterziehen. Diese AChE-positive Bahn kann nach Kreuzung zur Gegenseite bis in das Neuropil des Thalamus ventralis verfolgt werden. Die Liquorkontaktneurone des Saccus vasculosus, der Nervus und Tractus sacci vasculosi, sowie der Nucleus sacci vasculosi weisen keine Monoaminfluoreszenz auf.Auf den Perikaryen der Krönchenzellen kommen Synapsen vor, deren praesynaptisches Cytoplasma außer synaptischen Bläschen und Mitochondrien 800–1000 Å große granulierte Vesikel aufweist. Die Perikaryen der Liquorkontaktneurone enthalten neben den üblichen Cytoplasmabestandteilen dense core Vesikel, deren Durchmesser 700–900 Å beträgt. Axone, in denen granulierte Vesikel (Durchmesser 800 oder 1300 Å) vorkommen, bilden mit diesen Perikaryen Synapsen. Im basalen Teil des Saccusepithels findet man granulierte Bläschen (Durchmesser 800 oder 1400 Å) enthaltende Nervenfasern unterschiedlichen Durchmessers, ferner Synapsen. Der Nervus sacci vasculosi enthält klein- und großkalibrige, marklose Nervenfasern und vereinzelte Synapsen, während der Tractus sacci vasculosi aus vorwiegend kleinkalibrigen, marklosen Fasern besteht.
Light and electron microscopic studies of the vascular sac and of the nervus and tractus sacci vasculosi
Summary The vascular sac of Anguilla anguilla, Cyprinus carpio and Amiurus nebulosus has been studied by light microscopy using AChE reaction and the fluorescence histochemical method for the demonstration of monoamines, and by electron microscopy.As demonstrated light microscopically, the cerebrospinal fluid (CSF) contacting neurons and their processes exert a strong AChE activity, while the coronet cells are inactive. The AChE-positive processes of the neurons form bundles that enter the nervus sacci vasculosi and pass on in the tractus sacci vasculosi. After crossing to the opposite side, this AChE-positive bundle can be traced into the neuropil of the ventral thalamus. Neither the CSF contacting neurons of the vascular sac, nor the nervus, tractus and nucleus sacci vasculosi show any monoamine fluorescence.As demonstrated electron microscopically, there are synapses on the perikarya of the coronet cells, their presynaptic cytoplasm being characterized by mitochondria, synaptic and granulated vesicles (diameter about 800 to 1000 Å). The perikarya of the CSF contacting neurons contain dense-core vesicles (diameter about 700 to 900 Å) besides of the usual cytoplasmic components. Axons displaying granulated vesicles with a diameter of 800 Å or 1300 Å, form synapses on these perikarya. In the basal part of the saccus epithelium, there are nerve fibres of different calibres containing dense-core vesicles (diameter about 800 Å or 1400 Å) and forming synapses. The nervus sacci vasculosi is characterized by thin and thick, unmyelinated nerve fibres, and rare synapses, while the tractus sacci vasculosi is composed of mainly small, unmyelinated fibres.
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16.
Summary Human chromosomes and their fibers were studied by electron microscopy as whole mounts in metaphase and interphase after surface spreading and critical point drying and as thin sections after fixation and embedding. Chromosomes and interphase nuclei were composed of irregularly coiled fibers measuring about 200 to 300 Å in width. Thinner and straighter chromosome fibers were produced by stretching or NaCl extraction. Thin sections of metaphase chromosomes showed 200 Å wide granular outlines containing regularly coiled 70–80 Å wide fibrils. These smaller substructures appeared hollow with a 20 Å thick electron dense wall. The possible arrangement of the DNA molecule as a tertiary coil in the chromosome fiber of living cells is suggested.
Zusammenfassung Menschliche Chromosomen und-Fäden in Meta- und Interphase wurden als Totalpräparate nach Oberflächenspreitung und Kritischer-Punkt-Trocknung und als Dünnschnitte nach Fixierung und Einbettung mit dem Elektronenmikroskop untersucht. Metaphase-Chromosomen und Interphase-Kerne fanden sich als aus unregelmäßig gewundenen Fäden von 200–300 Å Dicke bestehend. Durch Dehnung und NaCl-Extraktion wurden diese Chromosomenfäden dünner und gerader. Dünnschnitte der Metaphase-Chromosomen zeigten 200 Å breite granuläre Fadenkonturen, die regelmäßig gewundene, spiralig angeordnete 70–80 Å breite Fibrillen enthielten. Diese fibrillären Unterstrukturen erschienen hohl mit einer 20 Å dicken elektronendichten Wand. Die mögliche Anordnung des DNA-Moleküls als Tertiärschraube im Chromosomenfaden lebender Zellen wird diskutiert.


Supported by a grant (La 185/3) of the Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Zählungen überhinfliegender und an- und abfliegender Fluß- und Küstenseeschwalben auf der Insel Wangerooge ergaben eine deutliche Tageszeitbeziehung, jedoch keine Gezeitenabhängigkeit, ganz im Gegensatz zu den Beobachtungen an fischenden, fütternden und rastenden Seeschwalben. Die Ursache wird darin gesehen, daß bei den Zählungen fliegender Vögel vornehmlich solche Tiere erfaßt werden, die sich an sexuellen oder sozialen Flügen beteiligen. Diese werden offenbar in ihrer Häufigkeit und Intensität stark von der Tageszeit beeinflußt. Die bei diesen Zählungen miterfaßten Nahrungsflüge treten demgegenüber zahlenmäßig so stark zurück, daß ihre Gezeitenabhängigkeit im Zählergebnis nicht zum Ausdruck kommt. Damit wurde gezeigt, wie innerhalb einer Seeschwalbenkolonie verschiedene Verhaltensweisen der Vögel vorwiegend entweder von der Tageszeit oder vom Gezeitenrhythmus beeinflußt werden können.
Summary On the island of Wangerooge counting of Common and Arctic Terns flying over the colony and starting and landing at their nests, showed a remarkable relation to daytime but not to tidal phenomena, in contrast to observations on terns that were fishing, feeding or resting on the ground. The author could show that especially such birds are included in the counting of flying terns, which take part in sexual or social flights. Frequency and intensity of these flights become affected by daytime. On the other hand the number of flights performed by birds flying for food or returning from their fishinggrounds is so unimportant, that the results of the counting cannot show their relation to tidal phenomena. By his observations the author could prove that different elements of the behaviour of the terns observed within one colony could become affected either by daytime or by the tides.
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18.
Summary The song and the anxiety churring of the Indian Great Tit(Parus major mahrattarum) were played back to the European Great Tit(P. m. major) near Budapest and the song and the anxiety churring of the European Great Tit were played back to the Indian Great Tit in the Thekkady National Park, South India. The anxiety churrings of the two subspecies were similar, their songs were conspicuously different. The European subspecies responded significantly more to the sounds of the Indian subspecies than did the Indian to the sounds of the European subspecies. This phenomenon can be explained by the higher acoustic responsiveness of the European Great Tit. The increased acoustic responsiveness together with the increased social tendency could have promoted the adaptability of the European Great Tit.
Unterschiedliche Reaktion indischer und europäischer Kohlmeisten auf akustische Reize
Zusammenfassung Der Gesang und der Alarmruf der indischen Kohlmeise wurde europäischen Kohlmeisen in der Umgebung von Budapest vorgespielt und umgekehrt der Gesang und der Alarmruf der europäischen den indischen Kohlmeisen im Nationalpark Thekkady (Kerala). Der Alarmruf beider Unterarten ist ähnlich, der Gesang jedoch verschieden. Die europäische Unterart reagierte signifikant öfter auf den Gesang und den Alarmruf der indischen Unterart als die indische Unterart auf die Lautäußerungen der europäischen. Diese Erscheinung ist mit der größeren akustischen Reaktionsfähigkeit der europäischen Kohlmeise zu erklären. Eine ausgeprägtere akustische Sensibilität weist auf eine stärkere soziale Tendenz hin und diese führte möglicherweise zu größerer Anpassungsfähigkeit der europäischen Kohlmeise.
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19.
Zusammenfassung Das OVLT stellt jenen Abschnitt der Lamina terminalis dar, der durch eine eigentümliche, reiche Vaskularisation auffällt. Die von der Basalmembran bedeckte äußere Hirnoberfläche dringt an einer oder mehreren Stellen tief und spaltenartig in das OVLT ein. Dieser Spalt, der Bindegewebselemente und Gefäße enthält, verzweigt sich immer mehr und bildet ein aus 0,1–0,2 breiten Spalten bestehendes, labyrinthartiges System. Zum großen Teil füllen Gefäße vom Kapillartyp die größeren bindegewebigen Räume aus. Das Endothel der Kapillaren ist allgemein dünn und z. T. fenestriert. Die Bindegewebsräume und mit ihnen die Gefäße können sich dem Ventrikel derart nähern, daß sie von ihm durch nur eine einzige kubische Ependymzelle getrennt werden.Der Stützapparat des Organs wird in erster Linie von den Ependymzellen gebildet. Ihre langen basalen Fortsätze durchschneiden die Gehirnwand im Gebiet des OVLT und nehmen mit ihren Endigungen am Aufbau der Wand der Bindegewebsspalten und der äußeren Hirnoberfläche teil. In einem Teil der Ependymfüße findet man zahlreiche längliche, lysosomenartige Körper. Häufig kommen in die Tiefe der Substanz des OVLT eingedrungene Ependymzellen vor, welche nicht selten Zilien enthalten. Unter den Gliazellen konnten in erster Linie Astrozyten identifiziert werden.Die lichtmikroskopisch im OVLT beschriebenen sog. Parenchymzellen erweisen sich im Elektronenmikroskop als kleine, primitive Neurone. Ein großer Teil der Nervenfasern des Neuropils enthält granulierte Vesikel (Durchmesser zwischen 650 und 950 Å), die im allgemeinen eine runde oder ovoide Gestalt besitzen, obwohl auch tubulös ausgezogene Formen vorkommen. Die Nervenfasern welche die granulierten Vesikel enthalten, verlaufen nahe zur Kammeroberfläche, allgemein in der Längsachse des OVLT, wobei sie die länglichen Ependymzellen überkreuzen; in der Nähe der Endigung der basalen Ependymfortsätze wenden sie sich parallel zu letzteren und endigen zusammen mit ihnen frei am Rand der Bindegewebsspalten. Je ein solches, aus basalen Ependymfasern und Axonen bestehendes Bündel wird mehr oder weniger vom bindegewebigen Spalt umfaßt. Die Axonendigungen enthalten außer den granulierten Vesikeln und Mitochondrien auch zahlreiche synaptische Vesikel. Einige freie Axonendigungen wurden auch auf der freien Oberfläche des OVLT gefunden.Die Frage nach der Funktion des Organs wird an Hand der elektronenmikroskopischen Befunde diskutiert. Es wird für möglich gehalten, daß humorale Faktoren — ähnlich wie in der Eminentia mediana — aus den Axonendigungen in die Blutbahn gelangen; darauf scheinen die freien Endigungen am Rande des bindegewebigen Spaltensystems, die granulierte und synaptische Vesikel enthalten und die teilweise fenestrierten Kapillaren hinzuweisen, welche den aufgezweigten Bindegewebsraum drainieren.
Electron microscopical investigation of the organon vasculosum laminae terminalis (OVLT) (Supraoptic crest) in the rat
Summary OVLT is that part of the terminal plate which is characterized by its rich vascular supply. The brain surface covered by a basement membrane forms deep, cleft-like invaginations containing vessels and connective tissue elements. These connective tissue spaces dividing into 0.1 to 0.2 end branches are parts of a labyrinthic system in the interior of the organ. The vessels, mostly of the capillary type, are situated in the main clefts; their endothelium often shows fenestration. Some of the capillaries may approach the ventricle to such an extent that they are separated from it by a single ependymal cell.The supporting apparatus of the OVLT is mainly represented by elongated ependymal cells. Their long basal processes traverse the terminal plate to take part with their foot-like endings in the formation of the brain surface and that of the connective tissue spaces. Groups of special ependymal cells often exhibiting cilia may occur in the interior of the organ. Glial cells are mainly represented by astrocytes.The so-called parenchymal cells described in the light microscopy can be identified as small, primitive neurons. A great part of the nerve fibres in the OVLT contains granulated vesicles the diameter of which varies between 650 and 950 Å. The nerve fibres are mainly running vertically between the ependymal processes while at their terminal portion they assume a parallel course to the ependymal processes and end with them at the margin of the connective tissue spaces. Besides granulated vesicles, these free axon terminals contain numerous synaptic-like vesicles and several mitochondria. Some of the free terminals may occur also on the outer surface of the OVLT.The possible functions of the organ are discussed on the basis of the present findings. The hypothesis is raised that — similarly to the median eminence — humoral controlling factors may be released into the vessels. This hypothesis seems to be supported by the presence of free axon terminals containing granulated and synaptic vesicles and the existence of numerous, partly fenestrated capillaries draining the connective tissue spaces.
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20.
Zusammenfassung 15 Carabiden-Arten von Uferstandorten (7 Arten den Auwälder, 8 Arten der freien Uferflächen) wurden experimentell auf Helligkeits-und Temperaturpräferenz geprüft. Die Untersuchung erfolgte in isolierten Helligkeits- und Temperaturgradienten und in zwei verschiedenen Kombinationen von Temperatur- und Helligkeitsgefälle. Wald- und Freilandtiere unterscheiden sich in charakteristischer Weise. Bei der Kombination verschiedenen Gradienten orientieren sich 5 von 7 Waldtieren gemäß ihrer Helligkeitspräferenz, 5 von 8 Freilandtieren gemäß ihrer Temperaturpräferenz. Nur wenige Arten zeigen in den Kombinationsversuchen ein intermediäres, von beiden Faktoren bestimmtes Orientierungsverhalten.
Summary The temperature and light preferences of 15 Carabid species from river bank habitats (7 species of river bordering forests, 8 species from open bank habitats) were experimentally analysed. The investigation was carried out in isolated gradients of light and temperature and in two different combinations of temperature and light gradients. Animals from woodland and from the open field differ in a characteristic manner. In the combinations of different gradients 5 of 7 woodland animals are determined in their reactions by their light preference, 5 of 8 field animals by their temperature preference. In combination experiments only few species show an intermediate reaction determined by both factors.
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