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1.
2.
Zusammenfassung Leukozytenkonzentrate des peripheren Blutes von gesunden Versuchs-personen wurden in 2,5%iger Glutaraldehyd-Lösung (0,1 M Na-Cacodylat-Puffer, pH 7,3) vorfixiert und nach der Methode von Maillet (1959) mit OsO4 + ZnJ2 inkubiert. Dickschnitte wurden mit dem Mikroanalysator (Siemens) auf ihren Gehalt an Osmium, Zink und Jod analysiert und die Dünnschnitte mit dem Elektronenmikroskop untersucht. Bei der Mikroanalyse ließen sich Osmium und Zink, nicht aber Jod nachweisen. Die elektronenmikroskopischen Untersuchungen ergaben folgende Resultate: Beträgt der pH-Wert der Inkubationslösung 5,6, so findet sich eine starke Os/Zn-Imprägnation des Golgi-Apparates, des Kernspaltes und des Endoplasmatischen Retikulums bei sämtlichen Arten der weißen Blutzellen. Die Matrix der Mitochondrien dieser Zellen ist im allgemeinen weniger stark imprägniert. Auch in den Lysosomen der Monozyten und Plasmazellen sind geringfügige Os/Zn-Präzipitate nachweisbar. Es findet keine Reaktion in den Leukozytengranula und in den Zentriolen statt. Dagegen zeigen die Lipidtropfen der eosinophilen Granulozyten eine sehr starke, homogene Os/Zn-Imprägnation. Diese ist bereits nach 40 min Inkubation voll ausgeprägt. Bei einer Schnittkontrastierung mit Uranylacetat werden die Os/Zn-Präzipitate wieder herausgelöst, wenn die Kontrastierung länger als 2 min dauert. Eine Bleikontrastierung hat keinen Einfluß auf die Os/Zn-Präzipitate.Bei Erhöhung des pH-Wertes der Inkubationslösung auf 6,2 kommt es zur starken Imprägnation des Externums der eosinophilen Granula, während Kernspalt, Golgi-Apparat und Mitochondrienmatrix keine Reaktion zeigen. Die Imprägnationsdichte der Lipidtropfen der eosinophilen Granulozyten ist pH-unabhängig.
Electron microscopic studies on human leukocytes after osmium-zinc-impregnation
Summary Buffy coats of normal human peripheral blood were fixed in 2.5% glutaraldehyde (buffered with 0.1 M Na-cacodylate, pH 7.3) and incubated with a mixture of osmium tetroxide and zinc iodide (pH 5.2) after the method of Maillet (1959). Utilizing an electron probe microanalyser (Siemens), the authors demonstrated the presence of osmium and zinc in the specimen, whereas the presence of iodide could not be proved with certainty. The ratio of osmium and zinc in the precipitates ranges from 3/2 to 4/1. Electron microscopic studies of the leukocytes have lead to the following results: the Golgi apparatus, the perinuclear cleft and the endoplasmic reticulum (ER) of all types of leukocytes are strongly impregnated with osmium/zinc, whereas the matrices of the mitochondria are less impregnated. Osmium/zinc precipitates have also been detected in the lysosomes of monocytes and plasma cells. No reaction was evident in the leukocytic granules or centrioles. The presence of lipid droplets in eosinophils has been demonstrated. These droplets show a dense homogeneous osmium/zinc impregnation which reaches its maximum after 40 minutes of incubation, compared with much longer incubation times (5–6 hours) for other cellular components. Setting the pH of the osmium tetroxide-zinc iodide solution to 6.2 resulted in a dense impregnation of the externum of the eosinophilic granules. At this same pH, the perinuclear cleft, Golgi apparatus and mitochondrial matrix did not show a definite reaction. The extent of impregnation of the lipid droplets of the eosinophils showed no dependency on pH. Care must be taken when a stain containing uranyl acetate is used since this substance dissolves the Os/Zn precipitates. Exposure of the precipitates to the uranyl acetate for longer than 2 minutes results in gradual dissolution within complete dissolution in 10 minutes.
Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

3.
4.
Zusammenfassung Bei erwachsenen Weibchen weißer Laborratten werden submikroskopische Veränderungen in den Leberzellen nach einmaliger oder wiederholter Zufuhr von Stoffen beobachtet, welche die Cholerese erhöhen. Diese Veränderungen sind hauptsächlich im Zytoplasma sichtbar. Die Kerne weisen normale Ultrastruktur auf; nur ihre Größe deutet darauf hin, daß auch der Kern an den Vorgängen der Hypersekretion teilnimmt. Die stärksten Wandlungen wurden bei der Hypersekretion an dem Golgi-Komplex, den Lysosomen und Mitochondrien beobachtet. Nach der Zufuhr des Choleretikums verändert sich auch das Aussehen der Gallenkapillaren. Unterschiede im elektronenmikroskopischen Bild des endoplasmatischen Retikulums, der Ribosomen und der Zelleinschlüsse wurden nicht festgestellt.Auf Grund unserer Beobachtungen und im Hinblick auf andere Literaturangaben sind wir der Ansicht, daß an der Sekretion der Galle besonders der Golgi-Komplex, die Lysosomen und Mitochondrien teilnehmen. Die Gallenextrusion vollzieht sich mit größter Wahrscheinlichkeit durch Transmembranosis. Bei der Auswertung der Befunde wurde auf einige funktioneile Merkmale hingewiesen die mit der Veränderungen der Ultrastruktur der Leberzellen bei der Gallensekretion zusammenhängen.
Summary Submicroscopic changes in the liver cells of adult female white laboratory rats following single or repeated administration of a choleresis stimulating agent are described.The Submicroscopic alterations are most obvious in the cytoplasm. The nuclei show the usual ultrastructure; their size only demonstrates that they are in some way involved in the processes of hypersecretion. The most evident morphological changes brought about by hypersecretion are observed in the Golgi complex, the lysosomes, and in the mitochondria. Alterations appear also in the bile capillaries. Under the electron microscope there are no changes to be observed in the endoplasmic reticulum, ribosomes and cell inclusions.On the basis of our own observations and those of other authors, we are of the opinion that most active toward the secretion of bile are the Golgi complex, the lysosomes and mitochondria. It appears most probable that the extrusion of bile is realized through transmembranosis.By critical examination of the results attention was drawn also to the functional factors which are connected with the changes in the ultrastructure of the liver cells during bile secretion.
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5.
Lubor Simanov 《Hydrobiologia》1975,47(3-4):453-462
On the basis of a rich material of larvae and pupae of caddis-flies collected in two south-moravian rivulets Jihlava and Bobrava, the methods of estimation of saprobity used in Czechoslovakia were compared. These were the methods of saprobic valency by Zelinka & Marvan (1961) complemented by the saprobic index Sr of Rothschein (1959), saprobic index according to Pantle & Buck (1955) and a method by Obr (1956). The locality on the Jihlava rivulet near Iváň was considered as epipotamon, the locality on the Bobrava rivulet near Želešice was taken as hyporhitron in the sense of the biocoenotical classification of Illies & Botosaneanu (1963). The most common Trichoptera are shown on Figs. 1 and 2. The procedure of estimation is presented in Tab. 1–6, that of comparison in Tab. 7. By all methods applied it was demonstrated that the Jihlava rivulet is beta-mesosaprobic and the Bobrava rivulet in the transition between oligosaprobity to beta-mesosaprobity. All methods are leading to nearly identical results, but the method of saprobic valency gives the most exact numbers and in connection with the index SR enables a graphical presentation. The method of Pantle & Buck is less precise, but quicker with the possibility of immediate graphical presentation. The author presumes that it is possible to estimate the saprobity according to one dominant group of organisms, if the investigation is long-termed and if there are enough species with a known saprobic valency.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Konidien vonAspergillus niger wurden in Phosphatpufferlösung suspendiert einer Ultraschallbehandlung unterworfen. Die Beschallungsfrequenz war bei sämtlichen Versuchen 20 KHz, während Beschallungsdauer und Intensität variiert wurden.Neben den Veränderungen der Konidienhülle waren vor allem die Unterschiede im Keimungsverlauf zwischen unbeschallten und beschallten Konidien auf Bierwürze-Gelatine-Nährböden interessant. 6 bis 7 Stunden lang mit einer Intensität von 21,2 Watt pro qcm beschallte Konidien bildeten zwei oder mehrere Keimstellen. Bei Ausbildung von zwei Keimschläuchen bildete der eine in kurzen Abständen verdickte Zellen und stellte sein Wachstum ein, während der andere zu einer normalen Hyphe auswuchs. Weiters konnte oftmals beobachtet werden, daß Hyphen, die nach Auskeimung aus beschallten Konidien hervorgegangen waren, plötzlich derart verdickte Zellen bildeten und ihr Längenwachstum einstellten.Beschallungen des Einsaatmaterials mit einer Intensität über 14,5 Watt pro qcm ergaben sowohl elektronen- als auch lichtmikroskopisch erkennbare morphologische Veränderungen der daraus gezüchteten Pilze. Diese Veränderungen waren vor allem in der Gestalt der Zellen, in der Septierung, den Verzweigungen und an der Ausbreitung der Hyphenstränge erkennbar. Bei längerer Beschallung des Impfmaterials trat eine starke Verkürzung der Konidienträger ein.Die durch Ultraschalleinwirkungen hervorgerufenen morphologischen Veränderungen konnten auch in weiteren vegetativen Generationen beobachtet werden, was einen durch Ultraschallbehandlung auftretenden Eingriff in die genetische Substanz der Zelle vermuten läßt.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Mit der Methode der Einzelzellbeobachtung werden Erholungsvorgänge in haploiden Hefezellen nach Röntgenbestrahlung studiert. Dazu werden die Zellen entweder sofort nach der Bestrahlung auf Nähragar gebracht oder zunächst 3 Tage bei 30 °C in Aqua bidest. gehalten und damit verzögert auf Nähragar gebracht. Im letzteren Fall ist den Zellen Gelegenheit zur Reparatur von Strahlenschäden gegeben.Es zeigt sich, daß bei haploiden Hefezellen nur ein Teil der Population zur Erholung fähig ist, und zwar derjenige, der sich bei Bestrahlung im strahlenresistentenAge-Intervall (Ar) befand. Diese R-Zellen erholen sich allerdings auch hundertprozentig. Zellen aus dem strahlensensiblenAge-Intervall (As) zeigen nur eine geringe Erholungsfähigkeit, die aber nicht zur Bildung von Makrokolonien ausreicht. Andererseits zeichnet sich bei diesen Zellen eine zusätzliche Schädigung durch das Aufbewahren in Wasser ab.Es wurde damit ein früher aufgestelltes Modell der Strahlenwirkung auf haploide Hefezellen bestätigt und eine spezielle Hypothese gestärkt, daß während einer durch Strahlung induzierten Lagzeit Erholungsvorgänge ablaufen können.
Dark recovery of haploide yeast cells after X-irradiation
Summary Recovery of haploide yeast cells from X-ray dammage was studied by single cell observation. At least two intervals in the cell cycle are present with different radiation sensitivity. Recovery from X-ray dammage is possible only in cells from the radiation insensitive interval. However those cells show hundred percent recovery in the dose range studied here up to about 100 krd.
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8.
Zusammenfassung An Embryonen und Jungtieren von Maus und Huhn wurde die Entwicklung des neurosekretorischen hypothalamo-hypophysären Systems untersucht. Dabei gelang es, neurosekretorisches Material in den Perikaryen des Systems zum gleichen Zeitpunkt nachzuweisen, zu dem es in der Neurohypophyse erstmalig auftrat.In vergleichend-anatomischen Untersuchungen an erwachsenen Tieren ließ sich bei einer Reihe von Säugetierarten Neurosekret im Verlauf des gesamten Neurons sichtbar machen. Korrespondierende Neuronabschnitte verschiedener Spezies enthielten dabei vergleichbare Neurosekretmengen.Die Befunde wurden mit verbesserten Verfahren zur färberischen Darstellung von Neurosekret gewonnen. Die von ihnen abweichenden Ergebnisse früherer Untersuchungen beruhen auf unzulänglichen Methoden und können daher nicht gegen die Hypothese eines intraaxonalen Neurosekret-Transportes ins Feld geführt werden.
Stainability of neurosecretory material and the beginning of its formation in the supraoptico-hypophysial system
Summary The development of the neurosecretory hypothalamo-hypophyseal system of mouse and chick embryos has been studied. Neurosecretory granules could be identified in the perikarya of the neurosecretory cells simultaneously with their first appearance in the neurohypophysis.Subsequently, a variety of adult mammalian species was investigated. In all cases, neurosecretory material could be demonstrated along the whole length of the neurons. Comparison of corresponding parts of the neurons showed them to contain comparable amounts of neurosecretory material.The investigations were carried out with improved techniques for staining neurosecretory material. Results of earlier investigations, inconsistent with these findings, were obtained with inadequate methods and cannot be regarded as contradicting the hypothesis of an intraaxonal transport of neurosecretory material.
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9.
Zusammenfassung Für die spontane und von Phagen unabhängige Mutation von Phagenresistenz Phagensensibilität (1. Reversion) wurde bei Bac. megaterium M 30/C 1 Gl eine Mutationsrate von (4,93±0,17)·10–8 pro Bakterium und Bakterienzellteilung ermittelt. Da der Mutationsschritt zur Phagensensibilität mit einer Änderung des Koloniecharakters eng gekoppelt war, konnte die Anzahl der sensiblen Mutantenklone in resistenten Bakterienpopulationen (Kolonien) direkt bestimmt werden. Bei der Resistenzmutation sensibler Mutanten (2. Reversion) wurde festgestellt, daß an die Rückmutation zur Phagenresistenz nicht unbedingt die Wiederherstellung des morphologischen Merkmals der ursprünglich resistenten Bakterien gekoppelt sein muß.Herrn Professor Dr. Dr. h. c. A. Rippel zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Gefrierätz-Untersuchungen an Cysten vonL. coenocystis ergaben, daß jede Zelle von einer gewellt verlaufenden Zellmembran umgeben wird, welche zylindrische Einsenkungen mit einem Durchmesser von 0,3 m aufweist. Diese Einsenkungen stellen die fürLabyrinthula charakteristischen Organellen, die bothrosomes, dar. Sie weisen in ihrem Zentrum 1–3 quergebrochene Erhebungen auf. Diese stellen Poren in der Zellmembran vonL. coenocystis dar. Die Anzahl der bothrosomes beträgt pro Zellhälfte 0–3, so daß die Gesamtzahl pro Zelle auf 5–8 geschätzt wird. Die Verteilung dieser Organellen auf der Zelloberfläche ist nicht regelmäßig, sondern zufällig. Die geringe Anzahl, ihre relativ geringe Größe im Vergleich zur Zelle und ihre unregelmäßige Verteilung auf der Zelloberfläche haben es unwahrscheinlich gemacht, daß die bothrosomes allein für die in ihrem Mechanismus noch völlig ungeklärte kontinuierliche gleitende Bewegung, etwa durch Abscheidung von Substanzen an diesen Organellen nach dem Rückstoßprinzip, verantwortlich gemacht werden können.
The fine structure ofLabyrinthula coenocystis schmoller as revealed by freeze-etching
Summary Freeze-etched cysts ofL. coenocystis show that each cell is surrounded by a waved cell membrane in which cylindrical invaginations with a diameter of 0.3 m are visible. These invaginations represent the bothrosomes, characteristic organelles inLabyrinthula. Centered in the bothrosomes are 1–3 evaginations, which are cross-fractioned pores in the cell membrane. The number of bothrosomes per half cell is 0–3; so that the total number of these organelles is calculated at 5–8 per cell. The distribution of the bothrosomes on the cell surface is not regular but random. Their low number, their relative small size in comparison to the total cell area, and their random distribution on the cell surface lead us to presume that these organelles alone can not be held responsible for the cell's gliding movement as, for example, by emission of substances from the organelles by the repulsionprincip.


Wir danken Herrn Prof. Dr. K. G.Grell, Zoologisches Institut der Universität Tübingen, für die Überlassung derLabyrinthula-Kultur und der Deutschen Forschungsgemeinschaft für ihre Unterstützung.  相似文献   

11.
A study was performed on the influence of obligate parasitesErysiphe graminis Dc. andPuccinia hordei Ott4 on peroxidase activity in barley leaves, namely in both susceptible and resistant varieties. Attention was also paid to peroxidase activity in a susceptible wheat variety infected withPuccinia striiformis West. The following results were obtained: In leaves of wheat and harley plants an enzyme was revealed which oxidized pyrocatechol and guajacol only in the presence of hydrogen peroxide. This enzyme can be inactivated by heating and strongly inhibited by cyanide. Evidently peroxidase is concerned. Peroxidase in susceptible varieties of wheat and barley is markedly activated after infection with parasites mentioned above, this activation reaching maximum at the periode of parasite sporulation. On the other hand the barley varieties resistant toE. graminis andP. hordei, exhibit only a slight or no increase in peroxidase activity at this period. Thus we come to the conclusion that peroxidase does not probably appear to be the cause of the resistance of these varieties. It seems that in tissues attacked by obligate-parasites the intensity of its activation can be a result of the infection intensity.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Nach der Epiphysektomie sind in den Epithelkörperchen der Ratte Symptome einer Funktionsteigerung festzustellen: Vergrößerung des Kernvolumens, verstärkte Kapillarisierung, erhöhte Konzentration der Leucylaminopeptidase, Vermehrung und Vergrößerung der Mitochondrien und Sekretgranula, Ausdehnung des Golgi-Komplexes und Erhöhung des Blutkalziumspiegels. Die funktionellen Beziehungen zwischen Zirbeldrüse und Epithelkörperchen sind indirekt; sie werden bei Änderungen in Mineralstoffwechsel histologisch und cytologisch faßbar.
Summary After epiphysectomy in parathyroid glands of rats the following symptoms of hyperfunction are observed: an increase of nuclear volume and of capillarity, an augmentation of concentration of leucylaminopeptidase, an increase of number and growth of mitochondria and secretion granules, dilatation of the Golgi complex and an increase of blood calcium values. The functional relations between the epiphysis and the parathyroid glands are indirect. Morphological alterations of the parathyroid glands are caused by changes in the mineral metabolism.


Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung. Herrn Prof. Dr. W. Bargmann danke ich für einen Arbeitsplatz im Anatomischen Institut der Universität Kiel.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Das Hauptstück des Nephrons hypophysektomierter Ratten wurde elektronenmikroskopisch untersucht. Nach Entfernung der Hypophyse treten folgende Veränderungen auf: Zwischen normal dichten (hellen) Hauptstückzellen erscheinen sog. Dunkle, Zellen, deren Cytoplasma eine hohe Elektronendichte aufweist. Dazwischen finden sich Übergangsformen, deren basale Einfaltungen wie bei den dunklen Zellen erweitert sind. Diese Zellformen unterscheiden sich auch durch die Struktur ihrer Mitochondrien. In den hellen und mitteldichten Zellen sind die Membranteile der basalen Einfaltungen verändert. Es kommt unter Auflösung der cytoplasmatischen Matrix zur Verschmelzung von Membranabschnitten des ER und der Zellmembran. Schließlich bilden sich lamellierte Einschlußkörper, die in die Nähe des Kernes wandern. Analoge Veränderungen der Membranen des Bürstensaumes wurden nur bei den Übergangszellen gesehen. Die Einschlußkörper liegen hier im Zellapex; sie werden als Cytolysosomen betrachtet. Der Bürstensaum der hellen Zellen weist keinen intervillösen Raum auf, weil die Membranen benachbarter Mikrovilli miteinander verschmolzen sind. Die Weite des intervillösen Spaltes wächst mit der Dichte der Zellen. Daneben wurden auch Veränderungen der Basalmembran und der Kapillarwand beobachtet. Am auffälligsten ist die Abschnürung von membranbegrenzten Gebilden von der Lumenoberfläche des Endothels (1 oder 2 Außenmembranen, gekammerte oder mehrphasische Formen). Auflösung der cytoplasmatischen Matrix, Membranverschmelzungen und Abschnürung durch Vesikulation sind an der Bildung beteiligt. Die Veränderungen nach Hypophysektomie werden auf das Fehlen von Nebennierenrindenhormon zurückgeführt.
Summary Following hypophysectomy changes in proximal convoluted tubules and their capillaries are observed in the rat kidney. Three types of epithelial cells are present: bright, dark and transitional cells. The basal infoldings and the spaces between the microvilli of the brush border are dilated in the dark cells. In bright and transitional cells the membranes of ER and cell membrane fuse; whorls occur in the cytoplasm. Transitional cells show similar changes in the cell apex. In the bright cells the spaces between the microvilli disappear and the outer membrane lamellae form an external compound membrane (Robertson). The capillary endothelium shows vacuoles which are pinched off from the inner surface. Different forms (one or two enveloping membranes, subdivided and polyphasic forms) are observed. Pinching off is caused by vesiculation. Since adrenalectomy is followed by similar alteration of the epithelial cells and capillaries it is suggested that hypophysectomy affects the kidney indirectly by the lack of adrenal hormones.
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14.
Zusammenfassung Bei verschiedenen Säugetierarten wurde die Bildung neuer Eizellen und Follikel in der Geschlechtsperiode beschrieben. Der Prozeß der postnatalen (postpuberalen) Oogenese zeigt bei den untersuchten Tierarten einen unterschiedlichen formalen Ablauf; das Oberflächenepithel des Ovars ist einmal mehr, einmal weniger an dem Vorgang beteiligt.Bei einem Iltisjungtier und einer jungen Katze wurden in den Ovarien nur sehr wenige Follikel gefunden; an Stelle des Follikellagers befanden sich Stränge aus indifferent aussehenden Zellen.Es wurde versucht, auf Grund der eigenen Befunde und den aus der Literatur bekannten Beobachtungen die möglichen Bedingungen für das wechselnde Vorkommen einer Eineubildung zu skizzieren. Es scheinen Alter, Brunft (Zyklus), Trächtigkeit und noch andere Einflüsse eine Rolle zu spielen. Das Bestehen eines follikulären Zyklus sensu strictiori wird jedoch abgelehnt. Argumente für und wider die Oogenese in der Geschlechtsperiode wurden erörtert.Auf Grund der Befunde über den formalen Ablauf der Eibildung in den allgemein anerkannten Oogeneseperioden (Embryonalzeit und kurz nach der Geburt), sowie der gegenwärtigen Anschauungen der Erblehre und der Beobachtungen über Änderung des morphologischen Charakters unentwickelter Keimzellen in Richtung eines indifferent aussehenden Zelltyps wurde als wahrscheinlichste Erklärung für das Phänomen der postpuberalen Oogenese angenommen, daß sich später neue Eizellen aus bereits vorhandenen Formtypen entwickeln, die morphologisch nicht als Eizelle kenntlich sind. Der Ort des Vorkommens solcher Zellen kann sein a) das Oberflächenepithel, b) die Rinde, c) das Follikelepithel.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Ausgehend vom histologischen Aufbau der normalen Kiemen bei Carassius auratus, wobei verschiedene Zelltypen im Epithel festzustellen sind, werden Schädigungen an den respiratorischen Teilen der Kiemen unter gleichmäßigen Versuchsbedingungen analysiert, die nach Einwirkung von verschiedenartigen Stoffen auftreten (HCl, H2 SO4, HNO3, NaOH, KOH, NH3, Fe2 Cl6, ZnSO4, Phenol). Dabei zeigt sich, daß selbst nach kurzer Einwirkungszeit verschiedene Verdünnungen von Säuren, Laugen und Salzen sehr starke Veränderungen der Gewebsstruktur bewirken, die von einer Quellung der azidophilen Zellen ausgehen, über Quellungszustände und allmähliche Zerstörung des Epithels bis zur völligen Zerstörung der respiratorischen Falten und selbst der Kiemenblätter fortschreiten. Bei längerer Einwirkung sehr geringer Konzentrationen werden die Kiemen ebenfalls stark geschädigt, eine Regeneration kann unter der anhaltenden Schadwirkung nicht erfolgen. In allen Fällen ist die Folge der Erstickungstod der Fische, welcher durch CO2-Vergiftung zustande kommt. Es kann gezeigt werden, daß dabei drei Mechanismen am Eintreten der CO2-Anreicherung im Fischkörper beteiligt sind. Phenol wirkt nicht durch Erstickung, sondern wird in den Organismus aufgenommen und entfaltet hier eine Giftwirkung, während die Kiemen als Aufnahmeorgan geringfügigere Veränderungen erfahren.Die Durchführung der Untersuchungen wurde durch Zuweisung von Förderungsmitteln seitens des Landes Nordrhein-Westfalen (Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten) ermöglicht.  相似文献   

16.
Ohne ZusammenfassungHerrn Prof. Dr. H. Lettré, Direktor des Instituts für Krebsforschung der Universität Heidelberg, sind wir für die Überlassung von Impfmäusen, Herrn Priv.-Doz. Dr. V. Zanker (T. H. München) für die Herstellung von gereinigtem Acridinorange zu Dank verpflichtet.Erst nach Abschluß diese Arbeit ge-langte die Publikation von Weissmann und Gilgen (Zschr. Zell-forsch.44, 292) zu unserer Kenntnis, in der über die Entstehung von AO-Granula, allerdings unter anderen Bedingungen, und über ihre Problematik ausführlich berichtet wird.  相似文献   

17.
Über die Feinstruktur des Zellkerns von Acetabularia nach Gefrierätzung   总被引:1,自引:0,他引:1  
H. Zerban  M. Wehner  G. Werz 《Planta》1973,114(3):239-250
Summary The ultrastructure of the primary nucleus of the marine green algae Acetabularia (Polyphysa) cliftonii as revealed by the freeze-etching technique is described.The nuclear envelope is perforated by about 3×106 pores which appear arranged nearly in rows. The nucleus is covered with a layer of cytoplasm which protects it in the isolated state and resists various manipulations. This cytoplasmic layer is protected by an elementary membrane. The latter appears rough on the cytoplasmic side, and smooth on the side facing the cell sap. The cytoplasmic layer and the surrounding perinuclear cytoplasm are connected by cytoplasmic ducts. The nucleus appears irregularly shaped owing to many invaginations in the nuclear envelope. Sometimes mitochondria are observed in these cavities.  相似文献   

18.
Zusammenfassung An isolierten Muskelspindeln aus Lumbrical-Muskeln der Ratte, deren motorische Endigungen mit einer Cholinesterase-Technik dargestellt, deren Nerven- und Muskelfasern mit Sudanschwarz gefärbt worden waren, wurden lichtmikroskopisch folgende Befunde erhoben: Es gibt 2 Typen intrafusaler Muskelfasern: a) helle, den nuclear bag fibres entsprechende, b) dunkle, den nuclear chain fibres entsprechende.An beiden Fasertypen kommen distinkte motorische Endplatten vor, die gleichfalls in zwei Typen differenzierbar sind: a) Größere, aus locker gefügten, runden Untereinheiten bestehende; diese befinden sich nur an den hellen Fasern. Ihre Anzahl an jedem Polabschnitt kann bis zu drei betragen. b) Kleinere, kompakter gebaute motorische Endplatten; diese liegen nur an den dunklen intrafusalen Fasern, je Faserpol maximal eine.Außer den mehr in Polmitte liegenden distinkten Endplatten sieht man in den paraäquatorialen Polabschnitten regelmäßig eine zweite Art intrafusaler motorischer Nervenendigungen: die multiterminalen motorischen Endigungen. Diese an jedem Spindelpol sichtbaren Endigungen sind vorwiegend an den hellen intrafusalen Fasern lokalisiert.
Studies on isolated muscle spindles of the rat after cholinesterase and Sudan black stainingA contribution to the morphology and distribution of motor nerve endings in the muscle spindles of mammals
Summary After staining of the motor nerve endings with a cholinesterase technique and of nerve and muscle fibers with Sudanschwarz B, single muscle spindles were isolated from lumbrical muscles of rats and examined by means of light microscopy.Two types of intrafusal muscle fibres were found: a) pale ones corresponding to nuclear bag fibres and b) dark ones corresponding to nuclear chain fibres.On both types of muscle fibres distinct motor end plates were observed; two types of endplates can be distinguished: a) Larger ones consisting of circular subunits in loose arrangement; they occur on pale muscle fibres only. Their number per muscle fibre pole may amount up to three, b) Smaller ones with more compact arrangement of their subunits occurring on dark fibres only. Their number per muscle fibre pole never exceeds one.Besides these distinct endplates with more mid-polar positions, a second kind of motor nerve ending is to be found in the juxtaequatorial region of every spindle pole: the multiterminal motor ending. These endings are located predominantly on pale intrafusal muscle fibres.An often very thin -fibre leads to every juxtaequatorial region, looses its myelin sheath and divides into several thin branches; these non-myelinated axon-branches may be observed over rather long distances, finally forming the multiterminal endings.Every distinct motor endplate receives its own — usually somewhat thicker—-fibre which looses its myelin sheath immediately before its termination at the endplate. The terminal parts of these fibres show no branching.The dark intrafusal muscle fibres receiving one motor end plate only, correspond to those intrafusal fibres of the rat which, according to other authors, show properties of twitch fibres. The pale fibres receiving multiterminal endings and multiple motor endplates, correspond to fibres which show some criteria of slow fibres.


Herrn Prof. Dr. med. E. Horstmann zum 60. Geburtstag gewidmet  相似文献   

19.
The Veersche Gat and the Zandkreek formed a sea-arm, which since its closure has been known as the Veerse Meer. Changes in the environment and plankton before and after the closure are reviewed. For the quantitative plankton investigations the method ofLohmann (1908) was applied. As parts of the Oosterschelde system the Veersche Gat and the Zandkreek were poly-euhaline biotopes. Partial isolation of the central stations of the Zandkreek was caused by the existence of a tidal divide at Wolfaartsdijk (Fig. 2). The effect of this divide was illustrated by aberrant chlorinity values and by different qualitative and quantitative composition of the plankton communities. The Zandkreek plankton appeared to be a neritic biocoenose, consisting of a phytoplankton community of mainly pelagic diatoms together with a zooplankton community with strongly littoral characteristics. The size of the standing crops generally increased towards the sea. Phytoplankton at the tidal divide sometimes showed an autochthonous development. Sometimes phytoplankton organisms occurring throughout the whole water body were seen to bloom notably within the area of the tidal divide. In summer a strong autochthonous development of littoral zooplankton made the standing crops within the Zandkreek larger than those of the Veersche Gat. In the second and third years after the formation of the Veerse Meer, a decline in salinity transferred this water body from a polyeuhaline into a meso-polyhaline environment. This decrease in salinity was coupled with a strong eutrophication, evidenced, for example, by high phosphorous contents of the water and caused by the discharge of water from the neighbouring polders and by pollution from sewage. The elimination of many polyhaline-marine species was associated with the gradual appearance of many brackish-water species with flagellates and dinoflagellates as the most important groups. At the same time the standing crops increased greatly. The severe winter at the beginning of 1963 resulted in a marked salinity stratification. In the course of the spring when the ice cover disappeared and the temperature of the upper layers rose, the halocline was combined with a thermocline, and this double stratification was observed until August, 1963, when the wind gradually succeeded in mixing all layers of the water.  相似文献   

20.
Seven permanent cell lines culturedin vivo, which were started byE. Hadorn from blastemas of male genital imaginal discs ofDrosophila melanogaster, were analysed cytologically and histologically. Only normal diploid caryotypes have been identified in two telotypic and three atelotypic lines. In one atelotypic line, as well as in one subculture of this line, the Y-chromosome is either missing, or is more or less diminished. Moreover, small fragments of chromosomes, which have been interpreted as part of the Y-chromosome, have been found in a variable quantity. Tetraploid and octoploid mitoses have been found in addition to the normal diploid caryotypes in another atelotypic line. A female caryotype has never been identified, so that the participation of the host cells is excluded. Besides possible exceptions in lines with fragments of the Y-chromosome, all other lines are euploid. The atelotypic cell lines, which are no longer capable of imaginai differentiation can be distinguished from the telotypic lines by the lack of a periodial membrane. Moreover, these lines have the aspect of a monoculture in which the cells are only accidentally aggregated.  相似文献   

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