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1.
A. Schmid 《BioControl》1974,19(3):279-292
Die Inzidenz von akuter Granulosis und die Überlebenschancen von Lärchenwicklerraupen, deren Eltern im Larvenstadium mit subletalen Virusdosen infiziert worden waren, wurden untersucht. Als Kontrollen wurden die Larven nicht infizierter Eltern aus derselben Population genommen. Die F1-Raupen wurden zum Teil unter normalen Zuchtbedingungen, zum Teil unter Stresseinwirkung (verminderte Nahrungsqualität oder hohe Individuendichte) bis zum 3./4. Stadium oder bis zur Verpuppung gezüchtet. Die Resultate wurden diskutiert und können wie folgt zusammengefasst werden:
  1. Die Schlüpfrate der Eier war bei den Virusinfizierten und Kontrollen gleich.
  2. In keiner der 8 Kontrollserien konnten Granulosisfälle festgestellt werden, auch dann nicht, wenn die Tiere unter Stressbedingungen gezüchtet wurden.
  3. In 5 von 10 Versuchsserien der Nachkommen der Virusinfizierten wurde akute Granulosis und damitTrans-ovum-Übertragung des Virus nachgewiesen.
  4. Die Granulosisinzidenz war jedoch so gering, dass gegenüber den Kontrollen in der Regel keine erniedrigte Überlebensrate feststellbar war. In einem Ausnahmefall handelte es sich um eine “Massenzucht”, bei der Sekundärinfektion angenommen werden musste.
  5. Nahrungsstress steigert die Granulosisinzidenz. Bei den Nachkommen der Virusin fizierten trat in Einzelzuchten mit Nahrungsstress in 3 von 3 Versuchsserien akute Granulosis auf, ohne Nahrungsstress nur in einer von 4 Serien.
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2.
Die Arbeit bringt Angaben über den Wasserhaushalt der Frühjahrsgeophy-ten Leucojum vernum, Galanthus nivalis und Allium ursinum. Es wurden die Dynamik des Wassergehaltes in den einzelnen Organen während der Vegetationsperiode und die Besonderheit der einzelnen Pflanzen in dieser Hinsicht untersucht. Es wurde festgestellt, daß der Wassergehalt bei den untersuchten Pflanzen bis zu 30% höher ist als bei vielen Pflanzen, die anderen Lebensformen angehören. Es werden Angaben über den Transpirationsverlauf und seine Abhängigkeit von meteorologischen Bedingungen, in erster Linie von Temperatur und Luftfeuchtigkeit, mitgeteilt. Die Trockensubstanz der Zwiebelpflanzen zeigt in der ersten Periode eine Tendenz zur Stagnation oder Abnahme, wie aus den Angaben über die Trockensubstanzdynamik der einzelnen Organe im Verlaufe der Vegetation hervorgeht. Im Gegensatz zu den meisten anderen Pflanzen ist das Verhältnis zwischen oberirdischer und unterirdischer Stoffproduktion stets kleiner als 1.  相似文献   

3.
Durch Herbar- und Literaturstudien wurden 72 Namen vonThymus-Sippen (64 Arten, 8 infraspezifische Taxa), diePh. M. Opiz erstmalig publizierte oder auf Herbaretiketten hinterliess, festgestellt. Fast alle diese Namen gingen durchOpiz selbst oder spätere Autoren in die Literatur ein, wenn auch oft nur als nomina nuda. Für alle vonOpiz oder später auf der Basis seiner handschriftlichen Diagnosen oder Herbarexemplare gültig veröffentlichten Namen wird—soweit möglich—der Typus angegeben oder ein Lectotypus gewählt. Die Typisierung ermöglichte die Zuordnung der vonOpiz und denanderen Autoren beschriebenen Taxa zu den mitteleuropäischen Arten und Unterarten, die zur Erläuterung der dabei berücksichtigten Artauffassung in einer Übersicht zusammengestellt werden. Sämtliche aufOpiz zurückgehendenThymus-Namen werden diskutiert und die Revisionsergebnisse aller durchgesehenen authentischen Herbarexemplare angegeben. Die Resultate der nomenklatorischen und taxonomischen Studien werden in Listen zusammengefasst. Auf der Grundlage eines Exsikkates vonOpiz wird eine neue Varietät beschrieben:Thymus alpestris var.opizianus var. nov.  相似文献   

4.
Die Auswertung des umfassenden Materials der Weidegesellschaften Europas ergab, dass derCynosurion-Verband eine eigene Stellung einnimmt. Syngenetisch, synoekologisch und floristisch ist er klar differenziert, obgleich er sich von anderen verwandten und Kontakt-verbänden vorwiegend negativ unterscheidet, d. h. durch das Fehlen der Charakterarten dieser Verbände. Die bisher bekannten Gesellschaften aus verschiedenen Gebieten Europas können als mehrere Gebietsassoziationen dieses Verbandes klassifiziert werden, und zwar innerhalb zweier Assoziationsgruppen Fett-(Tieflands-) und Mager-(Gebirgs-) Gesellschaften. In den Westkarpaten schiebt sich als Verbindungsglied zwischen diese beiden Gruppen von Weidegesellschaften dasLolio-Cynosuretum alchemilletosum, das durch trophische und biotische Faktoren bedingt ist. Im Bereich des humiden Klimas erstreckt sich an der Nordseite der Karpaten die AssoziationFestuco-Cynosuretum, weit östlich vom Zentrum ihres westeuropäischen Areals. Aus dem Untersuchungsgebiet werden von oekologischen, syntaxonomischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten aus die Gesellschaften der Talweiden, dasLolio-Cynosuretum Tx. 37,Trifolio-Lolietum Krippelová 67, sowie die Bergweiden, dasAnthoxantho-Agrostietum typicum Sill. 33 emend.Jurko beschrieben.  相似文献   

5.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den phytozönologischen Verhältnissen und der Ökologie der Tannen- und Schuttwälder in den Durchbruchstälern der mittleren Lu?nice und oberen Moldau in Südböhmen. Die Schuttwälder werden durch die Ass.Querco robori-Aceretum repräsentiert, die vorwiegend im Tale der Lu?nice in zwei Subassoziationen u. zw.typicum undlunarietosum verbreitet ist. In den Gesellschaften der Tannenhangwälder auf nichtvernässten Böden wurden zwei Assoziationen unterschieden: krautreiche Linden-Tannenwälder repräsentiert die Ass.Tilio-Abietetum mit Subass.typicum, stellarietosum undlumarietosum, die zum VerbandTilio-Acerion Klika 1955 gehört, azidophile Tannenwälder die Ass.Deschampsio flexuosae-Abietetum, die in den VerbandLuzulo-Fagion Lohm. etTüxen 1954 inTüxen 1954 eingereiht wird.  相似文献   

6.
Mit einer Burkard-Falle wurde in den Jahren 1967 bis 1973 von Februar bis Oktober der Pollengehalt der Luft auf dem Schauinsland registriert. Die mittleren jahreszeitlichen Veränderungen wurden in zwei Pollenkalendern dargestellt, von denen einer die häufigen und ein zweiter die seltenen Pollentypen der Luft am Sammelort enthält. Insgesamt wurden mindestens 52 Taxa festgestellt. 69% dieser Pollenkörner konnten fünf Taxa zugeordnet werden, nämlich den Gräsern, der Brennessel, dem Ampfer, den Eichen und Birken. Pollen aus dem Weitflugbereich sind wegen der Topographie der weiteren Umgebung des Probenahmeortes stärker vertreten als an anderen Meßstellen. Der Deutschen Forschungsgemeinschaft danke ich für finanzielle Unterstützung, allen Mitarbeitern der Auswertestelle Aerobiologie München und der Meßstelle Schauinsland für zuverlässige Zusammenarbeit.  相似文献   

7.
Die vierte Studie aus der Serie vorbereiteter Studien über die Subfam.Jungermannioideae (Jungermanniaceae, Hepaticae) enthält die allgemeine Charakteristik (Synonymik, Beschreibung, Sektionsschlüssel und kurze Charakteristik der Sektionen) des Subg.Plectocolea (Mitt.) Amak. und des Subg.Solenostoma (Mitt.) Amak. Beide Subgenera sind artenreich; die Arten werden in folgenden Studien aus rein praktischen Gründen nach den geographischen Gebieten bearbeitet. Diese Studie ist den süd- und mittelamerikanischen Arten gewidmet; im genannten Gebiet wurden 4 Arten des Subg.Plectocolea und 4 Arten des Subg.Solenostoma festgestellt Die ArtenJ. (S.) amoena Lindenb. etGott.,J. (P.) callithrix Lindenb. etGott.,J. (S.) crassula Nees etMont.,J. (P.) decolor Schiffn. undJ. (S.) linguifolia Gott. sind taxonomisch eingehend bearbeitet; die verbliebenen 3 Arten mit dem Verbreitungszentrum in anderen Gebieten sollen in den nächsten Studien bearbeitet werden. Die anderen aus dem Gebiet von Süd- und Mittelamerika angegebenen Arten wurden mit den obenerwähnten Arten synonymisiert oder zu anderen Gattungen gestellt. Zwei neue Kombinationen wurden vorgeschlagen, u. zw.,Kymatocalyx cubensis (Gott.) Váňa comb. nova undGongylanthus limbatus (Herz.) Grolle etVáňa comb. nova;Jungermannia Subg.Solenostoma Sect.Luridopsis Váňa sect. nova wurde beschrieben.  相似文献   

8.
Es werden die phytozönologische Charakteristik der Pflanzengesellschaften der Sanddünenvegetation des unteren und mittleren Dnjeprstromgebietes und der Vorschlag einer neuen Gliederung der Sandvegetation kontinentalen Ursprungs im europäischen Raum unterbreitet. Im Rahmen der KlasseFestucetea vaginatae Soó 1968 emend.Vich. und der OrdnungFestucetalia vaginatae Soó 1957 wird für die pontischen Sandsteppenrasen der VerbandFestucion beckeri foed. nova, für die Sandtrockenrasen des sarmatischen Gebietes, die dem VerbandKoelerion glaucae Volk 1931 angehören, die OrdnungFestuco-Astragaletalia arenarii ordo nova neu aufgestellt. AusFestucion beckeri werden folgende Assoziationen und Subassoziationen angeführt:Centaureo odessanae-Festucetum beckeri ass. nova;Linario odorae-Agropyretum dasyanthi ass. nova;Centaureo brevicepsis-Festucetum beckeri ass. nova mit den subassoziationentypicum subass. nova,inuletosum sabuletorum subass. nova,salicetosum rosmarinifoliae subass. nova;Centaureo borysthenicae-Festucetum beckeri ass. nova mit den Subassoziationendianthetosum squarrosi subass. nova unddianthetosum pseudosquarrosi subass. nova. DasKoelerion glaucae repräsentierenThymo angustifolii-Festucetum beckeri ass. nova mit den Subassoziationentypicum subass. nova undhiërochloetosum stepposae subass. nova;Diantho borbasii-Agrostetum syreistschikovii ass. nova prov. Den VerbandCorynephorion canescentis Klika 1931 emend.R. Tx. 1962 vertritt die einzige AssoziationVeronico dillenii-Corynephoretum Passarge 1960 emend.Hohenester 1967 mit den Subassoziationentypicum subass. nova undpolytrichetosum piliferi subass. nova.  相似文献   

9.
Schimpansen werden im Gombe-Nationalpark in Tansania seit 1960 beobachtet. Die Tiere bilden soziale Gruppen, die wir “Communities”, die Japaner “Unit-Groups” nennen. Als Faktoren, die von 1965 bis 1980 die Größe und Zusammensetzung der Hauptgruppe beeinflußten, werden erörtert: Pubertätsalter, Fortpflanzungsreife, Fortpflanzungszyklen der Weibchen, Geburtenfolge, Wechsel von Individuen zwischen Gruppen, Geschlechterverhältnis, Alterszusammensetzung und Mortalität. Zwischen 1970 und 1972 teilte sich die Gruppe. In den folgenden 5 Jahren wurden die Männchen und mindestens eins der Weibchen, die sich als Kahama-Gruppe abgespaltet hatten, von den Männchen der größeren Kasakela-Gruppe umgebracht. Eingehend werden Mortalitätsfaktoren (Krankheiten, Verletzungen, Mutterverlust, Alter) sowie der allgemeine Gesundheitszustand besprochen. Die deutlich unterschiedenen Regen- und Trockenzeiten im Gombe beeinflussen die Gesundheit und wohl auch die Fortpflanzung. In der Gruppe gibt es Inzucht, aber der Wechsel von Weibchen in andere Gruppen (der noch einigermaßen rätselhaft bleibt) sorgt für genetische Auffrischung. Die Befunde werden mit der einzigen anderen Langzeitstudie an freilebenden Schimpansen aus den Mahali-Bergen in Tansania verglichen. Der Einfluß künstlicher Fütterung in beiden Gebieten wird erörtert.  相似文献   

10.
Bei den großflächigen Ausgrabungen im Bereich der Wikingersiedlung Haithabu (9.—10. Jahrhundert n. Chr.) und in der Altstadt von Schleswig (11.—17. Jahrhundert) kamen Fruchtsteine von Prunus domestica in Mengen zutage, wie sie bisher in prähistorischen Grabungen unbekannt waren. Damit war die Möglichkeit gegeben, eine Aufgliederung in Sorten bzw. Formenkreise zu versuchen, über die aus dieser frühen Zeit kaum schriftliche Quellen vorliegen. Aufgebaut wurde dabei vor allem auf die eingehenden Untersuchungen von Röder (1940), der an rezenten Pflaumen und Zwetschen gezeigt hatte, daß die Merkmale der Fruchtsteine außerordentlich konstant und sortenfest sind. Als Kriterien für die Trennung alter Formenkreise werden zum einen die Morphologie der Fruchtsteine und zum anderen metrische Werte, insbesondere Indexberechnungen herausgestellt. Wenn die zur Benutzung der letztgenannten Methode notwendigen statistisch ausreichenden Steinmengen zur Verfügung stehen, können Formenkreise objektiv und mit großer Sicherheit getrennt werden. Auf dieser Basis wurden aus den genannten Grabungen drei Formenkreise (A, B und D) und ein weiterer (statistisch nicht ausreichend erfaßter) Typ (C) der Pflaumen s. 1. (P. domestica ssp. insititia) beschrieben. Wo es notwendig war, wurden Signifikanzprüfungen vorgenommen. Die fossilen Formenkreise werden mit Steinen rezenter Sorten verglichen. Die Vorlage des Materials in dieser Form soll die Grundlage liefern für ähnliche Untersuchungen, um zunächst an den Fruchtsteinen die Entwicklung und Ausbreitung der Sorten von P. domestica seit prähistorischer Zeit zu verfolgen. Die Verteilung der Steine der ermittelten Formenkreise über den Zeitraum zwischen dem 9. und dem 16/17. Jahrhundert ist sehr unterschiedlich. Sicher ist, daß schon in der Wikingerzeit in diesem Raum zwei verschiedene Pflaumensorten kultiviert wurden. Im 12. Jahrhundert erhöhte sich die Zahl auf vier Sorten, hinzu kam ebenfalls im 12. Jahrhundert die Zwetsche, die jedoch bis ins 16./17. Jahrhundert keine wèsentliche Bedeutung erlangte. Die Entwicklung der neuen Sorten fand nicht in Haithabu und Schleswig statt, sondern diese wurden von außerhalb in dieses Gebiet gebracht und hier weiterkultiviert. In der Zeit des 9. und 10. Jahrhunderts wurden die Funde von kultivierten Pflaumen mengenmäßig noch weit übertroffen von gesammelten Wildobst (Schlehe, Prunus spinosa), erst seit der frühen Neuzeit tritt das Wildobst hinter dem Kulturobst zurück. Bei der Durchführung der vorliegenden Arbeit unterstützten den Verfasser die bereits genannten Ausgräber Dr. K. Schietzel und Dr. V. Vogel. Die technischen Arbeiten führten die Damen E. Schulz und M. Isensee durch, und die fotografischen Aufnahmen machte Frau Dipl.-Biol. D. Ku?an. Ihnen allen gilt mein Dank. — Der Deutschen Forschungsgemeinschaft bin ich für die finanzielle Förderung dieser Arbeiten ebenfalls zu Dank verpflichtet.  相似文献   

11.
Chromatophoren wurden aus der grünen Mutante von R. rubrum (G 9+), die nur wenig Carotinoide enthält, hergestellt. Reaktionszentren (RC) wurden durch Behandlung mit dem zwitterionischen Detergens LDAO aus der Membran herausgelöst. Die Reinigung erfolgte durch Gelfiltration (Sepharose 6 B) und Ionenaustauschchromatographie (DEAE-Cellulose). Die gereinigten RCs zeigen bei der SDS-Polyacrylamidgelelektrophorese drei Proteinuntereinheiten mit den Molekulargewichten von 21 000, 24 000 und 29 000. Die photochemische Aktivität des Protein-Pigment-Komplexes konnte durch das reversible Ausbleichen der Absorptionsbande bei 865 nm bei seitlicher Beleuchtung mit Licht der Wellenlänge 368 nm verfolgt werden. Die “Außenseite” der Chromatophorenmembran wurde mit Jod 131 markiert. Anschließend wurden die RC herausgelöst. Die Resultate nach der Gelelektrophorese zeigen, daß nur die größte Untereinheit von der Chromatophorenaußenseite her zugänglich ist. Unterstützt durch SNF, Projekt 3.1560.73. Das Spektrophotometer DW-2 konnte dank der Unterstützung durch die Fritz Hoffmann-La Roche-Stiftung angeschafft werden.  相似文献   

12.
DER MECHANISMUS DER MALATHION-RESISTENZ BEI DER SCHMEISSFLIEGE CHRYSOMYA PUTORIA 1. Der zu dieser Untersuchung benutzte resistente Stamm von Chrysomya putoria stammt aus dem Kongo, wurde aber vorher etwa 6 Jahre lang im Labor gezüchtet. Frühere Untersuchungen ergaben, daß (1.) seine Resistenz hochspezifisch gegen Malathion und Malaoxon gerichtet ist, (2.) diese Resistenz durch nichtgiftige, dreifach substituierte Phosphor-Verbindungen überwunden werden kann, die als Malathion-Synergisten wirken, und (3.) diese Resistenz durch ein einzelnes, dominantes autosomales Gen vererbt wird. 2. Wenn der Stamm zu Homozygotie selektiert wurde, war er beträchtlich weniger fruchtbar als ein empfindlicher Schmeißfliegen-Stamm. Vergleichende Messung der Lebensdauer, Eiproduktion, Schlüpf-, Verpuppungs- und Puppenschlupfraten zeigte, daß der einzig deutliche Unterschied darin bestand, daß die Anzahl der täglich pro Weibchen produzierten Eier bei dem resistenten Stamm nur etwa halb so groß war wie die des anfälligen. 3. Durch Vergleich der entsprechenden LD 50-Werte der beiden Stämme wurde ein Resistenzspektrum für Malathion-Analoge erhalten und mit ähnlichen Spektren für Stubenfliegen und Mücken verglichen. Wie bei anderen Insekten wurde festgestellt, daß für die Resistenz die Alkyloxy-Gruppe im Malathion-Molekül entscheidend ist (höchste Resistenz mit Methoxy). Die Natur des Carboxy-Alkyl-Restes war relativ unwichtig. 4. Die Kutikula-Durchdringungsrate des Malathion war in den beiden Stämmen etwa die gleiche. 5. Der Malathion-Abbau durch den larvalen Fettkörper in vitro wurde gaschromatogra-phisch gemessen und im resistenten Stamm größer befunden. Dieses Verfahren war jedoch nicht ideal und alle weiteren Versuche wurden daher mit 14C-markiertem Malathion durchgeführt. 6. Abbauprodukte des Malathion, die von larvalem Fettgewebe in vitro entstanden, wurden durch Dünnschichtchromatographie getrennt. Die einzige festgestellte Verbindung entsprach dem Rf-Wert von Malathion-Monoacid. Die Anreicherung desselben entsprach dem Verlust an Malathion und war bei dem resistenten Stamm durchgehend größer. 7. Die symmetrischen, dreifach substituierten Phosphor-Verbindungen, welche sich in früheren Untersuchungen vorzugsweise in resistenten Stämmen als Synergisten von Malathion erwiesen hatten, wurden auf ihre Wirkung beim in vitro-Abbau von Malathion geprüft. Der Abbau wurde in beiden Stämmen bis auf einen Rest verhindert, der geringer war als der des nichtverhinderten empfindlichen Stammes. Andere Synergisten wurden ebenfalls, aber mit unterschiedlichen Ergebnissen erprobt; jedoch war keiner ebenso wirksam wie die der ursprünglichen Serien, die für Carboxyesterase-Hemmer gehalten werden. 8. Larvale Fettkörper wurden homogenisiert und durch Zentrifugieren in verschiedene Fraktionen getrennt. Maximaler Malathion-Abbau war nachweislich mit der Mikrosomen-Fraktion verbunden. 9. Eindringen und Abbau des Malathion wurden in vivo an erwachsenen Schmeißfliegen untersucht. Das Eindringen verlief beim resistenten Stamm etwas schneller, während dann im Inneren Malathion-Monoacid immer doppelt so hoch war wie Malathion. Das Umgekehrte galt für den empfindlichen Stamm. 10. Gewebe adulter Schmeißfliegen wurden homogenisiert und zentrifugiert (wie die larvalen Fettkörper) und wieder fand sich die maximale Aktivität in der Mikrosomen-Fraktion. 11. Die Eigenschaften der Esterasen beider Stämme wurden untersucht. Die Cholinesterase-Niveaus waren etwa gleich, aber die Ali-Esterase-Aktivität betrug in dem resistenten Stamm nur 10–20% der im empfindlichen gefundenen. 12. Homogenisierung und Zentrifugierung der Gewebe zeigten, daß die Ali-Esterase-Aktivität in der Mikrosomen-Fraktion lokalisiert ist. 13. Beide Stämme wurden gekreuzt. Die auf Resistenz ausgelesene Hybridnachkommenschaft hatte niedrigere Ali-Esterase-Spiegel. Paarungen innerhalb eines auf niedrigen Ali-Esterase-Gehalt ausgelesenen Hybridstammes ergaben eine hochresistente Nachkommenschaft.  相似文献   

13.
Viele pathologische Pigmentbleichungen sind oxidative Prozesse. In einer Reihe von Simulationsversuchen und Modellreaktionen wurden die Grundbedingungen für die Auslösung dieser Prozesse studiert und mit ?in vivo” Meßdaten verglichen. Bei den verwendeten oxidativen Bedingungen, unter denen Pigmente gebleicht werden, handelt es sich um chemische, enzymkatalysierte und lichtabhängige Oxidationen, wobei der Singulettsauerstoff, neben weiteren reaktiven Sauerstoffspezies eine herausragende Rolle spielt. Ausgelöst werden solche Pigmentbleichungen unabhängig davon, ob der ?aktivierte Sauerstoff” außerhalb oder innerhalb der Thylakoidmembranen erzeugt wird, wobei jedoch die zugrunde liegenden Mechanismen unterschiedlich sind. Parallel zur Pigmentbleichung wird grundsätzlich eine Oxidation von Lipiden gemessen; wird primär eine Lipidperoxidation induziert, so ist die Pigmentbleichung als Kooxidation von Lipiden zu sehen. Mit Hilfe der empfindlichen HPLC-Technik wurden Kinetiken der Bleichraten von Chlorophyll a, Chlorophyll b, β-Karotin, Neoxanthin, Violaxanthin und Lutein gemessen. Die schnellsten Bleichungsraten werden unter Bedingungen erzielt, die einen stark limitierten Elektronenfluß hervorrufen. Die erzielten Ergebnisse erlauben den Vergleich mit ?in vivo” Beobachtungen. Es können Rückschlüsse über die basalen Mechanismen der virus- bzw. pilzbedingten Vergilbung von Zuckerrüben sowie der Vergilbung von Fichtennadeln gezogen werden.  相似文献   

14.
Sowohl nach verschiedenen Salzstressen als auch nach einem Wasserstreß oder nach exogener ABA-Behandlung läuft in den Pflanzen (zumindest in Pennisetum typhoides und Phaseolus aconitifolius) ein sehr sinnvoller, gleichartiger Mechanismus ab, der es den Pflanzen ermöglicht, den für sie wertvollen Stickstoff zunächst festzuhalten. Die durch die gehemmte Proteinsynthese oder die geförderte Proteinhydrolyse vermehrt anfallenden Aminosäuren werden zunächst zu Glutaminsäure umgebildet. Von hier aus wird dann Prolin synthetisiert. Für die Prolinakkumulation scheint letztlich dann die gehemmte Prolinoxidation verantwortlich zu sein. Verschiedene Ionen können auf die Prolinsynthese unterschiedlich wirken. Daraus geht hervor, daß neben der endogen gebildeten ABA in gestreßten Pflanzen auch noch spezifische Ionen einen zusätzlichen Effekt ausüben können. Die dargestellten Vorgänge laufen in gestreßten Pflanzen ab. In ungestreßten Pflanzen kann der Mechanismus in der geschilderten Weise nicht stattfinden, da das Verhältnis von Cytokininen zu ABA so ist, daß die durch ABA hervorgerufenen Stoffwechselveränderungen durch die Cytokinine wieder rückgängig gemacht werden. Erst wenn der Cytokininspiegel unter Streßeinfluß absinkt, wird der durch ABA gesteuerte Mechanismus wirksam. Der durch ABA gesteuerte Prolinanstieg führt allem Anschein nach zu einer erhöhten Resistenz von Pflanzen gegenüber einem Streß. Es konnte verschiedentlich gezeigt werden, daß die Resistenz von Pflanzen mit ihrem Prolingehalt korreliert ist (Barnett und Naylor 1966, Hubac und Guerrier 1972). Da nach unseren Ergebnissen die Prolinbildung streng mit dem Abscisinsäuregehalt in gestreßten Pflanzen korreliert ist, und weiterhin gezeigt werden konnte, daß die Trockentoleranz von zwei Maisvarietäten von deren endogenem ABA-Gehalt abhängig ist (larque-saavedra und Wain 1974) — eine trockenresistente Art enthielt viermal soviel ABA wie eine intolerante Art —, ist offensichtlich die ABA in gestreßten Pflanzen für eine erhöhte Resistenz der Pflanzen gegen ungünstige Umweltbedingungen verantwortlich zu machen (siehe auch Boussiba et al. 1975). Ein interessanter Aspekt für zukünftige Arbeiten ergibt sich aus der Tatsache, daß vor allem Kaliumionen die Prolinakkumulation fördern können. Es ist schon lange bekannt, daß Kaliumionen positive Wirkungen auf die Trockentoleranz von Pflanzen haben (cf. Huber und Schmidt 1978). Da Prolin ähnliche Wirkungen hat (siehe oben) und die Prolinbildung wiederum vom ABA-Gehalt der Pflanzen abhängig zu sein scheint, bietet sich mit den erwähnten Maisvarietäten ein System an, bei dem es möglich sein sollte zu prüfen, ob Zusammenhänge zwischen ABA-, Kalium- und Prolingehalt und der Trockentoleranz des Maises bestehen. Die vermehrte Prolinbildung als Reaktion auf Streßeinwirkungen wird auch dadurch begünstigt, daß der Kohlenhydratstoffwechsel, und zwar speziell die Saccharosesynthese, durch ABA oder NaCl gleichermaßen positiv beeinflußt werden. Diese Verflechtung des Kohlenhydratstoffwechsels mit der Prolinakkumulation soll in Zukunft auch in bezug auf die Salze überprüft werden, die schon beim Aminosäurestoffwechsel als Streßfaktoren verwendet wurden. Gleiches gilt für die Photosynthese, bei der ebenfalls weitgehend übereinstimmende Wirkungen von ABA und NaCl festgestellt werden konnten. Gerade die Veränderung des CO2-Fixierungsvermögens durch Phytohormone oder Streßeinwirkungen vom C3-Mechanismus zum C4- oder CAM-Mechanismus ist von erheblichem Interesse. Die Bedeutung liegt vor allem darin, daß solche Umstimmungen eventuell zu Ertragssteigerungen führen könnten. Abschließend soll noch einmal festgestellt werden, daß Phytohormonen — speziell ABA oder Cytokinine — eine wichtige Funktion bei der Ausbildung von Resistenzmechanismen gegenüber Streßeinwirkungen auf Pflanzen zukommt. Dabei erstrecken sich die Wirkungen der Phytohorrnone offensichtlich nicht nur auf die Stornata oder die Wasseraufnahme (siehe oben), sondern es werden auch direkt wichtige Stoffwechselwege über die Regulierung von Enzymen beeinflußt. Die hier genannte Funktion der Phytohorrnone soll in Zukunft vor allem an Pflanzen an natürlichen Standorten überprüft werden, wodurch die Beziehungen zwischen der Ökologie und den biochemischen Untersuchungen im Labor geknüpft werden sollen.  相似文献   

15.
Die Gesamtbiomasse und die Artmassenanteile einer Phytozönose sind von großer Bedeutung für deren Synökologie An einem Hochmoor in den österreichischen Alpen wurde auf eingeschränkt-zufallsverteilten und auf subjektiv ausgewählten Probeflächen die Deckung der Arten bestimmt. Durch empirisch ermittelte Umrechnungswerte konnten die Deckungswerte in Trockenmassenanteile umgewandelt werden. Nach Berechnung der Trockenmasseprozentwerte (Artmassenprozente) wurden alle in dieser Weise transformierten soziologischen Aufnahmen mit gleicher dominanter Art zu einer Dominanzgesellschaft nach de Vries (Dominanztyp nach Whittaker ) zusammengefaßt Die Dominanzgesellschaften des Rotmooses konnten im folgenden aufgrund einfacher Ähnlichkeitszahlen zueinander in Beziehung gesetzt werden. Nach Gruppierung der Ähnlichkeitszahlen in 7 Klassen wurde ein dreidimensionales Diagramm in Form eines Kreises entworfen. Dadurch konnten die vielseitigen Ähnlichkeitsbeziehungen der Dominanzgesellschaften zueinander dargestellt werden Besonderes Gewicht wurde auf die Berücksichtigung des Lebensformenspektrums und der speziellen Produktionsbiologie beim Vergleich verschiedenartiger Phytozönosen gelegt Diskutiert werden allgemeine Probleme der Vegetationsgliederung nach dem Dominanzprinzip. Schließlich werden Möglichkeiten einer allgemeinen Anwendung dieser statistisch und ökologisch orientierten phytosoziologischen Methodik angedeutet  相似文献   

16.
Die photophobischen Reaktionen von Halobacterium halobium wurden mit Hilfe einer Populationsmethode untersucht. Step-down-Reaktionen führen zu Photoakkumulationen, während step-up-Reaktionen Entleerungen der Lichtfelder zur Folge haben. Im Weißlicht treten Photoakkumulationen bei niedrigeren und Fallenentleerungen bei höheren Beleuchtungsstärken (> 10 000 lx) auf, und zwar in Abhängigkeit von der Betriebsspannung und damit der Farbtemperatur der Quarz-Jodid-Lampen. Die Aktionsspektren der step-down- und der step-up-Reaktionen stimmen recht gut mit den von Hildebrand und Dencher (1974, 1975) ermittelten überein. Sie bestätigen die Existenz von zwei Photosystemen, PS 370 und PS 565. Doppelbelichtungsexperimente, in denen verschiedene Wellenlängen als trap- und background-Licht benutzt wurden, haben ergeben, daß die Photoakkumulationen in einer Lichtfalle von 565 nm durch eine background-Bestrah-lung von 392 nm völlig unterdrückt werden, sofern dessen Intensität den Schwellenwert der step-up-Reaktion überschreitet. Andererseits beeinflußt ein background von 565 nm die step-up-Reaktion überhaupt nicht. Triphenyl-methyl-phosphonium (TPMP+), ein Inhibitor membrangebundener Protonenpumpen, hemmt sowohl die step-up-als auch die step-down-Reaktion bei etwa den gleichen Konzentrationen, bei welchen es einen Abfall des Membranpotentials bewirkt (> 10—3 mol). Die step-down-Reaktion ist etwas empfindlicher gegen TPMP+ als die step-up-Reaktion. Diese Befunde lassen darauf schließen, daß die photophobische Reaktion von Halobacterium durch plötzliche Änderungen im steady state des Protonentransportes durch die Cytoplasmamembran verursacht werden, die ihrerseits Änderungen im Membranpotential zur Folge haben, die zum Bewegungsapparat, d. h. zu den Geißeln, geleitet werden.  相似文献   

17.
Aus dem Andesitgebiet des Kremnitzer Gebirges (Mittelslowakei) wird eine vegetationskundliche Analyse der wichtigsten Weidegesellschaften dargelegt. Die Talweiden stellt die AssoziationLolio-Cynosuretum Tx. 1933 dar. Sie ist nur wenig verbreitet u. zw. in der Subassoziationtypicum. Eine ähnliche Gesellschaft wird in der Form einer Sammeltabelle aus dem Tal des Slaná-Flusses angeführt. Am meisten sind die Bergweiden verbreitet, die durch die AssoziationAnthoxantho-Agrostietum Sillinger 1933 em.Jurko 1969 repräsentiert werden. Die für niedrigere Lagen charakteristische SubassoziationA.—A. typicum kann in zwei Varianten gegliedert werden, eine oligotrophe mitOnonis spinosa und eine eutrophe (gemäht und beweidet) mitRhinanthus minor. Die SubassoziationA.—A. nardetosum subass. nova ist in Höhen von über 700 m anzutreffen. Die bisher veröffentlicheten Tabellen dieses Typs wurden einer syntaxonomischen Revision unterzogen und im Rahmen dieser Subassoziation mehrere Varianten herausgestellt. Die selteneren Halbtrockenrasen im Kremnitzer Gebirge werden provisorisch nur alsBrachypodium pinnatum-Gesellschaft dargestellt. In zwei Aufnahmen aus diesem Gebiet wird dasNardetum montanum Sillinger 1933 dokumentiert. Endlich wird ganz kurz eine wirtschaftliche Bewertung dieser Gesellschaften angeführt.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Tagesperiodische Volumenschwankungen von Zellkernen wurden für folgende Objekte festgestellt: Schließzellen vonAllium cepa, Zellen des Bewegungsgewebes in den Gelenken sowie in der Epidermis und im Mesophyll der Blattspreite vonPhaseolus multiflorus.In der Regel sind die Kerne gegen Ende der Dunkelperiode und zu Anfang der Lichtperiode am größten, im Laufe der Lichtperiode werden sie kleiner.Durch die Fixierung können sich die Unterschiede ausgleichen oder sogar umkehren.Die Volumenschwankungen setzen sich unter konstanten Bedingungen (Klimakammer mit Dauerlicht) fort.Durch Phenylurethan sind diese Volumenschwankungen so stark modifizierbar, daß die Maxima und Minima der Volumina zu völlig anderen Tageszeiten erreicht werden. Dabei sind Konzentrationen wirksam, die auch die endogen tagesperiodischen Blattbewegungen deutlich beeinflussen.Mit 5 Textabbildungen  相似文献   

19.
Im Gebiet der Crau/Südfrankreich wurden adulte, flügge und nestjunge Häherkuckucke in der Brutzeit 1964 und 1966 beobachtet. Altvögel sind weniger scheu als flügge Junge. Sie werden von den Elstern, die als Wirtsvögel in Betracht kommen, kaum beachtet. In 3 kontrollierten Elsternestern schlüpften stets die Kuckucke zuerst. Wahrscheinlich ist die Inkubationszeit der Kuckuckseier kürzer. Die Jungen wachsen schneller, sind früher flügge und haben einen besseren optischen Fütterungsauslöser. Dadurch kommen sehr wahrscheinlich nicht alle Elstergeschwister hoch. Zwei Häherkuckucke wurden handaufgezogen. Ihre Laute und das Verhalten werden kurz beschrieben.  相似文献   

20.
Während Carotinoide innerhalb mehrerer natürlicher Verwandtschaftsgruppen der Heterobasidiomyceten charakteristisch und regelmäßig auftreten, ist das Vorkommen dieser Sekundärstoffklasse innerhalb der Homobasidiomyceten auf wenige Arten der corticioiden, clavarioiden, cantharelloiden, agaricoiden und gateroiden Organisationsstufen beschränkt (Tab. 1). Die Anatomie der Fruchtkörper und die Morphologie der Hyphen und Basidien der agaricoiden Vertreter, Phyllotopsis nidulans, Gerronema chrysophyllum, Haasiella venustissima wurden mit verschiedenen lichtmikroskopischen Methoden untersucht. Die gewonnenen Daten wurden mit Mikrophotographien und maßstabsgetreuen Zeichnungen belegt. Die Merkmale von Phyllotopsis nidulans — dickwandige Hyphen in der Fruchtkörpertrama, Medaillonschnallen in der Lamellentrama, sehr schmale Basidien, allantoide Sporen und der Besitz von Zystiden — können bei den anderen Arten nicht gefunden werden. Merulius, Phlebia, Gloeoporus, Auriculariopsis, Dictyoploca u. a. müssen als nah verwandte Gattungen angesehen werden. Die beiden anderen omphalinoid organisierten Blätterpilze, Gerronema chrysophyllum und Haasiella venustissima zeigen trotz Ähnlichkeiten in der Fruchtkörperform zueinander kaum Übereinstimmungen. Gerronema chrysophyllum besitzt Parallelen im Merkmalsbestand zu Cantharellus-Arten, vor allem zu Arten der Untergattung Phaeocantharellus. Dies kann durch den Aufbau der Huthaut, des verdickenden Hymeniums, der Basidien und der Stieltrama belegt werden. Besonders durch die Ontogenie der Fruchtkörper und der Lamellen wird diese Annahme unterstützt. Haasiella venustissima bleibt trotz neu dargestellter Merkmale der Fruchtkörpermorphologie — wenig differenzierte Huthaut, mehrschichtige Lamellentrama, Kaulozystiden in hymenialer Anordnung — und der Karyologie der Basidie in seiner systematischen Stellung isoliert, zumal Vergleichsdaten anderer, für einen Vergleich notwendiger Arten vielfach fehlen.  相似文献   

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